Kiek mol rin - CDU Loxstedt

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1 NEUES UND ALTES AUS LOXSTEDT · NR. 106 · APRIL 2012 Aus dem Inhalt: Aus Rat und Fraktion Neues aus Schwaan Bericht Senioren-Union Aus der Frauen-Union Neues aus Loxstedt Gemeinsam Zukunft gestalten Liebe Leserinnen und Leser der „Kiek mol rin“! Endlich haben wir Frühling, das erste Grün ist schon deutlich zu sehen. Das Osterfest liegt hinter uns, wir hoffen, Sie konnten sich während der Osterferien erholen und Kraft tanken für den Alltag. Freuen Sie sich mit uns auf den Frühling mit seinem zarten Grün und den hübschen Frühlingsblumen. Wir wünschen allen einen guten Start in das Frühjahr. Der CDU-Gemeindeverband, die CDU-Fraktion, die CDU-Frauen-Union, die CDU-Senioren-Union, die Junge und Schüler-Union sowie die Redaktion der „Kiek mol rin“. dabei unterstützt die Ortsge- meinschaft durch Eigenleistun- gen. Die Gemeindegrenze zu Driftsethe wird im Rahmen einer einfachen Flurbereinigung geän- dert, d. h. Loxsted wird geringfü- gig (ohne Kosten) größer. Der Bebauungsplan Nr. 31 „Ortsmitte Loxstedt II“ wurde geändert. Ziel ist die Schaffung von barrierefreien Mehrfamilien- häusern. Es wurde eine Richtli- nie für die Vergabe öffentlicher Aufträge erlassen. Finanzen: Die Jahresrechnungen der Jahre 2008 und 2009 wurden vom Rechnungsprüfungsamt des Landkreises geprüft, der Rat er- teilte dem Bürgermeister Entlas- tung für diese beiden Haushalts- jahre. Dank der guten Vorarbeit der Verwaltung und der ausführli- chen Vorstellung im Finanzaus- schuss konnte der Haushalts- satzung mit dem Haushaltsplan für das Jahr 2012 fraktionsüber- greifend zugestimmt werden. Der Haushalt wird zwar mit ei- nem Minus abschließen, aber der Bürgermeister ist sich sicher, dass er durch verschiedene Maßnahmen das Minus noch deutlich verringern kann. Feuerwehr: Die Statistik sowie das Be- stands- und Inventarverzeichnis der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Loxstedt wurde zur Kenntnis genommen. Die Ge- bührensatzung für Hilfeleistung durch die Freiwillige Feuerwehr wurde angepasst. Der neue Ortsbrandmeister und seine Stellvertreter wurden bestätigt und zu Ehrenbeamte berufen, ebenso einige Ortsbrandmeister und ihre Stellvertreter. (Siehe Retten, löschen, bergen!!) G.B. Die erste Ratssitzung in 2012 fand am 20. März im Bürgersaal des Rathauses statt. Zahlreiche Zuschauer verfolgten die Sitzung Was gibt es Neues aus dem Gemeinderat und konnten die Bürgerfragestun- de nutzen, um sich zu verschie- denen Themen direkt bei Rat und Verwaltung zu informieren. Hier das Wichtigste aus der Ratssitzung: Brand bei Emery Oleochemi- cals Der Betriebsleiter der Fa. Emery Oleochemicals gab einen kurzen Überblick über den Großbrand am 26. November 2011 und be- tonte nachdrücklich, dass keine gefährlichen Stoffe gebrannt ha- ben. Ein Vertreter des Gewerbe- aufsichtsamtes aus Cuxhaven konnte dieses bestätigen. Allge- mein wurde nochmals die gute und schnelle Arbeit der Freiwilli- gen Feuerwehr gelobt, die den Brand sehr schnell unter Kon- trolle und gelöscht hatte. Der Gemeindebrandmeister Dr. Ber- ger hob nochmals die gute Zu- sammenarbeit mit den beteilig- ten Feuerwehren heraus und versicherte, dass für die Ort- schaft Loxstedt, zu keiner Zeit eine Gefahr bestand. Der starke Rauch kam lediglich von der Kunststoffverkleidung des Pro- duktionsturmes. Die Redaktion bedankt sich bei allen beteiligten Feuerwehrkameraden, die wie- der bewiesen haben, wie wichtig eine einsatzbereite und gut aus- gebildete Feuerwehr ist. Allgemeines Die Friedhofsordnung wurde als Friedhofssatzung erlassen. Bau und Umwelt Im Rahmen der Dorferneuerung in Fleeste, Lanhausen, Overwar- fe und Ueterlande werden Straßen erneuert, außerdem wird der Ortsteil „Auf der Jürde“ an die zentrale Schmutzwasser- beseitigung angeschlossen. Zwei Wirtschaftswege werden ausgebaut. Die Friedhofskapelle in Stinstedt erhält ein Vordach, Die Narzisse gilt als Sinnbild des Frühlings und des Brautstandes. Um Ostern entfaltet sie Ihre hüb- schen Blüte. Deswegen heißt sie auch Osterglocke oder je nach Region: Kreuzblume, Marien- stern, Oster-Blume, Oster-Lilie, oder Oster-Stern. Der lateini- sche Name der Osterglocke „Narcissus pseudonarcissus“ leitet sich aus dem griechischen ab und bedeutet: „ich betäube“ da einige Arten der Narzissen stark duften. G.B. Frühjahrsboten

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NEUES UND ALTES AUS LOXSTEDT · NR. 106 · APRIL 2012

Aus dem Inhalt:� Aus Rat und Fraktion� Neues aus Schwaan� Bericht Senioren-Union� Aus der Frauen-Union� Neues aus Loxstedt

Gemeinsam Zukunftgestalten

Liebe Leserinnen und Leser der „Kiek mol rin“!

Endlich haben wir Frühling, das erste Grün ist schondeutlich zu sehen. Das Osterfest liegt hinter uns, wir hoffen, Siekonnten sich während der Osterferien erholen und Kraft tankenfür den Alltag. Freuen Sie sich mit uns auf den Frühling mitseinem zarten Grün und den hübschen Frühlingsblumen.Wir wünschen allen einen guten Start in das Frühjahr.Der CDU-Gemeindeverband, die CDU-Fraktion,

die CDU-Frauen-Union, die CDU-Senioren-Union, die Jungeund Schüler-Union sowie die Redaktion der „Kiek mol rin“.

dabei unterstützt die Ortsge-meinschaft durch Eigenleistun-gen. Die Gemeindegrenze zuDriftsethe wird im Rahmen einereinfachen Flurbereinigung geän-dert, d. h. Loxsted wird geringfü-gig (ohne Kosten) größer.Der Bebauungsplan Nr. 31„Ortsmitte Loxstedt II“ wurdegeändert. Ziel ist die Schaffungvon barrierefreien Mehrfamilien-häusern. Es wurde eine Richtli-nie für die Vergabe öffentlicherAufträge erlassen.Finanzen:Die Jahresrechnungen der Jahre2008 und 2009 wurden vomRechnungsprüfungsamt desLandkreises geprüft, der Rat er-teilte dem Bürgermeister Entlas-tung für diese beiden Haushalts-jahre.Dank der guten Vorarbeit derVerwaltung und der ausführli-chen Vorstellung im Finanzaus-schuss konnte der Haushalts-satzung mit dem Haushaltsplanfür das Jahr 2012 fraktionsüber-greifend zugestimmt werden.Der Haushalt wird zwar mit ei-nem Minus abschließen, aberder Bürgermeister ist sich sicher,dass er durch verschiedeneMaßnahmen das Minus nochdeutlich verringern kann.Feuerwehr:Die Statistik sowie das Be-stands- und Inventarverzeichnisder Freiwilligen Feuerwehr derGemeinde Loxstedt wurde zurKenntnis genommen. Die Ge-bührensatzung für Hilfeleistungdurch die Freiwillige Feuerwehrwurde angepasst. Der neueOrtsbrandmeister und seineStellvertreter wurden bestätigtund zu Ehrenbeamte berufen,ebenso einige Ortsbrandmeisterund ihre Stellvertreter. (SieheRetten, löschen, bergen!!) G.B.

