Jobmotoren für den Arbeitsmarkt - Service - WKO.at · +43 2644 21333 [email protected] HilitecH .At...

8
Hollywood-Methode Wie man mit den Gesprächszutaten der Filmbranche die eigenen Produkte erfolgreich verkauſt. Seiten 6–7 Freier Handel Über die Bedeutung grenzüberschreiten- der Geschäſte für steirische Unterneh- men. Seiten 2–3 Gründe zum Feiern Langjährige Unter- nehmer oder frisch- gebackener Kom- merzialrat: Lesen Sie über Ehrungen auf Seite 8 Geschmackvoll Hochsteirisches Mitbringsel-Sackerl mit kulinarischen Botschaſtern geht in die Welt. Seite 5 P.b.b. 02Z032267 M Wirtschaſtskammer Steiermark, Körblergasse 111-113, A-8010 Graz Retouren an „Postfach 555, 1008 Wien“ Die Zeitung der Wirtschaſtskammer Steiermark · 16. Jahrgang Nr. 8 · 10. März 2017 Leobener Jobmotoren für den Arbeitsmarkt Was Helmut Wiesmüller vom AMS Leoben über die aktuelle Arbeitsstatistik hinaus zu sagen hat, lesen Sie auf Seite 4. Foto: Blend Images/Colorblind Images

Transcript of Jobmotoren für den Arbeitsmarkt - Service - WKO.at · +43 2644 21333 [email protected] HilitecH .At...

Hollywood-Methode

Wie man mit den Gesprächszutaten der Filmbranche die eigenen Produkte erfolgreich verkauft.

Seiten 6–7

Freier Handel

Über die Bedeutung grenzüberschreiten-der Geschäfte für steirische Unterneh-men.

Seiten 2–3

Gründe zum Feiern

Langjährige Unter-nehmer oder frisch-gebackener Kom-merzialrat: Lesen Sie über Ehrungen auf

Seite 8

Geschmackvoll

Hochsteirisches Mitbringsel-Sackerl mit kulinarischen Botschaftern geht in die Welt.

Seite 5

P.b.

b. 0

2Z03

2267

M W

irtsc

haft

skam

mer

Ste

ierm

ark,

Kör

bler

gass

e 11

1-11

3, A

-801

0 G

raz

Reto

uren

an

„Pos

tfac

h 55

5, 1

008

Wie

n“

Die Zeitung der Wirtschaftskammer Steiermark · 16. Jahrgang Nr. 8 · 10. März 2017

Leobener

Jobmotoren für den ArbeitsmarktWas Helmut Wiesmüller vom AMS Leoben über die aktuelle Arbeitsstatistik hinaus zu sagen hat, lesen Sie auf Seite 4.

Foto

: Ble

nd Im

ages

/Col

orbl

ind

Imag

es

Eine Gala für obersteirische KöpfeIm Styria Media Center in Graz wurden die „Obersteirischen Köpfe 2016“ ausgezeichnet: Der Kapfen-berger Ewald Harrer, bekannt als „Kaiser“, wurde Gastronom des Jahres. Das Leobener Gründerteam von Omi’s Apfelstrudel erhielt den Preis der Kategorie „Wirt-schaft“. Weitere Ausgezeichnete: Filmemacher Moritz A. Dörflin-ger, Jazzsängerin Laura Winkler, Extremsportler Andreas Ropin, Entertainer Markus Schaupenstei-ner und Karl Winkelmayer von der Behindertenhilfe Krieglach. ■

Das Team von Omi’s Apfelstrudel gemeinsam mit Brucker Szenegas-tronom „Kai-ser“ Ewald Harrer.

Zwischen Freihandel und Brexit… mit Claus Tüchler

Was hat uns die EU-Mitgliedschaft bisher gebracht?

Viele Vorteile: So sind seit 1995 über 2,5 Milliarden Euro von Brüssel in die Steiermark geflossen. Damit konnten zahlreiche Projekte in Wirtschaft, Wissenschaft, Tourismus, Kultur, aber auch in der ländlichen Entwicklung und im Sozialbereich unter-stützt werden. Allein in der Steiermark sind seit dem EU-Beitritt rund 80.000 zusätzli-che Arbeitsplätze entstanden.

Warum brauchen wir Freihandelsabkommen?

