Jesus Christus spricht: Friede sei mit euch! Wie mich … · hat, so sende ich euch.“ Jesu...

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GEMEINDEBRIEF | Kreuzkirche Springe 4/2018 Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) 02 Nachgedacht 03 ChurchTools 04 Unsere Reise in die Vergangenheit 06 Einheit fast verpasst 08 Unser Programm im April 09 Regelmäßige Veranstaltungen 10 “Körper, Seele und Geist als Einheit“ 11 Tag der Vereine 12 Terminvorschau 13 Ök. Bibelwoche 14 Der Buchtipp Jesus Christus spricht: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Johannes 20,21

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GEMEINDEBRIEF | Kreuzkirche Springe 4/2018Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten)

02 Nachgedacht03 ChurchTools04 Unsere Reise in die Vergangenheit06 Einheit fast verpasst08 Unser Programm im April09 Regelmäßige Veranstaltungen

10 “Körper, Seele und Geist als Einheit“11 Tag der Vereine12 Terminvorschau13 Ök. Bibelwoche14 Der Buchtipp

Jesus Christus spricht: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.

Johannes 20,21

Die von Angst gezeichneten Gesichter flackern immer wieder im Kerzenlicht auf. Die Türen sind versperrt. Die Jünger Jesu haben nach den letzten Tagen Angst um ihr Leben. Was, wenn der Hohe Rat schon längst den Befehl ge-geben hat, auch sie zu ergreifen? Die Angst konnten auch die Berichte vom leeren Grab durch Maria aus Magda-la nicht beruhigen. War es weibliche Hysterie oder ein Versuch des Hohen Rates, um die Jünger aus ihren Verste-cken zu locken? Alles wahrscheinlicher, als dass ein Toter auferstanden sei!

Und nun steht er mitten vor ihnen! Die versperrten Türen haben ihn nicht auf-halten können! Sicher hätte er ihnen vieles zu sagen: „Jetzt reißt euch doch endlich zusammen! Reicht es nicht, dass ihr mich schon einmal enttäuscht habt? Schämt euch!“ Das sind aber nicht die Worte, die der Auferstande-ne spricht: „Friede sei mit euch!“ Ihre Angst, ihre Blockade, ihr Versagen schrecken ihn nicht ab. Ihr Versagen ist nicht ihr Aus, sondern erst der Beginn.

Denn diese vor Angst zitternden Jünger erhalten von ihm eine neue Beauftra-gung: „Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.“ Jesu Auftrag

geht nun auf die Jünger über. Wie Jesus zur Umkehr gerufen hat, so sollen es in Zukunft

seine Jünger tun. So wie er als Zeichen des anbrechenden Reiches Gottes Menschen geheilt hat, so sollen es in Zukunft seine Jünger tun. So wie er mit den Ausgestoßenen seiner Gesell-schaft an einem Tisch saß, so sollen es auch seine Jünger tun. So wie er sich als Sohn Gottes erniedrigte, so sollen seine Jünger die sicheren Kirchenmau-ern verlassen und bei den Menschen sein. So wie Jesus den Menschen Ver-söhnung mit seinem himmlischen Vater angeboten hat, so sollen es seine Jün-ger tun. So wie Jesus sein Leben für die-se Welt aufgab, so sollen seine Jünger ihr Leben dem Reiche Gottes geben.

Ist das aber nicht zu groß? Wer kann das schon erfüllen? Doch be-stimmt nur die Glaubenshelden um Petrus und Johannes. Aber halt: So heldenhaft waren sie doch auch gar nicht. Denn auch ihnen spricht Jesus zu: Friede sei mit euch!

Auch in unseren Zeiten der Schwä-che, der Angst und des Unvermögens spricht der Auferstandene: „Friede sei mit euch!“ Und darin zeigt sich das Zeugnis des Auferstandenen!

Euer Rudi Drews

2 Nachgedacht

Kirche ist für uns Familie. In der Familie packt jeder mit an, so soll auch in der Kirche jeder mitgestalten dürfen. Von Zuhause, im Büro oder unterwegs. ChurchTools ist als Church Management Software (ChMS) die ideal zugeschnit-tene Softwarelösung für die Kirche von heute.

