JURA Coffeebreak 1/2015 DE

40
CoffeeBreak DAS MAGAZIN FÜR FRISCHEN KAFFEEGENUSS VON JURA – 01/2015 TECHNOLOGIE Moderne RFID-Technologie ermöglicht einfachste Pflege INNOVATION CoffeeBreak zu Besuch im Designatelier, das die Weltneuheit Z6 »in Form« brachte MEIN NEW YORK Mit David Shull unterwegs in der Stadt, die niemals schläft

description

 

Transcript of JURA Coffeebreak 1/2015 DE

Page 1: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

1

CoffeeBreakDAS MAGAZIN FÜR FRISCHEN KAFFEEGENUSS VON JURA – 01/2015

TECHNOLOGIE

Moderne RFID-Technologie ermöglicht einfachste Pflege

INNOVATION

CoffeeBreak zu Besuch im Designatelier, das die Weltneuheit

Z6 »in Form« brachte

MEIN NEW YORK

Mit David Shull unterwegs in der Stadt, die niemals schläft

Page 2: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

2

Weltneuheit P.E.P.© von JURA:

Dank Puls-Extraktionsprozess zum perfekten EspressoDiesen Frühling zündet JURA ein wahrhaftes Feuerwerk der Innovationen für ein Maximum an Aromen: Kaffeespezia litäten

wie von einem anderen Stern und die vielleicht höchste Geschmacks konzentration pro Milliliter Genuss …

Demnächst im Fachhandel.

www.jura-z6.com JURA – If you love coffee

Page 3: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

3

Innovation ist die wirtschaftliche Umsetzung einer fortschrittlichen Idee. Innovativ sein be-deutet, Neues zu schaffen. JURA tut dies seit vielen Jahren sehr erfolgreich. Erst kürzlich wurde mit der Lancierung der Z6 ein weiterer, zukunftsweisender Meilenstein gesetzt. Was alles dazugehört, bis eine Idee im Kopf zur funktionierenden Realität wird, das weiß nie-mand besser als der Leiter des JURA-Inno va-tionszentrums, Shahryar Reyhanloo. General Manager Emanuel Probst hat sich mit ihm auf einen Kaffee getroffen.

Emanuel Probst: Shahryar, weißt du noch vor 20 Jahren? Innovation hatte damals eine komplett andere Bedeutung.

Shahryar Reyhanloo: Ja, unglaublich. Damals war Innovation noch viel einfacher. Wir konn-ten quasi irgendwo auf der grünen Wiese an-fangen. Heute sind wir Innovationsleader und dürfen uns keine Fehler mehr erlauben. Es ist sehr anspruchsvoll, die Nummer eins zu blei-ben und konstant auf höchstem Niveau abzu-liefern. Eigentlich ist das ähnlich wie bei Roger Federer. Als bester Tennisspieler aller Zeiten steht er viel mehr im Fokus als ein New comer.

Emanuel Probst: Um unsere Leaderposition zu bewahren, müssen un sere Innovationen die Bedürfnisse unserer Kunden antizipieren können.

Shahryar Reyhanloo: Richtig, und zwar schnell. Noch besser ist: neue Trends zu set-zen. Woran wir heute arbeiten, sieht der Kun-de in vier Jahren. Innovation braucht Zeit, muss aber bei der Lancierung dem Gedan-kengut des Kunden noch immer ein Stück voraus sein. Genau das ist die Herausforde-rung, die es erfolgreich zu managen gilt.

Emanuel Probst: Was ist denn für dich der Reiz an Innovation?

Shahryar Reyhanloo: Ich vergleiche meine Arbeit gerne mit jener eines Kochs. Er muss sich mit den besten Zutaten auskennen, die richtigen in der korrekten Menge auswählen und daraus ein Gourmetmenü zaubern. Mit Technologie verhält es sich gleich. Ohne einen durchdachten Plan, das richtige Vorgehen so-wie die notwendigen Fähigkeiten funktioniert auch hier nichts.

CoffeeTalk»Woran wir heute arbeiten, sieht der

Kunde in vier Jahren.«

Emanuel Probst: Wie viel Innovation auf einmal macht Sinn? Kann es deiner Meinung nach sogar zu viel Innovation geben?

Shahryar Reyhanloo: Ja, zu viel Innovation kann auch zu viel des Guten sein. Es gilt die perfekte Mischung zu finden. Technik ist ra-tio nal, Kaffee emo tional. Neben technischen Highlights, die ein optimales Kaffeeresultat ga rantieren, müssen die richtigen emotiona-len Akzente gesetzt werden. Das warme LED- Licht der Tassenbeleuchtung zum Beispiel un-terstreicht das hervor ragende Kaffeeresultat.

Emanuel Probst: Wie empfindet man, wenn ein Produkt, das man über Jahre entwickelt hat, lanciert wird?

Shahryar Reyhanloo: Mit der Z6 haben wir einen neuen Meilenstein gesetzt. Technik und Design harmonieren hervorragend. Natürlich bin ich stolz, dass unser Team die Ursprungs-ideen unter den gegebenen Bedingungen so perfektioniert finalisieren konnte.

Emanuel Probst: Was war Voraussetzung, damit das funktioniert hat?

Shahryar Reyhanloo: Eine entsprechende Innovationskultur. Die wird bei JURA gelebt. Innovationen sind immer willkommen. Ent-sprechend werden bei uns innovative Mitar-beitende auch gefördert. Jedoch sind wir im Laufe der Jahre auch viel strenger geworden. Mit uns, aber auch mit unseren Lieferanten. Bei uns fasst man sich nicht mit Samthand-schuhen an. Eher mit Schleifpapier. Aber ein Rohdiamant muss auch geschliffen und nicht gestreichelt werden, damit er seine Schönheit voll entfaltet. acm

Page 4: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

4

6

14

20

3 CoffeeTalk Innovation als Voraussetzung für Erfolg.

6 Mein New York David Shull nimmt uns mit auf eine

faszinierende Reise durch New York.

14 Innovation Zu Besuch bei Ronald Büttler und Team,

denen die neue Z6 ihren Look verdankt.

20 Der einzigartige Puls-Extraktionsprozess (P.E.P.©) Eine Technologie revolutioniert den Kaffeegenuss.

Inhalt 22 Weil die Chemie stimmt Pflege auf Knopfdruck: Philipp Büttiker

und sein Team machens möglich.

26 Kundendienst via Skype und Co. Die neue Dienstleistung ermöglicht eine

noch nie da gewesene Kundenberatung.

28 JURAworld of Coffee – die Reise zum Kaffee Die neuen Angebote für Gruppen vermitteln wertvolles Kaffeewissen auf unterhaltsame Weise.

Page 5: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

5

30 Haben Sie Zeit für einen Kaffee? CoffeeBreak trifft sich mit Stammgast

Ivana Theiler auf einen Kaffee in der JURAworld of Coffee.

34 Cheesecake New York Style Gourmetkoch Andy Zaugg zaubert das

wohl beliebteste Dessert Amerikas.

37 Cool Trio American Style Ein erfrischendes Rezept: Monika

Gun ziger zeigt, wie’s geht.

38 Personelles Jubiläen, Todesfälle und Impressum

22

34

37

26

30

28

Page 6: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

6

Mit offenen Armen empfängt uns David Shull mitten auf dem Times Square: »Willkom men in meinem New York!« Wir freuen uns darauf, die Stadt, die niemals schläft, aus der Sicht des kulturbeflissenen Texaners zu erleben, der vor 19 Jahren in den Big Apple zog und seit 1996 für JURA arbeitet. Was folgt, ist ein zwölfstündiger City-Marathon durch eine der aufregendsten Metropolen der Welt. Sehenswürdigkeiten hat David uns versprochen und Geheimtipps vom Insider. »Let’s go!« Wir sind gespannt.

