kirche leben - presse.dsp.at · ist das Hinhören auf Gottes Wort: Still werden Innerlich ruhig...

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Informationen für MitarbeiterInnen in den Pfarren der Diözese St. Pölten 05 2014 November Caritas Pastorale Dienste Kath. Aktion Katholisches Bildungswerk Biblisch beginnen Menschen, die in der Seelsorge mitarbeiten, schenken enorm viel her: Zeit, Talent, Kraft, Begeiste- rung, Liebe. Wer gibt, muss aber auch empfangen können. Wer gibt, braucht Kraftquellen, die ihm im- mer wieder Gutes und Stärkendes zufließen lassen. Die Bibel ist so eine Kraftquelle. Sie ist das Fun- dament, auf dem die Arbeit in der Pastoral aufbaut. Die Bibel enthält Gottes Wort an uns, das stärken, Mut machen und aufrichten kann. Am Beginn einer Zusammenkunft ist es wichtig, wenn wir uns auf das besinnen, was uns trägt und nährt. Ein einfacher, sehr kostbarer Impuls ist das Hinhören auf Gottes Wort: Still werden Innerlich ruhig werden und Raum schaffen für Gottes Wort. Eine Bi- bel bewusst in die Mitte legen, eine Kerze entzünden und ein kurzes Gebet können dafür eine Hilfe sein. Gottes Wort hören Der biblische Text wird in Ruhe vorgelesen. Bewusstes Hinhören auf Gottes Wort und aufmerksam sein auf das, was er in mir auslöst. Gottes Wort bedenken Gemeinsames Schweigen über den Text. Den Text in Stille noch einmal leise lesen. Gottes Wort Antwort geben Den Abschluss bildet ein Gebet. Ein kurzes, frei formuliertes, das gemeinsame Vaterunser oder ein für alle abgedrucktes Gebet. Impuls kirche y leben Fortsetzung auf Seite 2 „Mein liebster Vers” Auf Worte der Bibel aufmerksam werden Die Initiative Bibel.bewegt startet mit geschenkten Versen aus der Hl. Schrift in den Advent. Wenn es finster, kalt und eng wird, ist es gut, eine Kerze anzünden oder ein Licht aufdrehen zu können. Wenn es im Leben sinnlos, fad und leer wird, kann ein mu- tiges Wort oder ein guter Gedanke wie- der Halt und Sinn geben. Wenn jemand etwas Neues beginnt, hilft ein Motto oder zumindest eine gute Idee. Die Bibel ist voll mit erleuchtenden Ge- danken, mit faszinierenden Geschichten und tröstenden Worten. Nur, wie kom- men wir an sie heran, wer hilft uns sie zu finden und sie zu verstehen? Der Advent kann uns helfen, für solche Verse, Sprü- che und Gedanken unsere Augen und Herzen zu öffnen. Es geht leichter, wenn uns jemand auf die Sinnquellen aufmerk- sam macht, wenn sie uns jemand schenkt und aufmacht. 1. Bibel.bewegt startet am 1. Advent mit einer Geschenkaktion: Bei den Gottesdiensten in den Pfarren werden die Mitfeiernden auf die Bibel auf - merksam, indem an alle vorgedruckte und zusammengerollte Bibelverse mit Fruchtbonbons verteilt werden. Pfarrge- meinderäte, Liturgiekreise, Bibelrunden, Firmgruppen ... bereiten diese Aktion vor: Verse kopieren, schneiden, einrollen, mit Fruchtbonbons vom nächstgelegenen Supermarkt versehen. Unter dem Motto „Aufmachen – Geschmack finden – Lust nach mehr bekommen” werden die Bi- belverse als Startaktion in den Pfarren verteilt. 2. Für den 2.–4. Adventsonntag wer- den die GottesdienstbesucherInnen ein- geladen, selbst Bibelverse zu teilen: Zu Hause stärkende Bibelverse auf Zettel schreiben, einrollen, mit einem Bonbon oder Keks behängen und beim Hinein- gehen in die Kirche in einen großen Korb (gut sichtbar!) abgeben. Beim Hinausge- hen aus der Kirche kann sich jede/r einen Bibelvers mitnehmen. Wer will, kann sei- nen Namen anbringen. 3. Zu Weihnachten bittet die Pfarre alle Mitfeiernden, ihren liebsten Vers zur Krip- pe zu legen. („Und das Wort ist Fleisch geworden …”). Mit diesen Versen können Plakate gestaltet, im Schaukasten oder Foto: www.shutterstock.com Willi Erber Pastoralassistent in St. Veit/Gölsen

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Informationen für MitarbeiterInnen in den Pfarren der Diözese St. Pölten052014

November

CaritasPastorale Dienste

Kath. AktionKatholisches Bildungswerk

Biblisch beginnen

Menschen, die in der Seelsorge mitarbeiten, schenken enorm viel her: Zeit, Talent, Kraft, Begeiste-rung, Liebe. Wer gibt, muss aber auch empfangen können. Wer gibt, braucht Kraftquellen, die ihm im-mer wieder Gutes und Stärkendes zufließen lassen. Die Bibel ist so eine Kraftquelle. Sie ist das Fun-dament, auf dem die Arbeit in der Pastoral aufbaut. Die Bibel enthält Gottes Wort an uns, das stärken, Mut machen und aufrichten kann. Am Beginn einer Zusammenkunft ist es wichtig, wenn wir uns auf das besinnen, was uns trägt und nährt.

Ein einfacher, sehr kostbarer Impuls ist das Hinhören auf Gottes Wort:

Still werdenInnerlich ruhig werden und Raum schaffen für Gottes Wort. Eine Bi-bel bewusst in die Mitte legen, eine Kerze entzünden und ein kurzes Gebet können dafür eine Hilfe sein.

Gottes Wort hörenDer biblische Text wird in Ruhe vorgelesen. Bewusstes Hinhören auf Gottes Wort und aufmerksam sein auf das, was er in mir auslöst.

Gottes Wort bedenkenGemeinsames Schweigen über den Text. Den Text in Stille noch einmal leise lesen.

Gottes Wort Antwort gebenDen Abschluss bildet ein Gebet. Ein kurzes, frei formuliertes, das gemeinsame Vaterunser oder ein für alle abgedrucktes Gebet.

Impuls

kircheyleben

Fortsetzung auf Seite 2

„Mein liebster Vers” Auf Worte der Bibel aufmerksam werden

Die Initiative Bibel.bewegt startet mit geschenkten Versen aus der Hl. Schrift in den Advent.

Wenn es finster, kalt und eng wird, ist es gut, eine Kerze anzünden oder ein Licht aufdrehen zu können. Wenn es im Leben sinnlos, fad und leer wird, kann ein mu-tiges Wort oder ein guter Gedanke wie-der Halt und Sinn geben. Wenn jemand etwas Neues beginnt, hilft ein Motto oder zumindest eine gute Idee.Die Bibel ist voll mit erleuchtenden Ge-danken, mit faszinierenden Geschichten und tröstenden Worten. Nur, wie kom-men wir an sie heran, wer hilft uns sie zu finden und sie zu verstehen? Der Advent kann uns helfen, für solche Verse, Sprü-che und Gedanken unsere Augen und Herzen zu öffnen. Es geht leichter, wenn uns jemand auf die Sinnquellen aufmerk-sam macht, wenn sie uns jemand schenkt und aufmacht.

1. Bibel.bewegt startet am 1. Advent mit einer Geschenkaktion:Bei den Gottesdiensten in den Pfarren werden die Mitfeiernden auf die Bibel auf-merksam, indem an alle vorgedruckte

und zusammengerollte Bibelverse mit Fruchtbonbons verteilt werden. Pfarrge-meinderäte, Liturgiekreise, Bibelrunden, Firmgruppen ... bereiten diese Aktion vor: Verse kopieren, schneiden, einrollen, mit Fruchtbonbons vom nächstgelegenen Supermarkt versehen. Unter dem Motto „Aufmachen – Geschmack finden – Lust nach mehr bekommen” werden die Bi-belverse als Startaktion in den Pfarren verteilt.