Die erste Ratssitzung in 2012fand am 20. März im Bürgersaaldes Rathauses statt. ZahlreicheZuschauer verfolgten die Sitzung

Was gibt es Neues aus dem Gemeinderatund konnten die Bürgerfragestun-de nutzen, um sich zu verschie-denen Themen direkt bei Ratund Verwaltung zu informieren.

Hier das Wichtigste aus derRatssitzung:Brand bei Emery Oleochemi-calsDer Betriebsleiter der Fa. EmeryOleochemicals gab einen kurzenÜberblick über den Großbrandam 26. November 2011 und be-tonte nachdrücklich, dass keinegefährlichen Stoffe gebrannt ha-ben. Ein Vertreter des Gewerbe-aufsichtsamtes aus Cuxhavenkonnte dieses bestätigen. Allge-mein wurde nochmals die guteund schnelle Arbeit der Freiwilli-gen Feuerwehr gelobt, die denBrand sehr schnell unter Kon-trolle und gelöscht hatte. DerGemeindebrandmeister Dr. Ber-ger hob nochmals die gute Zu-sammenarbeit mit den beteilig-ten Feuerwehren heraus undversicherte, dass für die Ort-schaft Loxstedt, zu keiner Zeiteine Gefahr bestand. Der starkeRauch kam lediglich von derKunststoffverkleidung des Pro-duktionsturmes. Die Redaktionbedankt sich bei allen beteiligtenFeuerwehrkameraden, die wie-der bewiesen haben, wie wichtigeine einsatzbereite und gut aus-gebildete Feuerwehr ist.AllgemeinesDie Friedhofsordnung wurde alsFriedhofssatzung erlassen.Bau und UmweltIm Rahmen der Dorferneuerungin Fleeste, Lanhausen, Overwar-fe und Ueterlande werdenStraßen erneuert, außerdemwird der Ortsteil „Auf der Jürde“an die zentrale Schmutzwasser-beseitigung angeschlossen.Zwei Wirtschaftswege werdenausgebaut. Die Friedhofskapellein Stinstedt erhält ein Vordach,

Die Narzisse gilt als Sinnbild desFrühlings und des Brautstandes.Um Ostern entfaltet sie Ihre hüb-schen Blüte. Deswegen heißt sieauch Osterglocke oder je nachRegion: Kreuzblume, Marien-stern, Oster-Blume, Oster-Lilie,

oder Oster-Stern. Der lateini-sche Name der Osterglocke„Narcissus pseudonarcissus“leitet sich aus dem griechischenab und bedeutet: „ich betäube“da einige Arten der Narzissenstark duften. G.B.

Frühjahrsboten

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waltung ohne Beschlussvor-schlag in die Sitzung des Ver-waltungsausschusses vertagt,weil die vom Investor vorgeleg-ten Konzepte noch einem weite-ren Beratungsbedarf unterzogenwerden mussten.Zwischenzeitlich sind alleGrundsatzfragen geklärt wor-den, so dass der Gemeinderatdie notwendige Bebauungs-planänderung auf seiner Sitzungam 20. März einstimmig be-schlossen hat.Der Sachstandsbericht zur Inan-spruchnahme des Anrufsammel-taxis in Loxstedt unterstreicht dieErfolgsgeschichte dieses bürger-freundlichen Beförderungssy-stems. Im Jahr 2011 steigertesich die Nutzung im Vergleichzum Vorjahr um nochmals 20 %.Bei ca. 5.000 Buchungen betei-ligt sich die Gemeinde Loxstedtmit 60.000 Euro an der Finanzie-rung. Dr. D. W.

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Die diesjährige Jahreshauptver-sammlung des CDU-Gemeinde-verbandes fand am 29. März inder Gaststätte „Hersemeier“ inHohewurth statt. Als Gästekonnten Landtagsvizepräsiden-tin Astrid Vockert, der Vorsitzen-de der Jungen Union im Land-kreis Cuxhaven, Felix Diek-mann-Lange (21) aus Bad Be-derkesa, und der Geschäftsfüh-rer der JU im LK Cuxhaven, Mat-thias Keck, begrüßt werden.Nach der Gedenkminute für dieVerstorbenen wurde durch diestellvertretende Kreisvorsitzen-de für 30 Jahre Zugehörigkeitzur CDU Günter Hornke ausStinstedt geehrt, die weiterenJubilare Hinrich Callwitz, eben-falls 30 Jahre bei der CDU, so-wie Rüdiger Neumann und Lü-der Tienken, die auf 25 Jahre beider CDU zurückblicken können,konnten aus beruflichen Grün-den nicht an der Ehrung teilneh-men. 40 Jahre bei der CDU sindHans Rohen, Uwe Riggers, Karl-Heinz Kliebisch, Walter Kiel undManfred Bellmer. Der Kreisvor-sitzende des CDU-Kreisverban-des Cuxhaven, der Parlamenta-rische Staatssekretär Enak Fer-lemann, lässt es sich nicht neh-men, diese Jubilare persönlich ineiner extra Veranstaltung im No-vember persönlich zu ehren.Der CDU-Gemeindeverband be-

dankt sich bei den Jubilaren fürdie Treue zur CDU und ihr bishe-riges Engagement für das Ge-meinwohl. Vor dem Bericht desVorsitzenden bedankte sich die-ser nochmals bei den Kandida-ten der Kommunalwahl, denzahlreichen fleißigen Helfern undUnterstützern und bei dem ge-samten Vorstand für die in derzurückliegenden Zeit geleisteteArbeit und überreichte denFunktionsträgern ein kleinesPräsent. Bei den Vorstandswah-len konnte sich mit deutlicherMehrheit der bisherige Vorsit-zende Günther Braun aus Bex-hövede gegen den von sichselbst vorgeschlagenen DieterHunold aus Loxstedt durchset-zen. Neu in den Vorstand ge-wählt wurden Thomas Thier ausHahnenknoop als stellvertreten-der Vorsitzender – der bisherigestellvertretende VorsitzendeLars Behrje hatte nicht mehrkandidiert, da er zwischenzeit-lich CDU-Fraktionsvorsitzenderin Gemeinderat ist – sowie Clau-dia Brenneis aus Loxstedt alsBeisitzerin und Peter Heyn alsBeisitzer. Unseren Glückwunschzur Wahl, ein herzliches Will-kommen und auf eine gute Zu-sammenarbeit, wünscht der Vor-stand des CDU-Gemeindever-bandes (siehe auch Seite 10).

G.B.

Jahreshauptversammlung der CDU

Die Neuen im Vorstand der CDU: Thomas Thier (stellvertretenderVorsitzender) und Claudia Brenneis (Beisitzerin).

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Der CDU-GemeindeverbandLoxstedt trauert um KarlBuchholz aus Nesse.40 Jahre lang gehörte er zurLoxstedter CDU. Er war

Ratsherr, Bürgermeister undauch Ortsvorsteher von Nes-se, Mitglied in verschiedenenAusschüssen und in der Ver-bandsversammlung desWasserversorgungsverban-des Wesermünde-Süd. Fürseine vielfältige und enga-

gierte Arbeit erwarb er sichgroße Anerkennung.Durch die Gemeinde Lox-stedt wurde er mit dem Eh-renbecher und dem Ehrentel-ler ausgezeichnet.Außerdem war er Träger derEhrennadel der GemeindeLoxstedt und des Verdienst-kreuzes am Bande der Bun-desrepublik Deutschland.Wir behalten Karl in Erinne-rung als eine willensstarkeund engagierte Persönlich-keit. Er hatte klare Vorstellun-gen und reichhaltiges Wis-sen über die Zusammenhän-ge vieler Vorgänge in der Ge-meinde. Viele Versammlun-gen bereicherte er auch nochnach seinem Ausscheidenaus der aktiven Politik mitseinen Redebeiträgen undgab Unterstützung, wenn esgewünscht wurde. Danke,Karl, für deinen unermüdli-chen Einsatz.

