Kiliansbote November 2013 - Bistum Augsburg · Absterben der Natur erinnert uns am Ende doch wieder...

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KILIANSBOTE November 2013 der Pfarrei St. Kilian Bad Heilbrunn St. Martin I Auf ein Wort I Rückblick Erntedank I Ergebnisse Kindersachen- markt I Gottesdienste und Veranstaltungen I Kinderbibeltag I Veranstaltungen des Frauenbundes I 50 Jahre Katholische Landjugendbewegung Bad Heilbrunn I Mein liebstes Gebet I Trauerbegleitung I Kurzmeldungen I Seniorenessen I

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KILIANSBOTE November 2013 der Pfarrei St. Kilian Bad Heilbrunn

St. Martin I Auf ein Wort I Rückblick Erntedank I Ergebnisse Kindersachen-markt I Gottesdienste und Veranstaltungen I Kinderbibeltag I Veranstaltungen des Frauenbundes I 50 Jahre Katholische Landjugendbewegung Bad Heilbrunn I Mein liebstes Gebet I Trauerbegleitung I Kurzmeldungen I Seniorenessen I

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Impressum KILIANSBOTE der Pfarrgemeinde St. Kilian, Bad Heilbrunn, Herausgeber: Pfarrgemeinderat St. Kilian, Bad Heilbrunn, Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit, Anschrift: Kath. Pfarramt St. Kilian, St. Kiliansplatz 3, 83670 Bad Heilbrunn, Telefon 08046/263, Telefax 08046/8695 Redaktion und Layout: Franz Steger, [email protected]. www.kiliansbote.de Druck: Pfarramt St. Kilian. Der KILIANSBOTE erscheint einmal monatlich und wird kostenlos verteilt. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe ist der 15.11.2013.

Sprechzeiten Pfarrbüro Anneliese Stockinger: Dienstag: 11:00 - 12:00 Uhr und 15:00 - 16:00 Uhr Donnerstag und Freitag: 11:00 - 12:00 Uhr Telefon: 08046 / 263 Fax: 08046 / 8695 E-Mail: st.kilian.badheilbrunn@ bistum-augsburg.de

Sprechzeiten Pater Karl Bopp: Freitag: 10:00 - 11:00 Uhr oder nach Vereinbarung

Spendenkonto der Pfarrei St. Kilian, Bad Heilbrunn: Konto Nr. 209 593 Spendenkonto des Förder-vereins Pfarrheim St. Kilian, Konto Nr. 217 000 beide bei der Sparkasse Bad Tölz-Wolfratshausen, BLZ 700 543 06

St. Martin in den Ortsteilen Aus verschiedenen Gründen gibt es dieses Jahr nur den Martinszug in Mürnsee/Kiensee. Treffpunkt ist am Montag, 11. November, um 17:30 Uhr in Mürnsee 16. Alle Kinder, die nicht am Martinszug teilnehmen kön-nen und den Sonntagsgot-tesdienst (am 10.11.2013 um 9:30 Uhr) besuchen, bekommen nach der Messe eine gebackene Martins-gans.

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Das Licht erlischt, die Nacht wird lang … ... es wachsen die Schatten. So beginnt ein Gedicht von Ricarda Huch (+1947) über den November. Fast könnte einem dieser „Schlimmste unter den 12 Brü-dern“ (Jean Paul) ein wenig Leid tun. Doch mürrisch, kratzbürstig und ungemütlich, wie er uns er-scheint, denken wir an den No-vember nur mit leichtem Frös-teln. Zudem beginnt er mit Geis-terspuk: Die Kelten feierten in der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November den Jahreswechsel („Samhain“ = Sommers Ende) und in dieser „Lücke“ zwischen dem alten und dem neuen Jahr öffnete sich für eine Nacht das Tor zur „Anderswelt“. Lebende konnten in das Reich der Toten wechseln und die Geister der Verstorbenen zu den Lebenden kommen. Das spukhafte Treiben vor allem der Kinder („Süßes oder Saures“) zum „Halloween“ (von „Allhallows even“ = Abend vor Allerheiligen) hat sich in leider völlig verkitsch-ter Weise von Amerika kommend in jüngster Zeit über Europa aus-gebreitet. Die Christen gedachten schon im 4. Jahrhundert der Märtyrer an einem eigenen Gedächtnistag.

