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Kirchenzeitung - 59. Ausgabe März 2014 der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Mariae Himmelfahrt - St. Pölten - Mariae Heimsuchung - St. Michael - St. Johann Bapt. Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim

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Kirchenzeitung - 59. Ausgabe März 2014der katholischen Pfarreiengemeinschaft WeilheimMariae Himmelfahrt - St. Pölten - Mariae Heimsuchung - St. Michael - St. Johann Bapt.

Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim

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EDITORIAL

AUF ZU NEUEN UFERNUnter diesem Mottobrachen durch Jahrhun-derte hindurch dieAbenteuerlustigen unddie Entdecker auf. Siefolgten dem Ruf derFerne und wagten denAufbruch, um Neues zuentdecken.

Ganz aktuell haben wiram diesjährigen Licht-messtag erlebt, was Aufbruch bedeutet - als sichunser geschätzter Pfarrer Dr. Lindl von unserer Pfar-reiengemeinschaft verabschiedet hat. Er folgte demRuf aus Augsburg, um seine neuen Aufgabenfelderzu entdecken.

Aus eigener Erfahrung weiß ich,dass ein Aufbruch in einen neuenLebensabschnitt meist zweigleisigist: Einerseits hat man etwas Neuesvor Augen. Etwas, worauf man sichfreuen kann und gespannt ist, waseinen alles erwartet.

Andererseits heißt es auch, Ab-schied zu nehmen von liebgewon-nen Menschen, von der gewohntenUmgebung und auch von gewon-nener Sicherheit. Genau das habeich erlebt, als ich im Sommer desvergangenen Jahres im Priesterse-minar im Rheinland Abschiednahm. Es war gar nicht so einfach,nach vier Jahren Abschied zu neh-men. Aber andererseits motiviertemich auch die Vorfreude auf dasvor mir Liegende, und so brach ichzuversichtlich und froh auf zu denUfern der Ammer. Und dieser Auf-bruch hat sich auf jeden Fall ge-lohnt.

Aber es müssen nicht immer nur die großen Aufbrü-che sein, die in unserem Leben etwas bewegen.

Oft sind es die kleinen Entscheidungen des Alltags,die kleinen tagtäglichen Aufbrüche, die unser Lebenbewegen. Die nun vor uns liegende Fastenzeit bietetuns eine gute Gelegenheit, ganz bewusst darauf zuachten, wozu wir jeden Tag aufbrechen und welcheEntscheidungen wir täglich treffen. Ein guter Beglei-ter dafür kann uns immer wieder neu die Frage sein:

„Was würde JESUS jetzt in dieser Situation tun?“

So wünsche ich uns allen einen guten Aufbruch in dieösterliche Bußzeit und die Gewissheit, dass JESUS injedem Augenblick an unserer Seite ist und dass SeinHeiliger Geist uns leitet.

Ihr Felix Roman Siefritz

ZUM TITELBILD

Jakobsweg-Wegweiser (auf dem französischen Jakobsweg fotografiert), der in Spanien und Frankreich, jetzt auch beiuns üblich ist

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 3

Im August 2011 begab ich mich auf den Jakobs-weg. Ich befand mich an einem Punkt meinesLebens, an dem ich nicht so recht wusste, wie esweitergehen sollte. Ich hatte viele Möglichkeiten,mich beruflich zu verändern, doch wollte mir dieEntscheidung nicht leicht fallen. So suchte ich eineAuszeit, weg von allen Verpflichtungen, Telefonen,Computern usw. Ich wollte zu mir selbst zurück,meine innere Mitte finden.

So ging ich den Jakobsweg, spärlich bepackt mitmeinem 13 kg Rucksack, der nur das Notwendigsteenthielt. Ich hatte mir die Route vorher angeschautund wollte nur in einfachen Unterkünften schlafen,um mich auch einmal von dieser Wohlstandsgesell-schaft zu erholen.

Ich lernte auf dem Jakobsweg die verschiedenstenMenschen kennen, von den verschiedensten Konti-nenten, aus den verschiedensten Ländern, durch alleBerufsgruppen und sozialen Schichten. Doch denMenschen, den ich am meisten kennenlernte, warICH SELBST.

Ich ging auf diesen Weg und hatte Santiago de Com-postela als Ziel, unterwegs wurde mir aber bewusst,dass der Weg selbst das Ziel war. Tag für Tag stellteich mich der physischen als auch psychischen Her-ausforderung dieses Weges. Egal ob es 42 Grad Hitzegab oder auf einmal eine Gewitterfront aufzog, esging nur nach vorn.

Man musste eine Unterkunft vor Einbruch derDunkelheit erreichen, um einen Schlafplatz zubekommen. Oftmals bewegte man sich auch amRand der körperlichen Belastung, wenn der Wegmal wieder steinig und steil war. Ich war selbsterstaunt, wie viel man auf einmal wieder wahr-nimmt von unserer Natur, welch schöne Land-schaften es gibt und wie frisch Luft riechen kann.Zurück in München nahm ich den Großstadtge-stank viel extremer war, als er mir jemals aufge-fallen war. Zudem war es ein toller und intensiverKontakt zur Natur, den man als Stadtmenschleider fast völlig verliert.

Rückblickend würde ich heute vielen Leutenempfehlen, den Weg zu gehen, egal ob aus religiösenGründen oder - wie ich - als Weg zu sich selbst.Seitdem ich den Jakobsweg gegangen bin, lebe ichglücklicher und bewusster und weiß genau, wo meinPlatz im Leben ist und was für mich wichtig ist.

