Junge Bühne Velbert 2014/2015

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Vormittagsvorstellungen Schüler und Studenten: 4,- Zu den Aufführungen wird ein Bustransfer angeboten, der mit 0,50 pro Schüler und Fahrt berechnet wird. Verkauf und Reservierung unter: 0 20 51 /26-2820 Schüler- und Studentenpreise für alle Abendvorstellungen des Theater Velbert Auf allen Plätzen für alle Vorstellungen: 6,- im Vorverkauf und 7,- an der Abendkasse für Zuschauer bis 25 Jahre mit Schüler- und Studen- tenausweis (inkl. aller Gebühren). Wir informieren Sie gerne Jugendtheater: Judith Stankovic 0 20 51 / 26-2820 [email protected] Karten: Michael Gießler 0 20 51 / 26-2818 [email protected] Infos zu Abendvorstellungen: Anja Franzel 0 20 51 / 26-2485 [email protected] Herausgeber Stadt Velbert Fachbereich Bildung, Kultur und Sport Theater / Konzerte Oststraße 20 42551 Velbert Fachbereichsleitung: Ulrich Stahl Redaktion: Judith Stankovic Mitarbeit: Anja Franzel Gestaltung / Satz: Scheidsteger Medien GmbH & Co. KG, Velbert Druck: Druckerei Glaudo Fotos: von den Theatern Junge Bühne Velbert 2014-2015 Preise / Kontakt / Impressum Forum Niederberg Fr 06.03.15 19.00 Uhr  HipHop Academy Hamburg Hierzu werden Workshops angeboten! Bei Interesse bitte bei Anja Franzel 02051 / 26 2485 melden! HipHop Academy Hamburg „Schöner Wohnen“ Die HipHop Academy Hamburg ist ein deutschlandweit einzigartiges Projekt zur Talent- und Potenzialförderung von Jugendlichen zwischen 13 und 20 Jahren. Durch das Projekt werden talentierte junge HipHop Künstler in 7 Sparten der weltgrößten Jugendkultur systematisch gefördert. Acht herausragende Absolventen der HipHop Academy vereint in einem Ensemble: Vier Tänzer, ein Beatboxer, zwei Rapper und ein Graffiti-Artist entwickelten unter der künstlerischen Leitung des international bekannten Tänzers, Choreografen und Breakdance-Weltmeisters Niels „Storm“ Robitz- ky den Tanztheaterabend „Schöner Wohnen“. Von Erinnerungsgegenständen angehalten, erzählen sie skurrile, witzige und persönliche Geschichten aus ihrem Leben und lassen vor diesem Hinter- grund umwerfende Choreografien aus den Bereichen Locking, Popping und House entstehen. In Verbindung mit spektakulären Beatboxeinlagen, kreativ-verspielten Visuals und aussagekräftigen Rapsongs entfalten sich in „Schöner Wohnen“ nicht nur die Spielarten der HipHop-Kultur, sondern auch die Persönlichkeit der acht jungen HipHop-Talente. Mit zahlreichen Umzugskartons ausgestattet geben Licht- und Videoprojektionen der beein- druckenden und leichtfüßigen Tanztheaterproduktion „Schöner Wohnen“ ein einfaches wie geniales Bühnenbild.

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Jugendtheater der Stadt Velbert

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Vormittagsvorstellungen

Schüler und Studenten: 4,- €Zu den Aufführungen wird ein Bustransfer angeboten, der mit 0,50 € pro Schüler und Fahrt berechnet wird. Verkauf und Reservierung unter: 0 20 51 /26-2820

Schüler- und Studentenpreise für alle Abendvorstellungen des Theater Velbert

Auf allen Plätzen für alle Vorstellungen: 6,- € im Vorverkauf und 7,- € an der Abendkasse für Zuschauer bis 25 Jahre mit Schüler- und Studen-tenausweis (inkl. aller Gebühren).

Wir informieren Sie gerne

Jugendtheater: Judith Stankovic 0 20 51 / 26-2820 [email protected]

Karten: Michael Gießler 0 20 51 / 26-2818 [email protected]

Infos zu Abendvorstellungen: Anja Franzel 0 20 51 / 26-2485 [email protected]

Herausgeber

Stadt Velbert Fachbereich Bildung, Kultur und Sport Theater / Konzerte Oststraße 20 42551 Velbert

Fachbereichsleitung: Ulrich Stahl

Redaktion: Judith Stankovic

Mitarbeit: Anja Franzel

Gestaltung / Satz: Scheidsteger Medien GmbH & Co. KG, Velbert

Druck: Druckerei Glaudo

Fotos: von den Theatern

Junge BühneVelbert2014-2015

Preise / Kontakt / Impressum Forum Niederberg

Fr 06.03.1519.00 Uhr 

HipHop Academy Hamburg

Hierzu werden Workshops angeboten! Bei Interesse bitte

bei Anja Franzel 02051 / 26 2485 melden!

