Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

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DIE ANDERE ZEITUNG NACHRICHTEN Aufgabe Postamt 8000 Graz Österreichische Post AG • Postentgelt bar bezahlt RM11A038787 • Benachrichtigungspostamt 8160 Weiz AUFLAGE: 50.000 KIKERIKI Anzeige WIR HELFEN IHNEN GELD SPAREN FORDERN SIE IHR KOSTENLOSES DRUCKANGEBOT AN MITTEN IN WEIZ KAPRUNER-GENERATOR STRASSE 18 Peesen 57, 8160 Weiz, Tel. 03172 46000, Miele nur Restposten. Angebote gültig solange der Vorrat reicht. Stattpreise sind die letzten Herstellerlistenpreise. Abgabe nur in Haushaltsmengen. Vorbehaltlich Irrtümer, Satz- und Druckfehler. Mo-Fr 9-12 u. 14-18 h, Sa 9-12 h, www.schreck.at Behördlich bewilligter Abverkauf laut §33b des UWG bis zu -70% Elektrogeräte TEL. 0664/3960303 IHRE DRUCKSORTEN IN GUTEN HÄNDEN! Februar 2012

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Unabhängige Gratiszeitung aus dem Bezirk Weiz und Umgebung

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Die anDere Zeitung

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Februar 2012

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Februar ausgabe 10Seite 2

DER FASCHING IST VORBEI?

In der Politik, nicht nur in Ös-terreich, NEIN anscheinend wird kein Platzerl auf der Welt

verschont, herrscht noch immer Fasching oder Karne-val. Aber: Ob Hätaree und Tätaree oder Lei Lei, sicher ist`s auf unserem Planeten mit LUSTIG bald vorbei! Die Finanzwelt ist ein Chaos, wie es sich ein einfacher Mensch in seiner Familienplanung nicht leisten kann. ER kann sich keine Spekulationen in irgendeiner Weise leisten, bei ihm gibt es keine Unschuldsvermutung, wenn etwas schief geht, NEIN, er muss trachten, we-nigstens seine kleine Firma, oder seinen Arbeitsplatz, gegen ein bereits kaputtes Finanzsystem zu behaup-ten. Geld wird nachgedruckt, um weiterhin das marode System am Leben zu erhalten! Dazu kommt noch die totale Ignoranz der Politiker, sich unserer stark ge-fährdeten Umwelt anzunehmen. Wochenlange Klima-konferenzen in prunkvollen Gebäuden mit anschlie-ßenden Safaris dienen eigentlich nur den Teilnehmern, sich in der Weltpresse in Szene zu setzen. Es wird al-les im Sinne unseres WirtschaftsDENKENS (GELD UND MACHT) weit von sich geschoben, bis es zu spät ist! Es ergeben sich keinerlei verwertbare Ideen oder kon-krete Pläne, um unserer Jugend eine sinnvolle Zukunft anbieten zu können. IST`s notwendig, dass unsere verantwortlichen Politiker, die vom Volk Gewählten, das GANZE JAHR Fasching und Karneval feiern? Wie wir aber wissen, kämpfen JEDEN TAG im Jahr viele mit Hunger und Armut, da ist`s vorbei mit LUSTIG,

meint Ihr KIKERIKI

liebeleserInnen!

Impressum lt. Mediengesetz §25:Herausgeber und Medieninhaber: Franz Steinmann, 8160 Weiz, Kapruner-Generator-Straße 18,Telefon 03172/2406, Fax: DW 4, E-Mail:[email protected]: 50.000 StückDruck und Grafik: Steinmann, 8160 WeizAus Gründen der Lesbarkeit wird oft nur diemännliche Form verwendet. Gemeint sind natürlichbeiderlei Geschlechter. Satz u. Druckfehlervorbehalten. Für den Inhalt der Werbeinserate sind die jeweiligen Firmen verantwortlich. Eingesandte Texte und Bilder werden nicht zurückgesandt.

Ein guater PlotzEin guater Plotz

Is dort, wost an Holt host.

Wo die Wurzeln Humus und Wosser kriagn.

Als wia da Mensch,der Bodenhoftung gspürt.

Zum Wochsen brauchstden Holt, a guates Umfeld

findst nur in der Spur.

Jene wos aufrichtig,von Grund auf kimb.

Wos ma Vertrauen undAngenommensei nennt.

Wochsen kaust nurin Ruah und Frieden,

Wo ma ochtsam mit da Einzigartigkeit umgeht.

Sie ist schnella als ma glaubt zerstört,

und ohne wochsen und reifen gibt`s koa Ernt!

auFLage: 50.000 Orte: Weiz u. Umgebung, Etzersdorf-Rollsdorf, Guten-berg, Kleinsemmering, Passail, Fladnitz/T., St. Kathrein/Off.,

Heilbrunn, St. Ruprecht/R., Puch, Floing, Anger, Birkfeld, Koglhof, Strallegg, Gasen, Fischbach, Alpl, St. Kathrein/H., Ratten, Rettenegg, St. Radegund, Kumberg, Stenzengreith, Eggersdorf, Gleisdorf u. Umgebung, Gr. Pesendorf, Pischelsdorf, Hirnsdorf, Sinabelkirchen, Gersdorf-Gschmaier, Laßnitzhöhe, Nestelbach, Markt Hartmannsdorf, St. Margarethen, Semriach, St. Johann b. H., Stubenberg/See, Kaindorf, Pöllau b. H., Vorau, Waldbach, Wenigzell, St. Jakob i. W., Mönichwald, Ilz, Großwilfersdorf, Hainersdorf

Maria Hochegger, Mortantsch/Weiz

Page 3: Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

Seite 3FebRuaR ausgabe 10

Modern bauen - traditionell wohnen

Hausbau - wie HofbauerUnser Unternehmen legt besonderen Wert auf die perfekte Verbindung von traditionel-ler Handwerkskunst mit modernster Bau-technologie. Unser Motto ist „Alles aus einer Hand“. In diesem Sinne übernehmen wir die Gesamtkonzeption und Leitung für die ver-schiedensten Anforderungen. Wir arrbeiten bei jedem Projekt nur mit langjährigen Part-nern und ausgesuchten Subunternehmen zu-sammen. Die Gesamtleitung durch Hofbauer bringt unseren Kunden den Vorteil, während der gesamten Bauphase ein und denselben Ansprechpartner und Verantwortungsträger zu haben. Wir garantieren für beste Koordi-nation sämtlicher Arbeiten und Handwerker, und können selbst während der Bauphase ent-stehende Wünsche und Ideen noch berücksich-tigen. Unsere Qualität: Vom Grundkonzept Ihres Hauses bis zum Bild über dem Kamin – alles aus einer Hand. Alles von Hofbauer.

www.hofbauer.stmk.at

Waisenegg 1278190Tel. 03174/4530 • Fax DW-7

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Februar ausgabe 10SEITE 4

SCHMALHANS ohne SCHOSSHÜNDCHEN

KontrasteZu einem guten Frühstück ge-hört auch die Tageszeitung, die mich kürzlich wachgerüt-telt hat. Was für ein Kontrast! Rechts das riesige Werbepla-kat eines heimischen Bank-instituts, links ein Obdachlo-senheim in Rumänien. Rechts ein Schistar mit pausbacki-gen Kindern auf dem Schoß, links ausgemergelte schwache Menschen im Armenasyl von Temesvar.

Hunger oder HerzfettUnwillkürlich kam mir der Satz eines Schriftstellers in den Sinn: „Viele Menschen sterben vor Hunger und viele Schoßhündchen an Herzverfettung.“ Es ist ein Skandal, dass die einen nicht wissen, wie sie am besten ihr vieles Geld vor einer drohenden Entwertung rasch noch an-legen sollen, während die anderen überlegen, wie sie angesichts des kalten Winters zu einem Schlafplatz und einer warmen Mahlzeit kommen könnten.

Schluss mit lustig15.000 Menschen in Rumänien sind ohne eigene Woh-nung. Da tut es gut zu lesen, dass die Auslandshilfe der Caritas dort in zwölf Einrichtungen versucht, Nahrung und Bildung anzubieten.

Wer sich von solchen Meldungen betreffen lässt, geht nicht einfach zur Tagesordnung über. Stattdessen spen-det er kräftig und stimmt in den Slogan der Fastenzeit ein: Schluss mit lustig! Ja, Schluss soll sein mit einer Spaßgesellschaft, die egoistisch nur für sich selbst die Rosinen aus dem Kuchen holt. Schluss mit lustig, weil das Leben nur wenige hundert Kilometer von uns ent-fern nicht „easy“ und „happy“ ist, sondern steinig und schwer.

FastenAls ich die Zeitung weglege, wird mir klar, dass ich zwi-schen zwei Formen der Geldveranlagung frei wählen kann:

a) zur Vermehrung des eigenen Kapitals - um mir ein Schoßhündchen leisten zu können.b) zur Vermehrung des Lebensglücks für die Ärmsten – damit aus „Schmalhans“ wieder „Hans“ wird!

Meint Ihr Kaplan vom Weizberg,Hannes Biber

Auch heuer war dies wieder ein schöner Erfolg im Cafe Weberhaus.

Manuela Hofer mit ihrem Team hat 1150,– Euro eingespielt und kürzlich an Frau Dr. Walburga „Burgi“ Siebenhofer und Johann „Nussi“ Brückler überge-ben.

