Karriere - Credit Suisse · Karriere? Karriere ist zunächst mal eine Art Inventar, eine Auflistung...
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2007
KarriereSeite 02 Jobs rund um den Globus | Seite 04 Interview mit Harald P. Stoehr | Seite 06 Business School Permanente
Weiter bildung auf Hochschulniveau | Seite 10 Globale Chancen New York retour | Seite 13 Campus Recruiting Die
besten Studenten für die beste Bank | Seite 15 Die Schweiz als Talentschmiede | Seite 19 Adressen auf einen Blick
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Der erste Karriereschritt heisst Erfahrungen sammelnJennifer Schwyter studierte in Zürich an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Neurowissenschaften und Betriebswirtschaftslehre, absolvierte im April 2005 bei der Credit Suisse ein dreimonatiges Praktikum in der Einheit Business Technology und arbeitet nun als Junior Consultant im Bereich Project Services Corporate Development.
Als wir Ende Januar 2007 mit ihr telefonierten, meldete sich eine ferne, aufgestellte Stimme: «Jennifer’s speaking, hello…» Als Development Assignee arbeitete sie zu diesem Zeitpunkt in New York. «Ein ausgesprochen spannendes halbes Jahr», erzählte sie kurz vor ihrer Rückkehr nach Zürich. «Ich war als Analystin im Business Development des Investment Banking tätig, mit engem Kontakt zu Hongkong und London.»Zuvor war sie auf Projektbasis sechs Monate in London gewesen, wo sie das regionale Corporate Development unterstützte, die Strategien für EMEA (Europe, Middle East and Africa) zu entwickeln. «Es ist nicht üblich, dass man gleich zu Beginn wesentlich länger im Ausland als zu Hause arbeitet», meint sie, «aber nichts ist unmöglich, wenn die Konstellation stimmt, wenn man seine Bedürfnisse frühzeitig und klar anmeldet und man hilfsbereite Vorgesetzte hat.»Karriere bedeutet für sie wertvolle Auslanderfahrung: «Ich habe gelernt, in einem anderen Umfeld zu arbeiten, in einer anderen Stadt mit einer anderen Kultur, ich habe viele interessante Leute kennen gelernt und mir ein breites Netzwerk aufgebaut.» schi
Ian Dalgish Managing Director, Emerging Europe EquitiesLondonMoskauSingapurLondon
02 | Credit Suisse Bulletin plus | Karriere
London
Zürich
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Tracey Morland Director for Financial Systems SupportSingapurHongkongSingapurSydneySingapur
Rene Dittrich Director, COO Financial Accounting AmericasNew YorkZürichNew York
Jonathan Siong Tec Ong Vice President, Performance ManagementSingapurLondonNew York
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London
Hongkong
Sydney
New York
Moskau
Singapur
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04 | Credit Suisse Bulletin plus | Karriere
Was verstehen Sie unter dem Begriff Karriere? Karriere ist zunächst mal eine Art Inventar, eine Auflistung von Stationen einer beruflichen Entwicklung sowie von beruflichen Errungenschaften. Wenn wir im allgemeinen Sprachgebrauch von Karriere sprechen, ist immer auch eine Wertung darin enthalten. Jemand hat Karriere gemacht, wenn er es zu etwas gebracht hat. Der Begriff Karriere impliziert folglich die Erwartung einer stetig nach oben gerichteten Entwicklung.
Wie verlief Ihre eigene Karriere?
Der Einstieg verlief sehr traditionell mit einer Banklehre. Danach folgten ein Studium und die Rückkehr zur gleichen Bank, bei der ich bereits die Lehre gemacht hatte. Dort war ich zunächst als Trainer in einem Bereich tätig, den man heute wohl als «Learning and Development» bezeichnen würde. Nach ein paar Jahren konzentrierte ich mich dann aber auf das klassische Personalgeschäft, in den letzten 18 Jahren ausschliesslich mit internationaler Orientierung.
Was waren wichtige Weichenstel
lungen in Ihrer Karriere? Man kann bei einer Karriere immer erst im Nachhinein analysieren, was einen weitergebracht hat. Das macht das Ganze auch so spannend. Klar kann man sich auf bestimmte Dinge konzentrieren, welche die persönliche Verwendbarkeit im weitesten Sinne positiv beeinflussen. Jedoch kommen bei einer
Karriere immer auch Zufälle oder vielmehr Glücksfälle dazu. Eine wichtige Weichenstellung für mich war sicherlich eine Vakanz für den regionalen Personalleiter der Investmentbank in New York, für die ich angefragt wurde. Mit der Annahme erhielt meine berufliche Entwicklung, die bis dahin ausschliesslich in Frankfurt stattfand, eine neue Dimension. Die Zeit in New York war die Grundlage für meine spätere Tätigkeit mit globaler Verantwortung in London, und daraus haben sich weitere Gelegenheiten ergeben. Eine andere Weichenstellung war – sehr trivial, aber doch nicht unwichtig –, dass ich mich noch während meiner Lehrzeit und später auch während
des Studiums darauf konzentrierte, meine während der Schulzeit etwas vernachlässigten Englischkenntnisse weiterzuentwickeln. Inzwischen habe ich mich in meiner Laufbahn grösstenteils im englischsprachigen Raum bewegt.
Dann ist also eine Karriere nur sehr
bedingt planbar? Über dieses Thema führe ich oft Gespräche mit Leuten, die am Anfang ihrer Entwicklung stehen. Sie wollen Klarheit haben über ihre Ziele und Kar
rierechancen. Wir haben die Möglichkeit, ganz bestimmte berufliche Entwicklungen und Perspektiven aufzuzeigen. Diese können aber immer nur richtungsweisend und ohne genaue zeitliche Angaben sein. Wie gesagt, es müssen immer diverse Faktoren zusammenspielen, um für einen Mitarbeiter mit seinen sehr spezifischen Neigungen und seinem Fähigkeitspotenzial die passende Verwendung zu finden. So etwas lässt sich nicht erzwingen. Es gibt immer wieder Phasen, in denen man als ambitionierter Mitarbeiter das Gefühl hat, auf der Stelle zu treten oder sich seitwärts zu entwickeln. Doch gerade daraus können plötzlich neue Möglichkeiten erwachsen.
Im Verlauf Ihrer Karriere hat sich
der Arbeitsmarkt stark verändert. Was
sind 2007 die klassischen Musts für
eine Stelle im Finanzbereich? Mobilität, internationale Erfahrung und Spezialisierung haben in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich an Bedeutung gewonnen. Dynamik des Finanzwesens und fortschreitende Globalisierung ziehen seitens der Belegschaft zwingend die Bereitschaft zu Veränderungen nach sich, sei dies der
«Am Ende muss jeder seine Karriere in die eigenen Hände nehmen»
Harald P. Stoehr ist als Head of Human Resources für den gesamten Personalbereich der Credit Suisse verantwortlich. Für ihn steht fest, dass sich eine Karriere nicht erzwingen lässt. Grundvoraussetzung sei aber in jedem Fall, dass die spezifischen Neigungen und das Fähigkeitspotenzial eines Mitarbeiters die passende Verwendung finden.
«Bei einer Karriere kommen immer auch Zufälle oder vielmehr Glücksfälle dazu.»Harald P. Stoehr, Head of Human Resources
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Credit Suisse Bulletin plus | Karriere | 05
Wechsel von Standorten oder gegebenenfalls auch Unternehmen. Viele unserer Kunden operieren über Landesgrenzen hinweg und erwarten von ihren Finanzberatern internationale Kompetenz, die sich nur durch praktische Erfahrung in verschiedenen Finanzzentren erwerben lässt. Die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse und die Komplexität der Finanzdienstleistungen machen zudem eine frühzeitige Spezialisierung der neu ins Bankgeschäft eintretenden Mitarbeiter sowie die ausgeprägte Fähigkeit zur Zusammenarbeit in wechselnden, auch spartenübergreifenden Teams unumgänglich.
Heute spricht man von einem «war
for talents». Hängt dieser Krieg um Ta
lente nicht auch mit dieser erhöhten
Bereitschaft der Mitarbeiter für Stellen
wechsel zusammen? Ja, natürlich. Dieser «war for talents» ist ja kein neuer Begriff. Wir haben als Unternehmen die Herausforderung, kontinuierlich die erforderliche Anzahl von Talenten zu finden und an uns zu binden. Rekrutierung beginnt bei den Nachwuchskräften und reicht bis zu den hoch qualifizierten Spezialisten. Es ist eine ständige Herausforderung und wir müssen uns immer wieder neue Wege überlegen, um uns von der Konkurrenz abzuheben. Wir nehmen diesen Talentaspekt sehr ernst, und das wird auch immer stärker in unserer täglichen Praxis im Personalbereich wahrgenommen. Die Credit Suisse hat einen hervorragenden Ruf und gehört seit Jahren zu den führenden Arbeitgebern in der Schweiz. Aber auf diesen Lorbeeren kann man sich nicht ausruhen. Wir müssen uns weltweit als Employer of Choice positionieren, denn wir sind auf globaler Basis an Talenten interessiert und brauchen solche über alle Regionen hinweg, in denen wir geschäftlich tätig sind.