HipHop Academy Hamburg „Schöner Wohnen“

Die HipHop Academy Hamburg ist ein deutschlandweit einzigartiges Projekt zur Talent- und Potenzialförderung von Jugendlichen zwischen 13 und 20 Jahren. Durch das Projekt werden talentierte junge HipHop Künstler in 7 Sparten der weltgrößten Jugendkultur systematisch gefördert.

Acht herausragende Absolventen der HipHop Academy vereint in einem Ensemble: Vier Tänzer, ein Beatboxer, zwei Rapper und ein Graffiti-Artist entwickelten unter der künstlerischen Leitung des international bekannten Tänzers, Choreografen und Breakdance-Weltmeisters Niels „Storm“ Robitz-ky den Tanztheaterabend „Schöner Wohnen“.

Von Erinnerungsgegenständen angehalten, erzählen sie skurrile, witzige und persönliche Geschichten aus ihrem Leben und lassen vor diesem Hinter-grund umwerfende Choreografien aus den Bereichen Locking, Popping und House entstehen. In Verbindung mit spektakulären Beatboxeinlagen, kreativ-verspielten Visuals und aussagekräftigen Rapsongs entfalten sich in „Schöner Wohnen“ nicht nur die Spielarten der HipHop-Kultur, sondern auch die Persönlichkeit der acht jungen HipHop-Talente. Mit zahlreichen Umzugskartons ausgestattet geben Licht- und Videoprojektionen der beein-druckenden und leichtfüßigen Tanztheaterproduktion „Schöner Wohnen“ ein einfaches wie geniales Bühnenbild.

Forum Niederberg

So 23.11.1418.00 Uhr 

Rheinisches Landestheater Neuss

Das HimbeerreichBanker sind auch nur Menschen

„Banker sind auch nur Menschen“ so zumindest lautet der Untertitel dieser Inszenierung.

Was passiert, wenn wichtige, mächtige Trader und Manager einer berühm-ten Bank eines Tages aussortiert werden und im Keller des Unternehmens landen? Tun sie so, als sei nichts geschehen und betreten jeden Tag seriösen Blicks mit Anzug und Aktentasche das Gebäude oder kocht in ihnen die kalte Wut? Vier Banker, eine Bankerin und ein Fahrer brechen das Schweigen… Auf der Basis von Interviews mit 20 führenden Bankern und 1500 transkribierten Seiten, entsteht eine Art Psychologie der Finanzcrashs.

Andres Veiel zitiert mit dem Titel seines Stücks eine Äußerung Gudrun Ens-slins, die mit dieser Metapher so etwas wie das Paradies auf Erden meinte. In Hinblick auf die deprimierende Welt der auf den Hund gekommenen Investmentbanker, die Veiel auf die Bühne bringt, ist der Titel natürlich ein ironischer Seitenhieb.

Der Autor arbeitete nach Psychologiestudium und Regieausbildung als Drehbuchautor und Regisseur für den Film und das Theater. Mit den dokumentarischen Filmen „Black Box BRD“ (2001) und „Die Spielwütigen“ (2004) wurde er einem breiteren Kinopublikum bekannt. Er hat mehr als 40 Auszeichnungen erhalten, darunter mehrfach den Deutschen Filmpreis sowie den Europäischen Filmpreis.

Forum Niederberg

Do 22.01.1520.00 Uhr 

Shakespeare Company, Berlin

Hierzu werden Workshops angeboten! Bei Interesse bitte

bei Anja Franzel 02051 / 26 2485 melden!

Was reizt Jugendliche am Theater? Was fesselt sie?

Was berührt und bewegt sie?

Die sechs Inszenierungen der Reihe „Junges Theater“ 2014 / 2015 geben ihre eigenen, eigenwilligen und völlig unterschiedlichen Antworten darauf. Ob mitreißendes Tanztheater oder packendes Schauspiel: Die Vielfalt der Formen ist so groß wie die Palette der Themen und Geschichten. Sind es die „Essgewohnheiten“, „der Klassiker“, „die englische Sprache“, „die Um-welt“ oder das Thema „Gewaltbereitschaft und wie man Gewalt besiegen kann“?