Der Verein „Guat leben“ benötigt dieses Geld dringend, denn es wurden ja be-kanntlich viele Mittel des Landes gestri-chen.

Falls Sie auch für den Verein „Guat le-ben“ spenden wollen, der sich mit der tiergestützten Pädagogik für Menschen mit besonderen Bedürfnissen beschäf-tigt, so können Sie das bei der Raiffei-senbank Eggersdorf, Konto 2019453, BlZ 38055.

Der Verein „Guat leben“ in Leska wird jedes Jahr mit dem Verkauf

von Weihnachtsmützen unterstützt

Anderen helfen ist wie Schokolade essen,

beides erzeugt Glücksgefühle.

Einfach probieren

Meint Ihr Kikeriki

SPRUCH:

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Seite 5FebRuaR ausgabe 10

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Februar ausgabe 10SEITE 6

Wie geht´s weiter?Gemeindezusammenlegungen oder Regionenbildung?

Die Gründung der oststeirischen Klein-regionen schreitet voran!

Seit Anfang 2011 ist das Regionalmanage-ment von der Abteilung 16 des Landes Steiermark beauftragt, die oststeirischen Gemeinden im Prozess der Gemeindeko-operationen zu unterstützen, um zukünfti-ge die Gemeindestrukturen effizienter und effektiver gestalten zu können. Es werden flächendeckend in der Oststeiermark klein-regionale Zusammenschlüsse in Form von Gemeindeverbänden organisiert.

Insgesamt sind in der Oststeiermark 19 sol-cher Kleinregionen geplant, wobei der Groß-teil bereits gegründet wurde und vom Land Steiermark die Anerkennung als Kleinregion erhalten hat. Ein wesentlicher Arbeitsschritt dieser neu gegründeten Kleinregionen ist die Erstellung eines Kleinregion Entwick-lungskonzeptes (KEK).

Diese Erstellung ist bereits vielerorts im Gange und vereinzelt auch abgeschlossen, so dass aktiv an der Umsetzung der darin festgelegten Zielsetzungen gearbeitet wird.

Ihre Meinung ist uns wichtig.Schreiben Sie dem KIKERIKI-Er behandelt alles vertraulich.

Folgende Kleinregionen werden die Oststei-ermark abbilden:

Kleinregion Almenland

Kleinregion Anger

Kleinregion Birkfeld

Kleinregion Gleisdorf

Kleinregion Fischbacher Alpen

Kleinregion Fürstenfeld

Kernregion Lafnitztal

Kleinregion Erholungsregion Joglland

Kleinregion Hartberg

Kleinregion Herzland-Herberstein-Stubenbergsee

Kleinregion Kulmland

Kleinregion Naturgarten Formbacherland

Kleinregion Gesunde Region Vorau

Kleinregion Naturpark Pöllauer Tal

Kleinregion Ökoregion Kaindorf

Kleinregion St. Magdalena

Kleinregion Steirisches Wechselland

Kleinregion Weiz

Kleinregion Wohlfühlregion

2012 – Jahr des U-Ausschusses im Parlament

Im neuen Kanal ORF III könnte man auch LIVE unsere Volksvertreter bei ihren U-Aus-schusssitzungen „erleben“.

LEIDER gibt es nur bei der Opposition den Wunsch, dieses Vorhaben auch umzuset-zen!

ZUR ERINNERUNG

Ausschussthemen:• Blaulicht• Telekom• Buwog• Staatsbürgerschaften• Politiker-Inserate• und das Glücksspielgesetz

Nicht zu vergessen die Diplomatenpässe.

Alle diese undurchsichtigen Affären gehören nicht wie geplant ins dunkle Kämmerlein, sondern ins ÖFFENTLICHE FERNSEHEN.

Viele Zeugen kommen gleich gar nicht, andere sagen einfacht nicht aus.

Meint Ihr Kikeriki

Ein Skandal!

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Seite 7FebRuaR ausgabe 10

DAS INTERVIEWmit Fritz Kristoferitsch(EDLSEER)

1.) Lieber Fritz, du bist Bandchef, 36 Jahre jung, hast zwei liebe Kin-der und bist natürlich gut verheira-tet, wie man weiß. Wann wurden die Edlseer gegrün-det?

Fritz:1989

2.) Bitte stelle deine Bandmitglie-der vor mit ihren erlernten Beru-fen:

Fritz: Andreas Doppelhofer, Verkäufer u. Instrumentenbauer; Manfred Mai-er, Installateur; Alois Neuwirth, (Luigi) Musikstudium, Militärmusik, Profi; und ich, Fritz Kristoferitsch, Tischler.

4.)Seit wann seid ihr alle Profimusiker?

Fritz: Seit 2000

5.) Welche Höhepunkte gab es bei euch?

Fritz: Höhepunkte gab es mit dem gro-ßen Erfolg der beiden Lieder Madonna Mia u. Garten Eden 1989 und 1999. Weitere Höhepunkte waren die Grand Prix Siege in den Jahren 2000, 2001, 2004, 2006 mit den Stoakoglern ge-meinsam. Größter Stolz ist unser Ho-amathaus mit dem Hoamatwegin unserer Heimatgemeinde Birkfeld.(Anm. d. Red. Bundespräsident Heinz Fischer hat die Eröffnung persönlich vorgenommen.)

6.) Gab es auch Einbrüche und Tiefschläge?

Fritz: Eigentlich keines von beidem, da wir von gröberen Krankheiten ver-schont blieben.

7.) Wieviele CDs gibt es bereits, und wann gibt´s die Nächste?

Fritz: 22 sind am Markt und am 6. Mai 2012 gibt es die Neue bei einem Fest im Hoamathaus in Birkfeld.

8.) Wieviele Auftritte etc. hattet ihr bis jetzt?

Fritz: In 2 Jahrzehnten gab es 4000 Konzerte, 300 TV Auftritte, 30 Fanrei-sen, 15 Wandertage uvm.

9.) Du machst ja das Management selbst, wie schaffst du diese zusätzliche Belastung?

Fritz: Ab 2012 wird es statt 240 Auf-tritten nur mehr 100 Auftritte geben und das Management habe ich an die Agentur Adlmann übergeben.

Fritz: Bisher hatte ich eigentlich 3 Be-rufe: Fernfahrer bis zu 100.000km im Jahr, Profimusiker (immer von o auf 100%) Management.

10.) Welche Zukunftswünsche habt ihr als Band?

Fritz: Gesundheit, Gesundheit, weni-ger Auftritte und weiterhin soviel Har-monie untereinander und das Behalten unserer Identität.

11.) Nächste geplante Höhepunkte in eurer Karriere?

Fritz: Neue CD Präsentation und für 2013 gibt es das Jubiläumsjahr 20 Jah-re Edlseer (eigentlich 25 Jahre).

12.) Nun brichts aus Fritz heraus. Alle seine Aktivitäten um das Jubi-läumsjahr 2013 sind bereits in sei-nem Kopf, bis ins kleinste Detail.Darüber muß ich aber gesondert berichten, vielleicht schon in der Aprilausgabe.

13.) Lieber Fritz, liebe Grüße an deine Kollegen und danke, dass du einem alten Freund deine kostbare Zeit geschenkt hast. BIS BALD!

MEINT EUER KIKERIKi

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Februar ausgabe 10Seite 8

Augen-Vorsorge bei Kindern

Für Ihr Recht -Ihr RechtsanwaltDr. Peter Wasserbauer8160 Weiz,Lederergasse 10/203172/[email protected]

Verträge zwischen Ehegatten

Pollenallergie trotz Sensibilisierung

Weit verbreitet ist die Meinung, dass man durch den Abschluss eines Ehe-vertrages Scheidungsübel vermeiden kann. Mit dem Familienrechtsände-rungsgesetz 2009 wurde nunmehr eine Möglichkeit geschaffen, auf die Ehewohnung und das übrige eheliche Gebrauchsvermögen zu verzichten. Dies ist jedoch nur in eingeschränk-tem Maß möglich, zumal wesentli-che Punkte im Vorhinein gar nicht oder nur in unzureichendem Ausmaß rechtswirksam vereinbart werden können. Dem Gericht steht näm-lich die Möglichkeit zu, von zulässig getroffenen Vereinbarungen hinsicht-lich der ehelichen Ersparnisse und des ehelichen Gebrauchsvermögens im Falle der Scheidung bei der Vermö-gensaufteilung abzuweichen, so weit die Vereinbarung in einer Gesamtbe-trachtung des in die Aufteilung einzu-beziehenden Vermögens im Zeitpunkt der Aufteilungsentscheidung einen Teil unbillig benachteiligt, sodass ihm die Zuhaltung unzumutbar ist. Von einer im Voraus geschlossenen Vereinbarung über die Nutzung der Ehewohnung durch einen Ehegatten kann das Gericht bei der Aufteilung nur abweichen, so weit der andere Ehegatte oder ein gemeinsames Kind seine Lebensbedürfnisse nicht ausrei-chend decken kann oder eine deutli-che Verschlechterung seiner Lebens-verhältnisse hinnehmen müsste. Jedenfalls wollte der Gesetzgeber mit der neuen Regelung insbesondere den vermögensrechtlichen Gestaltungs-spielraum der Ehegatten ausweiten. Überdies sollen damit auch mögliche Ehehindernisse aus dem Weg geräumt werden, zumal sich gezeigt hat, dass Personen die (neuerliche) Ehe scheu-en, wenn sie nicht durch entspre-chende Vereinbarungen den Erhalt von eingebrachtem Vermögen, etwa einer bereits lange im Familienbesitz befindlichen Wohnmöglichkeit, für den Fall des Scheiterns der Ehe sichern können. Nähere Informationen erhalten Sie

bei: Bioresonanz Irene – Birkfeld/Unterwart/Feldbach/Graz/Oberaich bei Bruck/ Völs bei Innsbruck/Klagenfurt/Thalheim bei WelsTel: 0664/410-7-410 oder03174/43-100

Wahlarzt Kontaktlinseninstitut0664 – 191 66 558190 Birkfeld, Gasener Straße 1

Dr. med. univ. Michael MückeFacharzt für Augenheilkunde und Optometrie

Pollenallergie, trotz Sensibilisie-rung: Leider nehmen die Allergi-en allgemein rasant zu, demnach ist in Österreich bereits jeder 10. Mensch Pollen-Allergiker. Die-se Belastung äußert sich durch geschwollene Augen, Asthma, Heuschnupfen, manchmal auch verbunden mit Migräne. Die Lebensqualität wird dadurch dra-matisch reduziert, da man sich selten beschwerdefrei im Freien aufhalten kann.

