KATHOLISCHES DEKANAT EHINGEN-ULM …dekanat-ehingen-ulm.de/pdf/programm.pdf · Leib Christi, rette...

KATHOLISCHESDEKANATEHINGEN-ULM

EhrenamtlichenbildungGeistliche StärkungAus- und FortbildungTheologische ReflexionGlaubenskommunikation

ProgrammFrühling/Sommer2018

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Terminübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Das Geheimnis der Dreieinigkeit . . . . . . . . . . . . . 5Leibfreundlich glauben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Zukunft und Glaube . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Ignatiana . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Geistliche Stärkung und Bibelarbeit . . . . . . . . . 37Liturgie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51Seelsorge für Menschen mit Behinderung . . . . 57Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58Erwachsenenbildung und Senioren . . . . . . . . . . 62Telefonseelsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64Hauptamtliche Mitarbeiter/-innen . . . . . . . . . . . 66Einrichtungen im Dekanat . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Gebete und Impulse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78

Bitte melden Sie sich, soweit erforderlich, bei der jeweils angegebenen Adresse an. Wenn nicht anders angegeben, ist dieTeilnahme kostenlos. Beachten Sie die Tagespresse und dieHomepages der Veranstalter für aktuelle Änderungen.

Das Bischof-Ketteler-Haus in der Olgastr. 137 wird ab Juni 2017saniert. Deshalb ist die Dekanatsgeschäftsstelle für ca. 1 ½ Jahrein eine Zwischenunterkunft am Weinhof 6, 89073 Ulm umgezo-gen. Die Postadresse wurde beibehalten.

Herausgeber: Kath. Dekanat Ehingen-Ulm, GeschäftsstelleWeinhof 6, 89073 Ulm, Tel.: 0731 / 9206010, Fax: 0731 / 9206015 [email protected], www.dekanat-eu.de, www.katholische-kirche-ulm.de

Vorne sieht man folgende Kirchen/Kapellen (von oben nach unten):Münster Obermarchtal (dort Christenlehre, Seite 28)Kloster Brandenburg(dort Vortrag und Wanderung, Seiten 25 und 12)Leonhardskapelle Söflingen (dort Patrick’s Day, Seite 10)

Druck: Druckerei Schmid GmbH & Co., Riedstraße 17, 89537 Giengenwww.druckerei-schmid.com

Inhaltsverzeichnis / Impressum

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Liebe Leserin, lieber Leser,sehr geehrte Damen und Herren,

auf einer sommerlichen Fußwallfahrt zwischen Eichstätt undEllwangen auf den Spuren des Jesuiten und in der ganzen DiözeseRottenburg-Stuttgart verehrten Volksmissionars Philipp Jeningen(1642-1704) entdeckten wir am Rande des Nördlinger Rieses amWege ein rostfarbenes, an eine Hauswand gelehntes Schild mitdem Sinnspruch „Das einzige Mittel Zeit zu haben ist, sich Zeit zunehmen.“ Der Blick auf das Titelbild dieses Programmheftesmöchte Sie an diesem Schild anhalten und innehalten lassen. Wiesteht es um meinen Umgang mit der Zeit?

„Ich habe keine Zeit.“ Diese ernüchternden Worte hören wir bis-weilen, wenn wir jemanden um einen Dienst bitten oder zu einerBegegnung einladen. Meist wird die Absage freundlich entschul-digend mit einem „leider“ verfeinert: „Ich habe leider keine Zeit.“Auch uns selbst kommt diese Antwort wohl immer wieder über dieLippen. Einer meiner langjährigen Weggefährten im Glaubenlehnt diese (Aus-)Rede kategorisch mit folgender Begründung alsunlogisch und unwahr ab: „Jeder Mensch hat doch an jedem Tag24 Stunden Zeit.“ Es geht also gar nicht darum, ob ich Zeit ‚habe’,sondern wofür ich mir Zeit ‚nehme’, welche Prioritäten ich setze.Eine ehrliche Antwort wäre demnach: „Für diese Sache will ichmir keine Zeit nehmen, weil mir anderes wichtiger ist.“

Wer aber will und kann schon so ehrlich sein? Und wie sieht eseigentlich mit unserer Zeit für Gott aus? Räume ich IHM den Platzein, der IHM gebührt? Oder ‚habe’ ich nur wenig Zeit für IHN?Besser gefragt: ‚Nehme’ ich mir nur wenig Zeit für IHN - am Tag,in der Woche, im Jahr, in meinem Leben? Nehme ich mir Zeit fürden Schöpfer der Zeit? Er jedenfalls nimmt sich Zeit für mich: 24Stunden am Tag, mein Leben lang.

Wir laden Sie mit diesen Angeboten ein, sich Zeit zu nehmen fürsich selbst, sich Zeit zu nehmen für andere, die unsere Hilfe, unserDasein und unser Zuhören brauchen, und sich Zeit zu nehmen fürGott, genauer hin für Sie selbst vor Gott und in Gemeinschaft vie-ler, die sich ebenfalls für sich selbst vor Gott Zeit nehmen wollen.

Haben Sie Zeit dafür? Pardon: Wollen Sie sich Zeit dafür nehmen?

Dr. Wolfgang Steffel, Dekanatsreferent Ehingen-Ulm

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Vorwort „Sich Zeit nehmen“

15.-18.02. Gruppenleiter für Ministranten 5819.02. AK Besuchsdienste 5120.02. Gott: Beruhigungspille oder Erlöser? 2424.02. Bibel mit Herz und Verstand 3827.02. Sozialführerschein 5227.02. Geistlicher Weg durch die Fastenzeit: Auftakt 603.03. Ulrich und Wolfgang, Bier und Barock 1504.03. Woran der Glaube krankt und wie er gesundet 2504.-05.03. Geistlicher Tag 6606.03. Fünf Treffen zur Seniorenarbeit 6306.03. Selbstempathie als Burnout-Prophylaxe 5312.03. Löst sich der Glaube auf? 2613.03. Gott: Mono-Gott oder Dreifaltiger? 914.03. Besinnungstag Pfarramtssekretärinnen 6715.03. Vortrag Andreas Knapp 4017.03. St. Patrick’s Day:

Glaube und Bier frisch vom Fass 1028.03. Geistlicher Weg durch die Fastenzeit: Abschluss 1102.-07.04. KjG Schnupperkurs 5910.04. Treffen Leiterinnen Frauenseminare 6214.04. Grundlagen für Kinder- und

Familiengottesdienste 4614.04. Tag der Räte 2717.04. Alt werden ist nichts für Feiglinge 5424.04. Ignatianische Impulse:

Geheiligt werde dein Name 3228.04. NGL mit der Orgel begleiten - aber richtig! 4729.04. Benefizkonzert 40 Jahre TelefonSeelsorge 6513.05. Männerwallfahrt Oberelchingen 4116.05. Frauenwallfahrt Ehingen 4117.05. Treffen Sozialverantwortliche 5529.05. Ignatianische Impulse: Unser tägliches Brot 3201.06. Tanz in der Liturgie 4810.06. Äußerlich aufgerieben,

innen Tag für Tag erneuert 2820.06. Die Geschichte meines Selbstmords 6522.-23.06. Taufvorbereitung in Elterngruppen 4222.-24.06. Fortbildung für Seniorenarbeit 6329.06. Ignatianische Impulse: Wie auch wir vergeben 3230.06. Die pneumatische Orgel 4907.07. Perlen des Glaubens 1607.07. Spirituelle Wanderung für sozial Engagierte 5619.07. Hygieneschulung 6021.07. Mit Rucksack und Bibel rund um Hörvelsingen 1831.07. Ignatianische Impulse:

Führe uns nicht in Versuchung 3329.09. Pilgern im Geheimnis der Dreifaltigkeit 1203.10. Tagesexkursion nach Ellwangen an der Jagst 1905.-06.10. Rückenwind - Fortführung der Gemeindeforen 2912.-13.10. Aufbaukurs für Beauftragte von

Wort-Gottes-Feiern 5019.-20.10. Segnungen und Segensgottesdienste 50

Terminübersicht in Auswahl

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Dreifaltigkeit und neue Formen des Glaubens

„Den Menschen den Kreislauf der göttlichen Beziehungenerschließen und die Seele in Gottes eigensten Lebensstrom ein-beziehen, das ist der Inbegriff der Offenbarung und derErlösung.“ Diese Worte sagte der Jesuit Friedrich Kronseder(1879-1957). Er war Studentenseelsorger und geistlicherSchriftsteller. Allein seine Buchtitel führen uns in dieDreifaltigkeit: „Das Leben in Gott“ oder „Im Geheimnis“.Außerdem schrieb er eine Dreifaltigkeitslitanei. Die obigen WorteKronseders haben sich zu einer wichtigen Weisung im theologi-schen Schwerpunkt der Katechese im Dekanat entwickelt, diesich seit Herbst 2013 stark dem Geheimnis der Dreieinigkeit wid-met.

Letztlich ist das ein Hineinmeditieren in Gott als Hingabe. DerVater gibt den Sohn. Der Sohn gibt sich dem Vater hin, willigt inden Willen des Vaters ein: „Meine Speise ist es, den Willen desVaters zu tun.“ Der Wille des Vaters ist „Geben“. Der Sohn gibtsich hin. Vater und Sohn geben den Geist. Der Geist ist Gabe desGebers und Geber der Gabe. Gott gibt ständig und da ist ständi-ge gegenseitige Hingabe in Gott. Das würde Gott genügen. Aberdiese Hingabe quillt über – auf uns zu, aus Gnade, als Gabe.Betrachten wir aber einfach dieses Geben in Gott.

Das Geben in Gott ist nicht statisch. Nicht von ungefähr habendie frühen Kirchenväter für dieses Geschehen einen Begriff ausder Tanzsprache gewählt: Perichorese, was etwa umfangen undumtanzen bedeutet. So ein Tanz ist eine Form von Kommuni-kation und von Austausch. Albert Rouet, französischer Erzbischofund Autor des Buches „Aufbruch zum Miteinander – Wie Kirchewieder dialogfähig wird“, dessen Übersetzer Thomas Philippschon zu einem Seminar im Dekanat zu Gast war, schreibt:„Austausch ist ja das tiefste Wort für Gott, der Einheit inDreiheit ist. Die Art, wie wir als Kirche leben, soll dem Gott entsprechen, den wir verkünden: gedanklich, und in denLebensformen.“

Albert Rouet sagt dann genauer, was er unter „Austausch“ ver-steht: „Wir können von der Frohen Botschaft nur in dem Maßsprechen, in dem wir die Fragen der anderen gehört haben. Wirkönnen die Frohe Botschaft nur in Form eines Austausches ver-künden. Wir können uns aber nicht mit jemandem austauschen,wenn wir seinen Wortschatz nicht kennen, seine Logik nichtbegreifen, nicht wirklich erfassen, was ihn lebendig macht. Werdie Beziehung abschneidet, macht das Wort unfruchtbar.“ DieBeschäftigung mit der Dreieinigkeit ist also kein theologischesGlasperlenspiel, sondern ein Einschwingen in kommunikativeFormen des Glaubens.

Das Geheimnis der Dreieinigkeit

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Im Lebensstrom der Dreifaltigkeit

Auftakt zum Geistlichen Weg durch dieFastenzeit 2018

Aus der täglichen Praxis ist uns bekannt, dass einTisch nur dann wackelfrei steht, wenn derUntergrund absolut eben ist. Wenn nicht, müssenwir dies durch „Unterlegen” ausgleichen. Nehmenwir aber etwa einen dreibeinigen Klavierhockerkann es kein Wackeln geben, er steht auf jedemUntergrund sofort stabil. Dieses Symbol lehrt uns:„Dass Gott beständig ist, das setzt alles inBewegung.“ Nichts kann uns im Leben umwerfen,wenn wir es aus der Dreifaltigkeit heraus gestal-ten. Und auf dem Hocker können wir uns drehen:„Alles bringt uns in Bewegung, wenn wir unserLeben aus der Dreifaltigkeit heraus gestalten.“ Fürden Lebensstrom in Gott hat man im frühenChristentum den Begriff der „Perichorese”gewählt, was eigentlich ein Wort aus derTanzsprache ist. Man könnte es übersetzen als„Umtanzen” im Sinne gegenseitigen Umfangensund Durchdringens: Der Sohn ist ganz im Vaterund mit dem Vater, der Vater ganz im Sohn undmit dem Sohn, und beide finden ihre Einheitdurch das Band des Geistes. So tanzen sie deneinen gemeinsamen Tanz des göttlichen Lebens.Einer umtanzt den andern, der andere umtanztden einen, und so fließt alles ineinander.

Dr. Wolfgang Steffel, Dekanatsreferent

Dienstag, 27.02.2018, 19.00 Uhr

Nikolauskapelle und Steinhaus, Neue Str. 102,89073 Ulm

Dekanatsgeschäftsstelle Ehingen-UlmWeinhof 6, 89073 UlmTel.: 0731/9206010, Fax: 0731/[email protected], www.dekanat-eu.de


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Leitung

Termin

Ort

Kontakt

Jesus lädt zu einer dreieinigen Lebensweise ein: leben, lieben undmiteinander in Beziehung sein - im Himmel wie auf der Erde. Wiralle - nicht Sie oder ich als Einzelperson, sondern wir in unsererGesamtheit - tragen die Dreieinigkeit in uns, die Notwendigkeiteines Lebens in absoluter Beziehung. Wir nennen es Liebe.

(Richard Rohr, in: Der göttliche Tanz)

Geistlicher Weg durch die Fastenzeit 2018:Einfach ist’s, dreifaltig leben

Ein Weg für Interessierte jeden Alters, an vielen Orten, alleinzuhause oder in Gemeinschaft, mit oder ohne Auftakt- undAbschlussabend

Mindestes alle zwei Jahre veranstaltet das katholische DekanatEhingen-Ulm einen geistlichen Weg durch die Fastenzeit.Begleitbriefe für die Wochen der österlichen Bußzeit und einjeweils speziell für den Weg aufwändig gestaltetes katecheti-sches Material lassen den Weg auch jene mitgehen, die wegenAlter, Krankheit oder weiter Entfernung nicht an denRahmenabenden teilnehmen können. So ist dieser Weg einZeichen der Verbundenheit zwischen Jüngeren und Älteren, zwi-schen Menschen aus Ulm und Gläubigen an weiter entferntenOrten in den benachbarten Dekanaten und in der Diözese. DasBegleitmaterial stammt aus der Werkstatt der „KreativenKatechese“, die im Dekanat bereits 2003 gestartet wurde.

Die Kreative Katechese möchte die gestalterische Kraft des Menschen im Glauben befördern. Bisher wurden neun katechetische „Spielzeuge“ entwickelt:

2003 Bibelzollstock „Maßstab Mensch“2005 Dreh-Bet-Scheibe „Beten bewegt“2006 Liniennetzplan „52 Wege zur Gelassenheit“

Danach wurde die Neuentwicklung der kreativen Ansätze immerauch mit einem geistlichen Weg durch die Fastenzeit verbunden:

2008 Wer loslässt, wird gehalten: Impulse aus der Wortmaschine„Gottes Kraft erfüllt“

2010 Ulmer Passionsspiel: Religiöses Symbolpuzzle2012 Der Psalm vom guten Hirt und Wirt: 20 Symboldreiecke zu

Psalm 232014 Der Christ(us) im Geheimnis Gottes: Faltblatt zur

Dreifaltigkeit2016 Rubinen gleich die Wunden all: Edelstein-Leporello2017 Pflügen lockert, lüftet und wendet den Boden:

Meditationsblatt zum Pflug

„Unsere Zeit ist eine Zeit für tiefe und weitreichende Kreativität.Der Herr sei mit uns allen - ad maiorem Dei gloriam (dt.: zur grö-ßeren Ehre Gottes)-, und wie ich gesagt habe, Gottes eigeneHerrlichkeit sind teilweise wir selbst.“

(Bernhard Lonergan, der auch „Karl Rahner Amerikas“ genanntwird, in den Tagen des Zweiten Vatikanischen Konzils in denSchlussworten des Vortrags Existenz und Aggiornamento (= Verheutigung))


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Geistlicher Weg durch die Fastenzeit 2018:Einfach ist’s, dreifaltig lebenMeditationsheft mit Dreikant-Kugelschreiber

In diesem Jahr wird ein Meditations- und Gebetsheft mit 21 alltäglichen Dreifaltigkeitssymbolen gestaltet: ein Klavierhockermit drei Füßen, der immer stabil steht, auch auf unebenemUntergrund; ein Kleeblatt, das schon der heilige Patrick zurErläuterung der Dreifaltigkeit verwendete; die Engelwurz, eineder ältesten Symbol-Pflanzen innerhalb des Christentums, einSymbol der Dreifaltigkeit und des Heiligen Geistes, weil derStengel zwischen zwei sich gegenseitig umschließenden Häutenhervorwächst; das Symbol einer Dusche, entdeckt auf einemHotelschild im Altmühltal, genauerhin in Dollstein und als„Dollnsteiner Dusche“ im Dekanat schon manchen bekannt mitdrei Wasserstrahlen zu je vier Wassertropfen und einemDuschkopf; ein Fingerkreisel, den momentan viele Kinder tanzenlassen.

Dazu kommen aber überraschende Blicke auf einenLüftungsdrehknopf im Auto, das Kalenderdatum 13. 3., derHöchstwert von 180 Punkten auf einer Darts-Scheibe, das durchdrei Pfeile in einem kleinen roten Segment – gewissermaßen ineinem Punkt – zustande kommt oder drei Karotten, die einSpeichenrad bilden und einen sanften Bezug zum so genanntenHasenfenster in Paderborn, einem alten Dreifaltigkeitssymbolherstellen. Das Heft bietet neben den Bildern kurze biblischeWorte, ein Gebet und wenige erläuternde Sätze zum Bildmotiv.Dazu gibt es einen Dreikant-Kugelschreiber.

Dieser Kugelschreiber ist nicht einfach ein schickesWerbegeschenk, sondern selbst ein Kosmos von geistlichenBedeutungen. Den Kugelschreiber drücken, innen die Feder:Spannung, Entspannung, Spannung, Entspannung … wie in unse-rem Alltag. Der Kugelschreiber ist aber auch Verlängerung vonmir, meines Selbst, Zuspitzung von mir, mein Wesenskern, wasmich ausmacht. Mein Leben fließt in den Stift hinein. Werschreibt setzt seine Seele ins Tintenfass. Ich darf meineGlaubensgeschichte aufschreiben.

Kostenlose Anforderung des Materials

Ein Kugelschreiber und ein Begleitheft pro Person bei Teilnahmeam geistlichen Weg, solange Vorrat reicht. Spenden erbeten.Mehrexemplare bei Teilnahme von Gruppen nach Absprachemöglich.


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Gott: Mono-Gott oder Dreifaltiger?