Wir als Kreuzkirche Springe arbeiten jetzt auch mit Churchtools.Internetadresse (ohne www.) efgspringe.church.tools (Aktuelle Information in der Mitgliederversammlung am 17.03.2018)Ihr habt noch keine Einladung zu Churchtools erhalten? Oder noch Fragen? Sprecht gerne Uwe Paschke oder Matthias Griethe an!

Was ist Churchtools?

- Gemeinde- und Gruppenkalender - Gemeindeverzeichnis - Veranstaltungs- / Mitarbeiter- / Raumplanung - Dokumentenarchiv

Für wen ist Churchtools?

- Pastoren, Älteste, Diakone - Mitarbeiter - Mitglieder und Freunde – also JEDEN in der Gemeinde (mit mehr oder weniger Berechtigungen und Möglichkeiten)

Interessant zu wissen:

- Bewährt: Seit über 10 Jahren, über 1000 Gemeinden, seit 2018 Rahmenvertrag mit Baptistenbund, Sicherheitsbeauftragter ist involviert - Hoher deutscher Datenschutz (ISO 27001, Daten bleiben in Deutschland) - Berechtigungen: Jeder erhält nur die Berechtigungen, die er als Mitglied oder Mitarbeiter benötigt - Transparenz: Jedes Mitglied kann seine eigenen Daten selbst eingeben bzw. löschen (entscheidet selbst, welche gespeichert werden dürfen!)

WICHTIG: Deshalb muss jedes Mitglied sich einmal anmelden und ein eigenes sicheres Passwort eingeben!

3Aktuelles

Die meisten von euch wissen, dass wir fünfzehn Jahre unseres Lebens in Süd-afrika verbracht, in Johannesburg ge-heiratet und unsere beiden Söhne dort das Licht der Welt erblickt haben.Angeschlagen von unserer Freizeit Anfang Februar tat die Klimaanlage auf dem Flug ein Übriges, so dass mein erster Gang in Durban zum Arzt war, der mich sehr schnell kurieren konnte, auch Wärme und Sonne trugen natür-lich dazu bei. Unsere erste Woche ver-brachten wir in Durban am Indischen Ozean, wo es täglich zu Begegnungen mit alten Bekannten kam. Gleich zu Beginn gab es eine Welcome-Party, zu der Freunde unserer alten Baptist Church geladen hatten. Als sehr eindrücklich empfanden wir den Tag, an dem wir ein befreunde-tes Ehepaar (beide Mitte 70!!) in eine Schule begleiteten, in der sie wö-chenthentlich mit 12/13-jährigen Schü-lern ein Jahresprogramm bearbeiten. Die Schüler erhalten entscheidende Hilfestellung, einen starken Charakter zu entwickeln und gute Entscheidun-gen für ihr Leben zu treffen. Sie werden ermutigt, ihr junges Leben Jesus an-zuvertrauen, der sie durch ihr Leben, das in Südafrika vielfach bedroht wird durch Aids, Drogen, Gewalt, Alkohol...., begleitet. Mit sehr viel Engagement setzt sich dieses Ehepaar Woche für Woche in fünf Schulen ein, um jungen Menschen zu helfen, ihr Leben meistern

Unsere Reise in die Vergangenheit

zu können. Im Kloster Mariannhill verbrachten wir ein Plauder- und Kaffeestündchen mit der wiedergeborenen Nonne Schwes-ter Agnes, die vor vierzig Jahren meine Kollegin an der Deutschen Schule in Durban war, indem sie katholischen Religionsunterricht erteilte.

Einen emotionalen Moment bedeute-te es für uns, unser Haus, das wir 7 Jah-re bewohnt hatten, wiederzusehen. Der Besitzer ist nach wie vor derjenige, der uns das Haus vor 32 Jahren abge-kauft hatte. Als Bauingenieur hatte er eine große, repräsentative Villa entste-hen lassen, in der nichts mehr an das damalige Aussehen erinnerte. Und wir erfuhren ihre erstaunliche Geschichte: in dem Haus lernte der Mann seine Frau kennen und machte ihr dort einen