Meistens tritt die Pollenallergie im Frühjahr auf, aber auch während des Sommers berichten unsere Kunden immer wieder von auftre-tenden Allergien. Mittels Bioreso-nanz kann schmerzlos und sehr schnell herausgefunden werden, welche Allergene für diese Stö-rungen verantwortlich sind und dementsprechend werden die-se dann gelöscht. In den meis-ten Fällen treten die Störungen bereits nach der ersten Sitzung nicht mehr auf. Um dieses Aller-gen vollständig zu löschen, sind meist nicht mehr als vier bis fünf Sitzungen im Wochenabstand notwendig. Danach kann man die Wälder und Wiesen wieder in vol-len Zügen genießen. Wir konnten in den letzten Jahren schon sehr vielen Pollen-Allergikern mit Bio-resonanz helfen.

Kinder sehen die Welt mit anderen Augen. Verschwommene Bilder feh-lende Tiefe oder streuendes Licht empfinden sie als normal, denn Kinder können nicht vergleichen. Gute Augen sind jedoch ein wesent-licher Baustein für die geistige Ent-wicklung und die Voraussetzung für ein gutes Sehen im Erwachse-nenalter. Jedes zehnte Kind sieht schlecht, doch 60 % der Sehschwä-chen bei Kindern werden zu spät erkannt. Dabei kann bei rechtzei-tiger Behandlung eine lebenslange Sehschwäche verhindert werden.

Ab welchem Alter zum Augenarzt?Sofort: bei sichtbaren Auffäl-ligkeiten der Augen, wie z.B. bei Augenzittern, Hornhauttrübungen, grau-weißlichen Pupillen, großen lichtscheuen Augen oder bei Lidver-änderungen, besonders Hängeli-dern, welche die Pupille verdecken, auffälliger Tollpatschigkeit, oder falls man sich einer Sache nicht sicher ist.

mit 6 bis 12 Monaten: bei erhöh-tem Risiko für Schielen, für Fehl-sichtigkeit und/oder für erbliche Augenerkrankungen (z.B. bei Früh-geburten, Kindern mit Entwick-lungsrückstand, Geschwistern oder Kindern von Schielern oder stark Fehlsichtigen, bei Familien mit bekannten erblichen Augenerkran-kungen)

mit 1 bis 6 Jahren jährlich: auch bei unverdächtigen Kindern zur frühzeitigen Entdeckung eines kleinwinkligen Schielens oder von optischen Brechungsfehlern. Besonders einseitige Fehler werden oft zu spät erkannt.

Page 9: Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

SEITE 9FebRuaR ausgabe 10

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Februar ausgabe 10Seite 10

Hallo liebes Kikeriki Team! Gratuliere zur Zeitung unterscheidet sich von den übrigen Bezirksblättern. Als Hobbygärtnerin liegt mir die Verdrängung der Küchengärten durch die nur mehr schönen und immer schöner werdenden Gärten schon lange im Magen. Vielleicht sehen Sie oder Ihre Leser das auch so.

Küchengartenverordnung – wo bleibst du?

Seit einiger Zeit habe ich mir zur Angewohnheit ge-macht, nach Küchengärten in der Gegend Ausschau zu halten. Wo immer ich gehe, mit dem Fahrrad un-terwegs bin oder mich sonst wie von einem Ort zum anderen bewege. Es ist eigentlich erschreckend, was ich da alles sehe oder besser gesagt leider nicht mehr entdecken kann. Wohin sind die Küchengärten ver-schwunden? Ein jedes Haus hat eine Rasenfläche und somit zu 99% sicher auch einen Rasenmäher. Doch wie viele haben noch einen Küchengarten? Einen, der auch wirklich noch bepflanzt ist. Wenn ich aus meinem Küchenfenster schaue, sehe ich genau das, was an-scheinend in unserer modernen Zeit ganz normal ge-worden ist. Der Küchengarten meiner Nachbarin, der sicher über 50 Jahre lang wertvolles Gemüse lieferte, musste zu Gunsten eines schönen Rasens weichen. Nun wird fast wöchentlich gemäht und da die Fläche nicht so klein ist, wurde der einfache Rasenmäher durch einen Rasenmähertraktor ersetzt. Jetzt ist die Welt in Ordnung, es ist eine Freude unseren Nachbarn beim Rasenmähen zu zusehen. Ich glaube sie sind sehr glücklich. Ich bin da ganz anders, mich macht die Gartenarbeitglücklich und zufrieden. Was heißt da Ar-beit, es ist eigentlich keine Arbeit, selbst wenn einmal der Rücken schmerzt, die Muskeln ziehen, es macht mireinfach Freude zu sehen wie wunderbar die Natur funktioniert, wenn man sie nur lässt. Wie herrlich ist es doch in einer gut riechenden Erde zu wühlen, dem Regenwurm liebevoll zu zulächeln und ein Salatpflänz-chen daneben zu pflanzen. Doch wer kennt das heute noch? Ich vermute, dass höchstens 30% der Einfami-lienhäuser einen Küchengarten größer als 20m² bear-beiten. Dabei wären 20m² von einer Grundstücksfläche von 1000m² nur 2%. Doch das kostbare Grundstück wird für andere Zwecke benötigt. Autoabstellplätze kann man nie genug haben, ein Swimmingpool ganz wichtig, dann natürlich die Rasenfläche je größer des-

to besser, damit die Rasenmähertraktorwerbung vom Assinger nicht umsonst ist und um noch eins drauf zu setzen wird ein Teil der Freifläche mit diversen bun-ten Steinen belegt. Manchmal habe ich das Gefühl auf dem Friedhof zu stehen, denn auch dort treiben es die verschiedensten Steine zeitweise recht bunt. Wo soll da noch der Küchengarten Platz finden? Den brauchen wir ja wirklich nicht, der macht ja nur Arbeit und die-se Schnecken, die fressen sowieso alles auf. Da fahre ich doch lieber zum nächsten Supermarkt, dort ist das Gemüse gar nicht teuer und noch dazu bio, es zahlt sich wirklich nicht aus sich die Hände schmutzig zu ma-chen. Hätte ich in der Politik etwas zu sagen, ich würde mich für eine zusätzliche Bauverordnung einsetzen. Al-leswird heute geregelt. Beginnend mit der Bebauungs-dichte. Es ist nicht erlaubt ein kleines Haus auf einem großen Grundstück zu bauen und den Rest der Fläche vielleicht als Garten für seinen eigenen Gemüse- und Obstbedarf zu nützen. Hat man nun die Größe vom Haus richtig ausgewählt ist der nächste Schritt der Energieausweis. Wenn man schon ein größeres Haus bauen muss, als man eigentlich brauchen würde, ist es umso wichtiger, dass der Energieverbrauch stimmt, da-her anständig dämmen mit dicken Styroporplatten, die werden auch gefördert, obwohl noch keiner weiß, wie man sie einmal entsorgen wird. Also was liegt da näher nach Bebauungsdichte, Energieausweis und sonstigen Bescheinigungen eine Küchengartenverordnung ein-zuführen. Pro Person 15m² Küchengarten, wird doch auch die Müllabfuhr nach Personen berechnet, wieso sollte dies beimKüchengarten nicht möglich sein? Das wäre doch ein Schritt in die richtige Richtung immer wieder hört man von Überbevölkerung und wir müssen Ressourcen sparen. Diese 15m² entsprechen der jähr-lichen Kartoffelanbaufläche pro Person und Kartoffeln benötigen doch wirklich kaum einen Pflegeaufwand. Als Folgefrucht ist der Vogerlsalat eine Möglichkeit, ist er doch etwas ganz Besonderes in jedem Restaurant. Eine andere Variante der Berechnung der Küchengar-tengröße wäre: Der Küchengarten jedes Einfamilien-hauses muss mindestens die Größe der Rasenfläche aufweisen. Was hätte das zur Folge? Es würde um die Hälfte weniger Rasen gemäht, somit auch weniger Benzin benötigt werden, also Energieeinsparung und im Garten würden Gemüse und Kräuter wachsen, wir bräuchten nicht wegen jeder Kleinigkeit (Schnittlauch, Salat,…) einkaufen fahren, somit weniger gefahrene Kilometer nochmals eine Ersparnis. Wer kann mir bitte vernünftig erklären, wieso sich kein Politiker vehement für eine Küchengartenverordnung einsetzt? Doch bevor diese Verordnung kommt, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass eine Insektenhotelverordnung beschlossen wird. Denn irgendwo sollen doch auch die kleinen Vie-cherln einen Platz finden können. Da wir ja alle wissen wie lange neue Verordnungen benötigen umgesetzt zu werden, möchte ich an alle appellieren nicht ganz auf den Küchengarten zu vergessen! Dazu einer meiner Lieblingssprüche: Dumme rennen, Kluge warten, Wei-se gehen in den Garten. Heidi Mayer, Ilz