Karl Buchholz †

Karl Buchholz †

Wir können in der GemeindeLoxstedt stolz auf die vielfältigenAngebote für die Betreuung desNachwuchses sein.Elf Kindertagesstätten und Kin-dergärten, vier Krippen und vierHortgruppen, das sind Plus-punkte, die für den Wohnortsprechen, wenn jemand einenBauplatz oder eine Wohnungsucht. Positiv hinzu kommen beidiesen Einrichtungen noch dieverschiedenen Möglichkeitender Betreuungszeiten.Stets sind wir darum bemüht,das Konzept noch auszuweitenund zu verändern bzw. dem Be-darf anzupassen. Das kann nurgeschehen, wenn alle – Verwal-tung, Rat und Mitarbeiterinnen –an einem Strang ziehen undwissen, wo es hingehen soll. Da-bei darf aber niemals das Wohlder Kinder aus den Augen verlo-ren werden.

Finanzierbarkeit

Das kostet natürlich alles vielGeld. Einiges hat die GemeindeLoxstedt allein gemeistert. Aberauch das Land gibt Geld dazu.Das Land Niedersachsen hatden Topf für die Förderung vonKrippenplätzen mit 40 Mio. neugefüllt. Zurzeit sind die Richtlini-en noch nicht klar, nach welchen

Kriterien gefördert wird. Für dieEltern ist das einmalige gleicheGebührensystem für Krippe,Hort und Kindergarten über-sichtlich. Hier werden keine Un-terschiede gemacht. Der Grund-preis für vier Stunden Betreuungkostet zurzeit 89 Euro. Zu be-merken ist noch, dass in derRatssitzung am 20. März dasvon der ehemaligen Mehrheits-gruppe unter Führung der CDUin der vergangenen Legislatur-periode konzipierte und erfolg-reiche Entgeltkalkulationssys-tem der Loxstedter Kindertages-stätten nun auch im Jahr2012 mit den Stimmen der SPDeinstimmig weiterverfolgt wird.

Jugendpflege

Auch die Arbeit der Jugendpfle-ge funktioniert hervorragend.Das wurde allgemein von denRatsmitgliedern festgestellt,nachdem Jugendpfleger LeoMahler seinen Jahresberichtvorlegte.Vier hauptamtliche Mitarbeiterabsolvieren mit Unterstützungvon Praktikanten, ehrenamtli-chen Helfern und zwei Männernaus dem Bundesfreiwilligen-dienst über das ganze Jahr einumfangreiches Programm. k.w.

Wir bleiben am Ball

In Loxstedt haben Kinder Mit-spracherecht, wenn es darumgeht, Spielraum für sie zu schaf-fen.Im Neubaugebiet Littstückenwurde der Spielplatz nach Vor-stellungen der Kinder entwickelt.An vier Tagen haben 18 Kinderim Alter von 3 bis 11 Jahren zu-sammen mit Mitarbeitern aus

der Verwaltung und der Jugend-pflege ihre Ideen zusammenge-tragen, wie ihr Spielplatz ausse-hen könnte.Dort, wo bis jetzt nur Erdhügelzu sehen sind, werden im AprilSpielgeräte die Spiellandschaftergänzen. Wenn dann alles fertigist, wird es eine Einweihungs-party geben. k.w.

Kinder haben das Kommando

Der zukünftige Spielplatz im Neubaugebiet Littstücken.

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Inh. Sven Branitzki

Ringstraße 45 Tel. (0 4703) 32627612 Stinstedt Fax (04703) 920321

Beim diesjährigen Neujahrs-empfang der CDU in der Gast-stätte Waidmannsruh in Stin-stedt konnten weit über 100Gäste begrüßt werden. „Wir ha-ben schon viele Neujahrsemp-fänge veranstaltet, aber dass wirTische und Stühle zustellenmussten, weil mehr Gäste als er-wartet kamen, das hatten wirauch noch nicht“, konnte ichvoller Freude feststellen.Neben Astrid Vockert (CDU), Vi-zepräsidentin des Niedersächsi-schen Landtages, gehörten derLoxstedter Bürgermeister DetlefWellbrock (parteilos), der Kreis-tagsvorsitzende Claus Götjen(CDU), der ungarische Honorar-konsul Dr. Axel F. Schultze-Pet-zold sowie der Bürgermeistervon Bramstedt, Hinrich Bühring(auch als „Majestix von Bram-stedt, dem kleinen gallischenDorf in Landkreis Cuxhaven”,bekannt und auch so begrüßt),zu den Ehrengästen. Außerdemkonnten auch einige Mitgliederder Kreisgruppe Wesermündeder Jungen Union begrüßt wer-den.Astrid Vockert lobte in ihremStatement die Gemeinde Lox-stedt als eine der innovativenKommunen, die Voraussetzun-gen für die Entstehung von Ar-beitsplätzen schaffe: „Loxstedttritt da mit einer aktiven Verwal-tung und flexiblen Ratsmitglie-der hervor“. Zum ThemaStraßenzustand führte sie ferneraus: „Ich weiß, dass bei der Lan-desstraße 143 in den Ortsdurch-

fahrten von Nesse und Bex-hövede sowie bei der Landes-straße 121 im Bereich Landwür-den Sanierungsbedarf vorhan-den ist. Das gilt allerdings auchfür viele andere Landesstraßenin Niedersachsen. Wir werdendas Schritt für Schritt abarbei-ten.“Bürgermeister Wellbrock konntedieses nur bestätigen. „Wir wer-den den Haushalt 2011 mit Plusabschließen können“, betonteer. In den letzten Jahren wurde inLoxstedt viel geschafft: Gebäu-desanierung, Krippenplätze,Kindergärten und Horte. Wasnun anstehe, sei eine Sanierungeiniger innerörtlicher Straßen,führe er weiter aus.„Loxstedt hat eine gute Infra-struktur, die nicht nur für jungeFamilien, sondern auch für Seni-oren sehr interessant ist. Wir ha-ben in der letzten Zeit zwar inder gesamten Gemeinde 150Einwohner verloren, aber in Lox-stedt selbst rund 200 Einwohnerdazugewonnen.Daher müssen wir uns auch mitder Entwicklung und der Aus-weisung von neuem Baulandbeschäftigen, machte er deut-lich.Nach dem anschließenden aus-gezeichneten Grünkohlessenwurden noch viele Gesprächegeführt.Gut gesättigt und mit den neus-ten politischen Informationenversehen konnte dann gegen 14Uhr der Empfang beendet wer-den. GB

Neujahrsempfang 2012

Von links: Lars Behrje, CDU-Fraktionsvorsitzender, Astrid VockertMdL, der CDU-Vorsitzende Günther Braun und BM Wellbrockstoßen auf das Jahr 2012 an.

Die Schwaaner haben entschie-den. Womit die wenigsten ge-rechnet haben, stand am Sonn-tag kurz nach 18.30 Uhr fest.Bereits im ersten Wahlgangsetzte sich Mathias Schauer beider Bürgermeisterwahl durch.Mit 55 Prozent der gültigenStimmen fiel die Entscheidungfür den 46-Jährigen überra-schend deutlich aus.Auf Platz 2 folgte Wiebke Eck-art, gemeinsame Kandidatin derCDU und der Linken, mit knapp16,2 Prozent der abgegebenenStimmen. Im Mai vergangenenJahres hatten sich die Christde-mokraten für die KandidatinWiebke Eckart und gegen Ma-thias Schauer entschieden. Dertrat daraufhin aus der CDU ausund nun als Einzelbewerber beider Wahl an.„Damit habe ich wirklich nichtgerechnet“, sagt MathiasSchauer am Abend am SVZ-Te-lefon, als das Ergebnis fest-stand. Bei sechs Bewerbernkonnte man nicht davon ausge-hen, dass die Wahl gleich imersten Anlauf entschieden wird.Dafür seien die Bewerber zustark gewesen. Umso mehr freutsich Mathias Schauer über die-sen Zuspruch. „Es zeigt, dasssich die 17 Jahre, die ich schonals Stadtvertreter aktiv bin, aus-gezahlt haben und anerkanntwerden.“Er sei am Sonnabendabend sehrspät ins Bett gegangen, hättenach dem Frühstück seine Stim-

me abgegeben und dann mitden Hunden einen ausgedehn-ten Spaziergang gemacht. „Ichhabe dabei viele Menschen ge-troffen. Viele hätten gesagt: ,Dumachst das schon.‘ Ich habe im-mer gesagt, dass ich mir daüberhaupt nicht sicher sei“, er-zählt Mathias Schauer.Die Zahlen sprechen für sich. Inallen vier Wahlbezirken erhieltSchauer die absolute Mehrheit.In drei Wahlbezirken kam Wieb-ke Eckhart auf Platz 2, in einembelegte Steffen Marklein denzweiten Platz.