Gut gemachte und faire Abkommen auf Augenhöhe zwischen der EU und ande-ren Ländern ermöglichen heimischen Betrieben viele Chancen. Österreich ist eine Handelsnation, wir erwirt-schaften 60 Prozent unseres Bruttoinlandsprodukts im Ausland – ein Teil unseres Wohlstands hängt somit von der Qualität von Freihandels-abkommen ab.

Welche Folgen könn-te Trumps Politik für die Handelspartnerschaft mit den USA haben?

Die USA ist drittwichtigster Exportmarkt für die Stei-ermark – das wird sich in nächster Zeit nicht ändern. Export ist in erster Linie ein Geschäft zwischen Unter-nehmen und Menschen, das hat wenig mit Politik zu tun. Weitere mögliche Außen-wirtschaftsgesetze durchlau-fen einen langen Prozess und können mittelfristig sicher keine bestehenden oder ge-planten Geschäftsbeziehun-gen zu den USA beeinflussen.

Claus Tüchler ist Geschäftsführer des Internationalisierungscenter Steiermark.

Interview…

Foto

: Fis

cher

Das Thema Freihandel er-regt die Gemüter wie nie zuvor. Wir werfen einen Blick auf die Bedeutung grenzüberschreitender Ge-schäfte für die Steiermark.

Ob Brexit, CETA- und TTIP-Geg-nerschaft oder Protektionismus nach dem Motto „America first“ – sowohl weltweit als auch inner-halb Europas gewinnen politische Strömungen an Zulauf, die die alten Grenzbalken wieder hoch-fahren möchten und Abschottung als Allheilmittel propagieren.

Gleichzeitig landet Gemüse aus Südeuropa auf heimischen Tellern, in den Geschäften wird Spielzeug made in China gekauft und das Mobiltelefon kommt sowieso aus Asien. Der globale Handel – mit all seinen Vor- und Nachteilen – ist eine Realität, der man sich mit Sicherheit nicht so einfach entzie-hen kann. Und Freihandelszonen, wie auch die EU eine ist, haben uns viel gebracht (siehe Interview links). Für Österreich steht auch einiges auf dem Spiel: Denn es geht nicht nur um die Einfuhr, sondern vor allem auch um Absatzmärkte für heimische Güter. „Jedes Jahr werden mehr als 19 Milliarden Euro jenseits der rot-weiß-roten Grenze erwirtschaftet, und das si-chert unterm Strich jeden zweiten Arbeitsplatz im Land“, berichtet

der Präsident der WKO Steiermark, Josef Herk. „Unseren Wohlstand verdanken wir somit auch dem freien Handel.“

Der wichtigste Handelspartner der Steiermark ist Deutschland mit einem Exportvolumen von mehr als 2,9 Milliarden Euro allein im ersten Halbjahr 2016. Im Gegen-zug wurden im gleichen Zeitraum Waren im Wert von rund 2,5 Milli-arden Euro aus Deutschland in die grüne Mark importiert. Auf Platz zwei folgt Italien: So lieferte die Steiermark Waren im Wert von 7,3 Milliarden ins Nachbarland und importierte Güter im Wert von 4,9 Milliarden Euro. Mit einem Volu-men von rund 7,1 Milliarden Euro sind die USA der drittwichtigste Exportmarkt für steirische Unter-nehmen. Beim Import steht China auf Platz drei mit Gütern im Wert von 4,1 Milliarden Euro.

Brexit sorgt für Unruhe

Die Folge von Brexit und propagierten Abschottungsbestre-bungen einzelner Staaten ist eine Unsicherheit auf den europäischen Märkten, die sich bereits im aktu-ellen Wirtschaftsbarometer der WKO ablesen lässt. Obwohl Ver-änderungen bisher nur angedacht sind, wurden die Erwartungen in den Konjunkturprognosen bereits nach unten revidiert. Der Saldo bei den Exportumsätzen ist von

satten 43,1 auf 2,9 Prozent gefal-len. Dennoch sind die steirischen Exporteure optimistisch, so gehen 30,3 Prozent von einer Steigerung ihrer Exportumsätze im Jahr 2017 aus. Die wichtigsten Exportwaren der Steiermark sind übrigens Zug-maschinen und Kraftwagen bzw. deren Bestandteile, gefolgt von Kesseln, mechanischen Geräten und elektrischen Maschinen. ■

2 · Leoben · Nr. 8 · 10. März 2017Steirische Wirtschaft

Individuelle, effiziente Licht-lenkung mit ein-zigartiger Foli-entechnologie: Das ist das Erfolgsgeheimnis der Leobner Firma EcoCan. Strah-lungsphysikalisch optimierte Systeme erhöhen effizienter und ökologisch sinnvoller die visu-elle Qualität auf Arbeitsplätzen. Mit der selbst entwickelten „LED Booster Technologie“, die Energieeinsparungen von bis zu 70 Prozent erreicht, ist das Un-ternehmen auch international erfolgreich.

