Kikeriki Ausgabe Juni 2012

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Österreichische Post AG | Postentgelt bar bezahlt RM11A038787 | Benachrichtigungspostamt 8160 Weiz Aufgabe Postamt 8000 Graz | Juni 2012 w w w . a u t o z e n t r u m - h a r b . a t

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Kikeriki Ausgabe Juni 2012

Transcript of Kikeriki Ausgabe Juni 2012

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Österreichische Post AG | Postentgelt bar bezahltRM11A038787 | Benachrichtigungspostamt 8160 Weiz

Aufgabe Postamt 8000 Graz | Juni 2012

w w w . a u t o z e n t r u m - h a r b . a t

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Seite 2 Ausgabe Juni 2012

Schneidhofer auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Druckaufträge werden künftig über ein Computersystem bearbeitet. Das garantiert eine noch schnellere Abwicklung und spart dem Kunden Zeit und Kosten. Vor allem auch im Webbereich erö� nen sich ganz neue Möglichkeiten und dadurch weitere Vorteile für die Kundschaft.

„Starke Partner garantieren starke Leistungen“, ist sich Geschäftsführer Franz Steinmann sicher. Einen solchen Partner hat sein Unternehmen mit der Firma Inred gefunden. Mit langjähriger Erfahrung, innovativen Ideen und neuen technischen Standards will man in Zukunft den Kunden beste Qualität zu fairen Preisen bieten.

Aus einer Hand, unter einem Dach. Das Unternehmen Steinmann übersiedelt und ist künftig ebenso wie die Firma Inred in der Kapruner-Generator-Straße 8 zu � nden. Die Telefonnummer von Franz Steinmann bleibt selbst-verständlich bestehen. Die Druckerei Steinmann bleibt also auch weiterhin unter der gewohnten Nummer erreichbar.Weitere Standorte der Firma Inred: Pöllau und Kaindorf.

Überzeugen Sie sich von unserem umfangreichen Leistungs-angebot unter www.inred.at.

Wenn sich zwei erfolgreiche Unternehmen zusammen-schließen, gibt es vor allem einen großen Gewinner: die Kunden. Und durch die Fusion des Weizer Traditions-betriebs Steinmann und der Firma Inred pro� tieren die Kunden gleich doppelt. Denn die Full-Service-Betreuung wird nun noch größer geschrieben.

Steinmann-Kunden sichern sich ab sofort auch alle Vor-teile, die die Druckerei und Werbeagentur Inred zu bieten hat. Ein umfangreiches Sortiment an Dienstleistungen und Werbemitteln steht zur Verfügung und das Beste ist, alles kommt aus einer Hand. Und das natürlich zur gewohnt überzeugenden Qualität.

„Durch die Fusion entstehen viele neue Möglichkeiten für unsere Kunden“, freut sich Geschäftsführer Ing. Bernhard

Hier brüten GF Ing. Bernhard Schneidhofer und GF Franz Steinmann bereits über neuen Ideen für ihre Kunden

Inred fusioniert mit Steinmann,

Innovation trifft Tradition

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Seite 3Ausgabe Juni 2012

Gra� k Designer (m/w)Standort Pöllau

Ihre Aufgaben:• Layout, DTP-Satz, Reinzeichnung von Werbemitteln

• Konzeptionsstärke, Bildrecherchen, Präsentationsvorbereitungen

• Eigenverantwortliche Kreativarbeit

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• Direkter Kundenkontakt und Präsentation

Ihre Quali� kationen:• Relevante Agenturerfahrung

• Hervorragendes Deutsch und sehr gutes Englisch in Wort und Schrift

• Herausragende gestalterische Kompetenz

• Sehr gutes Verständnis für konzeptionelle Zusammenhänge

• Fit in den aktuellen Grafi kprogrammen (InDesign, Illustrator, Photoshop)

• Ein Gespür für Trends und Zielgruppen

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PHP / Web-Entwickler (m/w)Standort Pöllau

Ihre Aufgaben:• Entwicklung von Web-Plattformen mit PHP, MySQL (Contao)

• Frontend-Entwicklung mit HTML 5, CSS 3, Javascript (jQuery/MooTools)

• Implementierung mobiler Plattformen (iPhone, Android, WP7)

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Flache Hierarchien und ein sympathisches Arbeitsumfeld mit viel Freiraum zur Verwirklichung eigener Ideen sowie die Möglichkeit, Innovationen aktiv mitzu-gestalten sind nur einige Eckpunkte die wir bieten können. Das monatliche Basisgehalt beträgt € 1.700,– brutto bei Vollzeit. Abhängig von Ihrer Qualifi kation und Berufserfahrung sind wir zu entsprechender Überzahlung bereit. Überzeugen Sie uns mit Ihrer Bewerbung! Senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen inklusive Portfolio an: [email protected]

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Seite 4 Ausgabe Juni 2012

Vorwort Inhalt

Impressum

Franz Steinmann / Vorwort und Impressum 4

Kaplan Biber / Glaubst du noch, oder... 6

LH Mag. Franz Voves / Im Gespräch 7-8

Unser Service: Rechtsanswalt / Augenarzt / Bioresonanz 10

Mag. Rosegger / Unsere Tierärztin 12

Andrea Sailer / Gedanken zur Zeit 14

Unser Service: Hallo Coach / Kräuterpädagogin 18

Feistritztalbahn / Erlebnisfreitag in Weiz 20-21

Caritas Solidarmarkt Hartberg 26

60 Jahre Feistritz bei Anger 27

Da Holterhansl in Graz / A Gschichtl aus ... 28

Heinz Doucha / Nur die schlechte Nachricht... 30

Kräutergarten 38

Kunsthaus Weiz 39

Aktuelles aus St. Kathrein am Hauenstein 41

Sport 42-43

Kleinanzeigen 45

Impressum Lt. Mediengesetz §25: Herausgeber und Medieninhaber: Franz Steinmann 8160 Weiz, Kapruner-Generator-Straße 8, Telefon 03172 / 2406, Fax DW 4, E.Mail [email protected]

Auflage: 60.000 StückDruck und Grafik: Steinmann Weiz

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird oft nur die männliche Form verwendet. Gemeint sind natürlich beiderlei Geschlechter. Für den Inhalt der Werbeinserate sind die jeweiligen Firmen verantwortlich. Ebenso muss die Meinung der Kolumnisten nicht der Meinung der Redaktion entspre-chen! Für unaugeforderte Einsendungen übernehmen wir keine Haftung. Eingesandte Texte und Bilder werden nicht zurückgeschickt. Satz- und Druckfehler vorbehalten.

Meint ihr Franz Steinmann

von Franz Steinmann

„Frischer Wind für die Oststeiermark“, so heißt der neue Untertitel vom Kikeriki.

Eine frische Gestaltung der bereits seit 15 Monaten beste-henden, kostenlosen Monatszeitung Kikeriki, wurde not-wendig. Frisches Aussehen, frische Themen und ein frischer Wind, der die Inserate weit hinausträgt. Ab sofort gibt es den frischen Wind für die Oststeiermark in ALLEN Or-ten der Bezirke Hartberg und Weiz. In Graz Umgebung wird es den Kikeriki weiterhin in den Orten St.Radegund, Eggersdorf, Nestelbach, Laßnitzhöhe und Semriach geben. Die neue Auflage beträgt 60.000 Stück postverteilt an einen Haushalt. Wir haben keine Mutationen, daher wird jede Werbung an 60.000 Haushalte gezielt verteilt!

Unsere Inseratenpreise sind für ihre Auflage und Reich-weite besonders günstig, wie Ihnen jeder Vergleich zeigen wird. Mehrfachbuchungen, um in den verschiedenen Bezir-ken zu erscheinen, sind bei uns nicht notwendig. Unsere Werbekunden, die diese KOSTENLOSE Monatszeitung möglich machen, werden von uns auch immer belohnt. Wir begleiten sie das ganze Jahr über bei ihren Firmen-Events und berichten darüber. Ihre wichtigen Stellenanzeigen werden kostenlos veröffentlicht.

Ganz wichtig ist uns die Mitarbeit unserer Leser. Wir be-richten über ihre Meinungen und Interessen. Daher mei-ne Bitte, schreiben Sie mir oder rufen Sie mich an, Franz Steinmann Tel.o664 / 396 o3o3. Jede Einsendung wird bei uns ernst genommen und wird von mir persönlich beant-wortet. Der KIKERIKI würde sich sehr über Rückmeldun-gen auch aus den neuen Orten freuen. Die Botschaft dieser Zeitung heißt: Die Leser bestimmen was sie lesen wollen, und das ist auch unser Erfolg.

Liebe LeserInnen!

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Seite 5Ausgabe Juni 2012

BURGSPIELE STUBEGGArzberg bei Passail - Oststeiermark

47 Jahre Sommertheater

FR 13. 7. 2012SA 14. 7. 2012SO 15. 7. 2012DO 19. 7. 2012FR 20. 7. 2012SA 21. 7. 2012SO 22. 7. 2012MI 25. 7. 2012DO 26. 7. 2012FR 27. 7. 2012SA 28. 7. 2012SO 29. 7. 2012

Beginn:20:30 Uhr

Karten0664/ 420 35 75

DER FINANZPRÜFERPeter LOTSCHAK

Nach Nikolai W. Gogol‘sDER REVISOR

Bühnenmodell: Franz Hausleitner

Maximillian Weigl hat den von Peter Lotschak adaptierten Klassiker Gogols in Stubegg inszeniert.

Im imponierenden Ambiente auf Stubegg verspricht der Theaterabend auf der tollen Bühne ein wunderbares Erlebnis zu werden

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Seite 6 Ausgabe Juni 2012

Glauben und Sehen„Ich glaube nur, was ich sehe!“ stand auf dem Schild eines blinden Mannes in der Fußgängerzone. Der Blinde wollte durch diese Provokation mit Passanten ins Gespräch kom-men. Ich höre den Satz häufig von so genannten Realisten.

Glauben und Nicht-SehenDer Hebräerbrief dagegen behauptet: „Glauben ist über-zeugt sein von Dingen, die man nicht sieht“. Das war der Glaube Abrahams. Von Gott angesprochen bricht er ins Ungewisse auf und lässt alles Vertraute zurück. Ähnlich ging es ein steirisches Ehepaar an, das in seiner Pension sein Haus verkaufte und mit einem Segelboot weg fuhr – die biblische Verheißung im Herzen.

Oh, wie schön ist PanamaEin Bär und ein Tiger waren auch überzeugt von etwas, das sie nicht sehen konnten, von einem Land, das sie Panama nannten. Ihr einziges Indiz für seine Existenz war eine nach Bananen duftende Kiste. Sie folgten ihrem Traum vom Ba-nanenparadies, kletterten auf einen Baum und entdeckten ihr Panama. Eigentlich entpuppte es sich später als ihr bis-heriges Zuhause, das aber vom Baum aus betrachtet ganz anders, weiter und schöner aussah. Auch das ist Glaube – die Welt des Alltags einmal mit anderen Augen zu betrach-ten. Das tat Jesus, der einen Perspektivenwechsel einlei-tete und von einem Land erzählte, in dem die Schwachen stark und die Ohnmächtigen einmal mächtig sind, in dem die Armen reich und die Letzten einmal Erster sein würden. Er träumte also von einem Land der Geschwisterlichkeit und Solidarität. Noch können wir dieses Land nicht sehen, aber Glaube heißt ja, überzeugt sein von…

Wie immer Sie Ihren Sommer ge-stalten – verlieren Sie nicht Ihren Glauben und lassen Sie sich im Ur-laub von ungewohnten Perspekti-ven überraschen!

Das wünscht Ihnen Ihr Kaplan Hannes Biber

St. Johann bei Herberstein. „Durch und durch fürs Herz“ – mit diesen Worten beschrieb eine Besucherin jenen Festgottesdienst, den Altbischof Johann Weber

gestern gemeinsam mit Pfarrer Franz Ranegger anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums vom Haus der Frauen - Erholungs- und Bildungszentrum zelebrierte. Das diözesane Bildungs-haus, 1982 im ehemaligen Augustiner-Kloster gegründet, war ursprünglich von Gusti Wögerer und einer Heerschar zum Großteil ehrenamtlicher HelferInnen als Erholungsort für Frauen verwirklicht worden. Und „Gründungsmotor“ Gusti Wögerer sowie zahlreiche weitere Ehrengäste waren es auch, die die Leiterin Anna Pfleger am Festtag begrüßen konnte, allen voran Generalvikar Heinrich Schnuderl, kfb-Gründungsfrau Rosa Illek, kfb-Vorsitzende Ingrid Gady, Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer, LAbg. Hubert Lang und Bürgermeisterin Iris Klammler. Sie feierten mit rund 500 BesucherInnen, die sich das Programm mit „Mollzeit“ und „Quea ummi“, gewohnt souverän moderiert von Pet-ra Rudolf, und die kulinarischen Köstlichkeiten von Wirt-schaftsleiterin Ulrike Lueger und ihrem Küchenteam, nicht entgehen ließen.

Hermi Hanslik – Köchin der ersten Stunde im Haus der Frauen - Erholungs- und Bildungszentrum – war beim Fest, wenige Tage vor ihrer Pensionierung, nicht nur hinter dem Herd mit ihren Kolleginnen unermüdlich im Einsatz, son-dern zog als „Glücksengerl“ auch Lydia Rauch aus Bruck an der Mur als Gewinnerin einer Ballonfahrt für zwei Perso-nen. Somit kann die Obersteirerin in luftiger Höhe genie-ßen, wie sich Gäste sonst im Haus der Frauen - Erholungs- und Bildungszentrum fühlen – nämlich „wie im Himmel“.

Haus der Frauen - Erholungs- und Bildungszentrum8222 St. Johann bei Herberstein 7, Tel. 03113/2207 / Mobil: 0676/88015152, [email protected]

Altbischof Johann Weber freute sich über Wein und köstliches Brot vom Haus der Frauen - Erholungs- und Bildungszentrum.

„Wie im Himmel“Glaubst du noch oder …?

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Seite 7Ausgabe Juni 2012

Im Gespräch Teil1

Kikeriki: Sehr geehrter Herr Landeshauptmann, ich bitte Sie um einen kurzen Lebenslauf.

LH Franz Voves: Ich wurde am 28. Feb. 1953 im Sternzei-chen Fisch in Graz geboren. Schule: VS, Gymnasium, Studi-um in Betriebswirtschaft, Abschluß. Danach habe ich mich in 23 Jahren vom einfachen Buchhalter einer Versicherung emporgarbeitet bis zum Finanzvorstand dieser Einrich-tung. 2002 wurde ich zum SPÖ Landesparteivorsitzenden und bald danach zum Ersten Lan-deshauptmann-Stellvertreter gewählt. Seit Oktober 2005 bin ich Landeshauptmann der Steiermark. Meine wenige Frei-zeit verbringe ich in der Natur, wenn möglich auf den steiri-schen Bergen. Mein musikali-sches Talent, Gitarre zu spielen, habe ich wohl von meiner sehr musischen Mutter. Das sport-liche, Fußball und Eishockey, wurde vielfach von meinem Vater gefördert. Privat lebe ich mit meiner Frau Ingrid in der Gemeinde Vasoldsberg.

