Jakob Müller AG Kundenbericht Maschinen- und Anlagenbau

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Frick in der Schweiz weitere Konstruktionsstandorte in Deutschland, Tschechien, China und Indien. Um auf kundenspezifische Anforderungen zeitnah und kostengünstig reagieren zu können, muss das Unternehmen die Entwicklung und Produktion seiner Maschinen in andere Standorte verschieben können. Entwicklungsstände, Revisionen und Freigaben müssen daher jederzeit unternehmensweit nachvollziehbar sein. „Jeder Standort entwickelt eine andere Art von Maschine. Für uns ist es grundlegend wichtig, international auf unsere Entwurfsdaten zugreifen zu können und bereits erstellte Komponenten verfügbar zu haben. Das macht unsere Entwicklungsprozesse wesentlich effizienter“, sagt Stöckli.

Weitere Anforderungen sind der Schutz geistigen Eigentums bei der verteilten Nutzung von Konstruktions- und Metadaten, bei Jakob Müller AG geregelt über eine dreistufige Zugriffsregelung, und ein Workflow Management, um Freigabeprozesse zu straffen und zu harmonisieren.

Zentrales Datenmanagement für alle Standorte Jakob Müller AG setzt auf die 3DEXPERIENCE Plattform von Dassault Systèmes und deren Single Source for Speed Branchenlösung für den Maschinen- und Anlagenbau. „Mit Single Source for Speed verfügen wir über ein globales Datenmanagement-System für die Produktentwicklung und Änderungen über den gesamten Lebenszyklus der Produkte“, sagt Stöckli. „Wir können den kompletten Artikel-Freigabeprozess abbilden - vom Konzeptentwurf bis zur Übergabe der Fertigungsdaten. ENOVIA Version 6 ist das zentrale Mastersystem und verwaltet unsere CATIA Version 5 Daten perfekt. Es ist ein entscheidender Vorteil. die Änderungshistorie eines Artikels weltweit nachzuvollziehen und ein professionelles Revisions-management zu betreiben. So können wir einen Datenbestand von 200.000 Artikeln inklusive aller Revisionen und etwa 15.000 Änderungsanträgen effektiv einsetzen.“

Das Unternehmen nutzt die 3DS Anwendung CATIA in der Produktentwicklung. „Mit Anwendungen, die auf der gleichen Plattform basieren, vermeidet man mühselige und zeitraubende Themen wie der Umgang mit heterogenen Datenformaten oder die Wartung vieler verschiedener Applikationen“, erklärt Stöckli. „Mit Single Source for Speed haben wir einen vollständigen Überblick

Es läuft wie am Schnürchen mit 3DEXPERIENCE Technologie Wenn Sie zur Arbeit fahren und den Sicherheitsgurt klicken, wenn Sie auf einer Baustelle mit Hebe- und Tragegurten schwere Lasten bewegen, oder in der Freizeit zur Wandertour den Rucksack schnüren– überall verwenden Sie Produkte, die auf den Maschinen der Schweizer Firma Jakob Müller produziert worden sind. „Wir unterscheiden uns vom Wettbewerb vor allem durch Qualität, Innovation und Service“, sagt Michael Stöckli, Leiter IT Business Solutions, Jakob Müller AG. „Jakob Müller AG entwickelt kontinuierlich neue Systeme und neue Anwendungsgebiete. Ein Beispiel dafür ist unsere neue Maschine NH2 53 für leichte bis mittelschwere elastische und nicht-elastische Bänder mit Endlosmuster. Die Maschine ist mit Schrittmotoren und einer elektronischen Steuerung ausgestattet, die es ermöglicht, eine endlose Anzahl von Mustern in schnellem Wechsel auf das Band zu bringen.“

Eine andere innovative Maschine der Gruppenfirma Textrace erlaubt es neuerdings, dass RFID (Radio Frequency Identification) Chips zur Produktverfolgung in Etiketten eingearbeitet werden. „Unsere Kunden wissen, dass sie Qualität und innovative Produkte bekommen, die sich am Ende auch auszahlt. Üblicherweise laufen unsere Maschinen 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche,“ so Stöckli.

Mehr Flexibilität bei ProduktverlagerungenJakob Müller sieht einige zentrale Herausforderungen bei der Produkt-entwicklung. Das international agierende Unternehmen unterhält neben

„Mit Single Source for Speed haben wir einen vollständigen Überblick über unsere Produktinformationen, Nachvollziehbarkeit, Steuerung und Kontrolle.“

Michael Stöckli, Leiter IT Business Solutions, Jakob Müller AG

Herausforderung Jakob Müller AG wollte seine kundenindividuellen Textilmaschinen schneller, kostengünstiger und mit den von den Kunden geforderten hohen Qualitätsstandards herstellen.

LösungDas Unternehmen entschied sich für Dassault Systèmes’ 3DEXPERIENCE Plattform einschließlich der Single Source for Speed Branchenlösung, um die Produktentwicklung an den weltweiten Standorten zu beschleunigen.

VorteileMit Single Source for Speed arbeiteten Ingenieure mit einer einzigen „Single Source of Truth”, können Änderungen und Genehmigungen über den gesamten Produktlebenszyklus verfolgen, und schnell auf kundenspezifische Anforderungen reagieren.

