Kanaren Express Ausgabe 61
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21. März – 3. April
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Fernando Schönfeld Lecuona Seite 6
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Lebensfreude trotz Krise Seite 20
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Ihre Rechte als Passagier Seite 8
Gesundheit
Asthma weltweit auf dem Vormarsch Seite 22
Die kanarische Regierung
plant erste konkrete Maß-
nahmen im Kampf gegen die
Krise und die zunehmende
Armut in der Bevölkerung.
Was man in Deutschland
schon lange unter dem Begriff
der „Tafel“ kennt, soll nun
auch auf den Kanaren ein-
geführt werden: Die kosten-
lose Verteilung von Lebens-
mitteln, deren empfohlenes
Konsumdatum (nicht Verfall-
datum!) bereits abgelaufen
ist, an bedürftige Familien.
Der Handel sortiert diese
Produkte üblicherweise als
unverkäuflich aus und ver-
nichtet sie.
„Wir wollen keine Pro-
dukte verteilen, die für die
Mülltonne bestimmt sind,
sondern qualitativ einwand-
freie Lebensmittel“, betonte
der Vorsitzende des Inselrats
für Handel, Arturo Cabrera.
Die kanarische Regierung
steht bereits in Verhand-
lungen mit den regionalen
Supermarktketten Carre-
four und Alcampo auf Gran
Canaria und Teneriffa. Auch
andere Lebensmittelhänd-
ler wie kleine Supermärkte,
Bäckereien oder Metzge-
reien sollen in Zukunft für
diese Hilfsaktion gewonnen
werden.
Die Essensverteilung soll
vom Ministerium für Sozi-
ales organisiert werden, wo
man zunächst festlegen will,
welche Familien von diesem
Hilfsangebot überhaupt pro-
fitieren könnten. Die Aus-
teilung der Lebensmittel
soll später mit den einzel-
nen Gemeinden auf lokaler
Ebene koordiniert werden.
Derzeit ist allerdings noch
ungeklärt, wer die Kosten
für den Transport der Waren
von den Supermärkten zu den
Verteilungsstellen überneh-
men soll.
Die Idee Paulino Riveros
entfachte eine öffentliche
Debatte.
Fortsetzung auf Seite 2
Mit sozialem Engagement gegen die Krise
„Der Zirkus Madre África ist
eine absolute Rarität. Es gibt
keinen anderen Zirkus auf der
Welt, der nur aus afrikanischen
Artisten besteht“, betont Winston
Ruddle, Leiter der Zirkusschule
in Tansania, aus der die Künst-
ler hervorgegangen sind.
Er selbst stammt aus Zim-
babwe, ist ausgebildeter Artist
und fördert seit vier Jahren die
Talente von mittlerweile 85 jun-
gen Künstlern. Die Besten werden
dann in das Showprogramm inte-
griert oder in andere Programme
vermittelt. Unter anderem wur-
den Zöglinge von ihm bereits
von André Heller für seine Show
„Afrika! Afrika!“ gebucht.
Die Show ist eine Mischung
aus Zirkusakrobatik, Stammes-
riten, Humor und afrikanischer
Kultur. Jongleure, Körperkünst-
ler, Tanz, Trommeln, Musik und
die traditionellen farbenfrohen
Kostüme lassen den Zuschauer
eine eindrucksvolle Reise in das
Herz Afrikas antreten.
Unter anderem sind die vier
beweglichsten Männer der Welt
Teil des aufregenden Spektakels.
Lázaro aus Kenia und Wobogod-
scho aus Uganda können ihre
Körper in die unglaublichsten
Stellungen verbiegen. Sie zählen
zu den Publikumslieblingen der
Show. Begleitet wird das Bühnen-
geschehen von der bekanntesten
Musikgruppe Tansanias, „Inaf-
rica Band“.
Fortsetzung auf Seite 25
Reise in das Herz Afrikas
Kraft, Geschmeidigkeit und
Körperbeherrschung ziehen
den Betrachter in ihren Bann
2 21. März – 3. April 2009Aktuelle Nachrichten
Fortsetzung von Seite 1
Die Tafel bald auch auf den Kanaren?
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Tourismusministerin Rita
Martín präsentierte auf der
43. Internationalen Touris-
musbörse (ITB) in Berlin die
neuen Werbestrategien der
Kanarischen Inseln. Das tou-
ristische Angebot soll stärker
in verschiedene Kundenseg-
mente unterteilt werden. Das
traditionelle Urlaubsmodell
„Sonne und Strand“ sei all-
mählich gesättigt. Es müssten
neue Formen gefunden wer-
den, um die anspruchsvollen
und differenzierten Kunden-
wünsche zu befriedigen.
Ländlicher Tourismus, Kul-
turtourismus, Wellness und
Familienurlaub heißen die
neuen Marktnischen, die man
ausbauen will. Vor allem der
qualitativ hochwertige Fami-
lientourismus hat laut Rita
Martín mit derzeit 20 Pro-
zent Marktanteil mittel- bis
langfristig ein großes Wachs-
tumspotenzial. Martín will zu
diesem Zweck ein Qualitäts-
siegel entwerfen („Kanarische
Inseln – Urlaubsziel für Fami-
lien“), mit dem zukünftig fami-
lienfreundliche Produkte und
Dienstleistungen gekennzeich-
net werden sollen. Als wei-
tere Neuigkeit präsentierten
die kanarischen Tourismus-
beauftragten ein Abkommen
mit Deutschland zum gegen-
seitigen Schüleraustausch.
Vorgesehen ist, dass Prakti-
kanten der kanarischen Hotel-
schule im Jahr 2010 für zwei
Monate in Dresden und Leipzig
arbeiten; im Gegenzug sollen
circa 70 deutsche Auszubil-
dende auf die Kanaren kom-
men, um Spanisch zu lernen
und ein Praktikum in einem
der hiesigen Hotelbetriebe zu
machen. Das Austauschpro-
gramm findet im Zuge einer
allgemeinen Kampagne zur
verbesserten Ausbildung in
touristischen Berufen statt.
Vor allem Servicequalität,
Fremdsprachenkenntnisse und
Managementwissen der Ange-
stellten im Tourismus müssten
verbessert werden, um auch
weiterhin international wett-
bewerbsfähig zu bleiben. Ein
touristischer Betrieb auf den
Kanaren, der über ein erfolg-
reiches Qualitätsmanagement
verfügt, ist das Hotel Gran Rey
auf La Gomera. Das wurde
nun erneut von offizieller
Seite bestätigt: Im Rahmen
der ITB wurde das Hotel vom
TÜV Rheinland nach der gül-
tigen europäischen Qualitäts-
norm DIN EN ISO 9001:2008
zertifiziert und erhielt ebenfalls
die Erneuerung seines Umwelt-
siegels IS0 14001:2004.
Damit stellt das Hotel seine
klaren Verpflichtungen gegen-
über der Einhaltung von Qua-
litäts- und Umweltstandards
unter Beweis. Das Hotel Gran
Rey war seinerzeit das erste
kanarische Unternehmen,
das die Auszeichnung des
TÜV für einen „nachhaltigen
Tourismus“ erhielt und in fünf
aufeinanderfolgenden Jahren
mit dem beliebten Umwelt-
preis des Reiseveranstalters
TUI prämiert wurde.
Kanaren setzen auf Differenzierung im Tourismus
Vertreter des TÜV Rheinland sowie des Reiseveranstalters TUI und Touris-
musministerin Rita Martín überreichen Bettina Bankstahl-Santmartí (3. von
links) vom Hotel Gran Rey die Auszeichnungen
Im Gebiet von Las Maretas in
der Gemeinde Arico im Süden
von Teneriffa strandete Mitte
März ein elf Meter langer und
15 Tonnen schwerer toter Pott-
wal.
Dabei handelt es sich nach
einer ersten Auskunft der
Gemeindeverwaltung von Arico
um ein Weibchen. Zur Über-
führung des riesigen Kadavers
in die nächste Abfallsammel-
stelle (PIRS), wo er vorläufig
aufbewahrt wird, waren zwei
Gruas (Abschleppwagen) not-
wendig. Was jetzt mit dem
Meeressäuger geschehen soll,
wird erst in den kommenden
Tagen entschieden. Weil sein
Körper völlig unversehrt ist,
besteht die Möglichkeit, dass
man die Überreste des Pott-
wals für wissenschaftliche Stu-
dien verwendet.
Im vergangenen Jahr stran-
deten insgesamt 63 Pottwale
auf den Kanarischen Inseln.
Dabei erreichten sechs von
ihnen lebend das Ufer. Aber
nur bei einem einzigen gelang
eine erfolgreiche Wiederaus-
setzung im Atlantik.
Pottwal bei Arico gestrandet
Ein Pottwal an der
Wasseroberfläche
Streunende Hunde gefährden La Palmas ViehbeständeIn den vergangenen Jahren
wurden auf La Palma etwa
1.500 Tiere des landwirt-
schaftlichen Viehbestandes
bei Angriffen getötet. Einige
Bauern sprechen von einem
Verlust von hunderten von Zie-
gen. Man nimmt an, dass die
Übeltäter streunende Hunde
sind, die einst von ihren ehemaligen Besitzern ausgesetzt
wurden und sich zwischenzeitlich zu ganzen Rudeln ver-
mehrt haben. Auf der Suche nach Nahrung greifen die Tiere
die Herden der Bauern an.
Die Inselregierung und das Ministerium für Landwirtschaft
haben den Schweregrad des Problems inzwischen erkannt
und eingesehen, dass dies nicht mehr auf lokaler Ebene
durch die einzelnen Gemeinden zu bewältigen ist. Innerhalb
der nächsten fünf bis sechs Monate wollen die Behörden
das Problem in den Griff bekommen. Das Aussetzen von
Hunden sowie die Aufsichtsverletzung sollen zukünftig mit
einer Geldstrafe belegt werden.
Ein längerfristiger Lösungsvorschlag zielt auf die Grün-
dung eines Tierheims in Barlovento ab, wo ausgesetzte
Hunde aufgenommen werden sollen, bis sich neue Besitzer
für sie gefunden haben. Skeptiker behaupten allerdings,
dass es sehr schwierig oder gar unmöglich sein wird, die
Tiere erneut zu domestizieren, nachdem sie so lange Zeit
in freier Wildbahn herumgelaufen sind.
Ausgesetzte Hunde sind wohl für
das Viehtöten verantwortlich
Die Nichtregierungsorganisationen Cáritas und Banco-
Teide begrüßten die Initiative und sagten ihre volle Unter-
stützung zu. Banco-Teide in Santa Cruz ist eine von vielen
Lebensmittelbänken innerhalb Europas, die Lebensmittel
und nicht benötigte Überschüsse von EU-Lagerbeständen
einsammeln und an soziale Institutionen abgeben. Allerdings
müsse nach Cáritas-Sprecher Ruiz del Castillo die Organsia-
tion einer solchen Hilfsaktion in den Händen einer sozialen
Körperschaft bleiben. Die großen Supermarktketten äußerten
sich gegenüber Canarias7 kritisch zu dem Vorschlag. Das
Projekt sei aufgrund des möglichen gesundheitlichen Risikos
nicht durchführbar. Die Politik solle vielmehr die Ursachen
der Arbeitslosigkeit beseitigen, als mit populistischen Akti-
onen auf Stimmenfang zu gehen. Man sei jedoch jederzeit
bereit, den Familien in finanziellen Nöten anderweitig zu
helfen, zum Beipiel in Form von Spenden.
Tafel ist die Bezeichnung für eine gemeinnützige Hilfs-
organisation, die qualitativ einwandfreie Nahrungsmittel,
die im Wirtschaftskreislauf nicht mehr verwendet werden
können, an Bedürftige verteilt. Die Tafeln helfen so diesen
Menschen, eine schwierige Zeit zu überbrücken und geben
ihnen dadurch Motivation für die Zukunft. Der Vorteil liegt in
einer schnellen und unbürokratischen Hilfe. Die Lebensmit-
telindustrie spart Abfallbeseitigungskosten. Die Tafeln sind
meist auf Gemeindeebene organisiert, was sich in Namen wie
Frankfurter oder Hamburger Tafel niederschlägt. (kl)
3Nr. 61 Aktuelle Nachrichten
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Express nicht übernommen werden.
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ronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt
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men werden. Die Übergabe der Manu-
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38620 Las Chafiras
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Herausgeber: Tina Straub,
Joe Schacher und Henry Cruz
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Ressortleitung/Textchef: Andrea Rink
Redaktionsleitung: Margot Aigner
Autoren:
Sabine Virgin (sv), Andrea Rink (ri),
Margot Aigner (ma), Karin Lachert
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Bürotelefon und Telefax:
Tel. 922 750 609, 609 581 632
Fax 922 795 810
Auflagenkontrolle durch
Das renommierte Institut für
Erneuerbare Energien, ITER, in
Granadilla de Abona im Süden
Teneriffas, sieht die Zukunft
der Energieversorgung auf den
Kanaren in der Wind- und Son-
nenenergie.
Rund 90 Prozent des benö-
tigten Stroms werden der-
zeit noch auf herkömmliche
Weise über Rohöl produziert.
Nur rund fünf Prozent fließen
aus den Versuchsanlagen des
Windparks in das Netz. Genau
dort liegt aber die Zukunft.
„Wir könnten schon in einem
Vierteljahrhundert so weit sein,
die Kanarischen Inseln allein
durch Wind- und Sonnenkraft
autark zu machen“, erklärte
der Direktor des Forschungs-
instituts Manuel Cendagorta-
Galarza gegenüber der loka-
len Tageszeitung Diario de
Avisos. Gerade im Hinblick
auf schwindende Ölreserven
sei dies eine positive Zukunfts-
perspektive. Derzeit stelle man
zum Teil auf das günstigere
und umweltfreundlichere Gas
um, aber auch dieser Rohstoff
sei limitiert. Deshalb gehört
nach Einschätzung der Exper-
ten den alternativen Energien
die Zukunft. Ganz abgesehen
davon, dass der Archipel mit
den sauberen und unerschöpf-
lichen Energielieferanten
Sonne und Wind einen wich-
tigen Beitrag zum Schutz der
Umwelt leisten könnte, würde
sich der Archipel unabhängig
von den Machtkämpfen auf
den Weltmärkten machen.
Hinzu kommt, dass die Wind-
technik mittlerweile so fortge-
schritten ist, dass die Produkti-
onspreise unter denen des aus
Rohöl erzeugten Stroms liegen
und auch in der Sonnenenergie
soll diese Grenze bald über-
schritten sein.
Derzeit arbeiten die Wis-
senschaftler in erster Linie
an einer leistungsfähigeren
Batterie, die bis zu ein Mega-
Watt Speicherkapazität errei-
chen soll und so auch in Zeiten
der Windstille eine optimale
Versorgung der Bevölkerung
garantiert.
Ein weiterer nicht unerheb-
licher Faktor ist, dass die Geld-
summen, die im Moment ins
Ausland fließen, um das Rohöl
einzukaufen, auf den Inseln
bleiben würden. Die alternative
Energie bietet deshalb auch
im Hinblick auf den Arbeits-
markt eine positive Alternative.
Sowohl qualifizierte Fachkräfte
als auch Hilfsarbeiter, die sich
um die aufwändige Reinigung
der Solarzellen kümmern, wür-
den einen ganz neuen und
interessanten Arbeitsmarkt
erschließen. Nach der Umstel-
lung in der Stromproduktion
ist eine schrittweise Einfüh-
rung von Autos mit Elektro-
motoren der nächste wichtige
Schritt der Zivilisation im 21.
Jahrhundert. Weiteren Ehrgeiz
zeigen die kanarischen For-
scher derzeit im Hinblick auf
die Einrichtung der Internati-
onalen Agentur für Erneuer-
bare Energien auf Teneriffa.
In Zusammenarbeit mit der
Inselregierung und der Verei-
nigung der Jungunternehmer
bemüht man sich um den
Zuschlag für diese Zentrale.
Teneriffa wirft dabei vor allem
den Überfluss an Sonne und
Wind in die Waagschale, den
die Insel wie kein anderer Ort
Europas zu bieten hat.
Die kanarischen Ambiti-
onen stehen allerdings im
Wettstreit mit den Deutschen,
die sich ebenfalls um diesen
Stammsitz bemühen und mit
ihrer langjährigeren Erfahrung
in diesem Sektor zu punkten
versuchen. Wer letztlich den
Zuschlag bekommt, ist noch
nicht abzusehen. Sicher ist
allerdings schon heute, dass
die Zukunftsmusik von den
Windrädern und Sonnenkol-
lektoren gemacht wird und
eine völlige Unabhängigkeit
in rund 25 Jahren keine Uto-
pie ist. (sv)
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TÜV (ITV)Vorführung
Teneriffa setzt auf Tradition und InnovationRund 9,5 Millionen Euro wer-
den in diesem Jahr vom Touris-
musamt Teneriffas in die Wer-
bung fließen.
Mehr als die Hälfte, näm-
lich 58 Prozent, richten sich an
die wichtigsten traditionellen
Urlaubsmärkte der Insel – das
spanische Festland, Großbri-
tannien und Deutschland.
Die vorgesehenen Maßnah-
men werden in erster Linie
in Zusammenarbeit mit den
großen Reiseveranstaltern und
Agenturen umgesetzt. Weitere
Strategien richten sich über
Radio, Fernsehen, Internet
und Printmedien direkt an
den Endverbraucher.
Das übrige Budget bewirbt
die Insel auf neuen poten-
ziellen Märkten wie Russland,
Ost- und Nordeuropa sowie Ita-
lien und Frankreich. Die Ent-
scheidung, wie der Werbetopf
aufgeteilt werden soll, wurde
durch Studien und Einschät-
zungen von Spezialisten in
der kanarischen Regierung, in
den tinerfenischen Tourismus-
büros im Ausland sowie bei
Turespaña und der spanischen
Luftfahrtbehörde AENA gefällt.
Unter anderem wurden das
Wachstumspotenzial der ein-
zelnen Märkte und aktuelle
Trends berücksichtigt.
Unter Palmen am Strand oder Pool
zu liegen, ist noch immer der Traum
vieler Urlauber, den Teneriffa wahr
werden lässt
Ignoranz wird teuer für La Laguna Der Stadtrat missachtete in der Vergangenheit die vorlie-
genden offiziellen Einwände gegen den Anbau des Einkaufs-
zentrums Alcampo und verpachtete die neuen Ladenlokale
an diverse Modeketten.
Laut einer richterlichen Verfügung soll nun der Gebäudetrakt
wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt
werden. Am 2. April sollen die Türen des Trakts versiegelt
werden. Die Stadt muss nun mit Entschädigungszahlungen
in Höhe von satten 25 Millionen Euro rechnen, so schätzt die
sozialistische Partei PSOE, die die Angelegenheit von Anfang
an mitverfolgte. „Die Behörden erteilten den Geschäften
Lizenzen, obwohl sie genau wussten, dass der Anbau
jederzeit hätte abgerissen werden können”, so behaupten
Pressesprecher der Partei. Diese kündigte zudem an, sie
werde die Verantwortlichen dieses Fiaskos zur Rechenschaft
ziehen, sollten die Zahlungen aus der Stadtkasse finanziert
werden müssen.
KorruptionsverdachtDie Polizei erhielt jetzt grünes Licht für die Untersuchung
der 16 Bankkonten des kanarischen Vizepräsidenten und
Finanzministers José Manuel Soria und seiner Frau.
Soria steht derzeit wegen eines möglichen Falls von
Korruption und Amtsmissbrauchs vor Gericht. Die
Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, großzügige Geschenke
von Unternehmern angenommen und dafür die Vergabe
von Lizenzen forciert zu haben.
Soria weist die Vorwürfe gegen ihn entschieden von sich.
Der kanarische Präsident Paulino Rivero hat die Medien-
vertreter zu mehr Respekt gegenüber seinem Finanzminis-
ter aufgerufen. Bisher gebe es keinerlei konkrete Beweise
gegen Soria, erklärte Paulino Rivero.
Die Tatsache, dass er im Zentrum von Ermittlungen stehe,
mache ihn noch nicht zum Verbrecher. Rivero verwies auf
die Unschuldsvermutung, die auch für Politiker gelte und
hat die Medien zu einer klaren und unvoreingenommenen
Berichterstattung aufgerufen.
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Kaum hat sich das ausgelas-
sene Narrenvolk Teneriffas wie-
der in seine vier Wände zurück-
gezogen und die Kostüme für
das kommende Jahr eingemot-
tet, spricht man schon vom
nächsten Karneval.
In einer Pressekonferenz
versprach Vizebürgermeister
Ángel Llanos die Umsetzung
neuer Ideen im nächsten Jahr.
So sollen erstmals auch die
männlichen Schönheiten zum
Zug kommen und der erste
Karnevalskönig von Santa
Cruz gewählt werden. Wie
der Gala-Spezialist und Star-
Choreograph Jaime Azpilicueta
bestätigte, arbeite man schon
lange an dieser Idee, die 2010
Realität werden soll. Es handle
sich dabei keineswegs um ein
Spektakel nach Art der Drag
Queens, sondern einfach um
die Auswahl eines männlichen
Königs nach Schönheitskrite-
rien. Er soll unter zehn Anwär-
tern ausgesucht werden. Im
Gegensatz zu den Damen wer-
den sich ihre Kostüme voraus-
sichtlich am Karnevalsmotto
orientieren und der künftige
König darf sogar mit kleinen
Tanzeinlagen brillieren. Auch
das Motto des nächsten Kar-
nevals steht bereits fest. Es
lautet „Die Geschichte der
Menschheit“ und beinhaltet
die Entwicklung der Menschen
vom alten Rom und Ägypten,
über die Entdeckung Ameri-
kas, das Mittelalter und die
Renaissance bis hin zu futu-
ristischen Kostümen.
In Kürze wird die Aus-
schreibung des Karnevals-
plakats beginnen. In diesem
Jahr wolle man auch speziell
Kunstschulen in ganz Europa
anschreiben und zur Teil-
nahme motivieren. Vom 1.