4 5Bericht

Heiratsantrag. Gemeinsam übergaben sie in diesem Haus Jesus ihr Leben, zogen drei Töchter auf und öffneten es für christliche Veranstaltungen. Auf dem Grundstück von 4000 qm legten sie einen asphaltierten Parkplatz für 22 Autos an! Sie freuten sich sehr, als sie hörten, dass es zu unserer Zeit hier schon missionarische Treffen mit 30 bis 40 deutschsprachigen Teilnehmern gab! Und dann flogen wir vom Indischen Ozean an den Atlantik nach Namibia zu unseren Freunden, den Missionaren Trauernicht. Vor 45 Jahren hatte Han-nes Trauernicht uns in Johannesburg getraut. Nun verbringen sie ihren Ruhe-stand in Swakopmund. Obwohl in Ren-te legte Gott ihm aufs Herz, an diesem Ort eine Stadtmission zu gründen. Gott schickte nicht nur interessierte deutsch-sprachige Menschen, sondern sorgte auch dafür, dass ein wunderschönes neues Gebäude (beneidenswert groß und zweckmäßig) plus Villa für einen Stadtmissionar gebaut und ohne Schul-den (!) seiner Bestimmung übergeben werden konnte. Ja, Gott hat reich ge-segnet. Eine junge Stadtmissionarsfami-lie versieht dort treu ihren Dienst. Unter-stützt wird sie von Hannes Trauernicht, der täglich Alte und Kranke besucht, um sie zu ermutigen und zu stärken. Gemeinsam fuhren wir für eine Woche in die Etoscha-Pfanne, wo wir Tiere beobachten konnten, über Elefanten-herden staunten, riesige Herden von Zebras, Springböcken sichteten – sogar

Nashörner zogen an unserem Auto vorbei!

Auf dieser Fahrt nahmen wir an zwei Farmgottesdiensten teil, zu denen die Teilnehmer bis zu 100 km Entfernung in Kauf nahmen, um dabeisein zu kön-nen. Die Botschaft fiel auf guten Bo-den, es kam zu lebhaftem Austausch über das Gehörte. Natürlich freuen sich die Menschen auch über die per-sönlichen Begegnungen und die Mög-lichkeiten des miteinander Reden-Kön-nens. Manch einer hat bei diesem Tref-fen sein Leben Jesus anvertraut. Unsere Afrikaabenteuer fanden ihren Abschluss in Windhoek, wo wir für vier Tage die Gastfreundschaft der ältesten Tochter von Trauernichts und deren Fa-milie genießen konnten. Auch da kam es zu einer Begegnung besonderer Art: Es war uns möglich, die Farm aufzu-suchen, die mein Großvater Friedrich von Brunn in den Jahren 1904/05 auf-gebaut hatte. Das alte Farmhaus mit seinen dicken Mauern, in dem meine Mutter das Licht der Welt erblickte, steht immer noch. Die Farmersfrau zeigte uns sehr bereitwillig den Teil, der schon über hundert Jahre überdauert hat, und an welchen Stellen etwas stil-gerecht angebaut wurde. Meine Mut-ter und ihre vier Geschwister wuchsen dort auf, bis mein Großvater ca. 1920 die Farm veräußerte, weil seine Frau, die er innig liebte, die Süd-West-Ein-samkeit nicht verkraftete und der Arzt eine Rückkehr nach Deutschland emp-fahl. Die Farm liegt nur 35 km südlich

4 5Bericht

von Windhoek, damals zur Zeit der Ochsenwagen war man von der Welt abgeschnitten – in heutiger Zeit leben viel Farmer aus dieser Gegend perma-

nent in Windhoek und bewirtschaften von dort aus ihre Farmen! Mit seinem Geld für die Farm geriet

Einheit fast verpasstDie Überschrift ist vielleicht etwas kurz geraten, und ob ich die Einheit ver-passt hätte, naja. Aber einen beson-deren und für mich überraschenden Abend unter dem Oberthema Einheit hätte ich beinahe versäumt. Es war wie oft ein voller Tag, meine Helga kam erst spät von der Arbeit und mir ging es nicht so gut - eigentlich wäre ich gerne zu Hause geblieben. Aber - ich hatte zugesagt, und wenn ich mich schon zum Loben Gottes aufmache, kann unser Herr mir ja auch den benötigten Segen dazu geben. Und Gott ist treu, ich ging nach dem Abend sehr dank-bar und gestärkt nach Hause.

