1. bis 5. Mai 2013 in Hamburg

Kir

chen

tag

in Ih

rer

Gem

eind

e

Sovi

el d

u br

auch

st

2.M

ose

16

,18

34.Deutscher Evangelischer Kirchentag

Inhalt 1 Vorwort 2 Losung und Bibeltexte 3 Kirchentag auf einen Blick 4 Zeitplan Gastgeber sein 6 Gastfreundschaft 8 Quartierbereich 13 Vorbereitung in Ihrer Gemeinde 14 Planungsschritte für den Kirchenvorstand 15 Privatquartiersuche 16 Gemeinschaftsquartiere Mitwirken am Programm 18 Ihre Gemeinde als Veranstaltungsort 19 Gottesdienste, Fest und Feier 23 Abend der Begegnung 24 Regionales Kulturprogramm 24 Überregional ausgeschriebene Mitwirkungsbereiche 28 Kirchentagssonntag 29 Material für Gemeinden 30 Umweltfreundlicher Kirchentag 31 Kirchentagslexikon 36 Kontakt 36 Impressum

1

VorwortSehr geehrte Damen und Herren,liebe Schwestern und Brüder,

kaum ist die Nordkirche beschlossen, schon bekommen wir Gäste! Nach 1953, 1981 und 1995 kommt 2013 mit dem 34. Deutschen Evangelischen Kirchentag das christliche Großereignis zum vierten Mal nach Hamburg. Vom 1. bis 5. Mai 2013 erwarten wir über 100 000 Dauerteilnehmende: Aus ganz Deutschland, den Nachbarländern und darüber hinaus aus der weltweiten Ökumene. Wir dürfen uns auf interessante Begegnungen mit ihnen freuen. Gastgeberschaft wird in Hamburg traditionell großgeschrieben. Unsere Gäste sollen norddeutsche Freundlichkeit erfahren und gute Eindrücke mit nach Hause nehmen. Dazu und zum Gelingen des gesamten Kirchentages können Sie in den Gemeinden maß- geblich beitragen. Für Sie gibt es vielfältige Möglichkeiten der Mitwirkung: Am Abend der Begegnung, am Feierabendmahl, den Tagzeitengebeten, bei der Quartierbetreuung und den Gute-Nacht-Cafés. Zu jedem dieser Themen erhalten Sie im Laufe des Jahres eine ausführliche schriftliche Information von der Ge-schäftsstelle des Kirchentages. Darüber hinaus werden Sie zu Informationsabenden eingeladen.Sie halten nun das erste von insgesamt sechs Informationsheften in der Hand. Es gibt Ihnen einen ersten Überblick über alle anstehenden Themen und Aufgaben. Wir alle wissen: Vieles ist zu tun und klar ist, dass es ohne Ihre Mitwirkung nicht gehen wird. Daher bitten wir Sie sehr herzlich: Machen Sie den Kirchentag zu Ihrer Sache! Herzlichen Dank schon jetzt für all Ihr Engagement! Die Mitarbeit-erinnen und Mitarbeiter in der Geschäftsstelle des Kirchentages werden Sie nach Kräften unterstützen und stehen Ihnen für alle Fragen zur Verfügung. Für alle Vorbereitungen wünschen wir Ihnen Gottes Segen und grüßen Sie herzlich

Kirsten Fehrs Bernd BaucksBischöfin für den Sprengel GeschäftsführerHamburg und Lübeck des Kirchentages

2K

irch

enta

g in

Ihre

r G

emei

nde

Die Losung

Soviel du brauchst (2. Mose 16,18)

Die biblischen Texte

GottesdiensteEröffnungManna sammeln, soviel gebraucht wird 2. Mose 16,11–18

SchlussMehr braucht es nicht: Feigenbaum und Weinstock Micha 4,4–5

FeierabendmahlDie Glieder des Körpers brauchen einander 1. Korinther 12,21–27

BibelarbeitenDonnerstagDie Witwe fordert ein Mindestmaß an Gerechtigkeit Lukas 18,1–8

FreitagErlassjahr – wie es gehen kann 5. Mose 15,1–11

SamstagEs reicht für alle – die Speisung der 5000 Johannes 6,1–15

KirchentagspsalmGott, du öffnest deine Hand – sie werden satt an Gutem Psalm 104,24-31

3

Kirchentag auf einen Blick

Programmübersicht

Zeit Mittwoch 1. Mai Donnerstag 2. Mai Freitag 3. Mai Samstag 4. Mai Sonntag 5. Mai

bis 9.00 Morgengebete Morgengebete Morgengebete

9.30–10.30 Bibelarbeiten Bibelarbeiten BibelarbeitenSchluss-

gottesdienst Geistliches, thematisches und kulturelles Programm

Markt der Möglichkeiten

ab 13.00 Mittagsgebete Mittagsgebete Mittagsgebete

13.30–14.30 Offenes Singen Offenes Singen Offenes Singen

Geistliches, thematisches und kulturelles ProgrammMarkt der Möglichkeiten

Gedenken zu Beginn

ab 18.00Eröffnungs-

gottesdiensteAbendgebete Feierabendmahle Abendgebete

ab 19.00Abend der Begegnung

Geistliches,thematischesund kulturelles

Programm

Geistliches,thematischesund kulturelles

Programm

Geistliches,thematischesund kulturelles

Programm

ab 23.00 Nachtgebete Nachtgebete Nachtgebete

= alternativloses Programm

= Regel mit Ausnahmen

Änderungen vorbehalten

4K

irch

enta

g in

Ihre

r G

emei

nde

Zeitplan 2012März Gemeinde-Info „Kirchentag in Ihrer Gemeinde“ erscheint Informationsveranstaltung für Gemeindebeauftragte Bundesweite Ausschreibung „Einladung zur Mitwirkung“

April Bewerbungsschluss für das Regionale Kulturprogramm (30. April)

Juni Benennung von Privatquartier-Beauftragten (30. Juni)

August Meldung der Quartierschulen an die Gemeinden Bewerbungsschluss für Mitwirkungsbereiche: Ausstellungen, Kirchenmusikalische Konzerte, Gottesdienstwerkstatt, Internetcafé Markt der Möglichkeiten, und Musik/Theater/Kleinkunst (31. August)

September Erscheinen des Einladungsprospekts Beginn der Anmeldung zum Kirchentag Erste Informations-Abende für Privatquartier-Beauftragte Gemeinde-Info „Privatquartier-Werbung“ erscheint Benennung der Quartiermeisterinnen und Quartiermeister

Oktober Rückmeldeschluss für Gemeindeveranstaltungen: Feierabenmahl, Gute-Nacht-Cafés, Tagzeitengebete und für den Abend der Begegnung (31. Oktober) Voranmeldeschluss für Bläser- und Sängerchöre und Bewerbungsschluss für die Messe im Markt (31. Oktober) Gemeinde-Info „Gemeinschaftsquartiere“ erscheint

November Gemeinde-Info „Feierabendmahl“ erscheint Zweite Runde Informations-Abende für Privatquartier-Beauftragte Vorbereitungstreffen für den Mitwirkungsbereich Markt der Möglichkeiten (17. November) Beginn der Privatquartier-Kampagne (30. November) Erste Informations-Abende für Quartiermeisterinnen und Quartiermeister

5

Zeitplan 2013Januar Vorbereitungstreffen in den beteiligten Kirchen für die Mitwirkungsbereiche Gottesdienstwerkstatt, Kirchenmusikalische Konzerte und Musik/Theater/Kleinkunst (12. Januar) Gemeinde-Info „Tagzeitengebete“ erscheint

Februar Kirchentagssonntag (3. Februar) Bitte um Benennung von Abendmahlsliturginnen und –liturgen für den Schlussgottesdienst Zweite Runde Informations-Abende für Quartiermeisterinnen und Quartiermeister

März Versand der Tagungsmappen und Eintrittskarten

April Materialausgabe an die Gemeinden (23. April)

1. bis 5. Mai 34. Deutscher Evangelischer Kirchentag

6K

irch

enta

g in

Ihre

r G

emei

nde

Gastgeber seinGastfreundschaft

Hanseatisch gastfreundlich Wenn Gäste kommen, gibt es erst einmal ganz Praktisches zu bedenken: Wie empfangen wir die Gäste? Wo können sie übernachten? Wie sorgen wir für das leibliche Wohl?

Aber auch: Wie schaffen wir Begegnungsmöglichkeiten in unseren Gemeinden? Was erzählen wir unseren Gästen von uns, was zeigen wir von uns, von unseren Gemeinden, unserer Region? Was können wir tun, damit die Gäste sich wohl fühlen?

Wenn über 100 000 Gäste kommen, ist schnell klar: Alle werden gebraucht! Nicht nur in Hamburg sondern auch im Umland. Nur gemeinsam schaffen wir das und nur wir können die Gastgeber sein! Gemeinsam geht es besser – das hat auch schon immer für die Ökumene vor Ort gegolten. Sprechen Sie Ihre katholischen und freikirchlichen Nachbarn an, bitten Sie um Unterstützung, arbeiten Sie vor Ort zusammen und feiern Sie auch gemeinsam.

Viele Gemeinden haben schon begonnen zu überlegen, wo und wie sie sich ein-bringen können. Erste Ideen entwickeln sich und es ist mehr und mehr Lust zu spüren, sich auf diese Herausforderung einzulassen.

Auf den nächsten Seiten finden Sie nun genauere Informationen zu den Aufgaben als Gastgeber.

Da ist der Abend der Begegnung auf zentralen Straßen und Plätzen Hamburgs, zu dem wir neben Kirchentagsgästen hoffentlich auch viele Neugierige begrüßen wer-den. Es soll ein norddeutsch-fröhliches und lebendiges Willkommensfest werden. Mit Essen und Trinken sowie mit Musik und Mitmachangeboten. Gestaltet von vielen Gemeinden der Landeskirche.

7

„ Vergesst die Gastfreundschaft nicht; denn durch sie haben einige, ohne es zu ahnen, Engel beherbergt.“

(Hebräer 13,2)

Tausende Quartiere für Gäste aus dem In- und Ausland müssen bereitgestellt werden. Dafür gilt es Menschen zu gewinnen, die ihre Häuser und Türen, Campinganhänger und Gartenlauben öffnen und Betten zur Verfügung stellen. Für die Betreuung von Schulen braucht es Freiwillige aus den Gemeinden für Nachtwache und Frühstücksversorgung.

Orte der Begegnung im Gute-Nacht-Café, beim gemeinsamen (Tagzeiten-)Gebet oder bei der Feier des Abendmahls bieten Raum zum Gespräch oder Austausch. Liebevoll gestaltet sind das die besonderen Programmpunkte in Ihrer Gemeinde, die den Kirchentag zum Fest machen.

Packen wir es also an! Bereiten wir das Fest vor und vertrauen wir darauf, dass Gott seinen Segen dazu geben wird. Wir freuen uns auf Ihre Ideen und Ihre Mitwirkung!