Die Mayr-Melnhof Holz Grup-pe mit Hauptsitz in Leoben wurde 1850 gegründet. Sägewer-

ke befinden sich in Leoben, Paskov (CZ) und Efimovskij

(RUS). Die Holzweiter-verarbeitung erfolgt in

Gaishorn, Reuthe und Richen (D). Mayr-Melnhof ist Marktfüh-rer im Segment Brettschichtholz und treibende Kraft im Vor-marsch von Brettsperrholz. ■

Mayr-Melnhof ist ein Motor der europäischen Holzindustrie.

LED Booster von EcoCan: einzig-artige Lichtver-

stärkungen in Kombination mit

verschiedenen LED Leuchtmit-

teln.

WIR in der

weiten Welt

EX

PORTERFOLGE

UNSERER REGION

Entg

eltli

che

Eins

chal

tung

Zwischen Freihandel und Brexit

Foto

s: F

otol

ia

H i l i t e c H G m b H K i r c h e n g a s s e 1 A 8 6 4 4 M ü r z h o f e n + 4 3 2 6 44 2 1 3 3 3 j o b s @ h i l i t e c h . a t

H i l i t e c H . A t

D a s J o i n t Ve n t u r e v o n F / L I S T u n d H i n t s t e i n e r f e r t i g t e i n z i g a r t i g e L e i c h t b a u k o m p o n e n t e n f ü r d i e i n t e r n a t i o n a l e

L u f t f a h r t i n d u s t r i e . M i t a l l e m w a s w i r t u n , f o r d e r n w i r d i e S c h w e r k r a f t h e r a u s – a n g e t r i e b e n v o n K o m p e t e n z ,

L e i d e n s c h a f t , I n n o v a t i o n s - u n d Te a m g e i s t .

D e r z e i t s u c h e n w i r :

K o n s t r u k t e u r f ü r M e t a l l - u n d F a s e r v e r b u n d w e r k s t o f f e · m / w

P r o d u k t i o n s f a c h a r b e i t e r z u r h e r s t e l l u n g v o n c o m p o s i t e - B a u t e i l e n · m / w

We rd e n a u c h S i e e i n Te i l d a v o n .

A r b e I T e n b e I e I n e M D e r I n n o V A T I V S T e n U n T e r n e H M e n

Ö S T e r r e I c H S

170306_Muerztal 200x128.indd 1 06.03.2017 08:57:06

· Leoben · 3Nr. 8 · 10. März 2017Steirische Wirtschaft

„Die Jobchancen sind bei uns größer“AMS-Leoben-Geschäftsführer Helmut Wiesmüller über Jobmotoren, Industrie 4.0 und das Zurückholen von Abgewanderten.

Von Gernot Zenz

Was charakterisiert den Wirtschaftsstandort und Ar-beitsmarkt Leoben

Helmut Wiesmüller: Die Region ist traditionell sehr industriebe-tont und damit exportabhängig. In diesem Zusammenhang profi-tieren wir natürlich von der EU. In der Region ist die Holzwirtschaft ein wichtiger Wirtschaftszweig und viel wird nach Italien und andere Länder der Europäischen Union geliefert. Die Industrie ist aber wohl der wichtigste Jobmo-tor der Region. Untersuchungen der Industriellenvereinigung zei-gen, dass ein Arbeitsplatz in der Industrie fast zwei Arbeitsplätze in der übrigen Wirtschaft nach sich zieht.

Was sind sonst noch bedeu-tende Wirtschaftsfaktoren?

Wiesmüller: Leoben wird immer mehr auch zur Handelsstadt. An der Montanuniversität studieren

etwa 4.000 Studenten aus aller Welt. Auch die sind wichtig für den Handel. Das LKH ist eine große Institution im Gesundheits-bereich, in der es viele Jobs gibt.

Inwieweit betrifft die Ar-beitnehmerfreizügigkeit in-nerhalb der EU den Arbeits-markt?