Die Jugend hatte zum Lobpreisabend eingeladen, herzlich und ausdrücklich auch uns Ältere, die wir einige Mühe haben mit mancher Art ihres Lobprei-ses und uns unbekannter Lieder. Das Thema „Wir sind eins“ war bewusst als erster Schritt nach der Gemeinde-freizeit gewählt worden, in der auch die Jüngeren über ihre Mühe mit uns Älteren und unseren Liedern sprechen konnten. Und es ist doch unser herzli-ches gemeinsames Anliegen, als die eine Familie unseres großartigen Vaters miteinander ihm und unserem Herrn Jesus Christus unseren Dank und Anbe-

mein Großvater in Deutsch-land in die Inflation der zwan-ziger Jahre, d.h. sein Geld wur-de ziemlich wertlos. Das alles wurde ihm und seiner Familie jedoch zum Segen: es wurde für ihn der Beginn eines Lebens mit Jesus, dem er sehr treu diente bis an sein Lebensen-de. Für diese wunderbar berei-chernden Wochen sind Lothar und ich von Herzen dankbar!

Barbara Wloczyk

6 Bericht

tung zu bringen. Rudi Drews lenkte an diesem Abend unseren Blick auf Jesus, der in seinem längsten überlieferten Gebet seinen Vater mit inniger Liebe und im Wesentlichen nur um dies eine bat: Er möge den an ihn Gläubigen dieselbe Einheit schenken und bewahren, die Je-sus mit seinem Vater selbst lebte. Das hat mit Herrlichkeit zu tun. Und an der Liebe untereinander werden andere etwas von unserem lebendigen Gott erkennen können. Wie gewohnt waren die jungen Lob-preis-Mitarbeiter schon früh da und nahmen sich vor Beginn auch die Zeit, Gott ihre Anliegen für diesen Abend im Gebet zu sagen. Dann begann er mit Liedern wie „Groß ist unser Gott“ - ja, Gott, das stimmt! „Du großer Gott“, dieses von uns Älteren mit zahlreichen Erinnerungen geliebte Lied, „All die Fülle ist in dir“ - ja, HERR, und doch haben wir erst ein wenig deiner Fülle begriffen, sind aber überreich mit dir beschenkt, „Herr im Glanz deiner Ma-jestät“ … Ihr merkt, dieser Abend klingt bei mir nach. Und ich fragte mich: Wo waren eigentlich die uns Mühe machenden

Lieder? Eines von 17 vielleicht, „Nicht länger Sklave“ auf Englisch. Ich aller-dings sang es aus tiefstem Herzen, weil ich mit diesem Lied einen besonderen Segen Gottes verbinde. Ein Abend für alle Generationen - aber wo waren sie eigentlich. Einen Mo-ment dachte ich, ob es nur am Winter-einbruch lag, oder ob bei manchem die Hoffnung auf Veränderungen am Welken ist. Schön war, dass knapp 40 Personen, dabei eine gute Handvoll Senioren, Gott von ganzem Herzen lobten - an diesem liebevoll und mit viel Mühe von den jungen Mitarbeitern vorbereiteten Abend, der sehr zurück-haltend und gewinnend moderiert wurde, weil Gott der Mittelpunkt sein sollte. Für mich war es ein Frühlingsan-fang, Gott schenkt Neuanfänge!

Matthias Griethe

7Bericht

MODERATION PREDIGT

1 So 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Krankengebet

Alexander Schuster Rudi Drews

2 Mo3 Di4 Mi5 Do6 Fr7 Sa8 So 10.00 Gottesdienst

8. - 13.4. Ök. Bibelwoche Eva Ahrens Rudi Drews

9 Mo10 Di11 Mi12 Do13 Fr14 Sa15 So 10.00 Gottesdienst Alexander Schuster Rudi Drews16 Mo17 Di 19.00 KREAKTIV18 Mi19 Do 19.30 Gesprächsmotivation20 Fr21 Sa 10.00 GAiN22 So 10.00 Gottesdienst Alexander Schuster Jörg Nebe23 Mo24 Di25 Mi26 Do27 Fr28 Sa29 So 10.00 Gottesdienst Steven Job C. Fischer30 Mo

8 Unser Programm im April

Sonntag 9:30 Gebetskreis 10:00 Gottesdienst 10:00 Kindergottesdienst 10:00 Gottesdienst im Diakoniezentrum* 19:30 Missionsgebetskreis