David Shull, Senior Vice President, Sales & Marketing von JURA Inc. USA, präsentiert exklusiv für CoffeeBreak:

Mein

Page 7: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

7

Page 8: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

8

Unser Gastgeber winkt eines der legendären Yellow-Cab-Taxis heran und lacht: »Schau mal auf das Nummernschild!« Welch Zufall; da steht tatsächlich in großen Buchstaben JURA. »Wenn das kein gutes Omen ist …« Virtuos schlängelt der Chauffeur seinen Wagen durch den dichten Verkehr. Vor dem Rockefeller Center endet die Fahrt. »Aufwärts!« Auf der Aussichtsplattform angelangt, erklärt David Shull, weshalb er uns seine Stadt von hier aus zeigen will: »Zu einem New-York-Besuch gehört das Empire State Building, richtig? Doch wenn man dort oben steht, fehlt exakt seine typische Sil-houette in der Skyline. Noch spektakulärer ist deshalb ein Besuch des Top of the Rock. Die Aussicht ist absolut atemberaubend – und schau mal dort, das Empire State Building.«

Page 9: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

9

David bereitet uns auf das seiner Meinung nach prägendste und bedeutendste Ausflugsziel New Yorks vor. Was er damit meint, führt er uns beim Besuch des Freedom Tower und des 9/11-Memorial dras-tisch vor Augen. Wir betreten die Ausstellung. Stille. Ein beklemmen-des Gefühl beschleicht uns. Was wir nur aus dem Fernsehen kannten, wird hier greifbar. »Es fällt mir schwer, mein Mitgefühl und meine Er-griffenheit zu beschreiben, die ich mich hier befällt. Ich besuche diesen Ort jährlich. Er gibt Menschen die Gelegenheit, über das Ge-schehene nachzudenken und sich an das schreckliche Ereignis zurückzuerinnern. Er hilft aber auch, zu sehen und zu schätzen, was hier seither alles neu entstanden ist. Ich komme nie umhin, an die Geschichte vom Phönix zu denken, der in neuer Pracht seiner Asche entstiegen ist. Planst du eine Reise nach New York, ist der Besuch dieses historischen Schauplatzes ein Muss.«

Page 10: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

10

David Shull ist Gourmet durch und durch. Er legt größten Wert auf Frische und Qualität. Wenn immer möglich, kauft er Delikatessen bei Eataly. »Schau mal, wie liebevoll alles feilgeboten wird. Hier findest du die besten italienischen Köstlich-keiten; alles, was dein Herz begehrt … beziehungs-weise dein Gaumen«, witzelt er. Die Auswahl ist berauschend. Man wähnt sich vielmehr in einer wunderbar gepflegten italienischen Markthalle als mitten im Herzen einer Weltstadt.

Dann peilt David einen freundlich hellen Laden an und deutet auf den Schriftzug an der Tür: »Obwohl ich Kaffee als tägliches Elixier liebe, bin ich auch leidenschaftlicher Teedrinker. Und wo lässt sich dieser besser genießen als bei meinem Namensvetter, bei David’s Tea?«

Page 11: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

11

Die Sonne lässt die bunten Wandmalereien in ihren intensivsten Farben erstrahlen, als David uns einen Park der besonderen Art, The High Line, ent lang führt. »Mich fasziniert dieses krea-tive Nebeneinander von Alt und Neu. Einerseits Backsteinhäuser und die still gelegte Bahnstrecke, andererseits moderne Stahl- und Glaskonstruk-tionen. Dazwischen immer wieder Kunst am Bau. Eine inspirierende Gegend«, fasst David Shull zusammen.

»Gönnen wir uns eine Pause«, schlägt David vor. Offenbar spürt er, dass wir am Rande einer Reiz-überflutung stehen. »Man glaubt es kaum, aber in New York gibt es auch wunderbare Orte zum Entspannen und Erholen.« Der High Line Park ist einer von ihnen. Wir setzen uns auf eine Bank, lassen uns von der Aussicht überwältigen und lau-schen den Klän gen eines Straßenmusikers, den Schiffen, dem Staccato vorbeiziehender Jogger und einer Geräuschkulisse, die wie der Atem der Stadt klingt.

»Aber jetzt ist Zeit für einen Kaffee. Einverstan-den?« Kaffee geht immer. »Zu Hause und im Büro geht natürlich nichts über meine JURA- Vollautomaten. In der Stadt kehre ich gerne im Intelligentsia Coffee Shop ein.« Wir treten ein. Es duftet verlockend nach frischem Kaffee. »Hier beherrschen die Baristas ihren Job sensationell. Du kriegst nicht nur wunderbaren Espresso, In-telligentsia hat auch den Filterkaffee neu ent-deckt und frisch interpretiert. Probier ihn, und du vergisst all die Schauermärchen, die man dir über amerikanischen Filterkaffee erzählt hat.« Stimmt.

Page 12: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

12

Sur la table steht in handgeschriebenen, güldenen Lettern auf dunk-lem Grund über dem Eingang, auf den David mit uns zusteuert. »Das ist einer der schicksten und angesagtesten Orte für Haushalteinrich-tungen. Über hundert Filialen gibt es landesweit«, erklärt der charisma-tische Marketingmann. Freundlich grüßt er die Verkäufer und wechselt ein paar Worte mit ihnen. Man kennt sich. Dann stellt er sich voller Stolz neben eine GIGA 5. »In diesem Edelladen sind wir mit vielen JURA-Voll-automaten vertreten. Hier kaufen all die Celebrities ein. Großartig, nicht ..?« Allerdings.

Langsam übergibt die Sonne ihr Zepter dem Kunst-licht. Als wir zurück am Times Square sind, strahlen Millionen von Lampen mit Davids Augen um die Wette. »Das ist meine Welt. Ich liebe das Theater, die Oper, Musicals und Konzerte. In den letzten 20 Jahren habe ich bestimmt 200 Shows genossen. Die Professionalität, Leidenschaft und Hingabe der Künstler am Broadway sind einzigartig und An sporn für meine tägliche Arbeit. Ich will bei unseren Kun-den mit unseren Vollautomaten die gleiche Be geis- te rung entfachen.« Vor einer Vorstellung kehrt Da-vid Shull gerne im 44½ ein. Er liebt das »gemütliche Ambiente und die köstliche Küche. Hier gibt’s das perfekte, leichte Dinner vor einer Show.«

Page 13: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

13

Einen Schlummertrunk gönnen wir uns im Marriott Marquis’ The View, New Yorks ein-zigem Drehrestaurant mit Lounge zuoberst auf dem Dach. David deutet auf die Plakate, auf denen unzählige Broadway-Produktio-nen für sich werben. Ganz in seinem Element schwärmt er von seinen Favoriten und zählt auf, welche Shows er in der nächsten Zeit unbedingt sehen will – nein, sehen wird. Mit den Worten »das Leben ist ein wunderbares Schauspiel und New York die ideale Bühne dafür« verabschiedet sich David von uns. Fasziniert und voller Eindrücke fahren wir zurück ins Hotel. Auf dem Weg erwischen wir uns dabei, wie wir ganz unbewusst das Intro zu Frank Sinatras unsterblicher Hymne an die Stadt, die niemals schläft, pfeifen: »New York, New York …« Yeah, du hattest verdammt recht, Ol’Blue Eyes! kom

Top of the Rock30 Rockefeller Plazawww.topoftherocknyc.com

9/11 MemorialGelände des World Trade Centerwww.911memorial.org

Eataly200 5th Avenue www.eataly.com

David’s TeaDrei Standorte in Manhattan:1124 3rd Avenue 688 Avenue of the Americas275 Bleecker Streetwww.davidstea.com

The High LineGansevoort Street im Meat packing District bis West 34th Street, zwischen 10th und 12th Avenuewww.thehighline.org

Intelligentsia CoffeeThe High Line Hotel 180 10th Avenue at 20th Streetwww.intelligentsiacoffee.com

Sur la tableDrei Standorte in Manhattan:Upper East Side, 1320 3rd AvenueSoHo, 75 Spring Street57th & 8th, 306 West 57thwww.surlatable.com

44½626 10th Avenuewww.44andahalf.com

The ViewMarriott Marquis, 1535 Broadwaywww.theviewnyc.com

David Shulls

Page 14: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

14

Page 15: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

15

CoffeeBreak besucht Ronald Büttler, den Designer der neuen Z-Linie von JURA, in seinem Zürcher Atelier.