Kikeriki: Was möchten Sie über den neuen Kurs in der steirischen Politik zwischen ÖVP und SPÖ sagen?

LH Franz Voves: Beide Parteien haben erkannt, dass Zu-sammenarbeit notwendig ist und im Interesse für unsere nächste Generation sein muß. Wichtig ist auch, dass die Chemie zwischen Voves und Schützenhöfer stimmt und auch in unserem ganzen Team, bis hin zu den Landtags-clubs.

Kikeriki: Sind die Gemeindezusammenlegungen im Plan und wann werden diese abgeschlossen? Gibt es noch ein Scheitern?

LH Franz Voves: Wir sind voll im Plan und ein Scheitern wird es nicht geben.

Landeshauptmann der Steiermark, Mag. Franz Voves

Es gibt 4 Phasen der Umsetzung:1) Die freiwillige Phase war bis 31.1.2012. Es war die so ge-nannte „Vorschlagsphase“.

2) Die „Verhandlungsphase“ dauert bis 30. Sept. 2012. Dabei wird mit den Gemeinden verhandelt und diese gehört, um die Sinnhaftigkeit zum Wohle der Bevölkerung zu erkennen.

3)Die „Entscheidungsphase“ ist vom 1.10.2012 -31.1.2013.

4) Die „Umsetzungsphase“ dauert bis Ende 2014 (2 Jahre).2015 gibt es Gemeinderatswahlen und diese sollen bereits in neuen Gemeindestrukturen abgehalten werden.

Kikeriki: Wie hilft man der Bevölkerung, aber vor allem den Bürgermeistern, diese neuen Gemeindestrukturen zu verste-hen?

LH Franz Voves: dabei helfen hoffentlich auch die vielen Gespräche und ergänzend haben wir auch ein Punktepro-gramm eingeführt.

Kikeriki: Erklären Sie mir und unseren Lesern dieses Punk-tesystem?

LH Franz Voves: Es werden alle notwendigen Lebensre-alitäten in den betroffenen Orten genauestens analysiert. Das Punkteschema: Kindergärten (18 Pkt.), Volksschulen mit 4 Klassen (18 Pkt.), Volksschulen mit weniger als 4

Klassen (9Pkt.), Gasthäuser (10 Pkt.), Nahversorger Vollsorti-ment (14 Pkt.), Ärztin / Arzt (10 Pkt.), Apotheken (6Pkt.), Pfarr-ämter (10Pkt.), Banken (6 Pkt.), Rettungsstelle (4 Pkt.), Postäm-ter (4 Pkt.), Postpartner (2 Pkt.). Diese Punktezahlen werden addiert und dienen dazu, ein Leitbild zu erstellen, um eine Notwendigkeit oder Sinnhaf-tigkeit der verschiedenen Ein-richtungen zu erkennen. Der nächste Schritt ist der „Struk-

turplan Gesundheit“ und die Weiterführung der bereits begonnenen Verwaltungsreform. Unsere 542 Gemeinden sind sehr klein strukturiert und daher ist es ein Muß, dies zu ändern. Es geschieht letztlich ausschließlich zum Woh-le aller Bürger unseres Landes. Vielleicht kann es auch die ländlichen Abwanderungen stoppen?

Kikeriki: Wie sehen Sie die Kürzungen im Pflegebereich? (Anm. d. Red.: Wollte ursprünglich dieses Thema nicht an-schneiden, aber Herr LH tat es selbst.)

LH Franz Voves: Es war kein „Drüberfahren“, wie es die politischen Gegner verbreiten, sondern eine NOTWENDIGE DURCHFORSTUNG. Unnötige Doppelleistungen, unnötige eigenständige Firmengründungen der verschiedenen Pflege-einrichtungen und vieles im „Graubereich“. Übrigens gab es heuer um 17 Mill. Euro mehr Geld. Gerade unsere Reformpart-nerschaft zwischen SPÖ / ÖVP und Gewerkschaft hat gezeigt, dass es für die Zukunft wichtig ist, auch im Pflegebereich effizi-enter zu arbeiten, um all diese Dinge erhalten zu können!

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Seite 8 Ausgabe Juni 2012

Kikeriki: Ganz kurz etwas zum Stabilitätspakt?

LH Franz Voves: Niemand, in der gesamten EU, kann sich diesem wichtigen Abkommen mit Verträgen entziehen, auch nicht den angedrohten Sanktionen. Das Bundesrech-nungsamt wird alle Budgets prüfen. 2016 darf es kein De-fizit mehr geben. Es gibt keine Solidarität bei Verstößen.

Kikeriki: Das Transparenzgesetz , wie wird es damit in der Steiermark aussehen?

LH Franz Voves: Wir warten auf Vorschläge vom Bund. Die Steiermark könnte sich aber durchaus ein strengeres Gesetz dazu vorstellen.

Kikeriki: Wie sieht die Zukunft im Autocluster in Graz aus?

LH Franz Voves: Die Verantwortlichen im Vorstand, Herr Hödl und Herr Apfalter, machen starke Prognosen. Derzeit werden 150.000 in Graz zusammengebaut.

Kikeriki: Was erwarten Sie sich von der angekündigten Unterstützung des BZÖ durch Frank Stronach?

LH Franz Voves: Alles schon wieder abgeblasen und de-mentiert.

Im Gespräch Teil2

Landeshauptmann der Steiermark, Mag. Franz Voves

Kikeriki: Wie sieht die Zukunft um den Autocluster in der Steiermark aus?

LH FRanz Voves: Die Verantwortlichen im Vorstand Herr Hödl und Herr Apfalter machen starke Prognosen. Derzeit werden 150.000 Autos in Graz zusammengebaut.

Kikeriki: Werden Sie wieder als Kanditat zur Landes-hauptmannwahl zu Verfügung stehen?

LH Franz Voves: Zuerst muß ich einmal Bilanz ziehen, ob und wie man nach all den Reformen bei der Bevölkerung angekommen ist. Danach richtet sich mein Verlangen, wie-der Landeshauptmann der Steiermark zu werden.

Kikeriki: Haben Sie noch politische Visionen, die Sie ger-ne erleben möchten?

LH Franz Voves: JA, ein vereintes Europa als Vereinigte Staaten von Europa, bundesstaatlich, nicht als Staaten-bund. Mit einer Regierung und einem Parlament, zentral gesteuert.

Kikeriki: Vielen herzlichen Dank, dass ich als regionale Monatszeitung einen Gesprächstermin bekommen habe. Danke auch, dass Sie mir die Fragen in aller Offenheit und Freundlichkeit beantwortet haben. Über Reformen spre-chen kann jeder, aber diese auch umsetzen, können an-scheinend nur wir Steirer.

Meint ihr Kikeriki

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Seite 9Ausgabe Juni 2012

Einfach Wohlfühlen im neuen Hörkompetenz-Zent-rum in der Birkfelder Straße 2! Hörgeräte-Spezialist HANSATON feierte am 31. Mai die große Neueröff-

nung in der Birkfelder Straße 2, nur wenige Minuten vom bis-herigen Standort entfernt. Viele interessierte Besucher und Kunden waren gekommen, um mit Fachgeschäftsleiterin, Hörakustik-Meisterin Katherine Fermin und ihrer Kollegin

Hansaton feiert Neueröffnung in Weiz

Hörakustik-Meisterin Katherine Fermin freut sich auf Ihren Besuch!

Akustikerin Michaela Göbl, zu feiern. Auch der Bürgermeis-ter von Weiz, Erwin Eggenreich, war unter den zahlreichen Gästen. Das neue Fachgeschäft ist hell und freundlich ge-staltet. Es bietet viel Platz für Beratungsgespräche in ange-nehmer Atmosphäre. In Weiz ist HANSATON schon lange eine bekannte und beliebte Anlaufstelle für Menschen mit Hörminderung. Termine für Hörmessungen können jeder-zeit vereinbart werden.

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„Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten brauchen und wollen die Konsumenten kompetente Beratung und sichere Lösungen, wenn es um ihr Geld und die persönliche Vorsorge geht“, so Gebietsverkaufsleiter Tobias Kohl, BSc MBA.

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Seite 10 Ausgabe Juni 2012

Trinken – das Lebenselixier

BIORESONANZIrene Rosel

Nun kommt bald wieder die warme Jah-reszeit und umso mehr ist es wichtig, dem Körper genügend Flüssigkeit zuzu-führen. Idealerweise sollte man täglich 1/3 Leitungswasser, 1/3 kohlesäurearmes Mineral und 1/3 Tee (Kräutertee) – insge-samt ca. 2 – 3 Liter zu sich nehmen.

Damit können die Schlacken und Schad-stoffe, welche sich im Körper ansetzen, leichter ausgeschieden werden. Das Ge-hirn benötigt ebenfalls ausreichend Flüs-sigkeit, um konzentrations- und lernfähig zu bleiben. Trinken kann man lernen. Obwohl der Stress im Beruf, die Hektik zu Hause und überdies noch der Freizeit-stress gegenteilig wirken.

Man kann sich z.B. alle halben Stunde einen Wecker (Handy Vibracall oder Kü-chenuhr) einstellen und dann jeweils 1/8-tel Liter Wasser trinken; wenn man diese Gewohnheit regelmäßig macht, kommt man in 10 Stunden insgesamt auf 2,5 Liter Flüssigkeit. Es geht meistens nicht darum, nicht trinken zu können, sondern es einfach zu vergessen!

Tun auch Sie Ihrer Gesundheit was Gutes – trinken Sie ausreichend!

Nähere Informationen erhalten Sie bei: Biore-sonanz Irene – Birkfeld/Unterwart/Feldbach/Graz/Oberaich bei Bruck/ Völs bei Innsbruck/ Klagenfurt/Thalheim bei Wels, Tel: 0664/410-7-410 oder 03174/43-100

FACHARZTDr. med. Michael Mücke

Schnelles Handeln ist gefragt, wenn es zu Verletzungen oder Verätzungen des Au-ges kommt!

VerätzungenVerätzungen des Auges mit Säuren, Lau-gen oder Klebstoffen sind Alltagsunfälle und die häufigsten Augenverletzungen, die zur Erblindung führen. Was ist zu tun?

•DasAugesofortmitklaremWasser spülen. Der Betroffene sollte dabei möglichst liegen. •BeimSpülendasAugemitdenFingern aufhalten, das Wasser aus etwa zehn Zentimetern Entfernung vom inneren Augenwinkel nach außen über das Auge gießen. •SchnellstmöglichdenAugenarztauf- suchen.

Fremdkörper im AugeFremdkörper in Augen führen zu einer Reizung der Bindehaut im Bereich der Augenlider. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um kleinste Fremdkörper, wie z.B. Staubteilchen, Insekten oder Ruß. Seltener geraten Glas-, Holz- oder Metallsplitter in das Auge.

•Nichtreiben!•GrundsätzlichsollenFremdkörpervon Laienhelfern nicht entfernt werden. •DasbetroffeneAugekannmiteiner keimfreien Wundauflage bedeckt werden. •DenPatientenzumEntfernendes Fremdkörpers schnellst möglich zum Augenarzt bzw. in die Klinik bringen.

Erste Hilfe für das Auge

Dr. med. univ. Michael Mücke - Facharzt für Au-genheilkunde und Optometrie

Wahlarzt, Kontakt-linseninstitut, 0664 – 191 66 55, 8190 Birk-feld, Gasener Straße 1

RECHTSANWALTDr. Peter Wasserbauer

Bis zur Höhe des Unterhaltsanspruches hat der unterhaltsberechtigte geschie-dene Ehegatte nach dem Tod des un-terhaltsverpflichteten Ehegatten einen Pensionsanspruch, sofern der Versicher-te zum Zeitpunkt seines Todes dem geschiedenen Ehegatten Unterhalt zu leisten hatte, und zwar auf Grund eines Urteiles, eines gerichtlichen Vergleiches oder einer vor Eheauflösung einge-gangenen vertraglichen Verpflichtung. Überdies ist es auch erforderlich, dass tatsächlich Zahlungen geleistet wurden. Ein Pensionsanspruch besteht auch dann, wenn die Ehe mindestens 10 Jahre gedau-ert hat und der Versicherte bis zu seinem Tod, zumindest aber während des letzten Jahres vor seinem Tod, dem früheren Ehe-gatten ohne Vorliegen eines Titels regel-mäßig tatsächlich Unterhalt geleistet hat. Wenn jedoch der unterhaltsverpflichtete geschiedene Ehegatte vor Ablauf eines Jahres nach Rechtskraft der Scheidung gestorben ist, so besteht kein Pensions-anspruch. Wird jedoch jemand wegen dreijähriger oder sechsjähriger Trennung gegen seinen Willen schuldlos geschie-den und wird ausgesprochen, dass der klagende Ehegatte das Zerrüttungsver-schulden trägt, so ist der nicht schuldige Teil bei der Witwenpension begünstigt, wenn die Ehe mindestens 15 Jahre gedau-ert hat und der Ehegatte zum Zeitpunkt des Eintrittes der Rechtskraft des Schei-dungsurteiles das 40. Lebensjahr vollen-det hat, oder erwerbsunfähig ist, oder zum Todeszeitpunkt des Unterhalts-pflichtigen aus der geschiedenen Ehe ein noch nicht selbsterhaltungsfähiges Kind hat. In diesen Fällen besteht ein Anspruch auf volle Witwenpension. Der geschiede-ne Ehegatte wird also so gestellt, als ob er nie geschieden worden wäre.

Pensionsanspruch nach der Scheidung

Für Ihr Recht -Ihr Rechtsanwalt Dr. Peter Wasserbauer, 8160 Weiz, Lederergasse 10/2 03172/2442, [email protected]

Page 11: Kikeriki Ausgabe Juni 2012

Seite 11Ausgabe Juni 2012

Angebote gültig in den Landring Standorten bis 31.07.2012 solange der Vorrat reicht, Stattpreise sind bisherige Verkaufspreise, Bilder sind teilweise Symbolbilder, Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten.