Ekkehard MaaseBeauftragter der Landeskirche

8K

irch

enta

g in

Ihre

r G

emei

nde

Gas

tgeb

er se

in

= Privat- und Gemeinschaftsquartiere = nur Privatquartiere

Quartierbereich Der Quartierbereich, also das Gebiet, in dem die Teilnehmerinnen und Teilneh-mer untergebracht werden sollen, entspricht dem Großbereich des HVV. Er ist so gewählt, dass alle Quartierorte über ein Ticket, das zur Dauerkarte gehört, mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden können. In allen nachfolgend aufge-führten Gemeinden sollen Privatquartiere gesucht werden. Wir rechnen, basierend auf den Erfahrungen vergangener Kirchentage mit etwa 12 000 Menschen, die ein Privatquartier benötigen.

Schulen für die Unterbringung der meist Jugendlichen und jungen Erwachsenen stehen uns auf dem Gebiet der Freien und Hansestadt Hamburg zur Verfügung. Wenn die Infrastruktur und die Feriensituation es zulassen, werden auch vereinzelt Schulquartiere außerhalb Hamburgs im Großbereich des HVV genutzt.

Eine endgültige Festlegung der Schulen, die genutzt werden sollen, ist noch nicht getroffen. Bis August 2012 soll diese Entscheidung getroffen sein. Die Gemeinden werden dann umgehend durch die Geschäftsstelle des Kirchentages informiert.

KreisPinneberg

KreisStormarn

LandkreisLüneburg

Landkreis Harburg

Pinneberg

Norder-stedt

AhrensburgWandsbek

Hamburg-Nord

Harburg

Altona

Bergedorf

Elmsbüttel

Hamburg-Mitte

Stelle

Wedel

Rellingen

Barsbüttel

Glinde

Nenndorf

Tangstedt

9Alle Gespräche zur Nutzung von Schulen führt die Geschäftsstelle des Kirchen-tages mit den zuständigen Schulträgern und Behörden. Die nachfolgend auf-gelisteten Gemeinden gehören zum Quartierbereich des 34. Deutschen Evange-lischen Kirchentages, dem Bereich also, in dem die Teilnehmenden in Privat- und Gemeinschaftsquartieren untergebracht werden sollen.

Vor jeder Gemeinde steht eine Nummer (Gemeindekennzahl = GKZ), die uns eine eindeutige Zuordnung erleichtern soll. Bitte geben Sie diese bei Kontakt zur Geschäftsstelle immer an. In der Spalte „Quartierart“ ist erkennbar, ob auf dem Gemeindegebiet eine Unterbringung in Privatquartieren (PQ) oder/und Gemein-schaftsquartieren (GQ) vorgesehen ist. Ob Ihre Gemeinde Schulen zu betreuen hat und wie viele es sein werden, gibt der Kirchentag wie beschrieben im August 2012 bekannt.

Sollte Ihre Gemeinde nicht aufgelistet sein, bitten wir Sie, sich bei Ihren Nach-bargemeinden umzuhören, ob diese Hilfe vor allem bei der Betreuung von Ge-meinschaftsquartieren benötigen. Oder überlegen Sie, Ihre Partnergemeinde zum Kirchentag einzuladen und bei sich unterzubringen.

Kirchenkreis Hamburg-West/SüdholsteinBezirk A Quartierart 10101 Kirchengemeinde Altona Ost GQ und PQ 10102 Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Altona GQ und PQ 10103 Pauluskirchengemeinde Altona GQ und PQ 10104 St. Petri Kirchengemeinde Altona GQ und PQ 10105 Hauptkirche St. Trinitatis Altona GQ und PQ 10106 Luthergemeinde Hamburg-Bahrenfeld GQ und PQ 10107 Kirchengemeinde Blankenese GQ und PQ 10108 Kirchengemeinde Bugenhagen-Groß Flottbek GQ und PQ 10109 Melanchthon-Kirchengemeinde Groß-Flottbek GQ und PQ 10110 Auferstehungs-Kirchengemeinde Hamburg-Lurup GQ und PQ 10111 Emmaus-Kirchengemeinde Hamburg-Lurup GQ und PQ 10112 Kirchengemeinde Zu den zwölf Aposteln Hamburg-Lurup GQ und PQ 10113 Kirchengemeinde Nienstedten GQ und PQ 10114 Kirchengemeinde St. Simeon Alt Osdorf GQ und PQ 10115 Maria-Magdalena-Kirchengemeinde Osdorf GQ und PQ 10116 Kirchengemeinde Ottensen/Christianskirche-Osterkirche GQ und PQ 10117 Tabita-Kirchengemeinde Ottensen-Othmarschen GQ und PQ 10118 Johannes-Kirchgemeinde Hamburg-Rissen GQ und PQ 10119 Kirchengemeinde Sülldorf-Iserbrook GQ und PQ 10120 Christuskirchengemeinde Othmarschen GQ und PQ

Bezirk B Quartierart 10121 Kirchengemeinde Langenfelde GQ und PQ 10122 Kirchengemeinde Lokstedt GQ und PQ 10123 Kirchengemeinde Niendorf GQ und PQ 10124 Kirchengemeinde Schnelsen GQ und PQ 10125 Thomas-Kirchengemeinde zu Glashütte in Norderstedt PQ 10126 Kirchengemeinde Harksheide GQ und PQ 10127 Emmaus-Kirchengemeinde Norderstedt GQ und PQ 10128 Vicelin-Schalom Kirchengemeinde Norderstedt GQ und PQ 10129 Johannes-Kirchengemeinde Norderstedt-Friedrichsgabe GQ und PQ 10130 Kirchengemeinde Stellingen GQ und PQ 10131 Kirchengemeinde Eidelstedt GQ und PQ

10K

irch

enta

g in

Ihre

r G

emei

nde

Gas

tgeb

er se

in

Bezirk C Quartierart 10132 Simon-Petrus-Kirchengemeinde Bönningstedt PQ 10133 Dietrich-Bonhoeffer-Kirchengemeinde Ellerbek PQ 10134 Kirchengemeinde Halstenbek PQ 10138 Christus-Kirchengemeinde Pinneberg GQ und PQ 10139 Heilig-Geist-Kirchengemeinde Pinneberg GQ und PQ 10141 Luther-Kirchengemeinde Pinneberg GQ und PQ 10142 Kirchengemeinde Quickborn-Hasloh PQ 10143 Martin-Luther-Kirchengemeinde Quickborn-Heide PQ 10144 Kirchengemeinde Rellingen PQ 10145 Pauls-Kirchengemeinde Schenefeld PQ 10150 Kirchengemeinde Wedel/Holm PQ 10151 Christuskirchengemeinde Wedel-Schulau PQ 10163 Stefans-Kirchengemeinde Schenefeld PQ 10165 Kirchengemeinde Ellerau PQ

Kirchenkreis Hamburg-OstBezirk Alster-West Quartierart 10201 Kirchengemeinde Ansgar Langenhorn GQ und PQ 10202 Kirchengemeinde Broder Hinrick Langenhorn GQ und PQ 10203 Kirchengemeinde St. Jürgen-Zachäus Langenhorn GQ und PQ 10204 Kirchengemeinde Ohlsdorf-Fuhlsbüttel GQ und PQ 10205 Kirchengemeinde St. Lukas zu Hamburg-Fuhlsbüttel GQ und PQ 10206 Christophorusgemeinde zu Hamburg-Hummelsbüttel GQ und PQ 10207 Kirchengemeinde Maria Magdalenen Klein-Borstel GQ und PQ 10208 Kirchengemeinde St. Martinus Eppendorf GQ und PQ 10209 Kirchengemeinde St. Peter zu Hamburg-Groß Borstel GQ und PQ 10210 Paul-Gerhardt-Gemeinde zu Hamburg-Winterhude GQ und PQ 10211 Martin-Luther-Gemeinde zu Hamburg-Alsterdorf GQ und PQ 10212 Kirchengemeinde St. Andreas in Hamburg-Harvestehude GQ und PQ 10213 Kirchengemeinde Eimsbüttel GQ und PQ 10214 Hauptkirche St. Nikolai GQ und PQ 10215 Kirchengemeinde St. Johannis Harvestehude GQ und PQ 10216 Kirchengemeinde St. Johannis zu Hamburg-Eppendorf GQ und PQ 10217 Kirchengemeinde St. Anschar zu Hamburg GQ und PQ 10218 Kirchengemeinde Eirene Langenhorn GQ und PQ 10219 Kirchengemeinde St. Markus-Hoheluft GQ und PQ Bezirk Bramfeld-Volksdorf Quartierart 10220 Matthias-Claudius-Kirchengemeinde Wohldorf-Ohlstedt GQ und PQ 10221 Kirchengemeinde Lemsahl-Mellingstedt GQ und PQ 10222 Kirchengemeinde Tangstedt PQ 10223 Kirchengemeinde Duvenstedt GQ und PQ 10224 Kirchengemeinde Volksdorf GQ und PQ 10225 Kirchengemeinde Bergstedt GQ und PQ 10226 Kirchengemeinde Hoisbüttel PQ 10227 Kirchengemeinde Sasel Lukaskirche und Vicelinkirche GQ und PQ 10228 Kirchengemeinde Poppenbüttel GQ und PQ 10229 Kirchengemeinde Wellingsbüttel GQ und PQ 10230 Oster-Kirchengemeinde Bramfeld GQ und PQ 10231 Martin Luther King-Kirchengemeinde Steilshoop GQ und PQ 10232 Simeon-Kirchengemeinde Bramfeld GQ und PQ 10233 Thomas-Kirchengemeinde Bramfeld-Hellbrook GQ und PQ