Unser Design soll Objekte »beseelen«…

Page 16: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

16

Zürich, Kreis 4. Einst wurden hier Pferde und Kleintiere verscharrt. Der Spitzname »Chreis Cheib« [Cheib = Kadaver] zeugt bis dato da-von. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts bot er Migranten ein neues Daheim. Heute pulsiert auf seinen Straßen und Gassen, hinter dicken Mauern und bunten Fenstern das (Nacht-)Le-ben. Künstler fühlen sich hier genauso wohl wie Randständige, Paradiesvögel, Nachtclubs, Bars und Etablissements. Die legendäre Lang-straße ist die Aorta der Lust und des Lasters; ihre Quer- und Seitengassen strotzen vor Kreativität.

Ein Fahrrad flitzt an einer mit Graffiti ver-sprayten Häuserzeile vorbei, biegt abrupt ab und wird von einer dunklen Einfahrt ver-schlungen, an deren Ende sich ein charman-tes Atrium auftut. Designer Ronald Büttler setzt den Helm ab und kettet sein Gefährt an. Unser Blick schweift durch einen lichtdurch-fluteten Innenhof. Autos parken auf engstem Raum. Firmenschilder mit schnörkelloser Ty-

Des

ign

»Dies ist ein Ort mit einer Patina von Leben, an dem Sein mehr zählt als Schein.«

Page 17: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

17

pografie flankieren prunklose Eingangstüren: Galerien, Beratungsfirmen, Architekten und mittendrin »Candio & Büttler, Architekten und Industrial Designer«.

»Es ist ein Ort mit einer Patina von Leben, an dem Sein mehr zählt als Schein. Wir schätzen die lebendige Durchmischung und den Aus-tausch mit anderen Kreativen«, schwärmt der Designer. Sein Handwerk erlernte er an der re nommierten Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich. Mit ETH-Architekt Ma-nuel Candio wagte er vor zehn Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit. »Seit knapp zwei Jahren ist Frank Bosshard bei uns als Partner mit an Bord. Der vierte im Bunde heißt Olivier Sottas, ist Produktgestalter und Innenarchitekt.« Auf einer spartanischen Holz-bank neben dem Ein gang lassen wir uns bei einem Espresso von den kräftigen Strahlen der Frühlingssonne wär men. »Seit sieben Jah-ren befindet sich unser Büro in diesem Hofge-bäude.« Kurzer Arbeitsweg garantiert, denn

Perfektion bis ins kleinste Detail – am Computer entsteht das bedienerfreundliche, neue Screen-Design für das TFT-Display der Z6.

alle vier wohnen in der Stadt. »Wir fühlen uns ausgesprochen wohl hier im Quartier. Ich mag die urbane Umgebung.«

Dass er einst einen kreativen Beruf ergrei fen will, war für den 47-jährigen Ehemann und Vater einer zwölfjährigen Tochter und eines zehnjährigen Sohns früh klar. »Schon als Kind habe ich gerne und viel gezeichnet, und so lange ich denken kann, bin ich von Autos fas-ziniert. Mich interessieren die Formen, da sie den Autos einen Charakter geben; im Ideal fall sogar etwas Wesenhaftes.« Während seiner Lehre zum Hochbauzeichner und der Ar beit bei einem Architekten, der sich mit dem in-dustrialisierten Bauen und Industrial De sign beschäftigte, packte es ihn, und so stand für Büttler das Berufsziel fest: Designer.

Mit JURA verbindet Ronald Büttler und Manu-el Candio eine langjährige Zusammenarbeit. Die erfolgreiche ENA-Linie stammt genauso aus ihrer Formenschmiede wie die IMPRESSA-

Handarbeit: In der Werkstatt baut Büttler ein dreidimensionales Modell.

Page 18: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

18

A-Linie oder das vor rund zwei Jahren eröff-nete Global Support Center, die Halle III am JURA-Stammsitz. Der Auftrag zur Weiterent-wicklung der Z-Linie stieß auf Begeisterung. Zur 2004 lancierten Z5 bestand bereits eine enge Beziehung. »Ich habe damals bei Zemp und Partner Design an der Designentwick-lung der Z5 mitgearbeitet. Deshalb weiß ich, welche Gedanken zu diesem Design führ-ten.« Büttler war sich bewusst, auf wessen Spuren er und sein Team bei der Weiterent-wicklung der seit zehn Jahren erfolgreichen Z-Linie wan delten, und trat das Erbe verant-wortungs- und respektvoll an. »Um es weiterentwickeln zu können, muss man verstehen, weshalb das Gerät so erfolg-reich ist. Bei der Z-Linie war es das stimmige Ganze: die Marke, die Qualität, die Materia li-en, die Verarbeitung, die intuitive Bedienung, der perfekte Kaffee und das eigenständige Design mit hohem Wiedererkennungswert.« Letzterer sei damals »… mit der geschwunge-

nen Alufront vorbildlich gelungen. Deshalb übernahmen wir dieses formale Element auch für die Z6.« Es wurde allerdings frisch interpretiert. »Die Herausforderung lag darin, trotz der formalen Zitate ein neues Design zu schaffen. Bei der Z6 sind die Kurven straf-fer und wirken daher präziser. Die Materiali-sierung der Front wird neu über das Dach weiter gezogen. Das rückt den nach vorne gezogenen Bohnenbehälter mit den sicht-baren Kaffeebohnen in den Fokus.«

Nicht nur durch ihre Hülle wurde die Z-Linie 2.0« auf den nächsten Level gehievt. »Inten-sive Überlegungen zur Ergonomie und Funk-tionalität flossen in unsere Arbeit ein. Alle Primärfunktionen sind direkt und von vorne zugänglich. Wassertank und Bohnenbehälter beispielsweise. Das Screendesign führt die Formensprache des Gerätes weiter. Im Zen-trum stehen die Kaffeespezialitäten. Sie sind realistisch dargestellt. Tasten für die direkte Zubereitung verkörpern Genuss auf Knopf-

»Die Kurven der neuen Z-Linie sind

straffer und wirken daher präziser.«

Page 19: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

19

ten Verständnis, das an Schweizer Design-schulen vermittelt wird. Aber auch mit den Werten, die unsere Kultur und Gesellschaft ausmachen.«

