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Modul Philosophie

Jörg KrappmannNeuere TeNdeNzeN iN der erkeNNTNisTheorie

1. Edmund Husserl: Untersuchungen zur Phänomenologie und Theorie der Erkenntnis .......................................................................................................................... 3

2. Moritz Schlick: Das Wesen der Erkenntnis .................................................................. 43. Otto Neurath: Drei Diskussionsbeiträge ...................................................................... 54. Gerhard Vollmer: Evolution und Projektion ............................................................... 65. Michael Pauen: Grundprobleme der Philosophie des Geistes und die

Neurowissenschaften ....................................................................................................... 76. Ottfried Hoeffe: Eine epistemische und moralische Weltrepublik ........................... 87. Ernst Aster: Wissenschaftsorientierte Philosophie – Sprachphilosophie und

Wissenschaftstheorie ........................................................................................................ 9

iNhalT

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Modul Philosophie 3

Raine

1. Edmund Husserl: Untersuchungen zur Phänomenologie und Theorie der Erkenntnis

r Wiehl (Hg.): 20. Jahrhundert. Geschichte der Philosophie in Text und Darstellung. Stutt-gart: Reclam 1995, S. 174–188.

1. Welche Bedeutung hat die Sprache für Husserl? Sammeln Sie Ausdrücke oder Begriffe im Text, die sich direkt auf sprachliche Akte beziehen.

2. Wodurch unterscheiden sich ideale und phänomenologische Analyse?

3. Husserl bezeichnet den zeitgenössischen Stand von Logik und Erkenntnistheorie als „zu-rückgeblieben“ (S. 179). Wie begründet er diese Kritik? Wodurch kann dieser Zustand ver-bessert werden?

4. Welche Begriffe sind für Husserls phänomenologische Methode zentral? Entstammen diese auch dem semantischen Feld „Sprache“?

5. Beschreiben Sie die grundsätzlichen Probleme der phänomenologischen Analyse anhand Husserls Unterscheidung in primäre und sekundäre „Akte“.

6. Wie definiert Husserl die logische und grammatische Bedeutung von Aussagen? In welchem Verhältnis steht diese Unterscheidung zu den beiden Begriffen „objektiver“ und „deskripti-ver“ Gehalt?

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Modul Philosophie 4

Mo

2. Moritz Schlick: Das Wesen der Erkenntnis

ritz Schlick: Die Probleme der Philosophie in ihrem Zusammenhang. Frankfurt: Suhrkamp 1986, S. 92–97.

1. Worin sieht Schlick due Aufgaben der Erkenntnis? (praktisch und theoretisch)

2. Welches Verhältnis besteht zwischen Erkenntnis und Sprache?

3. Wie funktioniert nach Schlick sprachliche Erkenntnis?

4. Zweimal bezieht sich Schlick implizit oder explizit auf die Philosophie Platons. Zeigen sie auf, wo dies geschieht, und beurteilen Sie jeweils Schlicks Einstellung gegenüber Platon.

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Modul Philosophie 5

Otto N

3. Otto Neurath: Drei Diskussionsbeiträge

eurath: Gesammelte philosophische und methodologische Schriften. Hrsg. von Rudolf Haller und Heiner Rutte. Wien: Hölder-Pichler-Tempsky 1981. Bd. 2, S. 765–767.

1. Abstrahieren Sie aus der Argumentation Neuraths, was der Begriff „Einheitswissenschaft“ bedeutet. In wie weit steht Neurath diesem Begriff positiv oder negativ gegenüber?

2. Sind für Neurath empirische Ergebnisse und Daten eine mögliche Materialquelle für Philo-sophie?

3. In welchem Verhältnis stehen nach Neurath Philosophie und Theologie?

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Modul Philosophie 6

Gerhard Voll

4. Gerhard Vollmer: Evolution und Projektion

mer: Biophilosophie. Stuttgart: Reclam 1995, S. 107–132.

1. Wie definiert Vollmer Erkenntnis?

2. Ist die evolutionäre Erkenntnistheorie mehr an der ersten (Ursprung der Erkenntnis) oder zweiten Frage (Was ist Wissen) der Erkenntnistheorie interessiert?

3. Mit welchem Argument weist Vollmer die Konzentration der analytischen Erkenntnistheorie nach „gerechtfertigter wahrer Überzeugung“ zurück?

4. Wie versucht Vollmer den Zirkelschluss innerhalb von Wahrnehmung/Passung zu entge-hen? Ist seine Erklärung nach Kant korrekt?

5. Bedenken Sie die Grundlagen von Rationalismus (Descartes) und Empirismus (Locke). Wel-che der beiden Strömungen steht der evolutionären Erkenntnistheorie näher?

6. Welche Bedeutung kommt der Sprache in der evolutionären Erkenntnistheorie zu?

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Modul Philosophie 7

Pauen, Michael/ Roth, Gerhard (Hg.): Ne

5. Michael Pauen: Grundprobleme der Philosophie des Geistes und die Neurowissenschaften

urowissenschaften und Philosophie. München: Fink 2001, S. 83–122.

1. Pauen unterscheidet zwischen neuronalen und mentalen Prozessen. Welche Substantive ent-sprechen den beiden Adjektiven in der Philosophie?

2. Welche drei Lösungsvorschläge präsentiert Pauen? Ordnen Sie diese dem Dualismus oder Monismus zu.

3. Welche Probleme entstehen, wenn die mentale Seite der Erkenntnis ausgeschaltet wird?

4. Wie unterscheiden sich „interaktionistischer Dualismus“ und „Identitätstheorie“ hinsichtlich des Vorhandenseins mentaler und neuronaler Prozesse?

5. Pauen nimmt explizit auf Kant Bezug. In wie weit kann die Erkenntnistheorie Kants inner-halb dieses Kontextes eine Lösung bieten? Beachten sie dabei die historische Komponente.

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Modul Philosophie 8

O

6. Ottfried Hoeffe: Eine epistemische und moralische Weltrepublik

ttfried Hoeffe: Kants Kritik der reinen Vernunft. München: Beck 2004, S. 342–346.

1. Was ist nach Kant/Hoeffe der Gegenstand der Philosophie?

2. Was versteht Hoeffe unter dem kosmopolitischen Rang der Kritik der reinen Vernunft?

3. Welche Vorteile besitzt Kants kritische Schrift gegenüber postmodernen (poststrukturalisti-schen) Theorien?

4. Welche Beziehung besteht zwischen theoretischer und praktischer Vernunft? Wie gelingt es Hoeffe Kant praktisch Nutzen für die Gegenwart zuzusprechen?

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Vzniklo v rámci projektu č. CZ.1.07/2.2.00/15.0320 řešeného na Katedře germanistiky Filozofické fakulty Univerzity Palackého. Sazba a grafická úprava: Jaromír Czmero; grafická úprava obálky: Veronika Opletalová, s použitím fotografií Jiřího Kolomazníka a Jana Lachnita, s laskavým souhlasem Arcibiskupství olomouckého. Olomouc 2013.

Ernst Aster: Geschichte der Philosophie. Stuttgart: Kröner 1998, S. 448–456.

7. Ernst Asper: Wissenschaftsorientierte Philosophie – Sprachphilosophie und Wissenschaftstheorie

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