Was hat die Credit Suisse, was an
dere Arbeitgeber nicht haben? Wir befinden uns derzeit in einer ausserordentlich interessanten Situation. Wir haben als Credit Suisse eine starke Position im Fi
nanzmarkt. Aber was uns von vielen Konkurrenten entscheidend abhebt, ist die Tatsache, dass wir ein sehr konkretes, realistisches Wachstums und Veränderungspotenzial haben. Mit dem Übergang zu unserer integrierten Organisationsstruktur haben wir diesen Prozess erst gestartet. Mit unserer Dynamik und ausgeprägten Veränderungsbereitschaft sind wir eine sehr interessante Plattform für Leute, die selbst an diesem Veränderungsprozess teilnehmen, Initiative ergreifen und neue Ideen einbringen wollen.
Wie viele offene Stellen hat die
Credit Suisse zurzeit? Das ist eine sehr dynamische Angelegenheit, im Moment haben wir weltweit rund 3500 offene Stellen. Dabei handelt es sich einerseits um Ersatzanstellungen, und anderseits aber auch um neue Positionen, die im Zuge unserer Wachstumsstrategie und der Veränderung unserer Geschäftsmodelle geschaffen werden.
Wir sprechen immer von Talenten –
also jüngeren Menschen mit wenig Er
fahrung. Auf der anderen Seite wurden
gerade während der Neunzigerjahre älte
re, erfahrene Arbeitnehmer häufig früh
pensioniert. Befinden wir uns an einem
Wendepunkt? Wird Erfahrung künftig
wieder stärker gewichtet? Ja, ganz klar. Das hängt sowohl mit der Verknappung von Talenten als auch mit dem Wert von institutioneller Erfahrung zusammen. Wir müssen das Ziel verfolgen, kontinuierlich Nachwuchskräfte ins Unternehmen zu holen und gleichzeitig unseren vorhandenen, erfahrenen Mitarbeitern länger die Möglichkeit zu geben, produktiv in der Organisation tätig zu sein. Dies erfordert von uns in den kommenden Jahren kreative, neue Lösungsansätze.
Mein Sohn steht mit 14 Jahren am
Anfang seiner Karriere. Welchen Werde
gang empfehlen Sie ihm? Das ist eine sehr schwierige Frage. Ich halte es immer damit, dass man die jungen Leute in die Lage versetzt, ihre eigenen Entschei
dungen zu fällen. Denn am Ende muss man seine Karriere, um bei dem Begriff zu bleiben, in die eigenen Hände nehmen. In der heutigen, komplexen Zeit gibt es so viele unterschiedliche Möglichkeiten, sich seinen Neigungen und Interessen entsprechend zu verwirklichen. Banking zählt sicherlich dazu, doch ist das beileibe nicht die einzige Möglichkeit, um happy zu werden. Aber für Leute mit der richtigen Einstellung und Begabung ist es eine hoch faszinierende Materie. dhu
Harald P. Stoehr (56) arbeitete 29 Jahre im Personalbereich (HR) der Deutschen Bank. Neben Frankfurt war er mehrere Jahre in New York sowie in London tätig. Zuletzt war er bei der Deutschen Bank Managing Director Chief of Staff – Global HR. 2005 wechselte Stoehr zur Zurich Financial Services Group, wo er als Leiter HR für die Leitung und Umsetzung der globalen Strategie verantwortlich war. In Verbindung mit dem «One Bank»Konzept wurde ihm Anfang 2006 die Gesamtverantwortung für den Personalbereich der Credit Suisse übertragen.
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Die Finanzmärkte und das regulatorische Umfeld für global operierende Banken haben sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Die rasche Entwicklung der Informationstechnologie, die Globalisierung und die demografischen Veränderungen sind Motoren dieses Wandels. Im heutigen, vom Wettbewerb geprägten Umfeld sind innovative Finanzprodukte, massgeschneiderte Lösungen und professionelle, umfassende Kundenberatung gefragt. Die Credit Suisse setzt auf eine starke Aus und Weiterbildung, um die Kompetenz und die gemeinsame Kultur der Mitarbeitenden aller Stufen zu erhöhen. Nur durch kontinuier
liche und gezielte Förderung des Wissens und Könnens kann jeder Einzelne seinen aktuellen und zukünftigen Aufgaben gerecht werden.
Eine eigene Firmenuniversität
Auf diesem Grundgedanken basiert die Ausbildungsinitiative, die im Jahr 2003 von der Geschäftsleitung der Credit Suisse lanciert wurde mit dem Ziel, das Unternehmen in eine lernende Organisation zu verwandeln. Die 2004 gegründete Firmenuniversität, die Business School, legt ihren Fokus – im Gegensatz zu den öffentlichen Universitäten – auf betrieblich relevante
Themen sowie auf die ganz spezifisch im Unternehmen benötigten Fähigkeiten und Qualifikationen. Die verschiedenen Ausbildungsbereiche und entsprechenden Supportfunktionen wurden konsequent unter einer Führung zusammengefasst. Damit konnte auch ein einheitliches Niveau aller Ausbildungen sichergestellt werden. Anfang 2007 kamen zusätzlich die Prozesse für die Beurteilung und das Management des Humankapitals zur Business School.
Hohe Qualitätsstandards zeichnen die Business School aus: Ihre Mitarbeitenden sind Spezialisten in ihren Fachgebieten, bringen Fronterfahrung mit, waren als
Eine Firmenuniversität von RufDie Credit Suisse muss kontinuierlich in das Wissen und Können ihrer Mitarbeitenden investieren, um den steigenden Anforderungen der Finanzmärkte gewachsen zu sein. Mina Dello Buono stellt die Business School der Credit Suisse vor.
Das bankweite Programm «Welcome to Credit Suisse» ist Bestandteil der Mitarbeitereinführung. Die Ziele und Botschaften des Unternehmens werden sogar vom Topmanagement wie von CEO Oswald J. Grübel vorgestellt (links). Gemeinsames Reifenwechseln als Teamübung bringt die neuen Mitarbeitenden rasch zusammen (rechts).
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Consultants tätig oder hatten leitende Positionen in höheren Ausbildungsstätten inne. Das grosse Knowhow fliesst in die Programme und Initiativen ein. Ausbildungsangebote und Vorgehensweise werden regelmässigen Qualitätsprüfungen und internationalen Vergleichen unterzogen. Schon nach einjährigem Bestehen wurde die Business School von der «European Foundation for Management Development» (EFMD) mit dem CLIPAward (Corporate Learning Improvement Process) für ihre Qualität in der Aus und Weiterbildung ausgezeichnet. Ebenfalls 2005 wurde sie als erstes Unternehmen in Singapur vom staatlichen «Institute of Banking and Finance» akkreditiert. Heute beschäftigt die Business School weltweit rund 230 Mitarbeitende und unterhält Ausbildungszentren in Zürich, Genf, Lugano, London, New York, Singapur und Hongkong.
Fünf Grundsätze zur strategischen
Unterstützung des Unternehmens
Das Ausbildungsangebot wird nach der Unternehmensstrategie ausgerichtet und mit den Zielen der einzelnen Divisionen abgestimmt. Mit ihrer Nähe zum Geschäft leistet die Business School einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der Strategie und letztlich zum Erfolg der Credit Suisse. Dabei verfolgt die Business School fünf Grundsätze: Mit einem umfassenden Aus und Weiterbildungsangebot für die Bereiche Management und Fachausbildung werden die Mitarbeitenden im Prozess des kontinuierlichen Lernens tatkräftig unterstützt. So besitzen sie jederzeit das aktuell notwendige Fachwissen und verfügen über effizientes und effektives ManagementKnowhow. Das gemeinsame Strategie und Werteverständnis wird gestärkt. Durch die Business School bleiben Wissen und Können nicht auf Einzelne beschränkt, sondern werden im Unternehmen ständig weitergegeben. Mit der intensiven und konse
quenten Einbindung von Fachexperten und Vertretern des Managements wird ein klares Signal zur Lernkultur in der Credit Suisse gesendet: Sie ist der Firmenleitung ein grosses Anliegen. Das Human Capital Portfolio Management bildet die Grundlage für eine systematische und zielgerichtete Beurteilung, Entwicklung und Pflege des Humanpotenzials mit Blick auf die Unternehmensstrategie und stellt unternehmensweit ein kontinuierliches TalentManagement sicher. Die Ausbildung bedient sich stets neuster Erkenntnisse, Technologien und Methoden aus Praxis und Wirtschaft, um ein optimales und praxisnahes Lernen zu ermöglichen. Die Business School unterzieht Ausbildungsangebote und methodik regelmässigen Qualitätsprüfungen und internationalen Vergleichen. Sie will national und international Benchmarkfunktion einnehmen und die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeberin erhöhen.
Die bewährten Standbeine der
Business School
Die Business School ist in sechs Institute gegliedert, um die Anforderungen des Marktes und die Bedürfnisse der Bank abzudecken. Das Leadership Institute vermittelt Mitarbeitenden in Führungspositionen im Bereich der Leadership und ManagementAusbildung strategieorientierte und stufengerechte Unterstützung. Anfang 2007 kamen zusätzlich sämtliche Prozesse für die Beurteilung und das Management des Humankapitals zur Business School. Dies ermöglicht eine integrierte, systematische Planung und Umsetzung aller Entwicklungsprozesse und deren konsequente Verschränkung mit den vielfältigen, praxisorientierten Lernaktivitäten. Das Management wird aber auch mit massgeschneiderten Angeboten in Organisationsentwicklung unterstützt. Die divisionsübergreifenden Initiativen stärken die Kultur, fördern das gemeinsame Verständnis und den Austausch über die Hierarchiestufen hinweg.