„Treffpunkt Christsein“ über verkürzte und entfal-tete Gottesbilder

Interessierte sind eingeladen, verkürzteGottesbilder (seien es persönliche Verkürzungenoder gesellschaftliche, etwa durch Überanpassungan den Zeitgeist) bewusst zu machen und diese inBeziehung zu setzen zur Entfaltung desGottesbildes in der Geschichte der Kirche. Dabeiheißt es: „Gott geht vor!“ Nicht wir sind es, dieGott machen, sondern er hat uns erschaffen! Derpolnische Poet Tadeusz Rozewicz schrieb:„Unwichtig, was ich über Gott denke; wichtig,was er über mich.“ Nicht wir machen uns einGottesbild, sondern wir dürfen mehr und mehr injenes Bild hineinwachsen, das Gott sich von unsmacht. Wie es im Dreifaltigkeitsgebet desDekanates Ehingen-Ulm heißt: „Heiliger, dreifalti-ger Gott, hilf uns, das Geheimnis deines Wesensund Willens mehr und mehr zu verspüren, undlass uns gemäß der Einsichten, die du uns inChristus offenbarst, im Alltag handeln.“ Dass diesam 13ten eines Monats passiert, passt! Denn die13 ist der Zahlenwert des hebräischen Wortesächad, d.h. einzig, und steht so für die EinzigkeitGottes.

„Treffpunkt Christsein“-Team mit BirgitSchultheiß, Wolfgang Steffel und Melanie Zink

Dienstag, 13.03.2018, 19.30 – 20.30 UhrProgramm ab 19.30 Uhr, ab 20.45 UhrAbendessen in der „Schwarzen Henne“

St. Georg, Unterkirche, Beethovenstr. 1, 89073 Ulm (Oststadt)


HinweisAnmeldung zum möglichen Abendessen bis 12.03.


Leitung

Termin

Ort

Kontakt

Die Liturgie der Ostkirche kann uns wie so oft einen wichtigenHinweis geben. Sie feiert am Pfingstsonntag das Fest derHeiligsten Dreifaltigkeit, am Montag die Ausgießung desGeistes und am Sonntag darauf das Fest Allerheiligen. Diesesliturgische Gefüge gehört fest zueinander und zeigt uns etwasvon der inneren Logik des Glaubens.

(Papst Benedikt XVI.)

St. Patrick’s Day: Glaube und Bierfrisch vom Fass

Samt Kleeblatt-Katechese zur Dreifaltigkeit

Der heilige Patrick aus Irland, auch Patriziusgenannt, soll im Bild des grünen Kleeblatts dasGeheimnis der Dreifaltigkeit erläutert haben.Patrick betete: „Ich erhebe mich heute in gewal-tiger Kraft, kraft der Geburt Christi und seinerTaufe, in Anrufung der heiligsten Dreifaltigkeit.“Die iroschottischen Mönche brachten denGlauben nach Zentraleuropa und mit demGlauben die keltische Brautradition. Dies war derBeginn der reichen Kultur der Klosterbrauereien.So ist der Patrick’s Day immer auch mit dem Bierverbunden. Einer Führung in der Kronenbrauereischließt sich ein Vortrag zu religionsgeschichtli-chen Aspekten des Biers mit einem zünftigenVesper an, danach Gebet in der Leonhardskapelle,die einen reichen Bilderschatz zur Dreifaltigkeitbirgt.


Dominik Russ, Braumeister Marcel Russ, Braugeselle

Samstag, 17.03. 2018, 15 bis 20 Uhr15.00 Uhr Führung und Vortrag (im Wechsel inzwei Gruppen)17.00 Uhr Vesper mit Bierverkostung19.00 Uhr Andacht in der Leonhardskapelle

Kronenbrauerei und Leonhardskapelle, Ulm-Söflingen

Kosten15,- Euro Komplettpreis inkl. Führung, Vortrag,zünftigem Vesper und Bierverkostung


Anmeldeschluss15.03.2018 (frühe Anmeldung wegen begrenzterPlätze sinnvoll)

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Leitung

Brauereiführung

Termin

Ort

Anmeldung

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„Was ist Wahrheit?“ (Joh 18,38)

Abschluss des Geistlichen Weges durch dieFastenzeit 2018

Diese Frage stellt Pilatus Jesus in derJohannespassion. Jesus hatte zuvor gesagt, dasser in die Welt gekommen sei, um Zeugnis für dieWahrheit abzulegen. „Zeugnis“ und „Wahrheit“sind Grundworte im Johannesevangelium. Es sindBeziehungsworte. Jesus bezeugt eine Wahrheitder Beziehung! Er ist im Anfang bei Gott, amHerzen seines Vaters. Der Vater freut sich amSohn, der Sohn am Vater. Jesu Speise ist es, denWillen des Vaters zu tun. Und er will uns teilha-ben lassen, wenn er im Reich seines Vaters mituns von der Frucht des Weinstocks trinkt. Und indieser Erdenzeit schon will Jesus mit seinemVater kommen, um uns innezuwohnen. Wahrheitist Beziehung!


Mittwoch der Karwoche, 28.03.2018, 19.00 Uhr

Nikolauskapelle und Steinhaus, Neue Str. 102,89073 Ulm


Leitung

Termin

Ort

Kontakt

Der Glaube bietet im Unterschied zur Philosophie die Möglichkeit,in der Hingabe an Gott in einer unsystematisierbaren Weise amWahrheitsbegriff festzuhalten und sich auf den Weg derWahrheitssuche zu begeben, geleitet von der Hoffnung, dass Gottdiesen Weg des Menschen in die Wahrheit begleitet und auch vonsich aus erfüllen wird.

(Peter Hünermann)


Pilgern im Geheimnis der Dreifaltigkeit

Ein Wandertag rund um das Kloster Brandenburg

Die Spuren der Dreifaltigkeit rund um das Klostersind vielfältig: In Dorndorf finden wir nicht nureine Dreifaltigkeitskirche, sondern auch noch eineDreifaltigkeitskapelle. Es sind lohnende Orte füreine intensive Betrachtung. Etwas weiter wegliegt die evangelische Dreifaltigkeitskirche inBalzheim. Aber auch direkt vor Ort finden wir amKloster eine Dreifaltigkeitsstele und im Kloster dieBarmherzigkeitskapelle: Die BarmherzigkeitGottes ist seine Dreieinigkeit und GottesDreieinigkeit ist in ihrem Wesen Barmherzigkeit.Richard Rohr verfasste für sein Buch „PurePräsenz. Sehen lernen wie die Mystiker“ ein Lobauf das Wort „Und“ und schreibt: „>Und< ist derWeg der Barmherzigkeit. >Und< ist das geheimeParadoxon in allen Dingen. >Und< ist dasGeheimnis der Trinität.“ Täglich bekreuzigen sichviele Menschen im Namen des Vaters und desSohnes und des Heiligen Geistes. Dies lässt unseine Geborgenheit erfahren, ein Eingetauchtseinin den Namen des Vaters und des Sohnes und desHeiligen Geistes hinein. Der Dreieinige istBeziehung in sich und auf uns hin und er istRaum der Geborgenheit in sich selbst und füruns. An diesem Tag wollen wir dies bewusst ver-spüren.


Samstag, 29.09.2018, ganztägig

Kloster Brandenburg / Iller e.V.Am Schlossberg 3, 89165 Dietenheim-RegglisweilerTel.: 07347/[email protected], www.kloster-brandenburg.de

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Christus im Geheimnis des Vaters!Bist uns voraus in Raum und Zeiten, an des Vaters Seit’,und willst an unserer Seite schreiten, stets für uns bereit.Wenn wir den Weg nach unten meiden, zeige uns, wie’s geht,dass selbst in Not und großem Leiden neuer Sinn entsteht.Beistand und noch mehr Begleiter bist du mit dem Geist.Des Vaters Raum wird weit und weiter, bergend uns umkreist.

(Wolfgang Steffel)

Leitung

Termin

Anmeldung

Abrufbare Angebote zur Dreifaltigkeit aus derKreativen Katechese

Rigides Festhalten an Formen der Tradition führt zum Verlust derResonanzfähigkeit, bloße Anpassung zur Substanzlosigkeit. DieKreative Katechese möchte die christliche Spiritualität in ihrerBreite und Tiefe ausloten, zum Experimentieren einladen und einenRaum eröffnen, in dem das Wort ‚Gott’ ein bedeutendes Wort dermenschlichen Sprache bleibt. Die Module eröffnen Zugänge zumGeheimnis der Dreieinigkeit. Dekanatsreferent Dr. Wolfgang Steffelbegleitet Gruppen, Gemeinden, Teams und Einrichtungen aufWunsch persönlich.

Religiöses Wimmelbild „Faltblatt zur Dreifaltigkeit“Die trickreich gefaltete Meditationsvorlage ist religiösesWimmelbild, kurzweiliger Gebetszettel, Glaubensskizze,Phantasielandschaft und katechetische Wanderkarte in einem.Zusammengefaltet geht es um die Liebe, die Gott in sich und füruns ist. Das erste Aufklappen zeigt die Hingabe Jesu zum Vater. Beiden nächsten Schritten „entfaltet“ sich ein Raum zur Vertiefungdes Glaubens in Hoffnung und Liebe.

Liniennetzplan „52 Wege zur Gelassenheit“Im Bild eines Liniennetzplans, wie wir ihn aus dem ÖPNV kennen,werden 52 Strecken zur Gelassenheit vorgestellt. Im Plan gibt eseine Vater-, Sohn- und Geist-Gegend.

Dreh-Bet-Scheibe „Beten bewegt“Das an eine Parkscheibe angelegte Modell zeigt in drei StellungenMöglichkeiten auf, sein Leben im Beziehungsdreieck zwischenGott, Mensch und Welt vertieft zu erfahren. Aber Achtung: Gottals Dreieck wäre zu statisch! So zeigen sich die göttlichenPersonen erst, wenn man das Dreieck dreht.

Religiöses Symbolpuzzle „Ulmer Passionsspiel“Das 48teilige Puzzle zeigt christliche und alltägliche Symbole. Sieerzählen von der Passion Jesu, und Passion bedeutet Leiden undLeidenschaft. Das Puzzle hat keine festgelegte Endgestalt, sondernbietet viel Spielraum für trinitarische Meditationsbilder.

AbrufDekanatsgeschäftsstelle Ehingen-UlmWeinhof 6, 89073 UlmTel.: 0731/9206010, Fax: 0731/[email protected], www.dekanat-eu.de


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leibfreundlich glauben

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Edelstein, Bier und Pilgerschaft

„Mit deinen Händen hast du mich gestaltet; Herr, hilf mir, dei-nen Willen zu verstehen.“ (Ps 119,73) Schon die Erschaffungdes Menschen wird in leiblichen und materiellen Dimensionenausgedrückt. So kann der Glaube nie leibfeindlich sein! Ohneleibliche Wahrnehmung und Wertschätzung des Materiellenkönnen wir das Vertrauen in Gott nur schwer einüben, deshalbgibt es das Körpergebet, liturgischen und meditativen Tanz, dasPilgern, bei dem man den Körper spürt, mit einer Einkehr imBiergarten, die Freude an der Schöpfung, an ihren Farben,Steinen und Pflanzen, das Berühren und Betrachten einesEdelsteins bei einem biblischen Edelsteinseminar, die Befassungmit den Elementen, besonders mit der Erde und mit allem, wasdaraus wächst, Gerste und Weizen, und mit allem, was darauszubereitet wird, etwa Brot und Bier. Das Wort allein reicht nichtim Glauben, wir brauchen den Leib.

Paulus sagt: „Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel desHeiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gotthabt? Ihr gehört nicht euch selbst; denn um einen teuren Preisseid ihr erkauft worden. Verherrlicht also Gott in eurem Leib!“(1 Kor 6,19f) Das ist gut biblisch. Woher aber kommt dann dieLeibfeindlichkeit, die es im Glauben auch gab und bis heutegibt? Leibfeindlichkeit ist ein philosophisches Erbe. Platon lehr-te, dass der Körper (gr. soma) das Grab (gr. sema) der Seele sei,soma = sema. Diese Soma-Sema-Lehre setzt Leib und Seelegegeneinander, oft wird der Leib als tierisch und die Seele alsgöttlich eingeschätzt. Anders etwa Teresa von Avila: „Tu deinemLeib Gutes, dass deine Seele Lust hat darin zu wohnen!“

Nicht biblisch freilich ist eine Leibverherrlichung undLeibvergötzung, wie sie uns heute begegnet etwa im Gewandvon Sportfanatismus und Gesundheitswahn. Es heißt ja beiPaulus nicht: Verherrlicht euren Leib! Sondern: Verherrlicht Gottin eurem Leib. Das ist ein Unterschied. Im Jahr 2018 stehen imMittelpunkt der leibfreundlichen Angebote die Befassung mitder Spiritualität des Bieres und der Bedeutung der Edelsteineim Glauben.

Der Reiche, der Gold besitzt, der Mann, dem Lapislazuli gehört, er, der Ochsen sein eigen nennt, und jener, der Schafe besitzt, sie alle warten am Tor auf den, der Gerste hat.

(aus Mesopotamien)


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Ulrich und Wolfgang, Bier undBarock: Auf den Spuren zweier Heiliger

Exkursion in den Süden des Dekanats

Die Ulrichskirchen in Alberweiler und Ehingen-Berg sowie die Wolfgangskirchen in Rottenackerund Emerkingen bilden die Eckpunkte der Fahrt.Die Heiligen Ulrich von Augsburg und Wolfgangvon Regensburg sind Zeitgenossen mit persönli-chen Bezügen und gemeinsamen Lebensmotiven.In der Bergbrauerei wurde zum Ulrichstag 1911erstmals das Ulrichsbier gebraut, das überregio-nale Bekanntheit erlangt hat. Die Fahrt mit Messeam Morgen und nachmittäglicherBrauereiführung begleiten Dekan Ulrich Kloosund Dekanatsreferent Dr. Wolfgang Steffel, dieauch erzählen werden, was ihnen ihreNamenspatrone bedeuten.

Dr. Wolfgang Steffel, DekanatsreferentUlrich Kloos, Dekan

Samstag, 03.03.2018, 8.00 - 17.30 Uhr

Zustiege in Wiblingen, Neu-Ulm (Donaubad),Haßlerstraße, Erbach, Oberdischingen, Öpfingenund Ehingen-Berg

Kosten25,- Euro für Busfahrt mit Kirchenführungen undBrauereiführung samt Zwickelprobe und Freibier.Das Mittagessen in der Brauereiwirtschaft in Bergerfolgt auf eigene Rechnung.


Anmeldeschlusseine frühe Anmeldung ist wegen begrenzterBussitzplätze sinnvoll

Leitung

Termin

Abfahrt

Anmeldung

Das Beil, das Attribut des heiligen Wolfgang, ist in seinem Lebennicht Waffe, sondern Ausdruck des Bauens am gemeinsamenHaus der Kirche.

(Papst Benedikt XVI.)

Perlen des Glaubens: Der Weg aus Gott zu Gott

Besinnungstag

1995 erfand der schwedische Bischof MartinLönnebo die Perlen des Glaubens. Er sah inGriechenland die Kombológia der Fischer, das sindnichtreligiöse Perlenketten zum Fingerspiel undZeitvertreib, und entwickelte daraus eine kreativeKatechese. Die größte Perle ist die goldeneGottesperle, daneben die Ich-Perle, der eine etwasgrößere gleichfarbige Tauf-Perle beigesellt ist. Dasist ein „erstaunlicher Übergang in ein neues Leben:Von Gott her kommt ein Keim neuer Wirklichkeit inmich“ (Romano Guardini). Der gesamte Weg überdie Perle der Wüste, der Gelassenheit, der Liebe(zwei Perlen! = lieben und geliebt werden) und dieder Auferstehung zurück hinein in Gott wird abge-schritten.


Samstag, 07.07.2018, 9.00 - 17.00 Uhr

Nikolauskapelle und Steinhaus, 89073 Ulm (Neue Str. 102)


Anmeldeschluss04.07.2018


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Leitung

Termin

Ort

Anmeldung

Ein Mönch fand auf seinen Reisen einen wertvollen Edelstein undhob ihn auf. Eines Tages traf er einen Reisenden, und als er dieTasche öffnete, um seinen Proviant mit ihm zu teilen, sah derReisende den Edelstein und bat ihn darum. Der Mönch schenkteihn freiwillig her. Der Reisende brach auf, überglücklich wegendes unerwarteten Geschenks; der Stein garantierte ihm Reichtumfür den Rest seines Lebens. Nach einigen Tagen aber kam er wie-der und suchte den Mönch; er fand ihn, gab ihm den Stein zurückund bat ihn inständig: „Gib mir etwas, das viel kostbarer ist alsdieser Stein, so wertvoll er sein mag. Gib mir, was dich fähigmachte, ihn mir zu schenken.“

(Anthony de Mello)

Perlen des Glaubens

Skizze mit Bedeutungen

1 Gottesperle (gold)2 Ich-Perle (perlmuttfarben)3 Tauf-Perle (weiß)4 Wüstenperle (sandbraun)5 Perle der Gelassenheit (himmelblau)6 Perlen der Liebe (rot)7 Geheimnis-Perlen (7a grün, 7b und c weiß)8 Perle der Nacht (schwarz)9 Perle der Auferstehung (weiß)Perlen der Stille = 6 ovale Perlen (beige)

Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, derschöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand,verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Mt 13,45f)

Die Perle deutet auf Christus; ihn soll der Mensch annehmen, undsoll all seine Habe verkaufen und den Bettlern verschenken, unddafür die kostbare Quelle gewinnen.

(Physiologus (ca. 200 n. Chr.))


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Mit Rucksack und Bibel

Spiritueller Wandertag rund um Hörvelsingen

Biblische Themen in heimischer Landschaft zuerschließen ist die Idee des spirituellenWandertags. Die Gruppe macht sich auf dieSuche nach Berührungspunkten zwischen Bibel,Natur und dem eigenen Leben. Mit Mittagsrastim Biergarten der Pflugbrauerei.

Hans Jürgen Greber, ehrenamtlicherWanderführerDr. Wolfgang Steffel, Dekanatsreferent

Samstag, 21.07.2018, 9.00 - ca. 17.00 Uhr

8.30 - 9.00 Uhr Ankunft in Ulm-Jungingen,Kirche St. Josef 9.00 Uhr Auftakt und Beginn der Wanderung Rundkurs mit ca. 13 km

KostenKeine. Die Teilnahme am Mittagessen in derPflugbrauerei Hörvelsingen erfolgt auf eigeneRechnung.



HinweisDer spirituelle Wandertag findet bei jedemWetter statt.

Leitung

Termin

Start/Ziel

Anmeldung

Herr meiner Stunden und meiner Jahre, du hast mir viel Zeit gegeben. Sie liegt hinter mir und sie liegt vor mir.Jede Stunde ist wie ein Streifen Land.Ich möchte ihn aufreißen mit dem Pflug. Ich möchte Liebe hineinwerfen, Gedanken und Gespräche, damit Frucht wächst.

