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Katalog RK AuS9?be 1 April 1968 D Dreiphasig D Einschaltsicher D Dreifache Stabilisierung D Transistoriert o Unbedeutende Leistungsaufnahme o Schnelles Ansprechen o Mehrere Auslösealternativen o Kleine Abmessungen Sejte 2 2 3 5 6 ~ 9 9 10 10 10 10 12 13 13 14 Inaften Ine Inhaltsverzeichnis Kennzeichnende Eigensc Einfiihrung Wirkungsweise Oberstromstabilisieruna Dreiphasige Anschlu~piä Stromwandler Stromeinstellung Aufbau Anschlu~alternativen Gehäuse und Montage Wartung und Priifung AUSlöralternativen Techmsche Daten Angaben bei Bestellung Bestellungstabelle Abmessungen

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Katalog RKAuS9?be 1 April 1968

D DreiphasigD EinschaltsicherD Dreifache StabilisierungD Transistoriert

o Unbedeutende Leistungsaufnahmeo Schnelles Ansprecheno Mehrere Auslösealternativeno Kleine Abmessungen

Sejte223

56~99

1010101012131314

Inaften

Ine

InhaltsverzeichnisKennzeichnende Eigensc

EinfiihrungWirkungsweiseOberstromstabilisieruna

Dreiphasige Anschlu~piäStromwandler

StromeinstellungAufbau

Anschlu~alternativenGehäuse und MontageWartung und Priifung

AUSlöralternativenTechmsche Daten

Angaben bei Bestellung

BestellungstabelleAbmessungen

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ASEA

EINFUHRUNGEin Differentialschutz fUr Transformatoren wird ter Differ ntialschutz den T ansformator vomso geschaltet, daB er von dem Stram durchflos- Netz tren t. Ein unverzöger er Schutz muB des-sen wird, der sich als Differenz zwischen den halb hinsi htlich der Einsch ItstromstöBe stabi-

Wandlerströmen der Primär- und Sekundärseite lisiert wer en, wobei man si h irgendeine charak,des Transformators ergibt. teristische Verschiedenheit ischen dem Ein-

Die Obersetzungen der Stromwandler sind unter schaltstoB trom und dem K rzschlul!strom zu-Berucksichtigung der Obersetzung des Transfor- nutze mac t. Die Einschalts bilisierung desmators im Prinzip so zu wählen daB der Diffe- Differenti Ischutzes Typ R DSA 20 beruht

t N II . rd B ' T f ' t e , t auf der Ta sache, daB die z ite Harmonische

renzs rom u WI .el rans orma or n mi

St f h It h t ,t d M ' tt I t im Einsch Itstol!strom verhä tnismäBig vielu ensc a er rec ne man mi em I e werde u., b setz stärker he ortritt als im Ku schluBstrom.

r er ung.B ' N lbet . b fl ' n t d h d , D.ff t , I Gelegentli he kurzzeitige Sp nnungserhöhungen

el orma rle le,;) urc le I eren la -

' kl d Sch t ' kl . St de können be Betriebsstörunge auftreten, undWIC ung es u zes eln elner rom, rd M t , , t d T f t zwar beso ders bei Generato /Transformator-em agne Islerungss rom es rans orma ors

t ' ht " be h bl ' h Aggregate, Aus kornorienti rten Blechen ge-en sprlc ,sowIe eln e nso uner e IC er, ,St d u..b t f hl d St schlchtete ransformatoren aben bel Nenn-rom, er vom erse zungs e er er rom-dl bh '.

t D 'St " h spannung ewohnllch eine m gnetische Induk-

wan er a ang. lese rome mac en nor-

I ' " p t d N t tian in der Nähe des Sättigu spunktes. Derma erwelse nur elrnge rozen es enns roms , ., ,

Magnetlsle ungsstrom kann d shalb bel elneraus.Spannungs rhöhung um beis ielsweise 20 bzw,

Bei Transformatoren mit Stufenschalter kann 30 % auf d n 10- bzw. 100fa hen Wert ansteigenbei Nennleistung und Endstellung des Stufen- und damit den Arbeitswert d s Differential-

schalters je nach dessen Regelbereich in der schutzes w~it uberschreiten. mein unbeab-

Differentialwicklung ein Stram von 10 bis 20 % sichtigtes Ansprechen zu ver eiden, wurde derdes Nennstroms auftreten. Deshalb ist besonders RYDSA 20 deshalb mit einer sogenanntender Regelbereich des Stufenschalters ausschlag- Spannung tabilisierung vers en. Hierbei macht

gebend fur die niedrigstmögliche Einstellung des man sich die Tatsache zunut ,daB der Magne-

Differentialschutzes. tisierungsst om bei hohen In uktionen einen

Bei Fehlern im Transformator oder in dessen verhältnis äBig hohen Anteil der funften Har-

Zuleitungen innerhalb der Stromwandler wird monischen nthält.die Differentialwicklung von einem Stram durch-

flossen, der dem gesamten vom Netz eingespei-sten Fehlerstrom entspricht. In diesem Fallspricht der Schutz an und trennt den Transfor-mator schnell vom Netz.

Bei einem Fehler auBerhalb der Stromwandlerkann die Differentialwicklung einen verhältnis-rnäBig hohen St rom erhalten, wenn nämlich

Obersetzungsfehler im Stromwandler auftretenoder der Stufenschalter nicht in der Mittelstel-

Iung steht. Angenommen, daB der Stufen-schalter in der Endstellung fur 20 % steht undder KurzschluBstrom den 1 Ofachen Wert des

Nennstroms hat, erhält man einen Differenz-stram vom doppelten Nennstromwert, bei demder Schutz nicht ansprechen sol'. Damit manden Arbeitswert nicht zu hoch stel len braucht,ist der Differentialschutz Typ RYDSA 20 mit

Oberstromstabilisierung versehen, die im Prin-zip aus Stabilisierungswicklungen (siehe Bild 1)

besteht. Siehe weiter auf den Seiten 5 und 6

"OBERSTROMSTABILISIERUNG".