Vorläufiges GesamtergebnisWahlberechtigte: 4436abgegebeneStimmen: 2773 /62,5 %

Wiebke Eckart 448 / 16,2%Mirko Räth 77 / 2,8%Walburga Kufka 115 / 4,2%Liane Lidzba 228 / 8,3%Steffen Marklein 374 / 13,5%Mathias Schauer 1520 / 55,0%

Die Ergebnisse sind noch nichtendgültig, müssen noch be-stätigt werden. Am Dienstag-abend, 18.30 Uhr, berät derWahlausschuss im Rathaus II.

k.w.

Schwaan: Mathias Schauersiegt im ersten Anlauf

Mathias Schauer stieß am Abend mit Tochter Julia und Frau Jana aufden Wahlerfolg an. Foto: Dirk Behm

Aus unsererSchwaanerRedaktion

Page 5: Kiek mol rin - CDU Loxstedt

Es waren knapp fünfzig Mitglie-der und Gäste der Senioren-Uni-on Loxstedt, die sich für densehr interessanten und informa-tiven Vortrag über das Erbrechtund die Patienten- und Vorsor-gevollmacht von Rechtsanwaltund Notar Dr. Walter Schmel in-teressierten und zum Senioren-Zentrum in Schiffdorf-Osterfeldkamen. Vor dem Vortrag gab esein sehr schönes Kaffeegedeck,das von dem Seniorenzentrumgesponsert wurde.„Als Erblasser benötigen Sie de-taillierte Informationen darüber,wie Sie dafür sorgen können,dass Ihr Erbe an die Menschengeht, denen Sie es vererbenwollen“. So begann der Rechts-anwalt und Notar und fuhr dannfort: „Aber auch steuerliche Fra-gen wollen dabei bedacht wer-den. Denn mit dem Erbfall gehtIhr ganzes Vermögen mit allenRechten und Pflichten an denoder die Erben über, also auchdas Eigentum an Grund-stücken“.Dr. Walter Schmel hat das allessehr deutlich und gut verständ-lich behandelt. Er gab einen gu-ten Überblick über die gesetzli-che Erbfolge, das Berliner Testa-ment, den Erbvertrag und dievielen Dinge, die sehr oft zu Un-klarheiten und Streitereien füh-ren können. Aber auch das Pro-blem, wie es sich bei Lebens-partnern stellt, hat er angespro-chen. Ja, und dann ging es auchnoch um die Erbschaftssteuern,die doch teilweise recht hochausfallen können, denn Freunde,Bekannte und Lebenspartnerhaben z. B. nur einen Freibetrag

von 20.000 Euro. Aber Testa-mente betreffen nicht nur ältereMitbürgerinnen und Mitbürger,sondern auch junge Familien,denn sind dort Kinder vorhan-den, so erben die mit und daskann zu großen Problemen füh-ren.Dann hat er auch noch die Pati-entenverfügung und Vorsorge-vollmacht behandelt. „Was mei-nen Eltern im Alter widerfahrenist, möchte ich nicht am eigenenLeibe erleben“. So oder ähnlichsprechen viele Leute bei Krank-heit oder Altersschwäche naherAngehöriger. Will man das in al-ler Ruhe vorher erledigen, sosollte man eine Patientenverfü-gung und auch eine Vorsorge-vollmacht in aller Ruhe machenlassen. Ist der Fall, der bei jedemMenschen in jedem Alter schnellpassieren kann, erst einmal ein-getreten, dann ist nichts mehrmöglich und im schlimmsten Fallkommt dann ein Betreuer, denman auch selbst bezahlen muss,und entscheidet und regelt allesfür einen.Der Vortrag von Dr. Schmel warsehr gut, hat aber gezeigt, dassman juristische Hilfe beim Testa-ment als auch bei der Patienten-verfügung und Vorsorgevoll-macht zur Hilfe nehmen sollte.Das Berliner Testament kannman zwar selbst handschriftlicherstellen, sollte es aber nocheinmal von einem Juristen fürErbrecht überprüfen lassen. Daskostet nur wenig Geld, wennman berücksichtigt, welcheStreitereien später daraus er-wachsen können. p.h.

Ein informativer Vortrag über Erbrechtund Patientenverfügung

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Die Seniorenarbeit nimmt imRahmen der demoskopischenEntwicklung der Bevölkerung ei-nen immer höheren Stellenwertein. Zahlreiche Organisationenhaben dieses erkannt und ver-stärken ihre Tätigkeiten in die-sem Bereich. Z. B. hat der Land-kreis Cuxhaven ein Senioren-Servicebüro, bietet Kurse zurAusbildung in der Seniorenbe-gleitung an und berät Seniorenin vielen Angelegenheiten.Außerdem wurde in den letztenJahren ein Seniorenplan mit al-len statistischen Zahlen für denLandkreis erarbeitet.lm Seniorenbeirat des Landkrei-ses Cuxhaven wird die Gemein-de Loxstedt durch lnge Meinkevertreten. Die Seniorenarbeit inLoxstedt wird u. a. auch durchlnge Meinke begleitet. lhre Ziel-setzung bei dieser Tätigkeit:- Die Kooperation und Vernet-zung der örtlichen und regiona-len Angebote unter Einschlussvon Selbst- und Nachbar-schaftshilfe

- Potenziale älterer Menschen zustärken und zu nutzen

- das ehrenamtliches Engage-ment unterstützen

- bei Fragen der Alltagsbewälti-gung und Pflege den SeniorenHilfe anzubieten

- den Zusammenhalt der Gene-rationen zu stärken.

Außerdem organisiert FrauMeinke das Seniorenschwim-

men und das Seniorenkegelnund arbeitet im Verein „Bürgerhelfen Bürgern“ in der Senioren-arbeit. Sie sagt: „ln der Gemein-de Loxstedt wird viel für ältereMenschen getan.“ Dieser Aus-sage kann sich die Redaktionder „Kiek mol rin“ nur anschlie-ßen.Um das Selbsthilfepotenzial der„Ü60-Generation“ noch weiterzu stärken, gibt es noch Ent-wicklungspotenzial. Beispiels-weise in den Bereichen- Mobilität – einen gut ausge-bauten öffentlichen Personen-nahverkehr mit Anruf-Sam-mel-Taxen und Fahrdiensten.

- Wohnraum/neue Wohnformen,seniorengerechte und zentralgelegene Wohnungen, Wohn-raumanpassung und Wohnbe-ratung. Barrierefreiheit alsübergeordnetes Ziel im öffentli-chen Raum.

- Infrastruktur.- wohnortnahe Versorgung mitÄrzten und Pflegediensten so-wie Kulturangeboten, Seni-orenkreisen und Sportvereinenin erreichbarer Nähe.

Die Angebote zur Selbsthilfedurch Ehrenamtliche, Senioren-begleitung, Demenzbetreuungund die Angebote der Bürger-vereine müssen niedrigschwelligsein. Beratung und lnformatio-nen zu diesem Themenbereichwerden im Seniorenservicebüro,Pflegestützpunkt und in Betreu-ungsstellen geboten.