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Seite 11FebRuaR ausgabe 10

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Page 12: Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

Februar ausgabe 10Seite 12

Am 9. Januar 2011 hat das Referendum über die Unabhängigkeit des Südsudans vom Sudan stattge-funden. Die Wahlbeteiligung war sehr hoch und auch das Ergebnis war beeindruckend: 98% stimmten für die Unabhängigkeit. Das drückte klar den Wunsch nach einem eigenen Staat aus. Die Menschen hatten genug von all den Jahren Bürgerkrieg und Unterdrückung. Ein einmaliges, positives Zeichen für alle anderen Staaten war, dass sowohl das Referendum als auch die Unab-hängigkeit vollkommen friedlich von statten ging. Am 9. Juli 2011 war es so weit. Die Republik Südsudan wurde offiziell als 6. Staat in Ostafrika, als 54. Staat in Afrika und als 193. Staat in den Vereinten Nationen ausgerufen und anerkannt. Es war ein großes Fest in Juba und im ganzen Land. Der Südsudan ist somit der jüngste Staat der Erde. Er ist gleich einem Neugebo-renen, das alles erst lernen und erfahren muss. Man-che Probleme sind mit der Anerkennung gelöst, andere

sind dazu gekommen und viele sind geblie-ben. Dieser Staat hat an allen Ecken und Enden Herausforde-rungen. Die vielen Bedürfnisse und Rufe nach Veränderung sollten alle zugleich erfüllt werden. Ein

Ding der Unmöglichkeit. Ob das Straßenbau, Bildungs-einrichtungen, Gesundheitszentren, Spitäler, Friedens-bildung, Mehrparteienbildung, Landwirtschaft, Erd-ölförderung, Industrie, Handel etc. ist, jeder will der Erste sein. Wo anfangen um allen gerecht zu werden?

Einige Herausforderungen will ich näher ausführen. Dieser Staat ist 2x so groß wie Polen, überwiegend sehr fruchtbar und sehr dünn besiedelt, kann sich momentan aber nicht selbst ernähren. Die Grenzen zum Sudan wurden dicht gemacht. Nichts kommt mehr vom Norden, alles kommt von Uganda und Kenia. Die Provinzen im Süden werden dadurch eher versorgt, da Uganda und Kenia im Süden und Osten an den Südsu-dan grenzen. Die nördlichen Gebiete sind unterver-sorgt. Das führt dazu, dass 1 Liter Benzin z.B. etwa € 4 kostet und man nur wenig einkaufen kann, da selten ein LKW kommt. Die Straßen sind so schlecht, dass man sie während der Regenzeit kaum befahren kann. Wenn sich ein Transport auf den Weg macht, dann ist er leer, bis er in diesen nördlichen Regionen angekommen ist. Der Südsudan hat viele Ölvorkommen, die Pipeline führte jedoch in den Norden und das Öl wurde vom Sudan gefördert. Das ist nun nicht mehr möglich. Bis es eine neue Pipeline und eine eigene Raffinerie gibt, wird es einige Zeit dauern. Bis dahin kommt der Treib-stoff aus Kenia und Uganda. Es gibt einige Gebiete, deren Status noch nicht geklärt ist. Dabei handelt es sich um die ölreichsten Gegenden, die auch vom Nor-

Bericht über den Aufenthalt in der Republik Südsudan vom 3. Sep. bis 18. Nov. 2011

den beansprucht werden. Ein anderes großes Problem sind die landesinternen Stammeskriege. Der Südsudan ist nun zwar ein eigener Staat, der sich jedoch aus vielen Einzelstämmen zusammensetzt, die sich nicht unbedingt untereinander einig sind. Bei jenen Stäm-men, mehrheitlich im Norden des Südsudans angesie-delt, die Viehzüchter und Nomaden sind, ist es kultu-rell verankert, dass man den Nachbarstamm überfällt, Rinder stiehlt und dabei kann es schon vorkommen, dass sehr viele Menschen ihr Leben verlieren. Wenn man von kriegerischen Auseinan-dersetzungen hört oder liest, dann handelt es sich meist um solche stammesinter-nen Kämpfe. Wie sollen und können sich diese kulturellen „Bräuche“ verändern, damit diese Menschen ihre Würde und ihren Stolz bewahren? Da ist viel Friedenbildungsar-beit nötig, die sich erst Generationen später auswirken wird. Außerdem ist es wichtig, den Jugendlichen dieser Stämme alternative Arbeits- und Einkommensmög-lichkeiten aufzuzeigen und anzubieten.Diesmal war ich sehr viel unterwegs. Bei der Ankunft in der Werkstatt stellte ich mit großer Freude fest, dass die Produktion schon sehr gut unabhängig von meiner Anwesenheit läuft. Joyce, die Werkstattleiterin, macht ihre Aufga-be hervorragend. Sie ist sehr zuverlässig, umsichtig, verantwortungsbewusst. Da sie die Älteste ist, wird auch auf sie gehört und sie wird in ihrer Position res-pektiert. Zunächst galt es, unsere erste Teilnahme auf der Internationalen Messe in Kampala/Uganda Anfang Oktober zu organisieren.

Kontakt: Eva HönleRaiffeisenstraße 1778041 GrazTel.: +43 664 / 736 29 108E-mail: [email protected]

Spendenkonto:Lady Lomin - Frauenhandwerk SüdsudanKonto-Nr.: 10001073022 BLZ: 38367Raiffeisenbank Graz - St. PeterIBAN: AT923836710001073022BIC: RZSTAT2G367

Workshop LOMINEva Hönle: [email protected] Schmid: [email protected]

Veranstaltung: 29.02.2012Pfarrsaal St. PaulEisteich Graz - Waltendorf

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Seite 13FebRuaR ausgabe 10

Räumung, Streuung, Trinkwasserbringung, Brandbekämpfung,

Unfalleinsätze uvm.

Besonderen Dank der FF St. Kathrein/H. für gefährliche Fahrten im Winter zur Wasserbringung auf einer Höhe von über 1100m!

Besonderen Dank dem Räumdienst Ratten für die nächtlichen Schneeräumungen!

Ab 03:00 Uhr früh unterwegs.Wenn Hilfe notwendig ist, sind sie da.

Danke an alle Winterdienstkräfte im Bezirk Weiz für euren täglichen Einsatz

Auf unseren Straßen

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Page 14: Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

Februar ausgabe 10SEITE 14

Eine tolle Show gab die Songcontest-Finalistin Celina Müllner an der Hauptschule 2 Pöllau.

Mit ihrer ausdrucksstarken Stimme sang sich das Mädchen in die Herzen von etwa 400 Kin-dern der Hauptschule und der Volksschulen des Pöllauer Tales. Die Schülerin Antonia Heil begeisterte - als Concita Wurst verkleidet - die Zuhörer genauso wie Daniel Kern mit Marcel Friesenbichler und Antonia Putz mit ihrer Zwil-lingsschwester Valentina.

Als besondere Einlage gestaltete die Deutsch-gruppe der 4. Klassen aus Goethes Zauber-lehrling eine Rap-Version. Gemeinsam arbei-ten – gemeinsam feiern: Das wurde dabei an der Hauptschule 2 Pöllau in besonderer Form in die Tat umgesetzt.

Kiddy-Songcontest -Finalistin Celina Müllner an der Hauptschule 2 Pöllau

Ende Jänner besuchte der bekannte Kinderbuchautor STEFAN KARCH die VS St. Radegund.

Für die 1. und 2. Klasse las und spiel-te er „Opa Wolf“, für die 3. und 4. Klasse „Es knistert“.

Mit selbstgefertigten Handpuppen begeisterte er die Schüler und Schü-lerinnen.

Seine Lesung war spannend, lustig und faszinierte Groß und Klein!

Für die Finanzierung sagen wir der RAIBA St. Radegund herzlichen Dank!

Autorenlesung

Liebe Andrea Sailer

Ihre Gedanken zu „Anfang 80“ haben mich sehr berührt und dann auch begeistert. Immer wieder passieren uns Anfänge und Abschiede gleichzeitig.