Dienstag 9:30 Spatzentreff (Eltern-Kind-Kreis von 0 bis 3 Jahre) 10:00 Gebetsandacht* 19:00 Gemeindeleitungstreffen (1. Di. im Monat)

Mittwoch 16:00 King‘s Kids (Jungschar 4. - 7. Klasse) 19:30 Offener Gesprächskreis

Donnerstag 16:30 Bibelstunde* Freitag 16:30 Gebet für Deutschland im Clubraum 11 B* 16:30 Israel-Gebetskreis (2.+4. Freitag im Monat) im Clubraum 11 C* 18:00 Upstream (ab der 8. Klasse)

*Diese Veranstaltungen finden im Diakoniezentrum, Jägerallee 11, statt.

Hinweis:Die Angebote für Kinder und Jugendliche finden während derOsterferien nicht statt.

MODERATION PREDIGT

1 So 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Krankengebet

Alexander Schuster Rudi Drews

2 Mo3 Di4 Mi5 Do6 Fr7 Sa8 So 10.00 Gottesdienst

8. - 13.4. Ök. Bibelwoche Eva Ahrens Rudi Drews

9 Mo10 Di11 Mi12 Do13 Fr14 Sa15 So 10.00 Gottesdienst Alexander Schuster Rudi Drews16 Mo17 Di 19.00 KREAKTIV18 Mi19 Do 19.30 Gesprächsmotivation20 Fr21 Sa 10.00 GAiN22 So 10.00 Gottesdienst Alexander Schuster Jörg Nebe23 Mo24 Di25 Mi26 Do27 Fr28 Sa29 So 10.00 Gottesdienst Steven Job C. Fischer30 Mo

9Regelmäßige Veranstaltungen

Zirka 90 Frauen waren im St.Andreas-Gemeindehaus zusammengekommen, um sich an diesem Samstagmor-gen etwas Gutes zu tun. Durch muntere Gespräche an den Tischen und durch zarte Gitar-renklänge, mit denen Gisela Schick den Gesang der Frau-en begleitet hat, wurden die Frauen schon auf das Folgen-de angenehm eingestimmt: ein herrliches Frühstücksbuffet mit aller-lei Köstlichkeiten erfreute nicht nur den Geist, sondern auch den Körper. Und die Seele sollte auch nicht zu kurz kom-men, denn Heidrun Kuhlmann, Aue-tal, die zum dritten Mal nach Springe gekommen war, verstand es wieder wunderbar, darüber zu sprechen, dass Körper, Seele und Geist eine Einheit bilden. So motivierte sie mehrfach die Frauen mit folgendem Motto: „Tu dei-nem Körper etwas Gutes, damit deine Seele gerne darin wohnt.“

Auf diesen Zusammenhang ging Frau Kuhlmann noch mehrfach in ihrem Referat ein. So hat unser Denken und Handeln Auswirkungen auf unsere Seele bzw. unseren Körper. Zeigt unser Körper Symptome, so liegt die Ursache meist tiefer, d.h. mit anderen Worten, die Seele wird nicht gehört, also muss sich der Körper melden.

„Körper, Seele und Geist als Einheit“ - Frauenfrühstück mit Heidrun Kuhlmann -

Auch in der Bibel finden wir diese Zu-sammenhänge. So fragt Jesus den Kranken „ Was willst du, dass ich dir tun soll?“ Der Kranke kann sich nun, durch seine Bitte an Jesus um konkrete Hilfe, über seinen Zustand und die nötige Hil-fe dazu klar werden. Und damit setzt er etwas in Bewegung. Körper, Seele und Geist als Einheit sind eng verbun-den mit unserer eigenen Lebensge-schichte.

Was kann man dem Körper nun Gutes tun, damit die Seele gern darin wohnt? Was hilft also?- Ein Mensch , der zuhört bei den Ge- schichten des Lebens; der einem gut tut- Bewegung, die Serotonin (Glückshor- mon) freisetzt und den Kopf wieder klar werden lässt- Musik, die ermutigt (Halleluja) oder

10 11Rückblick

Tränen fließen lässt (Aus tiefster Not...)- Lachen, das schneller als Aspirin wirkt (Hirschhausen) oder das wie „innen einmal feucht durchwischen“ ist- Abstand zu den Erschwernissen, der einem den Durchblick bringen kann- Zeit, um Kraft zu tanken oder um zu sortieren, was wichtig ist- Versöhnung, weil „sprechenden Men- schen geholfen werden kann“, weil