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Ja, auf jeden Fall. Es muss im-mer wieder daran erinnert wer-den, wie sich Frauen auf denWeg machten, um für sich undihre Geschlechtsgenossinnen,um viele Dinge zu kämpfen, dieheute so selbstverständlichsind. Wahlrecht, das Recht,ohne die Einwilligung des Ehe-mannes eine Arbeit aufzuneh-men, oder dass die Vergewalti-gung in der Ehe zum Strafbe-stand wurde, sind nur einige Er-folge von mutigen Frauen. Auchwenn schon viel auf dem Wegeder Gleichberechtigung erreichtwurde, bleibt immer noch eingroßes Feld zu beackern. Be-sonders im Bereich der unglei-chen Entlohnung muss sichnoch viel tun. Hier sind auch diejungen Frauen gefragt, sich zuengagieren.

Spaß gehört dazu

Die Kreisfrauen-Union trifft sichseit vielen Jahren zum Anlassdes Weltfrauentages immer in

einem anderen Verband. Dies-mal war Loxstedt dran. Bei ei-nem gemütlichen Frühstück tra-fen sich 65 Frauen und dreiMänner in Stotel im „Haus amSee“. Die Vizepräsidentin desniedersächsischen LandtagesAstrid Vockert war wie jedesJahr auch dabei. Sie ließ in ihrerRede Revue passieren, was al-les erreicht wurde, richtete aberauch den Fokus auf das, wasnoch dringend auf den Weg ge-bracht werden muss. Auch fürsie gehört unter anderem ganzklar eine andere Ausrichtung derArbeitswelt für die Frauen dazu.Aufstiegschancen, gleiche Ent-lohnung, gute Ausbildung, För-derung und Unterstützung sindnur einige Punkte, die dazuzählen.Mit einer Aufführung von vierLandfrauen, die humorvoll dieUnterschiede zwischen der altenund der jungen Generation auf-zeigte, endete die Veranstaltung.

k.w.

Weltfrauentag – muss dasnoch sein?

Astrid Vockert im Gespräch mit der Gleichstellungsbeauftragten Ul-rike Meinhardt.

Und wie wird das Wetter in dennächsten Monaten?(nach dem 100-jährigen Kalender)

AprilBis zum 24. ist es durchweg kalt, trocken und ungeschlacht.Durch die grimmige Kälte am 16. und 17. sind der Rosmarinund die kölnischen Nelken im Garten erfroren. Vom 24. biszum Monatsende herrscht lieblich schönes und warmes Wet-ter.

MaiDas schöne warme Wetter dauert bis zum 5., dann ist es dreiTage lang windig und rau. Vom 8. bis 18. ist es warm undtrocken. Die große Hitze beeinträchtigt das Wachstum derPflanzen. Die Trockenheit dauert bis zum 24., am 20. gibt esjedoch Frost. Der 24. ist ein schöner warmer Tag. Von da anbis zum Monatsende ist eine herrlich schöne trockene Zeit.

JuniDer Juni fängt schön an. Vom 3. bis zum 9. regnet es, danachgibt es Frühnebel, aber schöne Tage bis zum 13. Dann fällt Re-genwetter ein, das bis zum 22. dauert. Der 23. ist zunächstschön, doch dann kommen Gewitter und Regen auf. Vom 24.bis zum Monatsende ist eine schöne Zeit mit einer herrlichenWein- und Weizenblüte.

JuliDer Juli beginnt mit großer Hitze. Am 4. und 5. gibt es mächti-ge Gewitter und Regen. Am 6. und 7. ist Heuwetter, vom 8. biszum 12. Regenwetter. Es folgt ein einziger schöner Tag unddann bis zum 21. wieder Regenwetter. Bis zum 27. ist es dannam Tage schön, nachts aber kühl. Es gibt Reif. Am 27. und 28.kommt es zu Gewittern und Regenfällen, anschließend ist esbis zum Monatsende sehr warm.

AugustZu Anfang des Monats herrscht große Hitze. Am 4. fällt Regen-wetter ein, das mit unwahrscheinlich starken Sturmwindeneinhergeht und bis zum 12. andauert. Nach diesem schönenTag herrscht bis zum 20. wieder unstetes Wetter. Der 21. ist er-neut ein schöner Tag, danach regnet es bis zum 26. Bis zumMonatsende ist es dann recht schön und warm.

SeptemberAnfangs dauert das schöne Wetter an, am 3. und 4. folgt star-ker Regen. Danach ist es schön bis zum 9., wo ein großes Ge-witter niedergeht. Anschließend gibt es bis zum 20. wiederziemlich schönes Wetter, dann wird es unbeständig. Am 29.fällt starker Regen ein, der bis zum Monatsende anhält.

Wir hoffen, dass die Wetterprognose nach dem 100-jährigenKalender auch stimmt und Ihnen eine kleine Planungshilfe fürdie Frühjahrs- und Sommermonate und eventuell auch IhrenSommerurlaub sein möge. Die Angaben sind natürlich ohnejede Gewähr. Die Fortsetzung folgt in der nächsten Ausgabeder „Kiek mol rin“. p.h.

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und umzu

Termine der Senioren-Union 201216. Mai / 12 Uhr Bispingen – Heidekastell Iserhatsche23. Mai / 9 Uhr Frühstück / Bingo – „Haus am See“ / Stotel23. Mai Boule-Turnier16. Juni / 12 Uhr Baby-Zoo Wingst / Otterndorf – Elbe14. Juni / 15 Uhr Sommerfest – „Haus am See“ / Stotel 18. Juli Sonderfahrt mit der „Geestemünde“22. bis 29. August Sommertraum im Zillertal12. September Fahrt mit dem Hafenbus11. Oktober / 9 Uhr Frühstück / Bingo – „Haus am See“ / Stotel11. Novem. / 11 Uhr Jahreshauptversammlung „Hersemeier“10.–13. Dezember Berlin und ehem. Zonengrenzanlagen

In der Ratssitzung am 20. März2012 wurde unter Berufung indas Ehrenbeamtenverhältnisder Gemeinde Loxstedt Haupt-brandmeister Thomas Rings-hauser aus Düring ab 29. 11.2012 zum Gemeindebrandmeis -ter der Freiwilligen FeuerwehrLoxstedt ernannt. Notwendigwar dieses, da der bisherige Gemeindebrandmeister Dr. JensBerger mit Erreichen der Alters-grenze aus dem aktiven Dienstder Feuerwehr ausscheidenmuss. Weiterhin wurde Ober-brandmeister Carsten Onken ab29. 11. 2012 zum stellvertreten-den Gemeindebrandmeister undHauptbrandmeister Klaus Ho-mann zum stellvertretenden Ge-meindebrandmeister der Frei -willigen Feuerwehr Loxstedt er-nannt. Zu Ortsbrandmeisternwurden ernannt: BrandmeisterGustav Hofmann (OrtswehrHahnenknoop) und Haupt-

löschmeister Detlef Riggers(Ortswehr Stinstedt).Zu stellvertretenden Ortsbrand-meistern wurden ernannt:Brandmeister Werner Tienken(Ortswehr Büttel-Neuenlande),Hauptlöschmeister Uwe Schrö-der (Ortswehr Dedesdorf) und-Hauptlöschmeister Michael Op-permann (Ortswehr Nesse).

Allen Feuerwehrkameradenherzlichen Glückwunsch zu derErnennung und vielen Dank fürdie Bereitschaft, diese verant-wortungsvollen Ehrenämter an-zunehmen. Die Redaktion, G.B.