11

Bezirk Rahlstedt-Ahrensburg Quartierart 10242 Kirchengemeinde Ahrensburg GQ und PQ 10243 Kirchengemeinde Großhansdorf-Schmalenbeck PQ 10244 Kirchengemeinde Siek PQ 10247 Kirchengemeinde Farmsen-Berne GQ und PQ 10248 Kirchengemeinde Meiendorf-Oldenfelde GQ und PQ 10249 Kirchengemeinde Alt-Rahlstedt GQ und PQ 10250 Markus-Kirchengemeinde Hohenhorst Rahlstedt-Ost GQ und PQ Bezirk Wandsbek-Billetal Quartierart 10301 Kreuz-Kirchengemeinde Wandsbek GQ und PQ 10302 Emmaus-Kirchengemeinde Hinschenfelde in Hamburg-Wandsbek GQ und PQ 10303 Kirchengemeinde St. Stephan in Wandsbek-Gartenstadt GQ und PQ 10304 Kirchengemeinde Tonndorf GQ und PQ 10305 Friedens-Kirchengemeinde Hamburg-Jenfeld GQ und PQ 10306 Kirchengemeinde „Der Gute Hirte” Hamburg-Jenfeld GQ und PQ 10307 Christus-Kirchengemeinde Wandsbek GQ und PQ 10308 Kirchengemeinde Barsbüttel PQ 10309 Ansgar-Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe PQ 10310 Kirchengemeinde St. Johannes Glinde PQ 10311 Kirchengemeinde Gethsemane zu Neuschönningstedt PQ 10312 Kirchengemeinden in Schiffbek und Öjendorf GQ und PQ 10313 Kirchengemeinde Philippus und Rimbert GQ und PQ 10314 Kirchengemeinde Kirche in Steinbek GQ und PQ 10315 Auferstehungs-Kirchengemeinde Hamburg-Lohbrügge GQ und PQ 10316 Gnadenkirchengemeinde Hamburg-Lohbrügge GQ und PQ 10317 Kirchengemeinde Reinbek-Mitte GQ und PQ 10318 Kirchengemeinde Reinbek-West PQ 10319 Erlöser-Kirchengemeinde Hamburg-Lohbrügge GQ und PQ Bezirk Alster-Ost Quartierart 10320 Kirchengemeinde St. Gertrud GQ und PQ 10321 Kirchengemeinde Auferstehungskirche Nord-Barmbek GQ und PQ 10322 Gemeinde St. Bonifatius in Hamburg-Barmbek GQ und PQ 10323 Gemeinde St. Gabriel zu Hamburg-Barmbek GQ und PQ 10325 Kirchengemeinde Alt-Barmbek GQ und PQ 10326 Kirchengemeinde Hamburg-Dulsberg GQ und PQ 10328 Kirchengemeinde Eilbek Friedenskirche-Osterkirche GQ und PQ 10329 Kirchengemeinde Eilbek, Versöhnungskirche GQ und PQ 10331 Hauptkirche St. Jacobi GQ und PQ 10332 Kirchengemeinde zu Hamburg-Hamm GQ und PQ 10334 Kirchengemeinde Wichernkirche zu Hamburg-Hamm GQ und PQ 10335 Kirchengemeinde zu Hamburg-Horn GQ und PQ 10336 Timotheus-Gemeinde zu Hamburg-Horn GQ und PQ 10337 Kirchengemeinde Winterhude-Uhlenhorst GQ und PQ 10338 Kirchengemeinde Epiphanien Hamburg GQ und PQ

12K

irch

enta

g in

Ihre

r G

emei

nde

Gas

tgeb

er se

in

Bezirk Harburg Quartierart 10340 Kirchengemeinde Cornelius-Kirche Hamburg Fischbek GQ und PQ 10341 Michaelis-Kirchengemeinde Hamburg-Neugraben GQ und PQ 10342 St. Pankratius-Kirchengemeinde GQ und PQ 10343 Thomas-Kirchengemeinde Hausbruch/Neuwiedenthal/Altenwerder GQ und PQ 10344 Erlöser-Kirchengemeinde Vahrendorf GQ und PQ 10345 Kirchengemeinde St. Nikolai zu Hamburg-Finkenwerder GQ und PQ 10346 Kirchengemeinde Moorburg GQ und PQ 10348 Kirchengemeinde Kirchdorf GQ und PQ 10349 Reiherstieg-Kirchengemeinde Wilhelmsburg GQ und PQ 10350 St. Petrus-Kirchengemeinde Hamburg-Harburg GQ und PQ 10351 Luther-Kirchengemeinde Harburg GQ und PQ 10352 St. Paulus-Kirchengemeinde Hamburg-Harburg GQ und PQ 10353 Kirchengemeinde St. Trinitatis Harburg GQ und PQ 10355 Kirchengemeinde Apostelkirche Hamburg-Harburg GQ und PQ 10356 Auferstehungs-Kirchengemeinde Hamburg-Marmstorf GQ und PQ 10357 Bugenhagen-Kirchengemeinde Hamburg-Harburg GQ und PQ 10358 Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Harburg GQ und PQ 10359 Kirchengemeinde Hamburg-Sinstorf GQ und PQ

Bezirk Mitte-Bergedorf Quartierart 10360 Jerusalem-Gemeinde zu Hamburg GQ und PQ 10361 Hauptkirche St. Michaelis GQ und PQ 10362 Kirchengemeinde St. Pauli Kirche GQ und PQ 10363 Hauptkirche St. Petri zu Hamburg GQ und PQ 10364 Kirchengemeinde St. Georg-Borgfelde GQ und PQ 10365 Hauptkirche St. Katharinen GQ und PQ 10366 Kirchengemeinde St. Thomas in Hamburg-Rothenburgsort GQ und PQ 10367 Kirchengemeinde Hamburg-Veddel GQ und PQ 10368 Kirchengemeinde St. Petri und Pauli zu Bergedorf GQ und PQ 10369 Kirchengemeinde St. Michael zu Bergedorf GQ und PQ 10370 Kirchengemeinde Bergedorfer Marschen GQ und PQ 10371 Bugenhagengemeinde Nettelnburg GQ und PQ 10373 Kirchengemeinde St. Nicolai zu Hamburg-Altengamme GQ und PQ 10374 Kirchengemeinde St. Johannis zu Neuengamme GQ und PQ 10375 Kirchengemeinde St. Johannis-Curslack GQ und PQ 10376 Kirchengemeinde Moorfleet-Allermöhe-Reitbrook GQ und PQ 10377 Kirchengemeinde St. Nikolai Hamburg-Billwerder GQ und PQ 10378 Kirchengemeinde St. Pankratius Ochsenwerder GQ und PQ 10379 Kirchengemeinde Geesthacht GQ und PQ 10380 Kirchengemeinde Kirchwerder GQ und PQ

Änderungen vorbehalten

13

Vorbereitung in Ihrer GemeindeDie Erfahrungen vergangener Kirchentage haben gezeigt, dass es hilfreich ist, wenn die Vorhaben zum Kirchentag möglichst breite Zustimmung und Unterstüt-zung in der Gemeinde finden. Es ist wichtig, den beteiligten Ehren- und Haupt-amtlichen den nötigen Rückhalt für ihre Arbeit zu geben. Hier sind insbesondere die Kirchenvorstände um Unterstützung gebeten. Ein wesentliches Ziel wird sein, die anstehenden Aufgaben auf möglichst viele Schultern zu verteilen. Einige An-regungen dazu finden Sie in diesem Heft. Wenn alle Beteiligten ihre Kenntnisse einbringen und in enger Abstimmung untereinander die Vorhaben in Ruhe planen und rechtzeitig beginnen, werden Engpässe vermieden und Einzelne nicht überfor-dert. In den gastgebenden Gemeinden wissen Sie am besten, wie unsere Vorschläge vor Ort in die Praxis umzusetzen sind, welche Personen und Gruppen angespro-chen werden können und welche Unterstützung nötig ist. Die Geschäftsstelle des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentages steht Ihnen gern beratend zur Seite. Sie bringt die technisch-organisatorischen Erfahrungen ein, bündelt und koordiniert die unterschiedlichen Projekte und Aufgaben. Kontaktdaten finden Sie auf Seite 36. Auch katholische, freikirchliche und internationale Gemeinden sind herzlich zur Mitarbeit eingeladen. Selbst dort, wo schon vielfältige Kontakte bestehen, kann der Kirchentag ein wunderbarer Anlass sein, die Kontakte der Konfessionen zu vertiefen und neue Verbindungen zu schaffen – ein Schritt auf dem Weg hin zu gelebter Ökumene.

14K

irch

enta

g in

Ihre

r G

emei

nde

Gas

tgeb

er se

in

Planungsschritte für den KirchenvorstandAnfang diesen Jahres haben Sie bereits eine/n Gemeindebeauftragte/n für die Koor-dination aller Kirchentagsplanungen in ihrer Gemeinde benannt. Wir möchten uns an dieser Stelle schon einmal bei allen bedanken, die bereit sind, Verantwortung für das Gelingen des Kirchentages in Ihrer Gemeinde vor Ort zu übernehmen.

Weitere Planungsschritte können folgende sein:

1. Beauftragen Sie jeweils eine/n Verantwortliche/n für einzelne Projekte (wie z. B. Gemeinschaftsquartierbetreuung, Privatquartiersuche, Feierabendmahl, Tagzeiten-gebete, Gute-Nacht-Café)

2. Grundsätzliche Vorüberlegungen • WiekanndasThemaKirchentaginIhrerGemeindepräsentiertwerden? • WiekönnenSieinderGemeindeaufdasEreignisLustmachen? • Wiekannz.B.dieBeschäftigungmitderLosungdesKirchentagesschon im Vorfeld in den verschiedenen Gruppen und Kreisen Ihrer Gemeinde vorkommen/genutzt werden? • Solleseinen„Kirchentagssonntag“geben?Dazus.Seite28. • MöchtenSieIhrePartnergemeindeneinladen? • MöchtenSieVeranstaltungen(mit-)gestalten?Dazus.Seite18. • ÜberlegenSie,wieSieinIhrerGemeindemitdemGottesdienstenam Sonntag während des Kirchentages umgehen.

3. Begleitung einzelner Vorhaben • VersuchenSievonBeginnanmehrerePersonenandenPlanungenzu beteiligen. • VerankernSiedieAufgabenalsGastgeberundandereProjektelangfristigin der Zeitplanung Ihrer Gemeinde und beachten Sie dabei die Vorbereitungs- phasen (Zeitplan Seite 4). • EntlastenSiediebeteiligtenEhren-undHauptamtlichen,wennesmöglich ist z. B. durch Erstattung von Auslagen, Nutzung von gemeindeeigener Technik, Erweiterung der Mitarbeitendenbesprechungen und Einladung zu Sitzungen.

4. ÖffentlichkeitsarbeitAlle Informationen erhalten Sie unter www.kirchentag.de. Hier wird es ab Sommer 2012 auch Texte und Motive zum Herunterladen geben.

Geeignete Materialien, wie Plakate oder Broschüren zur Privatquartiersuche und allgemein zum Kirchentag werden durch die Geschäftsstelle rechtzeitig und kostenlos zur Verfügung gestellt.

15

Privatquartier-SucheFür Teilnehmende des Kirchentages, die aus den unterschiedlichsten Gründen nicht in einem Gemeinschaftsquartier übernachten können, werden ca. 12 000 Unterkünfte in privaten Haushalten benötigt. Die Gäste sind in erster Linie Einzel-personen und Paare (über 35 Jahre), Eltern mit jüngeren Kindern, internationale Gäste oder Mitwirkende bei der Programmgestaltung.

Was wird gebraucht? • Einfache,kostenloseÜbernachtungsplätze–esmusskeinextra Gästezimmer sein. • PlätzeaufGästebetten,LiegenoderSchlafsofas–keineMatratzenlager und keine Plätze für Isomatten. • NachMöglichkeiteinkleinesFrühstück. • Zeitraum:vonMittwoch,1.MaibisSonntag,5.Mai2013(vierNächte). • GästeausdemAuslandsindauchfürdieMöglichkeitsechsNächte bleiben zu können dankbar (Dienstag, 30. April bis Montag, 6. Mai 2013).

Wir bitten Sie, sich Zeit für eine sorgfältige Vorbereitung zu gönnen und nicht zu früh mit der Suche nach Privatquartieren zu beginnen. Zum einen sind solche Einzelaktionen selten erfolgreich, zum anderen sind aber auch die allerwenigsten potentiellen Gastgeber und Gastgeberinnen schon heute bereit, konkrete Zusagen zu machen. Die Quartiersuche und -werbung soll konzentriert und zeitgleich in allen Gemeinden ab dem 30. November 2012 bis etwa Mitte März 2013 stattfinden. In diesem Zeitraum möchte der Kirchentag mit den Gemeinden eine gemeinsame, konzertierte Werbekampange zur Bettensuche durchführen.