Klärungen wieder zu einem Miteinan- der führenFrau Kuhlmann schloss ihren Vortrag mit dem Satz von Teresa von Avila, der gleichzeitig das Thema war: „Tu dei-nem Körper etwas Gutes, damit deine Seele gerne darin wohnt.“

Gudrun Fleczoreck, Springe

Bausteine hat wahrscheinlich jeder von euch schon mal in der Hand gehabt. Ein paar Steine reichen aus, um schnell und unkompliziert Ideen zu verwirkli-chen. Aber was kann man dann erst mit ca. 6000 Bausteinen machen!?

Ganz klar: Einen schönen Stand in der Innenstadt am Tag der Vereine auf-

bauen und es wird nicht lange dauern, bis Klein und Groß daraus etwas wach-sen lassen. Vielleicht werden dabei auch Brücken gebaut: Brücken aus Holzklötzen und Brücken zu den Men-schen.

Eine weitere Aktion, die von uns ange-boten wird, hat (modern ausgedrückt) etwas mit Handlettering, Kalligrafie und Chalk Art zu tun. Hier darf jeder mit Kreide etwas auf Tafelwände oder aufs Straßenpflaster bringen. Wer schreibt, der bleibt… in Erinne-rung?

Wir hoffen, dass sich nach dem Tag der Vereine noch viele Menschen ger-ne erinnern. Nicht nur an die tollen Ak-tionen, sondern v.a. an die Begegnun-gen und bedeutsamen Gespräche.Wir wollen gezielt über den Glauben ins Gespräch kommen. Bedeutsame Gespräche führen:Am 19.04. und am 03.05. jeweils um 19:30 Uhr

Tag der Vereine (6. Mai)

10 11Vorschau

Mai 6.5. Tag der Vereine 8.5. KREAKTIV 10.5. Kanutour 9.-12. Bundeskonferenz in Kassel 19. -21.5. Kanutour 29.5. Mitarbeiterrat Juni 5.6. KREAKTIV 9.6. Kanutour 16.6. GAiN 24.6. Sommerfest

Juli 7.7. Kanutour (Nachtpaddeln) 21.7. Kanutour

*Diese Veranstaltungen finden im Diakoniezentrum, Jägerallee 11, statt.

Sicher haben nicht alle die Gabe, spontan auf wildfremde Menschen zuzugehen und mit ihnen unver-krampfte Gespräche über den Glau-ben zu beginnen. Aber bestimmt kann jeder auf eine Weise seinen Glauben weitergeben, die zu ihm passt. Jeder kann lernen, Gottes gute Botschaft verständlich zu erklären. Und jeder hat eine Geschichte mit Gott, die es wert ist, dass andere sie hören. Neugierig geworden? Dann komme doch zu einem oder gleich beiden Schulungs-terminen in die Kreuzkirche.

Gebetsunterstützung:Auch in diesem Jahr soll der Tag der

Vereine wieder im Gebet unterstützt werden. Bitte betet u.a. für den Got-tesdienst auf dem Marktplatz, für die Mitarbeiter, das Wetter, die Aktionen und v.a. die Menschen, denen wir an diesem Tag begegnen. Matthias wird euch in der nächsten Zeit noch an-sprechen und Euch zum Gebet ermu-tigen.

Und jeden von euch möchte ich ermu-tigen:

Sei Beter, Mitdenker, Anpacker, Brü-ckenbauer, Gesprächspartner. Sei du! Sei mit dabei!

12 Terminvorschau

Mai 6.5. Tag der Vereine 8.5. KREAKTIV 10.5. Kanutour 9.-12. Bundeskonferenz in Kassel 19. -21.5. Kanutour 29.5. Mitarbeiterrat Juni 5.6. KREAKTIV 9.6. Kanutour 16.6. GAiN 24.6. Sommerfest

Juli 7.7. Kanutour (Nachtpaddeln) 21.7. Kanutour

*Diese Veranstaltungen finden im Diakoniezentrum, Jägerallee 11, statt.