Wenn wir uns nicht mit kleinbürgerlichen Wertungen aufhalten, entsteht von ganz alleine immer wieder neu Verliebtheit. Eine wunderbare Botschaft. Danke

H.D., Pöllau

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Seite 15FebRuaR ausgabe 10

Andrea Sailer

Gedanken zur Zeit

Angeblich sind bereits mehr als 500 000 Österreicher davon betroffen. Im Klinischen Wörterbuch wird sie als Zustand emotionaler Erschöpfung und reduzierter Leistungsfähigkeit definiert. Sie gilt als neue Volkskrankheit und steht zugleich im Verdacht, vielleicht doch nichts anderes als eine Mode-erscheinung zu sein. Die Rede ist von Burnout. Die Symp-tome dieser Krankheit sieht die Psychoanalytikerin Rotraud Perner in ihrem letzte Woche erschienenen, neuen Buch „Der erschöpfte Mensch“, schlicht als ‚gesunde Reaktion auf ungesunde Zustände‘. Und ebendiese Zustände sind - ob Modeerscheinung oder nicht - sehr real, sehr vielschichtig, und tatsächlich alles andere als gesund. Das allgegenwär-tige Zwangsdreigestirn aus Leistungsdruck, Perfektionis-mus und Unabkömmlichkeitswahn erzeugt logischerweise das, was als Hauptauslöser für Burnout-Erkrankungen gilt: Stress. Natürlich machen viele von uns sich diesen Stress selbst. Aber ganz von allein wächst wohl schwerlich der Wunsch nach ständiger Erreichbarkeit, Dauerüberlastung und Erfolg. Im Medienzeitalter darf der Druck von außen, dieser Parameter einer allgegenwärtigen Öffentlichkeit nicht unterschätzt werden. Eine zentrale Rolle im schleichenden Prozess des innerlichen Ausbrennens spielt ohne Zweifel die ständige Verfügbarkeit des heutigen Menschen. Oder anders gesagt: das Handy. Der Segen eines tragbaren Telefons ist längst zu einer Art Fluch geworden. Denn egal, wo man auch ist, für die anderen ist man damit doch immer ‚da‘. Also: erreichbar, kontrollier- und störbar, 24 Stunden lang. Hinzu kommen lästige Kleinigkeiten für Außenstehende wie das Belauschenmüssen inhaltsarmer Privatgespräche. Oder das wunderliche Bild, das scheinbar mit sich selbst kom-munizierende Personen im öffentlichen Raum bieten, wenn sie per Freisprechanlage oder via Knopf im Ohr so wirken, als führten sie Selbstgespräche. Sowas war früher ja nur Sonderlingen und Verrückten vorbehalten. Jetzt machen es eben Manager und Firmenchefs. Einfach abschalten, dieses schlichte Konzept zur psychischen Erholung, gelingt kaum noch, wenn man auch sonst nichts so einfach abschalten kann. Den Computer etwa. So nützlich er in vielen Bereichen auch sein mag, so lästig, zeitraubend und, ja, sinnlos, ist er auf anderen Gebieten. Oder glaubt wirklich irgendjemand, Facebook und Twitter hätten etwas mit echter Freundschaft zu tun? Die ständige Veröffentlichung von persönlichem Denken und Fühlen, das unablässige Teilhabenlassen an pri-vaten Befindlichkeiten und banalsten Mikroerlebnissen aus dem Alltag gehört vielleicht zum Allerüberflüssigsten, was das Computerzeitalter hervorgebracht hat. Und möglicher-weise auch zum Traurigsten. Denn was ist es anderes als traurig, wenn Menschen den Zwang verspüren, permanent an sich selbst erinnern zu müssen? Das Internet bietet noch zusätzliche Stressfallen. Berge von E-Mails trudeln ständig ein, von denen gewiss nicht alle von dringlichster Wichtig-keit sein dürften. Früher schrieb man Briefe und Karten, was nicht nur deutlich mehr Mühe machte, sondern darüber hin-aus ein heilsames Korrektiv beinhaltete, nämlich die Zeit-verzögerung vom Schreiben bis zum Abschicken. Heute, so ohne Stift, Papier und Briefmarke, wird bald einmal etwas in die Welt hinausgesandt, das die Welt so dringend gar nicht braucht. Mitteilungen wie „Sitze gerade in der Badewanne“

oder „Habe heute nichts gekocht“ sind von geringem Infor-mations- oder Unterhaltungswert, müssen aber dennoch vom Empfänger geöffnet, gelesen und gelöscht werden. Ein lächerlicher Stress, aber eben trotzdem einer.Auch zum außerplanmäßigen Geldausgeben und Sichver-schulden bietet das Netz hervorragende Möglichkeiten. Zu jeder Tages- und Nachtzeit kann bestellt, gekauft, erstei-gert werden. Danach ist man manchmal genauso erschöpft wie der Finanzvorrat. Trotzdem klebt der moderne Mensch, einer fetten Fliege gleich, ständig am Bildschirm. Oft sicher aus beruflichen Gründen. Schließlich müssen allzeit besse-re Angebote, lukrativere Projekte oder ertragreichere Auf-stiegschancen gesichtet werden. Die Gefahr ist groß, etwas zu versäumen, wenn man einmal Pause macht. Pause von allem. Nicht nur die technisch-mediale Selbstabnützung geht an die Substanz. Die Arbeit als solche ringt den Men-schen immer mehr ab. Leistung, Pflichterfüllung, reibungs-loses Funktionieren werden in der Arbeitswelt nicht bloß erwartet, sondern vorausgesetzt. Karriere und Geld sind da nicht die einzigen Stressfaktoren. Manchen Berufen wohnt die Potenz zum Burnout quasi schon inne. Berufe, die nicht nur Leistung, sondern den ganzen Menschen fordern. Ärz-te, Krankenpfleger, Alten- und Behindertenbetreuer, Lehrer, das sind laut Wissenschaft die Gefährdetsten. Weil hier oft noch etwas hinzukommt, das sonst nur im Privatleben belas-tet oder erschöpft. Und was man nicht schafft, das schafft einen. Früher oder später. Stress, der ins Burnout führt, ist manchmal sogar nur privater Natur. Anders ausgedrückt: Auch gewisse Lebensumstände können mehr als umständ-lich werden. Strengen an, regen auf, laugen aus. Es gibt Dinge im ganz persönlichen Umfeld, die einem nicht passen, die so und so sind, obwohl man sie lieber anders hätte. Und die man dennoch nicht ändern kann. Weil die Kraft dazu fehlt, der Mut, oder die Möglichkeit. Das sind oft Dinge, über die man nicht einmal sprechen kann oder will. Schwierige Beziehungen. Partnerschaften, in denen noch zuviel vorhan-den ist zum Gehen, scheinbar aber doch schon zu wenig zum Bleiben. Mühsame Verhältnisse. Qualverwandtschaften im Zerrspiegel von Generationskluft und Geschlechterkrieg. Wo durchaus Liebe da ist, aber eine beschwerliche. Wo viel Ärger und Unverständnis wüten, zwischen unaufgearbeite-ten Konflikten, unausgesprochenen Vorwürfen und Schuld-zuweisungen, die wie auf einem Spielbrett hin und her geschoben werden. Bis eine Figur dann einfach liegen bleibt. All das kann auch erschöpfen und zu totaler Antriebslosig-keit, einem markanten Symptom von Burnout, führen. Die Ratlosigkeit. Die Ohnmacht im Zwischenmenschlichen. Kei-ne Lebensmüdigkeit. Und doch ein beiläufiges Müdesein vom eigenen Leben. - Und wie zurückfin-den zur Ruhe, aus der Stressfalle hinaus? Das ist heute sehr schwer. Das moderne Leben lässt sich nicht abschalten. Nicht einmal der Fernse-her hat das gern, mit seinem Rund-um-die-Uhr-Programm auf hundert Kanälen. Früher gab es zwei Pro-gramme. Um Mitternacht kam die Flagge, danach das Testbild. Und kei-ne Angst, noch was zu versäumen. Licht aus statt Burnout. Abschalten und schlafen gehen.

Page 16: Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

Februar ausgabe 10SEITE 16

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Page 17: Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

Seite 17FebRuaR ausgabe 10

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Page 18: Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

Februar ausgabe 10Seite 18

Hallo Coach!

Mag. Edlinger-Starr

Ich bin 19 Jahre alt und habe ein Problem mit einer mei-ner besten Freundinnen. Wir vereinbaren, etwas gemein-sam zu unternehmen, und kurz davor sagt sie aus einem fadenscheinigen Grund ab. Doch meistens macht sie das per Nachricht am Handy oder per SMS. Ich schaue nicht ständig auf mein Handy. Ein paarmal habe ich die Nachricht erst bekommen, als ich schon am vereinbarten Ort war, bzw. als ich schon das vereinbarte Essen gekocht hatte. Sie meldet sich dann auch später oft nicht. Meist rufe ich sie an, wenn mein Ärger verraucht ist, und dann treffen wir uns wieder. Wie kann ich ihr klarmachen, dass Freundinnen sich so nicht behandeln? Beste FreundinHallo Beste Freundin! Danke für deinen Brief! Wir haben alle eine unterschiedliche Vorstellung davon, was Freundschaft für uns bedeutet und was Freunde füreinander tun bzw. nicht tun. Auch die Wichtigkeit, die wir Freundschaften in unserem Leben und Freundschaften mit bestimmten Personen zuord-nen, ist unterschiedlich. So kommt es dann häufig vor - wie in der Liebe auch - dass eine Person gerne mit einer anderen befreundet sein möchte, diese aber aus irgendeinem Grund nicht will oder kann. Das resultiert dann in Enttäuschungen für erstere Person. Manchmal treffen auch unterschiedliche Auffassungen von Freundschaften aufeinander - wenn eine z. B. nach einer engen Freundschaft und die andere nach einer eher losen Bekanntschaft auf der Suche ist. Manche Menschen sind auch einfach chaotisch und wenig aufmerk-sam anderen gegenüber. Deine Freundin könnte in diese Kategorie passen. Noch dazu scheint sie die Zeit anderer Personen (in dem Fall von dir) nicht zu schätzen, was an der Art zu erkennen ist, wie sie dir absagt. Es kommt schon ein-mal vor, dass sich Pläne ändern. Doch wenn es ein Muster ist – es also wie von dir beschrieben, öfter vorkommt - kannst du dir überlegen, wie du dich zukünftig nicht mehr in frust-rierende und enttäuschende Situationen bringen kannst. So kannst du beispielsweise zu dritt Dinge unternehmen, wenn die eine Freundin ausfällt, ändern sich deine Pläne zumin-dest nicht. Ich denke nicht, dass du mit dieser Freundin eine so enge Freundschaft haben kannst, wie du sie möchtest. Du kannst sie bitten, dir früher abzusagen. Doch auch das kann mehr sein, als ihr möglich ist. Was du hingegen sehr wohl machen kannst, ist, deine guten Freundschaften zu schätzen, dich daran zu freuen und sie zu pflegen. Im Laufe deines Lebens wirst du noch viele Freundschaften schließen und oft auch wieder gehen lassen. Manche bleiben dir viel-leicht Jahrzehnte lang, doch auch diese ändern sich über die Zeit hinweg, so wie wir uns persönlich auch ändern und wei-terentwickeln. Genieße die schönen Beziehungen in deinem Leben und verwende wenig Energie damit, andere verän-