Seit dem 8. Jahrhundert sind Al-lerheiligen und Allerseelen in England und Irland als kirchliche Feiertage bezeugt. Seit dem Mit-telalter verbreiteten sich drasti-sche, visionäre Berichte und Dar-stellungen über die Qualen der „Armen Seelen“ in Hölle und Fe-gefeuer. Sie erlangten große Be-deutung für die Frömmigkeit, mahnten sie doch alle Christgläu-bigen zum Gebet für die Verstor-benen und zu eigener rechtschaf-fener Lebensführung. Diese Bil-derwelt und die damit häufig ver-bundenen „Höllenpredigten“ sind uns – Gott sei Dank – fremd ge-worden. Auch in den kirchlichen Texten ist seit dem letzten Konzil nur mehr sehr sparsam und vorsichtig von Hölle und Fegefeuer die Rede. Denn die Heilige Schrift selbst gibt nur wenig Auskunft über das „Danach“ des Todes. Dass sich der Mensch vor dem Angesicht Gottes schmerzhaft seines eige-nen Versagens und Ungenügens bewusst wird und auf irgend eine Weise einer „Reinigung“ oder „Läuterung“ bedarf, ist nach wie vor Überzeugung des christlichen Glaubens. Ob dies aber in einem einzigen Augenblick geschieht oder innerhalb einer wie auch im-mer gedachten Zeitspanne, bleibt

Auf ein Wort...Auf ein Wort...Auf ein Wort...Auf ein Wort...

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dahingestellt. Denn mit dem Tod verlässt der Mensch das Raum- und Zeitgefüge seiner irdischen Existenz, und wie es „außerhalb“ davon „zugeht“, entzieht sich un-serem Erkenntnisvermögen. Da Jesus Christus an Ostern die Macht des Todes überwunden hat, verbindet aber alle Christen die feste Zuversicht, dass wir auf ein bleibendes Sein („Ewiges Leben“) in der Herrlichkeit Gottes hoffen dürfen. So düster uns der „Allerseelen-monat“ mit Regen, Nebel und kurzen Tagen erscheinen mag, so hell und freundlich sind seine Festtage: Hubert als Patron der Jäger macht den Auftakt (3.), ihm folgt als ein erster Höhepunkt das Fest des heiligen Leonhard (6.): Der Patron des Viehs ist im gan-zen Alpenraum derart populär, dass man meinte, er könnte durchaus Gottvater vertreten, falls dieser einmal am Regieren der Welt verhindert sei. Zahlrei-che Leonhardifahrten und –ritte sind gerade uns im Voralpenland wohl vertraut. Die Kinder werden sich auf den Martinstag (11.) freu-en und an die bunten Lampions und heiteren Lieder denken. Frü-her begann mit St. Martin die vor-weihnachtliche Fastenzeit, wes-wegen man sich noch einmal gründlich an den guten Martins-gänsen satt aß. Cäcilia (22.) ist die Patronin der (Kirchen-)Musik, und die heilige Katharina von Ale-xandrien (25.) war so klug, dass

sie 50 heidnische Philosophen mit ihren Lehren widerlegte. Nach ih-rem Märtyrertod brachten Engel ihren Leichnam auf den Sinai, und über ihrem Grab wurde das be-kannte Katharinenkloster errich-tet. Den bunten Reigen beschließt am 30. der Apostel Andreas, der als erstberufener Jünger Jesu vor allem in der orthodoxen Kirche und in Schottland hohe Verehrung erfährt. Freilich: Das voranschreitende Absterben der Natur erinnert uns am Ende doch wieder an die letz-ten Fragen um das Wohin des Menschen und allen Lebens und nach dem Sinn des Ganzen. Und dann, eines Morgens, vielleicht nach einem nächtlichen Herbst-sturm, sind die Bäume mit einem Male ohne Blätter. Und nun von ganz neuem schön. Gleichsam nur noch Kontur, fast möchte man sa-gen: ganz Geist. Ganz Geist – das sind wir Menschen sicher nicht, wir tragen an unserem Bruder Leib mit all seinen Begrenzungen und Mängeln manchmal schwer. Doch wenn uns alles dunkel schei-nen mag, dann leuchtet bereits das erste Adventslicht in die letz-ten Tage des Novembers hinein und stimmt unsere Herzen in freudige Erwartung des weih-nachtlichen Lichterglanzes.

Ihr P. Lothar Bily

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Rückblick - Erntedank Beim Festgottesdienst am 6. Ok-tober haben wir Gott für die ge-samte Schöpfung und die Früchte der Ernte in diesem Jahr gedankt. Auch die parallel stattfindende Kinderkirche im Pfarrheim war sehr gut besucht. Die Kinder mit ihren Eltern kamen dann zum Va-terunser in den Gottesdienst und haben ein Erntedankbrot und eine Kerze als Gaben vor den schön geschmückten Altar gelegt. Für die Gestaltung des Dankalta-res, der festlich und ansprechend hergerichtet war und so die Viel-fältigkeit der Ernte und Schöpfer-gaben dargestellt hat, möchte ich mich bei Johanna Grobauer recht herzlich bedanken. Auch für die Blumengestecke am Hochaltar und an den Seitenaltären ist sie verantwortlich und trägt damit auch während des ganzen Jahres zu einer festlichen und würdevol-len Gestaltung des Kirchenraumes bei. Bei unserem Festgottesdienst sind auch fünf neue Ministranten ein-geführt worden. Als äußeres Zei-chen haben sie die Fackel, sie sind jetzt Lichtträger, und das Ministrantenkreuz erhalten und dabei versprochen ein guter Mi-nistrant zu sein. Am Ende des Gottesdienstes haben sich aber auch drei Ministranten aus ihrem teils langjährigen Dienst verab-schiedet. Die Pfarrei sagt ein gro-ßes Vergelt´s Gott den neuen Mi-