Wiesmüller: Davon sind wir nicht so sehr betroffen wie etwa die Bezirke in Grenznähe. Das hat vor allem geografische Gründe, weil das Einpendeln, zum Beispiel aus Ungarn, zu uns viel zu weit wäre. Allerdings arbeiten viele EU-Ausländer, vor allem aus Kroati-en, in der Forstwirtschaft und am Bau, der aber in der Region nicht so eine große Bedeutung hat wie in anderen Bezirken.

Wie geht es dem Arbeits-markt in der Region?

Wiesmüller: Wir haben weniger Probleme mit der Steigerung der Arbeitslosigkeit. In den letzten

drei Jahren haben wir ziemlich konstante Zahlen. Die Wirt-schaftskrise 2008/09 haben wir natürlich auch gespürt. Aber die Steigerungen der Arbeitslosen-zahlen in den letzten Jahren, wie in den Ballungsräumen in Graz oder Wien, haben wir nur abge-schwächt mitgemacht.

Gibt es Problembranchen?Wiesmüller: Die Arbeitslosigkeit ist relativ gleichmäßig verteilt. Die Beschäftigtenzahlen insge-samt sinken derzeit leicht, auch die Anzahl der vorgemerkten Ar-beitslosen. Vor allem das Poten-zial der Unter-25-jährigen wird kleiner – sowohl bei den Beschäf-tigten als auch bei den Nicht-Beschäftigten. Steigen tun beide Zahlen bei den Über-50-jährigen.

Welche Sorgen macht Ihnen die Industrie 4.0?

Wiesmüller: In der Industrie wurde in den letzten Jahrzehnten schon viel automatisiert. Die Angst, dass Industrie abwandern könnte, habe ich nicht. Was bei uns produziert wird, ist auf sehr hohem Niveau. Den Unterneh-men ist es gelungen, auf die

Helmut WiesmüllerGeb. 4. Februar 1960, verhei-ratet, AHS-Matura, seit 1979 im AMS, seit ca. sieben Jahren Geschäftsstellenleiter AMS Le-oben, Gemeinderat in Trofaiach, Hobbys: Haus und Garten

Zur Person

Qualitätsschiene zu setzen. Es wird auch laufend investiert. Das macht mich für die Zukunft sehr zuversichtlich.

Wie ist die Lehrstellensitu-ation?

Wiesmüller: Die großen In-dustriebetriebe saugen oft die guten Bewerber ab, das macht es für kleinere Gewerbebetriebe schwierig. Viele sagen, dass die Jugendlichen zu wenig können, wenn sie aus der Schule kommen. Allerdings sind die Anforderun-gen heute viel größer, vor allem bei technischen Lehren. Ein Kfz-Techniker zum Beispiel muss sich heute auch in der Elektronik auskennen. Diese Schere geht in allen Bereichen auseinander. Deshalb müssen wir weiter schu-len. Je besser die Ausbildung, desto geringer ist die Gefahr, arbeitslos zu werden. Techniker werden bei uns immer gesucht.

Wie könnte die wirtschaftli-che Situation der Region ver-bessert werden?

Wiesmüller: Durch Betriebsansie-delungen. Viele hochtechnische Unternehmen im Umfeld der Montanuni sind bereits entstan-den. Mehr KMU im Produkti-onsbereich, auch um eventuell Jobverluste durch die Automati-sierung aufzufangen, wären gut. So könnten wir auch Menschen, die aus der Region abgewandert sind, wieder zurückzuholen. Nur zum Vergleich: Graz hat im Jänner 2017 eine Arbeitslosenquote von 10,1 Prozent, wir 7,7. Die Jobchan-cen sind bei uns also größer. ■

Viele Firmen sind im Umfeld der Montanuni in den letzten Jahren entstanden.