dern zu wollen, denn verändern können wir nur uns selbst. Die guten Freunde kommen dann wie von selbst. Senden Sie Ihre Frage an: [email protected].

OstaraFrühlings-Tag und Nacht-Gleiche20.-23. März

KräuterpädagoginBarbara Kahlhammer

Räuchern im Jahreskreis

Die Frühlings-Tag und Nacht- Gleiche wur-de von den Germanen nach ihrer Frühlings-göttin Ostara benannt. Unschwer zu erkennen, ist sie auch die Sprach-wurzel für unseren Be-

griff des christlichen Osterfestes. Es ist das letzte Fest im dunklen Halbjahr und gleichzeitig beginnen nun die Tage länger zu werden als die Nächte. Langsam berei-ten sich die Seelen der Menschen und die Samen unter der Erde darauf vor, wieder ans Licht zu tauchen. Die Kräfte der Sonne werden spürbar stärker, alles möch-te wachsen und dem Licht zustreben. Bald schon sieht man Weiden und Hasel blühen, wir erwarten voller Freu-de Huflattich und Pestwurz, Schneeglöckchen, Krokusse und Frühlingsknotenblumen. Nach der Winterpause le-gen auch die Hühner wieder Eier; ein Symbol für Neube-ginn und Ganzheit. Nicht umsonst essen wir sie zum Os-terfest bunt gefärbt. Ein Büschel mit Palmkätzchen wird gebunden und geweiht. Auch hier spielt Weihrauch eine wichtige Rolle, ebenso bei der Segnung des Osterbrotes und des Osterfleisches. In manchen Gegenden wurde zu Ostern noch einmal Haus und Hof mit reinigendem und segnendem Rauch gereinigt. Als Kräuter und Harze kom-men hier Alant, Engelwurz, Lavendel Rose, Weihrauch, Copal, Myrrhe und Thymian in Frage. Auch das segnende Osterfeuer wird in die Häuser gebracht, es beschützt das Haus und den Hof vor Gewittern. In früheren Zeiten wur-de in der Osternacht Wasser aus einer Quelle ins Haus geholt, schweigend und immer von jungen Mädchen. Dieses Osterwasser wurde zu Heilungszwecken getrun-ken. Viele Rituale, Feste und Bräuche unserer Vorfah-ren wurden in die christliche Tradition übernommen und mit christlichen Inhalten versehen. Zu allen Zeiten war es Menschen wichtig, Eckpunkte im Jahreskreis zu fei-ern und zu begehen. Sie dienten dem Dank oder der Bitte, dem Beginn, der Freude, dem Reifen oder dem Abschied. Sie unterstützten Menschen immer schon im Bewusstwerden und Bewältigen ihrer Lebensaufgaben und standen eng im Zusammenhang mit der Natur und ihren Erscheinungen.

Viel Freude beim Wiedererwachen aus der dunklen Jahreszeitwünscht Ihre KräuterpädagoginBarbara Kahlhammer

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SEITE 19FebRuaR ausgabe 10

Prakt. TierärztinMag.med.vet Karin Rosegger8673 Ratten, Kirchenviertel 120680 / 121 69 36

Trinken Fische Wasser? Katzenfamilie gerettet!

Zur Beantwortung dieser Frage ist es wichtig, ein wenig über die Physiolo-gie der Fische zu wissen und zwischen Süß- und Salzwasserfischen zu unter-scheiden.

Süßwasserfische leben in einer Um-gebung, in der der Salzgehalt im Ver-gleich zu dem des Fischkörpers niedri-ger ist.

Die physikalische Wirkung der Osmose veranlasst die Wassermoleküle dorthin zu fließen, wo dieser osmotische Druck – also der Salzgehalt – höher ist. Das bedeutet, dass dem Körper von Süß-wasserfischen ständig Wasser über die Kiemen zugeführt wird.

Die Nieren dieser Tiere arbeiten da-her als Pumpen, um den Körper vom Wasser zu befreien, aber gleichzeitig müssen die Mineralien im Körper zu-rückgehalten werden.

Ein Süßwasserfisch produziert bis zu 20% seines Körpergewichts an Urin. Im Vergleich dazu produzieren die meisten Säugetiere 1-2% des Körper-gewichts an Urin.

Die Situation bei Salzwasserfischen ist genau umgekehrt. Die Umgebung ist stärker salzhaltig als der Organismus, somit verlieren Salzwasserfische an-dauernd Wasser über die Kiemen in die Umwelt.

Um dieses Defizit zu korrigieren trin-ken Salzwasserfische ständig Wasser, sogar bis 30% ihres Körpergewichts. Die Hauptfunktion der Nieren in Salz-wasserfischen ist es, Salz auszuschei-den und Wasser im Körper zurückzu-halten.

Daraus ergibt sich die Antwort auf die gestellte Frage: Salzwasserfische trinken Wasser, Süßwasserfische nicht.

Mitte September fand meine Schwester beim Wochenendhaus meiner Eltern in der Gemeinde Semriach eine Katzenmutter mit 5 Jungen. Sie nützte die Ruhe und die Fut-terquelle, die sie bei unserem Haus fand.

Die Mutterkatze war bereits sehr dünn und es war abzusehen, dass die Jungen den Herbst und den Winter nicht überstehen werden. Also nahm ich Kontakt zum Katzen-schutzhaus zum Hl. Ulrich unter der Leitung von Frau Rathausky auf. Mit unglaublicher Geduld, einem guten Gespür und tollem Fachwissen gelang es uns, mit Lebendfallen die Katzenfamilie einzufangen.

Ein Katzenpärchen der Kleinen durfte bei meiner Schwester einziehen. Sie haben ihre kleine Familie jetzt komplett gemacht.

Die Kätzchen haben sich prächtig entwickelt und sind aufgeweckte Spielkameraden ih-rer einjährigen Tochter geworden. Für das zweite Katzenjungenpärchen habe ich auch einen tollen Platz in einer sehr tierfreundli-chen Großfamilie gefunden.

Auch hier haben sich die Katzen gut mit Hunden und Kindern angefreundet und füh-len sich sichtlich sehr wohl. Ich möchte mich ganz herzlich für die tolle Hilfe und den Ein-satz von Frau Rathausky bedanken, die sich auch für die Sterilisation der Nachbarkatzen bei einem Bauern eingesetzt hat.

Dieses Beispiel sollte ganz viele Nachahmer finden, um das Katzenleid, durch die vielen Katzenbabys, die jedes Jahr nicht gerettet werden können, zu verringern!

Barbara Berger-Kapfhammer

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Februar ausgabe 10Seite 20

Erlebnis eines LKW-Fahrers

Medaillenregen für den Fotoclub Birkfeld

Meine erste Ausfahrt mit einem 8,5 Tonner Mer-cedes-LKW endete mehr oder minder drastisch.

Um mein Studium zu finanzieren, zumindest ein zusätzliches Geld zu haben, ging ich für zwei Monate nach München. Meist in den Sommer-ferien. Ich habe dort Lebensmittel transportiert, vom Tengelmann Großlager in die einzelnen Fi-lialen. Meine erster Versuch, Ware abzuladen verlief folgend. Man hatte mich in München ins kalte Wasser geworfen, das heißt, die Ware war so eilig, so daß man mich einfach in einen voll beladenen LKW setzte. Ich fuhr die erste Filiale an.

Bislang alles schön und gut. Ich rangierte mit meinem neuen LKW-Schein das Fahrzeug knapp an den Randstein. Ließ hinten die Hebebühne herab und die erste Palette, die mir entgegn-schaute, war vollgepackt mit Tetrapack Milch.

Bis hierher war mein Selbstgefühl noch aufrecht. Forsch schob ich den Hub unter die Palette und pumpte sie einen Dezimeter in die Höhe. Aller-dings hatte ich in der Eile, ich wollte ja meinen Erstlingstag mit einer runden Leistung beenden, nicht überlegt, wie schwer denn eigentlich die Palette mit der Milch sei. Heute kann ich sagen, die Palette wog etwa eine Tonne.

