Jahrgang 66 • Nr. 24 • Mittwoch, 15. Juni 2016 Ronsdorfer ... · von 18 bis 19 Grad. Erst am...

Ronsdorfer WochenschauGegründet als Mitteilungsblatt der BezirksvertretungSeit über 65 Jahren ZEITUNG für Ronsdorf

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Jahrgang 66 • Nr. 24 • Mittwoch, 15. Juni 2016

„Manege frei“ am Engelbert-Wüster-WegGrundschule veranstaltet Projektwoche mit Zirkus Casselly. Seite 3

Neue Schwebebahnwagen unterwegsTestfahrten in zwölf Metern Höhe. Seite 7

„Auto“ und „Bauen und Wohnen“Interessantes für Autofahrer und Häuslebauer. Seiten 8–12

In den kommenden Tagen gibt es leichten Regen oder Regen-schauer. Auch Gewitter sind möglich. Die Sonne lässt sich nur selten sehen. Die Tempera-turen erreichen Höchstwerte von 18 bis 19 Grad. Erst am Sonntag ist eine Wetter-besserung in Sicht und die neue Woche startet dann mit viel Sonnenschein. Die Temperatu-ren klettern ab Dienstag auch wieder auf Werte jenseits der 20-Grad-Marke.

Es bleibt regnerisch und recht kühl

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Seit Montag verlegen die WSW in der Straße „Wald-frieden“ bei Haus Nr. 30 neue Hausanschlussleitungen. Die Straße wird in diesem Bereich für die Durchfahrt gesperrt, kann aber von beiden Seiten bis zur Baustelle als Sackgasse befahren werden. Die Arbei-ten werden voraussichtlich zwei Wochen dauern.

Am Sonntag, dem 3. Juli, un-ternimmt die IGM Ronsdorf eine Tagestour nach Ostwest-falen. Ziel ist die Modellbun-desbahn in Bad Driburg, eine der schönsten Modellbahn-anlagen Deutschlands. Die Anlage ist nach historischem Vorbild der 1970er Jahre er-baut und vermittelt noch viel Dampfl okromantik zwischen Bahnhof, Stellwerk und Drehscheibe.

Weitere Anlaufpunkte die-ser Bustour sind das Her-mannsdenkmal sowie das Kulturdenkmal Externsteine. Es sind noch Plätze für Eisen-bahnfreunde frei, Anmel-dung unter [email protected] oder unter Tel. 02 02 / 260 360 49.

Am Samstag, 11.30 Uhr, fi n-det in St. Joseph an der Rem-scheider Straße wieder die „Or-gelmusik zur Marktzeit“ statt. Simon Botschen aus Elberfeld spielt Werke von Bruhns und Reger an der Seifert-Orgel. Danach besteht wieder die Möglichkeit noch etwas beim Gespräch und einer Tasse Kaf-fee zusammenzubleiben.

Straßen.NRW erledigt Reini-gungsarbeiten im Tunnel Burgholz. Dadurch kommt es zu Einschränkungen für den Verkehr. Bis Freitag, 17.6., und von Montag, 20.6., bis Freitag, 24.6., steht jeweils von 8.30 Uhr bis 15 Uhr nur einer von zwei Fahrstreifen pro Tunnel-röhre zur Verfügung.

WSW arbeiten in der Straße Waldfrieden

Tagestour der IGM:Die kleine Bundesbahn

Kurz und knapp

Orgelmusik zur Marktzeit in St. Joseph

Schüleraustausch mit Polen

Die 11. und 12. Jahrgangsstufen der Erich-Fried Gesamtschule (EFG) haben im Rahmen eines Schüleraustauschprogramms zwischen ihrer Schule und dem „II Liceum ogólnokształcące w Świdnik“ in der polnischen Stadt Świdnik – südlich von War-schau – zurzeit Besuch aus Polen.

Die 14 polnischen Austauschschüler und zwei polnische Lehrerinnen wurden am Montag von Bezirksbürgermeister Harald Scheuermann-Giskes

(Foto mitte) offi ziell in Ronsdorf begrüßt. Nach Po-len reisten die Austauschschüler der EFG im Sep-tember 2015. Ziel des Austauschs ist das gegensei-tige Kennenlernen einer fremden Kultur und das Abbauen von Vorurteilen. Die Projektleitung über-nehmen bei der EFG Th omas Th iedl und Marga-rete Schwarz (Foto rechts). Das Deutsch-Polnische Jugendwerk, der EFG-Förderverein und die EFG fördern das Projekt. -mk

Von Kurt Florian

Allen Unkenrufen zum Trotz be-steht das Bandwirker-Bad jetzt schon fünf Jahre. Anfang 2010 wa-ren es Bürger von Ronsdorf und Vohwinkel, die die Initiative ergrif-fen, die städtischen Bäder in eige-ner Regie weiter zu führen, da die Stadt aufgrund der Haushaltslage

gezwungen war, die Schwimmbä-der zu schließen. Für die neu ge-gründeten Bürgerinitiativen galt es, die kostenträchtigen Badean-stalten in eigener Verantwortung zu betreiben. Leider waren die Vohwinkler schon nach kurzer Zeit gezwungen aufzugeben.

Die Ronsdorfer hatten schon vor 130 Jahren bewiesen, dass Ei-

genwilligkeit und Zähigkeit zum Ziel führen kann. Ronsdorfer Ge-schäftsleute errichten 1885 die „Ronsdorfer Badeanstalt“, die zu den wenigen in Deutschland in jener Zeit zählte. Auch nachdem diese 1965 in die Jahre gekommen war und abgebrochen wurde, setzten sich wieder Ronsdorfer Bürger sowie die Bezirksvertre-tung dafür ein, dass die Wupper-taler Stadtwerke 1967 ein neues Hallenbad in Ronsdorf in Betrieb nahmen.

Die dritte Phase für eine „Rons-dorfer Badeanstalt“ begann mit der Gründung des Fördervereins Bandwirker-Bad Ronsdorfer e.V. Kein leichtes Unterfangen; Dank der Unterstützung von Sponsoren und vernünftiger Kalkulation ha-ben es der Förderverein und die BaRon Betriebs-UG geschaff t, jetzt bereits über fünf Jahre den Schwimmbetrieb in Ronsdorf zu ermöglichen. Hatte man bei der Schlüsselübergabe den Eindruck, dass die Stadt Wuppertal erleich-tert war, ein kostenintensives Bad los zu werden, kann sie heute mit Stolz nach Ronsdorf blicken.

Fünf Jahre erfolgreiches Engagement

Die symbolische Schlüsselübergabe durch die Stadt Wuppertal. Foto: Archiv

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Auf einen Blick Notruf, Verkehrsunfall 110 Feuerwehr 112 Krankentransport 1 92 22 Die Johanniter 28 05 70 Johanniter Krankentransp. 1 92 14 Ronsdorfer Polizei 284 62 60 (Sprechzeit Mo.–Fr. 11–13 Uhr und nach tel. Absprache)

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Die Beerdigung fand im engsten Familienkreis statt.

Gekämpft hast du alleine.Gelitten haben wir gemeinsam.Verloren haben wir alle.

Wer selbst krank ist oder die Krankheit eines ihm lieben Menschen miterlebt, dem muss über kurz oder lang zum Bewusstsein kommen, dass alles, was wir auf Erden haben, zu besitzen glauben, uns nur geliehen ist.

Beate Nietzoldgeb. Muschketa

* 9. Juli 1959 † 4. Juni 2016

Wir nehmen Abschied von meiner lieben Frau und meiner lieben Mutter

Ech kann werklech nix dofüér,ech kreg bauld et „arme Diér“.Hüéhner die van BrutmaschinenKönnen us met Eiern diénen.Weren domet utgebrött,mer well kieken, wat es gött.Gött et Hähne oder Hennen, die se utsortieren können,o, die kliénen, armen Diérendiét mer Hähne massakriéren.Met Jongens diét mer’t nit got miénen,Domet kann mer kién Geld verdiénen.Wer’n geschreddert, wie jött wiétenOn as Affall weggeschmiéten.Dat mot ech jetz es erwähnen,en paar Dag lewen bloß die Kliénen.Op iém Fließbank diét die DiérenMer brutal dann massakriéren;Mötten sterwen all die Armen, heet dann kiéner miéhr Erbarmen?Sind dat Käls, die dat bestemmen?Selwer sind se feig, die Memmen.Wor’n et Fraulitt, kiéne Damen,die do fiélen ut dem Rahmen?Wer nit dovan lött de Fenger,süél mer schreddern och es Dönger.

Do kritt mer doch et arme DiérVon Marga Rühl

Sommerfest mit buntem Programm

Das „Christliche Altenheim Friedenshort e.V.“ war am Sams-tag Gastgeber für ein Sommer-fest. Die Einrichtung liegt am Rande der Ronsdorfer Anlagen und lud Gäste und Besucher zum Sommerfest ein. Trotz grauer Wolken und einzelner Regenschauer unterhielt das bunte Programm mit Hüpfburg, Clown und Raubvogelshow die großen und kleinen Gäste und die Besucher des Altenheims. Auf der Terrasse und unter dem Schutz der aufgebauten Pavillons wurden Gegrilltes, Kaffee, Ku-chen und Getränke angeboten.

Erweiterung des Altenheimsund neue Seniorenwohnungen Der Umfang der geplanten Bau-maßnahmen auf dem Gelände

hinter dem Altenheim wurde an diesem Tag ebenfalls vorgestellt. Mit rot-weißem Absperrband wurde ein Teil der Baufläche verdeutlicht. Einrichtungsleiter Jochen Bischoff erklärte vor Ort die Zukunftspläne des Alten-heims.

2017 sollen moderne Zimmer nach neuesten Standards erbaut werden, und zwar als Anbau an die Rückseite des Hauses. Auf der Wiese neben dem Gelände des Friedenshorts ist außerdem der Bau von neuen, seniorenge-rechten Wohnungen geplant.

Zurzeit bietet das 1913 ge-gründete Altenheim Friedens-hort 70 Bewohnern ein ge-schmackvolles und gemütliches Zuhause, abgestimmt auf die Wünsche der Senioren.

Wie laut quakt ein Frosch ?Vermutlich haben Sie sich diese

Frage noch nicht gestellt. Bis zu 99 dB schafft ein Frosch. Er nimmt es also locker mit einem Pressluft-hammer auf. Unsere Welt ist laut, nicht nur Frösche machen Lärm, auch der Wecker, Eltern, Freunde, Klingeltöne, Radio usw. Jedes Geräusch gibt Informationen an uns weiter. Die Werbung erzählt uns, welches Produkt wir kaufen müssen. Der Klingelton sagt uns: „Hallo, hier ist jemand, der etwas von uns will!“. Die Gedanken fah-

ren Karussell. Wie soll man all diese Erwartungen nur erfüllen? Wie kann man sich das Gehörte nur merken? Gott ist kein Frosch! Beim ihm geht’s ruhig zu. Elia machte diese Erfahrung. Gott schrie nicht, sondern gab Elia in ruhigen sanften Tönen neuen Mut und Kraft, seine Aufgaben anzupacken. Wo ist Ihr Ruhe-platz? Womöglich finden Sie die-sen Ort der Stille nicht sofort, dann versuchen Sie es noch ein-mal. Gott ist da!

Gerd Halfmann

Wort zum Mittwoch

Unter den schützenden Pavillons wurde fröhlich gefeiert.

Einrichtungsleiter Jochen Bischoff auf dem geplanten Anbaugelände.

Eine Clownin unterhielt Besucher mit bunten Ballonfiguren.

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Kath. Gemeinde St. Joseph RonsdorfDonnerstag, den 16.6.: 19 Uhr Ge-betszeit für alle (UK). Freitag, den 17.6.: 9 Uhr Eucharistiefeier (UK); 9.30 Uhr Rosenkranzgebet (UK). Samstag, den 18.6.: 18.30 Uhr Eu-charistiefeier zum Sonntag. Sonn-tag, den 19.6.: 11 Uhr Eucharistiefei-er s; 12.30 Uhr Tauffeier. Dienstag, den 21.6.: 9 Uhr Eucharistiefeier (UK); 9.30 Uhr Rosenkranzgebet (UK).

Evangelische KirchengemeindeSonntag, den 19.6.: Lutherkirche: 11 Uhr Gottesdienst / Pfarrerin Slupi-na-Beck / Abendmahl; 11 Uhr Kin-dergottesdienst. Gemeindezentrum: 11 Uhr Jugendgottesdienst. Diako-niezentrum: 10 Uhr Vikarin Keller.