2. Für den 2.–4. Adventsonntag wer-den die GottesdienstbesucherInnen ein-geladen, selbst Bibelverse zu teilen: Zu Hause stärkende Bibelverse auf Zettel schreiben, einrollen, mit einem Bonbon oder Keks behängen und beim Hinein-gehen in die Kirche in einen großen Korb (gut sichtbar!) abgeben. Beim Hinausge-hen aus der Kirche kann sich jede/r einen Bibelvers mitnehmen. Wer will, kann sei-nen Namen anbringen.

3. Zu Weihnachten bittet die Pfarre alle Mitfeiernden, ihren liebsten Vers zur Krip-pe zu legen. („Und das Wort ist Fleisch geworden …”). Mit diesen Versen können Plakate gestaltet, im Schaukasten oder

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Willi ErberPastoralassistent in St. Veit/Gölsen

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auf einer Tafel ausgehängt, im Religions-unterricht illustriert und/oder als Mappe in der Kirche aufgelegt werden.

4. Innehalten mit der Heiligen Schrift in der FASTENZEIT 2015 – vier biblische AngeboteDie Fastenzeit 2015 bietet sich als be-grenzter Zeitraum an, in der Pfarre ein Angebot bzw. eine Aktion gezielt auszu-wählen und zeitgerecht zu planen und vorzubereiten:• Unterwegs nach Emmaus (Unter-

lagen, Info: Gerhard Reitzinger)• Bibellesen in Gemeinschaft (Info: Karin Hintersteiner, Willi Erber)• Exerzitien im Alltag

(Info: Fachstelle Exerzitien)• Biblische Vorträge (Info: Katholisches Bildungswerk)

5. Besondere Tage um OSTERN, die sich mit der Bibel ausdrücklich beschäftigen • Tag der Pfarrgemeinderäte

Sa. 7. März 2015 im Hiphaus St. Pölten als Besinnungstag

• Jahrestagung des KBW Sa. 11. April 2015 im Hiphaus St. Pölten, Prof. W. Kirchschläger

6. Im HERBST 2015: Vertiefung durch „Schulungen für BibelrundenleiterInnen” und durch einen „Bibelpastoralen Stu-dientag” für MitarbeiterInnen und Inte-ressierte.

Die Vorgangsweise von Bibel.bewegt besteht grundsätzlich nicht darin, dass zusätzlich neue Akti-onen erfunden und Arbeiten in der Pfarre bewältigt werden müssen, sondern dass Vorhandenes wahrgenommen, geschätzt und verstärkt wird. Bestehende Anläs-se, Aktionen und Bildungsmöglichkeiten werden aufgegriffen und mit biblischen Inhalten und Methoden ausgefüllt. Es gibt keine fertigen Rezepte, es sollen

neue (und bekannte) Wege unter dem Aspekt der Hl. Schrift auch ausprobiert werden können: Zum Beispiel ...• Bibel(gesprächs)runden• Vorbereitung von LektorInnen• Kinderbibeltage (-nächte)• Biblischer Einstieg in Sitzungen und

Vorbereitungstreffen, PGR, ...• Wort-Gottes-Feiern• „Bibel teilen” (Gotteslob Nr. 1,4.)• Sonntagsevangelium zuhause vor-

bereiten, …

Die gesamte Evangelisierung beruht auf dem Wort, das vernommen, betrachtet, gelebt, gefeiert und bezeugt wird. Die Heilige Schrift ist Quelle der Evangeli-sierung. Es ist daher notwendig, sich unentwegt durch das Hören des Wortes zu bilden. Es ist unerlässlich, dass das Wort Gottes „immer mehr zum Mittel-punkt allen kirchlichen Handelns werde”. (vgl. EG 174)

Homepage: http://bibel.bewegt.dsp.atKontakt: Andrea Köberl, Pastorale Dienste, Klostergasse 15, St. Pölten,02742/324-3301, [email protected]

Medieninhaber, Herausgeber, Verleger:Caritas der Diözese St. Pölten,Hasnerstr. 4, 3100 St. Pölten. T: 02742 / 844.Pastorale Dienste, Kath. Aktion und Kath. Bildungswerk der Diözese St. Pölten,alle Klostergasse 15 (bzw. KBW Klosterg. 16), 3100 St. Pölten, T: 02742 / 324-0.DVR-Nr. 0029874(159)Redaktionsteam: Peter Haslwanter, Axel Isenbart, Christian Köstler, Karl Lahmer, Erwin Lasslesberger, Markus Mucha, Markus M. Riccabona, Ulrich Schilling, Beate Schneider, Friedrich Schuh-böck, Sepp Winklmayr. Redaktion und Layout:Andreas Führer.Druck: Gradwohl, 3390 Melk.kirche y leben ist das interne Informations-magazin für die MitarbeiterInnen in den Pfarren der Diözese St. Pölten.

Fortsetzung von Seite 1

„Von größtem Gewicht für die Litur-giefeier ist die Heilige Schrift.” Des-halb legt das II. Vatikanische Konzil besonderen Wert darauf, dass das „innige und lebendige Ergriffensein von der Heiligen Schrift gefördert wird”. (vgl. Liturgiekonstitution Nr. 24)

Fragen begleiten das ständige Bemühen um Erneuerung:• Was hilft in der Vorbereitung?• Was fördert die Liturgiefeier?• Was unterstützt den Brücken-

schlag in den Alltag?

Auch das neue Gotteslob ist biblisch geprägt. Der „Umgang mit der Heiligen Schrift” steht gleich zu Beginn (Got-

teslob Nr. 1) und bietet einige Hilfe-stellungen an: „Schriftlesung im Gottesdienst”, „Persönliche Schrift-lesung” und „Bibellesen in Gemein-schaft”.Eigene Verzeichnisse biblischer Ge-sänge (Seite 1276) und biblischer Texte (Seite 1278) erleichtern die Suche und Auswahl im Gotteslob. So sind z.B. Lieder, die Psalmentexte beinhalten, sehr leicht auffindbar.

Damit alle Gläubigen an der Liturgie „bewusst, tätig und mit geistlichem Gewinn teilnehmen” können (vgl. Litur-

giekonstitution Nr. 11), braucht es immer wieder Weiterbildung, Schulung und Einübung – auch für die Begegnung mit dem Wort Gottes in der Litur-giefeier.

Gottes Wort & Liturgie

Bibelleseplan 2015 (Markusevangelium)

Gerhard Reitzinger

Sepp Winklmayr

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für alle LektorInnen und Bibelrundenmitglieder

Sie erhalten eine kleine Hilfe: Der Bibelleseplan 2015 zum Markus-evangelium (A6-Heftchen), erstellt vom Bibelwerk Linz, wird bei Be-stellung für die Pfarre kostenlos zugesandt.Er enthält Anleitungen, Einfüh-rungen und die Angabe der täg-lichen liturgischen Bibelstellen.

Bestellungen: 02742/324-3301, [email protected]

kirche y leben 3

yTrauer

Wenn ein Platz leer bleibt –Trauer lebenIn einer Gesellschaft, in der der Tod immer mehr aus dem Alltag verdrängt und tabuisiert wird, weil er so gar nicht in unsere Spaß-Gesellschaft passt, haben es trauernde Menschen immer schwerer, verstanden und ernst ge-nommen zu werden. Trauer hat aber viele Gesichter und ist ein individu-elles, ganz persönliches Geschehen. Trauernde brauchen Ermutigung und Hilfe, Verluste und Abschiede mit ih-rem Leben verbunden zu sehen.

Trauerbegleitung in der Pfarre

Trauernde werden so auch immer deutlicher eine Herausforderung für die Pfarrgemeinde. Wo können ihre Einsamkeiten, ihre Ängste, ihr Schmerz, aber auch ihre Hoffnungen und ihr Glaube wahrgenommen und verstanden werden, wenn nicht in ei-ner sensiblen und aufmerksamen Ge-meinschaft von vertrauten Menschen in der unmittelbaren Lebenswelt.Was in kirchlicher Tradition und in pfarrlichen Sterbe-, Begräbnis- und Trauerriten in guter gemeinschaftlicher Ordnung bei jedem Todesfall für jeden Christen durch die Nachbarschaft, im Ort und mit der Kirche durchgeführt wurde, empfanden viele immer mehr als unpersönlich und wurde als starrer Kult und religiöses Brauchtum abgewertet.Jede Pfarrgemeinde ist eingeladen, eigene persönliche und vernetzende Wege der Anteilnahme, des Mitleidens („Sympathie”) und des Trostes zu su-chen. Trauer ist keine Krankheit, sie sollte aus der Krise zu einem aktiven Prozess führen, der gestaltet werden kann.