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Page 12: Kikeriki Ausgabe Juni 2012

Seite 12 Ausgabe Juni 2012

Prakt. TierärztinMag.med.vet Karin Rosegger8673 Ratten, Kirchenviertel 120680 / 121 69 36

PRAKTISCHE TIERÄRZTINMag.med.vet Karin Rosegger

Allergien beim Hund

Bei einer Allergie handelt es sich um eine übermä-ßig starke Reaktion des

Immunsystems auf verschiede-ne Komponenten der Umwelt

oder der Nahrung. Es gibt viele Arten von Allergien mit den unterschiedlichsten Auslösern und Symp-tomen. Die wichtigsten Symptome beim Hund sind Juckreiz, gerötete Haut mit darauffolgenden Haut-veränderungen wie z.B. Pusteln, Schuppen oder haarlose Stellen. Die Ausprägung der Symptome kann nur gering sein und somit eine recht harmlose Erkrankung darstellen. Es kann aber auch vorkom-men, dass die Symptome derart schwerwiegend werden, dass sie zu einer massiven Beeinträchtigung der Lebensqualität führen.

Häufige Ursachen für Allergien beim Hund sind Flöhe, Hausstaubmilben, Pollen von Gräsern oder Bäumen sowie Bestandteile des Futters. Zeitpunkt und Ort des Auftretens können erste Hinweise für die Ursache einer Allergie geben. Man unterscheidet saisonale und ganzjährig auftretende Allergien. Eine genaue Beobachtung des betroffenen Patienten ist äußerst sinnvoll. Viele Allergien lassen sich mittels Blutuntersuchung nachweisen.

Dabei wird mit dem Blut des allergischen Hundes ein serologischer Test durchgeführt, der die vom Körper gebildeten Antikörper nachweist. Wenn die Allergene (das sind die Stoffe, die Allergien auslö-sen) bekannt sind, sollten diese nach Möglichkeit strikt vermieden werden. Ist dies nicht möglich, z.B. bei einer Gräserallergie, so können Medikamente kurzfristig Abhilfe verschaffen.

Bei ganzjährigen Allergenen besteht die Möglich-keit einer Hyposensibilisierung mittels subcutaner Injektion. Diese enthält jene Allergene in geringer Konzentration, auf die der Hund allergisch reagiert. Dies soll bei regelmäßiger und kontinuierlicher The-rapie eine höhere Toleranz gegen die Allergene be-wirken. Diese spezifische Immuntherapie muss auch bei gutem Erfolg über Jahre beibehalten werden. Bei durchschnittlich 3 von 4 Hunden bewirkt diese The-rapie eine deutliche Verbesserung oder gar ein Ver-schwinden der Symptomatik.

Tragödie imAmselnest!

„Was ist das für eine Sauerei,

in unserem Nest liegt ein fremdes, großes Ei!“

Die Amselmutter meint dazu: „Mein lieber Guter,

besorgst halt ein bisschen mehr vom Vogelfutter.

Und mach nicht so ein Theater,

du bist doch nicht von diesem Ei der Vater!“

Lange sinniert er so vor sich hin:

„Soll ich vielleicht ein fremdes Vogelkind aufziehen?“

Schließlich gibt er dann sein Denken auf

und das Schicksal nimmt seinen Lauf!

Aus dem Ei ein Kuckuck schlüpft,

der die kleinen Amselkinder gleich erdrückt.

Und nun ist es so soweit,

er macht sich alleine im Nest breit.

Schreit unentwegt nach Futter,

das ist jetzt sogar zu viel der Amselmutter.

Er frisst und frisst und frisst,

bis er abflugbereit ist.

Ohne Dank fliegt der Einzelgänger dann davon:

Undank ist für die ganze Müh´ der Lohn!

Die Kuckucksmutter findet es zum Lachen,

wenn die gutmütigen Amseln ihre Arbeit machen.

Sie macht sich mit Verlaub,

wenn das Ei gelegt ist, aus dem Staub!

Sei es, wie es sei, --- macht er jetzt aus Schadenfreude

sein tägliches Geschrei, oder,--- legt er bereits schon

wieder irgendwo in ein fremdes Nest ein Kuckucksei?

Friederikie Eitljörg / Hirnsdorf

Page 13: Kikeriki Ausgabe Juni 2012

Seite 13Ausgabe Juni 2012

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Page 14: Kikeriki Ausgabe Juni 2012

Seite 14 Ausgabe Juni 2012

Obwohl sie aus einer musikalischen Nische kommt, irgendwo zwi-

schen Punkrock und Under-ground-, kennen sie doch viele Menschen, die ihre Lieder noch nie gehört haben. Die Rede ist von Beth Ditto, Frontfrau der Gruppe ‚Gossip‘. Der Grund für ihre Prominenz außerhalb der Musikszene ist wohl fol- gender: Die Sängerin bringt bei einer Größe von nur 1,55m satte 110 kg auf die Waage. Im Showgeschäft eine Sensation. Auf Bühnen, in Musikvideos und Modemagazinen dominie-ren schließlich andere Figuren.

Schmale, schlanke, durchtrainierte. Frauen mit Modelmaßen und sexy Körpern ohne ein Gramm Fett zuviel. Und mittendrin eben: Beth Ditto.

Das Gesicht rund wie der volle Mond, der gedrungene Körper ir-gendwo zwischen kegelförmig und walzenhaft, die kurzen Beine bis zu den Fesseln dick wie Ballons. Trotzdem gilt sie als Modeiko-ne und Muse der Designer, nicht zuletzt von Karl Lagerfeld, der sich selbst vor einiger Zeit mit eiserner Disziplin von üppig zu gerippig heruntergehungert hat und tendeziell nicht mit Spott für Überge-wichtige spart. Sein jüngstes Opfer: die ebenfalls füllige Sängerin Adele, der der Modezar zwar „eine große Stimme“ bescheinigt, sie jedoch für „zu fett“ hält. Da ging ein Aufschrei durchs Volk. Eine so tolle Künstlerin derart zu beleidigen, das gehört sich doch nicht! Kollegin Ditto hingegen meinte, darauf angesprochen, sinngemäß nur, das sei halb so schlimm und das Problem eher, wie sehr die Leu-te das Wort ‚fett‘ als negativ und angreifend werteten. Sie fände es besser, die Menschen würden die Tatsachen akzeptieren und könn-ten sagen: Adele ist fett! Weil sie es eben sei. Und das wiederum sei nichts Schlimmes. Die Welt, in der wir leben, sieht das anders. Darin gehört, wie es scheint, Fettsein so ziemlich zum Schlimmsten, was es gibt. Wirklich niemand möchte zu den Dicken gehören. Und tut er es doch, so darf man das keinesfalls sagen. Als wäre Übergewicht per se schon ein Verbrechen. Auch in den Medien gab es letzen Monat erneut den Auftakt zu einem Projekt mit dem verheißungs-vollen Titel: „Österreich speckt ab“. Das ist eine sinnvolle Sache, weil damit Aufklärung betrieben wird. Viele Menschen essen ja aus Unkenntnis das Falsche und wissen gar nicht, wo die meisten Kalo-rien versteckt sind. Ein einziger Aspekt dürfte dabei vermutlich ein bisschen zu kurz kommen, nämlich der psychische: Essen als Sucht. Und damit: Übergewicht als Folge einer Krankheit, die oft genauso wenig ernst genommen wird wie etwa Depressionen. Viele Diäten versprechen Sättigung trotz geringer Kalorienzufuhr. Schön. Aber um Hunger und Sattwerden geht es nicht mehr, wenn man aus ei-ner Sucht heraus isst, wie ein anderer Abhängiger eben trinkt oder Drogen nimmt. Selbst um Genuss geht es nicht mehr wirklich. Der Vollrausch eines Alkoholikers ist ja auch kein Ausdruck von Genuss und Lebensfreude, und ebenso wenig das Resultat des Bedürfnis-ses, den Durst zu stillen.

Gedanken zur Zeit Was dick macht, ist nicht Essen aus Lust, sondern aus Frust. Be-sonders tragisch ist das, wenn der Frust vom bereits bestehenden Übergewicht kommt. Wahrscheinlich kann niemand, der nicht selbst daran leidet, Sucht verstehen. Das ist wie mit Depressi-onen. Von Unkundigen kommen da wie dort dieselben dummen Ratschläge wie: Da reißt man sich zusammen!, Da beherrscht man sich!, oder: Man muss nur wollen, dann gelingt es!... Sucht ist im-mer zurückzuführen auf Leere, Mangel, Ersatz. Gut möglich, dass sie eng verwandt ist mit dem Begriff Suche, desgleichen mit Sehn-sucht. Vielleicht ist sie so etwas wie ein inwendiges, ortsunabhän-giges Heimweh? Ein Hunger der Seele. Nun stimmt natürlich der Einwand, bei derlei Gefühlen sollte man etwas anderes tun als essen. Das wäre vernünftig. Aber Sucht ist das Gegenteil von Ver-nunft. Übrigens auch von Glück. Das eint vermutlich alle Abhängi-gen: Dass das Glück nur im Augenblick liegt, im bloßen, scheinbar unwiderstehlichen Handeln; der Kauf im Geschäft, das Setzen im Spielcasino, das Hinunterstürzen von Alkohol, der Geschmack von Schokolade im Mund. Was danach kommt? Ödnis, neue Leere, Verzweiflung. Als Gegenmittel gibt es nur eines: Die Wieder= ho-lung desselben Vorgangs. Noch was kaufen. Weiterspielen. Wieder trinken. Noch mehr essen. Als Trost für die Traurigkeit darüber, schwach gewesen zu sein. Als Ersatz für so vieles, was fehlt und unerreichbar scheint, oder erreichbar wäre, wenn nicht doch eines trotz allem fehlen würde: die eigene Kraft, etwas zu verändern. Als Ablenkung auch von Dingen, die nun einmal nicht zu ändern sind. Als Betäubung, Belohnung, Befriedigung. Nicht zuletzt ist die Ess-sucht wohl auch eine dramatische Reaktion auf diese Zeit, in der ‚schlank‘ gleich= bedeutend ist mit ‚schön‘.

Das suggeriert: Schönheit ist machbar, und wer dick ist, ist nicht nur nicht schön, sondern auch noch selber schuld daran. So macht sich-mit dem Körper- noch das Gefühl allumfassenden Scheiterns breit. Hinzu kommen all die Prominenten, die uns ständig vor Au-gen führen, dass es gelingen kann, das Dünnwerden und Schlank-bleiben. Was wir freilich nicht sehen: Wie hart so ein Leben dann ist. Täglich stundenlang trainieren und nie essen, worauf man Lust

hat. Dafür muss es schon eine hohe Entschädigung geben. Bei den Stars ist das: viel Geld. Models und Schauspielerinnen werden für ihr Aussehen bezahlt, vielleicht gelingt dadurch das Hungern besser. Auch die Präsenz in der Öffentlichkeit kann Anreiz zum Durchhalten sein. Im anonymen Alltag aber hat der Durchschnittsübergewichti-ge für sein stetes Aus-dem-Leim-Gehen als Zeugen nur die Couch, den Fernseher und jene Hand voll Menschen, die ihn ohnedies täglich sehen, längst, ohne ihn noch genau anzuschauen. So werden viele All-

tagsentscheidungen unbeobachtet getroffen, aus dem Bauch he-raus - und damit in ihn hinein. Und seit wann ist dick sein so ein Tabu? Hat Beth Ditto nicht am Ende recht mit ihrer Forderung, „dick“ sollte als Eigenschaftswort nicht wertend benutzt werden, sondern ganz neutral? Also wie groß oder klein, blond oder brü-nett, jung oder alt- obwohl, bei Letzterem wird es schon wieder gefährlich. Glücklich war die Sängerin mit ihrer Fülle auch nicht immer. Schließlich bekam sie die meisten Komplimente in ihrer Ju-gend, als sie einmal Größe 38 trug. Da war sie todkrank. Inzwischen gesund, hat sie die Flucht nach vorn angetreten. Sucht ist auch eine Form von Flucht. Wenngleich sie nirgendwo hin führt. Und krank ist eine Gesellschaft vielleicht auch, wenn in ihr Dicke wie Aussät-zige behandelt werden, dem Gewicht so viel Gewicht beigemessen wird, und das Verständnis für die Tatsache fehlt, dass Sucht vieles sein kann, nur nichts, das sich jemand aussucht...

Andrea Sailer

Page 15: Kikeriki Ausgabe Juni 2012

Seite 15Ausgabe Juni 2012

Die „Selbsthilfeplattform Steiermark“ ist die Inter-essenvertretung der Selbsthilfeakteure in der Stei-ermark. Ziele des Vereines sind die Erhaltung der

Gesundheit und der Selbst-hilfepotentiale der steirischen Bevölkerung, die Stärkung der Selbsthilfebewegung und die landesweite Vernetzung und Unterstützung der Selbst-hilfe im Gesundheits- und Sozialbereich. Der Verein fun-giert als zentrale Anlaufstelle und ist sowohl im organisato-rischen als auch im administrativen Bereich unterstützend, beratend und fördernd tätig. „Selbsthilfe“ ist ein Handeln, ein Tun, ein Prozess, der durch erlebte Mängel vor allem im psychischen und sozialen Bereich und durch persönliches Leid angeregt wird. Die „Selbsthilfekontaktstelle Steier-mark“ bietet dabei folgende Unterstützung an:

• Beratung,Information,AufklärungundUnterstüt zung im organisatorischen und administrativen Bereich

• kostenloseRechtsberatung

• professionellesKonfliktmanagement

• HerausgeberdesSHG-Verzeichnisses

• Öffentlichkeitsarbeit

• PräsentationvonSHGaufderHomepageder Selbsthilfekontaktstelle

• VertretungderSHG-InteressenbeidiversenVer anstaltungen

• AbhaltungeinesjährlichenSelbsthilfetages(am Grazer Hauptplatz)

• AufnahmevonGesprächenzurVerankerungder Selbsthilfeanliegen im Gesundheits- und Sozial- bereich auf Landesebene

• VerankerungderSelbsthilfeanliegenim Ausbildungsbereich, Lehre und Forschung

• VernetzungsarbeitinnerhalbderSHGundderEin richtungen des Sozial- und Gesundheitswesens

• Fort-undWeiterbildungsangebotefür SHG-Teilnehmerinnen

• RäumefürGruppentreffen

Sehr oft im Leben stoßen wir an Grenzen, sei es beruflich, familiär oder auch gesundheitlich. Und oft gelingt es nicht, jemanden zu finden, der kritische Situationen mit uns aus-lotet, uns anhört, ohne zu bewerten, uns Hilfestellung gibt. Jeder von uns kann Beispiele nennen, und sehr viele bleiben mit ihren Problemen allein. „Du allein schaffst es, aber Du schaffst es nicht allein“ ist das Motto von Menschen, die sich in den Dienst der Selbsthilfe stellen, entweder, weil sie die Unterstützung von Selbsthilfeorganisationen selbst kennen und schätzen gelernt haben, oder weil sie als An-gehörige oder Freunde Hilfe gesucht und gefunden haben. Im neuen, nun vorliegenden Selbsthilfegruppen - Verzeich-nis wird das große Spektrum an Angeboten deutlich und damit auch der enorme Bedarf an kompetenter Begleitung und Beratung in den unterschiedlichsten Lebensbereichen. In der Selbsthilfekontaktstelle in Graz wird sowohl direkt geholfen, als auch an kompetente Stellen in allen steiri-schen Bezirken weitervermittelt, niemand wird „im Regen“ stehen gelassen. Und sehr oft genügt es, den Hilfesuchen-den nur zuzuhören, ihnen Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken, um Verunsicherung und Ängste zu lindern. Wir können Krisen und Krankheiten nicht verhindern, aber wir können helfen, schwierige Situationen leichter zu tragen. Nehmen Sie unsere Angebote an und informieren Sie sich über alle Selbsthilfe - Möglichkeiten. Wissen ist Macht und erleichtert das Leben, vor allem, wenn uns Lebenskrisen aus der Bahn zu werfen drohen.