Ev.-reformierte GemeindeRonsdorfSonntag, den 19.6.: 11 Uhr Familien-gottesdienst mit Taufe und Taufer-

innerung / Pfarrer Dr. Jochen Denker und Team.

Freie evangelische Gemeinde RonsdorfBandwirkerstr. 28–30. Sonntag, den 19.6.: 10 Uhr Gottes-dienst; 10 Uhr Kindergottesdienst.

Neuapostolische Kirche W-RonsdorfGeranienstraße 24.Mittwoch, den 15.6.: 19.30 Uhr Got-tesdienst. Sonntag, den 19.6.: 9.30 Uhr Gottesdienst in Ronsdorf; 9.30 Uhr Sonntagsschule.

Ev. Gemeinde Unterbarmen-Süd Lichtenplatzer Kapelle.Sonntag, den 19.6.: 9.30 Uhr Got-tesdienst / Pfarrer Schramm.

Kath. Gemeinde St. Christophorus Sonntag, den 19.6.: 9.30 Uhr Hl. Messe.

Gottesdienste

Für den Notfall

Am kommenden Sonntag, dem 19. Juni, gibt es wieder Musik auf dem Bandwirkerplatz. Der Posau-nenchor Ronsdorf lockt dann die Sonne und plant gute Laune in Ronsdorf zu verbreiten. Zu ihrem „Gute Laune-Konzert“ ab 11.30 Uhr wünschen sich die Musiker viel Publikum in Ronsdorfs Mitte. Mit ihrem bekannt abwechslungs-reichen Programm von Aladdin, Star Wars, Lord of the Dance bis zu Marsch und Polka sollte für je-den Geschmack etwas Hörenswer-tes dabei sein. Aus Freude an der Musik will der Posaunenchor dem

Publikum den Spaß am Zuhören vermitteln. Der Eintritt zu diesem Open-Air Konzert ist natürlich frei. Wem es gefallen hat, der darf die Musiker gerne ganz nach eige-nem Gusto „entlohnen“.

Der Posaunenchor freut sich auf viele Zuhörer und Beifall am kommenden Sonntag. Aber auch Musiker, die ihr Hobby wieder-beleben, das still in der Ecke lie-gende Instrument wieder klin-gen lassen wollen, haben die Möglichkeit, die Musiker ganz ungezwungen anzusprechen.

(siehe Termine)

Posaunenchor Ronsdorf lädt ein zum „Gute Laune-Konzert“Musik auf dem Bandwirkerplatz

Die Musiker vermitteln Freude an der Musik und Spaß am Zuhören. Foto: privat

Christliches Altenheim Friedenshort

Jahrgang 66 • Nr. 24 • 15.6.2016 3Anzeigen

Zu Beginn der Versammlung des Heimat- und Bürgervereins be-grüßte die Vorsitzende Christel Auer das 550. Mitglied Ute Henn mit einem Blumenstrauß. Der langjährige Sprecher des ehemali-gen Beirates Winfried Arenz wur-de für seine Verdienste um den Verein einstimmig zum Ehrenmit-glied gewählt.

Der alte Vorstand des HuB wur-de auf der außerordentlichen Mit-gliederversammlung mit 81 An-wesenden im Saal des ev. Gemeindezentrums komplett wie-dergewählt. Vorsitzende Christel Auer, Stellvertreter Jürgen Pietsch, Schriftführerin Monika Diehle, Schatzmeisterin Monika Danioff

sowie die sieben Beisitzer: Walter Abram, Kurt Florian, Heinz Gün-ther, Kurt von Nolting, Werner Schulz, Torsten Tölle, Erika Tracht. Das achte Beisitzermit-glied, der Sprecher des Gremiums der Ronsdorfer Vereine, wird aus den Reihen der Vereine gewählt.

Nach einer gemütlichen Pause bei Kaff ee und Kuchen informier-te Dipl.-Ing. Ludwig Fronig, WSW, über die Anbindung Rons-dorfs an die übrigen Stadtteile mit dem ÖPNV. In einem aufschluss-reichen Referat erläuterte Fronig die Auswirkungen des seit 12. Juni gültigen neue Fahrplans; dabei wies er auf die Anschlussverbesse-rungen hin. 100 Fahrpläne stehen

im Bandwirker-Bad, Bandwirker-museum, Stadtbüro und Zeit-schriftenhandel zur Verfügung. Anhand von Planskizzen wurde die Linienführung der Busse am neu gestalteten DB-Hauptbahn-hof Döppersberg erläutert. Der Busbahnhof, der 2018 fertigge-stellt sein soll, wird kurze Wege zur Elberfelder Innenstadt und den S-Bahnen haben. Weiter er-läuterte Froning ausführlich die geplante Linienführung für die Ronsdorfer Busse über den Be-reich des ehemaligen Kasernenge-ländes und Andienung der Lan-desschulen, Jugend-JVA und Polizei auf Scharpenacken nach Ausbau der L 419. -kf


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Vorstand wiedergewählt

Sechs Mitglieder der CDU Rons-dorf spendeten in der vergange-nen Woche auf Initiative von Fraktionssprecherin Jana Hor-nung privat jeweils 200 Euro für das Build-Up Projekt des Förder-vereins der Freiwilligen Feuer-wehr Ronsdorf. Am Montag lu-den Freiwillige Feuerwehr und ihr Förderverein die Spender in die Feuerwehrwache an der Rem-scheider Straße ein, um sich bei ihnen zu bedanken.

Matthias Dietrich von der Freiwilligen Feuerwehr stellte fest, dass das Build-Up Projekt ein verbindlicher Plan ist. „Es gibt jetzt kein Zurück mehr. Im Oktober 2017 werden wir ent-weder das Richtfest feiern oder den Grundstein legen.“ Auch Fragen zum Denkmalschutz

und zur Baugenehmigung kläre der Förderverein frühzeitig, so dass es nicht zu unerwarteten Verzögerungen kommen kann, fügte Klaus Bartsch, Vorstands-vorsitzender des Fördervereins, hinzu.

Zur Unterstützung des Build-Up Projekts wird die Brotaktion der Freiwilligen Feuerwehr ver-längert. Bis zum 2.7. kann man bei den Innungsbäckereien Polick und Fischer in Ronsdorf das 112-Brot kaufen. Ein Teil des Er-löses kommt dem Build-Up Pro-jekt zu Gute.

Unter www.buildup-ronsdorf.de fi nden Interessierte weitere In-formationen zum Build-Up Pro-jekt. Spendenkonto: IBAN: DE37 3305 0000 0000 7921 01 BIC: WUPSDE33XXX.

Spendenübergabe für das Build-Up Projekt

Klaus Bartsch, Jana Hornung, Löschzugführer Torsten Tölle (Mitte von links).

Freiwillige Feuerwehr Ronsdorf

Sintfl utartige Regenfälle in weiten Teilen des Stadtgebietes bescher-ten den Einsatzkräften des Lösch-zugs Ronsdorf am 7. Juni, einen arbeitsreichen Tag. Gegen 14 Uhr erfolgte die erste Alarmierung: Im Bereich „Breite Straße“ waren Straßenbereiche und mehrere Kel-ler überfl utet. Um 14.15 Uhr wur-de der „Ausnahmezustand Un-wetter“ ausgerufen, es erfolgte eine Alarmierung sämtlicher Kräf-te aller Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr, die Leitstelle wurde zur Annahme der Notrufe perso-nell verstärkt, auf der Hauptfeuer- und Rettungswache trat ein spezi-eller Krisenstab zusammen. Unter anderem am Standort des Lösch-zugs Ronsdorf wurde eine Ab-

schnittsleitung installiert, die die Einsätze koordinierte. In den fol-genden Stunden wurde der Lösch-zug Ronsdorf mit 42 Kräften und allen zehn Einsatzfahrzeugen im gesamten Stadtgebiet eingesetzt. In Ronsdorf selbst waren glückli-cherweise nur geringe Schäden zu verzeichnen. Im restlichen Stadtge-biet sah die Lage häufi g weitaus dramatischer aus: So gab es mehre-re Gebäudebrände infolge von Blitz-einschlägen, Straßen waren unpas-sierbar und zahlreiche Keller standen unter Wasser. Die Ronsdor-fer Drehleiter wurde eingesetzt, um in Elberfeld bei der sturmbedingten Beseitigung eines Baumes zu unter-stützen. Löschzugführer Torsten Tölle berichtet: „Insgesamt wurden die Ronsdorfer Fahrzeuge an 29 Ein-satzstellen tätig. Die letzten Einhei-ten trafen erst gegen Mitternacht wieder an ihrem Standort ein.“

Erst Regenflut,dann Einsatzflut

Benefizkonzertder Ronsdorfer Chöre

zu Gunsten desBandwirker-Bades

Gesangabteilung des BTV Ronsdorf-Graben 1892 e.V. Pro Musica RonsdorfLeitung: Renate Schlomski

Samstag, 25.06.16 - 17:00 Uhr (Einlass 16:30 Uhr)Saal der Freien ev. Gemeinde Wuppertal-Ronsdorf Bandwirkerstrasse 28-30

Kartenverkauf: Mode-u.Wollparadies - Ronsdorfer Bücherstube und an der Abendkasse

Leitung: Simone Bönschen-MüllerKlavier: Thorsten Schäffer Klavier: Michiko Tashiro

Moderation: Raphael Amend

Eintritt: € 15,00

Percussion: Salome AmendMit großer Vorfreude erwarten die Schüler und Schü-lerinnen der Grundschule Engelbert-Wüster-Weg das Zirkusprojekt mit dem Zirkus Casselly in dieser Wo-che. Zusammen mit dem erfahrenen Trainer-Team der Familie fi nden unter der Leitung des Zirkusdirek-tors Anthony Casselly Proben zu vielen unterschied-lichen Zirkusnummern in einem 22 Meter großen Zirkuszelt statt. Akrobatik, Jonglage, Tierdressur und eine Fakir-Magic-Show stehen im Mittelpunkt und

bringen eine willkommene Abwechslung in den Schulalltag der Kinder. Mit lebenden Tieren wie Hun-den, Ziegen und Tauben zu arbeiten, ist ein großes Erlebnis für die Grundschüler, die mit viel Begeiste-rung bei der Sache sind. Am Ende der Woche wird es drei öff entliche Vorstellungen geben, in denen die Er-gebnisse der Projektwoche dem interessierten Publi-kum vorgestellt werden, und zwar am Donnerstag um 18 Uhr und am Freitag um 15 und 18 Uhr. -mh

Schulprojekt mit dem Zirkus Casselly

Auch in diesem Jahr bietet das Jugendzentrum Ronsdorf wie-der ein interessantes Pro-gramm für die Sommerferien. So wird es in den ersten zwei Wochen der Schulferien für Grundschüler wieder eine Ganztagsbetreuung geben. In den anderen Wochen gibt es viele große und kleine Aktio-nen für alle von 6 bis 21 Jah-ren. Besonders beliebt ist die Fahrt zum Ketteler Hof am letzten Ferientag. Ab sofort werden die Anmeldungen im Jugendzentrum Ronsdorf, Scheidtstraße 36 entgegen ge-nommen.

Beim Tag der off enen Tür am 19. Juni von 11 bis 18 Uhr wird der „Platz der Begegnungen“im Garten des Hospizes, indem an die verstorbenen Kin-der und Jugendlichen erinnertwerden soll, zum ersten Mal zu sehen sein. Die Besucher sindeingeladen, die Räumlichkei-ten zu besichtigen und sichdurch das bunte Programmmit viel Musik, Hüpfburg,Sinnengarten und vielem mehr führen zu lassen. Ab Schulzen-trum Süd stehen Shuttlebussezur Verfügung.

Gestern startete der Vorver-kauf der Feriensportkarten. Ob Badminton, Baseball, Be-achsports, Cheerleading, Feld-hockey, Fechten, Fußball, Leichtathletik, Handball, Ka-nu, Rudern, Tennis, Tischten-nis oder TaeKwonDo – eigent-lich sollte für Jeden etwas Passendes dabei sein. Alle Kar-ten können auch Online unter www.wuppertal/tourismus-freizeit/sport/feriensport/in-dex.php gebucht werden.

Wer den Wuppertalpass-Ra-batt nutzen möchte oder kein Internet hat, kann die Ferien-sportkarten im Verwaltungs-gebäude Hubertusallee 4, am Stadion Am Zoo täglich zwi-schen 8 und 12 Uhr kaufen. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 02 02 / 5 63-24 84 (vormittags), 5 63-40 42 und unter www.wuppertal.de.