Eckdaten zur Business School der Credit Suisse
1. Januar 2004 Gründung der Business School
März 2005 Start Campus Asia in Singapur/Hongkong
Mai 2005 CLIP-Award (Corporate Learning Improvement Process) der «European Foundation for Management Development» (als erste Bank)
Oktober 2005 Akkreditierung durch das «Institute of Banking and Finance» in Singapur (als erstes Unternehmen überhaupt)
Dezember 2005 Partnerschaft mit der Singapore Management University (SMU). Einweihung eines Credit Suisse Auditoriums auf dem neuen City Campus
Januar 2006 Übernahme der globalen Verantwortung für die Aus- und Weiterbildung in der integrierten Bank
Juni 2006 Training Value Chain: Standardisierung eines ein-heitlichen, strukturierten Pro-zesses für die Entwicklung von qualitativ hoch stehenden Lernprogrammen
Oktober 2006 Erneute Ver-leihung des eduQua-Labels für den Bereich Private Banking Operations
Januar 2007 Stabswechsel in der Leitung der Business School: Siegfried Hoenle, bisher Leiter Leadership Institute, übernimmt die Führung vom Gründer Urs Hofmann
Februar 2007 Verleihung eines Best-Practice-CUX-Awards, der führenden Auszeichnung für Corporate Universities in den USA
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Gleichzeitig bilden sie eine ideale NetworkingPlattform. Um den Bedürfnissen der integrierten Bank Rechnung zu tragen, wurde ein interkulturelles Kompetenzzentrum ins Leben gerufen. Mit gezielten Angeboten wird Unterstützung geboten und kulturübergreifendes Verständnis sowie interkulturelle Kompetenz gefördert. Ziel ist, dass sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeitende die kulturellen Unterschiede im Berufsalltag effizienter zu nutzen wissen.
Die Business Institutes zeichnen für die Fach und Frontausbildung verantwortlich. In den Themen Beratung und Verkauf, Finance and Risk, Controlling and Accounting, Legal and Compliance, Private Banking, Private Clients, Corporate Banking, Operations, IT, Investment Banking und Asset Management nehmen sie die Bedürfnisse des Linienmanagements nach gezielter Weiterbildung der Mitarbeitenden auf. Daraus leiten sie effektive Ausbildungsmassnahmen ab. Ziel des Ausbildungsportfolios ist es, das fachliche Knowhow auf dem neusten Stand zu halten und die vielfältigen Anliegen und Ansprüche der Kundinnen und Kunden praxisnah einzu
binden. Neben dem Lernen in der eigenen Business School unterstützt die Credit Suisse ihre Mitarbeitenden in der externen Aus und Weiterbildung. Mit professioneller Beratung zu Lehrgängen und Anbietern sowie durch eine Qualitätssicherung der externen Angebote soll die Marktfähigkeit aller Mitarbeitenden zusätzlich erhalten werden. Dabei steht der Erwerb von anerkannten Diplomen aus der höheren Berufsbildung und der hochschulischen Grund und Weiterbildung im Zentrum.
Verschiedene Laufbahnen begleiten
Der wichtige Stellenwert der Aus und Weiterbildung bei der Credit Suisse zeigt sich auch, wenn es um die Rekrutierung der besten Nachwuchskräfte für den Erfolg von morgen geht. Die Bank bietet Lernenden, Maturanden und Hochschulabsolventen attraktive Ausbildungs und Einstiegsprogramme an. Die so genannten Career Start Opportunities für Absolventen von Universitäten und Fachhochschulen stehen grundsätzlich allen Studienrichtungen offen. Je nach gewünschtem Einstiegsbereich innerhalb der Bank kann die Studienrichtung jedoch eine unterschied
liche Relevanz haben. Der Fokus des Entwicklungskonzepts liegt auf der Ausbildung on the job. Mit gezielten funktionsspezifischen und funktionsübergreifenden OffthejobModulen werden parallel die fachlichen, persönlichen und sozialen Kompetenzen gefördert.
Eine kontinuierliche Investition
Während früher Lernen bis zum Abschluss der Erstausbildung ein Thema war, ist es in der modernen Gesellschaft ein lebenslanger Begleiter geworden. Dabei haben Sozial, Kommunikations und interkulturelle Kompetenzen klar an Bedeutung gewonnen. Universitätsabschlüsse und Bildungszertifikate sind wichtig, aber keine hinreichende Garantie für den Erfolg in der Praxis. Die Business School fördert den Prozess des lebenslangen Lernens und prägt mit ihrer Praxisnähe eine eigene Lernkultur. Bei der Credit Suisse sind kompetente, motivierte und informierte Mitarbeitende gefragt, die in der Lage sind, Veränderungen als Chance zu nutzen. Diese Faktoren sind entscheidend, um sich im kompetitiven Umfeld von der Konkurrenz abzuheben. I
Weiterbildung fördert die Karriere
Im Jahr 2006 bildeten sich 30 960 Mit-arbeitende der Credit Suisse an ihrer Firmenuniversität weiter. An rund 8750 Kursen wurden 133 554 Teil-nehmer und 108 049 Kurstage gezählt. Rund zwei Drittel aller Mitarbeiten- den profitierten also vom Angebot der Business School, wobei sie im Durchschnitt mehr als vier Kurse – un-terschiedlicher Dauer – besuchten.
Schulungen unter Instruktorenanleitung pro RegionIn allen Regionen bilden sich die Mitarbeitenden der Credit Suisse regelmässig und intensiv weiter Quelle: Credit Suisse
Teilnehmer Kurstage Ausgebildete Mitarbeitende
60 000
50 000
40 000
30 000
20 000
10 000
0
Schweiz Europa, Naher Osten und Afrika
Nord- und Südamerika
Asien, Pazifik
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tenden für den Credit Suisse Way fit zu machen oder fit zu halten. Dies ist mit ein Grund, wieso wir auch als Arbeitgeber attraktiv sind: Unsere Mitarbeitenden erhalten Zugang zum kollektiven Wissen und Können von vielen tausend TopSpezialisten und zu einer 150jährigen Tradition. Dass wir gleichwohl auf regionale und lokale Nuancen Rücksicht nehmen, versteht sich von selbst.
Wie ist die Zusammenarbeit mit
den staatlichen Universitäten? Die Business School will und kann keine Konkurrenz zu staatlichen Universitäten sein. Wir sind eine Firmenuniversität, die ihren Fokus auf unsere strategisch relevanten Themen sowie auf die ganz spezifisch im Unternehmen benötigten Fähigkeiten und Qualifikationen legt. Wir suchen jedoch den Kontakt mit Spezialisten von Hochschulen und Fachhochschulen, die wir als Referenten in unsere Aus und Weiterbildungen einbinden. Ausserdem gibt es einige Beispiele, wo wir Lehrgänge gemeinsam mit staatlichen oder privaten Bildungsinstitutionen erarbeitet und durchgeführt haben. Bei manchen, wie etwa dem Bachelor of Banking in Partnerschaft mit der Zürcher Hochschule Winterthur, können dabei anerkannte Diplome erworben werden. schi
Wie wichtig ist die Business School für
die Karriere eines Mitarbeiters? Die Business School spielt in doppeltem Sinne eine wichtige Rolle. Einerseits werden durch die Business School die Human Capital Prozesse definiert, mit denen in der Credit Suisse die Leistungsträger mit Potenzial identifiziert und entwickelt werden. Dadurch erhalten die Linienmanager die richtigen Instrumente und die fachliche Unterstützung im zentralen Prozess der Mitarbeiterentwicklung. Andererseits stellt die Business School je nach Entwicklungsstufe und bedarf die entsprechend zugeschnittenen Lernprogramme zur Verfügung. Die Business School bietet also aktive Unterstützung beim Erklimmen der Karriereleiter. Am wichtigsten sind aber immer noch die Eigeninitiative und das Durchhaltevermögen jeder und jedes Einzelnen.
Bietet die Business School eine
Laufbahnplanung an? Laufbahnen auf lange Sicht zu planen, ist heute schwierig geworden. Durch die rasante Entwicklung und die Globalisierung verändern sich Strukturen und Anforderungen rascher als früher. Anstatt auf langfristige Karriereplanungen zu setzen, zeigen wir mögliche Laufbahnentwicklungen innerhalb verschiedener Berufsbilder auf. Dabei stehen nicht nur der klassische Führungsweg, sondern auch Fachspezialisten und Kundenberaterlaufbahnen im Fokus. Die verschiedenen Anforderungsprofile und Senioritätsstufen innerhalb dieser drei möglichen Laufbahnen bieten den Mitarbeitenden dann einen Orientierungsrahmen für die
«Unsere Bank versteht sich als eine lernende Organisation»Die Credit Suisse führt eine eigene Firmenuniversität. Wie können die Mitarbeitenden von ihr profitieren? Wir baten Siegfried Hoenle, Leiter Business School, um Auskunft.