Was auch immer Euch interessiert, gemeinsam ist den ausgewählten Produktionen, dass sie durch ihre Intensität und künstlerische Qualität Euch, das junge Publikum, „spielend leicht“ dafür gewinnen, sich auf Unbekann-tes einzulassen und neues Terrain zu betreten.

Wie schnell weicht in den Vorstellungen anfängliches Reden und Kichern gespannter Stille, wie oft erleben wir Jugendliche, die noch lange nach Stückschluss engagiert diskutieren!

Auch in der neuen Saison werden wieder einige Produktionen gefördert durch das Kultursekretariat Gütersloh.

Das aktuelle Programm könnt ihr diesem Flyer entnehmen oder Ihr schaut ins Internet auf die Seite der Stadt Velbert unter www.velbert.de

Judith Stankovic

Kinder- und Jugendtheater

Romeo und Julia Sechs Schauspieler, 23 Rollen: Zwei junge Menschen – Romeo und Julia – lieben sich und dürfen doch nicht zueinander kommen. Die jahrelange Feindschaft ihrer beiden Familien steht der Erfüllung ihrer Liebe entge-gen. So lassen sie sich heimlich trauen und setzen damit einen fatalen Mechanismus in Gang, an dessen Ende die beiden verfeindeten Familien fassungslos vor ihren toten Kindern stehen. Wir alle kennen sie – Romeo und Julia! Ihnen hat Shakespeare mit seinem Stück zur Unsterblichkeit verholfen.

„So modern und authentisch wie möglich“ hatten sie versprochen zu spielen. Beides gelang - und ein Spagat aus der berühmten Tragödie zeitweise eine Komödie werden zu lassen. Wohl selten wurden Doppeldeutigkeiten so eindeutig umgesetzt, humorvoll, ja mitunter an der Grenze zum Frivolen und doch dem großen Meisterwerke nie den Respekt versagend - Shakespeare hätte es bestimmt gefallen.“IN SÜDTHÜRINGEN, Berit Richter (15.08.2012)

„Zwischen Tragik und Slapstick: Die Shakespeare Company Berlin liefert in der Stadthalle einen starken Auftritt ab. Ein ganzer Abend pures Theaterglück, bei dem bei aller Tragik, trotzdem gelacht werden darf. Genau so ist es von den Berliner Theatermachern auch beabsichtigt gewesen, dass ihr Stück auf uns in der gleichen Weise wirken soll wie damals auf das Publikum der Shakespeare-Zeit: unterhaltsam, volksnah, modern. Und für jeden verständlich“NORDBAYRISCHER KURIER, Eva Kroener (28.10.2013)

Gefördert durch das  Kultursekretariat Gütersloh des Landes NRW

In Velberter Schulen

ab 11 Jahre

Mo 29.09.14und Di 30.09.14

jeweils 9.00 und 11.30 Uhr 

Dauer: ca. 45 Min. (incl. Nachgespräch)

Landestheater Detmold

Der EssotigerKlassenzimmerstück zum Thema Ess-Störung

Jeder hat schon mal über sie geschmunzelt – die lebensgroßen tollpat-schigen Comicfiguren, Plüschtiere oder Riesenhandys, die sich durch die Einkaufszentren und Fußgängerzonen bewegen, um für irgendetwas zu werben. Wer aber in diesen Riesenkostümen steckt, bleibt verborgen.

Im Monolog von Jörg Menke-Peitzmeyer ist es ein für Alter und Größe viel zu dicker Junge, der nicht nur sich, sondern auch seine Probleme unter dem Tigerkostüm verbirgt. Den Kummer über die zerbrochene Familie und die fehlende Anerkennung in der Schule kompensiert er mit Schokoküssen und Cheeseburgern.

Ein heiteres und zugleich nachdenklich stimmendes Stück, das sich sensi-bel des Themas Essstörung annimmt, das längst nicht mehr nur Mädchen betrifft.

Inszenierung: Corinna Preisberg Spiel: Adrian ThomserRegie: Corinna PreisbergKostüme: Tatiana TarwitzDramaturgie: Claudia GöbelRegieassistenz: Fabian Rogall

Vorburg Schloss Hardenberg

ab 10 Jahre

Mi 05.11.14 9.00 und 11.00 Uhr 

Dauer: ca. 70 Minunten (mit Nachgespräch)