Wie die CDU-Landtagsabgeord-nete Astrid Vockert mitteilte,werde demnächst der Gesetz-entwurf der Fraktionen der CDUund FDP zum Thema „Ein-führung der inklusiven Schule inNiedersachsen“ eingebrachtwerden. Inklusion ist die Teilha-be von Menschen mit Behinde-rungen am sogenannten norma-len Leben. Die Idee, die hinterdieser Inklusion steckt, ist eh-renhaft und tief im christlichenMenschenbild verwurzelt.Wie die CDU-Politikerin mitteilte,habe die BundesrepublikDeutschland die UN-Behinder-tenrechtskonvention unter-schrieben, die jetzt „mit Lebengefüllt“ werden müsse. Artikel24 dieser umfassenden UN-Konvention beschäftigt sich mitder Teilhabe von Menschen mitBehinderungen an der allgemei-nen Bildung. Hinter diesem Be-griff verbirgt sich ein großer,weitverzweigter Bereich, derschon außerhalb der Diskussionum Inklusion für viele Außenste-hende kompliziert und unüber-sichtlich ist.„In der Schulpolitik“, so AstridVockert, „lässt sich jede Debatteund Fragestellung auf einenganz einfachen Nenner herun-terbrechen: Wo und wie lerntdas einzelne Kind am Besten?Die Anerkennung und der Re-spekt vor der Individualität undEinzigkeit eines jeden Menschenentspricht dem christlichenMenschenbild. Aus dieser Über-zeugung bekommt die Inklusionim Bildungsbereich eine beson-dere Bedeutung: Was für einKind genau richtig ist, passt viel-leicht nicht zu einem anderen.Astrid Vockert: „Das hat nichtsmit Ausgrenzung zu tun. Wirnehmen die Lebenswirklichkeitvon Eltern, Kindern, Lehrkräften,Schulleitungen und Schulträ-gern wahr. Wir haben eine Ver-antwortung für alle Beteiligten,die zum Lebensfeld Schule da-zugehören. Deshalb wollen wir,dass jedes Kind den individuellbesten Lernort bekommt! Daskann die Förderschule oder dieallgemeine Schule sein.“

Für die CDU-Politikerin stehtfest, dass der freie Elternwillebei der Wahl der Schule aus-schlaggebend ist. Wenn ein För-derbedarf festgestellt wird, wer-den die Eltern nicht allein gelas-sen, sondern umfassend überdie verschiedenen Möglichkei-ten beraten, damit sie auf dieserGrundlage die individuell richtigeEntscheidung für ihr Kind treffenkönnen.Wie die CDU-Politikerin deutlichmachte, sei für sie auch wichtig,dass die bestehenden Förder-schulen – mit Ausnahme desPrimarbereichs der Förderschu-le Schwerpunkt Lernen – beste-hen bleiben würden. Die Förder-schulen könnten mit den Förder-schwerpunkten Lernen (Sek. I)Sprache, emotionale und sozialeEntwicklung, geistige Entwick-lung, körperliche und motori-sche Entwicklung, Sehen undHören geführt werden. Unsere Grundschulen nehmenSchüler mit Bedarf an sonder-pädagogischer Unterstützung inden Förderschwerpunkten Ler-nen und Sprache auf. Diese wer-den hierfür schrittweise mit einersonderpädagogischen Grund-versorgung (Förderschullehrer-stunden) ausgestattet.In allen allgemeinen Schulenwerden künftig Schüler mit Be-darf an sonderpädagogischerUnterstützung aufgenommen.Die inklusive Schule wird auf-steigend eingeführt werden undermöglicht übergangsweise –bis 2018 – die Beschulung in all-gemeinen Schwerpunktschulen.Für die CDU-Politikerin stehtauch fest, dass beim Thema In-klusion nichts „übers Knie ge-brochen werden soll“. Inklusionbedeutet, dass man nicht vomSystem, sondern vom Men-schen aus denkt. „Alle Beteilig-ten müssen behutsam vorberei-tet werden und genau so müs-sen auch die nötigen Mittel be-reitgestellt werden, um Flexibi-lität und Individualität möglichzu machen“, so Astrid Vockertabschließend.

CDU/FDP-Landtagsfraktionen bringen Gesetzentwurfzur Einführung der inklusiven Schule in Niedersachsen ein

Astrid Vockert: „Jedes Kind soll den individuell besten Lernort bekommen!“

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Landtagsvizepräsidentin (CDU)Astrid Vockert.

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Die CDU-LandtagsabgeordneteAstrid Vockert hatte sich schonhäufiger mit Vertretern des An-gelsportvereins Uthlede getrof-fen; dabei stand die Kormoran-Problematik im Zentrum desDialogs. „Auch diese Ge-spräche“, bestätigt die CDU-Po-litikerin, „sind in den aktuellenEntschließungsantrag der CDU-und FDP-Landtagsfraktion ein-geflossen, der ein bundesweitesBestandsmanagement ver-langt.“

Der Entschließungsantrag wirdnächste Woche in den Nieder-sächsischen Landtag einge-bracht und greift Forderungennach einem länderübergreifen-den Vorgehen auf, wie sie derDeutsche Fischerei-Verbandund andere Organisationen (wieetwa der Verband der Deut-schen Sportfischer und Verbandder Deutschen Binnenfischerei)aufgestellt haben. Ende Januarwaren im Bundeskanzleramt dieersten 101.000 Unterschriftenfür dieses Ziel übergeben wor-den.Die vereinzelte Kritik von Tier-schützern an dem Kampf gegen

die Expansion der Kormoranesteht nach Auffassung vonAstrid Vockert auf wackligenBeinen. Ihre Begründung: „Deraußerordentliche Vielfraß Kor-moran, der kaum natürlicheFeinde kennt, vertilgt täglichrund 500 Gramm Fisch.“ Exper-ten schätzen den jährlichenFischverlust durch diese Seevö-gel bundesweit auf mittlerweilemehr als 20.000 Tonnen, gibt dieLandtagsabgeordnete zu be-denken. Diese Zahlen seien fürFreizeitangler ein großes Ärger-nis. Aber noch ernster zu neh-men sei die Existenzgefährdungfür die Berufsfischer, so AstridVockert. Die Tierschützer solltennach Ansicht der Politikerinaußerdem anerkennen, dass dieKormorane Schutzprogrammefür gefährdete Fischarten in er-heblichem Umfang beeinträchti-gen.„Selbstverständlich geht esnicht um ein Vertreiben oder so-gar Ausrotten des Kormorans“,stellt Astrid Vockert klar. Vielmehr entspräche ein Manage-ment zum Regulieren der Be-stände dem, was zum Beispielvon Rehen und Wildschweinenher bekannt sei. Dabei sollte mitden Nachbarländern zusam-mengearbeitet werden. Versu-che, den unter Naturschutz ste-henden Kormoran durch Lärmoder Laserstrahlen zu vertrei-ben, betrachtet die Landtagsab-geordnete als wenig erfolgver-sprechend. Diese Einschätzungwird auch vom Umweltministeri-um geteilt.

Astrid Vockert zur Kormoran-Problematik:

Tierschützerkritik steht aufwackligen BeinenGespräche mit Uthleder Anglern

in CDU/FDP-Entschließungsantrag eingeflossen

Landvolk und NDR-Radio-Nie-dersachsen organisieren am 17.Juni einen Tag des Offenen Ho-fes. Moderne Landwirtschaftkann dann vor Ort erfahren wer-den. In der Öffentlichkeit wird oftverzerrt diskutiert. Reizwörter

sind Massentierhaltung, Gülle,Tierschutz. Nur mit eigenen Ein-blicken, Erfahrungen und Ge-sprächen mit Landwirten kannman Verständnis und Sachver-stand entwickeln und kann mit-diskutieren. MN

Tag des offenen Hofes

Luat eienr Stduie der CabmrdigeUneivrstiät speilt es eknie Rlloe,in wlecehr Reiehnfogle die Buh-ctsbaen in eniem Wort vrokmo-men. Die eingzie whictgie Sahceist, dsas jwelis der ertse und derlettze Buhctsbae stmimt. Der

Rset knan in eienm völilegnDuchrienanedr sein und knan tr-tozedm prboelmols gelseenwreden. Das ist so, weil dasmenhcsilche Ague nihct jeednBuhctsbean liset. Ertsuanlicih,nihct?

