Jägercorps-Report Sebastianus 2020 F JÄGERCORPS NEUSS … · Ländern, wie Afrika, Asien,...

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JÄGERCORPS NEUSS-FURTH Info’s für Jäger Jägercorps-Report Sebastianus 2020 27 Jahre Jägercorps-Report Die Zeitschrift nicht nur für Jäger Ausgabe 69 • Januar 2020 J Ä G E R C O R P S N E U S S - F U R T H 1 9 3 2 e . V . Sebastianus 2020 Drittes und letztes Oktoberfest des „Jägercorps Neuss-Furth 1932 e. V.“ Weitere Infos auf Seite 26

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Jägercorps-ReportSebastianus 2020 27 Jahre Jägercorps-Report

Die Zeitschrift nicht nur für Jäger

Ausgabe 69 • Januar 2020

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Drittes und letztes Oktoberfest des „Jägercorps Neuss-Furth 1932 e. V.“

Weitere Infos auf Seite 26

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Grußwort unseres Präses Pastor Hans-Günther Korr

Liebe Schützenfamilie,

noch keine 3 Wochen ist das neue Jahr 2020 alt und schon feiert unsere Bruderschaft den 1. Höhepunkt des Jahres. Wir gedenken unseres Patrons, des heiligen Sebastianus, der bereits im 4. Jahrhundert in Rom für seinen christlichen Glauben als Märtyrer gestorben ist. Sein Grab befindet sich in einer kleinen Kirche an der Via Appia, das auch Mitglieder unserer Bruderschaft auf der Rom-Pilgerreise 2018 besuchten.

Sterben für unseren christlichen Glauben, wie Sebastianus und viele folgenden Märtyrer brau-chen wir in unseren Breiten Euro-pas zum Glück nicht. In anderen Ländern, wie Afrika, Asien, Ara-bien oder Nordkorea ist das noch sehr wohl der Fall. Die christliche Religion zählt weltweit zu der am meisten verfolgten Religions-gemeinschaft – und das im 21. Jahrhundert! Für Werte wie Ak-zeptanz, Toleranz, Gleichberech-tigung und Meinungsfreiheit, die für uns selbstverständlich sind, gehen in anderen Teilen dieser Erde Menschen auf die Straße und bezahlen nicht selten ihren Einsatz und ihre Überzeugung mit dem eigenen Leben. Der heilige Sebastianus lädt uns zum dreifachem Blick ein; zum einen zur Vergewisserung und Klärung unserer eigenen Stand-punkte und Werte, für die es sich einzustehen lohnt und auch

Bedarf; zum zweiten aktiv dafür Sorge zu tragen, dass die Werte, auf denen unsere Gesellschaft seit über 70 Jahren fußt, erhalten bleiben und weiterhin Maßstäbe und Richtlinien all unseres Han-delns sind; und zum dritten sollte der Blick über unseren eigenen Kirchen-, und Gesellschaftstel-lerrand hinausgehen und selbst-verständlich sein, aus Solidarität und Mitleid(en). Machen wir uns bewusst zum Sprachrohr für Menschen, die verfolgt und hintergangen wer-den und Hilfe und Unterstützung brauchen. Dabei verweisen wir immer wieder auf das Kind in der Krippe, dessen Name Jesus ist –„Gott hilft“, bzw. „Immanu-el – Gott mit uns“. Mit dem ab-schließenden Segenswunsch von Roland Breitenbach zum Jahres-wechsel, wünsche ich Euch, Ihnen und allen Verwandten, Freunden und Bekannten ein Anno Domini

2020, ein von Gott gesegnetes neues Jahr.

Präses Pastor Hans-Günther Korr

Grußwort von Dieter Nehr

Leeve Jäjer, leeve Fründe,

jetz hammer alt weer e Joor henger ons jebreit. M‘r hant völl Freut jehatt, äver manch Eener es och krank jewoode on hätt em Krankehuus jeläje. Jott sei Dank semmer all weer op de Fööß jekomme. Onse Herrjott mott doch ne Schöötze senn.

M‘ hannt enne Vorstand, dä völl vör ons jedonn hätt on völl Ziet oppbrenk on v‘rsöök, edt Jedemm reit ze maake. Och dänne sollden m‘r ens Danke saare.

Bald hammer Jubiläum, wie esch jehööt hann, soll et dann en je-meinse „Kreuzfahrt“ jääve. Esch hoff, dat esch bee dämm „Spek-takel“ dobee sen kann. Err wesst

jo: Vorfreude isst die schönste Freude, so wollen m‘r ons all zesaame freue, dat onser Schöt-zejoor 2020 so harmonisch wött wie dat v‘rjangene.Esch freu mesch op Ösch, op ene joode Schötzekönisch on op ons jemeinsam Schötzefess.

Üere Dieter Nehr

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Grußwort unseres 1. Vorsitzenden Thomas Scharf

Liebe Further Jäger und Further Schützen, na, alle wieder fit?

Nach dem gestrigen Abend, unsere Further Winter Gaudi, ist es heute wieder soweit. Wir feiern unseren Schutzpatron St. Sebastianus. Für uns Schützen ist unser Patronatstag der Startschuss für ein neues Schützenjahr. Ein neues Schützenjahr, das, so hoffen wir alle, nur Gutes bringen wird.

Das vergangene Jahr war ein Jahr mit ganz vielen Höhepunkten in unserem Corps. Wir haben ein erstes Jägercorps-Biwak am Pfingst-Dienstag erleben dürfen (Fortsetzung folgt), ein sehr harmonisches „letztes Oktoberfest“ und das Jägercorps hat sich mit seiner neuen Satzung für die Zukunft aufgestellt.

Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass das Jägercorps auf der Neusser-Furth ein Aktivposten ist. Durch die vielfältigen Veranstaltungen der einzelnen Züge haben wir einen guten bunten Mix von Aktivitäten, die gerne angenommen wurden. Ein besonderer Dank geht an unsere Majestäten. S. M. Heinz (Bittner), I. M. Ursula (Bittner), wie heißt es

so schön auf der Web-Seite des Jägercorps: Ein stolzer Hönes, regiert ein stolzes Regiment. Lieber Heinz, liebe Ursula. Das konnte man zu jeder Zeit erleben und spüren. Danke dafür. Auch ein Dank an die Majestäten unseres Jägercorps. S. M. Tom (Schneider), I. M. Anuschka (Schneider) und unseren Jungjäger König Leon Zwingen. Ihr habt unser / euer Jägercorps würdevoll und bestens vertreten. Immer mit Spaß an der Freud!

Ich wünsche Euch allen und Euren Familien für das Jahr 2020 Gesundheit, Glück und so viel Erfolg, wie nötig.

Für den heutigen Tag viel Spaß und Freud!

Euer Thomas Scharf

1. Vorsitzender Jägercorps Neuss-Furth 1932 e.V.

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Im Schützenjahr 2019 konnten folgende Schützenbrüder aus dem Jägercorps nachstehende Auszeichnungen rund um das Further

Schützenwesen entgegennehmen:

St. Sebastianus EhrenkreuzKlaus BeckerJgz. „Edelweiss“

Hoher BruderschaftsordenStephan NilgenJgz. „Edelweiss“

Silbernes VerdienstkreuzAlexander BeckerJgz. „Edelweiss“Daniel KeitaJgz. „In Treue Fest“

RegimentsordenNiclas BeckerJgz. „Waldeslust“

Orden und Ehrenzeichen im Jahr 2019

Arek JägerJgz. „In Treue Fest“

OberstordenKlaus BeckerJgz. „Edelweiss“Jürgen HofJgz. „Hasenberger Jonges“Johannes PlatenJgz. „Treue Further“

Auslage des Jägercorps-Report

Lieber Leser des Jägercorps Re-ports, auch wenn wir als Team des Jägercorps Reports uns bei jeder Ausgabe bemühen, die Zeitung möglichst vielen Lesern zukommen zu lassen, ist es uns leider nicht immer möglich, je-

dem Interessenten persönlich ein Exemplar des aktuellen Reports zuzustellen. Damit diese Leser nun auch nicht zu kurz kommen, wollen wir hier einmal einige, über die Furth verteilte Stellen aufzählen, wo der Jägercorps-Report kostenlos erhältlich ist.

• Gaststätte „Lebioda“, Geulenstr. 40• Gaststätte „Zur Glocke“, Venloer Str. 76• Papst-Johannes-Haus, Gladbacher Str. 3• Gaststätte „Em Höötsche“,

Neusser Weyhe 42

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Jägercorps Report 54 Jägercorps Report 4 Jägercorps Report 4 Jägercorps Report

Grußwort unseres Präses Pastor Hans-Günther Korr .................. 3

Grußwort von Dieter Nehr .......................................................... 3

Grußwort unseres 1. Vorsitzenden Thomas Scharf ..................... 4

Auslage des Jägercorps-Report .................................................. 4

Orden und Ehrenzeichen im Jahr 2019 ........................................ 4

Die Further Fackelbauhalle wurde im Mai 2019 beim Fackelrichtfest zur „Harald Denner Fackelbauhalle“ umbenannt ............................................................................. 6

Zweites Treffen der Further Hönesse verbunden mit dem Königsvogelschießen................................................ 7

Further Jäger wieder zu Gast beim Jägerkönigsschießen in Holzbüttgen ...................................... 8

Der Jägercorps-Vorstand veranstaltete wieder ein geselliges Grillen ................................................. 9

Der Jgz. „Treue Further“, seit 40 Jahren Aktivposten im Further Jägercorps und Regiment ............... 10

Further Jäger zum 14. Mal beim Schützenfest in Holzbüttgen aktiv dabei ........................................................11

Bundesschützenfest 2019 ..........................................................12

Oktoberfest mit dem Jgz. „Wisseberger Jonge“ ........................14

Further Schützen bei der Bundesmeisterschaft 2019 in Frechen wiederum vertreten. ...............................................15

Krönungsabend beim Jgz. „Hubertusjäger“ ..............................15

23. Further Bruderschaftstag mit dem Thema: „Leben mit dem Glaubensbekenntnis“ ................................ 16

Das Further Grenadierkorps ermittelte ihre Korpssieger ....................................................................17

Die Schule „Am Nordpark“ veranstaltete auch im Jahr 2019 ihre St. Martinsfeier ..................................................... 18

Traditioneller Patronatstag der Further St. Hubertusschützen ............................................... 20

John Bähr ist König der „Weissenberger Scheibenschützen“ 2019/20. .............................................. 22

Nachruf • Reiner Franzen ......................................................... 22

Die Gesellschaft „Weissenberger Scheibenschützen“ trägt im Namen das Gründungsjahr 1949 ............................ 24

Impressum des Jägercorps-Report Neuss-Furth 1932 e. V. ....... 24

Empfang des Jungjäger- und Jägerkönigs des „Jägercorps Neuss-Furth 1932 e.V. .......................................................... 25

Drittes und letztes Oktoberfest des „Jägercorps Neuss-Furth 1932 e. V.“ ....................................................... 26

Treffen des Königskreises Neuss-Furth .................................... 28

Nachruf • Wilhelm Hohnrath .................................................... 28

S. M. Kevin I. Fremke und Prinz Tobias Bayer regieren „Further Schützenlust“ ........................................................ 30

Königsschießen des Neusser Regiments- und Bundes-Tambourkorps Novesia ........................................... 31

Traditionelles St. Martinsfest auf der Furth............................... 32

Veni, vidi, vici – Ich kam, ich sah, ich siegte! ........................... 35

Krönungsfeier mit dem Jgz. „Echte Fründe“ ............................. 38

Die Further Schützengilde ermittelte nicht nur ihren neuen Corpskönig ....................................................... 39

2019 fand mittlerweile die 16. Further Fackelausstellung statt ......................................................... 41

Wie war es früher. Das Jahr 1991 ............................................ 42

Das Jägercorps marschierte 1991 wie folgt auf: ....................... 47

Auch im Jahr 2019 hatte Oberst Heiner Ringes zum traditionellen Wintercup eingeladen .................................... 50

Jahreshauptversammlung 2019 des Jägercorps Neuss-Furth ........................................................ 51

Gemeinsames Königsvogelschießen der „Scheibenschützen Neuss-Furth 1932“ und dem „Bundes-Fanfarenkorps Neuss-Furth 1952 e.V.“ ................. 52

Interview mit S. M. Heinz-Josef I. Bittner und seiner Königin Ursula .......................................................... 55

Marcel Schneider erfolgreich beim Ringstechen des Reitercorps Neuss-Furth 1971 e.V. ....................................... 59

Gesellige Krönungsfeier mit dem Jgz. „Kolping Jäger“. ............................................................ 60

„Weihnachtskonzert mit dem BFK” .......................................... 60

Traditionelle Nikolausfeier der Further Schützenbruderschaft .......................................................... 62

24. Further Nikolausmarkt ........................................................ 64

Neues von der „Regiments-Fahnen Kompanie Neuss-Furth 1932“ ............................................................... 65

Das Sappeur Corps Neuss-Furth ermittelte mit Heinz-Peter Berner seinen Repräsentanten. ........................ 66

Jgz. „Treu Kolping“ op Reis naar Valkenburg NL ...................... 67

Wir sind Schülerprinz – oder, warum die Spitze über den Neusser Markt ritt… ........................................... 68

In der Gaststätte „Zur Erholung“ gehen zumindest für kurze Zeit die Lichter aus ................................................ 69

Hajo und Peti hängen ihr Wirtsdasein an den berühmten Nagel ................................................................. 70

Vergleichsschießen der Jägerzüge. „Jägerhorn“ und „In Treue Fest“ ......................................... 70

Termine 2020 ............................................................................ 72

Inhalt Jägercorps-Report, Ausgabe 69JÄGE

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Die Further Fackelbauhalle wurde im Mai 2019 beim Fackelrichtfest zur „Harald Denner Fackelbauhalle“ umbenannt

Am Mittwoch, dem 29. Mai 2019, begann ab 18.00 Uhr das traditionelle Fackelrichtfest an der Fackelbauhalle auf der Neusser Weyhe. Eröffnet wurde die Veranstaltung

durch eine musikalische Darbietung des „Bundes-Fanfarenkorps Neuss-Furth 1952 e. V.“.

Bei schönem Wetter fanden sich wie-der viele Schützen nebst ihren Frauen und zum Teil auch mit Kindern hier ein, um ihre Werke entsprechend zu feiern. Hier war dann auch für den einen oder anderen Schützen die Möglichkeit gegeben, sich alle Großfackeln in Ruhe anzuschauen. Denn das wird beim Fackelzug selber kaum möglich sein. Wie schon in den letzten Jahren, standen wieder zwei Getränkewa-gen bereit, welche von den Besu-chern gerne angenommen wurden. Unter dem Vordach befand sich wieder der Grillstand, wo auch di-verse Zeltgarnituren den Besuchern Sitzplätze boten. Die Veranstaltung

Grillgut wurde wiederum preiswert angeboten. Als Veranstalteter zeich-neten die Further Jungschützen verantwortlich. So floss der Erlös dann auch in die Kasse der Further Schützenjugend ein.An diesem Tag sollte dann auch die Umbenennung der Fackelbauhalle in die „Harald Denner Fackelbauhalle“ vollzogen worden. Das Schild war durch ein Tuch verhüllt und nach einem kurzen „Feldgottesdienst“ wurde dieses durch Schützenprä-sident Jochen Hennen und Regi-mentsoberst Heiner Ringes in einem würdigen Rahmen enthüllt. Hierüber freute sich nicht nur Ellen Denner, die der Feierstunde beiwohnte.

wurde von einem DJ musikalisch begleitet. Zur Freude aller Besucher wurden die Getränke zu moderaten Preise angeboten, wobei der Verkauf über Biermarken erfolgte. Auch das

Harald Denner, im Dezember 1952 geboren, lernte das Schützenwe-sen 1957 schon bei den Edelkna-ben kennen. Den kurzen Hosen entwachsen, trat er dem Further Grenadierzug „Nur för de Freud“

bei, wo er bald zum Jungschützen-beauftragten des Grenadierkorps gewählt wurde. Auf der Bruderschafts-Jahreshaupt-versammlung im Jahre 1986 wurde er in das Further Komitee berufen. Hier bekleidete er im Laufe von 27 Jahren (bis 2012) mit viel Engage-ment die Posten des Jungschützen-meisters, des stellv. Geschäftsführers sowie des Pressewartes. Sein besonderes Augenmerk rich-tete sich bei den verschiedenen Planungen zur Umsetzung des St. Sebastianusplatzes mit dem Brunnen 1998, der Fackelbauhalle 2003, dem Schießstand am Zelt 2009 sowie dem Hermann-Josef-Dusend-Platz 2012. Hier setzte sich Harald mit viel Energie und Einsatz ein.Im Jahr 2004 wurde er für seine Ver-dienste mit dem Schulterband zum St. Sebastianus Ehrenkreuz ausgezeich-net. Eine besondere Ehrung wurde ihm im Jahr 2013 zuteil, als ihm die Ehrenmitgliedschaft der Further St. Sebastianus-Schützenbruderschaft angetragen wurde.Mit großem Be-dauern mussten die Further Schützen

Gladbacher Str. 115 • 41462 NeussTel. 02131 / 541439 • Fax 769617

Königstr. 122 • 41564 KaarstTel. 02131 / 769613 • Fax 769617

[email protected]

Schützenpräsident Jochen Hennen und Regimentsoberst Heiner Ringes bei der Enthüllung.

im Januar 2014 für immer Abschied von ihm nehmen, wobei sich zeigt, dass Harald nicht vergessen ist und somit noch lange in Erinnerung der Further Schützen bleibt. Alle Fackel bauenden Jägerzü-ge konnten sich an diesem Tag auch wieder über einen Gutschein über ein 10Liter-Fass Bier freuen, welches Jägermajor Hubert Gum-mersbach als Dank für ihre Arbeit spendierte. Des Weiteren wurden von der Bruderschaft die Verrech-nungsschecks an die Fackel bauen-den Züge überreicht.Alles in Allem war es wieder eine schöne und unterhaltsame Veranstaltung, die auch sehr gut besucht war. ✔

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Jägercorps Report 76 Jägercorps Report

Zweites Treffen der Further Hönesse verbunden mit dem Königsvogelschießen

Traditionell kurz nach dem Further Volks- und Heimatfest hatte Hönes-sprecher Tom Schneider alle Hönesse des Further Jägercorps nebst

einigen Gästen zum Königsvogelschießen der Hönesse, verbunden mit der Manöverkritik, am Mittwoch, dem 19. Juni 2019 um 19.30 Uhr in die Schießsportanlage vom SSV Neuss 1962 e.V. auf der Katharina Braeckeler Straße (ehemals Kurzestraße, Nähe Bahnhof) eingeladen.

Bei sommerlichen Temperaturen und schwüler Witterung empfanden die Ankommenden die Kühle beim Betreten der Schießsportanlage als recht angenehm. Leider waren nur neun Hönesse und vier Gäste erschienen. Die geringe Teilnehmer-zahl lag mit aller Wahrscheinlichkeit daran, dass der Wetterbericht 28° bis 32° C und zum Nachmittag erhöhte Unwettergefahr durch heftigen Starkregen, Hagel und Sturmböen angekündigt hatte. So freute sich Hönessprecher Tom Schneider be-sonders, neben den Hönessen den Further Schützenkönig S. M. Heinz-Josef I. Bittner, die Jägerkönigin Anuschka Schneider, Wilfried Fahle, Jägermajor Hubert Gummersbach und Archivar Peter Kleuel von der Jägercorpszeitung „Report“ in dieser Runde willkommen zu heißen.Bei der sich anschließenden Manö-verkritik konnten doch einige Punkte festgehalten werden. Der Aufmarsch der Hönesse war am Sonntag zur Parade nicht optimal, da sich die Mu-siker nicht an die zuvor getroffenen Absprachen gehalten haben. Der Toilettenwagen am Montag am Jostenbusch und am Dienstag an der Neusser Weyhe war verschlossen, was für mehrfachen Unmut sorgte. Besonders schlecht empfanden die Hönesse am Dienstagabend beim Krönungsball die Tatsache, dass auf der Seite der Grenadiere kein Platz für die Blumenhörer war. Auf Grund dessen werden in Zukunft einige Hö-nesse am Dienstagvormittag wieder das Zelt aufsuchen und schauen, dass entsprechender Platz vorhanden ist. Positiv wurde der Fototermin am Montag nach dem Festumzug auf der Bühne im Festzelt aufgenom-men. Dies möchte man im kommen-den Jahr sehr gerne wiederholen. Diese Kritikpunkte, aber auch das Dankeschön für Montag, sollten auch auf der erweiterten Komitee-sitzung zur Sprache kommen. Alles in allem war man sich nach diversen Gesprächen aber einig, wie-

der ein schönes Schützenfest erlebt zu haben.Nachdem keine Wortmeldungen mehr erfolgten, konnte nach einer kurzen Pause das traditionelle Schie-ßen beginnen, wobei Peter Kleuel bei beiden Wettbewerben wie ge-wohnt als „Lademeister“ fungierte. Hier sollte zuerst der Gästesieger

Jgz. „Waldeslust“. Zu Beginn verlief der Wettbewerb recht ruhig, wel-cher sich später aber noch recht spannend entwickelte. Es war dann der 62. Schuss, mit dem Fritz Kuchta vom Jgz. „Mer stond zur Food“ dem Wettbewerb ein jähes Ende setzte und der Holzvogel in zwei Hälften zu Boden fiel.

ermittelt werden. Bei diesem Wett-bewerb gab es viel zu lachen, ging doch zuerst der Kopf und dann auch noch der Schweif zu Boden. Dennoch konnte schon mit dem 45. Schuss Jä-gerkönigin Anuschka Schneider den Holzvogel mit einem gut platzierten Schuss abschießen. Nach den ersten Gratulationen und einer weiteren kurzen Pause konnte nun das Schießen um die Königswür-de der Hönesse beginnen. Die Rei-henfolge wurde wie folgt festgelegt: Schützenkönig und stellvertretender Hönessprecher Heinz-Josef Bittner vom Jgz. „Treue Further“, Titelvertei-diger Dominik Jäger vom Jgz. „Flotte Further“, Arek Jäger vom Jgz. „In Treue Fest“, Theo Knuth vom Jgz. „Hasenberger Jonges“, Arno Küsters vom Jgz. „Kolping Jäger“, Stephan Nilgen vom Jgz. „Edelweiss“, Pascal Meuter vom Jgz. „Fooder Boschte“, Fritz Kuchta vom Jgz. „Mer stond zur Food“ sowie Jägerkönig und Hönessprecher Tom Schneider vom

Nach den ersten Gratulationen und Schulterklopfen, vollzog Hönes-sprecher Tom Schneider sodann die Siegerehrung.Hierbei konnte die Gästekönigin Anuschka unter dem Beifall der An-wesenden einen Gutschein der Gast-stätte Lebioda, gestiftet vom Team der Jägercorpszeitung „Report“, freudestrahlend entgegennehmen.Gleich darauf schloss sich die Ehrung des neuen Königs der Hönesse Fritz Kuchta vom Jgz. „Mer stond zur Food“ an. Hier wurde ihm unter dem Beifall der Anwesenden auch die königliche Plakette an die Brust gesteckt. Des Weiteren konnte er gleich zwei Flaschen Hochprozen-tiges, gestiftet vom Jägermajor Hubert Gummersbach, voller Freude entgegennehmen. Anschließend blieb man in geselli-gem Kreis zusammen und verbrachte bei guter Unterhaltung noch eine schöne Zeit, womit die Veranstaltung langsam ihr Ende fand. ✔

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Further Jäger wieder zu Gast beim Jägerkönigsschießen in Holzbüttgen

Wie schon in den Jahren zuvor, veranstaltete das Jägercorps Holz-büttgen das alljährliche Königs- und Pokalschießen am 20. Juni

2019 (Fronleichnam) ab 11.00 Uhr auf dem Schulhof der Astrid-Lindgren-Grundschule in Holzbüttgen.

Bereits um 9.00 Uhr fand in der Pfarr-kirche Sieben-Schmerzen-Mariens die Heilige Messe anlässlich des Fron-leichnamsfestes mit anschließender Prozession statt, wozu auch wieder viele Gäste eingeladen waren.Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden des Jägercorps Holz-büttgen, Sascha Winterhoff, der eine Vielzahl an Gästen begrüßen konnte, vom Further Jägercorps

die Unterhaltung wohl mehr im Vordergrund stand. Bei diesem Wettbewerb waren Markus Weber vom Jägercorps Kaarst (Kopf), Peter Kleuel vom Jägercorps Furth (rechter Flügel), Dieter Dicken vom Jägercorps Kaarst (linker. Flügel), Peter Littgen vom Jägercorps Kaarst (Schweif) und Peter Schmitz vom Jägercorps Kaarst (Rumpf) die erfolgreichen

Mannschaft 1. Platz Jgz. „Enzian“ (179 Ringe). 2. Platz Jgz. „Holzbütt-ger Freischütz“ (179 Ringe). 3. Platz Jgz. „ Jägerfreunde“ (178 Ringe). Auch das Schießen der Jungjäger fand großen Anklang. Bester Jungjä-ger wurde Konrad Rixgens vom Jgz. „Mer Dörve“ (35 Ringe). Das Schießen der ehemaligen Jäger-könige konnte Michael Grewe vom Jgz. „Treue Brüder“ gewinnen. Beim Schießen um die Würde des Jungjägerkönigs waren Jannik Her-manns - Jgz. „Stiefe Boschte“ (Kopf), Fabian Göhn - Jgz. „Stiefe Boschte“ (rechter Flügel), Sebastian Schüpper - Jgz. „Mer dörve“ (linker. Flügel), Paul Klother - Jgz. „Stiefe Boschte“ (Schweif) erfolgreich, wobei Paul Klother vom Jgz. „Stiefe Boschte“ als Jungjägerkönig hervorging.Beim Schießen um die Würde des Jägerkönigs waren Matthias Poll-

mann - Jgz. „Et kütt wie et kütt“ (Kopf), Stephan van Hooven - Jgz. „Holzbüttger Freischütz“ (rechter Flügel), Thomas Tillmann - Jgz. „Holzbüttger Freischütz“ (linker. Flügel), Philipp Schmitz - Jgz. „Mö-schevötsches“ (Schweif) erfolgreich, wobei Steffen van der Ploeg vom Jgz. „Fidele Jonge“ voller Freude als neuer Jägerkönig hervorging.Die Getränke wurden zu moderaten Preisen angeboten, wobei fleißige Mädels freundlich bedienten. Der Grillstand war stets gut besucht, wur-de hier doch schmackhaftes Grillgut angeboten. Am frühen Nachmittag fanden dann die Preisverleihungen mit der Siegerehrung statt. So er-lebte man hier in geselliger Runde ein paar schöne Stunden, mit vielen interessanten Gesprächen.Wir gratulieren allen erfolgreichen Schützen der diversen Schießen des Tages.

waren Jägerkönig Tom Schneider mit seiner Königin Anuschka, 2. Kassierer Frank Heller und Archivar Peter Kleuel zugegen, wurde auch das erste Schießen angekündigt. Zuvor hatten sich die Gäste in einer Liste eingetragen und so konnte das Gästeschießen beginnen. Bei bestem Sonnenschein und Tempe-raturen von 26° C entwickelte sich ein interessantes Schießen, wobei

Schützen. Sie konnten jeweils Meis-tergetränke mit entsprechendem Flachmann entgegennehmen. Zur gleichen Zeit fanden auch die Einzel- und Mannschaftsschießen auf Scheiben statt. Einzelschütze 1. Platz Maik Giesen Jgz. „Treue Brüder“ (40 Ringe). 2. Platz Jürgen Kopp Jgz. „Jägerfreunde“ (39 Ringe). 3. Platz Matthias Pollmann Jgz. „Et kütt wie et kütt“ (38 Ringe).