Wie finden Sie Privatquartiere?Es hat sich gezeigt: Am wichtigsten ist die persönliche Ansprache der Menschen durch die Gemeinden vor Ort. Wir möchten deshalb auch Ihre Gemeinde bitten, aktiv nach Privatquartieren in Ihrem Gemeindegebiet und in Ihrem Stadtteil zu suchen. Sprechen Sie alle Gruppen und Kreise Ihrer Gemeinde an. Binden Sie z. B. auch Kindergarteneltern und Eltern von Jugendlichen ein oder führen Sie eine „Besuchsaktion quer durch die Gemeinde“ durch.

Denken Sie auch über den engsten Kreis der Kirchengemeinde hinaus: Welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit bestehen in der Nachbarschaft zu katholischen und freikirchlichen Gemeinden, zu Verbänden und Vereinen (Sport, Freiwillige Feuerwehr, Chöre, Technisches Hilfswerk, Johanniter Unfallhilfe, Pfadfinder) oder anderen Netzwerken? Wer hat bereits solche Kontakte? Wer kann neue Kontakte herstellen?

Sollen Mitarbeitende bei der Privatquartiersuche auch Informationen über die Gemeinde und Einladungen zu Gemeindeveranstaltungen weitergeben? Gibt es dafür geeignetes Material?

Die Privatquartiersuche sollte gut vorbereitet sein und durch eine gezielte Öffent-lichkeitsarbeit in der Gemeinde und im Stadtteil unterstützt werden. Nehmen Sie sich deshalb Zeit für eine gute Vorbereitung.

16K

irch

enta

g in

Ihre

r G

emei

nde

Gas

tgeb

er se

in

Ansprechperson in Ihrer Gemeinde (Privatquartier-Beauftragte/r)Die Geschäftsstelle möchte Sie bei der Quartiersuche unterstützen. Deshalb bieten wir ab Spätsommer 2012 zwei Vorbereitungstreffen in der Region an. Bei diesen Treffen wollen wir Anregungen vermitteln, die auf den Erfahrungen von Ehren-amtlichen früherer Kirchentage beruhen. Außerdem möchten wir Tipps für die Öffentlichkeitsarbeit geben, Werbemittel wie Plakate und Informationsbroschüren vorstellen und Hilfestellungen anbieten, wo dies gewünscht wird.

Aus jeder Gemeinde sollte daher ein Ansprechpartner oder eine Ansprechpartnerin (Privatquartier-Beauftragte/r) benannt werden, die/der die Privatquartiersuche in der Gemeinde organisiert und an den Treffen teilnimmt. Bitte nennen Sie uns die Privatquartier-Beauftragten bis zum 30. Juni 2012.

Gemeinschaftsquartiere Rund 60 000 Teilnehmende werden während des Kirchentages in Gemeinschafts-quartieren übernachten. Die Betreuung dieser Quartiere wird eine Herausforder-ung und Chance für die gastgebenden Gemeinden sein.

Was sind Gemeinschaftsquartiere?Als Gemeinschaftsquartiere für Jugendliche und jung gebliebene Teilnehmende dienen Schulen. Die ca. 200 Schulgebäude werden dem Kirchentag durch die Schulträger im Quartierbereich zur Verfügung gestellt. Die Gespräche diesbezüg-lich führt die Geschäftsstelle des Kirchentages. In Klassenräumen wird auf selbst mitgebrachten Isomatten im Schlafsack übernachtet. Je 10 bis 16 Personen teilen sich dabei einen Raum. Bei der Auswahl der in Frage kommenden Schulen spielen neben den nutzbaren Kapazitäten die vorhandenen Sanitäranlagen (meist in den zur Schule gehörenden Turnhallen) und die Verkehrsanbindung eine wesentliche Rolle. Da in den Bundesländern um Hamburg keine Ferien sind, wird es nicht in allen Orten des Quartierbereichs Gemeinschaftsquartiere geben können.

17

Quartierbetreuung – Quartiermeisterinnen und QuartiermeisterDie Betreuung (Einlass, Nachtwache) sowie die Frühstücksversorgung der Gäste in den Schulen wird traditionell bei Kirchentagen durch die Gemeinde übernom-men, in deren Gebiet die jeweiligen Schulen liegen. Kurz nach den Sommerferien 2012 werden wir Ihnen voraussichtlich mitteilen können, welche Schulen wir als Gemeinschaftsquartier nutzen werden. Die Gemeindebeauftragten bitten wir dann, uns im Oktober 2012 für jede der Schulen eine Quartiermeisterin oder einen Quar- tiermeister zu benennen, die/der für die Betreuung der Gäste und die Frühstücks-versorgung zuständig sein wird. Wir werden die Quartiermeisteinnen und Quar-tiermeister an zwei Vorbereitungsabenden zwischen Ende November 2012 und März 2013 auf ihre Aufgabe einstimmen und vorbereiten. Jede/r Quartiermeister/in wird gebeten, sich ein Team für die Schulbetreuung zusammenzustellen. Die Größe des benötigten Teams ist von der Größe und den Gegebenheiten der jeweiligen Schule abhängig. Da einige Kirchengemeinden sehr viele Schulen im Gemeindege-biet zu betreuen haben, wird es notwendig sein, hier Unterstützung zu geben. Wir bitten auch die Gemeinden, in deren Gebiet sich keine Quartierschule befindet, um Unterstützung bei der Betreuung von Schulen in stark beanspruchten Gemeinden.

FrühstücksversorgungDie Versorgung der Gäste wird von der betreuenden Gemeinde übernommen. Auf einen zentralen Einkauf oder die zentrale Anlieferung von Lebensmitteln durch den Kirchentag wird verzichtet. So kann das Frühstück sehr individuell, in guter Quali-tät und unter Einbeziehung der regionalen Händler, ökologischer Grundsätze sowie fairer Handelswege angeboten werden. Der Kirchentag legt Wert darauf, das Spei-seangebot möglichst ökofair und regional zu gestalten und dieses Angebot immer weiter auszubauen. Daher bietet er den Gemeinden hier auch Hilfestellungen. Ein finanzielles Risiko für die Gemeinden besteht dabei nicht. Die Teilnehmendenbestellen und bezahlen das Frühstück mit ihrer Anmeldung. Rechtzeitig vor dem Kirchentag geben wir diesen Betrag an die jeweils Verantwortlichen in den Schulen weiter. Die Frühstücksausgabe erfolgt in der Regel in den Schulen. Sollten nahege-legene Gemeindehäuser besser geeignet sein, ist auch dort eine Ausgabe möglich. Ausführliche Hinweise zur Frühstücksversorgung gibt es im Herbst 2012 im Ge-meinde-Infoheft zum Thema Gemeinschaftsquartiere sowie an den Vorbereitungs-abenden für Quartiermeisterinnen und Quartiermeister.

18K

irch

enta

g in

Ihre

r G

emei

nde

Mitwirken am ProgrammIhre Gemeinde als Veranstaltungsort

Der Kirchentag geht auf viele Gemeinden in Hamburg zu, um interessante Veran-staltungen zu geistlichen, thematischen und kulturellen Themen zu verankern.

Kreatives Engagement verleiht Glauben, Denkrichtungen und Lebensgefühl einen sinnlich erfahrbaren Ausdruck. Deshalb sollen Musik/Theater/Kleinkunst, aber auch Gottesdienste und kirchenmusikalische Konzerte den Kirchentag in das Stadt-gebiet bringen, prägen und bereichern. Für die rund 250 Mitwirkendengruppen, die sich aus allen Landeskirchen beteiligen werden, benötigen wir geeignete Veran-staltungsräume in Kirchen und Gemeindehäusern.

VeranstaltungszeitenDonnerstag, 2. Mai bis Samstag, 4. Mai 2013jeweils von 11.00 Uhr (gegebenenfalls ab 9.30 Uhr bei Bibelarbeiten) bis 23.00 Uhr

VorbereitungDie Gegebenheiten vor Ort haben Mitarbeitende der Geschäftsstelle bei Besuchen in den Gemeinden schon ermittelt. Dabei gab es bereits den ersten direkten Aus-tausch zu Ihnen vor Ort und die Möglichkeit, über erste Vorstellungen und Ideen, welche Veranstaltungen in der Gemeinde geplant werden könnten, zu sprechen. Die Vermittlung von Veranstaltungen in die Gemeinden beginnt im Sommer 2012. Da dieser Prozess komplex ist, wird er voraussichtlich bis in den Spätherbst 2012 dauern. Damit die Musik/Theater/Kleinkunst- und Gottesdienstwerkstatt-Gruppen ihrerseits die Veranstaltungsorte besichtigen können und Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen in den Gemeinden kennen lernen, werden diese am Samstag, 12. Januar 2013 nach Hamburg eingeladen. Nähere Informationen zum Ablauf des Treffens erhalten Sie im November 2012 durch die Geschäftsstelle des Kirchentages. Wir bitten Sie aber, diesen Termin schon jetzt vorzumerken.

Die Erfahrungen der vergangenen Kirchentage zeigen, dass die Gemeinden in der Kirchentagswoche auf reguläre Veranstaltungen und verschiebbare Kasuali-en verzichten sollten. Der Kirchentag benötigt Ihre volle Unterstützung. Wenn Gastfreundschaft und Programmangebot gelingen sollen, sind wir auf enge Ab-sprachen und gemeinsames Planen angewiesen und bitten Sie daher, immer mit der Geschäftsstelle des Kirchentages Rücksprache zu halten. Wir bitten Sie auch, Ihre Räumlichkeiten wenn möglich schon ab Montag, 29. April 2013 für evtl. anfallende Aufbauten freizuhalten.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass aufgrund der Vielzahl der zu koordinie-renden Veranstaltungen die Vergabe der Veranstaltungsorte ausschließlich durch die Geschäftsstelle erfolgen kann. Wenn möglich, werden die Wünsche der Ge-meinden dabei berücksichtigt. Treffen Sie bitte im Vorfeld keine verbindlichen Ab-sprachen, die bewirken, dass Ihre Räume für das Programmangebot des Kirchentages nicht oder nur teilweise genutzt werden können. Dies betrifft vor allem Gemeinden in zentraler Lage Hamburgs bzw. mit günstiger Anbindung an die Veranstaltungs-zentren des Kirchentages. Bitte verweisen Sie Interessierte mit eigenen Beiträgen an die Geschäftsstelle. Auch bei weiteren Fragen sind die Mitarbeitenden der Ge-schäftsstelle gerne für Sie da. Kontakte siehe Seite 36.

19

Gottesdienste, Fest und Feier EröffnungsgottesdienstDer 34. Deutsche Evangelische Kirchentag beginnt am Mittwochabend mit zentra-len Eröffnungsgottesdiensten im Bereich der Hamburger Innenstadt. Deren Orte und die Anzahl werden von den Gremien des Kirchentages und der gastgebenden Kirche festgelegt.