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Das wichtigste Wirtschaftsgutdes Landwirts sind seine Agrar-flächen. Nun hat sich der Deut-sche Bauernverband mit einerPetition an den Bundestag ge-wendet, um zu erreichen, dasslandwirtschaftliche Flächen bes-ser geschützt werden. Innerhalbweniger Wochen kamen200.000 Unterschriften zusam-men.Wofür werden Flächen ver-braucht? Straßen- und Sied-lungsbau schlucken seit jehermanchen Acker, allein in Nieder-sachsen gehen täglich 16 Hektarverloren. Nun sollen Photovol-

taikanlagen zusätzlich Flächenentziehen. Bei allem Verständnisfür eine Energiewende, werdenda nicht Ressourcen verschleu-dert? Warum nutzt man nicht dieDachflächen insbesondere öf-fentlicher Gebäude? MN

Flächenverbrauch

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Zum großen „Knaller“ in derTischtennis-Bundesliga durftendie B-Schüler des TV Loxstedtam 22. Januar 2012 an der Seiteder Profimannschaft von WerderBremen zur Begrüßung einlau-fen. Möglich gemacht hat dieseAktion unser „Urgestein“ DetlefBohnen, der seine Kontaktenach Bremen spielen ließ, dafüran dieser Stelle vielen, vielenDank!Gegner der Bremer vor ca. 1100Zuschauern waren die mit Natio-nalspielern gespickte „Über-mannschaft“ von Borussia Düsseldorf, allen voran der fünf-fache Einzeleuropameister so-wie WM-Dritte und ehemaligeWeltranglistenerste Timo Boll,zurzeit immerhin noch die Num-mer 4 der Welt. Aber auch Pa-trick Baum und Chrstian Süß,die Nummern 4 und 5 der deut-schen Rangliste, können zahlrei-

che Titel nachweisen und stell-ten sich für den SV Werder (lei-der) als zu übermächtig dar.Ohne Satzgewinn ging die Partieaus Bremer Sicht mit 0:3 verlo-ren.Unsere Loxstedter Jungs (JoshMehrtens, Rico Rippe, JustinManowski, Claas Mahlke, Ras-mus Schumacher, Lars Brink-mann, Bennet Busko und JonasBrag) sahen dennoch Spitzen-tischtennis und konnten sichhoffentlich so einiges abgucken.Ein unvergessliches Erlebnis wares allemal, vor so vielen Zu-schauern einzulaufen und ganznah aus erster Reihe die Spieleverfolgen zu dürfen.Auf den Webseiten von Werderund von Düsseldorf finden sichmit etwas Glück vielleicht auchBilder oder sogar Videos vonuns.

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Page 10: Kiek mol rin - CDU Loxstedt

Das Stoteler Moor, das südlich der Ortschaft Stotel in unserer Gemeinde Loxstedt liegt, besteht ausHochmoor-Grünland und einer Birkenbruch-Landschaft. Gemeinsam mit den unmittelbar angrenzendenNaturschutzgebiet (NSG) Königsmoor und Plackenmoor bei Schwegen wird der Moorkomplex unterdem Gemeinschaftsbegriff Naturschutzgebiet Hahnenknooper Moore geführt.Das NSG Stoteler Moor mit einer Größe von 192 ha wurde 1984 als Naturschutzgebiet ausgewiesen.

Hochmoor heißt deshalbHochmoor, weil es im Laufe derJahre immer mehr in die Höhewächst und dann über das an-grenzende Umland hinausragt.Wie ist es zur Entstehung vonHochmooren gekommen?Vereinfacht dargestellt geschahdieses meistens so:

Bis vor ca. 10.000 Jahren warMitteleuropa von Eismassen be-deckt. Nach dem Schmelzen derEismassen blieben zwischenden Moränenwällen flache Sen-ken zurück, in denen sich Was-ser ansammelte und nicht ver-sickern konnte, da sich einewasserundurchlässige Schichtim Boden befand. Die dortwachsenden Pflanzen konntenin diesen nassen Seen nichtüberleben und starben ab.Gleichzeitig siedelten sich diefeuchtigkeitsliebenden Torfmoo-se an. Der See begann langsam,vom Rand zur Mitte zu verlan-den. Der Sauerstoffgehalt desWassers war sehr gering. Nachund nach lagerte sich immermehr Pflanzenmaterial ab, wel-ches kaum zersetzt wurde. Soentstand ein Flachmoor aus Torf.Torfmoose wachsen aber immerweiter in die Höhe, wenn genü-gend Feuchtigkeit vorhandenist. Das Moor wächst so über ei-nen langen Zeitraum in die Höheund wird zum Hochmoor. Voraussetzung für die Entste-hung eines Hochmoores ist,dass mehr Wasser zugeführt

Was ist eigentlich ein Hochmoor?wird, als verdunsten kann. Wennman die Oberfläche eines leben-den Hochmoores betrachtet, er-kennt man mit Wasser gefüllteSenken und trockenere, höhergelegene Stellen. Die Senkennennt man „Schlenken“, diehöher gelegenen Stellen „Bul-ten“. Hochmoore können nurexistieren, wenn genügend Re-gen fällt. Da keine Verbindung

zum Grundwasser besteht, wer-den Nährstoffe nur über das Re-genwasser dem Hochmoor zu-geführt. Da Regenwasser kaumNährstoffe enthält, sindHochmoore sehr nährstoffarmeLebensräume. Es können dahernur wenige Pflanzenarten in die-ser Umgebung wachsen. Diemeisten Hochmoore sind heutedurch Torfabbau (Hahnen-

knoop), durch Umwandlung inWiesen und Äcker, durch Ent-wässerung und Düngung zer-stört. Einmal vernichteteHochmoore sind für lange Zeitverloren. Die noch vorhandenenMoore müssen durch sinnvollenSchutz erhalten bleiben. DieserSchutz der Moore ist ein erklär-tes Ziel des CDU-Gemeindever-bandes Loxstedt. G.B.

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Ehrung bei der Jahreshauptversammlung der CDUFür 30 Jahre Zugehörigkeit beider CDU wurde Günter Hornkeaus Stinstedt durch die stellver-tretende Kreisvorsitzende Land-tagsvizepräsidentin AstridVockert geehrt. Bemerkenswert

ist bei der Ehrung, dass sichHornke nicht nehmen ließ, trotzschwerer Krankheit und auf denRollstuhl angewiesen, persönlichzusammen mit seiner Ehefraudie Ehrung entgegenzunehmen.

Von links: Teilweise verdeckt Lars Behrje (stv. Vorsitzender des Gemeindeverbandes), Astrid Vockert stv. Kreisvorsitzende, MichaelNagel (stv. Vorsitzender des Gemeindeverbandes), der Jubilar Gün-ter Hornke, Günther Braun, Vorsitzender des Gemeindverbandes.

Das Gestern ist fort, das Morgen nicht da. Leb’ also heute!Pythagoras

Vertraue dir nur selbst, wenn andere an dir zweifeln,aber nimm ihnen ihren Zweifel nicht übel.

Rudyard Kipling

�Die ganze Kunst des Redens besteht darin, zu wissen,

was man nicht sagen darf.George Canning

Page 11: Kiek mol rin - CDU Loxstedt

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TurnjubiläumIn der Öffentlichkeit ist vielfachkaum wahrgenommen worden,dass das deutsche Turnen sei-nen 200. Geburtstag feiert. DieTurnbewegung hatte ursprüng-lich die körperliche Ertüchtigungin den Vordergrund gestellt.Doch Turnen ist heute weit mehr.Selbst die 4 F, die für frisch,fromm, fröhlich, frei stehen, kön-nen die Vielfalt der Turnbewe-gung nur unzureichend erfas-sen. Allein der NiedersächsischeTurnerbund ist mit 755.000 Mit-gliedern der größte Fachver-

band in unserem Bundesland.Der Turnverband zeigt sich offenfür Trendsportarten, Reformbe-wegungen und auch den Um-weltschutz. Akrobatik, Einzel -leistungen und Breitensport,Mutter-Kind-Turnen, Jazzdance,traditionelles Geräteturnen, Ball-sportarten und noch vieles mehrgehören dazu.Die Turnbewegung gleicht ei-nem gut sortierten trendigenKaufhausangebot. Jeder kannetwas finden – und es nützt ihm.