Ich zog nämlich an und wollte die Palette aufs Blech schieben, um sie dann ordnungsgemäß elektrisch runterzulassen auf den Gehsteig und

anschließend in die Fliale. Das erste Problem er-gab sich schon, daß sich die Palette kaum einen Millimeter bewegte. Obzwar kräftig von Statur zog ich schwitzend am Hub.

In meiner Eile vergaß, ich mit Technik zu arbei-ten, die ich allerdings ja auch noch nicht hatte. Warum? Weil man erst mit der Erfahrung lernt. Man muß die Palette mit einem kräftigen An-fangsruck lösen, dann ziehen. So zerrte ich aber die Palette bis zum Ausgang. Jetzt eine kleine Stufe zwischen Laderaum und Blech. Die pickte schon wieder knallig am Boden.

Ließ sich nicht bewegen. Mit viel Gezerre schließlich hatte ich sie schräg auf dem Blech, nahm die Steuerung, wollte sie elektrisch auf den Boden lassen.

Nur, mit der ersten Bewegung des Lifts begann sie zu kippen. Sie kippte kopfüber über den Rand des Blechs auf den asphaltierten Gehsteig und entlud Bäche von weißer Milch. Krebsrot im Gesicht, nachdem vor allem weibliche Passanten mich sträflich anschauten, ging ich in die Filiale und holte Hilfe.CLEMENS LIEBERGESLL / 8160 Gutenberg a.d. Raab

SCHREIBEN SIE UNS IHRE GESCHICHTE!

Wieder einmal überrascht der Fotoclub Birkfeld - diesmal mit einer fulminan-ten Leistung beim internationalen CDA - Fotowettbewerb „Format 10“ in Graz, an dem zahlreiche Hobbyfotografen aus ganz Österreich teilgenommen haben.

Bei diesem Bewerb konnten Bilder im Format 10x10 cm bzw. 10x7 cm in den Sparten Farbbild, Schwarzweiß und zum Sonderthema „Schatten“abgegeben werden.

Die Birkfelder Fotografen konnten sich in allen Sparten die Spitzenplätze sichern und so auch die Vereinswertung eindeu-tig an sich reißen.

Gewonnen wurde zweimal Gold durch Werner Reiter und Othmar Doppelhofer, zweimal Silber durch Georg Sackl sowie zweimal Bronze durch Walter Hausleit-ner und es war wiederum Georg Sackl, welcher auch als bester Teilnehmer aller drei Sparten ausgezeichnet wurde.

Page 21: Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

Seite 21FebRuaR ausgabe 10

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Page 22: Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

Februar ausgabe 10Seite 22

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Februar ausgabe 10SEITE 24

Dumm glaff’n!Dem Plotschnbauern hint vom Grobn

is heut gor a so fad und so geht er sein Plonerl frogn: „Du Weiberl!, wos moanst‘n du, ban Dorfwirt is heut Masch-keraball, do gib‘s sicher a murds Hetz. Wonn ma do a poor Stund hingangertn a bissl! Maschkera schaun bei an Viertl Wein und a wenk tonzn?“ „Jo mein“, moant die Plonerl gschwind drauf, „mein Migräne plogt mih heut wiader gonz schiach, ih denk, ih bleib liaber dahoam.

Oba Du konnst jo alloan hingeihn, wird wuhl ah net olls g‘fahlt sein. Trinkst an guatn Wein, ißt eppa noh a Bratl dazua, tuast a wenk Maschkera schaun und aft kimmst eh wiader brav hoam“.

Da Plotschnbauer ziagt sih sein Steirerg-wandl on, rasiert und kamplt sih noh und geht gmiatli an Dorfwirt zua. Etla Zuaschauer san scho do, aft kemman die Maschkiertn aun, do gibs vüll zum schaun für d‘Leut!

Da Plotschbauer huckt sih eini in d‘Wirtstubn und denkt amol auf sein Plo-nerl, wia‘s der eppa geht. Nacher b‘stellt er sih a Viertl Wein, weil heut wüll er a Gaudi hobm. Die Musi fongt ah on zan spüln und etla Leut tonzn schon. Dem Bauern juckt‘s schon in d‘Fiaß, wal er jo ah gern tonzn tuat.

Auf oanmol schreit d‘Musi „Damenwohl!“ Da Plotschnbauer übalegt noh, ob eahm wuhl ah oani holn wird, do kimmb scho a gonz a feine Dame zuwa und gonz charmant frogt sie eahm, ob er eppa a Walzerl mit ihrer tonzn wullt. Jo, und wal er ihr koan Korb gebn wüll, schwebn de zwoa ah scho übern Tonzbodn dahin. A feine Dame, denkt sih da Plotschnbauer, lonki, schworzi Hoor hot sie, noch Par-füm duftet‘s und roate Lippn hot‘s sogor ! Donn tonzn s‘noh an Polka drauf und wal‘s da Brauch is, lodt er s‘noh auf a kloans Schnapserl ein.

Donn kemmans ins dischkeriern üba ol-lerhond und auf oanmol sogt des schea-ne Fräulein:

„Jo Plotschnbauer, kennst mih net, ih bin die Reserl vo do drein in Halbrunn! Mir worn jo vül banond, wia mia no jung gwest san. Ih hon sogor an Buam va Dir!“ Dem Bauern gibts an Ruck und er denkt dabei gonz weit zruck. „Konn mih nix erinnern“ moant er drauf. Oba die Dame redt glei weiter: „Und vo dein Buam hon ih sogor nohamol zwoa“.

„Jo wia denn dos“, moant da Bauer, des geaht eahm net ein, wos muaß‘ n des für a Luader sein, de Tonzpartnerin! Er bereut‘s scho, daß er do hergongen is, ober die Demaskierung wüll er no ob-wortn, des wüll er hiaz wissn, wos des für a rar‘s Weibsbild is.

Wia‘s nocher zwölfi is, reißn olli Mascke-ra die Lorvn oba und dem Plotschbauern sein Gsicht wird ollwal länger.

De scheane Dame is sein Schwieger-tochter und sie locht‘ n aun, wal sie hot jo net g‘logn: Ihr Monn is jo an Bauern sein Bua und von dem hot sie noh zwoa, is olls richti wohr.

Aft sogt sie: „Deratwegn hot die Oma net mitgeihn kinnan, wal sie auf d‘Enkerl schaun muaß und die Migräne wor nur erfundn .“

Da Plotschbauer geaht nacher schean gmiatli hoamzu und denkt sih: des Oane woaß ih: Alloan geh ih neamma auf a so an Maschkeraball!

Kathi Brandstetter

Hoamatliches

Page 25: Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

Seite 25FebRuaR ausgabe 10

In einer „Fair trade“-Gemeinde lebend ist es ein Muss, dass die Schülerinnen unserer Schule und auch der Herr Bürgermeister wissen, worum es da-bei geht.

In einem besonders interessanten und auf-schlussreichen Workshop mit Herrn Bambo erfuhren die Kinder Wissenswertes über den Weg der Kakaobohne bis zu einem gu-ten Stück Schokolade, welches wir genie-ßen dürfen.

Auch durften die Schülerinnen selbst Scho-kolade herstellen. Fair gehandelte Ware er-möglicht auch Bildung für Kinder aus den Erzeugerländern.

Die Einnahmen beim Schätzspiel des Dorf-festes wurden für die Mitfinanzierung die-

Von der Kakaobohne zur Schokolade

Energize me - Kraft für di & mi

ses äußerst wichtigen Projektes für unsere Schülerinnen verwendet.

Wir danken den Initiatoren: GR M. Bittner, GR Mag. G. Lesny und Herrn E. Schiretz.

Für das Lehrerinnen-Team: VD Johanna Eckart

Das ist der neue Arbeitsschwerpunkt der Landjugend Steiermark, der beim 62. Tag der Landjugend am Sonntag, dem 12. Februar 2012, vorgestellt wurde.

1.800 Jugendliche und Ehrengäste star-teten im Schwarzl Freizeitzentrum in

Unterpremstätten energiegeladen ins neue Landjugendjahr.

Highlights für Weiz waren die Ehrung von drei Mitgliedern mit dem Leistungs-abzeichen in Gold sowie die Prämierung von fünf Weizer Ortsgruppenprojekten in Bronze.

Page 26: Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

Februar ausgabe 10SEITE 26

Ich weiß es nicht...