Vom Further Jägercorps v. l.: 2. Kassierer Frank Heller,Jägerkönig Tom Schneider und Archivar Peter Kleuel

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Der Jägercorps-Vorstand veranstaltete wieder ein geselliges Grillen

Am Samstagnachmittag, dem 29. Juni gegen 16.00 Uhr war es wieder soweit. Der Jägercorps-Vorstand wollte sich wieder zu einem geselli-

gen Grillen treffen. Auch wenn sich die Terminfindung als recht schwierig erwies, trafen die ersten Vorstandsmitglieder mit ihren Damen nebst Gästen und deren Begleitungen wiederum auf der Morgensternsheide, bei Familie Rita und Thomas (Cäsar) Cremer ein, die wiederum als sehr aufmerksame Gastgeber fungierten.

Das Grillgut, diverse Salate, Dips, Brote, Knabbereien sowie Haselnuss- und Obstbrände füllten schnell den Tisch und wurden zum Teil auch gleich in den Kühlschrank verfrach-tet. Verschiedene kühle Getränke standen gleich zur Begrüßung zum Verzehr bereit, herrschten doch bei strahlendem Sonnenschein hoch-sommerliche Temperaturen von 33° C. Bald darauf konnte der 1. Vorsit-zende Thomas Scharf den Further Schützenkönig Heinz-Josef I. Bitt-ner mit seiner Königin Ursula, den

Ehrenvorsitzenden Dieter Nehr mit Gattin Anne, Ehrenmajor Hans-Gerd Niemöhlmann mit Gattin Marlies, Peter Becker mit Gattin Marlene, Jä-gerkönigin Anuschka Schneider und diverse Vorstandsmitglieder nebst ihren Damen begrüßen, wobei er es nicht versäumte, sich bei der Gastge-berin Rita mit einem Blümchen nebst entsprechendem Blumengutschein für die Einladung zu bedanken. Nach ersten erfrischenden Ge-tränken und vielerlei angeregter Unterhaltung konnte festgestellt werden, dass viele auch ihre Ba-desachen mitgebracht hatten. So dauerte es dann auch nicht lange und die ersten sprangen in den erfrischenden Pool. Mit viel Spaß, Freude, aber auch körperlichem Einsatz wurde um Punkte für di-verse Match-Gewinne gekämpft,

was auch den Zuschauern viel Spaß bereitete. Wassersport fördert bekanntlich den Appetit und Thomas Scharf hatte als „Chef vom Grill“ auch

schon allerhand Grillgut auf dem Grill liegen. So konnte die illustrere Gesellschaft dann auch bald am reichhaltigen Buffet Schmackhaftes verköstigen. Nach verdauungsfördernden Ge-sprächen verlagerte sich das Gesche-hen langsam aber sicher wieder zum Pool hin, wo auch bald diverse Was-serspiele für viel Spaß und Unterhal-tung sorgten. Zwischenzeitlich hatte Jägermajor Hubert Gummersbach das Fahren mit einem Aufsitzrasen-mäher erlernt und drehte nun mit „Cäsar“ unter anfeuernden Rufen einige Runden um das Gelände. Zu späterer Stunde konnten auch Jäger-könig Tom Schneider in dieser Runde begrüßt werden. Bei Einbruch der Dunkelheit verab-schiedeten sich einige, wobei sich die Dagebliebenen in einem geselligen

Kreis zusammensetzten. Bei viel Unterhaltung gab es auch reichlich zu lachen. Im weiteren Verlauf des Abends er-schien Prinzessin Noelle und brachte ihrer Mutter das rote Königinnen-kleid. Daraufhin zog sich unsere Schützenkönigin kurz zurück, er-schien sodann im festlichen Abend-kleid und sprang unter den staunen-den Blicken der Anwesenden so in den Pool. Gleich darauf erschien der Further Schützenkönig Heinz-Josef I. Bittner im schwarzen Anzug und sprang unter dem Beifall aller eben-falls in den Pool zu seiner Königin. Mit diesem Gag hatte zuvor keiner gerechnet, sorgte aber für Spaß.Bei unterhaltsamen Gesprächen verging die Zeit viel zu schnell. So verbrachte man hier wieder bei bester Stimmung schöne und gesel-lige Stunden, die noch bis tief in die Abendstunden andauerten. ✔

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Der Jgz. „Treue Further“, seit 40 Jahren Aktivposten im Further Jägercorps und Regiment

Der Jgz. „Treue Further“ feierte am Sonntag, dem 30. Juni sein 40-jähri-ges Jubiläum mit einem „Party-Biwak“ auf dem Hoferhof. Die vielfach

beschworene Zuggemeinschaft mit Familien und Freunden, beim Fest zum 40-jährigen Bestehen des Further Jägerzugs „Treue Further“, wurde sie sichtbar. Nahezu 300 Gäste nahmen bei hochsommerlichem Wetter bei Temperaturen von 33° C die Einladung auf den Hoferhof an und feierten den runden Geburtstag der Truppe, die nicht nur mehrere Vorstandsmit-glieder und Komiteemitglieder, sondern mit Heinz-Josef Bittner auch den amtierenden Further Schützenkönig stellt.

Dem Motto der St. Sebastianus-Bruderschaft „Glaube – Sitte – Heimat“ entsprechend, starteten die Festlichkeiten am Morgen mit einer stark besuchten Feldmesse, die der Musikverein Holzheim 1956 begleitete. Zu Beginn des Gottes-dienstes segnete Bruderschafts-Präses Pfarrer Hans-Günther Korr eine Motivkerze, die Schützenkönig Heinz-Josef Bittner – seit 30 Jahren Hönes der „Treuen Further“ – ge-stiftet hatte. Mit Pfarrer Cornel Schmitz aus Köln war überdies ein Konzelebrant gefunden, der sich dem Zug „Treue Further“ als Further und Schütze seit vielen Jahren ver-bunden fühlt. In seiner Predigt, für die er spontanen Beifall erhielt, ging er darauf ein, dass der Schützenzug ein dreifaches Ja gesagt habe: zur Zuggemeinschaft mit den dazuge-

hörenden Familien, zur Furth als lebenswertem Stadtteil sowie zur Bruderschaft und damit zu Gott.Im Anschluss begrüßte Oberleut-nant Thomas Ingensandt die Gäste und gab dann das Mikrofon an Zug-kamerad Stefan Götzen weiter, der durch das Programm führte. Das sah unter anderem eine Laudatio vom Major der Scheibenschützen Neuss-Furth, Karl Büssing, vor. Dieser schilderte auf unterhaltsame Weise seine Wandlung zum bekennenden Fan des Further Jägercorps und zum passiven Mitglied der „Treu-en Further“. Er und sein passiver

Mitstreiter Thomas Bünder hatten als musikalisches Geschenk einen Auftritt des „Bundes-Fanfarenkorps Neuss-Furth 1952 e. V.“ organisiert. Die Frauen des Zuges schließlich überraschten ihre Männer mit ei-nem individuellen Foto-Shooting. Im Zelt konnte man während der Feierlichkeiten auf einem Monitor Bilder vom Jubiläumsverein be-trachten, die Ralf Blinken in langer Heimarbeit mit viel Liebe und Fleiß erstellt hatte. Für das leibliche Wohl sorgte das Team der Gaststätte Le-bioda bestens mit kühlen Getränken und Leckerem vom Grill. An einem Fotoautomaten konnte man jeweils drei schöne Bilder kostenlos schie-ßen lassen, wovon reger Gebrauch festzustellen war. Besonderes Interesse zeigten viele Besucher am Gästevogelschießen, welches vom stellvertretenden Jägercorps-Schießmeister Volker Hernicke geleitet wurde. Hier waren Christoph Golasch vom Reitercorps und Komiteemitglied (Kopf) erfolg-reich und erhielt einen Gutschein der Gaststätte Lebioda. Den rechten Flügel sicherte sich Michael Schmitz von den „32er Scheibenschützen“ und erhielt einen Gutschein vom Gartencenter Selders. Den linken Flügel schicke Schützenpräsident Jo-chen Hennen zu Boden und konnte sich über einen guten Edelschnaps freuen. Den Schweif sicherte sich Jörn Marquardt und erhielt einen schmackhaften Schinken. Zu guter Letzt gelang es Hans (Johannes) Breuer von den „32er Scheiben-schützen“, den Rumpf mit einem gut platzierten Schuss von der Stange zu holen und konnte einen Gutschein über eine schmackhafte Rehkeule freudig entgegennehmen. Mit vielen Gesprächen und Emo-tionen im Gepäck, endete die Veranstaltung erst in den frühen Abendstunden.

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Further Jäger zum 14. Mal beim Schützenfest in Holzbüttgen aktiv dabei

Wiederum auf Initiative von Peter Kleuel, trafen sich am Sonntagmittag, dem 4. August, ab 12.30 Uhr, in der Gaststätte „Am Jröne Meerke“,

15 Jäger in kompletter Uniform, um das Schützenfest beim befreundeten Jägercorps Holzbüttgen auch in diesem Jahr wieder mit zu gestalten.

Bei sonnigem Wetter und Tempe-raturen von 25° C war die Stim-mung bei den Jägern bestens, gab es doch auch viel zu erzählen. So waren auch Nina, Malou und Sven Kurmann sowie Oliver Lebioda zugegen. Die Teilnehmer Wilfried Fahle, pas-sives Mitglied im Jägercorps und Ehrenmitglied der Further Bruder-schaft, Jägerkönig Tom Schneider, stellv. Corpsschießmeister Volker Hernicke, Mika Hernicke und Basti Wagner vom Jgz. „Waldeslust“, Sascha Gay, Justin Ferfers, Marcus

nige ins Auto von Oliver Lebioda und die Übrigen in Taxen ein und fuhren nach Holzbüttgen, wo sie sich gegenüber der Sparkasse am Bier-Pavillon wieder zusammen-fanden. Hier traf man das Further Schützenkönigspaar mit einigen Komiteemitgliedern, die zum Emp-fang in der gegenüberliegenden Sparkasse geladen waren und verbrachte eine nette gemeinsa-me Zeit. Im Anschluss ging es weiter in Rich-tung Kirmesplatz, von wo aus der Umzug durch Holzbüttgen starten

sie mit den Schlachtrufen der einzelnen Formationen begrüßt. Die Further begrüßten natürlich wieder beide Könige. Die sich anschließende Parade

Matthies, Robert Lange und Pas-cal Zander vom Jgz. „Wisseberger Jonge“, Theo Knuth und Pino Minafra vom Jgz. „Hasenberger Jonges“, Rolf Sichau vom Jgz. „Frei weg“, stellv. Corpskassierer Frank Heller vom Jgz. „Op Zack“ mit Schwenkfahne und Archivar Peter Kleuel vom Jgz. „In Treue Fest“ freuten sich darauf, wieder einen schönen Tag gemeinsam zu verbringen. Nach dem Genuss erfrischender Getränke, stiegen einige Teil-nehmer in den „Flower - Power VW-Bus“ von Sven Kurmann, ei-

sollte. Hier wurde man freudig von diversen Holzbüttgener aber auch Kaarster Jägern begrüßt, die ebenfalls das Schützenfest mit ge-stalten wollten. Um 14.30 Uhr begann dann auch schon der Festumzug und die Further reihten sich zügig an ge-wohnter Stelle ein. Der relativ kur-ze Festumzug durch die Ortschaft endete für die Further wie ge-wohnt in Höhe der ARAL-Tankstel-le. Hier erfolgte die Frontabnahme durch S. M. Stefan Vollmert, dem Festkomitee sowie den Ehrengäs-ten. Auf ihrem Rückweg wurden

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brachten die Further wieder souve-rän über die Bühne, wofür sie auch Beifall erhielten. Hier brillierte Frank Heller als Fahnenschwenker, wobei Sascha Gay die Position des Zugführers, Robert Lange die des Leutnants und Volker Hernicke die des Spießes eingenommen hatten.Nach einem Erinnerungsfoto an gewohnter Stelle, begab sich die Reisegruppe ins Festzelt, bzw. auch daneben, wo man noch ei-nige schöne und unterhaltsame Stunden verbrachte.

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Bundesschützenfest 2019

Das letztjährige Bundesschützenfest fand vom 6. bis 8. September in Schloss Neuhaus, einem Stadtteil von Paderborn, statt. Ausrichter war

die St. Henricus-Bruderschaft, gemeinsam mit dem Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften. Etwa 25.000 Schützen aus ganz Deutschland und rund 3.500 Musiker erwartete die Schloss Neuhäuser Bruderschaft.

Wie schon in den vielen Jahren zuvor, wollte die Further St. Se-bastianus-Schützenbruderschaft es sich wiederum nicht nehmen lassen, mit einer ansehnlichen Abordnung an dem Sonntag am großen Bundesfest teilzunehmen. Gesagt – getan. So organisierte das Further Komitee rund um den Geschäftsführer Torsten Klein

einen entsprechenden Reisebus, dessen Abfahrt für den Sonn-tagmorgen um 7.00 Uhr ab der Bushaltestelle Neusserfurth fest-gelegt wurde. Rund 30 Teilnehmer traten die Fahrt in den frühen Morgenstunden dann auch an. Neben den Komiteemitgliedern Torsten Klein (Geschäftsführer) und Frank Sauer (Schatzmeister),

einer Abordnung der Weißen-berger Scheibenschützen sowie der Scheibenschützen von 1932 waren vom Jägercorps der Jäger-könig Tom Schneider aus dem Jgz. „Waldeslust“, der 2. Kassierer Frank Heller vom Jgz. „Op Zack“, der Archivar des Jägercorps Peter Kleuel vom Jgz. „In Treue Fest“, sowie eine Abordnung des Jgz.

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„Wisseberger Jonges“ rund um Olt. Sascha Gey und einer Zugda-me vertreten.Nach der etwa zweistündigen Fahrt, auf der es für die Further Abordnung bereits viel zu lachen gab, erreichte der Reisebus dann die Ortschaft Schloss Neuhaus. Nachdem sich die Reisegruppe hier zurecht gefunden hatte, fand man auch schnell einen netten Treffpunkt samt Ausschankwa-gen. Dieser lag in unmittelbarer Nähe zum Sportplatz, auf dem die feierliche Festmesse statt-fand, aber auch im Anschluss als Sammelpunkt für den Festzug diente. So verbrachten die Further erst einmal den Vormittag, sei es mit einem Besuch der Messe oder auch einem gemütlichen Früh-schoppen im Kreise der Schützen-gemeinschaft. Der große Festumzug startete bereits um 11.45 Uhr. Gegen 13.00 Uhr - die Further Schützen marschierten mit dem Diözesan-verband Köln im letzten Drittel des Zugs – fand sich die Further Gemeinschaf t dann auf dem Sportplatz ein, um Aufstellung für den Umzug zu nehmen. Hier traf man auch auf eine Kaarster Ab-ordnung, den „Ziemlich döökisch Jonge“, ein Zusammenschluss von

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Wir sind ein Schießsportverein im Herzen von Neuss. Neben unseren sportlichen Aktivitäten wird die Geselligkeit groß geschrieben.

Unsere Mannschaften schießen auf Kreis, Bezirks und Landesebene. Viele Schützenvereine aus dem Kreis Neuss führen ihre Korpsschiessen auf

unserer Anlage durch. Auch Schützenzüge ermitteln bei uns ihren König. Haben wir ihr Interesse geweckt?

Dann kommen sie doch einfach mal vorbei. Unsere Sportschützen stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

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Kaarster Grenadierzügen, die jährlich zum Bundesfest unter diesen Namen reisen. So begann dann auch zügig, bei schönem Wetter, der Festzug für die Further Abordnung. Dieser nahm seinen Weg erst einmal durch eine angrenzende Parkan-lage, vorbei an diversen Blumen-beeten und über Brücken, wo man nicht im Gleichschritt marschier-ten durfte. Letztlich erreichte man dann doch befestigte Stra-ßen und der Umzug nahm seinen Lauf durch die Ortschaft rund um das Schloss Neuhaus. Der Zugweg führte über von Zuschauern gut besuchte Straßen, an denen auch schon einmal den Schützen eine kleine Leckerei gereicht wurde, quer durch kleine Gassen bis hin in das eigentlichen Schloss, in dessen Schlosspark dann der Vor-beimarsch am neuen Bundeskönig des Bundes der Historischen Deut-schen Schützenbruderschaften stattfand. Der Wettkampf hierzu fand tra-ditionell bereits einen Tag zuvor stat t , woraus Hans-Christian Lummer von der Schützenbruder-schaft St. Heinrich aus Sudhagen (Diözese Paderborn) als strahlen-der Sieger hervorging. Hier endete dann auch der Fest-

zug und die Reisegruppe Furth zog es zum großen Festzelt, wel-ches direkt hinter der Schlossan-lage gelegen war. Hier ließ man gemeinsam den schönen Tag bei kühlen Getränken mit Musik von unterschiedlichen Musikkapellen ausklingen. Wie immer auf Bundesfesten gab es viele verschiedene Uniformen, Königssilber, Standarten, aber auch pompöse Kleider der Kö-niginnen und deren Hofstaat zu bestaunen, wobei hier durchaus auch die Chargierten des Further Jägercorps mit ihren Federhüten als „Exot“ unter den Schützen besonderes auffielen. Gegen 16.00 Uhr herrschte dann Aufbruchs t immung und die Further Abordnung machte sich auf den Fußweg in Richtung Bus-parklatz. Gut – man hätte auch den direkten „kurzen“ Weg neh-men können um nicht wieder quer durch das Dorf samt Parkanlagen laufen zu müssen. Und ja – auch hatten anscheinend nicht alle Mit-reisenden den Weg zum Bus auf Anhieb gefunden. Aber mit etwas Verzögerung saß die Truppe dann vollständig im Bus und trat den Heimweg an, wobei auch hier noch viel miteinander gelacht und der Tag resümiert wurde. ✔

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Oktoberfest mit dem Jgz. „Wisseberger Jonge“

Am Samstag, dem 05. Oktober des vergangenen Jahres, veranstaltete der Jgz. „Wisseberger Jonge“ erstmals ein Oktoberfest in den Räumen

der Gaststätte „Em Höötsche“ auf der Neusser Weyhe.

Beginn der Festlichkeit war um 19.00 Uhr, wobei die komplette Gaststätte liebevoll in den Farben blau und weiß dekoriert war. Pas-send zum Thema waren die Gäste wie auch das Personal natürlich im bayrischen Dress gekleidet. Gegen Vorbestellung konnte man an die-sem Abend bayrische Spezialitäten verköstigen und im Ausschank gab es zusätzlich zu dem beste-henden Angebot auch bayrisches Wiesnbier. Vom Jägercorps haben es sich der Major Hubert Gummersbach mit Gattin Diana, der Archivar Peter Kleuel sowie der 2. Kassierer Frank Heller nicht nehmen lassen, bei

den „Wisseberger Jonge“ vorbei zu schauen. So verbrachte die illustre Gesellschaft schöne Stunden im gut gefüllten Saal der Gaststätte, wo-bei zur guten Laune diverse Spiele, wie Baumstammnageln, Schätzfra-

gen und Bierkrug stemmen, beitru-gen. Hier konnten schon diverse Preise an die Gewinner überreicht werden. Zu späterer Stunde runde-te eine Tombola die unterhaltsame Veranstaltung ab.

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Further Schützen bei der Bundesmeisterschaft 2019 in Frechen wiederum vertreten.

Nachdem sich einige Further Schützen bei der Bezirksmeisterschaft 2019 in Büderich und der Diözesanmeisterschaft 2019 in Gymnich mit

ihren Leistungen qualifiziert hatten, wurden sie zur Bundesmeisterschaft in Köln-Frechen eingeladen. Hier waren sie in zwei Klassen vertreten. Wie in den Jahren zuvor, konnten leider nicht alle dieser Einladung folgen, was auf Urlaub oder auch andere Verpflichtungen zurückzuführen war.

Zu der Disziplin Seniorenklasse Luftgewehr aufgelegt, machten sich am Samstagmorgen, dem 31. August Hans-Werner Prinz (Scheibenschützen 32er) und Klaus Wimmers (Weißenberger Schei-benschützen) auf den Weg zum Sportpark Herbertskaul in Frechen, um hieran teilzunehmen. Beide Schützen konnten ihre üblichen Er-gebnisse leider nicht erzielen. Klaus Wimmers erlangte 292 Ringe und belegte den 81. Platz, wobei Hans-Werner Prinz mit 276 Ringen den 146. Platz belegte, womit er aber nicht die Schlusslichter bildete.

Fünf weitere Further Schützen traten am Sonntag, dem 1. September in der Disziplin Altersklasse Luftgewehr aufgelegt an. Bester Further Schütze bei diesem Wettkampf war Rainer Göttges (Scheibenschützen 32er) mit 296 Ringen und belegte den 60. Platz. Dicht gefolgt von Robert Dost (St. Hubertusschützen) mit 295 Ringen, Helmut Schneider (St. Hubertusschützen) mit 295 Ringen, Tom Schneider (Jgz. Waldeslust) mit 290 Ringen und Michael Tischler (St. Hubertusschützen) mit 280 Ringen. An diesem Wettkampf nahmen ins-gesamt 250 Schützen teil, wobei die

ersten sechs Plätze von Schützen mit 300 Ringen belegt wurden. In der Mannschaftswertung konnten Rainer Göttges, Helmut Schneider und Tom Schneider einen achtba-ren 20. Platz von 47 Mannschaften belegen. Nicht alle Schützen waren mit ihren Leistungen zufrieden. Doch gerade bei dieser Sportart gibt es gute und schlechte Tage Wir gratulieren von unserer Seite den erfolgreichen Schützen zu ihren Ergebnissen und wünschen allen weiterhin viel Spaß und auch den erhofften Erfolg.

Wiederum am Samstagabend, dem 26. Oktober letzten Jahres, veran-staltete der Jgz. „Hubertusjäger“ seinen Krönungsball im Gartenlokal

„Deutsche Scholle“. Der Einladung hierzu waren wieder viele Freunde und Jägerzüge von der Furth, aber auch aus der Vaterstadt Neuss gefolgt.

Nach dem feierlichen Einzug des Hof-staates nebst Königspaar erfolgte eine herzliche Begrüßung durch Jo-schie Rutz. Hier konnte unter ande-ren das Further Schützenkönigspaar S. M. Heinz-Josef I. und I. M. Ursula Bittner, Schützenpräsident Jochen Hennen mit Gattin Nicole, Präses Pfarrer Hans-Günther Korr, Schüt-zenmeister Johannes Platen mit Gattin Danja, stellv. Schatzmeister Franz-Josef Breuer mit Gattin Barba-ra sowie der stellv. Geschäftsführer Christoph Golasch begrüßt werden. Vom Jägercorpsvorstand waren der 1. Vorsitzende Thomas Scharf, Jägerkönig Tom I. Schneider mit Gattin Anuschka, Jägerhauptmann Christian Fegers und Archivar Peter Kleuel zugegen. Nach einer kurzen Pause wurde die scheidende Majestät Franz I. (Phil-lipsen) und seine Königin Meggy gebührend verabschiedet. Kurz darauf erfolgte eine kurze Laudatio auf den zu krönenden Zugkönig, die Josef Förster souverän rüberbrachte.

Sodann fand die feierliche Inthroni-sierung von S. M. Pascal I. Reinartz und seiner Königin Rebecca statt. Dem schlossen sich die Ehrungen der Ritter, der Ehrentanz, die Hofcour sowie eine kurze Ansprache des Königs an. Wie schon in den Jahren zuvor, hatte die Zuggemeinschaft auch wieder ei-nen Programmpunkt für den Abend gebucht. So trat ein Gesangsduo mit Gitarren auf, die mit Songs der 60er bis 80er Jahre unter anderen von Nancy Sinatra, Johnny Cash,

Udo Lindenberg oder auch Nena die Anwesenden bestens zu unterhal-ten wussten. Hier sangen fast alle begeistert mit. So war es dann auch nicht verwunderlich, dass die Beiden noch zwei Zugaben geben mussten, was sie auch bereitwillig taten.Bei musikalischer Begleitung durch einen DJ und einer reichhaltig be-stückten Tombola mit sehr vielen Getränken, verbrachte man wieder einen gemütlichen Abend unter Freunden, der bis in die Morgenstun-den andauerte.

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23. Further Bruderschaftstag mit dem Thema: „Leben mit dem Glaubensbekenntnis“

Das Komitee, mit Schützenpräsident Jochen Hennen und Präses Pfarrer Hans-Günther Korr, hatte Anfang September zum 23. Further Bru-

derschaftstag eingeladen. Leider waren nur 22 Teilnehmer der Einladung gefolgt, waren es im letzten Jahr noch 25 Teilnehmer. Dies zeugt von einem sehr schwachen Interesse der gut 900 Further Bruderschafts-Mitglieder.