M.N.

Hannover. Niedersachsen wirdvom Ausbau der Offshore-Wind-energie in den kommenden Jah-ren massiv profitieren. Das gehtaus der Antwort der Landesre-gierung auf eine kleine Anfrageder niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion hervor, wie derenergiepolitische Sprecher derFraktion, Axel Miesner, erklärt:„Die Offshore-Windenergiespielt eine entscheidende Rollebei der Umsetzung der Energie-wende – und sie ist ein Boom-Faktor der niedersächsischenWirtschaft. Laut aktueller Studi-en werden bis 2030 allein imOffshore-Sektor bis zu 100 Milli-arden Euro investiert. Ein Groß-teil dieser Investitionen wirdnach Niedersachsen fließen.“ Die langfristigen Effekte dieserInvestitionen für Niedersachsenseien „beachtlich“, erläuterteMiesner: „Bereits heute sind inNiedersachsen über 2.500 Men-schen unmittelbar in der Offsho-re-Industrie beschäftigt. AufGrund der derzeit bekannten In-vestitionsvorhaben dürfte sichdiese Zahl bereits 2015 auf5.000 verdoppelt haben; lang-fristig rechnen wir mit etwa

10.000 Menschen, die direkt inder Offshore-Branche beschäf-tigt sind.“ Die betreffenden Ha-fen- und Fertigungsstandortewürden von dieser Entwicklungausnahmslos profitieren. „DerZuzug von Fachkräften in dieKüstenregion bedeutet vor Ortzusätzliche Kaufkraft und wach-sende Steuereinnahmen. FürCuxhaven prognostizieren bei-spielsweise Studien, dass durchzwei Arbeitsplätze in der Offsho-re-Industrie jeweils ein Arbeits-platz in der Zulieferer-Branchebeziehungsweise in der regiona-len Wirtschaft vor Ort entsteht“,sagte Miesner. In steuerlicherHinsicht seien vor allem dieWindparks für Niedersachsen„hoch interessant“, wie Miesnerausführte: „Pro Windpark in derNordsee können Schätzungenzu Folge bis zu 300 MillionenEuro Umsatzsteuer jährlichdurch Stromverkäufe anfallen.“Die Redaktion kann sich dieserPresserklärung nur anschließen,die positiven Auswirkungen fürunsere Gemeinde und Regionlässt sich z. B. am Abnehmender Arbeitslosenzahlen nach-weisen. G.B.

Pressemitteilung der CDU- Landtagsfraktion

„Ausbau der Offshore-Industrie be-schert Niedersachsen hohe Steuer-einahmen und neue Arbeitsplätze“

Page 12: Kiek mol rin - CDU Loxstedt

Info: bestehen aus Wassertrop-fen und unterkühltem Wasser;Größe der einzelnen Wolkenele-mente 1–5 Grad (1–3 Finger ander ausgestreckten Hand)

Altostratus mittelhohe SchichtwolkenForm: einförmige, strukturloseWolkenschicht, die den Himmelganz oder teilw. bedeckt.Dicke: mäßig dick bis dickFarbe: grau oder zuweilengraublauInfo: keine Haloerscheinungen;falls mächtig genug, Dauernie-derschlag; bestehen aus unter-kühltem Wasser und Wasser-tropfen; falls Sonne erkennbar,dann wie durch ein Mattglas

Nimbostratus, RegenwolkenForm: grauer, den ganzen Him-mel überziehender Schleier, un-scharfer unterer Rand.Dicke: dickFarbe: mittel- bis dunkelgrauInfo: besteht aus unterkühltemWasser, grösseren Regentrop-fen sowie aus Schneekristallenoder -flocken; bringt anhaltendeNiederschläge

Nun können Sie also nahezujede Wolkenform erkennen undeinordnen. Viel Spaß dabei.

Die Redaktion G.B.

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Beim Betrachten dieser stim-mungsvollen Aufnahme einerWolkenformation über der Lunestellt sich automatisch die Fra-ge: wie werden Wolken über-haupt bezeichnet?

Als Hilfe eine kleine Wolken-kundeFür die Bezeichnung der ver-schiedenen Wolkenformen wer-den fünf Wortelemente verwen-det:� CIRRO für Wolken in sehrgroßer Höhe (hohe Wolken),ALTO für Wolken in mittlererHöhe (mittelhohe Wolken) CU-MULUS für Haufenwolken,STRATUS für Schichtwolken,NIMBUS für Regenwolken.

Aufteilung nach Höhe der Wolken

Tiefe Wolken in 0–2 km Höhe:

Stratocumulus HaufenschichtwolkenForm: mosaikartig angeordneteSchollen, Ballen oder Walzen,die scharf abgegrenzt oder auchzerfranst sein können.Dicke: mäßig dickFarbe: grau oder weißlich�Info: bestehen aus Wasser undSchneesternen, meist fällt keinNiederschlag; zum Teil Reste al-

ter Stratus- oder aufgelöster Cu-muluswolken

StratusTiefe Schichtwolken/HochnebelForm: graue, einförmige Wol-kenschicht (oft Hochnebel); Un-tergrenze meist tiefliegend undeher schwierig auszumachen.�Dicke: dünn bis mäßig dickFarbe: hellgrau bis dunkelgrauInfo: selten Niederschläge; fallsSonne sichtbar, dann meistscharf umrissen.

Cumulus, HaufenwolkenForm: einzelne, scharf abge-grenzte Wolken in Form von Hü-geln, Kuppen oder Türmen; Un-terseite flach.Dicke: mäßig dick bis dickFarbe: im Sonnenlicht leuchtendweiß. Info: nur selten Niederschlag,kann aber Vorstufe zum Cumu-lonimbus sein.

CumulonimbusSchauer- und GewitterwolkenForm: massige und dichte Wolkein Form eines hohen Berges oderTurmes, häufig mit Amboss�Dicke: dick, sich auftürmendFarbe: Unterseite dunkelgrau�Info: bringt häufig Gewitter (Blitz,Donner, Hagel)

Nebel, StratusInfo: Nebel ist eine Wolke, dieden Boden berührt. Welche Artvon Wolke das ist, sieht manmeist nicht.

Hohe Wolken in 5–13 km Höhe:

Cirrus, FederwolkenForm: haarähnliches oder faseri-ges, vom Wind verwehtes Aus-sehen; Streifen, Bänder, Flecken,zuweilen bizarre Strukturen.�Dicke: sehr dünn, Sonne scheintdurch Farbe: weiß, von seidigemSchimmer. Info: bestehen stets aus Eiskris -tallen

Cirrocumulus, SchäfchenwolkenForm: feine weiße Bällchen,meist in Feldern oder BänkenangeordnetDicke: sehr dünn, Sonne scheintdurchFarbe: weiß�Info: bestehen aus Eiskristallen,selten auch aus unterkühltenWassertropfen; Durchmesserstets kleiner als 0.5 Grad (kleinerFinger an ausgestreckter Hand)

Cirrostratus, hohe Schichtwol-ken/SchleierwolkenForm: dünner, durchscheinenderWolkenschleier von haarähnli-chem oder faserigem Aussehen,der weite Teile des Himmelsüberzieht.Dicke: sehr dünn, Sonne scheintimmer durch und ist scharf um-rissen Farbe: hellgrau oder weißlichInfo: oft Haloerscheinungen umSonne

Mittelhohe Wolken 2–7 km:

Altocumulus, grobe Schäf-chenwolkenForm: Bänder, Flecken, Felderoder Schichten aus gröberenElementenDicke: mäßig dickFarbe: weiße und graue Farbtö-ne (Eigenschatten), teils perl-muttartig�

Eine kleine Wolkenkunde

Stratocumulus Stratus Cumulus Cumulonimbus Nebel Cirrus

Cirrocumulus Cirrostratus Altocumulus Altostratus Nimbostratus