Christine BrunnsteinerVorsitzende der Selbsthilfeplattform S eiermark und

Schirmherrin der Selbsthilfe Steiermark

Selbsthilfeplattform Steiermark

Wenn man etwas tut mit viel Herz und großem Mut,so nennt man das:„Zivilcourage“.

„Zivilcourage“ ist Begriff,der leider im Aussterben ist.

Wer setzt sich schon gern für Hilfsbedürftige, Schwächere und Aus-gegrenzte ein, mit dem Risiko am Ende selbst ausgegrenzt zu sein.

Mut und Selbstbewusstsein muss man enorm viel haben,dann kennt man den Begriff „Zivilcourage“ nicht nur vom „Hö-ren-Sagen!“

E. Eitljörg / Hirnsdorf

„Zivilcourage“, was ist das?

Page 16: Kikeriki Ausgabe Juni 2012

Seite 16 Ausgabe Juni 2012

Die Familie Mag. Wolfgang u. Mag. Eva Winterleitner hat vor einigen Jahren das direkt

an der nördlichen Ortseinfahrt nach St. Ruprecht gelegene leerstehende Gebäu-de erworben, um es zu revitalisieren. Auf Grund seiner zentrumsnahen Lage in St. Ruprecht ist es sehr gut als Platz zum Wohnen geeignet. In diesem Sinne wurde das Revitalisierungsprojekt auch

angelegt. Der planende Weizer Baumeister Franz Hausleitner wurde mit der Erstellung eines Projektes beauftragt.

Zeitgemäße Architektur mit Reminiszenz an die Vergangenheit

Nachdem die Überprüfung der bestehenden Bausubstanz eine für ein Wohnbauprojekt geeignete Substanz ergeben hat, wurde ein Konzept mit 7 Wohnungen in drei Etagen ausgearbeitet. Wie bei solchen Projekten üblich, musste das Projekt mehrere Prüfinstanzen durchlaufen, um als förde-rungswürdig eingestuft zu werden: Wohnbautisch, Prüfung durch den Revifond, bauphysikalische Prüfung, Genehmi-

Page 17: Kikeriki Ausgabe Juni 2012

Seite 17Ausgabe Juni 2012

gung durch das Amt der Steiermärkischen Landesregierung usw., all diese Hürden wurden geschafft. Durch das Projekt wurden 7 modernste Wohnungen geschaffen, ohne die Ur-sprünglichkeit aus den Augen zu lassen. Nicht nur großzügige Wohnungen, die mit Parkettböden, weiß lackierten Türen, eigene Loggien oder Terrassen ausgestattet sind, stehen jetzt den Mietern zur Verfügung , auch modernst eingerichtete Bäder und Küchen gehören zur Ausstattung. Durch ein inno-vatives Dämmkonzept wurde mit einer Energiekennzahl vom 43,6 kWh/m²a nach OIB 6 ein hervorragender Dämmwert erreicht, der günstige Betriebskosten ermöglicht, als weitere ökologische Komponente ist die Wärmeversorgung aus dem Nahwärmenetz St. Ruprecht, welches mit Biomasse beheizt wird, zu erwähnen. Nach einer einjährigen gründlichen Vor-bereitungszeit wurden, nach den Plänen und Vergabegrund-lagen des Baumeisters Franz Hausleitner, insgesamt 14 vorwiegend heimische Firmen mit der Umsetzung beauf-tragt. Das Projekt hatte einige Anforderungen, vor allem an die Baufirma „Steirerhaus-Teubl“ u. Zimmerei Holz Bau Weiz (Lieb Bau), zu bewältigen. Für die Baufirma galt es ei-nerseits die alten Mauern im Erdgeschoß trocken zu legen und

zu halten und die Fassade in einer alten Handwerkstechnik als Glättputz herzustellen. Als besonders zu erwähnen sind dann noch die Ziegelgitternachmauerungen bei den Rund-bogenfenstern, in denen der Planer ein wesentliches Element der Reminiszenz an die Vergangenheit sah. Das Ergebnis der äußeren Erscheinung gibt der Entscheidung recht, wobei die markante terracottafärbige Fassade das Erscheinungsbild noch zusätzlich unterstreicht. Die Aufgabe der Zimmerleute war der Umbau des alten Dachstuhles verbunden mit dem Einbau von Loggien im Dachbereich.

Ein weiteres markantes Detail sind die im 1. OG angefügten schwebenden Loggien aus Stahl u. Glas. Weitere hervorzuhe-bende Merkmale des Projektes sind die großzügige Grünanla-ge und der Standort in fußläufiger Nähe zu den Nahversor-gern, Schulen, Kindergarten, Ärzten und Behörden. Zu danken gilt es noch den Firmen Trieb&Kreimer, Pichlerwerke, Fliesen&D.sign, R&R Innentüren, Berger Fensterelemen-te, Obernauf als Maler und Bodenleger, Sajowitz Dach, Trockenausbau Tscherne und Spenglerei Mandl, welche Ihre anspruchsvollen Gewerke meisterhaft ausgeführt haben.

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Page 18: Kikeriki Ausgabe Juni 2012

Seite 18 Ausgabe Juni 2012

Hallo CoachMag. Edlinger-Starr

Ein guter Freund von mir hat mich bei unserem letzten Treffen gebeten, ein Geheim-

nis für ihn zu bewahren. Ich habe zu-gestimmt. Sein Geheinmnis war, dass er sich schon längere Zeit hinweg nicht wohl fühlt und deprimiert ist.

Er sagte mir, dass er manchmal sogar denke, es sei es nicht wert, Tag für Tag dahinzuvegetieren, ohne Freude. Er hat eine Familie und setzt für sie ein frohes Gesicht auf. Er ist be-sorgt, dass seine Frau herausfindet, wie er sich wirklich fühlt und ihn dann verlässt. Ehrlich gesagt, mache ich mir um ihn Sorgen. Doch will ich sein Vertrauen nicht verlieren, wenn ich mein Versprechen breche. Was soll ich tun?

Besorgter Freund

Hallo Besorgt!

Vielen Dank für Ihren Brief. Die Situation ist etwas heikel, da Ihr Freund Sie um ein Versprechen gebeten hat, bevor Sie wussten, wozu Sie ja sagen würden. Die Sache mit Ver-sprechen ist, dass sie ihre Grenzen haben, nämlich wenn das eigene Leben des Betroffenen oder das von anderen ge-fährdet ist. Diese Definition gilt auch für Professionelle wie PsychologInnen, in welchem Fall es Schweigepflicht genannt wird. In Ihrem Fall ist es möglich, dass Ihr Freund in Gefahr ist. Doch auch wenn es sich nur als deprimierte Phase her-ausstellt, ist es immer besser, auf der sicheren Seite zu liegen und ein Leben zu beschützen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Freund, dass dies kein Versprechen ist, das Sie halten können. Raten Sie ihm, zu einem Psychologen zu gehen und sich pro-fessionell diagnostizieren zu lassen. Teilen Sie ihm auch mit, dass er mit seiner Frau darüber sprechen soll, und dass Sie es tun werden, wenn er es bis zu einer von Ihnen festgesetz-ten Frist nicht getan hat (2 Wochen ist ein guter Zeitraum). Wahrscheinlich hat es die Familie bereits mitbekommen, denn eine wahre Depression ist auf die Dauer schwer zu vertuschen, besonders Nahestehenden gegenüber. Leider se-hen Menschen mit Depression manchmal nur den Ausweg, Selbstmord zu begehen. Doch es ist wichtig zu wissen, dass dies nicht deren erste Wahl ist, sondern dass deren Krank-heit namens Depression bewirkt, dass eine Besserung nicht mehr möglich und das weitere Leiden unerträglich scheint. Bitte zeigen Sie Ihrem Freund wahre Freundschaft, indem Sie Ihren Mut zusammennehmen und darauf bestehen, dass er professionelle Hilfe in Anspruch nimmt. Er wird Ihnen dafür dankbar sein, wenn die Medikamente und Psychotherapie wirken und die Befindlichkeit Ihres Freundes wieder geho-ben und normalisiert ist. Danke für Ihre Fürsorge. Wir alle brauchen Freunde wie Sie.

Senden Sie Ihre Anfrage an [email protected]

Kräuterpädagogin Barbara Kahlhammer

Diese besonders heilkräfti-ge, aber äußerst unschein-bare Pflanze kennen

die meisten Menschen, ohne sie je besonders zu beachten und ohne zu ahnen, wie viel gute und wichtige Inhaltsstoffe darin enthalten sind. Sie wächst mit Vorliebe auf nährstoffreichen Feuchtwiesen, in Gräben, an Bachufern und auf Streu-und Moorwiesen. Die gelblich-weißen Blüten haben einen signifikanten Duft, der uns nicht zu Unrecht an Rheumasalben erin-nert. Darin sind ihre Wirkstoffe auch meist enthalten. Sie wird in der Volksmedizin als heilend bei rheumatischen Beschwerden, bei Arteriosklerose, erhöhten Nieren-und Blasenwerten, Steinleiden und als erprobtes Mittel gegen Gicht verwendet. Auch als Frühjahrskur, zur Entschla-ckung, wird sie empfohlen. Vorsicht ist empfohlen bei Menschen, die eine Allergie gegen Salizylsäure haben. Es könnten unangenehme Nebenwirkungen auftreten. In der Tradition unserer Vorfahren war Mädesüß eine wich-tige Abwehrpflanze gegen Dämonen und böse Geister. Sie wurde zur Sommersonnenwende im Sonnwendfeuer verbrannt und ist deshalb bei uns in der Steiermark auch unter dem Namen „Sunnwendfäden“, bekannt.

Gesammelt werden die oberen Teile der Pflanze. Am besten trocknet man Kräuter generell an einem luftigen, eher kühlen und dunklen Ort, keineswegs aber in Bün-deln aufgehängt. Nur zu leicht entstehen hierbei gerne, neben dem Verstauben, Fäulnis- oder Milbenbildung. Ideal zum Trocknen, sind z.B. Obstschachteln, wenn man will auch mit Küchenpapier oder Tüchern ausgelegt, um auch abfallende Blüten auf zu fangen. Gesammelt wird Mädesüß von April bis Oktober, die beste Tageszeit ist der Vormittag, wenn die Sonne scheint und kein Mor-gentau mehr vorhanden ist. In der Küche verwenden wir Mädesüß mit seinen vanille- und mandelartigen Aromen, zum Verfeinern von Marmeladen, Süßspeisen, Bowlen und für Met. Die Pflanze sollte nicht stark aufgekocht werden und ….nicht jedermann, kann sich mit ihrem Geschmack und Geruch befreunden. Bevor man seinen FreundInnen ein Gericht serviert, lieber vorher selbst ein-mal ausprobieren!

Viel Sonnenschein besonders im Herzen wünscht Ihre Kräu-terpädagogin Barbara Kahlhammer

MädesüßVolksname: Immenkraut, Johanniswedel, Wiesenkönigin, Ziegenbart, Sunnwendfäden

Hallo Coach!

Page 19: Kikeriki Ausgabe Juni 2012

Seite 19Ausgabe Juni 2012

Musikgenuss vom Feinsten bietet auch heuer der Som-mer in Weiz. In Kooperation der Stadtmarketing KG mit Weizer Gastronomiebetrieben, Heineken, der

Volksbank, Siemens, Digitiv und der Werbeagentur „Event Pro“, konnte wieder ein tolles Programm zusammengestellt werden. Verschiedenste Musikrichtungen von Jazz, A capella Musik, Rock- und Popmusik werden bei den einzelnen Veranstaltungen im Rahmen der Serie „Summer in the City“ in der Weizer Innenstadt geboten und sorgen sicherlich für eine tolle Atmosphäre.

Den Auftakt gibt’s am 22. Juni beim Cafe/Pub Esprit mit den „Kings of Rock’n Roll“. Ein besonderer Abend wird sicherlich der 14. Juli mit der „Big Band Weiz“, die nach langer Zeit wieder eine Open Air Veranstaltung spielt. Die 50iger Jahre werden am 21. Juli wieder aufleben mit den „Old School Basterds“ und „a capella Musik“ gibt es dann am 28. Juli mit „The Voice“. „Jazzig“ wird es dann 4. August mit „Three Jazz“ und den Abschluss bildet am 11. August die traditionelle „Woodstock-Night“ mit der „Joe Cocker Cover Band“. Sämtliche Veranstaltungen finden am Weizer Hau-platz ab 20 Uhr statt (bei Schlechtwetter wird in die K&K Passage ausgewichen)!