April bis zum 15. Mai können
die Vorschläge eingereicht wer-
den. Auch der neue Karnevals-
song 2010 steht schon fest
und wird demnächst offiziell
vorgestellt. Er wird von dem
populären Pepe Benavente
gesungen und trägt den verhei-
ßungsvollen Titel „Goza más en
Santa Cruz“ (Genieße mehr in
Santa Cruz). Wer heute schon
seinen Karnevalsurlaub im
nächsten Jahr planen möchte,
kann sich schon die vorläu-
figen Termine vormerken. Die
närrische Saison beginnt am
31. Januar und endet am 20.
Februar mit der dritten Aus-
gabe des beliebten Carnaval
de Día (Tageskarneval). Wei-
tere Höhepunkte sind die Wahl
des Königs (7. Februar) und
der Königin (12. Februar) mit
anschließendem Beginn der
Tanzsaison in den Straßen, die
zweite Ausgabe des Dance Car-
naval Santa Cruz (15. Februar)
sowie der große Karnevalsum-
zug am 16. Februar.
Und wer in diesem Jahr
noch nicht genug vom när-
rischen Treiben hat, darf sich
schon auf eine große Festgala
aller diesjährigen Gewinner
nach Ostern freuen.
Nach dem Karneval ist vor dem Karneval
Jetzt schon Neues für 2010
Im nächsten Jahr gibt es auch eine glamouröse Gala für den ersten Karnevalskönig Teneriffas
Die Fluggesellschaft Condor
will ab dem Frühjahr ihren
Beitrag zum Klimaschutz lei-
sten.
Um den Treibstoffverbrauch
und den Ausstoß von umwelt-
verschmutzenden Gasen zu
reduzieren, ist die Installation
von neuen, aerodynamischen
Klappen in neun „Boing 767“-
Maschinen vorgesehen, die für
Langstreckenflüge im Einsatz
sind. Die neuen Klappen sind
um etwa zwei Meter länger
als gewöhnlich – ein kleiner
Unterschied, der sich aller-
dings entscheidend auf den
Kerosinverbrauch auswirkt.
Condor rechnet damit, durch
diese technische Neuerung
pro Flugzeug und Jahr bis zu
1.300 Tonnen an Treibstoff
einzusparen.
Gemeinsam mit Austrian
Airlines sind die deutschen
Überflieger damit die einzige
Fluggesellschaft Europas, die
2009 mit den neuen aerody-
namischen Klappen fliegt.
Weltweit haben nur vier wei-
tere Gesellschaften auf diese
umweltfreundliche technolo-
gische Erneuerung in ihren
Flotten gesetzt.
Der Kerosinzuschlag, der
im Endpreis jedes Flugti-
ckets enthalten ist, beträgt
bei Condor zur Zeit 25 Euro
für Kurzstreckenflüge (europä-
isches Festland), 35 Euro für
Mittelstreckenflüge (z.B. von
Deutschland auf die Kanaren)
und 80 Euro für Langstrecken-
flüge nach Übersee.
Condor setzt auf Umweltschutz
Spritsparende Flugzeuge für Langstrecken
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Rund 700.000 Besucher
statten dem Gebäude aus dem
17. Jahrhundert, das heute ein
Zentrum für Souvenirs und
kanarische Handwerkskunst
ist, jährlich einen Besuch ab.
Zählt man die Besucher der
insgesamt acht Souvenirläden,
die das Unternehmen auf den
Kanaren unterhält, dazu, wer-
den jährlich etwa zwei Milli-
onen Menschen beraten und
bedient.
Fernando Schönfeld Lecu-
ano, sein Vater und seine
Schwester managen diesen
Familienbetrieb mit Sorgfalt,
Weitsicht, Engagement und
innovativen Ideen. „Mein
Urgroßvater war Österreicher
und in den 30er Jahren als
Lehrer im Dienst des damaligen
Kaisers beschäftigt, um dessen
Kinder im Exil in Madeira zu
unterrichten. Als die Kaiserfa-
milie Madeira verließ, wollte er
nicht zurück nach Österreich,
sondern kam nach Teneriffa. Er
verliebte sich und blieb. Später
kämpfte er im Zweiten Welt-
krieg in der spanischen Divi-
son Azúl an der russischen
Front und wurde verwundet.
Anschließend verschwanden
seine Spuren. Mein Vater, Car-
los Schönfeld Machado, wurde
in dem Haus neben der Casa
de los Balcones, das heute
das Sandteppichmuseum ist,
geboren und wuchs hier auf.
Die Casa de los Balcones hat
er von einer ledigen Tante
geerbt. Daneben gehört ihm
das gegenüberliegende Haus,
die Casa de las Turistas, in
dem er in den 60er Jahren sei-
nen ersten Laden eröffnete. Er
begann damit, typisch kana-
rische Reiseandenken zu ver-
kaufen. Die Casa Lercaro, die
heute ein Möbelgeschäft und
Restaurant beherbergt, gehört
ebenfalls zum Familienbesitz
und ist aus historischer Sicht
sogar das wertvollste Objekt
des Trios.
Meine Schwester und
ich sind in die Fußstapfen
unseres Vaters getreten, um
dieses wundervolle Haus auch
künftigen Touristen-Generati-
onen zugänglich zu machen“,
erzählt Fernando, während er
im Patio der Casa de los Bal-
cones sitzt und dem munteren
Vogelgezwitscher lauscht.
Erbaut wurde die Casa de los
Balcones im Jahr 1632 von der
Familie Méndez-Fonseca, die
direkte Nachfahren des spa-
nischen Eroberers Fernán-
dez de Lugo waren. Dieses
Gebäude, das sich über drei
Stockwerke erstreckt, besticht
durch den typisch kanarischen
Baustil und vor allem durch
die vielen Balkone, die diesem
Haus den Namen gaben. Im
ersten Stock befindet sich vor
jedem Fenster der ehemaligen
Herrschaftswohnung ein klei-
ner Balkon mit kunstvollem
schmiedeeisernem Geländer.
Auf der oberen und letzten
Etage zieht sich ein Holzbal-
kon aus typischem Teakholz
mit aufwändigen Schnitzereien
durchgehend an der Hausfas-
sade entlang. Seine Ursprüng-
lichkeit und die typisch kana-
rische Architektur machen es
zu einem echten Juwel, in dem
man sich heute noch vorstellen
kann, wie das herrschaftliche
Leben anno dazumal auf Tene-
riffa aussah. Im ersten Stock
ist sogar noch eine Wohnung
im alten Stil erhalten, die ver-
gangene Zeiten zum Leben
erweckt und die man auf
Anfrage besichtigen kann.
Seit Jahrzehnten Botschafter der kana-
rischen Kultur„Unsere Familie steht zu
hundert Prozent hinter den
kanarischen Traditionen und
dem, was diese Insel zu etwas
Besonderem macht. Unser Ziel
ist es, diese Kultur und vor
allem die Handwerkskunst
aufrecht zu erhalten. Hier kön-
nen die Besucher zum Beispiel
einer Spitzenstickerin bei der
Arbeit zuschauen und hautnah
miterleben, welch aufwändige
und geschickte Handarbeit
aufgewendet werden muss,
bis eine solche Spitzendecke
fertig ist. Zugegeben – sie sind
nicht billig, aber wer gesehen
hat, wie sie entstehen und so
Weine aus Teneriffa und andere Köstlichkeiten
7Nr. 61 Im Gesprächetwas zu schätzen weiß, weiß
auch, dass der Preis gerecht-
fertigt ist. Früher einmal wurde
diese Kunst von Generation
zu Generation, von der Mut-
ter an die Tochter weitergege-
ben. Jede Familie hatte eine
Besonderheit, die sie von der
anderen unterschied und ein-
zigartig machte. Heute ist es
leider schwer, junge Frauen
für diese Arbeit zu gewinnen“,
erzählt der Jungunternehmer,
der sich aber lieber als Arbeit-
geber bezeichnet. Insgesamt
84 Mitarbeiter werden in der
Firma beschäftigt. „Wir sind
stolz darauf, den Menschen,
die für uns arbeiten, eine
Zukunft zu geben. Wir arbei-
ten nur mit Festangestellten,
die so eine Sicherheit für sich
und ihre Familien haben und
schulen unser Personal regel-
mäßig. Unsere Verkäufer/innen
besitzen fundierte Fachkennt-
nisse über jedes Produkt,
das wir verkaufen – von der
Handwerkskunst über Pal-
menhonig, Mojo (kanarische
Soße) und Wein aus der
Region bis hin zu Schmuck
aus Vulkansteinen wie Obsi-
dian und Olivina oder ande-
ren Souvenirs“, unterstreicht
Fernando. Dieses Bemühen
um einen echten Service
am Kunden wurde erst kürz-
lich mit einem Zertifikat der
AENOR (Associación Española
de Normalización y Certifica-
ción) ausgezeichnet. Sie wird
für Freundlichkeit, Dienstleis-
tung und Fachkenntnis verge-
ben. In Gästebüchern können
sich die Besucher eintragen,
um Lob oder Kritik zu hinter-
lassen und diese Notizen wer-
den in der Geschäftsleitung
kontinuierlich überprüft, um
sie konstruktiv umzusetzen.
Tourismus braucht neue Ideen
Obwohl die Casa de los Bal-
cones mit dem Traditionellen
verhaftet ist, ist die Führung
des Unternehmens von der
Moderne geprägt. Als eines der
ersten Unternehmen führte es
die Computervernetzung ein.
Wenn ein Kunde beispiels-
weise eine bestimmte Decke
haben möchte, die dort, wo
er ist, nicht in der gewünsch-
ten Größe vorrätig ist, verrät
ein Blick in den Computer, ob
eine andere Zweigstelle das
Produkt hat. Auf Wunsch wird
es dann sogar ins Hotel zuge-
stellt. „Wir erhalten auch E-
mails und Anrufe von Kunden,
die während ihres Urlaubs bei
uns eingekauft haben und nun
ein weiteres Teil wünschen
oder eine Decke verschen-
ken möchten. Dann verschi-
cken wir das Gewünschte in
die ganze Welt“, erklärt der
sympathische Chef seinen
Rund-um-Service.
Gemeinsam mit seiner
Schwester kümmert er sich
um die Organisation der tou-
ristischen Betriebe, aber auch
um die der Möbelhäuser Casa
Lercaro, die ganz im Stil der
Familientradition echte Voll-
holzmöbel anbieten. Wäh-
rend Maria in Santa Cruz
die Kontakte zu den Hotels
oder Kreuzfahrtgesellschaften
unterhält, die Gäste per Bus
nach La Orotava fahren, ist
Fernando derjenige, der täg-
lich von Santa Cruz nach La
Orotava pendelt und sich vor
Ort um alles Nötige küm-
mert. Dabei beschränkt sich
sein Engagement nicht auf die
eigene Sache: Er ist zudem
Mitbegründer des Touristenin-
formationsbüros, C.I.T., in La
Orotava, trifft sich regelmäßig
mit anderen Geschäftsleuten
und Vertretern der Stadt, um
gemeinsam neue Ideen zu ent-
wickeln und in die Tat umzu-
setzen. Er besucht Reisemes-
sen, wie kürzlich die FITUR in
Madrid, um seine Souvenirs,
aber auch das ganze Orotava-
tal zu bewerben. „Wir haben
hier viel zu bieten, den Loro
Parque in Puerto de la Cruz,
Wellenreiten und Paragliding
in Los Realejos, das histo-
rische Ambiente in La Oro-
tava und noch vieles mehr.
Aber es gibt noch so viel zu
tun. Es muss modernisiert wer-
den, der Sporthafen oder ein
richtiger Golfplatz in Puerto
de la Cruz wäre gut für die
ganze Gegend; ich finde auch,
man müsste mehr Wellness-
möglichkeiten und andere
Attraktionen schaffen, um
ein zeitgemäßes Angebot für
unsere Besucher bereit zu hal-
ten. Moderne Hotels, Sport-
möglichkeiten, Anpassung
der Straßen an die Bedürf-
nisse von Menschen, die nicht
mehr so gut zu Fuß sind oder
interessante Projekte, wie zum
Beispiel die Seilbahn, die zwi-
schen La Paz und Martiánez
in Puerto im Gespräch war.
Ich war zum Beispiel letztes
Jahr in einem kleinen Städt-
chen, ähnlich wie La Orotava,
in Brasilien. Am Abend füllte
sich dort die Innenstadt, weil
überall Straßencafés und Live-
Musik für Leben sorgten. Das
fand ich toll und ich bin sicher,
das wäre auch in La Orotava
möglich. Es ist schade, dass
hier abends nichts mehr los
ist, denn die historische Alt-
stadt hat doch nachts ein ganz
besonderes Flair, das bestimmt
viele Gäste, Einheimische und
Urlauber anziehen würde“,
erzählt Fernando voller Enthu-
siasmus. Auch andere Ideen
hat er von seinen Reisen mit
nach Hause gebracht. Zu dem
Metallgestänge mit den vielen
Geranien, das vor der Casa de
los Turistas steht, hat ihn ein
Besuch bei seinem in Deutsch-
land lebenden Bruder inspi-
riert. Eine weitere Idee hat er
von dort mitgebracht. So kostet
die Benutzung der Toilette 50
Cent, aber wenn der Gast spä-
ter einkauft, wird ihm diese
„Ausgabe“ vom Preis abgezo-
gen. „Mit dieser Strategie ist
es möglich, die kosteninten-
sive Reinigung der Toiletten
partiell zu finanzieren.“
„Ich bin ein Souvenir-Freak“
„Wenn ich in den Ferien
bin, bin ich selbst ein Souve-
nirkäufer“, gesteht er schmun-
zelnd. „Ich finde es schön, ori-
ginelle Dinge zu kaufen, die
mich später an meine Reise
erinnern“. Gleichzeitig bringt
Fernando eben auch so man-
che Idee mit zurück, von der
er glaubt, dass man sie im
Orotava-Tal umsetzen könnte,
um neue Anziehungspunkte zu
schaffen. „Der Tourismus im
Norden ist anders als der im
Süden. Hier sind die Men-
schen, die es ruhiger wol-
len, die Natur suchen und an
Kulturellem interessiert sind.
Der Süden ist schnelllebiger
und mehr auf Unterhaltung
aus. Viele, die dort Urlaub
machen, fahren vielleicht auf
den Teide oder in den Loro Par-
que, aber ansonsten sehen sie
vom Norden nicht viel. Manch-
mal scheint der Teide wie eine
Barriere, die nicht überschrit-
ten wird. Dabei wissen Viele
gar nicht, wie viel Schönes
es im Norden zu entdecken
gibt. Wer kennt zum Beispiel
die tollen Strände, die zu Oro-
tava gehören, die Playa Bol-
lullo, Los Patos oder El Hal-
cón? Das ist schade und es
müsste noch viel mehr Öffent-
lichkeitsarbeit geleistet wer-
den, damit die Gäste animiert
werden, mit ihren Mietautos
auf ausgedehnte Entdeckungs-
touren zu gehen“, meint er.
Fernando glaubt fest daran,
dass Teneriffa auch in Zukunft
ein großes Potenzial besitzt
und seinen Gästen Vieles zu
bieten hat. Er setzt auf Inno-
vation und Kreativität, frohen
Mut und Optimismus. „Wir alle
brauchen Visionen und Ideen,
um Neues zu bewegen. Ganz
ehrlich: Ich gehe mit meiner
Frau sehr gerne auf Reisen,
liebe es, die Welt zu entde-
cken, aber jedes Mal, wenn
ich zurückkomme, freue ich
mich, auf Teneriffa zu leben.
Ich habe noch keinen Platz
auf der Welt entdeckt, der so
viele Kontraste und Schönheit
auf so engem Raum zu bie-
ten hat. Für mich ist hier das
Paradies“. Mit diesen Worten
verabschiedet sich Fernando.
Spätestens jetzt ist klar, dass
kanarische Tradition und Kul-
tur nicht nur seine Ware sind,
sondern er selbst zu 100 Pro-
zent ein Canario ist, der mit
Elan und Phantasie in der Tou-
rismusszene agiert.
Die Erhaltung der kanarischen Handwerkskunst ist dem Familienunternehmen ein großes Anliegen
Fingerfertigkeit und eine große Portion Geduld sind nötig, um solche
Kunstwerke entstehen zu lassen
8 21. März – 3. April 2009TeneriffaRatgeber Reisen
Wer fliegt, muss damit rech-
nen, auch einmal auf die Nase
zu fliegen. So beispielsweise,
wenn der gebuchte Flug über-
bucht ist und der freundliche
Mitarbeiter am Check-In-
Schalter Ihnen mitteilt, dass
„Ihr“ Flieger leider schon voll
ist. Oder wenn ein Flug verspä-
tet abfliegt und Sie dadurch
einen Anschlussflug verpassen.
Auch dass Flüge ganz gestri-
chen werden, kommt immer
wieder vor.
Für diese und ähnliche Sze-
narien tritt in vielen Fällen die
so genannte EU-Fluggast-
rechte-Verordnung in Kraft,
in der genau festgelegt ist,
welche Rechte Sie als Flug-
passagier in einem der oben
beschriebenen Fälle haben.
Die Fluggastrechte-Verord-
nung ist sowohl auf Linien- als
auch Charterflüge anzuwen-
den. Sie gilt dann, wenn Sie
von einem EU-Flughafen star-
ten oder auf einem EU-Flugha-
fen landen und mit einer EU-
Fluggesellschaft fliegen.
Ihr Recht als Überbuchte(r)
Überbuchungen gibt es
nicht nur in Hotels. Auch Flüge
werden regelmäßig überbucht,
um eine 100-prozentige Aus-
lastung zu garantieren. Kon-
kret bedeutet das: Es wurden
mehr Flugtickets für einen Flug
verkauft als Sitzplätze vorhan-
den sind.
Sie als Überbuchte(r) haben
das Recht, zwischen einer
Umbuchung oder einer Erstat-
tung des Ticketpreises zu wäh-
len. Außerdem muss Sie die
Fluggesellschaft entschädigen,
wenn Sie Ihren Platz nicht frei-
willig überlassen und trotzdem
nicht mitfliegen können.
Entschädigungszahlungen
250 Euro bei Flügen unter
1.500 km
400 Euro bei Flügen zwi-
schen 1.500 und 3.500
km
600 Euro bei Flügen über
3.500 km außerhalb der
EU
Werden Sie allerdings „nur“
drei bis vier Stunden später
ans Ziel befördert, muss ledig-
lich ein Teilbetrag der Entschä-
digung ausbezahlt werden.
Flug annulliert
Wenn ein Flug kurzfristig
annulliert wird, haben Sie
Anspruch auf dieselbe Ent-
schädigungszahlung wie bei
Überbuchung. Es sei denn, der
Flug musste aufgrund „höherer
Gewalt“ (z.B. schlechtes Wet-
ter, Sturmwarnung) gestrichen
werden. Auch bei Annullierung
des Flugs haben Sie die Wahl:
Alternative Beförderung oder
Erstattung des Ticketpreises.
Die Fluggesellschaft muss
sowohl bei Nichtbeförderung
wegen Überbuchung als auch
bei Annullierung dafür sorgen,
dass Sie verpflegt werden. Not-
falls muss Ihnen ein Hotelzim-
mer zur Verfügung gestellt wer-
den. Außerdem haben Sie das
Recht, auf Kosten der Airline
ein Telefonat zu führen.
Flugverspätung
Startet ein Flug mit großer
Verspätung, muss der Fluggast
je nach Ausmaß der Verspä-
tung im Verhältnis zur Flug-
strecke mit Mahlzeiten, Unter-
kunft und der Möglichkeit der
Telekommunikation versorgt
werden:
bei Flügen bis zu 1.500
km ab einer Verspätung
von zwei Stunden
bei längeren Flügen inner-
halb der EU sowie bei ande-
ren Flügen zwischen 1.500
und 3.500 km ab einer Ver-
spätung von drei Stunden
bei Flügen über 3.500 km
außerhalb der EU ab einer
Verspätung von vier Stun-
den
Ist der Flug fünf Stunden
oder mehr verspätet, muss
Ihnen auch die Erstattung
des Ticketpreises angeboten
werden, in manchen Fällen
auch der kostenlose Rück-
flug zu Ihrem ursprünglichen
Abflugsort. Entschädigungs-
zahlungen gibt es bei Verspä-
tungen nicht.
Beschädigtes oder verlo-renes Gepäck
Fluglinien haften für die
Beschädigung und den Ver-
lust von Gepäck. Auch wenn
der Koffer verspätet ankommt,
kann der Passagier bestimmte
Forderungen geltend machen.
Dazu müssen Sie zunächst am
Flughafen eine Schadenmel-
dung ausfüllen. Heben Sie sich
den Durchschlag gut auf! Ist
ihr Gepäck verspätet, dürfen
Sie sich auf Kosten der Flug-
linie die notwendigsten Dinge
kaufen. Die Rechnungen für
Ersatzanschaffungen müssen
Sie innerhalb von 21 Tagen
nach dem Eintreffen des
Gepäcks einreichen.
Als „verloren“ gilt ein
Gepäckstück erst nach 21
Tagen. Danach kann eine
Schadenersatzforderung an
die Fluggesellschaft gestellt
werden. Wenn das Gepäck-
stück kaputt oder beschädigt
ist, müssen Sie innerhalb von
sieben Tagen schriftlich rekla-
mieren. Der Schadenersatz für
ein verlorenes Gepäckstück ist
auf 1.000 so genannte Son-
derziehungsrechte begrenzt;
dabei handelt es sich um eine
Recheneinheit des Internatio-
nalen Währungsfonds, deren
Wert jeden Tag neu festge-
legt wird. In der Praxis kann
man mit höchstens 1.000
bis 1.100 Euro Schadener-
satz rechnen.