Robert Grießbach

ZUM THEMA: AUFBRUCH

AUFBRUCH - AUF DEM JAKOBSWEG …

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EIN JAHR PAPST FRANZISKUSAls nach einem relativ kurzen Konklave am 13.März 2013 aus dem berühmtesten Schornsteinder Welt, dem der Sixtinischen Kapelle, weißerRauch aufstieg, war die Spannung groß. Wer wirdes sein, den der Kardinalprotodiakon Jean-LouisTauran mit den legendären Worten verkündet?Und dann hieß es: Eminentissimum ac Reveren-dissimum Dominum, Dominum Georgium MariumSanctae Romanae Ecclesiae Cardinalem Bergoglio!Qui sibi nomen imposuit Franciscum! HabemusPapam.

Die Katholische Kirche hat wieder einen neuenHirten. Es ist zugleich ein dreifach historischer Mo-ment. Der neue Papst erstmals ein Lateinamerikaner,der erste Jesuit im Papstamt und der erste Papst,dessen Name auf einen der beliebtesten Heiligen derKirche zurückgeht. Aus dem Erzbischof von BuenosAires, Kardinal Jorge Mario Bergoglio, wurde PapstFranziskus, und der ist der 266. Nachfolger auf demStuhl Petri. Die zu tausenden versammelte Men-schenmasse auf dem Petersplatz ist zunächst völligüberrascht und es raubt fast den Atem. Wer ist derneue Papst, der mit einem scheuen Lächeln, aber mitglänzenden Augen hinter der Brille sagt: „Cari fratellie sorelle“ und ein spanisch gefärbtes „Buona sera!“Guten Abend!

Es beginnt das öffentliche Wirken von Papst Franzis-kus. Es ist der Beginn eines Auftritts, der zu dendenkwürdigsten aller Zeiten gehört und die Men-schen sofort mitreißt. Sein Name ist Programm, wirdes kurz darauf vielfach heißen. Franziskus hat auf dieMozetta, einen bis zu den Ellenbogen reichenden,über dem Chorhemd getragener Schulterkragen, ver-zichtet. Schlicht und ohne große Gesten gibt sich derneue Papst. Nur in einer weißen Soutane und demPectorale, einem einfachen nicht vergoldeten Brust-kreuz, steht er auf der Benediktionsloggia. Die wei-teren Sätze, die Franziskus spricht, lassen daraufschließen, dass dieser Papst auch eine Portion Humorhat, als er sagt: „Ihr wisst, es war die Aufgabe desKonklaves, Rom einen Bischof zu geben. Es scheint,meine Mitbrüder sind bis ans Ende der Welt gegan-gen, um ihn zu holen“. Daraufhin bricht ein großerJubelsturm aus, der zum Orkan wird. Der Papst weiter... „ich danke euch für diesen Empfang.“ Dann spricht

er überraschend das Vater unser-Gebet für den eme-ritierten Papst Benedikt XVI. und ein Ave Mariaschließt sich an. Nach dieser ergreifenden Szeneerteilt er seinen ersten öffentlichen Segen als Papst.Er verabschiedet sich bescheiden in italienischerSprache mit dem Gruß „Gute Nacht und angenehmeRuhe“!

Fast ein Jahr ist inzwischen vergangen und die Sym-pathie für Franziskus hält weltweit an. Immer wiederbeeindrucken seine vielen Auftritte, Ansprachen undBotschaften. Seine Teilnahme am Weltjugendtag inBrasilien im ersten Jahr seines Pontifikats machtendeutlich, wie sehr ihm an einem konstruktiven Dialogmit jungen Christen und Menschen auf der ganzenWelt gelegen ist. Die Erwartungen sind aber immenshoch. Denn er soll all das anpacken, verändern, refor-mieren, was verschiedene Strömungen der Gesell-schaft von dieser Weltkirche in Zukunft gelöst sehenmöchten. Der neue Ton findet sich an vielen Stellen.Er will die Glaubensfreude, die er selbst oft bei seinenAuftritten zeigt, ständig näher bringen. „Lassen wiruns die Freude an der Evangelisierung nicht neh-men!“, schreibt er. Von einer Kirche im Aufbruch istimmer wieder die Rede. Richtungsweisend hierfür istauch die von Franziskus initiierte achtköpfige Kardi-nals-Gruppe, die ihn bei den Vatikan-Reformen unter-stützen soll. Nach „Lumen Gentium“, der gemeinsammit Benedikt XVI. verfassten Enzyklika, hat Franzis-kus seine erste eigene programmatische Schrift ver-öffentlicht. In seinem Apostolischen Schreiben -„Evangelii Gaudium“ geht er besonders auf die Ver-kündigung des Evangeliums in der Welt von heuteein. Er macht darin auch klare Aussagen in den Berei-chen Gesellschaft, Wirtschaft, Intrigentum, Men-

ZUM THEMA

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 5

ZUM THEMA

schenwürde, Religionsfreiheit, Konsumterror, Abtrei-bung, aber auch zum Papstamt selbst und übertrie-benem Klerikalismus. Sehr beeindruckend ist es im-mer wieder, wie sehr er Menschen erreicht und wiedirekt er auf sie zugeht. Auch wenn er dabei öftersseine Sicherheitskräfte überfordert. Ein besonderesAnliegen gilt der Sorge um die Armen und politischVerfolgten in dieser Welt.

Möge Gott unserem Papst Franziskus stabile Gesund-heit und Kraft schenken für die wichtigen, weitrei-chenden Aufgaben und Reformen, die es in seinemPontifikat zu lösen gilt.