13Vorschau

Ökumenische Bibelwoche in Springe

08. – 13. April 2018

„Zwischen dir und mir“

Eine Bibelwoche zum Hohelied der Liebe

Sonntag, 08. April, 18:00 Uhr „Süßer als Wein – stark wie der Tod“ Hohelied 1,2-4; 6,8-10; 8,6-7St. Andreas-Gemeindehaus Ref: Pastor Klaus Fröhlich

Montag, 09. April, 19:30 Uhr„Reicher als Salomo“ Hohelied 1,1; 8,11-12; 3,6-11St. Petrus-Gemeindehaus Ref: Sup.i.R. Christian Klatt

Dienstag, 10. April, 19:30 Uhr„Ich suchte, den meine Seele liebt“ Hohelied 1,5-8; 3,1-5; 5,2-8Christ-König-Gemeindehaus Ref: Pfarrer Johannes Sostaric

Mittwoch, 11. April, 19:30 Uhr„Meine Schöne, so komm doch“ Hohelied 2,8-14; 7,11-14Kreuzkirche Ref: Pastor Rudi Drews

Donnerstag, 12. April, 16:30 Uhr „Alles ist Wonne an dir“ Hohelied 4,1-7; 5,9-16Diakoniezentrum Jägerallee Ref: Pastor Ralph Zintarra

Donnerstag, 12. April, 19:30 Uhr „Berauscht euch an der Liebe“ Hohelied 4,12-5,1; 7,7-9St. Andreas-Gemeindehaus Ref.: Gem.pastor Matthias Brust

Freitag, 13. April, 19:30 Uhr„Die Liebe hört niemals auf“ 1. Korinther 13St. Vincenz, Altenhagen Ref: Pastor Eckhard Lukow

HERZLICHE EINLADUNG, gemeinsam die Bibel neu zu entdecken:

Die Evang.-luth. Kirchengemeinden Sankt Andreas, Sankt Petrus und Sankt Vincenz, die Katholische Pfarrgemeinde Christ-König, die Evang.-Freikirchliche Gemeinde (Kreuzkirche) und die Landeskirchliche Gemeinschaft Springe

14 Der Buchtipp

Liebe Gemeindebrief-Leser,

„Glaube findet nicht im Abseits statt. Wie wir leben, im Alltag und in der Gesellschaft, darin bewährt sich unser Christsein.“

Diese Aussage trifft Margot Käßmann in ihrem Buch „ MEHR ALS JA UND AMEN“, und stellt sich damit den drän-genden Fragen unserer Zeit.

Jeden Tag werden wir mit schlechten Nachrichten konfrontiert. Man könnte verzweifeln. Aber ist es ein Grund zur Resignation?

Laut der Autorin können und dürfen Christen nicht zu allen Entwicklungen „Ja und Amen“ sagen. Denn Glaube gehört mitten ins Leben.

Wir können nicht alles ändern, aber wir dürfen hoffnungsvoll leben.

Ein lesenswertes Buch, das ich euch empfehle und zum Preis von 16 € am Büchertisch anbiete.

Eva Ahrens

Gemeindebrief der Kreuzkirche

HERAUSGEBEREvangelisch-Freikirchliche Ge-meinde Springe (Baptisten)im Bund Evangelisch-Freikirch-licher Gemeinden KdöRJägerallee 4, 31832 Springe

[email protected]

PASTOR Rudi DrewsZum Dammfeld 36, 31832 SpringeTelefon: 05041 - [email protected]

DIAKONJörg Nebe Wolfstalstr. 10, 31832 SpringeTelefon: 05041 - [email protected]

GEMEINDELEITERPeter KörberMozartstraße 8, 31832 SpringeTelefon: 05041 - [email protected]

KASTELLANHannelore BartschTelefon: 0 50 41 - 14 [email protected]

REDAKTION, SATZ, LAYOUTHelga Manthei, Noreen Lengdobler [email protected]: Anja Lehmann MODERATION Alexander Schuster [email protected]

GEMEINDE-KONTOVolksbank Springe-Pattensen e. G. IBAN: DE85 2519 3331 0832 0462 00; BIC: GENODEF1PAT

BAUKASSESpar- und Kreditbank Ev.-Freik. Gemeinden eG, Bad HomburgIBAN: DE53 5009 2100 0000 4691 06; BIC: GENODE51BH2

15Impressum

Redaktionsschluss für dennächsten Gemeindebrief:

15. April 2018