Egal, ob Sie sich über die
Beschädigung oder den Verlust
eines Gepäckstücks oder über
eine Verspätung, eine Annullie-
rung oder Überbu-
chung des Flugs
ärgern – die
Europäischen
V e r b r a u -
cherzentren
empfehlen,
s ich den
jeweiligen
Sachver-
halt möglichst schriftlich von
der Fluggesellschaft bestätigen
zu lassen. So können Sie den
Ihnen entstandenen Schaden
im Nachhinein leichter bele-
gen. Wenn Sie bei langen War-
tezeiten Geld für Verpflegung,
Taxi oder Hotel ausgeben,
sollten Sie alle Belege aufhe-
ben. Möglicherweise bekom-
men Sie Ihre Ausgaben rück-
erstattet. Nähere
Informat ionen
zur Europäischen
Fluggastrechte-
Verordnung fin-
den Sie bei-
s p i e l s w e i s e
auf www.euro-
pakonsument.
at. (ma)
Flug überbucht, verspätet oder annulliert:
Ihre Rechte als Passagier
Immer mehr BeschwerdenDie Beschwerden über Fluglinien bei den Europäischen Verbraucherzentren haben sich seit 2005 fast verdoppelt. Zum einen, weil viele Fluggesellschaften die Fluggastrechte immer noch oder immer wieder ignorieren, zum anderen, weil die Konsumenten über ihre Rechte als Passagiere besser Bescheid wissen. An oberster Stelle der Beschwerdeanlässe stehen Probleme mit dem Gepäck – ein Drittel aller Rekla-mationen werden gemacht, weil Gepäckstücke beschädigt oder verloren gehen bzw. mit großer Verspätung ankom-men. 26 Prozent aller Beschwerden gründen auf Flugannul-lierungen und 16 Prozent auf Flugverspätungen. Spanien lag hinsichtlich der Anzahl von Beschwerden laut offiziel-lem Bericht 2005 an vierter Stelle – vor Italien auf Platz drei. Die meisten Reklamationen gab es in Irland, knapp gefolgt von Großbritannien.
gal, ob Sie sich über die
chädigung oder den Verlust
s Gepäckstücks oder über
Verspätung, eine Annullie-
oder Überbu-
ng des Flugs
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pakonsument.
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ßer Verspätung ankom-gründen auf Flugannul-verspätungen. Spanien schwerden laut offiziel-– vor Italien auf Platz
gab es in Irland, knapp
Die meisten Reklamationen wurden 2005 in Großbritannien gemacht
Foto
: C
onst
anti
n J
urc
ut
Wird ein Gepäck-
stück beschädigt
oder geht gar verloren,
besteht Anspruch auf
Schadenersatz
Wer im Flieger keinen Platz bekommt, obwohl gebucht, kann sich mit
gutem Recht beschweren
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E2
8/2
00
7
Einfach die bessere Auswahl.Im Süden Teneriffas!
9Nr. 61 Teneriffa
Schreiben Sie uns an
Kanaren Express
C/Francisco Feo Rodríguez 6
38620 Las Chafiras
San Miguel de Abona
Teneriffa
Oder per Email an
Vergessen Sie bitte Ihren Absender nicht. Ohne diese
Angaben können wir Ihre Zuschrift nicht berücksichtigen.
Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung
von Leserbriefen sowie die Kürzung von Zuschriften vor.
Fröhliches Treiben in Puerto de la Cruz
Es geht um den diesjährigen Karnevalsumzug am „Aschersamstag“ durch die Straßen von Puerto, wie er sich
jährlich darstellt. Oder doch nicht? Vielleicht kann mir einmal jemand den tinerfenischen Humor erklären?
Was wollte die kleine Gruppe in SS-Uniformen, flankiert von einem Priester und KZ-Häftlingen bezwecken?
Ob sich Spanier darüber amüsieren können?
Ich weiß es nicht. Es ist nach meinem Dafürhalten der Organisationsleitung ein kleines Versehen passiert.
Sie hat es wohl versäumt, diese ominöse Gruppe vor oder hinter den Wagen der Düsseldorfer Gäste
zu platzieren. Das wäre sicher für die Herren auf dem Wagen dort oben und vielleicht für viele andere
Deutschsprachige ein noch fröhlicherer Umzug geworden. Oder nicht?
Auch während des Jahres viel Frohsinn wünscht
Konrad Ernst aus Buenavista del Norte
Ihren Absender nicht. Ohne dIhren Absender nicht Ohne d
Leserbriefe9999999999999999
chtigen.
en vor.
iese iese
Liebe Redaktion,
seit ein paar Wochen wohne ich im Chasna C. Von meinem Appartement habe ich eine traumhafte Aussicht
und ich bin sehr zufrieden. Was ich nicht habe, ist eine Verbindung für mein Handy (wegen dem Berg!).
Also wollte ich einen Festnetzanschluss beantragen. Kann doch nicht so schwierig sein: Antrag stellen,
eine Woche warten, telefonieren. Hat auch alles super geklappt. Eine Woche dauert es, bestätigt mir die
hilfsbereite Dame am Telefon, bis der Techniker kommt.
Zwei Wochen später: Wieder die gleiche Dame am Apparat. „Warten Sie einen Moment bitte, das haben
wir gleich“. Zehn Minuten und fünf Euro später erklärt sie mir, dass die Telefongesellschaft den Antrag
verbummelt hat. „In einer Woche haben sie ihren Anschluss, sonst rufen sie noch einmal an.“ Eine Woche
später versuche ich selbst mein Glück. Schließlich hat das Callcenter der Telefongesellschaft auch deutsch
sprechende Mitarbeiter. „Haben Sie den Antrag persönlich gestellt?“ Ich musste verneinen. „Dann können
Sie auch nicht nachfragen. Sprechen Sie mit dem, der den Antrag stellte!“
Diesmal hatte ich einen hilfsbereiten Herrn an der Strippe. „Warten Sie einen Moment, das haben wir
gleich... Jetzt ist alles ok. In einer Woche kommt der Techniker. Sonst rufen sie noch einmal an.“ Eine
Woche später: Derselbe Herr erklärt mir, ich hätte meine Kontonummer vergessen zu geben. Nach einer
Woche klingelt mein Handy. Ich lehne mich weit aus dem Fenster, wo die Verbindung am besten ist. „Sie
haben einen Antrag bei uns gestellt? Leider haben Sie vergessen, Ihre Adresse anzugeben!“ Wie lange muss
ich denn noch warten?! „Eine Woche“ ist scheinbar eine Standartzeit.
Endlich am Montag kommt ein Anruf: „Morgen um 13 Uhr kommt der Techniker!“ Am Dienstag steht ein
Mann von der Telefongesellschaft mit Kabeln vor der Tür. Zehn Minuten stochert er in den Leerrohren herum,
rennt geschäftig von drinnen nach draußen. Schließlich erklärt er mir, dass er nicht für die Verlegung von
Kabeln in der Wohnung zuständig sei. Er gibt mir seine Mobilnummer; wenn alles an Ort und Stelle ist, soll
ich ihn anrufen. Weg war er. Gott sei Dank haben wir einen Hauselektriker. Der kommt am nächsten Tag,
um einen Weg durch die Leerrohre zu suchen. Sie glauben nicht, wohin der führt: in die Wohnung meines
Nachbarn!
Ich habe natürlich immer noch kein Telefon.
Birgit P.
Mercadona plant Preissenkungen von 17 ProzentDer Lebensmittelriese Mercadona bereitet massive
Preissenkungen vor. Mit der Optimierung der Bestellwege
will der Discounter dem Kunden ab sofort günstigere Preise
anbieten.
Wenn Mercadona künftig günstiger einkauft, sollen auch
die Kunden davon profitieren. Von der Beschaffung der Ware
beim Großhändler bis zum Verkauf an den Endkunden in
den einzelnen Filialen werde vermehrt darauf geachtet, die
Kosten so gering wie möglich zu halten.
In Zahlen ausgedrückt strebt Mercadona eine Einsparung
in Höhe von rund 17 Prozent an.
In ganz Spanien ist das Unternehmen in 46 Provinzen mit
einem Netz von insgesamt 1.214 Supermärkten vertreten.
Auch auf den Kanarischen Inseln nimmt die Präsenz der
Mercadona Supermärkte laufend zu.
Führerscheinkiller Karneval Die feucht-fröhliche Karnevalszeit hat so manchem Autofahrer
ein wahrhaft ernüchterndes Ergebnis beschert.
Während der Haupttage sorgte ein Großaufgebot von rund
260 Polizeibeamten dafür, dass der Karneval auf Teneriffa
auch weiterhin zu den sichersten der Welt gehört. Dabei
sind die Ordnungshüter nicht nur in der Menge unterwegs,
um Schlägereien oder Diebstähle zu verhindern, sondern
konzentrieren sich auch auf die Verkehrssicherheit.
Ein intensives Kontrollnetz zog fahruntüchtige Autofahrer
aus dem Verkehr. Von rund 3.000 kontrollierten Personen
hatten 123 die erlaubte Alkoholgrenze von 0,6 Promille
überschritten.
Neun Fahrer wurden ohne gültigen Führerschein entlarvt
und bei den Geschwindigkeitskontrollen fuhren von
22.000 Fahrzeugführern 350 in die Radarfalle. Für die
Betroffenen war dies ein eher unerfreuliches Erwachen aus
der ungetrübten Karnevalslaune.
Positive Bilanz konnte bei der Zahl der Unfälle gezogen
werden. Die Zahl sank im Vergleich zum Vorjahr um sechs
Vorfälle auf 47, die Zahl der Schwerverletzten von neun
auf nur eine Person. Allerdings gab es ein Todesopfer zu
beklagen.
Der Kanaren Express liegt
als auflagenstärkste deutsch-
sprachige Zeitung auf
den Kanaren an mehr
als 600 Auslagestellen
kostenlos aus.
Darübe r h inaus
wird die Zeitung mit
14tägigem Erschei-
nungsdatum auch an
Kiosken verkauft. Aus
logistischen Gründen wird
der Kanaren Express im Nor-
den künftig nur mehr auf den
Bauernmärkten kostenlos ver-
teilt.
Dafür wird die Anzahl
der Verkaufsstellen im
Norden erhöht - künftig
wird die Zeitung in Hotels
und an Kiosken zu kau-
fen sein. Sichern Sie sich
die nächste Ausgabe des
Kanaren Express in Ihrem
Kiosk!
Information in eigener Sacheutsch der Kanaren Express im Nor Bau
t
d
w
Deutsche Staatsangehörige,
die im Ausland leben, können
unter der Voraussetzung, dass
sie sich in das Wählerverzeich-
nis an ihrem letzten deutschen
Wohnort eintragen lassen, an
der Wahl zum Europäischen
Parlament am 7. Juni 2009
und an der Wahl zum deut-
schen Bundestag am 27. Sep-
tember 2009 teilnehmen.
Anträge auf Eintragung in
das Wählerverzeichnis für die
Europawahl können von der
Internetseite des Bundes-
wahlleiters abgerufen werden
(http://www.bundeswahllei-
ter.de/de/europawahlen/EU_
BUND_09/auslandsdeut-
sche/).
Informationen zum Antrag
auf Eintragung in das Wäh-
lerverzeichnis für die Bun-
destagswahl finden Sie eben-
falls auf der Internetseite
des Bundeswahlleiters unter:
http://www.bundeswahllei-
ter.de/de/bundestagswahlen/
BTW_BUND_09/auslandsdeut-
sche/ausfuellhinweise_antrag/.
Für Deutsche, die über kei-
nen Internetzugang verfügen,
hält das Konsulat Anträge in
Papierform bereit. Mehr Infor-
mation beim Konsulat Las Pal-
mas de Gran Canaria, Consu-
lado de la República Federal
de Alemania, c/ Albareda Nr.
3-2°, 35007 Las Palmas de
Gran Canaria. Telefon: 0034-
928 491 880.
EU-Parlamentswahl – das Deutsche Konsulat informiert
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10 21. März – 3. April 2009
Mehrere Tausend Menschen
versammelten sich am 14.
März vor dem Gebäude des
Inselrats in Santa Cruz de
Tenerife, um lautstark gegen
den Hafenbau von Granadilla
zu demonstrieren.
Der für Februar geplante
Baubeginn des Industrieha-
fens wurde vorübergehend
stillgelegt. Damit geben sich
die Hafengegner nicht zufrie-
den; sie fordern den endgül-
tigen Stopp der Bauarbeiten.
Laut Angaben der Polizei
waren 15.000 Demonstranten
auf die Straße gegangen. Die
Veranstalter „Wissenschaft-
liche Gemeinschaft Tene-
riffas“ sprachen sogar von
50.000 Teilnehmern. Stu-
denten der Universität von La
Laguna, Bewohner Granadillas,
Umweltschützer und andere
Hafengegner verlangen, dass
die Politiker sich um die Ein-
haltung der Artenschutzgesetze
kümmern und nicht nur wirt-
schaftliche Interessen verfol-
gen. Die Umweltaktivisten von
Ben Magec hatten beim Ober-
sten Gerichtshof eine einstwei-
lige Verfügung zum vorläufigen
Baustopp erwirkt. Sie drängen
die kanarische Regierung nun
zur Offenlegung einer detail-
lierten Umweltstudie zu den
wahren Auswirkungen des
Hafenbaus auf die lokale Tier-
und Pflanzenwelt. Ein solcher
Bericht liege nämlich bis dato
nicht vor.
Ende Februar erhielt der
Hafenbau grünes Licht auf-
grund der Entscheidung der
kanarischen Regierung, die
Pflanzen der Meeresvegeta-
tion, die in diesem Gebiet
wachsen und den heimischen
Meeresbewohnern als Brutstät-
ten dienen, einfach aus der
Artenschutzliste zu streichen.
Dadurch verstieß das Projekt
nicht mehr gegen den euro-
päischen Artenschutz und der
Bau war legitimiert.
Umweltschützer und
Gericht werfen der Regierung
jetzt vor, diese Entscheidung im
Alleingang getroffen zu haben,
ungeachtet der vorliegenden
Einwände. Die Gemeinde von
Granadilla protestiert gegen
dieses bewusste Verschwei-
gen seitens der Regierung
und droht damit, den Fall vor
den Europäischen Gerichtshof
nach Brüssel zu bringen.
Teneriffa Süd
Demonstration in Santa Cruz
Tausende protestieren gegen Hafenbau
Hafengegner versammelten sich vor dem Gelände des Inselrats
Einem Mitarbeiter der Ge-
meinde von Granadilla wird zur
Last gelegt, seine Kolleginnen
mithilfe einer auf der Damen-
toilette installierten Webcam
beobachtet zu haben.
Die Polizei nahm den 30-
Jährigen fest, als sie bei der
Untersuchung Fotos ent-
deckten, die der Tatverdäch-
tige auf seinem Computer
gespeichert hatte: Der Mann
hatte sich beim Montieren der
Kamera auf der Toilette verse-
hentlich selbst abgelichtet.
Die Beamten hatten die
Ermittlungen aufgenommen,
nachdem eine Frau eine
Kamera in der Größe eines
Kugelschreibers auf einer
Damentoilette einer Bar in
Las Chafiras entdeckt und
dies gemeldet hatte.
Zusätzliche Befragungen
führten zu einer weiteren
Kamera im Damen-WC eines
öffentlichen Gemeindege-
bäudes. Der Festgenommene
arbeitet seit 2007 für die
Stadt Granadilla. Aufgrund
des Vorfalls muss er sehr wahr-
scheinlich mit seiner Kündi-
gung rechnen und außerdem
Entschädigungszahlungen an
seine Opfer leisten.
Damentoiletten-Spanner ertappt
Der historische Stadtkern
von Guía de Isora wurde zum
Kulturgut erklärt. Der Antrag
wurde erst kürzlich von der
Kanarischen Regierung abge-
segnet.
Durch dieses Attribut ist der
Denkmalschutz in der Innen-
stadt vor Modernisierung gesi-
chert und das ursprüngliche
Ambiente des einst kleinen
Ortes bleibt erhalten.
Einst entstand das Bergdörf-
chen rund um die Kirche Nue-
stra Señora de La Luz. Der
heutige Bau wurde im letzten
Jahrhundert auf den Grund-
mauern der Ursprungskirche,
die auf das 17. Jahrhundert
datiert wird, aufgebaut. Diese
Kirche, der Dorfplatz und zwei
parallele Straßen, jeweils ober-
und unterhalb der Kirche, bil-
den den Kern des Ortes, der
einst an der einzigen Verbin-
dungsstraße, dem so genann-
ten Camino Real lag. Im Laufe
der Besiedlung bauten die
Menschen ihre Häuser entlang
diesen Hauptverkehrsadern.
Später entstanden verschie-
dene kleine Verbindungsgas-
sen, die das heutige Stadtbild
prägen. Der Barranco, der von
Ost nach West verläuft, bil-
dete bis ins 19. Jahrhundert
eine Barriere, die eine weitere
Ausbreitung des Dorfes ver-
hinderte. Da große Teile des
Südens erst durch die touri-
stische Erschließung richtig
besiedelt wurden, sind die
Relikte dörflichen Charakters
in dieser Gegend besonders
schützenswert.
Guía de Isora ist Kulturgut
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E055
/08
11Nr. 61 Teneriffa Nord
Snowboardunglück Was sich wie ein schlechter Scherz anhört, entspricht
tatsächlich der Realität. Im Teide-Nationalpark, bei Kilometer
36 in der Nähe der Sternwarte, verunglückte ein 19-jähriger
Snowboarder schwer.
Offenbar hatten ihn die ungewöhnlichen Schneemassen
dazu verleitet, in dem Gebiet, das auch als La Tarta
bekannt ist, dem Wintersportvergnügen zu frönen. Leider
endete dieser Ausflug in einem Sturz, der rund 50 Meter
in die Tiefe führte. Augenzeugen meldeten den Vorfall
der Notrufzentrale. Vor Ort wurde der Mann von einem
Notarzt versorgt und danach mit einem Hubschrauber ins
Universitätskrankenhaus geflogen. Er hatte sich bei dem
Sturz ein schweres Schädelhirntrauma zugezogen.
Kabeldiebe auf frischer Tat ertapptBeamte der lokalen Polizei in La Laguna konnten kürzlich
zwei Kabeldiebe in flagranti überraschen, die Leitungen
aus dem öffentlichen Netz stahlen, um sie später zu
verkaufen.
Dank eines Hinweises von Anwohnern in der Avenida de los
Menceyes waren die Polizisten rechtzeitig vor Ort, um den
Diebstahl zu verhindern. Einer der Täter, der zu Fuß zu flüchten
versuchte, konnte noch am Tatort festgenommen werden.
Der Zweite, der auf einem Motorrad die Flucht ergriffen
hatte, konnte in der Nähe des Universitätskrankenhauses
gestoppt werden. Schon seit mehreren Monaten ermitteln die
Behörden gegen Diebstähle dieser Art, die im vergangenen
Jahr zu Schäden in fünfstelliger Höhe geführt haben.
Nicht nur die Stadtkasse wird durch die Beschädigungen
des öffentlichen Beleuchtungsnetzes erheblich mehr belastet;
die betroffenen Anwohner fühlen sich in den dunklen Straßen
zudem verunsichert.
Wie die Polizei durchblicken ließ, beobachtet sie in diesem
Zusammenhang bereits weitere Personen. Strafbar machen
sich dabei nicht nur die Diebe, die sich kaltblütig an den
öffentlichen Drähten zu schaffen machen, sondern auch
deren Abnehmer.
Die Osterfeierlichkeiten zäh-
len sowohl im religiösen als
auch im gesellschaftlichen
Leben der Insel Teneriffa zu
den bedeutendsten Veranstal-
tungen, die von zahlreichen
beeindruckenden Prozessi-
onen begleitet sind.
Besonders La Laguna gilt in
dieser Hinsicht als größte Kult-
stätte der Insel. Ein Straßen-
bahnzug wurde nun mit dem
Bildnis des so genannten Señor
de la Cañita geschmückt, um
die Öffentlichkeit in den kom-
menden Wochen auf die bevor-
stehenden Festakte in der
historischen Altstadt La Lagu-
nas aufmerksam zu machen.
Tatsächlich geht die
Geschichte dieser Figur, die
in diesem Jahr das Leitbild
darstellt, auf eine rund 400
Jahre alte Tradition zurück.
Die Bruderschaft „Cofradía
de la sangre“ soll vermutlich
seit 1513 - ganz sicher aber
seit 1514 - während des Grün-
donnerstagsumzugs ein Bildnis
des Gekreuzigten mit einem
Bambusstab in den Händen
durch die Straßen getragen
haben. Dabei hüllte man sich
in eine weiße Tunika und Spitz-
hüte oder geißelte sich wäh-
rend der Prozession. Im Jahr
1608 wurde das Bildnis durch
eine Figur ersetzt, die am Altar
der Kirche San Agustín ihren
festen Platz hatte. Die Sta-
tue entstand nach dem Vor-
bild der Sevillanischen Schu-
len, wurde aber historischen
Quellen zufolge auf der Insel
gefertigt.
Während eines Brandes im
Jahr 1964 fiel diese Skulptur
den Flammen zum Opfer und
wurde ein Jahr später durch
eine Replik, die der Kunst-
handwerker Ezquiel de León
schuf, ersetzt. Der Gekreu-
zigte mit dem Bambusstab
wurde unter anderem auch
als Hommage an den erst
kürzlich verstorbenen Künst-
ler zum diesjährigen Leitmotiv
der Osterfeierlichkeiten ausge-
wählt. Neben der Werbeaktion
auf der Straßenbahn wurden
Lesezeichen mit dem gleichen
Abbild bedruckt, die ab sofort
in La Laguna in Umlauf sind.
Das Festprogramm mit den
wichtigsten Umzügen wird in
der Osterausgabe des Kanaren
Express erscheinen.
Religiöser Kult auf moderner Straßenbahn – ein interessanter Kontrast
Straßenbahn wirbt für La Lagunas Osterfest
12 21. März – 3. April 2009
Bürgermeisterin Lola Padrón,
die sich seit ihrem Amtsein-
tritt konsequent für die touri-
stische Entwicklung ihrer Stadt
einsetzt und mit Volldampf um
Subventionen zur Realisierung
großer Projekte kämpft, muss
sich immer wieder über die
Stolpersteine hinwegsetzen,
die ihr von der Opposition vor
die Füße geworfen werden.
Jüngstes Ärgernis ist die
Forderung der oppositio-
nellen CC, die beliebte Bade-
landschaft Martiánez zu pri-
vatisieren. Als Grund wurden
Unregelmäßigkeiten in der
Buchhaltung angegeben. Der
Verantwortliche des Steuer-
büros, David Bernat, betonte,
dass es keine Berechtigung für
solch einen Schritt gäbe. Zwar
sei es richtig, dass es Unstim-
migkeiten gegeben habe, aber
man habe darauf mit der
Ernennung eines neuen Direk-
tors und einer eingehenden
Buchprüfung reagiert, in die
auch Einsicht genommen wer-
den könne. Er wirft der Opposi-
tion vor, aus der zweiten Reihe
Politik machen zu wollen und
zu diesem Zweck so genannte
Skandale zu montieren, die jeg-
licher Grundlage entbehrten.