Rudolf Sotta

AUFBRUCH INS PRIESTER-SEMINAR

Was will man mehr - einen festen Arbeitsplatz ineinem renommierten Juweliergeschäft, prima Vor-gesetzte, ein Team von Kollegen, in dem man sichsehr wohl fühlt, und einen Beruf, der einem richtigviel Spaß macht.

Es hat schon was, jeden Tag ROLEX-Uhren und Co. inalle Einzelteile zu zerlegen und dann frisch revidiertwieder zusammen zu montieren. Man könnte mei-nen, edler geht's nicht.

Aber, es geht edler - viel edler sogar. Denn so sehr ichmeinen Beruf als Uhrmacher liebte, so sehr ich meinHandwerk mit Leidenschaft ausübte, so sehr branntedoch in meinem Herzen noch eine ganz andere Sehn-

sucht: Die Sehnsucht, mein Leben ganz demjenigenzu weihen, der der Herr der Zeit ist. Und so hängteich nach sechs Jahren Uhrmacherei im wahrstenSinne des Wortes meinen Uhrmachermantel an denNagel und brach auf ins Priesterseminar. Mein direktvorgesetzter Uhrmacher-Meister sagte zu mir: „Es istein großer Verlust, dass Sie gehen. Aber Sie müssenPriester werden - denn wenn wir über GOTT spre-chen, dann funkeln Ihre Augen; das tun sie nicht,wenn wir über Uhren sprechen…“.

Der Weg der Priesterausbildung war immer wiedervon Aufbrüchen geprägt. So hieß es zunächst aufzu-brechen nach Augsburg. Nach der Aufnahme unterdie Seminaristen des Bistums Augsburgs kam derAufbruch nach Passau. Dort durchlief ich zusammenmit allen südbayerischen Seminaristen meines Ein-trittsjahrganges das sog. Propädeutikum - ein Vorbe-reitungsjahr zum Erlernen der alten Sprachen, zumStudium der Bibel und zum Engagement in Caritas-Einrichtungen. Nach diesem Jahr kam der nächsteAufbruch - ins überdiözesane Priesterseminar St.Lambert in Lantershofen (in der Nähe von Bonn). Dortwidmete ich mich dem Studium der Theologie, demGebetsleben und der grundsätzlichen priesterlichenAusbildung. Und nach vier Jahren kam der nächsteAufbruch - der Aufbruch in den Pastoralkurs in diePfarreiengemeinschaft Weilheim. Und hier in Weil-heim darf ich nun jeden Tag im Pfarrhaus aufbrechenhinaus zu Ihnen, liebe Schwestern und Brüder, undhinaus in die Kirchen, um mit Ihnen unseren Glaubenzu feiern oder um im stillen Gebet vor dem Taberna-kel zu verweilen.

Während meiner Zeit hier bei und mit Ihnen in Weil-heim wird DER Aufbruch kommen, zu dem alle bishe-rigen Aufbrüche hinführen - der Aufbruch in denDom zu Augsburg. Dort werde ich, so Gott will, ausden Händen unseres Bischofs die Hl. Priesterweiheempfangen. Hierfür bitte ich Sie alle herzlich um IhrGebet.

Rückblickend bin ich froh und dankbar, diesen Auf-bruch vor nun fünfeinhalb Jahren gewagt zu haben.Denn bei aller Faszination, die Uhren und Edelmetalleauf mich ausgeübt haben, kann ich aus vollem Her-zen Psalm 119 zitieren, wo es heißt: „Darum liebe ichDeine Gebote mehr als Rotgold und Weißgold“.

Felix Roman Siefritz

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AUFBRUCH - SCHRITT FÜR SCHRITT

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Für mich ist immer Aufbruch.Erst geboren werden, dannweitergehen, dann lernen,wieder verlernen, Schwierig-keiten durchmachen, selbstprovozieren, immer weiter,dann in die Ukraine, reisen,fremde Kulturen und Spra-chen lernen, daheim sein inder Welt. Immer wieder einSchritt nach vorne. Leben lerntman im Gehen, hat Pfarrer Lindlgesagt. Ja, das ist mir sympa-thisch. Ich gehe gerne, immerweiter. Von Alsfeld nach Gie-ßen, von Gießen nach Frankfurt.Von Frankfurt in die Ukraineund dann nach Weilheim i.OB. Von der Ukraine wie-der zurück, und jetzt erst recht in Weilheim i.OB. Ichwill rein ins Leben, also Aufbruch, weiter gehen. Einneues Buch ist gemacht. Hauptsache, das Wesent-liche nicht vergessen: glauben und vertrauen, dassder nächste Schritt wieder Grund unter die Füßebringt.

Das war schon immer so: Auch im Mittelalter habendie Händler, Handwerker und Bauern aus der Umge-bung darauf vertraut, mit ihren Waren in Weilheimgute Geschäfte machen zu können. Sie mussten aufihren Routen zwischen Nord und Süd oder Ost undWest Weilheim passieren und dafür Zoll und Pflaster-geld bezahlen. Weilheim galt als besonders streng.Und es war damals viel Geld, wenn man an dreiStadttoren zusätzlich zu dem verhängten Zoll dreißigGulden Pflastergeld für das Wegschaffen des Pferde-mists bezahlen musste. Immer wieder versuchtendiese Handelsreisenden der Vergangenheit, die Ab-gabe an den Weilheimer Stadtsäckel trickreich zuumgehen. Die moderne Steuerfahndung gab es da-mals noch nicht, aber die Weilheimer haben schongewusst, wie sie ihr Geld eintreiben. Einer wolltedeshalb in Starnberg den "Seeweg" einschlagen. Aberdie Weilheimer Späher haben ihn doch entdeckt undabkassiert.