Aktive Trauerbegleitung ist lernbar

Menschen, die durch Abschied und Schmerz gehen, sollen auf sensible, aufmerksame und befähigte Men-schen in ihrer Pfarre treffen können, die mit ihnen einen fruchtbaren Weg des Trostes gehen und dadurch neue Kraft und Lebensmut schöpfen.

Ein Schritt dabei ist das bewusste Zeit-haben, Innehalten und das gemein-same Gebet.

Die persönliche Gestaltung von Toten-wachen, Betstunden und Begräbnis-elementen kann an eigenen Schulungs-abenden in Dekanaten bzw. Pfarrver-bänden eingeübt werden.

Die Hospizbewegung der Caritas bie-tet weitere Möglichkeiten: Trauergrup-pen, Trauerbegleitung, Trauerwandern, Trauertelefon, … aber auch Seminar-reihen zur Lebens-, Sterbe- und Trauer- begleitung (siehe rechts).

Seminarreihe der PfarrCaritas

Ziel ist es, Menschen zu ermutigen, sich mit dem Thema „Trauer” aus-einanderzusetzen und Verantwor-tung für Trauernde zu übernehmen.Das Seminar soll in vier Themen-schwerpunkten ehren- und haupt-amtliche MitarbeiterInnen Motiva-tion und Rüstzeug für erste per-sönliche und pfarrliche Schritte zur Trauerpastoral bieten und diese auch behutsam begleiten.

Trauer beschreibenEigene Verlust- und Trauererfah-rungen; Erfahrungen mit pasto-raler Trauerbegleitung

TrauerarbeitWas hat mir geholfen?Was hat mich behindert?

Trauer verstehenBedeutung; Trauerphasen; Was ist gesund, was macht krank?Grundlagen Trauerbegleitung

Trauernden begegnenKontakt aufnehmen; Gesprächs-führung; Grenzen wahrnehmen

Spiritualität & Rituale/PraxisteilQuellen d. Hoffnung erschließen; Sinn und Funktion von Ritualen; Trauerbegleitung in der Pfarre

Infos: Christian Köstler, Pfarr-Caritas, 0676/83 844 315, [email protected]

Im Anschluss an die Seminarreihe ist in der Pfarre Purgstall ein Trau-erteam entstanden. Es bietet an:

• Eine offene Trauergruppe, in der sich trauernde Angehörige monatlich treffen und ihre Trauer im Gespräch aufarbeiten.

• Einen Besuchsdienst, der Trauernde auf Wunsch begleitet.

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Der neue Kurs be-fähigt zur ehren-amtlichen Mitar-beit für Beratungs-gespräche in der Telefonseelsorge.

Schwerpunkte: Selbsterfahrung, Gesprächsführung, Fachwissen und Supervision. Dauer: Die Ausbildung dauert ca. 1 Jahr mit 2 Wochenenden (Fr. 16 Uhr bis Sa. 17 Uhr), 8 ganztägigen Seminaren und 10 Abenden. Beginn: Dezember 2014 Voraussetzungen: Alter zwischen 22 und 66 Jahren, Verpflichtung nach der Ausbildung mind. 3 Jahre mit-zuarbeiten. Kostenlose Ausbildung.

Infos: Mag. Susanne Rasinger, 02742/26791, [email protected], telefonseelsorge.dsp.at

Ausbildungskurs Telefonseelsorge

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Der neue Schatzsuche-Gebetsfolder „Ein Platz bleibt leer” bietet „Erste Hilfen”.

Sepp Winklmayr

Trauernde unterstützen

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y Pfarre/Pfarrgemeinderat

Die laufenden Veränderungsprozesse sind eine große Herausforderung für unsere Pfarren – für die Mitarbeiter-Innen, die Strukturen und die Zusam-menarbeit. Bisher war sehr vieles auf den Pfarrer vor Ort und seine Aufgaben zugeschnitten. Das II. Vatikanische Konzil hat in Erinnerung gerufen, dass alle Getauften an der Sendung der Kirche teilhaben. Durch die Taufe ist jede Christin und jeder Christ dazu be-rufen Christus nachzufolgen, dies im persönlichen Leben zu realisieren und sichtbar zu machen. Damit sind durch die Taufe grundsätzlich alle ChristInnen zur Seelsorge berufen und „geweiht”. Der Grundauftrag der Pfarre besteht darin, Seelsorge in gemeinsamer Ver-antwortung der Getauften vor Ort zu gestalten – in größtmöglicher Nähe zu den Menschen, also „in Hör- und Reichweite”. Der Apostel Paulus be-schreibt das im Bild von Kirche bzw. Gemeinde als „Leib Christi” (1 Kor 12) sehr anschaulich und tiefgründig. Der alle verbindende Geist Gottes bewirkt vielfältige Begabungen und daraus ver-schiedene Dienste in der Gemeinde für die anstehenden Aufgaben.

Grunddienste der Kirche

Die Aufgaben einer Pfarre sind einer-seits vorgegeben und festgelegt; sie müssen andererseits wiederum je neu aus der pfarrlichen Situation heraus und aus der jeweiligen Lebenssituation der Menschen angemessen definiert und getan werden. Bewährt hat sich die Orientierung an den vier zentralen Grunddiensten der Kirche, weil sie auf Jesus Christus selbst und auf die an-fängliche Kirche zurückgehen: Gottes-dienst, Nächstenliebe, Verkündigung und Gemeinschaft. Die Grunddienste der Pfarre haben sich nach dem Konzil in viele Einzeldienste breit ausgefaltet. Die konkrete Aus-gestaltung erfolgt jeweils im Blick auf die Lebenswirklichkeit der Menschen vor Ort. Es ist unübersehbar, dass es in allen Gemeinden bereits eine große Zahl von Getauften gibt, die die vielen verschiedenen Aufgaben und Dienste mit großer Verantwortung und Hinga-be wahrnehmen – „ehrenamtlich”: Sie sehen es als ihre persönliche Ehre an,

als Getaufte ihren Dienst für Christus und durch ihn für die Menschen zu tun! Durch sie hat die Kirche reiche Frucht gebracht, sowohl für das innere Leben der Gemeinden als auch für die Präsenz unter den Menschen.

Leitungsdienste

Jede Pfarre/Gemeinde braucht Beauf-tragte für die Leitungsverantwortung. Die Pfarre ist unter der Autorität des Diözesanbischofs einem Pfarrer als ihrem eigenen Hirten anvertraut. Mit ihm nehmen PastoralassistentInnen, Diakone, PfarrsekretärInnen als Haupt-amtliche Verantwortung für die Ge-meinschaft wahr; ebenso der Pfarrge-meinderat, der laut Pfarrordnung (§15) „jener Rat ist, der den Pfarrer bei der Leitung mitverantwortlich unterstützt und im Rahmen der diözesanen Ge-setzgebung mit dem Pfarrer über die Fragen des pfarrlichen Lebens berät.” Sie tragen Sorge dafür, dass „das Gan-ze”, mit Paulus gesprochen „der Leib Christi” in seinen Gliedern, zusammen-hält; dass er als Glaubensgemeinschaft lebendig bleibt und funktioniert. Lei-tung ist nach dem Evangelium nicht Herrschaft über die anderen Dienste, sondern gemeinsame Sorge um deren Ermöglichung: dass die Grunddienste der Gemeinde erfüllt werden können; dass Gemeinde vor Ort lebt und wächst – geführt vom Geist Gottes und um der Menschen willen. Der Leitungsdienst ist wesentlich dafür verantwortlich, dass er die vielfältigen Geistbegabungen (Charismen) vor Ort entdeckt, fördert, für die erforderlichen Aufgaben beauf-

tragt und begleitet. Er inspiriert die MitarbeiterInnen und sorgt dafür, dass sie gut miteinander kommunizieren und als Teams arbeiten können – nicht nur in der eigenen Pfarre, auch hinein in den Pfarrverband, ins Dekanat, in die Diözese und in die Weltkirche; der Leitungsdienst erschließt die nötigen Ressourcen (Räume, Infrastruktur, Finanzen) und kümmert sich um die Konflikte, die im Zusammenarbeiten und -leben regelmäßig auftauchen.