nis für die Bereitschaft und den scheidenden Minis für den geleis-teten wertvollen Dienst am Al-tar. Zu einer guten Tradition bei uns ist auch die Minibrotaktion an Erntedank geworden. Herzlichen Dank an Konrad Specker, der die kleinen Brotlaiberl kostenlos für die Pfarrei gebacken hat und dem Arbeitskreis Ehe u. Familie, der die Aktion organisiert. Die Mini-brote werden nach dem Gottes-dienst gesegnet und dann gegen eine Spende an die Besucher ab-gegeben. Der Erlös geht an Pater John Sarroni nach Tansania, der ja vielen aus unserer Pfarrei be-kannt ist und jetzt in seiner Hei-mat eine Pfarrgemeinde aufbaut, in der zur Zeit ein Kindergarten entsteht. Der Spendenerlös für die Brote beträgt 555,85 € und das Kollektenergebnis 217,34 €. Somit wird vom Pfarrbüro ein Be-trag von 773,19 € direkt an Pater John überwiesen. Vergelt´s Gott an alle Spender und Helfer, die diesen Erlös möglich gemacht ha-ben. Es war ein Erntedankgottesdienst, bei dem die Grunddienste der ka-tholischen Kirche, Martyria (Zeugnis, Verkündigung des Evan-geliums), Liturgia (Gottesdienst u. gemeinsames Gebet), Diakonia (Dienst am Menschen) und zuletzt die Communio (Gemeinschaft der christlichen Gemeinde) eindrucks-voll gelebt und gefeiert wurden. Agnes Heinritzi, PGR Vorsitzende

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Am Samstag, den 21.09.2013 fand in der Heilbrunner Turnhalle wie-der der weit im Isar-Loisachtal bekannte und beliebte Kindersa-chenmarkt statt.

Leider hatten wir heuer einige Startschwierigkeiten, da wir für den Aufbau der Tische und Klei-derständer durch Urlaub und Krankheit einen "akuten Männer-mangel" hatten. Wir konnten die Arbeiten trotzdem flott erledi-gen, da wir Hilfe von einigen Pfarrgemeinderats-Männern beka-men. Auf Anfrage beim „Runden-Tisch Asyl“ halfen auch sechs Männer und eine Frau unserer neuen Mitbürger bei den schwe-ren Arbeiten mit, wofür wir uns hiermit bei den Asylbewerbern nochmals herzlich bedanken wol-

len. Der Verkauf am Samstag lief sehr gut, mit 2997 ver-kauften Teilen erreichten wir eine Quote von 51,26%. Mit unseren

selbstgebackenen Kuchen erziel-ten wir in der Cafeteria einen Umsatz von 585,44 €, der Umsatz vom Markt beträgt in diesem Jahr 12762,51 €.

Einen riesigen Schreck bekamen wir, als uns unser Computerfach-mann mitteilte, dass gerade ein Computer abgestürzt ist. Nach

einer knappen Stunde teilte uns Herr Tünker dann freudestrahlend mit, das er die Daten retten konnte. Da die Geräte, die uns zur Verfü-gung stehen, ziemlich veraltet sind, möchten wir an dieser Stelle fragen, ob jemand einen Laptop zu Hause rumliegen hat, den er nicht mehr benötigt. Wir könnten solche Geräte dringend brauchen, damit uns nicht wieder die gan-zen Daten abstürzen. Am Ende lief der Markt dann doch noch ganz gut, nur dass er uns ein paar Nerven gekostet hat...

Steffi Kronschnabl und Hanni Brieger

Ergebnisse vom Kindersachenmarkt Herbst/Winter

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Heilige sind Menschen, durch die die Sonne scheint Günter ging mit seiner Mutter durch die Stadt. Sie kamen an der großen Kirche vorbei. Günter sah nach oben und meinte: „Mama, sieh mal, die Fenster sind ja ganz schmutzig!“ Die Mutter sagte nichts, sondern nahm Günter bei der Hand und ging mit ihm in die Kirche hinein. Hier waren die Fenster, die von außen ganz grau und schmutzig aussahen, plötzlich strahlend bunt und leuchteten in den hells-ten Farben. Da staunte Günter, und er schau-te sich die Fenster genau an. Vorne über dem Altar war ein be-sonders schönes Fenster. Viele Menschen in bunten Kleidern wa-ren da zu sehen. Durch eine Figur strahlte gerade die Sonne hin-durch, sodass sie besonders hell erschien. Günter fragte: „Mama, wer ist denn das?“ – „Da vorne“, antwor-tete die Mutter, „das ist ein Heili-ger. Es ist der heilige Martin.“ Das hatte sich Günter gut ge-merkt. Ein paar Tage später fragte die Lehrerin, Frau Müller, die Kinder im Religionsunterricht in der Schule: „Weiß jemand von euch vielleicht, was ein Heiliger ist?“ Da war großes Schweigen in der