(aus einem Morgengebet von Jörg Zink)


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1680: Glaube und Bier im Barock

Tagesexkursion nach Ellwangen an der Jagst

Turmzimmer, Briefmarkentürmle,Rosenkranzkapellenweg zur Wallfahrtskirche,Schloss-, Gnaden-, Liebfrauen- undIgnatiuskapelle, Rotochsenbrauerei mitFelsenkeller, Bauernstube im Brauereigasthof:Diese Orte locken in die Welt von Barock undBier. Wieso Ellwangen als Ziel? 1680 nimmt PaterPhilipp Jeningen (1642-1704) in Ellwangen seineMissionstätigkeit auf und im selben Jahr wird dieRotochsenbrauerei gegründet, wie es nach demDreißigjährigen Krieg (1618-1648) vielerorts derFall war. Die Jesuiten bauten die äußerlich undinnerlich verwundeten Menschen wieder auf. ImSpanischen Erbfolgekrieg (1701-1714) waren vielevagabundierende Truppen unterwegs, dieMenschen voller Sorge und auf der Suche nachHalt.


Mittwoch, 03.10.2018, 7.30 - 21.00 Uhr

Zustiege in Wiblingen, Neu-Ulm Donaubad, Ulm-Rosengasse, Ulm-Böfingen, Seligweiler, LangenauAutobahn

Kostenca. 30,- Euro für Busfahrt mit zweitem Frühstück,Führungen und Eintritte. Die Verpflegung am Tageerfolgt auf eigene Rechnung.


Anmeldeschlusseine frühe Anmeldung ist wegen begrenzterBussitzplätze sinnvoll

Leitung

Termin

Abfahrt

Anmeldung

Der Ochse, der die Furche zieht,Er musst’ Maschinen weichen.Die Gerste jedoch weiter blüht –Das ist ein gutes Zeichen.

(auf der Homepage der Rotochsenbrauerei Ellwangen)


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„Seelentrank, vorletzte Ölung und Weihwasser“

Die Spiritualität des Bieres

Bier ist das am weitesten verbreitete und älteste alkoholischeGetränk der Erde! Der New Yorker Schriftsteller und Pulitzer-Preisträger Dave Berry sagte: „Ohne Zweifel ist Bier die größteErfindung der Menschheit. Gut, ich gebe zu, das Rad war auchkeine schlechte Idee, aber zu einer Pizza passt es nicht halb sogut wie ein Bier.“ Der Schriftsteller Jean Paul nannte das Bieretwa „Seelentrank, vorletzte Ölung, Weihwasser, bedeutendeSache“.

Der idealtypische St. Gallener-Klosterplan mit 40 Gebäudenweist gleich drei verschiedene Brauereien auf! Im 10.Jahrhundert hatte das Kloster etwa 110 Mönche und 200 Laien,wodurch es eine etwa dem Plan entsprechende Größe gehabthaben dürfte. Ein Brauhaus war für die Herstellung eines dünne-ren Bieres bestimmt, das an das Gesinde und zur Armenspeisungausgegeben wurde. Die anderen beiden Brauhäuser brauteneinerseits Bier für den Verkauf, andererseits für die Möncheselbst, darunter auch das vermutlich stärkere Bier für dieFastenzeit. Dabei galt die benediktinische Regel liquida non frangunt ieunum, dt.: Flüssiges bricht das Fasten nicht, nach derdie Mönche auch in der Fastenzeit Bier trinken durften.

Was bedeutet das Wort „Bier“? Da das Brauen von Bier zuerstnur in Klöstern betrieben wird, ist die Herleitung von lateinischbiber, Trank möglich. Es ist aber auch an die indoeuropäischeWurzel beu, d.h. aufblasen und schwellen zu denken. Bier wäredann „das Aufschäumende, Blasenwerfende“. Beide Etymologienbieten uns geistliche Erwägungen über das Menschsein: Bei derersten Deutung ginge es um das Trinken, um Innerlichkeit, Tiefe,in den Grund gehen, etwas ganz verinnerlichen, bei der zweitenum den aufgeblähten Menschen in mir, das aufgeblasene Ego,den Schaumschläger und Angeber – eine Gewissenerforschung.

In der Reformation wurde der Bierkonsum generell kritischbeäugt. Luther schreibt 1534: „Es muss aber ein jeglich Land sei-nen eigen Teufel haben. Unser deutscher Teufel wird ein guterWeinschlauch sein und muss Suff heißen, dass er so durstig ist,der mit noch so großen Saufen Weins und Biers nicht kanngekühlet werden.“ Luther nahm die Trunksucht wohl alsMetapher für die seiner Ansicht nach verderbte Welt desKatholizismus. Es entwickelte sich eine Anti-Bier-Kampagne, inderen Rahmen besonders die Heiligen-Feier-Tage stark bekämpftwurden und damit eben auch Feiertage, an denen man Bier trin-ken konnte. Statt mittelalterlicher Feierkultur tritt neuzeitlicheNüchternheit und fromme Askese auf den Plan, die Katholikeneher fremd war.

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Hopfen und Malz, Gott erhalt’s

Glaube und Bier

Der aufwändige Vorgang des Bierbrauens kann Sinnbild dafürsein, wie Gott in der Schöpfung alles entstehen ließ, dasUniversum zum Köcheln brachte und es ständig im Leben hält.„O bester Vater, Herr der Welt, der alles schuf und auch erhält.“So heißt es in einem Kirchenlied.

Was bisher geschahBisherige Vorträge und Seminare waren bei der traditionellenMännerwallfahrt am Sonntag nach Christ Himmelfahrt inOberelchingen und beim großen Dekanatstag am 1. Juli 2017 inWiblingen. In den Konferenzen der Hauptamtlichen gab esElemente zum Thema, zuletzt in der Bergbrauerei in Ehingen-Berg und der dortigen Ulrichskapelle. Die KirchengemeindeJungingen gestaltete ihr Helferfest als Besuch derKronenbrauerei Söflingen mit Vortrag zur Ermutigung derEhrenamtlichen. Die Kirchenpfleger der Region gestalteten einenBesinnungstag zu „Glaube und Bier“ im Kloster Reute. Es folgteein Besuch in der Pflugbrauerei unter dem Motto: „Suchen Gottin allen Dingen, auch im Bier aus Hörvelsingen.“

Was momentan geschiehtDie Kirchenpfleger des Dekanats treffen sich in derKronenbrauerei Söflingen und lernen, wie die Bierherstellung inÄgypten und Mesopotamien zur Aufzeichnung wirtschaftlicherund administrativer Vorgänge in der orientalischenTempelwirtschaft gehörte und so zur Urgeschichte derKirchenverwaltung! Der Kirchenchor Rißtissen besucht diePflugbrauerei. Die Männervesper der Blaubeurer Alb widmet sichim Herbst ebenfalls dem Thema. Das Dekanat selbst lädt zumBesuch der Bergbrauerei am 3. März im Rahmen des Ausflugs„Ulrich und Wolfgang, Bier und Barock“ (Seite 15) und zum St.Patrick’s Day am 17. April in die Kronenbrauerei Söflingen ein(Seite 10).

Fernsehsendung zu „Glaube und Bier“Moderator Christian Turrey wird im April 2018 im Sendeformat„Alpha & Omega – Kirche im Gespräch“ mit Wolfgang Steffel einhalbstündiges Gespräch führen, dass vom 5. bis 17.5. dann aufverschiedenen Sendern ausgestrahlt wird.

KontaktDekanatsgeschäftsstelle Ehingen-UlmWeinhof 6, 89073 UlmTel.: 0731/9206010, Fax: 0731/[email protected], www.dekanat-eu.de

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Christlicher Glaube und Edelsteine

„Dann legte Gott, der Herr, in Eden, im Osten, einen Garten anund setzte dorthin den Menschen, den er geformt hatte. DasGold jenes Landes ist gut; dort gibt es auch Bdelliumharz undKarneolsteine.“ (Genesis 2,8.12) Der Name Karneolsteine kommtvon lateinisch corneolus = Kirsche, wir nehmen aber auch dasWort carnis = Fleisch wahr. Sie stehen für den Menschen ausFleisch und Blut. Leiblichkeit bedeutet zugleich Verletzlichkeit.Diese finden wir im Bdelliumharz, eigentlich eine Art Weihrauch,wird es in der griechischen Bibel als Anthrax übersetzt. Anthraxbedeutet Kohle und meint dunkle rote Edelsteine wie Rubin,Karfunkelstein (carbunculus = kleine Kohle) oder Granat:Symbole für die Wunden.

Edelstein-LeporelloIn fünf farbreichen Motiven zeigt es Kombinationen minerali-scher Kostbarkeiten mit Deutungen aus Bibel, Kirchenlied undKlostermedizin. So erzählt der Amethyst von der Konzentrationauf das Wesentliche, einem bewussten Umgang mit der Zeit undeiner bodenständigen Nüchternheit. Gezielte Impulsfragen helfenzum Nachdenken über den eigenen Alltag. Die Botschaft derEdelsteine wird dabei – wie seit der Barockzeit verbreitet - aufdie fünf Wunden Jesu bezogen. Das Leporello kann kostenlosangefordert werden.

Abrufbarer VortragWolfgang Steffel kommt kostenlos in Gemeinden, Gruppen undKreise, die sich dem Thema „Edelsteine“ widmen wollen.


Allmächtiger Gott, segne diese bunten Edelsteine undSchmuckstücke aus Gold und Silber. Sie erzählen von deinerGröße, o Herr, und von dem Wert und der Schönheit, die wir indeinen Augen haben. Sei du uns nahe in den schönen Stundenunseres farbenfrohen Lebens: im freudigen Orange des Karneolsund im sanften Perlmutt-Ton einer Perle. Sei uns besonders auchdann nahe, wenn unser Leben dunkel ist, wenn wir Wunden tra-gen wie rubinrote Steine. Schenke uns dann das Smaragdgrün derHoffnung und die saphirblaue Zuversicht. Denn in den dunklenStunden, o Herr, brauchen wir besonders deinen Glanz und deinLicht vom Himmel, das in diesen Steinen und Schmuckstücken aufErden ansichtig wird. Amen.

(Gebet zur Edelstein-Segnung des Dekanats vom 6.1.2018 inWiblingen)


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„Kein Thema!“

Dekanats-Leitwort 2018 zu Leerwerden, Toleranz und Hingabe

Jedes Jahr lädt das Dekanat am 13. Januar zu einemHauptvortrag ein:

2014 Gott ist uns Vater, mehr noch: er ist uns Mutter (Johannes Paul I.)

2015 Dass Gott beständig ist, setzt alles in Bewegung.2016 Gott geht vor! (Philipp Jeningen)2017 Gebrauchter Pflug blinkt, stehend Wasser stinkt.2018 Kein Thema!

Wenn der Vortrag 2018 das Thema „Kein Thema!“ trug, dann istdas ein Eingeständnis, dass wir im Glauben bisweilen vor lauterBäumen den Wald, und vor lauter Themen das Thema nicht mehrsehen: Gott selbst. „Kein Thema!“ sagen wir auch, wenn unsjemand etwas erzählt, von dem er sich bei uns nicht unbedingtAkzeptanz erwartet, wir es aber tolerieren: „Kein Thema!“. Es istaber auch ein Ausdruck von Hilfsbereitschaft und Hingabe.Jemand bittet uns um etwas, und wir sagen: „Kein Thema!“ Wirkennen ähnliche Ausrufe: „Das ist gar kein Problem!“ oder „Dasmacht überhaupt nichts!“ oder „Das ist doch voll in Ordnung“.

Alle diese Worte stimmen darin überein, dass auf Grundlageeines höheren Wertes einer konkreten Angelegenheit wenigerBedeutsamkeit eingeordnet wird. Wo es einen höchsten Wertoder eine höchste Bestimmung im Leben gibt, etwa: Gott zuloben, werden alle anderen Dinge, die nicht zu diesem Höchstenzählen, in ihrer Bedeutung unbedeutend, ja gleichgültig. DieseGleich-Gültigkeit ist eine Angleichung und ein Einschwingen inden je größeren Willen Gottes. Subjektive Befindlichkeiten, jaEmpfindlichkeiten werden zurückgestellt. Daraus wächst eineHochgemutheit, die sich aus allzumenschlichen Maßstäben zulösen vermag. Wir stehen über dem, was uns andere als wichtigund richtig einreden.

Echte Toleranz ist keine Standpunktlosigkeit und keineBeliebigkeit. Zur Toleranz gehört vielmehr, dass man andereVerhaltensweisen tatsächlich für falsch oder schlecht hält, dassman sie andererseits akzeptiert, allerdings nicht für sich, sondernnur bei anderen, und dass es gleichzeitig für dieses Trotzdem-Akzeptieren Grenzen gibt. Darauf hat Ottfried Höffe in „Kritik derFreiheit“ hingewiesen: „Wer von Religion nichts hält, ist, wenn erexotische Religionen oder Konfessionen gutheißt, genauso wenigernsthaft tolerant wie jemand, der schon die traditionelle Ehenicht schätzt und dann die Homo-Ehe befürwortet.“

Zukunft und Glaube

Gott: Beruhigungspille oder Erlöser?

„Treffpunkt Christsein“ über verkürzte und entfal-tete Gottesbilder

Heute spricht man von Patchwork-Glauben undeiner Baukasten-Religion. Viele verfahren heutenach dem Motto: „Wenn du überall ein bisschenReligion herausnimmst, hast du die absoluteWahrheit, nämlich deine Wahrheit“. Gottesbilderwerden mehr oder weniger überlegt zu einem„eigenen“ Gott zusammengezimmert. Wer sichGott bloß nach eigenem Willen zurechtdenkt,kommt im Leben und Glauben nicht weiter, son-dern sucht mit seinen Gottesbildern nur eine bil-lige Selbstbestätigung, die die eigeneWeiterentwicklung behindert und eine echteOffenheit für das „Ereignis Gott“ vermissen lässt.Wenn das christliche Gottesbild nicht mehr zumLeben des Einzelnen passt, liegt dies nicht einfachnur am Gottesbild, sondern oft genug am Lebendes Einzelnen selbst! Christlicher Glaube ist keineWellness-Religion, die die erholsamen Aspekteund die Entspannung über Gebühr betont, son-dern fordert den Einsatz von Herz und Hirn, umtief in das Geheimnis Gottes einzudringen.

„Treffpunkt Christsein“-Team mit BirgitSchultheiß, Wolfgang Steffel und Melanie Zink

Dienstag, 20.02.2018, 19.30 – 21.30 Uhr19.30 Uhr Tee und Gebäck zum Ankommen20.00 Uhr Programmstart21.30 Uhr Verweilmöglichkeit bei kleinem Imbiss

mit Getränken

St. Georg, Unterkirche, Beethovenstr. 1, 89073 Ulm (Oststadt)


Zukunft und Glaube

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Leitung

Termin

Ort

Kontakt

Ich glaube, dass die Kirche noch ein Kind ist. Christus, von dem sielebt, ist unermesslich viel größer, als sie sich ihn vorstellt, - unddeshalb werden noch in Tausenden von Jahren, wenn das wahreAntlitz Christi ein wenig mehr enthüllt sein wird, die Christennoch immer ohne Zögern das Credo sprechen.

(Pierre Teilhard de Chardin SJ)

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Woran der Glaube krankt und wie ergesundet

Wolfgang Steffel setzt die Situation des Glaubensin Bezug zu körperlichen Beschwerden unsererZeit wie etwa innere Nervosität, Kurzatmigkeit,Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, ständigeMüdigkeit oder Kreuzschmerzen. BiblischeKrankheitsbilder wie verstopfte Ohren oder ver-fettete Herzen werden ebenso beleuchtet – bei-des Metaphern für ein mangelndes Sensorium fürGott. Papst Franziskus hat die Vergessenheit derGeschichte des Heils und der persönlichenGeschichte mit dem Herrn als „geistlichenAlzheimer“ bezeichnet. Die aktuellen Pathologienim Glauben werden nicht einfach hingenommen,sondern Therapievorschläge unterbreitet.


Sonntag, 04.03.2018, 15.00 - 17.00 Uhr14.30 Uhr Kaffee und Kuchen zum Ankommen15.00 - 17.00 Uhr Vortrag und Gespräch18.00 Uhr Möglichkeit zum Abendessen

Kloster Brandenburg, Am Schlossberg 3, 89165 Dietenheim-Regglisweiler

KostenSpende für Kaffee und Kuchen erbeten, Preis fürmögliches Abendessen (10 Euro)


HinweisAnmeldung zu Kaffee und Kuchen ab 14.30 Uhrauf Spendenbasis und zum möglichenAbendessen ab 18 Uhr (10 Euro) bis 1. März.

Zukunft und Glaube

Referent

Termin

Ort

Kontakt

Wenn es uns nur nicht zu sehr anstrengt, denkt man oft in seinemlauwarmen, faulen, unausgeschlafenen Leben. Aber wir sind dochewig! Wacht auf zu dieser Realität. Ihr müsst dazu aufwachen,denn Liebe erwartet einen ebenbürtigen Partner. Der Liebende,Gott, hat keine Freude, einen faulen, halb schlafenden Menschensich gegenüber zu haben. Gott macht sich nichts vor, er istWahrheit. Und so erwartet er den Menschen frei, voll, vollerHingabe und voller Einsicht sich gegenüber.

(Friedrich Weinreb)

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Zukunft und Glaube

Löst sich der Glaube auf? Zerstörtsich das Christentum selbst?

Von übertriebener Besorgnis hin zur ständigenSorge um eine lebendige Glaubenskultur

Der Einstieg erfolgt ganz lebensweltlich: MeinSchuh löst sich auf, der Zucker im Kaffee, einMensch ist ganz aufgelöst, man löst ein Rätselauf, etwas löst sich in Luft auf, der Nebel löstsich auf usw. Diese Vergleiche können konkreteAuflösungserscheinungen verdeutlichen undzugleich möchte Wolfgang Steffel Auflösungauch positiv gedeutet wissen: „Denn im Glaubenliegt der Drang sich ganz hinzugeben, und Gottgibt sich ganz in die Welt hinein, entleert sich,wie der Apostel Paulus sagt.“ So werden einer-seits die Selbstzerstörungstendenzen in der Kirchebetrachtet, etwa mangelnde Pflege derSonntagskultur, fehlendes Gespür für dieGeheimnisdimension des Glaubens bei gleichzeiti-ger Dauerhinterfragung zentraler Glaubensinhalte,ein gewisser Verlust theologischer Argumentationbei Überhang psychologischer oder soziologischerBegründungen sowie weitgehender Ausfall vonKatechese und Glaubensvertiefung, stattdessenviel Energie für kirchliche Bürokratie undStrukturen. Andererseits wird gezeigt, dass einepositiv verstandene „Auflösung“ eine echteEinlösung von Gottes Wesen und Willen seinkann. Nach der guten Resonanz des Vortrags am30.10.2017 in Ulm wird dieser Vortrag auch vonauswärtigen Gruppen und Gemeinden immer wie-der angefordert.