Die 22 Teilnehmer trafen sich am Freitag, dem 25. Oktober 2019 um 18.00 Uhr vor der Thomas –Morus - Kirche an der Furtherhofstraße. Nach der Begrüßung beteten die Teilnehmer zur Einstimmung auf das Thema gemeinsam das „Große Glaubensbekenntnis“. Dem schloss sich eine interessante Einführung in die Historie des Glaubensbekennt-nisses durch Präses Pfarrer Hans-Günther Korr an. Es ist die wichtigste

Zusammenfassung des christlichen Glaubens und findet oft als Credo in der Liturgie Verwendung. Es wurde von der christlichen Kirche seit 451 als autoritativ bezeichnet und ist es seither geblieben. Es unterscheidet sich bei Evangelischen wie bei den Katholischen nur durch einige we-nige Worte.Bald darauf machte sich die Gruppe über den „Roten Weg“ auf nach Niederdonk in Meerbusch, wo die Kapelle „Maria in der Not“ das Ziel war. Auf dem Pilgerweg wurde an drei Stationen jeweils eine kurze Pause eingelegt, wo Gedanken und Impulse das Thema verdeutlichten. Auf dem Weg fanden viele angereg-te Gespräche statt, so dass die Zeit schnell verging. Um 19.45 Uhr trafen wir dann an der Kapelle „Maria in der Not“ ein. Gleich beim Betreten der kleinen Kapelle stellte man fest, dass es eine schöne und interessante Stätte ist, welche die Pilgergruppe als Ziel

hatte. Hier zelebrierte Präses Pfarrer Hans-Günther Korr eine Vespermesse, die von Orgelmusik begleitet war. Gegen 20.30 Uhr fuhr die Gruppe dann mit einem gecharterten Bus zum Papst-Johannes Haus, wo man schon erwartet wurde. Hier wurde den Teilnehmern ein Buffet mit zahlreichen Schnitzeln, Soßen und Salat angeboten, welches die Bru-derschaft wie gewohnt stiftete. Das Abendessen war so schmackhaft, dass viele noch ein zweites Schnitzel mit Beilagen verköstigten. Besonders erfreulich, Präses Pfarrer Hans-Günther Korr lud alle noch auf ein schmackhaftes Bierchen ein und Schützenpräsident Jochen Hennen bedankte sich bei ihm im Namen aller Teilnehmer für seine Bemühungen und wünschte allen noch eine nette Zeit miteinander. So verbrachte man bei vielen inter-essanten sowie lustigen Gesprächen noch gemeinsame Stunden. ✔

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Das Further Grenadierkorps ermittelte ihre Korpssieger

Am Sonntagmorgen, dem 22. September letzten Jahres, begann auf der Anlage vom Hoferhof in Kaarst das traditionelle Korpsschießen

des Further Grenadierkorps statt. Hier konnte der 1. Korpsvorsitzende Christoph Hütten bei strahlendem Sonnenschein den Further Schützen-könig, S. M. Heinz-Josef I. Bittner, diverse Komiteemitglieder sowie einige Abordnungen befreundeter Corps begrüßen.

Das Grenadiersiegerschießen wur-de mit dem Schießen der Jung-grenadiere eingeleitet. Schon mit dem 15. Schuss konnte sich Jacob Nachtwey vom Gdz. „Ewig Blau“ erfolgreich gegen seine Konkurren-ten durchsetzen und den Holzvogel zu Boden schicken.

Nach den ersten Gratulationen und einer kurzen Pause begann dann das Schießen um die Würde des Grenadiersiegers. Hier entwickelte sich ein recht spannender Wett-bewerb. Hier ging Filip Radovic, ebenfalls vom Gdz. „Ewig Blau“, als erfolgreicher Schütze mit dem

136. Schuss als strahlender neuer Repräsentant des Grenadierkorps als Grenadiersieger hervor. Nach Ermittlung der beiden Korps-Repräsentanten und einer weiteren Pause, konnten nun die Gäste sowie die anwesenden Damen, angeführt vom Further Schützenkönig Heinz-Josef I. Bittner beim Gästeschießen ihre Zielsicherheit unter Beweis stellen. Bei diesem Schießwettbe-werb, der allen Beteiligten Spaß bereitete, konnte sich Regiment-soberst Heiner Ringes erfolgreich durchsetzen. So verbrachte man in geselligem Kreis der Schützenfamilie wieder einige schöne Stünden.

2. v. l. Jung-Grenadiersieger Jacob Nachtwey, Regimentsoberst Heiner Ringes, Grenadiersieger Filip Radovic

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Die Schule „Am Nordpark“ veranstaltete auch im Jahr 2019 ihre St. Martinsfeier

Auch 2019 feierten die „Leo-Schule“ sowie die Schule „Am Nordpark“ am Donnerstag, dem 7. November gemeinsam das St. Martinsfest mit

einem traditionellen Umzug. Dieser wurde, wie schon in den Jahren zuvor, von Winfried van Erdewyck von den Further Vorreitern hoch zu Ross als St. Martin angeführt. Musikalisch wurde der Umzug mit zwei Musikabtei-lungen begleitet, wobei für die Sicherheit zwei Polizisten sowie diverse Erwachsene mit Pechfackeln und Warnwesten den Umzug begleiteten.

Im Anschluss teilten sich die Teil-nehmer in ihre jeweilige Schule auf, wo sie von einem kleinen Mar-tinsfeuer angelockt wurden. In der Schule „Am Nordpark“ versammel-ten sich die Kinder mit den Erwach-senen gleich auf dem Schulhof rund um das Martinsfeuer. Hier wurden dann diverse Martinslieder von den Kindern und Eltern gesungen, wobei sie von Mitgliedern eines Tambourkorps begleitet wurden.Wie schon seit rund 35 Jahren besuchte St Martin, verkörpert durch Hans-Gerd Niemöhlmann, die Kinder der Further Schule „Am Nordpark“. Hier ging er mehrmals um das Martinsfeuer und wurde von den Kindern herzlich begrüßt, wobei er sehr viele Hände schütteln durfte. Geraume Zeit später begaben sich die Kinder dann in ihre jeweiligen Klassenzimmer. Hier erwarteten sie dann St. Martin, begleitet von Herrn Direktor Knaul, sowie Peter

Kleuel, der hier auch schon einige Jahre Hans-Gerd Niemöhlmann hilfreich begleitet. So konnten alle Kinder der fünf Klassen persönlich aus der Hand des heiligen Mannes eine schön gefüllte Tüte nebst Weckmann entgegennehmen, wo-bei man hierbei die Freude vieler Kinder bestens erleben durfte. In einigen Klassen sangen die Kinder noch ein Martinslied oder trugen gemeinsam ein kleines Gedicht auf, was St. Martin wohlwollend aufnahm. Mit vor Freude strahlenden Augen verabschiedeten sich die Kinder vom St. Martin, der versprach, auch im kommenden Jahr wieder zu erscheinen.Auch für diese Schule gehen die Schützenbrüder der St. Sebasti-anus-Schützenbruderschaft und deren Frauen von Haus zu Haus und sammeln Spenden. So konnten auch hier die rund 200 Kinder ent-sprechend bedacht werden.

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Traditioneller Patronatstag der Further St. Hubertusschützen

Wie schon Jahrzehnte zuvor, feierten die Further St. Hubertusschützen am Sonntag, den 27. Oktober 2019 ihren Patronatstag. Hierzu waren

die Hubertusschützen, aber auch die Komiteemitglieder und Abordnungen der einzelnen Further Corps sowie Gäste aus der Stadt Neuss, Kaarst und Holzbüttgen um 9.30 Uhr eingeladen.

Eingeleitet wurde dieser Patronats-tag, wie schon seit einigen Jahren, durch eine Abordnung der Hu-bertusschützen und einer Hörner-Bläsergruppe. Diese weckten schon in aller Frühe um 6.00 Uhr Präses Pfarrer Hans-Günther Korr mit ei-nem zünftigen Hörnergruß und im Anschluss weitere Schützenbrüder. Der Patronatstag wurde wie ge-wohnt um 9.30 Uhr mit einer Feld-messe im Zelt auf dem Hofer-hof eingeleitet, die Präses Pfarrer

schluss begann unter der bewährten Leitung der Corpsschießmeister Robert Dost, Günter Willen und Mi-chael Tischler das Pfänderschießen der Jungschützen. Hier waren folgende Schützen er-folgreich: Kopfritter - Robin Crump (Allzeit Bereit), rechter Flügelritter - Julian Hüsges (Ärm Söck), linker Flügelritter - Sven v. d. Ruhr (Allzeit Bereit), Schweifritter - Jonas Nevi-andt (Wilde Kerle). Beim Schießen auf den Rumpf des Holzvogels konnte sich Christoph Heupgen vom Hbz. „Allzeit Bereit“ schon mit dem 6. Schuss erfolgreich durchsetzen und schreibt sich somit in die An-nalen als Christoph I. Heupgen ein. Zeitgleich fand mit dem Laserge-wehr das Zugkönigsvogelschießen der Jung-Hubertusschützen „Wilde Kerle“ statt. Kopfritter wurde Niklas Schumacher mit 669 Punkten, rech-ter Flügelritter wurde Kian Stezzot mit 558 Punkten, linker Flügelritter wurde Jonas Vieten mit 578 Punk-ten und Schweifritter wurde Tobias Tieves mit 564 Punkten. Neuer Zugkönig 2019/20 wurde Jaques Fink mit 40 Punkten.Dem schloss sich das Pfänderschie-ßen auf den Königsvogel an. Kopf-ritter wurde Alex Gomez, rechter Flügelritter wurde Ralf Crump, lin-ker Flügelritter wurde Georg Reder, alle vom Hbz. „Allzeit Bereit“ und

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Hubertus-Jungkönig Christoph I. Heupgen

Hubertuskönig 2019/20 Jochen Nitschke vom Hbz. „Springender Hirsch“

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Wir wünschen allen Schützen

der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Neuss-Furth e.V.

ein schönes Schützenfest 2020!

glücklicher Sieger. Er konnte sodann den traditionell vom Regimentsad-jutanten Hans-Peter Schlütter ge-stifteten Schinken freudestrahlend entgegennehmen. Erwähnenswert sei noch, dass hier eine Hutsammlung für das St. Martin-Fest durchgeführt wurde, bei der ein stolzer Betrag zusam-menkam.Unter den Klängen der Kapelle „Frohsinn Norf“, die den Tag mu-sikalisch begleitet hatte, konnte Schießmeister Robert Dost nun noch die Siegerehrung des Pokalschie-ßens vornehmen.

Manfred-Kleischmann-PokalHelmut Schneider (Utjespellt) mit 99 RingenTheo-Edenhofner-Pokal Hermann Döni (Wissseberger Jonges) mit 50 RingenManfred-Schlaak-Pokal Günter Willen (Utjespellt) mit 50 RingenRichard-Hesse-Pokal Helmut Schneider (Utjespellt) mit 99 RingenHans-Werner-Koch-PokalJürgen Rohrer (Utjespellt)mit 96 RingenKarl-Heinz-Hennesen-PokalHenri Karrasch (Fahnenkompanie) mit 91RingenWerner-Hackländer-PokalHbz. Utjespellt mit 96,7 Ringen Oberst-Josef-Selders-PokalHbz. Utjespellt mit 295 RingenJürgen-Heß-WanderpreisJürgen Rohrer (Utjespellt) mit 96 RingenKarl-Heinz-Crump-PokalGünter Willen (Utjespellt) mit 99 RingenJungschützen-PokalHenri Karrasch (Fahnenzug) mit 91 Ringen

Schweifritter wurde Frank Hütten vom Hbz. „Treue Schluppe“. Das Schießen um die Würde des Huber-tuskönigs 2019/2020 konnte Jochen Nitschke vom Hbz. „Springender Hirsch“ mit dem 49. Schuss für sich entscheiden und wurde unter dem Beifall der Anwesenden von seinen Zugkameraden zur Bühne im Zelt getragen. Unter großem Beifall erfolgte sodann die Inthronisierung von Hubertus-Jungkönig Christoph I. Heupgen und des Hubertuskönigs Jochen I. Nitschke 2019/20.

Gleich darauf wurde zum Mittages-sen eingeladen. Das Team um Tors-ten Lützenrath, das den Ausschank wie gewohnt gut im Griff hatte, verteilte nun wie in jedem Jahr wieder schmackhaften Grünkohl mit Mettenden, was allen bestens mundete. So wurde vom ein oder anderen auch gerne eine weitere Portion „Nachschlag“ geordert.Es erfolgte nun das Gästeschießen, zu dem sich recht viele Schützen in die Teilnehmerliste eingetragen hatten. Hier erwies sich Philipp Junkers, von den St. Hubertusschüt-zen Kaarst, mit dem 43. Schuss als

So fand der offizielle Teil des Pa-tronatstages sein Ende und die Hubertusschützen ließen den Tag, gemeinsam mit ihren Gästen, ge-mütlich ausklingen.

Zugkönig der Jung-Hubertusschützen „Wilde Kerle“ - Jaques Fink

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22 Jägercorps Report

JungschützensiegerPhilip Lütkecosmann

71. König der GesellschaftJohn Bähr

John Bähr ist König der „Weissenberger Scheibenschützen“ 2019/20.

Erstmals war im September 2019 der Scheibendamm in Neuss die Austra-gungsstätte für das diesjährige Königsvogelschießen. Als neuer Vorsit-

zender begrüßte Marcus Lütkecosmann die angetretenen „Weissenberger Scheibenschützen“ und legte den Ablauf der Schießwettbewerbe in die bewerten Hände des Majors Michael Kolenda sowie des Schießmeisters Klaus Wimmers.

Zuerst fand ein Preiswettbewerb mit Kleinkaliber auf 50 Meter statt, wobei die Zielsicherheit geübt werden konnte. Die jewei-ligen Sieger wissen noch nichts von ihrem Erfolg. Sie werden bei der kommenden Krönung mit den Präsenten überrascht. Für die Traditionsschießen um die Würde als Jungschützensieger bzw. König waren die Wildsau-

Ritter formiert. Wolfgang Vieth (Kopf), Michael Becker (linker Flügel) , Marcus Lütkecosmann (rechter Flügel) und Jonas Büssing (Stoß). Nachdem sich auch in diesem Jahr im Vorfeld kein Königskandidat geoutet hatte, war es nicht ver-wunderlich, dass für den Königs-chuss noch einige Runden erfor-derlich waren. Mit dem 76. Schuss war es dann aber soweit und John Bähr ist als John I. der 71. König der Gesellschaft. Nach Überreichung der Königsinsignien an die neuen Repräsentanten, fand der Abend einen geselligen Ausklang in den gastlichen Räumen des Scheiben-dammes.Mit John I. hieß es dann am 28. September O’zapft is. Mit Freun-den und Bekannten feierten die Weissenberger Scheibenschützen ihr fünftes Oktoberfest. Überwie-gend in Tracht und mit bayrischem Bier und Schmankerl wurde im „Pferdestall“ zünftig gefeiert.

Wir trauern um Reiner Franzen, einem Vollblutkarnevalisten

und gutem Schützenkamerad

Reiner Franzen, am 4 . Au-gust 1959 in Büttgen geboren, ein bekennender Freund vom Winter- sowie aber auch Som-merbrauchtum, hat uns am Freitag, dem 31. Mai, leider viel zu früh und völlig unerwartet verlassen. Der Metzgermeister war als Gastronom im Thomas-Morus-Haus erfolgreich tätig und leite-

te ebenso einen Veranstaltungs-Service. Rund 50 Jahre war Reiner im Kar-neval aktiv und mit viel Herzblut u. a. als Büttenredner „Bur us Nüss“, später als „Kappes Tünn“, Sitzungspräsident, Zugleiter beim Kappes-Sonntagszug, Mit-begründer der Büttgener Gesell-schaft „5 Aape“ und des Künst-lerstammtisches „Kappesköpp“, aber auch als Vize-Präsident vom Karnevalsausschuss tätig. So hat-te er in den vielen Jahren auch zahlreiche Ehrenämter inne. In vielen Karnevalsvereinen war er ein gerne gesehener Gast sowie auch passives Mitglied. So wurde er auch mit vielen Auszeichnun-gen entsprechend geehrt.Des Weiteren war Reiner von

2005 bis 2012 aktives Mitglied im Further Jgz. „Hubertusjäger“. Seit dem Jahr 2006 zählte er zu den Mitgliedern der St. Sebasti-anus-Schützenbruderschaft. Seit 2013 trat er hier, wie auch im Jä-gercorps Neuss-Furth in den pas-siven Stand, wo er sich ebenfalls engagiert einbrachte. Für seine zahlreichen Verdienste konnte Reiner die Silberne Ehrennadel des Jägercorps entgegenneh-men, wobei ihn die Schützen-bruderschaft mit dem Silbernen Verdienstkreuz der Bruderschaft auszeichnete.

Wir, die Further Schützen,werden ihm ein ehrendes

Andenken bewahren.

Nachruf • Reiner Franzen

Scheiben und die Auerhahn-Schei-be vorbereitet. Der letztjährige König, Philip Lütkecosmann, füg-te sich wieder in die Riege der Jungschützen ein. Er ließ keinen Zweifel an seiner Treffsicherheit aufkommen und wurde in diesem Jahr Jungschützensieger. Die Schussfolge auf den Auerhahn wurde durch Los bestimmt. Mit dem 13. Schuss hatten sich die

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OR

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NEUSS-FURTH

1932 e.V.

Frei, unabhängig und überpartei-lich. Kostenlose Verteilung an alle Mitglieder des Jägercorps Neuss-Furth. Es besteht kein Rechtsan-spruch auf Belieferung.

Herausgeber: Jägercorps Neuss Furth 1932 e. V. [email protected] • www.jcnf.deVerantwortlich:Frank Heller, Tel. 0177 - 3370430 Ralf Kruse, Tel. 60 24 31Peter Kleuel, Tel. 59 21 11

Mitarbeit:Boris Schmoll, Sebastian Küsters,Uwe Prepens, Rolf Sichau und Sven Kurmann.

Für eingesandte Manuskripte, Bilder, Bücher und sonstige Un-terlagen wird keine Gewähr übernommen - ebenso für die dafür evtl. einzuhaltende Be-stimmungen von Urheber- und Nutzungsrechtbestimmungen. Nachdruck, Vervielfältigung und

elektronische Speicherung, auch auszugsweise, sind nur mit schrift-licher Genehmigung des Jäger-corps Neuss-Furth gestattet.

Der Jägercorps-Report erscheint 2x p. a. jeweils am Sebastianus-tag im Januar und zu Pfingsten.

Die veröffentlichten Beiträge geben nicht unbedingt die Mei-nung der Redaktion wieder.

Impressum des Jägercorps-Report Neuss-Furth 1932 e. V.

Die Gesellschaft „Weissenberger Scheibenschützen“ trägt im Namen das Gründungsjahr 1949

Von den Gründungsmitgliedern ist heute leider keiner mehr in den Reihen. Aber aus Anlass des 70. Geburtstags der Gesellschaft wollte

man ein großes Familienfest für Alt und Jung ausrichten. Am 3. November war es soweit. Das Papst-Johannes-Haus war Schauplatz für einen musi-kalischen Frühschoppen, der – auch dank guter Verpflegung – bis weit in den Nachmittag in fröhlicher Runde von allen genossen wurde.

Besonders stolz war man dabei auf die treuen Weissenberger, die auf eine 30- oder sogar 40-jährige Mitgliedschaft in der Gesellschaft zurück blicken. Für ihre 30-jährige Mitgliedschaft wurden Winfried Reich, Harry Nerger und Ingolf Franken geehrt.Für ihre 40-jährige Mitgliedschaft wurden Ehrenmajor Hans Ferch, sowie die Ehrenmitglieder Man-

fred Wimmers und Werner Jakisch geehrt. Die beiden Schützen, die am längsten die Gesellschaft mitent-wickelt und geprägt haben, Adam Spicker (im Januar 60 Jahre da-bei) und Josef Wimmers (bereits 63 Jahre Mitglied), freuten sich ebenfalls über dieses gelungene Geburtstagsfest. ✔

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Jägercorps Report 2524 Jägercorps Report

Empfang des Jungjäger- und Jägerkönigs des „Jägercorps Neuss-Furth 1932 e.V.

Am Samstagabend, den 28. September vergangenen Jahres, lud das „Jägercorps Neuss-Furth“ seine Mitglieder sowie diverse Gäste in den

Festsaal der „Alevitischen Gemeindezentrums Neuss“, an der Kaarster Straße 4 ein, um ihre höchsten Repräsentanten, den Jungjägerkönig S. M. Leon I. Zwingen sowie den Jägerkönig S. M. Tom I. Schneider und Königin Anuschka, die Ehre zu erweisen.

Schon zuvor war die Aula der ehe-maligen Grundschule von einigen Vorstandsmitgliedern mit diversen Dekorationen ins rechte Licht ge-rückt worden. Der 1. Vorsitzende Thomas Scharf konnte sich über einen gut gefüll-ten Saal freuen und sodann viele Jäger und Schützen aus den ande-ren Further Corps begrüßen. Unter anderem waren auch einige Her-ren des Komitees, Oberst Heiner Ringes sowie Präses Hans-Günther Korr und zu spätere Stunde auch

den Further Schützenkönig S. M. Heinz-Josef I. Bittner und Königin Ursula zugegen.Nach Darbietungen der Further Klangkörper, dem „Regiments- und Bundes-Tambourkorps Novesia 1912“ und „Fanfarenkorps Neuss-Furth 1979 e.V.“, konnte Thomas Scharf Jungjägerkönig Leon Zwingen vom Jgz. „Grenzland“ kurz vorstellen und wünschte ihm ein erlebnisreiches Jahr als Junior-König. Auch das Jägerkönigspaar wurde den Gästen in einer launigen Lauda-

tio, vorgetragen vom Zugkameraden und 1. Schriftführer des Jägercorps Ralf Peifer, nahegebracht, wobei es auch einiges zu schmunzeln gab. Es schloss sich nahtlos eine herzliche Gratulationskur an, ehe der Abend in den geselligen Teil überging, der erst in den späten Stunden endete. So verbrachten die Anwesenden einen geselligen Abend bei guten Gesprä-chen. Auch an diesem Abend wusste „DJ Flo“ sein Publikum zu begeistern und sorgte auch für viel Bewegung auf der Tanzfläche.

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Drittes und letztes Oktoberfest des „Jägercorps Neuss-Furth 1932 e. V.“

Oktober ist Oktoberfest-Zeit, auch für das „Jägercorps Neuss-Furth“. Nach dem Motto „3-mal war es schön, aber wenn s am schönsten ist, soll

man aufhören“, veranstalte das „Jägercorps“ zum dritten, aber auch letzten Male, am Sonntag, dem 20. Oktober, sein Oktoberfest im Gare du Neuss.

Nach umfangreichen Vorbereitun-gen trafen sich diverse Vorstandsmit-glieder am Samstagvormittag, dem 19. Oktober und richteten die große Halle für das Oktoberfest her. Hier wurden Tische und Bänke aufgestellt und mit Tischdecken und Blümchen versehen, wobei auch Wände, De-cken und Pfeiler entsprechend ge-schmückt wurden.Hier muss man dem Organisati-onsteam rund um Thomas „Cesar“ Cremer einmal Dank sagen für eine sehr gelungene Veranstaltung, die in Neuss recht populär geworden ist. Aber keine Sorgen, es wird schon über ein neues Konzept für eine Veranstaltung nachgedacht. Der Einlass in die festlich dekorier-te Halle begann um 11.30 Uhr an diesem Sonntagvormittag, wobei diese sich schnell mit Gästen füll-te, die fast ausnahmslos in Tracht erschienen. Der 1. Vorsitzende der Further Jäger, Thomas Scharf, konnte getreu dem Motto „O‘ zapft is!“, dann viele Gäste aus nah und fern begrüßen. Kurz und knapp stellte er fest, viele Gäste, tolle Stimmung, Oktoberfest des Jägercorps halt. Die „Weißenberger Musikanten“ unter Leitung von Christian Ihben konnten das gut besuchte „Gare du Neuss“ mit bajuwarischen Klängen auf einen schönen Tag einstimmen und unterhielten die Gäste bis zum späten Mittag. Nachdem man sich warm geschunkelt und gesungen hatte, wurde es Zeit, auch die Beine

in Bewegung zu bringen. Wer kann dies besser, als der allen bekannte „Sound Convoy“, der sich dann auch richtig ins Zeug legte und ruck-zuck war die Tanzfläche voll. Für musi-kalische Unterhaltung war also für jeden Geschmack etwas dabei, wo-bei auch das Gastro-Team rund um Oliver Lebioda mit leckeren Speisen und Getränken zur besten Stimmung seinen Beitrag leistete. Am frühen Nachmittag konnte der 1. Vorsitzende Thomas Scharf, wie schon bei den letzten Veran-staltungen, noch eine Tombola ankündigen, wobei drei begehrte Reisegutscheine ihren Besitzer wechselten. Die glücklichen Gewin-ner waren: Frau Margarete Vogt - Reisegutschein über 500,- Euro, Frau Carina Kruse - Reisegutschein über 300,- Euro und Herr Michael Coersten - Reisegutschein über 200,- Euro.Auf Grund des letzten Oktober-festes wurde beschlossen, eine Spende an den Verein „Kleine Ta-lente Neuss e.V.“ zu entrichten. So konnte an diesem Tag Frau Heidi Oldenkott-Gröhe, Vorstandsmit-glied des Vereins, eine Spende in Höhe von 1.500,- Euro dankend entgegennehmen.Es war mal wieder eine top Ver-anstaltung im Further Schützen-kalender, die erst in den frühen Abendstunden endete. Hier kann man voller Spannung auf eine Fortsetzung einer Veranstaltung im neuen Gewand blicken. ✔

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28 Jägercorps Report

Treffen des Königskreises Neuss-Furth

Auf Initiative des Schützenpräsidenten Jochen Hennen wurden alle ehe-maligen Further Schützenkönige zu einem geselligen Beisammensein

am Samstag, dem 7. September 2019, eingeladen.

So trafen sich 13 der ehemaligen Könige, zum Teil mit ihren Königin-nen, um 14.00 Uhr in der Gaststätte „Zur Glocke“, um es sich bei Kaffee und Kuchen sowie Bier und Wein gutgehen zu lassen. Hier wurde gerne über alte und neue Zeiten schwadroniert. So kam

das ein oder andere Anekdötchen aus vergangenen Zeiten ans Ta-geslicht, was für viel Erheiterung sorgte. Nebenbei hatte Schützenpräsident Jochen Hennen ein Preisvogelschie-ßen angesetzt, bei dem jeder unter Anleitung des Schießmeisters Tom

Schneider seine Schießkünste unter Beweis stellen und einen der be-gehrten Preise gewinnen konnte. So endete ein informativer und geselliger Königskreis beschwingt und heiter erst in den späten Abendstunden.

Wir trauern um Wilhelm Hohnrath, einem altgedienten Schützenkameraden

Wilhelm Hohnrath, am 22. April 1939 als Fooder Jong geboren, verstarb am 11. November nach längerer Erkrankung. Er war bei den Stadtwerken Neuss be-schäftigt und war nicht nur als Kunstschlosser und Busfahrer oftmals gefragt.