4 · Leoben · Nr. 8 · 10. März 2017Steirische Wirtschaft

Ein Mitbringsel aus der Region HochsteiermarkDer Tourismusverband Hoch-steiermark präsentierte ein „Mitbringsel-Sackerl“ voll mit kulinarischen Botschaftern der Region. Der Verband mit Ob-mann Karl Detschmann und Geschäftsführerin Claudia Flat-scher sieht es zusätzlich zur Stärkung der regionalen Wert-schöpfung als Werbemaßnah-

me. Gleichzeitig will man künf-tig die Kooperation Wirtschaft –Industrie und Tourismus Hoch-steiermark verstärken. „Wir sind nämlich die einzige inneralpine Industrieregion in Europa, wo die Natur und Wirtschaftskraft so stark wie kaum in einer Region sind“, so Leobens WKO-Obfrau Elfriede Säumel. ■

Gemeinde-Manager statt Verwalter: Trofaiach wurde ausgezeichnetDie Wirtschaftskammer Stei-ermark verleiht den „Managen statt verwalten“-Award an he-rausragende Persönlichkeiten und Teams des öffentlichen Dienstes, die diesen im besten Sinne als Dienst an der Öf-fentlichkeit verstehen. Wichtige Beurteilungskriterien sind in-novatives Handeln, optimiertes Prozessmanagement und das

Nutzen des gesetzlichen Gestal-tungsspielraums im Sinne der Bürger oder Kunden.

In diesem Jahr durfte sich die Stadtgemeinde Trofaiach ge-meinsam mit dem Land Steier-mark über diese besondere Aus-zeichnung freuen. Der Award wurde für die Umsetzung der Gemeindestrukturreform verge-ben. ■

Säumel, Detschmann

und Flat-scher (v. l.)

präsentieren die kulinari-schen Bot-

schaften.

Bürgermeister Mario Abl (2 v.r.) nahm die Auszeichnung für die Stadt-gemeinde Trofaiach entgegen.

Foto

: Har

ry S

chiff

er P

hoto

desi

gn

Foto

: Wee

ber

Buchen Sie Ihre Prospektbeilage zielgruppengenau für Ihren Bezirk!

* Beilage bis Grammatur 20g. Detailliertere Streuung nach PLZ möglich. Preise exkl. Druck und Anlieferung. Preise zzgl. 5% WA und 20% Ust.

Informationen und Buchung: Mag. Christian Edelsbrunner T: 0664/467 10 12, [email protected] oderTheresina Jürgens M: 0664/198 04 34, [email protected]

Beispiel Leoben:

Bei 2.600 Unternehmern

um €468,-*

Für Informationen für Ihre Region melden Sie sich an: [email protected] oder 0316/21 54 81

· Leoben · 5Nr. 8 · 10. März 2017Steirische Wirtschaft

Gefragte Informationsbörse für angehende Lehrlinge: JobDayNeu, modern und zukunfts-orientiert präsentiert sich die Polytechnische Schule Leoben im Bildungszentrum Pestalozzi. Bereits vor acht Jahren wurde mit dem JobDay eine Drehscheibe für die Ausbildung geschaffen: Den Jugendlichen werden vielfältige Ausbildungschancen vorgestellt, Firmen haben die Möglichkeit, erste Kontakte zu angehenden Lehrlingen zu knüpfen.

Paul Neugebauer, Direktor der Polytechnischen Schule Leoben,

kann auf einen erfolgreichen „JobDay 2017“ zurückblicken: „Als wir vor acht Jahren, damals noch in Leoben-Göß, damit be-gonnen haben, waren es sechs Betriebe. Heuer haben sich 28 Firmen beteiligt. Rund 300 Schü-lerinnen und Schüler haben sich vor Ort über das Ausbildungsan-gebot informiert.“

Auch das WIFI war mit einem Stand vertreten und informierte die Besucher über das Modell „Lehre und Matura“. ■

Geballte Information an einem Tag für die rund 300 Jugendlichen.

Fit für den Verkauf beim Kunden

Unternehmerluft schnuppernÜber 100 steirische HAK-Schüler konnten bei Unter-nehmen aus ihrer Region „Unternehmerluft“ schnup-pern und eventuell auch eine Diplomarbeit mit dem Unter-nehmen schreiben. Begleitet wurden sie dabei auch von der FH Campus02. Schülerinnen der BHAK Eisenerz durf-ten Versicherungsmaklerin Karin Kugler-Kercmaric und ihrem Team über die Schulter schauen und so Einblick in die Branche erhalten. Ein Gewinn für beide Seiten, wie alle ein-hellig betonten.

Die HAK-Schülerinnen mit Karin Kugler-Kercmaric.

Kurz notiert

Goldener Boden für UnternehmenBereits 2015 wurde Bürger-meister Karl Dobnigg als Vertreter der Marktgemeinde Kammern mit dem Zertifikat „Goldener Boden“ als beson-ders unternehmerfreundli-che Gemeinde ausgezeichnet. Nun wurde im Jänner diese wertvolle und anerkennende Auszeichnung durch WKO-Regionalstellenobfrau Elfrie-de Säumel und Alexander Sumnitsch, WKO Leoben, an die Marktgemeinde Kam-mern erneut für weitere zwei Jahre verliehen.