Beim Einschalten eines Transformators ans Netzkann, besonders im Leerlauf, in der Magneti-sierungswicklung ein groBer EinschaltstromstoBund in der Differentialwicklung des Schutzesein entsprechender Differenzstrom auftreten.Bei modernen Transformatoren, deren LeistunggröBer als 10 MVA ist und deren Kern aus korn-

orientierten Blechen geschichtet ist, kann derhöchste Spitzenwert des StromstoBes beim Ein-schalten der Oberspannungsseite das 5- bis 'I,10fache und beim Einschalten der Unterspan-nungsseite das 10- bis 20fache des Nennstromsbetragen. Di~ GröBe und Dauer (bis zu mehre-ren Sekunden) des EinschaltstromstoBes hängenvon der Bauart und Schaltgruppe sowie Null-

punkterdung des Transformators, der Kurz-schluBleistung des Netzes und etwaigen paral-

lelgeschalteten Transformatoren ab, In derRegelläBt sich durch eine vertretbare Verzöge-rung nicht verhindern, daB ein nichtstabilisier-

KENNZEICHNENDEEIGENSCHAFTENDer transistorierte Transformator-

Differentialschutz Typ RYDSA 20 er-fullt alle heutigen Anspruche in bezug auf

.Einschaltsicherheit

.schnelles Ansprechen

.Empfindlichkeit

Der RYDSA 20 ist kompakt und läBtsich in einem Standardgehäuse der

GröBe H20 unterbringen. Er bietet einen

kompletten dreiphasigen Schutz und istin zwei Ausfuhrungen lieferbar. Die erste

eignet sich fur Transformatoren mit zwei

getrennten Wicklungen. Die zwei te Aus-fuhrung ist fur Zwei- und Dreiwicklungs-transformatoren verwendbar und zusam-men mit einer Zusatzeinrichtung auchfur Transformatoren mit mehr als drei

Wicklungen.

Der Schutz kann auch fur Generator/

Transformator-Aggregate verwendet wer-den. Die MeBkreise sind transistoriert.

Weitere Merkmale sind

.Dreifache Stabilisierung:

Oberstromstabilisierung fur äuBereFehler

Oberschwingungsstabilisierung (zwei teHarmonische} bei Einschaltstrom-stöBen

Oberschwingungsstabilisierung (funfteHarmonische) bei hohen Leerlaufströ-men infolge einer Spannungserhöhung

.Arbeitszeit etwa 30-35 ms fur zweiAuslösekontakte bel 300 % des ein-gesteliten St ro ms

.Unbedeutende Leistungsaufnahme

.Geringer Platzbedarf

.Einfache Montage, Inbetriebnahmeund Wartung

.Unempfindlichkeit gegen Erschut-terungen und StöBe

.Mehrere Auslösealternativen

.Eingebautes Meldegerät

'IP, ~

Bild 1. prinZ ~ 'Pielle Schaltung t s Differential. schutzes fur ransformatoren. s = StabiIi ierungswicklunge des Schutzes

d = Differ ntialwicklung des chutzes

2

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Kat. RK 62 TApril 1968

FehlertypenDer Differentialschutz spricht bei Phasenkurz-

schlussen und in starr geerdeten Netzen au chbei Erdschlussen an, wenn der Fehler im Schutz-bereich auftritt. Aul.!,erdem erfolgt ein An-sprechen auch bei schweren Windungsschlussenin der Transformatorwicklung. Der Schutz 5011den Transformator schnell abschalten, um Schä-den an diesem zu begrenzen sowie Auslösungenvon Schutzeinrichtungen anderer Netzteile-besonders Auslösungen von Distanzschutz an-grenzender Stationen -bei Transformator-fehler vorzubeugen.

Vergleich zwischen Differentialschutz undBuchholzrelaisBei Fehlern innerhalb des Transformators bil-det das Buchholzrelais, das bereits die im Ent-stehen begriffenen Fehler meldet, einen aus-

gezeichneten Schutz. AuBerdem spricht es beibestimmten Fehlern an, z.B. mangelhaften Kon-takten und Kernfehlern, gegen die andere

Schutzeinrichtungen unempfindlich sind. Beiplötzlich eintreffenden Fehlern mit hohenFehlerströmen arbeitet das Buchholzrelais mitseiner Arbeitszeit von 50 bis 100 ms und mehr

jedoch zu langsam. Diese Zeit ist nicht direktvon der Stromstärke abhängig, sondern ehervon den Wirkungen des Strams im Transforma-tor, z. B. der Vergasung der Isolierung. Das

Buchholzrelais erfiillt daher bei derartigenFehlern nicht die gleichen Aufgaben wie der

Differentialschutz.

WIRKUNGSWEISEBild 2 zeigt die prinzipielle einphasige Schaltungeines Differentialschutzes Typ RYDSA 20 flireinen Transformator mit zwei Wicklungen. 'lund '2 sind Ströme der Stromwandler in derPhase T auf beiden Sejten des Transformators.

Flir jade Phase besteht der Schutz aus den im

folgenden angeflihrten Teilen (Stromkreisen) ,die jeweils von den entsprechenden Luftspalt-

transformatoren T 1 bis T 4 gespeist werden.

Der Differentialkreis erzeugt die flir das An-

sprechen des Schutzes erforderliche Gleich-spannung Ud : kl (/1-'2). Diese erhält man

liber einen Widerstand, der liber eine Gleich-richterbriicke vom Transformator T 4 gespeistwird.

Zur Uberstromstabilisierung dient der Trans-formator T 1, der einen Gleichrichter speist.Die den Strömen 'l und '2 proportionalen,

gleichgerichteten Sekundärströme werden sum-miert und ergeben liber einem Widerstand die

Gleichspannung Us (siehe auch S. 5 und 6unter "OBERSTROMST AB I LISlERUNG").

Die Einschaltstabilisierung kommt dadurch zu-stande, dal?, der Transformator T 3 unter ande-rem einen Kondensator speist. Die Induktivitätdes Transformators und die Kapazität des Kon-

densators sind auf Resonanz in der zweitenHarmonischen abgestimmt. d. h. auf 100 Hz,wenn die Nennfrequenz 50 Hz beträgt.

Die Spannungsstabilisierung erhält man mitHilft des Transformators T 2 und eines Konden-

sators, die beide auf ähnliche Weise auf diefUnfte Harmonische, d. h. auf 250 Hz, abge-stimmt sind.

Die beiden letztgenannten Kreise arbeiten zu-sammen auf eine Gleichrichterbrlicke, die mitden entsprechenden Gleichrichterbrlicken der

beiden anderen Phasen (R und S) parallelge-schaltet ist. aber dem gemeinsamen Widerstandtritt eine Gleichspannung Ush auf, deren Grö(?,e

Bild 2. Einphasiger Prinzipschaltplan des

Differentialschutzes Typ RVDSA 20.

Ud = kl ('l -'2' Differentialspannung

Us = f('l + '2) Oberstromstabilisierung

Ush = f(Oberschwingungen des Differenzstroms)

Spannungs- und EinschaltstabilisierungU = Ud-Us-Ush. resultierende Spannung des

Mel!k reisesUr = Bezugsspannung

1) AnschluB entsprechender Komponenten furUd und Us in den Phasen R und S

3

sich ach derjenigen p ase richtet, die jeweilsden öchsten Einschal -oder Magnetisierungs-stro fuhrt.

Bei ewissen Transfor atorfehlern kan n derFehl rstrom aufgrund on Sättigungsphänome-nen ine groBe dritte armonische enthalten.Im YDSA 20 dart m n deshalb diese Schwin-

gung nicht zur Stabilisi rung beitragen lasse,wie us dem nachstehe den hervorgeht. Das-sel gilt fur den Grun ton.

