KENNETH Believer’s Voice of MINISTRIES · 2: BVOV. Vor kurzem habe ich in der großen „Faith ....

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KENNETH COPELAND MINISTRIES Oktober 2016 Deutsche Ausgabe Believer’s Voice of Teile es mit einem Freund! VON KENNETH COPELAND BRECHE SORGEN DIE GLÜCKLICHSTEN UND HEILIGSTEN MENSCHEN AUF ERDEN DIE KETTE DER VON GLORIA COPELAND

Transcript of KENNETH Believer’s Voice of MINISTRIES · 2: BVOV. Vor kurzem habe ich in der großen „Faith ....

KENNETH COPELAND

MINISTRIES

Oktober 2016 Deutsche Ausgabe

Believer’s Voice ofTeile es mit einem Freund!

VON KENNETH COPELAND

BRECHE SORGEN

DIE GLÜCKLICHSTEN UND HEILIGSTEN MENSCHEN AUF ERDEN

DIE KETTE DER

VON GLORIA COPELAND

2 : B VOV

Vor kurzem habe ich in der großen „Faith Tabernacle Church“ von Bishop David Oyedepo in Canaanland, Nigeria gepredigt und ich freue mich immer noch darüber, dass ich miterleben durfte, wie 91.000 Menschen trotz der Monsunregen um 6:30 Uhr in der Früh zum Gottesdienst kamen. Es war mächtig mitanzusehen, wie 54.000 im Gebäude und noch einmal 37.000 im Übertragungszelt saßen – und dies war erst der erste Gottesdienst an diesem Tag. Als an dem Sonntag auch der letzte Gottesdienst vorbei war, hatten insgesamt 394.000 Menschen die Gemeinde besucht. Und in der Faith Tabernacle Gemeinde sind diese Zahlen auch nichts Ungewöhnliches. Die Gläubigen dort haben einen richtig großen Hunger, das WORT Gottes zu hören. Sie sind so voller Erwartung, dass Gott ständig mit Zeichen, Wundern und Krafttaten unter ihnen wirkt. Und Er fügt täglich neue Menschen zur Gemeinde hinzu, so, wie Er es in der Apostelgeschichte getan hat. Was war der Türöffner, wodurch all diese Dinge in Nigeria inmitten eines Dschungels passieren konnten?

von Kenneth Copeland

BRECHE SORGEN

DIE KETTE DERBRECHE

SORGEN

Ein Mann bekam eine Offenbarung über seinen Bund mit Gott und wagte es, danach zu handeln. Ein Mann ließ ein für alle Mal die Sorgen hinter sich und vertraute Gott einfach, dass Er tun würde, was Er gesagt hat. Er ist wirklich ein erstaunliches Glaubensvorbild! David Oyedepo hat bewiesen, dass das WORT überall und im Leben eines jeden funktionieren wird, der es glaubt. Jahrelang hat er Gloria und mich „Mama und Papa“ genannt, weil er zwei unserer Bücher las, gleich nachdem er in den vollzeitlichen Dienst kam. Irgendwie kam er an die Bücher „Wohlstand ist Gottes Wille“ und „Die Gesetze des Wohlstandes“ und der HERR benutzte sie mächtig in seinem Leben. Während unseres letzten Besuches erzählte er mir noch einmal, wie es vonstattenging. Er sagte: „Als junger Pastor hatte ich bereits erkannt, was das WORT des Glaubens bezüglich Heilung usw. sagt, aber ich hatte den Teil des Wohlstandes noch nicht verstanden. So nahm ich mir meine Bibel und diese beiden Bücher und verbrachte etwas Zeit alleine. Ich fastete und suchte den HERRN diesbezüglich. Während ich „Wohlstand ist Gottes Wille“ las, erkannte ich, dass Wohlstand ein Bund ist. Wohlstand wird uns im WORT verheißen und weil alle Verheißungen Gottes durch Jesus „Ja und Amen“ sind, gehört der Wohlstand allen Gläubigen.“ Für David Oyedepo war von diesem Moment an das Thema Finanzen geregelt. Er erklärte: „Ich habe einen Bund mit Jesus! Dieser lautet: ‚Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, und dies alles wird euch hinzugefügt werden. So seid nun nicht besorgt.‘ (Matthäus 6,33-34) Von dem

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem neuen Minibuch von Kenneth Copeland mit dem Titel: „Breche die Kette der Sorgen – die Freude eines sorgenfreien Lebens.“