100. Frühstück der WirtschaftKürzlich feierte man das bereits hundertste Leobner Wirtschaftsfrühstück. Rund 30 Teilnehmer aus Politik, der Verwaltung, öffentlichen Ins-titutionen sowie Unternehmer aus allen Branchen nutzen dabei immer in einem anderen Betrieb die Gelegenheit des Netzwerkens.Beim Jubiläum in der WIL erntete Geschäftsführer Gün-ther Leitner Lob von Bürger-meister Kurt Wallner. Immer-hin fand das Gewerbezentrum in den letzten zwei Jahren sechs neue Mieter und hat somit insgesamt 16 Mieter.

Bereits 100 Wirtschaftsfrüh-stücke organisierte Nerath.

Elfriede Säumel, Bgm. Karl Dob-nigg und Alexander Sumnitsch

Wirksame Tipps für erfolg-reiche Kunden-Abschlüsse: Top-Wirtschaftstrainer Günther Panhölzl ist wie-der in Niklasdorf zu Gast.

Was sind die Zutaten der erfolg-reichen Hollywood-Verkaufsge-sprächsmethode und wie werden meine Produkte damit zu Stars in der Branche? Was ist das Geheim-nis erfolgreicher Verkäufer? Wie erkenne ich Kundensignale im Ver-kaufsgespräch? Diese und weitere Fragen rund um gewinnbringende Verkaufsgespräche beantwortet der ausgeprägte Praktiker Gün-ther Panhölzl in seinem mitrei-ßenden Vortrag.

Panhölzl, Bestseller-Autor und Top-Wirtschaftstrainer, zählt laut seinen Kunden & Veranstaltern seit über 19 Jahren zu den besten Motivations-, Verkaufs- und Ma-

nagement-Trainern unserer Zeit. In mehr als 138 Branchen begleitet er internationale Konzerne, Klein- und mittelständige Unternehmen. Seine ausgebuchten Vorträge sowie die Teilnehmerstimmen aus den Vorjahren bestätigen, wie wegweisend und wertvoll ein Be-such ist.

Wer sich bis 24. März zum Workshop in Niklasdorf anmel-det, sichert sich auch ein Gratis-exemplar des Bestsellers „Die Hollywood-Verkaufsmethode“. ■

5. April 2017, 19 Uhr, WIFI Obersteiermark; Kosten: € 39 f. WKO-Mitglieder; Anmel-dung in der WKO-Regional-stelle: [email protected] bzw. 0316/601-9900.

Weitere Infos

Foto

: Wee

ber

Gespannt hören die Teil-

nehmer den Ausführungen

von Günther Panhölzl zu

(kleines Foto).

6 · Leoben · Nr. 8 · 10. März 2017Steirische Wirtschaft

Nachfolgebörse in der Region ‣ Biete: Kfz-Werkstätte! ID: 41843 Geschäftstätigkeit: Reifenhan-del, Autohandel, Dieseltankstel-le, §57a Lkw und Pkw. Objekt-größe: ca. 40.000 m². Werkstätte: ca. 1000 m². Keine Anrainer vorhanden. Ablöse: Nach Vereinbarung!

‣ Biete: Schokoladen- und Pralinenspezialitäten in Le-oben! ID: 39088 Geschenke- und Süßwarenla-den zu verkaufen! Beste zentra-le Lage. Objektgröße: 220 m². Angeboten werden: Schokola-den- und Pralinenspezialitäten, Teespezialitäten, edle Glas- und Keramikgeschenke.

‣ Biete: Installationsunter-nehmen! ID: 37003 Gut eingeführter Installationsbe-trieb (Gas-, Wasser-, Heizungs- und Lüftungs- und Klimaanla-geninstallation) sucht Nachfol-ger/in. Standort: St. Michael. Großer Kundenstock (Gewerbe

und privat), Maschinenausstat-tung und Fuhrpark vorhanden. Objektgröße: 250 m² (Ver-kaufsfläche, Ausstellungsraum, Lagerraum). Kauf oder Pacht möglich! Betreiberwohnung bei Bedarf ebenfalls vorhanden.