Am kommenden Sonntag, 19. Juni, steigt von 12 bis 20Uhr wieder das Trassen-Open-Air am Bahnhof Wich-linghausen / Bergisches Pla-teau. Neben einem buntenBühnenprogramm mit zahl-reichen Bands erwarten dieBesucher internationale Es-senspezialitäten und ein kos-tenfreies Kinderprogrammmit Kinderkarussell, Kinder-eisenbahn und Hüpfburg.

Sommerferien im Jugendzentrum

Tag der offenen Tür im Kinderhospiz Burgholz

Kurz und knapp

Vorverkaufsstartfür Feriensportkurse

Trassen-Open-Air am Bhf. Wichlinghausen

Mehr Infos

Ronsdorfer Heimat- und Bürgerverein

Der neue Vorstand ist der alte – auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde er wiedergewählt.

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Diakoniezentrum Schenkstraße, Schenkstr. 133

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Lotto Meyer, Elias-Eller-Str. 3

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TSV 05 Ronsdorf, Parkstr. 85

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Postshop Düssel, Lindenallee 7b

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Jahrgang 66 • Nr. 24 • 15.6.20164 Anzeigen

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Weitere Informationen zu den hier angeführten Veranstaltungen lesen Sie im Terminkalender auf Seite 6 dieser Ausgabe.

„Groß ist der Herr, von seiner Macht erzählen Himmel, Erd und Mee-re“. Dieses Chorstück von Carl Philipp Emanuel Bach wird der Evan-gelische Chor der Evangelischen Kirchengemeinde Ronsdorf singen, wenn die Vesper, die der Chor jährlich gestaltet, beginnt. Die Zeilen beschreiben auch, worum es gehen wird: Um Gottes Schöpfung. Mu-sikfreunde sind herzlich eingeladen, am 18. Juni um 18 Uhr in die Lu-therkirche in Ronsdorf zu kommen, um gemeinsam „Auf, Seele Gott zu loben“ und „Geh aus mein Herz“ zu singen.

Die Katholische Kirchenge-meinde St. Joseph lädt herzlich ein zum Café Sara am Sonntag, dem 19. Juni, um 15 Uhr. Die Bi-bel ist das meist verbreitete Buch der Weltgeschichte. Alle Lebensbe-reiche durchdringt sie. Sie gibt Zeugnis von der Gegenwart Got-tes, des „Ich-bin-da“. Christinnen und Christen gründen in ihr ihren Glauben und gehen regelmäßig mit ihr um. Referent zu diesem Nachmittag ist Pfarrer Gerd Stratmann. Der Nachmittag beginnt mit einem ausgiebigen Kaff eetrinken und das Team des Cafés Sara freut sich auf viele Besucher.

Auch in diesem Jahr will die Stadt Wuppertal wieder diejenigen aus-zeichnen, die sich um die Stadt verdient gemacht haben. Bis zum 25. Ju-li können Ehrenamtliche gemeldet werden, die sich besonders im sozia-len, kulturellen und gesellschaftlichen Leben der Stadt einsetzen. Ihnen möchte die Stadt mit der Verleihung des „Wuppertalers“ ausdrücklich danken. Vorschlagen können ihren Kandidaten für den „Wuppertaler“ sowohl Institutionen, Verbände und Vereine als auch einzelne Menschen.

Die Organisation hat das Sozialressort übernommen, dieses ist auch Adressat für alle Vorschläge zum „Wuppertaler“. Zum Zeichen der An-erkennung bekommen die ausgewählten Personen im Rahmen einer Feierstunde am 3. Oktober eine Ehrenplakette, eine Ehrennadel sowie eine Urkunde durch den Oberbürgermeister überreicht.

Am Wochenende ist es wieder soweit – dann öff nen zahlreiche Garten-besitzer ihre Gärten im Rahmen der Off enen Gartenpforte 2016 für Gleichgesinnte. Auch in Ronsdorf können Interessierte verschiedene Gär-ten besichtigen und sich inspirieren lassen oder mit den Besitzern fach-simpeln und Erfahrungen austauschen. Ob Familiengarten, Bauerngar-ten oder parkähnliche Anlage – die Besucher erwartet ein breites Spektrum an Gartenanlagen. Zur Eröff nung der Off enen Gartenpforte 2016 im Mai traf sich „Schirmfrau“ Annette Berendes (Foto 2. von links), Leiterin des städtischen Ressorts Grünfl ächen und Forsten, mit den Gar-tenbesitzern, die ihre Reiche für Besucher öff nen. (Foto: Conrads).

Am Sonntag, dem 19. Juni, 18 Uhr, lädt die Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Ronsdorf zu einem außergewöhnlichen Konzert in die Reformierte Kirche. Martin Honsberg, Kantor der evangelischen Kirche Haan, ist zu Gast mit dem aus der Haaner Kantorei hervorge-gangenen Kammerchor und der chilenischen Gruppe Zanate. Sie füh-ren die Misa Criolla (Kreolische Messe) des argentinischen Komponis-ten Ariel Ramirez auf, die 1963/64 entstand und als das bedeutendste Werk argentinischer Sakralmusik gilt. Die Komposition ist geschrieben für Solo-Tenor, gemischten Chor, Schlagzeug, Klavier und traditionel-le Instrumente der Andenregion.

Die Misa Criolla wurde komponiert, nachdem das Zweite Vatikani-sche Konzil erlaubt hatte, als Liturgiesprache der Messe auch die Lan-dessprache zuzulassen. Die Misa wurde vielfach mit großem Erfolg auch in Europa aufgeführt, 1967 erstmals in Düsseldorf. Ergänzend wird der Chor romantische Kompositionen zur Nacht singen. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende gebeten.

Drei Stadtführungen stehen im Juli auf dem Programm von Wupper-tal Marketing. Los geht es am Samstag, dem 9. Juli, mit einem Rund-gang über den Paradeberg, zwischen Pelerinenviertel und Gathe. „Frau-ensache“ heißt es am Sonntag, dem 10. Juli und am Sonntag, dem 31. Juli, wird eine Radwanderung auf der Trasse angeboten. Außerdem macht jeden Samstag der historische Omnibus eine Stadtrundfahrt. Wer mitgehen oder -fahren möchte, sollte sich bei Wuppertal Touris-tik im City Center in Elberfeld anmelden.

Am Sonntag, dem 19. Juni feiert die Evangelisch-reformierte Gemeinde um 11 Uhr in der Reformierten Kirche einen Tauferinnerungsgottesdienst mit Erinnerung an 30 Jahre Kinderklub. Herzlich eingeladen sind alle, die dort mitgearbeitet haben und alle Kinder (und inzwischen Großgeworde-nen) und ihre Familien, die den Kinderklub seit 1982 besucht haben.

Vesper des Evangelischen Chores in der Lutherkirche

Bibel ist Thema beim Café Sara am Sonntag

„Wuppertaler“ gesucht – Vorschläge bis 25. Juli

Offene Gartenpforte 2016 – auch in Ronsdorf

Konzert „Misa Criolla“ in der Reformierten Kirche

Stadtführungen von Wuppertal Marketing im Juli

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Jahrgang 66 • Nr. 24 • 15.6.2016 5AnzeigenRonsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für Ronsdorf

Burgerinitiative „L 419 - Keine Autobahn durch Ronsdorf“

Institut fur Atmosphären- und Umweltforschung der Universität Wuppertal

Einladung zum Vortrag von Prof. Dr. Peter Wiesen

Was droht uns durch den erhöhten LKW-Verkehr nach dem Ausbau der Parkstraße?

Zu diesem Vortrag mit anschließender Diskussion laden wir alle Interessierten herzlich ein am

„Welchen Einfluss haben Dieselkraftfahrzeuge auf die Luftqualität?“

22. Juni 2016, 19.00 UhrGemeindesaal der evangelisch-lutherischen Gemeinde Ronsdorf, Bandwirkerstraße 13, in Wuppertal-Ronsdorf

Ärzte stehen immer dann vor be-sonderen Herausforderungen, wenn sich gläubige Muslime im Fastenmonat gegen die Einnahme von Medikamenten entscheiden. Klinische Pharmakologen und Ärzte des Helios Universitätsklini-kums Wuppertal und des Helios Klinikums Schwelm bieten des-halb in Kooperation mit dem Wuppertaler Moscheenverein eine Ramadan-Hotline an.

Für gläubige Muslime ist das Fasten einer der Eckpfeiler des Is-lams. Im Allgemeinen gibt es Aus-

nahmeregelungen u.a. für Kranke. „Es gibt muslimische Patienten, die trotz der bestehenden Ausnah-meregelungen während der Fas-tenzeit auf die Einnahme von Arz-neimitteln tagsüber verzichten möchten“, weiß Dr. Sven Schmiedl, Facharzt für Klinische Pharmakologie am Helios Univer-sitätsklinikum Wuppertal.

Hilfe, die über medizinischeBedürfnisse und Risiken aufklärtHier möchte er mit seinen Kolle-gen dabei helfen, Ärzte über die

möglichen Risiken aufzuklären. „Klinische Pharmakologen und weitere Ärzte können als Team in der Regel beurteilen, ob eine Me-dikamenteneinnahme verschoben werden kann.“ Das Team der Hot-line – neben Dr. Schmiedl auch der Klinische Pharmakologe Dr. David Peters sowie die muslimischen Ärz-tinnen Sohayla und Iman Sleiman – ist von montags bis freitags tags-über erreichbar. Klinische Pharma-kologen unter Tel. 02 02 / 8 96-18 54 und -18 55, die Ärztinnen aus Schwelm unter Tel. 0 23 36 / 48-0.

Hotline für Helios-Ärzte und niedergelassene Mediziner klärt über mögliche Risiken auf

Ramadan

Auf der Jahreshauptversamm-lung konnte der Vorstand des Goldenberger Turnvereins 1892 e.V. (GTV) nicht nur auf ein er-folgreiches Jahr zurückblicken, sondern der Vorsitzende Marc Schiller durfte auch zahlreiche langjährige Mitglieder ehren.

„Der GTV schaut auf ein spannendes Jahr 2015 zurück. Wir haben mit „Jumping Fit-ness“ nicht nur eine der größten

Investitionen in ein Sportange-bot vorgenommen, sondern sind mit mittlerweile drei Kursen sehr erfolgreich“ freut sich Marc Schiller und ergänzt: „aber auch mit unseren anderen Angeboten wie Power Aerobic, ZUMBA-Fitness sind wir nachhaltig er-folgreich“.

Man habe aber auch noch Ide-en für neue Angebote, die „hof-fentlich in Kürze präsentiert wer-

den können“ führt Adolf Kappenstein, 2. Vorsitzender, aus. „Finanziell steht der Verein nach wie vor gut und absolut ge-sund da“ erklärt Schiller. „Wir nehmen aber die Herausforde-rungen, die die Zukunft an uns stellen wird ernst und werden die Weichen frühzeitig entsprechend stellen“ versichert er.

Traditioneller Verein – langjährige Mitglieder wurden geehrtNeben den Präsentationen des Vorstandes und der Abteilungen freute sich der Vorsitzende, zahl-reiche Mitglieder für ihre lang-jährige Mitgliedschaft auszeich-nen zu können. „Das zeigt deutlich, dass der GTV ein tra-ditioneller Verein ist, dem die Mitglieder über Jahrzehnte treu bleiben“ freut sich Schiller über die Zahl der Ehrungen.

Geehrt wurden für 60 Jahre Mitgliedschaft Ernst-Peter Heynen; für 50 Jahre Karin Schäfer und für 40 Jahre Mit-gliedschaft Ingrid Abel, Ursula Burghoff, Ingrid Hallmann, Ur-sel Heider, Ute Heynen, Ingrid Hufschmidt und Elke Tausch.

Ehrungen und erfolgreiche Kurse

Einige Mitglieder wurden auf der Jahreshauptversammlung für ihre lang-jährige Mitgliedschaft geehrt. Foto: Goldenberger TV

Goldenberger Turnverein 1892 e.V.

Samstag, 25. Juni 201611 - 14 Uhr

Hainstr. 35, 42109 Wuppertal Infos: T (0202) 2 90 - 0

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Radio Wuppertal berichtet von 12 bis 14 Uhr live vom 6. Bergischen Gefäßtag.