Aufeinander zugehen und durchgehen: Andere ge-hen rein und raus. In der Oberen Stadt und der

Pöltner Vorstadt lebten Bauern und Ackerbürger.Letztere waren Handwerker, die nebenbei Landwirt-schaft betrieben. Manche der Häuser in der OberenStadt gehörten zu den umliegenden Klöstern. WennFeinde kamen und Kämpfe bevorstanden, flüchtetendie Oberstadtler durch die Stadttore zu den Unter-stadtlern innerhalb der Mauer. Sie hatte noch im 15.Jahrhundert Schießscharten und einen Wehrgang. DieBauern haben natürlich ihr Vieh zu Viehmärkten oderzu ihren auf der anderen Seite der Stadt liegendenGrundstücken durch die Tore treiben müssen.

Dazugehören und mitmachen: Noch ein Wort zu denZünften. Man musste einfach dazugehören. Es warschwierig, von außen kommend Weilheimer Bürgerzu werden. Das konnte nur, wer Meister war. Meisterkonnte aber nur werden, wer Bürger war. Wer für seinHandwerk ein Haus brauchte, musste eines kaufen,auf dem die nötigen Rechte, die damals sogenannte„Gerechtigkeit“ lagen, oder in die Zunft „einheiraten“.Viele Leute in der Stadt hatten kein Bürgerrecht undkonnten keine Ämter übernehmen. Handwerksgesel-len, die gewandert warenund immer Neuigkeitenmitbrachten, waren der Obrigkeit suspekt. Heutedürfen auch die Zuagroasten in Weilheim mitmachen.Deswegen gibt es ja dieses Buch, mit vielen aktuellenInformationen und Tourentipps, aus dem in diesemArtikel einige Leseproben zusammengefasst sind.

Brigitte Schulze

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 7

Sein Aufbruch erfolgte augenblicklich: „Als Joseferwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihmbefohlen hatte.“ Sofort flieht er mit Maria und demKind nach Ägypten, wo er solange bleibt, bis wie-derum ein Engel ihm das Signal zur Rückkehr gibt.Der Heilige Josef hat neben vielen anderen auch diesewunderbare Eigenschaft: Er ist der große Hörende. ImTraum hört er die Stimme Gottes und erfährt, wasdieser mit ihm vorhat. Er vertraut vollkommen! Solädt er uns heute ein, die Gabe des Hörens und desdamit verbundenen Vertrauens und der Hingabe wie-der neu zu entdecken. Jesussagt: "Wer Ohren hat, derhöre". Das gilt nicht nur für diegöttliche Stimme. Es gilt auchfür uns, wieder zu lernen, ein-ander wirklich zuzuhören unddie himmlischen Botschaftenwie die irdischen unserer Mit-menschen ernst zu nehmen!

Umgekehrt hört uns der Heili-ge Josef sehr genau zu, wennwir ihm unsere Anliegen - egalwelcher Art - aus dem Herzenheraus vortragen. „Ich erinne-re mich nicht bis zum heu-tigen Tag, den Heiligen Josefje um etwas gebeten zu ha-ben, das er mir nicht gewährthat“, schreibt schon vor knapp500 Jahren die Heilige Teresavon Avila.

Wer war dieser hochverehrte Mann, der bescheidenund liebevoll im Hintergrund wirkte? Josef, der Vaterund Beschützer, ist ein einzigartiger Stellvertreter deshimmlischen Vaters auf Erden: Wo immer wir aufdieser Erde Väter sehen, die ihre Kinder liebevollumarmen, zeigt sich ein Abglanz jener einzigartigenLiebe, mit der Josef das Göttliche Kind umsorgte.Jesus selbst hat sich ihm anvertraut und von ihmgelernt: „Josef nannte mich zeitlebens Sohn... Erschützte mich und die Mutter vor Verfolgung, Notund falschem Gerede... Ich nannte Josef meinen Va-ter. Diesen Namen behielt er nie für sich, sondernhob ihn seinerseits wieder zum himmlischen Vater

empor. Helfen ist seine höchste Aufgabe, zu der erimmer steht. Der himmlische Vater hat mich ihmanvertraut und damit auch die Kirche.“ (Aus Pfr. A.M.Weigl, „Gehet alle zu Josef“, St. Grignion-Verlag Altöt-ting)

Heute ist Josef der Schutzpatron der Weltkirche. Wäh-rend andere Heilige oft nur für ein Anliegen zustän-dig sind, unterstützt er in absolut allen Ange-legenheiten. Er ist der Beschützer der Familien wiealler Alleinstehenden, derer, die im Herbst oder Win-

ter des Lebens stehen,der Arbeitslosen und derArbeitenden gleicherma-ßen. Er behütet die Kran-ken und die, die ihreeigene Mitte verloren ha-ben, er begleitet die Ster-benden. Und er entferntauf unsere Bitte die Hin-dernisse, um uns aufdem Weg zurück zurgöttlichen Quelle, woherwir kommen, zu beglei-ten. Eine gute Möglich-keit, die Verbindung zumGrößten der Heiligen her-zustellen, ist das täglicheGebet zu ihm. Für einbestimmtes sehr wich-tiges Anliegen eignetsich besonders gut die

30-tägige Novene, die sich auch unterwww.betet.info/ Josef_30-taegige_Andacht.pdf im In-ternet findet. Eine Andacht oder Novene zum hl Josef,die an Josefi begonnen wird, ist besonders wirksam.