Reibekuchentheater, Duisburg

Die Brüder LöwenherzNach Astrid Lindgren 

Karl ist neun Jahre alt und todkrank. Er liegt seine ganze Kindheit schon im Bett, das Einzige was ihn mit dem Leben draußen verbindet, ist sein großer Bruder Jonathan. Dieser erzählt Karl von allem, auch von Nangijala. Er tröstet seinen kleinen Bruder, der Angst vor dem eigenen Tod hat, und verspricht, dass sie sich in Nangijala gesund wiedersehen werden und Abenteuer erleben können. Doch dann passiert etwas Unerwartetes: Der gesunde Jonathan stirbt, als er seinen kleinen Bruder aus dem brennenden Haus rettet. Es ist ein Schock. Karl vermisst seinen Bruder sehr, doch dann sieht er ihn in Nangijala wieder. In Nangijala sind die Brüder wieder vereint und erleben einige Abenteuer. Doch das Land leidet unter einem abscheu-lichen Herrscher namens Tengil und ist in zwei Hälften getrennt. Alles ist bedroht, von dem bösen Tengil erobert zu werden. Also treten die Brüder den Kampf gegen Tengil und seine Soldaten an und riskieren dabei alles... Denn es gibt Dinge, die man tun muss, selbst wenn es gefährlich ist.

Eine Geschichte, in der es für die beiden Brüder um Leben und Tod geht. Aber vielmehr geht es um die Liebe zwischen den Brüdern, die über allem steht und niemals enden wird.

Spiel: Nils Beckmann, Till Beckmann, Uwe Frisch-NiewöhnerRegie: Jasminka WrobelMaterialien: Jasminka WrobelFotos: Mischa Lorenz

Vorburg Schloss Hardenberg

Di 18.11.14 und Mi 19.11.14

jeweils 11.00 Uhr 

Dauer: ca. 70 Min. (mit Nachgespräch)

Burghofbühne Dinslaken

Clockwork OrangeJugendstück nach Anthony Burgess

Gewalt und Brutalität – das sind die Dinge, um die Alex’ Gedanken tagtäg-lich kreisen. Mit seiner Bande verbreitet er Angst und Schrecken. Doch sein autoritärer Führungsstil spaltet die Gruppe. Nach einem erneuten Überfall wird er von ihnen im Stich gelassen, verhaftet und zu 14 Jahren Haft verurteilt.

Im Gefängnis unterzieht er sich freiwillig einem Experiment der Regierung, das ihm Übelkeit beschert, sobald er auch nur an Gewalt denkt. Übel wird ihm auch beim Hören der 9. Symphonie von Beethoven, die beim Experi-ment abgespielt wurde.

Nach seiner Freilassung rächen sich frühere Opfer an ihm. Von einem Systemgegner, ein weiteres seiner Opfer, der seinen Tod politisch nutzen möchte, wird er zu einem Selbstmordversuch getrieben. Er erwacht im Krankenhaus, wo ein Psychiater ihm einredet, das alles sei nur ein Traum gewesen.

„Der Mensch ist ein Mikrokosmos, er ist ein Gewächs, organisch wie eine Frucht, er hat Farbe, Zerbrechlichkeit und Süße. Ihn zu manipulieren, zu konditionieren, bedeutet ihn in ein mechanisches Objekt zu verwandeln – eine Uhrwerk-Orange.“Anthony Burgess

Spiel: Christoph Bahr, Daniele Nese, Carlo SohnInszenierung: Stefan EyKostüme: Sandra Nienhaus

ab 13 Jahre

Vorburg Schloss Hardenberg

ab 10 Jahre

Di 17.02.159.00 und 11.00 Uhr

Dauer: ca. 50 Min. (mit Nachgespräch)

Performing Group, Ennepetal

Hierzu werden Workshops angeboten! Bei Interesse bitte

bei Judith Stankovic (02051-262820) melden!

In Velberter Schulen

ab 10 Jahre

Around the world in 80 daysEnglisch-sprachige Produktion nach Jules Verne 

Schon mal auf einer Reise um die Welt gewesen? Nein? Nun, hier ist Eure Chance! Vielleicht habt Ihr Jules Vernes Geschichte gelesen oder einen Film gesehen? Wenn nicht, hier eine kurze Inhaltsangabe:

Herr Fogg, ein reicher englischer Gentleman, wettet mit zwei Freunden, dass er fähig ist, einmal um die Welt zu reisen in 80 Tagen. Um das zu be-weisen, lässt er seinen Pass in jedem Land abstempeln, durch das er reist. Während der gesamten Reise werden er und sein Butler Passepartout von Mr. Fix, einem Polizeibeamten, der denkt, dass Herr Fogg ein Bankräuber ist, verfolgt.