Umdenken – Umlernen

Weil die gegenwärtigen Entwicklungen aufgrund der kirchenrechtlichen und diözesanen Bestimmungen offensicht-lich auf Engpässe in der Versorgung der Pfarren mit Hauptamtlichen zulau-fen, werden diese in Zukunft nicht wie bisher für eine ganz bestimmte Pfar-re zur Verfügung stehen; sie werden ihre Leitungsaufgaben bzw. -dienste verstärkt in größeren pastoralen Räu-men (z.B. Pfarrverbänden) wahrneh-men müssen. Das erfordert von allen ein zum Teil schmerzliches Umdenken und Umlernen: das Pastoralverständnis der hauptamtlichen SeelsorgerInnen (geweiht und nichtgeweiht), die damit verbundenen Aufgaben und Rollen und ihr Zusammenspiel ändern sich grund-legend. Ihr Dienst wird in der Beglei-tung der pfarrlichen MitarbeiterInnen und des Wachsens der Pfarrgemeinden bestehen.Damit ändern sich auch die Aufgaben, die Dienste und das Selbstverständnis der ehrenamtlichen MitarbeiterInnen in den Pfarren. Sie sind vor Ort in Zukunft

Aufgaben und Dienste verändern sich

Beauftragung von Wort-Gottes-Feier-LeiterInnen in Schönbühel/Donau

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yPfarre/Taufpastoral

mehr auf sich selbst gestellt, agieren mehr aus Eigenverantwortung und in Teams. Eine Aufwertung der „Laien”, der Getauften als Volk Gottes – im II. Vatikanischen Konzil bereits klar um-schrieben – wird damit immer mehr Realität. Die wichtigste Aufgabe der Hauptamtlichen wird darin bestehen, die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen vor Ort zu befähigen, sie motivierend und reflektierend zu begleiten, damit sie ihre Dienste gut ausführen können.

Neue Dienste

Die neue Situation erfordert in Zu-kunft, dass die notwendigen, ver-schiedenen Aufgaben und Dien-ste vor Ort neu definiert, zu ihrer Übernahme befähigt und diese in der Gemeinde beauftragt werden. Die LeiterInnen von Wort-Gottes-Feiern, von denen in den letzten Jahren sehr viele ausgebildet wur-den, sind ein gutes Bei-spiel für neue Aufgaben und Dienste: Die Bega-bungen von Frauen und Männern wur-den entdeckt; sie wurden zu speziellen Kursen geschickt, die sie befähigt ha-

ben, Wort-Gottes-Feiern zu gestalten und zu leiten. Meist wurden die neuen LeiterInnen bei der Zertifikatsverlei-hung ihren Gemeinden vorgestellt und somit beauftragt. Ein bisher selbst-verständliches Hineinwachsen von Jüngeren in die Traditionen ist nicht mehr gewährleistet. Daher werden in

der Weitergabe von bis-herigen Diensten da und dort (bleibende) „Lücken” entstehen.

Es muss nicht in je-der Pfarre bzw.

an jedem Ort al-les wie bisher

weitergeführt werden. Es kann als Entlastung gesehen

werden, dass manche Aufga-ben und Dien-ste besser im größeren pa-storalen Raum erfüllt werden.

Die Veränderungen des gegenwärtigen Umbruchs bergen auch Chancen in sich: Öfters werden Neugierige, Querein-

steiger und Anfänger im Gemeindeum-feld auftauchen. „Ich bin da, ich kann das, braucht ihr mich?” Wir brauchen das Gottvertrauen, dass er den Ge-meinden vor Ort genügend Menschen mit ihren Geistbegabungen schenkt. Viele passen einfach nicht mehr in die traditionellen Muster, Rollen und Sche-mata. Sie wollen etwas Neues anfan-gen, die Aufgaben anders angehen.

Kirche im Werden

So entstehen neue Aufgaben und Dien-ste – aus den „Zeichen der Zeit” und ihren Herausforderungen. Da ist von allen Beteiligten viel geistgewirkte Kre-ativität und Unterscheidung verlangt. Papst Franziskus ruft uns unmissver-ständlich zu: „Die Seelsorge unter mis-sionarischem Gesichtspunkt verlangt, das bequeme pastorale Kriterium des ,Es wurde immer so gemacht’ aufzu-geben. Ich lade alle ein, wagemutig und kreativ zu sein in dieser Aufga-be, die Ziele, die Strukturen, den Stil und die Evangelisierungsmethoden der eigenen Gemeinden zu überdenken.” (Evangelii gaudium Nr. 33) Dieser Vision einer Kirche auf neuen Wegen und im Werden dürfen wir uns anschließen.

Das Sakrament der Taufe steht am Beginn unseres Glaubensweges. Wenn Eltern ihr Kind taufen lassen, ver-sprechen sie, dass sie ihr Kind in das schützende und begleitende Netz der Pfarrgemeinde einbinden wollen. Sie wollen ihrem Kind Sicherheit, Orien-tierung und Wurzeln geben.

Durch die Taufe und die damit verbun-dene Aufnahme in die Gemeinschaft der Kirche bekommt Ihr Kind die Chance, Menschen kennenzuler-nen, die versuchen, ihr Leben nach dem Wort Christi auszurichten.

Dieser Weg lädt SeelsorgerInnen ein, die folgenden Schritte auf-steigend zu begleiten.

Taufpastoral als Weg

2. Teil der Serie, Peter Haslwanter, Franz Mollner

Anmeldung und Formalia

Treffen in Kleingruppen als Taufvor- bereitungsnachmittag/vormittag/abend

Taufgespräch

Tauffeier (Einzeltaufe oder mehrere Taufen in einer Feier)

Treffen im 1. Jahr nach der Taufe; Begleitung im gelebten Christsein – Gemeinschaft im Glauben erfahren

Treffen im 2./3. Jahr nach der Taufe; Ermutigung und Stärkung im Christsein – Gemeinschaft im Glauben erfahren

Treffen in den weiteren Jahren nach der Taufe bis zum Eintritt in die Schule (SchulanfängerInnensegen etc.)

Fr. 16. Jänner 2015, 18–20 UhrBildungshaus in Seitenstetten

Do. 12. Febr. 2015, 18:30–20:30 Uhr Hiphaus St. Pölten

Sa. 14. Febr. 2015, 9:30–11:30 Uhr Bildungshaus Stift Zwettl

Kontakt: 02742/324-3347

Info-Angebot

Die Jugend provozierte Verände-rungen auf dem PGR-Kongress.

Foto: [email protected]

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Angelika Widrich

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y PfarrCaritas

Ich teile mit Dir! Die kommenden Feste des Hl. Martin und der Hl. Elisabeth sind ein guter Anlass, auf unser Handeln und unsere Bereitschaft zum Teilen hinzuschauen.

Immer öfter sind wir damit konfron-tiert, dass bettelnde Menschen vor dem Kircheneingang knien und um eine milde Gabe bitten, oder dass wir in den Fußgängerzonen oder Einkaufszentren der Not dieser Menschen begegnen. Oftmals sind wir von dem Bild, das sich uns bietet, herausgefordert, ja über-fordert, wenn verkrüppelte Menschen am Boden sitzen oder junge Mütter ihre Kinder am Arm haben.Wie reagieren wir als ChristInnen da-rauf, wie können wir dem Anspruch Jesu – „in den Armen ihn selbst zu erkennen” mit unseren alltäglichen Möglichkeiten in Verbindung bringen. Gelingt es uns, so wie dem Hl. Martin oder der Hl. Elisabeth, unsere Gaben zu teilen, uns auf diese Not einzulassen?Das Betteln ist seit jeher ein Stachel in unserer Gesellschaft und zeigt uns ganz dramatisch auch die Schattensei-ten des Lebens auf.Was kann, was soll ich tun, bzw. was können wir als pfarrliche Gemeinschaft tun? Diese oft gestellten Fragen las-sen sich nicht pauschal beantworten. Überlegungen und Anregungen dazu:

HinschauenAls ChristInnen sollen wir diesen Men-schen in jedem Fall mit Respekt und Würde begegnen. Das bedeutet sie wahrzunehmen, nicht wegzuschauen, sondern ihnen einen freundlichen Blick

oder Gruß zu schenken. Vielleicht ist es auch möglich, sich ihre Lebensge-schichte anzuhören und damit ihre Si-tuation besser zu verstehen.