War sein Vater Johann schon Oberleutnant im Jgz. „Gute Freunde“ sowie Hauptmann im Jägercorps und sein Bruder Paul-Helmut im Jgz. „Further Jonges“, trat Wilhelm 1955 dem Jgz. „Waidmanns-Heil“ bei, wo er von 1958 bis 1968 als Feldwebel fungierte. Dann wechselte er zur Jäger- Fahnenkompanie, wo er bis 1973 aktiv war. Von 1974 bis 2001 war er zusammen mit seinem Bruder im Jgz. „Further Jonges“. Als dieser zur Jäger-Fahnenkompanie wurde, war er von 2002 bis 2014 wieder in der Jäger- Fahnenkompanie. Zu guter Letzt wechselte er im November 2014 zum Jgz. „Jod Drop“, wo er gesundheitsbedingt, wie auch im Jägercorps, passives Mitglied war. Der Further St. Sebastianus-Schützenbruder schaf t trat er 1968 bei, der er, wie dem

Jägercorps, stets verbunden war. So konnte Wilhelm 2014 sein 60-jähriges Jubiläum im Jägercorps und im Regiment sowie 2017 sein 50-jähriges Jubiläum in der Schützenbru-derschaft feiern. Für seine zahlreichen Verdienste wurde er 1965 mit der Silbernen Ehrennadel, 1988 mit dem Gro-ßen Corpsorden und 2002 mit dem Majorsorden ausgezeichnet. Den Regimentsorden konnte er 1970 entgegennehmen. Die St. Sebastianus-Schützenbruder-schaft zeichnete ihn für seine Verdienste 1996 mit dem St. Sebastianus-Ehrenkreuz aus.

Wir, die Further Schützen, werden ihm ein ehrendes

Andenken bewahren.

Nachruf • Wilhelm Hohnrath

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S. M. Kevin I. Fremke und Prinz Tobias Bayer regieren „Further Schützenlust“

Traditionell veranstaltet die „Gesellschaft Schützenlust Neuss Furth von 1891 e.V.“ am Schützenfest¬dienstag ihr Königsvogelschießen. Major

Michael Hennesen konnte hierzu alle aktiven Schützen, zahlreiche passive Mitglieder, Ehrengäste und die Damen des Further Traditionskorps recht herzlich begrüßen.

Zuerst wurde der Prinz der Gesell-schaft ermittelt, und drei Bewerber zielten auf den hölzernen Vogel. Mit dem 44. Schuss konnte sich der zweite Kassierer der Gesellschaft, Tobias Bayer durchsetzen und errang die Prinzenwürde. Bevor aber das Prinzensilber seinen Be-sitzer wechselte, galt es, Florian Königs für sein erfolgreiches Re-gierungsjahr zu danken. Danach

spannung nehmen, und das letzte Teil des Königsvogels fiel zur Erde. Unter großem Applaus verließ er die Schießanlage. Nun galt es, Tobias Schumacher und seiner Königin Christina für ihr Regierungsjahr zu danken. Erst danach erhielt der 32- jährige Kevin Fremke das Königssilber um-gehängt. Seit fast zwanzig Jahren ist er Mitglied bei der „Further

S. M. Kevin I. Fremke Prinz Tobias Bayer und Prinzessin Joana

ging das Prinzensilber an seinen neuen Besitzer Tobias Bayer über. Mit Prinzessin Joana erhielten die beiden einen herzlichen Applaus aller Anwesenden.Im Anschluss wurde der „König der Könige“ ermittelt. Hierzu trafen sich alle Ex-Majestäten an der Vo-gelstange. Das hölzerne Vieh hielt

sich aber bis zum 58. Schuss an der Schraube, bevor es von Michael Hennesen endgültig runtergeholt wurde. Überglücklich verließ er den Schießstand und erhielt seinen heiß begehrten Pokal der „König der Könige“.Nun zog Schießmeister Jürgen Reinartz den Pfändervogel für das anschließende Königsvogel-schießen auf. Alle Aktiven hatten nun die Möglichkeit, eines der begehrten Pfänder zu erlangen. So-mit konnte sich Tobias Schumacher, amtierende Majestät der Further Schützenlust, den Ritter des Kopfes sichern. Tobias Bayer, gerade erst zum neuen Prinzen der Gesellschaft proklamiert, sicherte sich die Wür-de des rechten Flügelritters. Linker Flügelritter wurde der Leutnant und in diesem Jahr kommissarischer Adjutant Oliver Hennesen, und Schwanzritter wurde Kevin Fremke, von dem man noch mehr erfahren sollte.Nun war es soweit, der Königsvo-gel saß stolz auf der Stange. Sechs Aspiranten gingen beherzt zum Schießstand, doch der hölzerne Königsvogel erwies sich in diesem Jahr als sehr zäh. Immer wieder sa-hen die Zuschauer stückchenweise das Holz fliegen, aber der Vogel als solcher rührte sich nicht. Oft ging ein Raunen durch die Menge, wenn der Königsvogel wieder ein Stück kleiner wurde, aber runter wollte er noch lange nicht. Erst mit dem 164. Schuss konnte Kevin Fremke mit einem gezielten Schuss die An-

Schützenlust“ und konnte schon zweimal die Prinzenwürde (2002 und 2005) erlangen. Nun geht er als S. M. Kevin I. in die Annalen des Traditionskorps ein. Seinen zuvor errungenen Pfänderorden wird er seinem ehemaligen Jungschüt-zenbeauftragten Hartmut Thelen überreichen, der zur Krönung auch die Laudatio hielt. Viele repräsentative Pflichten hat die immer strahlende Majestät Ke-vin Fremke in den letzten Monaten schon mit Bravour erfüllt. Nun fie-bert er mit seiner Königin Dina den 7. März 2020 entgegen, denn dann steigt der große Krönungsball der „Further Schützenlust“ beginnend mit einer Messe in der Pfarrkirche St. Josef im Papst-Johannes-Haus. Karten zur Krönung sind bei allen Vorstandsmit¬gliedern erhältlich.✔

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Königsschießen des Neusser Regiments- und Bundes-Tambourkorps Novesia

Am Samstag, dem 07, September letzten Jahres, trafen sich die Mitglie-der des Neusser Regiments- und Bundes-Tambourkorps Novesia auf

dem Schießstand der Neusser Scheibenschützen, um einen neuen König zu ermitteln.

Um 14.00 Uhr begrüßte der 1. Vorsitzende alle Anwesenden, be-sonders die Ehrenmitglieder Ralf Linnartz, Rolf Kever und Hans Kin-dinger. So konnten die Wettbewer-be beginnen. Die Schießergebnisse sehen wie folgt aus:

Gesamtsieger: Ralf Linnartz (55 Ringe)Bester Schütze 1. Durchgang: Sebastian Harnischmacher (30 Ringe) Bester Schütze 2. Durchgang: Sven Hönick (29 Ring) Traditionskönig: Christian Hamacher (28 Ringe) Vorstandspokal: Ralf Linnartz (27 Ringe) Passiven-Pokal: Dawid Cebulla (25 Ringe)

Jugendpokal: Leonard Willwertz (22 Ringe) Damenpokal: Marina Ducksch (25 Ringe)

Zwischendurch stärkte man sich mit Kaffee und Kuchen, die von der alten und neuen Siegerin des Damenpokals gestiftet wurden. Sodann wurde der Holzvogel für die Königsermittlung aufgezo-gen, wobei zunächst die Pfänder ermittelt wurden. Mit Christian Hamacher (Kopf, 6. Schuss), Mar-kus Schroers (rechter Flügel, 64. Schuss), Christian Klatetzki (lin-ker Flügel, 33. Schuss) und Jonas Bosch (Schweif, 5. Schuss) standen die Ritter des neuen Königs als-bald fest.

Im Anschluss traten gleich fünf Bewerber um die Würde des Korps-königs an. Dies waren Heinz-Günter-Klatetzki, Sebastian Harnischma-cher, Ingo von Itter, Markus Schroers sowie Herbert Breidenbach. Nach einem spannenden Schießen setzte sich hier Ingo von Itter mit dem 38. Schuss gegen seine Konkurrenten durch und somit geht nach dem Jahr 2008/09 die Königswürde erneut an Ingo II. von Itter.

S.M. Ingo II. Itter mit seinen Rittern Chris-tian Hamacher, Markus Schroers, Christian Klatetzki und Jonas Bosch

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Traditionelles St. Martinsfest auf der Furth

Ende Juli 2019 begann für das Martinskomitee, bestehend aus Hans-Peter Schlütter und Peter Kleuel, die ersten Vorbereitungen für das alljährliche

Martinsfest auf der Furth. Dieses wurde schon zu Beginn der 50er Jahre auf der Furth veranstaltet, wobei die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Neuss-Furth der Ausrichter war und bis dato ist.

So gingen rund 50 Martinssamm-lerinnen und -sammler, die zumeist dem Schützenwesen verbunden sind, in ihrem jeweiligen „Bezirk“ von Tür zu Tür, um den Kindern hier wieder ein schönes Fest zu bereiten.Am Freitag, dem 8. November, traf sich ein eingespieltes Team mit ei-nigen „Neuen“, um die rund 1.200 Tüten mit Obst und Süßigkeiten zu packen (die Weckmänner kamen erst am Montag frisch hinzu). Einige kamen hierbei echt ins Schwitzen, auch wenn es einiges zu lachen gab. Es machte allen Spaß. So wurde für die Adolf-Clarenbach-Schule, die Karl-Kreiner-Schule und die Klein-kinder wieder alles vorbereitet, wo-bei die Schule am Nordpark schon zuvor mit 200 Tüten beliefert und besucht wurde.

Am Montag, dem 11. November war es dann so weit. In den Morgenstun-den begann das St. Martinskomitee mit den zahlreichen Vorbereitungen. Die Weckmänner und die Tüten mussten in die Schulen. Blumen zum Schmücken des Saales und die Absperrungsgegenstände mussten abgeholt werden. Dann konnte auf dem Kirmesplatz die Absperrung an altgewohnter Stelle vorgenommen werden, wobei das Holz für das Martinsfeuer von einem Fachmann aufgebaut wurde. Zahlreiche weitere Vorbereitungen wurden getroffen und um 14.00 Uhr begann die Ausgabe der Tüten mit den obligatorischen Weckmännern gegen Abgabe des „Kärtchens“ für die Kleinkinder im Kardinal-Bea-Haus, welche man durch eine

Spende bei den Sammlern erhalten kann. Hier fungierte Hans-Gerd Niemöhlmann als heiliger Mann. Die Ausgabe an die Kleinkinder hier mitzuerleben, ist oftmals sehr schön und entschädigt für alle Mühen. Seit den Mittagsstunden zog ein Re-genschauer nach der anderen über die Furth, wobei es allerdings nicht stark regnete. So entschieden die Schulleiter, dass der Umzug, wenn auch verkürzt, stattfinden sollte.Daraufhin wurde um 16.45 Uhr das Martinsfeuer von der Freiwilligen Feuerwehr Neuss-Furth angezündet und die Schulklassen sowie viele Kin-der, begleitet von ihren Eltern, aber auch diverse Zuschauer trafen ein. Gegen 17.00 Uhr ritten Axel Hebmül-ler in römischer Soldatenuniform als heiliger Martin, eskortiert von den

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beiden Knappen Patrick Clören und Christoph Golasch vom „Reitercorps Neuss-Furth“ in den abgesperrten Bereich ein. (Die Schulen hatten sich über mehrere Jahre gewünscht, dass St. Martin in römischer Soldatenuni-form auftritt, wie es die Geschichte berichtet. Diesem Wunsch wurde erstmals 2016 entsprochen.) Sodan eröffnete der stellvertretende Schützenpräsident Thomas Brockers das Geschehen und die Kapelle „St. Martin Allstars“ spielte ein Martins-lied. Dem schloss sich auch bald die Mantelteilung an, wobei der Bettler, nun schon zum zweiten Mal von Heinz-Josef Bittner, unserem Schüt-zenkönig 2019/20, dargestellt wird. Nach der Mantelteilung richtete St. Martin einige Worte an die zahlreich anwesenden Kinder und gab seiner Freude Ausdruck, dass wieder so viele schöne Fackeln zugegen waren.

Es wurde zwischenzeitlich immer dunkler und so setzte sich der Mar-tinszug bei leichtem Nieselregen in Bewegung. Vorne weg ein Polizei-auto, dahinter zwei Feuerwehrleute mit Pechfackeln, hiernach Axel Heb-müller als heiliger Martin, eskortiert von den beiden Knappen Patrick Clören und Christoph Golasch. Es folgten die Schulkinder mit ihren Fackeln, die von Eltern und Schützen mit Pechfackeln und Warnwesten versehen, begleitet wurden. Am Ende reihten sich auch Kindergar-tenkinder mit ihren Eltern gerne ein. Der Umzug führte dann vom Kirmesplatz über die Furtherhof, Stingesbach-, Brückerfeld-, Kaarster Straße und über die Furtherhofstra-ße zurück zum Kirmesplatz bzw. zu den Schulen.

Musikalisch wurde der Martinsumzug von den „St. Martin Allstars“, dem Regiments- & Bundes-Tambourkorps Novesia“, dem „Bundes-Tambour-korps St. Hubertus“, der „Musikkapel-le Stein“ sowie von der „Musikkapelle Rheinklänge“ gestaltet.Gegen 18.30 Uhr traf man dann im Papst-Johannes-Haus ein, wo zum

traditionellen „Käzkessprenge“ eingeladen war. Nach einer stim-mungsvollen musikalischen Einlei-tung durch die „St. Martin Allstars“, eröffnete der stellvertretende Schüt-zenpräsident Thomas Brockers die Veranstaltung mit der Begrüßung. Hierbei bedankte er sich bei allen

Helfern, die zum Gelingen des Tages beigetragen hatten. Auch Schützenkönig S. M. Heinz-Josef I. Bittner hielt eine kurze An-sprache. Hier berichtete er unter an-derem in kurzen Worten vom Packen der Martinstüten, der Fackelausstel-lung und lobte alle Akteure, die zu dieser traditionellen Veranstaltung,

die wieder bestens verlaufen sei, beigetragen haben. Da es durch mehrere Umstände nun nicht mehr möglich war, die „Weizenküchlein“ im Haus zu ba-cken, hatte das St. Martinskomitee beschlossen, herzhaftes „Finger-food“ aus dem Hause Lebioda

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anzubieten. Diese, u. a. bestehend aus Schnitzel, Fri-kadellen oder auch kleine Hähnchenspieße, wurden von unserer Schützenkönigin I. M. Ursula aufgetischt, die bald regen Zuspruch erhielten. Unsere Schützen-königin konnte sich über eine Schürze mit Krönchen und entsprechendem Text, überreicht von Hans-Peter Schlütter, freuen. Kurz darauf übernahm Organisationsleiter Hans-Peter Schlütter die Moderation, der sich ebenfalls bei allen beteiligten Helfern nochmals bedankte und leitete das „Käzkessprenge“ ein, wozu Peter Kleuel die Kerzen in der Mitte des Raums positionierte.So hüpften das Further Königspaar, die Feuerwehr, die Polizei, die Grundschullehrerinnen und diverse Further Schützen zumeist gekonnt über die Kerzen und hatten hierbei ihren Spaß. Gleich im Anschluss wurden auch sie mit einer Tüte belohnt. Diese enthielt neben Le-ckereien, Obst auch den obligatorischen Weckmann. Hierunter ist auch seit 2013 ein „St. Martin Bio-Kids Riegel“ (nach internationalen Fair-Handelskriterien unabhängig zertifiziert),Die Veranstaltung, die u. a. ein Dank an die vielen Helfer darstellt, war wieder gut besucht. Bei netter Unterhaltung klang auch dieses Martinsfest im Kreise der Further Familie in geselliger Runde dann aus.

An dieser Stelle sagen auch wir vom St. Martinskomitee nochmals gerne Danke an alle Spender, Spendensamm-ler, Helferinnen und Helfer, Musiker, Polizei, Feuer-wehr und Malteser für die vielseitige und tatkräftige Unterstützung.

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Veni, vidi, vici – Ich kam, ich sah, ich siegte!

Dieses Zitat von Julius Cäsar hat sich die Mannschaft der Further St. Sebastianus Schützenbruderschaft wohl zum Motto erkoren, als die

Mannen um Schießmeister Rainer Göttges erstmalig in 2019 zu den Ver-gleichsschießen der Schützenbruderschaften im Bezirksverband Neuss antraten. Obwohl es doch eher hätte heißen müssen: Die Further kamen, sie schossen, sie siegten!

Bereits in 2018 wurde ein Ver-gleichsschießen der Schützenbru-derschaften im Bezirksverband Neuss erstmalig durchgeführt. Damals noch ohne Further Betei-ligung. Den Sieg konnte seinerzeit die St. Andreas Schützenbruder-schaft Norf für sich verbuchen und stellte mit Dirk Judel auch den Sieger in der Einzelwertung. In 2019 wurde das Teilnehmerfeld auf sieben Mannschaften erwei-tert, so dass jedes Team sechs Wettkämpfe zu bestreiten hatte. Für die Further Mannschaft, zu der neben Rainer Göttges (32er Scheibenschützen) und Robert Dost (Hubertusschütze), der die Abstimmung der Termine über-nommen hatte, auch Ralf Peifer und Tom Schneider (beide aus dem Jägerkorps) sowie Helmut Schneider und Michael Tischler (beide ebenfalls Hubertusschüt-zen) zählten, ging es am 15. Ok-tober mit dem Schießen gegen die zweite Mannschaft der St. Sebastianus Schützenbruder-schaft Büderich los. Mit einem Endstand von 1186:1150 Ringen für die Furth wurde dann auch gleich der erste Sieg eingefahren. Weitere folgten am 16. Oktober gegen die Mannschaft der St. Huber tusschützen Neuss mit 1183:1144 Ringen, am 30. Okto-ber gegen die Vorjahressieger aus Norf mit 1187:1175 Ringen, sowie am 05. November gegen die erste Mannschaft aus Büde-rich mit 1177:1150 Ringen und am 06. November gegen das Team aus Rosellerheide-Neuenbaum mit 1182:1166 Ringen. Am 12. November trat man dann zum letzten Wettkampf der Saison gegen die Mannschaft der St. Se-bastianus Schützenbruderschaft aus Büttgen an und machte mit einem Ergebnis von 1184:1143 Ringen den „Sack“ zu. Das Endresultat stand fest: Die Furth gewinnt den Wettbewerb ungeschlagen vor St. Andreas

Norf und Peter und Paul Rosel-lerheide-Neuenbaum auf Platz 3.Den Sieg in der Einzelwertung konnte ebenfalls ein Further für sich verbuchen, Helmut Schnei-der erreichte mit 1497 von 1500 möglichen Ringen Platz 1 vor Dirk Judel, dem Vorjahressieger aus Norf und Rainer Göttges auf Platz

3, ebenfalls von der Furth. Erfreu-lich aus Further Sicht ist auch, dass mit Ralf Peifer (Platz 5), Tom Schneider (Platz 8) und Robert Dost (Platz 9) drei weitere Further Schützen unter den „Top Ten“ in der Einzelwertung vertreten sind.Dieser Erfolg war ein krönender Abschluss des Schießjahres 2019, den man im kommenden Jahr

gern wiederholten möchte. Denn mindestens genauso wichtig wie der sportliche Wettkampf waren auch die Treffen der Mannschaf-ten an sich. Bot sich hier die Möglichkeit über den „Tellerrand“ hinweg zu schauen und neue Bekanntschaften zu schließen. Und dazu hatte man nach den

jeweiligen Schießen in gemütli-cher Runde genügend Zeit, wobei gelegentlich die eine oder andere Einladung zum gegenseitigen Be-such der diversen Schützenfeste ausgetauscht wurde. In diesem Sinne einen herzlichen Glückwunsch an die erfolgrei-chen Schützen und viel Spaß und Erfolg für 2020. ✔

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Krönungsfeier mit dem Jgz. „Echte Fründe“

Zur traditionellen Krönungsfeier hatte der Jgz. „Echte Fründe“ am Samstagabend, dem 16. November 2019 ins Gartenlokal „Deutsche

Scholle“ geladen. Dieser folgten dann auch viele Freunde, sowie mehrere Jägerzüge von der Furth und auch der Vaterstadt Neuss. Wie schon in den letzten Jahren erhielten die Damen auch an diesem Abend am Eingang ein Los.

Nach dem feierlichen Einzug des Hofstaates nebst Königs-paar, erfolgte die Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden der Further Schützengilde, Mike Bienefeld. Hier konnte insbesondere das Further Schützenkönigspaar S. M. Heinz-Josef I. und I. M. Ur-sula Bittner begrüßt werden, wobei der Hönes ihr einen Blu-menstrauß überreichte. Vom Jägercorpsvorstand waren der 1. Vorsitzende Thomas Scharf mit Gattin Birgit, Jägermajor Hubert Gummersbach mit Gattin Diana, 1. Corps-Schriftführer Ralf Peifer mit Gattin Gilla, 2. Corps-Schieß-meister Volker Hernicke und Archivar Peter Kleuel zugegen.

Nach einer kurzen Pause er-folgte in lockerer Reihenfolge die Verabschiedung des schei-denden Königspaares S. M. Sebastian I. mit seiner Königin Vanessa, die Inthronisierung des neuen Zugkönigs S. M. Michael I. Klaff mit seiner Kö-nigin Lara sowie die Ehrungen der Ritter. Dem schlossen sich der Ehrentanz, eine langan-haltende Hofcour sowie eine Ansprache des Königs an, der sich unter anderem bei allen Gästen für ihr Erscheinen be-dankte. Bald darauf wurde das Los der Damen gezogen, wobei sich eine der Damen über einen schönen Früh-stückskorb freuen konnte. So

verbrachten die Anwesenden einen geselligen Abend bei Tanz und Unterhaltung, wel-cher musikalisch von DJ Micha begleitet wurde. Eine anspre-chende Tombola rundete den Abend ab, wobei danach bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wurde.

JÄGE

RC

OR

PS

NEUSS-FURTH

1932 e.V.

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Corpskönig Mike Bienefeld mit seiner Freundin und Königin Katy Krause

Die Further Schützengilde ermittelte nicht nur ihren neuen Corpskönig

Die Mitglieder der Further Schützengilde trafen sich mit ihren Damen am Samstag, dem 27. Juli letzten Jahres auf dem Schießstand der

Gaststätte Lebioda, um ihr geselliges Königsvogelschießen nebst weiterer Schießen durchzuführen.

Major Gerd Kurzawa sowie Vorsit-zender Mike Bienefeld begrüßten alle Anwesende und eröffne-ten den Wettbewerb mit der Er-mittlung der Pfänder des neuen Corpskönigs. Hier waren Hans Bilk (Ritter des Kopfes mit dem 12. Schuss), Toni Kasper (Ritter des rechten Flügels mit dem 37. Schuss), Ludwig Schmitz (Ritter des linken Flügels mit dem 30. Schuss) und Gerd Kurzawa (Ritter des Schwanzes mit dem 8. Schuss) die erfolgreichen Schützen.Nach jeweils einer kurzen Pause standen die weiteren Schießwettbe-werbe an. So konnte sich in diesem Jahr Mike Bienefeld mit dem 178. Schuss den Wanderpokal sichern. Bei dem Schießen der Damen war Angelina Vetten mit dem 231.

Schuss die glückliche Gewinnerin. Auf Grund der lang anhaltenden Durchgänge musste das traditionel-le Pokalschießen „König der Köni-ge“ auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Um die Königswürde für das Jahr 2019/20 der Further Schützengil-de zu erlangen, traten mit Mike Bienefeld und Ludwig Schmitz zwei erfahrene Schützenbrüder an die Vogelstange und lieferten sich einen fairen, aber auch harten Wettkampf. Schon mit dem 95. Schuss holte Mike Bienefeld den hölzernen Vogel dann von der Stange und wurde somit Corpskö-nig der Further Schützengilde für das Jahr 2019/20. Mit ihm freute sich seine Freundin und Königin Katy Krause.

Im weiteren Verlauf des Abends feierten die Gildisten mit ihren Damen in geselliger Runde die Sieger des heutigen Tages.

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2019 fand mittlerweile die 16. Further Fackelausstellung statt

Am Samstag, dem 10. November letzten Jahres, öffnete die Karl-Kreiner Grundschule ihre Pforten für die 16. Further Fackelausstellung. Hier

wurden wieder alle Kunstwerke der Kinder aus der Adolf-Clarenbach Schule, der Karl-Kreiner Schule sowie aus den benachbarten Kindertages-stätten ausgestellt. Es war wieder ein tolles Bild mit den kreativ gestalteten Wunderwerken.

Auch in diesem Jahr zog es wieder viele Eltern und Großeltern, Onkeln und Tanten in die Schule, um zu bestaunen, was so kleine Kinder-hände hinzaubern können. Natür-lich brauchte die Verwandtschaft auch nicht auf Essen oder Trinken zu verzichten, denn für das leibliche Wohl war auch bestens gesorgt. Die Sankt-Sebastianus Schützen-bruderschaft Neuss-Furth über-nahm, unter der Leitung von Mar-kus Brockers, wiederum die Schirm-herrschaft für diese Veranstaltung. Nach einigen Musikstücken, an denen gefühlt alle Further Kinder beteiligt waren, bedankte sich Frau

Mühle, Rektorin der Karl-Kreiner Schule, bei allen Helfern, die diese Veranstaltung ermöglichten. Dann begrüßte sie auch das Further Schützenkönigspaar Heinz-Josef I. Bittner und seine Ursula. Frau Müh-le freute sich insbesondere darüber, ein für sie bekanntes Schützenkö-nigspaar willkommen zu heißen, da sie die Lehrerin der königlichen Kinder war. Danach übernahm unsere Majestät das Mikrofon. Zunächst berichtete er dem Publikum, dass nicht nur sei-ne Kinder hier zur Schule gegangen sind, sondern, dass auch er schon diese Grundschule besucht hat. Er

bedankte sich auch nochmal bei allen Helfern, aber besonders lob-te er die kleinen Künstler, die mit ihren toll gestalteten Fackeln die Schule in ein buntes Lichtermeer hüllten. Dann fand die Prämierung statt. Und es gab auch Sieger. Und zwar hatten wiederum alle Fackeln gewonnen. Unser Schützenkönigspaar konnte somit allen Schulen und Tagesstät-ten einen Umschlag überreichen. St. Martin kann sich freuen, denn am Montag, den 11. November wird er von den Kindern mit den wunder-schönen Lichtern durch die Further Straßen geleitet. ✔

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Wie war es früher. Das Jahr 1991

Das neue Jahr wurde am Samstag, dem 5. Januar 1991 mit dem Leo Wen-ke-Gedächtnisschießen eingeleitet. Die Oberaufsicht hatte Regiments-

Schießmeister Matthias Bläser, der von diversen Schießmeistern unterstützt wurde. Der diesjährige St. Sebastianustag fand am Sonntagmorgen, dem 20. Januar statt und wurde mit einer heiligen Messe in der Pfarrkirche St. Josef eingeleitet. Die Eucharistiefeier wurde von Pfarrer Walter Schmickler zelebriert, da Präses Pfarrer Joachim Hosmann erkrankt war.