Inspiration für seine Arbeit schöpft der Desi-gner oft aus der Aufgabe selber, aus seiner Umwelt und dem aktuellen Zeitgeschehen. Ausgleich zum Beruf findet Ronald Büttler bei seiner Familie und dann, wenn er sich an sei nen persönlichen Lieblingsdesignstücken zu schaffen und dabei ordentlich die Hände schmutzig macht. »Ich schraube gerne an meinen drei alten Autos, die ich auch im All-tag fahre. Meine DS fahre ich seit über 20 Jahren. Der Citroën DS und der CX gehören zu meinen Lieblingsdesignstücken. Vom zeitgenössischen Design mag ich die Arbei-ten der Bouroullec-Brüder. Sie sind sinnlich und innovativ zugleich.« Und so wollen Can-dio & Büttler auch weiterhin »… Objekte ›be-

seelen‹, damit Menschen sie mögen und lange Freude daran haben. Sie sollen Besit-zerstolz wecken und gerne benutzt werden. Mit einfachen, klaren Formen möchte ich dem Ding einen starken Aus druck und Eigen-ständigkeit verleihen.«

druck. Dank des großen Farbdisplays konnte die Menüführung besonders benutzerfreund-lich gestaltet werden. Die ganze Navigation ist bildbasiert. Für jede Funktion wurde ein einprägsames Piktogramm entwickelt, und die verschiedenen Menübereiche sind farblich differenziert. Das ermöglicht eine schnelle und sichere Navigation.«

Die Frage, ob die neue Z-Linie die Attribute typisch schweizerischen Designs in sich ver-eine, lässt sich für Büttler nicht einfach be-antworten. »Ich denke, Schweizer Design als Dienstleistung ist nur bedingt ein Exportgut. Es sind die Produkte mit ›Schweizer Stallge-ruch‹, die weltweit beliebt sind. Und zu die-sem Erfolg trägt das Swiss Design seinen Teil bei. Es macht die Swiss Quality sichtbar und erlebbar. Schweizer Design hat nichts mit der Nationalität der Designer zu tun, sondern viel mehr mit einer Haltung, einem bestimm-

Rona

ld B

üttle

r»Formen geben Objekten einen Charakter; im Idealfall sogar etwas Wesenhaftes.«

Das Designerquartett (von links): Manuel Candio, Frank Bosshard, Olivier Sottas und Ronald Büttler

kom

Page 20: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

20

Page 21: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

21

Typischen Espresso verbindet Reinhard Stu-der mit Italien. Dort ist er familiär verwurzelt, dorthin zieht es ihn mit seiner Familie regel-mäßig. In der Bar treffen sich die Leute aus dem Dorf, um aus dem Leben zu erzählen, über den Beruf zu sprechen … und natürlich, um über die Formel 1 zu fachsimpeln. »Dazu gehört stets ein Caffè«, weiß der dreifache Fa-milienvater. »Meist Espresso oder Ristretto. Aus der dunklen Röstung, dem korrekten Mahlgrad und der richtigen Extraktionszeit resultiert eine kräftige Note – typisch italie-nisch eben«, analysiert der Techniker. Sein be-ruflicher Ehrgeiz war geweckt. Er setzte sich zum Ziel, ein System für JURA-Vollautomaten zu entwickeln, welches dem frisch gemahle-nen Kaf fee genau dieses intensive Aroma ent-lockt – auf Knopfdruck natürlich.

Martin Wullschleger ist schon fast sein gesam-tes Berufsleben dem Kaffee verfallen. Nach seiner Ausbildung arbeitete er mehrere Jahre beim bekanntesten Kaffeeröster Berns, lernte dort vieles über Herkunft und Eigenschaften von Rohkaffees, wurde in die Geheimnisse des Röstens eingeweiht und verlor sein Herz gänz lich an den braunen Trank. Sein profun-

des Wissen und die Liebe zum Kaffee prädes-tinierten den smarten Bernbieter geradezu zum Product Manager bei JURA. Als er vor sieben Jahren zum Team stieß, wollte er mit-helfen, auf Knopfdruck das Optimum aus frischen Kaffeebohnen zu holen. »Bei kurzen Spezialitäten gab’s geschmacklich noch etwas Luft nach oben«, gesteht der Inhaber eines Certificate of Advanced Studies in The Science and Art of Coffee selbstkritisch. Entsprechend angetan war er von Studers Projekt.

Die Kaffeeliebhaber studierten folglich die Ge-schmacksrezepte der besten Baristas der Welt genau, und der Techniker suchte nach We-gen, sie in die »Sprache der Vollauto maten« zu übersetzen. »Die größte Herausforderung bestand darin, den emotionalen Vorgang der Kaffeezubereitung mit den ra tionalen Mitteln der Technologie nachzuvollziehen«, erinnert sich Reinhard Studer, und Martin Wullschle-ger ergänzt: »Ein Barista lässt sich nicht gerne in die Karten blicken.« Dafür sind Baristameis-terschaften ein gutes Beispiel. Alle Teilneh-menden hüten ihre persönlichen Tricks und Kniffe beinahe wie große Magier die Geheim-nisse ihrer Illusionen. »Kaffeemachen wird zur

Das Kunsthandwerk der weltbesten Baristas auf Knopfdruck

Die Z6 revolutioniert den Kaffeegenuss mit dem einzigartigen Puls-Extraktionsprozess (P.E.P.©)

Kunstform hochstilisiert. Äußere Faktoren wie Luftfeuchtigkeit oder Temperatur beeinflus-sen das Resultat genauso wie der Mahlgrad, der Anpressdruck und die Wasserqualität.«

Studer startete intensive Testreihen, variierte immer wieder die Parameter und verifizierte seine Messergebnisse durch Degustationen. »Schließlich fanden wir den richtigen Weg, stets die ideale Kontaktzeit vom heißen Was ser mit dem frisch gemahlenen Kaffee zu ge währleisten: Das war die Geburtsstunde des Puls-Extraktionsprozesses«, erklärt der Labor lei ter. »Dabei pressen wir das Wasser exakt ge taktet, in kurzen Schüben durch das Kaffee pulver und extrahieren so ein Maxi-mum an Aroma.« Was sich einfach und plau-sibel an hört, ist das Ergebnis monatelanger, akribischer Arbeit. Denn, so Studer: »Das Ziel ist ein konstantes Kaffeeresultat auf aller-höchstem Niveau.« Ende 2012 wurde das neue Verfahren der Geschäfts leitung vorge-stellt. Vom Geschmack vollends überzeugt, wurde beschlossen, P.E.P.© als re volutionäre Innovation in die neue, für 2015 geplante Produktplattform zu integrieren. Und nun feiert er in der Z6 Weltpremiere.

Sowohl Kaffee-Experten als auch Kaffeetrinker wie du und ich sind sich in zahlreichen Blind-degustationen einig: Dank des ausgeklügel-ten Puls-Extraktionsprozesses gelingt mit der neuen Z6 auf Knopfdruck Tasse für Tasse das, wonach Baristas rund um den Globus streben: der ultimative Espresso aus frischen Bohnen, frisch gemahlen, frisch gebrüht.

Was Laborleiter Reinhard Studer und Product Manager Martin Wullschleger verbindet sind nicht nur gemeinsame Projekte, sondern vor allem ihre Leiden-schaft für perfekten Kaffee. Kein Wunder also, arbeiteten die beiden bei der Erfindung des Puls-Extraktionsprozesses an vorderster Front mit und sind jetzt voller Stolz überzeugt: »Espresso mit P.E.P.© zählt ohne Zweifel zum Besten, was Kaffee zu bieten hat.«

kom

Page 22: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

22

Page 23: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

23

Weil die Chemie stimmt!