Im Gegenteil dächte die sozi-
alistische Partei nicht daran,
einer Privatisierung zuzustim-
men, denn das widerspräche
dem Wohl der Stadt. Man sei
nicht bereit, dieses presti-
geträchtige Objekt in private
Hände abzugeben.
Ein weiterer Zankapfel ist
der künftige Hafen von Puerto
de la Cruz, der schon seit Jah-
ren als Zukunftsprojekt im
Gespräch ist. Bürgermeiste-
rin Lola Padrón betonte, sie
habe bereits zu ihrem Amts-
eintritt eine Überprüfung auf
Umweltverträglichkeit des
Basisprojekts bei der kana-
rischen Umweltbehörde ange-
fordert.
Im Zuge der Studien seien
Adaptationen vorgenommen
worden und nun habe man
erstmals ein definitives Pro-
jekt in der Hand. Im Gegensatz
dazu habe Marco Brito seine
Bürger jahrelang mit einem
Modell in die Irre geführt,
das es niemals als ausgear-
beiteten Plan gegeben habe.
„Noch nie sind wir der Reali-
sierung des Hafens so nahe
gewesen wie jetzt“, erklärte
Padrón. In einem Treffen mit
dem Generaldirektor der kana-
rischen Hafenbehörde, Juan
Manuel Soto, wurden die näch-
sten Schritte erörtert. So soll
eine Wirtschaftlichkeitsstudie
erstellt werden, mit der Inve-
storen überzeugt werden kön-
nen.
Das mit 150 Millionen
Euro veranschlagte Projekt
soll mit privaten Geldern rea-
lisiert werden. Ein Interesse,
sich in dieses vitale Unterneh-
men einzubringen, sei vorhan-
den. Der künftige Hafen soll
deshalb nicht nur als Sportha-
fen angelegt werden. Nach den
Plänen des Rathauses möchte
man vielmehr auch einen Anle-
ger für Fährschiffe integrieren
und so eine regelmäßige Ver-
bindung von Puerto de la Cruz
zu den anderen kanarischen
Inseln etablieren. Noch vor
Ende ihrer Amtszeit rechnet
die Bürgermeisterin mit einer
Baulizenz. „Dieses Projekt
ist für die Stadt von großer
Bedeutung und wird eine tou-
ristische Attraktion allererster
Güte“, kommentierte Padrón
die ehrgeizigen Pläne.
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Trotz Störfeuer der Opposition
Puerto de la Cruz will vorwärts kommen
Lola Padrón bei dem Treffen mit Vertretern der kanarischen Hafenbehörde, die das definitive Projekt als umwelt-
verträglich eingestuft und somit grünes Licht signalisiert hat
Die heftigen Regenfälle, die
Ende Februar und in den
ersten Märztagen in La Oro-
tava auf Teneriffa niedergin-
gen, werden für den Einsturz
eines historischen Hauses aus
dem 18. Jahrhundert verant-
wortlich gemacht.
Das Gebäude in der Calle
Juan Padrón No. 1 stand seit
Langem leer und war bereits
zur Aufnahme in den Katalog
schützenswerter Bauwerke in
der historischen Altstadt La
Orotavas vorgesehen.
Doch die morschen Holzbal-
ken hielten den Wassermassen
des Winters nicht mehr stand.
So lautet die Einschätzung der
Bauspezialisten und Techniker
des Rathauses, die schon 45
Minuten, nachdem die lokale
Polizei um 7.45 Uhr den Vor-
fall gemeldet hatte, vor Ort
waren, um den Schaden zu
begutachten. Glücklicherweise
sei das Unglück in den frü-
hen Morgenstunden geschehen
und so sei niemand verletzt
worden, so der Kommentar aus
dem Rathaus. Zu einer spä-
teren Tageszeit hätte es an der
rege benutzten Straße durch-
aus zu Personenschäden kom-
men können. Glück hatte wohl
auch ein Straßenkehrer der
Stadt, der nur kurze Zeit vor-
her, nach Angaben einiger An-
wohner, dort gefegt hatte.
Hauseinsturz in La Orotava
Die letzten Regentropfen waren zuviel und ließen das Dach einstürzen
– übrig geblieben ist eine Ruine
Mehr Gerechtigkeit für InselringanwohnerEin leichtes Aufatmen geht durch die Reihen der Betroffenen,
die im Zuge der geplanten Schließung des Inselrings ihres
Hab und Guts beraubt werden: Bereits ausgesprochene
Enteignungen werden zum Teil rückgängig gemacht, um mit
den Eigentümern bessere Konditionen und Ersatzleistungen
auszuhandeln.
Damit lösten Bürgermeister Diego Afonso und sein Stab
ein Versprechen ein. Er hatte bereits vor seiner Wahl
betont, er werde alles in seiner Macht Stehende tun, damit
die unumgänglichen Enteignungen in best möglichem
Einverständnis mit den Betroffenen vorgenommen werden.
Es gibt zwar keine Möglichkeit, sich gegen den Bau des
Inselrings zur Wehr zu setzen, aber wenigstens dürfen die
Anwohner nun mit einer fairen Ablöse rechnen.
Millionen-SubventionenEine willkommene Finanzspritze von mehr als 39,7 Millionen
Euro aus dem Topf des Staatlichen Fonds für Investitionen
erreicht die 15 Nordgemeinden Teneriffas, von Buenavista
bis Tacoronte.
Rund 163 Projekte sollen mit dem Geld realisiert werden.
Gleichzeitig soll der Betrag die Beschäftigung für 1.806
Personen sichern. Den größten Anteil aus dem „Topf“ erhält
mit 7,1 Millionen La Orotava, gefolgt von Los Realejos mit
6,5 Millionen und Puerto de la Cruz mit 5,5 Millionen Euro.
Icod de los Vinos und Tacoronte erhalten Zuschüsse von rund
vier Millionen Euro und acht kleinere Gemeinden kommen
noch auf rund ein bis zwei Millionen Euro. Das Schlusslicht
bildet El Tanque, wo nur noch etwa eine halbe Million
zugeschossen wird. Dieses Finanzpaket, das im Volksmund
auch Anti-Krisen-Paket genannt wird, soll helfen, geplante
Projekte zur Restaurierung von Gebäuden, Verbesserung
der Infrastruktur und zahlreiche kleinere Maßnahmen zur
Verschönerung des Erscheinungsbildes der Gemeinden
zu realisieren. Für viele Familien, vor allem ungelernte
Arbeiter, ist dies ein Erste-Hilfe-Programm, das ihnen
zumindest vorübergehend einen Arbeitsplatz und somit
das Familieneinkommen sichert.
Neuer Bauernmarkt in Los Realejos Seit Anfang März verfügt auch Los Realejos über einen
eigenen Bauernmarkt, auf dem Frisches vom Feld sowie
kanarische Handwerkskunst angeboten werden.
Bei der Casa del Llano im
oberen Teil von Los Reale-
jos, an der Straße Camino
Viejo de San Benito, wur-
den provisorisch 23 Stände
untergebracht, an denen
nun jeweils am Samstag
und Sonntag zwischen 9
und 14 Uhr Marktstimmung
herrscht. Später einmal soll
der Markt in den zurzeit noch im Bau befindlichen Mehr-
zweckbau Parque Ferial de la Gañanía integriert werden.
„Wir haben uns alle sehr bemüht, um diesen Bauernmarkt
schon vor Fertigstellung des neuen Gebäudes in Gang zu
bringen. Zum einen leben sehr viele Familien in unserer
Gemeinde von der Landwirtschaft und benötigen gerade
jetzt unsere uneingeschränkte Unterstützung. Zum anderen
ist dieser Beistand aber auch ein wichtiger Bestandteil zur
Erhaltung des bäuerlichen Flairs in den mittleren Höhenlagen
und damit der Traditionen unserer Gemeinde. Parallel dazu
ist es auch noch ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz“,
meint Bürgermeister Oswaldo Amaro Luis zufrieden.
Noch ist es ein Provisorium, aber alle
Beteiligten sind mit dieser Zwischen-
lösung bereits sehr zufrieden
13Nr. 61 Teneriffa Nord
Rund 187.000 Euro gibt die
Stadt Puerto de la Cruz für die
Erstellung eines detaillierten
Stadtplans aus, der alle histo-
rischen und schützenswerten
Gebäude im Stadtkern katalo-
gisieren soll.
Zu diesem Zweck wurde
von der Bürgermeisterin Lola
Padrón kürzlich die Architek-
tin María Luisa Cerrillos von
der renommierten Madrider
Firma Arquitectura, Urbanismo
y Cooperación S.L. verpflich-
tet. In rund zehn Monaten soll
das Projekt abgeschlossen sein
und ein kompletter Plan auf
Basis des „Plan Especial de
Protección“ (PEP) vorliegen.
Dieser Beschluss, der im März
1999 verabschiedet wurde, soll
die Erhaltung der historischen
Gebäude in den kanarischen
Stadtzentren sicherstellen. Ist
ein Gebäude erst einmal unter
Denkmalschutz gestellt, hat
die zuständige Stadtverwal-
tung ganz andere Schutzmög-
lichkeiten. Dazu zählt, dass
den Eigentümern Vorgaben zur
Erhaltung wertvoller Gebäude
gemacht werden, notfalls auch
Enteignungen vorgenommen,
aber auch Subventionen für
die nötigen Restaurierungs-
arbeiten eingereicht wer-
den können. Das Unterneh-
men aus Madrid hat bereits
mehrere Auszeichnungen auf
den Kanaren erhalten. Unter
anderem für Projekte in La
Laguna und auf Gran Cana-
ria. Aber auch auf internatio-
naler Ebene waren die Profis
erfolgreich tätig. So waren sie
unter anderem an dem Wie-
deraufbau der Mauer und des
islamischen Zentrums in der
früheren chinesischen Haupt-
stadt Han, an einer Stadtpla-
nung im Delta des Perla-Flußes
in China, an dem Erhalt des
historischen Zentrums in Gua-
dalajara sowie an der Projek-
tierung und der Leitung des
Zentrums für Landurlaub in
La Adrada bei Ávila maßgeb-
lich beteiligt. Für Bürgermeis-
terin Lola Padrón geht es in
erster Linie darum, den Weg zu
bereiten, um den historischen
Teil ihrer Stadt und damit das
besondere Flair gezielt erhalten
und schützen zu können.
Denkmalschutz für den historischen Stadtkern
Wieder einmal ist es so weit:
Das spektakuläre und lustige
Festival MUECA steht in den
Startlöchern. Als im Jahr 2000
die erste Veranstaltung damals
nur im Parque San Francisco
in Puerto de la Cruz stattfand,
konnte man nur hoffen, dass
es ein Erfolg sein würde.
Mittlerweile hat es alle
Erwartungen gesprengt und
füllt alle Gassen und Plätze der
Innenstadt mit buntem Leben
in verschiedensten Facetten.
Inzwischen ist es bereits zu
einem neuen Markenzeichen
der Nordmetropole geworden,
das sogar auf dem Festland und
im Ausland Aufsehen erregt
hat. „Im letzten Jahr haben
wir im Laufe der drei Tage rund
20.000 Menschen angezogen.
Viele davon kamen von ande-
ren Inseln nach Teneriffa, um
dabei zu sein. Ich habe sogar
mit einem deutschen Rentner-
ehepaar gesprochen, das mir
bestätigte, dass sie sich vor
ihrer Urlaubsplanung immer
erkundigen, wann MUECA ist
und dann ihre Ferien so pla-
nen, dass sie dieses Spekta-
kel miterleben können. Auch in
unserem Büro auf Gran Canaria
laufen seit Wochen die Tele-
fone heiß, von Interessenten,
die sich rechtzeitig den Flug
nach Teneriffa sichern wollen“,
bestätigt Ana Belén von Pro-
ducciones del Mar, die diese
Veranstaltung organisiert.
Künstler der Insel und solche,
die vom Festland oder sogar
aus Europa anreisen, setzen
einen Glanzpunkt nach dem
anderen.
Das Erfolgsrezept besteht in
einem breit gefächerten kultu-
rellen Angebot, das von Musik
und Theater über humorvolle
Clown-Einlagen bis
hin zu Aufführun-
gen für Kinder jeden
Geschmack und jedes
Alter anspricht. Auch
in diesem Jahr sind
wieder so viele High-
lights dabei, dass
man sie unmöglich
alle aufzählen kann.
Einige besondere
Spektakel seien den-
noch erwähnt: Dazu
zählt die Gruppe
Yllana und ihre Show
Olimplaff aus Madrid,
die eigens zur Bewerbung der
spanischen Hauptstadt zur
Gestaltung der Olympiade
2012 entworfen wurde und
seither die Menge begeistert.
Sogar in Deutschland auf dem
ComedyArts Festival in Moers
wurde die lustige Truppe im
letzten Jahr zum Publikums-
liebling erklärt. Olimplaff
erzählt das Abenteuer dreier
Sportler, die auf unterschied-
lichste Weise das Podium
erstürmen. Die Drei sind ein
extremer Hooligan, der Held
aus dem Film Matrix, der
als Torhüter beim Waterpolo
erscheint, und der unverges-
sene Charlie Chaplin als Ten-
nisstar. Humor und Lachen
sind hier vorprogrammiert
und werden kein Auge trok-
ken lassen. Zu sehen ist die
Truppe am Freitag und Sams-
tag jeweils um 20 Uhr am
Hafen auf der Bühne Muelle
B. Für Wagemutige, die gerne
Teil des gigantischen Straßen-
festes werden möchten, bietet
sich die „Peluquería Artística“
(Kunst-Friseur). Das Team aus
Barcelona verwandelt die Haar-
pracht Freiwilliger aus dem
Publikum in ein verrücktes
Kunstwerk. Frisuren, wie sie
Sie sich nie erträumt hätten,
entstehen nach dem Motto
„Siente la cabeza“ (Fühle den
Kopf) unter den flinken Hän-
den der irrwitzigen Stylisten.
Wie gesagt, dieser Salon ist
nur etwas für Mutige oder sol-
che, die als Zuschauer staunen
und sich königlich amüsieren
möchten. Wer sich diese Haar-
kunst nicht entgehen lassen
möchte, findet den Freak-Fri-
seur am Samstag zwischen 20
und 23 Uhr sowie am Sonn-
tag zwischen 11 und 14 Uhr
vor dem alten Zollhaus rechts
vom Hafen.
Deutsch-spanisches Thea-
ter wird am Freitagabend um
19 Uhr an der Plaza de la
Iglesia geboten, wenn das
Ensemble Jasteatro das Stück
„Humboldt, der Anfang einer
langen Reise“ spielt. Empfeh-
lenswert sind außer-
dem die kanarische
Theatergruppe Taea-
trokodo mit „Garoé“
oder die Konzerte von
Vocal Siete und The
Chanclettes. Aber
auch außerhalb die-
ser herausgepickten
Häppchen gibt es
viele interessante Ein-
lagen, die es zu ent-
decken lohnt. Eines
ist sicher - ausgelas-
senes Vergnügen ist
Programm. (sv)
Festival MUECA 2009 in Puerto de la Cruz
Der Cocktail aus Musik, Theater und Humor
Zeit für ein neues Outfit – wie wäre es mit verrückten Ideen?
Sport zum Lachen – und das auch für alle, die kein Spanisch
sprechen. Zuschauen und Mitlachen ist die Devise
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Seit rund einem Monat wird
das Bild Santa Francisca
Romana, das in der Kirche
Santa de Tetir auf Fuerteven-
tura zu bewundern ist, unter
der Aufsicht von Chus Morante
restauriert.
Im Zuge der Generalüber-
holung versucht er, mehr über
dieses Ölgemälde in Erfah-
rung zu bringen und seine
Geheimnisse zu enthüllen.
Bisher war lediglich bekannt,
dass es der Kirche im Jahre
1919 von Amparo Rojo Man-
rique geschenkt wurde. „Als
wir die oberen Farbschichten
vorsichtig entfernt haben,
wurde uns ein künstlerischer
Reichtum enthüllt, den wir so
nicht erwartet haben“, bestä-
tigte Morante beeindruckt.
So kamen beispielsweise ein
Engel und ein Esel zum Vor-
schein, die ein Bündel Holz
tragen. Diese traditionelle Art,
die Figur der Heiligen Fran-
cisca Romana zu ehren, wurde
von einem späteren Restaura-
tor einfach mit einem Fens-
ter übermalt. Ein wichtiges
Detail, das bestätigt, dass
dieses Werk tatsächlich zu
Ehren der Ordensfrau ent-
stand. Francisca Romana
lebte von 1384 bis 1440,
war Gründerin eines Ordens
der Frommen Frauen und
bekannt dafür, dass sie zeit-
lebens schwer arbeitete und
sich aufopfernd für die Armen
einsetzte. Wunder werden ihr
zugeschrieben und sie soll in
der Lage gewesen sein, ihren
Schutzengel zu sehen. Aus die-
sem Grund wurde sie 1608
von Papst Paul V. heilig ge-
sprochen. Das Hauptproblem
der aufwändigen Restaurierung
lag an dem äußerst schlech-
ten Zustand, der an vielen
Stellen bereits zur Ablösung
der Farben geführt hatte. Per
Radiografie und Schwarzlicht
wurde versucht, den Original-
zustand des Gemäldes nachzu-
vollziehen. Inzwischen wurden
die meisten Mängel beseitigt,
sodass die beteiligten Künst-
ler den Rest des Monats damit
beschäftigt sein werden, die
Farben originalgetreu aufzu-
frischen.
Dieser Wiederherstellung
sollen weitere Projekte fol-
gen, die den Erhalt des kunst-
historischen Vermächtnisses
der Insel zum Ziel haben.
Restauration eines Kunstschatzes
Mit Liebe zum Detail wird das Kunstwerk erneuert
„Das ganze Jahr über natürlich
bräunen auf Fuerteventura“ –
mit diesem Slogan wirbt die
Insel derzeit auf dem bri-
tischen Markt.
Plakate mit einem Model
an einem der schönen Sand-
strände sollen diese Botschaft
visuell vermitteln.
Aufgehängt werden sie in
rund 920 Sonnenbank-Zen-
tren der Kette Sunbed Asso-
ciation sowie in circa 150
Schönheitssalons und Gym-
nastikräumen des Unterneh-
mens Fitness First.
Beide Ketten sind im
gesamten britischen Landes-
gebiet verteilt, besonders in
den wichtigen Ballungszen-
tren von London, Manches-
ter, Birmingham, Nordirland
und Schottland. Nachdem die
Plakate in den Schaufenstern
ausgestellt werden, hofft man
durch diese Aktion, sowohl
die Aufmerksamkeit der Pas-
santen als auch der rund drei
Millionen Kunden zu erhalten.
Aufgrund der Stärke des Euros
gegenüber dem britischen
Pfund, habe man bereits einen
Rückgang der britischen Urlau-
ber auf Fuerteventura festge-
stellt.
Diesem Negativ-Trend möch-
te man nun durch diese Stra-
tegie gezielt entgegenwir-
ken. Zielgruppe sind in erster
Linie Personen in den mittle-
ren Lebensjahren mit einem
mittleren bis hohen Einkom-
men, die sich üblicherweise
Urlaubsziele in der Sonne aus-
suchen und sich gleichzeitig
für Wellness interessieren.
„Diese Bedürfnisse könnten
auf Fuerteventura optimal
abgedeckt werden“, kom-
mentiert Águeda Montelongo
als Sprecher des Tourismu-
samtes.
Mit der gleichen Kampagne
werden mehrere Reisen nach
Fuerteventura, inklusive Flug,
Unterbringung und Vollpension
online verlost.
Werbekampagne in Großbritannien
Sonne tanken ist eine der Lieblingsbeschäftigungen der britischen
Urlauber
Erneuerbare Energien
Stromerzeugung aus dem MeerNach neuesten Berichten eines spanischen Wissenschaftlers
könnte fast die Hälfte der Energieversorgung auf den Kanaren
demnächt durch Windparks im Meer generiert werden.
Feliciano García, Professor für Schiffsingenieurwesen an
der Universität von Madrid, bezieht sich dabei auf aktuelle
Pläne zum Bau einer riesigen Offshore-Windenergieanlage
nahe der Südostküste von Gran Canaria, die bereits im Jahr
2012 in Betrieb gehen könnte.
Die Anlage würde aufgrund der günstigen Windbedingungen
auf offener See wesentlich mehr Strom erzeugen als die
bereits existierenden Turbinen an Land. „Die hohen
durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten auf dem Atlantik
versprechen enorme Energiepotenziale, die es zu nutzen
gilt“, so Prof. García, der zusammen mit seinem Team in den
vergangenen Jahren mehrere Küstengebiete des Archipels
hinsichtlich ihrer Tauglichkeit als Standort für Windparks
untersuchte.
Gegenüber der Tageszeitung Diario de Avisos kritisierte
er die geringe Nutzung alternativer Energiequellen auf den
Kanaren. Deren Anteil an der gesamten Energieproduktion
beträgt derzeit etwa ein Prozent. Auch die kanarische
Regierung sucht schon lange nach Möglichkeiten, die
Abhängigkeit der Inseln von Energieimporten zu reduzieren,
und will verstärkt in die alternative Energiegewinnung
investieren.
Windparks im kanarischen Atlantik könnten 40 Prozent des Energiebedarfs
decken
Lohnendes Geschäft mit FalschparkernDas private Abschleppunternehmen, das seine Dienste für
die Gemeinde von San Bartolomé de Tirajana auf Gran
Canaria anbietet, hat einen vorübergehenden Streik mit
eventueller Betriebsschließung angekündigt, falls der
Stadtrat die Zahlung seiner Verbindlichkeiten gegenüber
dem Dienstleister weiterhin verweigert. Die aus vergangenen
Jahren angehäuften Forderungszahlungen belaufen sich
mittlerweile auf eine halbe Million Euro.