11:00 Uhr Begrüßung: Gefäßerkrankungen fachübergreifend behandeln Chefarzt Dr. med. Jawed Arjumand11:05 Uhr Wenn die Halsschlagader eng wird: Ursachen und Folgen einer Carotis-Stenose Chefarzt Dr. med. Jawed Arjumand, Klinik für Angiologie und interventionelle Gefäßmedizin11:25 Uhr Minimal-invasive Behandlung (PTA) der Halsschlag- ader-Verengung: Ballonkatheter, Stent – So können interventionelle Therapien helfen Chefarzt Dr. med. Cornel Haupt Klinik für Radiologie und Neuroradiologie11:45 Uhr Wann ist eine OP notwendig? Gefäßchirurgische Behandlungsoptionen Chefarzt Dr. med. Thilo Traska, Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie12:05 Uhr Stellen Sie Ihre Fragen! Danach Verlosung der Checks

6. Bergischer Gefäßtag

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Jahrgang 66 • Nr. 24 • 15.6.20166 Anzeigen Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für Ronsdorf

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Evangelische Kirchen-gemeinde W-RonsdorfMusikalische Sommer-Vesper des Evangelischen Chores, am Samstag, 18.6., 18 Uhr, Lutherkirche. Gemeindeamt, Bandwirkerstraße 13, Tel. 02 02 / 28 39 10, Fax: 28 39 128, E-Mail: [email protected]. Internet: www.evangelisch-ronsdorf.de.

WIR - Wir in Rons dorfPostadresse: WiR, Postfach 21 05 32, 42355 Wuppertal; 1. Vorsitzender Bernd Frischemeier, Tel. 75 20 12. Punkte sammeln in Ronsdorf mit der Ronsdorfkarte.

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Ev.-Ref. Gemeinde RonsdorfPfarrer Dr. Jochen Denker,Tel. 02 02 / 4 67 01 58. Gemeinde-amt Kurfürstenstraße 13, geöffnet: Mo. und Di. 9.30–10.30 Uhr, Do. und Fr. 15–16.30 Uhr, Mi. geschlossen. Tel. 02 02 / 46 49 43, E-Mail: [email protected], Internet: www.reformiert-ronsdorf.de. Sonntag, 19.6., 18 Uhr: Konzert „Misa Criol-la“, Eintritt frei,Spenden erbeten.

NaturFreunde DeutschlandInfo: www.naturfreunde-wuppertal.de. Naturfreundehaus Ronsdorf, Luhnsfelder Höhe 7. Veranstaltun-gen der NF-Gruppe Ronsdorf: Abendwanderung am 16.6.: Treffpunkt 17 Uhr am Parkplatz der Gaststätte auf Holthausen (ehemalige Sunshine-Ranch).

Katholische Kirchengemeinde St. JosephDonnerstag, 16.6.: 15 Uhr Besichti-gung der GEPA-Zentrale mit der Kolping-Familie; 20 Uhr Gemeinde-ratssitzung (UK/GZ). Freitag, 17.6.: Das Pfarrbüro ist nur vormittags ge-öffnet; 16.30 Uhr Kinderchorprobe (ab 4 Jahren) (K); 17 Uhr Kinderchor-probe (ab 1. Schuljahr) (K); 18 Uhr Jugendchorprobe (K); 20 Uhr Männergruppe 94 (PH). Samstag, 18.6.: 10 Uhr Südhöhenmeister-schaft 2016 (Sportplatz der Erich-Fried-Gesamtschule); 10 Uhr Kreis Junger Familien, Wandertag, Treff-punkt Parkplatz Ronsdorfer Talsperre; 11.30 Uhr Orgelmusik zur Markt-zeit mit Simon Botschen, Elberfeld (K). Sonntag, 19.6.: 15 Uhr Café Sa-ra, Thema „Die Bibel“, Referent Pfar-rer Gerd Stratmann (GZ). Montag, 20.6.: Das Pfarrbüro ist vom 20.bis 24.6. wie folgt geöffnet: täglich von 10–12 Uhr, Donnerstag 16–18 Uhr (Kollekte und Theke wie immer); 14.30 Uhr Handarbeitskreis (GZ); 18 Uhr kfd-Teamsitzung (PH). Dienstag, 21.6.: 16 Uhr Tanzworkshop der OT (GZ); 17 Uhr AK Firmvorberei-tung (PH). Anmeldung zur Firm-vorbereitung für Jugendliche ab 16 Jahren: Dienstag, 21.6.: 18.30–20 Uhr und Donnerstag, 23.6., 16–18 Uhr im Pfarrhaus, Lilienstraße 12a, Diens-tag, 28.6.: 18–19.30 Uhr im Gemein-deraum St. Christophorus, Schliemann-weg. Pfarrbüro: Lilienstraße 12a, Tel. 02 02 / 4 66 07 78, Fax 4 66 07 93, E-Mail: st.joseph@pfarreien-gemein-

schaft-suedhoehen.wtal.de, www.pfarreien-gemeinschaft-suedhoehen.wtal.de.

Stadt WuppertalInternetseite: www.wuppertal.de. Wuppertal Marketing: Stadtfüh-rungen im Juli, 9.7. Am Paradeberg – zwischen Pelerinenviertel und Gathe; 10.7., „Frauensache“; 31.7. Radwan-dern auf der Trasse. Jeweils samstags 14 Uhr ab Bushaltestelle Historisches Zentrum / Engelshaus: Stadtrundfahrt im historischen Omnibus. Anmeldung bei Wuppertal Touristik, City-Center, Schloßbleiche 40, Tel. 02 02 / 1 94 33, 563-22 70 oder 563-21 80. Wupper-taler: Vorschläge bis 25.7. an Stadt Wuppertal, Ressort Soziales, 201, 42269 Wuppertal, oder an [email protected]. Stadtbetrieb Tageseinrichtungen für Kinder: persönliche Beratung montags und mittwochs 8–12.30 Uhr oder nach Vereinbarung im Verwaltungsgebäude Neumarkt 10, Zimmer 330. Telefoni-sche Beratung unter Tel. 02 02 / 563-22 79, 563-27 08 oder 563-42 81. Wei-tere Informationen im Internet.

Posaunenchor Ronsdorf„Gute Laune-Konzert“, am 19.6., ab 11.30 Uhr, Bandwirkerplatz. Eintritt frei, Spenden erbeten.

Zoo Wuppertal,Hubertusallee 30Öffnungszeit: 8.30 bis 18 Uhr. In-fos: Tel. 02 02 / 5 63 36 00, www.zoo-wuppertal.de.

OGGS Engelbert-Wüster-WegZirkusprojekt mit dem Zirkus Cas-selly, Aufführungen am Donnerstag, 16.6., 18 Uhr, Freitag, 17.6., 15 und 18 Uhr.

Erich-Fried-GesamtschuleAn der Blutfi nkeTheaterklasse: Premiere des Musicals „Robin Hood“, am 22.6., ab 18.30 Uhr, Aula, Eintritt frei.

Die Ronsdorfer Wochenschau erscheint wöchentlich am Mittwoch im Verlag Ronsdorfer Wochenschau e. K., Inh. J. Körschgen, Bandwirkerstraße 43, 42369 Wuppertal-Ronsdorf.

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Geschäftsführung: Jürgen Körschgen

Anzeigen:Susanne Lersmacher Tel. 02 02 / 69 87 69 - 17Ulrike Zietlow Tel. 02 02 / 69 87 69 - 14E-Mail: [email protected]

Redaktion: Ulrike Zietlow (uz)Redaktionelle Mitarbeit: Kurt Florian (kf)Telefon: 02 02 / 69 87 69-0E-Mail: [email protected]

Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei GmbHZülpicher Straße 1040549 Düsseldorf

Auflage: 15.000 Exemplare im Ortsgebiet Ronsdorf, Lichtenplatz, Böhle, Linde, Langenhaus / Westen / Grund und angrenzenden Hofschaften.

Es gilt unsere Preisliste Nr. 48 vom 1.1.2014.

Die von uns gesetzten Anzeigen, die gestalteten und veröffentlichten Texte sowie Anzeigen dürfen nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages reproduziert oder nachgedruckt werden. Für unver-langt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des Verlages und in Fällen höherer Gewalt besteht kein Entschä-digungsanspruch.

Impressum

Offene Gartenpforte 20162. Termin am 18. und 19.6.: in Ronsdorf: Vogelsholzgarten Sonja Jungmann, Im Vogelsholz 40, Sams-tag 14–19 und Sonntag 11–18 Uhr. Ute Scholl-Halbach, Talsperrenstraße 66, Samstag und Sonntag 11–18 Uhr. Bärbel Janz, Goldlackstraße 43, Samstag 10–18 Uhr, ab 14 Uhr Vor-führung eines Miniaturbandstuhls von Josua Halbach, ab 15 Uhr Ame-rikanische Versteigerung von Deko-Designschweinen für einen guten Zweck. Sabine Schmidt, Mühle 28, Sonntag 11–17 Uhr. Ricarda und Holger Woikowsky, Lüttringhauser Straße 108, Samstag und Sonntag 11–18 Uhr. Führung durch das Arboretum Burg-holz, am Sonntag, 11–13 Uhr, Kosten 5 Euro. Botanischer Garten Wup-pertal geöffnet Samstag und Sonn-tag 9–19 Uhr.

Ev. Altenhilfe Ronsdorf / Kindergarten SchenkstraßeSommerfest am 25.6., Gottesdienst 11 Uhr, ab 12 Uhr Eröffnung der Stände, ab 13.30 Uhr Kaffee und Ku-chen. Auftritt Posaunenchor 12 Uhr.

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Das Sanitätshaus Beuthel ist der Spezialist, wenn es um Fragen der modernen Gesundheitstech-nik geht. Am Tag der Mobilität, der am 25. Juni in der Zeit von 9.30 bis 13.30 Uhr am Erich-Ho-epner-Ring 1 veranstaltet wird, dreht sich alles um Rollatoren, Rollstühle und Scooter.

Umfangreiche Informationen über Rollatoren, Zubehör und RollstühleDas Team des Sanitätshauses Beuthel informiert über die ver-schiedenen Arten von Rollatoren für den Innen- und Außenbe-reich und die Kriterien, nach de-nen eine Auswahl erfolgen sollte wie Stabilität, Gewicht, Leicht-gängigkeit, Verstellbarkeit und Preis-Leistungs-Verhältnis. Au-ßerdem informieren die Experten über den Gebrauch, nützliches Zubehör. Am Tag der Mobilität

können Kunden ihren Rollator kostenlos überprüfen lassen.

Auch Rollstühle werden an die-sem Aktionstag vorgestellt. Ein Rollstuhl wird individuell auf den

Benutzer angepasst – eine Stan-dardversorgung gibt es nicht. So wird dem Nutzer die größtmögli-che Mobilität und Eigenständig-keit ermöglicht. Bei Beuthel erhal-

ten Betroff ene eine ausführliche und kompetente Beratung, damit der Rollstuhl allen Anforderun-gen entspricht. Ebenso wird eine große Auswahl an Scootern ange-boten, die für gehbehinderte Menschen vor allem den Aktions-radius deutlich vergrößern.

Das Team des Sanitätshauses Beuthel freut sich auf viele inter-essierte Besucher, die den Tag der Mobilität nutzen möchten, um sich zu informieren.

Sanitätshaus Beuthel lädt ein zum Tag der Mobilität

Hilfsmittel wie Scooter sorgen für größtmögliche Mobilität.

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Samstag, 25.6.2016, von 9.30 bis 13.30 Uhr, Erich-Hoepner-Ring 1Rollatoren, Rollstühle und Scooter können getestet werden; kosten-lose Überprüfung von Rollatoren.

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Wie fühlt sich Heimat an, wenn man an den Ort seiner Herkunft zurückkehrt? Beschert sie Kind-heitsglück oder erweist sie sich als sentimental verbrämte Erin-nerung? Die dritte Wuppertaler Literatur-Biennale stand unter dem Th ema „Utopie Heimat“. 149 junge Autoren sandten ihre Erzählungen ein, um den attrak-tiven Literaturpreis zu erringen, der von der Stadt Wuppertal und der Kunststiftung NRW verliehen wird. Am Ende gab es drei Preisträger. Einer davon ist Yannic Federer, den die Erich-Fried-Gesamtschule zu einer Le-sung begrüßen durfte.