Im Anschluss begab sich das Further Regiment wegen des Golfkrieges ohne Musik zur Nordstadthalle, wo der Festakt stattfand. Hier begrüßte Schützenpräsident Hermann-Josef Dusend neben den zahlreich erschie-nenen Schützen auch eine große Gästeschar. Besonders betonte er, dass die Further Schützen in diesem Jahr ihr 125-jährieges Jubiläum fei-ern konnten.In den neuen Bundesländern wur-den ab Samstag, dem 2. Februar die Autokennzeichen der BRD einge-führt. Der Bierpreis für 0,5 Liter Bier betrug 1,09 DM. Die erste Vorstandssitzung des Jägercorps in diesem Jahr fand am Freitag, dem 15. Februar um 20.00 Uhr in der Gaststätte Lebioda statt. Der 1. Vorsitzende Dieter Nehr begrüßte alle Anwesenden, wobei er seinen besonderen Gruß an den Jägerkönig Manfred Kleischmann richtete. Als erstes wurden die zahlreich eingereichten Ordensvor-schläge besprochen, was so seine Zeit andauerte. Dem folgten die Vorbereitungsgespräche für die

Versammlung der Chargierten mit dem damit verbundenen Major-sehrenabend. Zum 60-jährigen Ju-biläum des Jägercorps schlug der 1. Vorsitzende vor, zusammen mit dem Grenadierkorps ein Stiftungsfest im kommenden Jahr zu veranstalten. Zu diesem Thema wurden dann auch schon interessante Vorschläge gemacht. Abschließend wurde vom 1. Vorsitzenden vorgeschlagen, das Amt eines Archivars zu schaffen. Nach kurzer Diskussion wurde Peter

Kleuel vom Jgz. „Edelweiss“ hierfür vorgeschlagen. Dieses Amt übt Peter noch heute im Jahr 2020 mit großer Begeisterung aus. Am Freitag, dem 22. Februar 1991 meldete sich der Jgz. „Posthorn“, der schon 1990 nicht mitmarschierte, offiziell wegen Mitgliedermangels aus dem Jägercorps ab. Die Vereinigten Staaten, unter Fe-derführung von US-Außenminister James Baker, bildeten ein vereinigtes Militärbündnis gegen den Irak. Es be-

stand aus Soldaten aus 34 Ländern. Zahlreiche Ölanlagen wurden von den Irakern in Brand gesetzt. Die kuwaitisch-staatliche Ölgesellschaft gab Anfang März bekannt, dass 950 Ölquellen brannten. Die USA befrei-te das Land von den Truppen des Diktators Saddam Hussein und in der südirakischen Stadt Safwan fanden am 3. März die Vereinbarungen zum Waffenstillstand statt.Am 8. März folgte eine weitere Vorstandssitzung des Jägercorps. Am Samstag, dem 9. und Sonn-tag, dem 10. März 1991 wurde das diesjährige Regimentsschießen im Papst-Johannes-Haus unter der Aufsicht von Regimentsschießmeis-ter Matthias Bläser ausgetragen. Er

Die Großfackel vom Jgz. „Edelweiss“.Kirmes (alp-) träume, fällt auch die Kirmes

wegen dem Golfkrieg aus?

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„Wir lassen Sie nicht im Regen stehen!“

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„Wir wünschen allen Further Schützen, ihrenFamilien und Gästen ein fröhliches Schützenfest.“

wurde auch hier von diversen Schieß-meistern unterstützt. Hier nahmen 20 Mannschaften zu jeweils fünf Schützen, sowie zwei Jungschützen-mannschaften teil. Vom Jägercorps waren der Jgz. „Drüje Fooder“ mit zwei Mannschaften, der Jgz. „Treu Kolping“, der Jgz. „Königsadler“, der Jgz. Die „Maijungens“ sowie der Jgz. „Edelweiss“ vertreten. Den Regiment-Wanderpreis sicherte sich die 1. Mannschaft der „Weißen-berger Scheibenschützen“ mit 238 Ringen. Den Matthias Hensen-Pokal sicherte sich der Gdz. „Fooder Elite“ 1. Mannschaft mit 240 Ringen. Den Dresdener Bank-Pokal ging in diesem Jahr an den der Gdz. „Fooder Elite“ 1. Mannschaft mit 470 Ringen. Den Jungschützenwanderpokal, gestif-tet von Johannes Kluth, sicherte sich die Mannschaft der „Further Scheibenschützen“ mit 207 Ringen. In der Gesamteinzelwertung siegte Thomas Kux von den „Further Schei-benschützen“. Die erste Versammlung der Char-gierten, verbunden mit dem Ma-jorsehrenabend des Jägercorps, eröffnete der 1. Vorsitzende Dieter Nehr am Freitag, dem 15. März um 20.00 Uhr in der Gaststätte „Zu den 7 Quellen“ mit der Begrüßung, wobei er insbesondere Jägerkönig Manfred Kleischmann seinen Willkommens-gruß entbot.Nach Abgabe der Meldelisten stand fest, dass das Jägercorps in diesem Jahr mit 34 Jägerzügen plus der „Jäger-Fahnenkompanie“, dem „Bundes-Tambourkorps Novesia“ und dem „Jäger-Fanfarenkorps“ aufmarschieren wird. Zudem wurden neun Großfackeln angemeldet. Eine gut besuchte Jahreshauptver-sammlung der Further Bruderschaft fand am Sonntagmorgen, dem 17.

März 1991 in der Nordstadthalle statt. Nach diversen Berichten ging es auch schon mit den Neuwahlen weiter. Hier gab es kaum Verän-derungen. So wurde Paul Selders als Oberst, Werner Hackländer als Schützenmeister und Theo Eden-hofner zum stellv. Schützenmeister wiedergewählt. RAF-Terroristen ermorden am Mon-tag, dem 1. April den Treuhandchef Detlef Rohwedder (SPD). Kurz nach Ostern, Anfang April, trat Johannes Büsching als neuer Pfarrer in der Pfarre St. Josef seinen seelsorgeri-schen Dienst an. Eine weitere Vor-standssitzung des Jägercorps fand am Donnerstag, dem 11. April um 20.00 Uhr in der Gaststätte Lebioda statt. Das Königsvogelschießen, verbun-den mit der 1. Generalversammlung, wurde am Samstag, dem 20. April 1991 eingeleitet und nahm seinen gewohnten Verlauf. Zu den Schieß-wettbewerben sei folgendes zu nennen: Der Schinken ging an Dedi Kremer vom Hbz. „Fidele Further“. Das Schießen der ehemaligen Schüt-zenkönige gewann Albert Kring vom Jgz. „Waldeslust“. Beim Prinzen-

schießen konnte sich Stefan Heub, Mitglied der „Scheibenschützen 1932“ erfolgreich durchsetzen. Nun schloss sich das Pfänderschießen an, wobei folgende Schützen erfolgreich waren: Kopf Joachim Jakisch, Gdz.

Bei der Frontabnahme am Pfingst-sonntag auf der Venloer Straße. Links, der Jägerhauptmannszug „Frei weg“ mit Hptm. Paul Hennesen, Olt. Hans Möllersmann, Lt. Josef Hüsges, Fw. Norbert Möllersmann, Hönes Gottfried Schaven,Rechts, der Jgz. „Kolping Jäger“ mit Olt. Peter Küsters, Lt. Willi Vieten, Fw. Norbert Jansen. Hönes Manfred Kirschbaum und Fahnenschwenker Lt. Hans-Peter Junkers.

„Fooder Elite“, rechter Flügel Werner Hackländer Komitee, linker Flügel Dirk Rieckmann Gdz. „Fooder Elite“, Schwanz Rolf Kreuels Jgz. „Hasen-berger Jongens“. Im Anschluss folg-te das Königsvogelschießen, wobei nur ein Kandidat an die Vogelstange trat. Mit dem 32.Schuss wurde Gün-ther Schüßler vom Jgz. „Montere Jonge“ neuer Further Schützen-könig. Das Königsvogelschießen und die 1. Generalversammlung endeten mit dem Heimgeleit des neuen Further Schützenkönigs S. M. Günther II. Schüßler. So wie in den vergangenen Jahren, folgte der Jägerball der Further Jäger zwischen der 1. und 2. Gene-ralversammlung. Es war wie immer eine sehr schöne Veranstaltung. Am darauffolgenden Sonntagmorgen, dem 28. April 1991 fand um 10.30 Uhr an gleicher Stelle, dem Festzelt, der musikalische Frühschoppen in Verbindung mit dem Jägerkönigs-schießen statt. Nach Verleihung diverser Schießpreise und der Wan-derpreiskette aus dem vergangenen Jahr, begannen auch gleich die Schießwettbewerbe. Gleich 17 Jung-jäger traten an die Schießstange.

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Mit den 25. Schuss fiel der Vogel zu Boden und Jörg Kleischmann vom Jgz. „Waldeslust“ wurde neuer Jung-jägerkönig. Dem schloss sich gleich darauf das Pfänderschießen an, bei dem sich viele Jäger beteiligten. Hier waren Hans-Gerd Niemöhlmann vom Jgz. „Further Jonge“ (Kopfrit-ter), Hermann Döni sen. vom Jgz. „Drüje Fooder“ (Rechter Flügel), Norbert Posorski vom Jgz. „Huber-tusjäger“ (Linker Flügel) und Johan-nes Platen vom Jgz. „Treue Further“ (Schwanz) erfolgreich. Ohne große

Die Further Schützen versammelten sich um 19.00 Uhr zur 2. Generalver-sammlung, die traditionell verbun-den mit dem Oberstehrenabend ist, am Samstag, dem 4. Mai im Festzelt auf dem Further Kirmesplatz. Schüt-zenpräsident Hermann-Josef Dusend begrüßte alle Anwesenden auf das Herzlichste. Hierbei galt sein beson-derer Gruß dem Schützenkönig S. M. Günter II. Schüßler sowie dem Bruderschaftsprinz Stefan Heub.

gemessener Stückzahl seinen Königs-orden. Im weiteren Verlauf erteilte Oberst Paul Selders den Befehl zum Ausmarsch zum Fackelzug. Das Jägercorps stellte neun Groß-fackeln.• Jgz. „Bleibe Treu“ – Neusser Fuß-

ball – Euphorie, Fürsprache für den VfR.

• Jgz. „Edelweiss“ – Kirmes (alp-) träume, fällt die Kirmes aus wegen Golfkrieg?

• Jgz. „Frei weg“ – 125 Jahre St. Se-bastianus – Schützenbruderschaft Neuss-Furth.

• Jgz. „Kolpings Eiche“ – Further Alptraum, die Ampelanlage an der Geulenstraße.

• Jgz. „Schluckspechte“ – Die Perle des Schützenvereins ist der Jäger.

• Jgz. „Treu Kolping“ - 25 Jahre Jgz. „Treu Kolping“.

• Jgz. „Treue Further“ – Steuererhö-hung.

• Jgz. „Trizonesien“ – Das Schützen-leben von Josef Clören.

• Jgz. „Waldeslust“ – Die Ver-Koh-lung des Jahres – Steuererhöhung.

Zum Pfingstsonntag sei zu sagen, dass Schützenbrüder folgende Aus-zeichnungen erhielten: sieben Schüt-zenbrüder den hohen Bruderschafts-orden, worunter sich vom Jägercorps Heinz Rau vom Jgz. „Frei weg“

befand. Mit dem St. Sebastianus Ehrenkreuz wurden Karl Karies von der „Gesellschaft Schützenlust“, Willi Gotzes vom Jgz. „Waidmanns-Heil“ und Rolf Walge von den „Further Scheibenschützen“ ausgezeichnet. Dieter Hochhausen von der „Gesell-schaft Schützenlust“ und Vize-Prä-sident Franz-Josef Wenke erhielten die große Dr. Peter Louis-Plakette. Mit dem kleinen goldenen Stern zum Schulterband wurde Schatzmeister Josef Clören ausgezeichnet. Die Parade erfolgte ohne Proble-me bei bestem Pfingstwetter. Am Pfingstmontag stand das 125-jährige

Nicht nur der Further Schützenkönig S. M. Günter II. Schüßler konnte eine schöne Residenz aufweisen. Auch Jägerkönig Vin-zenz Brock und seine Königin Otti konnte voller Stolz auch auf eine schöne Residenz blicken, die von vielen Schützen und auch Gästen bewundert wurde.

Regimentsoberst Paul Selders wur-de wieder in seinem Amt bestätigt. Erich Lentzen ernannte er wieder-holt zu seinem Adjutanten. Nun erfolgte die Ernennung der Höchst-chargierten. Nach Verleihung der Regiments-und Oberstorden folgte bei eintretender Dunkelheit das Heimgeleit des Obersts Paul Selders. Das 125. Jubiläums-Volks- und Hei-matfest auf der Neusser Furth wurde am Samstag, dem 18. Mai pünktlich um 17.00 Uhr bei angenehmen Tem-peraturen eröffnet. Die 3. und letzte

Generalversammlung nahm seinen gewohnten Lauf. Schützenkönig S. M. Günter II. Schüßler verlieh in an-

Der Jgz. „Gute Freunde“. Olt. Josef-Peter Spix, Lt. Marcus Weeres, Fw. Friederich

Müller, Hönes Alfons Cremer, Thomas Cremer, Christian Langer, Michael Langer,

Dieter Lingweiler, Hans-Jörg Schmitz, Hans Schmitz, Joachim Schmitz, Dieter Sieg-

mann, Karl Spix, Willi Schumacher, Albert Weeres.

Pause begann dann auch das Schie-ßen um die Würde des Jägerkönigs. Hierzu hatten sich gleich 12 Bewer-ber angemeldet. Es entbrannte ein spannender Wettkampf. Dann, mit dem 58. Schuss, konnte Vinzenz Brock mit einem gut platzierten Schuss den Wettstreit beenden und den Holzvogel von der Stange holen.

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Jubiläum im Vordergrund. Das Be-zirksschützenfest wurde anlässlich des Jubiläums auf die Furth geholt. Während des großen Umzuges fand auch ein Vorbeimarsch am Be-zirkskönig statt. Im anschließenden Festakt verlieh der Bundesmeister Walter Wimmer dem Schützenprä-sidenten Hermann-Josef Dusend das Schulterband zum St. Sebastianus

Ehrenkreuz. Wie jedes Jahr, veran-staltete das Further „Reitercorps“ ihr traditionelles Ringstechen, wobei Hartmut Schaar als strahlender Sie-ger hervorging. Der Schützenfestdienstag verlief in gewohnter Weise. Umzug, Parade und die abendlichen Krönungsfeier-lichkeiten nahmen ihren gewohnten Verlauf. So endete ein hervorragen-des Schützenfest bei besten Wetter auf der Neusser-Furth. Am Sonntag, dem 2. Juni brach die Ära des Intercity-Express (ICE) mit einer Reisegeschwindigkeit von bis zu 250 Km/h von Hamburg-Altona nach München an. Der 1. FC Kaisers-lautern wurde am Samstag, dem 15. Juni 1991 deutscher Fußballmeister. Der Jägerzug „Hubertusjäger“ fei-erte am Sonntag, dem 16. Juni 1991, ab 11.00 Uhr, ihr 20-jähriges Beste-hen mit einem musikalischen Früh-schoppen. Die Veranstaltung, die in der Gaststätte Deutsche Scholle stattfand, wurde von vielen Gästen besucht, wobei „Die Tonmixer“ für die musikalische Begleitung sorgten. Das Wanderpreisschießen des Jäger-corps wurde am Samstag, dem 28. September 1991, ab 11.00 Uhr in der Gaststätte Lebioda ausgetragen. Auf Grund der nicht gerade hohen Be-teiligung, konnte dieser Wettkampf erstmalig an einem einzigen Tag durchgeführt werden. Zum vierten

Mal in Folge konnte hier der Jgz. „Drüje Fooder“ den 1. Platz erringen. Die erfolgreichen Mannschaften waren die Folgende: • Jgz. „Drüje Fooder“ - 225 Ringe –

Wanderpreiskette• Jgz. „Frei weg“ - 219 Ringe - Albert

Krings-Pokal• Jgz. „Drüje Fooder“ – 454 Ringe –

Hans-Gerd Niemöhlmann - Pokal

• Jgz. „Frei weg“ – 441 Ringe - Franz Kemmerling - Pokal

• Jgz. „Treu Kolping“ – 434 Ringe - Werner Hackländer - Pokal

• Jgz. „Hubertusjäger“ – 434 Ringe - Jäger-Fanfarenkorps – Pokal

• Jgz. „Montere Jonge“ – 378 Ringe - Manfred Kleischmann - Pokal

Folgende Schützen gingen in der Einzelwertung als Sieger hervor: • Thomas Schroers, Jgz. „Drüje Foo-

der“ – 47 Ringe - Albert Krings – Pokal

• Gottfried Schaven, Jgz. „Frei weg“ – 45 Ringe - Hermann Rohrer - Po-kal für Hönesse

• Peter Lebioda, Jgz. „Treu Kolping“ – 45 Ringe - Manfred Lange - Pokal für Feldwebel

• Thomas Schroers, Jgz. „Drüje Foo-der“ - Manfred Effertz - Pokal für unter 23-Jährige.

Erster Einzelsieger wurde Rolf Dohr-mann vom Jgz. „Treu Kolping“ mit 47 Ringen, gefolgt von Paul Hennesen vom Jgz. „Frei weg“ mit 46 Ringen. Den dritten Platz belegten Dieter Breuer vom Jgz. „Frei weg“ und Theo Dost vom Jgz. „Drüje Fooder“ mit jeweils 46 Ringen. Jungjägersieger wurde Thomas Schroers vom Jgz. „Drüje Fooder“ mit 46 Ringen.Nach dem Schützenfest waren sich Jürgen Hackländer, Oliver Lebioda, Michael Cleve und Christian Ortz ei-nig, dass sie mittlerweile zu groß für

die Edelknaben waren. Da sie aber Spaß am Schützenwesen gefunden hatten, überlegten sie, wie es weiter gehen könnte. So lag es nahe, einen Schützenzug zu gründen. Da die Vä-ter dem Jägercorps stark verbunden waren, entschloss man sich, einen Jägerzug auf die Beine zu stellen. Bald waren noch einige andere Freunde gefunden und so konnte am

Pfingstmontagvormittag beim Frühstück vom Jgz. „Montere Jonge“ am Nordpark-weg.Olt. Hans Dieck, Lt. Jakob Lindlau, Fw. Matthias Knops, Hönes Michael Bebber, Josef Bebber, Michael Dieck, Willi Ditt-mann, Hans-Willi Haas, Hans-Ludwig Holz, Franz-Josef Knops, Paul Latour, Willi Lindlau, Hans Speck, Horst Tappermann und in der Mitte im schwarzen Anzug v. l. Schützenpräsident Hermann-Josef Dusend, Schützenkönig S. M. Günter II. Schüßler und Vizepräsident Franz-Josef Wenke.

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46 Jägercorps Report 46 Jägercorps Report

Donnerstag, dem 3. Oktober 1991, im Papst-Johannes-Haus der Jungjä-gerzug „Op Zack“ gründet werden. Noch heute ist der Jgz. „Op-Zack“ im Jägercorps Neuss-Furth zu finden.Oberleutnant Willi Rütten meldete am 7. November den Jgz. „Fröhliche Jongens“ wegen Mitgliedermangel aus dem Jägercorps ab. Wiederum in der Nordstadthalle auf der Kaarster Straße, fand am Sonntag, dem 10. November ab 11.00 Uhr die Jahres-hauptversammlung des Jägercorps statt, wobei der Einlass schon auf 10.00 Uhr terminiert war. So er-öffnete der 1. Vorsitzende Dieter Nehr um 11.00 Uhr die Jahreshaupt-versammlung und begrüßte alle anwesenden Jäger, wobei er einen besonderen Gruß an den Further Schützenkönig S. M. Günter II. Schüß-ler, den Jägerkönig Vinzenz Brock, den Präsident der Further Schützen Hermann-Josef Dusend, den Vizeprä-sident Franz-Josef Wenke und den Schützenmeister Werner Hackländer richtete. Danach rief er zur Toteneh-rung auf, wozu sich alle Anwesenden für eine Schweigeminute von ihren

Turnusgemäß stand zuerst die Wahl des 1. Vorsitzenden an. Diesen Wahl-vorgang leitete Schützenpräsident Hermann-Josef Dusend, der die Gelegenheit nutzte, eine Laudatio auf den derzeitigen Amtsinhaber zu halten. Da auch kein Gegenkandidat benannt wurde, konnte die Wahl per Handzeichen durchgeführt werden, die einstimmig war. Dieter Nehr be-dankte sich für das in ihn gesetzte Vertrauen und bat weiterhin um eine rege Mitarbeit aller Jäger. Auch der Schießmeister Karl-Heinz Hennesen vom Jgz. „Waidmanns Heil“ wurde von der Versammlung einstimmig in seinem Amt bestätigt. Zum zweiten Kassenprüfer wurde Klaus Becker vom Jgz. Edelweiss gewählt, der nun zusammen mit Dietmar Höveler vom

Jgz. „Treue Further“ als Kassenprüfer fungiert. Für das neu geschaffene Amt des Archivars im Jägercorps wurde Peter Kleuel, langjähriger Spieß vom Jgz. „Edelweiss“, vom Vorstand vorgeschlagen. Er wurde sodann auch mit einer Gegenstimme gewählt. Die Gegenstimme kam von seinem Sohn Torsten, der auf Geheiß seiner Mutter handelte. Nun zogen sich die Zugführer zur Wahl des Jägerhauptmanns zurück, wobei im Saal eine kurze Pause entstand. Die-se beendete der Vorsitzende dann mit der Bekanntgabe, dass der alte

Hauptmann Paul Hennesen zugleich auch wieder der neue Hauptmann sei und hiermit zum 29. Mal ge-wählt wurde. Als keine weiteren Wortmeldungen eingingen, schloss der 1. Vorsitzende um 13.00 Uhr die Jahreshauptversammlung. Der Bezirks-Bruderschaftstag des hiesigen Bezirksverbandes wurde aus Anlass unseres 125-jährigen Jubiläums von der Further Schüt-zenbruderschaft am Sonntag, dem 8. Dezember ausgerichtet. Der Fest-tag begann um 8.30 Uhr mit einem gemeinsamen Schützengottesdienst in der Pfarrkirche St. Josef, der recht gut besucht war. Die Messe wurde zelebriert von Präses Pfarrer Johan-nes Büsching und von Bezirkspräses Pfarrer Franz-Josef Freund für die

lebenden und verstorbenen Mitglie-der des Bezirksverbandes. Die Messe wurde musikalisch vom Musikverein „Frohsinn Norf“ begleitet. Auch die Further Korps waren mit ihren Fahnenabordnungen zahlreich ver-treten. Nach einem kurzen Umzug zur Nordstadthalle, konnten hier alle ein schmackhaftes Frühstück einnehmen. Dem schloss sich der Bruderschaftstag an. Das Hauptre-ferat wurde vom Bundesmeister des Verbandes der Historischen deut-schen Schützenbruderschaften Her-mann Macher gehalten. Bei dieser Gelegenheit rief Schützenpräsident Hermann-Josef Dusend zu einer spontanen Hutsammlung auf, die den stolzen Betrag von glatt 1.400 DM erbrachte. Am 9. und 10. Dezember 1991 beschlossen die Staats- und Re-gierungschefs der EG-Staaten auf ihrem Gipfeltreffen in Maastricht Währungsunion. Ab 1999 soll in Ländern, die ihre Geldentwertung und Verschuldung niedrig halten, ein gemeinsames Geld eingeführt werden.

Jgz. „Spätheimkehrer“ mit 9 Schützen. Olt. Hans-Günther Jansen, Lt. Joachim Paul, Fw. Peter Koston, Hönes Hans-Adolf Faßbender, Axel Cremer, Peter Haas, Jürgen Hof, Hans-

Willi Meuser, Marian Miszcak.

Plätzen erhoben. Es erfolgte die Erstattung der Berichte durch den 1. Schriftführer Fred Schlüter, dem 1. Kassierer Kurt Robbertz, dem Schießmeister Karl-Heinz Hennesen sowie dem Jungjägerbeauftragten Jörg Nikolaye. Dem schloss sich der Bericht der Kassenprüfer an, wel-cher vom Kassenprüfer Hubert Benz vorgetragen wurde. Er bestätigte dem Kassierer eine korrekte Kas-senführung, dem sich danach eine einstimmige Entlastung des Vorstan-des anschloss. Dem folgten nun die Wahlen der Vorstandsmitglieder.

Further Str. 196 • 41462 Neuss • Tel.: 0 21 31 - 1 51 16 71

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Jägercorps Report 4746 Jägercorps Report 46 Jägercorps Report

Das Jägercorps marschierte 1991 wie folgt auf:

Jägercorps Report 47

Das Jägercorps war im Jahr 1991 wie folgt mit 490 Jägern aufmar-schiert

1. Marschblock

BTK - Novesia mit 30 Musikern, Major Ralf Linnartz & Kapelle Froh-sinn Norf

Jägermajor Hans-Gerd Niemöh-lmann (Jgz. Further Jonge) mit seinem Adjutanten Heiner Ringes (Jgz. Kolping Jäger)

Jäger Fahnenkompanie mit 9 Schüt-zen. Hptm. Konny Cleve, Olt. Hans-Dieter Linnartz, Standartenträger Lt. Hans-Peter Küsters, Standar-tenträger Herbert-Rolf Bösch, Lt. Christian Beschoten, Lt. Erwin Haider, Lt. Hartmut Hoffend, Lt. Michael Stollenwerk, Lt. Friedhelm Weinhold.

Zugnummer 1 Jghptmz. Frei weg mit 15 Schützen. Hptm. Paul Hennesen, Olt. Hans Möllersmann, Lt. Josef Hüsges, Fw. Norbert Möllersmann, Hönes Gottfried Schaven, Jakob Breuer, Franz-Josef Conrads, Herbert von Erdewyk, Rolf Heb, Franz Hermes, Bernd Möllersmann, Heinz Rau, Willi Sieben, Marcel Sommer, Georg Schlawitschek.

Zugnummer 2 Jgz. Kolping Jäger mit 13 Schützen. Olt. Peter Küsters, Lt. Willi Vieten, Fw. Norbert Jansen, Hönes Man-fred Kirschbaum, Fahnenschwenker Lt. Hans-Peter Junkers, Hans-Peter Cremer, Heinz Franken, Willi Küfen, Arno Küsters, Friedhelm Spicker, Peter Teloy, Hans-Georg Vieten, Josef Weyer.

Zugnummer 3 Jgz. Montere Jonge mit 14 Schüt-zen. Olt. Hans Dieck, Lt. Jakob Lindlau, Fw. Matthias Knops, Hö-nes Michael Bebber, Josef Bebber, Michael Dieck, Willi Dittmann, Hans-Willi Haas, Hans-Ludwig Holz, Franz-Josef Knops, Paul Latour, Willi Lindlau, Hans Speck, Horst Tappermann.