„Wir hinterlegen beim Stadtrat alle einbehaltenen Ge-
bühren, die die Falschparker zahlen, wenn ihre Fahrzeuge
von uns abgeschleppt werden. Gemäß dem Vertrag, den wir
mit der Gemeinde abgeschlossen haben, haben wir einen
Anspruch auf die Hälfte dieser Geldeinnahmen. Seit März
2007 wurde uns unser Anteil jedoch nicht ausbezahlt. Wir
mussten sogar zwischenzeitlich ein Darlehen von 140.000
Euro aufnehmen, um den Betrieb über Wasser zu halten und
die Gehälter unserer elf Angestellten zahlen zu können“,
so bedauert Unternehmensleiter Oliver Perera den Vorfall
gegenüber der Presse.
Seit November versucht Perera vergeblich, die Stadtbehörde
zumindest zu einem Teil der Zahlung zu bewegen und
wurde immer wieder mit der Ausrede „wir haben kein
Geld“ abgwiesen. Das Unternehmen bietet den Abschlepp-
Service in der Gemeinde von San Bartolomé de Tirajana seit
1999 an.
15Nr. 61 La Gomera . La Palma . El Hierro
Der erste 70-Sitzer der regio-
nalen Fluggesellschaft Binter
wurde jetzt in einem feierlichen
Akt eingeweiht. Inselpräsident
Casimiro Curbelo, Binter-Chef
Pedro del Castillo sowie die
kanarische Transportmini-
sterin Rosa Dávila tauften
die neue Maschine auf den
Namen „Guarapo“, was über-
setzt soviel wie Zuckerrohr-
saft heißt.
Laut Curbelo ist damit der
erste wichtige Schritt in Rich-
tung einer Modernisierung
des Flugverkehrs von und zur
zweitkleinsten Kanareninsel
gemacht.
Neben einer modernen
Flotte stünden jedoch noch
Verbesserungen hinsichtlich
der Flugzeiten, der Preise
und weiterer Verbindungen
zu anderen Inseln an. Cur-
belo appellierte in diesem
Zusammenhang an eine ver-
stärkte Kooperation zwischen
lokalen Behörden, Politik und
Wirtschaft.
Er unterstrich die Bedeu-
tung eines gut funktionie-
renden Transportwesens auf
dem kanarischen Archipel, da
dies die einzige Möglichkeit
sei, die Inseln und ihre Bewoh-
ner zusammenzuhalten.
Die Maschine vom Typ ATR
72-500 des italienisch-fran-
zösischen Flugzeugherstellers
Avions de Transport Régional
ist das derzeit leistungsfähigste
und ökologischste Passagier-
flugzeug für Kurzstrecken. Es
bietet besseren Sitzkomfort,
ist umweltschonend und weni-
ger laut dank der neuen sechs-
blättrigen Propeller.
Die Binter-Flotte soll bis
zum Jahr 2010 auf insgesamt
20 Maschinen dieses Typs auf-
gestockt werden, versprach
del Castillo auf der Feier. Die
Flugzeugtaufe auf La Gomera
wurde nach traditioneller gome-
rischer Art mit einer Demons-
tration des „silbo“ (Pfeifspra-
che) und der Darbietung einer
Folkloregruppe aus Alajeró
beendet.
Flugzeugtaufe in La Gomera
La Gomera beschreitet neue Wege im Flugverkehr
Auf La Palma trafen sich kürz-
lich Vertreter der Inselregie-
rung, des Umweltamtes und
verschiedene Sachverständige
mit palmerischen Ziegenhirten,
um gemeinsam die nächsten
Schritte und Maßnahmen zu
planen, die zur Erhaltung
dieses Berufsstandes notwen-
dig sind.
Traditionell ist die Viehwirt-
schaft auf der grünen Insel der
wichtigste Sektor in der Agrar-
wirtschaft. Davon zeugt allein
die eigene Ziegenrasse, die als
Raza Palmera bekannt ist. Sie
ist nicht nur optimal an die
zuweilen schroffe Bergwelt der
Insel angepasst, sondern liefert
darüber hinaus eine äußerst
schmackhafte Milch, deren
Erzeugnis seit 2001 als Queso
de La Palma als eingetragenes
Markenzeichen geschützt ist.
In den letzten Jahrzehnten
trat die Tätigkeit der Hirten
allerdings etwas in den Hin-
tergrund. Diesem Umstand soll
nun entgegengewirkt wer-
den. Die Hirten seien fester
Bestandteil der Inseltradition,
die in vergangenen schwie-
rigen Zeiten entscheidend zur
Ernährung der Inselbewohner
beigetragen hätten und auch
in Zukunft ein Charakteristi-
kum für die ländliche Idylle
La Palmas sein sollen. In dem
Arbeitstreffen ging es vor allem
darum, die Weidezonen so
abzustecken, dass sowohl die
Aspekte des Umweltschutzes
als auch die Bedürfnisse
der Hirten und ihrer Herden
Berücksichtigung finden.
Plan für Ziegenhirten
Genaue Weidepläne sollen Naturschutzgebiete ausklammern und andere zur Beweidung frei geben
La Gomera ergreift Maßnahmen gegen die Überfischung
Inselpräsident Casimiro Curbelo spricht sich für eine Schon-
zeit des öffentlichen Fischfangs aus, um das natürliche
Regenerationsvermögen der Bestände zu schützen. Der
Fischfang mit Fangschiffen soll für die kommenden drei
bis fünf Jahre strenger reglementiert werden.
Curbelo unterstützt damit den Vorschlag der gomerischen
Fischer, die sich angesichts ihrer prekären wirtschaftlichen
Situation und der Verminderung der Fangquoten aufgrund
des Überfischens vor den kanarischen Küsten äußerst besorgt
gezeigt hatten.
Die Vertreter der Fischereizünfte legten der Inselregierung
eine Liste mit möglichen Lösungsvorschlägen vor, die sie
selbst formuliert hatten.
Unter anderem soll zukünftig nur noch das traditionelle
Fischen mit Angeln und Ködern erlaubt sein. Das Sport-
fischen soll nur noch an den Wochenenden und an Feierta-
gen möglich sein sowie auf einen Tag pro Woche reduziert
werden.
Traditionelles Fischen ist weiterhin uneingeschränkt erlaubt
Kostenloses Begräbnis auf La Gomera Rund 1,6 Millionen Euro investiert die Inselregierung La
Gomeras in die Sicherstellung eines kostenlosen Begräbnisses
für alle Inselbewohner.
Inbegriffen sind die freie Auswahl einer letzten Ruhestätte
in Spanien, die Bearbeitung aller Formalitäten inklusive
der Beantragung von Witwen- und Waisenrenten oder
die Rückführung von Ausländern, die in ihrer Heimat
beigesetzt werden möchten. In Zusammenarbeit mit der
Versicherungsgesellschaft Mapfre wird dieser Service, der
bereits seit 2002 in Kraft ist, für die nächsten zwei Jahre
mit einer Option auf Verlängerung zugesichert.
Inselpräsident Casimiro Curbelo betonte, dass er diese
einzigartige Leistung, die es nirgendwo sonst im gesamten
spanischen Landesgebiet gibt, als Akt der Menschenwürde
und Fürsorge für seine Bürger betrachte. Gerade in Zeiten
eines schweren Verlustes sollten die betroffenen Familien
nicht zusätzlich mit finanziellen Schwierigkeiten belastet
werden. Der Beschluss wurde im Plenum parteiübergreifend
gefasst.
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auf die auch Prominente wie
Madonna, Jennifer Aniston
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spielerin Anja Kruse schwö-
ren, ist die Nora Bode OXIjet
Methode.
Der Haut wird Sauerstoff
zugeführt, ohne dass dabei
eine Nadel benötigt wird.
Somit ist OXIjet eine sanfte
und zugleich effektive Lösung
für die Behandlung kosme-
tischer und medizinischer
Problemzonen. Mit gepulstem
Sauerstoffdruck werden spezi-
elle Kosmetikformulierungen
und reiner, konzentrierter Sau-
erstoff in die tiefen Lagen der
Haut geschossen und bilden
dort ein hochwirksames Wirk-
stoffdepot.
Die Methode garantiert
hervorragende Behandlungs-
resultate, insbesondere auch
bei Atrophischer Haut, Pig-
mentstörungen, Akne und
unreiner Haut, Cellulitis, Nar-
ben, Falten und Dehnungs-
streifen. Auch ausgelaugte
Männerhaut profitiert sicht-
bar vom Sauerstoffboost.
Teil des wirksamen Behand-
lungssystems von Nora Bode
ist die Beauty-Tox-Formel,
eine wirksame Alternative zur
Botox-Spritze. Sie entspannt
die Gesichtsmuskulatur, ver-
mindert die Faltentiefe, beugt
der Bildung von Mimikfalten
vor und verjüngt die Haut
durch Collagenaufbau.
Die Beauty-Tox Gesichts-
behandlung beginnt mit einer
reinigenden Massage, wofür
zunächst eine Creme, dann
Reinigungsmilch verwendet
wird. Mit Nora Bode Gesichts-
wasser wird der Ph-Wert der
Haut neutralisiert, anschlie-
ßend wird die Enzymcreme
von Nora Bode aufgetragen.
Während die Creme einzieht,
um ihre Wirkung zu entfalten,
gibt es bei den Experten von
Nora Bode eine entspannende
Handmassage. Danach wird
die Beauty-Tox-Formel mit
Hilfe der Sauerstoff Druckin-
jektion in die tiefen Lagen
der Haut transportiert. Damit
Sie sich von den unmittel-
bar sichtbaren Ergebnissen
überzeugen können, dürfen
Sie sich regelmäßig in den
Spiegel anschauen. Nach der
Sauerstoff-Behandlung folgt
eine Sauerstoff Spray Mas-
sage nach einer speziellen
Methode von Nora Bode. Das
OXYfluid sorgt anschließend
für die Zuführung wichtiger
Nährstoffe.
Die Augenpartien erhalten
eine Extraportion Collagen, das
einwirkt, während auf den Rest
der Haut eine Maske mit Col-
lagen, Aloe Vera oder Kaviar
aufgetragen wird. Um die Wir-
kung zu verstärken, atmen Sie
puren Sauerstoff ein, versetzt
mit ätherischen Ölen zur Revi-
talisierung des Körpers. Die
gesamte Behandlung dau-
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vor über 20 Jahren von Man-
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gelernte Zimmerer hat seinen
Betrieb vor acht Jahren erfolg-
reich auf La Palma etabliert.
Vom Windfang bis zum Restau-
rantwintergarten mit 80 Sitz-
plätzen reicht das Spektrum
seiner Erfahrung. Wintergar-
tenbau bedeutet für ihn das
Umsetzen architektonisch
anspruchsvoller Konstruk-
tionen, bei denen sich die
Innenraum- und Außengestal-
tung zu einem harmonischen
Ganzen vereinigen.
Eine Wintergartenkonstruk-
tion aus Holz/Alu hat ein ganz
besonderes Ambiente. Die
Materialkombination aus Holz
und Aluminium bringt für den
Wintergarten das Positivste von
beiden Materialien mit sich.
Das Holz schafft die gemüt-
liche Atmosphäre im Inne-
ren des Wintergartens, das
Aluminium schützt die Kon-
struktion zuverlässig vor Ver-
witterung durch Sonne, Regen,
Wind etc.
Aluminium ist absolut war-
tungsfrei und so zeigt ein aus
Holz und Aluminium konstru-
ierter Wintergarten auch nach
längerer Zeit an den kritischen
Stellen keine Verwitterung. Auf
den Kanaren ist das ein beson-
ders wichtiger Aspekt, da der
Wintergarten sowohl starken
Winterstürmen mit heftigen
Regenböen standhalten als
auch trockenheißen Calima-
Tagen trotzen muss. Holz ist
isolierend, deshalb bildet sich
kein Schwitzwasser und es gibt
kein lästiges Knacken, wie bei
reinen Alukonstruktionen.
Der Stil des Hauses wird
in der Planung des Anbaus
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Wintergärten schon in der
Planungsphase ein naturge-
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Ihres Hauses mit Wintergar-
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großen Erfolg seines Unterneh-
mens auf La Palma hat sich
Manfred Schwechel entschlos-
sen, seine Wintergärten jetzt
auch auf Teneriffa anzubie-
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18 21. März – 3. April 2009Gastronomie
REZEPT
Zutaten für 2-3 Personen
1 Zwiebel 2 EL schwarze Oliven, vom Marinade:
4 Kaninchenkeulen, jeweils halbiert Kern geschnitten 1 Zwiebel
2 Stangen Staudensellerie 4 EL weißer Balsamico 2 Knoblauchzehen
2 Möhren 2 EL Honig 3 Lorbeerblätter
1 – 2 EL Kapern Salz, Pfeffer 3 Zweige frischen Thymian
2 EL Rosinen 1/2 Bund Petersilie
Mehl zum Bestäuben 400 ml Weißwein (z.B. Chardonnay)
6 EL Olivenöl 1 Teelöffel Pfefferkörner, schwarz
2 EL Pinienkerne Salz
Zubereitung
Für die Marinade eine Zwiebel und den Knoblauch schälen. Die Zwiebel in Scheiben schneiden und die Knoblauchzehen
halbieren. Die Kräuter waschen und trockentupfen. Alles mit dem Wein und den Pfefferkörnern einmal aufkochen, salzen
und lauwarm abkühlen lassen. Die Kaninchenstücke waschen, trockentupfen und in eine ausreichend große Form legen.
Die Marinade darüber gießen und die Kaninchenstücke zugedeckt mind. 8 Stunden darin marinieren.
Übrige Zwiebel schälen und fein hacken. Den Sellerie waschen und in 1 cm dicke Stücke schneiden. Die Möhren schälen
und in Scheiben schneiden. Die Kapern und die Rosinen grob hacken. Die Kaninchenstücke aus der Marinade nehmen,
abtropfen lassen, trockentupfen, salzen, pfeffern und leicht in Mehl wenden. Das Öl in einem Schmortopf erhitzen und die
Kaninchenstücke darin rundherum schön braun anbraten und wieder herausnehmen. Die Zwiebel im Fett glasig andünsten
und die Gemüse dazugeben. Die Kapern, die Rosinen, die Pinienkerne und die Oliven dazugeben und kurz anschwitzen
lassen; nun die Kaninchenstücke hinzugeben. Die Marinade durch ein Sieb gießen, 250 ml davon abmessen und zum
Kaninchen geben. Das Ganze zugedeckt bei schwacher Hitze 20 Minuten lang schmoren, evtl. noch von der Marinade
dazugießen. Weißen Balsamico und den Honig einrühren und weitere 20 Minuten schmoren. Mit Petersilie bestreut
servieren. Dazu passt Baguettebrot, Salzkartoffeln oder Reis.
Tipp
Als Alternative zum weißen Balsamico dient normaler Weißweinessig. Wer kein Kaninchenfleisch mag, nimmt am besten
Hähnchenkeulen.
Weinempfehlung
Ein trockener Rotwein, wie Rioja oder Merlot, passt sehr gut dazu. Für Weißweintrinker ist ein trockener Weißwein, wie
Riesling oder ein Wein aus „La Mancha“ empfehlenswert.
Hinweis
Alle Zutaten gibt es normalerweise in den lokalen Supermärkten wie Mercadona, Hipertrebol etc. Die Kräuter und Kapern erhält
man aber auch beim lokalen Gemüsehändler. Den weißen Balsamico findet man in den so genannten Touristensupermärkten
wie Spar, Netto, Transito usw.
von M
ichael Fehl
Mic
hael Fehl
ehl
Balsamico- Honig-Kaninchen
Anders als viele spanische
Regionen ist Asturien nicht
trocken. Grüne, saftige Wie-
sen und Felder bestimmen
das Landschaftsbild. Die
üppig grünen Weideflächen
sind mit Kühen, Ziegen und
Schafen übersät. Die Milch der
Tiere wird zu den vielfältigsten
Käsesorten verarbeitet und so
zählt Asturien zu den größten
Milchlieferanten und Käsepro-
duzenten Spaniens.
Der Casín-Käse wird aus
Kuhmilch erzeugt. Er ist hart
und seine Konsistenz ist brö-
ckelig. Kaufen kann man ihn
in kleinen, unebenen Schei-
ben. Kuhmilch ist auch das
Ausgangsprodukt des Gamo-
neda. Manchmal wird auch
etwas Ziegen- oder Schafs-
milch dazu gemischt. Wäh-
rend eines dreimonatigen Rei-
fungsprozesses färbt sich der
Käse blau. Manchmal findet
man die Sorte in einer Hülle
aus Farn – so, wie er früher
einmal ausschließlich in den
Laden kam.
Oscos ist ein Weichkäse,
der aus Kuhmilch hergestellt
wird. Es gibt ihn in unter-
schiedlichen Formen. Cha-
rakteristisch ist seine zähe
Konsistenz. Ovin, erzeugt
aus Kuh- oder Ziegenmilch,
ist ebenfalls ein Weichkäse.
Es gibt ihn vom Frischkäse bis
zum halb gereiften Käse. Der
Queso de Peñamellera stammt
aus der Gemeinde Peñamel-
lera Alta. Die Mischung aus
Kuh- und Ziegenmilch gibt
ihm einen besonders reiz-
vollen Geschmack. Eine ähn-
liche Mixtur liegt auch dem
Peral zugrunde, allerdings ver-
arbeitet man Schafsmilch statt
Ziegenmilch. Das fertige Pro-
dukt in Zylinderform ist ein rei-
fer und halb-reifer Käse, der
mit blauen Schimmelfäden
durchzogen ist.
Porrúa wird ebenfalls aus
Schafs- und Kuhmilch her-
gestellt. Diese Käsesorte gibt
es in unterschiedlichen Rei-
fegraden. Je nach verwen-
deter Milchart weist er auch
unterschiedliche Aromen auf
– je mehr Schafsmilch ver-
wendet wird, desto intensiver
fällt der Geschmack aus. Der
Taramundi aus der gleichna-
migen Region Asturiens wird
üblicherweise aus Kuhmilch
erzeugt, manchmal wird dieser
auch etwas Ziegenmilch beige-
mengt. Es gibt ihn in mehreren
Varianten. Nur aus Kuhmilch
wird der Valdesano hergestellt.
Seine Charakteristika: Außen
hart, innen weich. Außerdem
hat diese Käsesorte Löcher.
Eine Mischung aus Kuh-
milch mit ganz wenig Ziegen-
milch ist das Ausgangsprodukt
für den Käse aus dem Valle de
Narcea. Er ist halb gereift und
wird in Zylinderform verkauft.
Der Queso Varé ist ein reiner
Ziegenkäse. Auch er wird
halb gereift und als Zylinder
geformt. Der Käse de Vidiago
stammt aus dem Westen Astu-
riens, genauer aus Llanes, und
wird aus pasteurisierter Kuh-
milch erzeugt. Er ist weich,
cremig und elastisch und hebt
sich durch seine rechteckige
Form von anderen Sorten auch
opitsch deutlich ab.
Spanischer Käse
Spezialitäten aus Asturien – Teil II
Asturien bietet eine reiche Vielfalt
an Käsesorten
III. Malvasía Symposium
Wein, Werbung und GesangMalvasía ist die Bezeichnung
für verschiedene rote und
weiße Rebsorten, die vor allem
in Südeuropa wächst.
Besonders beliebt sind
die Malvasía-Weine auch in
Spanien und da die Kanaren
bereits seit dem 16. Jahrhun-
dert für ihren Weinbau bekannt
sind, wird das Malvasía Sym-
posium, das bereits zum drit-
ten Mal stattfindet, in diesem
Jahr auf La Palma abgehal-
ten. Zwischen dem 27. und
31. Mai 2009 wird dann über
den Anbau, die Verarbeitung
und auch die Vermarktung der
beliebten Rebsorten-Familie
gefachsimpelt. Angesichts des
internationalen Wettbewerbs
zunehmend automa-
tisierter Produktion
und stabiler, aber
nicht wachsen-
der Nachfrage
seitens der Kon-
sumenten soll vor
allem die Bewer-
bung und Ver-
marktung tradi-
tioneller Marken
im Vordergrund
stehen. Eine
Reihe internati-
onaler Experten
ist zum Sympo-
sium, dessen
Teilnahme allen
Interessierten
offen steht, gela-
den.
a-
n
r
-
n
r
19Nr. 61 Gastronomie
Von Sabine Virgin
Darf es mal was anderes sein?
Dann ist das Grill-Restaurant
El Asador de Tacoronte, das
gerade seinen ersten Geburts-
tag gefeiert hat, genau das
Richtige. Hier schmeckt es
nämlich portugiesisch! Neben
kanarischer Küche werden vor
allem portugiesische Fleisch-
und Fischspezialitäten „gebrut-
zelt“. Der Besitzer Don Edgar
hat die Rezepturen eigens aus
seiner Heimat Madeira impor-
tiert und wird die meiste Zeit
von seinem sympathischen
Geschäftsführer Ricardo ver-
treten.
Im Restaurant herrscht
ein ansprechendes rustikales
Flair. Blickfang sind bereits
beim Betreten des Lokals die
in die Tische integrierten Hal-
terungen, an die später eine
Spezialität des Hauses, der
Fleischspieß, gehängt wird. Die
Küche ist der kanarischen zwar
ähnlich, dennoch gibt es feine
Unterschiede in der Zuberei-
tung. So ist der Besuch des
Restaurants gleichzeitig ein
kleiner kulinarischer Ausflug
auf eine der Azoreninseln und
eine willkommene Abwechs-
lung. Als Appetitanreger wird
auf Wunsch ein echtes portu-
giesisches und hausgemach-
tes Weißbrot, das Pan Bola
de Caco, mit Knoblauch und
Kräutern serviert - eine leckere
Variante des bekannten Knob-
lauchbrotes. Als Vorspeise bie-
tet sich zum Beispiel ein Salat
Guacomole oder nach Cäsar-
Art an. Oder vielleicht doch
lieber knusprig gebackene
Bananen mit geriebenem Zie-
genkäse? Das ist wirklich ein
sehr interessantes und lecke-
res Geschmackserlebnis.
Außerdem finden sich Spezi-
alitäten wie Chistorra, eine Art
Chorizo, Kichererbsen benannt
nach der portugiesischen Stadt
Oporto, Lapas (Halbmuscheln)
aus Madeira oder als echte
Spezialität iberischer Schin-
ken der Kategorie Reserva.
Unter den Fischgerichten ist
der Kabeljau der Star. Er wird
auf viele verschiedene Arten
zubereitet. Entweder in Zwie-
belsoße mit Gemüse oder mit
Kartoffelpüree und Shrimps.