Wird durch die Primä icklungen T 2 und T 3ein S rom kol\stanter röBe aber variierender

Freq enz geleitet, so rd bei der 50-Hz-Aus-fuhryng vom RYDSA die Spannung Ush bei100 IjInd 250 Hz ca. 7 al so groB wie bei 50und 150 Hz (bei der 6 Hz-Ausfuhrung wird

Ush tpei 120 und 300 ca. 7mal so groB wiebei 6b und 180 Hz).

,

Sichtjre Einschaltstabili ierung wird erhalten,wen~ der Gehalt an de zweiten Harmonischen20 %Ider Grundschwin ung ubersteigt. Berech-

nungj!n und Prufungen n Transformatorenhabe~ erwiesen, daB de Gehalt an der zweiten

Harrrjonischen stets die en Wert ubersteigt. BeiEin1altstromstöBen, ie kleiner sind als20XI .spricht der Sch tz nicht an.

Der hutz ist ferner st bil bei Oberspannungen.die ei em Dauer-Magne isierungsstrom von un-

gefär !gleicher GröBe wi 'n entsrpechen.

Die Stabilisierung wird on Frequenzabwei-chun en bis zu etwa :t Hz von der Nennfre-quen nicht in hö here Grade beeinfluBt.

Die ~meinsame Spann ng Ush wird mit Udund s von jeder einzel en Phase in Reihe ge-schal t, so daB fur jede Phase eine resultierendeSpan ung U = Ud-Us- sh erhalten wird. Mit

der S annung U werden die MeBkreise, einer jePh ase! gespeist.

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MesskreisDa der MeBkreis transistoriert ist, kann derEigenverbrauch des Differentialschutzes ver-

nachlässigt werden. Der MeBkreis kann hin-sichtlich seiner Funktionen in vier Stuten ein.geteilt werden: A, B, C und D nach Block-schaltplan, Bild 3. Die Stuten A bis C sindfur jede Phase einzeln vorhanden, währenddie Stufe D fur alle drei Phasen gemeinsamist.

Die BUS dem Differential- und dem Stabilisie-rungskreis (Bild 2) erhaltene Ausgangsspan-nung U, die BUS gleichgerichteten und unge-glätteten Harmonischen besteht, also dieForm einer Mischspannung hat, wird auf dieVerstärkerstufe A gegeben. Der Verstärkungs-

grad kann mit Hilfe eines Wahlschalters soeingestellt werden, daB der Schutz einen imBereich von 20 bis 50 % des Nennstromsstufenweise einstellbaren Arbeitsstrom erhält.Dank dem Verstärker werden die Filter nurunerheblich vom MeBkreis belastat und kön-nen deshalb geringe Abmessungen erhalten.

Die Ausgangsspannung Ua des Verstärkerswirkt auf die Kippstufe B ein, die die kon-stante Bezugsspannung Ur hat. Die Kippstufe

Hilfe ein~s Spannungskons nthalters, derauch gegdn kurzzeitige O rspannungenschutzt, afJf 12 V stabilisi t. Die wechsel.stromseitige Einspeisung d Transistorkreisesist durch lantiparallelgescha tete Diodenkreiseebenfalls gegen kurzzeitige Oberspannungen

geschutzt.1

Sämtlichei Elektronikkomp nenten (Gleich-richter, Ttansistoren usw.1 ind tropenfest.Fabrikate lund Typen sind on Experten aus-gewählt uhd jede Kompon nte ist bei derASEA ko~trollgepriift.

Zur Vereinfachung ~er Pru ng von MeBkreisund Ausgclngsrelais ist der hutz mit denvier Ansch'iissen 1 R, 1 M, 1 H und 1 D versehen,siehe Bild 9 und 10. Wenn di Anschlusse1 R-l M ve~bunden werden, ird der MeBkreisder Phase 'R gespeist und d s Ausgangsrelaisspricht an~ Auf entspreche e Weise wirddurch Verl>inden von 1 R-1 bzw. 1 R-1 DFunktion fur die Phasen S zw. Terhalten.Der Relaispriifumschalter s I bei dieser Prii-fung in M,ttelstellung oder rufstellungstehen uncj die Hilfsspannu g des Schutzessoll eingescbhaltet sein.

hat zwei Stellungen und liefert ejn Ausgangs-signal, sobald die Bedingung Ua > Ur erfullt

ist. Die Dauer des Ausgangssignals hå ngt vonder Zeit ab, wåhrend der Ua grö~er als Ur ist

Das Ausgangssignal Ub wird in der Stufe Cintegriert und ergibt die Spannung Uc. DieseSpannung wird auf die Endstufe D gegeben,die fur alle drei Phasen gemeinsam ist. Wenndie Spannung Uc in einer der Phasen einenbestimmten Wert Uz uberschreitet, spricht dieStufe D an und wirkt auf ein schnellarbeiten-des elektromagnetisches Ausgangrelais, daseinen Auslöseimpuls gibt.

Die niedrigen Hilfsspannungen, die fur dentransistorierten Me~kreis erforderlich sind,werden einem eingebauten Spannungsteilerentnommen, der normalerweise zum Anschlu~an 110 bis 125 V- oder 220 bis 250 V- aus-gefuhrt ist. Fur andere Hilfsspannungen wer-den separate Reihenwiderstånde verwendet,siehe Bild 4. Hierfur eignen sich Bolzenwider-stånde, z.B. Typ MSB 54 nach KatalogRK 78-2 E, die auf der Ruckseite des

Schutzes eingeschraubt werden. Die fur dieTransistorkreise erforderliche Hilfsspannungwird innerhalb des Differentialschutzes mit

Eingangs-signal

Ver.stärker

A

Bild 3.

fBlockschaltplan des MeBkrei in einer Phase. Darunter Funktionsprinzip i einem gedach-

ten kontinuierlichen Eingan ignal mit

wachsender Amplitude.

Ua

Ur-1

,!SI"a. Das Eingangssignal ist zu klein, nämlich

Vb = O, weil

Va < V~aoloUb=O Uc=O

.11

Url Ub

Uz

~oUc --

-!A' -!..f;" "'f i, ,; -o 'o I .I. I

tb

b. Das Eingangssignal ist grö~r. aberUc < U~. weshalb keine tunktion-

tb <5 ms-'b <5 ms

-~~t~~_u zI I I II I I I

I I I II' I., 'I-

tb

cLDas Ein~angssignat ist gro

t -nämlich

Uc > Ut- so daB das Ret is anspricht-tb >5 ms

-tb > 5 ms

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Kat. RK 62 TApril 1968

lRVDSA 20 .B

5:0 4C~(+J220-250V~

RMSI 4A {+1110-125V

lA -,(+)U

I>5:c

~

Rl

R2I

~ -2A'16C;;:"

-

I~r I I

II 1

I 601~-(+)U

RJ

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RSpo 0A:2 M:II5 : ~2 ,~6A.,I I'~ L J*I

6

~..2.o--(+)U

""1-

UBERSTROMST ABI LIS. ERUNGBild 2 sowie die Anschlu~pläne (Bild 9 und

10) zeigen das Prinzip der Oberstromstabili-sierung. Die tatsächliche Ausfuhrung geht augden einphasigen Schaltplänen (Bild 5 und 7)

hervor, wo die OberstromstabilisierlJng einesnormalen Schutzes Typ RYDSA 20-2 ..bzw. RYDSA 20-3 ..fur Zwei- bzw. Drei-

wicklungstransformatoren gezeigt wird.