Über ein Vierteljahrhundert arbeitet Philipp Büttiker bei JURA. In den letzten zwanzig Jahren hat er die Ent wicklung der Pflege auf Knopfdruck geprägt. Was ihn bei seinem Arbeitgeber hält und weshalb er ausschließlich auf Original-Pflegeprodukte setzt, beantwortet er mit:

Page 24: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

24

Die geballte Kompetenz, die unter anderem hinter den Pflegeprodukten und -program-men von JURA steht, hat einen Namen: Phi-lipp Büttiker. Seit über 25 Jahren treibt er mit seinem Team die Innovationen voran. »Ange-fangen hat alles mit einem Missverständnis«, erinnert sich der ETH-Diplomingenieur aus Oberbuchsiten. 1990, nach Abschluss sei nes Studiums, bot ihm JURA eine Stelle im Labor an. »Da bin ich der Falsche«, stellte der damals 29-Jährige ernüchtert fest, »ich bin Maschi-neningenieur, kein Chemiker.« Dass er gold-richtig war, stellte sich schnell heraus. »Bereits beim Vorstellungsgespräch zeigte man mir, wie wichtig für JURA Qualitätstests und Ver-suche mit neuen Komponenten im La bor sind. Das hat mich schließlich überzeugt … und tut es heute noch. Tag für Tag.«

Man hat ihn auch schon einen Pedanten ge-nannt. Doch darüber schmunzelt der beson-nene Büttiker bloß. »Für einen Ingenieur ist das ein Kompliment. Akkuratesse ist bei uns oberstes Gebot.« Seine Exaktheit stellt er denn auch seit dem ersten Arbeitstag unter Beweis. »Damals war JURA noch eine Bügel-eisen- und Haushaltapparatefirma. Entspre-chend verdiente ich mir meine Sporen in der Bügeleisenentwicklung ab.« Sein erstes »Meis-terstück« war das Vario-Bügeleisen, Modell 374 – ein Großerfolg. Kein Wunder, überant-wortete man dem ambitionierten Gäuer kurz darauf die Leitung der Konstruktionsabtei-lung und des Labors. In dieser Funktion trug er maßgeblich dazu bei, den Vollautomaten komplett neu zu erfinden und mit der ersten IMPRESSA im Jahr 1994 Geschichte zu schrei-ben. Viele Entwicklungen aus dem »Labor Büttiker« gelangten zur Serienreife und wur-den sogar patentiert. Darunter finden sich

genauso Technologien zur Optimierung des Kaffeearomas wie zur Steigerung der Ener-gieeffizienz.

»Kaffee auf Knopfdruck, frisch gemahlen und frisch gebrüht, in einer Qualität wie in den besten Restaurants, war nur eines der Ziele, die wir verfolgten. Gleichzeitig wollten wir auch die Reinigung und Pflege revolutionie-ren. Alles sollte spielend leicht sein, vollauto-matisch, auf Knopfdruck eben.« Das war aller-dings leichter gesagt als umgesetzt. »Tausende von Tests waren nötig, bis Pflegeprodukte und Maschinen perfekt aufeinander abge-stimmt waren.« Dafür braucht es Ausdauer, Geduld und Fokus. Eigenschaften, die der begeisterte Sportschütze auch in seiner Frei-zeit kultiviert. Die hohen Ansprüche stellten nicht nur die Entwicklungsteams von JURA vor schwierige Herausforderungen. »Unsere Pflichtenhefte sorgten auch bei unseren Part-

nern gehörig für Kopfzerbrechen. So bestan-den wir beispielsweise auf eine Reinigungsta-blettenformel, die gleichzeitig reinigt, pflegt und schützt. Oder wir suchten (erfolgreich!) nach einem Weg der sanften, aber effektiven Entkalkung.«

Die Resultate lassen sich sehen: Das heutige Sortiment an Pflegeprodukten sorgt, zusam-men mit ausgeklügelten, elektronisch ge steu-erten Abläufen, für tadellose Sauberkeit und TÜV-zertifizierte Hygiene. »Wer ausschließ lich Original-JURA-Pflegeprodukte verwendet, ist bestens beraten«, weiß Büttiker. »In ihnen stecken zwei Jahrzehnte intensive Forschung, Entwicklung, Tests und Perfektionierung.« Dann tauscht der Ingenieur den Laborkittel gegen das Sakko und eilt in eine Sitzung. Es gehe um ein Produkt, dessen Markteinfüh-rung für 2018 geplant sei, verrät er, und fügt hinzu: »Bei JURA wird es nie langweilig.«

Hochwirksames Multitalent: Die 2-Phasen- Reinigungstablette von JURA reinigt, pflegt und schützt zugleich.

Herausforderung gemeistert: Der JURA- Milchsystemreiniger befreit das Milchsystem zuverlässig von Rückständen.

Ein Meisterstück: CLARIS miniaturisiert das professionelle Aufstromprinzip großer Anla-gen und bringt es in JURA-Vollautomaten.

kom

Page 25: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

25

Herr Büttiker, mit CLARIS Smart stellt JURA eine Weltneuheit vor. Was ist das Revolutionäre daran?Die enorme Einfachheit. Filter und Maschine kommunizieren miteinan-der. Möglich wird das durch moderne RFID-Technologie. Vollautomaten mit intelligentem Wassersystem (I.W.S.®) erkennen, wenn ein Filter eingesetzt wird, und programmieren sich entsprechend automatisch. Simpler und sicherer war die Verwendung von Wasserfiltern zuvor noch nie.

FRAGEN AN DEN FACHMANN

Heute:

Filterpatronen CLARIS

Weshalb empfiehlt JURA stets die Verwendung von CLARIS-Filter-patronen?Aus zwei wichtigen Gründen: erstens wegen der hervorragenden Kaf-feequalität und zweitens, um eine Verkalkung des Vollautomaten zu vermeiden.

Welchen Einfluss hat CLARIS auf das Kaffeeresultat?Kaffee besteht zu 98 Prozent aus Wasser. Man kann sich also vorstellen, welch wichtige Rolle die richtige Wasserqualität spielt. CLARIS filtert nicht nur Kalk aus dem Leitungswasser, sondern auch Stoffe, die den Geschmack und den Geruch negativ beeinflussen oder die Gesundheit schädigen. Zum Beispiel Chlor oder Blei.

Warum ist CLARIS in die Vollautomaten von JURA integriert?CLARIS funktioniert nach dem professionellen Aufstromprinzip, wie auch große, industrielle Entkalkungsanlagen. Es wird stets frisch exakt nur jene Menge Wasser gefiltert, die für die entsprechende Zubereitung benötigt wird. Dadurch nutzen wir die Filterkapazität optimal aus. Gleichzeitig vermeiden wir vorgefiltertes Wasser im Tank. Und, nicht zu vergessen, durch die integrierte Lösung sparen wir Platz.

RFID-Chip

Durch RFID-Technologie er-kennt der Vollautomat die Filterpatrone CLARIS Smart automatisch. Das macht die Verwendung einfach, effektiv und sicher. kom

Page 26: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

26

Für eine noch persönlichere und noch einfachere Kundenberatung

Kundendienst via Skype und Co.