An die Eröffnungsgottesdienste schließt sich der Abend der Begegnung in der Hamburger Innenstadt an. Sie können für diesen Abend eine gemeinsame Fahrt zu den Veranstaltungen für Ihre Gemeindeglieder anbieten.

Bibeltext Manna sammeln, soviel gebraucht wird (2. Mose 16,11–18)Zeit Mittwoch, 1. Mai 2013, voraussichtlich um 18.00 Uhr

SchlussgottesdienstAlle Gemeinden aus dem Quartierbereich sind eingeladen, gemeinsam mit den Teilnehmenden am Sonntag den Schlussgottesdienst des Kirchentages zu feiern. Es wird ausreichend Platz für alle Besucherinnen und Besucher vorhanden sein. Bitte überlegen Sie auch hier, ob Sie für diesen Sonntagmorgen eine gemeinsame Fahrt für Ihre Gemeinde anbieten. Der Schlussgottesdienst wird voraussichtlich live im öffentlich-rechtlichen Fernsehen übertragen.

Bibeltext Mehr braucht es nicht: Feigenbaum und Weinstock (Micha 4,4–5)Zeit Sonntag, 5. Mai 2013, 10.00 bis 11.30 Uhr (Vorprogramm voraussichtlich ab 9.00 Uhr)

20K

irch

enta

g in

Ihre

r G

emei

nde

Mitw

irke

n am

Pro

gram

m

Bitte um Mitwirkung bei der AbendmahlsausteilungSeit 1983 ist das Abendmahl fester Bestandteil des Schlussgottesdienstes bei evan-gelischen Kirchentagen. Um mit so vielen Menschen gemeinsam das Abendmahl feiern zu können, bitten wir darum, dass Pastorinnen und Pastoren sowie je sechs bis acht Helferinnen und Helfer aus Ihrer Gemeinde bei der Austeilung des Abend-mahles mitwirken. Im Februar 2013 werden wir deshalb auf Sie zukommen. Vor dem Kirchentag wird ein vorbereitender Abend stattfinden, um Ihnen Liturgie und Gestaltung der Austeilung vorzustellen.

FeierabendmahlDie Feierabendmahlsgottesdienste in den Gemeinden des Quartierbereichs haben inzwischen eine über 30-jährige Tradition beim Kirchentag. Sie bieten mit einem liturgischen und spirituellen Programm die Zeit und den Ort dafür, dass sich gastge-bende Gemeinden und Kirchentagsgäste in besonderer Weise begegnen, miteinan-der feiern und sich kennen lernen können. Nicht selten entstehen daraus Kontakte, die über einen Kirchentag hinaus bestehen bleiben.

Bibeltext Die Glieder des Körpers brauchen einander (1. Korinther 12,21–27)Zeit Freitag, 3. Mai 2013, ab 18.00 Uhr

VorbereitungEine Projektleitung des Kirchentages mit Mitwirkenden aus der Nordkirche wird einen Liturgieentwurf erarbeiten, der Ihnen als Anregung für Ihre Vorbereitung dienen soll. Dieser Entwurf wird in Form eines Materialheftes und im Internet unter www.kirchentag.de veröffentlicht werden und wird Ihnen in einer Veran-staltung voraussichtlich im Februar 2013 in Hamburg vorgestellt.

GestaltungDie Feierabendmahlsgottesdienste werden von den Gemeinden in eigener orga-nisatorischer Verantwortung gefeiert. Die musikalische, kulturelle und liturgische Gestaltung übernehmen gemeindeeigene Gruppen und Musizierende. Für weitere Darbietungen Ihrer Gemeindegruppen oder für anderes Programm können Sie den ganzen Freitagabend nutzen. Sollten Sie für Ihr Feierabendmahl die Mitwirkung einer Bläsergruppe, eines Chors oder einer Band wünschen, die im Kirchen-tagsprogramm aktiv ist, teilen Sie dies der Geschäftsstelle des Kirchentages bitte unbedingt in Ihrer Anmeldung mit.

ProgrammankündigungDie Orte der Feierabendmahle werden im Programmheft des Kirchentages veröffentlicht.

KollekteDer Zweck der Kollekte wird vom Präsidium des Kirchentages festgelegt und im Programmheft angekündigt.

AnmeldungIhre Anmeldung für die Durchführung eines Feierabendmahls senden Sie bitte bis zum 31. Oktober 2012 an die Geschäftsstelle des Kirchentages, Abteilung Programm/Gemeindeprojekte.

21

TagzeitengebeteMorgens, mittags, abends und zur Nacht sind während des Kirchentages Gebets-zeiten vorgesehen, die von den Gemeinden im Quartierbereich gestaltet werden können. Bitte überlegen Sie, ob ein solches Angebot in Ihrer Gemeinde stattfinden soll. Es handelt sich um Andachten, die den Tag rahmen und begleiten können und höchstens 15 Minuten dauern sollen. Eine Projektleitung des Kirchentages wird dazu einen Gestaltungsvorschlag erarbeiten. Ab Januar 2013 wird er Ihnen als Materialheft und im Internet zur Verfügung gestellt.

Bibeltext Gott, du öffnest deine Hand – sie werden satt an Gutem (Psalm 104,24–31)Zeiten Donnerstag, 2., Freitag, 3. und Samstag, 4. Mai 2013 Morgengebet vor 9.00 Uhr Mittagsgebet um 13.00 Uhr Abendgebet ab 18.00 Uhr Nachtgebet ab 22.00 Uhr

Gemeinden im äußeren QuartierbereichEs bietet sich an, dass Gemeinden, die am Rande des HVV Großbereichs liegen, mit ihren Gästen und Gemeindegliedern Morgen- und Nachtgebete feiern. So entsenden Sie die Kirchentagsgäste in den Tag und nehmen sie auch abends wieder in Empfang, vielleicht ja in Verbindung mit Ihrem Gute-Nacht-Café. Ihre Gäste er-halten so Einblick in das Gemeindeleben vor Ort und Sie können jedem Tag einen geistlichen Rahmen geben.

Für die Gemeinden im Hamburger Stadtgebiet besteht die Möglichkeit, ihre Kir-chen und Räume zu allen Gebetszeiten zu öffnen. Sollten in den Räumen Ihrer Kir-chengemeinde Kirchentagsveranstaltungen vorgesehen sein, muss dabei eine enge Abstimmung mit der Geschäftsstelle erfolgen, damit ein sinnvoller Veranstaltungs-ablauf gewährleistet werden kann (z. B. im Hinblick auf Ab- und Umbauzeiten).

DurchführungDie Tagzeitengebete werden von Ihrer Gemeinde inhaltlich und organisatorisch in eigener Verantwortung vorbereitet und gefeiert. Das Materialheft des Kirchentages kann Ihnen bei der Vorbereitung helfen.

ProgrammankündigungWir bitten um Verständnis, dass außer einem allgemeinen Hinweis auf die Gebets-zeiten und einigen zentralen Angeboten nicht alle Gemeindeangebote im Pro-grammheft des Kirchentages veröffentlicht werden können. Deshalb sollten Sie Ihre Gäste vor Ort über das Angebot Ihrer Gemeinde informieren.

AnmeldungIhre Anmeldung für die Durchführung von Tagzeitengebeten senden Sie bitte bis zum 31. Oktober 2012 an die Geschäftsstelle des Kirchentages, AbteilungProgramm/Gemeindeprojekte.

22K

irch

enta

g in

Ihre

r G

emei

nde

Mitw

irke

n am

Pro

gram

m

Gute-Nacht-CaféAm Ende eines langen Tages suchen viele Besucherinnen und Besucher einen Ort, an dem sie den Tag ausklingen lassen und sich über ihre Erlebnisse austauschen können. Ein Gute-Nacht-Café bietet dafür eine gute Gelegenheit und kommt in der Regel ohne eigenes Programmangebot aus. Für den gastlichen Rahmen können Getränke und kleine Speisen angeboten werden.

Zeiten Donnerstag, 2., Freitag, 3. und Samstag, 4. Mai 2013 jeweils 23.00 bis 24.00 Uhr

VorbereitungEin Gute-Nacht-Café wird durch die Gemeinden bzw. durch Vereine oder Verbände in eigener Verantwortung vorbereitet und gestaltet.

KostenErfahrungsgemäß tragen sich die Gute-Nacht-Cafés selbst.

ProgrammankündigungDie Orte der Gute-Nacht-Cafés werden im Programmheft des Kirchentages veröffentlicht.

AnmeldungIhre Anmeldung für die Durchführung eines Gute-Nacht-Cafés senden Sie bitte bis zum 31. Oktober 2012 an die Geschäftsstelle des Kirchentages, Abteilung Programm/Gemeindeprojekte.

23

Abend der Begegnung Norddeutsches Straßenfest zur EröffnungDer Abend der Begegnung ist das große Straßenfest für alle, welches zum Auftakt des Kirchentages im Anschluss an die Eröffnungsgottesdienste stattfindet. Grup-pen und Gemeinden aus der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland heißen die Gäste auf den zentralen Straßen und Plätzen in Hamburg willkommen. Ob an der Alster oder Elbe – in der Stadt begegnen sich Kirchentagsgäste und Menschen aus der ganzen Nordkirche. Der Abend gleicht einem kreativen Schau-fenster, bei dem Kunst, Kultur und Kulinarisches einen Einblick in die Vielfältigkeit der Region bieten. Dabei entstehen auch medienwirksame Bilder mit großer Sym-bolkraft. Für die beteiligten Gemeinden ist der Abend der Begegnung die einma-lige Chance, sich in ihrer Vielfalt und Lebendigkeit einer großen Öffentlichkeit zu zeigen und gute Gastgeberschaft zu leben. Zeit Mittwoch, 1. Mai 2013 ab 19.00 Uhr

MitgestaltungKirchliche Gemeinden, Verbände, Vereine, Einrichtungen und Initiativen aus der gastgebenden Landeskirche sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen: mit einem Verpflegungsstand, einem kreativen Mitmachangebot oder einem Bühnen-programmpunkt. Die Gesamtverantwortung und Realisierung liegt bei der vom Kirchentag eingesetzten Projektleitung.

VorbereitungDie Projektleitung wird vom Präsidium des Kirchentages berufen. Sie koordiniert alle Aktivitäten für dieses große Fest. Im September 2012 finden im Gebiet der Nordkirche Informationsabende statt. Dort erfahren Sie genau, wie Sie das Pro-gramm mitgestalten können. Die Termine finden Sie in der Einladung zur Mit-wirkung beim Abend der Begegnung.

Einladung und AnmeldungDiese Einladung mit näheren Informationen zum Ablauf erscheint im Sommer 2012. Ihre Anmeldung senden Sie bitte bis zum 31. Oktober 2012 an die Ge-schäftsstelle des Kirchentages, Abteilung Programm/Abend der Begegnung oder adb@kirchentag.de. Informationen finden Sie auch unter: www.kirchentag.de/adb

24K

irch

enta

g in

Ihre

r G

emei

nde

Mitw

irke

n am

Pro

gram

m

Regionales Kulturprogramm... und Hamburg, was glaubst Du? Seit vielen Jahren gibt es zu den überregionalen Mitwirkungsmöglichkeiten ein künstlerisches Programm, mit dem sich die Kulturszene der gastgebenden Stadt vorstellt. Viele der bedeutenden Kulturinstitutionen wirken hier durch eigene Initiativen mit. Vor allem finden zeitgenössische und experimentelle Arbeiten ihren Platz. Das Regionale Kulturprogramm steht unter der Frage ... und Hamburg, was glaubst Du? Der Beirat schreibt Projektförderungen für etwa zehn Kunstprojekte der Freien Szene aus. Eine namhaft besetzte Jury tritt zusammen, um die Projekt-auswahl zu treffen.