„Around the World in 80 Days“ ist eine Geschichte aus dem 19. Jahrhun-dert. Das Reisen in ferne Länder war nicht so einfach, wie es heute ist. Es gab keine Autos oder Busse, keine schnellen Flugzeuge - nur ein paar langsame Dampfzüge und Kutschen und, natürlich, Schiffe, um ins Ausland zu reisen. Unter diesen Bedingungen, was denkt Ihr, wird Herr Fogg seine Wette gewinnen? Schafft er es, in 80 Tagen einmal um die Welt zu reisen?

Spiel: Marco ÀlvaroInszenierung: Stefan Ey

Mi 11.03.15und Do 12.03.15

jeweils 10.00 und 12.00 Uhr

Dauer: ca. 45 Min. (incl. Nachgespräch)

Burghofbühne Dinslaken

TRASHedyTanztheater

Der Titel spielt mit den Worten „Trash“ und „Tragedy“ im Sinne von „Abfall-Tragödie“: Welchen Einfluss hat unsere tägliche Lebensweise auf unsere Umwelt? Wie viele Dinge verbraucht man im Laufe seines Lebens? Woher kommt all das, was wir kaufen? Wie entstehen Gewohnheiten?

Die Inszenierung wirft einen unverstellten Blick auf das Thema „ökologische Intelligenz“. Gleichzeitig erzählt sie eindringlich und humorvoll die Geschich-te der Evolution und bildet, mit Hilfe von animierten Bildern und Soundeffek-ten, die Entstehung verschlungener Wirtschaftswege als Comic-Strip ab.

„TRASHedy“ wurde beim 29. Kinder- und Jugendtheatertreffen NRW „Westwind“ in Bonn sowohl von der Preisjury als auch von der Jugendjury ausgezeichnet.

„… eine zweifellos bestechende zeitgenössische Produktion für ein junges Publikum, das einen fröhlich fragenden Blick auf unsere komplexe Welt wirft.“ (Jury-Begründung beim Westwind-Festival 2013)

Konzept, Choreografie: Leandro KeesKlangkomposition: Martin RascherMusik: Bon Iver, Jamie Woon, Ja Panik, Edd Kalehoff, Tom Jobim, Martin RascherDramaturgische Mitarbeit: Julia Mota CarvalhoVideo: Martin Rascher, Leandro KeesManagement: Alexander ThunVideodokumentation: Pipo TafelFotodokumentation: Paul SchöpferTanz, Dramaturgie: Julia Mota Carvalho, Leandro Kees

Sporthalle Birth

ab 13 Jahre

Di 27.01.1511.00 und 19.00 Uhr

und Mi 28.01.1511.00 Uhr

Dauer: ca. 45 Min. (mit Nachgespräch)

Monolog von Rike Reiniger

Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel

Gefördert durch das  Kultursekretariat Gütersloh des Landes NRW

Gefördert durch das  Kultursekretariat Gütersloh des Landes NRW

„Zigeuner-Boxer“in Kooperation mit dem Boxclub Velbert

Hans will die erste Begegnung mit dem „Zigeuner-Boxer“ Ruki vergessen. . Doch er erinnert sich noch allzu gut daran, wie Ruki ihm in seiner Kind-heit einen Apfel schenkte, wie sie Freunde wurden, wie Rukis Boxkarriere begann, wie sich ihre Wege trennten, wie Ruki Deutschlands bester Boxer wurde, wie ihm der Meistertitel wieder aberkannt wurde und wie sie sich in einem Arbeitslager der Nationalsozialisten erneut begegneten. Aber Hans kann nicht vergessen – er selbst ist die Erinnerung.

Rike Reinigers Monolog basiert auf der Biografie des sinto-deutschen Boxers Johann „Rukeli“ Trollmann. 1933 gewann er die Deutsche Meis-terschaft im Halbschwergewicht, doch einige Tage später wurde ihm der Titel vom Deutschen Boxsportverband wegen „armseligen Verhaltens“ – aufgrund seiner Freudentränen – wieder aberkannt. Als ein neuer Kampf angesetzt wurde, in dem Rukeli weder tänzeln noch ausweichen durfte, betrat der „Zigeuner-Boxer“ den Ring mit blond gefärbten Haaren und weiß bestäubter Haut. Fünf Runden nahm er als Karikatur eines Ariers die Schläge des anderen Boxers deckungslos hin, bis er schließlich k. o. ging. Er verlor seine Boxlizens und boxte nur noch auf Rummelplätzen.

Spiel: Andreas KunzRegie / Ausstattung: Rike ReinigerDramaturgie: Sabrina UllrichRegieassistenz: Annalena Schulz