Bei den Hauptgerichten kom-
men vor allem alle Fleischlieb-
haber auf ihre Kosten. Der
bereits erwähnte Fleischspieß
kann vom Schwein oder Kalb
bestellt werden. Es gibt aber
auch Entrecôte vom Kalb aus
Portugal, einen Grillmixteller
mit verschiedenen Fleischsor-
ten oder sogar eine üppige
Platte für zwei bis drei Per-
sonen mit Fleisch- und Wurst-
spezialitäten. Eine weitere
Besonderheit ist das Kalbsfi-
let, das auf einem heißen Stein
an den Tisch kommt und ein
würziges Aroma verbreitet.
Auf Bestellung kann man sich
sogar ein Milchkalb für vier bis
sechs Personen in den Holzo-
fen schieben lassen und dann
seinen persönlichen Festbraten
genießen. Als Beilagen gibt es
Ofenkartoffeln mit Käsecreme,
frittierten Mais, Gemüse oder
Süßkartoffeln. Ideale Begleiter
zum ungehemmten Fleischge-
nuss sind Weine aus Tacoronte,
aus Rioja oder aus Ribera del
Duero. Im Asador de Tacoronte
kann man sowohl nach Her-
zenslust schlemmen als auch
ein günstiges Tagesgericht wie
Grillhähnchen und Kaninchen
genießen. Viele Gerichte wie
Hähnchen, ein halbes oder
ganzes Kaninchen, gegrillte
Rippchen oder Grillplatte gibt
es sogar zum Mitnehmen. Der
Besuch des Restaurants lässt
sich gut mit einem Ausflug
zum Bauernmarkt in Tacoronte
kombinieren, wo man sich
nach dem getätigten Einkauf
stärken oder sich schnell etwas
für Zuhause mitnehmen kann.
Man kann den Asador de Taco-
ronte aus Puerto de la Cruz
kommend bereits von der Auto-
bahn aus sehen. Zu erreichen
ist er über die Autobahnaus-
fahrt Nummer 19 nach Taco-
ronte. Man fährt auf der Haupt-
straße am Busbahnhof vorbei,
bis man in einen Kreisverkehr
kommt. Dort dreht man eine
kleine Runde und nimmt die
dritte Abzweigung rechts, die
direkt auf den Parkplatz des
Restaurants führt. Auch wenn
in der Adresse El Sauzal als
Ort genannt ist, liegt es doch
eher am Rand von Tacoronte.
Davon sollte man sich nicht
irritieren lassen.
Grillduft im El Asador de Tacoronte
Portugiesische Spezialitäten auf Teneriffa
Art an. Oder vielleicht doch
dene Arten
zubereitet. Entweder in Zwie-
belsoße mit Gemüse oder mit
Kartoffelpüree und Shrimps.
Bei den Hauptgerichten kom-
Foto
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om
Ein rustikales Ambiente lädt zum geselligen Beisammensein ein
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Blickfang
Gebackene Bananen mit geriebenem
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Ofenkartoffeln mit Käsecreme – eine
leckere portugiesische Version
El Asador
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Wer in diesen Tagen die Zei-
tung aufschlägt oder das TV-
Gerät einschaltet, könnte
Depressionen bekommen.
Krise ist das beherrschende
Schlagwort, die Prognosen
sind mehr als düster, Perspek-
tiven rar gesät.
Das bleibt natürlich nicht
ohne Auswirkungen auf die
Menschen, auch wenn sie
aktuell von Arbeitslosigkeit
und Wirtschaftsschwund nicht
betroffen sind. Während sich
ein großer Teil in Zukunfts-
angst und Schreckensszenarien
ergeht, gibt es einen kleinen
Teil von Zeitgenossen, denen
auch diese schweren Zeiten
den Lebensmut und die Freude
nicht rauben. Man nennt sie
„die neuen Weisen“.
Hintergrund für diesen
Begriff ist eine Formulierung
des Weisheits-Experten Paul
Baltes „Weisheit ist das Exper-
tenwissen in Bezug auf die
fundamentalen Tatsachen des
menschlichen Lebens.“ Pra-
xisnah ausgedrückt: Weise ist,
wer die Zusammenhänge des
Lebens versteht und dennoch
ein gutes Leben führt.
Wohl jeder hat in seinem
Bekannten- oder Verwand-
tenkreis einen Menschen,
der diese Weisheit besitzt.
Die Tante beispielsweise, die
schwer krank ist und dennoch
jeden Tag mit Freude genießt.
Oder den Freund, der arbeits-
los wurde, aus der Not eine
Tugend machte und heute
sein Glück in der Selbststän-
digkeit gefunden hat. Oftmals
zeichnen sich weise Menschen
auch durch ihr besonderes
Talent aus, anderen zuzuhö-
ren – nach einem Gespräch
mit ihnen fällt einem die
Lösung eines Problems quasi
von selbst ein. Eines haben
diese Menschen, die wir als
weise bezeichnen, alle gemein-
sam: Eine Art von geduldiger
und bodenständiger Lebens-
klugheit. Dazu – und das ist
wohl noch wichtiger – kommt
Durchhaltevermögen, auch in
Krisenzeiten. Damit liegen die
neuen Weisen nicht gerade im
Trend: Wenn es in einer Bezie-
hung nicht mehr klappt, wech-
seln wir den Partner. Wenn wir
ein berufliches Problem haben,
suchen wir uns professionelle
Berater. Wenn wir älter werden,
versuchen wir diesen Prozess
durch Kosmetika oder Schön-
heits-OPs aufzuhalten. Kurz:
Es liegt im Trend, Situationen
nicht mehr zu durchleben und
bisweilen auch zu durchleiden,
sondern zu vermeiden. Diese
Strategie, oftmals als Flexibili-
tät fehlinterpretiert, hat fatale
Folgen: Die Menschen nehmen
ihr Leben nicht mehr selbst in
die Hand sondern lassen es
leben. Von Coaches und Psy-
chologen, von Ratgeberbü-
chern und TV-Sendungen, von
Trends und Tendenzen der so
genannten Meinungsmacher.
Vom Entscheider sind wir so
zum Konsumenten geworden.
Wer jedoch schwierige Situati-
onen mit aller Macht umgeht,
lieber den Partner wechselt,
als Konflikte auszutragen,
auf Kinder verzichtet, weil
er die Verantwortung scheut,
sich immer alle Möglichkeiten
offen hält, der verpasst auch
die Chance, an diesen Lebens-
aufgaben zu wachsen. Die
Konsequenz: Man bleibt ledig-
lich älter gewordener Anfän-
ger in Beruf, Beziehung oder
Lebensführung, denn man hat
es nicht gelernt, die abenteuer-
lichen Drehungen des Lebens
zu verstehen und konsequent
durchzustehen.
Studien lassen den Schluss
zu, dass weise Fähigkeiten uns
in der hektischen Welt von
heute gute Dienste leisten kön-
nen. So konnte die Schwei-
zer Psychologin Alexandra M.
Freund in einer Studie zeigen,
dass jüngere Erwachsene, die
vor dem Problem stehen, Beruf
und Familie zu vereinbaren,
sehr von weisen Fähigkeiten
profitieren: Die Befragten, die
innerlich eine klare Entschei-
dung trafen, ob Beruf oder
Familie wichtiger ist, waren
zufriedener mit ihrem Leben
als diejenigen, die versuchten,
beiden Lebensbereichen glei-
chermaßen gerecht zu wer-
den.
Neben der Fähigkeit, Ent-
scheidungen zu treffen und
diese auch bewusst zu leben,
gehört aber noch etwas
anderes zur neuen Weisheit:
Die viel zitierte Kraft des posi-
tiven Denkens. Aber Achtung:
Damit ist nicht gemeint, dass
man sich die Welt schön redet.
Vielmehr geht es um einen
bestimmten Blickwinkel auf
die Dinge. Wer beispielsweise
jeden Abend aufschreibt, was
ihm am Tag Positives passiert
ist, wird schnell feststellen,
dass es selbst in schlechten
Zeiten gute Dinge gibt – und
es lohnt sich, diese auch im
Blick zu behalten. Für die
Weisheit gilt ein Motto, was
auch in vielen anderen Lebens-
bereichen gültig ist: Von nichts
kommt nichts. Ab einem
bestimmten Alter muss man
sich weise Ansichten nämlich
erarbeiten. Bis wir ungefähr 25
sind, wächst unsere Lebens-
klugheit von allein. Wir lernen
bis dahin jeden Tag viel Neues
über die Menschen und ihr Ver-
halten, über unsere Wünsche
und Fähigkeiten, über die
Gesetze des Lebens und die
Konsequenzen unseres Tuns.
Allein deshalb werden unsere
Entscheidungen klüger, unser
Urteil abgewogener. Danach
wächst unsere Weisheit aller-
dings nur noch, wenn wir uns
aktiv darum bemühen, uns
einen neugierigen, interessier-
ten Blick auf die Welt und uns
selbst bewahren.
Vielen Menschen ist das
zu anstrengend. Viele Seni-
oren sind deshalb um keinen
Deut weiser als Mittzwanziger.
Weise Menschen haben eine
starke Motivation, etwas über
das Leben erfahren zu wollen
und genau diese ist wichtigste
Voraussetzung für Lebensein-
sicht und Weisheit. Das bedeu-
tet in der Praxis: Man lernt aus
seinen Erlebnissen. Wir geste-
hen uns zu, dass unser Leben
nicht immer perfekt läuft. Und
wenn es mal schief geht, schie-
ben wir die Schuld
nicht ausschließlich
den anderen zu, son-
dern können uns auch
mal selbst in Frage stel-
len, unseren Anteil am
Geschehen sehen – ohne uns
dabei klein und jämmerlich zu
fühlen. Ganz im Gegenteil ent-
wickeln weise Menschen einen
gewissen Humor, der sie befä-
higt, auch mal über sich selbst
und die eigenen Macken und
Marotten lachen zu können –
was wiederum für eine positive
Grundeinstellung sorgt.
Alles in Allem sind die
neuen Weisen also so eine
Art mentaler Stehaufmänn-
chen, die ihr Ding durchzie-
hen, ohne dabei borniert oder
engstirnig zu werden; die das
Leben nehmen, wie es kommt,
ohne daran zu zerbrechen;
die sich einen Sinn für den
eigenen Wert bewahrt haben
– und für den Wert ihrer Mit-
menschen.
r die Schuld
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ohne uns
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Dem Leben positiv
begegnen: das macht die
neue Weisheit aus
Schwierige Zeiten können hemmen oder zu neuen Ideen motivieren
Wer - im wahren Wortsinn - den Kopf hängen lässt, erreicht seine Ziele nicht Unterschiedliche
Kulturen, verschiedene
Symbole für Gelas-
senheit und Weisheit
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Von Andrea Rink
Mehr als 300.000 Millionen
Menschen in aller Welt leiden
unter Asthma. So Schätzungen
der Weltgesundheitsorganisa-
tion (WHO). Der Anstieg der
Erkrankung ist enorm, Forscher
gehen davon aus, dass sich
Asthma in den vergangenen
100 Jahren von einer exo-
tischen Krankheit zum Mas-
senleiden entwickelt hat.
Vier Stufen
Dabei ist Asthma aber nicht
gleich Asthma. Das betrifft die
Ausprägung der Krankheit
ebenso wie die Symptome. Was
diese angeht, unterscheiden
Mediziner vier verschiedene
Stufen. In der ersten Stufe
machen Beschwerden den
Patienten seltener als einmal
die Woche tagsüber zu schaf-
fen. Nachts machen sie sich
höchstens zweimal im Monat
bemerkbar. Mediziner spre-
chen in solchen Fällen vom
intermettierenden, unregelmä-
ßig auftretenden Asthma.
Patienten der Stufe zwei
leiden mindestens einmal
wöchentlich unter Anfällen.
Nachts werden sie öfter als
zweimal im Monat von Husten-
reiz oder Atemnot wach. Sie
brauchen täglich Medika-
mente.
Asthmatiker der Stufe drei
müssen täglich mit Hustenan-
fällen oder Atemnot kämpfen.
Ihre Lungenfunktion ist vor
allem morgens eingeschränkt.
Auch in der Nacht treten die
Beschwerden mindestens ein-
mal die Woche auf. Mit nur
noch 60 bis 80 Prozent der
Kraft von Gesunden können sie
ausatmen. Auch sie müssen
ständig Medikamente nehmen.
Betroffene der Asthma-Stufe
vier ringen trotz regelmäßiger
Medikamenteneinnahme täg-
lich um Luft. Ihre Atemkapa-
zität liegt bei weniger als 60
Prozent des Durchschnitts
eines Gesunden. Neben den
täglichen Beschwerden quä-
len sie auch nachts häufig
Anfälle.
Zuviel statt zuwenig
Um zu wissen, wie es zu
Asthma kommt, muss man
sich den Vorgang des Atmens
vor Augen halten: Mit jedem
Atemzug strömt Luft durch
den Mund, die Nase und den
Rachen in die Lunge. Wie in
einer Waschstraße wird sie auf
ihrem Weg zu den Bronchien
angefeuchtet, erwärmt und
durch Flimmerhärchen von
Partikeln gereinigt. Die gesäu-
berte Luft folgt den Kanä-
len bis in die so genannten
„Bronchiolen“, die sich wie
Baumwurzeln immer stärker
verzweigen und dabei veren-
gen. Sie enden in winzigen
Bläschen, die feine Blutge-
fäße durchziehen. Hier geht
der Sauerstoff ins Blut über.
Beim Ausatmen macht die ver-
brauchte Luft Platz für sau-
erstoffreichen Nachschub.
Genau hier beginnt die Pro-
blematik der Asthmatiker. Fri-
sche Luft strömt zwar in die
Lungen hinein, aber immer
schlechter wieder heraus.
Schuld daran sind die chro-
nisch entzündeten Atemwege
und die sich daraus entwi-
ckelnde Überempfindlichkeit
der Bronchien. Asthmatiker
reagieren ähnlich wie Aller-
giker, nur dass nicht Haut
oder Nase, sondern die Atem-
wege betroffen sind. Die Bron-
chien antworten auf Reize wie
Pollen, aber auch Kälte oder
Anstrengungsgefühl mit Ent-
zündungen: Die Schleimhäute
in den Bronchien schwellen
gefährlich an. Die Muskulatur
zieht sich zusammen und die
Drüsen in den Schleimhäuten
beginnen übermäßig Schleim
zu produzieren, um den ver-
meintlichen Übeltäter wieder
loszuwerden.
Spätestens jetzt hört man
die typischen asthmatischen
Atemgeräusche: Ein rasseln-
des Keuchen oder Brummen.
Außerdem signalisiert das Blut
dem Körper, dass es nicht aus-
reichend mit Sauerstoff ver-
sorgt wird. Der Asthmakranke
japst und hechelt nach Luft.
Paradox: Während des Anfalls
hat der Asthmatiker nicht zu
wenig, sondern vielmehr zu
viel Luft in der Lunge. Etwa
90 Prozent der Erkrankungen
gehen auf Allergien zurück,
das so genannte extrinsische
– von außen verursachte –
Asthma. Nur rund zehn Pro-
zent leiden am intrinsischen,
durch innere Faktoren ausgelö-
sten Asthma.Meistens beginnt
die Erkrankung bereits in der
Kindheit. Gräser- und Blüten-
pollen, bestimmte Lebensmit-
tel wie Nüsse, Schimmelpilze
und Hausstaubmilben, aber
auch Hunde, Katzen und son-
stiges haarige oder gefiederte
Getier können die Hustenan-
fälle auslösen. Schuld daran
ist das Immunsystem, das an
sich harmlose Stoffe mit aller
Macht bekämpft. Die Atem-
wege verkrampfen, zusätzlich
produzieren sie Schleim, um
den vermeintlichen Eindring-
ling abzuhusten.
Ein Leben mit Atemmaske: Sieht so bald der Alltag für Millionen Menschen aus? Der Umgang mit Chemikalien ist eine Ursache für Asthma
Mittels Röntgenaufnahmen können Schäden der Atmungsorgane erkannt
werden
Smog und andere Umweltbelastungen machen das Atmen schwer
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und allgemeine Schmerzbe-
handlung, sondern hat sich
dort nun auch eine Praxis für
medizinische Fußpflege eta-
bliert.
Angelina Gräb ist seit 22
Jahren im Pflegedienst tätig
und hat sich vor vier Jahren
zu einer Zusatzausbildung
zur medizinischen Fußpfle-
gerin entschieden. Zudem
hat sie Zusatzkurse bei dia-
betischem Fußsyndrom sowie
in der Spangen- und Nagelpro-
thetik genossen. Ihre langjäh-
rige Pflegeerfahrung kommt ihr
dabei zugute.
Sie arbeitet mit der
schmerzlindernden Nasstech-
nik und verfügt über moderne
Geräte zur Reinigung per Ultra-
schall sowie über ein professi-
onelles Sterilisationsgerät. Ihr
umfangreiches Betätigungs-
feld umfasst die Behandlung
eingewachsener Nägel und
deren Vorbeugung, die Ent-
fernung von Hühneraugen
und Warzen, die Behandlung
von Nagel- und Fußpilzerkran-
kungen, das fachmännische
Kürzen von Nägeln sowie das
Abschleifen von verdickten
Nägeln oder Hornhaut mit
einer modernen Fräsertech-
nik. „Oft kann man sogar mit
den richtigen Mitteln und ein
bisschen Geduld immer wie-
derkehrende Symptome aus-
merzen.
Bei Hühneraugen ist es
zum Beispiel wichtig, die Wur-
zel zu erfassen, sonst wird es
sich immer wieder bilden und
die Behandlung nur vorüberge-
hend Linderung bringen. Erwi-
scht man es aber tief genug,
dann kann man endlich dau-
erhaft schmerzfrei sein“, so
Angelina. Gerade bei der Ein-
schätzung und anschließenden
Therapie kommt ihr der Erfah-
rungsschatz der letzten Jahr-
zehnte zugute.
Bei Klienten, die unter
dem diabetischen Fußsyn-
drom leiden, wird die Behand-
lung von deutschen Kranken-
kassen übernommen, andere
Leistungen müssen mit den
jeweiligen Krankenkassen
abgesprochen werden. Wer
sich einfach nur entspannen
möchte, kann sich eine Fuß-
pflegemassage nach E.D. Ing-
ham gönnen.
Nach dieser Behandlung
mit ätherischen Naturölen
schwebt man fast aus der
Praxis. Ein nettes Schwätz-
chen zwischendurch gibt es
übrigens umsonst. Die Fuß-
pflegepraxis ist zwischen 9
und 14 Uhr geöffnet. Nach-
mittags werden pflegebedürf-
tige Klienten auf Wunsch auch
zu Hause betreut. Für weitere
Informationen oder Terminab-
sprachen wenden Sie sich
bitte direkt an Angelina unter
der Telefonnummer 670 550
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Ihre Spezialistin für gesunde Füße
Eine Behandlung in Angelinas Praxis bringt Ihre Füße in Schwung
Erbliche Komponente
Leidet ein Elternteil an
Asthma, Allergien oder Neu-
rodermitis, sind die Kinder zu
40 bis 60 Prozent betroffen.
Haben beide Eltern eine die-
ser Krankheiten, steigt das
Risiko für die Kinder auf 60
bis 80 Prozent. In einigen
Fällen geht ein Heuschnup-
fen oder eine andere Aller-
gie irgendwann in Asthma
über. Mediziner nennen das
„Etagenwechsel“ – der Heu-
schnupfen in der Nase wan-
dert eine Etage tiefer in die
unteren Atemwege und führt
zu asthmatischen Beschwer-
den.
Belastung schwächt
Beinahe alle Asthmatiker
leiden zusätzlich am Belas-
tungsasthma: Der Körper
wehrt sich übertrieben mit
keuchendem Husten gegen
Anstrengungen wie etwa Trep-
pensteigen oder einen kur-
zen Lauf. Allerdings: Belas-
tungsasthma tritt bei einigen
Betroffenen auch erst in den
Erholungsphasen nach der
körperlichen Anstrengung
auf. Deshalb ist es manch-
mal schwierig, den Zusam-
menhang der Hustenanfälle
und der Belastung herzu-
stellen.
Auslöser des Belastungs-
asthmas ist Trockenheit in
den Atemwegen. In Ruhe-
phasen strömt durch die
Nase angenehm warme und
angefeuchtete Luft in die
Bronchien. Unter plötzlicher
Belastung wechselt der Kör-
per automatisch zur kurzen
schnellen Mundatmung, die
mehr Sauerstoff in die Lungen
bringt. Allerdings bleibt die
Luft kürzer im Mundbereich,
wird nicht so stark erwärmt
und angefeuchtet. Das lässt
die oberste Schicht der
sowieso schon überempfind-
lichen Bronchien austrock-
nen. Der Reiz bewirkt, dass
die Schleimhäute anschwel-
len und sich entzünden. 70
bis 80 Prozent aller Kinder,
die an Bronchialasthma lei-
den, bekommen nach körper-
licher Anstrengung Asthma-
anfälle.
Geißel der Zivilisation
Chronic Pulmonary Disease
(COPD) gehört zu den Zivili-
sationskrankheiten. Rauchen
und verschmutzte Luft füh-
ren in den westlichen Indus-
trienationen immer häufiger
zu entzündeten Bronchien,
die sich verkrampfen und
schwere Hustenanfälle bis
hin zur Atemnot auslösen.
Der Atem bleibt in den Lun-
gen gefangen und verhindert
den nötigen Austausch mit fri-
scher Luft.
COPD ist nach Schät-
zungen der Weltgesund-
heits-Organisation weltweit
die vierthäufigste Todesur-
sache. Schon im Jahr 2020,
so die Prognosen, rückt sie
an die dritte Stelle. Anders
als Asthma tritt COPD erst
in der zweiten Lebenshälfte
auf, verläuft schleichend und
verschlechtert sich fortschrei-
tend, ohne dass Ruhephasen
den Prozess unterbrechen.