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Moment an, an dem ich dies wirklich verstanden hatte, machte ich mir nie wieder Sorgen über Geld.“ Die Resultate dessen sind ganz und gar erstaunlich. Inmitten eines der ärmsten Orte auf dieser Welt hat Jesus dem Dienst von Bishop Oyedepo so viel hinzugefügt, dass er schuldenfrei, durch den Glauben und ohne amerikanisches Geld, Gebäude im Wert von über 500 Millionen Dollar bauen konnte. Er konnte nicht nur die Gemeinde bauen, sondern auch eine bedeutende Universität. Hundertausenden von Menschen wird dort das WORT des Glaubens gelehrt. Sie lernen die Gesetze des Wohlstandes, wenden sie an und werden zu dem, was man mittlerweile „die neue Nigerianische Mittelschicht“ nennt. Bishop Oyedepo kaufte ursprünglich 200 Hektar Buschlandschaft, die außer durch einige meist unfreundliche Tiere nicht bewohnt war. Aus diesen 200 Hektar sind über 4000 Hektar geworden. Man nennt dieses Land Canaanland und es ist mittlerweile eine Stadt daraus geworden. Die Menschen dort gedeihen und leben im Wohlstand, inmitten einer Umgebung, die eigentlich für ihre Armut bekannt ist. Dies ist ein Beweis dafür, dass Gott die irdische Wirtschaft nicht braucht, um die Dinge zu verwirklichen. Er besitzt Seine eigene Wirtschaft und sie wird jedem Wohlstand schenken, der im Glauben an Sein WORT lebt! Mit Sorgen ist nicht zu spaßen Vielleicht sagt jetzt jemand: „Nun, Bruder Copeland, Bishop Oyedepo ist ein inspirierendes Vorbild, aber ich bin einfach nicht so gestrickt wie er. Ich könnte nicht wie er sagen, dass ich mir niemals mehr Sorgen machen werde. Meine Eltern haben sich Sorgen gemacht, meine Großeltern auch und ich bin schon immer so gewesen wie sie. Manchmal lache ich einfach darüber und sage: Was würden wir ohne die guten alten Sorgen machen?“ Wenn du wüsstest, was die Sorgen mit dir machen, würdest du nicht lachen. Die Sorgen rauben dir das überfließende Leben, das dir in Jesus gehört. Sich Sorgen zu machen ist eine absolut tödliche Angelegenheit. Es ist auch eine Sünde. In Römer 14,23 wird der jungen Gemeinde bezüglich des Fleisches geschrieben, das Götzen geopfert worden war: „Wer aber zweifelt, wenn er isst, der ist verurteilt, weil er es nicht aus Glauben tut. Alles aber, was nicht aus Glauben ist, ist Sünde.“ In einer anderen Übersetzung heißt es: „Wer aber beim Essen ein schlechtes Gewissen hat, ist schon verurteilt, denn er handelt nicht aus der Überzeugung des Glaubens. Und alles, was nicht aus dem Glauben kommt, ist Sünde.“ Denke einmal darüber nach. Alles, was nicht aus dem Glauben kommt, ist Sünde. Dies bedeutet, dass alle Zweifel, jeder Unglaube und alle Sorgen Sünde sind. „Was? Willst du damit sagen, dass ich mir über überhaupt nichts Sorgen machen darf?“ Du kannst es tun, wenn du willst, aber es ist Sünde. Warum? Weil Sorgen sich auf Angst gründen und die Angst kommt vom Teufel. Genauso, wie Glaube durch das Hören und Meditieren des WORTES Gottes kommt, kommt die Angst durch das Meditieren der Lügen Satans. Sie geht einher mit Unglauben und wird in der Bibel „böse“ genannt. Ich weiß, dass „böse“ ein starkes Wort ist, aber ich habe es mir nicht ausgedacht. Die Bibel spricht in der Geschichte der zehn Spione, die Moses ins verheißene Land geschickt hatte, so von ihr. In 4 Mose 14,37 steht, dass der Bericht, den sie brachten, „böses Gerede“ war. Was machte den Bericht böse? Er wurde durch Angst und nicht durch Glauben inspiriert. Anstatt den Israeliten zu versichern, dass das Land gut war und dass sie es einnehmen konnten, genau wie Gott es gesagt hatte, sagten die Spione: „Ja, das Land ist gut, aber es ist voller Riesen. Sie sind zu groß für uns, wir können sie nicht besiegen. Wir sind wie Heuschrecken in ihren Augen!“ Wenn du dir Sorgen machst, hast du im Grunde dieselbe Haltung. Du glaubst dann dem bösen Bericht des Teufels.

Anstatt dich im Glauben auf das WORT Gottes zu stellen, lässt du Unglauben und Angst zu. Wenn es darum geht, im Glauben oder in der Angst zu handeln, gibt es keine graue Zwischenzone. Es gibt keine neutrale Zone, in der wir einfach herumhängen und unser eigenes Ding tun können. Als menschliche Wesen stimmen wir immer entweder Gott oder dem Teufel zu – und wem wir zustimmen wird darüber entscheiden, welchen Ausgang unsere Situation nehmen wird. Wenn wir Gott und Seinem Wort zustimmen, werden wir im Glauben leben und jede Situation, der wir gegenüberstehen, wird gut werden, denn Gott ist darauf aus, uns auf eine umfassende, komplette und übernatürliche Art und Weise Gesundheit und Wohlstand zu schenken. Wenn wir dem Teufel zustimmen, werden wir in Angst leben und die Dinge werden schlecht enden, denn er ist der Dieb, der kommt, um „zu stehlen, zu morden und zu zerstören.“ (Johannes 10,10). Dies ist der Grund, warum es unmöglich ist, Gott ohne Glauben wohlzugefallen (Hebräer 11, 6). Der Grund ist nicht, dass er diesbezüglich einfach dickköpfig wäre. Der Grund ist, dass Er uns liebt und dass der Glaube das ist, was uns mit Ihm in Verbindung bringt und was es uns möglich macht, Seine SEGNUNGEN zu empfangen. Die Angst dahingegen bricht diese Verbindung mit Ihm und bringt uns mit dem Teufel in Verbindung. Was wir heute als Angst kennen, war ursprünglich Adams Glaube. Die Angst, die eine starke geistliche Kraft ist, manifestierte sich auf Erden, als Adam sündigte und die Kräfte in seinem Geist pervertiert oder verdreht wurden, wodurch sie genau zu dem Gegenteil dessen wurden, zu was Gott sie geschaffen hatte. (Das Wort „böse“ bedeutet eigentlich „verdreht“.) Das erste, was die Angst tat, als sie auf der Bildfläche erschien, war, Adam von Gott zu trennen. Sie sorgte dafür, dass er in seiner Zeit der Not vor Gott und Seinem WORT weglief und sich vor Ihm versteckte, anstatt zu Ihm zu rennen und Ihn um Hilfe zu bitten. Wenn es nach dem Teufel gegangen wäre, wäre dies das Ende der Geschichte gewesen. Die Menschen wären für immer von Gott getrennt gewesen und wir alle wären für immer und ewig Gefangene der Sünde und der Angst. Aber Gott liebt uns zu sehr, um dies geschehen zu lassen. Und so führte Er den Plan aus, den Er vor Grundlegung der Welt geschmiedet hatte. Er machte Sich an die Arbeit, um Angst zu beseitigen, uns von dem Fluch zu erretten und uns Seinen SEGEN aufs Neue zu schenken. Er schloss einen Blutsbund mit Abraham und versprach Ihm: „Wenn du im Glauben mit mir lebst, werde ich dich und deinen Samen SEGNEN und dich zu einem SEGEN für alle Familien dieser Erde machen. Ich werde dich zum Erben der ganzen Welt machen.“ (Siehe 1 Mose 12,2 und Römer 4,13.) Und dann schenkte Er allen, die an Jesus glauben, dieselbe Bundesverheißung – als ein Resultat dessen, was Jesus am Kreuz und durch die Auferstehung getan hat.