Die Business School, mit Siegfried Hoenle an der Spitze, zeigt den Mitar-beitenden Laufbahnentwicklungen auf.
möglichen nächsten Entwicklungsschritte, horizontal und lateral. Dem Management erlaubt es, in jährlich wiederkehrenden Talent Reviews Nachwuchstalente für die nächsthöhere Stufe zu identifizieren und zu fördern. Die eigentliche Laufbahnberatung ist damit Aufgabe der Führungskräfte. Zur Orientierung auf dem unübersichtlichen externen Bildungsmarkt bietet die Business School als Ergänzung eine individuelle Bildungsberatung an.
Lohnt sich die Weiterbildung auch
für einen 50-jährigen Mitarbeiter, der
nicht zum Kader gehört? Selbstverständlich. Die Credit Suisse macht keine Unterschiede nach dem Alter. Wir wollen kompetente und gut ausgebildete Mitarbeitende, die sich im rasch wandelnden, interkulturellen Umfeld unserer Bank zu behaupten wissen. Und diesem Anforderungsprofil können selbstverständlich auch über 50Jährige mit ihrer wertvollen Erfahrung mehr als genügen – sofern sie stets am Ball bleiben. Diese Bedingung gilt aber auch für 30Jährige. Unsere Bank versteht sich als lernende Organisation und fördert das kontinuierliche Lernen aller Mitarbeitenden.
Ist die Ausbildung in der Schweiz
anders als in New York? Als global ausgerichteter, integrierter Finanzdienstleister treten wir unabhängig vom geografischen Kontext immer mit dem Credit Suisse typischen Mix von Kundenorientierung und Innovationsfreude auf. Ein grosser Teil unserer Ausbildungen ist deshalb global konsistent – es geht darum, unsere Mitarbei
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«Internationale Erfahrungen zu sammeln, ist eine der wichtigsten Horizonterweiterungen, die Mitarbeitende persönlich und beruflich erleben können. Auslandserfahrung gehört zudem in global tätigen Unternehmen zu denjenigen Laufbahnschritten, die ein Mitglied des oberen Kaders durchlaufen muss», erklärt Ottavia Salis Gross Hanna vom International Assignment Management bei der Credit Suisse in Zürich. Die Schweizerin ist mit einem amerikanischägyptischen Staatsbürger verheiratet und hat im Laufe ihrer eigenen Karriere in Grossbritannien, Luxemburg und den USA gearbeitet, davon zwischen 1987 und 2001 während insgesamt acht Jahren in New York. Sie weiss also, wovon sie spricht, wenn sie sagt: «Ein Ausland aufenthalt eröffnet neue Perspektiven, erhöht die Toleranzbereitschaft und erweitert das Netzwerk. Nur der hautnah erlebte kulturelle Austausch fördert die Entwicklung einer vernetzten globalen
Denkweise. Diese Kompetenz ist fundamental für das Management eines erfolgreichen multikulturellen Unternehmens.»
Hilfe in wichtigen Fragen des Alltags
Neben all diesen positiven Faktoren erfordert eine Karriere in einer globalen Bank wie der Credit Suisse aber auch viel Flexibilität und Mobilität der Mitarbeitenden und ihrer Familien.
Soll man wirklich seine eigene Karriere forcieren und dabei dem Partner oder der Familie ein völlig anderes Umfeld aufzwingen? Solche Überlegungen mögen den einen oder anderen im ersten Moment vor einem beruflichen Schritt über die Landesgrenzen hinaus zurückschrecken lassen. Doch hier kommt nun das International Assignment Management ins Spiel: Dieses Team hilft auf einer ganz praktischen Ebene, den beruflichen Transfer ins Ausland zu erleichtern. Dies kann die Unterstützung bei steuer oder versicherungstechnischen Fragen betreffen, aber auch die Suche nach einer geeigneten Wohngelegenheit oder Schule und nicht zuletzt auch die heikle Frage des finanziellen Ausgleichs, weil beispielsweise die Lebenskosten in Tokio deutlich höher sind als im zürcherischen Uster.
Kulturelle Unterschiede sind anregend
«Eine unserer zentralen Aufgaben ist es auch, auf die kulturellen Unterschiede zwischen den verschiedenen Ländern aufmerksam zu machen», betont Ottavia Salis Gross Hanna. «Dieser Punkt darf keinesfalls unterschätzt werden und wird in der Credit Suisse ernst genommen.» So wurde beispielsweise im Februar 2007 in Zürich
vom Diversity Management eine Mittagsveranstaltung «Paradeplatz meets Manhattan» durchgeführt. Der Erfolg war so gross, dass die Veranstaltung im April wiederholt werden muss – und später wohl noch öfters…
Flexibilität und Risikobereitschaft
Zur Veranschaulichung weist Ottavia Salis Gross Hanna aus eigener Erfahrung auf einige grundlegende Maximen hin, die in den USA bei allem Wandel, den auch das amerikanische Geschäftsgebaren durchgemacht hat, konstant geblieben sind: «Die Wichtigkeit, sich selbst und seine Meinung regelmässig zu präsentieren, gilt sowohl im Geschäftsleben als auch im sozialen Umfeld. Unterschiedliche Auffassungen werden nicht persönlich genommen, sondern respektiert und geschätzt, wenn man in der Lage ist, sie gebührend zu verteidigen. Ein wesentlicher Unterschied zur Schweiz ist zudem, dass Entscheide schnell gefällt werden, selbst wenn sie nicht bis ins letzte Detail ausgereift sind. Das kann zur Folge haben, dass sich auch einmal mitten im Rennen die Richtung ändert. Flexibilität und Risikobereitschaft sind deshalb nicht nur gefragt, sondern müssen auch konstant demonstriert und gelebt werden. Diese Schnelllebigkeit und der daraus resultierende Konkurrenzdruck fördern auch eine ausserordentlich hohe Bereitschaft, hart und lang zu arbeiten, dies zu Lasten der anderswo so viel gepriesenen ‹worklife balance›.»
Auf solche Unterschiede oder auch Gemeinsamkeiten sensibilisiert zu sein, ist der Schlüssel zum beruflichen und persönlichen Erfolg bei einem Auslandeinsatz.
Paradeplatz meets Manhattan Die Zahl der Berufsleute, die einen Teil ihrer beruflichen Laufbahn im Ausland verbringen möchten, nimmt stark zu. Bei der Credit Suisse unterstützt sie das International Assignment Management beim Überwinden der gestellten Herausforderungen.
Ottavia Salis Gross Hanna hilft den Assi-gnees die Hürden des berufsbedingten Umzugs ins Ausland zu meistern.
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758 Assignees – Tendenz steigend
Deshalb arbeiten Ottavia Salis Gross Hanna und ihr Team eng mit ihren drei Kollegen Simon Baker, John Dall und Ali Reza zusammen, die in Singapur, New York und London mit ihren Mitarbeitenden die gleiche Funktion wahrnehmen.
Um welche Grössenordnungen geht es denn überhaupt bei diesem berufsbedingten internationalen Austausch? Am häufigsten sind die so genannten Business trips, die maximal zwei Monate dauern. Diese werden jedoch nicht über das International Assignment Management abgewickelt und sind deshalb statistisch nicht genau erfasst. «Wir kommen erst bei etwas längeren Aufenthalten zum Zug. Als Faustregel dann, wenn eine Arbeitsbewilligung beantragt werden muss», führt Ottavia Salis Gross Hanna aus. «Wir unterscheiden je nach Zweck der Entsendung zwischen verschiedenen AssignmentVarianten. Die Gesamtzahl der Entsendun
gen ist natürlich variabel, nimmt tendenziell aber eindeutig zu. Anfang 2007 zählten wir 758 Assignees.»
Im Bezug auf Heimbasis sind – nicht überraschend – die Schweiz, Grossbritannien und die USA klar an der Spitze. Doch auch gegen 50 Australier sind ausser Landes für die Credit Suisse tätig. Da der Bedarf an Fachkräften in den schnell expandierenden asiatischen Ländern Singapur, Indien, Japan sowie in Hongkong sehr gross ist, werden im Moment von dort aus noch vergleichsweise wenige Banker in andere Regionen geschickt. Diese Entsendungsströme könnten sich allerdings in der Zukunft ändern.
Development Assignments nehmen zu
Ein grosser Teil der Entsendungen findet statt, weil irgendwo Not am Mann oder an der Frau ist, da in einer Region spezifische Fachkenntnisse benötigt werden. Es zeichnet sich aber auch ab, dass in Zukunft die
Aufenthalte zur beruflichen und persönlichen Entwicklung, so genannte Development Assignments, zunehmen werden. «Im Moment sind zirka 60 Development Assignees im Einsatz, weil diese Ausbildungsform im Investment Banking und im Asset Management eher unüblich war», so Ottavia Salis Gross Hanna. Als Beispiel nennt sie die 27jährige Jennifer Schwyter (siehe Porträt Seite 2), die noch während ihres Studiums an der ETH Zürich bei der Credit Suisse ein Praktikum absolvierte und gleich nach London geschickt wurde. Nach erfolgreichem Studienabschluss ging sie nachher im Rahmen ihrer Ausbildung als CareerStarterin für ein halbes Jahr als Development Assignee nach New York.