Prognose schlecht
Genau in ihrem Verlauf
und im Alter der Betrof-
fenen liegen die Tücken der
COPD: Asthma macht sich
in den meisten Fällen schon
im Kindes- oder Jugendalter
bemerkbar. Während dann
die Eltern auf die Gesund-
heit ihrer Kinder achten,
gehen erwachsene COPD-
Patienten weniger sorgfältig
mit ihr um. Meist messen sie
den morgendlichen Husten-
anfällen nur wenig Bedeutung
bei. Zum Arzt gehen viele
Patienten erst dann, wenn
die Lunge bereits nachhal-
tig geschädigt ist. Abgese-
hen von den sehr schweren
Formen reagieren Asthmati-
ker nach dem Anfall schnell
auf Medikamente und ihre
Lungen regenerieren sich.
Nach spätestens fünf Minu-
ten bekommt der Gequälte
wieder Luft. COPD-Betrof-
fene dagegen sprechen nur
schlecht auf die Bronchien
erweiternden Mittel an, weil
sie ihre vormalige Lungenka-
pazität nicht mehr erreichen.
Die Flimmerhärchen der Lun-
gen sind bereits unwiderruf-
lich zerstört, die Bronchien
sind in sich zusammenge-
fallen, der Atemwiderstand
steigt. Im fortgeschrittenen
Stadium blähen sich die Lun-
genbläschen auf, weil die Luft
nicht mehr entweicht – die
Lunge gleicht einem Ballon:
Es entsteht ein gefährliches
Lungenemphysem.
Selbst ein kurzer Sprint ist für Erkrankte nicht mehr drin
…wie Nüsse, die für manche Asthmatiker lebensgefährlich sind
Allergien gegen Gräser sind ebenso auf dem Vormarsch…
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24 21. März – 3. April 2009Freizeit & Kultur
Sudoku
Die Auflösung finden Sie auf den Kleinanzeigenseiten
Kreuzworträtsel
Die Auflösung finden Sie auf den Kleinanzeigenseiten
durch-schei-nendeGipsart
Haupt-stadtPortu-gals
Schulab-schluss-prüfung(Kzw.)
einGlücks-spiel
Wasser-fall
rhyth-mischeKörper-bewegung
diePositionermitteln
Brett-spiel
linkerNeben-fluss derDonau
Sultanatam Ara-bischenMeer
Söller,balkon-artigerVorbau
Schwert-lilie
storchen-artigerVogel
Hunnen-könig
Laub-baum
gleiten,fallen;unter-gehen
kostbar;mensch-lich vor-nehm
viel-farbig
asiati-scherTempel-bau
lauteHeiter-keit
Scheitel-punkt
kleinesstehen-des Ge-wässer
römi-scherDichter
dergleichenMeinung
veraltet:Predigt,Straf-predigt
Einheitder elek-trischenSpannung
GipfelderBernerAlpen
bayrisch:Rettich
Scherge,Verfolger
franzö-sischeGroß-stadt
Gewebe,gesäum-tes StückStoff
Zwiebel-gewächs
FigurbeiLessing
Schiff-fahrts-kunde
Korb-blütler
Mobil-funk-telefon
bibli-scherProphet
Staatder USA
Schienen-strang
straff,gespannt
nord-italie-nischerFluss
BruderdesMoses
Wickel-gewandderInderin
prüfen,erproben
Ordens-geist-licher
Talar,Ornat
eng-lischerArtikel
Verpa-ckungs-gewicht
Eile,über-stürztesDrängen
Edel-stein Kellner Ordens-
bruder
ständig,stets
chem.ZeichenfürHelium
CD-Tipp EISBLUME
Unter dem Eis Erst im Jahr 2007 gründete sich die Gruppe Eisblume rund
um die Sängerin Ria. Gleich die erste Single „Eisblumen“
stieg in die Charts. Leider kann das erste Album „Unter
dem Eis“ die hohen Erwartungen
kaum erfüllen. So ist denn auch
der Hit „Eisblumen“ der einzige
wirklich hörenswerte Titel
dieses Debutalbums. Einige
der Songs leiern wirklich nur
so dahin und klingen einfach
billig und einfallslos. Liest man
das Booklet der CD, so stellt man
fest, dass die zwölf Songs von nicht weniger
als 15 Songschreibern komponiert wurden. Hört man sich
den ausgeprägten „Schalala-Sound“ einiger Stücke an,
fällt einem unweigerlich ein, dass weniger oft mehr ist.
Abschließend sei erwähnt, dass man dieses erste Album von
Eisblume nicht unbedingt haben muss. Bleibt also nur die
Hoffnung auf ein besseres Folgealbum, falls es überhaupt
eines geben sollte.. (hgs)
m
ka
d
s
bi
d
demdem
k
b
f t
EinblickEr war Chef im rot-grünen Kanzler-
amt und gehört zu den beliebtesten
Politikern Deutschlands: Die Blitz-
karriere Frank-Walter Steinmeiers bis
hin zum Kanzlerkandidaten der SPD
ruft allgemein Staunen hervor. Wer
ist dieser neue Hoffnungsträger, der
Deutschland regieren möchte? Er selbst gibt Auskunft über
seine Herkunft aus einer ostwestfälischen Handwerkerfa-
milie, seine politische Kinderstube – Willy Brandts Politik
gewann ihn für die Sozialdemokratie –, seine Sicht von
Risiken und Chancen in der Gegenwart. Im Zentrum seiner
politischen Vision stehen Fairness, Respekt und Gerech-
tigkeit als Grundlage der Gesellschaft. „Ich will, dass wir
das Modell Deutschland, mit dem Willy Brandt und Hel-
mut Schmidt so erfolgreich regiert haben, für die Zukunft
neu begründen.“ C. Bertelsmann
TragödieCatherine soll ihr Kind umgebracht
und Jeff zum Mord an ihrem Mann ange-
stiftet haben. Doch je deutlicher die
Umstände, die zur Tat geführt haben,
zutage treten, desto weniger ist klar,
wer die Schuld trägt. Ein berückender
Roman, gleichermaßen klassische Tra-
gödie in modernem Gewand, fesselnder Thriller und das
subtile Porträt einer Frau, die, vom Schicksal getroffen,
völlig aus ihrer Lebensbahn geworfen wird. DVA
Auf und abSeit Horst Lichter regelmäßig im Fern-
sehen präsent ist, zeigt seine Lebens-
linie steil nach oben: Nach Kochen
bei Kerner erhält er mit Lafer! Lich-
ter! Lecker! ganzjährig eine eigene
Kochshow im ZDF zur besten Sen-
dezeit. Doch Horst Lichter war auch
schon mal ganz unten: Zwei Hirnschläge, ein Herzinfarkt,
der frühe Verlust eines Kindes. Davon erzählt dieses Buch.
Und davon, wie es der Lebenskünstler geschafft hat, wieder
auf die Beine zu kommen. Markus Lanz, Redaktionsleiter
und Moderator der RTL-Sendung „Explosiv“, hat sich mit
Horst Lichter in die Abgeschiedenheit der Bergwelt Süd-
tirols zurückgezogen, um der Lebensgeschichte und dem
ganz eigenen Lebensprinzip von Horst Lichter auf die Spur
zu kommen. Goldmann
Bücher
Oles Radiotagebuch
Ein Hundeleben bei ExpressFM
Unsere Jungs sind derzeit in Aufbruchstimmung. Für
den Lütten, Chorri, und mich ist es eher eine Zeit der
Entbehrungen. Wir wurden nämlich in Zwangsurlaub geschickt.
Umbauarbeiten im Studio. Nix zu tun. Außer auf den Lütten
aufzupassen. Mit seinen neun Monaten wird er so langsam zum
„Halbstarken“. Er fühlt sich unheimlich stark. Da kann man
nicht genug Augen und Nasen haben. Schließlich hat man als
erwachsener, erfahrener und nicht zuletzt auch gut erzogener
Stiefvater gewisse Pflichten und Vorbildeigenschaften. Einiges
muss ich ihm ohnehin noch abgewöhnen. Der Lütte quatscht
beim Gassigehen wirklich jede Hundedame an.
Ab April kann man unser Radio auch im Norden Teneriffas
empfangen. Der Lütte denkt echt, das würde wegen ihm
gemacht. Bekloppt. Der hat noch nie was im Radio gesagt. Im
Gegensatz zu mir. Bisher bin immer noch ich das Maskottchen
von ExpressFM. Es kann nur EINEN geben. Das werde ich dem
Lütten schon noch beibringen. Bevor ich es vergesse: Auch
die Hörer und deren Hunde können schon mal vor Freude
mit dem Schwanz wedeln. Schon in den nächsten Wochen
werden unsere Jungs von der Technik die Sendeleistung im
Süden erheblich steigern. Lasst es mich mal so sagen: Dann
kann man ExpressFM in jeder Hundehütte empfangen. Und
das nicht nur im Süden, sondern auch im Norden Teneriffas.
Aber behaltet das erst mal für Euch. Deshalb haben wir
gerade Urlaub. Umbaumaßnahmen. Hoffentlich kommt das
nie raus, dass ich Euch das schon verraten habe. Hey, liebe
„Nordlichter“, wir freuen uns auf Euch. Hab schon ne feuchte
Nase. Ihr seid sicher ganz gespannt darauf, meine holde
Stimme im Radio zu hören. Ihr könnt es ruhig zugeben.
Habt Geduld und fühlt Euch geschleckt von...
Ole und Chorri
21.
In früheren Zeiten wurden
sämtliche Warentransporte
innerhalb Teneriffas und vor
allem von der Küste zu den
Gehöften in den Bergen per
pedes auf alten Eselspfaden
abgewickelt.
Über dieses gepflasterte
und zumeist beschwerliche
Wegenetz waren einst sämt-
liche Dörfer und deren Bewoh-
ner miteinander verbunden.
Eine originalgetreue Darbietung
dieses Marsches in die Berge
können Sie am Sonntag, dem
22. März, verfolgen. Der Tag ist
all den Menschen gewidmet,
die damals diese körperlich
sehr schwere Arbeit verrich-
teten. Der Marsch beginnt am
Strand von Santiago del Teide,
führt durch San José de Los
Llanos und endet schließlich
in Garachico. Alle Teilnehmer
tragen die typischen Trachten
ihrer Zunft oder ihres Hand-
werks. Da gibt es zum Beispiel
Hexen, die magische Zeichen
auf dem Weg hinterlassen, um
andere zu verzaubern, oder den
auf dem Rücken eines Esels
reitenden Dorfpriester. Bau-
ern transportieren lebende
Schweine und Schafe, begleitet
von ihren Frauen, die Hasen,
Hühner und Eier befördern.
Fischerfrauen tragen Körbe
gefüllt mit frischem Fisch auf
ihren Köpfen und bieten diese
zum Tausch an. Ein
buntes Treiben, das
die Zuschauer in
vergangene Zeiten
zurückversetzt und
einen anschau-
lichen Eindruck
darüber vermittelt,
wie sich das länd-
liche Leben auf
Teneriffa vor dem
Einzug des Moder-
nisierungszeitalters
abspielte. (kl)
Tag der Traditionen in Santiago del Teide
Bauernmarsch zum Gipfel
Bauernfrauen bieten
ihre Ware zum Tausch
an
25Nr. 61 25Freizeit & Kultur
IHRE STERNEVOM 21. MÄRZ BIS 3. APRIL
Widder 21.03. – 20.04.
Eine berufliche Angelegenheit bereitet Ihnen Kopfzerbrechen: Sie sind sich
noch nicht ganz im Klaren, wie Sie an die Sache herangehen sollen. In
solchen Fällen ist es gar nicht schlecht, wenn man mit einem Außenstehenden
spricht – manchmal hilft nämlich eine andere Sichtweise.
Stier 21.04. – 20.05.
An einem Tag sprudeln Sie über vor tollen Ideen, sind gut gelaunt, freundlich
und fröhlich. Am anderen Tag sehen Sie die ganze Welt in düsteren Farben
und mögen weder sich noch ihre Umwelt. Suchen Sie schnell nach den
Gründen für dieses Auf und Ab.
Zwillinge 21.05. – 21.06.
Es hat einige Zeit gedauert, aber jetzt wissen Sie ziemlich genau, warum Sie
immer wieder von Unzufriedenheit geplagt werden, obwohl vordergründig
alles im grünen Bereich zu sein scheint. Der nächste Schritt ist jetzt, aktiv
gegen die Gründe für Ihre Unzufriedenheit vorzugehen.
Krebs 22.06. – 22.07.
Da hat man Ihnen einen ziemlichen Floh ins Ohr gesetzt – und Sie sind
Feuer und Flamme für diese Idee. Bevor Sie sich aber mit Feuereifer auf
diese Sache stürzen, wäre es klug, wenn Sie sich genau informieren würden.
Dann erleben Sie auch keine bösen Überraschungen.
Löwe 23.07. – 23.08.
Normalerweise sind Sie alles andere als schüchtern. Aber die Frechheit
eines Kontrahenten hat Sie doch sprachlos zurückgelassen. Anstatt finstere
Rachepläne zu schmieden, sollten Sie lieber mit kühlem Kopf an die
Angelegenheit herangehen – und ganz gelassen argumentieren.
Jungfrau 24.08. – 23.09.
Ihre gute Laune bekommt in diesen Tagen öfter mal einen Dämpfer. Kein
Wunder: Den Fehler, den man Ihnen ankreidet, haben Sie auch gemacht
– und das im Alleingang. Wenn Sie künftig mehr auf die Details achten,
sollte das aber nicht mehr passieren.
Waage 24.09. – 23.10.
Es nützt ja nichts, wenn Sie sich vor lauter Sorgen verrückt machen. Zum
einen, weil Sie nichts zu befürchten haben. Zum anderen aber auch, weil
diese Haltung Sie selbst blockiert. Und genau dann neigt man nämlich
dazu, völlig überflüssige Fehler zu machen.
Skorpion 24.10. – 22.11.
Ein Treffen mit Freunden und Bekannten hat „Lust auf mehr” gemacht.
Ist doch toll. Vielleicht organisieren Sie selbst mal eine gemeinsame
Unternehmung, bei der man miteinander lachen und reden kann. Kurz:
bei der Spaß im Vordergrund steht.
Schütze 23.11. – 21.12.
So richtig im Reinen sind Sie mit sich nicht. Das liegt vielleicht auch
daran, dass Sie nicht so recht wissen, wie Sie am besten mit einer Situation
umgehen sollen. Das lässt sich aber schnell klären, wenn Sie die Betroffenen
direkt ansprechen.
Steinbock 22.12. – 20.01.
Auf zu neuen Ufern oder lieber beim Altbewährten bleiben? Das ist die
Frage, die Sie zur Zeit beschäftigt. Allerdings: Das Eine muss das Andere
ja gar nicht ausschließen. Man kann sich durchaus auf Neuland wagen,
ohne das altbekannte Territorium komplett zu verlassen.
Wassermann 21.01. – 20.02.
Frühlingsgefühle oder erhöhte Risikofreude. Das kommt sicher auf den
Blickwinkel an. Fest steht auf jeden Fall, dass Sie die Lust am Flirt für sich
entdeckt haben – und ihr auch bei jeder Gelegenheit nachgeben. Dabei
sollten Sie bestimmte, feine Grenzen allerdings im Auge behalten.
Fische 21.02. – 20.03.
Wenn Sie auf die vergangenen Monate zurückblicken, fällt die Bilanz mehr
als positiv aus. Sie haben also überhaupt keinen Grund, an sich selbst zu
zweifeln. Auch dann nicht, wenn Miesmacher und Neider Ihnen kleine
Schwächen unter die Nase reiben.
Vorbereitung ITV (TÜV) + Vorführung
KLEINERE KAROSSERIE UNDLACKREPARATUREN Lutz Raabe
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RLRLUTZ RAABE
Alle, die den Karneval auf
Teneriffa knapp verpasst
haben, haben noch bis Ende
März im Einkaufszentrum
Tres de Mayo in Santa Cruz
die Möglichkeit, ein Auge auf
die prachtvollen Kostüme der
Königinnen und der Karnevals-
gruppen zu werfen.
Jeweils zwischen 10 und
22 Uhr kann die Ausstel-
lung kostenlos besucht wer-
den. Jeder Gast erhält zudem
einen Ausstellungskatalog gra-
tis, der von dem Journalisten
Humberto Gonar zusammen-
gestellt wurde. Gleichzeitig mit
der Eröffnung gab Vize-Bürger-
meister Ángel Llanos bekannt,
dass man dem seit Jahren
geplanten Karnevalsmuseum
ein beträchtliches Stück näher
gekommen sei und es vielleicht
schon im nächsten Jahr einge-
weiht werden könne. Seit Lan-
gem ist geplant, einen Ort zu
schaffen, an dem Besucher zu
jeder Zeit die Höhepunkte des
kanarischen Karnevals aus der
Nähe betrachten können.
Karnevals-Kostümausstellung in Santa Cruz
Vize-Bürgermeister Ángel Llanos eröffnet die Ausstellung
Madre África ist noch viel
mehr als ein Zirkusspektakel,
es ist eine einmalige Gele-
genheit, die ausdrucksstarke
Magie, Kultur und Farben-
pracht Afrikas hautnah
zu erleben.
Während seiner Tour-
nee 2007 hat das Ensem-
ble mehr als 150.000
Menschen in Deutschland
in Staunen und Begeiste-
rung versetzt hat. Nun ist
es erstmals in Spanien zu
Gast. Die Artisten treten
mit nur drei Vorstellungen
auf den Kanaren auf. Am
20. März entsteht für das
Publikum im Teatro Vic-
tor Jara auf Gran Cana-
ria sowie am 21. und 22.
März auf Teneriffa im Tea-
tro Guimerá in Santa Cruz
ein afrikanisches Ambi-
ente. Danach geht es
für knapp vier Wochen nach
Madrid. „Für uns ist die kleine
Tournee in Spanien ein aufre-
gendes Abenteuer und wir sind
schon sehr gespannt auf die
Resonanz“, meint die Presse-
sprecherin, die von Deutsch-
land aus die organisatorischen
Fäden zieht.
In Tansania bot die Schule
vielen jungen Talenten die
Chance, ihre Fähigkeiten zu
entwickeln und damit der
Armut zu entfliehen. Auf
dem ganzen Kontinent hat
der Gründer Winston Ruddle
nach talentierten jungen Men-
schen Ausschau gehalten und
ihnen mit seiner Zirkusschule
in Tansania eine Zukunftsper-
spektive gegeben. Manche hat
er mit seinem geschulten Auge
irgendwo auf der Straße
entdeckt und gefördert.
Das Ergebnis ist eine
Mischung, die in Erstau-
nen versetzt und die Her-
zen der Zuschauer höher
schlagen lässt, wenn sie
in dieser Zirkusshow den
Puls Afrikas spüren. Pro-
jektleiter und Direktor der
Truppe ist der Deutsche
Hubert Schober, der sich
als erfolgreicher Produzent
von chinesischen Zirkus-
oder Kampfsportshows
sowie mit den Kindermu-
sicals „Biene Maja“ und
„Jim Knopf“ einen Namen
gemacht hat. „Für mich ist
diese Truppe mehr als nur
ein Projekt. Ich habe mir damit
einen Traum verwirklicht“,
bekräftigt Schober. Eintritts-
karten sind über das Online-
portal der Generaltickets der
CajaCanarias erhältlich.