Artists in Parish – Kunst entsteht in Ihrer GemeindeIn Hamburg gibt es erstmalig die Gelegenheit, in den Gemeinden zeitgenössische Kunst zum Kirchentag entstehen zu lassen. Für Künstlerinnen und Künstler, die sich bereits mit christlichen, kirchlichen oder spirituellen Themen (auch kritisch) auseinandergesetzt haben, hat der Regionale Kulturbeirat das Format „Artists in Parish“ geschaffen. Hier soll diesen Atelier- oder Gestaltungsraum in einer Kir-chengemeinde für bis zu vier Monate vor dem Kirchentag zur Verfügung gestellt werden. Im günstigsten Fall stellt Ihre Gemeinde für die Dauer des Projekts auch eine Wohngelegenheit zur Verfügung. Gemeinden der Nordkirche werden um ihre Unterstützung gebeten. Wenn die Freie Kunst Platz und Raum findet, werden Men-schen aufmerksam – und zwar nicht nur auf die Kunst, sondern auch auf die Orte, Plätze und auf die Menschen, die dies ermöglichen. Die Rahmenbedingungen für die einzelnen Artists in Parish-Projekte gibt die Gemeinde je nach ihren Möglich-keiten vor. Bewerbungsschluss für Künstlerinnen, Künstler und Gemeinden: 30. April 2012 Online-Ausschreibung und Bewerbung unter: www.kirchentag.de/regionales-kulturprogramm

Überregional ausgeschriebene MitwirkungsbereicheMachen Sie mit und nutzen Sie den Kirchentag 2013 in Hamburg als Forum für Ihre Idee, Ihr Projekt, Ihr Engagement! Ohne die Mitwirkung von Zehntausen-den wären evangelische Kirchentage nicht das, was sie sind. Alle Mitwirkenden sind zugleich Teilnehmende. Sie präsentieren ihr Angebot und haben daneben noch Zeit, den Kirchentag mitzuerleben. Mitwirkende engagieren sich freiwillig und ehrenamtlich beim Kirchentag, für eine Sache, die ihnen am Herzen liegt und gleichzeitig Spaß macht. Durch die offene Einladung zur Partizipation setzen die Kirchentage eine Bereitschaft zum Engagement frei, die in Kirche und Gesellschaft ohne Vergleich ist. Kirchentage bieten Raum für viele Anliegen, Interessen und Ambitionen. So werden sie zum Resonanzboden dessen, was die Menschen im Lande bewegt. Kirchentage sind ein Werk von Vielen, die sich monatelang auf ihren Beitrag vorbereiten. In diesem Prozess entsteht, was immer wieder fasziniert: das einzigartige Ereignis und Erlebnis Kirchentag, zu seiner Zeit an seinem Ort!

Ab März 2012 haben Sie die Möglichkeit, sich direkt online zu bewerben, im Internet unter www.kirchentag.de/mitwirken

25

In folgenden Bereichen können Sie sich bewerben

Musik/Theater/KleinkunstKünstlerinnen und Künstler aufgepasst! Auch 2013 in Hamburg soll das Programm des Kirchentages wieder durch vielfältige und attraktive Präsentationen mit einer gelungenen Mischung von Wort, Ton und Esprit aufwarten. Dazu werden Dar-bietungen aus allen Kunstsparten gesucht: Theater, Kabarett, Musical, Tanz und Bewegung, Performance, Rock, Pop, Gospel, Jazz, Hip-Hop, um nur einige zu nen-nen. Wir wünschen uns Produktionen von großer Authentizität, voller Aktualität und Zeitgeist. Präsentieren Sie Ihren Glauben, Ihre Zweifel und Ihre Kritik, Ihre Lust auf Veränderung, emotional und erfassbar mit allen Sinnen, und lassen Sie die Kirchentagsgäste daran teilhaben.Bewerbungsschluss: 31. August 2012Mitwirkungsbedingungen und Bewerbungsunterlagen unter www.kirchentag.de/mtk

Kirchenmusikalische KonzerteDer Kirchentag lebt von Musik in unterschiedlichster Prägung. Neben Pop und neuen Liedern (siehe Mitwirkungsbereich Musik/Theater/Kleinkunst) gehört klassische, zeitgenössische und experimentelle Kirchenmusik von Anfang an zum Kirchentagsprogramm. Das Angebot beim Kirchentag soll in Besetzung und mu-sikalischer Stilrichtung vielfältig und bunt sein. Sie können mit Ihrem Ensemble, Chor oder anderen Musizierenden Teil dieses Programms in Hamburg werden.Die Erwartungen der Teilnehmenden, die Konzerte besuchen, sind hoch. Für viele Gäste ist Ihr Angebot auch eine Anregung, ähnliche Konzertformen in den eigenen Gemeinden umzusetzen.Bewerbungsschluss: 31. August 2012Mitwirkungsbedingungen und Bewerbungsunterlagen unter www.kirchentag.de/kirchenmusik

Bläser- und SängerchöreZu den großartigen Erlebnissen auf Kirchentagen gehört das Mitsingen und Musi-zieren in Chören – überall in der Stadt, begleitend in Veranstaltungen und Gottes-diensten oder unter freiem Himmel. Hier wird Musik lebendig und bewegt. Ob Tenorstimme oder Alt, ob Tuba oder Horn – Sie sind zum Mitmachen herzlich eingeladen! Bitte fragen Sie zunächst in Ihrem Chor nach weiteren Interessierten und melden Sie sich nach Möglichkeit geschlossen als Gruppe an. Neben der Teil-nahme an Workshops und Mitmachkonzerten können Sie in zahlreichen Bereichen mitwirken (u. a. in Gottesdiensten, Bibelarbeiten, thematischen Veranstaltungen).Anmeldeschluss: 31. Oktober 2012Mitwirkungsbedingungen und Voranmeldeunterlagen unter www.kirchentag.de/choere

26K

irch

enta

g in

Ihre

r G

emei

nde

Mitw

irke

n am

Pro

gram

m

Gottesdienste beim KirchentagDer Kirchentag lädt Gemeinden und Gruppen ein, die die Gottesdienstszene vor Ort anregen und gestalten. • FeiernSieeineneueFormvonGottesdienstodereinebewährteAlternative zum Gottesdienst am Sonntagmorgen? • WollenSieGottesdiensteeinmalandersgestaltenundhabendazufantasie- volle Ideen für Ihre Gemeinde oder Region? • SindSiebereit,überIhrenGottesdienstmitMenschen,dieihnmitgefeiert haben, ins Gespräch zu kommen und sich so am Netzwerk „Lebendige Liturgie“ zu beteiligen? • DannkönnenSiesichmitIhremGottesdienstfürdieGottesdienstwerkstatt beim Kirchentag bewerben. • BietenSieeinerbestimmtenZielgruppeeinegottesdienstlicheHeimat? • AuchdannkönnenSiesichmitIhremGottesdienstbeimKirchentag bewerben.Kirchentage haben sich als wohltuendes und aufregendes Experimentierfeld be-währt. Auch im liturgischen und gottesdienstlichen Leben lässt sich hier ein Spiel-raum entdecken und entfalten, eine Fülle von Anregungen erleben und wieder in den Kirchenalltag mitnehmen. So entsteht ein weiter „Gottesdienstraum“ für verschiedene Zielgruppen, vielfältige kulturelle und politische Akzente oderbesondere seelsorgliche Situationen.Bewerbungsschluss: 31. August 2012Mitwirkungsbedingungen und Bewerbungsunterlagen unter www.kirchentag.de/gottesdienste

Markt der MöglichkeitenMit dem Markt der Möglichkeiten bietet Ihnen der Kirchentag eine Plattform, auf der Ihre Initiative, Gruppe oder Organisation aus Kirche und Gesellschaft ihre Arbeit kreativ darstellen kann. • SieverfolgeneininhaltlichesAnliegenoderverwirklichenProjekte? • SiehabenIdeen,wiewiruns,unsereKirche,unserLand,unsereWelt verändern können? • DieLosunginspiriertSiedazu,vonIhrenAnliegen,ProjektenundIdeenzu erzählen? • SiesuchenGleichgesinnteundmöchtensichvernetzen?Dann sind Sie richtig auf dem Markt der Möglichkeiten – einer der größten Ver-anstaltungen zur Kommunikation zivilgesellschaftlicher Gruppen und Initiativen in Deutschland. Ganz gleich, ob Sie einen kirchlichen oder gesellschaftspolitischen Hintergrund haben, ob Sie ehren- oder hauptamtlich aktiv sind: Sie sind herzlich eingeladen, auf dem Markt der Möglichkeiten an einem von Ihnen gestalteten Stand Ihr inhaltliches Anliegen darzustellen und zu diskutieren. Bewerbungsschluss: 31. August 2012Mitwirkungsbedingungen und Bewerbungsunterlagen unter www.kirchentag.de/mdm

27

Messe im MarktDie Messe im Markt ist ein besonderer Bereich im Markt der Möglichkeiten für kirchliche Werke und Verbände, Dienstleister im Bereich Kirchen und kirchliche Einrichtungen, Sponsoren des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentages und Medien aus dem kirchlichen Umfeld. Hier können Sie Ihre Angebote an Ständen darstellen. • SiebieteneineDienstleistunganoderhabeneinAngebotmitinhaltlichem Profil und wollen dafür Unterstützung gewinnen? • IhrProfilerlaubtesIhnen,sichmitLeitwortundGeistdes34.Deutschen Evangelischen Kirchentages 2013 zu identifizieren? • SierichtensichankirchlicheEinrichtungenundWerkeoderrepräsentieren diese?Dann sind Sie richtig mit einem Stand auf der Messe im Markt. Diese Präsen-tationsplattform des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentages erlaubt es Ihnen, als Aussteller über die Größe und Ausstattung Ihres Standes selbst zu entscheiden. Zudem haben Sie vielfältige Möglichkeiten bei der Präsentation Ihrer Angebote. Ein späterer Bewerbungsschluss ermöglicht es Ihnen, zeitnah auf aktuelle Entwick-lungen zu reagieren.Bewerbungsschluss: 31. Oktober 2012Mitwirkungsbedingungen und Bewerbungsunterlagen unter www.kirchentag.de/mim

28K

irch

enta

g in

Ihre

r G

emei

nde

KirchentagssonntagAm 3. Februar 2013 (Sonntag Sexagesimae) möchten wir den Kirchentag auch im Gemeindegottesdienst in den Blick nehmen und in unser Gebet einschließen. Alle Gemeinden der Nordkirche und darüber hinaus sind herzlich eingeladen, sich daran zu beteiligen.