InformationEs gibt zahlreiche negative Berichte und Vorurteile über die Gruppe der Bettler oder Notreisenden, wie sie auch genannt werden. Vielfach geistern Aussagen wie „or-ganisierte Banden”, „der Einzelne be-kommt eh nichts” oder „die sollen da-heim lieber arbeiten” herum. Je genauer diesen Pauschalurteilen nachgegangen wird, desto weniger bleibt davon übrig. Meistens treibt die bittere Armut und die Chancenlosigkeit in den Heimatländern die Menschen auf unsere Straßen. Es ist für viele zwar eine unwürdige, aber die einzige Mög-lichkeit für sich und ihre Familien zu sorgen. Solange es derartig große soziale Un-terschiede in Europa gibt, wird es im-mer wieder Menschen geben, die diese Art von Einkommenserwerb als Chance nutzen. Sie organisieren sich im Dorf oder der Region und reisen gemeinsam in unsere Städte, um die Fahrtkosten möglichst gering zu halten. Gemein-sam sorgen sie auch dafür, dass sie ihr „verdientes” Geld in Sicherheit bringen und nie allzu viel bei den Einzelnen auf der Straße bleibt.

Wenn vereinzelt Menschen ausgenutzt und zum Betteln gezwungen werden, ist jedenfalls von den Behörden gegen die kriminellen Hintermänner vorzuge-hen, die Menschen auf der Straße sind meist nur deren Opfer.

Begegnung auf AugenhöheVersuchen Sie im Anderen den Men-schen zu sehen, unabhängig davon ob Sie etwas geben oder nicht. Lassen Sie sich nicht durch flehentliche Appelle oder dramatische Schilderungen unter Druck setzen einen bestimmten Betrag zu geben.Wenn das Gespräch aggressiv oder beleidigend wird, brechen Sie es ab.

Helfen mit Herz und Verstand Sie persönlich entscheiden, ob Sie helfen oder nicht und über die Art der Hilfe. Wie, in welcher Form und Höhe (Geldbetrag) Sie helfen, ist Ihrer Ein-schätzung des Hilfesuchenden, Ihren Möglichkeiten und Ihrem freien Ermes-sen überlassen. Sie dürfen auch Nein sagen. In jedem Fall ist es wichtig, Ihre Hal-tung höflich und klar zu vermitteln. Hilfreich kann auch sein, eine per-sönliche Strategie zu entwickeln, z.B. einen wöchentlichen Höchstbetrag zu spenden, eine gewisse Anzahl von Bet-telnden oder eine bestimmte Gruppe Hilfesuchender zu unterstützen.

UnsicherheitDie Unsicherheit, ob eine Hilfe wirklich sinnvoll und zielführend ist, lässt sich nie ganz ausräumen. Letztlich dürfen Sie Ihr Herz sprechen lassen.

Christian Köstler

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yPfarrCaritas

Am 16. November ist Elisabeth-sonntag. Rund um das Fest der Heiligen Elisabeth werden in den Pfarren Spenden für Menschen in Not in NÖ gesammelt. Die Hälfte des Sammlungsergebnisses kann für notleidende Menschen in der Pfarre verwendet werden.

Sonnentor-TeeAls kleine Motivation und Hinweis auf die Elisabethsammlung gibt es wieder die Teesackerl mit Sonnen-tor-Tee. Sie werden entweder eine Woche vor der Sammlung auf die Kirchenbänke gelegt (Erinnerung und Motivation für die Samm-lung) oder am Sammelsonntag als kleines Dankeschön verteilt.

Tee zum KaufenViele Pfarren bieten zum Elisa-bethsonntag Teepackungen von Sonnentor an. 1 Packung mit 20 Aufgussteebeuteln kostet € 3,50.Der Reinerlös kommt Menschen in Not zugute. Bestellungen sind noch möglich.

Menschen besuchenDie angebotenen Teepackerl kön-nen auch ein Anstoß für so man-chen schon lange geplanten Be-such in der Nachbarschaft, bei kranken, alten und/oder einsamen Menschen sein, die sich über ein Gespräch freuen.

Unterlagen zur SammlungAlle Unterlagen gibt’s zum Download auf der Caritas-Website: Gottesdienst, Informationen zur Spendenverwendung, Teeaktion.www.caritas-stpoelten.at (Service & Downloads/Service für Pfarren)

Bestellungen: Alexandra Scherzer02742/[email protected] www.caritas-stpoelten.at

Hilfe als PfarrgemeindeNot vor der Kirchentür – welche Hilfe leisten wir?

Pfarren sind als christliche Ge-meinschaft besonders gefordert auf diese Not zu reagieren und Überlegungen zum Umgang mit diesem Thema anzustellen.Als Grundhaltung darf dazu der Um-gang Jesu, der die Armen immer wie-der in die Mitte der Gesellschaft holt, gesehen werden. Aus dieser Grundhal-tung der Nächstenliebe heraus ist es wichtig, klare und einfache Regeln und Angebote für die jeweilige Pfarre zu erstellen. Hier ist es sinnvoll, mehrere Personen, z.B. den Pfarrgemeinderat in die Überlegungen mit einzubeziehen und die Pfarrgemeinschaft und die bet-telnden Menschen über die Ergebnisse zu informieren.

Anhaltspunkte für die konkrete Diskussion in der Pfarre können sein:Was brauchen die Menschen? Möglicherweise gibt es in der Pfarre je-manden, der oder die als Dolmetsch die Kontaktaufnahme erleichtert und somit ermöglicht, auf die konkreten Anliegen der Menschen einzugehen.

● Was ist bei uns erlaubt? z.B. betteln vor der Kirche ● Was ist verboten? z.B. betteln in der Kirche, betteln

während der Gottesdienste ● Was ist unser Angebot? z.B. ein Lebensmittel- oder Hygiene-

artikelpaket (ev. aus Sachspenden der Pfarrbevölkerung), wenn not-wendig Kleiderspenden, Einladung zum Pfarrkaffee, Gutscheine, …

● Was machen wir nicht? z.B. Geldbeträge zu geben

Wenn Sie sich in Ihrer Pfarre näher mit dem Thema auseinandersetzen wollen, kommen MitarbeiterInnen der PfarrCa-ritas oder der Caritas Sozialberatung Nothilfe gerne zu Ihnen vor Ort.

Informationen/Kontakt: Christian Köstler, 0676/83 844 315Auf der Caritas Homepage www.caritas-stpoelten.at/hilfe-einrich-tungen/pfarrcaritas/wie-wir-arbeiten/finden Sie weitere Informationen und eine aktuelle Broschüre zum Download.

Konkrete Hilfe muss gut überlegt werden.

PfarrCaritas-Termine

HaussammlerInnenDanktreffen 2014● Mo. 3. Nov. um 18:30 Uhr

Pfarrkirche Weitra ● Di. 4. Nov. um 18:30 Uhr

Pfarrkirche Konradsheim ● Mi. 5. Nov. um 19:00 Uhr

Werkstatt Braunegg ● Do. 6. Nov. um 14:30 Uhr

Werktstatt St. Christophen● Fr. 7. Nov. um 18:00 Uhr

Werkstatt Furth● Fr. 21. Nov. um 18:30 Uhr

Pfarrkirche Neumarkt/Ybbs

Adventtage in Bad TraunsteinFr. 5.–So. 7. DezemberSankt Georg Haus

„Herberge finden”

mit Bischofsvikar Prälat Mag. Franz Schrittwieser und MMag. Josef Poschenreithner

Elisabethsonntag

Christian Köstler

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y Advent/Weihnachten

Herbergsuche In der Pfarre den Advent gestalten

Für die Gestaltung des Advents und des Heiligen Abends in der Familie gibt es zwei einfache Unterlagen (siehe linke Spalte). Elternabende für Erstkommu-nion- oder Firmeltern zum Thema in der Pfarre, im Pfarrverband oder in einer Region sind weitere Angebote.Eine gute Idee ist, den alt hergebrach-ten Brauch der Herbergsuche (wieder) zu beleben.