Ein RYDSA 20-2 ..kann in gewissen Fäl-len auch fur Transformatoren mit drei ge-trennten Wicklungen verwendet werden.Diese Schaltung ist immer dann möglich.wenn zwei der Transformatorenwicklungenauf Netze speisen, in die von keiner anderen

Seite her Leistung eingespeist wird. Hierbeisind dann die Stromkreise zweier Wicklungen

phasenweise zu verbinden (die Ströme werdensummiert). Ein ähnlicher Fallliegt auch dannvor, wenn bei einen Kurzschlu~ in ei~em dieserNetze die Kurzschlu~leistung im and$ren so

..gering bleibt, da~ dessen Uberstromstabilisierung(im Vergleich zu der drillen Wicklung) vernach-lässigt werden kann.

Ein RYDSA 20-3 ..kann auch fur Zwei-

wicklungstransformatoren benutzt werden,indem der dritte Eingang offen lassen wird.Dieser Schutz ist auch fur Transformatorenmit mehr als drei getrennten Wicklungen ver-wendbar, wenn einige der Stromkreise ver-bunden werden können, die Oberstromstabi-

lisierung ausgelassen werden kann oder äu~ereEinheiten Typ RRTUC 2 vorgeschaltet wer-den, siehe Bild 11.

-._L -'.. fUr Zweiwicklungs-

_II ,;-

.-_J-0-

Bild 4. Reihenwiderstand fur niedrigere Hilfs-spannungen als 110 V-

InnereVerbindung*)

Reihenwider-Hilfs- standspan- p 2: 3 Wnu ng -U, RI R2=R3Volt Ohm Ohm

24 100 O 6A:1-6A:2 6C:1-6C:236 100 1600 6A:1-6A:2 6C:1-6C:248 400 2000 6A:1-6A:2 6C:1-6C:255 630 2000 6A:1-6A:2 6C:1-6C:2

*) Innere Verbindung ist bei Hilfsspannungen< 110 V erforderlich.

Nr. Benennung

5:a5:b

5:c6:c

'l -'2,~ = 'l + '2, währe~ 'S =

Dara s folgt, dal?, imme Id ~ 2 Is ist, währendzum nsprechen gemä der Kurve nurId ~ .6 Is erforderlich ist. Auch im ungunstig-

sten al" d. h. bei der isung des Fehlers vonnur e ner Wicklung her, wobei Id = 2/s ist(Id = I und Is = 1/2), sp ich t der Schutz also

mit e nem Sicherheitsfa tor >2 an.

RYDSA 20-2Ausgangsrelais AAMS 1 transformatorenMeldegerät ASP mit Arbeitswicklung Anstelle der auf Bild 2 gezelgten Gleich(obere) und Auckstellwicklung richterbrucke sind in diesem Fall je PhaseTransistorierter Mer.!.kreis zwei Dioden vorzusehen. T I ist sin Luftspalt

Drucktaster fur Auckstellung des Melde- Zwischentransformator und die Sekundärgeräts spannung U ist den Strömen 'I und '2 direkt

proportional. Die sekundäre Magnetisierungs-impedanz des Transformators ist erheblichkleiner als die Widerstände Ra, Rb und Rc.Aur.!.erdem ist Ra=Rb und Rc ~ Ra.

Aus Bild 5a, das fur die Verhältnisse bei äur.!.e-ren Fehlern gilt, ergibt sich, dar.!. die stabilisie-rende Spannung (uber Rc)

Us = kl'l + '2)

ÄUSSERE FEHlER bl INNERE FEHLER

Bild E FunktionSkurve ~ er Oberstromstabili-

sieru g bei einar Arbeit werteinstellung von

20 % (eingesprengt: An angsbereich bej 20 %und %).

Bild 5. RYDSA 20-2 ..fur Zweiwicklungstransformatoren. Oberstromstabilisierung.

Einphasiger Schaltplan zur Darstellung des Unterschieds in der stabilisierenden SpannungbeiäuBeren und inneren Fehlern. F = Fehlerstelle.

01C

~*)

Bei Fehtern innerhalb des Schutzbereiches (Bild

5b) erhält man entspr hend die stabilisierende

Spa nung

s=k(/t-/2)

Die Gleichungen gelte rur die in Bild 5a und5b ngegebenen St ro richtungen.

Die Kurven in Bild 6 igen den erforderlichenDif erenzstrom 'd als unktion desStabilisie-run sstroms bei einer rbeitswerteinstellung

von 20 %. Die entspr henden Kurven fur 20

und 50 % im Anfangs reich sind eingesprengt.

Bei ohen Strömen ist der EinfluB der Arbeits-wer einstellung verhäl nismäBig gering. DieKo rdinaten sind in F ktoren des Nennstroms'n e ngeteilt. Der Stro 'd setzt sich aus denStrö en '1 und '2 na Bild 5a und 5b zusam-men

Da it die gleiche Ku fur sowoh I Zwei- alsauc Dreiwicklungssc tz gilt, wurde die fol-~n e Beziehung festg legt:

'x+ lyI = -2

wob i fUr RYDSA 20- ..bei äuBeren Fehlern n h Bild 5a: Ix = 'l,ly = 2

bei i neren Fehlern n h Bild 5b: 'x = 'l,ly = ?

Bei inem von einem Z eiwicklungstransforma-tor g peisten äuBeren ehler hat dann derStab lisierungsstrom Is n dem betreffendenDitt rentialschutz die eiche GröBe wie derdurc flieBende Kurzsc luBstrom.

Bei weiwicklungstran formatoren kan n derdurc die Wicklungen f ieBende KurzschluB-stro 10- bis 15mal so roB wie ih r Nennstrom

sein, und bei Spartrans ormatoren 20- bis 30malso gr B.

Bei ehlern im Transfo matar mit Stromrich-tung n wie in Bild 5b ird

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Damit die gleiche Kurve fur sowohl Zwei- alsauch Dreiwicklungsschutz gift. wurde die fol-

gende Bezlehung festgelegt:

'x+ 'y's =2

DREIPHASIGE ANS LUSS-PLÄNE

I

Die Bilder ~ und 10 zeigen d n AnschJuB einesDifferentiaischutzes Typ RV SA 20 fur Trans-formatore~ mit zwei bzw. dr j getrennten Wick-lungen. Hi'1rbei sind in den m isten Fällen zweioder drei satze Zwischenstro wandler 3a-c er-forderlich. pie Pläne zeigen a ch die SchaJtungdes RelaisPfufumschalters 4.