Nachdem man erkannt hat, dass geistige Ent-wicklung nur möglich ist, wenn man Zug um Zug immer mehr loslässt, beginnt ein neuer Lebens-abschnitt. Ich möchte heute einen äußerst ein-fachen und wirkungsvollen Weg aufzeigen, die-sen Prozess des Loslassens zu steigern und zu intensivieren.Unsere ganze Lebenserfahrung als Kind und immerfort Lernender ist voll von Wissenund Können, welches uns in der Werteskala der Gesellschaft unseren Platz zuweist. Wie die Wissenschaft auch, sind wir durch Erziehung angehalten, immer wieder vorhandenes Wissen durch Neues zu ersetzen. Bei dieser Beschäfti-gung fällt uns lange Zeit nicht auf, dass wir am Stand laufen. Wir sind ja in guter Gesellschaft. Alle machen das Gleiche. Je mehr Energie wir in dieses sinnlose Spiel investieren, um so eher wird uns klar, dass wir nichts festhalten können, irgendwann lassen wir dann los. Vielleicht erin-nerst du dich an das Gefühl, als du zum ers-ten Mal dieses innere Loslassen deutlich gespürt und verstanden hast. Eine Antwort kam da von innen.Es war der Satz der Sätze - „Ich weiß es nicht“.Diese wirkliche Wahrheit aller Wahrheiten anzu-nehmen, gibt ein Gefühl der Freiheit, der Zufrie-denheit, der Ausgeglichenheit. Es bedeutet für uns, aus dem aufreibenden, sinnlosen Kampf aller Egos dieser Welt auszusteigen. Zu sich zu kommen. Sich ganz einfach wieder zu spüren, so wie man ist. Ein Glücksgefühl begleitet die-sen Schritt weg vom ohnmächtigen Kampf des Wissenwollens, zum Erkennen des einfachen Daseins, dem Nichtwissen, der Weisheit. Dieser Zustand gibt uns Verbindung zur Wirklichkeit. Er unterbricht die Dualität und verbindet uns mit universellem Wissen. Es ist dann kein Platz mehr für sinnloses Auf- und Abwerten. Alles ist möglich. Wir können nichts mehr ausschließen und alles annehmen, was da ist. Ein Zustand der gleichen Gültigkeiten entsteht. Ein höchst-möglicher Grad von Wachheit verschafft uns im Moment der Gegenwart Klarheit über alles, was unsere Sinne uns sagen. Es entsteht Erfahrung. Wir sind auf unserem Weg.Wenn man damit beginnt, Wissen loszulassen, entsteht immer die Angst, etwas zu verlieren. Zum Beispiel seinen Stellenwert, seine Identi-tät, seine Persönlichkeit, Es stellt sich sofort die Frage: „Wer bin ich denn eigentlich?“, wenn ich alle meine Standpunkte neutralisiere und wenn damit die Säulen meines fixierten Weltbildes einstürzen. Gibt es mich dann überhaupt noch? Verliere ich damit nicht alles, was ich an mir so schätze und liebe?Aller Anfang ist schwer. Beginne also ganz klein.

Mache nur das Gegenteil des üblichen Gesell-schaftsspieles. Versuche im Alltag dein Nicht-wissen bewusst zu erleben und auch öffentlich zu zeigen. Sag in einfachen Situationen und Gesprächen, wenn du irgendetwas nicht weißt „Ich weiß es nicht“. Du wirst bei ganz belang-losen und einfachen Fragen, die in dein Leben kommen und auf die du wirklich keine Antwort weißt, erfahren, wie angenehm es ist, sich ein-zugestehen „Ich weiß es nicht“. Du wirst dieses herrliche Gefühl des Aussteigens aus dem Kampf um Scheinwissen immer mehr schätzen lernen und sehr bald auch wirklich genießen können. Dann ist auch der Zeitpunkt gekommen, Zug um Zug die Säulen deiner Scheinpersönlich-keit zu entfernen. Damit schaffst du Raum für universelles Wissen. Jedesmal, wenn du Selbst-begrenzungen auflösen kannst, werden Glücks-gefühle die Folge sein.Irgendwann kannst du dann aus voller Über-zeugung sagen: „Ich bin weder dies noch das, ich bin alles“. Der Blick für die Chancen in dei-nem Leben wird sich weiten. Er wird klar und scharf und läßt die Konturen möglicher Ziele erkennen. Die Verbindung mit universellem Wissen bedeutet für Menschen im hochentwickelten Sta-dium Ähnliches wie Hell-sichtigkeit, Unfehlbarkeit und Selbstheilung. Die-se Verbindung zu suchen und zu leben, ist der Sinn des Sein.

Heinz Doucha

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Der Eintritt ist frei, eine Spende wird erbeten. Infos/ggf.Reservierung: 0664-8612973; E-mail: [email protected]

Weitere Informationen zum Film finden Sie im Internet unter: www.bruno-groening-film.org

BRUNO GRÖNING

Vorführung: Samstag, 03.03.2012, von 13.00 bis 19.00 Uhr, in drei Teilen inkl. zwei Pausen.

WEIZ: Garten der Generationen Krottenhof(Seminarraum) Teichstr.14., 8160 Weiz

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Seite 27FebRuaR ausgabe 10

Aufgeführt werden heitere Begebenheiten, beschwingte Tänze,...

Durch das Programm führt Sigi Grabner

Keine Platzreservierung - Freie Sitzplatzwahl (2 Kategorien) - Einlass: ½ Std. vor Beginn

Karten erhältlich im (03335/2612 od. 0664/4836398)

Eintritt:Reihe 1-5: € 8,--ab Reihe 6: € 6,--

Freitag, 16. März - 19.30 Uhr

Freitag, 23. März - 19.30 UhrSamstag, 17. März - 19.30 Uhr

Samstag, 24. März - 19.30 UhrSonntag, 25. März - 17.00 Uhr

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Page 28: Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

Februar ausgabe 10Seite 28

Hallo�liebe�Kinder!Ich�hoffe,�ihr�hattet�eine�schöne�Faschingszeit�und�habt�euch�alsCowboy,�Indianer,�Prinzessin,...�ausgetobt.

Viel�Spaß...bis�bald...MichaelaEure�Tagesmutter

ZungenbrecherZungenbrecherVersuche�es�zuerst

langsam�und dann

immer�schneller

und schneller�zu

wiederholen!

Viel�Spaß!

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Ausmalen!

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Antwort:a)

Schnee,�Schnee,�weißer�Schnee

fällt�vom Himmel�auf�den�See.

Lauter�weiße Häubchen

für�die kleinen�Täubchen.

Und�die Schlitten�sausen�for t

hinterm Busch zum Zwergenor t.

Schnee,�Schnee,�weißer�Schnee

fällt�vom Himmel�auf�den�See.

Bäcker�Braun�backtbraune�Brezeln.Braune�Brezeln

backt�Bäcker�Braun.

Bei einem Bild haben sich 5 Fehlereingeschlichen. Kannst�du sie�finden?FehlersucheFehlersuche

Page 29: Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

SEITE 29FebRuaR ausgabe 10

Unterstützt von den Weizer Wirtschaftsbetrieben, veran-stalteten die Funktionäre und Eltern der BULLS Weiz wie-der mit vollem Erfolg das größte Eishockeyturnier Öster-reichs in der Weizer Stadthalle. 167 Kinder im Alter von 4 bis 8 Jahren kämpften um Punkte und Tore. Als Sieger konnte sich der ATSE Graz vor dem KAC aus Klagenfurt durchsetzen. In der Vorrunde mussten sich die Jungen Bullen nur dem KAC geschlagen geben. Die weiteren fünf Gruppenspiele wurden gewonnen. In einem spannenden Finalspiel gegen die Junior Capitals aus Wien erkämpften die Junior Bulls ein 1:1 und es gab somit zwei 3. Plätze. Gemeinsam erreichten der VSV und die 99ers/A.t.s.e. den 5. Rang. Weitere Platzierungen: Vienna Young Ti-gers, WEV, Penguins Szombathely, KAC (weiß), EVZ-Zelt-weg, Mödling, NHL-Graz, ATSE (blau). Der ORF Steier-mark moderierte seine Sportecke während dem Turnier. Den Link zu den Interviews und Spielszenen findet ihr auf unserer Homepage. Der EC BULLS Weiz veranstaltet nun schon seit mehreren Jahren drei Bambini Turniere in der Saison. Schade, dass in der steirischen Eishockey-Szene die Anzahl der Turniere rückläufig ist. Leider halten sich die „großen“ Vereine in dieser Saison sehr zurück. Gera-de in diesem Alter ist es besonders wichtig, den Kindern viele Spiele und Spaß am Eishockeysport zu bieten.

Durchhalten und Ankommen ist die Prämisse bei der Winterrallye Steiermark, die in diesem Jahr bereits in die fünfte Runde geht. Start- und Zielort war auch in diesem Jahr wieder die Universitäts- und Montan-Stadt Leoben im Murtal in der Obersteiermark. Hier trafen sich bereits am Donnerstag alle Teilnehmer und Service-Crews mit ihren Fahrzeugen auf dem Haupt-Platz und wurden im Hotel Kongress untergebracht.

Winterrallye Steiermark – wieder in Leoben 20.–21. Januar 2012

U8 des EC BULLS Weiz erreicht 3. Platz

ELIN Motoren GmbH und Willi Brunner’s „Kochwerkstatt“ unterstützen „Christina lebt“

Die ELIN Motoren GmbH führte in der Vor-weihnachtszeit zum 9. Mal das traditionelle „Kekse backen für Christina lebt“ durch. Füh-rungskräfte sowie Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter der Abteilung Planung & Auftrags-abwicklung der ELIN Motoren GmbH haben gemeinsam mit Stefan Knotz, einem Betreuer von Christina lebt und Michael, einen Klien-ten sowie Frau Mag. Lexer, Geschäftsführerin des Vereins an einem Abend ca. 20 kg Weih-nachtsbäckerei hergestellt. Zum dritten Mal hat auch Herr Willi Brunner mit seiner „Koch-

Backen für „Christina lebt“

werkstatt“, durch das kostenlose Überlassen der Küche und der personellen Unterstützung, einen wertvollen Beitrag zum Gelingen dieser Aktion geleistet.

Foto: Tobisch

Foto: Tobisch

Mehr Fotos auf www.pressfoto.at

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Februar ausgabe 10Seite 30

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Page 31: Kikeriki Nachrichten - die etwas andere Zeitung

Seite 31FebRuaR ausgabe 10

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