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über unsere Produktinformationen, Nachvollziehbarkeit, Steuerung und Kontrolle“, sagt Stöckli. „Wir steuern so den Entwicklungs-Workflow über die gesamte Firma hinweg und können ihn nach Bedarf flexibel anpassen, beispielsweise die Verantwortung in ein anderes Land verlagern.“

Minimaler Verwaltungsaufwand für die Entwickler Wichtig ist für Stöckli auch, den Arbeits- und Verwaltungsaufwand der Konstrukteure für die Eingabe der Produktdaten so gering wie möglich zu halten. Mit Single Source for Speed sieht Stöckli eine deutliche Verbesserung in diesem Bereich. „Designer benötigen weniger Zeit für administrative Aufgaben und haben mehr wertvolle Zeit für die Konstruktion, was sich positiv auf die Produktivität auswirkt. Zum Beispiel verhindert das Sperren in ENOVIA Version 6 dass jemand nicht autorisierte Änderungen vornehmen kann, wenn mehrere Konstrukteure an einem Bauteil gemeinsam arbeiten. Der gesamte Konstruktionsprozess ist viel intuitiver geworden“, sagt Stöckli. Sämtliche Freigabeprozesse der CATIA Version 5 Daten und das Workflow-Management laufen über ENOVIA Version 6. Darüber hinaus ermöglicht eine Anbindung an die Unternehmensressourcenplanung die direkte Bereitstellung der Stücklisten für die Produktionssteuerung.

Neuen Marktanforderungen schneller entsprechen „Die 3DEXPERIENCE Plattform ist ein sehr stabiles System, das wir sehr gut und flexibel an unsere Prozesse anpassen können“, sagt Stöckli. „Wenn wir Produkte aus der Schweiz zum Beispiel nach China verlagern oder von Italien in die Schweiz, können wir das systemseitig problemlos transferieren und so sehr schnell auf veränderte Bedürfnisse reagieren. Verantwortlich für diese Handlungsfähigkeit ist die identische Datenbasis durch den unternehmensweiten Einsatz der 3DEXPERIENCE Plattform“. Multi-Disziplinärer Ansatz Heutige Maschinen sind eine Kombination von mechanischen, elektrischen und Software-Komponenten, so dass ein multi-disziplinärer Ansatz in der Entwicklung von modernen Textilmaschinen immer wichtiger wird.

„Künftig streben wir die Steuerung und Kontrolle eines Engineering-Workflows mit Single Source for Speed an, um Entwicklungsprozesse zu beschleunigen,“ sagt Stöckli.

Jakob Müller plant mittelfristig, auf CATIA Version 6 zu wechseln und wird künftig für die Anfertigung elektronischer Ersatzteilkataloge 3DVIA Composer zur schnellen Erstellung und Bezeichnung von Explosions-zeichnungen von Maschinenbauteilen einsetzen. „Mit 3DVIA erweitern wir unseren Einsatz virtueller 3D-Technologien, was die Kommunikation zwischen unseren verschiedenen Abteilungen verbessert und die Gestaltung unsere Kataloge klarer und attraktiver für unsere Kunden macht,“ sagt Stöckli.

Über Jakob Müller AG Jakob Müller AG ist weltweit führender Anbieter von Systemen und Lösungen für die Band- und Schmaltextilienindustrie Produkte: Jakob Müller AG deckt alle Bedürfnisse der Band- und Schmaltextilienindustrie ab. Vom Zetteln des Garns bis hin zum fertigen Gewebe, Gewirke oder textiler Etikette, alles aus einer Hand. Mitarbeiter: 1000 Hauptsitz: Frick, Switzerland Mehr Informationen unter: www.mueller-frick.com

Elektronisch gesteuerte Bandwebmaschine, Modell NHJM2 53 CATIA 3D-Modell der Bandwebmaschine NHJM2 53

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Dassault Systèmes, die 3DEXPERIENCE Company, ermöglicht Unternehmen und Menschen durch virtuelle Welten nachhaltige Innovationen tatsächlich erlebbar zu machen. Seine weltweit führende 3D-Design-Software sowie Lösungen für digitale Prototypen in 3D und Product Lifecycle Management (PLM) erschließen vollkommen neue Wege, Produkte und Anlagen zu konzipieren, produzieren und zu warten. Die Dassault Systèmes 3DEXPERIENCE Plattform besteht aus den folgenden Bausteinen: • Plattform für soziale Innovationen, basierend auf den Brands ENOVIA und 3DSWYM • Plattform für suchbasierte Anwendungen (SBA) mit den Brands EXALEAD und NETVIBES • Plattform für die Aufbereitung und Simulation von Produkt- und Prozesswissen, unterstützt durch die Brands 3DVIA, DELMIA und SIMULIA • Plattform für 3D–basiertes Design und Modellierung mithilfe der Brands CATIA und SOLIDWORKS • Real Time Experience – die offene und flexible Plattform für die funktions- und unternehmensübergreifende Anwendungs- und Prozessintegration Der Konzern betreut über 150.000 Kunden jeder Größe und in allen Branchen in mehr als 140 Ländern. CATIA, SOLIDWORKS, SIMULIA, DELMIA, ENOVIA, GEOVIA, EXALEAD, NETVIBES, 3DSWYM und 3DVIA sind eingetragene Warenzeichen von Dassault Systèmes oder seinen Tochterunternehmen in den USA und/oder anderen Ländern.

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