Der Relais~riifumschalter DB hat drei Stel-lungen: i

1- Betr!ebsstellung2- Mittelstellung. Der Au lösekreis ist ab-

gescfualtet. aber die Str mwandlerkreisesind ,n Betriebsstellun

3- PrufStellung. Der Schu ist ganz abge-schalltet und die Stram andler sjnd kurz-gesct)lossen. aber die H Ifsspannung isteingJschaltet.

Die Dreiwidklungsausfuhrung äBt sich narurlichauch fur Z1eiwicklungstransf rmatoren ver-wenden. wobei die Anschlus fUr die dritteTransformatorwicklung offen lassen wird.

Bild 11 Zeigt den AnschluB ej es RVDSA 20-3.

in Kombina ian mit einer Zu tzeinheit

RRTUC 2 f.r Vierwicklungstr nsformatören.

wobei 'x = gröBter St rom zum Transformator'V = gröBter St rom vom Transformator

Bei einem von einem Zweiwicklungstransforma-tor gespeisten äuBeren Fehler hat dann der Sta.bilisierungsstrom 's in dem betreffenden Diffe-rentialschutz die gleiche GröBe wie der durch.flieBende KurzschluBstrom. Die Dreiwicklungs-ausfuhrung RYDSA 20-3 ..läBt sich sisa furZweiwicklungstransformatoren verwenden.

Bei Zwei- und Dreiwicklungstransformatorenkann der durch die Wicklungen flieBende Kurz.schluBstrom 10- bis 15mal so groB wie ihr Nenn-stram sein, und bei Spartransformatoren 20-bis 30mal so groB.

Bei Transformatorfehlern wie in Bild 7b wird'd = '1 +'2 + '3, während's = 'x/2. Darausfolgt, daB immer 'd ~ 2 's ist, während zumAnsprechen gemäB der Kurve nur'd ~O,6'serforderlich ist. Auch im ungunstigsten Fall,d. h. bei der Speisung des Fehlers von nur einerWicklung her, wobei 'd = Z's ist ('d =, und's= '/Z), spricht der Schutz sisa mit einem Sicher.

heitsfaktor >Z an.

RYDSA 20-3 ..fur Transformatoren

mit mehr als drei WicklungenDer Differentialschutz ist fur den AnschluBäuBerer Einheiten Typ RRTUC 2 zur Ober-stromstabilisierung fur eine vierte und weitereTransformatorwicklungen vorbereitet. Die Ein-heit ist steckbar und beansprucht zwei Relais..plätze. Sie wird in wahlfreiem Gehäuse unter-gebracht. Die Einheit enthält drei Transforma-toren und drei Diodenpaare (ein Transformatorund ein Diodenpaar je Phase). Siehe Bild 11.

RYDSA 20-3 ..fur Dreiwicklungs-tra nsformatorenAnstelle der in Bild 2 gezeigten Gleichrichter-brucke werden fur jede Phase sechs Dioden ver-vvendet. AuBerdem entspricht in jeder Phaseein Zwischenwandler T l jeder Transformator-wicklung. Die Zwischenwandler T l (9 St., d. h.fur 3 Ph asen und 3 Transformatorwicklungenje Phase) sind mit Luftspalten ausgefuhrt unddie Sekundärspannungen Ul' U2 und U3 sinddirekt proportional zu den Strömen '1, '2 und'3. Die sekundären Magnetisierungsimpedanzender Transformatoren sind erheblich kleiner alsdie Widerstände Ra, Rb und Rc. AuBerdem istRa = Rb und Rc>Ra.

Aus Bild 7a, das die fur Verhältnisse bei äuBe-ren Fehlern gilt, ergibt sich, daB aber Ra dieSpannung U3 und aber Rb die Spannung Uxauftritt. Ux ist die gröBere von Ul und U2. Diegesamte stabilisierende Spannung (uber Rc)wird also

Us = Ux + U3 oder Us = k(/x + '3).

Wenn man andere denkbare Stromverteilungenbei äuBeren Fehlern berucksichtigt, gilt gan z

allgemeinUs = Ux + Uy oder Us = k(/x + ly),

wobei Ix = gröBter St rom zum Transformator.ly = gröBter St rom vom Transformator.

Bei Fehlern innerhalb des Schutzbereichs(Bild 7b) erhält man entsprechend die stabili-sierende Spannung

Us= k 'x'

wobei 'x den höchsten der Ströme bedeutet.

Die Kurven in Bild 6 zeigen den erforderlichenDifferenzstrom 'd als Funktion des Stabilisie-rungsstroms bei einer Arbeitswerteinstellungvon 20 %. Die entsprechenden Kurven fur 20und 50 % im Anfangsbereich sind eingesprengt.

Bei hohen Strömen ist der EinfluB der Arbeits-werteinstellung verhältnismäBig gering. Die Ko-ordinaten sind in Faktoren des Nennstroms 'neingeteilt. Der Differenzstrom 'd setzt sich ausden Strömen 'l, '2 und '3 zusammen, undzwar unter Berucksichtigung der Stromrich-tungen, die in Bild 7 eingetragen sind.

al ÄUSSERE FEHLER bl INNERE FEHLER

Bild 8. RYD~A 20-3 Haub~ abgenommenBild 7. RYDSA 20-3.. fur Zweiwicklungstransformatoren. Oberstromstabilisierung.Einphasiger Schaltplan zur Darstellung des Unterschieds in der stabilisierenden Spannung bejäul5eren und inneren Fehlern. F = Fehlerstelle.

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Kat. RK 62 TApril 1968

Bild 9. Anschlussplan eines Differentialschutzes Typ RYDSA 20-2 ..fUr Zweiwicklungstransformatoren

R S T

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li7454277

Die innere Schaltung des Schutzes ist schemat isch dargestelIt.

Teilverzeichnis

Nr. Benennung

2

3

4

5

5

:c Transistorierter MeBkreis

:d Wahlschalter zur Einstellungder Arbeitswerte

:e Kreise zur Oberstrom-stabilisierung

:1 Differentialkreise !

:g Kreise zur Spannungs- undEi nschaltstabilisierung

---~

Drucktaster zur äuBeren Rock-stellung der Anzeige

6

7

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ASEA

Bild 10. Anschlussplan eines Differentialschutzes Typ RYDSA 20-3 fur Dreiwicklungstransformatoren

Die innere Schaltung des Schutzes ist schematisch dargestelit.