Unterschiedliche Modelle

Allen gemeinsam ist die Grundidee, dass ein Bild von Maria und Josef von einem Haushalt zum anderen wandert und dort jeweils mit einer kleinen li-turgischen Feier empfangen wird. Es erinnert daran, dass Josef mit der schwangeren Maria in den Häusern von Betlehem keine Unterkunft gefunden hat. Das Ziel ist es, dass wir uns auf die Ankunft Jesu zu Weihnachten vor-bereiten und ihn bei uns aufnehmen.Die Zeiträume, die das Bild im jewei-ligen Haushalt verbringt, können sehr unterschiedlich sein. Von einem Tag bis zu einer Woche gehen die Zeitspannen. Auch wer an diesen „Überbringungsfei-ern” teilnimmt ist sehr unterschiedlich. Die kleinste Variante ist, dass die Fa-milie, bei der das Bild war, dieses zur nächsten Familie begleitet.

Die „sicherste” Variante ist, dass sich eine Person für die Wanderung des Bildes verantwortlich fühlt und immer bei den Feiern der Herbergsuche an-wesend ist. Dies hat den Vorteil, dass bei den Familien keine liturgischen Kenntnisse nötig sind. Allerdings ist es für die „begleitende” Person auch die zeitintensivste Form.Manche laden auch Nachbarn und Freunde zu diesen Herbergsuchfeiern ein und kredenzen danach Tee und Gebäck. Durch das Beispiel dieser Feiern wer-den Familien angeregt, in ihrem Haus-halt die eine oder andere Adventfeier „privat” zu gestalten.

Infos/Behelfe: Bereich Familie,02742/324-3342, [email protected]

Heiligen Abend … feiernEine Hilfe für Familien

Adventkalender für die Familie

Heiligen Abend ... feiern

Heiligen Abend ... feiern

Tipps für eine besinnliche, wert-volle Advent- und Weihnachtszeit.

Bestelladresse: Bereich Familie, 02742/324-3342, [email protected]; Kosten: € 9,–

für die ganze Familie

Viele Tipps für eine besinnliche

und wertvolle Adventzeit ...

AdventkalenderDer besondere

für die ganze Familie

Eine zweiteilige Jahresfestkreisgrup-pe für Erwachsene zum Innehalten, Zuhören und Schreiben eigener Texte.Teil 1: WeihnachtsfestkreisTeil 2: Osterfestkreis

Termine und Orte:• Sa. 6. Dezember, 9–17 Uhr Hiphaus St. Pölten• Mi. 7. Jänner 2015, 9–17 Uhr

BildungsZentrum in Seitenstetten

Inhalt: Weihnachtsfestkreis mit Be-zug auf seine christlichen Wurzeln. Welche Symbole begegnen uns von St. Martin bis Maria Lichtmess?

Infos und Austausch zu den Themen des Weihnachtsfestkreises. Der tief-eren spirituellen Bedeutung für das eigene Leben nachspüren und diese – mit Anleitung – in einem Text „ver-dichten”. Persönliche, selbst formu-lierte und gelebte Weihnachtstexte. Keine Vorkenntnisse nötig.

Referentinnen: Anita Nussmüller, MEd.Mag.a Monika Tieber-Dorneger

Anmeldung/Infos: Anita Nuss-müller, MEd., 0676/8266 15 328, [email protected]

Dem Weihnachtsgeheimnis auf der SpurFo

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Markus Mucha

Ein Folder mit Gestaltungsvor-schlägen für die Feier des Hei-ligen Abends bietet Hilfe und Entlastung für Familien.

Wie in den vergangenen Jahren bietet die Kath. Aktion der Diözese St. Pölten den Menschen eine klei-ne Broschüre mit Liedern, einigen Texten und Gebeten zur Gestaltung des Heiligen Abends kostenlos an.

Bitte helfen auch Sie bei der Ver-teilung an die Christbaumverkäufer in Ihrer Pfarre/Region.Die Folder sind auch für die Vertei-lung in der Pfarre, Schule, Advent-markt, ... geeig-net und können kostenlos bestellt werden.

Infos/Bestellungen: Kath. Aktion, 02742/324-3371,[email protected]

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yBildung

Vom Konflikt zur KooperationGewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg – eine bewährte Methode der „Abrüstung” der Worte.

Dominique Kerschbaumer-de Valon

Fr. 21.–Sa. 22. November Hiphaus St. Pölten

Jeder Mensch hat eine Geschichte zu erzählenDas geht auch mit dem Computer – normale PC-Kenntnisse reichen, um eine digitale Story zu erzählen.

Erwin Schmitzberger

Fr. 28.–Sa. 29. November Hiphaus St. Pölten

Lernen kann auch lustig seinEinander sinnvoll und zielorientiert beim Lernen unterstützen.

Regina Renth-Wagner

Sa. 6. Dezember, 9–13 UhrHiphaus St. Pölten

Vom Gehirnbesitzer zum GehirnbenützerGelebtes Mentaltraining in der Praxis.

Christine Hackl

Do. 11. Dezember, 9–17 Uhr Hiphaus St. Pölten

Kess-KursleiterIn werdenAusbildung zur Leitung des Elternkurses „Kess erziehen – von Anfang an”

Christof Horst und Regine Hain

23.–24. Jänner, 19.–20. Februar, 12.–13. März; Hiphaus St. Pölten

Fordern Sie den Detailprospekt an!

Infos/Anmeldung: 02742/324-2352, [email protected]

charisma-Seminare

Festveranstaltung15 Jahre LIMA

15 Jahre LIMA – Lebensqualität im AlterSeit 15 Jahren organisiert das Kath. Bildungswerk (kbw) LIMA, das ganzheitliche Bildungspro-gramm für ältere Menschen. Mitei-nander das Gehirn trainieren, sich bewegen, diskutieren, zuhören, Anteil nehmen – das ermöglicht Lebensqualität im Alter (LIMA).

„Was kann ich fürs Alter tun?” fragt sich nicht nur der ehemalige Skistar Hermann Maier in einem TV-Werbe-spot. Vermutlich beschäftigen sich viele mit dieser Frage in Anbetracht der Tatsache, dass wir Österreicherinnen und Österreicher immer älter werden – immerhin wird im Jahr 2030 fast jeder Vierte 65 Jahre und älter sein.

Mehr als finanzielle Vorsorge

Mit seiner Frage „Was kann ich fürs Alter tun?” macht Hermann Maier Wer-bung für die finanzielle Absicherung. Weit wichtiger als jede materielle Ver-sorgung ist es aber, für die geistige und körperliche Verfassung vorzusorgen. Dabei unterstützt LIMA: mit Gedächt-nistraining, Bewegungs- und Koordi-nationsübungen sowie mit Informati-onen und Diskussionen über diverse Altersthemen, wie z.B. Ernährung oder Wohnsituation im Alter. Mögliche Ein-schränkungen mit zunehmendem Alter werden dabei nicht ausgeblendet. Es ist wichtig, sich mit möglichen Szena-rien wie z.B. der Pflegebedürftigkeit gedanklich auseinanderzusetzen, um nicht völlig überrascht zu werden.

Die Frage nach dem Sinn

Eine der grundlegendsten Fragen, die in den LIMA-Gruppen thematisiert wird, ist die Frage nach dem Sinn des Lebens. Menschen, die einen Sinn in ih-rem Leben sehen, können viel ertragen

– auch im Alter. Viele unterschiedliche Studien weisen nach, dass jemand trotz seines schlechten Gesundheitszu-standes gesünder und zufriedener ist, wenn er die Sinnfrage für sich positiv beantworten kann.LIMA findet in kleinen Gruppen statt und ist in jeder Pfarre möglich, die es gerne möchte. Im Diözesangebiet stehen dafür 70 LIMA-TrainerInnen zur Verfügung. In 15 Jahren LIMA fanden rund 210 pfarrliche Kursen mit 2.600 teilnehmenden Seniorinnen und Seni-oren statt.