Früher ruhte am 19. März zu Ehren des stellvertre-tenden Vaters Jesu in ganz Bayern sogar die Arbeit.Überall gab es Feste und Josefi-Feiern, die sich trotzAbschaffung des Feiertages im Jahr 1969 bewahrthaben. Nirgendwo sonst gibt es so viele Josefs, Sep-pens, Seferln, Bepperln, Sepperln, Josefinas wie hierin Bayern. Sogar der bayerische Papst hieß Josef, wiejeder fünfte im Freistaat.

Brigitte und Herbert Hoffmann

DER HEILIGE JOSEF, VATER UND HELFER

NACHGEDACHT

Heiliger Josef in der Mariae Himmelfahrt Kirche

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NACHGEDACHT

ALLES EINE SACHE DER BALANCE

Wir essen ungesund, wir schlafen zu wenig, wirrauchen, wir trinken zu viel Alkohol, wir habenzuviel Stress … Pauschal behauptet von den Medi-en. Was sind wir Menschen hier in der Zivilisati-onsgesellschaft doch verkorkst. Aber Gottseidankgeht jetzt die Zeit wieder los, wo es überall nur so vonAufbruch, Erneuerung in den Anzeigen und Wer-bungen wimmelt, z.B. wie man sein Fett und seineLaster wieder los wird. Die Fitnessstudios und Fitma-cher haben Hochkonjunktur. Sie fordern uns „Couch-potatoes“ auf, endlich mal in die Puschen zu kommenund unser doch so verschlacktes Leben zu verän-dern. Ok, ich finde, dass Rauchen, Trinken und Stresshaben wirklich nicht besonders „gesund“ sind. Aberich habe kein schlechtes Gewissen, mal den einenoder anderen Tag ohne Sport auszukommen…

Es gibt da ein tolles Buch:„Vom Couchpotato zumIronman: In acht Monaten fitfür den großen Triathlon“.Whow, da mach ich mit. End-lich fit sein und das in nur 8Monaten. Was kann dasBuch, was ich ein Leben langbisher nicht geschafft habe?Aber ich habe so mein Pro-blem, wie ich da Familie, Beruf, Haushalt, Kinder,Alltag UND das tagfüllende Training für diesen Iron-man unter einen Hut bringen kann. Ach ja, und ichsoll ja Stress abbauen …wann?

Ich finde, es wird einem heute sehr viel abverlangt.Die Berufstätigen stöhnen unter einer enormen Ar-beitslast, die immer mehr wird, weil der Kollegenebenan wegrationalisiert wurde. Klar, man kann ja

auch die Arbeit für 3 Personen locker schultern. Dasgeht solange gut, bis man einen Schuss vor den Bugbekommt, mit einem Herzinfakt in der Klinik landetoder aber vorher selber zum Arzt geht und mit derDiagnose „Burn-Out“ nach Hause kommt.

Bei den Daheimgebliebenen, den Hausmüttern undHausvätern soll es ja ruhiger zugehen. Hm, wirklich?Da kann man abends meist aber nicht um 17.30 Uhrdie Türe schließen und sagen: „Hurra, ich habe jetztFeierabend“. Meist geht es doch noch rund bis nach21.00 Uhr und am Wochenende und an den Feierta-gen und in den Ferien und überhaupt immer.

Also: Was will ich hier eigentlich sagen? Ich möchteein bisschen jammern. Jammer ist gut. Jammern tutgut. Es tut gut für die Seele, man wird verstanden, die

Gedankenordnensich. Ichdenke,wenn wiruns ver-ständnis-vollgegensei-tig mal aufdie Schul-

ter klopfen, kommt man auch wieder raus .. ausdiesem Kreisel.

Ich saß letztens in einem Kosmetikstudio und da hatmich ein Schriftzug ganz groß angelächelt und dersagt genau das aus, was wir viel beschäftigte Men-schen manchmal uns ganz dolle hinter die Ohrenschreiben könnten: Carpe Diem! In diesem Sinne …

Nicole Mundigl

VERBO ist kostenlos, Spenden willkommenPfarreiengemeinschaft Weilheim „VERBO“

Vereinigte Sparkassen in WeilheimIBAN: DE48 7035 1030 0000 9561 77SWIFT-BIC: BYLADEM1WHM

VR-Bank Werdenfels eGIBAN: DE66 7039 0000 0004 0121 51SWIFT-BIC: GENODEF1GAP

Redaktionsleitung: Hubert Elbert 0881/5901Satz, Layout: www.mundini.de, Nicole MundiglDruck: Mohrenweiser GmbH, Weilheim

Auslage: Weilheim, St. Pölten, Unterhausen, Marnbach,Deutenhausen.

Alle verwendeten Bilder sind aus Privatbesitz, Archiv odermit Autorenkennung aus ordentlicher Bildlizenz.

Redaktionsschluß für die nächste VERBO-Ausgabe:Mo 10.03.2014 für Beiträge, Fotos und Werbungen

Beitragsannahme:Pfarrbüro [email protected], Tel. 0881/2287Nicole Mundigl [email protected], Tel. 637494

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 9

AUS DER PG

„KNIPS DIE SONNE AUS...

...alles muss dunkel sein“, so heißt es in einem derwohl bekanntesten Lieder von 2013. Bald heißt esdas auch wieder in unserer Stadtpfarrkirche, denn dieWeilheimer KultUHRnacht rückt näher und Nightfeversteht vor der Tür.

„New York, Rio, Rosenheim“, so heißt das obenzitierte Lied der Sportfreunde Stiller. New York, Rio,Rosenheim, drei Städte, die einen größer, die anderekleiner, doch alle drei haben eine Gemeinsamkeit,welche auch Weilheim besitzt: Nightfever. In NewYork erst im letzten Jahr entstanden, geht es inWeilheim bereits in die siebte Runde.