Auf der Basis der Losung entwickelt derzeit eine Arbeitsgruppe einen Liturgie- entwurf für diesen Kirchentagssonntag, der rechtzeitig erscheint und allen Gemeinden zugeschickt wird.

Der Kirchentagsonntag bietet eine gute Gelegenheit • gemeinsamdasThemadesKirchentageszureflektieren, • dieGemeindezubitten,denKirchentagunddieVorbereitungenimGebet zu begleiten, • dieVorhabenundProjekte,andenenIhreGemeindebeteiligtist,einmal vorzustellen, • PersoneninderGemeinde,dieanderVorbereitungdesKirchentagesvor Ort mitarbeiten, vorzustellen (Privatquartiersuchende, Gemeindebeauf- tragte, Quartiermeister/in, …) und in die Fürbitte einzuschließen, • HelferinnenundHelferanzusprechenundzugewinnen, • zumKirchentagnachHamburgeinzuladen.

Gute Erfahrungen mit dem Kirchentagssonntag in anderen Landeskirchen zeigen: Es lohnt sich auch über den Gottesdienst hinaus den Tag in der Gemeinde zu gestalten.

• RichtenSieeinenInformationstischein(MaterialienstelltIhnender Kirchentag gern zur Verfügung). • VielleichthabenSiedieMöglichkeit,imAnschlussandenGottesdienst eine Gesprächs- oder Begegnungsmöglichkeit zu schaffen (Kirchencafé). • OderSienutzendenTermin,umz.B.gezieltBegegnungzwischenOrt/ Kommune und Ihrer Gemeinde in den Blick zu nehmen – so wie der Kirchentag eine Brücke zwischen Kirche und Gesellschaft sein will.

An diesem Sonntag werden wir, in Abstimmung mit der Nordkirche, eine Kollekte für den Kirchentag erbitten. Genaueres teilen wir Ihnen ebenfalls rechtzeitig mit.

29

Material für Ihre GemeindePublikationen und Werbemittel

Vergangene Kirchentage haben gezeigt, dass die Ideen dieses Ereignisses am besten von Mensch zu Mensch – von der Gemeinde an ihre Mitglieder – weitergegeben und verbreitet werden. Dies ist ganz im Sinne des Kirchen- tages, denn er ist eine Veranstaltung von Menschen für Menschen.

Gern unterstützen wir Sie dabei, für uns zu werben. Zu diesem Zweck werden wir ein umfangreiches Paket an Materialien zusammenstellen, das Sie voraussicht-lich ab Mitte Mai 2012 kostenfrei bei uns anfordern können.

Zu dem Paket gehören Werbemittel wie Pins (Anstecker) und Postkarten sowie diverse Publikationen (Einladungsprospekt, Wir über uns-Flyer), aber auch die aktuellen Poster und Plakate des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentages.

Bitte bestellen Sie die Werbematerialien zwei Wochen im Voraus bei:

Elisabeth Most-WerbeckRegionale Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/MarketingTelefon 040 430931-132medien@kirchentag.de

Mehr Artikel gibt’s im ShopNatürlich haben Sie auch die Möglichkeit, Artikel aus unserem KirchentagsShop zu erwerben. Zu unserem Sortiment zählen unter anderem: Papphocker, Feier-abendmahlgeschirr, Pins, Fahnen/Banner, T-Shirts (fair gehandelt aus Biobaum-wolle), Taschen, Schmuck, Kerzen. Den kompletten Überblick über alle aktuellen Shopartikel gibt es unter:

www.kirchentag.de/shop Telefon 040 430931-138

Unter www.kirchentag.de/download erhalten Sie weitere Informationen und Materialien zum Download (Logos, Banner, Fotos etc.). Helfen Sie durch die Weitergabe der Werbematerialien und unserer Internetadresse mit, den Kirchentag möglichst vielen Menschen nah zu bringen.

30K

irch

enta

g in

Ihre

r G

emei

nde

Umweltfreundlicher KirchentagDie Schöpfung bewahren – Umwelt und Klima schützenWussten Sie, dass der Kirchentag eine der umweltfreundlichsten Großveranstal-tungen in Deutschland ist? Seinem Leitbild entsprechend strebt er nach einer nachhaltigen und dauerhaft umweltgerechten Entwicklung. In der Praxis schlägt sich dies seit Jahren in verschiedenen Maßnahmen zur Verringerung des Ressour-cenverbrauchs nieder. Hierzu gehören beispielsweise die Verringerung des Ener-gie- und Wasserverbrauchs, Investitionen in erneuerbare Energien (Kirchentags-windräder), Nutzung von Öko-Strom, Mülltrennung, die Verwendung ökologisch erzeugter Lebensmittel u. a.

Bereits mit dem Frankfurter Kirchentag 2001 gibt es beim Kirchentag ein syste-matisches Umweltmanagement, d. h. mit Hilfe von Kennzahlen vergleichen wir den Fortschritt von Kirchentag zu Kirchentag und erkennen Rückschritte. In den Folgejahren wurde dieses System weiter ausgebaut. Seit 2007 ist der Kirchen-tag Träger des EMAS Zertifikates – ein europäisches Siegel, das Organisationen zuerkannt wird, die ein nachvollziehbares Umweltmanagement vorweisen können. Der Kirchentag ist damit die erste regelmäßig stattfindende Großveranstaltung, die dieses Zertifikat verliehen bekam und seitdem immer wieder verliehen bekommt.

Trotz aller Bemühungen bleibt aber die Tatsache bestehen, dass beim Kirchentag Energie aus fossilen Quellen verbraucht wird und Kohlendioxidemissionen ihren Anteil zur Beschleunigung des Klimawandels beitragen.

Weil insbesondere die An- und Abreise einen großen Teil der Treibhausgasemis-sionen verursacht, legt der Kirchentag großen Wert darauf, möglichst umwelt-freundliche Verkehrsmittel zu nutzen. Insbesondere sollen Auto und Flugzeug nur genutzt werden, wenn es sich nicht vermeiden lässt – etwa wegen der großen Entfernung für internationale Gäste und Referentinnen und Referenten, die der Kirchentag natürlich willkommen heißen will, oder weil etwas transportiert werden muss. Während des Kirchentages machen Leihfahrräder und der Öffentliche Nahverkehr die Teilnehmenden und Mitwirkenden mobil. Die 2009 ins Leben gerufene Initiati-ve „Tut dem Klima Gut“ markiert Initiativen und Projekte, die helfen, die Umwelt-wirkungen des Kirchentages zu minimieren. Auch in Hamburg soll mit Aktionen und konkreten Ideen wieder ein sichtbares Beispiel gesetzt werden, wie man nicht nur beim Kirchentag, sondern auch zuhause klimafreundlicher leben kann. Ein besonderer Schwerpunkt wird in Hamburg auf die Ernährung gesetzt werden, aber auch das Fahrrad soll wieder eine besondere Rolle spielen.

Als gastgebende Gemeinden können Sie einen großen Teil dazu beitragen, Beispiel zu geben und einen ökofairen Kirchentag mitzugestalten – in den Quartieren, beim Abend der Begegnung, beim Gute-Nacht-Café oder dem Markt der Möglichkeiten.

Gemeinsam wollen wir die bestehende CO2-Last des Kirchentages verringern und so unserem Fernziel, dem Null-Emissions-Kirchentag, näherkommen.

Weitere Informationen hierzu gibt es im Internet unter www.kirchentag.de/umwelt und auch in der Geschäftsstelle. Kontakt siehe Seite 36.

31

KirchentagslexikonAbend der Begegnungist ein großes Straßenfest zum Auftakt des Kirchentages. Gruppen präsentieren die Kirchentagsregion auf den zentralen Straßen und Plätzen Hamburgs. Der Abend wird dabei zu einem fantasievollen Schaufenster, bei dem Kunst, Kultur und Kulinarisches einen Einblick in die Vielfältigkeit der Region bieten.

Anmeldeinformationenerscheinen im Herbst 2012 und enthalten alles Wissenswerte über Teilnahme-möglichkeiten, Kosten, Anreise und Unterbringung, Verpflegung usw.

Betreuungsteamkümmert sich um Gäste in den Gemeinschaftsquartieren (Schulen). Stellt die Nachtwachen und bereitet das Frühstück vor.

Bibelarbeitenbeginnen täglich von Donnerstag bis Samstag um 9.30 Uhr und eröffnen das Veranstaltungsprogramm. Während dieser Zeit finden keine anderen Veran-staltungen statt.

Bläser- und Sängerchörewerden über die Landesposaunenwerke und Chorverbände eingeladen, den Kirchentag mitzugestalten.

Einladungsprospekterscheint im September 2012 und stellt die gastgebende Region sowie thematische Schwerpunkte und Teilnahmemöglichkeiten des Kirchentages vor. Mit Erscheinen des Prospekts sind Anmeldungen zur Teilnahme am Kirchentag möglich.

EMAS-ZertifikatDer Kirchentag ist seit 2007 nach dem Eco-Management and Audit Scheme (EMAS) zertifiziert. Er ist die erste regelmäßig stattfindende Großveranstaltung, die ihr Umweltmanagementsystem so überprüfen lässt. Ziel des von der EU entwickelten EMAS ist es, in Unternehmen oder Organisationen ein ständiges Umweltmanage-mentsystem mit konkreten Zielen und Maßnahmen aufzubauen.

Eröffnungsgottesdienstestehen am Beginn des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentages und werden voraussichtlich um 18.00 Uhr am Mittwochabend in der in der Innenstadt von Hamburg gefeiert.

FahrausweisDauerteilnehmende erhalten mit ihrer Eintrittskarte zu den Veranstaltungen voraussichtlich einen Fahrausweis für die öffentlichen Verkehrsmittel des Ham-burger Verkehrsverbundes (HVV). Der Fahrausweis ist im Veranstaltungszeitraum (Mittwoch, 1. Mai bis Sonntag, 5. Mai 2013) gültig. Auch Tages- und Abendkarten erhalten voraussichtlich einen Fahrausweis für den entsprechenden Tag. Näheres hierzu wird in Kürze bekannt gegeben.

32K

irch

enta

g in

Ihre

r G

emei

nde

Kir

chen

tags

lexi

kon

Feierabendmahl findet seit über 30 Jahren am Freitagabend des Kirchentages statt. Hier kommen Gastgebende und Gäste zusammen, um miteinander einen Abendmahlsgottesdienst zu feiern, sich zu begegnen und auszutauschen.

Foren und Liturgische Tage sind eintägige Veranstaltungen mit jeweils einem thematischen Schwerpunkt. Mit den Vortragsreihen und Podien bilden sie das Kernstück der thematischen Veran-staltungen innerhalb der Themenbereiche.

Frühstücksversorgunggibt es für die Gäste in den Gemeinschaftsquartieren (Schulen). Traditionell nehmen sich die gastgebenden Gemeinden dieser Aufgabe an. Die nötigen Finanzmittel und Informationen zur ökofairen Gestaltung stellt der Kirchentag zur Verfügung.

Gemeindebeauftragte koordinieren alle Kirchentagsaktivitäten auf Gemeindeebene und halten den Kontakt zur Geschäftsstelle des Kirchentages.

