Japan - Zerbrochene Herzen heilen

4
1 „Gib es mir! Gib es her.“ Wir befin- den uns im Norden Japans. Ein paar Meter vor mir stehen zwei Teenager auf einem Weg, der sich einen kleinen Berg hinauf schlängelt. Ein Junge schreit mit sich überschlagender Stim- me immer wieder: „Gib es mir, gib es mir!“ Er hat ein Mädchen gepackt und schüttelt es wild. Als ich mich den bei- den nähere, lockert der Junge seinen Griff und zischt ihr noch einmal ein furchteinflößendes: „Gib es her!“ ins Ohr. Es ist eine apokalyptische Szene. Im Vordergrund die beiden trauma- tisierten Teenager. Hinter ihnen das Tal mit den Überresten der Stadt Ka- maishi. Noch weiter im Hintergrund thront eine große Buddha-Statue über dem Trümmerfeld. „Hör auf, das Mädchen zu belä- stigen!“ rufe ich. Dies ist der unge- wöhnliche Anfang eines bewegenden Gesprächs. Der Teenager erzählt mir, dass dieser zerstörte Landstrich für ihn keine Heimat mehr sein kann. Ich denke an ein verschlissenes und zerknicktes Traktat, das ich seit Monaten in der Hosentasche mit mir herumtrage. Soll ich es ihm geben? Als ich es aus der Tasche ziehe, starre ich wie gebannt auf den Titel: „Deine Heimat bei Gott.“ Mitten in das Chaos dieses traumatisierten Teen- agers spricht Gott durch ein Traktat, das schon Monate lang in meiner Ho- sentasche schlummert. Was ist schlimmer als die emotio- nalen Wunden, die auch nach zwei Jahren nicht verheilt sind? Die größte Katastrophe ist, dass die meisten Ja- paner noch nicht von einer Heimat bei Gott gehört haben. Kann es sein, dass der Schrei: „Gib es her!“ mir gilt, damit ich ihnen mein Wissen über Jesus Christus nicht vorenthalte? JÖRG-PETER KOCH Ostasiens Millionen Japan ist nicht vergessen Die Welt hielt den Atem an, als das schwere Erdbeben am 11. März 2011 die Ostküste Japans erschütterte. Eine riesige Tsunamiwelle schwappte fast 10 km weit ins Landesinnere und zerstörte mit einer Geschwindigkeit von bis zu 800 km/h alles, was im Wege war. 15.850 Menschen verloren ihr Leben, 6.011 wurden verletzt und 3.287 Personen sind noch vermisst. Wir fragen: Was ist seitdem passiert? Welche langfristigen Projekte sind entstanden? Wie haben christliche Gemeinden auf die Herausforderung der materiellen und seelischen Zerstörung reagiert? Ich bin ermutigt. Missionare und einheimische Christen packen ge- meinsam an. Mit Herzblut wird den Betroffenen praktisch und geistlich geholfen. Auf zwei Dinge warten wir jedoch noch: Auf eine Welle von Missiona- ren, die sich aufmachen, um der größten unerreichten Volksgruppe der Welt die gute Botschaft von Jesus zu bringen. Und auf eine Flut von Hin- wendungen zu Jesus, der allein die verwundeten Seelen heilen kann. Lassen Sie sich zum anhaltenden Gebet für Japan motivieren? JOACHIM KÖNIG Redaktionsleiter Japan - Zerbrochene Herzen heilen www.ümg.de März - April 2013 Japan nach dem Tsunami Zerknitterte Hoffnung

description

Japan nach der Katastrophe - Erdbeben, Tsunami, Atomkrise. Der 11. März 2011 hat das Land verändert. Wie sieht es zwei Jahre später aus?