„Denn nicht durchs Gesetz wurde Abraham oder seiner Nachkommenschaft die Verheißung zuteil, dass er der Welt Erbe sein sollte, sondern durch Glaubensgerechtigkeit. Darum ist es aus Glauben, dass es nach Gnade gehe, damit die Verheißung der ganzen Nachkommenschaft sicher sei, nicht allein der vom Gesetz, sondern auch der vom Glauben Abrahams, der unser aller Vater ist. Wenn ihr aber des Christus seid, so seid ihr damit Abrahams Nachkommenschaft und nach der Verheißung Erben. (Römer 4,13+16 und Galater 3,29)

Ein hoher Preis Wenn du ganz klar und deutlich sehen willst, wie böse Angst und Sorgen wirklich sind, musst du dich für einen Moment in Gottes Lage versetzen und dir anschauen, was Er getan hat, um uns von ihnen zu befreien. Betrachte den Preis, den Er bezahlt hat, um unsere Verbindung mit dem Teufel und dem Fluch zu zerbrechen

und um unsere Bundesbeziehung mit Ihm und die Verbindung mit Seinem SEGEN wiederherzustellen. Er opferte Seinen eigenen Sohn. Er legte die Sünden der gesamten Menschheit auf Ihn und Jesus empfing sie. Er trug unsere Sünden in Seinem eigenen Leib ans Kreuz und befreite uns von dem Fluch, „denn es steht geschrieben: verflucht ist jeder, der am Holz hängt!“ (Galater 3, 13). Jesus ging sogar in die Hölle für uns! Er ging dort als unser Stellvertreter hin und erlitt die Schmerzen des Todes für uns, „um durch den Tod den zunichte zu machen, der die Macht des Todes hat, das ist der Teufel, und um alle die zu befreien, die durch Todesfurcht das ganze Leben hindurch der Knechtschaft unterworfen waren“ (Hebräer 2, 14-15). Wenn du es in diesem Licht betrachtest, brauchst du dich nicht mehr zu fragen, warum Gott die Angst etwas „Böses“ nennt. In welchen Bereich unseres Lebens wir sie auch hineinlassen – sei es in unsere Beziehungen, Finanzen oder unsere Gesundheit – sie wird dem Opfer Jesu in diesem Bereich die Türe schließen. Sie trennt unsere Verbindung zur unermesslich kostbaren Gabe der Gnade Gottes. Ich habe den HERRN einmal darum gebeten, das Wort „Gnade“ für mich zu definieren. Er sagte: „Sie ist mein überwältigendes Verlangen, dich so zu behandeln, als hättest du niemals gesündigt.“ Wenn wir uns entscheiden, uns Sorgen zu machen oder zu zweifeln, durchkreuzen wir dieses Verlangen Gottes. Obwohl wir wiedergeboren wurden und uns auf dem Weg in den Himmel befinden, wird die Angst dafür sorgen, dass wir wie Sünder denken und uns von den himmlischen SEGNUNGEN abschneiden, die ER für uns hier auf Erden vorbereitet hat. Deshalb sprach Jesus so deutliche Worte zu Jairus. Jairus stand einer „Tod-oder-Leben-Situtation“ gegenüber. Er hatte nur eine Tochter. Sie war etwa 12 Jahre alt und sie lag im Sterben (Lukas 8, 42). Jairus glaubte, dass Jesus sie heilen konnte und so bat er Jesus, in sein Haus zu kommen und ihr die Hände aufzulegen. Jesus willigte ein, aber auf dem Weg zum Haus drängten Ihn die vielen Menschen so,

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dass es zu einer Verzögerung kam.

„Und eine Frau, die seit zwölf Jahren mit einem Blutfluss behaftet war und, obgleich sie ihren ganzen Lebensunterhalt an die Ärzte verwandt hatte, von niemand geheilt werden konnte, kam von hinten heran und rührte die Quaste seines Kleides an; und sogleich hörte ihr Blutfluss auf. Und Jesus sprach: Wer ist es, der mich angerührt hat? Als aber alle es abstritten, sprach Petrus: Meister, die Volksmengen drängen und drücken dich und du sagst: Wer ist es, der mich angerührt hat? Jesus aber sprach: Es hat mich jemand angerührt; denn ich habe gespürt, dass Kraft von mir ausgegangen ist. Als die Frau aber sah, dass sie nicht verborgen blieb, kam sie zitternd und fiel vor ihm nieder und berichtete vor dem ganzen Volk, um welcher Ursache willen sie ihn angerührt habe und wie sie sogleich geheilt worden sei. Er aber sprach zu ihr: Tochter, dein Glaube hat dich geheilt. Geh hin in Frieden!“ (Lukas 8,43-38)