Montag, 12.03.2018, 19.30 Uhr

Kath. Gemeindezentrum, Kastellstraße 8, 73479 Ellwangen-Pfahlheim


HinweisVeranstalter ist die kath. Kirchengemeinde St.Nikolaus, PfahlheimFahrgemeinschaften werden über den Kontaktvermittelt.

Leitung

Termin

Ort

Kontakt

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Tag der Räte: Lass auch andereVerantwortung tragen

2018 feiert das Bistum Rottenburg-Stuttgart 50Jahre Kirchengemeinderatsordnung. DerKirchengemeinderat leitet zusammen mit demPfarrer die Kirchengemeinde. Diese partizipativeGrundstruktur des Rottenburger Modells gilt eszu würdigen, zu stärken und fortzuschreiben.Zum Tag der Räte sind daher Frauen und Männereingeladen, die in Kirchengemeinde- undDekanatsräten ihre christliche Berufung lebenund der Kirche an vielen Orten Gesicht undStimme geben. Die vertrauensvolleZusammenarbeit und die partizipative Leitung inden Gremien am Ort und an vielen Orten ent-scheiden über die Zukunftsfähigkeit der Kirche.

Weihbischof Matthäus KarrerDr. Christiane Bundschuh-Schramm

Zweite Vorsitzende der Kirchengemeinde-,Pastoral- und Dekanatsräte,Mitglieder der Diözesanen Räte,Dekane und Pfarrer

Samstag, 14.04.2018, 9.00 - 17.00 Uhr

Liederhalle Stuttgart (Schillersaal)

online unter www.ehrenamt-verbindet.de

HinweisInformationen finden Sie auf www.kirche-am-ort.de

Zukunft und Glaube

Leitung

Zielgruppe

Termin

Ort

Anmeldung

Äußerlich aufgerieben, innen Tag fürTag erneuert (2 Kor 4,16): Wie mansich hingeben kann, ohne sich zuverausgaben

Sonntägliche Christenlehre

Glaube braucht keine Durchhalteparolen! Glaubenbraucht zwar Treue, aber es ist eine Freude zuglauben, und Freude kann man nicht durchhalten,sondern man darf sie in aller Freiheit leben. DieseFreude ermutigt, den guten Menschen in unsselbst zu suchen und uns auf die Menschen umuns herum hinzugeben. Paulus empfiehlt außer-dem, nicht auf das Sichtbare zu starren, sondernauf das Unsichtbare zu blicken. Sichtbar sindHaus, Wohnungseinrichtung, Garten, Status- undMachtsymbole von A wie Auto bis Z wieZertifikate, Titel, Ehrennadel, Fünf-Gänge-Menü,Karriere, Kapital, Kleidung usw. Damit verbringenbzw. verschwenden wir viel kostbare Zeit, und inunseren Herzen wird es inzwischen stickig, stau-big und glanzlos.

Pfarrer Gianfranco Loi, SE Marchtal


Sonntag, 10.06.201810.15 Uhr Gottesdienst im Münster Obermarchtal11.15 Uhr Vortrag im Kapitelsaal 12.45 Uhr Möglichkeit zum Mittagessen im

„Adler“


HinweisAnmeldung zum möglichen Mittagessen (aufeigene Rechnung) ab 12.45 Uhr beim Dekanat bis6. Juni nötig.

Zukunft und Glaube

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Zelebrant

Vortrag

Termin/Ort

Kontakt

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Rückenwind – Kirche an vielen Orten2018 (Kurs Nr. M009)

Fortführung der Gemeindeforen

Das Forum bietet Raum für Begegnungen,Erfahrungsaustausch, Impulse, Gespräche undDiskussionen. Schwerpunkte sind u.a.: Wie kannVernetzung gelingen über den eigenen Kirchturmhinaus? Zwei Seiten einer Medaille: Leben undGlauben. Wie kann Liturgie heute gehen?Gelungenes und Bedenkenswertes.

Dr. Christiane Bundschuh-Schramm, HA IV,Pastorale KonzeptionBärbel Zeimantz

Interessierte an Kirchenentwicklung; alle, die sichim Prozess „Kirche am Ort – Kirche an vielenOrten“ engagieren, z.B. im Prozessteam.

Freitag/Samstag, 05.-06.10.2018 (Beginn 9.30 Uhr, Ende 17.00 Uhr)

Bildungsforum, Margarita-Linder-Str. 9, 89617 Untermarchtal

KostenDie Teilnahme ist kostenfrei, die Diözese über-nimmt alle Unkosten, nur die Fahrtkosten müssenSie selbst tragen.

Institut für Fort- und WeiterbildungReferat Missionarisch-diakonische Pastoral undSakramentenkatechesePostfach 9, 72101 RottenburgTel.: 07472/[email protected]

Zukunft und Glaube

Leitung

Zielgruppe

Termin

Ort

Information

Kirche am Ort, an vielen Orten gestalten

Informationen zum diözesanen Prozess

Der Prozess „Kirche am Ort, Kirche an vielen Orten gestalten“ istein Weg lokaler Kirchenentwicklung. Im Gesamtzeitraum 2015bis 2020 werden alle Seelsorgeeinheiten einen zweijährigen Weggehen, Gottes Wort als Orientierung im Alltag erleben und sichals ehrenamtlich und hauptberuflich Engagierte gegenseitiginspirieren. Es soll eine Zeit werden, in der wir „dem HeiligenGeist eine Landebahn geben“ (Dekan Ulrich Kloos) und in der wir„anhalten, innehalten und neuen Halt in Gott suchen“(Dekanatsreferent Dr. Wolfgang Steffel).

Die erste Phase des Prozesses soll ganz bewusst als Zeit dergeistlichen Erneuerung gestaltet werden und nicht gleich vonpraktischen und allzu praktischen Fragen bestimmt sein. Diezweite Phase widmet sich einer pastoralen Profilierung und erstdie dritte sucht nach den richtigen Strukturen für das neueProfil. Alle Seelsorgeeinheiten, die mit dem Prozess beginnenmöchten, melden sich beim Kontakt. Die Dekanatsleitung kommtzu einem ersten Gespräch vor Ort in das Pastoralteam oder denGemeinsamen Ausschuss der Seelsorgeeinheit.

Wir empfehlen zu diesem Thema insbesondere die Vorträge„Woran der Glaube krankt und wie er gesundet“ (Seite 25) und„Äußerlich aufgerieben, innerlich Tag für Tag erneuert“ (Seite 28).


Lieber himmlischer Vater!Nun bitten wir dich, dass du uns allendeinen Heiligen Geist gebest und immer wieder gebest, damit er uns erwecke, erleuchte, ermutige und fähig mache, den kleinen und doch so großen Schritt zu wagen: aus dem Trost, mit dem wir uns selber trösten können, heraus und hinein in die Hoffnung auf dich.Kehre du uns von uns selbst weg zu dir hin!Erlaube es uns nicht, uns vor dir zu verstecken!Lass es nicht zu, dass wir es ohne dich machen wollen!

(Karl Barth)

Zukunft und Glaube

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Kirche am Ort, Kirche an vielen Orten gestalten

Gedanken zum diözesanen Prozess

Der Prozess „Kirche am Ort, Kirche an vielen Orten gestalten“ isteine gute Möglichkeit, den Glauben zu erneuern. Nicht vonungefähr hat die Diözese als Start in den Prozess eine geistlicheSichtung und Gewichtung von christlichen Haltungen gestellt:vertrauen, erwarten, loslassen, wertschätzen. Eine solcheErneuerung tut immer Not. Kirche ist ja jene ecclesia semperreformanda, also immer der Reform bedürftig. Notzeiten undKrisenzeiten waren in der Kirchengeschichte häufig auchGnadenzeiten der Neuausrichtung und der intensiverenVerortung in Gott selbst.

Johannes Tauler (1300 bis 1361) lebte zu Zeiten der Pest inStraßburg und schrieb in einer Predigt: „Was ist das ‚Glaube’?Sind nicht alle Christen ‚gläubig’? Wisset, ebenso wie auf demFriedhof viele Tote sind, so gibt es in der heiligen Kirche garmanche Menschen, die lebend scheinen, in Wahrheit aber totsind. Was ist nun ein lebendiger Glaube? Das ist nichts anderesals eine lebendige Hinneigung zu Gott und zu allem, was gött-lich ist.“ Alfred Delp, der 1945 von den Nationalsozialisten hin-gerichtet wurde, sagte in ähnlicher Weise: „Und die so uner-schütterlich sicheren ,Gläubigen’! Sie glauben an alles, an jedeZeremonie und jeden Brauch, nur nicht an den lebendigen Gott.“

Der Prozess ist eine Einladung, den Übergang von einemFriedhofschristentum zu einem lebendigen Glauben an denlebendigen Gott zu gestalten. Was dazu getan und was dazugelassen werden sollte, hat Lothar Zenetti wunderbar in Wortegefasst:

Von Programmen sprachen wirund von Tagesordnungspunktenvon Aktionen sprachen wirund von Sofortmaßnahmenvon Modellen sprachen wirund Meinungsäußerungenvon Strukturen sprachen wirund von Gemeindebildung

von Jesus Christussprachen wir nichtund seine Meinung war nicht gefragtso hing er still am Kreuzaus Oberammergau

(Lothar Zenetti)

Zukunft und Glaube

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Ignatianische Impulse 2018: „Unddann ein Vater unser“

Das Lieblingsgebet des Ignatius von Loyola

Am Ende vieler Betrachtungen in den Exerzitienlädt Ignatius ein, „und dann ein Vater unser“ zubeten. Das Vaterunser könnte man als seinLieblingsgebet bezeichnen, zusammen mit demAve Maria (Gegrüßet seist du Maria) und demAnima Christi (Seele Christi). Das Vaterunser aus-zuschöpfen, ist nicht möglich. Es erinnert dochetwas an die Geschichte vom heiligenAugustinus, der am Meer spazieren ging – in derZeit, als er an seinem großen Werk über dieDreifaltigkeit arbeitete. Er beobachtete ein Kind,das ein Loch in den Sand gegraben hatte und nunmit einer Muschel in der Hand immer wieder zumWasser lief, Wasser schöpfte, zurück rannte unddas Wasser in das Loch goss. Augustinus fragte:„Was machst Du denn da?” - „Ich schöpfe dasMeer in dieses Loch!” – „Du kannst das große,weite Meer doch nicht in dieses Loch füllen!” -„Aber du bildest dir ein”, meinte das Kind, „dassdu das große Geheimnis der Dreifaltigkeit mitdeinem Kopf erfassen kannst?” Die„Ignatianischen Impulse“ bieten Besinnung, Gebetund Gespräch im Geist der Exerzitien.


Dienstag, 24.04.2018, 19.30 - 21.00 UhrGeheiligt werde dein NameDer Mensch ist (in den Worten des Ignatius) zuLob, Ehre und Dienst Gottes geschaffen. Allesandere in dieser Ausrichtung ist zweitrangig, jagleichgültig. Alles meinem Gott zu Ehren, alleFreude, alles Leid!

Dienstag, 29.05.2018, 19.30 - 21.00 UhrUnser tägliches Brot gib uns heuteWir bitten bloß um das Brot für heute, nicht umVorräte für viele Tage! So wächst das Vertrauen,dass Gott sich täglich neu schenkt und unsimmer umsorgt. Der Augenblick gewinnt wiederdie Würde, die ihm zusteht.

Dienstag, 26.06.2018, 19.30 - 21.00 UhrWie auch wir vergeben unseren SchuldigernIgnatius von Loyola fördert mit seinen Gedankenden zwischenmenschlichen Dialog durch praxis-nahe Hinweise, die in eine hochaktuelleKommunikationspsychologie eingebettet sind.Zentral ist darin die Fähigkeit zu Vergebung undVersöhnung.

Ignatiana

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Leitung

Termin 1

Termin 2

Termin 3

Dienstag, 31.07.2018 (Gedenktag des Ignatius vonLoyola), 19.30 - 21.00 UhrFühre uns nicht in Versuchung„Die Verdrießlichkeiten dienen der Vermehrungder Herrlichkeit, wenn man sie mit derDanksagung annimmt, mit der es angebracht ist,die Gaben der Liebe Gottes anzunehmen, auswelcher sowohl die Geißeln wie die Liebkosungenhervorgehen. Gott wird uns Hilfe geben, damitwir gut die Last tragen, die uns für seinen größe-ren Dienst und Lobpreis auferlegt worden ist.“(Ignatius von Loyola)

Dienstag, 25.09.2018, 19.30 - 21.00 UhrDein Reich komme„Sein Reich wird uns nicht aufgezwungen. Eswird von Menschen aufgebaut mit jedem gutenWort. Wo Gott in uns sein kann, wird er unsregieren. Dein Reich komme mit dir – durch uns!“Diesen Worten von Martin Gutl hätte Ignatiuswohl zugestimmt.

Dienstag, 30.10.2018, 19.30 - 21.00 UhrDein Wille gescheheIn der Herzkammer der Exerzitien betet Ignatiusin dem Gebet „Nimm hin“ (nach dem lateinischenAnfangswort „Suscipe“ genannt): „Nimm hin, oHerr, meine ganze Freiheit. Nimm an meinGedächtnis, meinen Verstand, meinen ganzenWillen. Was ich habe und besitze, hast du mirgeschenkt. Ich gebe es dir wieder ganz und garzurück und überlasse alles dir, dass du es lenkstnach deinem Willen.“

Nikolauskapelle, Neue Str. 102, 89073 Ulm


Ignatiana

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Termin 4

Termin 5

Termin 6

Ort

Kontakt

Weil sie alles Gute, das sie empfangen haben, Gott alleinzuschreiben, Gott allein die Ehre geben, so suchen sie nicht Ruhmunter einander, sondern trachten nach dem Ruhme, welcher vonGott allein kommt, und verlangen und streben nur dahin, dassGott in ihnen und in allen über alles verherrlicht werde.

(Thomas von Kempen, in: Nachfolge Christi, dem Lieblingsbuchdes Ignatius)

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Ignatianisches Profil im Dekanat

„Gott in allem suchen und finden“, war das Lebensmotto desIgnatius von Loyola, des Gründers der Gesellschaft Jesu (SocietasJesu, kurz: SJ). Es geht um ein ständiges Sensorium für dieSpuren Gottes. Folgende Themen wurden in der üblicherweisesechs- bis siebenteiligen Veranstaltungsreihe am letztenDienstag eines Monats jeweils von Frühjahr bis in den Herbstbehandelt:

2011 Grundworte des Ignatius von Loyola2012 Eucharistie ignatianisch ausgelegt2013 Das Geheimnis Christi in der ignatianischen Spiritualität2014 Ignatius und die Geborgenheit im dreifaltigen Gott2015 Die Bedeutung der Engel in den Exerzitien2016 Ignatianische Haltungen

2017 wurde die ignatianische Spurensuche bewusst auf dasganze Stadtgebiet Ulms ausgedehnt. Gibt es Spuren der Jesuitenin Ulm? In Böfingen finden wir einen Alfred-Delp-Weg, in St.Elisabeth läutet eine Philipp-Jeningen-Glocke und in derWengenkirche steht Ignatius selbst. Hinein in die Wengenkirche!Diese beherbergt eine Statue des Ignatius, der versonnen zumHimmel blickt. Weltflucht war aber gerade nicht seine Sache.Vielmehr pilgerte er mitten in der Welt, aber mit der Fähigkeit,zugleich im Himmel unterwegs zu sein, was die Mystiker einen„doppelten Willen“ nennen. Ignatius lebte in einer souveränenDistanz zu den Dingen (die Tugend der Hochgemutheit) undzugleich in voller Hingabebereitschaft für die Menschen amBoden (die Demut).

Böfingen hat den Jesuiten Alfred Delp SJ mit einem Weg samtgleichnamiger Straßenbahnhaltestelle geehrt. Er wurde von denNationalsozialisten nicht wegen irgendeiner Tat, sondern wegenseines Glaubens zum Tode verurteilt. Im Gefängnis schreibt er:„Lasst uns dem Leben trauen, weil wir es nicht allein zu lebenhaben, sondern weil Gott es mit uns lebt.“ Und wer war dieserPhilipp Jeningen (1642-1704), der einer der vier Glocken von St.Elisabeth ihren Namen gab? Jeningen empfahl, Gott allem voranzu stellen und die Menschen innerlich aufzubauen. Er erschlossin der Ellwanger Gegend nach den Wirren des DreißigjährigenKrieges den Glauben als Quelle von Trost und Kraft. Pater Philippsagte: „Eine Seele in der Welt ist kostbarer als die ganze Welt.“

Es braucht die Leidenschaft für die Sache des Herrn und zugleichdie Demut der kleinen Schritte.

(Papst Benedikt XVI. in der Katechese vom 28.11.2012)

Ignatiana

Ignatiana in der „action spurensuche“ I

Fahrgemeinschaften von Ulm nach Ellwangen

Das Titelbild entstand, wie im Vorwort auf Seite 3 zu lesen ist,bei einer Fußwallfahrt von Eichstätt nach Ellwangen, die von dergeistlichen Bewegung „action spurensuche“ seit 1992 jedenSommer in der zweiten Augusthälfte angeboten wird. Zu denPilgern zählen seit vielen Jahren viele Menschen aus der RegionUlm, so dass zwischen der ignatianischen Bewegung ausEllwangen an der Jagst und Gläubigen aus dem DekanatEhingen-Ulm eine tiefe Weggefährtenschaft entstanden ist.Diese zeigt sich auch in gegenseitigen Besuchen unter dem Jahr.Die letzte größere Begegnung war im September 2017 im UlmerRoncallihaus.

Die benachbarte Kirche St. Elisabeth beherbergt sogar einePhilipp-Jeningen-Glocke. Philipp Jeningen (1642-1704) empfahl,Gott allem voran zu stellen und den einzelnen Menschen inner-lich aufzubauen: „Eine Seele in der Welt ist kostbarer als dieganze Welt“. Von Kindesbeinen an war er vom Wirken derJesuiten inspiriert, deren Aufbauarbeit er als Jugendlicher inEichstätt erlebte, eine Stadt, die im Dreißigjährigen Krieg weit-gehend zerstört worden war. Aktuell läuft ein von der Diözeseunterstütztes Seligsprechungsverfahren.

Zu folgenden Veranstaltungen der „action spurensuche“ werden2018 Fahrgemeinschaften von Ulm nach Ellwangen gebildet:

Samstag, 24. März 2018, 14.30 bis 17.30 Uhr, Basilika St. Vitus,EllwangenFest der Versöhnung: Besinnung, Beichte, Beichtgespräch undAnbetungZu Beginn der Heiligen Woche und als Vorbereitung auf Osternempfangen wir das Sakrament der Versöhnung und erfahren dieVersöhnung mit Gott und untereinander.

Samstag, 14. April 2018, 9.30 bis 16.00 Uhr, Jeningenheim,EllwangenÖsterlicher Besinnungstag „Brannte uns nicht das Herz in derBrust?“ (Lk 24,32)Ostern ist nicht nur ein Festtag, sondern ein ganzerJubelzeitraum, der sich bis zum Pfingsttag ausstreckt. DieGeschichte der Emmausjünger gibt viele Impulse, das österlicheFeuer in sich zu spüren.