Neben dieser Veranstaltungsserie gibt es heuer auch wieder das Open-Air-Sommerkino in der Kunsthauspassage beim Life Art mit Beginn 11. Juli – Schwerpunkt ist heuer wieder der österrei-chische Film. Alle Infos gibt es unter HYPERLINK „http://www.stadtmarketing-weiz.at“ www.stadtmarketing-weiz.at

Open-AirKonzerte

Freier Eintritt

Open-AirOpen-AirFreier Eintritt

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Eine Veranstaltung mit Unterstützung der Stadtgemeinde Weiz – Stadtmarketing KG

*Bei Schlechtwetter in der K&K Passage Info: Servicecenter für Stadtmarketing &

Tourismus, Tel. 03172 2319-650

BIG BAND WEIZ

Sa, 14. JuliHauptplatz, 20 Uhr*

OLD SCHOOL BASTERDS

Sa, 21. JuliHauptplatz, 20 Uhr*

3JAZZ

Sa, 4. Aug.Hauptplatz, 20 Uhr*

THE VOICE

Sa, 28. JuliHauptplatz, 20 Uhr*

JOE COCKER COVER BAND

Sa, 11. Aug.Hauptplatz, 20 Uhr*

THE KINGS OF ROCK‘N ROLL

Fr, 22. JuniBar-Pub Esprit, 20 Uhr

„Summer in the City“

6 Live-Bühnen, Kulinarik sowie ein Kinder- und Jugendprogramm erwarten Sie in der Weizer Innenstadt! Der Sommerhöhepunkt, das Weizer Altstadtfest, findet heuer am 29. Juni in der Weizer

Innenstadt statt. In Kooperation mit den Weizer Wirten und dem Stadtmarketing-Team wurde wieder ein tolles Programm organisiert. Los geht’s schon ab 15 Uhr am Südtirolerplatz mit Kinderschminken und ab 17 Uhr startet schon der erste Showact auf der Bühne – die Kinder und Jugendlichen der Tanzschule Kummer führen eine beein-druckende Hip Hop-Show auf. Vorprogramm: In der K&K-Passage starten die ersten Bands ab 15 Uhr auf der Jugendbühne. Ab 18.30 Uhr spielt auf der Bühne am Südtirolerplatz als Vorgruppe die Band „Ro-cket“. Auf der Bühne der Kunsthauspassage gibt es ab 18 Uhr Musik und Darbietungen aus verschiedenen Nationen und auf der Bühne in der Bismarckgasse tanzt ab 19 Uhr die Showtanzgruppe „Hot Moves“. Im Weltladenhof spielt ab 19 Uhr die Gruppe „Road Trip“. Hauptgrup-pen ab 21 Uhr: Ab 21 Uhr treten dann die Hauptgruppen des Weizer Altstadtfestes auf: auf der Volksbank-Bühne am Südtirolerplatz spie-len die „Jonny Rockers“. Die Heineken-Bühne in der Bismarckgasse wird wieder traditionell von „Werner & Company“ bespielt. Auf der Jazz - Bühne am Hauptplatz spielt „JAZZIX“ mit Werner Krausler be-reits ab 20 Uhr. Auf der Woche Bühne in der Kunsthauspassage ist wieder irische Musik angesagt - die „John Ryans Band“ + Gäste spielen ab 21 Uhr und dazu gibt es Orginal Guiness Bier! Auf der Bühne im Weltladen-Innenhof gibt es wieder traditionell „The Cream of Eric Clapton“ zu hören. Kulinarik: Der Gastgarten vom „Plotzhirsch“ bietet ab Nachmittag die Möglichkeit, den Gaumen mit regionalen Menüvarianten und Schmankerln verwöhnen. Zudem gibt es ein Spanferkelgrillen in der Rathausgasse beim Esprit und italienische Ge-richte von der Pizzeria David und von der Cantina del Frate gereicht.

Weizer Altstadtfest

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Seite 20 Ausgabe Juni 2012

Erlebnis-Freitag

Gratis Programm

Gratis Gutschein-

heft

Vom 15. Juni - 7. September 2012 jeden Freitag mit der Feistritztalbahn die Strecke :

BIRKFELD - WEIZ - BIRKFELD

•AbfahrtBirkfeld:10:30Uhr

•EintreffenderBahninWeiz:12:00Uhr

•AbfahrtderBahninWeiz:17:00Uhr

Genuss auf SchieneViel Neues bei der Feistritztalbahn

Zusätzlich fährt die Feistritztalbahn an Freitagen erstmals den „umgekehrten“ Kurs Birkfeld – Weiz – Birkfeld (von 15. Juni bis 7. September). Gäste

aus dem Einzugsbereich Joglland bzw. Birkfeld und Pöl-lauertal haben nun die Möglichkeit, einen gemütlichen Ausflug in die Bezirkshauptstadt Weiz zu machen. Der Tourismusverband Weiz hat sich dafür viel einfallen las-sen: die Gäste erhalten im Zug eine Infobroschüre sowie ein Gutscheinheft mit besonderen Angeboten von 42 Partnerbetrieben, sie werden am Bahnhof von den Wei-zer Stadtführern begrüßt und ins Stadtzentrum beglei-tet. Im Kunsthaus wird ein neuer Film über die Attrakti-onen der Stadt gezeigt – und das alles kostenlos!

Page 21: Kikeriki Ausgabe Juni 2012

Seite 21Ausgabe Juni 2012

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Page 22: Kikeriki Ausgabe Juni 2012

Seite 22 Ausgabe Juni 2012

Hartberg ist die erste steirische Stadt, die mit der interna-tionalen „Città Slow“-Auszeichnung geehrt wurde. Die oststeirische Bezirkshauptstadt Hartberg wurde 2009 als

zweite Stadt Österreichs in die internationale „Città Slow“-Vereini-gung aufgenommen. Den Begriff „Città Slow“ und die dieser Aus-zeichnung zugrunde liegende Philosophie wollen wir für die Oststei-ermark mit dem Slogan „Stadt der Sinne“ erlebbar machen, sodass Hartberg seit dem Jahr 2009 als „Stadt der Sinne“ auftritt.

Wofür steht „Città Slow“?„Città Slow“ steht für Erholung, Ruhe und Entschleunigung und ist eine internationale Auszeichnung für eine hohe Lebensqualität. „Slow“ steht für bewusster, aufmerksam, fortschrittlich – Genuss und Lebensqualität.

Wie groß ist das internationale Netzwerk von „Città Slow“?Hartberg wurde als 111. Stadt weltweit und als zweite Stadt in Ös-terreich ausgezeichnet. In Italien wurde die Zertifizierung „Città Slow“ am häufigsten vergeben, z. B. an San Daniele, Orvieto, San Vin-cenzo, Trevi, aber auch in Australien, Belgien, Deutschland, Schweiz, England, Holland, Spanien, Portugal, in Südkorea die Insel Wando u. v. m. Nähere Infos auf: www.cittaslow.net. Die „Città Slow“ Stadt Hartberg bietet den Sommer über ein vielfältiges Veranstaltungspro-gramm.

Hartberg ist „città slow“

Zauberhafte, romantische Gärten, exotische Pflanzen-sammlungen und Weingärten bilden den stimmungs-vollen Rahmen für den HARTBERGER LITERATUR-

SOMMER. Ein Stelldichein großer, österreichischer Autoren und Nachwuchsliteraten verspricht dieses Festival, das ein Quer-schnitt durch das breite Spektrum literarischen Schaffens in diesem Lande bietet. Laue Sommerabende in angenehmer Ge-sellschaft, mit Wein und kulinarischen Genüssen aus der Region, musikalischen Geheimtipps und nicht zuletzt herausragenden literarischen Erlebnissen erwarten Sie.

• 08.Juli2012:LesungBarbaraFrischmuthim Garten Isabella Bayer, Ring 111 Sonnleitenweg• 15.Juli2012:LesungErikaPluharimaltenStein bruch im Garten von Eva Mayer, Ring 36• 29.Juli2012:Lesung„WolfgangPollanz“+Musik „Philipp Szalay“ im Garten der Fam. Gigler, Ring 252• 12.August2012:LesungAlfredKomarekbeim Buschenschank Simmler, Simmlerweg 26

Literatur im Garten

Die Austellung „Goldener Boden - Handwerk und Handwerkskunst“ ist eine Ausstellung mit histo-rischem Inhalt. Sie präsentiert unterschiedliche

Aspekte des Handwerks in Vergangenheit und Gegenwart und versucht einen Ausblick in die Zukunft. Handwerke-rinnen und Handwerker sowie Unternehmen aus dem Be-zirk und der Stadt Hartberg präsentieren ihre Produkte, Ar-beitsweise, Werte und Philosophie. Die Ausstellung bietet 4 Teilausstellungen und bereichert durch ein interessantes Rahmenprogramm. Die feierliche Eröffnung dieser Sonder-ausstellung war am 15.05.2012. Die Ausstellung läuft noch bis 14.10.2012.

• 26.06.2012,19.00Uhr:ERÖFFNUNGder2.Teilausstel- lung „Keramik & Schuherzeugung & Bäckerei“ Tanzperformance auf frischem Ton mit der Tänzerin Liz King Musik: Thru - Grooviger Jazz aus der Oststeiermark• 26.06.2012 bis 22.07.2012: Keramik Eva Mayer, Schuhhaus Peinsipp, Bäckerei Radl• 26.07.2012, 19.00 Uhr: ERÖFFNUNG der 3.Tei lausstellung mit Eröffnungsevent „Baumringkon zert“, „KAPO & Holz - Performance Kettensäge + Holzklang“• 26.07 2012 bis 25.08.2012: Neue Wiener Werk stätten , Holzbau Hirschböck

Weitere Informationen finden Sie unter: www.hartberg.at

Sonderaustellung im Stadtmuseum: „Goldener Boden“

Warum Citta Slow?í

Hartberg ist die erste steirische Stadt, die mit der internationalen „Città Slow“-Auszeichnung geehrt wurde. Wir erklären Ihnen auf den folgenden Seiten, was eine „langsame Stadt“ auszeichnet.

D ie oststeirische Bezirkshauptstadt Hartberg wurde 2009 als zweite Stadt Österreichs in die internationale „Città Slow“-Vereinigung aufgenommen. Den Begriff

„Città Slow“ und die dieser Auszeichnung zugrunde liegende Philosophie wollen wir für die Oststeiermark mit dem Slogan „Stadt der Sinne“ erlebbar machen, sodass Hartberg seit dem Jahr 2009 als „Stadt der Sinne“ auftritt.

Wofür steht „Città Slow“?„Città Slow“ steht für Erholung, Ruhe und Entschleunigung und ist eine internationale Auszeichnung für eine hohe Lebensqualität. „Slow“ steht für bewusster, aufmerksam, fortschrittlich – Genuss und Lebensqualität.

Wie groß ist das internationale Netzwerk von „Città Slow“?Hartberg wurde als 111. Stadt weltweit und als zweite Stadt in Öster reich ausgezeichnet. In Italien wurde die Zertifizierung „Città Slow“ am häufigsten vergeben, z. B. an San Daniele, Orvieto, San Vincenzo, Trevi, aber auch in Australien, Belgien, Deutschland, Schweiz, England, Holland, Spanien, Portugal, in Südkorea die Insel Wando u. v. m. Nähere Infos auf: www.cittaslow.net

Was sind die Kriterien?Um in das „Città Slow“-Netzwerk aufgenommen zu wer-den bzw. sich für die Mitgliedschaft zu qualifizieren, muss eine Stadt mindestens 50 % der Kriterien eines langen An-forderungskatalogs erfüllen und kann sich dann bei dem nationalen „Città Slow“-Netzwerk bewerben. Hartberg erhielt übrigens 81 %.

Eine „Città Slow“ hat unter anderem folgende wichtige Merkmale: 1. Umweltpolitik, die als Zielsetzung den Erhalt und die

Förderung von regionalen Besonderheiten und des städtischen Charakters hat, wobei Recyclingtechnik und Mehrwegsysteme bevorzugt werden.

2. Politik für eine Infrastruktur, die die Flächen aufwertet und nicht nur vordergründig wirtschaftliche Interessen verfolgt.

3. Einsatz von Technologien zur Verbesserung der Umweltqualität und der Stadtstruktur.

4. Förderung der Produktion und des Verbrauches natürlich erzeugter und umweltverträglicher Lebensmittel.

5. Schutz und Förderung von regionaltypischen Traditionen und Produkten, die ihre Wurzeln in Kultur und Tradition haben und zur regionalen Besonderheit beitragen.

6. Tagtäglich gelebte Gastfreundschaft.7. Aktive Bewusstseinsbildung für alle Bürger,

nicht nur in Arbeitskreisen.

Der neue, rund 150-seitige, Bildband „Im Land der Sinne“ von Bernhard Bergmann & Gerd Hofer, erscheint am 26. November. Bestellen können Sie dieses kleine Stück Heimat, das um günstige

E 19,90 erhältlich, ist in der Buchhandlung Leykam in Hartberg unter 03332/620 16.

Das ideale Geschenk für Freunde und Verwandte aus Nah und Fern.

Ab 26. November

erhältlich

Warum Citta Slow?í

Hartberg ist die erste steirische Stadt, die mit der internationalen „Città Slow“-Auszeichnung geehrt wurde. Wir erklären Ihnen auf den folgenden Seiten, was eine „langsame Stadt“ auszeichnet.

D ie oststeirische Bezirkshauptstadt Hartberg wurde 2009 als zweite Stadt Österreichs in die internationale „Città Slow“-Vereinigung aufgenommen. Den Begriff

„Città Slow“ und die dieser Auszeichnung zugrunde liegende Philosophie wollen wir für die Oststeiermark mit dem Slogan „Stadt der Sinne“ erlebbar machen, sodass Hartberg seit dem Jahr 2009 als „Stadt der Sinne“ auftritt.

Wofür steht „Città Slow“?„Città Slow“ steht für Erholung, Ruhe und Entschleunigung und ist eine internationale Auszeichnung für eine hohe Lebensqualität. „Slow“ steht für bewusster, aufmerksam, fortschrittlich – Genuss und Lebensqualität.

Wie groß ist das internationale Netzwerk von „Città Slow“?Hartberg wurde als 111. Stadt weltweit und als zweite Stadt in Öster reich ausgezeichnet. In Italien wurde die Zertifizierung „Città Slow“ am häufigsten vergeben, z. B. an San Daniele, Orvieto, San Vincenzo, Trevi, aber auch in Australien, Belgien, Deutschland, Schweiz, England, Holland, Spanien, Portugal, in Südkorea die Insel Wando u. v. m. Nähere Infos auf: www.cittaslow.net

Was sind die Kriterien?Um in das „Città Slow“-Netzwerk aufgenommen zu wer-den bzw. sich für die Mitgliedschaft zu qualifizieren, muss eine Stadt mindestens 50 % der Kriterien eines langen An-forderungskatalogs erfüllen und kann sich dann bei dem nationalen „Città Slow“-Netzwerk bewerben. Hartberg erhielt übrigens 81 %.

Eine „Città Slow“ hat unter anderem folgende wichtige Merkmale: 1. Umweltpolitik, die als Zielsetzung den Erhalt und die

Förderung von regionalen Besonderheiten und des städtischen Charakters hat, wobei Recyclingtechnik und Mehrwegsysteme bevorzugt werden.

2. Politik für eine Infrastruktur, die die Flächen aufwertet und nicht nur vordergründig wirtschaftliche Interessen verfolgt.

3. Einsatz von Technologien zur Verbesserung der Umweltqualität und der Stadtstruktur.

4. Förderung der Produktion und des Verbrauches natürlich erzeugter und umweltverträglicher Lebensmittel.

5. Schutz und Förderung von regionaltypischen Traditionen und Produkten, die ihre Wurzeln in Kultur und Tradition haben und zur regionalen Besonderheit beitragen.

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Page 23: Kikeriki Ausgabe Juni 2012

Seite 23Ausgabe Juni 2012

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Page 24: Kikeriki Ausgabe Juni 2012

Seite 24 Ausgabe Juni 2012

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Bezirk Weiz, Hartberg und Graz Umgebung (St. Radegund, Laßnitzhöhe, Eggersdorf, Nestelbach, Semriach)

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Magazins (ausgenommen Juli und November).