Transcript of Japan - Zerbrochene Herzen heilen

Page 1: Japan - Zerbrochene Herzen heilen

t

1

„Gib es mir! Gib es her.“ Wir befin-den uns im Norden Japans. Ein paar Meter vor mir stehen zwei Teenager auf einem Weg, der sich einen kleinen Berg hinauf schlängelt. Ein Junge schreit mit sich überschlagender Stim-me immer wieder: „Gib es mir, gib es mir!“

Er hat ein Mädchen gepackt und schüttelt es wild. Als ich mich den bei-den nähere, lockert der Junge seinen Griff und zischt ihr noch einmal ein furchteinflößendes: „Gib es her!“ ins Ohr.

Es ist eine apokalyptische Szene. Im Vordergrund die beiden trauma-tisierten Teenager. Hinter ihnen das Tal mit den Überresten der Stadt Ka-maishi. Noch weiter im Hintergrund thront eine große Buddha-Statue über dem Trümmerfeld.

„Hör auf, das Mädchen zu belä-stigen!“ rufe ich. Dies ist der unge-

wöhnliche Anfang eines bewegenden Gesprächs. Der Teenager erzählt mir, dass dieser zerstörte Landstrich für ihn keine Heimat mehr sein kann.

Ich denke an ein verschlissenes und zerknicktes Traktat, das ich seit Monaten in der Hosentasche mit mir herumtrage. Soll ich es ihm geben? Als ich es aus der Tasche ziehe, starre ich wie gebannt auf den Titel: „Deine Heimat bei Gott.“ Mitten in das Chaos dieses traumatisierten Teen-agers spricht Gott durch ein Traktat, das schon Monate lang in meiner Ho-sentasche schlummert.

Was ist schlimmer als die emotio-nalen Wunden, die auch nach zwei Jahren nicht verheilt sind? Die größte Katastrophe ist, dass die meisten Ja-paner noch nicht von einer Heimat bei Gott gehört haben.

Kann es sein, dass der Schrei: „Gib es her!“ mir gilt, damit ich ihnen mein Wissen über Jesus Christus nicht vorenthalte?

Jörg-Peter Koch

Ostasiens Millionen

Japan ist nicht vergessen

Die Welt hielt den Atem an, als das schwere Erdbeben am 11. März 2011 die Ostküste Japans erschütterte. Eine riesige Tsunamiwelle schwappte fast 10 km weit ins Landesinnere und zerstörte mit einer Geschwindigkeit von bis zu 800 km/h alles, was im Wege war. 15.850 Menschen verloren ihr Leben, 6.011 wurden verletzt und 3.287 Personen sind noch vermisst.

Wir fragen: Was ist seitdem passiert? Welche langfristigen Projekte sind entstanden? Wie haben christliche Gemeinden auf die Herausforderung der materiellen und seelischen Zerstörung reagiert?

Ich bin ermutigt. Missionare und einheimische Christen packen ge-meinsam an. Mit Herzblut wird den Betroffenen praktisch und geistlich geholfen.

Auf zwei Dinge warten wir jedoch noch: Auf eine Welle von Missiona-ren, die sich aufmachen, um der größten unerreichten Volksgruppe der Welt die gute Botschaft von Jesus zu bringen. Und auf eine Flut von Hin-wendungen zu Jesus, der allein die verwundeten Seelen heilen kann.

Lassen Sie sich zum anhaltenden Gebet für Japan motivieren?

Joachim König

Redaktionsleiter

Japan - Zerbrochene Herzen heilen

www.ümg.de März - April 2013

Japan nach dem Tsunami

Zerknitterte Hoffnung

Page 2: Japan - Zerbrochene Herzen heilen

tt

Kurz berichtet

Kenia: Schritte aufeinander zuIm Januar trafen sich Hans Walter und Sabine Ritter ge-meinsam mit drei kenianischen und drei chinesischen Pastoren. Im Gespräch miteinander wurde die Einheit in Christus trotz aller kul-turellen Unterschiede deutlich. Von 15.000 Chinesen in Nairobi kennen nur 50-100 Jesus. Pastor Simon fasste die Fakten so zusam-men: „Wir haben viel zu tun!“

Kambodscha: Langer AbschiedVom 1.-4. Februar fand in Phnom Penh die Einäscherung des belieb-ten Königs Norodom Sihanouk statt, der im Oktober im Alter von 89 Jahren in Peking gestorben war.