Die ganze Zeit, während all diese Dinge geschahen, stand Jairus noch da und wartete ... und seine Tochter lag immer noch zu Hause und kam dem Tod immer näher ... und Satan hat sich diese Verzögerung ganz bestimmt zu Nutzen gemacht, um Jairus dazu zu bringen, seine Glaubensverbindung mit Jesus zu zerstören. Er flüsterte bestimmt besorgniserregende Gedanken in sein Ohr: „Wie lange wird diese Frau mit ihrem großen Mundwerk denn noch reden? Wird sie alles erzählen, was ihr während der 12 Jahre ihrer Krankheit widerfahren ist? Erinnert Sich Jesus denn nicht daran, dass deine Tochter zu Hause im Sterben liegt?“ Jairus aber hat sich diesem Druck scheinbar nicht ergeben. Er blieb einfach still. Das letzte, was er zu Jesus bezüglich seiner Tochter gesagt hatte, war: „Mein Töchterchen liegt in den letzten Zügen; komm, und lege ihr die Hände auf, damit sie gerettet wird und lebt.“ (Markus 5,23) Und er blieb bei diesem Bekenntnis. Er hörte sich das Zeugnis der Frau an, die von ihrem Blutfluss geheilt worden war.

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„BVOV“-Sendung direkt auf unserer deutschen Webseite

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Gloria Copeland

Kenneth Copeland

Er hörte sich an, was Jesus zu ihr sagte. Und weil der Glaube durch das Hören des WORTES Gottes kommt, wurde sein Glaube gestärkt und ermutigt. Dann geschah etwas, was er nicht erwartet hatte. Während Jesus sprach, kam ein Botschafter seines Hauses und sagte zu ihm: „Deine Tochter ist gestorben, bemühe den Lehrer nicht.“ (Lukas 8,49) Als Vater kann ich mir keine schlimmeren Worte vorstellen, die man zu hören bekommen kann. Es erscheint im Natürlichen komplett unmöglich, die Kontrolle über seine Gedanken zu behalten, wenn man als Vater solche Nachrichten bekommt. Aber dennoch trug Jesus Jairus genau das auf. Als er hörte, dass das kleine Mädchen gestorben war, antwortete Er und sagte:

„Fürchte dich nicht, glaube nur! Und sie wird gerettet werden.“ (Vers 50) Und Jairus tat es. Er gehorchte Jesus und weigerte sich, sich zu fürchten. Das Resultat: Ein paar Verse später lesen wir, dass seine Tochter wieder lebte und gesund war. „Bruder Copeland, ich weiß, dass diese Geschichte in der Bibel steht, aber ich verstehe es einfach nicht. Wie kann ein Mensch in der Lage sein, die Angst davor abzuhalten, ihn in so einer Situation zu überwältigen?“ Die Kraft, die die Angst stoppt, befindet sich im WORT Gottes! Nur das WORT kann die Angst aufhalten, sonst niemand. Menschen können aus eigener Kraft vielleicht ein Stück weit mit der Angst umgehen oder sich durch die Angst durchkämpfen, aber sie werden nichts erfinden können, wodurch sie die Angst komplett stoppen können. Um mit dieser Kraft in Verbindung zu kommen, musst du Gottes WORT hören und es glauben. Das ist es, was Jairus tat. Er hörte die Worte Jesu: „Deine Tochter wird gerettet werden“ und glaubte sie. Er schaltete die Angst durch seinen Glauben an Gott aus, widerstand der Versuchung, sich Sorgen zu machen und alles wurde gut. Im Leben von Petrus kannst du ein weiteres Beispiel dafür sehen. Erinnerst du dich daran, als er auf dem Wasser lief? Kurz bevor er dies tat, hatte er furchtbar viel Angst. Genau wie die

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Bücher von Kenneth & Gloria Copeland in deutscher Sprache sind in unserem Online-Shop auf www.kcm-de.org und auch beim SHALOM-VERLAG www.shalom-verlag.de erhältlich. E-mail: [email protected] Telefon + 49/8532/927 1212

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Die Kraft derPartnerschaft Partnerschaft ist Gottes Weg für uns alle, mehr miteinander zu tun, als jeder allein für sich tun könnte. Wenn wir unsere geistlichen und körperlichen Mittel mit Gottes Kraft verbinden, um Leben zu verändern, dann gibt es nichts, was wir nicht tun könnten und kein Leben, welches nicht verändert werden könnte. Wenn du kein Partner von uns bist, bete dafür, eine Partnerschafts-Verbindung mit Kenneth Copeland Ministries einzugehen. Wenn du mehr über diese Partnerschaft erfahren möchtest, dann senden wir dir ein kostenloses Informations-Paket mit dem Buch „Die segensreiche Wechselwirkung von Partnerschaft“.

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anderen Jünger, die mit ihm im Boot waren. Sie hatten nicht nur wegen dem Sturm Angst, wie Matthäus 14 berichtet:

„Aber in der vierten Nachtwache kam er zu ihnen, indem er auf dem See einherging. Und als die Jünger ihn auf dem See einhergehen sahen, wurden sie bestürzt und sprachen: Es ist ein Gespenst! Und sie schrien vor Furcht. Sogleich aber redete Jesus zu ihnen und sprach: Seid guten Mutes! Ich bin‘s. Fürchtet euch nicht! Petrus aber antwortete ihm und sprach: Herr, wenn du es bist, so befiehl mir, auf dem Wasser zu dir zu kommen. Er aber sprach: Komm! Und Petrus stieg aus dem Schiff und ging auf dem Wasser, um zu Jesus zu kommen.“ (Verse 25-29)

In diesem Fall zerstörte die Kraft des WORTES Gottes nicht nur die Angst von Petrus, sie trug ihn auch übers Wasser. Da draußen, mitten auf dem See Genezareth, lief er auf dem Wasser, getragen durch das Wort „komm“ und seine Füße blieben trocken. Aber dann ließ er es zu, dass sein natürlicher, fleischlicher Verstand die Kontrolle übernahm. Er richtete sein Augenmerk nicht mehr auf das WORT, fing an, sich Sorgen über die Wellen zu machen und begann zu sinken. Er bekam Angst, sie trennte ihn von der Kraft, durch die er auf dem Wasser laufen konnte und befand sich sofort in Problemen.