Frühzeitig mit der Credit Suisse in Kontakt zu treten und sich möglichst genau zu überlegen, was man will, lohnt sich. Das Verständnis für derartige Karriereüberlegungen wird bei der Credit Suisse grossgeschrieben. schi
Volles Auditorium, aufmerksames Publikum. Enid Kopper (vorne) stellt die Zuhörer ins Zentrum ihrer Ausführungen und erklärt die kulturellen Unterschiede zwischen der Schweiz und den USA.
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Die Credit Suisse spiegelt die Realität vieler unserer Kunden wider – das Geschäft läuft rund um die Uhr, und wir ziehen Talente unterschiedlichster Herkunft an. Wir sind für innovative Lösungen bekannt und wissen diese schnell auf der ganzen Welt umzusetzen. Wir lernen von unseren Partnern und bauen spezifische, für das betreffende Gebiet wichtige Elemente ein.
Mitarbeitende der Credit Suisse erleben die globale Organisation am direktesten aufgrund der Tatsache, dass sie in ihrem Team mit Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt zusammenarbeiten. In vielen Fällen sind Reisen an andere Standorte erforderlich, um mit Kollegen oder Kunden zusammenzukommen. Des Weiteren bietet sich die Möglichkeit, unsere verschiedenen Niederlassungen im Rahmen von kurz oder langfristigen Einsätzen aus der Nähe kennenzulernen. Die Tatsache, dass wir immer mehr Menschen für neue Aufgaben ausserhalb ihrer Heimatländer gewinnen,
hat zur Entwicklung weit verzweigter Netzwerke geführt, wie sie in einer immer globaleren Geschäftswelt unerlässlich sind. Den Job, der sich ausschliesslich im Inland abspielt, gibt es nicht mehr: Selbst wenn Mitarbeitende ihre gesamte Karriere in ihrem Heimatland verbringen, stammen die Ressourcen und Beziehungen oftmals aus unserem globalen Pool. Heute sind wöchentliche Konferenzgespräche mit Kollegen aus aller Welt eine Routineangelegenheit, und selbst die limitierten Möglichkeiten einer Video oder Telefonkonferenz genügen unseren Mitarbeitenden, um Beziehungen aufzubauen und zu pflegen.
Wir sprechen die Sprache der Kunden
Unsere multinationale Mitarbeiterpopulation entspricht der Vielfalt unserer Kunden. Damit verfügen wir über eine Quelle wichtiger Kundenkenntnisse, welche jene Banken, die sich ganz auf das Inlandgeschäft konzentrieren, nicht besitzen – wir kennen das Umfeld, die Vorlieben und die Kultur unserer Kunden. Wir sprechen ihre Sprache sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinn. Deshalb können wir Mehrwerte schaffen und Beziehungen aufbauen, die uns einzigartig machen; gleichzeitig bringen wir kulturelle Eigenschaften unserer verschiedenen Heimatländer ein, die hoch geschätzt werden. So gilt ein Private Banker aus der Schweiz als ein Vorbild an Diskretion und Finanzwissen. Aber viele unserer «Schweizer Private Bankers» sind nicht schweizerischer, sondern asiatischer, spanischer oder englischer Abstammung – sie verfügen über die Kompetenzen und die Kultur, die für unsere Schweizer Geschäftstradition typisch sind. Das reiche
Nationalitätengemisch in unserer Bank ermöglicht es uns, flexibel und innovativ zu bleiben und zu verstehen, dass es für ein Problem in der Regel mehr als eine Lösung gibt. Entsprechend dürfen wir uns nicht auf ein geografisches Gebiet als Ursprung unserer Erfolgsrezepte (Best Practices) beschränken. Wir beziehen Lösungen von überall dort, wo unsere Leute herkommen.
Als integrierte globale Bank arbeiten wir nun intensiv an der Entwicklung informeller Netzwerke und formeller Programme, die uns helfen, auf globaler Ebene zusammenzuarbeiten. So suchen wir nach gemeinsamen Methoden zur Evaluation und Entwicklung unserer Talente. Die meisten unserer LeadershipTrainings führen wir in gemischten Teams durch, die aus allen Geschäftsbereichen innerhalb einer Region gebildet werden. Wir wissen, dass das, was nach dem Unterricht geschieht – das informelle Networking – für die Entwicklung von Beziehungsnetzen ebenso wichtig ist wie die Arbeit im Klassenzimmer. Die Business School hat ein Instrument namens GlobeSmart entwickelt, das uns hilft, unsere Kolleginnen und Kollegen besser zu verstehen und unser Geschäft mit Menschen in anderen Ländern effizienter zu gestalten. Dieses webbasierte Tool ergänzt den Unterricht im Klassenzimmer und trägt dazu bei, die kulturellen Unterschiede zu überwinden.
Um zur «world’s premier bank» zu werden, investieren wir viel und gerne in die Entwicklung interkultureller Zusammenarbeit. Da wir vielseitiger und globaler als die meisten Mitbewerber sind, werden wir auch unsere Ziele schneller erreichen. I
Multikulturelles Team baut BrückenWelche besonderen Karrierechancen bietet die Credit Suisse als global tätige Bank? Wir baten die New Yorkerin Alicia Whitaker, Verantwortliche für Human Resources Strategie, Kultur und Kommunikation, die Chancen der interkulturellen Zusammenarbeit darzulegen.
Alicia Whitaker: «Um auf globaler Ebene erfolgreich zu sein, fördern wir die inter-kulturelle Zusammenarbeit intensiv.»
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Credit Suisse Bulletin plus | Karriere | 13
ten, um die Marke Credit Suisse optimal zu kommunizieren.
Welche Rolle kann die Online-Rek-
rutierung spielen? Online-Präsenz ist für unseren Erfolg entscheidend und geniesst höchste Priorität. Wir müssen das Web auf intelligente und differenzierte Weise nutzen. Dabei geht es nicht nur um die Gesamter-fahrung, die ein Kandidat bei seiner Bewer-bung über unsere Website macht, sondern vor allem darum, wie die Credit Suisse neue und aufstrebende Technologien zur Kommunikation mit ihrem Publikum ein-setzt. Wir müssen innovativ und risikofreu-dig sein. Die Generation, mit der wir kommu-nizieren wollen, ist die technologiekompe-tenteste, die es je gab. Sie erwartet State of the Art in Sachen Technologie, sei es nun Webstreaming oder Podcast. Als Web-streaming könnte man die Live-Webkom-munikation eines Spitzenmanagers mit Studenten einsetzen; denkbar wäre auch die Möglichkeit des Downloads einer Cam-puspräsentation. Wir könnten Video und Podcasts häufiger nutzen oder Live-Link-ups zwischen Credit Suisse Büros und Uni-versitäten einrichten. Diese Technologien bieten enorme Chancen. nb | schi
Welche Ziele verfolgen Sie als Leiterin
des Campus Recruiting bei der Credit
Suisse? Das Hauptaugenmerk richtet die Credit Suisse auf die Campuslandschaft. Nicht nur weil der «Krieg um die Talente» an Intensität zunimmt, sondern weil die Wett-bewerbsvorteile der Credit Suisse auch auf ihrer Fähigkeit basieren, weltweit die besten Leute zu rekrutieren. Wir halten überall nach Toptalenten Ausschau – keine Region geniesst Priorität.
Bestehen keine Unterschiede zwi-
schen den einzelnen Regionen? Topstu-denten absolvieren nicht selten Studien an einer Reihe von Bildungsinstitutionen in verschiedenen Regionen. Am Anfang ihrer Berufskarriere sind sie flexibel und mobil. Doch der Druck in den hoch entwickelten und gesättigten Märkten wie Europa und USA bewirkt, dass wir nicht über genügend Hochschulabsolventen verfügen. Aufgrund der demografischen Entwicklung werden wir unsere Talente auf viel breiterer Ebene suchen und neue Märkte bearbeiten müs-sen. Durch die Lancierung eines globalen Campus-Rekrutierungsprogramms können wir einen einheitlichen Auftritt gewährleis-ten, um Toptalente zu engagieren – sei dies nun für eine Bank in Tokio oder in New York. Diese globale Kampagne wird durch lokale und regionale Elemente ergänzt.
Welche Auswirkungen hat die «One
Bank»-Strategie auf die Schulung und
Ausbildung? Die «One Bank»-Strategie bildet eine ausgezeichnete Plattform für die Rekrutierung der absolut besten Studenten. Wir möchten Nachwuchskräfte zu umfas-
«Unser Ziel ist die weltweite Profilierung als Top-Arbeitgeber»Die Wettbewerbsvorteile der Credit Suisse basieren auf ihrer Fähigkeit, weltweit die besten Leute zu rekrutieren. Wir fragten Helen Bostock, Leiterin des Bereichs Campus Recruiting, mit welcher Strategie die Credit Suisse ihr Ziel verfolgt, sich rund um die Welt als eine der attraktivs- ten Arbeitgeberinnen zu profilieren.
Helen Bostock ist Leiterin des Bereichs Campus Recruiting und übt damit eine für die Zukunft der Credit Suisse zentrale Funktion aus. Sie durch- läuft eine erfolgreiche Karriere in der Campusrekrutierung, bemüht sich jedoch um Ausgleich, indem sie dane-ben andere Prioritäten setzt – etwa ihre Familie und ihren Garten.
send ausgebildeten Bankfachkräften ma-chen. Stets werden wir jedoch auch Spezi-alisten für die Entwicklung von bestimmten Geschäftsprodukten benötigen. Es gilt, den richtigen Mix zu erreichen und die zukünf-tigen Leader der Bank zu rekrutieren.