Traditionell beginnen wir den Abend am 29. März miteiner Hl. Messe um 19.00 Uhr, dieses Mal zelebriertdurch den Leiter des Bischöflichen Jugendamtes Aug-sburgs (BJA), Diozösanjugendpfarrer Florian Markter.Er ist der Nachfolger von Diozösanjugendpfarrer Flo-rian Wörner, welcher 2012 zum Bischof geweiht wur-de und uns bereits zwei Mal zu Nightfever hier inWeilheim besuchen kam.

Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst von derBand „Happy Voices“. Im Anschluss daran heißt esdann wie oben bereits erwähnt, „...alles muss dunkelsein“, denn während Jugendliche, darunter auch un-sere Firmlinge, auf den Straßen unterwegs sein wer-den, besteht in der Kirche bis 23.30 Uhrdie Möglichkeit zur Anbetung. Diese wirdvon verschiedenen Musikgruppen beglei-tet. Auch kann wieder eine Fürbitte auf-geschrieben, ein Bibelvers gezogen oderein Priester zum persönlichen Gesprächoder zur Beichte aufgesucht werden. Um23.30 Uhr wollen wir dann gemeinsammit der Komplet, dem Nachtgebet derKirche, und dem eucharistischenSchlusssegen den Abend beenden.

„Kommen und gehen Sie, wie Sie Zeithaben“, lautet das altbekannte Motto vonNightfever, und „...zündet die Kerzen inNew York, Rio, Rosenheim“, fährt dasLied fort. Ja, kommen und gehen Sie, wieSie Zeit haben!

Und zünden auch Sie Kerzen an in New York, Rio undWeilheim!

Elena Stadtmüller,Nightfeverleitung Weilheim

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Seite 10

Am 15. und 16. Februar 2014 wurde in der Pfarrei-engemeinschaft Weilheim der erste gemeinsamePfarrgemeinderat gewählt. 9.641 Katholiken wa-ren aufgerufen, den insgesamt 35 Kandidaten inden fünf Pfarreien ihre Stimme zu geben.

In Mariae Himmelfahrt beteiligten sich 376 (5,57 %),in St. Pölten 116 (6,06 %), in Unterhausen 56 (13,75%) und in Marnbach/Deutenhausen 41 Gläubige(9,98 %) der in den Wählerverzeichnissen der einzel-nen Pfarreien gelisteten Wahlberechtigten am Urnen-gang.

IN DEN GEMEINSAMEN PFARRGEMEINDERAT

WURDEN GEWÄHLT

alphabetische Listung:

1) BEHR Erwin (U)

2) BROSIG Ansgar (M/D)

3) ELBERT Hubert (MH)

4) GREGORI Martin (MH)

5) HASEIDL Adriana (MH)

6) KLATTIG Herbert (P)

7) KNIRSCH Gerda (U)

8) KÖLBL Erwin (MH)

9) KRIESMAIR Christa (MH)

10) KRIESMAIR Markus (MH)

11) LANG Christine (MH)

12) LEINS Peter (MH)

13) MOHR Heidi (MH)

14) MOY Norbert (P)

15) MUNDIGL Nicole (MH)

16) NEUMAIR Irmgard (MH)

17) PIEHLER-GALLINGER Gabriele (MH)

18) RAWE Annemarie (MH)

19) RÜGEMER Peter (P)

20) SEITZINGER Regine (P)

21) WINTER Cordula (MH)

ERSATZMITGLIEDER

alphabetische Listung:

1) DREXL Petra (MH)

2) EVREN Osman (MH)

3) GRASSKAMP Eva (P)

4) KRATZ Renata (P)

5) LINDTNER Erika (MH)

6) LISTL Kornelia (MH)

7) MARTIN Sylke (MH)

8) PANTKE Regina (MH)

9) PENTENRIEDER Heidi (U)

10) PIMISKERN Gabriele (MH)

11) PIMISKERN Katharina (MH)

12) POPIOLEK Bettina (MH)

13) REBEL Ursula (MH)

14) RESCH Ursula (P)

Die Angabe in Klammern bezeichnet die Pfarrei, fürdie sich die Kandidaten aufstellen ließen(MH = Mariae Himmelfahrt, P = St. Pölten, U= Unter-hausen, M/D = Marnbach/Deutenhausen).

Wir bedanken uns bei allen Wählern für die Wahlbetei-ligung und wünschen den neu gewählten Pfarrge-meinderäten Gottes Segen für ihr Tun.

Dr. Joachim Heberlein M.A.,Wahlausschussvorsitzender

DAS ERGEBNIS DER PFARRGEMEINDERATSWAHLEN 2014

AUS DER PG

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 11

GANZ NEU IN WEILHEIM: DIE MALTESER-JUGEND

Ein Verband ohne Jugend - das ist ein Verband ohneZukunft. Dieses sehr wahre Zitat haben nun auch wirWeilheimer Malteser uns zu Herzen genommen undhaben im vergangenen Jahr neben der normalenMalteser-Arbeit mit Elan auch die Jugendarbeit aufge-nommen.

Dieser wichtigen Aufgabe gestellt hat sich zunächstunsere Dienststellenleiterin Jutta Zuber. Und es gingauch schon gut los: Durch Mund-zu-Mund-Propagan-da und ein kleines bisschen Öffentlichkeitsarbeit ha-ben wir einem überschaubaren Kreis interessierterEltern unsere Arbeit vorgestellt und erklärt und sokam es, dass wir eine erste Jugendgruppe mit vierjungen Menschen zwischen 8 und 11 Jahren insLeben rufen konnten.