Wenn wir Angst zulassen, kontaminieren wir unseren Glauben Vor einigen Jahren, kurz nach den Anschlägen des 11. Septembers in New York, trug Gott mir auf, die Angst aus dem Leib Christi zu vertreiben. Er machte es zu einem Teil meines Auftrages und sagte das Folgende so eindrücklich zu mir, dass es immer noch nachwirkt: „Wenn du Angst zulässt, kontaminierst du dadurch deinen Glauben!“ Petrus hatte da draußen auf dem See gelernt, dass der Glaube aufhört zu wirken, wenn er mit Angst vermischt wird. Die Angst schwächt den Glauben und kontaminiert ihn, wodurch er seine Aufgabe nicht erfüllen kann. Dies ist der Grund, warum sich Sorgen zu machen so eine schlechte Angewohnheit ist. Wenn du dir Sorgen machst, bringst du Angst über dich selbst. Du denkst über schlechte Dinge nach und stellst dir vor, wie sie in deinem Leben eintreffen. Du stellst dir zum Beispiel vor, wie du deinen Job verlierst und zu wenig Geld haben wirst. Du sprichst dann darüber und sprichst Angst-Bekenntnisse wie diese aus: „Ich mache mir einfach unendlich viele Sorgen über die dummen Entscheidungen, die meine Regierung trifft. Sie macht die Wirtschaft so kaputt, dass ich mir Sorgen mache, dass meine Firma pleitegehen wird und ich arbeitslos werde.“ Ganz egal, was die Regierung auch tut, du hast als Gläubiger keinen Auftrag, solche Dinge zu sagen! Es ist kontraproduktiv. Diese Aussagen gehen nicht aus dem Glauben hervor und wie wir bereits gesehen haben, ist alles, was nicht aus Glauben ist, Sünde. Vielleicht sagt jetzt jemand: „Es ist einfach nicht realistisch, Sorgen ganz und gar loszuwerden. Das ist unmöglich.“ Doch, es ist realistisch. Jairus hat es bewiesen. Wenn er dazu in der Lage war, sich zu weigern, sich inmitten seiner Situation Sorgen zu machen, kann jeder es tun, jederzeit – inklusive dir und mir. „Aber, Bruder Copeland, Jairus hatte einen Vorteil: er befand sich in der Gegenwart Jesu.“ Das stimmt. Aber ich kenne Menschen, die wiedergeboren und mit dem Heiligen Geist erfüllt wurden und Jesus dadurch die ganze Zeit bei sich haben, es aber trotzdem zu einer Art Beruf gemacht haben, sich Sorgen zu machen. Es ist also nicht nur die Gegenwart Jesu, die den Unterschied macht. Es ist Sein WORT –

und wenn es um Sorgen geht, hat Er zu allen Gläubigen dasselbe gesagt, wie zu Jairus: „Fürchte dich nicht, glaube nur!“ Die Tatsache, dass Er uns dies befohlen hat, bedeutet, dass wir es tun können. Wenn Er uns etwas aufgetragen hätte, ohne uns die Fähigkeit zu geben, gehorsam zu sein, wäre es ungerecht. Deshalb: Für alles, was Er uns aufträgt, gibt Er uns auch die Kraft, es zu tun, indem Er uns Sein WORT gibt. Lies die Bibel und du wirst erkennen, dass dies Gottes Vorgehensweise ist: Er gibt uns immer erst Sein WORT, um Glauben zu erzeugen, bevor Er uns ein Gebot gibt. Denke noch mal daran, wie Er mit David Oyedepo umgegangen ist und du wirst erkennen, was ich meine. Als es um Wohlstand ging, war das erste, was Gott tat, durch die Worte Jesu in Matthäus 6,33 zu ihm zu sprechen: „Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, und dies alles wird euch hinzugefügt werden.“ Bishop Oyedepo empfing diese Worte als ein Bundesversprechen und sie sorgten dafür, dass Glaube in seinem Herzen entstand. Sie befähigten ihn, zu glauben, dass ihm alles, was er brauchen würde, hinzugefügt werden würde. Als Resultat war er in der Lage, dem Gebot in Vers 34 zu gehorchen: „Seid nun nicht besorgt.“ Und so machte er sich nie wieder Sorgen um Geld.

darstellte, die nicht Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern dass sie heilig und tadellos sei.“ Es besteht ein Zusammenhang zwischen Heiligkeit und der Ausschüttung der Herrlichkeit Gottes! Die Bibel offenbart dies immer und immer wieder. Wenn Gottes Volk rechtschaffen vor Ihm lebt, kann Er Seine Herrlichkeit durch Sein Volk in einem stets zunehmenden Maße manifestieren. Aber wenn es im Ungehorsam lebt und Sünde duldet, muss Er die Kraft drosseln. Sonst würde es ungünstige Auswirkungen haben, genau wie in Apostelgeschichte 5 im Leben von Hananias und Saphira. Deshalb steht im Neuen Testament:

„Jeder, der den Namen des Herrn nennt, halte sich fern von der Ungerechtigkeit! In einem großen Haus aber sind nicht allein goldene und silberne Gefäße, sondern auch hölzerne und irdene, und die einen zur Ehre, die anderen aber zur Unehre. Wenn