Samstag, 19. Mai 2018, 19.00 Uhr Heilig-Geist-Kapelle,EllwangenPfingstvesperViele Spitäler wurden dem Heiligen Geist geweiht, der in derTradition pater pauperum, „Vater der Armen“ genannt wird – soauch in Ellwangen. Nach der Vesper ist Möglichkeit zur Einkehr.

Ignatiana

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Ignatiana in der „action spurensuche“ II

Fahrgemeinschaften von Ulm nach Ellwangen

Sonntag, 29.07. 2018, 18.00 Uhr Ignatiuskapelle, SchönenbergEllwangen„Mir geschehe nach deinem Wort“ – Zum Gedenktag desheiligen Ignatius von LoyolaMarias Antwort an Gabriel ist ein Wort von Hingabe und Demutund so eines, das Ignatius und Pater Philipp stark geprägt hat.Nach einer meditativen Vesper ist um 19.00 Uhr Vortrag imbenachbarten St. Alfons-Gemeindehaus mit dem WemdingerWallfahrtsrektor Norbert Traub zu „Ignatius und die Verehrungder Gottesmutter“.

Dienstag, 21.08. bis Sonntag, 26.08.2018, von Eichstätt nachEllwangen27. Fußwallfahrt auf den Spuren Philipp JeningensDer Weg vom Geburtsort zum langjährigen Wirkungs- und auchSterbeort Pater Philipps ist reich durch die Schönheiten derNatur gesegnet. Zum äußeren Gehen der 120 Kilometer kommtein innerliches Ausschreiten: Exerzitien auf dem Weg. Das Themalautet: „Und an Jesus Christus …“. Wir werden Jesus durchsCredo begleiten.

Samstag, 13.10.2018, 9.30 - 16.00 Uhr, Jeningenheim, Ellwangen„Auf Gott hören, mit IHM reden“ – Tag zur Vertiefung desGebetsIgnatius kann uns helfen, die großen Gebete wie Vaterunser undAve Maria in ihrem tiefen Gehalt wiederzugewinnen.Voraussetzung dafür ist eine neue Offenheit, die Fähigkeit, sichvon IHM überraschen zu lassen. So wird das oft formelhaftunbewusste Beten zum echten Dialog mit der Wirklichkeit unse-res Lebens schlechthin: IHM.


Infos „action spurensuche“ c/o Kath. Pfarramt St. VitusPriestergasse 11, 73479 EllwangenTel.: 07961/3535, Fax: 07961/[email protected], www.action-spurensuche.de

Ignatiana

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Geistliche Stärkung und Bibelarbeit

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Wirklich wahr? Echt wahr!

Theologie und Spiritualität in der Ulmer Nikolauskapelle

Die altehrwürdige Nikolauskapelle ist der älteste erhalteneSakralbau Ulms. Im mächtigen romanischen Mauerwerk findendie Besucher Geborgenheit, ein Symbol für die Geborgenheit inGott. Und da ist zugleich Weite aus Gott und Ausrichtung aufGott, durch die Erweiterungen zur Zeit der Gotik: „Geborgenheitim Letzten gibt Gelassenheit im Vorletzten“ (Romano Guardini).Ein idealer Raum für Glaubenserschließung, Glaubensvertiefungund Glaubenserneuerung, ein Ort profilierterGlaubenskommunikation auf Augenhöhe der Zeit: sich imGlauben zusammensetzen und sich mit ihm gemeinsam ausei-nander zu setzen.

Die Doppelbestimmung in Ober- und Untertitel skizziert denAnspruch der Reihe: Es geht einerseits darum, die WirklichkeitGottes zu reflektieren und zu durchdenken (Theologie). Gott istkein Faktum, keine Tatsache, sondern eine Wirklichkeit im enge-ren Sinne des Wortes: Er wirkt ständig, ist immer am Werk unddeshalb kann er in allem gesucht und gefunden werden. Ist daswirklich wahr? Es gibt im Leben immer wieder tiefe, ergreifende,authentische Glaubenserfahrungen (Spiritualität), die uns dasBewusstsein geben: Echt wahr! Gott ist wirklich echt! Die not-wendige Reflexion (wörtlich: ein Zurückbeugen auf sich selber)im Glauben öffnet sich letztlich auf Mitmensch und Welt hin –im Glauben.

Samstag, 08.12.2018, 15 - 16.30 Uhr, Nikolauskapelle, Neue Str. 102, 89073 UlmEine Schatzkammer des Glaubens: Geistliche Führung in derNikolauskapelleFelix Fabri schreibt über die Chorweihe, die im Jahre 1383 statt-fand: „Die Kapelle habe aus sehr starken Mauern und Fensternmit eisernen Türen bestanden und den Mönchen alsSchatzkammer gedient.“ Tatsächlich ist die Nikolauskapelle einwahres Schatzkästchen und eine Schatzkammer gerade im Blickauf die Gleichzeitigkeit von Schlichtheit und Symbolfülle. Werzum ersten Mal in die Kapelle tritt, den überkommt ein Gefühlder Plötzlichkeit, wie es Friedrich Nietzsche beschrieben hat:„Wir sind gewöhnt, bei allem Vollkommenen die Frage nach demWerden zu unterlassen: sondern uns des Gegenwärtigen zu freu-en, wie als ob es auf einen Zauberschlag aus dem Boden aufge-stiegen sei.”

Weitere Termine in der Nikolauskapelle siehe hier im Heft:

Im Lebensstrom der Dreifaltigkeit (Seite 6)Was ist Wahrheit? (Seite 11)Ignatianische Impulse (Seite 32)Perlen des Glaubens (Seite 16)

Leitung

Termin

Ort

Anmeldung

Arbeitsgruppe 1


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Bibel mit Herz und Verstand

Bibeltag

„Sie werden lachen, die Bibel”, antwortete BertBrecht auf die Frage nach seinem Lieblingsbuch.Geschichtsepos, zarte Poesie, Kriminalfälle, Tippsfür die tugendsame Hausfrau, Liebeslyrik,Gesetzestexte, Anweisungen für dein Leben in Füllemit der Aussicht auf Ewigkeit - all das bietet dasBuch der Bücher in seiner bunten Vielfalt.

Beate Traum-Peters, PastoralreferentinDr. Wolfgang Steffel, Dekanatsreferent

Samstag, 24.02.2018, 9.30 - 18.30 Uhr

Gemeindehaus St. Georg, Beethovenstraße 1,89073 Ulm

Kosten20,- Euro incl. Mittagessen und Kaffee

Pfarramt St. Georg, Beethovenstraße 1,89073 Ulm, Tel. 0731/153870, [email protected]

Anmeldeschluss 20.02.2018nur schriftlich, per E-Mail oder mit Folder

Hinweisin Zusammenarbeit mit der Seelsorgeeinheit UlmMitte/Ost, zugleich Auftakt der ÖkumenischenBibelwoche der kath. und evang.Innenstadtgemeinden

Arbeitsgruppen am Bibeltag

Bitte geben Sie drei Arbeitsgruppen an. Sie könnenjeweils eine der gewählten Arbeitsgruppen amVormittag und eine am Nachmittag nach unsererZuteilung, die Sie am Morgen des Tages erfahren,besuchen.

„…und hätte der Liebe nicht“ (1 Kor 13)In seinem Brief an die Christen und Christinnen inKorinth preist Paulus die Liebe in den höchstenTönen. In welcher Situation schrieb er diese Worteund was wollte er bei den Adressaten seinesBriefes mit ihnen erreichen? Und warum klingenund wirken die Worte über diese Situation hinausbis heute und sprechen Menschen an?Pfarrer Dr. Stefan Krauter, Münstergemeinde Ulm

„Nehmt Neuland unter den Pflug“ (Hos 10,12)oder Frühjahrsputz für die SeeleDer Prophet Hosea meint mit seinem Wort:Betrete Boden, auf dem du noch nie warst, undbeginne zu pflügen. Neuland ist auch ein ausge-ruhter Boden, ein Boden voller Möglichkeiten.Wer weiß, vielleicht auch voller Bodenschätze.Gemeinsam wollen wir durch Gespräche, Impulseund biblische Geschichten Licht durch unsereFenster lassen und Böden bearbeiten. Elisabeth Steffel, Religionslehrerin, Giengen

„Liebe sei Tat“: nach Vinzenz von Paul Ein konkreter Ausdruck der „Liebe als Tat“ ist dieGeldsammlung im Gottesdienst, die auch Kollektegenannt wird. Der erste Korintherbrief (1 Kor16,1-4) - wie auch Texte der frühen Kirche - kön-nen über den ursprünglichen Sinn der Kollekteerstaunliche Einsichten zutage fördern. Dr. Michael Estler, Pfarrer SE Ulm Mitte-Ost

Die Nahen und die Fernen: Warum es beides inder Kirche brauchtDie Zachäusgeschichte soll einen Impuls geben,warum es gerade heute besonders eine Option fürSuchende und Fragende braucht und wie wirihnen begegnen können. Dekan Ulrich Kloos, Ulm-Wiblingen

König David: Hirte, Helfer, HoffnungsträgerDavid ist eine Identifikationsfigur für alleGetauften, die gemäß ihrer eigenen königlichenSalbung Verantwortung in Familie,Kirchengemeinde, Verein, Nachbarschaft oderBeruf übernehmen. Hätte David uns nur denPsalm 23 vom guten Hirten hinterlassen, alleindadurch wäre er schon eine bleibende Gestalt desGlaubens.Dr. Wolfgang Steffel, Dekanatsreferent

Der eine Bibeltext und die vielen MethodenÜber biblische Texte lässt sich trefflich streiten.Das kann mitunter daran liegen, welche Formender Bibelauslegung ich anwende. Die historisch-kritische Methode war lange Zeit bestimmend.Mittlerweile sind in den letzten Jahren vieleAnregungen aus der modernenSprachwissenschaft hinzugekommen. Beate Traum-Peters, Pastoralreferentin, SE UlmMitte-Ost


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Arbeitsgruppe 2

Arbeitsgruppe 3

Arbeitsgruppe 4

Arbeitsgruppe 5

Arbeitsgruppe 6

Hinter den Dünen der Brunnen

Ein Poet, Pilger, Priester liest aus seinemTagebuch

Vierzig Tage lang lebte Andreas Knapp in einerEinsiedelei mitten in der Sahara, fern jedermenschlichen Zivilisation. In seinem Tagebucherzählt er vom Zauber der Landschaft und vonder Schönheit des Lichtes. Das Geheimnis vonLeben und Tod, dem man in der Wüste auf dieSpur kommen kann, ist ständig präsent.In seiner Lesung nimmt er die Teilnehmer/innenmit auf eine spirituelle Reise zu den Quellen desLebens. Andreas Knapp hat viele Jahre als Priesterin der Erzdiözese Freiburg gewirkt. Nach seinemEintritt in die Ordensgemeinschaft der „KleinenBrüder vom Evangelium” lebte er in Paris, Neapelund Bolivien und arbeitete dort in sozialenBrennpunkten. Heute lebt er gemeinsam mit dreiMitbrüdern in einer Plattenbausiedlung amStadtrand von Leipzig und engagiert sich in derGefängnisseelsorge und der Flüchtlingsarbeit.Andreas Knapp ist auch Pilger und mit jungenLeuten im Alter von bis zu bis 35 Jahren, jährlich,etappenweise auf den Spuren des Franz vonAssisi unterwegs. Elemente des Abends: Lesungmit Bildern aus der Wüste, Pause, anschl. mode-riertes Gespräch.

Andreas Knapp

Julia Kohler, Haus St. JakobusDr. Wolfgang Steffel, Dekanatsreferent Ulm

Donnerstag 15.03.2018, 19.00 - 21.00 Uhr

Haus St. Jakobus, Kapellenberg 58, 89610Oberdischingen

KostenEintritt ist frei. Um Spenden für dieFlüchtlingsarbeit wird gebeten.

Cursillo-Haus St. JakobusSchwäbische JakobusgesellschaftKapellenberg 58, 89610 OberdischingenTel. 07305/919575, Fax: 07305/919576www.haus-st-jakobus.de

Lesung

Leitung undModeration

Termin

Ort

Kontakt


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Dekanatsmännerwallfahrt Ehingen-Ulm/Neu-Ulm:„Du schaffst meinen Schritten weiten Raum” (Ps 18,37)

Der Sonntag nach Christi Himmelfahrt ist der tra-ditionelle Termin der Männerwallfahrt. Diese gehtauf ein Gelübde von Soldaten zurück, die im Falleeiner glücklichen Heimkehr aus dem ZweitenWeltkrieg eine Wallfahrt begründen wollten unddies dann auch taten. Nach der Messe erläutertJürgen Bartusel von der Bruderschaft der siebenSchmerzen Mariens das zentrale Deckenfreskovon Januarius Zick, das einen riesigen Raumeröffnet. Dekanatskirchenmusiker Andreas Weilimprovisiert danach an der Orgel über das Bild.Auch ein Gang zur Schmerzhaften Mutter mitGebet und Erläuterung folgt als weiteresBlitzlicht im überreichen Motivkosmos derWallfahrtskirche. Nach dem Weißwurstfrühstückim Antoniusheim gibt es weitere Erläuterungenzur Geschichte der Oberelchinger Wallfahrt.

Sonntag, 13.05.20185.45 Uhr Oberelchingen, Bildstöckle - Thalfinger StraßeStationenweg zur Klosterkirche mit Bibelstellenzum Thema „Raum“6.30 Uhr Eucharistiefeier in der KlosterkircheOberelchingenEnde gegen 9.30 Uhr

44. Dekanatsfrauenwallfahrt: Mit Maria der Gnade Gottes anvertraut

Weihbischof Dr. Johannes Kreidler

Mittwoch, 16.05.201813.15 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche St. Blasius, Ehingen14.00 Uhr Wallfahrtsmesseanschließend Prozession zur Liebfrauenkirche, Abschluss mit eucharistischem Segen, danach Begegnung im Hotel Adler


Termin/Ort

Prediger

Termin/Ort

Kontakt


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Taufe feiern!

Taufvorbereitung in Elterngruppen

Wie gelingt eine gute Taufvorbereitung ange-sichts der unterschiedlichen Lebenssituationender Menschen? Wie kann eine Gemeinde vor Ort,in die ein Kind hineingetauft wird, eineErmutigung für ein christliches Leben sein? Wieverändern die Bedürfnisse heutiger Eltern unserBild von Kirche und Katechese? Wie wird dieTaufvorbereitung zur Glaubensvertiefung für dieTeilnehmenden und Begleitenden? Wie dieTaufvorbereitung in Ihrer Gemeinde bzw.Seelsorgeeinheit aussehen kann, wird an einemBeispiel praktisch erarbeitet. Dadurch sind dieElemente des Kurses direkt in die Planung undDurchführung von Taufelterngesprächen einsetz-bar.

Heidi Kohl, Supervisorin undOrganisationsberaterin, Erzdiözese Freiburg

Bärbel Zeimantz

alle pastoralen Dienste und Christ/-innen, die sichfür neue Möglichkeiten der Taufvorbereitunginteressieren

Freitag/Samstag, 22.-23.06.2018 (Beginn 18.00 Uhr, Ende 17.00 Uhr)

Bildungsforum, Margarita-Linder-Str. 8, 89617 Untermarchtal

Kosten35,- Euro

Institut für Fort- und WeiterbildungReferat Missionarisch-diakonische Pastoral undSakramentenkatechesePostfach 9, 72101 RottenburgTel.: 07472/[email protected]

Referentin

Leitung

Zielgruppe

Termin

Ort

Anmeldung


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Kommunion heißt: Wir feiern einHoffnungsfest

Familientag mit den Erstkommunionkindern

Kinder, die 2018 die Erstkommunion empfangenhaben, und jene, die sich auf die Erstkommunion2019 vorbereiten, sind mit ihren Geschwistern,Eltern und Großeltern eingeladen. Nach einemAuftakt mit Liedern und Bewegung finden dieKinder bei kreativen Angeboten undGruppenspielen vielfältige Beschäftigungen. DieEltern können aus Arbeitsgruppen auswählen:persönliche Glaubensfragen, zur Ruhe kommen,Meditation und Anbetung, biblische Impulse oderAnregungen zur Gestaltung des Glaubenslebensmit Kindern sowie Gesprächsgruppen fürEhepaare. Den Abschluss bildet eineEucharistiefeier mit Dekan Ulrich Kloos.

Sr. Marlies Göhr, UntermarchtalMarianne Neher, MultiplikatorinKindergottesdiensteDr. Wolfgang Steffel, Dekanatsreferent

Samstag, 03.11.2018, 13.30 - 18.00 Uhr

Bildungshaus, Margarita-Linder-Str. 8, 89617 Untermarchtal

KostenKinder kostenlos5,- Euro für Erwachsene (inkl. Kaffee und Kuchen)

Schwester Marlies Göhr07393/[email protected]

HinweisWir bitten alle Gemeinden und insbesondere dieVerantwortlichen für dieErstkommunionvorbereitung, diesen besonderenTag in den Terminplanungen vor Ort zu berück-sichtigen. Bitte beachten Sie, dass in früherenAnkündigungen der 10.11. als Termin genanntwurde. Dieser wurde um eine Woche vorverlegt!

Leitung

Termin

Ort

Anmeldung


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Es besteht eine tiefe Entsprechung zwischen dem Ja-Wort, dasMaria auf das Wort des Engels antwortete, und dem Amen, dasjeder Gläubige ausspricht, wenn er den Leib des Herrn empfängt.

(Papst Johannes Paul II.)

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Abrufbare Angebote der Klinikseelsorge

Die Seelsorger und Seelsorgerinnen der Ulmer Klinikseelsorgekommen mit folgenden Themen gerne in Kirchengemeinden undGruppen.

I Wenn ich weiß, dass ich nicht mehr lange lebe

Ein unbequemes Thema: Es kann sein, dass der Arzt oder eineÄrztin mir mitteilen muss, dass ich nicht mehr lange leben kann,weil die Krankheit in mir unheilbar ist. Das will man zunächstgar nicht hören und kann es auch nicht glauben. Aber die Fragezwängt sich auf: Wie geht es weiter? Was kann ich jetzt tun?Was können wir als Familie tun? Wie möchte ich dann leben?Was möchte ich auf keinen Fall mehr? Diese Fragen können auchfür kerngesunde Menschen hilfreich und heilsam sein. Und auchals Christ darf ich mir bewusst werden, was Gott in einer sol-chen Situation mir sagt und von mir will.

II Was Familien in der religiösen Sterbebegleitung tun können

Kranke und sterbende Menschen werden vielfach von ihrenFamilien, Freunden und ehrenamtlichen Helferinnen begleitet.Die pflegerische Sorge um den Körper ist meistens kein Problem,da bekommt man auch professionelle Hilfe. Aber wie ist das mitder Sorge um die Seele? Wie können wir religiös begleiten? Wieund was können wir beten? Wann ist es angebracht einenPriester zu rufen? Was können und müssen wir als mündigeChristen selber tun?