Gemeinschaftsquartiere sind in der Regel Unterrichtsräume in Schulgebäuden, die die regionalen Schulträ-ger zur Verfügung stellen. Einen Klassenraum teilen sich etwa 10 bis 16 Personen. Schlafsack und Isomatte sowie Geschirr werden von den Teilnehmenden mitge-bracht, die auch die Räume für die Übernachtung selbst herrichten. Den Gästen stehen vor Ort eine Quartiermeisterin oder ein Quartiermeister und ein Betreu-ungsteam zur Verfügung, das auch die Aufsicht im Gebäude führt.

Geschäftsstelle ist ein eigenes Büro, das der Kirchentag für zwei Jahre in der Veranstaltungsstadt einrichtet. Die Geschäftsstelle ist verantwortlich für die technisch-organisatorische Vorbereitung, Durchführung und Nacharbeit der Kirchentage.

Gottesdienstwerkstatt Hier werden von Gemeinden und Gruppen neue Modelle und bewährte Alter-nativen zum Gottesdienst vorgestellt. In den dafür vorgesehenen Gottesdienst-kirchen werden die erprobten oder neu erarbeiteten Gottesdienstmodelle gefeiert und in Nachgesprächen diskutiert.

Gute-Nacht-Cafés sind Begegnungsmöglichkeiten von Gästen und Gastgebenden in der Gemeinde. In der Regel finden sie ohne eigenes Programm statt. Kleine Speisen und Getränke werden gerne angenommen. Vor allem Teilnehmende, die in den Gemeinschafts-quartieren übernachten, können hier den Tag ausklingen lassen, bevor sie sich in ihre Unterkunft begeben.

Hauptvorträge In jedem Themenbereich wird es prominent besetzte Hauptvorträge geben, die jeweils eine der Kernfragen des thematischen Programms zum Inhalt haben.

33

InternetUnter www.kirchentag.de gibt es alles Wissenswerte zur aktuellen Veranstaltung, aber auch zur Geschichte des Kirchentages. Es werden immer wieder neue Materialien und Texte für die Vorbereitung auf den Kirchentag eingestellt.

Kulturelle Beiträge werden von Gruppen gestaltet, die sich dafür beworben haben. Außer Vorträgen und Diskussionen gibt es eine Fülle weiterer Veranstaltungen im Bereich Musik/Theater/Kleinkunst.

Kirchentagssonntag Zur Einstimmung und Vorbereitung auf den Kirchentag, sind alle Kirchgemeinden am 3. Februar 2013 zum Feiern eines Kirchentagssonntags eingeladen. Material zur Gestaltung findet sich in einem weiteren Gemeinde-Info.

Liederbucherscheint bereits im Sommer 2012. Es liegt aber auch den Tagungsunterlagen bei. Es kann über den KirchentagsShop oder im Internet unter www.kirchentag.de bestellt werden.

Liturgische Tage siehe Foren und Liturgische Tage

Markt der Möglichkeiten ist eine Plattform der Information und Präsentation von über 700 gemeinnützigen Initiativen, Gruppen und Organisationen aus Kirche und Gesellschaft.

Messe im Marktist ein besonderer Bereich im Markt der Möglichkeiten, in dem kirchliche Werke und Verbände, Dienstleister im Bereich Kirchen und kirchlicher Einrichtungen, Sponsoren des Kirchentages und im kirchlichen Umfeld agierende Medien ihre Angebote und Produkte an Ständen, mit Aktionen oder durch Veranstaltungen darstellen.

ÖkofairDer Kirchentag ist bemüht, negative soziale und ökologische Wirkungen der Veranstaltung so klein wie möglich zu halten. Für die Speisenversorgung wird deshalb ein hoher Anteil an ökofairen Lebensmitteln angestrebt: das bedeutet, dass die Bestandteile der Speisen mit dem Hinweis „aus ökologischem Anbau” und mit einem Hinweis auf faire Produktionsbedingungen gekennzeichnet sind, z. B. dem fairtrade-Siegel. Wenn benötigte Lebensmittel nicht als ökofaire Varianten erhält-lich sind, sind Lebensmittel aus der Region die Alternative.

Präsidium Persönlichkeiten aus Kirche, Politik und Gesellschaft tragen die Gesamtverant-wortung für den Kirchentag. Sie entscheiden über die Programmplanung und berufen Projektleitungen. Dem ehrenamtlichen Präsidium gehören jeweils auch Gäste aus der gastgebenden Landeskirche an. Präsident des Kirchentages in Hamburg ist Prof. Dr. Gerhard Robbers.

34K

irch

enta

g in

Ihre

r G

emei

nde

Kir

chen

tags

lexi

kon

Privatquartiere werden kostenlos von der Bevölkerung der gastgebenden Region erbeten für vier oder sechs Nächte (1. bis 5. Mai bzw. 30. April bis 6. Mai 2013). Privatquartiere werden vorrangig älteren Teilnehmenden, Familien und Gästen aus dem Ausland zur Verfügung gestellt.

Privatquartier-Beauftragte sind für die Privatquartier-Suche in ihrer Gemeinde zuständig. Die Bildung eines kleinen Teams für diese Aufgabe in der Gemeinde hat sich bewährt.

Programmheft umfasst ca. 500 Seiten und erscheint im März 2013. Es wird allen bis dahin angemeldeten Teilnehmenden und Mitwirkenden zusammen mit den übrigen Tagungsunterlagen zugeschickt (siehe Tagungsmappe). Außerdem ist es in den Vorverkaufsstellen erhältlich.

Quartierbereich umfasst den Großbereich des HVV. In diesem Bereich werden ca. 60 000 Men-schen in Schulen und etwa 12 000 in Privathaushalten untergebracht. Die Vermitt-lung der Übernachtungsmöglichkeiten übernimmt in diesem Bereich die Geschäfts-stelle des Kirchentages. Teilnehmendenausweise (Dauer-, Tages- und Abendkarte) gelten hier voraussichtlich als Fahrausweis.

Quartiermeisterin oder Quartiermeister plant und koordiniert in Absprache mit Geschäftsstelle, Schulleitung und Haus-meister die Unterbringung und Frühstücksversorgung in den Gemeinschafts-quartieren.

Schlussgottesdienst wird mit über 100 000 Menschen am Ende des Kirchentages gefeiert, am Sonntag, den 5. Mai, um 10.00 Uhr.

Tagzeitengebete Die Gemeinden im Quartierbereich sind eingeladen, an den Veranstaltungstagen morgens, mittags, abends und nachts Gebetszeiten für ihre Gäste zu gestalten.

Tagungsmappe wird an alle angemeldeten Dauerteilnehmenden und Mitwirkenden verschickt und besteht aus Programmheft, Liederbuch und Stadtplan, sowie weiteren Informations-beilagen. Ab März 2013 ist es auch an zahlreichen Vorverkaufsstellen zu erwerben.

Treffpunkte bündeln das Programm in den verschiedenen Genres von Musik/Theater/Klein-kunst und kirchenmusikalischen Konzerten.

„Tut dem Klima gut“Das vom Bundesumweltministerium geförderte Projekt „Tut dem Klima gut“ geht weiter, als das bisherige Engagement des Kirchentages für den Umweltschutz: Nicht nur die Veranstaltung Kirchentag wird so ressourcenschonend wie möglich organisiert, sondern Teilnehmende und Kirchentagsinteressierte sollen motiviert werden, auch im Alltag klimafreundlich zu leben.

35

Trotz aller Bemühungen gilt auch für den Kirchentag, dass die Entstehung von CO2-Emissionen durch den Verbrauch fossiler Energien nicht ganz vermieden werden kann – selbst bei der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln gilt dieses und so entstehen bei der An- und Abreise etwa 5000 t CO2. Da aber hierauf nicht verzichtet werden kann und soll, bemüht sich der Kirchentag darum, an anderer Stelle möglichst viel CO2-Ausstoß durch fossile Energien zu vermeiden und auch auszugleichen. 2009 hat der Kirchentag für solche Initiativen das Label „Tut dem Klima Gut“ initiiert.

VorverkaufIn der gastgebenden Region werden ab März 2013 mehrere Vorverkaufsstellen eingerichtet, in denen Dauer- und Tageskarten sowie Tagungsmappen gekauft werden können, ohne vorherige Anmeldung zum Kirchentag.

VorveranstaltungenGemeindliche und übergemeindliche Veranstaltungen werben für die Teilnahme am Kirchentag und werden mit Materialien ausgestattet. Ent-sprechende Informations- und Werbematerialien können kostenfrei in der Geschäftsstelle des Kirchentages bestellt werden.

Zentrales Büro Seinen ständigen Sitz hat der Kirchentag in Fulda. Unter Leitung von General-sekretärin Dr. Ellen Ueberschär arbeitet dort das hauptamtliche Kollegium: Studienleitung, Kirchentagspastorat, Regionalarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Finanzen und Organisation.

Zentrensind mehrtägige thematische oder zielgruppenspezifische Veranstaltungsangebote. Neben Vorträgen und Diskussionen in einem überschaubaren Rahmen bieten sie auch Gelegenheit zum persönlichen Gespräch in kleinen Gruppen.

36K

irch

enta

g in

Ihre

r G

emei

nde

Kontakt34. Deutscher Evangelischer Kirchentag Hamburg 2013 e.V.

GeschäftsstelleNeue Burg 120457 Hamburg

Postfach 11184920418 Hamburg

Telefon 040 430931-0Telefax 040 430931-300E-Mail info@kirchentag.deInternet www.kirchentag.de

Abteilung Teilnehmerservice DurchwahlAnmeldung -100 info@kirchentag.deUnterkunft -220 quartier@kirchentag.de

Abteilung ProgrammAbend der Begegnung -181 adb@kirchentag.deBläser- und Sängerchöre -172 choere@kirchentag.de Feierabendmahl, Gute-Nacht-Café, Tagzeitengebete -167 h.kenner@kirchentag.deGottesdienstwerkstatt -167 gottesdienst@kirchentag.deKirchenmusikalische Konzerte -172 kirchenmusik@kirchentag.deMusik/Theater/Kleinkunst -173 mtk@kirchentag.deMarkt der Möglichkeiten -182 mdm@kirchentag.deMesse im Markt -183 mim@kirchentag.deRegionales Kulturprogramm -171 g.buesch@kirchentag.de

Fragen zur Mitwirkung allgemein mitwirken@kirchentag.de

Fragen zum Thema UmweltChristof Hertel -118 c.hertel@kirchentag.de

Beauftragter der Landeskirche für den KirchentagEkkehard Maase -280 e.maase@kirchentag.de

ImpressumHerausgeber: 34. Deutscher Evangelischer Kirchentag Hamburg 2013 e.V.Für den Inhalt verantwortlich: Bernd Baucks, Thomas KieckbuschUnter Mitarbeit von: Georg Büsch, Harald Kenner, Ekkehard Maase, Marie-Elisabeth Most-Werbeck, Volker Pesch, Heide StauffLayout und Satz: adome.it GrafikDesign; Druck: Hoehl-Druck Auflage: 1000 Exemplare, Stand: März 2012