Im Laufe der Zeit habe ich aber entdeckt, dass wir nicht immer dieselbe Reaktion bekommen, wenn wir über Heiligkeit predigen. Wenn jemand beginnt, darüber zu predigen und Verse wie die in Hebräer 12,1 zitiert, werden wir manchmal sehr still. Dort steht: „Lasst uns jede Bürde und die uns so leicht umstrickende Sünde ablegen.” Kaum einer ruft dann noch laut

„Amen“. Aber so sollte es nicht sein. Das Thema Heiligkeit sollte dafür sorgen, dass wir laut „Halleluja“ rufen! Wir sollten begeistert werden, wenn Gott beginnt, darüber zu uns zu sprechen, denn es bedeutet, dass Er mehr von Seiner Kraft durch uns manifestieren will. Es bedeutet, dass Er will, dass wir darauf vorbereitet werden, mehr Zeichen, Wunder und Krafttaten zu tun. Er will, dass wir aufstehen und die Gemeinde werden, die in Epheser 5,27 beschrieben wird: „Damit er die Gemeinde sich selbst verherrlicht

nun jemand sich von diesen reinigt, wird er ein Gefäß zur Ehre sein, geheiligt, nützlich dem Hausherrn, zu jedem guten Werk bereitet.“ (2 Timotheus 2,19-21) Manche Menschen denken, dass Gott darüber entscheidet, ob sie ein Gefäß zur Ehre oder zur Unehre werden. Sie denken, dass Gott Sich entscheidet, einige Seiner Kinder zu goldenen Gefäßen Seiner Herrlichkeit zu machen und andere zu niedrigen Gefäßen aus Lehm. Aber gemäß der Schrift liegt die Wahl bei uns. Wenn wir uns reinigen, indem wir uns von der Ungerechtigkeit abkehren, sind wir Gott nützlich „zu jedem guten Werk“. Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich will gut vorbereitet und nützlich sein. Wir leben in der Endzeit, während den allerletzten Tagen. Gott wirkt auf nie dagewesene Art und Weise und ich will daran teilnehmen. Wenn der Herr in einer Situation Seine Kraft manifestieren will, will ich, dass es Ihm möglich sein wird, es durch mich zu tun. Vielleicht sagst du jetzt: „Gloria, genau das will ich auch! Aber ich weiß nicht, ob ich wirklich diese Art von heiligem Leben führen kann, zu dem Gott uns gerade beruft.“ Das kannst du ganz sicher!

DIE GLÜCKLICHSTEN UND HEILIGSTEN

MENSCHEN AUF ERDEN

von Gloria

Copeland

Jeder ist begeistert über Zeichen, Wunder und Krafttaten. Ganz besonders geisterfüllte Gläubige! Wenn wir uns treffen und jemand beginnt, über die Manifestation der Kraft Gottes und die Ausschüttung Seiner Herrlichkeit über der Gemeinde zu predigen, reagieren wir immer mit großem Enthusiasmus. Wir werden so glücklich, dass wir laut rufen „Preis den Herrn“ und „Amen“!

und Er ist ganz sicher in der Lage, auch dich von den Toten aufzuerwecken. Er kann deinem sterblichen Körper neues Leben einhauchen und dich ausrüsten, um im Sieg über Sünde und alles andere zu leben, was der Teufel in dein Leben bringen will. Er kann dir die Kraft geben, um so zu leben, wie der, der du in dir drin bist – um nach dem Geist zu leben und nicht nach dem Fleisch. Und du bist bestimmt daran interessiert, es Ihn tun zu lassen, denn in Römer 8,13 steht: „Denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben, wenn ihr aber durch den Geist die Handlungen des Leibes tötet, so werdet ihr leben.“ Beachte, dass wir gemäß diesen Versen nur dann wirklich leben können, wenn wir mit dem Heiligen Geist zusammenarbeiten, um die Handlungen des Fleisches zu töten. Wenn wir dies tun, kommen wir in Gottes außergewöhnliches Leben hinein. Du kannst alles vergessen, was die Welt dir über ein außergewöhnliches Leben erzählt hat! Das ist komplett falsch. Sie denken, dass ein außergewöhnlich gutes Leben ein Leben voller Sünde und Selbsterfüllung ist. Sie haben sich durch den Teufel weismachen lassen, dass Heiligkeit ein Spaßverderber ist! Für uns, die wir aus Gott geboren wurden, ist ein heiliges Leben ein Leben des Himmels auf Erden. Heiligkeit ist der Ausdruck unserer wahren geistlichen Identität und ein Teil unserer herrlichen Bestimmung. Es ist etwas, wonach wir uns mit großer Zuversicht und Freude ausstrecken können, denn in Römer 8,16-18 steht: „Der Geist selbst bezeugt zusammen mit unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind. Wenn aber Kinder, so auch Erben, Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir wirklich mitleiden, damit wir auch mitverherrlicht werden. Denn [...] die Leiden der jetzigen Zeit fallen nicht ins Gewicht gegenüber der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll.“ Vielleicht sagst du jetzt: „Aber, Gloria, ich weiß nicht, ob ich mit dem ‚Leid‘ umgehen kann, von dem in diesen Versen gesprochen wird. Um welches Leid geht es hier eigentlich?“ Es geht um das Leid, das wir in unserem Fleisch erfahren, wenn wir die sündhaften Handlungen unseres Fleisches töten. Es ist das Leid, von dem Jesus sprach, als Er sagte: „Wenn jemand mir nachkommen will, verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf täglich und folge mir nach!“ (Lukas 9,23) Dies ist die Art von Leid, zu dem wir Gläubigen berufen wurden. Wir wurden berufen, unser Fleisch zu kreuzigen! Nicht, um täglich an einem echten Kreuz zu sterben, sondern um Sünde und ungöttliche Begierden abzulegen. Es bedeutet, den ungehorsamen Neigungen unseres Fleisches nicht nachzugeben. Der Grund, warum dies Leid bedeutet, ist, dass die Welt sich in genau die umgekehrte