Klasse. Nur Günter sprang auf und sagte: „Ich weiß es: ein Heiliger, das ist ein Mensch, durch den die Sonne scheint.“

Heinrich Engel aus: Rolf Krenzer, Robert Haas, Mat-thias Micheel: Himmelswege. Ge-schichten und Lieder von Heiligen und Helden. Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken, Diaspora-Kinderhilfe, www.bonifatiuswerk.de

Eine Geschichte zu St. Martin für Kinder

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GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN

Freitag, 01. November

09:30 Uhr 14:00 Uhr 15:00 Uhr

HOCHFEST ALLERHEILIGEN Pfarrgottesdienst Wort-Gottes-Feier in der Pfarrkir-che Kollekten für die Krippenrenovierung anschl. Gräbergang am Friedhof bei der Kirche Gräbergang am Friedhof Buchenhölzl

Samstag, 02. November

09:00 Uhr 19:00 Uhr

ALLERSEELEN Requiem für die Verstorbenen der Pfarrei mit dem Kirchenchor St. Kilian Kollekte für die Priesterausbildung in Osteuropa Hl. Messe in der Fachklinik für die Armen Seelen

Sonntag, 03. November Hl. Hubert Hl. Pirmin

09:30 Uhr

31. Sonntag im Jahreskreis Pfarrgottesdienst Kollekte für den Blumenschmuck

Montag, 04. November Hl. Karl Borro-mäus

19:00 Uhr 19:30 Uhr

Rosenkranz Häkel- und Stricktreff im Pfarrheim

Dienstag, 05. November

19:00 Uhr 19:45 Uhr

Hl. Messe in der Fachklinik für Bernhard Feichtmair Gesprächsmöglichkeit für Patienten

Mittwoch, 06. November Hl. Leonhard

19:00 Uhr

Rosenkranz

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01.-13.11.2013

Donnerstag, 07. November Hl. Willibrord

14:00 Uhr 19:00 Uhr

geselliger Nachmittag des Kath. Frauenbundes im Pfarrheim (siehe Hinweise) Hl. Messe für Thomas und Anna Spindler / Bartholomäus und Lorenz Urspringer / Resi Steger / Barbara Klaffenbacher / Christl Scherer Eucharistische Anbetung bis 21 Uhr

Freitag, 08. November

10:00 Uhr Hl. Messe im Alpenhof anschließend Krankenkommunion

Samstag, 09. November

19:00 Uhr

Weihetag der Lateranbasilika Hl. Messe in der Fachklinik für Mar-tin Grünwalder jun. und Martin Grün-walder sen. / Maria, Sepp und Jo-hann Pensberger / Georg Schmid und Arme Seelen / Anna Bauer

Sonntag, 10. November Hl. Leo der Große

09:30 Uhr

32. SONNTAG IM JAHRESKREIS Pfarrgottesdienst Kollekte für liturgisches Material

Montag, 11. November Hl. Martin

Martinsumzug (siehe Hinweis)

Dienstag, 12. November Hl. Josophat

19:30 Uhr 19:45 Uhr

Hl. Messe in der Fachklinik für Centa und Therese Eder / Johann Aichner Gesprächsmöglichkeit für Patienten

Mittwoch, 13. November

19:00 Uhr

Rosenkranz

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GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN

Donnerstag, 14. November

19:00 Uhr 19:45 Uhr

Hl. Messe für Karl Senger / Rita Spe-cker / Maria Strobl / Therese Floß-mann, Oberenzenau / Martin und Erna Eberl / Michael Schröfl / Anna Waldherr/ Hans Jungermayr / ver-storbene Eltern Jungermayr-Specker / Katharina Jungermayr Bibelkreis für Jedermann im Pfarr-heim

Freitag, 15. November Hl. Albert der Große

15:30 Uhr

Abfahrt bei der Pfarrkirche zum Ein-kehrtag des Pfarrgemeinderates im Kloster Roggenburg

Samstag, 16. November Hl. Margareta v. Schottland

19:00 Uhr

Hl. Messe in der Fachklinik für Se-bastian und Katharina Falter / Georg Hohenleitner und verstorbene Ange-hörige

Sonntag, 17. November Hl. Gertrud v. Helfta

09:30 Uhr

33. SONNTAG IM JAHRESKREIS Pfarrgottesdienst Kollekte für die Diaspora

Montag, 18. November

19:00 Uhr 19:30 Uhr

Rosenkranz Häkel- und Stricktreff im Pfarrheim

Dienstag, 19. November Hl. Elisabeth v. Thüringen

19:00 Uhr 19:45 Uhr

Hl. Messe in der Fachklinik für Josef Kaufmann und verstorbene An-gehörige Gesprächsmöglichkeit für Patienten

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14.-27.11.2013

Mittwoch, 20. November Hl. Korbinian

07:30 Uhr 13:00 Uhr

Ökumenischer Kinderbibeltag im Pfarrheim Seniorenessen in der Fachklinik

Donnerstag, 21. November

19:00 Uhr

UNSERE LIEBE FRAU IN JERUSALEM Hl. Messe – JM für Barbara Schraml / Michael Schuldlos / Therese und Mi-chael Schuldlos jun. / Kilian und Ro-sina Falter / JM Christine Deml / ver-storbenen Angehörige Heinritzi – Wach

Samstag, 23. November Hl. Kolumban Hl. Klemens I.