Bild 11. Anschlussplan eines Differentialschutzes Typ RYDSA 20-3 ..fur Vierwicklungstransformatoren

]N

Siehe im ubrigen Bild 10

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Kat. RK 62 TApril 1968

Ianges Speisekabel umfaBt. Es ist dann häufignotwendig, den Nennstrom der Hilfsdrähte auf0,3 oder 0,2 A zu senken. Dabei wird ein SatzZwischenstromwandler (Typ SLMA 3845 oderSLMA 3860) fur die Stromwandler am Linien.ende und ein Satt in der Nähe des Differential.schutzes verwendet, um den Nennstrom 1 oder5 A fur den Schutz zu erhalten. Wenn die Quali-tät oder die Verlegung der Hilfsdrähte vonsolcher Beschaffenheit ist, daB das Risiko vonUnterbrechungen vorliegt, sind die Hilfsdrähtedurch Schutzwiderstand oder ähnliche Anord.nung zu schiitzen. Durch Offnen der Sekundär.kreise können sowohl Hauptstromwandler alsauch Zwischenstromwandler beschädigt werden.

STROMEINSTELLUNGBej Leistungstransformatoren mit festem Ober-setzungsverhältnis kann man den Arbeitswertnormalerweise zu 20 % von 'n und bei Trans-formatoren mit veränderlichem Obersetzungs-verhältnis zu 25 % von 'n wählen. Bei einem be-sonders groBen Regelbereich des Transforma-tors, z. B. :t 15 oder :t 20 %, empfiehlt es sich,den Arbeitswert auf 32 oder 40 % einzustellen.Hierbei ist vorausgezetzt, da~ der Nennstromdes Differentialschutzes ungefär der Nennlei-stung des Transformators entspricht. Bei sehrgroBen Abweichungen mOssen unter Umständenandere Einstellungen gewählt werden.

STROMWANDLERDer Differentialschutz soll möglichst von eige-nen Stromwandlerkernen gespeist werden, diedann nur mit den Sekundärleitungen und etwa-

igen Zwischenstromwandlern belastet werden.Der Eigenverbrauch der Schutzeinrichtung kannvernachlässigt werden. Sowohl die Haupt- alsauch die Zwischenstromwandler sol len bei derjeweiligen Burde möglichst eine Oberstromzifferhaben, die höher ist als die bei dem höchstendurchgehenden KurzschluBstrom. Bei den hierin Frage kommenden geringen Sekundärburdenbereitet das im allgemeinen keine Schwierig-keiten.

Das Obersetzungsverhältnis und die Schaltungder Zwischenstromwandler werden so gewählt,da~ die Sekundärströme ausgeglichen werden.Fur Transformatoren mit Stufenschalter sinddie Sekundärströme bei dem mittieren Ober-setzungsverhältnis des Transformators auszu-

gleichen.

Die Zwischenstromwandler werden fur getrenn-te Montage geliefert und sind entweder mit um-schaltbarem Obersetzungsverhältnis oder mitfestern Obersetzungsverhältnis erhältlich. Dieletztere Ausfuhrung wird dem jeweiligen Einzel-fall angepa~t.

AYFBAUSämtliche Teile des Di erentialschutzes sind ineineln Standardgehäus der Grö~ H20 mon-

tiertj siehe GEHÄUSE ND MONTAGE auf

Seit, 10 sowie ABME UNGEN auf Seite 14und 15.

Diek atiSChen Kompo enten des MeBkreises

sind ontiert auf eine herausziehbaren Kreis-

stec karte in Standard usfiihrung und mit Stift-ansc~liissen. Die Kreiss eckkarte wird an derGru~dplatte durch zw Drehklemmen festge-halten. Die Kreissteck rte dart nicht heraus-genom men ocJer einges tzt werden, wenn Span-nung an den Schutz a elegt ist.

Die Transformatoren T bis T4 werden primär-seiti91 an einen Standar -Nennstrom von 1 bzw.5 A ClngepaBt. Sekundä seitig ist der Nennstromhingegen immer gleich, o daB bei beiden Nenn-strö1en die gleiche Ste kkarte verwendet wer-den kiann. Das Ausgang relais Typ RRMS 1 iststeckbar. In der Zweiwi klungsausfiihrungRYD$A 20-2 ..gibt e au~rdem Platz fiir Binsteckbares Auslösungsr la is (max. 2 Relais-plätz~). Zwischen den nschliissen dieses Relais-platzE/S und dem Ausga gsrelais sind keine Ver-bindJngen ausgefiihrt, as die Verwendung ver-schie4ener Auslöserelai ermöglicht, siehe unterAUS1ÖSEAL TERNAT VEN auf Sejte 10 und11.

Obri~ Teile (Transfor toren usw.) sind festauf d1r Grundplatte mo tiert.

Das L~istungsschild ent ält au~r den Haupt-datenlauch eine Skala f. die Stromeinstellung.

Der Dlifferentialschutz i mit einem elektri-schen IMeldegerät Typ R P versehen, das iibereinen Kontakt des Ausg ngs- oder Auslöserelaisgespei~t werden kann. D e Meldung läBt sichvon Hpnd oder elektrisc zuriickstellen. SieheSeite 10.

Die umschaltbaren Zwischenstromwandler, de-ren Typenbezeichnung SLMA 30 ..ist, habendrei Wicklungen. Die dritte Wicklung ist fureine im Dreieck geschaltete Ausgleichswicklungbei y lY --geschalteten Leistungstransformatorenmit geerdetem Nullpunkt vorgesehen (sieheBild 13). Diese Zwischenstromwandler habeneinen sekundären Nennstrom von 1 A undeignen sich fur eine max. Leitungslänge von2X5 m bei einem Querschnitt von 1 mm2. Beigrör1.erem Querschnitt sind entsprechend längereLeitungen zulässig, wobei die Zwischenstrom-wandler in grör1.erem Abstand vom Differential-schutz anzuordnen sind. Die Umschaltungzwischen verschiedenen Obersetzungen wird anden Anschlussen in Stuten von 1,5 bis 1 % vor-genommen. Es werden zwei AusfUhrungen ge-fertigt, die eine als Hauptstromwandler miteinem sekundären Nennstrom von 5 A und die

anders als Zwischenstromwandler mit einemsekundären Nennstrom von 2 und 1 A.

Es ist zu beachten, dar1. in diesem Fall stets einRYDSA 20 mit einem Nennstrom von 1 A zu

verwenden ist.

Bei der Verwendung von Zwischenstromwand-lern mit festem Obersetzungsverhältnis werdenGrör1.e und Typ unter Berucksichtigung derPositionen von Haupt- und Zwischenstrom-wandlern sowie Differentialschutz im Verhält-nis zueinander gewählt.

Bei kurzer Leitungslänge, z. B. bei Unterbring-ung von Zwischenstromwandlern und demRYDSA 20 im gleichen Schrank, wird der Typ

SLMA 3045 gewählt.