Das Schönste ist, jenen, die sonst nicht mehr viel von zu Hause wegkom-men, das Gefühl geben zu können, sozial eingebunden

zu sein. Denn das ,Dazugehören’ bedeutet Lebensqualität.”

DGSK Gertrud Greindl, LIMA-Trainerin aus Albrechtsberg

Foto: Fotolia

Beatrix Dangl-Watko

Fr. 7. Nov., 9:00–16:30 Uhr Hiphaus St. PöltenAlle Interessierten sind eingeladen.

• Rückblick und Vorschau

• Gelingendes Alter(n) – die drei Säulen der Sinnfindung: Dr. Hubert Klingenberger

• Gedächtnisspiele/Bewegungs-übungen: Mag. Martin Oberbauer

• Besinnliches & Heiteres: DGKS Gerti Greindl und Mag. Eva Lasslesberger

Infos: www.kbw-bildung.at,[email protected]

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y Kinder- & Jugendliturgie

Diözesane Projekte

Christina Pfister (23) ist seit September für „Di-özesane Projekte” im Bereich Kinder und Jugend tätig. Sie ist schon seit längerem auch eh-renamtlich in der

Diözesanleitung der Katholischen Jungschar aktiv. Zu ihrem Aufga-bengebiet gehören die unterstüt-zende Planung und Durchführung von Großprojekten sowie auch die Unterstützung bei kleineren Pro-jekten im Bereich.

Fachbereichsleitung Kath. Jugend und Basisbildung

Johannes Sieder (28) ist seit September 2014 als Fachbereichsleiter und Referent für Basisbildung in der Kath. Jugend tätig. Bereits vorher war er für den Bereich

Kinder und Jugend für die Planung und Durchführung von Großpro-jekten verantwortlich.

Personelles im Bereich Kinder & Jugend

Jugendleiterin in Ausbil-dung, Region Erlauftal

Franziska Reitner (19) begann im September 2014 die zweijährige Aus-bildung zur Jugend-leiterin. Bereits seit vielen Jahren ist sie ehrenamtlich in ihrer Heimatpfarre

Seitenstetten tätig. Neben un-terschiedlichsten Theoriekursen für Kinder- und Jugendpastoral in Wien lernt sie durch ihren Mentor und Jugendleiter der Region Erlauf-tal Thomas Heigl und durch das Team des Jugendhauses Schacher-hof auch die Praxiswelt kennen.

Einmal im Monat kommt in der Pfarre Seitenstetten das Famili-enmessteam zusammen. Einige Mütter von Kindern im Schulal-ter, ReligionslehrerInnen, eine Ordensschwester und der Ka-plan bereiten gemeinsam die monatliche Familienmesse vor.Am Beginn des Zusammentref-fens steht jedoch nicht das Ge-stalten und Planen, sondern ein Bibelgespräch. Reihum lesen wir den Text der Sonntagslesungen und des Evangeliums und teilen dann unsere Ge-danken dazu. Jeder kann seine eigenen Erfahrungen sowie die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen einbringen.Es dauert nicht lange, dann sprudeln auch schon Ideen. Was können wir von den Gedanken zum Bibeltext in den Gottesdienst einbringen? Welche kreativen Möglichkeiten fallen uns ein? Verschiedene Talente bringen sich ein und ergänzen einander …Warum ich das erzähle? Weil für mich die Feier von Gottesdiensten mit jun-gen Leuten, mit Familien, Kindern und Jugendlichen im Jugendhaus Schacher-hof, zu den ganz besonderen Momenten meines Priesterseins gehören. Nicht nur wegen einer intensiven Auseinan-dersetzung mit Inhalten in der Vorbe-reitung, sondern auch weil ich so junge und lebendige Kirche erleben darf!

Junge Menschen brauchen eigene liturgische Formen.

Zum einen soll ihre eigene Lebenswelt im Gottesdienst Platz haben (Schule, Berufswahl, Zukunft, Freundschaft, Beziehungen, Solidarität, …), zum anderen braucht es Rituale und eine Sprache, die für junge Leute verständ-lich sind, bzw. die mit ihnen gemein-sam erschlossen werden können.Mir ist schon klar, dass es nicht möglich ist, jede Sonntagsmesse als Kinder-, Jugend- oder Familienmesse zu ge-stalten. Das wäre sicherlich auch eine Überforderung sowohl für die Vorberei-tenden als auch für die übrige Gemein-de. Aber ich bin davon überzeugt, dass solche Formen ermutigen und moti-vieren, sich auch auf den „Alltag” in unseren Pfarrgemeinden einzulassen bzw. sich dort zu engagieren.

Aus meiner Erfahrung:

• Einfachheit in der Sprache und auch in den Texten (z.B. „Direktorium für Kindermessen”)

• „Liturgische Schonkost” bieten – we-niger ist mehr! Man muss nicht alles und jedes Element ganz aufwändig gestalten, ein Gottesdienst braucht nicht aus lauter Highlights bestehen.

• „Alte” Symbole und Zeichen neu zum Leben erwecken und ihre Be-deutung erschließen (Weihrauch, Kerzen, etc.); aber auch andere in die Gestaltung einbauen (Stein, Spiegel, Pflanze, …).

• Aufgaben gut verteilen und mög-lichst viele einbeziehen – z.B. Le-sung/Fürbitten vortragen, Symbole zeigen, vorsingen, musizieren, ...

• Wichtige Inhalte mit einem Symbol verbinden – und dieses auch mitge-ben (z.B. auf Karte mit beigefügtem Bibelvers oder Spruch).

• Durchgehende Symbolik kann die jungen Christen zum regelmäßigen sonntäglichen Gottesdienstbesuch motivieren (z.B. im Advent jede Woche eine neue Krippenfigur zum Mitnehmen und Ausschneiden).

• Ansprechende Auswahl von Lie-dern, aber auch gut bekannte Me-lodien und Texte verwenden, um niemanden zu überfordern! (mehr als 100 sogenannte „Neue geistliche Lieder” im neuen Gotteslob, inkl. Gi-tarrengriffe).

• Freizeit/Erfahrungen/Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen auf-greifen – z.B. in Bußgedanken, Pre-digtdialog, Fürbitten u.a.

P. Florian Ehebruster,Geistlicher Leiter Jugendhaus Schacherhof

Wenn junge Kirche feiert

Bunter Gottesdienst im Schacherhof

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yKinder und Jugend

Schacherhof

Jugendhaus Stift Göttweig

MaturantInnenberatung

Firmbegleiterschulung

Europäisches Jugendtreffen in Prag

Jungschar-Schulungswochenende

Taizé-GebetFr. 14. November, Fr. 12. Dezember, Fr. 9. Jänner; jeweils 20 Uhr

Adventlicher Zauber in GöttweigSa. 29. Nov.–Mo. 8. Dezember

Adventmarkt, Kinderprogramm an den Wochenenden, Adventkonzerte täglich um 14:30 Uhr, Punschhüt-ten, Turmblasen an den Wochenen-den, Schätze aus dem Klösterreich, NÖ-Meisterstraßen-Advent

Infos: 02732/85 581-454, www.jugendimstift.at

ADVENTure für die SeeleFr. 19.–So. 21. Dezember

Dem vorweihnachtlichen Stress entfliehen.

Last-Minute-Geschenke bastelnSo. 21. Dezember, nachmittags

Kosten je nach Materialaufwand.

Infos: 07477/49049,www.schacherhof.at

Fr. 16. Jänner 2015, 13–17 UhrHiphaus St. Pölten

Studierende der unterschiedlichs-ten Studienrichtungen, Unis, FHs und Hochschulen geben ihre Er-fahrungswerte mit und stehen Rede und Antwort.Infos über Auslandsaufenthalte, Zi-vildienst, AMS und ÖH.

Kostenlos, keine Anmeldung.