Zugnummer 4 Jgz. Schmucke Further mit 10 Schützen. Olt. Jürgen Nies, Lt.

Matthias Sartor, Fw. Klaus Stöckler, Hönes Matthias Wrangel Lothar Es-pagne, Harry Janke, Wilfried Kurth, Rudi Rütters, Peter Schmitz, Mario Warten.

Zugnummer 5 Jgz. Hasenberger Jongens mit 10 Schützen Olt. Dieter Schulz, Lt. Rolf Kreuels, Fw. Frank Schulz, Hö-nes Toni Kasper, Peter Bayer, Hans Hessing, Paul Kasper, Heinz Korten, Rolf Robertz, Friederich Ulrich.

Zugnummer 6 Jgz. Die Maijungen mit 9 Schützen Olt. Gerhard Plucik, Lt. Lothar Koh-lert, Fw. Hans-Theo Krings, Hönes Andreas Plucik, Thomas Beilfuß, Josef Grabinick, Hartmuth Holland, Roland Kubisch, Horst Poker.

Zugnummer 7 Jgz. Treu Kolping mit 16 Schützen. Olt. Hans Kirschbaum, Lt. Bernd Welbers, Fw. Peter Lebioda, Hönes Thomas Lebioda, Rolf Dohrmann, Dieter Dohrmann, Heinz-Urban Fausten, Dieter Fetzner, Engelbert Hambloch, Klaus Heidemanns, Ludger Jankowski, Hartmut Krüm-pelmann Richard Mohr, Helmut Ollendorf, Hans Weyers, Dieter Wendlandt.

Zugnummer 8 Jgz. Jägerhorn mit 14 Schützen. Olt. Klaus-Jürgen Lehmann, Lt. Ralf Sell, Fw. Karl-Josef Wiertz, Hönes Hu-bert Gummersbach, Stefan Abels, Ralph Bloedorn, Werner Gruber, Bernd Krewing, Frank Kruchen, Horst-Dieter Lehmann, Siegfried Schöneweiß, Wilfried Sell, Hans-Achim Wiertz, Ralf Zimmermann.

Zugnummer 9 Jgz. Bleibe Treu mit 10 Schützen. Olt. Günter Lange, Lt. Dieter Kleiß, Fw. Manfred Lange sen., Hönes Torsten Blumenkamp, Kurt Abel, Marcus Alt, Thomas Falk, Jörg Len-nefer, Hans-Josef Roden, Michael Roden.

Zugnummer 10 Jgz. Heimat Treu mit 11 Schützen. Olt. Karl-Josef Hartings, Lt. Jürgen Sprenger, Fw. Heinz Hagen, Hönes Michael Ilk, Wilfried Hausweiler, Ralf Molz, Wilhelm Offer, Helmut Prott, Karl-Heinz Schmitz, Matthias

Schmitz, Günter Thelemann.

2. Marschblock

Jäger-Fanfarenkorps mit 41 Musi-kern, Major Ralf Crump & Musik-verein Niederrhein

Zugnummer 11 Jgz. Waidmanns Heil mit 16 Schüt-zen. Blockführer Olt. Karl-Heinz Hennesen, Lt. Willi Gotzes, Fw. Hermann Rohrer, Hönes Hans-Hubert Merks, Königsstandar-tenträger Hptm. Vinzenz Brock, Fahnenschwenker Lt. Bernhard Wieschmann, mit den Fahnenjun-ker Lt. Karl-Josef Hennesen und Lt. Gerhard Staib, Ralf Dlugaszewicz, Hubert Kutschke, Detlef Kutschke, Dirk Klönter, Michael Klönter, Franz Klönter, Johannes Lange, Volker Vuillot.

Zugnummer 12 Jgz. En de Hött mit 10 Schützen. Olt. Heribert Hübinger, Lt. Michael Reinartz, Fw. Klaus-Dieter Meisner, Hönes Rolf Sichau, Hans Bessel, Kurt Dittmann, Stefan Heffels, Thomas Liebelt, Oliver Schmeier, Uwe Weiss.

Zugnummer 13 Jgz. Kolpings Eiche mit 12 Schüt-zen. Olt. Hans-Dieter Bastian, Lt. Jo-sef Koppenburg, Fw. Peter Jansen, Hönes Mario Hoffmann, Friedhelm Beschoten, Heinz Crump, Andreas Engels, Hubert Heiertz, Uwe Koch, Hans Lenzen, Dieter Nehr, Gott-fried Stein.

Zugnummer 14 Jgz. Königsadler mit 9 Schützen. Olt. Dieter Laschinski, Lt. Otto Faßbender, Fw. Heinz Greif, Hönes Hans Zimmermann, Ralf Banka, Jo-sef Faßbender, Antonio Hübinger, Josef Schlegel, Mario Seiler.

Zugnummer 15 Jgz. Gute Freunde mit 15 Schützen. Olt. Josef-Peter Spix, Lt. Marcus Weeres, Fw. Friederich Müller, Hönes Alfons Cremer, Thomas Cremer, Christian Langer, Michael Langer, Dieter Lingweiler, Hans-Jörg Schmitz, Hans Schmitz, Joa-chim Schmitz, Dieter Siegmann, Karl Spix, Willi Schumacher, Albert Weeres.

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Zugnummer 16 Jgz. Hubertusjäger mit 14 Schüt-zen. Olt. Helmut Sabel, Lt. Hans Blatzheim, Fw. Heiner Schmitz, Hönes Ralf Dienel, Rudi Branden-burg, Alfred Ihben, Werner Kaluza, Dieter Knietsch, Michael Krüger, Jürgen Leeker, Thomas Metzen, Norbert Posorski, Thomas Posorski, Siegfried Zimmek.

Zugnummer 17 Jgz. Nordstädter Jonges mit 10 Schützen. Olt. Uwe Nettelbeck, Lt. Andreas Conrads, Fw. Ulrich Robertz, Hönes Udo Wannmacher, Günter Barek, Axel Firle, Alfred Heinrichs, Bernd Heyer, Norbert Nelles, Dieter Walter.

Zugnummer 18 Jgz. Spätheimkehrer mit 9 Schüt-zen Olt. Hans-Günther Jansen, Lt. Joachim Paul, Fw. Peter Koston, Hönes Hans-Adolf Faßbender, Axel Cremer, Peter Haas, Jürgen Hof, Hans-Willi Meuser, Marian Miszcak.

Zugnummer 19 Jgz. Mer stond zur Food mit 11 Schützen. Olt. Gerd Kox, Lt. Fried-rich Fegers, Fw. Ernst Zander, Hönes Peter Grahlow, Frank Düll-gen, Christian Fegers, Ingo Jakat, Matthias Kluth, Paul Lauterbach, Rudolf Wegner, Georg Weyer.

Zugnummer 20 Jgz. Freischütz mit 13 Schützen. Olt. Wolfgang Lohrke, Lt. Paul Bilk, Fw. Hans-Willi Lohrke, Hönes Ralf Kruse, Ralf Benberg, Hans Bilk, Günter Dopatka, Helmut Fichtl, Bernd Giese, Hermann Markus, Michael Tischler, Stephan Voss, Ralf Weidner.

Zugnummer 21 Jgz. Waldeslust mit 16 Schützen. Olt. Fred Schlüter, Lt. Manfred Kleischmann, Fw. Ralf Peifer, Hönes Hans-Peter Nover, Lothar Ham-pe, Dirk Heil, Stefan Feller, Jörg Kleischmann, Uwe Knabe, Dieter Langkau, Reiner Langkau, Karl-Heinz Langkau, Uwe Martensen, Thorsten Mühlberg, Christian Ratz, Markus Schlüter.

Zugnummer 22 Jgz. Stramme Kameraden mit 11 Schützen. Olt. Frank Lindlau, Lt. Dietmar Baumanns, Fw. Stefan Schätzmüller, Hönes Alf Marcen, Robert Baumanns, Holger Hoff,

Helmut Lindlau, Stefan Meuter, Rene Mosch, Jörg Opitz, Markus Schütz.

Zugnummer 23 Jgz. Schluckspechte mit 14 Schüt-zen. Olt. Klaus-Dieter Graban, Lt. Willi Banka, Fw. Bodo Dahlhaus, Hönes Lutz Graban, Hans-Werner Böhm, Rolf Diebelt, Gerd Graban, Horst Heinrichs, Klaus Kruschel, Hans Weigel, Jakob Weigel, Gün-ter Weigel, Siegfried Wolter, Max Zander.

3. Marschblock

Tambourkorps Reuschenberg & Hubertuskapelle Köller

Zugnummer 24 Jgz. Edelweiss mit 15 Schützen. Blockführer Olt. Günter Benz, Lt. Herbert Gesch, Fw. Peter Kleuel, Hönes Hans-Günter Kirschbaum, Fahnenschwenker Lt. Hubert Benz, mit den Fahnenjunker Lt. Bernd Jungewelter und Lt. Klaus Becker, Heinz Baum, Peter Becker, Helmut Dirk, Wolfgang Fleischhacker, Willi Höfges, Axel Höft, Joachim Kiecker, Werner Harmsen.

Zugnummer 25 Jgz. In Treue Fest mit 11 Schützen. Olt. Hans-Willi Fornacon, Lt. Otmar Fornacon, Fw. Klaus Wimmers, Hönes Ralf Wilschrey, Henry Bel-lingröhr, Stephan Frach, Michael Heidemanns, Norbert Heidemanns, Marcus Jakobi, Horst Seier, Jürgen Streitberg.

Zugnummer 26 Jgz. Further Jonges mit 12 Schüt-zen. Olt. Karl-Heinz Lehmann,Lt. Heinz Horn, Fw. Paul-Helmut Hohn-rath, Hönes Hans-Josef Breiten-bach, Jonny Götzen, Hans Heussen, Wilhelm Hohnrath, Friedel Kürten, Günter Kürten, Heinz Spahn, Rein-old Speck, Theo Ziebarth.

Zugnummer 28 Jgz. Trizonesien mit 10 Schützen. Olt. Andreas Vobis, Lt. Harald Roloff, Fw. Heini Heiertz, Hönes Wolfgang Stuhl, Werner Dierdorf, Manfred Gerstenkorn, Günter Huhn, Bodo Niemann, Sven Lübcke, Jörg Stuhl.

Zugnummer 29 Jgz. Fröhliche Jongens mit 11 Schüt-zen. Olt. Willi Rütten, Lt. Klaus

Flachshaar, Fw. Klaus-Peter Solder, Hönes Wilfried Rütten, Karl Be-cker, Joachim Beyer, Horst Glomb, Walter Glomb, Alfred Knuth, Uwe Solder, Ingo Ziemons.

Zugnummer 30 Jgz. Drüje Fooder mit 14 Schützen. Olt. Manfred Effertz, Lt. Hermann Döni sen., Fw. Theodor Dost, Hönes Hermann Döni jun., Klaus Becker, Jürgen Dittmann, Dirk Effertz, Hu-bert Effertz, Michael Lansen, Wal-ter Meyer, Frank Offer, Rolf Röhrig, Thomas Schroers, Rudolf Skoberla.

Zugnummer 31 Jgz. Wisseberger Blömkes mit 14 Schützen. Olt. Kurt Robbertz, Lt. Peter Graske, Fw. Lorenz Thuir, Hönes Wolfgang Thuir, Matthias Biora, Hermann-Josef Dolf, Hans Grosche, Per Heinki, Stefan Könen, Werner Lademann, Erhard Nipkow, Christian Trinkl, Otto Trinkl, Werner Wendland.

Zugnummer 32 Jgz. Further Wilddiebe mit 11 Schützen. Olt. Fritz Alexandridis, Lt. Uwe Köppe, Fw. Hans Sels, Hönes Fritz Kuchta, Willi Bettin, Peter Hu-mann, Hans-Peter Hüttges, Thomas Kiehl, Thomas Löffler, Christian Moosbauer, Wilfried Moosbauer.

Zugnummer 33 Jgz. Treue Further mit 16 Schützen. Olt. Thomas Scharf, Lt. Dietmar Amelung, Fw. Klaus-Peter Effertz, Hönes Willi Nover, Frank Blatzheim, Ralf Blinken, Jürgen Cleve, Stefan Götzen, Siegfried Hambloch, Diet-mar Hoeveler, Norbert Hütten, Ulrich Lubetz, Jörg Nikolaye, Jo-hannes Platen, Klaus Stenmanns, Ralf Wendlandt.

Zugnummer 34 Jgz. Treue Freunde mit 10 Schützen. Olt. Paul Reif, Lt. Matthias Kirsch-baum, Fw. Peter Löffler, Hönes Michael Löffler, Heinz Bröxkes, Jürgen Bürger, Josef Ferfers, Alex Kreuels, Rolf Kreuels, Heiko Löffler.

Des Weiteren gehören die Komi-teemitglieder Josef Cleve (Jgz. Kolpings Eiche) und Werner Hack-länder (Jgz. Treu Kolping) dem Jägercorps an.

48 Jägercorps Report

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50 Jägercorps Report

Auch im Jahr 2019 hatte Oberst Heiner Ringes zum traditionellen Wintercup eingeladen

Nach einer Frühjahrsversammlung der Corpsführer, Adjutanten und Hauptleute, hatte Regimentsoberst Heiner Ringes traditionell im Spätherbst die Corpsführer

nebst Adjutanten sowie Vorsitzende und Hauptleute zur Manöverkritik, verbunden mit einem zünftigen Ringstechen samt geselligem Beisammensein eingeladen. Das Einladungsschreiben nebst Organisation zum mittlerweile siebten Wintercup lag wieder in den Händen des Vorjahressiegers Patrick Clören, der diese Aufgabe erneut gerne und souverän übernommen hatte.

Dieses Event fand wiederum auf der Reitanlage vom „Gut Mankartzhof“, bei der Familie Hebmüller, statt. In diesem Jahr waren ausnahmslos alle Corps der Einladung voller Vorfreude gefolgt. Nach der Begrüßung und einer kurzen Manöverkritik sowie das Entrichten eines Obolus, bereiteten sich die Berittenen vor und die Ge-sellschaft begab sich in die Reithalle, wo die Pferde bereit standen. Hier wurde noch kurzerhand Karl Büs-sing als „Buchmacher“ vom Oberst eingesetzt, der die Wetten gegen einen kleinen Obolus eifrig entgegen-nahm. Oberst Heiner Ringes erklärte den Ablauf, wobei das Ringstechen in zwei Gruppen stattfand und nach einem Probestechen fünf Durchgän-ge geritten wurden. Unter den fachlich fundierten Blicken der Zuschauer nahm das Ringstechen

nun seinen Lauf. Hierbei entwickelte sich ein sehr interessanter Wett-kampf, den die Zuschauer mit großem Interesse verfolgten. Die reiterlichen Qualitäten konnten als sehr gut be-wertet werden. Nach den angesetzten fünf Wer-tungsläufen mussten der Vorjah-ressieger, der schon des Öfteren (3 Siege hintereinander) hier als Sieger hervorging, Patrick Clören, gegen den Regimentsoberst Heiner Ringes zu einem entscheidenden Stechen antreten. Hierbei setzte sich Heiner Ringes erfolgreich durch. Kurz darauf begab sich die Ge-sellschaft wieder in die bestens vorbereiteten Räumlichkeiten, wo mittlerweile auch das Abendessen eingetroffen war, welches vom Team der Gaststätte Lebioda angeliefert wurde. Die Reiter hatten sich schon

wieder umgezogen und so ließ man es sich dann auch bestens munden. Dem schlossen sich noch gesellige Stunden bei guten Gesprächen an, wobei auch die Siegerehrung mit den entsprechenden Gratulationen durchgeführt wurde.

Der Hof „Gut Mankartzhof“ wurde das erste Mal 1407 erwähnt. (Nach zu lesen im Buch „Geschichte der Stadt Kaarst“). Die Reitanlage ist ausgestattet mit 20 Boxen die in 3 Stallgebäuden auf-geteilt sind. Die Weiden mit einer Größe von 8 morgen sind in 3 Parzellen und ei-nem Winterpadock unterteilt. Einem Stübchen für gemütliche Stunden nach dem versorgen der Pferde ist vorhanden.

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Jägercorps Report 5150 Jägercorps Report

Jahreshauptversammlung 2019 des Jägercorps Neuss-Furth

Am 08. November vergangenen Jahres fand die Jahreshauptversamm-lung des Jägercorps Neuss-Furth im Saal der Alevitischen Gemeinde

Neuss auf der Kaarster Straße statt. Wie auch in den letzten Jahren war die Versammlung sehr schwach besucht, so konnten nur 114 Mitglieder des Further Jägercorps begrüßt werden.

Die Moderation erfolgte in diesem Jahr durch den 1. Schriftführer Ralf Peifer, da der 1. Vorsitzende Thomas Scharf krankheitsbedingt und sein Vertreter Thomas Cremer beruflich bedingt verhindert wa-ren. Der 1. Schriftführer begrüßte alle Anwesenden, insbesondere den Jägerkönig S. M. Tom I. Schneider und den Jungjägerkö-nig Leon Zwingen in Abwesen-heit, den Further Schützenkönig S. M. Heinz-Josef I. Bittner und alle weiteren Amtsinhaber und Würdenträger. Zu Beginn der Versammlung wur-de festgestellt, dass fristgerecht zur Jahreshauptversammlung eingeladen wurde. Es folgten nun die Jahresberichte vom 1. Schriftführer Ralf Peifer, Kassie-rer Ralf Sell, Schießmeister Tom Schneider und in Vertretung für Sebastian Cremer der von Volker Hernicke vorgetragene Jungjäger-bericht. Heinz-Josef Bittner trug das Ergebnis der Kassenprüfung vor. Es waren keine Hinweise für Unregelmäßigkeiten festge-stellt worden, alle Belege waren vorhanden. Heinz-Josef Bittner beantragte die Entlastung des Vorstandes. Die Abstimmung war einstimmig für die Entlastung. Nun ging es mit den turnusge-mäßen Neuwahlen weiter. Alle bisherigen Amtsinhaber wurden einstimmig wieder gewählt. Die Wiederwahlen sahen wie folgt aus : 1. Kassierer Ralf Sell, 2. Schriftführer Klaus Stenmans, Zeugwart Sebastian Küsters. Zur Wahl des Blockführers zogen sich alle Zugführer in den Vorraum der Alevitischen Gemeinde zu-rück. Hauptmann Christian Fegers führte die Wahl durch. Zur Wahl stand nur Frank Heller, welcher einstimmig zum Blockführer des 3. Blocks wiedergewählt wurde. Für den ausscheidenden Kassen-prüfer Heinz-Josef Bittner wurde ein Nachfolger gesucht. Aus der Versammlung wurde Sven von

Erdewyck vorgeschlagen und einstimmig gewählt. So wird Sven von Erdewyck zusammen mit Arno Küsters 2020 die Kasse prüfen. Eine Beitragserhöhung sei nicht notwendig, was von der Ver-sammlung mit Applaus begrüßt wurde. Im Anschluss galt es, eine neue Satzung vorzustellen. Ein Entwurf wurde den Jägerzügen bereits im Vorfeld zur Verfügung gestellt. Als keine Fragen mehr

wollen feiern: Grenadiere, Jäger, 32er Scheibenschützen sowie die Sappeure. Um die Karten hierfür preislich erschwinglich für jeder-mann zu handeln, möchte das Jägercorps für seine Mitglieder diesen Event aus der Corpskasse bezuschussen. Nach kurzer Vor-stellung des derzeit angedachten Programms, folgte die Abstim-mung hierüber einstimmig mit sechs Enthaltungen. Bis Ende

gestellt wurden, kam es zur Ab-stimmung. So wurde die neue Satzung einstimmig angenom-men. Abschließend wurde auch die neue Geschäftsordnung nach Abstimmung einstimmig ange-nommen. Es folgte der Punkt Verschiedenes. Hubert Gummersbach hatte in einem Schreiben unseren Corps-Adjutanten Hans-Josef Kluth zum Ehren-Adjutanten vorgeschlagen. Die Abstimmung erfolgte einstim-mig bei vier Enthaltungen. Zum 90. Geburtstag des Jäger-corps im Jahre 2022 benötigt der Vorstand ein Votum. In der Planung ist ein Schiffsausflug auf dem Rhein, wobei der 1. Kassierer Ralf Sell und der 2. Vorsitzender Thomas Cremer mit im Planungs-gremium sitzen. Folgende Corps

JÄGE

RC

OR

PS

NEUSS-FURTH

1932 e.V.

März 2020 sollte alles stehen. In einem weiteren Punkt las Ralf Peifer einen persönlichen Brief unseres 1. Vorsitzenden Thomas Scharf vor, in dem Thomas er-klärte, dass er nach 12 Jahren im Amt nicht mehr für eine weitere Amtsperiode ab dem Jahr 2021 zur Verfügung stehen wird. In der Pause führte Peter Kleuel eine St. Martins - Sammlung durch und bedankte sich anschließend für die großzügigen Spenden. Da keine weiteren Wortmeldun-gen erfolgten, wurden noch Termine besprochen. So bedankte sich der 1. Schriftführer Ralf Peifer für den Besuch der Jahreshaupt-versammlung, wünschte allen ei-nen guten Heimweg und beende-te die konstruktive Veranstaltung um 21.53 Uhr. ✔

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52 Jägercorps Report

Majestäten der Scheibenschützen Hans-Peter II. Weiland und Lukas II. Szomm

Hier bei der proklamation: Der neue König des „BFK“, Jonas I. Büssing

Gemeinsames Königsvogelschießen der „Scheibenschützen Neuss-Furth 1932“ und dem „Bundes-Fanfarenkorps Neuss-Furth 1952 e.V.“

Hans-Peter II. Weiland, Lukas II. Szomm und Jonas I. Büssing sind die neuen Majestäten. Bereits zum zweiten Mal versammelten sich die

„Scheibenschützen Neuss-Furth 1932“ zusammen mit dem „Bundes-Fan-farenkorps Neuss-Furth“ „BFK“ am 20. Juni 2019 im „David`s im Engels“ in Weckhoven, um ihre neuen Repräsentanten zu ermitteln.

Gekonnt eröffnete das „BFK“ bei bestem Wetter musikalisch die Schießwettbewerbe, zu de-nen Major der 32er, Karl Büssing und der erste Vorsitzende des „BFK“ Maurizio Ludolf neben dem Further Bruderschafts-Königspaar Heinz-Josef und Ulla Bittner auch die scheidenden Majestäten Jan I. Goeres mit Königin Anne und Jungschützenkönig Malte I. Büs-sing begrüßen konnten. Nach der Ehrung der verstorbenen Schüt-zenbrüder und den Ehrenschüs-sen, eröffneten die „Jungschüt-zen der 32er“ den Schießreigen und ermittelten ihre Ritter.

Barth direkt mit dem 3. Schuss ab, Thomas Bünder benötigte den 35. Schuss für den rechten Flügel, Steven Pajonczek den 50. für den linken Flügel. Der Schweif fiel dann mit dem 58. Schuss durch Jörg Abels. Gegen gleich 10 Königsas-piranten setzte sich Jonas Büssing beim Königsvogelschießen des BFK durch. Er erlegte den Vogel mit dem 53. Schuss.Hiernach traten die passiven Mit-glieder der „32er“ und die Gäste an die Vogelstange, um ihren Sie-ger zu ermitteln. Mit Theo Leuker – passives Mitglied der „32er“ der ersten Stunde und aktiver Artillerist

Hier konnten sich Matthias Hansen mit dem 3. Schuss als Kopfritter, Lukas Szomm mit dem 14. Schuss als Ritter des rechten Flügels, Tom Dvo-rak mit dem 25. Schuss als Ritter des linken Flügel und Hendrik Hennen mit dem 33. Schuss als Ritter des Schweifes auszeichnen. Beim an-schließenden Königsvogelschießen der Jungschützen gelang es Lukas Szomm, den Königsvogel mit dem 24. Schuss zu erlegen. Anschließend führte das „BFK“ die Ermittlung seiner Ritter und des neuen Königs durch. Auch das Pfänderschießen des „BFK“ war spannend: den Kopf schoss Kevin

- fanden der Ehrenpreis und der damit verbundene Schinken schnell einen neuen Besitzer.Wie gewohnt erfolgte das Pfän-derschießen des Stammvereins. In schneller Folge waren die Schüt-zen erfolgreich. Kopfritter wurde mit dem 22. Schuss Schießmeister Rainer Göttges, Ritter des rechten Flügels mit dem 31. Schuss Michael Kinna, Ritter des linken Flügels der neue Fahnenhauptmann der „32er“ Markus Brockers mit dem 55. Schuss und mit dem 67. Schuss sicherte sich unser Schützenpräsi-dent Jochen Hennen die Würde des Ritters des Schweifes.

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Jägercorps Report 5352 Jägercorps Report

S. M. Hans-Peter II. Weiland, neuer König der „Scheibenschützen

Neuss-Furth 1932“

Neuer und alter Jungschützenkönig der 32er, Malte I. Büssing und Lukas II. Szomm

Den Abschluss der Wettbewerbe bildete das Königsvogelschießen des Stammvereins. Vier Bewerber traten an. In einem auch für die Zuschauer äußerst spannenden Wettbewerb war dann Hans-Peter Weiland der glückliche Schütze, der den Vogel mit dem 37. Schuss erlegte und als Hans-Peter II. in die Annalen der Scheibenschützen eingehen wird.Nachdem die neue Majestät den Jubelsturm überstanden hatte, übernahmen Maurizio Ludolf für das „BFK“ und Karl Büssing für die „32er“ wieder das Wort und dankten allen Organisatoren, ins-besondere Schießmeister Rainer Göttges und dem ersten Vorsit-zenden Dieter Jansen, für die hervorragende Durchführung der Schießwettbewerbe. Assistiert von Adjutant Patrick Arnold, pro-klamierten sie mit Jonas I. Büssing den König des „BFK“ sowie den neuen Jungschützenkönig Lukas II. Szomm. Karl Büssing hob hervor, dass dieser nach Markus Brockers

Geulenstraße 1

41462 Neuss

0 21 31 - 29 82 28

erst der zweite Jungschütze ist, der sich die Königswürde zweimal sichern konnte.Hiernach stellte der Major den An-wesenden das neue Königspaar der „32er“, Hans-Peter II. und Königin Maria vor und proklamierte sie zum Scheibenschützenkönigspaar 2019/2020. Bei kühlen Getränken und dem einen oder anderen Snack, verbrachten die „32er“ und das „BFK“ anschließend noch frohe Stunden im sommerlichen Biergar-ten des „David’s im Engels“.Auch in diesem Jahr wollen die „32er“ gemeinsam mit dem „BFK“ das Königsvogelschießen wieder im „David`s im Engels“ in Weckho-ven durchführen. Den Termin, den 21. Juni 2020, ab 11.00 Uhr sollten sich alle Interessierten bereits vormerken.