Wenn der Differentialschutz in gror1.em Abstandvon den Hauptstromwandlern untergebrachtwird, kan n es erforderlich sein, Zwischenstrom-wandler in der Nähe der Hauptstromwandleranzuordnen und die Zwischenstromwandler furniedrigere Nennstrom auszulegen, um den Leis-

tungsverbrauch in den Sekundärleitungen zumSchutz auf einen in jedem Einzelfall vertret-baren Wert zu reduzieren. Dies ist speziell derFall, wenn der Differentialschutz auch sin

(71202)

Bild 12\ Differentialschut~ RYDSA 20-2 ..mit Au~löserelais RRMH f. Haube abgenomr

9

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ASEA

ANSCHLUSSALTERNATIVENNach Bild 13, Alt. l, sind die Zwischenstrom-wandler bei einer TransformatorschaltungY-O/Y oder Y-O/Y-O mit einer im Dreieck ge-

schalteten Ausgleichswicklung zu versehen unddart der Sternpunkt der Stromwandler nichtmit der Klemrne N des Differentialschutzes ver-bunden werden. Bei Erdfehlern auBerhalb desSchutzbereiches wOrde sonst der Fehlerstromdurch den Differenzkreis des Schutzes flieBenund eine unbeabsichtigte Funktion verursachen.Wahlweise zu der in Bild 13, Alt. 1 gezeigtenSchaltung, können die Stromwandler 2a und 2bauch in Dreieck geschaltet werden. In der RegelmOssen diese Stromwandler dann fOr ein beson-deres Obersetzungsverhältnis ausgefOhrt sein,

damit der Differenzstrom bei einem durch-

gehenden Fehler gleich Null wird.

Alt. AUSLÖSEALTERNA IV ENStandardau iihrung. Schnella slösung (ca. 25ms) fur höt stens zwei Schalt r.

Bild 9 und O zeigen die Ausl seschaltung von

RYDSA 20 Das Ausgangsrela s 5:a gibt einenAuslöseimp Is direkt an zwei chalter. DieArbeitszeit eträgt ca. 25 ms. ..ber den drittenKontakt de Ausgangsrelais w d das Meldegerät5:b des Ty RSP betätigt.

Zum Auslö n von mehr als z ei Schaltern sind

Auslöserelai erforderlich. Un n werden vierAlternative mit verschiedene Relais gezeigt:Hilfsrelais RRMS, RRME 1 u RRMH 2 nach

Katalog R K 11 T sowie Kippr lais R RMVB 2nach Katalo RK 12-1 T. Die uslöserelaiswer-den normal rweise in einem g rennten GehäusefUr Steckrel is untergebracht, iehe KatalogRK 92-1 E. m RYDSA 20-2 ( weiwicklungs-

ausfuhrung) gibt es noch Platz (Plätze 7 und 8)fUr ein Zwei latzhilfsrelais ad zwei Einplatz-hilfsrelais st kbarer Ausfuhru g.

Schaltung V(-QIV oder V-Q/V-Q mit oder ohneim Dreieck geschalteter Ausgleichswicklung desLe istu ngstra nsformators

GEHÄUSE UND MONTAGEDas Gehäuse besteht aus einer Grundplatte aus

schwarzem Isolierstoff und einer staubsicheren,schwarzlackierten Aluminiumhaube mit Turund Fenster. Die AnschluBklemmen sind riick-seitig auf der Grundplatte angeordnet und derSchutz ist fur Montage auf einer Schalttafel mitAnschlussen von der Ruckseite der Tafel vorge-sehen. Befestigungsbolzen fur eine max. 5 mmdicke Tafel werden mitgeliefert, aber Bolzenanderer Länge sind erhältlich, siehe KatalogRK 90 T. Die Abmessungen des Schutzes gehenaus den MaBbildern auf Seite 14 und 15 hervor.

Sonderzubehör: EinlaBrahmen, wenn der Schutzin die Tafel eingelassen werden soll. Befestigungs-blech mit vorderen Anschlu~klemmen, wennder AnschluB von der Vorderseite erfolgen soll.

Befestigungsbolzen spezieller Länge, sieheKatalog R K 93 E.

Alt. 2

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15I

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4

AnzeigeAlle Auslös ngsalternativen k. nnen mit äuBerer

elektrischer uckstellung (6 in Bild 9 und 10)des im AVD A 20 eingebaute MeldegerätsASP 111 ergnzt werden.

Der Druckta ter fur elektrisch Auckstellung be-steht BUS

Kontaktele ent Besteli r. S 612 0100

Betätigungs lement Besteli r. S 612 0120Schild

(englischer ext) Besteli r. S 6129302

Schauzeiche fur Riickstellung on Hand ist aufWunsch erhältlich fur die Hilfs la is RRME 1undAAMH .

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AnmerkungWenn eine k rzere Arbeitszeit on Relais RRMERRME 1 od r RRMH 2 erford rlich ist, wirdBin schnellsc altendes Relais g ählt, was be-

deutet, daB in Widerstand (11 in Alt. 4) mit derRelaisspule i Reihe geschaltet ird. Die SpulemuB dann fil eine niedrigere Sannung gewähltwerden. Da RRME 1 erhält d durch eine Ar-beitszeit von 20 ms und das R MH 2 eine Ar-beitszeit von 25 ms. Siehe auc Hilfsrelaiskata-log RK 11 T

WARTUNG UND PRUFUNGUnter normalen Verhältnissen benötigt der L\/ L\RYDSA 20 keine besondere Wartung. Die Schaltung

Haube muB einwandfrei aufgesetzt und die Tur

geschlossen sein, damit kein Staub eindringenkann.

Fur die Prufung und Inbetriebnahme gibt es eine Alt. 3

spezielle Instruktion, nämlich InformationRK 60-106 E (in englischer Sprache).

Aufgrund von Oberlastung angebrannte Kontak-te sind vorsichtig mit einer Diamantfeile oderanderen sehr feinen Feile zu reinigen. Schmirgel-leinen oder dgl. ist ungeeignet fur das Reinigenvon Kontaktflächen, weil sich isolierende Kör-ner des Schleifmaterials auf diesen festsetzenund dadurch Unterbrechungen verursachen

können.

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N

Teilverzeichnis

2bNr. Benennung

234

5

Stromwandler

ZwischenstromwandlerRelaispriifumschalter Typ aBBDifferentialschutz Typ RYDSA 20-2

Bild 13. Anschlu(l, von RYDSA 20 fur Zweiwick.

lungstransformatoren bei verschiedenen Schalt-arten. Im ubrigen gilt Bild 9.

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Bild 14.

Aus-

{lösung

4{~- Aus-

lösung :::_~

'.