19:00 Uhr

Hl. Messe in der Fachklinik für Theo Lederer und verstorbene Ange-hörige

Sonntag, 24. November

09:30 Uhr

CHRISTKÖNIGSONNTAG Pfarrgottesdienst – Musikerjahrtag mit der Musikkapelle Bad Heilbrunn Kollekte für die Pfarrkirche

Montag, 25. November Hl. Katharina v. Alexandrien

19:00 Uhr

Rosenkranz

Dienstag, 26. November

19:00 Uhr Hl. Messe in der Fachklinik für Katharina und Sebastian Falter / Kilian Falter

Mittwoch, 27. November

19:00 Uhr 19:30 Uhr

Rosenkranz PGR-Sitzung im Pfarrheim

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GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN 28.-30.11.2013

Donnerstag, 28. November

19:00 Uhr 20:00 Uhr

Hl. Messe für Willy und Frieda Nagel und Helene Güntner / Monika Man-hart / Resi Steger / Anna und Jo-hann Waldherr / Cornelia Lemmer / JM für Franz Spindler / Lieselotte Spindler 1. Elternabend für die Erstkommuni-on im Pfarrheim

Samstag, 30. November

08:00 Uhr 14:00 – 16:00 Uhr 9:00 Uhr

FEST DES HL. ANDREAS Abfahrt zum Firmausflug nach Augs-burg Adventsmarkt des Katholischen Frauenbundes im Pfarrheim (siehe Hinweis) Hl. Messe in der Fachklinik für Rita Specker / Therese Waldherr

Kinderbibeltag Am Mittwoch, den 20.11.2013, findet zum vierten Mal der ökume-nische Kinderbibeltag statt. Ab 7:30 Uhr ist das katholische Pfarrheim geöffnet. Die Veranstal-tung endet gegen 15:00 Uhr in der evangelischen Kirche. Eingeladen sind alle Bad Heilbrunner Grundschüler. Weitere Informationen finden Sie in der Einladung. Diese wird in der Schule an die Kinder verteilt. Einige Exemplare liegen in den beiden Kirchen auf, für Grundschüler aus Bad Heilbrunn, die eine auswertige Schule besuchen.

Marianne März

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VORANKÜNDIGUNG Benefiz-Faschingsmarkt der „Aktion Hoffnung“ am 25. Januar 2014, 10:00 – 13:00 Uhr im Pfarrheim „St. Kilian“ Zum ersten Mal ist in Bad Heilbrunn ein Faschingsmarkt geplant. Angeboten wer-den Faschingskostüme, Nostalgisches, Glitzermode und Klamotten aus früheren Jahren. Die „Aktion Hoffnung“ ist eine Hilfsorga-nisation des Bistums Augsburg, die jähr-lich ca. 450 Tonnen Secondhand-Kleidung sammelt und daraus die besten Stücke aussucht. Der Kath. Frauenbund unterstützt die ehrenamtlichen Helfer der „Aktion Hoff-nung“ bei der Organisation vor Ort und wird während der Veranstaltung eine Cafeteria einrichten.

KDFB Kath. Frauen-bund Am Donnerstag, 7. Nov. 2013, laden wir herzlich zu einem ge-mütlichen Kaffee-nachmittag ins Pfarr-heim „St. Kilian“ ein. Beginn: 14:00 Uhr Nach Kaffeetrinken und Ratschen wird die Logotherapeutin Gaby Kubitz einen Vortrag zum Thema „Vergangenheits- Vergänglichkeitsbe-wältigung“ halten.

Kath. Frauenbund Der Kath. Frauenbund bittet um Mithilfe beim Binden der Advents-kränze usw. am Mittwoch, 27.11.2013 ab 13:30 Uhr oder wer nur abends kann ab 19:30 Uhr und Donnerstag, 28.11.13 ab 13:30 Uhr im Pfarrheim (Keller). Am Samstag, 30.11.2013 findet von 14:00 Uhr – 16:00 Uhr unser traditioneller ADVENTSMARKT im Pfarrheim statt. Zum Kauf werden folgende Artikel angeboten: Adventskränze (zum selber verzieren oder fix und fertig), Türkrän-ze, Adventsgestecke, gestickte Weihnachtsdecken, Weihnachtskar-ten, verschiedene gestickte Haussegen, gestrickte Socken, fein, mit Klosterarbeiten verzierter Weihnachtsschmuck, Salzburger Rosen (wieder neue Kreationen), Perlensterne, Weihnachtskerzen usw., sowie Früchtebrot, Stollen, Weihnachtsplätzchen und Bauernbrot. Lassen Sie es sich mit Kaffee und Kuchen bei gemütlicher Stub’n-musik gut gehen. Wir bitten dringend um Kuchenspenden – Abga-bemöglichkeit am Samstag, 30.11.2013 ab 13:00 Uhr im Pfarrheim.