Page 27: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

27

Joëlle A. lebt in einer schmucken Drei-Mädel- WG in Zürich, studiert an der ETH Gesundheitswissenschaften und Technologie und ist be ken-nende Technologie-Aficionada. Auch Kaffee liebt sie. »Lernen ohne Kaffee geht gar nicht. Ich wüsste nicht, ob ich die Prüfungssession ohne das tägliche Koffein überstehen würde …« Als Kaffeetankstelle für die drei jungen Frauen dient eine ENA Micro 9. »Die wird ziemlich arg strapa-ziert«, erzählt Joëlle. »Wir gönnen uns das volle Programm: vom Ristretto bis zum Latte macchiato.«

Konsterniert musste die Studentin jüngst feststellen, dass statt luftigem Milchschaum für ihren Cappuccino nur Dampf in der Tasse lande te. »Nicht einmal einen Espresso wollte mir unsere heiß geliebte ENA gönnen«, berichtet sie enttäuscht. »Da half nur eins: ein Anruf beim JURA- Kundendienst. Aber wie beschreibt man am besten die einzel-nen Teile einer Kaffeemaschine?«

»Ein Bild sagt mehr als tausend Worte«, weiß Erica Baruzzo, Kunden-dienstleiterin bei JURA in Niederbuchsiten. »Deshalb machen wir uns

moderne Kommunikationstechnologien zunutze. Per Skype können uns Kunden während des Gesprächs das Problem an ihrem Vollautomaten nicht nur beschreiben, sondern auch zeigen.« So etwas muss man der jungen Technikbegeisterten nicht zweimal sagen. Ein paar Wischer am Smartphone, und schon erscheint das Bild aus Zürich auf dem Kun-dendienstbildschirm in Niederbuchsiten.

Der Fehler ist schnell gefunden. Erica Baruzzo spielt eine weitere Trumpf-karte aus und schickt der Kundin per Mail einen Link. Nachdem sie darauf geklickt hat, ist Joëlle sofort live mit JURA verbunden. Baruzzo zeigt ein paar Handgriffe, die Studentin folgt dem individuellen Live-Tipp, und die ENA läuft wieder. »Das nenne ich mal durchdacht und innovativ!«, lobt die junge Frau die moderne Dienstleistung anerken-nend.

Zur Belohnung gönnt sich Joëlle sofort einen Espresso … und eine kleine Lernpause mit etwas Welt- statt reiner Fachliteratur. kom

Page 28: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

28

JURAworld of Coffee – die Reise zum Kaffee

Mehrere Beweggründe, eine Lösung – die Gruppenangebote von JURA

Page 29: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

29

Kuchen mit KaffeearomaEin strahlend weißes Tischtuch, edle Porzel-lan teller, sommerliche Sonnenblumendeko-ration und mittendrin ein herrlich duftender Kuchen direkt aus dem Ofen. Es ist einer die ser Dienstagabende, elf Landfrauen aus dem Dorf sitzen versammelt um den liebevoll herge-rich teten Tisch. Maya Siggenthaler, Bäuerin und Gastgeberin, präsentiert zum Abschluss ihres Feinschmeckermenüs einen selbst kre-ierten Sommerkuchen. Mit frischen Erdbeeren und Puderzucker verziert, zieht er die gesamte Auf merksamkeit auf sich. Anschneiden und genießen. Ein Moment der Ruhe. Dann: »Vor -züglich. Was ist da drin?«, möchte eine Dame wissen. »Magst du’s? Du schmeckst vermut-lich den Kaffee … sieben Esslöffel habe ich beigefügt«, erklärt Frau Siggenthaler. »Wirk-lich hervorragend, wie sich die Geschmacks-aromen dadurch entfalten«, sind sich alle einig. »Kaffee wäre doch auch mal eine Reise wert. Wieso machen wir unse ren nächsten Ausflug nicht in die JURAworld of Coffee?«

Kaffee im CocktailglasEin kalter Winterabend, eine schicke Bar, rie-sige Fensterfronten und ein atemberaubender Blick über Berlin. Seit zwei Tagen entdecken die fünf Freunde die einst geteilte Stadt. »Welcher Drink darf’s denn sein?«, fragt der Barkeeper. Unsere Empfehlung: Kaffee-Cock-tail des Hauses (mit Alkohol) steht auf der Karte. »Den hätten wir gerne. Fünf Mal«, be-stellt Ben Zimmermann. Schon die nun ge-botene Barista-Show lässt Großes erahnen. Nach wenigen Minuten sind die Kunstwerke fertig. Da stehen sie: frisch geshaked, luftig locker und herrlich nach Kaffee duftend. Der erste Schluck beweist: Es war die genau rich-tige Entscheidung. »Wahnsinn, unglaublich erfrischend. Die Barista-Kunst kann man, so glaube ich, bei JURA selbst erlernen. Das wäre doch was? Was meint ihr, Freunde?«

Kaffee: dieser oder jener?Ein prall gefüllter Pausenraum, viele inte-ressante Gespräche und Kaffeeduft in der Luft. Am Kaffeevollautomaten bildet sich eine Schlange. Grund: die Qual der Wahl zwischen zwei Kaffeeröstungen. Ein Pure Origin aus rei-nen Robusta-Bohnen oder doch ein Blend? »Was ist denn da der Unterschied?«, fragt Su-sanne, mit leerer Tasse in der Hand, sichtlich ratlos. »Also mir schmeckt der rechts besser«, tönt es aus einer Ecke. »Der schmeckt irgend-wie viel kräftiger.« Ohne zu wissen, auf was sie sich da einlässt, entscheidet sich auch Su-sanne für die vom Kollegen vorgeschlagene Röstung. Neugierig, was es wohl mit den ver-schiedenen Kaffeesorten auf sich hat, fragt sie in die Runde: »Wäre das nicht auch was für unseren nächsten Firmenausflug? Bei JURA kann man nämlich dem Röstmeister live über die Schulter blicken. Wer ist dabei?«

Drei Geschichten, drei Beweggründe, eine Lösung: die JURAworld of Coffee. Entscheidet man sich für einen Ausflug nach Niederbuch-siten, entscheidet man sich für eine Reise zum Kaffee. Nicht nur die vielen Attraktionen ganz im Zeichen des beliebten Getränks, son-dern neu auch diverse Gruppenangebote las-sen die Besucher Kaffee hautnah erleben.

Kristin Seidler, unsere Gastgeberin, strahlt, als sie uns in der Kaffee-Lounge der JURAworld of Coffee das Dokument mit den drei brand-neuen Gruppenmodulen präsentiert. »Auf Vor-anmeldung und in Gruppen von bis zu zwölf Personen können Sie jetzt unseren Kaffee- Experten live über die Schulter schauen. Jedes Modul dauert 45 Minuten und ist einzeln oder auch kombiniert buchbar.«

Die Barista-ShowKristin Seidler versichert uns: »Gemeinsam mit einem erfahrenen Barista zaubern Sie Kaffeekreationen, wie Sie sie noch nie zuvor genossen haben.« Die faszinierende Show für alle Sinne gebe wertvolle Tipps und Tricks, die jede und jeder ganz einfach im Alltag umsetzen könne. Kaffeedegustation und Sensorik»In diesem Modul werden die Teilnehmenden unter fachkundiger Anleitung in die Kunst der professionellen Kaffeedegustation einge-führt. Sie sensibilisieren ihr Sensorium für die unterschiedlichen Charakteristiken und lernen, die vielen verschiedenen Aromen differen-ziert wahrzunehmen«, lässt uns die Gastge-berin wissen.

Das SchauröstenBeim Schaurösten stelle der Röstmeister sei-ne edlen Rohkaffees vor und verrate, worauf es bei einer ausgewogenen Mischung an-kommt. »Sie werden Zeuge, wie Spitzenkaf-fees schonend nach traditioneller Methode in der Trommel geröstet werden«, sagt Frau Seidler und hat uns damit endgültig über-zeugt.