Heilig zu sein bedeutet nicht, nie Fehler zu machen. Es bedeutet, dass du Buße tust und die Dinge wieder zurechtrückst, wenn du irgendwie versagt oder nicht den Willen Gottes getan hast. Du tust dann, was in 1 Johannes 1,9 steht. Du gehst zu Gott, bekennst deine Sünde, empfängst Seine Vergebung und lässt Ihn dich durch das Blut Jesu reinwaschen. Wenn du dieselbe Sünde aufs Neue tust, wiederholst du diesen Prozess. Selbst dann, wenn du alle 30 Sekunden Buße tun musst, tust du es weiterhin. Letztendlich wirst du aufhören, dieser Sünde zum Opfer zu fallen, wenn du beständig jedes Mal um Vergebung für diese Sünde bittest, nachdem du sie getan hast. So habe ich vor vielen Jahren, als ich begann, mit dem Herrn zu leben, aufgehört, mir Sorgen zu machen. Ich sah im Wort, dass es falsch war, sich Sorgen zu machen und tat Buße. Jedes Mal, wenn ich merkte, dass ich wieder anfing, mir Sorgen zu machen, tat ich wieder Buße und vertrieb die Sorgen aus meinen Gedanken. Ich bin in einer Familie aufgewachsen, die Weltmeister im sich Sorgen machen war und so war diese Angewohnheit sehr tief in mir verwurzelt. Dadurch schien es eine Zeit lang so zu sein, als würde ich alle paar Minuten Buße tun. Aber ich blieb dabei und nach nicht allzu langer Zeit war ich frei von Sorgen. Ich benutze auch heute noch dieselbe Strategie. Wann auch immer Gott mich durch Sein geschriebenes Wort oder durch Seinen Heiligen Geist korrigiert, tue ich so schnell wie möglich Buße. Ich führe schnell die nötigen Veränderungen durch. Zu Beginn gelingt mir dies vielleicht nicht immer zu 100%, aber ich mache zusammen mit Gott weiter, bis ich durch Seine Gnade und Kraft eine wirkliche Veränderung habe herbeiführen können.

Ein wandernder, mobiler Tempel des Heiligen Geistes Du kannst in deinem Leben dasselbe tun! Wie? Durch die Kraft des Heiligen Geistes. Er lebt in dir, genau wie Er in mir und jedem anderen wiedergeborenen Christen lebt. Und in Römer 8,11 steht: „Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus Jesus aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen wegen seines in euch wohnenden Geistes.“ Ein Wohnort des Heiligen Geistes zu sein ist wunderbar! Im Alten Testament war der Ort, an dem Gottes Geist wohnte, der heiligste Ort auf Erden. Er war so voll von Gottes Gegenwart und Kraft, dass lediglich der Hohepriester hineingehen und überleben konnte. Im Neuen Testament befindet sich dieser Ort in Gottes wiedergeborenen Kindern. Wir tragen Seine Kraft und Gegenwart die ganze Zeit in uns. Denke einmal darüber nach. Du bist ein wandernder, mobiler Tempel des Heiligen Geistes! Der Geist der Heiligkeit selbst wohnt in dir. Er hat Jesus von den Toten auferweckt

Wenn du Jesus noch nicht als deinen Herrn

und Retter angenommen hast, kannst du einfach das folgende Gebet im

Glauben beten und so wird Jesus dein

Herr werden.Himmlischer Vater, ich komme zu Dir im Namen Jesus. Dein Wort sagt: „Jeder,

der den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden.“ Und: „Wenn du

mit deinem Mund Jesus als deinen Herrn bekennen und in deinem Herzen glauben wirst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du errettet

werden.” (Apostelgeschichte 2,21; Römer 10,9). Du sagtest, dass ich

dadurch errettet werde, dass ich durch Deinen Geist von Neuem geboren werde, der in mir Wohnung nimmt,

um mit mir zu leben (Johannes 3,5–6; 14–16; Römer 8,9–11), und dass Du mich mit Deinem Geist erfüllen und mir die Fähigkeit geben würdest, in neuen Sprachen zu reden, wenn ich

Dich darum bitten würde (Lukas 11,13; Apostelgeschichte 2,4).

Ich nehme Dich beim Wort. Ich bekenne, dass Jesus Herr ist. Und ich glaube in meinem Herzen, dass Du Ihn von den Toten auferweckt hast. Danke, dass Du in meinem

Herzen Wohnung nimmst, dass Du mir Deinen Geist gibst, wie Du es mir versprochen hast, und dass Du der

Herr meines Lebens bist. Amen.

Lebensübergabegebet

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B VOV : 7

Richtung bewegt. Sie ergibt sich ständig dem Teufel und verherrlicht die Sünde. Sie ermutigt Menschen ständig dazu, ihre Lüste zu befriedigen und für ihr eigenes Vergnügen zu leben. Als Gläubige müssen wir sozusagen gegen den Strom schwimmen, wenn wir nach dem Geist und in Heiligkeit leben wollen. Wir müssen dem Sog konstant widerstehen, der uns nach unten ziehen will. Manchmal kann dies wirklich schwierig sein. Es kann sein, dass wir deswegen echt leiden. Aber na und? Gemäß der Bibel bewirkt dieses kleine bisschen Leid, um Gott gehorsam zu sein, eine unvergleichbare Herrlichkeit, die als Resultat dessen durch uns geoffenbart werden wird.