Der neue König des „BFK“, Jonas I. Büssing

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Interview mit S. M. Heinz-Josef I. Bittner und seiner Königin Ursula

Wie in jedem Jahr, besuchten wir das Further Schützenkönigspaar rund ein halbes Jahr nach deren Königsschuss, um uns von ihren Erlebnissen und Eindrücken des bisherigen

Königsjahres etwas erzählen zu lassen. Alles begann mit dem erfolgreichen Königsvogelschießen am 11. Mai des vergangenen Jahres. Die Wochen hiernach bis hin zum Further Schützenfest seien schon anstrengend gewesen. Schon hier hatte man die ersten Schützenfeste im Kreis Neuss besucht und nebenher alles für das heimische Volks- und Heimatfest vorbereitet. Ein schöner Besuch bei dem Königsschießen der Edelknaben habe die Vielzahl der Termine eingeläutet, wobei der erste Termin des offizi-ellen Auftretens als Further Schützenkönigspaar natürlich etwas Besonderes sei.

Langsam näherte sich das Schüt-zenfest und natürlich nahm das Königspaar auch am Fackelrichtfest des Further Regiments teil. Hier sei man schon beeindruckt gewesen, dass das Further Jägercorps wie-derum recht viele Fackeln gebaut hatte und hierdurch eine hohe Präsenz auf den Straßen zeigt. Zum Fackelzug habe man es genossen, als Schützenkönigspaar sich die Fackeln in Ruhe vom Straßenrand anzuschauen und die Kunstwerke mit Applaus zu bedenken. Problemlos sei das Anziehen des Fracks gewesen, wobei die Lack-schuhe über die Tage gesehen schon einige Spuren an den Füßen hinterlassen hatten. Das Festhoch-amt am Sonntagmorgen sei für unsere amtierende Majestät der eigentliche Beginn des Further Schützenfest. Als Kirchenvorstand sowie Mitglied im Kirchenchor wäre es natürlich etwas ganz Be-sonderen, an diesem Tag hier mit im Mittelpunkt zu stehen, wobei „sein“ Chor an der Gestaltung der Messe mitgewirkt und für unseren Schützenkönig gesungen hatte. Den sich anschließenden Festakt im Further Festzelt habe das Königs-paar als sehr angenehm mit netten Gesprächen, zum Beispiel mit dem Neusser Bürgermeister, von dem man auch den traditionellen Neus-ser Becher als Geschenk erhalten hatte, empfunden. Für Königin Ursula sei auch die Verleihung von Königsorden am Sonntagvormittag an die Jüngsten im Regiment in schöner Erinnerung geblieben. Bei der Frontabnahme samt Parade sei das Further Regiment sehr akku-rat und sauber gekleidet gewesen. Sehr schön war es, die Front abzu-schreiten, so wie auch das anschlie-ßende Programm bis hin zur Parade als König mit gewissem Stolz zu erleben. Auch wenn sich das Wetter

zur Eröffnung des Kirmesplatzes am Freitag mit Starkregen von seiner schlechtesten Seite zeigte - wobei sich schon hier Heinz-Josef und Ursula die Stimmung nicht vermiesen ließen - war das Königs-paar erfreut, dass es die restlichen Tage umso schöner gewesen ist. So konnte man an den Kirmestagen bei bestem Pfingstwetter zusam-men mit den Schützen ausgiebig das Fest genießen. Den Mittag am Pfingstsonntag hatte man wie üblich im Kreis des Komitees im Papst-Johannes-Haus verbracht. Hier ergab sich die Ge-legenheit, bei leckerem Essen ein wenig nach dem Vormittag zu ent-spannen, ehe der nachmittägliche Umzug auf dem Programm stand. Hier habe das Königspaar viele schöne Emotionen empfunden, wobei die Zuschauer am Straßen-rand viel gejubelt hatten. Eine schöne Veranstaltung sei auch der Schützenball am Sonntagabend ge-wesen. Schon in der Vergangenheit hatte das Königspaar gerne und oft getanzt, von daher stellte der abendliche Ehrentanz keine Proble-me für Heinz-Josef und Ursula dar. Pfingstmontag. Die Besuche der Altenheime und des Memory-Zentrums waren eine sehr emoti-onale, aber auch schöne Sache für die beiden. Die Bewohner dort zu sehen und Kontakt mit ihnen zu

haben, ginge wirklich ans Herz, wobei es wichtig sei, diese Tradition aufrecht zu erhalten. Man würde den besuchten Bewohnern die Freude wahrlich anmerken, dass sie am Schützenfest auf diese Art weiterhin teilnehmen könnten. Weiter ging es im Festzelt auf dem Kirmesplatz, wo der Bürgerfrüh-schoppen mit Pressestammtisch der NGZ stattfand. Diese Veranstaltung habe den schönen Morgen abge-rundet, wobei unser Schützenkönig die Möglichkeit nutzte, viele Ge-spräche mit Schützen und anderen Gästen des Frühschoppens zu füh-ren. Während Königin Ursula nach dem Umzug am Montagnachmit-tag bei Familie Fahle zum Treffen der Ex-Königinnen eingeladen war, verbrachte unsere Majestät Heinz-Josef die Zeit bis zum Ringstechen des Reitercorps im Zelt, um Kontak-te mit seinen Schützen zu pflegen. Das folgende Ringstechen konnte man leider aufgrund eines drohen-den Unwetters nur in verkürzter Form erleben, wobei dies dennoch eine schöne und interessante Ver-anstaltung gewesen sei. Auch der Montagabend hätte wieder viel Spaß und Freude mit sich gebracht. Sehr schön sei der Auftritt des „Bundes-Fanfarenkorps Neuss“ gewesen, den sich seine Majestät gerne im Kreise seiner Schützen angeschaut hat.

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Schützenfest-Dienstag. Der 1. Schützenbiwak des Further Jäger-corps, den das Königspaar für eini-ge Zeit besucht hatte, sei eine ganz tolle Sache gewesen. Die schöne Umsetzung samt den herzlichen Gastgebern, den Further Aleviten, habe zu einem schönen Vormittag im Kreis der Further Schützen bei-getragen. Es sei wichtig, sich als Corps unter anderem auch in dieser Form zu präsentieren und unter den Jägerzügen auch Kontakt zu haben. Am Nachmittag haben wieder ein schöner Festumzug und eine sehr schöne Parade samt vorheriger Frontabnahme stattge-funden, wobei es vor allem für den Hofstaat aufregend gewesen sei. Nun ging es auf den Abschluss des Further Schützenfestes zu. Die Nachbarn des Königshauses über-raschten bei Abfahrt zum abendli-chen Programm das Königspaar mit einem Spalier, ehe es in Richtung Papst-Johannes-Haus ging. Viel ju-belndes Publikum am Straßenrand habe es beim Krönungsumzug gegeben, wobei der anhaltende Applaus die beiden durch das Spa-lier der Schützen bis auf die Bühne begleitet hatte. Dem schloss sich ein interessanter Krönungsabend mit vielen Gratulationen und Ge-schenken, unter anderem in Form von Blumengutscheinen wie auch Blumen, an, ehe das Further Schüt-zenfest 2019 dann Vergangenheit wurde. Traditionell sind die Schützenkö-nigspaare aus dem Kreis Neuss zum städtischen Fackelzug am Samstag in die Neusser Sparkasse geladen. So waren auch S. M. Heinz-Josef I. und Königin Ursula dieser Ein-

ladung gerne gefolgt. Für beide sei es eine sehr schöne und unter-haltsame Veranstaltung gewesen. Die Leute um einen herum kannte man bereits von anderen Schüt-zenfesten, so dass man hier schnell ins Gespräch gekommen sei. Auch den Fackelzug von der Tribüne aus mitzuerleben, sei toll gewesen. Von der ersten Reihe aus konnte man hier mit vielen bekannten Further und Neusser Schützen in Kontakt

im Leben erleben würde. Wieder konnten viele bekannte Gesichter begrüßt und die Kontakte inner-halb der Königshäuser intensiviert werden. Natürlich wurde im Verlauf der vergangenen Monate eine Vielzahl von Terminen wahrgenommen. So hat das Königspaar bis auf ein Schützenfest, an dem der eigene Jgz. „Treue Further“ seine Jubi-läumsveranstaltung feierte, alle umliegenden Feste besucht. Auch die Further Edelknaben durften sich über einen Besuch des Majestä-tenpaares beim Grillen nach deren Tagesausflug freuen. Man habe viele Krönungen in der letzten Zeit besucht, oft auch mehrere Termine an einem Abend wahrgenommen. Gerne habe man auch an Zugkrö-nungen teilgenommen, wobei die Einladungen hierzu fast ausschließ-lich aus den Reihen des Further Jägercorps gekommen seien. Es sei schade, dass man aufgrund von Terminüberschneidungen oftmals nicht das volle Programm einer Ver-anstaltung mitbekommen würde. Dennoch hätten die Besuche stets viel Spaß mit sich gebracht. So bleibt auch der Empfang des

treten und viele bekannte Gesich-ter erblicken. Der Bezirkskönigsabend, der jedes Jahr im frühen Herbst im Neusser Zeughaus mit rund 300 Gästen stattfindet, stellt ein weiteres Highlight im Kalender eines Königs-paares da. Auch diese Veranstal-tung empfanden Heinz-Josef und Ursula als sehr schön, wobei man diesen Event aus Perspektive eines Schützenkönigs wohl nur einmal

Further Jägerkönigs mit anschlie-ßender Party wie auch das Okto-berfest der Jäger in schöner Erin-nerung bei unserem Königspaar. Mit Freude denken Heinz-Josef und Ursula auch zurück an die diversen Schießen der Korps wie auch an den „Wintercup“, ein Ringstechen samt gemütlichem Beisammensein, organisiert von Oberst Heiner Ringes, wo man richtig „ausgiebig gefeiert“ habe.

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Im November stand dann das Further Martinsfest im Kalender. Es begann mit der Fackelausstel-lung der Schulen und Kinder-gärten, die unserem Königspaar ausgesprochen gut gefällt. Der Martins-Tag an sich sei schnell rumgegangen, bei toller Organi-sation habe auch dieses Fest für die Kinder mit dem „Käzkespren-ge“ am Abend viel Spaß gemacht. Auch im vorweihnachtlichen Dezember käme bei der Vielzahl an weiteren Terminen sicherlich keine Langeweile auf. Die Highlights? Die vielen kleinen Termine an Schützenfest seien oft sehr emotional gewesen und daher in guter Erinnerung geblie-ben. Aber auch Negatives gibt es zu berichten. So habe Ursula den Zeitplan als oftmals zu eng und stressig ohne wirklich Zeit zu haben, sich umzuziehen, emp-funden. Auch müsse der Infofluss in Zukunft noch etwas verbes-sert werden, nicht immer seien Uhrzeiten und Kleiderordnung in den Plänen des Komitees bzw. der Damen einheitlich geregelt gewesen. Eine der bisher erlebten lustigsten Geschichten führt zum Vorstandsgrillen des Jägercorps, wobei hier letztlich unser Kö-nigspaar im vollen Gewand mit schwarzen Anzug und Königskleid im Pool wieder zu finden war. Seine Majestät Heinz-Josef dankt dem gesamten Regiment für ihr adrettes Auftreten an den Schüt-zenfesttagen 2019. Er sei stolz auf jeden einzelnen Schützen. Wahre Anerkennung hat unser Schützenkönig übrig für die ge-leistete Arbeit aller Fackelbauer, Hönesse, aller Fahnenträger und -schwenkern. All diese Schützen

tragen zu einem tollen Bild auf den Straßen der Furth bei. Für die auch persönliche Unterstützung im bisherigen Königsjahr möchten sich Heinz-Josef und Ursula bei Johannes Platen und Danja Sabel, bei Andreas Engels und bei der Familie Brockers bedanken. Nicht nur diese Personen, sondern das gesamte Komitee würden gute Arbeit leisten. Einzelne Meinun-gen würden vertreten werden, dies alles im positiven Sinne ohne Streit zu haben.

Königspaar auch oftmals auf Ver-anstaltungen innerhalb der Stadt Neuss eingeladen ist. Aufgrund der Vielzahl der Termine als Schützenkönigspaar, sei es in der vergangenen Zeit leider nicht immer möglich gewesen, an allen Terminen rund um die Kirchenge-meinde wie auch im Leben rund um den Kirchenchor von Heinz-Josef teilzunehmen. Dies soll sich nach dem Königsjahr wieder ändern, wobei die beiden sich auch ein wenig freuen, nach dieser Zeit

Viele Dinge über das Further Schützenwesen, die Arbeit des Komitees, der einzelnen Vorstän-de und der sozialen Arbeit inner-halb der Schützen seien vor dem Königsjahr bereits bekannt ge-wesen, dennoch habe man durch die Nähe zum Komitee auch tiefer gehende Einblicke in die Abläufe bekommen. So sei vor allem auch die Zusammenarbeit zwischen der Furth und der Stadt interessant, wobei als Folge dessen unser

wieder etwas zur Ruhe zu kom-men. Abschließend wünschen sich Heinz-Josef und Ursula, dass alle zu-künftigen Schützenkönigspaare so auf Händen getragen werden, wie sie es in den bisherigen Monaten von den Further Schützen erleben durften. Wir vom Jägercorps „Report“ be-danken uns für Eure Zeit und wün-schen Euch noch ein schönes und weiterhin erlebnisreiches restliches Regentschaftsjahr 2019/20!

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Marcel Schneider erfolgreich beim Ringstechen des Reitercorps Neuss-Furth 1971 e.V.

Am Pfingstmontag, den 10 Juni 2019 war es wieder soweit. Nach alter Väter-Sitte richtete das RCNF, das über die Grenzen der Neusser-

Furth hinaus bekannte Ringstechen aus. Eine große Anzahl an Schützen und Schützenfest-Besuchern waren der Ankündigung bei bestem Wetter gefolgt und die Ringstech-Arena füllte sich bis auf den letzten Platz.

Das Reitercorps hatte vor dem Sieger-stechen zwei Preise ausgelobt. Zum einen den „Preis des Reitersiegers“, welcher der Interims-Chef Christoph Golasch für sich verbuchen konnte. Patrick Clören war dann im Stechen um den „Preis der Reiterchefs“ der treffsicherste Reiter und pickte die höchste Anzahl an Ringen. Nach einer kurzen Verschnaufpause, in der der „Musikverein Stein“ aus Düsseldorf-Wersten aufspielte und das ein oder andere Kalt-Getränk zu sich genommen wurde, ging es

Die anwesenden Zuschauer sowie der Wertungsrichter, Johannes Pla-ten, seines Zeichens Schützenmeister der Further Schützenbruderschaft, bescheinigten ihm beste Haltungs-noten und die notwendige Treffsi-cherheit, die in den vergangenen Jahren vielleicht noch gefehlt hatte. Ob es an der verwendeten Sehhilfe lag – das bleibt im Verborgenen. Den feierlichen Abschluss des Ring-stechens bildete die Insignien-Über-gabe an den neuen Reitersieger und die Verabschiedung des schei-

Pferden schon mal Hindernisse von bis zu 1,55 Meter in der schwersten Spring-Klasse (S***). Dass er hier bis in die höchsten internationalen Klas-sen erfolgreich ist, bezeugen viele Schleifen, die er in seiner beruflichen Laufbahn schon sammeln konnte. Da könnte man ja davon ausgehen, dass er in den vergangenen Jahren die Wettbewerbe des Reitercorps Neuss-Furth 1971 e.V. in der Form von Ringstechen nur so dominiert hat, doch ganz so leicht ist es ihm zunächst nicht gefallen, hatte er mit den Vorjahres-Siegern Patrick Clören und Christoph Golasch im-mer sehr versierte und erfahrene Konkurrenten. Nach seinem Eintritt in das RCNF im Jahre 2014, nachdem er zu Ehren von Holger Schmitz als Gast das RCNF ein Jahr lang begleitet hatte, tastete er sich in den darauffolgenden Jahren an die Herausforderungen des Ring-stechens erfolgreich heran. Das Reitercorps Neuss-Furth 1971 e.V. veranstaltete am Samstag, dem 12. Oktober ab 18.30 Uhr im „Drusus 1“, an der Drususallee 1 in der Stadt Neuss, ihren Siegerball zu Ehren von Reitersieger Marcel Schneider und seiner Siegerin Nina Fuchs. Es war eine gut besuchte Veranstal-tung in geselliger Runde. Auf das sonst übliche Abendessen hatte man verzichtet und so bot das Rei-tercorps ihren Gästen ein schmack-haftes Fingerfood an, welches sehr gerne angenommen wurde. So verbrachten die Anwesenden hier sehr schöne Stunden, wobei bis in die Morgenstunden fröhlich gefeiert wurde. ✔

denden Siegers, Patrick Clören zu den Klängen des Zapfenstreichs, welchen das 1. Neusser Regiments-Tambourcorps mit dem Musikverein Stein bravourös intonierte. Eine toll ausgerichtete Veranstaltung fand so ihren Abschluss und man munkelt, dass das Siegerpaar noch bis früh in den Morgen im Further Schützenzelt hochleben gelassen wurde. Der diesjährige Neuss-Further Rei-tersieger ist normalerweise ganz andere Hindernisse mit seinen Sport-begleitern gewöhnt. Marcel Schnei-der ist erfolgreicher internationaler Springreiter mit eigenem Ausbil-dungsbetrieb („Horseteam Marcel Schneider“) und überwindet im täglichen Berufsalltag mit seinen

dann auf der perfekt präparierten Wiese hinter dem Festzelt an den Höhepunkt, das Siegerstechen. Für dieses hatten sich vier Aspiranten gemeldet, die ihre Kräfte messen wollten und so traten Tim Klaren, Horst Hübinger, Marcel Schneider und Holger Schmitz an.Nach fünf spannenden Durchgängen gingen dann Marcel Schneider und Horst Hübinger in das Stechen, denn sie hatten beide die gleiche Anzahl an Ringen gepickt. Hierbei setzte sich Marcel Schneider durch und sicherte sich im 2. Stechen den entscheiden-den Ring und krönte sich und seine Lebensgefährtin Nina damit zum Siegerpaar der Neusser-Furth für die Zeit 2019/2020.

Bilder mit freundlicher Unterstützung von MISZCZAK MEDIENKONZEPTE

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Gesellige Krönungsfeier mit dem Jgz. „Kolping Jäger“.

Der Jägerzug „Kolping Jäger“ feierte am Samstag, dem 2. November 2019 ab 19.00 Uhr im Vereinsheim des NTC Stadtwald am Stoffelsweg

die Krönung von S. M. Hubert III. Benz und seiner Königin Ute. Zu der halb öffentlichen Veranstaltung war wieder eine Vielzahl an Gästen erschienen, so dass das Tennisheim bestens besucht war.

So konnten neben Vertreter von diversen Schützenvereinen und pri-vaten Gäste, Oberst Heiner Ringes mit Begleitung, der 1. Vorsitzende des Jägercorps Thomas Scharf mit Gattin, der stellvertretende Schießmeister Volker Hernicke, Ex-Jägerkönig Sven van Erdewyck mit Gattin, sowie Archivar Peter Kleuel nebst Gattin begrüßt werden. Bei Gelegenheit zum „Verzäll“ konnte man sich bei dezenter Mu-sik, gegen einen kleinen Obolus, an einem reichhaltigen Buffet ausreichend stärken, wovon auch gerne Gebrauch gemacht wurde. Im weiteren Verlauf des Abends

„Weihnachtskonzert mit dem BFK”

Das „Bundes-Fanfarenkorps Neuss-Furth 1952 e.V.“ (BFK) beendete seine Weihnachts-Konzertreihe am 4. Adventwochenende mit einem sehr

guten Erfolg. Nahezu 1.200 Zuhörer konnten in den Kirchen St. Josef und Christ König mit nicht nur weihnachtlichen Stücken begeistert werden. Die Mannen um die musikalischen

Leiter Timo Neumann, Maurice Go-ertz und Lukas Thomanek hatten sich mächtig ins Zeug gelegt und ein sehr abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Die beiden Sän-gerinnen Jessica Kießmer und Anne Heinrichs wussten bei ihren Darbie-tungen das Publikum ebenfalls in ihren Bann zu ziehen. Für die Musiker ist es selbstverständ-lich, Repräsentanten zu diesem Event zu laden. Viele Könige kamen dieser Einladung sehr gerne nach. Ebenso

gehörte das Pastoralteam des Seel-sorgebereiches Neuss-Nord dazu. Sie hatten es in diesem Jahr übernom-men, das zu unterstützende soziale Projekt vorzustellen. Den Spendenscheck i. H. v. 3.000,00 € konnte der Kindergartenleiterin von St. Josef, Fr. Melanie Piplak-Reinhard vom Vorsitzenden Maurizio Ludolf während des letzten Konzertes über-geben werden. Eingesetzt wird die-

ser für die Ver-schönerung und Optimierung des

Anbaus im Kindergarten. Aufgrund einer Anregung von Lukas Thoman-ek erhielt sie ebenso symbolisch für alle vier Katholischen Kindergärten eine große Weihnachtskrippe, so Geschäftsführer H.-W. Prinz. „Diese Reihe wollen wir in den nächsten Jahren für alle Kindergärten der Nordstadt fortführen. Ebenso liegt es im Interesse, weitere soziale Pro-jekte zu unterstützen.“Mit den Weihnachtskonzerten als Abschlusshöhepunkt, wurde ein erfolgreiches Jahr abgeschlossen.

fand in lockerer Reihenfolge die Verabschiedung des Ex-Königs Horst Dahlmann und die feierli-che Inthronisierung S. M. Hubert III. Benz und seiner Königin Ute, dem Ritterschlag und einer lang anhaltenden Hofcour statt. Auch ein Ehrentanz nebst einer interes-santen Ansprache S. M. Hubert III. Benz war im Zeremoniell enthalten. Wie schon in den letzten Jahren,

wurde wieder ein „Bingo-Spiel“ durchgeführt, an dem fast alle Anwesenden teilnahmen. Es entwi-ckelte sich wieder ein unterhaltsa-mes Spiel mit vielen Lachern, wobei nach einigen spannenden Runden der Sieger feststand. Anschließend feierte man in gesel-liger Runde bis in die frühen Mor-genstunden, wobei auch öfter das Tanzbein geschwungen wurde.

JÄGE

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NEUSS-FURTH

1932 e.V.

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Traditionelle Nikolausfeier der Further Schützenbruderschaft

Auch im Jahr 2019 hatte die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Neuss-Furth wiederum zur Nikolausfeier am Freitag, dem 13. Dezem-

ber in das Thomas-Morus-Haus geladen. Es war für die Bruderschaft die erste Veranstaltung unter der neuen Regie von Frau Diana Schliebs, die das Haus am 1. November 2019 übernommen hatte. Festzustellen war leider, dass der Besuch dieser Veranstaltung hätte besser sein können.

Die Tische waren wieder schön geschmückt, wobei Mandarinen, Äpfel, Nüsse, Gebäck sowie das obli-gatorische Liederheft zum Zugreifen verleitete. Eingeleitet wurde die Veranstaltung gegen 20 Uhr traditionell von der „Vereinigte Jägerkapelle Straberg“ die auch gleich ihr Können unter Beweis stellten. Schützenmeister Johannes Platen er-öffnete die Nikolausfeier und konnte auch gleich eine kleine Geschichte vortragen. Anschließend konnte Schützenpräsident Jochen Hennen die Schützenfamilie begrüßen, wo-

anderen pflegen die beiden schon lange ein sehr gutes Verhältnis zum „Johanna-Etienne-Krankenhaus“. So hat für sie die Palliativstation einen sehr hohen Stellenwert. Die professionelle Betreuung und Be-gleitung der Menschen ist keine einfache Aufgabe. Daher zollen sie gerade diesen pflegenden Men-schen einen hohen Respekt. So ist es ihnen nun möglich, beiden eine Spende in Höhe von jeweils 1.750,- Euro überreichen zu können. Diese konnten der Geschäftsführer des Krankenhauses, Dr. Paul Kudlich und Pfarrer Hans-Günther Korr dankend entgegennehmen. Nach einem weiteren, gemeinsam gesungenen Lied und einem wei-teren Musikstück der „Vereinigte Jägerkapelle Straberg“, erzählte Frau Brigida Platen eine lustige Geschich-te in Kölner und Neusser Mundart, wobei sie die Lacher schnell auf ihrer Seite verbuchen konnte. Danach wurde gemeinsam wieder ein Lied gesungen und die „Ver-einigte Jägerkapelle Straberg“ bot ein weiteres Musikstück dar. Kurz darauf konnte Norbert Braun eine lustige Geschichte über „Die Vorweihnachtsziet bei Schmitz-Hubbelroth“ in „Nüsser Platt“

bei er sich freute, hier einige Gäste besonders willkommen zu heißen. Auch er konnte eine nette Kurzge-schichte vortragen. Nach einem gemeinsam gesungenen Lied und einem weiteren Hörgenuss der „Vereinigte Jägerkapelle Stra-berg“, hielt Pfarrer Hans-Günther Korr ein Vortrag über „Die Legende von der Christrose“. Zu dem Text des Liedes „Es ist ein Ros entsprungen“ konnte er eine nette Geschichte er-zählen, die Schützenmeister Johan-nes Platen mit diversen Utensilien unterstützte. Kurz darauf wurde das Further Schützenkönigspaar, S. M. Heinz-Josef I. Bittner und seine Königin Ursula auf die Bühne gebeten. Sie bedankten sich bei der Schützenfa-milie, dass sie den Vorschlag, etwas für die Allgemeinheit auf der Furth zu sammeln, sich so zu Herzen ge-nommen haben, dass ein stolzer Betrag von 3.500,- Euro zusammen-gekommen ist. Durch die ehrenamtli-chen Tätigkeiten der beiden ist ihnen nicht verborgen geblieben, dass es auf der Furth Familien gibt, denen es nicht so gut geht. So haben sie in unserem Pfarrer Hans-Günther Korr einen sehr guten Verwalter für dieses Geld der Caritaskasse. Zum

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vortragen, welche ebenfalls zum Lachen animierte. Kurz darauf wurde der Besuch des Nikolauses (verkörpert von Jünter Benz) angekündigt, der sodann auch mit einem Lied in den Saal gespielt wurde. In seiner Eingangsrede rief er nochmals besondere Ereignisse, welche auf der Furth geschehen sind, in Erinnerung. Unter anderem auch die Geschehnisse auf der Glad-bacher Straße. Zudem stellte er fest, dass er mit seinem Schlitten ja recht klimaneutral unterwegs sei. Dann bat er zuerst S. M. Heinz-Josef I. Bittner und seine Königin Ursula auf die Bühne, wobei er fast nur lobende Worte für das Further Schützenkö-nigspaar fand. Anschließend konn-ten sie einen recht großen Weck-mann mit Zuckerguss und Mandeln aus den Händen des „heiligen Man-nes“ dankend entgegennehmen. Diese konnten sich dann wieder zu ihren Plätzen begeben, denn nun wollte der Nikolaus über den Further Ex-Schützenkönig Chris-toph Golasch sprechen. Da dieser jedoch durch Abwesenheit glänz-te, trat Schützenmeister Johannes Platen an dessen Stelle und der Nikolaus berichtete lustiges aus dem Leben des Ex-Königs.