Infos: KSJ, 02742/324-3364

Geistreich in die GruppeSa. 17. Jän., Hiphaus St. Pölten

Ideen für die Firmvorbereitung

Für BegleiterInnen von Firmlingen und Firmgruppen, AnfängerInnen und Erfahrene, Pfarrverantwortliche für die Firmvorbereitung, Interes-sierte. Kosten: € 25,–

Referent: Prof. Dr. Hans Hobelsberger

Infos: http://stpoelten.kjweb.at

Taizétreffen zu NeujahrMo. 29. Dezember 2014, 7:30 Uhr bis Fr. 2. Jänner 2015, 20:30 Uhr

… mit zehntausenden Jugendlichen aus ganz Europa, darüber hinaus und den Brüdern aus Taizé das alte Jahr ausklingen lassen und das neue Jahr beginnen... gemeinsam beten und singen in verschiedenen Sprachen, uvm.

Zielgruppe: Jugendliche ab 17 J. und junge Erwachsene bis 35 J.

Hin- und Rückreise:mit Zug und Bus (ab/bis Amstetten)

Kosten: € 150,–

Voraussetzung: Teilnahme am Infotreffen am 28. Nov. um 18 Uhr in der Pfarre Amstetten-Herz-Jesu

Infos/Anmeldung:Ines Jelinek, Jugendleiterin (Deka-nat Amstetten), 0676/8266 15 395, [email protected]

Sa. 13.–So. 14. DezemberJugendhaus Schacherhof

Das Schulungsteam der Kath. Jung-schar St. Pölten wird mit den Teil-nehmerInnen zu diesen Themen arbeiten: Musik in der Jungschar (Sing- und Schreispiele, Tänze); Re-ligiöses am Lager; Brettspiele auf Groß; Umgang in schwierigen Situ-ationen; Wir als starkes JS-Team.

Zielgruppe: JungscharleiterInnen

Kosten: € 30,– (inkl. Schulungsbei-trag, Übernachtung, Verpflegung)

Infos/Anmeldung: Ines Jelinek (0676/8266 15 395, [email protected]) oder Thomas Heigl (0676/8266 15 394, [email protected])Anmeldeschluss: 24. November

Jugendmessen in der Klosterkirche EggenburgSa. 8. November, 18:30 Uhr Sa. 13. Dezember, 18:30 UhrSa. 17. Jänner, 18:30 Uhr

Lichtspiele im K-HausFr. 21. November, 15:30 Uhr

Advent-EventFr. 12. Dezember, 15 Uhr bis Sa. 13. Dezember, 15 Uhr

Einstimmung auf Weihnachten.

Infos/Anmeldung: www.khaus.at, 02984/3122, [email protected]

NikolausschulungDo. 20. November, 18–21 UhrPfarrheim Purgstall (Kirchenpl. 4)

Eine Schulung für alle, die Nikolaus-feiern gestalten, Nikolausaktionen in den Pfarren organisieren oder selbst DarstellerInnen sind.TeilnehmerInnenbeitrag: € 7,–Anmeldeschluss: 14. November

Sternsingen on TourDi. 25. November–Do. 1. Jänner

Kinder erfahren von der Referentin der Dreikönigsaktion wichtiges über das Schwerpunktland Bolivien.Terminvereinbarungen im JS-Büro.

MinistrantInnen-RomwallfahrtSo. 2.–Sa. 8. August 2015

Mindestalter: 12 JahreAnmeldeschluss: 31. Jänner 2015

Infos/Anmeldung: 02742/324-3354, http://stp.jungschar.at

Jugendhaus K-HausKath. Jungschar

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27. Jg. Nr. 5 / 2014 . Österreichische Post AGGZ 02Z031445M, Verlagspostamt 3100, Aufgabepostamt 3390

Termine 2014/2015

Wenn Sie für die Arbeit in Ihrer Pfarre ein zusätzliches Exemplar brauchen oder dieses Exemplar nicht mehr benötigen oder eine neue Adresse haben oder die Zeitung doppelt erhalten oder ...dann kontaktieren Sie uns telefonisch oder schicken dieses Exemplar mit Vermerk an uns zurück: Adresse: Pastorale Dienste der Diözese St. Pölten, Silvia Gruberbauer,Klostergasse 15-17, 3100 St. Pölten, T 02742 / 324-3311, E: [email protected]

Besinnungstage für Frauen im Advent„Da berühren sich Himmel und Erde”

• Sa. 29. November, 9–16 Uhr Stift Seitenstetten

• Sa. 29. Nov., 14–18 Uhr, Stift Melk• Fr. 5. Dezember, 18–21 Uhr

Pfarrhof Furth/Göttweig• Fr. 5. Dezember, 19–21 Uhr

Pfarrhof Schrems• Sa. 13. Dezember, 9–16 Uhr

Maria Ward Haus, St. Pölten

Kosten: € 5,– (exkl. Verpflegung)Anmeldung erbeten (siehe unten)

Regionale kfb-Impulstreffen zum Jahresthema

• Mi. 12. November, 19 Uhr; Region St. Pölten/Melk/Neulengbach

• Mi. 19. November, 13:30 Uhr Dekanat Waidhofen/Ybbs

Dokumentarfilm: „Ohne euch wären wir nicht mehr hier”Ein bewegender Film über gewalt-freien Widerstand einer Friedensge-meinde gegen Krieg und Menschen-rechtsverletzungen in Kolumbien.

Di. 4. November, 19:30 UhrFilmbühne Waidhofen/Ybbs

Weitere Veranstaltungen/Infos: http://kfb.dsp.at, 02742/324-3373, Facebook, [email protected]

Kath. Frauenbewegung

Diözesaner MännertagThema: „Entwicklungen in Kirche und Gesellschaft in Österreich”

Sa. 24. Jänner 2015, 9–16 UhrHiphaus St. Pölten

Besinnungs- und Begegnungs-tage für MännerDo. 4. Dezember, 18 Uhr bis Sa. 6. Dezember, 13 UhrStift Göttweig, Exerzitienhaus

Infos: 02742/324-3376,http://kmb.dsp.at

Kath. Männerbewegung Kath. Akademiker- Innen-Verband

Kath. Arbeitnehmer- Innen-Bewegung

Alle Macht den Konzernen?

Zeit zum Leben – Zeit zum Ster-ben – Ökumenischer StudientagFr. 14. November, 16–ca. 21 Uhr Hiphaus St. Pölten

DDDr. Alexander Lapin Prof. DDr. Walter Schaupp Dr. Dieter Heidtmann DGKS Elisabeth HaasAnmeldung bis 4. Nov.: 02742/352104 oder [email protected] (Hiphaus St. Pölten)

Adventbesinnung mit Segnung der AdventkränzeMo. 1. Dezember, 11:30 Uhr, Land-haus St. Pölten, Leopoldkapelle

Prl. Mag. H. Maximilian Fürnsinn

„Ohnmächtig? – Welt, Wirtschaft, Krise & ICH”Di. 2. Dezember, 18:30 Uhr, Hiphaus St. Pölten

Adventgespräch mit KR ÖR Hon. Prof. DI Dr. Heinrich Wohlmeyer;Andacht mit Mag. H. Mauritius Lenz (Geistlicher Assistent des Kath. AkademikerInnenverbandes)

Abend zum Tag des JudentumsMo. 19. Jän. 2015, 19:00–21:15 Uhr Hiphaus St. Pölten

„Was Christinnen und Christen vom Judentum wissen sollten”

Dr. Markus Himmelbauer, Schlomo Hofmeister, Dr. Josef Pichler

Infos/Anmeldung: 02742/324-3380, [email protected]

Gebietsgespräch Horn/GarsFr. 14. November, 19 UhrCAV-Vereinslokal, Horn

„Missionarischer Auftrag der Kirche – Was sagt Papst Franziskus dazu?”

Referent: Karl Ebner, Amstetten

Infos/Anmeldung: 02742/324-3377, http://kab.dsp.at

Welche Gefahren stecken hinter dem geplanten Freihandelsab-kommen zwischen EU & den USA?

TTIP, die „Transatlantische Han-dels- und Investitionspartnerschaft” wird seit Juli 2013 weitgehend ab-geschirmt von der Öffentlichkeit verhandelt.

Die KAB, die kfb & Welthaus sind MitveranstalterInnen einer Info-Tour – auch in unserer Diözese:

Mo. 1. Dezember, 19 UhrRathaussaal Amstetten

Infos: www.ttip-stoppen.at