Es ist deine Entscheidung: Wem wirst du dienen? Mir gefällt, was der Apostel Petrus in 1 Petrus 4 geschrieben hat. Er sagte:

„Da nun Christus im Fleisch gelitten hat, so wappnet auch ihr euch mit derselben Gesinnung - denn wer im Fleisch gelitten hat, hat mit der Sünde abgeschlossen -, um die im Fleisch noch übrige Zeit nicht mehr den Begierden der Menschen, sondern dem Willen Gottes zu leben. Freut euch, insoweit ihr der Leiden des Christus teilhaftig seid, damit ihr euch auch in der Offenbarung seiner Herrlichkeit jubelnd freut! Wenn ihr im Namen Christi geschmäht werdet, glückselig seid ihr! Denn der Geist der Herrlichkeit und Gottes ruht auf euch.“ (Verse 1-2 und 13-14)

Schau dir die letzten beiden Verse noch einmal an. Siehst du, wie sehr sie die Herrlichkeit Gottes mit dem Leid in Verbindung bringen, das mit dem Unterwerfen unseres Fleisches einhergeht? Im gesamten Neuen Testament gehen die beiden Hand in Hand. So ist es einfach. Du kannst nicht gleichzeitig deinem Fleisch und Jesus dienen. Du musst eine Entscheidung treffen: „Wem werde ich dienen?“ Jesus sagte: „Wenn mir jemand dient, so wird der Vater ihn ehren.“ (Johannes 12,26) Entscheide dich also, Jesus zu dienen. Werde ein Gefäß zur Ehre, indem du Seine Interessen über deine eigenen stellst. Herrsche über dein Fleisch, damit du voll und ganz auf die herrliche Ausschüttung der Kraft Gottes vorbereitet bist, die in diesen Tagen stattfindet und damit du an ihr teilhaben kannst. Vielleicht sagst du jetzt: „Aber du kannst dir nicht vorstellen, was für ein Kampf dies für mich ist. Mein Fleisch ist wirklich dickköpfig!“ Es macht mir nichts aus, wie dickköpfig dein Fleisch ist, es kann trainiert werden.

aufräumen, die Ihm im Weg stehen, kann Seine Kraft durch unsere natürlichen Körper wie Elektrizität fließen. Seine Ströme lebendigen Wassers können dann nicht nur uns dienen, sondern auch anderen. Deshalb spricht Gott zu uns über Heiligkeit! Er will Seine Gegenwart in diesen Tagen mehr durch uns manifestieren. Er will Seine Herrlichkeit in uns offenbaren und Dinge für und durch uns tun, wodurch Sünder überall auf der ganzen Welt vor Ihm auf ihr Angesicht fallen und errettet werden. Dies ist wirklich etwas, was uns begeistern kann! Es gibt nichts, was auch nur annähernd an das herankommen kann, was Gott in diesen Tag für uns plant. Lass uns also so leben, wie Er es will. Lass uns die glücklichste, heiligste und herrlichste Gemeinde werden, die dieser Planet je gesehen hat!

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Es kann trainiert werden, um zwischen dem zu unterscheiden, was gut und schlecht ist (Hebräer 5,14). Wenn du Jahre damit zugebracht hast, dich darin zu üben, schlechte Dinge zu tun, wird es zu Beginn vielleicht sehr schwer für dich werden, aber das ist okay. Je mehr du nach dem Geist leben wirst, desto mehr wird dein Fleisch sich unterordnen. Darum ist es unter anderem so toll, ein Gläubiger des Neuen Testaments zu sein! Du musst dich nicht die ganze Zeit darauf konzentrieren, dein Fleisch zu bekämpfen. Stattdessen kannst du dich darauf konzentrieren, nach dem Geist zu leben. Du kannst dich darauf fokussieren, durch Sein Wort und durch Gebet Gemeinschaft mit Gott zu haben. Du kannst es dir zum Ziel setzen, zu tun, was in Römer 12,1-2 steht: „Stellt eure Leiber dar als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer, was euer vernünftiger Gottesdienst ist. Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung des Sinnes.“ Wenn du durch die Erneuerung des Sinnes verwandelt wirst, wird sogar dein physischer Körper beeinflusst. Er beginnt, göttliche Gewohnheiten zu entwickeln. Er kann sogar an den Punkt kommen, an dem er Gottes Kraft ausstrahlt. Dies geschah bei Jesus, als Er auf dem Berg der Verklärung war. Die Herrlichkeit Gottes in Seinem Geist strahlte mit so einer Macht, dass Sein Gesicht glühte wie die Sonne und Seine Kleider so weiß wurden wie Licht. Ich will damit natürlich nicht sagen, dass wir 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche wie eine Glühbirne herumlaufen werden. Selbst Jesus hat das nicht getan. Die Herrlichkeit Gottes floss meistens auf eine andere Art und Weise durch Ihn – oft in Form von Heilung. In Markus 5,28-29 lesen wir zum Beispiel, dass die Heilungskraft Seinen Körper so sehr durchdrang, dass eine Frau, die an einem Blutfluss litt, im Glauben den Quast Seines Gewandes anrührte und dadurch sofort geheilt wurde. Dasselbe geschah im Dienst von Petrus in der Apostelgeschichte. Gottes Kraft ging so stark von ihm aus, dass sogar sein Schatten die Menschen heilte, auf die er fiel. Können solche derartigen Wunder auch im Jahr 2016 durch Gläubige wie dich und mich geschehen? Ja, das können sie! Jesus sagte: „Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus dessen Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen. Dies aber sagte er von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten.“ (Johannes 7,38-39) Derselbe Heilige Geist, der in Jesus war – derselbe Heilige Geist, der in Petrus war – lebt auch in dir. Wenn wir mit Ihm zusammenarbeiten und die Hindernisse