III Wozu dient die Seelsorge im Krankenhaus?

Unsere Kirche entsendet in mehr als 200 Krankenhäuser, Reha- und Kurkliniken, Seelsorgerinnen und Seelsorger. Das istnicht selbstverständlich, und manche Mitchristen zeigen unzu-frieden auf den Personalmangel in den Gemeinden. Sie wollenerfahren, ob und wie die Arbeit von kirchlichen Seelsorger/innenin den säkularen Krankenhäusern gerechtfertigt werden kann. Istes nicht das Wichtigste, dass die Familie selbst und die Freundeden kranken Menschen begleiten? Was können dann aberPatienten und Angehörige von den Seelsorger/innen darüberhinaus noch erwarten oder bekommen?

KontaktKatholisch Klinikseelsorge UlmPfarrer Andreas Meyer0173/3492 [email protected]


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Ausblick auf Klassiker im Dekanatsprogramm

Der erste Dekanatsbibeltag fand 2005 als Einführung insMarkus-Evangelium statt. Danach folgten Erschließungen deranderen Evangelien, des Wirkens des Apostels Paulus und ausge-wählter Briefe von ihm, die Betrachtung bestimmter literarisch-theologischer Gattungen wie Schöpfungstexte oder Christus-Hymnen sowie ausgewählte Bücher wie Ester oder die GeheimeOffenbarung des Johannes. 2017 schloss sich der Kreis mit einemBibeltag zu „Jesus im Markus-Evangelium“ an dem 55Interessierte teilnahmen. Der Kreis schloss sich – nicht um dieReihe abzuschließen, sondern um sie mit neuem Schwung inandere biblische Bereiche zu weiten. Dabei soll der Grundansatzfortgesetzt werden: Sich einen ganzen Tag lang einem einzigenbiblischen Buch widmen und die exegetisch solide Erläuterungfür den eigenen Glauben fruchtbar machen, wozu besondersauch der Austausch in der Gruppe und das persönlicheGlaubenszeugnis gehören.

Die Geschichte der adventlichen Gebetswerkstätten reicht nochweiter zurück. Die erste religiöse Schreibwerkstatt fand bereits2002 statt und seither ohne irgendeine Unterbrechung immeram Samstag des 3. Advents. „Wer schreibt, setzt seine Seele insTintenfass.“ Dieses geflügelte Wort charakterisiert trefflich, wasin einer Gebetswerkstatt geschieht. In ihr werden nach Art einerSchreibwerkstatt persönliche Texte und Gebete zu Papier gebracht.Jede Gebetswerkstatt beginnt mit einer Besinnung und einemGruppengespräch. Das sind zugleich erste Wortfindungen, diedann in den Füllfederhalter fließen. Die Gebete dürfen in eineGebetsandacht einfließen, die aus den formulierten Gebeten undeinem ruhigen, am besten mehrstimmigen Liedruf, der zwischenden Gebeten gesungen wird, besteht.

Samstag, 24.11.2018, 9.00 - 17.00 Uhr, Roncallihaus Ulm, St. Elisabeth Dekanatsbibeltag: Jesus im Lukas-EvangeliumMit Pastoralreferentin Beate Traum-Peters und DekanatsreferentDr. Wolfgang Steffel

Samstag, 15.12.2018, 9.00 - 12.30 Uhr, Kirche St. Josef, Blaustein-KlingensteinAdventliche Gebetswerkstatt: „So zog auch Josef in die StadtDavids, die Betlehem heißt“ (Lk 2,4)Mit Dekanatsreferent Dr. Wolfgang Steffel

Die Heilige Schrift sollte unser Wörterbuch, unsere Sprachkunst,sein, worauf alle Begriffe und Reden der Christen sich gründeten,woraus sie bestanden und zusammengesetzt wurden.

(Johann Georg Hamann (1730-1788))


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Liturgie

Grundlagen für Kinder- undFamiliengottesdienste

Einführungskurs

In vielen Gemeinden unserer Diözese engagierensich Frauen und Männer ehrenamtlich im Kinder-und Familiengottesdienst. Die Gestaltung undFeier kindgemäßer Liturgie erleben die meistenals persönliche Bereicherung für ihr Leben undihren Glauben. Der Kurs will ehrenamtlicheMitarbeiterInnen befähigen, kompetent undsicher Gottesdienste mit Kindern zu gestalten. Zuden Inhalten gehören: Glauben gestalten und fei-ern; Kindern Erfahrungsorte mit Gott erschließen; Bibel und Rituale; Methodenvielfalt(Ganzheitlich-sinnorientierte Elemente, BiblischeErzählfiguren, Kreative Mitmachelemente).

Marianne Neher, Religionspädagogin undMultiplikatorin für Kinder- undFamiliengottesdienste, Munderkingen

Kinder- und Familiengottesdienstteams

Samstag, 14.04.2018, 9.00-12.00 und 14.00-16.00 Uhr

Gemeindehaus St. Josef, Nauweg 3, 89081 Ulm-Jungingen



Referentin

Zielgruppe

Termin

Ort

Anmeldung

NGL mit der Orgel begleiten - aber richtig!

Kirchenmusikalische Fortbildung

Das neue GOTTESLOB hat den Organisten durch dieBerücksichtigung von zahlreichen „NeuenGeistlichen Liedern“ einige Mehrarbeit beschert.Denn die Sätze aus dem Orgelbuch sind teilweiseschwer und sollten zudem stilistisch saubergespielt werden. Verwendet man hingegen dieAkkordkurzschrift im GL zum Selbstharmonisieren,kommt man nicht unbedingt auf ein richtigesErgebnis. Der Kurs an der frisch renovierten undumgebauten Orgel in Dellmensingen zeigt daherWege auf, wie man mit einfachen Mitteln dieLieder korrekt harmonieren kann und welcheStilmerkmale es für die Liedbegleitung gibt.

KMD Volker Linz

nebenamtliche Organisten, Chorleiter, die sich mit NGL-Liedbegleitungbeschäftigen

Samstag, 28.04.2018, 9.30 - 12.00 Uhr

Kath. Pfarrkirche St. Cosmas und Damian, 89155 Dellmensingen

KMD Volker LinzTel. 07391 / [email protected]


Referent

Zielgruppe

Termin

Ort

Anmeldung

Liturgie

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Tanz in die Liturgie

Gestaltungsmöglichkeiten für bewegte und bewe-gende Gottesdienste

Tanz und Bewegung lassen sich als eigener spiritu-eller Weg erfahren. Der Tanz kann das erlöste Seindes Menschen zum Ausdruck bringen. Als Ritualund Kult fördert er die Einheit der Feiernden alseine soziale und religiöse Gemeinschaft. In derVielfalt gottesdienstlicher Feiern lässt sich Tanz alsBereicherung erfahren.

Maria-Anna Ellmer, Tanzleiterin und Theologin,Rottenburg

Christoph Schmitt

Pastorale Dienste, Ehrenamtliche im Kinder- undFamiliengottesdienst, Beauftragte fürWortgottesfeiern, Interessierte

Freitag/Samstag, 01.- 02.06.2018, (Beginn 18.00 Uhr, Ende 17.00 Uhr)

Bildungshaus, Margarita-Linder-Str. 8, 89617 Untermarchtal

Kosten35,- Euro

Institut für Fort- und WeiterbildungReferat Liturgie mit Kindern und FamilienpastoralFrau Annemarie SailePostfach 9, 72101 RottenburgTel.: 07472/922-164, Fax 07472/[email protected]

Referentin

Leitung

Zielgruppe

Termin

Ort

Anmeldung

Liturgie

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Die pneumatische Orgel

Kirchenmusikalische Fortbildung

Viel gescholten wurde und wird die pneumatischeOrgel, manchmal zu recht, oftmals aber unbe-gründet. Im vergangenen Jahr wurde die großeReiser-Orgel aus dem Jahre 1936 generalüberholtund präsentiert sich nunmehr als Vertreter einerganz bestimmten Ästhetik im Übergang von derHochromantik zur Rückbesinnung auf die baro-cken Klangideale. In dem Kurs soll es um denOrgelbau und die Orgelmusik in der ersten Hälftedes 20. Jh. gehen. Die Kursteilnehmer habenzudem die Möglichkeit, vorbereitete Orgelwerkeaus dieser Epoche zu spielen.

nebenamtliche Organisten, Orgelinteressierte

KMD Volker Linz

Samstag, 30.06.2018, 9.30 - 12.00 Uhr

Kirche Herz Jesu, 89601 Schelklingen

KMD Volker LinzTel. 07391 / [email protected]


Zielgruppe

Referent

Termin

Ort

Anmeldung

Liturgie

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Verkünden ist mehr als Vorlesen(Kurs Nr. L027)

Aufbaukurs für Beauftragte von Wort-Gottes-Feiern

Das gesprochene Wort soll bei den Hörern zün-den. Dieser Kurs bietet Anleitungen und Übungendazu, wie liturgische, biblische und meditativeTexte sinngemäß, ausdrucksstark und authentischvorgetragen werden können.

Peter Gorges, Dipl.-Sprechpädagoge,Bühnencoach, Stuttgart

Carmen Rothermel, Theologin, Nufringen

Freitag/Samstag, 12.-13.10.2018, (Beginn 18.00 Uhr, Ende 17.30 Uhr)Bildungsforum, Margarita-Linder-Str. 8, 89617 Untermarchtal

Du bist gesegnet … ein Segen bist du(Kurs Nr. L028)

Liturgische Werkstatt zu Segnungen

Die Sehnsucht nach Segen ist heute groß. Auchbei Menschen, die eher distanziert zur Kircheleben. Es ist eine Form des Zuspruchs und einRitual das hilft, das Leben (wieder) „in den Griffzu bekommen“.

Christoph Schmitt

Freitag/Samstag, 19.-20.10.2018, (Beginn 18.00 Uhr, Ende 17.30 Uhr)Bildungsforum, Margarita-Linder-Str. 19, 89617 Untermarchtal

möglichst frühzeitig unter Angabe der Kurs-Nummer Institut für Fort- und WeiterbildungReferat Liturgische Dienste, Frau Svjetlana AndicPostfach 9, 72101 RottenburgTel.: 07472/922-160, Fax 07472/[email protected]

HinweisBei beiden Kursen wird jeweils die zeitlicheVerlängerung der Beauftragung zu Wort-Gottes-Feiern möglich. Kosten je Euro 35,-.

Referent

Leitung

Termin/Ort

Leitung

Termin/Ort

Anmeldung

Liturgie

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Caritas

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Arbeitskreis Besuchsdienste

In diesem Arbeitskreis treffen sich Leiterinnenund Leiter von Besuchsdienstgruppen aus denKirchengemeinden bzw. deren Vertreter/innenzum Austausch und zur Fortbildung.

Monika Thoma, Caritaskonferenzen Deutschlands e.V.Carola Schlecker, Caritas Ulm

Montag, 19.02.2018, 18.00 - 20.00 UhrSt. Georg, Beethovenstr. 1, 89073 Ulm,GemeindehausZukunft des Besuchsdienstes

Montag, 09.04.2018, 18.00 - 20.00 UhrSt. Elisabeth, Elisabethenstr. 37, 89077 Ulm,Roncallihaus

Montag, 04.06.2018, 18.00 - 20.00 Uhr St. Martin Ehrenstein, Marktplatz 6, 89134Blaustein, Gemeindehaus

Montag, 17.09.2018, 18.00 - 20.00 Uhr St. Dyonisius, Kirchhof 2, 89597 Munderkingen,Gemeindehaus St. Michael

Carola Schlecker, Caritas Ulm Weinhof 7-10, 89073 UlmTel: 0731/[email protected]

Anmeldeschluss bis jeweils eine Woche vorher andie obenstehende Adresse

Leitung

Termin 1

Termin 2

Termin 3

Termin 4

Anmeldung

Sozialführerschein

Dieser Kurs gibt Menschen, die sich für ein sozia-les Engagement interessieren eine Orientierungüber Einsatzmöglichkeiten und unterstützt bei derSuche nach einer passenden Aufgabe. Er vermit-telt außerdem Grundlagenwissen für eineTätigkeit im sozialen Bereich.

Referentinnen und Referenten aus der sozialenArbeit

Frauen und Männer, die sich für ein sozialesEngagement interessieren.

Dienstag, 27.02.2018, 18.00 - 20.30 Uhr Suche Ehrenamt – Biete Zeit und mich Dienstag, 06.03.2018, 18.00 - 20.30 Uhr Andere Menschen – andere SittenSamstag, 10.03.2018, 09.00 - 15.00 UhrGesprächsführungDienstag, 13.03.2018, 18.00 - 20.30 Uhr „Speed dating“ mit möglichen EinsatzstellenDienstag, 20.03.2018, 18.00 - 20.30 Uhr Fokus LebensweltenDienstag, 10.04.2018, 18.00 - 20.30 Uhr Das richtige Maß des HelfensDienstag, 17.04.2018, 18.00 - 20.30 Uhr Dem Ehrenamt einen Rahmen gebenDienstag, 24.04.2018, 18.00 - 20.30 UhrKursabschluss und Auswertung

Diakonische Bezirksstelle Ulm/Alb-Donau, GrünerHof 1, 89073 Ulm

Kosten 20,- Euro

Carola Schlecker, Caritas Ulm Weinhof 7-10, 89073 UlmTel: 0731/2063-23, [email protected]

Diakonische Bezirksstelle Grüner Hof 1, 89073 UlmTel: 0731/1538-500 [email protected]


HinweisVeranstalter sind Caritas Ulm, DiakonischeBezirksstelle Ulm/Alb-Donau und IN VIA RegionSüd/Ulm

Referenten

Zielgruppe

Termine

Ort

Kontakt

Anmeldung

Caritas

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Selbstempathie als wirksames Mittelder Burnout-Prophylaxe

Fortbildung für sozial Engagierte

Menschen, die sich sozial engagieren, bringen vielLeidenschaft und Idealismus mit in ihr Ehrenamt.Wer sich sein Feuer und seine Begeisterungbewahren will, muss auch für sich selbstVerantwortung übernehmen und die eigenenKraftquellen schützen und auffüllen. Doch wiegeht das? Wie kann ich mich vor Überforderungund Ausbrennen schützen? Die „Selbstempathie“nach Rosenberg zeigt konkrete Schritte auf, mitHilfe derer einem Burnout wirksam entgegenge-steuert werden kann. Die Referentin führtebereits im Frühjahr 2017 in dieser Kursreihe einSeminar zum Thema „GewaltfreieKommunikation“ durch. Die Rückmeldungen zudiesem Seminar waren durchweg positiv und ver-langten nach einer Fortsetzung. Eine Teilnahmeam ersten Seminar wird aber nicht vorausgesetzt.

Marion Lüer, Trainerin für „GewaltfreieKommunikation“ nach Rosenberg

Monika Thoma, Caritaskonferenzen Deutschlands e.V.Carola Schlecker, Caritas Ulm-Alb-Donau

Sozial Engagierte aus den Kirchengemeinden, z.B.Mitarbeitende in den Besuchsdiensten oder inSozialausschüssen. Alle, die mit der Umsetzungdes diakonischen Auftrags befasst sind.

Dienstag, 06.03.2018, 18.00 - 21.00 Uhr

St. Klara, 89075 Ulm, Virchowstr. 8



Referentin

Leitung

Zielgruppe

Termin

Ort

Anmeldung

Caritas

53

„Alt werden ist nichts für Feiglinge“

Fortbildung für sozial Engagierte

Je älter wir werden, desto mehr zeigen sichSpuren gelebten Lebens! So können sich mehroder weniger auffallende Veränderungen in kör-perlicher, seelischer und geistiger Hinsicht ein-stellen, mit denen wir uns anfreunden müssen.An diesem Abend werden Sie erfahren, welchealtersbedingten Veränderungen häufig vorkom-men, wie man sie erkennt und welcheMöglichkeiten und Hilfen es gibt, um mit ihnenleben zu können. Für Sie selbst und auch für eineTätigkeit im Besuchsdienst kann dieses Wissenhilfreich sein: Sie können besser erkennen, ob einEinschreiten notwendig ist, ob mehrUnterstützung gebraucht wird oder ob ein guterRat ausreicht. Sie werden ein Eingangsreferathören und sich danach hoffentlich in einen regenAustausch begeben! Wer mutig ist, darf sich auchgerne im Rollenspiel erleben.

Dorothea Kleinknecht, Sozialpädagogin undAltenpflegerin, langjährige Erfahrung in derBeratung älterer Menschen

Monika Thoma, Caritaskonferenzen Deutschlands e.V. Carola Schlecker, Caritas Ulm-Alb-Donau

Sozial Engagierte aus den Kirchengemeinden, z.B.Mitarbeitende in den Besuchsdiensten oder inSozialausschüssen. Alle, die mit der Umsetzungdes diakonischen Auftrags befasst sind.

Dienstag, 17.04.2018, 18.00 - 21.00 Uhr

Cursillo-Haus St. Jakobus, Kapellenweg 58, 89610Oberdischingen



Referentin

Leitung

Zielgruppe

Termin

Ort

Anmeldung

Caritas

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Treffen der Verantwortlichen fürSoziales in den Kirchengemeinden

Austausch- und Informationstreffen

Bei diesen jährlichen Treffen haupt- und ehren-amtlicher Mitarbeiter/innen, die in ihrer GemeindeVerantwortung für die sozialen Aufgaben einerKirchengemeinde tragen, geht es um die gegensei-tige Information und den Austausch. Was macht„die Caritas“ im Dekanat? Was gibt es an neuenProjekten und Angeboten? Was für Entwicklungenin den Gemeinden gibt es? Welche Unterstützungist von den Kirchengemeinden gewünscht, welchegemeinsamen Projekte und Aktivitäten sind mög-lich? Das Thema 2018 ist: Der Prozess „Kirche amOrt - Kirche an vielen Orten gestalten“ und derBezug zur karitativen Arbeit in den Gemeinden.

Achim Wicker, Dekanatsreferent DekanatFreudenstadt

Dekan Ulrich Kloos Alexandra Stork, Regionalleiterin der Caritas Ulm-Alb-Donau

Sozial Verantwortliche in den Kirchengemeindenim Dekanat Ehingen-Ulm

Donnerstag, 17.05.2018 um 18.30 Uhr ist ein Gottesdienst, danach beginnt das Treffen um ca. 19.15 Uhr

Ulrikahaus, 89079 Donaustetten, St.Florian-Weg 8a

Caritas Ulm-Alb-Donau, Frau Lender Weinhof 7-10, 89073 UlmTel.: 0731/2063-10, Fax: 0731/[email protected]


Referent

Leitung

Zielgruppe

Termin

Ort

Anmeldung

Caritas

55

„Lebens-Horizont-Weg“ beiMundingen

Spirituelle Wanderung für sozial Engagierte

Der Lebens-Horizont-Weg ist ein besondererErlebnispfad. Er ist Besinnungsweg und Kunstpfadzugleich, konzipiert vom Tübinger Künstler MartinBurchard. An sechs Stationen werden die Besucherinspiriert, über zentrale Fragen des Lebens nachzu-denken. Texttafeln mit Gedanken des Künstlers undBibelzitaten laden zu Meditation ein. Die Stationensollen uns anleiten, aus dem Räderwerk des immerschneller werdenden Alltags wenigstens für kurzeZeit auszusteigen und innezuhalten.