Fortsetzung von Seite 1
Zirkus Madre África gastiert erstmals auf den Kanaren
26 21. März – 3. April 2009Veranstaltungen
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VERANSTALTUNGENAUF GRAN CANARIA
MUSIK, TANZ,THEATER
Zirkus Madre África im Teatro
Victor Jara in Las Palmas um
20 Uhr
Zirkus Madre África im Teatro
Victor Jara in Las Palmas um
20 Uhr
Estás ahí im Cuyás Theater in
Las Palmas um 20.30 Uhr
Christian Szer im Gabinete
Literario in Las Palmas um
22 Uhr
Gitarrenkonzert im Auditorium
Alfredo Kraus in Las Palmas um
21 Uhr
Estás ahí im Cuyás Theater in
Las Palmas um 20.30 Uhr
Noche de Humor mit Paz
Padilla im Teatro Victor Jara in
Las Palmas
Efecto Pasillo im Mojo Club in
Las Palmas
Jorge Pardo im CICCA in Las
Palmas um 20.30 Uhr
Martirio im Auditorium in Teror
um 20.30 Uhr
Zirkus Madre África
Estás ahí im Cuyás Theater in
Las Palmas um 20.30 Uhr
Roberto Devereux im Teatro
Pérez Gáldos in Las Palmas um
19.30 Uhr
Midori im Teatro Pérez Galdós in
Las Palmas
Gitarrenkonzert im Auditorium
Alfredo Kraus in Las Palmas um
21 Uhr
Roberto Devereux im Teatro
Pérez Gáldos in Las Palmas um
19.30 Uhr
Roberto Devereux im Teatro
Pérez Gáldos in Las Palmas um
19.30 Uhr
Magie mit Jorge Blass im
Auditorium in Teror um 20.30
Uhr
Vargas Blues Band im CICCA in
Las Palmas um 20.30 Uhr
Ángeles im CICCA in Las
Palmas um 20.30 Uhr
Roberto Devereux im Teatro
Pérez Gáldos in Las Palmas um
19.30 Uhr
Trío de Jerusalén im Teatro
Pérez Galdós in Las Palmas um
20.30 Uhr
Philharmoniker von Gran
Canaria im Auditorium Alfredo
Kraus in Las Palmas um 20.30
Uhr
Desordances im Cuyás Theater
in Las Palmas um 20.30 Uhr
Diane Schuur im Auditorium
Alfredo Kraus in Las Palmas um
21 Uhr
Desordances im Cuyás Theater
in Las Palmas um 20.30 Uhr
Kammermusik in der Casa de la
Cultura in Firgas um 20 Uhr
Tokyo-Quartett im Teatro Pérez
Galdós in Las Palmas
Desordances im Cuyás Theater
in Las Palmas um 20.30 Uhr
KARNEVAL IN MASPALOMAS
Alle Veranstaltungen finden
(wenn nicht anders angegeben)
beim Yumbo-Center in Playa del
Inglés statt
Tag des Touristen:
Straßenparade in Maspalomas
und Playa del Inglés um 11.30
Uhr und Große Gala um 21.30
Uhr
Großer Karnevalsumzug um 17
Uhr
Beerdigung der Sardine um
17 Uhr mit anschließendem
Feuerwerk um 20 Uhr
AUSSTELLUNGEN
La Regenta Kunstsaal
in Las Palmas
Ab 5. März: II. Bienale de
Canarias: Architektur, Kunst
und Landschaft
Saulo Torón Platz
in Las Canteras
Bis 10. Juni: Un mar de
Vergüenzas
Bis Juni: Skulpturen von Agoney
Santana
CICCA in Las Palmas
Bis 28. März: La Entidad y su
Patrimonio (Bilderausstellung)
Teatro Jara in Las Palmas
Bis 28. März: Kunst von Frauen
Casa África in Las Palmas
Bis 29. März: Suturá
VERANSTALTUNGENAUF TENERIFFA
MUSIK, TANZ,THEATER
Sinfonieorchester von Teneriffa
im Auditorium in Santa Cruz um
20.30 Uhr
Martirio in der Casa Lercaro in
La Orotava um 21 Uhr
Gospeldream in der Iglesia de
San Agustín in La Orotava um
21 Uhr
Gospeldream
Zirkus Madre Áfrika im Guimerá
Theater in Santa Cruz
Ainhoa Arteta (Pop) im
Auditorium in Santa Cruz um
21 Uhr
Sinfonieorchester von Santa
Cruz im Kulturzentrum in Cabo
Blanco um 20 Uhr
Escenas de Guayota im Teatro
La Granja in Santa Cruz um
11.30 Uhr
Martirio
Musikalischer Frühling im
Auditorium in Santa Cruz um
12 Uhr
Künstler des Festival MUECA in Puerto
de la Cruz
Lyrik mit Heinz-Josef Delissen
im Haus Michael in Puerto de la
Cruz um 19 Uhr
Theatergruppe Sol y Sombra im
Bürgerzentrum in Cabo Blanco
um 20 Uhr
Barbara Hendricks im
Auditorium Teobaldo Power in
La Orotava um 21 Uhr
Caveman in der Steakranch
Tarahal in La Paz in Puerto de la
Cruz um 21 Uhr
Sinfonieorchester von Teneriffa
im Auditorium in Santa Cruz um
20.30 Uhr
Sangre Gorda im Bürgerzentrum
in Cabo Blanco um 20 Uhr
Festival MUECA in Puerto de
la Cruz
Noche Sabinera mit Pancho
Varona & Grupo im Auditorium
Teobaldo Power um 21 Uhr
La Oreja de Van Gogh im
Auditorium in Santa Cruz um
21 Uhr
Festival MUECA in Puerto de
la Cruz
Barbara Hendricks
Olga Mesa im Auditorium in
Santa Cruz um 21 Uhr
Konzert in der Pfarrkirche in
Santiago del Teide um 18 Uhr
Musikalischer Frühling im
Auditorium in Santa Cruz um
12 Uhr
Festival MUECA in Puerto de
la Cruz
Caveman in der Finca del Arte
in Chayofa (Arona) um 21 Uhr
Larry Carlton Trio im Auditorium
in Santa Cruz um 21 Uhr
Sinfonieorchester von Teneriffa
im Auditorium in Santa Cruz um
20.30 Uhr
Los Sabandeños im Auditorium
in Santa Cruz um 21 Uhr
SPORT & NATUR
Traditionelles Fest
„Bauernmarsch zum Gipfel“
von Santiago del Teide nach
Garachico
19.3. Donnerstag
20.3. Freitag
21.3. Samstag
22.3. Sonntag
23.3. Montag
24.3. Dienstag
26.3. Donnerstag
27.3. Freitag
28.3. Samstag
31.3. Dienstag
3.4. Freitag
4.4. Samstag
5.4. Sonntag
20.3. Freitag
21.3. Samstag
22.3. Sonntag
Á
20.3. Freitag
21.3. Samstag
22.3. Sonntag
26.3. Donnerstag
27.3. Freitag
28.3. Samstag
29.3. Sonntag
30.3. Montag
2.4. Donnerstag
3.4. Freitag
4.4. Samstag
22.3. Sonntag
27Nr. 61 Veranstaltungen
Industriezentrum Las Chafiras , Autobahn Ausfahrt 24 - Los Abrigos - Las Galletas
Tel. / Fax: 922 73 53 [email protected]
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(waschbar undtrocknergeeignet)
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rr
AUSSTELLUNGEN,VORTRÄGE, KURSE
Exkursion in den Skulpturenpark
der Huber-Stiftung am Ortsende
von San Isidro um 14 Uhr
Tag der offenen Tür in der
Goldschmiede-Werkstatt Orofino
in El Toscal zwischen 10 und
15 Uhr
Leben und Arbeit der
kanarischen Schriftstellerin
Mercedes Pinto in der
Stadtbibliothek in Los Cristianos
um 19 Uhr
Staatsbibliothek in Santa Cruz
Bis 30. April: Internationales
Jahr der Astronomie 2009
Kulturraum Castillo de San
Felipe in Puerto de la Cruz
Bis 25. März:
Gemäldeausstellung
Museo del Pescador de Puerto
Santiago in Santiago del Teide
Rumores de Color, Gemälde von
Heide Marie Fahle
Montag bis Samstag von 10 bis
13 Uhr und von 16 bis 19 Uhr
Pizzeria Versilia in Buzanada
(C/Luciano Bello)
Fotoausstellung “Kanarische
Momentaufnahmen von Monika
Carolyn M.
Geöffnet täglich (außer
dienstags) von 11 bis 15.30
und 19 bis 23 Uhr
Kulturzentrum
in Parque La Reina
Von 16. März bis 15. April:
Gemäldesammlung
Kulturzentrum in Los Cristianos
Bis 31. März (im 1. Stock):
Ausstellung von Schülern des
Malkurses
Bis 23. März: Kostüme der
Karnevalsköniginnen von Arona
2009
Kulturzentrum in Las Galletas
Bis 14. April: Gemälde von Rosa
Cancellara
Kulturzentrum
in Valle San Lorenzo
Bis 13. April: Fotoausstellung
von Oswaldo Alonso
Kulturzentrum in Cabo Blanco
Bis 16. April:
Gemäldesammlung
Rathaus in Arona
Bis 31. März: Bilder von Victoria
Darias
TEA Kunsthalle in Santa Cruz
Bis 24. Mai: Roland Penrose
und der Surrealismus
Dienstag bis Sonntag von 10 bis
20 Uhr
REGELMÄSSIGEVERANSTALTUNGEN
Kayaktouren, können mit
Schnorcheln, Wandern oder
Klettern kombiniert werden,
mehr Info unter 922 12 79 38.
Wanderungen. Info 922 782
885. Barranco del Infierno in
Adeje von 8.30-17.30 Uhr
Burgführungen.
Geschichtsmuseum in La
Laguna. Info 922 825 949
Stadtbesichtigung „Mit
dem Zweirad durch La
Laguna“. Anmeldung im
Ayuntamiento von La Laguna.
Besichtigungstouren mit den
modernen „Segway“-Rollern in
La Laguna um 9, 12 und 16.30
Uhr
Live-Musik mit Joe
(Gesang, Gitarre, Keyboard,
Mundharmonika) und Uli
Schmidt (Piano, Gitarre). Info
922 795 701. Piano & Sax in
Playa de Las Américas von 22-
4 Uhr
Musical „Airam“ von Carmen
Mota im Auditorium Pirámide
de Arona in Playa de las
Américas. Montags und
mittwochs um 20.00 Uhr,
dienstags, donnerstags und
samstags um 21.00 Uhr und
freitags um 22.00 Uhr.
Bogenschießen im Süden mit
dem langjährigen italienischen
Nationaltrainer Claudio
Gasparotto auf dem Fußballplatz
Tijoco Bajo (Adeje) um 18
Uhr, Info unter 670 447 824
(Helmut)
Internationale Tanzmusik.
Restaurant Krombacher in Playa
de Las Américas um 19 Uhr
Preisskat für Urlauber und
Residenten. Info 922 740 587.
Perla Gris in Callao Salvaje um
12 Uhr
Weinproben im Casa del Vino in
El Sauzal von 11-20 Uhr
Bogenschießen im Süden mit
dem langjährigen italienischen
Nationaltrainer Claudio
Gasparotto auf dem Tennisplatz
in Ten Bel um 19 Uhr, Info
unter 670 447 824 (Helmut)
Preisskat für Urlauber und
Residenten. Info 922 731 935.
Woody´s Bar an der Costa del
Mar in Costa del Silencio um
12 Uhr
Tanznacht mit Dj Andy für
jedes alter mit Standard,
Lateinamerikanischen Tänzen,
Discoklassikern, Salsa uvm. in
La Cupula in Los Silos (direkt
am Schwimmbad) ab 19 Uhr
Bogenschießen im Süden mit
dem langjährigen italienischen
Nationaltrainer Claudio
Gasparotto auf dem Fußballplatz
Tijoco Bajo (Adeje) um 18
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(Helmut)
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de Las Américas um 19 Uhr
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30 21. März – 3. April 2009Tierecke
Acción del Sol sucht liebe Herrchen für verlassene Vierbeiner
Hundevermittlung Teneriffa SüdAlle hier beschriebenen Vierbeiner leben derzeit im Tierheim Acción del Sol im ITER-Zen-
trum in Granadilla und suchen ein liebes Herrchen. Mehr Informationen über die Hunde gibt es
unter Telefon 922 778 630. Oder besuchen Sie einfach das Tierheim Acción del Sol von Montag
bis Samstag von 15–18 Uhr. Hier die Hunde, die ein neues Zuhause suchen:
Welpen David und AnabelaJetz t haben wi r
zumindest einen Namen,
eine Chipnummer und
eine Unterkunft, die uns
Aktion tier für eine zeit-
lang gewährt, bis für uns
ein neues Zuhause gefun-
den wird. Wie so üblich,
hat man unsere Mutter
nicht kastriert und keine
weitere Verantwortung
übernommen. Wir wur-
den einfach ausgesetzt,
so wie die vielen anderen
Hunde, die in den Tier-
heimen oder Behelfsun-
terkünften verweilen. Was
für eine leichte Art, sich
von uns Tieren zu entle-
digen. Nicht wahr?
PaquitaDer Name Paquita bedeutet auf
Deutsch „kleine Franziska“. Ich bin
auch noch eine kleine wuschlige, dunkle
Mischlingshündin mit heller Stimme.
Wie so viele Vierbeiner verstehe ich es
nicht, warum ich auf der Straße landen
musste. So klein und schmächtig und
mit nur 2,5 kg Gewicht. Doch trotz aller
„crisis“ finden sich immer noch Men-
schen, die den Einen oder Anderen von
uns adoptieren. Also, wer noch ein biss-
chen Geld für Futter und ein Herz für
uns Hunde übrig hat, sollte es den fleißi-
gen Pflegern hier im Tierheim beweisen
und kommen!
BullyKennen Sie das Lied „Bully, Bully……“?
Das ist auch mein Rhythmus. Ich bin ein
kleiner stämmiger, schwarzer Rüde mit auf-
gewecktem Charakter im besten Hundeal-
ter. Man hat mir einst das „Sitzen und Pfo-
tengeben“ beigebracht. Darüber war Marion
sehr erstaunt, dass ich auf diese Kommandos
bei meiner Ankunft sofort reagierte. Na ja…,
irgendwas muss man ja gut können. Übrigens
bin ich sehr sozial gegenüber meinen Art-
genossen eingestellt, das finden die Tierpfle-
gerinnen klasse und somit wuchs auch sofort
mein Stellenwert im Tierheim.
TwiggiTwiggi geht es im Moment
sehr schlecht, sie wurde von
uns in einem schlimmen
Zustand gefunden, sie war völ-
lig ausgetrocknet und wäre fast
verdurstet. Twiggi lebt zusam-
men mit Pitti und ihren Welpen
und wird aktuell aufgepäppelt.
Sie ist eine sehr liebe Poden-
cohündin mit einer Schulter-
höhe von 55 cm. Es liegt uns
sehr daran, eine liebenswür-
dige Familie für unsere Twiggi
zu finden, sie hat es wirklich
verdient!!!
Das Tierheim der A.P.A.N.O.T. sucht Herrchen für seine Schützlinge
Hundevermittlung Teneriffa NordDer Tierschutzverein A.P.A.N.O.T. wurde im Oktober 2000 von Karmen Dokl ins Leben gerufen.
In derzeit fünf Gehegen werden durchschnittlich 30 Hunde und genauso viele Katzen betreut.
Alle Tiere wurden auf der Straße aufgegriffen oder von ihren Besitzern abgegeben. Einige Hunde
sind in ständigem Kontakt mit Katzen, so dass sie an den Umgang mit den Samtpfoten gewohnt
sind. Die Hunde leben in Gruppen, wodurch ihr Sozialverhalten gefördert wird, und dürfen sich
über regelmäßigen Auslauf im Freigehege oder bei Spaziergängen freuen. Kontaktadresse: Calle
Pino Valois – Llanito Perrera, Icod de los Vinos, Tel. 699532338 (Linda) oder www.apanot-tier-
hilfe.de
AlaskaDie schöne Alaska hat
von ihrem Aussehen her
etwas Podenco-Blut in
sich. Jedoch ist sie mit
ihren 45 cm Schulter-
höhe relativ klein. Sie
ist für ihr junges Alter
schon eine sehr ruhige
Hündin (was auch nicht
unbedingt für einen
Podenco spricht). Alaska
ist unheimlich lieb und
im Moment noch etwas
schüchtern. Mit Sicher-
heit ist sie ihrem neuen
Frauchen/Herrchen eine
treue Begleiterin.
ChinchetaChincheta ist ein wirklich
außergewöhnlich süßes Exem-
plar. Wir vermuten, dass ein
Cockerspaniel und ein Peki-
nese in ihr schlummern. Sie
ist lieb und verschmust. Mit
einer Schulterhöhe von ca. 35
cm zählt sie eher zu unseren
kleinwüchsigen Schätzen und
eignet sich daher auch gut für
Wohnungen. Auf jeden Fall ist
sie eine lustige Gesellin, die
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Fußball-Resultate Segunda División
27. Spieltag
CD Alicante - CD Tenerife 2:2
31‘ Alejandro Alfaro 0:1, 36‘ Juan Francisco Nino 0:2,
67‘ Rafa Jorda 1:2, 84‘ Francisco Borja 2:2
Nach einem überzeugenden Spiel in der ersten Halb-
zeit ging CD Tenerife in Alicante mit einem komfortablen
Zweitore-Vorsprung in die Pause. In der zweiten Spielhälfte
ließen die Blauweißen dann leider spürbar nach, so dass
sie noch den 2:2 Ausgleich hinnehmen mussten. Weil sich
Xerez und Hercules im eigentlichen Spitzenspiel des 27.
Spieltages auch die Punkte teilten, geriet der zweite Tabel-
lenplatz von CD Tenerife nicht in Gefahr.
28. Spieltag
Tenerife - Albacete 1:1
29‘ Alejandro Alfaro 1:0, 32‘ Jose Verdu Toche 1:1
CD Tenerife ging gegen Albacete in der 29. Minute erwar-
tungsgemäß 1:0 in Führung. Die Blauweißen mussten aber
bereits in der 31. Minute wegen eines stark umstrittenen
und vieldiskutierten Strafstosses den Ausgleich hinnehmen.
Danach scheiterten sämtliche Abschlussversuche der Kana-
rier an der massierten Abwehr von Albacete. Somit musste
CD Tenerife erstmals nach sechs aufeinanderfolgenden Heim-
siegen zuhause wieder einen Punktverlust zugestehen, der
allerdings in der Tabelle keine gravierenden Auswirkungen
zur Folge hat, weil Spitzenreiter Xeres sein Heimspiel gegen
Real Sociedad sogar 1:3 verlor.
Der neunte Winterwurf-Euro-
pacup, der am vergangenen
Wochenende in Los Realejos
und Puerto de la Cruz ausge-
tragen wurde, brachte dem
deutschen Leichtathletikver-
band eine völlig überraschende
Silbermedaille im Diskuswer-
fen ein.
Markus Münch aus Pin-
neberg-Wedel übertraf seine
eigene Bestmarke um mehr
als vier Meter. Die zwei Kilo
schwere Diskusscheibe landete
bei 64,90 Metern. Das reichte
für Silber. Dabei schien kei-
ner mehr überrascht über die-
sen Superwurf als der Athlet
selbst. „Ich bin total glücklich
– damit hätte ich nie gerech-
net“, so sein Kommentar. Nach
seiner Superleistung musste
er aber noch das Abschnei-
den der A-Gruppe abwarten,
in der unter anderem Olympi-
asieger und amtierender Welt-
meister aus Estland, Gerd Kan-
ter, an den Start ging. Kanter
galt als absoluter Favorit und
enttäuschte seine Fans nicht.
Zwar erreichte er nicht seinen
eigenen Rekord von 73,38
Metern, aber eine Weite von
69,70 Metern im Stadion
von Los Realejos brachte ihm
die Goldmedaille ein. Leider
waren im Stadion am Sonn-
tagnachmittag nur rund 100
Zuschauer versammelt, um die
Athleten zu Höchstleistungen
anzuspornen, aber die Stim-
mung war trotzdem gut. Eine
fünfköpfige Familie aus Est-
land, die seit zwei Tagen in
Las Américas ihre Ferien ver-
bringt, war eigens in den Nor-
den gefahren, um ihren Cham-
pion und seinen Teamkollegen
Märt Israel anzufeuern. Sie
wurden nicht enttäuscht: Kan-
ter ist und bleibt auch in die-
ser Saison der absolute Favo-
rit. Sein erklärtes Ziel ist es,
noch in diesem Jahr den Welt-
rekord von Jürgen Schults von
74,08 Metern aus dem Jahr
1986 zu brechen und neue
Maßstäbe zu setzen. Auf die
Frage, ob er sich diesen Super-
lativ für die Weltmeisterschaft
im August in Berlin aufhebe,
lächelte er nur verschmitzt.
„Vielleicht schaffe ich es ja
schon im Mai in Kalifornien“.
Gerd Kanter erfreute sich auch
bei den spanischen Sportfans
großer Beliebtheit. Nachdem
er sich im Januar bereits drei
Wochen lang in Los Realejos
auf diese Meisterschaft vor-
bereitet hat und auch jetzt
schon zwei Wochen vor dem
Europacup angereist war, ist
er auf Teneriffa kein Unbe-
kannter mehr. Man jubelte
dem sympathischen fast zwei
Meter großen Hünen ebenso
zu, wie den spanischen Ath-
leten. „Ich finde die Trainings-
bedingungen im Winter auf
Teneriffa super. Es ist weder
zu kalt noch zu warm. Sol-
che Bedingungen findet man
in ganz Europa nicht und ich
werde sehr wahrscheinlich
im nächsten Winter zum Trai-
nieren wiederkommen“, ver-
sprach er.
Aber auch Spanien hatte
Grund zum Jubeln – Frank
Casañas rückte der Medaillen-
hoffnung von Markus Münch
beträchtlich nahe, aber mit nur
64,70 Metern unterlag er dem
Deutschen um 20 Zentimeter
und musste sich mit der Bron-
zemedaille zufrieden geben.
„Ich habe mir mehr erwartet
und bin nicht so ganz zufrie-
den mit dem dritten Platz, aber
die Saison hat ja erst begon-
nen. Bis zur WM möchte ich
mich auf jeden Fall noch stei-
gern“, erklärte der aus Kuba
stammende und seit vier Jah-
ren eingebürgerte Diskuswer-
fer. Bereits am Samstag hatte
es weitere Highlights gegeben.
So gab es auch für Hammer-
wurf-Weltmeisterin Betty
Heidler eine Silbermedaille.
Mit 73,45 Metern unterlag
sie nur Anita Wlodarczyk aus
Polen. Speerwerfer Tino Häber
aus Leipzig schleuderte sei-
nen Speer 77,78 Meter weit
und erzielte damit die erste
und einzige Goldmedaille für
Deutschland. Allerdings lag
die Weite unter der für die
WM erforderlichen Norm von
81 Metern. Bei den Hammer-
werfern hat der Spanier Javier
Cienfuegos aus Extremadura
seinem feurigen Namen alle
Ehre gemacht. Gleich drei Mal
überbot er seinen eigenen Lan-
desrekord und stellte mit sei-
nem letzten Wurf von 73,18
Metern eine neue Messlatte in
Spanien auf.
In der Teamwertung bei
den Männern belegte Deutsch-
land vor Spanien und Russ-
land Platz eins und bei den
Damen erreichten die Deut-
schen hinter Rumänien und
Italien Platz drei.
Während der Wettkämpfe
hat sich auch Bürgermeister
Oswaldo Amaro Luis mit seiner
Familie unters Volk gemischt
und mit Spannung die Ergeb-
nisse verfolgt. „Dieses Stadion
war ein wichtiger Schritt für
Los Realejos, nicht nur aus
sportlicher, sondern auch
aus touristischer Sicht. Wir
wollen in Zukunft noch viel
mehr unsere Sportmöglich-
keiten bewerben, sowohl für
private Urlauber, die sich beim
Wellenreiten oder Paragliding
vergnügen, als auch für ganze
Teams, die unsere Einrich-
tungen und das milde Klima
vor allem in den Wintermona-
ten für Trainingscamps nutzen.
Wir versprechen uns von die-
sem neuen Tourismuszweig
sehr viel und sind in Verbin-
dung mit vielen Verbänden in
ganz Europa“, erklärt er zufrie-
den. Es sei natürlich ein Privi-
leg für die Stadt, gemeinsam
mit Puerto de la Cruz diese
Winter-Europameisterschaften
auszurichten. Immerhin kann
Teneriffa stolz darauf sein, 242
Sportler aus 30 Nationen emp-
fangen zu haben. Diese Reso-
nanz reicht fast an den im letz-
ten Jahr auf Sylt aufgestellten
Rekord von 249 Athleten aus
36 Ländern heran. (sv)
IX. Winterwurf-Europacup 2009 in Los Realejos und Puerto de la Cruz
Überraschung - Silber und Gold für Deutschland
Foto
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Markus Münch (links im Bild) stand überraschend neben dem großen Gerd Kanter auf dem Siegertreppchen
Am Sonntag stimmte einfach alles:
das Wetter, die Kondition und auch
das gewisse Quäntchen Glück.
32 21. März – 3. April 2009Kanaren Express
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