Durch seine gewinnende Persön-lichkeit war er für viele Menschen wie ein Vater, der das Volk in seiner Person einte. Sein Tod hinterlässt eine große Lücke und wir beten, dass die Kambodschaner in Jesus Christus die Erfüllung ihrer Sehn-sucht nach Geborgenheit finden.

2

Eine Gemeinde packt an

Vom Beten zum Handeln

„Ich bete und bete... Doch wie kann ich helfen?“ Diese Frage trieb Kayoko um. Am Sonntag redete die Lehrerin mit ihrem Pastor. Sie hatte beim Gebet den Eindruck bekommen, dass ihre Kirche einen Auftrag im Tsunamigebiet habe. Nun begann die ganze Gemeinde, für die Menschen im Katastrophen-gebiet zu beten.

Eines Tages erfuhr Kayoko, dass die ÜMG-Missionare Mike und Ro-wena McGinty von Hokkaido nach Iwate gezogen waren, um vor Ort Hilfe zu leisten und Teameinsätze zu koordinieren. Sofort machte sie sich mit einigen Gemeindegliedern auf den Weg. Sie trafen Menschen, die alles verloren hatten, sahen Trümmer und Barackensiedlungen.

Zurück in Hokkaido berichtete die Gruppe von der großen Not. Die Gemeinde beschloss, die Arbeit der ÜMG in Miyako und Yamada regelmäßig zu unterstützen. In mobilen Cafés kam man mit den Menschen ins Gespräch und verteil-te elektrische Heizdecken, Reis und andere Hilfsgüter.

Andere Gemeinden wurden auf das Engagement aufmerksam und wollten auch mitarbeiten. Die Ho-kuei Gemeinde entwickelte sich zur Anlaufstelle. Kayoko übernahm die Koordination der Einsätze in Yamada.

Ich selber reiste im letzten Som-mer mit einem kleinen Team ins Krisengebiet, bestehend aus einem jungen Pastor, zwei Frauen Ende sechzig und einem Mann Anfang siebzig.

Die beiden Frauen waren Wit-wen. Sie wussten, was es heißt, einen Menschen zu verlieren. Der Mann stammte aus einer Fischer-familie und konnte die hoffnungs-losen Fischer verstehen. Wir redeten mit den Bewohnern der Baracken-siedlungen, hörten ihnen zu und versuchten zu trösten.

Wenn irgend möglich, sangen wir mit den Leuten das bekannte Lied „Welch ein Freund ist unser Jesus“ in der Hoffnung, dass der Text den Einzelnen in ihrer Trauer helfen würde.

Eine Frau sagte anschließend: „Wir haben viel verloren, aber wir haben auch viel gewonnen. Ohne den Tsunami hätten wir euch nie-mals kennengelernt und miteinan-der Gemeinschaft gehabt.“

Wie bereichernd ist die Part-nerschaft der Hokuei-Gemeinde mit dem ÜMG-Projekt. All das entstand aus dem Gebet und dem Gehorsam einer einzelnen Frau. Ich bin gespannt darauf, wie sich dieses Engagement weiter entwik-keln wird.

Karin Störzinger

Karin und das kleine Team

Gerettet!

Die Kühltruhen waren durch den Tsunami völlig zerstört und un-brauchbar geworden. Während Wolfgang sie gemeinsam mit dem Fischer an den Straßenrand räum-te, kam ich mit seiner Frau ins Gespräch. „Wie haben Sie den Tsu-nami erlebt?“ fragte ich.

Das Erdgeschoss ihres Hauses war verwüstet und unbewohnbar, ihr kleiner Laster für den Fisch-transport schrottreif, das Fischerboot zerstört, das Haus umgeben von meterhohen Trümmerbergen, ange-schwemmt von dem Tsunami, der dort an der Küste eine Höhe von 39 Metern erreicht hatte.