Sonja Neumann, Pastoralreferentin

Monika Thoma, Caritaskonferenzen Deutschlands e.V.Carola Schlecker, Caritas Ulm-Alb-Donau

Sozial Engagierte aus den Kirchengemeinden, z.B.Mitarbeitende in den Besuchsdiensten oder inSozialausschüssen. Alle, die mit der Umsetzung desdiakonischen Auftrags befasst sind.

Samstag, 07.07.2018 , 14.30 - ca. 16.30 (anschlie-ßende Einkehr)

89584 Mundingen (Ehingen), erste Station „Frieden“des Kunstpfades.




HinweisEine anschließende Einkehr ist geplant, bitte teilenSie uns bei der Anmeldung mit, ob Sie daran teil-nehmen möchten und ob Sie eineMitfahrgelegenheit wünschen.

Referentin

Leitung

Zielgruppe

Termin

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Anmeldung

Caritas

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Abrufbares Angebot: Bibel in Leichter Sprache

Mitgestaltung der Gottesdienste einerSeelsorgeeinheit an einem Wochenende mit Teilenin Leichter Sprache und Erläuterungen dazu

Entwickelt wurde Leichte Sprache ursprünglich mitund für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Sie kanngesprochen oder geschrieben werden. Ihr Anliegenist es, dass Texte und Sprache von möglichst vielenMenschen verstanden wird. Leichte Sprache ist hilf-reich für Menschen mit Lernbehinderungen, funk-tionale Analphabeten, Migranten, Demenzkrankeund andere. Besser verstehen können ist auch dasAnliegen von „Bibel in Leichter Sprache“. Es ist eineÜbertragung von biblischen Texten. Sie benutzt eineleicht verständliche Sprache ohne Fremdwörter. DerAnspruch ist, dass Texte ohne Vorkenntnisse ver-standen werden. Im Herbst 2017 ist der zweiteBand der Evangelien der Sonn- und Festtageerschienen. Er enthält Evangelien des Lesejahrs B .

Kennen Sie viele Menschen in IhrerSeelsorgeeinheit, die von einer solchen Übertragungprofitieren könnten? Interessiert Sie LeichteSprache? Gerne komme ich in Ihre Seelsorgeeinheit,gestalte einen Gottesdienst mit dem Evangelium inLeichter Sprache mit und informiere Sie über dieEntstehung.

Monika Romer, GemeindereferentinSeelsorge bei Menschen mit BehinderungHaslacher Weg 28, 89075 UlmTel.: 0731/[email protected]@wir-sind-mittendrin.dewww.wir-sind-mittendrin.de

Abruf

Termin-absprachen

Seelsorge für Menschen mit Behinderung

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Gruppenleiterkurs für Ministranten

Der Gruppenleiterkurs für Ministranten, richtetsich an all die Ministranten, die gerne einmaleine Gruppe leiten möchten oder dies bereitsschon tun. Auf dem Kurs erfahrt ihr, wie ihr mitKonflikten umgeht, was ihr rechtlich alles beach-ten müsst, wie man eine Gruppenstunde plant,und natürlich gibt es auch neue Spiele, spirituelleImpulse und vieles mehr.

Ehrenamtliche der Mini Dekanatsleitung

Jugendliche ab 15, die in die Jugendarbeitschnuppern wollen oder schon aktiv sind

Donnerstag, 15.02.- Sonntag,18.02.2018

Himmelreich Blaubeuren

Teilnehmerzahlmax. 24

Kosten80,- Euro für KjGler, 100,- Euro für Nicht-KjGler(für Kurs, Unterkunft und Verpflegung)

BDKJ Dekanatsstelle Ehingen-UlmKatholisches Jugendreferat Postgasse 2, 89073 Ulm Tel: 0731/6021116, Fax: 0731/6021117 www.bdkj.info/ul

HinweisAusschreibung/Anmeldung unter www.bdkj.info/ul

Leitung

Zielgruppe

Termin

Ort

Kontakt

Jugend

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KjG Schnupperkurs

Der Kurs ist ein Einstiegsangebot für Jugendliche,die sich das Leiten von Gruppen, Organisationund Mitarbeit bei Projekten und Aktionen vorstel-len können. Sie bekommen Einblicke in dieArbeitsweise der Jugendarbeit, erleben eineKursgruppe und beschäftigen sich mit denThemen Spiritualität, Spielepädagogik, Ideen fürGruppenstunde und Aktionen

Ehrenamtliche der KjG Dekanatsleitung

Jugendliche ab 14, die in die Jugendarbeitschnuppern wollen oder schon aktiv sind

Montag, 02.04.- Samstag, 07.04.2018

Ferienhaus Stetten


Kosten90,- Euro für KjGler, 110,- Euro für Nicht-KjGler(für Kurs, Unterkunft und Verpflegung)



HinweisAusschreibung/Anmeldung unter www.bdkj.info/ul

Leitung

Zielgruppe

Termin

Ort

Anmeldung

Jugend

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Hygieneschulung für Zeltlager undFreizeiten

Damit Eure Küche auf den Sommerfreizeitennicht zur Bakterien- und Virenschleuder wird,bieten wir für alle Köche und Köchinnen undKüchenhelfer eine Hygieneschulung an. Am Endebekommt ihr dann das Hygieneprotokoll alsNachweis für Kontrollen ausgehändigt.

Jugendliche, die auf Freizeiten und Festen mitLebensmitteln in Berührung kommen

Donnerstag, 19.07.2018, 19.00 - 21.00 Uhr

Jugendreferat Ulm



HinweiseDie Ausschreibung/Anmeldung gibt es unterwww.bdkj.info/ulAb Juli 2018 kann die Hygieneschulung auchonline von zuhause aus gemacht werden.Anmeldung und Schulung unter www.jugendarbeit-onlinekurse.de

Zielgruppe

Termin

Ort

Kontakt

Jugend

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Kindeswohlgefährdung

Zahlreiche Fälle sexuellen Missbrauchs und sexuali-sierter Gewalt an Kindern, die durch katholischePriester und Ordensleute sowie Frauen und Männerin der Kirche und auch in anderen institutionellenZusammenhängen verübt und mitverschuldet wor-den sind, haben die Kirche tief erschüttert. DiesesSeminar soll allen Haupt- und Ehrenamtlichen inder Kinder- und Jugendarbeit helfen,Kindeswohlgefährdungen zu erkennen und die rich-tigen Schritte einzuleiten. Inhalt: Training, Gesetzeund Handlungsoptionen

Bernd Dammann, Jugendreferent

Alle Kirchengemeinden und Gruppierungen, die mitKindern und Jugendlichen zu tun haben.

nach Absprache



HinweisDie Ausschreibung/Anmeldung gibt es unterwww.bdkj.info/ul

Leitung

Zielgruppe

Termine

Kontakt

Jugend

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Treffen für Leiterinnen vonFrauenseminaren

Begegnung, Erfahrungsaustausch, Vorstellenneuer Themen und ReferentInnen

An das Katholische Bildungswerk sind 16Frauenseminare des Dekanats Ehingen-Ulm ange-schlossen. Die Frauentreffen finden einmal imMonat vormittags oder abends statt und bieteninteressierten Frauen die Möglichkeit, sich überein Thema zu informieren und eigeneErfahrungen dazu auszutauschen, gemeinsamkreativ zu sein, Ausflüge zu unternehmen undvieles mehr.

Marianne Rudhard, pädagogische Mitarbeiterin,Kath. Erwachsenenbildung Ulm

Leiterinnen der Frauenseminare in denKirchengemeinden

Dienstag, 10.04.2018, 14.30 - 17.00 Uhr

Ulm, Kath. Gemeindehaus St. Georg,Beethovenstraße

keb Kath. Erwachsenenbildung UlmWeinhof 6, 89073 UlmTel.: 0731/9206020, Fax: 0731/[email protected], www.keb-ulm.de


Leitung

Zielgruppe

Termin

Ort

Kontakt

Erwachsenenbildung und Senioren

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Ordnung schaffen – loslassen können.„Frühjahrsputz“ für die Seelesowie Wer spielt, gewinnt! Spielideenfür Senioren

Ökumenische Treffen für Mitarbeitende in derSeniorenarbeit

Marianne Rudhard, kath. Erwachsenenbildung UlmElisabeth Vögele, evang. Kreisbildungswerk Ulm

Dienstag, 06.03.2018, 14-17 Uhr, Blaubeuren,Matth.-Alber-Haus, Klosterstr. 12Donnerstag, 08.03.2018, 14-17 Uhr, Ehingen,Jugendheim ev. Stadtkirche, Lindenstr. 25Montag, 12.03.2018, 9-12 Uhr, Ulm, Haus der Begegnung, Grüner Hof 2Dienstag, 13.03.2018, 14-17 Uhr, Ersingen, evang. Gemeindehaus Donnerstag, 15.03.2018, 14-17 Uhr, Dornstadt, St. Ulrich-Haus, Kirchplatz

Kosten5,- Euro (darin enthalten sind Kaffee, Gebäck undMaterialien)

Starke Frauen – in Gesellschaft, Bibel und Politik

Ökumenisches Wochenende für Mitarbeitende inder Seniorenarbeit

Elisabeth Vögele, evang. Kreisbildungswerk UlmMarianne Rudhard, kath. Erwachsenenbildung Ulm Christel Ibscher, Ulm, Gymnastik, Körperbewegung

Freitag, 22.06. - Sonntag, 24.06.2018Bildungshaus, Margarita-Linder-Weg 8, 89617Untermarchtal

Kosten65,- Euro (Unterkunft, Verpflegung, Kursgebühr)

keb Kath. Erwachsenenbildung UlmWeinhof 6, 89073 UlmTel.: 0731/9206020, Fax: 0731/[email protected], www.keb-ulm.de

Anmeldeschlussfür die Treffen je eine Woche vorherfür das Wochenende 18.05.2018

Erwachsenenbildung und Senioren

63

Referentinnen

Termine/Orte

Referentinnen

Termin/Ort

Anmeldung

Informationsgespräche derTelefonSeelsorge Ulm/Neu-Ulm zurehrenamtlichen Mitarbeit

Die Ausbildung vermittelt qualifizierte Grund-kenntnisse der Gesprächsführung bei helfendenGesprächen unter besonderer Berücksichtigungder telefonischen Gesprächssituation. Sie umfasst120 Stunden (ein Abend pro Woche) und dauertungefähr 1 ¼ Jahr. Ihr späteres ehrenamtlichesEngagement erstreckt sich auf ungefähr 20Stunden pro Monat und sollte mindestens dreiJahre wahrgenommen werden.

Renate Breitinger, Dr. Stefan Plöger

Informationsgespräche werden nach Absprachedas ganze Jahr über angeboten.

Büro der TelefonSeelsorge0731/69883 (vormittags)[email protected]

Telefonseelsorge

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Viele Menschen suchen ein Ohr, das ihnen zuhört, und sie finden es unter den Christen nicht, weil diese auch dort reden, wo sie hören sollten. Wer meint, seine Zeit sei zu kostbar, als dass er sie mit Zuhören verbringen dürfte, der wird nie wirklich Zeit haben für Gott und die Mitmenschen, sondern immer nur für sich selbst, für seine eigenen Worte und Pläne.

(Dietrich Bonhoeffer)

Leitung

Termin

Kontakt

Benefizkonzert 40 JahreTelefonseelsorge Ulm/Neu-Ulm

Susanna DeSecondi am Flügel

Susanna De Secondi (geb. 1996) bekam ihren ersten Klavierunterricht mit 8 Jahren. Seit 2013 ist sie Jungstudentin bei Prof. ThomasDuis. Sie erreichte international einige 1. Preise,sowie 2014 in der Kategorie „Klavier solo” einen1. Bundespreis bei „Jugend musiziert” und debü-tierte mit Beethovens 2. Klavierkonzert in Ulm. Im Sommer 2017 wurde sie Preisträgerin desWalter-Gieseking HochschulwettbewerbsSaarbrücken.

Sonntag, 29.04.2018, 18.30 Uhr

Stadthaus Ulm

Viktor Staudt: Die Geschichte meines Selbstmords

Vortrag anlässlich des 40-jährigen Bestehens derTelefonSeelsorge Ulm/Neu-Ulm

Viktor Staudt, Überlebender eines Bahnsuizids, hatseine Lebenserfahrungen von Angstzuständen undDepressionen bis zum Selbsttötungsversuch undseinen Weg zurück ins Leben veröffentlicht(Droemer Verlag, 2014). Er ist gefragter Gast in verschiedenen Fernseh-und Radiosendungen (SWR NachtCafé, MenschenHautnah, Markus Lanz, Stern TV, ...).

Mittwoch, 20.06.2018, 16.00 Uhr

Stadthaus Ulm

Büro der TelefonSeelsorge0731/69883 (vormittags)[email protected]

Telefonseelsorge

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Termin

Ort

Termin

Ort

Kontakt

Bevor ich auf der Strecke bleibe …

Geistlicher Tag für hauptamtliche pastoraleMitarbeiter

Der Zugang zu unseren persönlichen „Tankstellen“stärkt unsere Resilienz, die uns in Zeiten großerBelastung und Beanspruchung schützt. Aus welchen Quellen tanken wir spirituelle undkörperliche Kraft? Wie kann ich mir die Zugängedazu bewahren und offen halten? Wie kann dasWasser in mir wieder zur sprudelnden Quellewerden. Elemente des Geistlichen Tages sind Übungen, Eigenreflexion und Austausch. Es ist ein Tag nicht nur zum Wohlfühlen, sondernum Perspektiven zu gewinnen.

Pfarrer Christoph M. Schmitz, StuttgartPastoralreferentin Annette Gawaz, Rottenburg

Dekan Ulrich KloosDr. Wolfgang Steffel

Hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterder Pastoral

Sonntag, 04.03.2018, 18.00 Uhr (Abendessen) bisMontag, 05.03.2018, 15.00 Uhr

Kloster Brandenburg, Am Schlossberg 3, 89165Dietenheim-Regglisweiler

KostenDie Kosten für Übernachtung und Verpflegungvon 45,- Euro (nur Montag: 20,- Euro) sind vorOrt zu entrichten.

Dekanatsgeschäftstelle Ehingen-UlmWeinhof 6, 89073 UlmTel.: 0731/9206010, Fax: 0731/[email protected]


Hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

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Referenten

Leitung

Zielgruppe

Termin

Ort

Kontakt

Löst sich der Glaube auf?

Besinnungstag für Pfarramtssekretärinnen

Der Einstieg erfolgt ganz lebensweltlich: MeinSchuh löst sich auf, der Zucker im Kaffee, einMensch ist ganz aufgelöst, man löst ein Rätselauf, etwas löst sich in Luft auf, der Nebel löstsich auf usw. Diese Vergleiche können konkreteAuflösungserscheinungen verdeutlichen undzugleich möchte Wolfgang Steffel Auflösungauch positiv gedeutet wissen: „Denn im Glaubenliegt der Drang sich ganz hinzugeben, und Gottgibt sich ganz in die Welt hinein, entleert sich,wie der Apostel Paulus sagt.“ Die Teilnehmerinnensind eingeladen, nicht nur über den Glauben, son-dern über den eigenen Glauben nachzudenken.Wo löst sich mein Glaube auf, weil mir z.B.Rituale, gute Gewohnheiten, Wegbegleiter oderschlicht die Zeit zur Pflege des Glaubens fehlen?Es geht aber auch darum, einen Sinn zu verspü-ren, dass eine positiv verstandene „Auflösung“eine echte Einlösung von Gottes Wesen undWillen sein kann. Die Früchte sind höhereGelassenheit, Sorglosigkeit, ja kindliche Freudeund Zuversicht.


Pfarramtssekretärinnen

Mittwoch, 14.03.2018, 9.00 - 16.30 Uhr

Kloster Brandenburg, Am Schlossberg 3, 89165 Dietenheim-Regglisweiler

Kosten20,- Euro für Morgenkaffee, Mittagessen,Nachmittagskaffee und Getränke. Diese Kosten werden unter Umständen von denKirchengemeinden übernommen.




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Referent

Zielgruppe

Termin

Ort

Anmeldung

Kirchenrecht konkret

Fortbildung für Pfarramtssekretärinnen mitNachmittagsprogramm

Mit Nummer, ohne Nummer, Dispens, Trau-Erlaubnis, Nihil obstat, Rotten burg oder nicht?Diese Fragen haben Ihnen vielleicht schon einmalbei der Verwaltung von Kirchenbüchern und imZusammenhang mit Eheschließungen oder beiTaufbucheinträgen Kopfschmerzen bereitet.Offizial Thomas Weißhaar wird uns nach einergrundlegenden Orientierung die konkretenAufgaben bezüglich Taufe, Ehe, Kircheneintritt,Austritt usw. erörtern. Hier ist selbst verständlichviel Platz für Ihre Fragen, die Sie auch gerne imVorfeld an uns schicken können.

Offizial Thomas Weißhaar, Rottenburg

Dr. Wolfgang Steffel, DekanatsreferentIngeborg Slavik, Dekanatssprecherin

Mittwoch, 21.11.2018, 8.30 - 12.30 Uhr

Gemeindehaus Arche, Rißstr. 8, 89584 Rißtissen

NachmittagsprogrammNach der Fortbildung ist Möglichkeit zumMittagessen in der Brauereigaststätte in Ehingen-Berg, zur Führung in der Bergbrauerei mitanschließender Andacht zu „Glaube und Bier“ inder benachbarten Ulrichskapelle mit abschließen-dem Kaffee und Kuchen.

Kostenkeine, die mögliche Teilnahme am Mittagessenerfolgt auf eigene Rechnung




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Referent

Leitung

Termin

Ort

Anmeldung

Dekanatsgeschäftsstelle Ehingen-UlmWeinhof 689073 Ulm0731/92060100731/[email protected]: Dr. Wolfgang Steffel, Dekanatsreferent

Die Geschäftsstelle unterstützt Gemeinden,Seelsorgeeinheiten und kirchliche Einrichtungendurch Beratung von Gremien, Begleitung vonEntwicklungsprozessen und konkreteUnterstützung zu inhaltlichen Themen. Sie fördertden Erfahrungsaustausch über Gemeindegrenzenhinaus und stellt Orte und Zeiten geistlicherStärkung bereit. Besonderheit ist hier das Projekt„Kreative Katechese“ mit dem Bibelzollstock, derFahrplan zur Gelassenheit, die Wortmaschine, dasEdelstein-Leporello, ein Faltblatt zur Dreifaltigkeitusw. sowie Programme zur Mündigkeit imGlauben.