‣ Suche: Fleischerei! ID: 11532 Fleischerei oder Betrieb mit Kühlraum für Dönerproduktion gesucht. Standort: Obersteier-mark (insb. Bruck, Leoben, Kap-fenberg) Objektgröße: 50-70 m². Nachfrageart: Pacht!

‣ Biete: Restaurant – Ober-steiermark! ID: ID: 30289 Restaurant sucht eine/n Nach-folger/in! Ab sofort! Betriebs-größe: 200 m². Zentrumsnaher Standort. Angebotsart: Pacht. Ablöse nach Vereinbarung. Eigener Parkplatz vorhanden. Schöner, ruhiger Gastgarten.

‣ Info: Tel.: 0316/601-1101, E-Mail: [email protected]

SVA-Termine ‣Leoben: 13. März, 3. und 24. April, 15. und 29. Mai, 19. Juni 2017, 8.30 bis 13 Uhr. ‣Eisenerz: 13. März 2017, 14 bis 15 Uhr.

Servicetermine ‣Steuersprechtag, ein Mal monatlich, Voranmeldung er-forderlich. ‣ Finanzierung – Förderung – Betriebswirtschaft: Bera-tung durch Manfred Pock und Manfred Putz zur Finanzierung von Investitionen, zu Förde-rungen, zur Vorbereitung von Bankgesprächen, zu Kalkulati-

onsfragen, zu Betriebsüberga-ben und Betriebsgründungen. Ein Mal wöchentlich, Voran-meldung erforderlich.

WIFI-Termine ‣ § 57a – Periodische Weiter-bildung, 19. April, Mi 8 bis 16 Uhr, 175,– ‣Ausbilder-Training, 3. bis 7. April, Mo bis Fr 14 bis 22 Uhr, 440,– ‣ Führen für Meister, 27. und 28. April, Do und Fr 8 bis 16 Uhr, 350,–. ‣Kostenrechner-Lehrgang, 19. April bis 17. Mai, Mi 14 bis 22 Uhr, 1.000,–

www.wifi.at

Kurz notiert

Fit für den Verkauf beim Kunden

Medieninhaber, Herausgeber (Verle-ger) und Produzent: Wirtschaftskam-mer Steiermark, 8021 Graz, Körbler-gasse 111–113, Tel. 0316/601-657, Fax 0316/601-308.F.d.I.v.: Regionalstelle Leoben, Franz-Josef-Straße 17, 8700 Leoben, Tel.

0316/601-9900, Fax 0316/601-9911, E-Mail [email protected]. Redaktion: Mag. Mario Lugger (CR), Mag. Viktoria Schichl, Gernot Zenz, Silvia Paulitsch, focuz kommunikation, 8020 Graz, Reining hausstraße 13, [email protected]: Druck Styria, Graz

Impressum

Entg

eltli

che

Eins

chal

tung

Kontakt Impulsregion & Ökoenergieregion Fürstenfeld:Mag. Robert Gether MBA, Augustinerplatz 1, 8280 Fürstenfeld

0664/9692890, [email protected], www.impulsregion.at

Im Rahmen Ihrer Suche nach einem geeigneten Standort für Ihr Unternehmen bietet Ihnen der Wirtschaftsstandort Impulsregion Fürstenfeld:

• Vollwertig aufgeschlossene und sofort verfügbare Industrie- und Gewerbegrundstücke + direkt an der Autobahn oder der geplanten Schnellstraße + Verladebahnhof vorhanden & Nutzung Flugplatz möglich + Qualifizierte Fachkräfte durch regionale Schul- u. Bildungsstandorte + von Gemeinden provisionsfrei zu besten Konditionen zu erwerben

• Kostenfreie partnerschaftliche Begleitung und Beratung auf allen Ebenen + unbürokratische Behördenwege + zügige Abwicklung von Baubewilligungen durch wirtschaftsfreundliche Gemeinden + Förderungsmöglichkeiten & Standortinformationen

• als Klima- und Energiemodellregion „Ökoenergieregion Fürstenfeld“ und deren Partnerunternehmen + die Nutzung erneuerbarer Energien zum Heizen und Kühlen von Betriebsgebäuden + Unterstützung bei der Abwicklung von Umweltförderungen für ökologisch nachhaltige und energieeffiziente Investitionen + Synergien durch Partnerunternehmen

· Leoben · 7Nr. 8 · 10. März 2017Steirische Wirtschaft

Ehrung für eine steirische Wirtin aus Leidenschaft

Der Gasthof Erzberg in der Radmer ist eine beliebte Labestation für Wanderer, Bergsteiger und Einheimi-sche, die gutbürgerliche bo-denständige Küche, vegeta-rische und saisonale Spezia-litäten lieben. Seit nunmehr 35 Jahren führt Dorothea Heiml mit Leidenschaft den

Betrieb, der auch die Aus-zeichnung „Steirischer Dorf-wirt“ führt.