So sind wir

Die Malteser Jugend ist die lebendige Gemeinschaftvon Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenenim Malteser Hilfsdienst e.V. und setzt den Leitsatzder Malteser "Bezeugung des Glaubens und Hilfe denBedürftigen" in jugendgerechter Weise um und machtihn erlebbar. Rund 9.000 Mitglieder engagieren sichbundesweit in ca. 600 Gruppen; die jüngste dieserGruppen ist nun die in Weilheim. Dabei ist die Malte-ser Jugend als Träger der freien Jugendhilfe nach§ 75 KJHG bundesweit anerkannt.

Wir stellen den jungen Menschen in denMittelpunkt

Der heranwachsende Mensch wird in den Gruppender Malteser Jugend ganzheitlich gefördert und ge-fordert. Durch vielfältige und zielgruppenorientierteAngebote wird die Werteentwicklung junger Men-schen geprägt: Verantwortungsbewußtsein, Hilfsbe-reitschaft, Toleranz, Achtung und Respekt werdennicht nur gelehrt, sondern wirklich gemeinsam ge-

lebt. Als christlicher Jugendverband achtet die Malte-ser Jugend jeden Menschen, unabhängig von seinerNationalität oder Religion; selbstverständlich habenauch Kinder und Jugendliche mit Behinderung ihrenPlatz in der Malteser Jugend.

Unsere Arbeitsschwerpunkte

Der gemeinsame Glaube an Jesus Christus findetseinen Ausdruck in den vier Arbeitsschwerpunkten:

● aktive Freizeitgestaltung,

● Bildungsarbeit,

● malteserspezifische Ausbildung

● soziales Engagement

Diese Schwerpunkte ergänzen und bereichern sichgegenseitig und werden in den Bereichen GLAUBEN -LACHEN - HELFEN - LERNEN lebendig umgesetzt! DieMalteser Jugend ist auf allen verbandlichen Ebenenund Strukturen des Malteser Hilfsdienstes e.V. einge-bunden. Durch persönliche Kontakte, verschiedensteAktivitäten und Veranstaltungen (z.B. Landes- undBundeslager) erlebt die Malteser Jugend die großeVielfalt unseres Gesamtverbandes.

Wann - Wo - Wie

Bedingt durch unseren Umzug über den Jahreswech-sel in die neue Dienststelle in der Oderdinger Straße3 in Weilheim mußten wir auch mit der Jugend einekleine Pause einlegen. Aber ab Freitag, den 14. März2014 um 15.30 Uhr geht's jetzt wieder los und wirstarten ganz neu durch. Wir würden uns sehr freuen,an diesem Tag auch das eine oder andere neueGesicht bei unserer Jugend begrüßen zu dürfen - Ihrseid´s herzlich eingeladen! Und so wie´s aussieht,haben wir ab März auch eine neue, sehr engagierteJugendleiterin, die die Gruppe übernimmt.

Sie haben Interesse oder Fragen? Dann sprechen Sieuns an - wir freuen uns! Weitere Informationen gibt´sbei Jutta Zuber per Telefon (0881) 92 58 49 60, inunserer Dienststelle, auf unserer Homepagewww.malteser-weilheim.de oder bei mir.

Thomas Koterba

VORGESTELLT: MALTESER

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Seite 12

Das Rosenkranzgebet hat seine Ursprünge imfrühen Mittelalter und zählt weltweit zu einem deram weitest verbreiteten katholischen Volksge-bete. Der Rosenkranz setzt sich aus einem Kreuz, 59Perlen sowie häufig noch einer Medaille mit unter-schiedlichen Motiven zusammen. Die jeweils leichtabgesetzte Perle steht für ein „Vaterunser“. Dieserfolgen zehn aneinander gereihte Perlen mit 10 „AveMaria“. Ein so genanntes „Gesätz“ von zehn Perlenendet mit dem Gebet: „Ehre sei dem Vater“. Diesemschließt sich oft noch der Gebetszusatz: „Oh meinJesus, verzeih uns unsere Sün-den…“ an. Durch die fünf Wie-derholungen der 10 Ave Mariaeines jeden Gesätzes und desVaterunsers wird dem Rosen-kranz meditativer Gebetscha-rakter zugeschrieben - quasialso eine „marianische Leben-Jesu-Meditation“.

Auf den ersten Blick gilt derRosenkranz bei uns häufig alsantiquiert. Bei genauerem Hin-sehen, lässt sich allerdingsfeststellen, dass der Rosen-kranz auch unter jungen Ka-tholiken weit verbreitet ist.

Eine Umfrage unter jungen Katholiken währendmeines Studiums ergab, dass durchaus vielen derRosenkranz besonders im hektischen und lautenAlltag eine große Stütze ist, um abzuschalten undaufzutanken. Das Betrachten wichtiger Bibelpassa-gen, während die Gebetskette durch die Hand gleite,lasse nicht nur den Glauben wachsen, sondern helfeauch, innerlich und körperlich zur Ruhe zu kommen.Viele Rosenkranzbetende legen aber auch Wünscheund Gedanken in die einzelnen Gesätze. So mancheiner widmet jede einzelne Perle einer bestimmtenPerson oder einem besonderen Anliegen. So wird derRosenkranz beispielsweise beim Autofahren, bei derHausarbeit, der Mittagspause im Büro oder auchbeim Joggen gebetet. Dabei gehe es keinesfalls umeine falsch verstandene Anbetung der Gottesmutter,sondern vielmehr darum, diese als Mittlerin zu Jesusum Hilfe zu bitten. „Dass Maria hilft, ist eine Erfah-

rung seit Anfang der Kirche. Millionen von Christenbezeugen es. Als Mutter Jesu ist Maria auch unsereMutter. (…) Weil ihre Liebe zu uns nie aufhört, kön-nen wir sicher sein, dass sie in den beiden wichtigs-ten Momenten unseres Lebens für uns eintritt: jetztund in der Stunde unseres Todes.“ (YOUCAT Nr. 148).