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Kikeriki RedaktionFranz Steinmann

Kapruner-Generator-Straße 8 | 8160 Weiz | Tel: +43 (0)3172 / 24 06E-Mail: [email protected] | Web: www.kikeriki.cc

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Seite 25Ausgabe Juni 2012

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Page 26: Kikeriki Ausgabe Juni 2012

Seite 26 Ausgabe Juni 2012

Bitte um Unterstützung des Solidarmarktes VERWERTEN STATT ENTSORGEN Das gewohnte Konsumverhalten (täglich frische Ware und ein möglichst großes Sortiment) lässt Müllberge verzehrtauglicher Lebensmittel wachsen. Immer mehr Unternehmen zeigen sich solidarisch und unterstützen durch das Spenden von Waren, die für den „normalen“ Verkauf nicht mehr geeignet sind (vor bzw. kurz nach Ablauf der Mindesthaltbarkeit, Verpackungsfehler usw.) oder aus Überproduktionen stammen, die Solidarmarktidee. In diesem Sinne bitten wir weitere Unternehmen unseres Bezirkes, aber auch Privatpersonen, unser erklärtes Ziel der „SOLIDARITÄT IN DER EIGENEN REGION“ zu unterstützen. Wir suchen: VertreterInnen aus Produktion und Handel sowie Kleinbetriebe und Bauern, die unseren Lebensmittelmarkt mit Warenspenden versorgen; SponsorInnen für weitere Ausstattung der Geschäftsräume, als auch für die Anschaffung eines Kleintransporters; MitbewohnerInnen, die uns gut erhaltene Kleidungsstücke und Hausrat (Geschirr, Bücher, Spielsachen, . . .) zukommen lassen;

HILFE AUS DER REGION - IN DER REGION - JEDER KANN HELFEN

Informationen zum Einkauf im Solidarmarkt/Carla Im Solidarmarkt (Lebensmittelmarkt) können, wie in allen Sozialmärkten, nur nachweislich einkommensschwache Personen mit einem Einkaufspass einkaufen. Im Carla (Caritas-Laden – Second-hand – erste Wahl aus zweiter Hand) sind alle Kundinnen und Kunden einkommensunabhängig einkaufsberechtigt. Entsprechende Einkommensgrenzen für den Einkaufspass: - für eine Person € 901,-- - für Ehepaare und Lebensg. € 1.351,-- - pro Kind zusätzlich € 259,-- - pro weiterem Erwachsenen € 300,--

Benötigte Unterlagen zur Ausstellung eines Einkaufspasses: - Lichtbildausweis (AntragstellerIn) - Meldenachweise aller Personen im gemeinsamen Haushalt - Einkommensnachweise aller Personen im gem. Haushalt Der Einkaufspass berechtigt zu Einkäufen bis zu einem Limit von € 30,-- pro Woche und wird direkt im Geschäft von MitarbeiterInnen der Caritas ausgestellt. Der symbolische Preis der zum Kauf angebotenen Waren liegt deutlich unter den handelsüblichen Verkaufspreisen.

Solidarmarkt/Carla: Michaeligasse 5, 8230 Hartberg Öffnungszeiten: MO – FR von 9:00 bis 17:00 Uhr SA von 9:00 bis 13:00 Uhr Erreichbarkeit: T: 03332/66 207 - vormittags F: 03332/66 242 E:[email protected]

Bitte um Unterstützung des Solidarmarktes

VERWERTEN STATT ENTSORGEN

Das gewohnte Konsumverhalten (täglich frische Ware und ein möglichst großes Sortiment) lässt Müllberge verzehrtauglicher Lebensmittel wachsen. Immer mehr

Unternehmen zeigen sich solidarisch und unterstützen durch das Spenden von Waren, die für den „normalen“ Verkauf nicht mehr geeignet sind (vor bzw. kurz nach Ablauf der Mindesthaltbarkeit, Verpackungsfehler usw.) oder aus Überproduktionen stammen, die Solidarmarktidee. In diesem Sinne bitten wir weitere Unter-nehmen unseres Bezirkes, aber auch Privatpersonen, unser erklär-tes Ziel der „SOLIDARITÄT IN DER EIGENEN REGION“ zu unterstützen.

Wir suchen:VertreterInnen aus Produktion und Handel sowie Kleinbetriebe und Bauern, die unseren Lebensmittelmarkt mit Warenspenden versorgen;

SponsorInnen für weitere Ausstattung der Geschäftsräume, als auch für die Anschaffung eines Kleintransporters; Mitbewohne-rInnen, die uns gut erhaltene Kleidungsstücke und Hausrat (Ge-schirr, Bücher, Spielsachen, . . .) zukommen lassen;

CaritasSolidarmarkt Hartberg

Informationen zum Einkauf im Solidarmarkt/Carla

Im Solidarmarkt (Lebensmittelmarkt) können, wie in allen Sozialmärkten, nur nachweislich einkommensschwache Personen mit einem Einkaufspass einkaufen. Im Carla

(Caritas-Laden – Second-hand – erste Wahl aus zweiter Hand) sind alle Kundinnen und Kunden einkommensunabhängig ein-kaufsberechtigt.

Entsprechende Einkommensgrenzen für den Einkaufspass:- für eine Person € 901,--- für Ehepaare und Lebensg. € 1.351,--- pro Kind zusätzlich € 259,--- pro weiterem Erwachsenen € 300,--

Benötigte Unterlagen zur Ausstellung eines Einkaufspasses:- Lichtbildausweis (AntragstellerIn)- Meldenachweise aller Personen im gemeinsamen Haushalt- Einkommensnachweise aller Personen im gem. Haushalt

Der Einkaufspass berechtigt zu Einkäufen bis zu einem Limit von € 30,-- pro Woche und wird direkt im Geschäft von Mitarbei-terInnen der Caritas ausgestellt. Der symbolische Preis der zum Kauf angebotenen Waren liegt deutlich unter den handelsübli-chen Verkaufspreisen.

Solidarmarkt/Carla: Michaeligasse 5, 8230 Hartberg

Öffnungszeiten: MO – FR von 9:00 bis 17:00 UhrSA von 9:00 bis 13:00 Uhr

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Hilfe aus der Region - In der Region - Jeder kann helfen

Page 27: Kikeriki Ausgabe Juni 2012

Seite 27Ausgabe Juni 2012

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60 Jahre Feistritz bei AngerMENSCHEN MIT HANDSCHLAG

www.feistritz-anger.atTel: 03175 / 2920

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Tag der offenen Tür, 7. Juli 2012

Erlebnisfahrt - Alle sind schon neugierig1: Die Glocke - Cafe und Shop2: Bio Milchhof Feistritztal3 und 4: Obstbau Berger5: Stutenmilchgestüt Töchterlehof6: Liesl´s Milchhof

Die Bratl Alm Woche auf einen Blick:• Jeden Mittwoch ab 19 Uhr Juchee auf der Alm mit steirischer Live-Musik

• Jeden Freitag, Sonn- und Feiertag frisches Bratl aus dem Holzofen vom Schwein und Rind

• Jeden Samstag Ripperl

Vorankündigung: Die Lauser live beim Speckfest am 15.08.2012

Weitere Inf� über die Bratl Alm fi nden Sie unter: www.bratlalm.at

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Page 28: Kikeriki Ausgabe Juni 2012

Seite 28 Ausgabe Juni 2012

Da Holterhansl wor domols ah net mehr da Jünge-ri und holt ah scho a bissl kränkli. Do is es eahm oft amol völli z‘vül wordn des Viechschaun und

Umgeahn auf da Summaolm. Er hot ah scho öfter amol den Dokter aufsuachn müaßn in Passau. Der hot eahm no-cher an guatn Rot gebn: „Hansl“, hat er g‘sogt, „suach um d‘Rentn aun, aft post es leichter!“ Guat, da Hansl hot des gmocht und noch ana Zeit hobm‘s den Hansl in da Gach auf Graz eini valongt zu da Pensionsvasicherung, zwegn da Feststellung des Gesundheitszustandes, hot‘s g‘hoaßn und ob sein Kronkheit wuhl glongt für die Oltersrentn.

Da Holter fahrt mitn Postbus eini auf Graz und wia er dann firti gwesn is mit de gonzn Untersuchungen, hot er scho an mords Trumm Hunger g‘hobt da Hansl, und an Durscht ah. Wal er oba noh net oft in Graz gwesn is, hot er sih net recht auskennt drein in dera Stadt. Long umanond frogn hot er ah net wulln und so g‘siacht er gach a großes Haus, do steht STEIRERHOF drauf. Na sowos, denkt sih da Hansl, hiaz gibts in Graz ah an Hof! Er is jo sölba ah auf

Da Holterhansl in GrazA Gschichtl aus der Hoamat

an Hof aufgwochsn, auf an Bauernhof holt. Drum moant er, do gibts eppa was zan jausnen und geaht eini. Des hat eahm oba gor net gfolln, wia olls gor so fein und nobl ausg-schaut hot drin. Die Leut hobn eahm aungschaut, wia wann er a Weltwunder waar mit sein neamma ganz neuchn Stei-reronzug und sein Holterhüatl auf. Alle Plätz warn bsetzt, nix wo frei.

Dahoam, wann er ins Wirtshaus gangen is, san d‘Leut z‘ sammgruckt und hobm Plotz g‘mocht für‘n Holter. Oba do hot koaner nochgebn. Af amol siacht er bei an Tisch an laarn Sessl zwischn zwoa feine Herrn. Er ruckt den Sessl führa und huckt sih hin, grad mittn zwischn de noblen Herrn eini. De hat des gor nit passt und da Oani regt sih ah glei auf „ Wie können Sie sich erlauben, unser Gespräch zu stören? Wenn Sie wüßten, wer wir sind, wären Sie wohl kaum so frech!“ „Asou“, moant da Hansl, wer seid‘s ihr denn nocha?“ Sogt drauf da Oane: „Ich bin Buchhalter in einer großen Fabrik.“ Da Ondre sogt drauf: “Und ich bin sogar Statthalter aus Deutschland!“

Drauf moant da Hansl schmunzelnd: „Wann des stimmt, was ihr hiaz g‘sogt hobts, aft pass ma eh z‘samm oll drei. A Buchhalter und a Statthalter, des gfollt ma, wal ih bin erster Olmhalter auf da Summaolm!“

Kathi Brandstetter / St. Kathrein am Off.

Generalversammlung Landring/Almland am 14. Juni

Gelebte Nachhaltigkeit seit 1936 und das beste Ergeb-nis in der Geschichte.

Geschäftsführer Weiß überreichte kleine Fichten an Obmann Johann Pretterhofer und den Auf-sichtsratvorsitzenden Josef Haider: „Uns allen ist

bewusst, wenn wir diesen kleinen Baum setzen, dass wir heute nicht wissen, wer diesen Baum dann umschneiden wird und das Holz verwerten kann. Ich wünsche Ihnen, dass es Ihr persönlicher Zukunftsbaum wird.

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Page 29: Kikeriki Ausgabe Juni 2012

Seite 29Ausgabe Juni 2012

Unter rund 30 Teilnehmern beim Sensenmähen so-wie knapp 25 Startern beim Traktorgeschicklich-keitsfahren ermittelte die Landjugend Weiz am

Sonntag, dem 27. Mai in Fladnitz an der Teichalm den bes-ten Mäher bzw. die beste Mäherin sowie den besten Trak-torfahrer und die beste Traktorfahrerin im Bezirk 2012. Zusätzlich umrahmte das Ackerschienenweitwerfen das Sensenmähfest für Jung und Alt!

Fünf Weizer Landjugendmitglieder gingen am Sams-tag, den 2. Juni, in Krieglach beim Landesentscheid der Landjugend im Sensenmähen an den Start. The-

resia Wild aus der Ortsgruppe Passail/Hohenau trumpfte wieder auf – sie holte sich nach Bezirksgold nun auch Silber beim Landesentscheid!

Landjugend Weiz kürt besten Mäher und Traktorfahrer

Landessilber für Resi Wild

v.l.n.r.: Theresa Wild, Viktoria Fritz, Daniela Egghart

Hob in Gedanken mi oft verlorn,beim Gedichte schreiben, de loung san woarn

von Erinnerungen, die mir geblieben,war dabei glücklich und zufrieden.

Die Händ von ana Bäuerin,de san rauh und net zoart,

des kimmt von da vielen Arbeit,dann jeden Tag hot sie´s recht hoart.

Die Hände von ana Bäuerin,da rackern den ganzen Tog,die orbeitn, die orbeitn do,

sie kennen nur die Plog.

Dos Vieh muaß sie füttern,dann noch das Frühstück gschwind,

kaum is damit fertig,schreit im Wagerl dos Kind.

Dann hots so viel zum Flicken,nur die Hausorbeit zählt nit,

oba wenn d´ Heuernte kimmt,hilft´s a ihr´n Teil no mit.

Drum san d´Händ von ana Bäueringanz rau und net zoart

san wohl gsegnet mit vül Arbeit,ihr Leben is recht hoart.

J. Steinmann / Stubenberg a. See

Bäuerin

wünschen dir, liebe Oma Jakob und Tobias! Auch der Kikeriki schließt sich den Glückwünschen an.