„Frank ist tot“ – Klarheit und Verständlichkeit nahm gefangen Federer las seine Erzählung „Frank ist tot“, die den Ab-schluss einer als Roman konzi-pierten Reihe von sieben Texten darstellt. Erzählt wird von ei-nem jugendlichen Pärchen, das zurückkehrt in den gemeinsa-men Heimatort im Schwarz-wald, um einen Klassenkamera-den zu beerdigen, der sich das Leben genommen hat. Die bei-den überfallen viele Erinnerun-gen aus ihrer Schulzeit; sie er-fahren wieder den Mief und die Enge der dörfl ichen Gemein-

schaft und es wird ihnen schmerzhaft bewusst, dass sie nun selbst als Fremde auff allen.

Die Klarheit und unmittelba-re Verständlichkeit von Federers motivisch dicht verfl ochtenem Text nahm die 90 Oberstufen-SchülerInnen sofort gefangen. In der nachfolgenden Diskussi-

on sparten sie nicht an ehrlichem Lob und zeigten großes Interesse an der schriftstellerischen Ar-beit. Detailfragen zur Textent-stehung und nach Verbindun-gen zu seiner eigener Biographie beantwortete der Schriftsteller ernsthaft und aufrichtig.

Am Ende wurde er belohnt durch die Bitte der jungen Zu-hörer um eine weitere Geschich-te. „Das“, so Federer, „ist sogar bei einem erwachsenen Publi-kum höchst selten.“ Und es machte auch keinem etwas aus, dass er die zweite Geschichte von seinem Handy ablesen musste.

Roman über „Heimat“ Biennale-Preisträger Yannic Federer in der Gesamtschule

Die Erich-Fried-Gesamtschule lädt herzlich ein zur großen Premi-ere des Musicals „Robin reitet wie-der“, inszeniert von der Th eater-klasse der Erich-Fried-Gesamt-schule.

Es ist ein altes Problem: Die Rei-chen sind reich und die Armen sind arm. Dass man das ändern kann, hat sich bekanntlich der englische Held Robin Hood auf die Fahnen geschrieben. Mit der Unterstützung seiner Bande geht er energisch gegen Ungerechtig-keiten vor, tröstet traurige Witwen und überlistet nicht nur den She-riff von Nottingham und seine Gangstertruppe, sondern auch den liebestollen Prinz John, der ihm seine Liebste Lady Marian streitig machen will. Dabei geht der Bo-genschützen-König aber zunächst selbst in eine böse Falle. Ob das gutgeht?

Die erste Theaterklasse der Erich-Fried-Gesamtschule zeigt am Ende ihres 6. Schuljahres zum zweiten Mal ein Th eaterstück, in dem auch wieder mit Begeisterung gesungen und getanzt wird.

Ergebnisse der Arbeit einesJahres werden präsentiert30 Kinder haben ein Jahr lang ge-probt, gebastelt und geübt. Dies wurde wieder von den beiden Th e-aterpädagoginnen des TiC-Th ea-ters Sabine Henke und Katrin Bonke gemeinsam mit den Klas-senlehrern Frau Meier und Herrn Köcke angeleitet. Den Rahmen dieser Produktion bildet eine Ko-operation der Erich-Fried-Ge-samtschule mit dem TiC-Th eater, die nun schon im zweiten Jahr ih-res Bestehens die schönsten Früch-te trägt.

Nachdem die erste Klasse im vergangenen Jahr äußerst erfolg-reich ihr „Piraten“-Musical aufge-führt hat, gibt es in diesem Jahr eine zweite Th eaterklasse im 5. Jahrgang, die sich ebenso fl eißig auf ihre Premiere nach den Som-merferien vorbereitet.

Und wenn man das Ergebnis se-hen möchte – Robin reitet am Mittwoch, 22. Juni, um 18.30 Uhr in der Aula der Erich-Fried-Gesamtschule. Der Eintritt ist frei. (siehe Termine)

„Robin reitet wieder“Theaterklasse der Gesamtschule führt Musical auf

Premiere am Mittwoch, 22.06.2016, 18.30 Uhr, Theater-bühne in der Aula der Erich-Fried-Gesamtschule. Der Eintritt ist frei.

Ein Musical der EFG-Theaterklasse

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TermineDie Bürgerinitiative „L 419 – keine Autobahn durch Rons-dorf “ führt am Mittwoch nächster Woche, dem 22. Juni, eine öff entliche Veranstaltung mit Prof. Dr. Peter Wiesen vom Institut für Atmosphären- und Umweltforschung der Wupper-taler Universität durch. Prof. Wiesen wird einen Vortrag zum Th ema „Welchen Einfl uss haben Dieselkraftfahrzeuge auf die Luftqualität?“ halten. Die Bür-gerinitiative sieht in dem geplan-ten Ausbau der L 419, insbeson-dere durch den damit verbun-

denen überdurchschnittlichen Anstieg des Lkw-Verkehrs, eine gesundheitliche Gefährdung von Anwohnern und Erholung-suchenden im angrenzenden Naherholungsgebiet.

Die Veranstaltung fi ndet statt am Mittwoch, dem 22. Juni, im Gemeindesaal der Evangeli-schen Kirchengemeinde Rons-dorf, in der Bandwirkerstraße 13. Interessierte sind herzlich dazu eingeladen. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr, im An-schluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion.

Diesel und LuftqualitätBürgerinitiative „L 419 – Keine Autobahn durch Ronsdorf“

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Sport

DT Ronsdorf

Der Freundschaftswettkampf war für die Turnriege des DT Rons-dorf wieder ein voller Erfolg. 2 Mal Gold, 2 Mal Silber und 2 Mal Bronze erkämpften sich die Mäd-chen gegen die Konkurrenz vom ATV und dem BTB Beyenburg.

Im Jahrgang 2009 freute sich Ja-ra Altgen über Platz 3 und Louisa Naujokat, die zum ersten Mal da-bei war, über Rang 6. Im Jahrgang 2008 ließen Charlotte Emde und Katharina Schmidtpeter der Kon-kurrenz keine Chance. Gold ging an Charlotte Emde, die an allen Geräten saubere Übungen zeigte. Für ihre Reckübung erhielt sie so-

gar fast die volle Punktzahl. Ka-tharina Schmidtpeter sicherte sich mit 3 Punkten Vorsprung Silber. Auch im Jahrgang 2007 ging der 1. Platz an die DT Ronsdorf. Nele Kotysch zeigte konstant eine sehr gute Leistung und wurde mit der Goldmedaille belohnt. Amelie Ogger erturnte sich Rang 6, Nata-lia Goura Rang 8, Neijla Krupic Rang 9 und Lea Gembruch Rang 10. Paula Kurth und Luca Matys lieferten sich im Jahrgang 2006 ein spannendes Rennen. Mit nur 0,4 Punkten Abstand ging der 2. Platz an Paula Kurth und der 3. Platz an Luca Matys.

Erfolge für die Turnriege

Die Turnerinnen holten gute Platzierungen beim Freundschaftswettkampf.

Reitanlage Buscher Hof

Tischtennis Ü 80

BSV Delphi siegte gegen BSG Barmer GEKTischtennis hält jung. Dass mit dem kleinen weißen Ball noch im hohen Alter gespielt werden kann, bewiesen die Betriebssportmann-schaften der BSG Barmer GEK 5 und BSV Delphi 3 in einem Freundschaftsspiel auf Licht-scheid.

Die Aktiven beider Teams wa-ren fast alle über 80 Jahre alt: Hans Berg, Detlef Krenz, Horst Rosen-berg, Willi Löbach, Fritz Meißner, Richard Berk (alle Delphi), Alfred Hemke, Walter Müller, Karl-Otto Eimer, Johannes Teske, Friedhelm Steinbrink (li.), Horst Appelt (alle Barmer GEK).

Seit Jahrzehnten treffen die Mannschaften in der Betriebs-sportmeisterschaft aufeinander.

Diesmal siegte Delphi knapp 9:7. Die Freundschaft wurde nach dem Spiel in Haus Grunwald ge-

feiert. „Es war ein supertoller Tag“, ist „Tischtennispapst“ Richard „Bobby“ Berk zufrieden.

Reitertage mit 61 PrüfungenDie Remscheider Reitertage sind in der Reiterszene sehr beliebt. Das bewies sich auch in der vergange-nen Woche wieder.

Mit 2000 Nennungen wurde die Zahl aus dem Vorjahr übertroffenMehr als 2.000 Nennungen konn-te der Remscheider Reit- und Fahrverein, der mit Gut Flehing-haus das Turnier zusammen aus-richtet, verzeichnen. Und das wa-ren weitaus mehr Nennungen als im letzten Jahr.

61 Prüfungen fanden von Mitt-woch an auf dem Gelände am Bu-scher Hof statt. Die Stimmung

war ausgezeichnet und selbst das Wetter konnte die Ausrichter nicht aus der Ruhe bringen. Obwohl es Mitte der Woche nach erstmalig sonnigen Reitertagen aussah, ka-men doch wieder so einige Schau-ergüsse runter.

Hochwertiges Programm mit Reiter-wettbewerben und TurniertagenFür Jung und Alt gab es an allen Tagen ein hochwertiges Pro-gramm. Die Kinder und Jugend-lichen konnten am Sonntag ihr Können bei den verschiedenen Reiterwettbewerben unter Be-weis stellen und auch für die er-

fahrenen Reiter waren die Tur-niertage anspruchsvoll.

Höhepunkt im Programm: der „Große Preis von Remscheid“ Der Höhepunkt war wie in jedem Jahr der „Große Preis von Rem-scheid“. Titelverteidiger Elliot Gor-don, der für England startet, wollte es auch in diesem Jahr wieder mit „Quintia“ wissen und trat gegen 27 Reiter beim S**-Springen an. Mit einer Zeitdifferenz im Stechen von unter 3 Sekunden gegenüber dem Zweitplatzierten Jeldrik Krüger auf Chap on Tour, holte er sich zum zweiten Mal in Folge den Titel.

Von Moritz Körschgen

Über staunende Gesichter konn-ten sich Pressevertreter und Ver-treter der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) beim Blick aus dem Fens-ter einer der neuen Schwebebahn-wagen am Montagmittag freuen. Die WSW lud zur ersten Probe-fahrt mit Passagieren bei Tages-licht ein und präsentierte stolz ei-nen der neuen modernen, hellblauen Wagen. An den Halte-stellen wollten einige wartende

Fahrgäste mitfahren und waren etwas erstaunt, als die Türen vor-erst verschlossen blieben. Dabei war die Neugier auf das neue Fahrzeug nachvollziehbar, denn die alten Schwebebahnwagen ha-ben ihre besten Tage sicherlich hinter sich. Unbequeme Holzsitze und lautes Klappern begleiten mo-mentan noch die Fahrgäste.

Die neuen Wagen sind hingegen hell und modern eingerichtet. Durch die großen Fenster fällt viel Licht ein, vor allem das große Pa-

noramafenster am En-de des Wagens bietet Fahrgästen einen schö-nen Blick auf die Wup-per und die Stadt.

Bequeme Sitze laden ein, die Fahrt zu genießenDie ungemütlichen Holzsitze der alten Schwebebahnwagen wurden durch beque-me Sitzgelegenheiten ersetzt und laden dazu ein, das Schwingen der Bahn zu genießen. Auch technisch hat sich einiges getan, die neuen Wagen können schneller beschleuni-gen und erreichen bis zu 60 km/h.

Ruhiges Schweben statt des bisherigen RatternsÜberraschend ist dabei aber, dass man das neue Beschleunigungsvermögen kaum hört. Ruhig schwebte der neue Wagen durch das Tal, das gewohnte Rattern der alten Wa-gen wird bald der Vergangenheit

angehören; Man wird sich in „Zimmerlautstärke“ in der Schwebebahn unterhalten kön-nen. Wenn weitere Tests gut ver-laufen und kleinere Mängel aus-

bessert sind, werden die ersten Wagen der neuen Generation nach den Plänen der WSW Ende Oktober dieses Jahres in den Be-trieb einsteigen. Die komplette

Umstellung auf die neuen Schwe-bebahnwagen soll planmäßig bis Ende 2017 vollzogen sein, dann sind die 31 neuen Schwebebah-nen voraussichtlich einsatzbereit.

Mit neuem Look leise durchs TalErste neue Schwebebahnwagen voraussichtlich ab Ende Oktober im Einsatz

Die Teilnehmer der Teams freuten sich über einen gelungenen Tag. Foto: BLM

Am vergangenen Samstag fand der 14. Schwebebahnpokal im Rhönradturnen in der Sporthal-le Nocken statt. Der Bergische TV 1892 e.V Wupertal Rons-dorf-Graben begrüßte rund 170 Turner und Turnerinnen aus ganz NRW.