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Am 23. November 1963 war es so weit. Einige Jugendliche um Toni Waldherr, damals Kreisobmann der KLJB - wollten die Jugendar-beit von Pfarrer Hans Kistler wei-terführen und luden zur Grün-dungsversammlung der KLJB ein. In einem Tonbild „Der Herr im Dorf“ wurden die Ziele und die Arbeitsweise der KLHB vorge-stellt. Studienrat Mooshuber, Vor-sitzender des Kreisjugendringes Bad Tölz und Kreisjugendpfleger Karl Weigl ermutigten die anwe-senden Heilbrunner Mädchen und Buben sich zur Katholischen Land-jugendbewegung zusammenzu-schließen. „Bewegung“ bedeutete missionarisch-apostolische Initia-tive, nicht Verein(smeierei) und war organisatorisch von Orts- zur Kreis-, mit Landes- und Bundes-ebene, sogar international ver-bunden. Die KLJB trat ein für fünf zentrale Bildungsziele. Erstens: Die Bur-schen und Mädchen sollten christgläubige Persönlichkeiten werden, die in der Christusnach-folge stehen und in ihren Lebens-bereichen verantwortlich han-deln. Auch eine lebendige, für die Sorgen der Menschen sich einset-zende Kirche mit lebendigem Glauben war darin enthalten. Da-zu gehörten zweitens „Zucht und Maß“ als für das Leben wichtige Tugend. Drittens ging es um

„Berufstüchtigkeit“, - nicht nur im bäuerlichen Bereich. Die KLJB sah die sich andeutenden Verän-derungsprozesse und Umstruktu-rierungen im ländlichen Bereich, im Dorf weit voraus und bezog dieses Bildungsziel auf die gesam-te Arbeitswelt, Gewerbe, Hand-werk und Industriearbeit. „Heimattreu“ war das vierte Bil-dungsziel, auch heute wieder hochaktuell, wenn man die ge-genwärtige Diskussion verfolgt und wenn damit gemeint ist, eine gerechte Lebenswelt zu schaffen, in der der Mensch sich wohlfühlen kann. Auch das fünfte Bildungs-ziel war von der christlichen Bot-schaft, der prophetischen Traditi-on geprägt: „wahrhaft- (radikal: von der Wurzel her) sozial“. Ein innerer Kreis, die „Runde der Verantwortlichen“, war der Mo-tor der Jugendbewegung und wirkte hinein in die Gruppe(n) der KLJB, aber auch ins ganze Dorf. Mit diesen Vorgaben wurde die KLJB Bad Heilbrunn gegründet. Burschen und Mädchen teilten sich bereits damals paritätisch die Leitungsverantwortung: Zum Ob-mann wurde Rainer Göllnitz ge-wählt, zu seinem Stellvertreter Michael Bauer, Schönau; zur Mäd-chenverantwortlichen Hannelore Höna, zu ihrer Vertreterin Kathi

Vor 50 Jahren: Gründung der KLJB

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Merz. Friedhelm Hoy als Kassen-verantwortlicher und Elfriede Forstbach als Schriftführerin ver-vollständigten die Runde. Es entfaltete sich ein aktives Le-ben der KLJB Bad Heilbrunn. 1964 kam Pfr. Hundeck als neuer Pfarr-rer und unterstützte die KLJB. Bald entwickelte sich ein reges Gruppenleben. Regel-mäßig trafen sich die 14 – 18jährigen Jun-gen, meist in der Volksschule, einmal im Monat die älteren Bur-schen reihum und auch die Mädchen in einer eigenen Gruppe. Jugendgottesdienste wurden ges-taltet (erstmals nach dem Konzil mit Altar zum Volk), Dorfsemina-re zum Thema „Entwicklung von Jugendlichen“ für Jugendliche und Erwachsene; oder „Europa wohin?“ – über die europäische Integration. Feste wurden organi-siert (Sommerfeste in der Reindl-schmiede und im Bierhäusl), Fa-schingsbälle mit Tombola. Die KLJB half auch, über den ei-genen Kirchturm hinaus zu schau-en: Kreiserntedankfeste, Jugend-sternwallfahrten nach Dietrams-zell, Teilnahme an der Korbini-answallfahrt der Jugend nach Freising. Und die Erfahrung: Wir

leben in einer Welt – Wie leben Jugendliche in anderen Ländern und Kontinenten. Um Entwick-lungsprojekte in der Einen Welt (damals Dritte Welt) zu finazieren führte die KLJB die Aktion Mini-brot und die Aktion Rumpelkam-mer durch. Internationaler Jugendaustausch