Alles Gute zum 50. Geburtstag

Page 30: Kikeriki Ausgabe Juni 2012

Seite 30 Ausgabe Juni 2012

Diese Maxime ist in so gut wie al-len Redaktionsstuben der Medi-en oberstes Gesetz und erstickt

in seiner Auswirkung wertvolle, positi-ve Keime für sinnerfülltes, freudvolles Leben auf unserem Planeten. Früher konnten die Schauermärchenerzähler am Basar nicht wirklich großen Schaden anrichten. Die Dichte der Verdummung hielt sich damals in Grenzen. Heute ver-

nichtet das tägliche Geschäft mit schlechten Nachrichten, die teil-weise sogar erfunden sind, wertvolles Kapital, wovon viele Men-schen gut leben könnten. Glück und Unglück, reich und arm, wäre auf dieser Welt nicht so ungleich verteilt, wenn man die giganti-schen medialen, technischen Möglichkeiten positiv nützen würde, um durch konstruktive Lösungen Neues zu erschaffen. Die Ver-antwortlichen in Politik und Wirtschaft versuchen zum Beispiel aus dem Gebot der Stunde heraus den Euro und damit das wirt-schaftlich vereinte Europa in seiner Existenz zu stärken. Die äu-ßerst komplizierten Lösungen, die unter großen Schwierigkeiten zustande kommen, werden dann sofort von den Massenmedien solange negativ beurteilt, bis sie nur mehr schlecht aussehen und teilweise auch nicht mehr durchgeführt werden können. Eine ur-sprünglich gute Nachricht ist zu einer schlechten Nachricht, also zu einem guten medialen Geschäft geworden. Die Medien sitzen hier in einem Boot mit erznationalen Parteien, welche faschisti-schen Geruch verbreiten, um neue Wähler zu requirieren. Nach dem auf diese Art die Umsetzung von Verantwortungsbewusst-sein in den Regierungen Europas unmöglich gemacht wurde, wun-dern sich dann umgehend die gleichen Zeitungen und Fernseh-sender in ihren Kommentaren über den Zuwachs an politischer Macht bei fanatisierenden Nationalisten in vielen Ländern der EU. Die armselige Existenz dieser verantwortungslosen Stimmen-fänger europaweit, ist erst durch mediale Aufbereitung möglich geworden. Populistische und auf ganz niedrige, menschliche In-stinkte abzielende, stark vereinfachte politische Inhalte, werden dadurch immer öfter zu parteipolitischen Erfolgen. Wenn wir ein paar Jahrzehnte zurück denken und vergleichen, kommt uns die-se geplante, allgemeine Verdummung der Menschen doch sicher bekannt vor. Die Programme der Medien sind doch voll von Be-richten über jene schrecklichen Untaten in der Geschichte Euro-pas. Sie senden nun auch starke Parolen gegen Wiederbetätigung und betätigen sich selbst immer wieder in einer ähnlichen Form mit Angstmache und Halbwahrheiten für mächtige Spekulanten und Manipulanten in der Gegenwart. Nur der schlechten Nach-richt wegen, die Erfolg bedeutet, werden die Massenmedien zu Wegbereitern für traurige Entwicklungen und neues Elend. Ich glaube, die nationalistischen Strömungen und fremdenfeindlichen Parteien werden sich durch ihre Übertreibungen selbst entlarven. Alle jene Kräfte, die das Gemeinsame vor das Trennende stellen, werden sich durchsetzen. Immer dann, wenn es dringend zu Ver-änderung der Sichtweisen kommen soll, muss vorher übertrieben werden. Dieses Grundgesetz für das Zusammenleben der Men-schen gilt immer für alles. Wir leben also im Zeitalter der medialen Übertreibungen und können hoffen, dass die Entwicklung wieder in die Gegenrichtung geht. Das Geschäft mit der Angst wird nicht mehr lange gut gehen,

meint ihr Heinz Doucha

Nur die schlechte Nachricht, ist eine gute Nachricht

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offenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türoffenen Türin der SOBEGES BirkfEld6. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 20126. Juli 2012

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• Sobeges-“Zumbashow„

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Page 31: Kikeriki Ausgabe Juni 2012

Seite 31Ausgabe Juni 2012

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Page 32: Kikeriki Ausgabe Juni 2012

Seite 32 Ausgabe Juni 2012

Der Grantscherm hot zu nix a Freid,wann d`Sunn scheint sogt er, heit is zhors

do geh i liaba nit auf d`Roas,gibt’s wos zum feiern, san z`füh Leit,

er liabt nicht die Geselligkeit.

Glei in da Fruah do fongt`s scho aun,schei zahni durch des Fenster gschaut,

weils regnan tuat, die Tür zurghaut,dann is schon amoal da Kaffee zu kolt,

die Semmeln san jo a zu olt,nun setzt sie no a Fliag dazua,

und loßt den Grantscherm a ka Ruah.Er klatscht und schlogt, ma hert ihn blern,

und`s Häferl geht in vülle Scherm.

Er sogt, hiaz muaß i außi gein,denn im Haus do is koa Sein.

Siacht`s Bluamarl, nit am Wegrand stein,die Sunn und a koan Mondenschein,

a net die schöne Sternenprocht,für ihn is des ols um a sunst gemocht,

wenn d`Vogerl singan sogt er glei,des is vielleicht a Kreischerei.

Wos so a Mensch versamt im Lebn,dos kann ma gor net wieda gebn.

A guates Wort, a freindlich Gsicht,is so vüll wert , wirs Sonnenlicht.

Drum liaber Grantscherm merke das dir,wenn du mal stehst vor verschloßner Tür.

Christine Kleinburger / Anger

Der Grantscherm

Im Rahmen des Weitwanderprojekts „alpannonia® - grenzenlos weit wandern“ wurde in Rettenegg im Joglland eine Ausbildung zu zertifizierten Wander-

führern durchgeführt. Nach dem Grundmodul im Ok-tober 2010 fand das Intensivmodul, unter Führung des VAVÖ, dem Verein aller alpinen Verbände Österreichs, www.vavoe.at, statt. Kontakt: www.joglland.at

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Page 33: Kikeriki Ausgabe Juni 2012

Seite 33Ausgabe Juni 2012

Gartenlust: Ochensberger St. Ruprecht

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Der Kikeriki besuchte die „Gartenlust“

A ls ich das erste Mal auf den Entschendorfberg kam, war ich von der Landschaft zutiefst beeindruckt. Der Ort hat etwas magisches - ist ein Kraftort- und

lässt die Mühlen des Alltags vergessen. Das sooft vergessene Bewusstsein zur Natur wird wieder erweckt und es entstand der große Wunsch, einen Garten im Einklang mit der Natur zu gestalten.

Anreise: 8321 St. Margarethen an der RaabEntschendorfberg 52 Koordinaten für das Navi: Länge 51 41 43 OstBreite 47 03 51 Nord

Page 34: Kikeriki Ausgabe Juni 2012

Seite 34 Ausgabe Juni 2012

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Page 35: Kikeriki Ausgabe Juni 2012

Seite 35Ausgabe Juni 2012

Jugendliche brauchen mehr… Jugend und Politik. Zwei Worte, die scheinbar wenig miteinander zu tun haben. Doch ganz anders sieht das eine junge und engagierte

Gruppe junger Erwachsener. „Politik ist Mitbestimmung und Veränderung meines Lebensraums“, so das Motto. Was nützt es, wenn 30jährige politische Mitbewerber mit frem-den Leistungen prahlen, im Grunde selbst nichts zu einer aktiven Jugendarbeit beitragen und nur auf Mandate aus sind?“, so die rhetorische Frage von Obmann Dominik Kut-schera an die politischen Mitbewerber.

Neugründung der JVP Gleisdorf

Anwesende Gäste: Bgm. Christoph Stark, Bgm. Robert Schmierdorfer, JVP-BO Flo Braunstein

Bei herrlichem Wanderwetter traf sich eine Gruppe der Jungen Wirtschaft des Bezirkes Weiz auf der Teichalm zu ihrem 1. Wandertag. JW-Bezirksvorsitzender Franz Klet-

zenbauer und sein Team begrüßten die wanderfreudigen Jungun-ternehmerInnen und Jungunternehmer und freuten sich, dass so viele der Einladung gefolgt waren. Die ca. 6 km lange Wanderung, ausgehend von der Latschenhütte, führte über den Angerwirt, die Leitner Hütte mit Schnapserl-Pause, die Harrer Hütte mit Besichtigung der Lachsforellenzucht bis zum Hotel Pierer mit Führung im Almwellness Hotel. Der Wandertag fand in der Lat-schenhütte bei einem Buffet einen stimmungsvollen Ausklang.

1.Wandertag der Jun-gen Wirtschaft Weiz

Das Kennenlernen und die Gemütlichkeit standen im Vor-dergrund des 1. Wandertages der Jungen Wirtschaft Weiz auf der Teichalm.

Große Auszeichnung für die PEUGEOT FSW AUTOMOBILVERTRIEB GMBH! Die Peugeot Kooperationsfi rma FSW Automobilvertrieb GMBH, mit Ihren Eigentümern Friesenbichler Birkfeld, Stacherl Weiz und Wilfl ing Sinabelkirchen, durfte heuer, zum wiederholten Male nach 2009, in Barcelona den QUALITY SERVICE AWARD in Empfang nehmen! Der QUALITY SERVICE AWARD ist die höchste Qualitäts-Auszeichnung für einen Händler im Bereich Kundendienst und Neuwagen. Dieser AWARD wird jedes Jahr nur an die zwei besten Händler Österreichs übergeben!

Der Generaldirektor der Marke Peugeot, Herr Vincent RAMBAUD, hat persönlich Hr. Hannes Stacherl den begehrten Preis überreicht.

Foto: 2. v. l. Mag. Roland Punzengruber Direktor Peugeot Austria, 3. v. l. Hr. Hannes Stacherl FSW Automobilvertieb, 1. v. r. Hr. Vincent Rambaud Generaldirektor Peugeot,

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Seite 37Ausgabe Juni 2012

Für erfolgreiche Unternehmen gehört es mittlerweile zum guten Ton, soziales Engage-ment zu zeigen und Menschen mit Behinderungen zu be-schäftigen. Die JobAllianz informiert über Unterstüt-zungsmöglichkeiten.

Jeder kann von einer Behinderung betroffen sein, etwa durch Krankheit oder Unfall. 80 Prozent der derzeit Betroffenen erlitten eine Berufskrankheit oder erlangten ihre Behin-derung durch einen Arbeitsunfall. Eine Be-hinderung zu haben, heißt aber nicht, leis-tungsunfähig zu sein. Viele Menschen mit Einschränkungen zeichnen sich durch hohes Engagement und Leistungsbereitschaft aus.

Integration funktioniertDie Firma Grübl Automatisationstechnik in Stubenberg am See beschäftigt etwa in der 70-köpfigen Belegschaft vier teils schwer behinderte Menschen. Ein junger Mitarbeiter zum Beispiel leidet an Muskel-schwund und kann nur ein paar Finger der rechten Hand bewegen, mit denen er die Computermaus bedient. Er ist als 17-jähriger, der noch nie gearbeitet hatte von der Firma Grübl eingestellt worden. Seit acht Jahren ist

er mittlerweile im Unternehmen tätig und überträgt die Maße der Schaltkästen in das EDV-System, „eine der wichtigsten Arbeiten im Betrieb“, sagt der Firmenchef Ekkehard Grübl. Wichtig sei, so Grübl, ein Umdenken innerhalb der Unternehmerschaft, dass „es möglich (und in jeder Form gewinnbringend) ist für einen Betrieb, auch Menschen mit Behinderung zu beschäftigen“.

Die JobAllianz informiert im Auftrag der Landesstelle Steiermark des Bundesso-zialamtes kostenfrei und unverbindlich zu allen Belangen im Zusammenhang mit der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen.

JobAllianz OststeiermarkBusiness Park 6, 8200 GleisdorfTel.: 03112/4911-2117Mail: [email protected]

Dr.in Beata Tauscher (Bezirke Feldbach und Fürstenfeld)Mobil: 0664/60409160

Mag. Helmut Römer (Bezirke Weiz und Hartberg)Mobil: 0664/60409117

Jobs für ALLE

Ekkehard Grübl hat 70 Menschen angestellt, die „alle, auch jene mit einer Behinderung, sehr wichtige und verantwortungsvolle Arbeit machen“.

Für den Fertighaus-Erzeuger Haas-Hoco ist es Teil der „sozialen Verantwortung als Großbetrieb, Menschen mit Behinderung zu beschäftigen“.

Auch beim „Haas Fertigbau Holzbau-werk“ in Großwilfersdorf sind die behinder-ten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Fähigkeiten entsprechend in allen Bereichen sowohl als Angestellte als auch Arbeiter bestmöglich integriert. Durch die gute Auf-tragslage in dem Großbetrieb mit zirka 350 Beschäftigen konnten zusätzliche Arbeits-plätze für integrative Lehrlinge geschaffen werden und es gibt eine umfangreiche Zu-sammenarbeit mit externen Unterstützungs-angeboten. „Das gesamte Angebot der Inte-grationskette vom Bundessozialamt wird in Anspruch genommen und ist sehr wertvoll für das Unternehmen“, sagt die Haas-Perso-nalchefin Eva Weilguny: „Wichtig im Umgang mit unseren behinderten Beschäftigten ist sowohl die gegenseitige Wertschätzung als auch die Bereitschaft, gute Leistungen im Rahmen der Möglichkeiten zu erbringen.“

Beispiele von Top-UnternehmenFür viele Top-Unternehmen in der Oststeier-mark ist es selbstverständlich, Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter mit Behinderung oder Einschränkungen wie Lernschwächen in den Betrieb zu integrieren. Sei es die Lieb-Bau-Unternehmensgruppe mit ihrem besonde-ren Engagement in der Lehrlingsausbildung, sei es die Siemens Transformers in Weiz, wo Menschen mit Einschränkungen ganz selbstverständlich beschäftigt sind oder Firmen wie „KWB Die Biomasseheizung“ in St. Margarethen/Raab, der Werkzeug-hersteller Gedore aus Birkfeld, das Auto-haus Fink aus Gnas und viele weitere Unternehmen.

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Seite 38 Ausgabe Juni 2012

Noch scheint die Sonne, aber ein richtiger Hochsommertag neigt sich seinem Ende zu. Die Luft ist warm, doch nicht drückend und ich sitze unter der Weizbergkirche im

Heilkräutergarten. Es ist ruhig hier und nur ganz leise hört man hin und wieder Geräusche aus der Stadt herauf. Der Blick geht über die verschiedenen heilkräftigen Blätter und Beeren, hin bis zum fernen Schöckel. Meine Gedanken haben kein festes Ziel, sondern wandern in Erinnerung und Gegenwart. Da ertönt ein einzelner Glockenschlag vom Kirchturm. Aha, es ist Viertel. Meine Augen sind offen und auch manchmal geschlossen und die Gedanken werden immer träger. Es ist herrlich, einfach nur da zu sitzen und die Natur zu genießen. Jetzt ertönen 2 Schläge von der Turmuhr.

Der Heilkräuter-garten

Wie die Zeit vergeht! Ich sitze und denke und bin zufrieden und glücklich. Als ich wieder einmal die Augen aufmache. Was sehe ich da? Auf meinem rechten Knie sitzt eine Fliege und putzt sich. Sie ist so leicht, dass ich von ihrer Landung nichts bemerkte und doch steckt sie voller Leben. Wir betrachten uns gegenseitig. Wo sie wohl heute bereits überall war und was sie erlebt hat? Sie krabbelt herum. Was sie sich denkt, wenn sie mich mit ihren großen Facet-tenaugen ansieht? Die letzten Sonnenstrahlen beleuchten sie und mich. Die Laute vom Stadtverkehr höre ich nimmer. Es ist still, nur einige kleine Blätter bewegen sich und tanzen ganz, ganz langsam im Abendwind. Da! Diesmal drei Glockenschläge. Es ist Dreiviertel. Dann wieder diese wundervolle Stille..Sitzen, schauen, denken! Keine Eile! Plötzlich beginnen die Kirchenglo-cken zu läuten. Die Töne summen durch die Luft und alles fangt an zu singen und zu schwingen. Selten noch habe ich das Anschwel-len und Abklingen und Vermischen von Schallwellen so intensiv und beruhigend und herrlich und gewaltig empfunden. Dann hört eine Glocke auf, dann die nächste und zum Schluss tönt nur mehr eine, ... ein Ton, ... noch einmal, ... dann eine Pause, ... noch ein Ton , aber immer leiser und mit größeren Abständen. Ein letzter Klang ... und ein langes Nachsummen in der Luft,... dann wieder diese Stille. Die Gedanken haben sich dem Rhythmus angeglichen und sind langsam geworden, sie springen nicht mehr sondern wandern gemütlich und ohne Aufregung. Es ist einfach eine gottvolle Ge-gend in einer gottvollen Zeit! Doch dann ... vier Schläge vom Turm. Eine Stunde, eine herrliche Stunde ohne Sorgen, ohne Mühe, ohne Plage und ohne Kosten wurde mir geschenkt, durfte ich erleben. Lieber Mitmensch, wenn Du zufällig am Abend in der Nähe bist, besuche den Heilkräutergarten und vielleicht findest Du auch mich, den alten Toni, dort. Dann setz Dich zu mir und genieße das wahre Leben.