Für die Rheinischen Vereine ist die Teilnahme am Pokal nicht nur eine lange Tradition, son-dern ist gleichzeitig auch einer von drei Qualifikationswett-kämpfen zur Rheinischen Mannschaft beim Deutschland Cup. Die Turnerinnen und Tur-ner der beiden Wuppertaler Ver-

eine zeigten bei ihrem Heimspiel gute Leistungen, konnten sich aber leider nicht gegen die große Konkurrenz aus Westfalen durchsetzen.

Der Schwebebahnpokal ging in diesem Jahr an den TSVE Bie-lefeld. Der Bergische TV belegte Platz 13, der VSTV wurde mit seiner Mannschaft 15.

Im nächsten Jahr feiert der Ausrichter nicht nur sein 125-jähriges Vereinsjubiläum, sondern richtet den Schwebe-bahnpokal auch zum 15. Mal aus. Vielleicht eine gute Gelegen-heit, den Schwebebahnpokal

wieder nach Wuppertal zu holen.Die besten Plazierungen der

Einzelwertungen: Sprung AK 15/16 3. Jasmin Borchniarz (VSTV).Sprung AK 13/14 2. Maurice Pfeifer (VSTV). Spirale AK 17/18 2. Lena Schult-heiß (Bergischer TV). Spirale AK 13/14 1. Maurice Pfeifer (VSTV).AK 7/8 4. Lale-Clementine Kümmel (Bergischer TV). AK 15/16 8. Katharina Döll (Bergischer TV).

AK 25-29 5. Miriam Gra-bosch (VSTV).

Schwebebahnpokal ging nach WestfalenBTV Rhönradabteilung

Die Remscheider Reitertage ziehen Jahr für Jahr zahlreiche Teilnehmer auf die Reitanlage Buscher Hof.

Die Mitgliederoffensive der Verantwortlichen in den hie-sigen Grundschulen und Kin-dergärten verzeichnet erste Erfolge. Bereits zum zweiten Mal fand das kostenlose Pro-betraining statt und die Reso-nanz war noch einmal höher als bei der ersten Ausgabe. Dazu hat sicher nicht nur die Mundpropaganda der Erst-teilnehmer beigetragen, son-dern auch, wie einige Kids zu berichten wussten, die Kin-derbücher „Jimmy und die Platzpiraten“.

Das spezielle Hockeybuch für Kindergärten wurde von fleißigen Helfern der ETG an umliegende Einrichtungen verschenkt und erzielt erste Er-folge. „Das Ziel ist es zunächst Kinder und Eltern wiederholt mit dem Hockeysport in Ver-bindung zu bringen, ob durch das Buch oder unsere Promo-

Events.“, erklärt Jugendleiter Scheuermann-Giskes die Stra-tegie. Dass der Hockeysport eine echte Alternative zum Fußball oder Handball ist, be-legen die steigenden Teilneh-merzahlen. Auch am 25. Juni von 10 bis 11.30 Uhr sind alle Kinder von 4 bis 8 Jahren zum kostenlosen Schnuppertrai-ning eingeladen.

ETG: Probetraining immer beliebter

Die neuen Wagen sind hell und freundlich ausgestattet.

Einen schönen Blick auf die Stadt rechts und links der Wupper eröffnet das neue Panoramafenster im Heck der Wagen.


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Autobesitzer mögen es bekanntlich gar nicht, wenn ihr Gefährt im Freien stehen muss und dauerhaft Regen, Hagel oder praller Sonne ausgesetzt ist. Ganz abgesehen vom lästigen Scheibenkratzen im Winter. Da ist ein Carport schon ein verlockender Gedanke. Zumal es die schützenden Unterstände im Baukastensystem gibt – als Einzel-, Doppel- oder Reihenanlage und optional mit verschiedenen Fül-lungen. Die fl exiblen System-Car-ports lassen sich jederzeit mit ei-nem Geräte- bzw. Abstellraum oder Sichtschutzwänden erweitern.

Ein Carport in Modul-Bauweise für jede AnforderungDurch das clevere Modulbausys-tem fi ndet sich die richtige Car-port-Lösung für jeden Baustil und alle Platzverhältnisse. „Die pulver-beschichteten Stahlkonstruktio-nen sind rost- und verwitterungs-beständig, sehr langlebig und bedürfen nahezu keiner Pfl ege“, erklärt Thomas Buchholz von Gerhardt Braun RaumSysteme. Die Lebensdauer von Holz-Car-ports hängt dagegen stark vom Holzschutz ab. Auch in puncto Stabilität sind Stahlkonstruktio-

nen im Vorteil. Wegen der sehr gu-ten Statik können die Trägerstüt-zen deutlich schlanker ausfallen. Die minimalistische Konstruktion wirkt leicht und fi ligran und kann in allen RAL-Farbtönen gewählt werden. Auf Wunsch sind die Un-terstände auch mit einer Füllung erhältlich: Holz, Lochblech, Qua-dratlochblech, Vollblech, Welle, HPL oder Materialmix. Eine opti-

onale Dachbegrünung ist nicht nur schön, sondern schützt auch das Dachmaterial.

Zusätzlich sind die schlanken Metall-Carports um Sichtschutz-wände oder einen Geräte- bzw. Ab-stellraum erweiterbar. Bestehende Anlagen können jederzeit um wei-tere Carports ergänzt werden. Das macht die modularen Carports auch für größere Objekte interessant,

wenn zügig für weitere geschützte Stellplätze gesorgt werden muss. Die vorderen Stützen sind jeweils circa einen Meter von der Vorderkante des Carportdachs eingerückt, was einen größeren Radius zum beque-men Einparken erzeugt. Nützliches Zubehör wie Regenrinne mit Fall-rohr oder solarbetriebene Bewe-gungsmelder machen das Carport-System zur Komplettlösung.

Carport 2.0 – flexibel und langlebigSystem in Modul-Bauweise

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Die Autowaschanlagen laufen auf Hochtouren, es wird gewaschen, gewachst und poliert, bis das Auto im frischen Glanz erstrahlt. Mit ei-nem gewissen „Neid“ blickt da das Dach auf das Auto herab. Denn ein „Pfl ege-Check“ wäre auch für das wichtigste Bauteil des Hauses jetzt sinnvoll.

Dach-Check durch den Fachmannhilft Dachschäden zu verhindernEin solcher DachCheck ist gerade im späten Frühjahr angesagt. Abrut-schende Schneefl ächen könnten Tei-le der Dacheindeckung gelockert oder ihre Spuren an den zahlreichen weiteren Bauteilen wie Kamin- und Dachfenstereinfassungen oder Dachrinnen hinterlassen haben. Dann bietet das in Mitleidenschaft gezogene Dach dem Windsog eines Sturmes eine Angriff sfl äche. Die Folgen sind dann nicht selten kapi-tale Dachschäden, die bei der „Früh-erkennung“ durch einen Dachde-cker-Innungsbetrieb durchaus vermeidbar gewesen wären. Der DachCheck ist eine Inaugenschein-nahme des Daches und seiner Bau-teile, betont der Dachdecker Ver-band Nordrhein. Er ersetzt zwar nicht eine Dachwartung, doch der DachCheck ist ein erster richtiger und wichtiger Schritt zur regelmäßi-gen Dachüberprüfung durch Fach-betriebe. Eine jährliche gründliche Dachwartung macht nicht nur für den Werterhalt der Immobilie Sinn.

Bei Heizungsanlagen stellt heute wohl kein Hausbesitzer mehr die regelmäßige Wartung in Frage. Eine regelmäßige Dachüberprü-fung gehört sogar zu den soge-nannten Obliegenheitspfl ichten von Hausbesitzern und Hausver-waltungen gegenüber der Gebäu-deversicherung. Im Schadensfall kann die Versicherung nämlich durchaus den Nachweis einer sol-chen Dachprüfung durch qualifi -zierte Fachleute verlangen, bevor

ein Schaden ganz oder teilweise re-guliert wird. Und das kann auch bei Windstärke 8 und mehr, der oft zitierten Sturmklausel, der Fall sein. Die Dachexperten des Ver-bandes mahnen allerdings zur Vorsicht, wenn solche Dach-Checks von mobilen Handwerker-kolonnen an der Haustüre ange-boten werden. Adressen von Dachdecker-Fachbetrieben gibt es bei der regionalen Dachdecker-In-nung.

Die Lupe ganz oben ansetzenDachdecker-Verband Nordrhein rät zum Dach-Check

Frühzeitig gecheckt und kleine Schäden an den Dachbauteilen entdeckt ist bes-ser, als dem nächsten Unwetter das Dach als Angriffsfläche anzubieten. Zu den Obliegenheitspflichten von Hausbesitzern und Hausverwaltungen gegenüber der Gebäudeversicherung gehört die regelmäßige Dachprüfung. Fotos: Dachdecker-Verband Nordrhein

Eine durchschnittliche Neubau-Eigentumswohnung mit 80 Quadratmetern Wohnf läche kostet in Wuppertal derzeit rund 300.000 Euro (häufi gster Wert). Sie ist damit um 69 Prozent teu-rer als der NRW-Schnitt, der bei 178.000 Euro liegt. Die zehn teuersten Städte des Landes sind bei neuen Eigentumswohnungen – in dieser Reihenfolge– Müns-ter, Düsseldorf, Wuppertal, Lan-genfeld, Herdecke, Meerbusch, Köln, Bergisch Gladbach, Lever-kusen und Bonn.

Einen aktuellen Preisüberblick für Eigentumswohnungen, Rei-hen- und Einfamilienhäuser gibt die Studie „LBS Markt für Woh-nimmobilien 2016“. Das For-schungsinstitut Empirica hat da-für bundesweit 600 Immobi-lienfachleute von LBS und Spar-kassen befragt, darunter auch

LBS-Gebietsleiter Marcus Raulf aus Wuppertal. Diese Zahlen bieten eine gute Grundlage zur Einschätzung der Gesamtmarkt-lage. Letzlich muss aber jedes Angebot im Gespräch mit Ex-perten individuell bewertet wer-den. „Neue Eigentumswohnun-gen sind in den letzten Jahren landesweit deutlich teurer gewor-den, weil innenstadtnahe Grund-stücke meist besonders knapp sind“, so Raulf. Außerdem kon-kurrieren hier besonders intensiv Investoren mit Interessenten, die selbst in die Immobilie einziehen wollen.

Gebrauchtmarkt bietet oft günstigere AlternativenGünstigere Alternativen und oft auch die größere Auswahl bieten sich auf dem Gebrauchtmarkt. Hier sind Eigentumswohnungen

mit einer Größe von 80 Quad-ratmetern für durchschnittlich 88.000 Euro zu haben, Ein-stiegswohnungen bereits ab 64.000 Euro. Raulf: „Natürlich sollte man den Zustand einer ge-brauchten Wohnung und des ge-samten Hauses genau prüfen – am besten mit Hilfe eines Fachmannes.“ Zum Vergleich: Ein gebrauchtes Reihen-Eigen-heim mit 100 Quadratmetern Wohnfl äche kostet in Wuppertal durchschnittlich 215.000 Euro.

Wertvolle Hinweise zu den Preisen von über 900 Städten und Gemeinden bietet die LBS unter lbs-mfw.de. Hier können auch in-dividuelle Ortsvergleiche zusam-mengestellt werden. Es gibt auch eine gedruckte Variante der Stu-die „LBS Markt für Wohnimmo-bilien 2016“ kostenlos in den Kundencentern.

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Wenn im Sommer die Temperatu-ren wieder auf Höchstwerte klet-tern, möchte man sich am liebsten hinter Rollläden verbarrikadieren. Dann sperrt man allerdings das Tageslicht komplett aus. „Select-Profi le“ schützen vor einem Hit-zestau, lassen aber trotzdem Licht rein. In welchem Maße, bestimmt der Hausbesitzer selbst. Die innovativen Alu-Lichtschie-nen von Schanz sind mit Löchern von zwei Millimetern Durchmes-sern perforiert. Die siebartige Struktur lässt bei geschlossenen Rollläden immer noch Licht ins Innere, schirmt die Hitze aber zu-verlässig ab. Das Rosenheimer Prüfzentrum für Bauelemente stellte bei voller Sonnenbestrah-lung einen Temperaturanstieg von

nur 10 Prozent fest. Im Vergleich dazu liegt der Wert bei unge-schützten Fenstern bei bis zu 90 Prozent, bei vollkommen dichten Rollläden bei 7,5 Prozent. Im Wintergarten profi tieren auch die Pfl anzen vom Tageslicht, ohne großer Hitze ausgesetzt zu sein. Nachts kommt wohltuende kühle Luft ins Innere, Insekten aber kön-nen nicht eindringen.