In der Schweiz kennen Hochschul-
abgänger die Credit Suisse gut. Ist dies
auch in New York oder Singapur so? In den auf Umfrageergebnissen basierenden Rankings der attraktivsten Arbeitgeber sind wir tatsächlich nicht absolute Spitze. Erste Priorität müssen wir deshalb unse-rem Employer Brand und der Erhöhung un-seres Bekanntheitsgrads beimessen: Wie kommunizieren wir dieser Zielgruppe unse-re Marke? Wodurch unterscheidet sich die Credit Suisse von den anderen Unterneh-men? Welche Laufbahnperspektiven bie-ten wir ? Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Credit Suisse als Unternehmen und als Arbeitgeber einen sehr guten Ein-druck hinterlässt, wenn ein Kandidat unsere Leute auf dem Campus kennen gelernt hat.
Wie ist die Beziehung zwischen den
Hochschulen und der Credit Suisse zu
verbessern? Durch die Verbesserung der Partnerschaften mit unseren Zieluniversitä-ten. Der wichtigste Aspekt besteht darin, unsere Leute zu aktivieren – jene, die wir engagiert haben, und die Abgänger der anvisierten Universitäten. Eine Möglichkeit bildet das Engagement in einem Teil des Curriculums, indem wir Unterstützung in Fächern anbieten, in denen unsere Leute über Fachwissen verfügen. Und wir müssen unsere Sponsoringaktivitäten klar ausrich-
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Input Weitere Informationen zu unseren Programmen finden Sie auf unserer Website: www.credit-suisse.com/standout.
Das Hochschul-Rekrutierungsteam fokus-siert auf die Anwerbung und Anstellung der besten Studenten und Hochschulabgänger weltweit für Praktikums- und Einstiegs-programme nach dem Studium. Die Credit Suisse ist bestrebt, die stärksten und viel-fältigsten Kandidaten für ihre Geschäfts-bereiche zu identifizieren und anzustellen, und sucht Absolventen für folgende Berei-che: Alternative Investments, Asset Ma-nagement, Equity, Equity Research, Fixed Income, Global Market Solutions, Holt, In-formation Technology, Investment Banking, Private Banking und Shared Services.
Das Hochschul-Rekrutierungsteam umfasst über 60 Rekrutierungsfachleute und wird von Managing Director Helen Bostock geleitet. Die regionalen Teams befinden sich in New York, London, Hong-kong und Zürich.
Das Rekrutierungskonzept umfasst die Planung und Durchführung aller Hoch-schul-Rekrutierungsanlässe. Dabei kann es sich um Unternehmenspräsentationen oder um divisionsspezifische Events han-deln. Informelle Anlässe, wie zum Beispiel Bewerbungsworkshops, finden ebenfalls häufig auf Universitätsgeländen statt. Wir arbeiten kontinuierlich daran, an den Hochschulen präsent zu sein, um so die Wahrnehmung unseres Brands zu erhö-hen. Zudem arbeiten wir eng mit den un-terschiedlichen Bankbereichen zusammen, um Topkandidaten auszuwählen und anzu-stellen. Im Jahr 2006 erhielten wir welt-weit über 60 000 Bewerbungen für unsere Praktikums- und Einstiegsprogramme und führten rund 13 600 Bewerbungsge-spräche durch.
«Wir suchen die besten Studenten»
Die Hochschulrekrutierer verfolgen an Rekrutierungsevents in New York, Hongkong, London und Zürich das Ziel, die besten Studenten der renommiertesten Universitäten für die Credit Suisse zu gewinnen. Von Julie Kalish, HR Investment Banking, New York.
Über die Praktikumsprogramme wollen wir an Top-Nachwuchskräfte gelangen und diese schliesslich für unsere Einstiegspro-gramme nach Abschluss des Studiums ge-winnen. Die Praktika wurden konzipiert, um den Studenten praktische Arbeitser-fahrung in der Credit Suisse zu ermögli-chen. Im Rahmen der Programme legen wir Wert auf die fachliche und persönliche
Förderung, auf das Coaching und die Karriereberatung. Die Praktikanten erhal-ten regelmässig Feedback und Unterstüt-zung sowohl von Seiten der Human Re-sources als auch von den Mitarbeitenden im Team.
Studierende und Absolventen von Hochschulen können sich jederzeit bei uns bewerben. I
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frieden sein. Unsere Anstrengungen haben sich ausbezahlt: Die Credit Suisse zählt bei den Hochschulabsolventen zu den begehrtesten Arbeitgebern. Dies ist natürlich auch vom Geschäftserfolg abhängig. Bei einem erfolgreichen Unternehmen arbeitet man gerne. Allerdings dürfen wir nie stehen bleiben, sonst werden wir sofort überholt. In einer Studie wurden wir von Studenten als zweitattraktivster Arbeitgeber in der Schweiz bezeichnet. Wir haben also noch Steigerungspotenzial …
Und an Lehrlingen ist die Credit
Suisse ebenfalls noch immer interessiert ?
Wir weichen von unserem bewährten Lehrlingskonzept nicht ab. Der Erfolg der Bank beruht auf der richtigen Mischung ihrer Mitarbeiter. Wenn wir die Führungskräfte der Credit Suisse betrachten, finden wir ganz an der Spitze keineswegs nur Akademiker. Ich selbst bin ebenfalls über eine Banklehre in das Berufsleben eingestiegen. Gerade die Credit Suisse bietet nach Abschluss einer Lehre vielfältige Möglichkeiten, um sich intern und extern weiterzubilden. Die praktische Berufserfahrung kann, wenn man offen für Neues ist, ein akademisches Studium wettmachen. Es gehört zu unseren Aufgaben, solche Talente zu entdecken und zu fördern. schi
Was hat Sie, Herr Machate, bewogen,
Ihre Karriere in der Credit Suisse fort-
zusetzen ? Mich hat die Art und Weise beeindruckt, wie die Credit Suisse vor einigen Jahren ihre unbestrittene Krise innert Kürze zu meistern vermochte. Sie hat die Kraft, sich ständig zu erneuern und mit schwierigen Situationen fertig zu werden.
Und was macht, ganz generell, die
besondere Attraktivität der Bank für
Karrierestarter aus ? Die Credit Suisse hat erkannt, dass nur ein gut ausgebildeter Mitarbeiter, der sich ständig weiterentwickelt, einen wirklichen Mehrwert für das Unternehmen bringt. Dementsprechend breit und ausgebaut sind die Einstiegsmöglichkeiten für Hochschulabgänger – eine Palette von 25 verschiedenen Positionen im Private Banking, Asset Management, Investment Banking sowie in Stabsfunktionen – und vor allem auch die späteren Entwicklungsangebote. Ein grosser Vorteil ist sicher, dass jemand seine Karriere nicht nur national, sondern auch international planen kann. Doch selbst wer den Bereich nicht wechselt, stagniert nicht. Ständig gibt es neue Konstellationen. Man kann die ganze Karriere bei der Credit Suisse absolvieren, ohne dass es langweilig würde.
Worin unterscheidet sich die heu-tige Bankkarriere von jener vor zehn Jahren? Hauptsächlich durch die stetige Steigerung der Dynamik. Der Konkurrenzdruck treibt uns, die Veränderungen in den Dienstleistungen und bei den Produkten mit immer höherer Geschwindigkeit vorzuneh
«Eine Karriere in unserer Bank ist nie langweilig»Die Credit Suisse zählt in der dynamischen Finanzwelt zu den begehrten Arbeitgebern. Christian Machate, Head Human Resources Credit Suisse Switzerland und Global Head HR Private Banking, erklärt die besondere Attraktivität der Credit Suisse für Berufseinsteiger.
Christian Machate ist Personalchef der Credit Suisse in der Schweiz, wo 20 353 Mitarbeitende beschäftigt sind.
men. Zudem war der multikulturelle Aspekt, das bewusste Ausnutzen globaler Möglichkeiten, noch nicht so ausgeprägt.
Bedeutet die Globalisierung nicht, dass die Credit Suisse in der Schweiz Arbeitsplätze abbaut und ihre besten Mitarbeiter an die anderen Konzern-zentren abgeben muss ? Als Global Player nutzt die Credit Suisse ihre Stellung, um bestimmte Leistungen von anderen Orten aus optimal anbieten zu können. Im Gegenzug gibt es in der Schweiz immer mehr Arbeitsplätze mit hoher Wertschöpfung. Insgesamt hat die Zahl in den letzten zwei Jahren klar zugenommen. Zu Jahresbeginn 2007 waren sogar rund 600 Stellen nicht besetzt, da es schwierig ist, hochqualifizierte Arbeitskräfte zu finden. Bei der Credit Suisse gibt es kein «Gärtchendenken». Die Kundschaft besitzt zunehmend globale Erfahrung und erwartet diese auch von den Bankmitarbeitenden. Je mehr diese sich in anderen Regionen und Divisionen auskennen, desto besser geht es der Bank – auch in der Schweiz.