Nachdem Heiml bereits im letzten Jahr durch die Verleihung der „Goldenen Wirtinnenrose“ besonders gewürdigt wurde, folgte nun zu Beginn dieses Jahres ihr 35-Jahr-Jubiläum als Wirtin.

Uhrenfachgeschäft Arnberger: Geht seit 30 Jahren mit der ZeitBereits 1987 übernahm Uhrma-chermeister Manfred Frosch mit seiner Frau Ingrid das Uhrenfachgeschäft Arnberger von seinem Onkel. Mittlerwei-le befindet sich der Betrieb am Leobner Hauptplatz. Egal ob Marken- oder Designeruhren, einfacher Batterientausch oder aufwendige Reparatur – viele

Kunden kommen seit Jahren gerne in den Betrieb. Schmuck, insbesondere im Betrieb hand-geknüpfte Perlenketten, sowie Pokale und Sportpreise in-klusive Gravuren runden die Produktpalette ab.

Die Wirtschaftskammer gra-tuliert herzlich zum runden Jubiläum!

Ingrid und Manfred Frosch freuen sich über die Ehrenurkunde.

Ein stolzes Jubiläum für das Autohaus PuntingerSeit 85 Jahren gehört das Au-tohaus Puntinger zu den füh-renden Autohäusern im Groß-raum Leoben. Bereits 1931 gründete Josef Puntinger sen.das Unternehmen, das sich im Laufe der Jahre zu einem modernen mittelständischen Gewerbe- und Handelsbetrieb entwickelt hat. Das Team rund um Geschäftsführer Florian

Angerer und Josef Puntinger bietet seinen Kunden Service, Ersatzteile und Reparaturen auf höchstem Qualitätsni-veau.

Beim diesjährigen Tag der Kfz-Wirtschaft standen Josef Puntinger und Claudia Ange-rer anlässlich des 85-jährigen Bestehens des Autohauses im Mittelpunkt einer Ehrung.

Josef Puntinger und Claudia Angerer nahmen die Urkunde entgegen.

Imbiss für Genießer feierte JubiläumSeit 25 Jahren ist Resi Maier als Wirtin in Leoben ein Begriff. In ihrer Imbissstu-be in Leoben-Waltenbach kocht sie täglich frische steirische Schmankerl wie Beuschlsuppe, Wildspezia-litäten, Surbraten und bäckt Mehlspeisen nach Groß-mutters Rezept. Zudem ist Frau Maier mit einem Stand fixe Anlaufstelle am Gösser Kirtag.

Die Wirtschaftskammer- Regionalstelle Leoben gratulierte herzlich zum 25-Jahr-Jubiläum und über-reichte eine Ehrenurkunde.

Eine Ehrung im Bundeskanzleramt Der Leobener Finanzstadtrat Willibald Mautner wurde mit dem Berufstitel Kommerzi-alrat als Anerkennung für wertvolle Leistungen um die Wirtschaft ausgezeichnet. Die Verleihung im Bundeskanz-leramt in Wien nahm Staats-sekretärin Muna Duzdar vor. Die Überreichung in Wien erfolgte auch im Beisein von Leobens Bürgermeister Kurt Wallner, der dem neuen Kommerzialrat für seine hervorragenden Leistungen hinsichtlich wirtschaftlicher Weichenstellungen in der Re-gion herzlich dankte.

Resi Maier freute sich sichtlich über die Urkunde.

(v.l.) Willibald Mautner, Muna Duzdar und Bgm. Kurt Wallner

Wir gratulieren

und sagen Danke!

IHRE WKO

REGIONALSTELLE

Dorothea Heiml: Seit 35 Jahren Wirtin

aus Leiden-schaft. WKO-

Obmann- Stellvertreter

Gottfried Zagorz gratu-

lierte.

Foto

: Fot

o W

ilke

8 · Leoben · Nr. 8 · 10. März 2017Steirische Wirtschaft