war angesagt: Fahrten nach Frankreich oder französische Gruppen bei uns. Einmal im Monat traf sich die Runde der Verantwortlichen. Am Anfang stand dabei immer ein Schriftwort,

ein Text aus der Bibel. Bei der Lektüre wurde immer die Frage gestellt: „Was bedeutet das für mich, für uns als KLJB heute?“. Ein weiterer fester Punkt in der Runde war die Untersuchungsakti-on. „Wie lebt die Jugend in unse-rem Dorf? Wo gibt es Probleme? Woher kommt das, wohin führt das? Was können wir tun, dass es besser wird? So lernten wir das Arbeitsprinzip der Katholischen Soziallehre: „sehen – urteilen – handeln“ kennen und, dass zum Christsein auch der Einsatz in Ge-sellschaft und Politik gehören, für eine menschlichere, gerechtere solidarische Gesellschaft, und das weltweit.

Katholische Landjugendbewegung Bad Heilbrunn

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50 Jahre KLJB Bad Heilbrunn

Aus solchen Untersuchungsaktio-nen entstand z.B. ein Tanzkurs, weil im Ort sonst keine Gelegen-heit war oder ein Fahrrad-Geschicklichkeits–Wettbewerb, um die Verkehrssicherheit zu er-höhen. Besonders die Treffen zum Aus-tausch der Arbeit und zur Fortbil-dung auf Kreis- und Diözesanebe-ne waren für Verantwortliche an-regend und impulsgebend für sie selbst und für das Engagment im eigenen Dorf. Von Anfang an entdeckte die KLJB das Theaterspielen. „Wo die Lie-be ist, da ist auch Gott“ von Leo Tolstoi war das erste Stück, mit dem die KLJB das kulturelle Le-ben von Bad Heilbrunn bereicher-te, es folgten „Das Wunder des Hl. Florian“, „Der Hexenmeister“, „Alois, wo warst Du heute Nacht“ und andere. Die Landjugend hat auch kräftig Hand angelegt: Mädchen schnei-derten Chorröcke für Ministran-ten, der Schaukasten war zuerst hergestellt und gesetzt als ein Schaukasten der Pfarrjugend. Später wurde die Kirchenaußen-beleuchtung von KLJB’lern instal-liert. Aus der Notwendigkeit, sich an einem festen Ort zu treffen ent-stand der Wunsch nach einem Ju-

gendheim, das sich aus einer Wohnung im Pfarrnebenhaus ent-stand und sich Schritt für Schritt zum Pfarrheim für die ganze Pfar-rei entwickelte. Die KLJB hat sich im Laufe der Jahre verändert wie sich auch das Jugendleben und die Gesellschaft sich verändert haben, bis sie als prägende Bewegung aus dem Dorfleben ganz verschwunden ist. Es gibt Bleibendes: Wenn man ehemalige Mitglieder fragt, was ihnen die KLJB bedeutet hat, so waren es die gute Gemeinschaft, der Austausch mit Gleichaltrigen, das Lernen, Verantwortung zu übernehmen, selbständig zu wer-den. Die gemeinsamen Veranstal-tungen; sich miteinander in Kir-che und Gesellschaft zu engagie-ren, Themen entdecken lassen, die mich heute – auch beruflich - noch erfüllen. Auch: einen neuen Beruf gefunden zu haben.

Rainer Göllnitz

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Dr. Emmeran Scharl, hat der Jugend auf dem Lande das folgende Ge-bet geschenkt, das er der CAJ, der christlichen Arbeiterjugend (siehe Gotteslob, Ziff. 989) in Frankreich abgeschaut hatte. Dieses Gebet hat uns bei unseren Verantwortlichenrunden (einmal monatlich) und bei besonderen KLJB-Anlässen ständig begleitet. Gebet der Landjugend Jesus Christus, unser Herr und Meister, Du siehst und liebst die Jugend des Landes. Du suchst Menschen, die Dir den Weg bereiten, wohin Du selbst kommen willst. Mach uns bereit, am Aufbruch des Guten teilzunehmen, die Müden zu wecken und die von Dir Abgefallenen zu gewinnen. Besonders bitten wir Dich: (frei formulierte Bitten) Als Zeichen unseren guten Willens opfern wir Dir die Freuden und Mühen des heutigen Tages. Herr, lass die Landjugend denken wie Du, leben in Dir, und lass sie in das Reich Deines Vaters gelangen. Heilige Maria, Patronin der Landjugend, hilf uns bei diesem Dienst am jungen Landvolk. Bruder Klaus, bitte für uns. Teilen Sie uns weiter Ihr „Lieblingsgebet“ mit, damit wir es hier veröf-fentlichen können als geistliche Anregung für andere Leser des Kilians-boten. Bereichern wir uns gegenseitig!