Am Weizberg, 18:00, Toni

Ein Kräutergarten mit Herz und so nah

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Weizer Kräutergarten, erbaut mit Mitteln der Familie Steinmann

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Seite 39Ausgabe Juni 2012

v

Anton liest gern Gruselgeschichten - vor allem über blutrünsti-ge Vampire. Von einem Vampir wie Rüdiger, der eines Nachts bei ihm erscheint, hatte er aber noch nie gehört. Der ist zwar

schon etwas seltsam, aber eigentlich sehr nett. Bald lernt Anton auch Anna kennen, die Schwester von Rüdiger. Zu dritt erleben sie die ver-rücktesten Abenteuer. Der kleine Vampir – Das Original-Musical nach den Büchern von Angela Sommer-Bodenburg – ist nun am 3. Juli um 18 Uhr im Kunsthaus Weiz zu sehen und wird damit endlich auch in der Steiermark präsentiert! Im Sommer ist das Kunsthaus Weiz auch Veran-staltungsort für 2 hochkarätige ABO-Konzerte: dem AIMS Konzert des Lions Clubs am 10. August und dem Steirischen Kammermusikfestival am 31. August. Zusätzlich dazu ist das Kunsthaus im Sommer auch die Schlechtwetteralternativefür die Schlossfestspiele Stadl mit der Operet-te „Der Vogelhändler“ von Carl Zeller (Info: www.schlossfestspielestadl.at) und das Open-Air-Sommerkino, das mittwochs stattfindet und heuer unter dem Schwerpunkt „Österreichischer Film“ steht. Karten zu den Kulturveranstaltungen gibts bei allen Ö-Ticket-Stellen, bei den Sparkas-sen, Raiffeisenbanken, im Servicecenter für Stadtmarketing & Touris-mus und im Kulturbüro im Kunsthaus (nähere Infos: 03172/2319-620, www.kunsthaus-weiz.at)

Dee Dee Bridgewater am 28. Juni im Kunsthaus Weiz

Im Verlauf einer facettenreichen Karriere ist die dreifache Grammy-Preisträgerin Dee Dee Bridgewater an die Welts-pitze der heutigen Jazz-Vokalisten aufgestiegen! Mit ihrem

neuesten Album „Eleonora Fagan (1915-1959): To Billie with Love from Dee Dee Bridgewater“ ehrt sie eine ikonische Jazz-Figur namens Billie Holiday, die vor einem halben Jahrhundert auf tra-gische Weise im Alter von 44 Jahren starb. Dee Dee Bridgewa-ter erweist der verehrten Wegbereiterin ihre Reverenz und ist dabei von einer bloßen Imitation doch Lichtjahre entfernt: Ihre mal draufgängerische, mal herrlich entspannte Interpretation von Billie Holidays Songs ist nämlich ebenso innovativ wie im besten Sinne klassisch, soll heißen: über jeden Zweifel erhaben. Dee Dee Bridgewater gehört zur Creme der Jazz-Szene, und nicht selten wird sie auch als Nachfolgerin der großartigen Ella Fitzgerald auf-gefasst. Mit ihrer Stimme überträgt sie von Ton zu Ton Energie....lassen Sie sich betören! Mit ihr sind Edsel Gomez (piano), Ken-netz Davis (Bass), Kenny Phelps (drums) und Craig Handy (reeds) zu Gast im Kunsthaus. Kartenreservierungen zum Vorverkaufs-preis werden bis 16 Uhr am 28.6. noch telefonisch entgegenge-nommen: 03172/2319-620

Kinder- bzw. Familienmusical „Der kleine Vampir am 3. Juli 28.06., 19:30 Uhr

Jazzkonzert mit Dee Dee Bridgewater

30.06. und 01.07., 16:30 UhrKindertanzaufführung der Ballettschule Gmoser

03.07., 18:00 Uhr UhrKindermusical „Der kleine Vampir“

06.07., 19:30 UhrVernissage: Herbert Soltys und Fritz Pumm „lautstarkes stillschweigen“

10.08., 19:30 UhrAIMS-Konzert: Operetten & MusicalsAbo-Konzert

31.08., 19:30 UhrAbo-Konzert: Paul Gulda & Orchester „A Tribute to Friedrich Gulda“

Programm

Info: Kulturbüro im KunsthausTel.: 03172 / 2319 620

www.kunsthaus-weiz.at

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Seite 40 Ausgabe Juni 2012

Ortsumfahrung B64 Preding - WeizEndet das Projekt im Grünen?

rascher Weiterbau ist notwendig!

Siemens und Andritz machen Druck -

Grazer Oper6 Jahre von der Planung bis zur Fertigstellung

Ortsumfahrung B6422 Jahre von der Planung und noch immer nicht fertig

Die Politik ist gefordert, meint Ihr Kikeriki

Koglhof - GIZ Rosegg

Ein Erwachen wie aus 1001 Nacht

LABG. Gruber, V. Harrer

Anm. d. Red.: Das Versprechen für den Breitbandanschluss ist zu wenig, eine Umsetzung ist dringend notwendig. Meint Ihr Kikeriki

Ein starkes Team: A. Schönauer, Fr. Harrer

4,5 Hektar Industrieland im Feistritzal.

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Seite 41Ausgabe Juni 2012

Ohne Schule stirbt das Dorf Auszeichnung im Hause Willenshofer

St. Kathrein a. Hauenstein

SCHULE geht JEDEN an!SCHULE, das HERZ im Dorf!Eine Botschaft die man ernst nehmen soll.

Meint auch Ihr Kikeriki

Am 12. Juni fand der Bunte Abend unter dem Motto „Kreuz und quer“ durchs Schuljahr statt. Über 100 Zuschauer sind der Einladung der

Schulkinder gefolgt. Den Hauptteil des Programms be-stritt der Kinderchor unter der Leitung von Frau Mag. Leni Feldhofer.

Das Schulensemble „Die Feistritztaler Jungbläser“ unter MMag. Thomas Brunner spielte auf, alle Kinder, die ein Instrument lernen, durften ihr Können zum Besten ge-ben, Gedichte und Sketche rundeten den Abend ab. Für den Erlös aus den freiwilligen Spenden wird Lesestoff für die Kinder angekauft.

Alexandra Lurger (Schulleiterin)

Bunter Abend der VS

Aktuelles aus St. Kathrein / HauensteinAnna-Sonntag Bergmesse

22. Juli 2012

Schutzhütte am HauereckHauereck Kapelle (Familie Lehofer)Tel. 0644 / 4420042

Beginn: 10:30 Uhr, umrahmt von Jagdhörnern und den Weisenbläser Södingtalsowie dem Stallhofener Dreigesang.

A us dem Hause Gasthof Willenshofer „Hauer“ in St. Kathrein a.H. erkochte sich Stefan, der Sohn des Hauses, am 07. Mai 2012 beim Finalkochen

in Wien mit dem Gericht Confierter Saibling mit Fluss-krebs im Holzkohleteig auf Karfiolcurry mit Erbsenbli-nis, Zuckerschoten u. Lauchsauce den Hauptpreis das „Goldene Reindl“.Im Juli befindet sich dieses Gericht jeweils Samstag und Sonntag auf der Karte.

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Seite 42 Ausgabe Juni 2012

Mit einem überlegenen Sieg von Raimund Baumschlager endete die Bosch Super plus Rallye (Start und Ziel in Friedberg) im steiri-

schen Wechselland. Für den neunfachen Staatsmeister aus Oberösterreich war es in dieser Saison bereits der dritte Gesamtsieg, womit er seine Führung in der Staats-meisterschaft für sich und seinen Skoda Fabia S2000 deutlich ausbauen konnte.

Ein wenig profitierte der 52jährige natürlich auch vom Ausfall des Vorjahrssiegers Bep-po Harrach, der sich mit mehr als einer halben Minute Vorsprung an der Spitze liegend am mittleren Vormittag verbremste und seinen Mitsubishi in einem Bachbett (feucht) parkte. Baumschlager konnte den Zwischenfall nachvollziehen: „Diese Straße war so unglaublich rutschig, daß ich ein paar hundert Meter weiter fast selbst abgeflogen wäre. Aber so ist es nun einmal. Ich war eben gerade noch nicht zu schnell und Beppo ein Aizerl darüber. Und das war offenbar zu viel. Das ist Rallye.“

Baumschlager wieder Seriensieger:

A ufi auf die Olm, hieß es zum zweiten Mal am 9 .6 .2012 für 24 Bergmarathon Läufer. Sie lie-fen in Winzendorf los, 42,2km bis auf die Som-

meralm (Windrad). Alle erreichten ihr Ziel deutlich unter 5h. Oliver Pendl (Trirun Jussi Jennersdorf) siegte mit ei-nem deutlichen Vorsprung und erreichte eine Zeit von 3h41min31sek.. Dabei darf man nicht vergessen, dass es von Winzendorf auf die Sommeralm einen Höhenunter-schied von 1730 hm aufwärts und 730 hm abwärts zu bewältigen gab.

BergmarathonOrganisator: Hannes Kranixfeld

Heuer hat der MTB Marathon in Pöllau ein Jubi-läum zu feiern, denn er fand schon zum 10. Mal statt. Aber es gab noch was zu feiern. Denn

dieses Jahr hatte der MTB Marathon einen neuen Starter - Rekord. Es kamen fast 400 Teilnehmer nach Pöllau.

Der Wettergott meinte es auch gut mit dem Veranstalter Union Bauernhofer-Holz Sai-fen Boden/Gschaid, denn am Samstag und Sonntag hatte es an die 30ºC und Sonnen-

schein. Diese Veranstaltung zählt außerdem zur Mountainbike-Challenge, der größten und beliebtesten

Rennserie Österreichs, die jährlich zahlreiche Teilneh-mer aus dem In- und Ausland begeistert.

MTB Marathon in Pöllau

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Seite 43Ausgabe Juni 2012

Das WRC Team WIEDENHOFER Rallye Cars veranstaltet heuer zum zweiten Mal einen Lauf zum Boxxenstopp / Fundgrube Bergrallyecup in

Naas bei Weiz. Nach dem großen Zuspruch im Vorjahr geht man natürlich umso motivierter an die Ausrichtung dieser Veranstaltung, die diesmal nicht nur von fahre-rischer, sondern auch organisatorischer Seite einige Schmankerln zu bieten hat. Stefan WIEDENHOFER, die Speerspitze des Veranstalter Teams, hat sich mittlerwei-le zu einem äußerst erfolgreichen Motorsportallrounder entwickelt. Sowohl auf der Rundstrecke, als auch am Berg, ist der Weizer eine Ausnahmeerscheinung. Erfolge am Red – Bull sowie Panonia Ring in Ungarn und beim Bergrallyecup stehen heuer bereits auf dem Erfolgskon-to des schnellen Piloten. Beim Heimrennen wird er na-türlich mit seinem neu aufgebauten Mitsubishi EVOIX R4 an den Start gehen.

Auch Andy WIEDENHOFER, eine weitere Speerspitze im Team, konnte mit seinem Mazda 323 GTR als Dritter auf dem Podium in der hubraumstärksten Allradklasse einen großen Erfolg verbuchen, das möchte er natürlich beim Heimrennen auch versuchen.

Als dritter Pilot im Team des Gastgebers gibt Mitveran-stalter Reinhard SCHLEGL nach seinem Unfall beim Sai-sonauftakt vor 1 ½ Jahren auf einem von Gabat Tuning vorbereiteten Gruppe N Subaru WRX STI in Naas sein Comeback.

Der Subaru WRX STI wird am Samstag den 30. Juni ab ca. 18°° Uhr im Rahmen einer Fahrzeugpräsentation im

7. Lauf zum Boxxenstopp/Fundgrube Bergrallyecup / OSK Bergrallyepokal 2012 Naas b. Weiz

Wann: Sonntag: 1.07.2012

Wo: Naas b. Weiz

Beginn: Training: ab 9:00 Uhr

Rennen: ab 13:00 Uhr

Veranstalter und Info:WRC. WIEDENHOFER Rallye Car Team

Mobil: 0664/38 306 56 bzw. 0664/40 694 68

www.team-wrc.com, www.bergrallye.at

Bergrallye Comeback von Reinhard Schlegl

Auch auf der Rundstrecke erfolgreich: Stefan WIE-DENHOFER Mitsubishi EVO IX R4.

Fahrerlager im Ort vorgestellt. Für Musik und leibliches Wohl ist bestens gesorgt.

Weitere Highlights dieser Veranstaltung:Der Weizer Stefan FRITZ fährt auch heuer einen Gast-start mit seinem, für Rallyeeinsätze aufgebauten, Por-sche 914 – 6. Das Auto ist nicht nur ein wahrer Augen- sondern auch Ohrenschmaus.

Jürgen WEISS, der Top Rallycrosser, wird in der Gäste-klasse mit seinem Ford Focus Super Car T16 ebenso wie der amtierende Drift Challenge Staatsmeister Alois PAM-PER BMW M3 und Rallyespezialist Gunthard PUCH-LEITNER auf einem Mitsubishi EVO IX an den Start gehen.

Als Rennleiter dieses 7. Laufes feiert Bergrallyeikone Hanspeter LABER sein Debüt, das gleiche gilt für Rund-streckenass Helmut HERZOG, der die Veranstaltung nicht nur sponsormäßig unterstützt, sondern auch als Starter fungieren wird. Ski Ass Conny HÜTTER greift diesmal nicht ins Lenkrad, sondern wird quasi in organi-satorischer Hinsicht ihr Praktikum für die weitere Lauf-bahn absolvieren. Damit sind für dieses Rennen nicht nur ein excellentes Starterfeld mit allen Bergspezialis-ten, sondern auch organisatorische News garantiert.

Mit motorsportlichen GrüßenS. H. Rieger Presse Bergrallyecup & OSK Bergrallyepokal

Andreas WIEDENHOFER Mazda 323GTR 4X4.

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Seite 44 Ausgabe Juni 2012

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Page 46: Kikeriki Ausgabe Juni 2012

Seite 46 Ausgabe Juni 2012

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Seite 47Ausgabe Juni 2012

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Die Huatfohrer19.07

„de Zwa“ (Peter Karner vom ORF)

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