Als nächstes wurde der 2. Vorsit-zende des Grenadierkorps, Daniel Crump zum Nikolaus zitiert, der allerdings fast nur Gutes über ihn berichten konnte. Zum Abschluss wurde Ralf Reinartz der „Vereinigte Jägerkapelle Stra-berg“ zum Nikolaus beordert, über den er auch viel Lustiges zu berichten wusste.Nach einer interessanten Abschieds-rede des „heiligen Mannes“ wurde er mit einem gemeinsam gesun-genen Lied verabschiedet. Dem schloss sich ein weiteres Musikstück der „Vereinigte Jägerkapelle Stra-berg“ an, welches von einem Gast gewünscht war. Nach diesem Hör-

genuss wünschte Schützenpräsident Jochen Hennen noch allen einen schönen vorweihnachtlichen Abend und zu späterer Stunde einen guten Heimweg. Nachdem alle Gäste einen schmackhaften Weckmann (herge-stellt in der Bäckerei Clören) erhalten hatten, konnte Schützenmeister Johannes Platen noch einige Prä-sente an verdiente Gäste verteilen. So blieb man in geselligen Runden zusammen, wobei auch an der The-ke im Foyer noch viele interessante Gespräche geführt wurden. Eine wiederum schöne Nikolausfeier ging zu Ende, wobei der ein oder andere etwas gelernt, aber alle etwas zu lachen hatten.

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24. Further Nikolausmarkt

Nun war es wieder soweit. Vom 5. bis zum 8. Dezember des letzten Jahres öffnete der beliebte 24. Further Nikolausmarkt seine Tore. Am

Donnerstag, den 5. Dezember, gegen 17.30 Uhr, kam der Nikolaus wie im letzten Jahr in einer Kutsche, von vielen Kindern begleitet, über den Bir-kenwall zur Neusser Weyhe. Gegen 18.00 Uhr wurde der Nikolausmarkt dann durch Vertreter der Stadt, insbesondere durch den Bürgermeister Rainer Breuer und des Initiativkreises Nordstadt eröffnet.

Die Aussteller hatten schon seit 16.00 Uhr ihre Stände geöffnet. Aber was ist ein Nikolausmarkt ohne Nikolaus?! Viele Further, aber auch genauso viele angereiste Besucher, erfreuten sich über das reichhaltige Angebot der Aussteller, welches von der Riesenbratwurst, Käsespätzle, selbst gebackenem Brot aus dem Steinofen, Grünkohl mit Mettwurst, aber auch schöne Krippenfigu-ren, Selbstgebasteltem, Steinen, Schmuck, Kinderkleidung, handge-fertigte Bären, Honig, Met, echten Bienenwachskerzen und Gewürzen aus aller Welt reichte. Auch die Further St. Sebastianus-Schützenbruderschaft war zum ersten Mal mit einem Stand hier

Schützenkapelle“ auf, ehe es gegen 19.00 Uhr in der Budengasse wiede-rum weihnachtliche Blasmusik „Voll auf die Hörner“ zu hören gab. Am Sonntag um 15.00 Uhr, für viele Kinder der Höhepunkt, gab es die Bescherung durch den Nikolaus auf

es wieder viel zu sehen. Mit einer nostalgischen Eisenbahn, einem Kinderkarussell und den, nicht nur bei den Kleinen beliebten Strei-chelzoo, wurde das Kinderparadies harmonisch abgerundet. Selbst eine Krippe wurde in den Minizoo integriert, die auf das bevorstehen-de Weihnachtsfest hinwies.Auch auf der Bühne gab es wie-der einiges zu bestaunen. Am Donnerstag gegen 18.00 Uhr das „Weihnachtliche Bläserquartett“, gefolgt vom Beiern der Glocken von St. Josef. Am Freitag gegen 15.00 Uhr konnte man „Lieder zur Winter-und Weihnachtszeit“ von der Gemeinschaftsschule „Die Brü-cke“ zu hören. Weiter im Verlauf

trug der „Schulchor der Gesamt-schule Nordstadt“ seine „Christmas Songs“ vor. Um 17.00 Uhr konnte man „Lieder und Gedichte“, vor-getragen von dem 3. Schuljahr der „Karl-Kreiner-Schule“, zuhören, ehe ab 19.00 Uhr ein weihnachtliches Bläserquartett durch die Budengas-se zog. Am Samstag ab 16.00 Uhr wurde es dann mit „alten und neu-en Weihnachtsliedern zum Hören und Mits(w)ingen“ sowie anderen musikalischen Darbietungen vom „Sing und Spielkreis“, „TonArt“ und der „Choralschola Christ-König“ musikalisch. Um 18.00 Uhr spielte die „Jugendabteilung der Bundes-

der Bühne. Im Anschluss konnte man sich ein Krippenspiel der „ka-tholischen Kindertagesstätte von St. Josef“ anschauen. Zum großen Finale am Sonntagabend spielte dann das „Bundes-Fanfarenkorps Neuss-Furth 1952 e.V.“ mit „Swin-ging Christmas“ auf. Gegen 20.15 Uhr wurde der 24. Further Nikolaus-markt mit dem Glockengeläut von St. Josef beendet.Ein großes Dankschön geht an alle Verantwortlichen und Hilfskräfte, die dafür gesorgt haben, dass es den festlichen Further Nikolaus-markt auch im letzten Jahr in dieser Form gegeben hat.

vertreten. Über 44 Buden, in der Hauptsache von Heimischen Händ-lern aus der Nordstadt, konnten die Besucher bestaunen. Doch den meisten Ansturm hatten wohl wieder die Glühweinbuden, wo so manch ein Besucher etwas „länger“ stehen geblieben ist… Es war quasi alles, was das Herz der Besucher begehrte, vorhanden. Das Wetter am Marktwochenende war sehr abwechslungsreich. Zu Beginn war es um die null Grad. Es folgte ein Temperaturanstieg auf zehn Grad, begleitet von Regen und starkem Wind. Auch für die kleinen Besucher gab ✔

Markkuss: Fotografie in und um Neuss

Markkuss: Fotografie in und um Neuss

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Neues von der „Regiments-Fahnen Kompanie Neuss-Furth 1932“

Die „Regiments-Fahnenkompanie Neuss-Furth“ gehört, wie auch die Vorreiter, zu den an aktiven Mitgliederzahlen gemessen, eher kleinen

Formationen im Further Schützenregiment.

Zumeist sechs Kameraden bilden diese Fahnenkompanie. Sie haben es sich seit über 80 Jahren zur Aufgabe gemacht, die Traditionsfahne der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Neuss-Furth nicht nur an Veranstal-tungen rund um das Schützenfest zu präsentieren, sondern auch bei Bun-desschützenfesten, Fronleichnam oder als letzten Gruß am Grab von verdienten Mitgliedern der Bruder-schaft sollte sie zugegen sein. Diese Aufgaben bedeuten natürlich auch einen gewissen Zeitaufwand für die Schützenbrüder. So ist die Kompaniespitze um Haupt-mann Harald Deuss seit geraumer Zeit bestrebt, vor allem junge Leute, die sich für das Schützenleben auf der Furth interessieren, auf die kleine Gemeinschaft aufmerksam zu ma-chen und für ihr Tun zu begeistern. Mit Jannik Rheindorf ist ein erster, noch junger Fahnenoffizier vor zwei Jahren in diese Gemeinschaft eingetreten, der auch gleich das vor dem Schützenfest stattfindende Siegerschießen des Vereins für sich entscheiden konnte und die Fahnen-kompanie hervorragend innerhalb des Further Regiments repräsentier-

te. Sein Vater, Dirk Rheindorf, tat es ihm gleich und trat vor einem Jahr in die Gemeinschaft ein. Die Mitglieder, und hier sind auch ausdrücklich die Damen der Schützengemeinschaft, ohne die im Verein nichts geht, stets mit einbezogen, freuen sich auf weitere Interessenten, die am Ver-einsleben teilhaben möchten.Das „Siegerschießen“ der Gemein-schaft findet traditionell am Ober-stehrenabend, im Anschluss an das Jungjägerschießen in der Gaststätte Lebioda statt. So auch im letzten

Jahr. Man traf sich mit den Damen der Gemeinschaft zu einem gemein-samen Essen. Beim Schießwettbe-werb konnte dann Dirk Rheindorf als neuer Sieger gefeiert werden. Gleich im ersten Jahr der Mitgliedschaft hat er es seinem Sohn Jannik gleichge-tan, der vorher als strahlender Sieger hervorging. Nun repräsentiert der Vater die „Regiments-Fahnenkom-panie“ bis dato ganz hervorragend.Des Weiteren hat die Gemeinschaft mit Frank Eckert einen verdienten Jubilar in ihren Reihen, feiert er doch seine 40-jährige Mitglied-schaft im Regiment sowie auch in der Bruderschaft. ✔

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Das Sappeur Corps Neuss-Furth ermittelte mit Heinz-Peter Berner seinen Repräsentanten.

Das diesjährige Königsvogelschießen der Further Sappeure fand am 22. Juni 2019 mittlerweile zum 44. Mal auf dem Hofer Hof statt. Der

Einladung waren natürlich viele gefolgt, und so konnte der 1. Vorsitzende Theo Merta neben den Sappeuren und deren Damen auch eine Vielzahl an Gästen begrüßen.

Unter ihnen Oberst Heiner Ringes, das Ehrenmitglied Wilfried Fahle, die passiven Mitglieder Manuel Grosser und Sascha Krieg sowie zahlreiche Freunde von den Vor-reitern, von den St. Hubertus-schützen, vom Jägercorps inklusive Jägerkönig Tom Schneider, der Gesellschaft Schützenlust, den Scheibenschützen 1932 und auch des Artillerie Corps.

Schießen los und von Anfang an brannte die Luft. Der gesamte Ablauf des Tages spielte sich im Außenbereich ab, wobei erstmals alle Wettbewerbe auf dem Klein-kaliber-Stand ausgeführt wurden. Bei diesem Gästeschießen waren Volker Jagielki und Thomas Bläser von der Further Artillerie die er-folgreichen Gewinner.Beim Pfänderschießen waren

befürchtet wurde, nicht mehr tro-ckenen Fußes in den Standbereich zu gelangen.Etwas später galt es nun, einen Nachfolger für S. M. Friedhelm Dittmann zu finden. Dies ließ auch nicht lange auf sich warten und Heinz-Peter Berner war es geglückt, den alles entscheiden-den Schuss genau zu platzieren. Heinz-Peter errang damit zum

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Die Damen wurden zum Königinnen-Kaffee eingeladen. Bei reichlich Kaf-fee und Kuchen stimmten sie sich auf einen ereignisreichen Tag ein.Bald ging es dann auch schon los und die Schießmeister Daniel und Friedhelm Dittmann luden zum Gästeschießen ein. Diese legten auch sofort mit dem

bald darauf die Sappeure Markus Mann, Dennis Kirschbaum, Helmut Dirk und Friedhelm Dittmann die erfolgreichen Schützen. Trotz massiver Regenfälle erlebten die Anwesenden spannende Schie-ßen. Es regnete teilweise so stark, dass aus den Abwasserrohren das Wasser schon wieder hochkam und

dritten Mal die Königswürde des Sappeur Corps. Er hat also auch schon Erfahrung und Routine, ist er doch von Natur aus sehr tie-fenentspannt. Ihm zur Seite steht seine Eva.Zur Freude der Sappeure, aber auch der anwesenden Gästen, hat-te dann auch die Further Majestät Heinz-Josef I. Bittner mit seiner Ursula noch den Weg zu dieser Veranstaltung gefunden. Sie hat-ten schon einen interessanten Nachmittag beim Bezirksschießen verbracht. Nach dem offiziellen Teil mit Sie-gerehrung ging es dann zum ge-mütlichen Teil über. Dieser endete in geselliger Runde dann irgend-wann in den Nachtstunden.

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Jgz. „Treu Kolping“ op Reis naar Valkenburg NL

Drei Tage Zugausflug nach Valkenburg (Limburg / NL) hatte man sich überlegt, und so wurden Bernd Welbers und Klaus Heidemann

beauftragt, nach dem Motto „macht mal“. Nachdem das „macht mal“ dann erledigt war, begaben sich die Mitglieder vom Jgz. „Treu Kolping“ mit ihren Zugdamen auf die Reise in das hügelige Limburg (man glaubt es kaum, aber auch in den Niederlanden gibt es Berge).

Hier bezog man die Zimmer in der „Hostellerie Valckenborgh“ und schon begann das von den beiden Herren ausgearbeitete Programm. Über drei Tage verteilt gab es die Besichtigung der Gemeentegrot mit Lichtshow, eine Führung durch Valkenburg, eine Fahrt mit der Seilbahn zum Wilhelmsturm mit einer Fahrt auf der Sommerrodelbahn, diverse Besichtigungen sowie Essen und Trinken im Überfluss. Der Höhepunkt der Reise fand am Samstag statt - das Zugkönigschießen. Im Vorfeld hatte man sich mit der „Schutterij Jonge & Oude Nobele Valkenburg” in Verbindung gesetzt und konnte den hauseigenen Schießstand des Schützenvereins nutzen. Per Planwagen fuhr man am Samstagmittag in Richtung Schießstand. Der Voorzitter Frederic Lebouille und Secretaris Yvonne Pisters hatten zusammen mit dem Schießmeister (Buksmeester) alles vorbereitet, und so wurde die Reisegruppe mit Kaffee, Limburgse Vlaai, Bier und Kaltgetränken v o n F r e d e r i c L e b o u i l l e i n Schützenuniform empfangen. Das Erstaunen der Anwesenden war groß, als man das zur Verfügung ges tel l te „Spor tgerät“ sah. Geschossen wurde nämlich mit der “Oud Limburgse Schuttersbuks“ welches mit einer Länge von 1,70 Meter und 16 kg recht beindrucken ist. Die Munition besteht aus einer Kupferschale, einem Schlaghut, Pulver und einem Bleigeschoss. Die Hülse wird immer wieder verwendet. Für jeden Schuss kommt ein neuer Schlaghut, dann wird eine abgemessene Menge Pulver und dann die Bleikugel von ± 33 Gramm hineingedrückt. Diese Kugeln werden von den Schützenkompanien selbst aus geschmolzenem Blei gegossen. Kaliber 12, Lochbohrung 19 mm. Aufgrund der Geschwindigkeit kann die Entfernung bis zu 500 / 600 Meter betragen. Hinter dem Schießstand befindet sich ein 700 Meter tiefes und 500 Meter breites Feuerfeld,

das durch Schilder geschützt ist. Die Verankerungspfosten sind ± 2,45 m hoch und 9 oder 10 m vom Ausleger entfernt, der bis zum Rechen 14 m hoch ist. Also eine doch recht respektvolle Waffe. Auch die Rittervögel sowie der Königsvogel stellen sich etwas anders dar, muss doch in Limburg der auf einer Platte aufgemalte Vogel kreisrund ausgeschossen werden, bis die komplette Platte zu Boden fällt. Nach dem ersten Schreck und unter Anleitung des Buksmeesters begann dann das lustige Schießen, wobei das Gewehr größer war als so manches Mitglied vom Jgz. „Treu Kolping“. Die Ergebnisse lauten wie folgt:

Kopf: Thomas Lebioda, 17. Schuss / R. Flügel: Rolf Dohrmann, 28. Schuss / L. Flügel: Dieter Wendlandt, 21. Schuss / Schwanz: Hans Kirschbaum, 13.Schuss. Die Königswürde konnte Hartwig Lange dann mit dem 45. Schuss erlangen. Schon am Schießstand wurde die Krönung vollzogen und alle hatten ihre helle Freude an diesem außergewöhnlichen Zugschießen. Diese äußer s t interessante Zugtour endete am Sonntag mit einem gemeinsamen Essen im Pannekoekeparadijs. Der Jgz. „Treu Kolping“ dankt Gisela und Bernd sowie Conny und Klaus für die tolle Organisation mit einem dreifachen „Hoori Doo“! ✔

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Wir sind Schülerprinz – oder, warum die Spitze über den Neusser Markt ritt…

Um diese Würde neben den offi-ziellen Auftritten auch vereinsin-tern etwas Geltung zukommen zu lassen, ließen wir Jakob eine Anzahl an Gästen zu unserem Schützenfestauftakt in den „ARI-Gar ten“ auf der Gladbacher Straße einladen. Hier findet, neben einem Komitee-Empfang, auch die offizielle Ordensverga-be statt. Eine stattliche Anzahl von Gästen erschien in unserem ARI-Garten – mit welcher wir

natürlich auch gerechnet hatten – denn die Familie Brockers, aus welcher auch Jakob stammt, ist ja unter Schützen bestens bekannt. Darunter befand sich unter ande-rem auch der Opa von Jakob, Mi-chael Mertens, welcher im Artil-lerie-Korps der Stadt Neuss (NAC) die Position des 1. Vorsitzenden und Adjutanten inne hält. Es kam wie es kommen musste, die soge-nannte Bierlaune und die damit verbundenen Klischees wurden in voller Gänze abgearbeitet. Will heißen, unser Chef Dirk ließ es sich nicht nehmen, Jakobs Opa zuzusagen, im August in Neuss mit über den Markt zu reiten. Das war natürlich neben Chef- auch Adjutanten-Sache und wurde somit beschlossen. Ob nun Neuss, oder aber wir, die Frage gestellt haben, lässt sich heute nicht mehr eruieren. Nachdem Pfingsten vorüber war und einige Zeit ins Land gegan-gen war, meldete sich Michael bei uns und nun wurde es ernst! Zunächst einmal hatten wir den Nachweis über 20 abgeleistete Reitstunden unter Reitlehrer-Qualifizierung zu erbringen, was für Chef und Adjutant kein

Problem darstellte, da wir ja re-gelmäßig im Reitstall Tillmann zu Gast sind. Die Nachweise wurden persönlich bei uns abgeholt und, soweit uns bekannt, direkt dem Oberst von Neuss überbracht. Vor dem Neusser Schützenfest hatten wir natürlich, als Gäste für Samstag und Sonntag, unsere Vorkasse zu leisten und begaben uns zur letzten Versammlung vor dem Schützenfest des NAC. Natürlich kannten wir das eine oder andere Gesicht in diesem Kreise und uns wurde der Ort und die Uhrzeit des Treffens für den Samstag mitgeteilt. Interessan-terweise startet man erst nach 18.00 Uhr in das Schützenfest am Samstag. Somit beschlossen Chef und Adjutant von der Furth, zuvor auf dem Wendersplatz in Neuss einige „altbekannte Schützen“ in Neuss zu besuchen. Gut eingestimmt gingen wir zum NAC-Biwak wo, erstaunlicherwei-se, keine weiteren Zutaten wie Vereins-Krawatten oder Fackeln bereit standen. Der Fackelzug zog sich wie erwartet natürlich zeitlich deutlich länger als auf der Furth dahin, aber ohne vorherige Einstimmung im Festzelt und un-

In diesem Jahr ist das Artillerie-Corps Neuss-Furth 1984 besonders stolz, denn unser jüngstes Mitglied, Jakob Brockers, errang die Würde des

Schülerprinzen zum Einklang des Vogelschießens auf der Furth.

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mittelbarer Auflösung nach dem Umzug, fiel es uns schwer, hier positive Eindrücke mitzunehmen. Am folgenden Sonntag folgte für uns natürlich das Highlight, die Parade in Neuss. Kurzfristig wurde noch die Uhrzeit zum Aufsitzen geändert, aber wie bereits am Samstag war die ursprüngliche Antrete-Zeit für uns Further so-wieso gefühlt zu spät. Dann hieß es auf zwei Schimmel aufsitzen und zum ersten Empfang reiten. Danach wurde der Chef abgeholt und nach einem alkoholfreien Sekt ging es dann zurück zum NAC Biwak. Von hier aus ging es dann zur großen Parade über den Markt, begleitet von schönstem Wetter, toller Stimmung, aber lei-der ohne unseren Jakob zu Pferd, da in der Stadt eine Teilnahme zu Pferd nur Volljährigen gestat-tet ist. Der Tag nahm nach dem Mittagessen im Biwak und dem Nachmittagsumzug seinen Lauf. Während des Umzugs hatten wir von der Furth, zumindest gefühlt, mehr „Fans“ an den Straßenrän-dern der Stadt als andere, aber vielleicht lag das auch nur an der einmaligen Teilnahme.Abends ging es dann in der Pe-gelbar hoch her, wo wir den Tag sehr stimmungsvoll ausklingen ließen, wenn auch nur mit we-nigen NAC Kameraden, aber mit tollen Impressionen über den Dächern von Neuss.

FAZIT: Natürlich ist es ein schönes Ereignis, einmal über den Neus-ser Markt zur Parade zu reiten und wir haben es sehr genossen, einmal die Vereinsluft der Stadt zu atmen, aber zumindest für ACNF Chef und Adjutant ist das Further Schützenfest das „Wahre Schützenfest!“In diesem Sinne freuen sich die Further Artilleristen schon wie-der, nun umso mehr, auf unser Schützenfest 2020 und verbleiben bis dahin mit einem dreifachen „Feuer! – Frei! Frei! Frei!

In der Gaststätte „Zur Erholung“ gehen zumindest für kurze Zeit die Lichter aus

Am 31. Dezember schloss (hoffentlich nur für kurze Zeit) auch die Traditionsgaststätte „Zur Erholung“ nach rund 115 Jahren. Mittels

eines Maklers lässt Hans-Peter Kluth einen neuen Pächter suchen.

Nach einer schönen Abschieds-feier, welche die Gäste für „ihre Wirtin“ mit Live-Musik und Buf-fet organisiert hatten, endet für die Pächterin, Frau Elisabeth

Zwingen, nach dreißig Jahren mit Höhen und Tiefen eine schöne Zeit. Wir, das Team der Jägercorps-zeitung Report, wünschen ihr

weiterhin viel Glück und Erfolg im neuen Lebensabschnitt und viel Spaß bei den Reisen mit ih-rem Gatten.

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Vergleichsschießen der Jägerzüge. „Jägerhorn“ und „In Treue Fest“

Nach der offiziellen Begrüßung ging man bestens gelaunt zum Schießsport über, die Schieß-meister hatten die Schießstände mittlerweile entsprechend vor-bereitet.Vom Jgz. „Jägerhorn“ waren Hubert Gummersbach, Rolf Klein-ken, Ralf Kruse, Dieter Lehmann und Siggi Schöneweiß und vom Jgz. „In Treue Fest“ Arek Jäger, Daniel Keita, Peter Kleuel, Ale-xander Küsters, Hansi Lange, Marco Lange und Uwe Prepens zum Wettkampf angetreten. Bei der Wertung wurden die beiden schlechtesten Ergebnisse nicht berücksichtigt.Jeder Schütze bekam einen Pro-

titel des Vorjahres mit 637 Ringen nicht verteidigen konnte, hatte der Jgz. „In Treue Fest“ doch 666 Ringe. Als bester Schütze vom Jgz. „Jä-gerhorn“ ging Ralf Kruse, wie schon im letzten Jahr, mit 138 Rin-gen hervor und konnte den PPP-Wanderpokal entgegennehmen. Da der Jgz. „In Treue Fest“ diese Veranstaltung auch gleich als Zug-pokalschießen nutzte, konnten folgende Pokale überreicht wer-den. Den „Olt. D. Keita-Pokal“ für den 3. Platz erhielt Arek Jäger mit 137 Ringen, den „Palaver-Pitter-Pokal“ für den 2. Platz erhielt Da-niel Keita mit 142 Ringen und die Wanderpreiskette erhielt Peter Kleuel durch einen hauchdünnen Vorsprung mit 143 Ringen. Zur Überraschung einiger wurden beim Spaßschießen doch beacht-liche Ergebnisse erreicht. Sieger wurde Peter mit 29 Ringen, dicht gefolgt von Arek und Siggi mit 28 Ringen, Daniel mit 27 Ringen und Hubert mit 25 Ringen. Anschließen blieb man noch bei bester Stimmung zusammen, um den Abend auch in netter Runde zu beenden.

Hajo und Peti hängen ihr Wirtsdasein an den berühmten Nagel

Nach dem erfolgreichen Um-bau eines Bauernhofes zu einer Gaststätte, eröffneten die Eltern von Hans-Josef (Hajo) Kluth am Montag, dem 23. März 1964 diese Gaststätte und gaben ihr den Namen „Zu den 7 Quellen“. 10 Jahre später war auch der

Am Samstag, dem 28. Dezember fand das traditionelle Vergleichs-schießen der Further Jägerzüge „Jägerhorn“ und „In Treue Fest“,

nun schon ununterbrochen zum 22. Mal in Folge, statt. Hierzu trafen sich die Jäger um 19.30 Uhr auf dem Schießstand der Gaststätte Le-bioda. Da man sich ja schon länger nicht mehr gesehen hatte, gab es auch viel zu erzählen.

bestreifen und nun wurde in drei Durchgängen zu je fünf Wer-tungsschüssen unter der Aufsicht vom 2. Schießmeister Arek Jäger das Vergleichsschießen eröffnet. In lockerer Reihenfolge traten die Schützen an, wobei zwischenzeit-lich die oftmals lustigen Unterhal-tungen im Vordergrund standen. Im Anschluss wurde auf Wunsch noch ein Spaßschießen veranstal-tet, wobei nicht nur eine ruhige Hand, sondern auch ein sehr gutes Auge erforderlich war. Dem schloss sich kurz darauf die Siegerehrung durch den Schieß-meister Peter Kleuel an. Hierbei musste festgestellt werden, dass der Jgz. „Jägerhorn“ den Sieger-

Am Sonntag, dem 22. Dezember 2019 öffnete die Traditionsgast-stätte „Zu den 7 Quellen“ nach 54 schönen Jahren zum letzten

Mal. Und sehr viele Gäste waren erschienen,

Sohn, mittlerweile gelernter Metzger, Hans-Josef Kluth hier schon involviert. Am Samstag, dem 2. Januar 1982 übernahm er mit seiner Gattin Petra (Peti), ge-borene Hensen, die Gaststätte.Wir, vom Jägercorps-Vorstand sowie das Team der Jägercorps-

zeitung „Report“, bedanken uns für die vielen schönen Stunden bei Euch und wünschen Euch weiterhin viel Glück und Erfolg im neuen Lebensabschnitt und viel Spaß bei Euren Hobbys.

JÄGE

RC

OR

PS

NEUSS-FURTH

1932 e.V.

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