Welche Schlüsselkriterien müssen
Hochschulabsolventen erfüllen ? Zentral ist für mich eine offene, integre, leistungsbereite Persönlichkeit. Nicht zuletzt muss man im Team arbeiten können – und wollen. Zudem muss man sich in einer komplexen Umgebung zurechtfinden und innovativ im Denken sein.
Fällt es leicht, fähige Hochschul-
absolventen zu finden ? Um die besten Talente wird stets ein harter Kampf geführt. Insgesamt dürfen wir jedoch wirklich zu
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16 | Credit Suisse Bulletin plus | Karriere
Die Senkrechtstarter der FinanzweltDie eigene berufliche Karriere in einem globalen Finanzdienstleistungs-Unternehmen mit Tradition starten? Das hört sich für viele Schüler und Studenten attraktiv an. Fabienne Müller, selber Praktikantin bei Human Resources, erkundete die Wege zur Credit Suisse.
Zahlen belegen es: Mit ungefähr 1500 Bewerbungen auf fast 200 offene Lehrstellen im Jahr 2006 erregt die Credit Suisse in der Schweiz als Arbeitgeberin offensichtlich das Interesse der jungen Schulabgänger. «Wir wollen uns für den Nachwuchs als attraktive Arbeitgeberin positionieren, die anspruchsvolle Aufgaben, internationale Betätigungsfelder und langfristige Entwicklungsmöglichkeiten bietet», sagt Lukas Vonesch, Head Campus Management Schweiz. Damit der Einstieg in die Berufswelt optimal gelingt, offeriert die Credit Suisse Ausbildungsprogramme für Lernende, Mittelschulabsolventen und Hochschulabsolventen.
Banklehre mit Perspektiven
Schulabgänger mit einem guten Zeugnis können eine Lehre bei der Credit Suisse absolvieren. Die dreijährige kaufmännische Banklehre fordert laut Vonesch vor allem ein Interesse am Bank und Finanzwesen. «Auch Freude am Kundenkontakt, Teamfähigkeit sowie ein offenes, kooperatives Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Leistungsbereitschaft soll ein Lernender mitbringen». Neben der praktischen Tätigkeit in den verschiedenen Bereichen wird der Lernende mit OffthejobModulen in Themen wie Finanzwesen, Bankprodukte und Kundenberatung ausgebildet.
Schulabgänger mit besonderem Interesse an der IT können sich für eine vierjährige Informatiklehre mit Schwerpunkt Applikationsentwicklung oder Systemtechnik bewerben. Der Informatiklernende hat nach seinem Abschluss sowohl vertiefte Informatikkenntnisse als auch einen umfangreichen Einblick in die Welt des Bank
wesens. In einem mehrstufigen Auswahlverfahren müssen die potenziellen Lernenden die Rekrutierungsspezialisten von ihren Qualitäten und Talenten überzeugen. Sind aber diese Hürden genommen, steht einer interessanten Lehrzeit mit eidgenössischem Abschluss nichts mehr im Wege.
Auch danach sieht der Blick in die Zukunft rosig aus: Die Credit Suisse ist interessiert daran, möglichst viele Lernende nach ihrem Lehrabschluss in eine Festanstellung zu übernehmen. Im Moment sind es 80 Prozent. «Unsere Lernenden haben intern ausgezeichnete Aussichten, weil sie unsere Bank gut kennen und mit ihrer Lehre für viele Funktionen gute Qualifikationen haben. Zudem können wir ihnen
mit Weiterbildungen längerfristige Perspektiven anbieten», sagt Lukas Vonesch. Den zwanzig besten Lehrabsolventen winkt ein Leckerbissen: Das «Junior Talent Programm» dauert 20 Monate, in denen die Teilnehmenden das Wissen in den Zielfunktionsbereichen vertiefen, zusätzliche OffthejobWeiterbildungen absolvieren und die Möglichkeit zu einem Sprachaufenthalt haben.
Maturi direkt ins Bankgeschäft
Endlich die Matura abgeschlossen und schon wieder an der Uni Theorie pauken? Immer mehr Mittelschulabsolventen möchten am liebsten sofort in die Berufswelt einsteigen. Die Credit Suisse unterstützt
Dieser Referent spricht über die Verantwortung der Bank im Bereich Sustainability.
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Credit Suisse Bulletin plus | Karriere | 17
diese Wünsche, indem sie jungen Talenten zwischen 18 und 25 Jahren die Möglichkeit eines Direktstarts anbietet. «Direct Start» nennt sich daher die 24monatige Ausbildung, die das Fundament für die zukünftige Laufbahn im Bankgeschäft legt. «Von Vorteil ist eine Wirtschaftsmatura, weil der Absolvent dadurch sein Interesse an der Wirtschaft schon gezeigt hat. Aber auch sonst hat man gute Chancen, entscheidend ist das Interesse am Bank und Finanzbereich», führt Lukas Vonesch aus. Die Ausbildung beginnt mit einem Basisjahr, in dem zwei Praxiseinsätze zu je sechs Monaten anstehen. Parallel dazu erwirbt der Direct Starter Fachwissen in OffthejobModulen. Vor allem Assistenzfunktionen im Private Banking, im Firmenkunden oder Kreditbereich, aber auch Einsätze im Asset Management stehen im Vordergrund. Im Vertiefungsjahr wird das Wissen in zwei weiteren Einsätzen gefestigt und die praxisbezogene Projektarbeit begonnen. Mit der angenommenen Projektarbeit
und der bestandenen Diplomprüfung erhält der Direct Starter am Ende ein Diplom der Schweizerischen Bankiervereinigung und das European Foundation Certificate in Banking. Für die Karriere ist nun eine solide Basis gelegt.
Nach der Uni die Karriere starten
Das Studium an der Hochschule ist bravourös abgeschlossen, voller Tatendrang möchte man sein Wissen in der Businesswelt anwenden. Möglichst international soll der Arbeitgeber sein, eine Marke, die für Innovation und Integrität steht und mit den erzielten Ergebnissen höchste Wertschätzung verdient. Zudem soll der Arbeitgeber die persönliche und berufliche Entwicklung fördern. Auch hier ist die Credit Suisse das richtige Unternehmen, um die Karriere zu starten. Das 12 bis 18monatige CareerStartProgramm bietet Hochschul und Fachhochschulabsolventen die ideale Plattform, um ihre Talente unter Beweis zu stellen. Aus über 25 Einstiegsbereichen
wie Private Banking, Credit Management, Investment Banking, Asset Management aber auch Financial and Accounting, Human Resources und Corporate Development kann der Career Starter seinen Schwerpunktbereich auswählen. In einem zielexternen Einsatz bekommt er einen Einblick in einen anderen Bereich. In gezielten OffthejobModulen wird er zudem fachübergreifend weitergebildet. Die Möglichkeit eines Auslandeinsatzes winkt als Belohnung für hervorragende Leistungen.
Nach der positiven Prüfung seines Bewerbungsdossiers nimmt der interessierte Hochschulabgänger an einem OnlineAssessment teil. Es folgen ein strukturiertes Telefoninterview, ein persönliches Interview und ein Leistungstest. Bei der Auswahl seitens der Credit Suisse spielt die Studienrichtung nur eine bedingte Rolle: Das CareerStartProgramm ist grundsätzlich für Absolventen aller Studienrichtungen offen, Studentinnen und Studenten mit einem Abschluss in Wirtschaft, Recht
Februar 2007: 20 Career Starters lernen in einer Intensivwoche die Welt der Credit Suisse kennen.
Verschiedene Themen werden alleine oder in Gruppen erarbeitet und im Plenum präsentiert.
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18 | Credit Suisse Bulletin plus | Karriere
NachgehaktWelche Voraussetzungen müssen Studentinnen und Studenten erfüllen, um für die Credit Suisse wirklich interessant zu sein? Drei Fragen an Lukas Vonesch, Head Campus Management Schweiz.
Wie wichtig sind die Noten im Ab-
schlusszeugnis? Die Schul oder Hochschulnoten sind ein Kriterium von vielen, die für uns wichtig sind bei der Beurteilung eines Bewerbers. Das ist kein Elitedenken. Ein gutes schulisches Verständnis und eine gute schulische Leistungsfähigkeit sind jedoch eine Voraussetzung für das Verständnis des Bankfachs mit seinen komplexen Märkten, Prozessen und Produkten.
Ist der Master-Abschluss erfor-
derlich oder reicht der Bachelor-Ab-
schluss? Wir müssen zwischen Fachhochschule und Universität unterscheiden. Die Fachhochschule wird im Moment mit dem Bachelor abgeschlossen. Daher ist hier für uns ein Bachelorstudent, der Berufserfahrung hat und sich später mit einem Nachdiplomstudium weiterbilden will, sehr interessant. Auf der Ebene der Universität runden die meisten Bachelorabsolventen ihre Ausbildung mit dem Master ab und stossen erst nachher zur Credit Suisse. Wir sind aber daran, Erfahrungen zu sammeln, welches die besten Einstiegsmöglichkeiten für einen Bachelor sind und welche Funktionen sich für ihn eignen.