Passgenaue Montage – auch nachträglich möglichDa die Profi le kombinierbar sind, lässt sich der Lichteinfall regulie-ren. „Bei Fenstern ist es empfeh-lenswert, jede dritte bis vierte La-melle mit Select Profilen auszustatten. Im Glasdachbereich jede vierte bis sechste Lamelle“, rät

Experte Steff en Schanz. Die Select-Profi le werden genau wie die Voll-profi le in den Rollladensystemen eingesetzt. Diese können nahezu überall passgenau montiert werden können – auch nachträglich und bei nicht-standardisierten Fenstern und asymmetrischen Glasfl ächen. Die robusten Aluminium-Rolllä-den werden immer außen ange-bracht und refl ektieren so die Son-nenstrahlen, bevor sie überhaupt ins Innere des Raumes dringen.

Die Alu-Rollladensysteme sind nicht nur ein wirkungsvoller Hit-zeschutz, sondern erhöhen auch die Einbruchsicherheit, sind witte-rungsbeständig und langlebig. Weitere Informationen und An-wendungsbeispiele unter: http://www.rollladen.de.

Sonnenseite ohne HitzeAngenehme Atmosphäre durch Rollläden mit Lichtschienen

Select-Profile lassen Licht herein, schützen aber vor Hitzestau. Foto: rollladen.de

Wärmepumpen nutzen die Ener-gie aus Luft, Grundwasser oder Erde, um effi zient und umwelt-freundlich Wärme zu erzeugen. Doch viele Wärmepumpen kön-nen nicht nur heizen, sondern zu-sätzlich auch kühlen und lüften. Separate Klimageräte, die zusätz-lich viel Strom verbrauchen, sind dann in der Regel nicht mehr nö-tig.

Passive Kühlung: AngenehmeTemperaturen, geringe Stromkosten„Wer sich für die Kühlfunktion einer Wärmepumpe interessiert, muss zunächst zwischen aktiver und passiver Kühlung unterschei-den“, erläutert Michael Conradi von der Initiative Wärme+ in Berlin. Während Wärmepumpen das Erdreich oder das Grundwas-

ser in der kalten Jahreszeit als Wärmequelle nutzen und deren Energie im Wärmepumpenpro-zess auf ein höheres Niveau anhe-ben, wird bei der passiven Küh-lung im Sommer das dann im Verhältnis kühle Temperaturni-veau von Erde oder Grundwasser genutzt.

Das Heizungswasser fl ießt über einen externen Wärmetauscher und wird durch Grundwasser oder Sole gekühlt und wieder ins Gebäude geleitet. Über eine Fuß-bodenheizung oder Gebläse-Konvektoren kann dann die Temperatur in den Räumen um bis zu drei Grad gesenkt werden. „Die Wärmepumpe selbst muss nicht aktiv mitarbeiten, nur Re-gelung und Umwälzpumpe sind in Betrieb. Daher ist der Auf-

wand für die Kühlung relativ ge-ring“, erklärt Conradi.

Aktive Kühlung: Mehr Kühlleistung und höherer StrombedarfBei der aktiven Kühlung wird der Wärmepumpenprozess aktiv ge-nutzt. Dafür können reversible Wärmepumpen ihren Kältekreis umkehren. Das heißt, die Wärme-pumpe entzieht dem Haus Wärme über Gebläsekonvektoren, Fußbo-den- oder Wandfl ächenheizungen und kühlt es auf diesem Wege. Die Wärme wiederum wird ans Grundwasser oder das Erdreich abgegeben. Der Vorteil: Die aktive Kühlung bringt eine größere Kühlleistung als die passive. Weil dabei aber der Wärmepumpenpro-zess aktiv genutzt wird, ist von hö-heren Stromkosten auszugehen.

Wärmepumpen können auch kühlen

Wärmepumpen, die nicht nur heizen, sondern auch kühlen können, machen eine zusätzliche Klimaanlage in der Regel überflüssig. Foto: djd/Wärme+/Vaillant

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Warme Tage und laue Abende im Freien. Aktivität, Gelassen-heit und Fröhlichkeit. Und dazu noch die Aussicht auf einen er-holsamen Urlaub fernab von Stress und Alltag – das alles ist der Sommer. Mit den neuen Trendtapeten in maritimen Blau- und Aquatönen, mediterranen Farben und südländischem Charme kann man sich das Som-merfeeling das ganze Jahr zu sich nach Hause holen. Die Tapeten vermitteln Leichtigkeit, Lebens-freude und stillen das Fernweh. Wer das Meer liebt, erlebt beim maritimen Wohnen besonders viele Glücksgefühle. Blau- und Aquatöne sind zurzeit sehr ange-sagt und versprühen Urlaubsfee-ling pur.

Willkommen im Süden – Wände in sonnigen FarbenBesonders gut machen sich Blautöne im Schlafzimmer, aber auch ein Blau eingerichtetes Wohnzimmer wird zu einem Ort der Entspannung. Weiß ist der perfekte Partner für Blautöne, da es frisch wirkt und uns an Meer und Strand erinnert.

Mit Streifen in klassischem Blau-Weiß weht eine frische Brise aus Sommer, Sonne und Strand durch den Raum. Gestreifte Ta-peten wirken modern und sind perfekt für Räume, die optisch mehr Weite erhalten sollen. Wer sich das unbeschwerte Sommerge-fühl das ganze Jahr erhalten will, greift zu hellen Tönen und insze-niert einen Raum mit passenden Fernwehtapeten. Mit Wänden in sonnigen Farben wird das Zuhau-

se in eine Sommerresidenz ver-wandelt: Apricot, Terrakotta, Ocker und Orange sind typisch für den mediterranen Einrich-tungsstil und stehen für eine ent-spannte Lebensart. Kombiniert man diese mit dunklem Mobiliar und rustikalem Parkett, zaubert

man eine südländisch anmutende Stimmung in seine eigenen vier Wände.

Auch zarte Pastelltöne wie Grün, Türkis und Violett haben den Sommer im Gepäck. Die so-genannten Eiscremefarben ver-breiten heitere Stimmung und las-

sen sich erstaunlich gut miteinander kombinieren. Mit Weiß und schlichten Möbeln wir-ken Räume in Pastell so erfri-schend wie ein erholsamer Tag am Meer. Je großfl ächiger sie einge-setzt werden, desto intensiver ist ihr aufhellender Eff ekt.

Leichtigkeit und LebensfreudeMit den neuen Trendtapeten entsteht Sommerfeeling das ganze Jahr

Kaum eine Farbe versprüht so viel gute Laune wie Grün. Foto: djd/Deutsches Tapeten-Institut GmbH

Beim altersgerechten Bad denken viele zunächst an wenig attraktive Dusch-Klappsitze, Handgriff e an der Wanne oder Stütz-Klappgriff e am WC. Doch was im Alter für Sicherheit im Badezimmer sorgt, kann auch in jungen Jahren für mehr Komfort im Bad dienen – und das in vielen Fällen ausgespro-chen attraktiv. Bodenebene Du-schen etwa sind heute in so gut wie jedem schicken Hotel Standard und machen auch im heimischen Bad eine gute Figur. Mit eleganten Duschrinnen oder einem fast un-sichtbaren Wandablauf lässt sich die Entwässerung elegant lösen. Dass sie schwellenlose Bewegungs-freiheit bieten, ist ein angenehmer Nebeneff ekt.

Dusch-WCs schaffen ein angenehmes FrischegefühlÄhnlich verhält es sich mit dem WC. Dusch-WCs erleichtern die Körperhygiene bei eingeschränk-ter Beweglichkeit, vor allem aber schaffen sie ein angenehmes Frischegefühl. Denn die sanfte Reinigung mit warmen Wasser ist nicht nur angenehmer, son-dern auch gesünder und hygieni-scher als das Wischen mit Papier. Dass sich die Reinigung des Pos mit Wasser langsam auch in

Deutschland durchsetzt, zeigt die Modellvielfalt des Dusch-WC-Pioniers „AquaClean“. Der Her-steller hat Aufsatz- und Komplet-tanlagen für so ziemlich jeden Geldbeutel und jeden Anspruch im Programm.

Pneumatische Betätigungen für die WC-Spülung sind ein weiteres Beispiel. Sie machen es möglich,

dass die Spülauslösung nicht mehr hinter dem Rücken des WC-Be-nutzers angebracht ist, sondern seitlich neben ihm. Für Menschen mit Rückenproblemen ist dies eine Wohltat, für alle anderen einfach angenehm.

Zusatzausstattungen wie etwa unterfahrbare Waschtische oder Waschtisch-Unterschränke mit

Beinfreiheit zum Sitzen lassen sich ohne großen baulichen und fi nan-ziellen Aufwand nachrüsten, wenn dafür Bedarf besteht. Aber auch bereits beim Badbau oder der Re-novierung lassen sich unsichtbare Montageplatten in der Wand ein-bauen. An ihnen können später Haltegriff e aller Art leicht nachge-rüstet werden.

Badkomfort für jedes Lebensalter

Vieles, was im Alter für Sicherheit im Badezimmer sorgt, kann bereits in jungen Jahren als ein Plus an Komfort dienen – und ist zudem ausgesprochen attraktiv. Foto: djd/Geberit

Bequeme Lösungen im Badezimmer sind sinnvoll und zudem noch attraktiv

Wer schon einmal stundenlang auf den Schlüsseldienst gewartet hat und danach auch noch eine happige Rechnung berappen musste, wird auf solche unlieb-samen Überraschungen wegen eines vergessenen Schlüssels künftig gern verzichten. Sichere wie praktische Alternativen zum herkömmlichen Schlüssel gibt es längst. Noch immer ist der Schlüssel im Privathaus das häufi gste Zutrittssystem. Mit der Verbreitung von Hausauto-

mationssystemen dürfte sich das ändern. Wenn Rollläden, Be-leuchtung und Einbruchmelde-anlagen vernetzt sind, ist eine mechanische Türsicherung eher anachronistisch. Chip- oder RFID-Karten können genau wie Schlüssel verloren und ver-legt werden oder in falsche Hän-de gelangen. Mit Fingerabdrü-cken ist das nicht möglich. Auf www.groke.de gibt es mehr In-formationen über die Zutritts-kontrolle per Fingerabdruck.

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Voll besetzt, voll beladen, viele Stunden lang auf der Autobahn, und das noch bei sommerlicher Hitze: „Die Fahrt in die großen Ferien ist für den Familien-Pkw ein echter Härtetest“, weiß Kfz-Fachautor Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzent-rale.de. Viele Autohäuser und Werkstätten des Kfz-Gewerbes la-den daher rechtzeitig vor Ferienbe-

ginn die Autofahrer zum Urlaubs-Check ein. Nicht nur bei älteren Fahrzeugen lohnt es sich, vor Rei-seantritt alle wichtigen Teile vom geschulten Auge eines Kfz-Meis-ters unter die Lupe nehmen zu las-sen. Auf der Hebebühne werden sicherheitsrelevante Teile wie Ach-sen, Stoßdämpfer und Lenkung überprüft, zudem erfolgt eine Kontrolle von Bremsanlage und

-belägen, der Reifen sowie der Auspuff anlage.

Auch ein Check der Klimaanlage ist vor Fahrten in den Süden sinnvoll Bei einem Reise-Check kontrol-liert die Fachwerkstatt außerdem die Flüssigkeitsstände und den Zu-stand von Öl, Kühlerschutz und Wischwasser, schlägt gegebenen-falls einen Ölwechsel vor und füllt

alle Flüssigkeiten nach. Wenn nö-tig, werden Wischerblätter oder Leuchtmittel getauscht. Sinnvoll ist auch ein Check der Klimaanla-ge, damit die Kühlung des Fahr-gastraums nicht ausgerechnet auf der Fahrt in den heißen Süden schlapp macht. Ein kritischer Blick ins Fahrzeuginnere und in den Koff erraum zeigt dem Profi , ob al-les an Bord ist, was von Gesetzes wegen mit in den Urlaub muss.

Schweinwerfer richtig einstellen, Verbandskasten und WarnwestenDazu gehören beispielsweise ein noch nicht abgelaufener Ver-bandskasten, ein funktionsfähiges Warndreieck und die obligatori-schen Warnwesten. Der Luftdruck in den Reifen sollte bei voller Be-ladung um rund 0,3 bar höher lie-gen als normalerweise.