Sie fördert die Begegnung der Gläubigen imDekanat. Etwa bei der Frauen- undMännerwallfahrt sowie bei spirituellenExkursionen. Themen und Angebote, die von ein-zelnen Gemeinden und Seelsorgeeinheiten nichtdurchgeführt werden können, werden subsidiärim Dekanat bearbeitet, wie der „TreffpunktChristsein“ oder die „Ignatianischen Impulse“. DieGeschäftsstelle organisiert alle 5 Jahre einen gro-ßen Dekanatstag.

In Themenschwerpunkten werden bereits einge-führte Themen vertieft und durch ein weit gefä-chertes Veranstaltungsangebot an verschiedenenOrten des Dekanats leicht zugänglich gemacht,zuletzt „Das Geheimnis der Dreieinigkeit“, „leib-freundlich glauben“ und „Spiritualität derEdelsteine“. In kurzfristigeren Initiativen werdenAkzente gesetzt, die zu Reflexion undWeiterentwicklung der Pastoral einladen, zuletzt„Das <Gott-geht-vor>-Prinzip“, „Das Sinnbild desPfluges“ und „Glaube und Bier“.

Die Geschäftsstelle nimmt die Geschäftsführungder kirchlichen Gremien des Dekanats wahr undunterstützt insbesondere die Umsetzung derSchwerpunktthemen des Dekanatsrates. Sie istverantwortlich für die Unterstützung bei denKirchengemeinderatswahlen, die Durchführungder Dekane- und Diözesanratswahlen. Sie fördertdie Zusammenarbeit der kirchlichenEinrichtungen im Dekanat.

Einrichtungen im Dekanat

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Katholische Betriebsseelsorge UlmWeinhof 689073 Ulm0731/92060250731/9206015Betriebsseelsorge.ulm@drs.dewww.betriebsseelsorge.deLeitung: Michael Brugger

BDKJ Dekanatsstelle Katholisches Jugendreferat Postgasse 289073 Ulm0731/60211160731/[email protected] www.bdkj.info/ul

BDKJ Dekanatsstelle Katholisches Jugendbüro Kirchgasse 389584 Ehingen07391/[email protected]/ul

Jugendreferenten: Bernd Dammann, Julia Langendorf Jugendseelsorgerin: Birgit Brunnquell,Gemeindereferentin

Kirchenmusik im Dekanat Ehingen-Ulm

Kirchenmusikdirektor Volker LinzDekanatskirchenmusiker, OrgelsachverständigerAm Kussenberg 789584 EhingenTel.: 07391/[email protected]

Andreas WeilDekanatskirchenmusikerBilharzstr. 4/289081 UlmTel.: 0731/554836E-Mail: [email protected]


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Notfallseelsorge Ulm/Alb-DonauSt.-Cyriak-Straße 3 89079 Ulm-Eggingen Tel.: 0176/19900991 Fax: 07305/935867 kontakt@notfallseelsorge-ulm.dewww.notfallseelsorge-ulm.deLeitung: Michael Lobenhofer

Feuerwehrseelsorge Ulm89073 Ulm, Karlstr. 3889130 Blaustein, Postfach 1124Tel.: 0731/27833Handy: 0170/7575000 [email protected] Werner Baur (Diakon i.R.)wurde von der Feuerwehr Ulm für diesen Dienstbeauftragt.

TelefonSeelsorge Ulm/Neu-UlmPostfach 407089030 UlmServicenummern: 0800/111 0 111 und 0800/111 0 222Fax: 0731/9608640info@telefonseelsorge-ulm.dewww.telefonseelsorge-ulm.deLeitung: Dr. Stefan Plöger, Renate Breitinger

Seelsorge bei Menschen mit [email protected]ür den Bereich Ulm, Ulm-Land:Monika Romer, GemeindereferentinHaslacher Weg 28, 89075 UlmTel.: 0731/[email protected]ür den Bereich Ehingen:Sabine Steinwand, GemeindereferentinKirchplatz 2, 89604 Allmendingen07391/ [email protected]


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Kath. Krankenhausseelsorge im Dekanat Ehingen-UlmAlbert-Einstein-Allee 23, 89081 UlmTel.: 0731/50069295Andreas.Meyer@uniklinik-ulm.dewww.katholische-klinikseelsorge-ulm.deLeitung: Pfarrer Andreas Meyer

Katholisches Blinden- und SehbehindertenwerkBaden-Württemberg e.V.Regionalgruppe UlmEllerbachweg 30, 89079 UlmTel.: 07346/6300

HörgeschädigtenseelsorgeSt. Georgenstr. 14, 88456 IngoldingenTel.: 07355/917040Fax: 07355/[email protected]

Regionalstelle SüdKindermissionswerk „Die Sternsinger”Ulmer Gasse 9, 89073 UlmTel: 0731/1517538, Tel.: 0731/[email protected]

Klinikseelsorge Bundeswehrkrankenhaus UlmOberer Eselsberg 40, 89081 UlmTel.: 0731/[email protected]

Katholisches Militärpfarramt Ulm IWilhelmsburgkaserneStuttgarter Str. 199, 89081 UlmTel.: 0731/1690-1060kathmilpfarramtulmI@ bundeswehr.org

Seelsorge in der Justizvollzugsanstalt UlmTalfinger Str. 30, 89073 UlmTel.: 0731/[email protected]

Katholische Studentengemeinde UlmMünchner Str. 1, 89073 UlmTel.: 0731/25240Fax: 0731/[email protected]


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Caritative Dienste

Caritas UlmWeinhof 7-1089073 UlmTel.: 0731/[email protected]: Alexandra Stork

Ökumenische Bahnhofsmission UlmBahnhofplatz 189073 UlmTel.: 0731/62832Fax: 0731/[email protected]

St. Elisabeth-StiftungHeggbacher WohnverbundMarianna-Bloching-HausBreslauer Str. 2289584 EhingenTel.: 07391/77008-0

St. Elisabeth-StiftungHeggbacher WerkstattverbundWerkgemeinschaftKatharinasteige 789584 EhingenTel.: 07391/77007-00Fax: 07391/[email protected]

St. Elisabeth-StiftungHeggbacher WerkstattverbundWerkstatt für behinderte Menschen Breslauer Str. 2489584 EhingenTel.: 07391/5806-0Fax: 07391/[email protected]


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Erziehung und Bildung

keb, Katholische ErwachsenenbildungBildungswerk Alb-Donau-Kreis und Stadt Ulm e.V. Weinhof 689073 UlmTel.: 0731/9206020Fax: 0731/[email protected]: Dr. Oliver Schütz

Religionspädagogisches Institut UlmEnsingerstr. 2189073 UlmTel.: 0731/64335Fax: 0731/[email protected]: Michael Dahmen, Schuldekan undInstitutsleiterÖffnungszeiten: Mo, Do 16.00 - 19.00 Uhr, Di,13.30 - 16.30 Uhr, Mi 9.30 - 11.00 und 16.00 -17.30 Uhr

Kath. Schuldekanatamt Ulm(Grund-, Haupt-, Real- und Sonderschulen)Ensingerstr. 2189073 UlmTel.: 0731/6021144Fax: 0731/[email protected] oder [email protected]://schulen.drs.de ’! SchuldekanatämterGHRS � UlmLeitung: Michael Dahmen, Schuldekan

Kath. Schuldekanatamt Ulm (Gymnasien)Ensingerstr. 2189073 UlmTel.: 0731/6024824Fax: 0731/[email protected] oder [email protected]://schulen.drs.de � SchuldekanatämterGymnasien � UlmLeitung: Dr. Martin Spaeth, Schuldekan

Kirchliche Akademie der LehrerfortbildungKlosteranlage 2/189611 ObermarchtalTel.: 07375/959100Fax: 07375/959111E-Mail: [email protected]


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Bildungshaus UntermarchtalMargarita-Linder-Str. 889617 UntermarchtalTel.: 07393/30-250Fax: 07393/30-564E-Mail: [email protected]@untermarchtal.dewww.untermarchtal.de

Tagungshaus Kloster Brandenburg / Iller e.V.Am Schlossberg 389165 Dietenheim-RegglisweilerTel.: 07347/9550Fax: 07347/955355E-Mail: [email protected]

Cursillo-Haus St. JakobusKapellenberg 58-6089610 OberdischingenTel.: 07305/919575Fax: 07305/919576E-Mail: [email protected]

Kath. Fachschule für Sozialpädagogik UlmKath. Fachschule für Heilpädagogik UlmKaFaSo-Akademie für FortbildungKarl-Schefold-Straße 2289073 UlmTel.: 0731/967050Fax: 0731/9670522E-Mail: [email protected]

Franz-von-Sales-RealschuleKatholische Freie MädchenschuleKlosteranlage 289611 ObermarchtalTel.: 07375/959-200Fax: 07375/[email protected]

guterhirte e.V.Zentrum für Kinder-, Jugend- und FamilienhilfePrittwitzstr. 13-1789075 UlmTel.: 0731/92270-0Fax: 0731/[email protected]


75

Kolleg St. Josef, EhingenBischöfliches Studienheim und BischöflichesKonviktMüllerstraße 889584 EhingenTel.: 07391/77020Fax: 07391/[email protected]

Kolping-Bildungszentrum UlmBlaubeurer Straße 8189077 UlmTel.: 0731/1400-10Fax: 0731/1400-122 [email protected]/bildung

St. KonradihausKonradistr. 189601 SchelklingenTel.: 07394/247-48Fax: 07394/[email protected]

Kath. Freie MädchenschulenSt. HildegardZinglerstraße 90 D 89077 UlmTel.: 0731/9347-0 Fax: 0731/9347224grundschule@ higa.ul.schule-bw.derealschule@ higa.ul.schule-bw.degymnasium@higa.ul.schule-bw.dewww.higa.schule.ulm.de

Landesverband Kath. KindertagesstättenFachberatungsstelleFriedhofstraße 1589129 LangenauTel.: 07345/236546Fax: 07345/[email protected]

Regionales Ausbildungszentrum Ulm RAZSchillerstraße 1589077 UlmTel.: 0731/159399-0Fax: 0731/[email protected]


76

Muttersprachliche Gemeinden /Orden

Italienische Kath. Gemeinde UlmUlmergasse 9, 89073 UlmTel.: 0731/63686

Kroatische Kath. Gemeinde Ulm und EhingenBeethovenstr. 3, 89073 UlmTel.: 0731/23933

Portugiesische Kath. Gemeinde UlmKlosterhof 26, 89077 UlmTel.: 0731/3890412

Slowenische Kath. Gemeinde Ravensburg-UlmKlausenberg 7c, 86199 AugsburgTel.: 0821/97913

Kloster im Herzen der StadtWengengasse 6, 89073 UlmTel.: 0731/64565, [email protected]

Barmherzige Schwestern vom hl. Vinzenz vonPaulMargarita-Linder-Str. 8, 89617 UntermarchtalTel.: 07393/30-0, [email protected]

Franziskanerinnen von BonlandenKonvent St. Hildegard UlmZinglerstr. 90, 89077 Ulm

SchwesternstationSchleifmühlenweg 21, 89079 Ulm-Wiblingen

Wohnpark St. FranziskusSpitalstr. 33, 89584 Ehingen

Immakulataschwestern vom SeraphischenApostolatKloster Brandenburg / IllerAm Schlossberg 3, 89165 Dietenheim-RegglisweilerTel. 07347/9550, [email protected]

Steyler MissionsschwesternSchwesternstation, Kapellenberg 589610 Oberdischingen


77

Komm, heiliger Geist

Komm, heiliger Geist, du Gabe des Gebers, du Geber der Gaben:Du scheidest das Wichtige vom Unwichtigen und machst uns den Blick frei für das Wesentliche.

Komm, heiliger Geist, du Gabe des Gebers, du Geber der Gaben:Du vertreibst Zweifel und Unsicherheit. Steh uns bei in den Entscheidungen für mehr Hingabe.

Komm, heiliger Geist, du Gabe des Gebers, du Geber der Gaben:Du gibst uns den Mut, nicht zu schweigen, wenn direkt neben uns und fern von uns Unrecht geschieht.

Komm, heiliger Geist, du Gabe des Gebers, du Geber der Gaben:Du schenkst uns die Energie und Konsequenz, unseren Gedanken Worte und unseren Worten Taten folgen zu lassen.

Komm, heiliger Geist, du Gabe des Gebers, du Geber der Gaben:Du zeigst uns Gott und öffnest unsere Seele für das Heilige.

(Wolfgang Steffel, in: Laacher Messbuch 2018)

Gebete und Impulse

78

Überraschung

Unsere Gemeinschaft ist eine Hoffnung für die Welt.Nein. Tatsache ist,dass Gott nicht mehr dabei ist.Ich glaube nicht,dass Freude möglich ist,dass es sich in Gemeinschaft besser lebt,dass wir einander radikal lieben sollen.Die Wahrheit ist,dass viele Verbände vor dem Aus stehen.Ich weigere mich zu glauben,dass wir Teil von etwas sind, das über uns hinausreichtunddass wir uns verändern können um zu verändern.Es ist doch klar,dass Armut zu übermächtig ist,dass Rassismus nicht zu überwinden ist,dass das Böse niemals zu besiegen sein wird.Ich kann unmöglich glauben,dass Dinge sich in der Zukunft zum Besseren wenden.Es wird sich herausstellen,dass Gott nicht helfen kann.Und du liegst falsch, wenn du glaubst,Gott kann.Ich bin überzeugt:Man kann die Dinge nicht verändern.Es wäre eine Lüge, würde ich sagen:Gott kümmert sich!

(Quelle unbekannt)

Und jetzt lesen Sie bitte den Text Zeile für Zeile von unten nach oben: „Gott kümmert sich!“

Gebete und Impulse

79

Fastenzeit – Zeit der Gelassenheit

Fastenzeit – Zeit der Gelassenheit:Die Geborgenheit in Gott erfahren, um gelassener zu leben.

Fastenzeit – Zeit der Gelassenheit:Unnötiges weglassen, um sich mehr und mehr auf Gott einlassen zu können.

Fastenzeit – Zeit der Gelassenheit:Die Ohren entstopfen und die Herzen entfetten,um für ihn und auf ihn hin durchlässiger zu werden.

Fastenzeit – Zeit der Gelassenheit:Viel Raum im Herzen schaffenund Gott freundlich Einlass gewähren.

Fastenzeit – Zeit der Gelassenheit: Die Geborgenheit im Letzten, in Gott, neu erwählen, um im Vorletzten, in den Dingen der Welt, eine höhere Gelassenheit auszubilden.

(Wolfgang Steffel, in: Laacher Messbuch 2018)

Gebete und Impulse

80

Sendungslied

1. Dass wir allen Zeugnis geben,die da sind und doch nicht leben,sich betrügen mit dem Schein.

Ref.: Lasst den Blinden uns und TaubenHerz und Zunge aus dem Glauben,aus der Liebe Zeugen sein.

2. Dass wir allen Zeugnis geben,die am Materiellen kleben,sich nicht mehr am Kleinen freun.

Ref.: Lasst den Blinden uns…

3. Dass wir allen Zeugnis geben,die sich selbst zum Himmel heben,nicht vergeben, nicht verzeihn.


4. Dass wir allen Zeugnis geben,die verkrampft nach oben strebenund den Weg zum Armen scheun.


5. Dass wir allen Zeugnis geben,die das Nichts zum Sinn erheben,sagen, sinnlos sei das Sein.

Ref.: Lasst den Blinden uns …

(Wolfgang Steffel, ausgehend von Georg Thurmair, Gotteslob 489)

Gebete und Impulse

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Mottolied von „Mit Rucksack und Bibel 2017“, zugleich Themenlied derIgnatianischen Impulse 2018 zum Vaterunser

1) Wie im Himmel so auf Erdenbin ich doppelt unterwegs,möchte mehr und mehr Mensch werden,leben erd- und himmelwärts, und himmelwärts

2) Wie im Himmel so auf Erden:Das ist unser Wahlprogramm.Überall auf Gottes Fährtenbeten wir nicht Götzen an, nicht Götzen an.

3) „Wie im Himmel so auf Erden“,bitten wir den Vater gern.So sind wir des Sohns Gelehrten,unsres Freundes, unsres Herrn, ja, unsres Herrn.

4) Wie im Himmel so auf Erden,Hoffnung, Sorgen, Freud und Leid.Auch in Not, Tod und Beschwerdenzeigt sich seine Herrlichkeit, Gott’s Herrlichkeit.

5) „Wie im Himmel so auf Erden“,sagen wir - von Gott geliebt -den Gescheiten und Verkehrten,für die’s nur die Welt hier gibt, die Welt nurgibt.

6) Wie im Himmel so auf Erdenist die Liebe Gottes da:Ist sein Sein, ist unser Werden,auch dem Fernsten ist er nah, ist er ganz nah.

7) Wie im Himmel so auf Erdender Dreieine sich uns schenktund in seines Geists Gebärdensanft zur Lieb in Tat uns drängt, zur Tat unsdrängt.

(Wolfgang Steffel)

Gebete und Impulse

82

Mit dem Pilger „Speedy“ unterwegs

Deutung des Programmheftsymbols auf der Rückseite

Seit Beginn der Auflage eines halbjährlichenDekanatsprogrammheftes im Jahre 2009 begleitet der Pilger„Speedy“ die Leserinnen und Leser unauffällig, aber treu obenrechts auf der Rückseite des Heftes. Nicht gleich als Pilger zuerkennen, sondern bisweilen auch als chinesisches Schriftzeichenverwechselt, offenbart er sich bei genauerer Hinsicht doch eindeutig als Wanderer vor dem Herrn: Pilgerstab mit kleinerangehängter Muschel, ein Rucksack auf dem Rücken und miteinem weit nach vorne ausgestreckten Fuß.

Wir sehen einen Pilger, der mutig ausschreitet.

Den vorderen Fuß streckt er in Neuland aus.

Mit dem anderen findet er Halt. Er hat einen Standpunkt.

Die Spuren hinter ihm sind die Spuren Jesu, denen er nachfolgt,und auch die Spuren, die er selbst hinterlässt.

Er ist unterwegs in einer „pilgernden Kirche“.

Im Zeichen von „Stock und Stab“ (Ps 23,5) findet er Zuversicht.

Am Stab hängt eine Jakobsmuschel. Er geht treu seinen Weg.

Das Gepäck auf seinem Rücken ist nicht sonderlich groß,denn er weiß das nötige Gepäck vom störenden zu unterschei-den.

Logo: Ulrich Brauchle, Ellwangen

Gebete und Impulse

83

Dekan Ulrich KloosStellv. Dekan Dr. Harald TalgnerStellv. Dekan Ralf WeberDekanatsreferent Dr. Wolfgang Steffel Rechnungsführerin Ulrike ReichleZweite Vorsitzende des Dekanatsrats Margit RöckerStellv. Zweite Vorsitzende des DekanatsratsMaria Strauß

Claudia SchefferVesna Vukadin

Weinhof 689073 UlmTel.: 0731/92060-10Fax: 0731/92060-15E-Mail: [email protected]

Montag bis Donnerstag09.00 - 12.00 Uhr14.00 - 16.00 Uhr

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