Wie komme ich in Kontakt mit der
Credit Suisse? Auf unserer Homepage findet man alle nötigen Informationen zu den Einstiegsprogrammen und kann sich auch online bewerben. Zudem gibt es diverse Informationsnachmittage für Lernende und Mittelschulabsolventen und auch an den Hochschulen sind wir stark präsent. Wir schreiben offene Plätze in unseren Programmen auch per Inserat aus. Doch der Bewerber muss wissen, was er will und wo er sich sieht in unserer Bank. «Ich will bei Ihnen arbeiten» genügt nicht als Motivation. fm | schi
der Regel steigen Hoch und Mittelschulabsolventen über unsere Einstiegsprogramme ein. Es kann jedoch sein, dass jemand ein besonderes Profil aufweist, einen aussergewöhnlichen Erfahrungs oder Sprachhintergrund mitbringt und so von uns direkt für eine bestimmte Funktion ausgewählt wird.» Grundsätzlich werden die künftigen Profis der Credit Suisse aber durch die für sie entworfenen Programme
ausgebildet. «Die Quelle der erfahrenen Berufsleute ist in der Tat der Nachwuchs, den wir gezielt durch die Einstiegsprogramme fördern. Später können wir vom Recruiting diese Quelle anzapfen.»
Motivierter Nachwuchs ist gesucht: Jährlich besetzt die Credit Suisse in der Schweiz rund 220 Plätze für Career Starters, 120 DirectStartStellen sowie 200 Lehrstellen. Wer packt die Chance? I
oder Informatik haben aber einen gewissen Vorteil. Entscheidend ist jedoch das Gesamtpaket: Die Credit Suisse sucht Persönlichkeiten, die kundenfokussiert, leistungsbereit, teamfähig und resultatorientiert sind, innovativ denken und Probleme systematisch angehen.
Zwei weitere Möglichkeiten
Wer schon während seines Studiums erste praktische Erfahrungen sammeln möchte, kann sich für eine drei bis sechsmonatige Internship bewerben. Die potenziellen Praktikanten durchlaufen das gleiche Auswahlverfahren wie die Career Starters. «Wir wollen von Anfang an die besten Talente erkennen, unsere Anstrengungen auf die richtigen Leute verwenden und sie in die Bank bringen», sagt Lukas Vonesch. «Zudem wollen wir unsere Interns an die Credit Suisse binden.» Wer während der Internship eine ausserordentliche Leistung gezeigt hat, erhält das « Junior Career Start » angeboten. Studienbegleitend kann der Student bis zum Studienabschluss Teilzeit bei der Bank weiterarbeiten.
Ein weiteres Angebot: Academic Research ist ein zweijähriges Programm, in dem Absolventen basierend auf einer Fragestellung das wissenschaftliche Interesse mit der praktischen Arbeit kombinieren und so ihre Dissertation schreiben können. Es werden Dissertationen unterstützt, die für die Bank von strategischer Bedeutung sind und sich auch optimal mit einer praktischen Tätigkeit verbinden lassen. In einem 80ProzentArbeitspensum wird den motivierten Forschern die Möglichkeit geboten, in ihrem Aufgabengebiet in der Bank zu arbeiten und einen Teil der Arbeitszeit für ihre Dissertation zu verwenden.
Direkteinstieg bei der Credit Suisse?
Kann ich mich nach meiner schulischen oder universitären Ausbildung auch direkt auf eine von der Credit Suisse ausgeschriebene Stelle bewerben? Dazu Daniel Hippenmeyer, Leiter Recruiting Schweiz: «In
Lukas Vonesch sorgt dafür, dass die Talente zur Credit Suisse finden.
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Credit Suisse Bulletin plus | Karriere | 19
International Start www.credit-suisse.com/standout
Zielgruppe Hochschulabsolventen
Dauer 3 Jahre
Voraussetzungen Abgeschlossenes Studium, hervorragende Abschlussnoten, persönliche und soziale Kompetenzen, Leistungs-, Resultat- und Kundenorientierung, systematische Problem-lösung, Lösungsvarianten entwickeln können
Academic Research www.credit-suisse.com/careerstart
Zielgruppe Doktoranden
Dauer 2 Jahre
Voraussetzungen Fragestellung, die für die Bank von strategischer Relevanz ist und sich gut mit der praktischen Arbeit kombinieren lässt. Zudem hohe Leistungs-, Resultat- und Kundenorientie-rung, Integrität, Teamfähigkeit, Initiative und Inno-vationsfreude, systematische Problemlösung sowie Lösungsvarianten entwickeln und klare Ent-scheide treffen, unter Druck arbeiten können
Career Start www.credit-suisse.com/careerstart
Zielgruppe Hoch- und Fachhochschulabsolventen
Dauer 12 –18 Monate
Bewerbungsverfahren Vollständige Bewerbung mit Motivationsschreiben, Online Assessment, strukturiertes Telefoninterview, multimodales Inter-view, Leistungstest
Voraussetzungen Abgeschlossenes Studium, Studienrichtung vorzugsweise BWL, VWL, Rechts-wissenschaften oder Informatik, hohe Leistungs-, Resultat- und Kundenorientierung, Integrität, Teamfähigkeit, Initiative und Innovationsfreude, systematische Problemlösung sowie Lösungs-varianten entwickeln und klare Entscheide treffen, unter Druck arbeiten können
Einstieg in die Credit Suisse Das Wichtigste in Kürze
Internship www.credit-suisse.com/careerstart
Zielgruppe Studierende von Hoch- und Fach-hochschulen
Dauer 3 –6 Monate
Bewerbungsverfahren Vollständige Bewerbung mit Motivationsschreiben, Online Assessment, strukturiertes Telefoninterview, multimodales Interview, Leistungstest
Voraussetzungen An einer Hochschule im-matrikuliert, Studienrichtung vorzugsweise BWL, VWL, Rechtswissenschaften oder Informatik, hohe Leistungs-, Resultat- und Kundenorientie-rung, Integrität, Teamfähigkeit, Initiative und Innovationsfreude, systematische Problemlösung sowie Lösungsvarianten entwickeln und klare Entscheide treffen, unter Druck arbeiten können
Direct Start www.credit-suisse.com/directstart
Zielgruppe Mittelschulabsolventen
Dauer 2 Jahre
Bewerbungsverfahren Vollständige Bewerbung mit Motivationsschreiben, Online Assessment, strukturiertes Telefoninterview, multimodales Interview, Leistungstest
Voraussetzungen Matura (von Vorteil mit Schwerpunkt Wirtschaft ), gute schulische Leistung, Interesse am Bank- und Finanzwesen, Leistungsbereitschaft, Teamfähigkeit
Lehre www.credit-suisse.com/firstjob
Kaufmännische Banklehre Dauer 3 Jahre
Informatiklehre Mit Schwerpunkt «Applikation-sentwicklung mit kaufmännischem Profil» oder «Systemtechnik Bank» Dauer 4 Jahre
Zielgruppe Schulabgänger mit obligatorischem Schulabschluss
Bewerbungsverfahren Vollständige Bewerbung mit Motivationsschreiben und MultiCheck, Auswahltag mit Informationsteil, Interviews und Gruppendiskussion
Voraussetzungen Gute schulische Leistung, Bankmotivation, Spass am Umgang mit Menschen, gute schulische Leistungsfähigkeit
Impressum
Herausgeber Credit Suisse, Postfach 2, 8070 Zürich
Redaktion Daniel Huber dhu Andreas Schiendorfer schi
Mitarbeit an dieser Ausgabe Nicole Baumann (nb), Mina Dello Buono, Theresia Büsser Stalder, Dorothee Enskog (de), Julie Kalish, Caroline Koch, Fabienne Müller (fm), Mandana Razavi, Cecilia Seimel, Alicia Whitaker, Anne Zimmerli
Internet www.credit-suisse.com/infocus > Dossiers > Job und Karriere
Marketing Veronica Zimnic
Gestaltung Arnold Design AG, Uerikon ZH Daniel Peterhans, Monika Häfliger, Urs Arnold, Petra Feusi (Projekt-management)
Layout und Satz Arnold Design AG, Uerikon ZH
Druck NZZ Fretz AG, Schlieren Zollikofer AG, St. Gallen
Übersetzungen Credit Suisse Sprachendienst, ManRey Übersetzungen GmbH, Baden
Lektorat text control, Zürich
Fotografen John Abbott Cover, Seite 2, 3
Mark Bostock Seite 13
Keith Günthardt Seite 11
Martin Stollenwerk Seite 5, 6, 9, 10, 12, 15, 16, 17, 18
Muir Vidler Seite 2
Ying Yi Seite 3
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Sie denken an IhrenStudienabschluss.
Wir auch an Karriere -möglichkeiten.
Wir setzen auf Nachwuchstalente, die anspruchsvolleAufgaben mit Engagement angehen und ihre Karrieredurch ein hohes Mass an Selbstverantwortung voran-treiben. Mit einem überdurchschnittlichen Studienab-schluss, Ihrer überzeugenden Persönlichkeit und aus -geprägten sozialen Kompetenzen bringen Sie diebesten Voraussetzungen für Ihre Karriere bei uns mit.Attraktive Career Start Opportunities erwarten Sie. www.credit-suisse.com/careerstart
Neue Perspektiven. Für Sie.
Investment Banking • Private Banking • Asset Management
Career_Start_Inserat_190x250_dfe.qxd:Career_Start_Inserat_190x250_dfe 26.2.2007 13:13 Uhr Seite 3
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