„Als die Erde so stark bebte, wus-sten wir, dass gewiss ein Tsunami

Triste Notsiedlungen

Page 3: Japan - Zerbrochene Herzen heilen

tt

3

Mit Gott unterwegs in Sendai

Das eine tun und das andere nicht lassenDie praktische Hilfe, die nach dem Tsunami im März 2011 angeboten wurde, reicht nicht aus. Davon ist Rod, ÜMG Missionar in Japan, über-zeugt. Gemeinsam mit japanischen Christen ist er seither im Küstengebiet entlang der Millionen-stadt unterwegs und erlebt erstaunliche Dinge.

Seit die Tsunamiwelle die Küstenstadt Sendai über-rollte, ist Rod beschäftigt wie nie zuvor.

Am Tag der Katastrophe musste er von einem Kliff aus mit ansehen, wie die Gewalt der Welle die Häuser in der Umgebung zerstörte. Auch sein Auto wurde von den Fluten weggespült. Trotzdem machte er sich sofort auf, um Hilfe zu leisten.

Nach und nach wuchs in ihm die Überzeugung, dass praktische Hilfe allein nicht ausreicht. Er spürte die Verantwortung, den Menschen Hoffnung zu geben, die über den Tod hinausgeht. Während er Leute zur Was-serausgabestelle brachte, Hilfsgüter verteilte oder Besuche in Notunterkünften durchführte, sprach er mit ihnen über Jesus.

Gemeinsam mit einem jungen japanischen Christen ist er regelmäßig in den temporären Unterkünften un-terwegs. Mit Hilfe von einheimischen Gemeinden werden Konzerte und andere Veranstaltungen durchgeführt, zu denen auch immer ein biblischer Impuls gehört.

Viele sind dankbar dafür und hören interessiert zu. Einzelne haben angefangen, tiefere Fragen zu stellen und ihr Leben für Gott zu öffnen. Trotzdem sieht es nicht jeder gerne, dass sie so viel über Jesus reden. Aber es wurde ihnen bis jetzt noch nicht verboten wiederzu-kommen.

Rod ist überzeugt, dass sich trotz der Not, die der Tsu-nami gebracht hat, neue Möglichkeiten aufgetan haben, um Hoffnung weiterzugeben. Er freut sich, dass japa-nische Gemeinden zusammengewachsen und mutiger geworden sind. Sie sehen ganz neu die Dringlichkeit, das Evangelium zu den Menschen im Norden des Landes zu bringen.

Früher warteten Christen oft darauf, dass die Leute zu ihnen in die Kirche kamen. Heute sind sie aktiv, dienen den Menschen vor Ort und begegnen ihnen auch außer-halb der Gemeinderäume.

armin meSSer

kommen würde, doch unser Ort war ja geschützt durch den 10 Meter hohen Schutzwall! Wir fühlten uns sicher.

Während mein Mann den Bahndamm hinterm Haus hochkletterte, um sich den Tsunami anzuschauen, blieb ich bei meiner bettlägerigen Schwiegermutter im Erdge-schoss unseres Hauses. Mein Mann musste zusehen, wie eine riesige Welle über die Tsunamimauer hinwegschlug, die Stadt zerstörte und die Trümmer bis vor unsere

Haustür schwemmte.“ „Und wie haben Sie überlebt?“ „Ich sprang auf das

Bett meiner Schwiegermutter, das von der Welle bis knapp unter die Zimmerdecke geschwemmt wurde. Dort schwankten wir, bis sich das Wasser nach ca. 20 Minu-ten verlief.“

Ein Jahr später sitze ich mit dem Ehepaar und der Schwiegermutter im neu renovierten Wohnzimmer ihres Hauses. Durchs Fenster sehen wir über ein leeres Feld hinweg in einigen 100 Metern Entfernung den Tsuna-mischutzwall aufragen. Von den Häusern ihres Stadt-teils sind nach Entfernung der Trümmer nur noch die Grundmauern übriggeblieben.