Alt. 1

Hilfsrelais RRMH 2Diese Alternative ergibt Auslösung von zweiSchal tern in der Grundzeit * Arbeitszeit des im

RYDSA 20 eingebauten Ausgangsrelais sowieAuslösung eines dritten Schalters nach weiteren50 ms (*Arbeitszeit des RRMH 2)

Alt. 1

Hilfsrr1ais RRME 1Mit elrem R RME 1 wir Auslösung von zweiSchaltern und mit zwei RME 1 Auslösung vonvier S/:haltern in Grund eit +30 ms (= Arbeits-zeit vbn RRME 1) erhal en. Ejn R RME kannentsprechend Alternativ 1 geschaltet werden,was Auslösung von zwei Schaltern in Grundzeit

ergibtl

Alt. 4 I

Hiltsre~1 is RRMH 2-1 ..nd RRMS 260 .

Mit di em Relais wird A slösung von max.fUnt Sc altern in Grundz t + 3 ms (= Arbeits-

zeit vorl RRMS 2) erhalte .Es ist zu beachten,daB ein!getrennter Widers and 12 zu RRMS 260

h ..I ge ort.Betr. Wjderstand 11, sieh nachstehend unter

"Anme~kung".

Alt. 2

Kipprelais RRMVB 2Die Kontakte 2H-2G und 2F-2E des Relais sindumgekehrt. Die Auslösung erfolgt wie in Alter-native 1, aber der dritte Schalter wird nacheiner Zusatzzeit von 20 ms (= Arbeitszeit desRRMVB 2) ausgelöst und der Auslöseimpulsbleibt bestehen, bis RRMVB 2 zuruckgestelltwird. Wenn weitere Kontakte gewunscht wer-den, wird ein RRMVB 4 gewählt, wobei eineZusatzzeit von 25 ms erhalten wird.Das R RMVB kann von Hand oder elektrisch

zuruckgestellt werden.

Teilverzeichnis

NI Nr. $enennungN' Bener Benennung

4 Relaisprufumschalter Typ OBBOifferentialschutz RYDSA 20Hilfsrelais Typ RRMH 2Kipprelais Typ RRMVB 2

910

Hilfsrelais Typ RRME 1Hilfsrelais Typ RRMS 2Reihenwiderstand Typ MSB 104Reihenwiderstand Typ MSB 10412

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ASEA

TECHNISC'Nennstrom ...NennfrequenzArbeitswert ...Uberlastbarkeit

Arbeitszeit

I mpu Isgrenzzeit

Stabilisierungen

Leistungsaufnahme

Hilfsspannung

1 oder 5 A I:: 50 oder 60 Hz :

20,25,32,40 und 50 % von 'n10X/n kontinuierlich50X/n während 1 sbei 3mal eingestelltem Arbeitsstrom ca. 30-35ms fur zwei Auslösekontakte, siehe weiteresunter AUSLÖSEAL TERNATIVEN

ca. 15 mssiehe unter WIRKUNGSWEISE und OBER-STROMST ABI LISlERUNGbei normalem Betrieb und Stram = 'n ca. 0,1 VAim Differentialkreis bei Fehlerstrom = 0,20 tn

ca. 0,1 VAFur die Hilfsspannung:bei 110 bis 125 V ca. 5 Wbei 220 bis 250 V ca. 10 WDer Schutz ist in Standardausfuhrung umschalt-bar zwischen 110 und 125 sowie 220 und 250 V-Zulässige Spannungsabweichungen -20 und+10 %. Der Schutz eignet sich auch fur andereHilfsspannungen, siehe Sejte 7.2 kV, 50 Hzsiehe Sejte 6

Prufspannung Kurzzeitige Uberspannungen

KontaktdatenDas unten angegebene Einschalt- und Ausschalt-vermögen läBt sich durch Reihen- und/oderParallelschaltung von Kontakten erhöhen, sieheKatalog RK 11 T.

Ausschalfvermögen, GleiCh-1stram LIr ~40 ms, bei ma .

110V -220 V

A A

Strombelastbarkeit *kontinu- 1 sierlichA A

10 ms Einschalt-vermögenA

Nr. in Bild9.10 und 13 Typ A

0,151,2

5:a.10789

410/20106

301005030

*) Gilt fur Relais mit Schaltstucken aus Silber und Stromimpuls durch geschlossenen Kontakt

Steckrelais Weitere Daten von Steckrelais finden sich inKatalog R K 11 T, Hilfsrelais, und Katalog

RK 12-1 E, Kipprelais (Throw-over relays).Evtl. kann fur gewisse Auslösungsalternativennach Bild 13 ejn zusätzliches Steckgehäuse be-nötigt werden, siehe Katalog R K 92-1 E.RYDSA 20-2 ..ca. 7,5 kg

RYDSA 20-3 ..ca. 8,8 kgGewicht

HE

DATEN

,..,

RRMSRRMH2RRMVB2RRMEl

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ANGABEN BEl BESTELLUNG

BESTELLUNGSTABELLE

Nenn-frequenzHz

Nenn-stramA

BesteIl-nummerTyp

Normalerweise vor-gesehen fur

transformatoren

RYDSA 20-2518

25582658

505060

155

RK 627 0251

02550265

Zweiwicklungs-

RYDSA 20-351 B355 B365 B

505060

155

RK 627 0351

03550365

Dreiwicklungs-

13

.Bestellnummer fur RVDSA 20

.Typenbezeichnung

.Auslöserelais, wenn ein solches zusätzlichzu dem eingebauten Ausgangsrelais erforder-lich ist

.Zusätzliches Steckgehäuse fur Auslöserelais;Katalog RK 92-1 E

.Zwischenstromwandler; umschaltbar odermit festem Obersetzungsverhältnis nachSejte 9

.Zusatzeinheit Typ RRTUC 2 bei Transforma-toren mit mehreren Wicklungen

.Frontanschlu~ anstelle von ruckseitigem An-schlu~ nach Katalog R K 93 E

.Einla~rahmen nach Katalog RK 93 E

.Spezielle Verlängerungsbolzen nach Kata-log RK 93 E

.Spezielle Befestigungsbolzen nach KatalogRK 90 E

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ABMESSUNGENAbmessungen in mm. Recht auf Änderungenvon Konstruktion, technischen Daten undMal1en ohne vorherige Mitteilung vorbehalten.

HERVORSTEHENDEMONTAGE EINGELASSENE MONTAGE

Gehäuse H20

AA ~ 27; ]!:L ma~5 j

t. = +.r

i,~""""""""""",.\"""Bohrplan

min.25

147 (S "h,")

A-A

5283514 5283466

14

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ANSCHLUSSPLÄNE

RYDSA 20-2 AVOSA 20-3

1918

15

10

5ij 9!i 13~~~o-+- ~I.=i 99=i 13gj$io+--7454279 17454289

Bild 15. RYDSA 20-2 Riickseite Bild 16. RYDSA 20-3 Rbckseite

15

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Katalog

RK 62 T

~

.)

)

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ASEAGeschäftsbereich RelaisS- 721 83 VÄSTERAS SCHWEDENTel. +4621100000

Gedruc~t in Schweden Väfteräs 10.1976 Vä! Iteräs Kontorstryck 1000