Bitte geben Sie Ihr Lieblingsgebet oder ein für Sie wichtiges Gebet an: Rainer Göllnitz, Wörnerweg, Tel: 396; E-Mail: [email protected]

Mein liebstes Gebet

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Trauerbegleitung - Angebot des Bischöflichen Seelsorgeamtes

Zwei Abende zur Trauerbeglei-tung mit Referentin Frau Renate Ilg, tätig als Pastoralreferentin in der Klinikseelsorge Starnberg und im Ausbildungsteam des Hospiz-vereins Pfaffenwinkel; Superviso-rin, Traumaberaterin Bei diesen Abenden geht es u. a. um: • Grundwissen um Trauer • Was tut Trauernden gut? • Was schadet Ihnen? • Wichtigkeit und Schwierigkeit

dieses Engagements • Erfahrungen in Trauermodellen

finden. • Verstehen, wie individuell

Trost sein kann Am 06.11. und am 13.11.2013 je-weils von 18:00 bis 21:00 Uhr im Regionalzentrum St. Anna in Weil-heim I. Abend: 1. Einheit: Die eigene Erfahrung in Trauermodellen finden. 2. Einheit: Respektvoll das Emp-fingen anderer achten und verste-hen wie individuell Trost sein kann. II. Abend 3. Einheit: Den eigenen Halt spü-ren: „Nichts soll dich ängstigen! (Teresa v. Avila) 4. Einheit: Kommunikation mit Trauernden üben und betrachten.

Anmeldung bis 30. Oktober 2013 bei : Bischöfliches Seelsorgeamt Außenstelle Weilheim Waisenhausstr. 1 82362 Weilheim Tel. 0881-4804 Fax 0881-4712 see l sorgeamt.aus senste l le -weilheim@ bistum-augsburg.de

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Kath. Kreisbildungswerk Bad Tölz-Wolfratshausen e.V. Orientierungskurs „Neuer Start für Frauen“ Ab dem 13. Januar 2014 startet die neue Auflage des 11-wöchigen Motivations- und Orientierungskurses für Frauen im Landkreis. Er richtet sich an Frauen in der Familienphase, die sich beruflich und persönlich weiter entwickeln wollen. Inhaltlich geht es im Kurs – der inklusive eines Praktikums 11 Wochen umfasst – darum, Fähig-keiten weiter auszubauen, eigene Stärken zielgerichtet einzuset-zen, sich mit Gleichgesinnten wirkungsvoll auszutauschen, Bewer-bungstraining am PC wirkungsvoll einzusetzen, das „Unternehmen Familie“ gut zu organisieren sowie mehr Sicherheit im Auftreten nach innen und außen zu gewinnen. Nähere Informationen rund um den Kurs erhalten Sie beim Kreisbil-dungwerk unter der Tel.-Nr. 08041/6090 oder bei der Gleichstel-lungsstelle im Landratsamt unter 08041/505307.

Die Sternsinger kommen auch 2014! „Segen bringen – Segen sein“ „Hoffnung für Flüchtlingskin-der in Malawi und weltweit“, so lautet das Motto der Stern-singeraktion 2014. Gesucht werden wieder Er-wachsene, die unsere Stern-singer begleiten, Kinder ab der 3. Klasse, die bereit sind ein paar Ferientage für einen guten Zweck zu opfern und Familien, die unsere Stern-singer am Ende der Tour be-wirten. Ab sofort bitte melden bei Franz und Steffi Kronschnabl Tel.: 08046/917926

Eine Postkarte aus Rom mit ei-nem Foto von Papst Franziskus hat uns erreicht:

Liebe Freunde in Bad Heilbrunn, in diesen Tagen

nehme ich am internationalen Friedenstreffen der Comunità di Sant‘Egidio teil und denke an unsere gemeinsamen Fahr-ten nach Rom und zum Frie-denstreffen nach München. Deshalb schicke ich einen Gruß der Verbundenheit, Christian Hartl, Rom 1. Okt. 2013

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KILIANSBOTE November 2013 Pfarrei St. Kilian Bad Heilbrunn

Mittwoch, 20. November 13:00 Uhr Fachklinik

Senioren- essen

Eine Gruppe von ca. 20 Senioren trifft sich regelmäßig einmal im Mo-nat zum Mittagessen. Abwechselnd sind wir in der Parkvilla oder in der Mensa der Fachklinik. In Gemein-schaft Mittagessen, gemütlich bei-sammen sitzen und sich austauschen - dazu hat der Pfarrgemeinderat auf-gerufen. Bei einem Preis von 7,80 € für ein Menü mit Getränk wird das Essen gut angenommen. Wir begin-nen mit einem Tischgebet und dem Segen unserer Patres Bopp oder Bily und beginnen dann mit dem stets sehr guten Essen in fröhlicher Run-de. Auch neue Gesichter sind im-mer herzlich willkommen. Das nächste Seniorenessen findet am Mittwoch, 20. November in der Fachklinik um 13:00 Uhr statt. Bitte melden sie sich an bis Dienstag 19. November im Pfarrbüro, Tel. 263, oder bei Frau Heinritzi, Tel. 8243.