Herr A. ist durch den Verlust seines Fischerboots noch arbeitslos, doch als Familie sind sie dankbar, wieder in ihrem Haus zu wohnen. Das erlebte Trauma aber wird sie ein Leben lang begleiten.

Möge Gottes Liebe durch die kleinen Zeichen unserer Hilfe, selbstgebackene Kekse, einen Kalender und Büch-lein mit Bibelworten ihre Herzen erreichen!

Dorothea LanghanSWie durch ein Wunder überlebt - Frau A. und ihre Schwiegermutter

Konzertbesucher in einer Notunterkunft

Page 4: Japan - Zerbrochene Herzen heilen

t

ÜMG DeutschlandZweig von OMF Internationalgegründet 1865 von J. Hudson Taylor als China Inland MissionArbeitsgebiet: Ost- und Südostasien www.ümg.de

AnschriftAm Flensunger Hof 12D-35325 Mücke Telefon: 06400-90055 E-Mail: [email protected]

SpendenkontoSparkasse OberhessenKonto: 350005161BLZ 51850079

4

Familien-Nachrichten

Wir gratulieren Stefan und Anne zur Geburt ihrer Tochter Yana-Malia Sofia am 27. Dezember 2012. Sie werden bis Mitte des Jahres in Deutschland sein.

Dr. Inge Mathes kam am 23. Februar aus Kambodscha in den Heimataufenthalt. Ihre Basis ist in Neustadt/Weinstraße.

Neue Mitarbeiter

Raphael und Cindy Hohmann reisten am 17. Februar mit ihren Kindern Josua (4 J.) und Jonah (1 1/2 J.) zu ihrem ersten Dienstab-schnitt nach Kambodscha aus.

Die beiden stammen von der Schwäbischen Alb und sind gelernte Krankenpfleger. Von 2008-2012 studierte Raphael am Theologischen Seminar St. Chrischona (TSC) in der Schweiz. Das Praxisstudienjahr verbrachte Familie Hohmann in der Hauptstadt Phnom Penh. Dort halfen sie bei einem Gemeindebau-projekt in den Slums und schlossen Land und Leute in ihr Herz.

In einer bewegenden Aussen-dungsfeier in der EFG Wendlingen wurde die Familie für ihren Dienst gesegnet. Direkt nach ihrer Ankunft konnten sie in ein fertig eingerichte-tes Haus einziehen. Josua hat einen Platz in einer guten, christlichen (Vor-)Schule erhalten.

Der Schwerpunkt im ersten Jahr ist das Sprachstudium. Noch ist die Familie auf der Suche nach geeigne-ten Lehrern.

ÜMG Missionsfeste im Frühjahr

27.2.-4.3. Lörrach, Steinen und Umgebung: Missionstage im Wiesental Thema: Hoffnung für unsere Welt?! Alle Veranstaltungen und Orte auf www.ümg.de

12.-14.4. Mücke: Frühjahrs-Missionsfest: „Mission - und dann?“ Freitag, 19:30 Gebetsabend Samstag, 9:30-15:30 Studientag mit Ulrich Parzany Thema: Anpassung oder Widerstand. Verkündigung des Evangeliums in einer pluralistischen Gesellschaft 19:30 Kreativer Missionsabend Sonntag, 9:30 Missionsgottesdienst; 11:15 Workshops 14:00 Missionsfest mit Aussendung von Mitarbeitern

21.4. Bernhausen: Süd-Missionsfest „Asiaten zu Gast bei uns“ von 10:00-15:30 Uhr in der Petrus-Kirche, Talstraße 21 Referent: Quankai Li, Bochum, und weitere Missionare Willkommen mit Stehkaffee, anschließend Missionsgottes- dienst, Matinée, Mittagessen, Seminare und Aussendung Abschluss mit Kaffeetrinken

27.4. Korntal: Nordkorea-Gebetstag von 14-17 Uhr Infos und Anmeldung unter: [email protected]

www.ümg.de

Familie Hohmann: Neue Langzeitmitarbeiter für Kambodscha