Bei Autos ohne automatische Leuchtweitenregulierung für die Scheinwerfer kann die Einstellung entsprechend der Ladung ange-passt werden, um eine gute und für den Gegenverkehr blendfreie Ausleuchtung der Straße bei Nachtfahrten sicherzustellen. Un-ter www.kfz-meister-finden.de gibt es mehr Tipps und eine bun-desweite Postleitzahlensuche nach Kfz-Meisterbetrieben.

Fit für den Härtetest Vor der Urlaubsreise sollte man das Auto in der Fachwerkstatt checken lassen

Bei einem Urlaubs-Check nimmt der Kfz-Meister alle sicherheitsrelevanten Teile des Fahrzeugs genau unter die Lupe. Foto: djd/Kfzgewerbe

Ein Fußgänger, der plötzlich zwi-schen zwei parkenden Fahrzeugen hervortritt, ein Radfahrer, der ohne Blick nach hinten die Spur wech-selt: Autofahrer müssen in derarti-gen Situationen in Sekundenbruch-teilen handeln, um Schlimmeres zu verhindern. „Automatische Not-bremssysteme, die schneller reagie-ren als der Mensch selbst, könnten viele Unfälle verhindern“, berichtet Martin Blömer vom Verbraucher-portal Ratgeberzentrale.de. Erfreu-lich sei es daher, dass die Technik in immer mehr Fahrzeugen zur Se-rienausstattung gehöre.

Bestnote von Euro NCAP nur noch mit NotbremssystemDie Entwicklung kommt nicht von ungefähr: Seit 2016 ist der vo-rausschauende Fußgängerschutz ein weiteres Bewertungskriterium von Euro NCAP, um die Bestnote von fünf Sternen zu erhalten. Ex-

perten sind sich sicher, dass die er-höhten Anforderungen an die Fahrzeugsicherheit schnell zu einer weiten Verbreitung der automati-

schen Notbremssysteme führen. Schon 2014 kamen sie in jedem fünften neu zugelassenen Pkw in Deutschland zum Einsatz, das er-

gab eine Bosch-Auswertung auf Basis der Zulassungsstatistik. „Si-cherheitstechnik in möglichst vie-len Fahrzeugen bringt uns näher an das Ziel des unfall- und verlet-zungsfreien Fahrens“, unterstreicht Bosch-Experte Gerhard Steiger.

Auff ahrunfälle zählen zu den schlimmsten Kollisionen – insbe-sondere wenn Passanten oder Rad-fahrer beteiligt sind. Automatische Notbremssysteme erkennen ein potenzielles Hindernis vor dem Auto. Sie bereiten das Bremssystem auf eine Notbremsung vor, warnen den Fahrer und unterstützen ihn beim Bremsen oder lösen bei des-sen ausbleibender Reaktion eine Vollbremsung aus. „Bis zu 72 Pro-zent aller Auff ahrunfälle mit Per-sonenschäden könnten in Deutsch-land vermieden werden, wenn alle Fahrzeuge ein automatisches Not-bremssystem an Bord hätten“, sagt Gerhard Steiger weiter.

Das Auto passt auf – Notbremssysteme schützen

Notbremssysteme erkennen dank Radar-Sensoren Gefahren frühzeitig und können somit Unfälle oftmals verhindern. Foto: djd/Robert Bosch

Notbremssysteme könnten Unfälle mit Fußgängern und Radfahrern oftmals verhindern

Immer mehr Menschen möchten auch im Urlaub nicht auf den Rad-ler-Genuss verzichten. Doch auch hier gilt: andere Länder, andere Regeln. Zum Beispiel was die Helmpfl icht betriff t. Ein Über-blick.

Seit Jahren wird in Deutschland hart diskutiert, ob es nun eine Helmpfl icht geben soll oder nicht. Die Argumente der Befürworter und Gegner prallen hart aufeinan-der. Durchsetzen konnten sich die Befürworter der Helmpfl icht bis-her jedoch nicht. In vielen anderen Ländern ist die Situation nicht

wirklich anders, in wiederum an-deren jedoch schon. Daher sollte sich jeder Radfan, der plant, sein Rad mit in den Urlaubsort zu neh-men – oder sich dort Räder zu mieten – vorher gut schlau ma-chen, welche Helmregeln es für die Pedalritter vor Ort gibt.

Sehr unterschiedliche Helmpflicht in den verschiedenen LändernSo kann es zum Beispiel sein, dass unwissende Urlauber fröhlich die Schönheiten Mallorcas abseits der Strände bei einer Radtour genie-ßen und plötzlich von der Guardia

Civil angehalten werden. Denn in Spanien ist außerhalb von Ort-schaften das Tragen eines Helmes auf dem Fahrrad Vorschrift. Bei großer Hitze oder an extremen Steigungen werden auch mal Aus-nahmen gemacht. Aber dennoch sollte man darauf vorbereitet sein.

Dasselbe gilt für Finnland, Mal-ta, Südafrika, Australien und Neu-seeland. Wie es dort mit der Tole-ranz bei extremen Temperaturen oder ähnlichem aussieht, ist noch nicht dokumentiert. Man ist also auf der sicheren Seite, wenn man in jeder Situation als behelmter Pe-dalritter unterwegs ist. In Italien und in den Niederlanden gibt es keine Helmpfl icht. In Österreich, Slowenien und Tschechien besteht Helmpfl icht für Kinder im Alter von bis zu 12 Jahren. In Estland, Kroatien und in – laut Angaben des Deutschen Verkehrssicher-heitsrats (DVR) – in 38 Bundes-staaten der USA ist der Helm für alle Kinder bis zu 16 Jahren Pfl icht.

In Island, Slowenien, Schweden und in der Slowakei gilt die Helm-pfl icht bis zum Alter von 15 Jahren. Beim Radeln in der Slowakei muss allerdings beachtet werden: Außer-halb von Ortschaften gilt die Helmpfl icht laut dem DVR für alle Radler - egal welchen Alters. In der Schweiz sind alle Radler bußgeld-frei „oben ohne“ unterwegs.

Vor dem Urlaub gut informieren

Wer sich über die Helmpflicht im Reiseland nicht informiert, riskiert unange-nehme Überraschungen. Foto: dmd/thx

Fahrradhelmpflicht: andere Länder, andere Vorschriften

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Hand aufs Herz: Wie viele Auto-besitzer checken vor der Urlaubs-fahrt das zugelassene Gesamtge-wicht, bevor sie ihr Gepäck verstauen? Tatsache ist: Die We-nigsten tun dies. Und genau dies kann zu lebensgefährlichen Situa-tionen führen, wie ein Test des ADAC ergab.

Der Urlaub steht vor der Tür und gleich geht die Reise los. Gut gelaunt wird das Gepäck der Familie ver-staut und festgezurrt. Alles scheint perfekt zu sein. Die Fahrt geht los – doch der Schein trügt. Moderne

Fahrzeuge stecken viel weg. Eine Überladung kann jedoch sehr ge-fährlich werden. Ist nämlich die Ge-samtgewichtsgrenze überschritten, ändert sich das Fahrverhalten enorm – und erhöht die Risiken.

Anderes Verhalten des Fahrzeuges erhöht Risiken bei ÜberlastungDurch eine Überlastung gerät die gesamte Abstimmung des Karosse-rieaufbaus aus dem Gleichgewicht. Das Fahrzeug verhält sich anders beim Bremsen, in Kurven und auf unebenem Untergrund. Sicher-

heitssysteme wie das ESP funktio-nieren nicht mehr so gut, wie sie ei-gentlich sollten und garantieren keine ausreichende Stabilität mehr.

Genau das wies der ADAC in ei-nem Test nach. Das Testauto wurde dafür mit 30 und 50 Kilogramm Gewicht überladen und dann auf den Parkour geschickt. Mit beein-druckenden Ergebnissen: Das über-gewichtige Auto schleuderte deut-lich schneller als ohne Gepäck – und pendelte zudem stark nach. Die Ab-stimmung der Feder-Dämpfer ver-schob sich und passte sich nicht an

die erhöhte Belastung an. Zudem verlängerte sich der Bremsweg.

Normalerweise können laut dem ADAC zwischen 400 und 500 Ki-logramm zugeladen werden. Die genaue Angabe fi ndet sich in jeder Gebrauchsanweisung. Der Fahrer wird dabei in das Grundgewicht des Autos mit eingerechnet. Das Gewicht der Gepäckstücke lässt sich leicht selber messen. Allerdings sollte man die Beifahrer nicht ver-gessen. Wer diese Regeln einhält und ohne Überladung startet, ist si-cherer unterwegs.

Reisegepäck: Risikofaktor ÜbergewichtÜberladungen führen zu fatalen Veränderungen im Fahrverhalten

Nur wenige Urlauber rechnen vor der Fahrt aus, wie viel Gepäck sie geladen haben. Foto: dmd/thx

Mit einer selbstgebauten Funkver-längerung hat der ADAC die Si-cherheit der Komfort-Schließsys-teme von bislang 38 Pkw-Modellen getestet. Ergebnis: Fast alle Fahr-zeuge ließen sich in Sekunden-schnelle öff nen und auch starten. Lediglich vier Hersteller bieten Systeme an, bei denen Nutzer die Komfort-Funktion der Schließsys-teme nachträglich deaktivieren können.

Die für die Funkverlängerung erforderlichen Geräte lassen sich laut ADAC-Experten mit gerin-gem Aufwand aus handelsübli-chen Elektronikbauteilen herstel-len. Die Verbindung zwischen Schlüssel und Auto kann damit über mehrere hundert Meter ver-längert werden – unabhängig da-von, ob sich der Originalschlüssel im Haus oder der Jackentasche des Besitzers befi ndet. Elektronische Wegfahrsperren und meist auch

Alarmanlagen lassen sich ebenfalls auf diese Weise überwinden. Bei den Tests hinterließ dies keine Einbruchs- oder Diebstahlsspu-ren.

Lediglich Mercedes-Benz, Re-nault, Subaru und Toyota bieten Systeme an, die sich abschalten las-sen. Die Fahrer dieser Marken können eine dauerhafte Deaktivie-

rung über einen autorisierten Händler veranlassen oder diese selbst über den Bordcomputer oder über eine Tastenkombination am Funkschlüssel vornehmen. Bei allen anderen betroff enen Fahr-zeugen rät der ADAC zum Einsatz von Lenkradsperren oder Park-krallen, um die Fahrzeuge gegen Diebstahl abzusichern.

Autos mit Komfort-Schließsys-temen dürfen nicht deutlich leich-ter zu entwenden sein, daher soll-ten die Hersteller nach Meinung des ADAC nur noch diebstahlsi-chere Keyless-Systeme anbieten. Der Club fordert daher alle Auto-hersteller auf, die Fahrzeugelektro-nik systematisch so abzusichern, wie dies in anderen IT-Bereichen Standard ist. Für Besitzer betroff e-ner Fahrzeuge sollten zudem mög-lichst zügig entsprechende Nach-rüstungen oder Updates angeboten werden.

ADAC: Schließsysteme leicht zu „knacken“

Der ADAC hat Sicherheitslücken bei Komfort-Schließsystemen getestet.

Sicherheitslücken bei zahlreichen Komfort-Schließsystemen

Auf den jährlich rund 800 Auto-bahnbaustellen in Deutschland geht es eng zu. Ungewohnte Spurfüh-rung, eine Vielzahl an Verkehrsschil-dern und enge Fahrstreifen sorgen dabei nicht selten für Verunsiche-rung. Mangelnde Konzentration, ei-ne nicht an die Situation angepasste Fahrweise mit überhöhter Ge-schwindigkeit, zu dichtes Auff ahren, Spurwechsel und Überholmanöver führen immer wieder zu Unfällen, die oft lange Staus nach sich ziehen. Bis zu sechsmal häufi ger als auf Au-

tobahnabschnitten ohne Baustellen kracht es dort, weiß der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD).

Besonders häufi g ereignen sich Unfälle am Beginn und Ende der Baustelle sowie bei Verschwenkun-gen, Überleitungen und Behelfsan-schlussstellen. Dort sollten Autofah-rer deshalb besonders vorsichtig und vorausschauend fahren und schon vor der Baustelle das Tempo dros-seln. Um Auff ahrunfälle zu vermei-den, sollte ausreichend Abstand ge-halten werden.

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Jahrgang 66 • Nr. 24 • Mittwoch, 15. Juni 2016 Ronsdorfer ... · von 18 bis 19 Grad. Erst am...

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