Vom Kaffee gestärkt und voller Vorfreude auf die soeben gebuchten Module verlassen wir wenige Minuten später die Markenwelt von JURA. »Auf Wiedersehen!«, klingt es uns nach. Ja, auf jeden Fall, wir werden uns schon bald wieder sehen.

www.juraworld.com

acm

Page 30: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

30

Page 31: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

31

»Momente, in denen man ankommt und genießt«

»Haben Sie Zeit für einen Kaffee?« »Klar, gerne«, lautet die Antwort, und schon hat sie mich erfasst, die Neugier, was sich wohl hinter dieser Dame mit strahlendem Lächeln

verbirgt. Ivana Theiler, in Oberbuchsiten, dem Nachbardorf, daheim. Jeden Dienstag gönnt sie sich in der Kaffee-Lounge der JURAworld of Coffee eine Auszeit.

Schon seit Jahren, gemeinsam mit ihren Kolleginnen aus dem Englischunterricht. »Ein Moment des Genusses bei einer liebevoll angerichteten Kaffeespezialität«, wie sie es ganz bedacht formuliert. Kaffeepausen, ganz wichtige Ruheoasen im

sonst so lebendigen Alltag der 47-Jährigen.

»HABEN SIE ZEIT FÜR EINEN KAFFEE?«

Page 32: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

32

Schön, dass du dir Zeit nimmst. Was darf ich dir anbieten?Einen Red Cool bitte. Mein absolutes Lieb-lingsgetränk.

(Ich bestelle einen Red Cool und einen Cap-puccino.) Ivana, was machst du beruflich?Bei mir ist das so. Ich sage immer: Ich arbeite handwerklich, künstlerisch, kreativ. Ich liebe Formen und Farben und ich benö tige ein ge-wisses »Mönschegspüri«. Die Leute kommen zu mir, um sich zu entspannen, sich zurück-zulehnen und sich eine Pause zu gönnen. Ich bin Coiffeuse.

Der Coiffeurbesuch hat eigentlich viel ge-meinsam mit dem Kaffeegenuss.Ja, stimmt. Es sind beides Momente, in de-nen man ankommt und genießt. Momente für sich ganz alleine. Natürlich spielt Kaffee auch in meinem Salon eine zentrale Rolle. Das Schäumchen auf dem Latte macchiato muss perfekt sein und auch ein Tartuffi von JURA darf nicht fehlen. (lacht)

War die Wirkung von Kaffee für dich schon immer wichtig?Weißt du, mein Vater war Italiener, ist aber schon früh gestorben. Es war bei uns immer Tradition, dass wir jeden – ob Nachbar, Tech-niker oder Freund – hereingebeten und zu einem Kaffee eingeladen haben. Dass Kaf fee Herzen öffnet und verbindet, wusste ich be-reits als kleines Kind. Lustigerweise habe ich jedoch erst viel später angefangen, selber Kaffee zu trinken.

Wann war das?Ich war 34 und habe das damals für mich noch »nicht besonders bekömmliche, bittere Getränk« zu trinken begonnen, weil ich zu niedrigen Blutdruck hatte. Mittlerweile liebe ich Kaffee, ganz besonders wenn er so schön zelebriert wird wie bei JURA. Mit Scho ko la-den sauce verziert, serviert auf einem Silber-tablett.

Du hast es vorhin bereits angetönt. Das war nicht immer so in deinem Leben, richtig? Dir wurde nicht alles »auf dem Silberta-blett serviert«?Nein, das ist richtig. Mein Leben ist ge prägt von vielen Schicksalsschlägen. Es geht manch-mal ganz schnell und alles ist vorbei. Ich glaube, gerade deshalb bin ich heute so, wie ich bin. Ich lebe in der Gegenwart, ge nieße bewusst und nehme mir auch mal Zeit für mich.

Wie denn zum Beispiel?Da gibt’s viele Möglichkeiten. Ich bin ja Mut-ter zweier Buben, 15 und 17 Jahre alt, führe ein eigenes Coiffeurgeschäft und enga giere mich zudem in der Kulturkommission Ober-buchsiten. Die Kaffeekränzchen mit mei nen Englischkolleginnen gehören da sicher zu diesen wichtigen Ruhemomenten dazu. Ich bin aber auch ein großer Naturfan. Neben Lesen und Singen bewege ich mich sehr ger-ne draußen. Biken, wandern oder einfach die frische Luft mit unserem Hund genießen. Und ich liebe Bäume. Meine Handygalerie ist voll mit Baumbildern. (lacht)

Baumbilder aus der ganzen Welt?Ja, tatsächlich. Eigentlich von überall, wo’s Bäume hat. Ich reise seit elf Jahren jedes Jahr eine Woche alleine ohne meinen Mann in die Ferien. Das macht übrigens auch mein Mann. Ja, vielleicht ist genau das so ein Re-zept, wie man sich auch mal für längere Zeit nur auf sich konzentrieren kann. Natürlich hat das im Dorf anfangs auch für Verwirrung

gesorgt (lacht). Aber für uns ist das ganz wich tig. Im Alltag bin ich engagiert, bin für meine Familie, mein Umfeld und meine Kun -den da. Das macht mir riesig Freude und ist wunderschön. Allerdings ist es auch genau-so schön, wieder einmal Zeit nur für sich zu haben. Ich muss nicht denken »Kind, hast du die Jacke eingepackt?«. Ich bin nicht Mutter, nicht Coif feuse … ich bin einfach nur Ivana. Deshalb auch diese Woche Ferien. Zum Teil alleine, aber meistens mit Kolleginnen aus dem Eng lischunterricht. Und natürlich aus-schließlich in Ländern, wo Englisch gespro-chen wird. Vor allem Cornwall und Irland ha-ben es mir angetan. Aber um wieder zurück zum Thema zu kommen: Als mich eine Freun-din kürzlich fragte, ob ich beim nächsten Mal mit nach Island kommen würde, war mir so-fort klar: Nein, auf gar keinen Fall. Da hat’s ja keine Bäume.

Ivana Theiler, Frohnatur und Genießerin mit Leib und Seele. Ich bin beeindruckt von ihrer Charakterstärke. Eine Frau, die weiß, was im Leben wichtig ist. Was ist es denn Ivana? Ausgedrückt in einem Satz?All diese kleinen Momente zum Ver inner-lichen, es gibt sie jeden Tag.

Den letzten Schluck Kaffee genieße ich ir-gendwie ganz besonders intensiv. Danke Ivana Theiler, dass du dir kurz Zeit genom-men hast. acm

Page 33: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

33

Trinkt Kaffee seit: 13 Jahren

Ihr Lieblingskaffee: Red Cool (kalte Spezialität mit Sanbitter und Espresso)

Kaffeegenuss pro Tag: 2 Tassen

Für sie bedeutet Kaffee: Eine Auszeit zum Genießen

Besucht die JURAworld of Coffee seit: 2006

Ivana Theiler und Kaffee

Page 34: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

34

Welches ist der wohl typischste Nachtisch Amerikas? Richtig, der Cheesecake. Es gibt mittlerweile zahlreiche Varianten des Dessert-Klassikers. Ob Mürbeteig oder Kekskrümel als Boden, ob Erdbeeren oder Rosinen auf oder im Kuchen, alles ist möglich. Was aber auf keinen Fall fehlen darf ist – wie der Name schon sagt – Frischkäse, bzw. Quark. Spitzenkoch Andy Zaugg, während seiner Lehr- und Wanderjahre selbst in namhaften Küchen New Yorks

tätig, verrät CoffeeBreak sein Original Cheesecake-Rezept. Nachbacken unbedingt empfohlen!

mit weißem Kaffeeeis und Kaffeesauce

Cheesecake

Page 35: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

35

Zubereitung

Den Ring oder die Springform (22 cm Durchmesser / 5 cm Höhe) einfetten und einmehlen. Dann die Vorzugsbutter in der Pfanne schmelzen.

Für den Teig die zerstampften Biscuits mit dem Zucker und der Butter vermengen.

Mit einem Löffel den Teig zu einem Boden glatt drücken.

Nun die Vanilleschote längs halbieren und das Mark einer Hälfte auskratzen.

Für die Füllung werden nun alle Zutaten miteinander vermischt …

… und in den Ring gefüllt.

FÜR DEN TEIGBODEN150 g zerstampfte Biscuits 45 g Zucker 60 g Vorzugsbutter (flüssig)

FÜR DIE FÜLLUNG800 g Magerquark 200 g Saurer Halbrahm 200 g Zucker ½ Tahiti-Vanilleschote 40 g Weißmehl 50 g Vollrahm 3 Eier

FÜR DIE KAFFEESAUCE 2,5 dl Milch ¼ Tahiti-Vanilleschote 50 g Zucker 25 g Vanillecremepulver 1 Ristretto50 g Vollrahm

Zutaten

Page 36: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

36

Den Cheesecake bei ca. 180 °C im Umluft-ofen für 40–60 Minuten backen.

Danach im offenen Ofen auskühlen lassen. Andernfalls könnte es passieren, dass der Cake in der Mitte einreißt.

Den abgekühlten Cake langsam von der Form lösen. Ein Stück davon in der Mitte des Tellers anrichten. Mit der Kaffeesauce eine Linie ziehen. Zum Schluss eine Kugel Kaffee-eis auf dem Teller anrichten.

GUTEN APPETIT!

Für die Kaffeesauce 2 dl Milch, die Vanille-schote und das ausgekratzte Vanille mark sowie den Zucker aufkochen. Danach die Vanilleschote herausnehmen. Das Creme-pulver mit der restlichen Milch separat ver-rühren. Unter Rühren alles vermischen, aufkochen und sofort im Eiswasser kühlen. Danach den geschlagenen Vollrahm und den Ristretto darunterziehen.

Tipp

Wer die Kochkünste von Spitzengastronom Andy Zaugg (17 Gault-Millau-Punkte, 1 Michelin-Stern) einmal selbst hautnah erleben möchte, hat in seinem Restaurant »Alter Stephan« die Gelegenheit dazu. Es liegt im Herzen von Solothurn, direkt am Friedhofplatz. www.alterstephan.ch

Andy Zaugg

Page 37: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

37

1 Füllen Sie drei Longdrinkgläser bis knapp unter den Rand mit Eiswürfeln.

2 Gießen Sie das Sanbitter langsam in das Glas.

3 Das zweite Glas füllen Sie ca. zu ¾ mit Zitronenlimonade.

4 Geben Sie in das letzte Glas 2 cl Blue Curaçao.

5 Füllen Sie es dann ebenfalls zu ¾ mit Zitronenlimonade auf.

6 Gießen Sie nun in jedes der drei Gläser einen heißen, frisch zubereiteten Espresso. Gehen Sie dabei sorgfältig vor, um den Espresso nicht mit der anderen Flüssigkeit zu vermischen. So erhalten Sie eine Schichtung.

7 Dekorieren Sie den White Cool mit ein paar Zesten Limetten-schale…

8 ... und den Red Cool mit ein bisschen Orangenschale.

Et voilà. Serviert mit drei Strohhalmen ist das Cool Trio das opti-male, erfrischende Getränk für laue Sommerabende. Umrühren und genießen.

Zutaten Eiswürfel, 1 Sanbitter, 2 cl Blue Curaçao, 5 dl Zitronenlimonade, 3 Espressi, 1 Limette und 1 Orange zur Dekoration

1 2 3 4

5 6 7 8

Cool Trio American Style

Monika Gunziger, Gastgeberin in der Kaffee-Lounge der JURAworld of Coffee, präsentiert einen Sommerhit aus der Kaffeekarte.

Page 38: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

38

Jubiläen

Martina FluriService Bügeln

Daniel HeinigerProfessional Business Unit

Daniel MohlerControlling

Fabian SpielmannErsatzteilwesen

Sonja JakobKundendienst /Servicestellen

15 Jahre

Jeannette ProbstKundendienst

20 Jahre

Faton BekaService Kaffee

Martin EmchLeiter Service Kaffee

Roland EggenschwilerLeiter Service

15 Jahre

Adrian KühneGeschäftsführer JURA Vertrieb (Schweiz) AG

Melahat ArguService Bügeln

25 Jahre

Roland HürlimannService Kaffee

Prena GegajService Kaffee

20 Jahre

Eveline FinkInternational Business Department

30 Jahre

Schweiz

Rolf FluriIT

Page 39: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

39

Harald DavidVertriebsaußendienst

Oliver KunderLeitung Finanz- und Rechnungswesen

10 Jahre

Deutschland

Michael StämpfliControlling

10 Jahre

Robin AkerboomLogistik

Leony RompaFinanzwesen

15 Jahre

Marco de JongSalespromotor/ Accountmanager

12,5 Jahre

Niederlande

Mandy SchmittKundenkommunikations- Center

Britta WeckertVertriebsinnendienst

10 Jahre

Reinhard ReisnerLeitung Kundendienst /Technik

10 Jahre

Österreich

Herausgeber JURA Elektroapparate AG CH-4626 Niederbuchsiten

Redaktion Meinrad Kofmel (kom) Michèle Ackermann (acm) [email protected]

Gestaltung Daniela Netz spice advertising the Inhouse Advertising Agency of JURA Elektroappa rate AG

Foto grafie Salvatore Gigante (Seiten 1, 6–13)

Kurt Pfister (Seiten 14–19, 20–21, 26–27, 29, 34–37)

Jonas Spengler (Seiten 22–25, 28–29)

Remo Buess (Seiten 30–33)

Druck Stämpfli AG, Bern

Sprachen Deutsch und Englisch

Auflage 52000

Erscheinung zweimal jährlich seit 2005, total 19. Ausgabe

Copyright© 2015 by JURA Elektroapparate AG. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck (auch aus-zugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung von JURA.

Impressum

AbschiedeHeinz Kissling 24.11.1935 – 11.08.2014 28 Dienstjahre, Abwart Stv.

Hans Burkhardt 08.06.1946 – 31.10.2014 9 Dienstjahre, technischer Angestellter

Rosmarie Hofmeier 11.05.1930 – 13.12.2014 29 Dienstjahre, Innendienst Verkauf CH

Rudolf Luterbacher 28.12.1931 – 15.12.2014 43 Dienstjahre, Leiter Service Haushalt

Karl Fritschi 30.05.1929 – 01.01.2015 11 Dienstjahre, Serviceannahme

Page 40: JURA Coffeebreak 1/2015 DE

1

SWISS MADE

Weltneuheit P.E.P.© von JURA:

Dank Puls-Extraktionsprozess zum perfekten Espresso

Schweizer Innovationskraft auf höchstem Niveau: Mit der Z6 hebt JURA die Kaffeespezialitäten-Vollautomaten auf den nächsten

Level. Der Puls-Extraktionsprozess (P.E.P.©) optimiert die Extraktionszeit und garantiert Spezialitäten in höchster Kaffeebar-

Qualität. Die Zubereitung von Trendspezialitäten gelingt dank automatischen Umschaltens von Milch auf Milchschaum so

leicht wie noch nie. Für kultivierte Funktionalität sorgen der frontale Zugang zu Wassertank, Bohnenbehälter und allen Bedien-

elementen sowie das intelligente Wassersystem (I.W.S.®), das den Wasserfilter automatisch erkennt.

www.jura-z6.com JURA – If you love coffee