Auch zahlreichen Päpsten war der Rosenkranz sowichtig, dass sie durch die Jahrhunderte mehrfachEnzykliken und Schreiben über dieses Gebet verfassthaben. Johannes Paul II. erklärte den Rosenkranz sobeispielsweise zu seinem Lieblingsgebet. Er sei „ein

wunderbares Gebet,wunderbar in seinerSchlichtheit und Tie-fe“, das „uns durchdas Herz seiner Mut-ter in lebendige Ver-bindung mit Jesusbringt“.(…) „Gleich-zeitig kann unserHerz in die Abfolgedieser Geheimnissedes Rosenkranzesalle Ereignisse ein-schließen, die dasLeben des Einzel-nen, der Familie, derNation, der Kirche

und der Menschheit ausmachen“ (…)

Papst Benedikt lud nach einer Generalaudienz 2010besonders auch die Jugendlichen ein, „den Rosen-kranz zum täglichen Gebet zu machen.“ Auch Kran-ke und Neuvermählte könnten von dieser medi-tativen Gebetsform profitieren, da sie den Glaubenund die Gemeinschaft stärke.

Auch wenn manchem vordergründig beim medita-tiven Rosenkranzgebet der Hauch des Fernöstlichenund „geheimnisvollen Fremden“ zu fehlen scheint, soließe er sich vielleicht auf einen zweiten Blick durch-aus (neu) entdecken - und wer weiß, vielleicht kann erso doch zu einer ebenso altbewährten, wie moder-nen Hilfe werden, entspannter durch das Neue Jahrzu kommen.

Mara Kurzrock

ZUM THEMA

ROSENKRANZ - AUFBRUCH: ENTDECKE ALTES NEU

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 13

WEIHEIMER GLAUBENSFRAGEN 2014

„SOLDATEN IM KRIEGSEINSATZ - SEELSORGER AN DER FRONT“

Bundespräsident und auch die Verteidigungs-ministerin plädieren für ein stärkeres deutschesEngagement in der Außen- und Sicherheitspolitik.Es wird allgemein ein „Mentalitätswechsel“ gefor-dert. Deutschland dürfe nicht Weltabgewandtheitund Bequemlichkeit hinter seiner historischenSchuld verstecken. Militärisches Engagement wirdausdrücklich nicht ausgeschlossen.

Soziale Ungerechtigkeiten,wirtschaftliche Abhängig-keiten, Klimawandel, Intole-ranz, Kampf um wichtigeRessourcen, Verbreitung vonMassenvernichtungswaffen,Vertreibung und Hunger sindNährboden für gewaltsameKonflikte, für politischen undreligiösen Extremismus, fürneue Formen der Piraterie undden internationalen Terroris-mus. Auf jeden Fall sind dieAuswirkungen von globalerBedeutung und damit auch Gegenstand deutscherSicherheitspolitik. Die Soldaten der Bundeswehr kön-nen ihrem Auftrag auf Dauer nur gerecht werden,wenn er vom Grundgesetz her legitimiert und es derWille der Gesellschaft ist, zum einen den Frieden zusichern und notfalls auch mit Waffengewalt zu vertei-digen. Zum anderen ist auch eine ernsthafte, ehrlicheund offene Abwägung der in Kauf zu nehmendenRisiken im Vorfeld einer jeden Einsatzentscheidungnotwendig. Aber wie ist die Bundeswehr für dieseneuen Aufgaben vorbereitet? Leider gibt es bis heutekein geeignetes Konzept und auch keine genaueLageanalyse für derartige Einsätze. Darüber hinausist die Bundeswehr auch durch ihre Neuausrichtungauf neue Aufgaben in vielen Bereichen ihrer Struktur,Ausstattung und auch Bewaffnung noch nicht opti-mal vorbereitet.

In seinem teilweise sehr persönlich gehaltenen Vor-trag wird General Johann Berger schildern, wie er 43Berufsjahre als Soldat in der Verpflichtung der sicher-heitspolitischen Rahmenbedingungen der Bundesre-publik Deutschland und seiner militärischen Aufträge

im Wandel der Zeitgeschichte erlebt hat. Dabei stellter auch die Realität heutiger Soldaten den Ansprü-chen unserer Gesellschaft gegenüber. Zur Sprachekommen die ethischen Grundlagen im Soldatenberuf,die möglichen physischen und psychischen Konse-quenzen als Soldat und Kommandeur, sowie Trau-matisierungen, Verletzungen und Tod und derenAuswirkungen auf das familiäre und gesellschaftliche

Umfeld.

Militärseelsorger leben überMonate in den Feldlagern derSoldaten. Sie teilen mit derEinsatztruppe die Einschrän-kungen des täglichen Lebensund auch die mögliche Be-drohung. Sie erfahren aberauch kameradschaftliche Nä-he und eine tiefe Verbunden-heit, die in der zivilenSeelsorge oder im Alltag ei-ner Pfarrei oft nicht so inten-siv empfunden wird. Beson-

ders bei Einsätzen wie in Afghanistan benötigen Sol-daten Seelsorger, die zuhören, trösten und Anteilnehmen an den Sorgen, Nöten und Konflikten die einsolcher Einsatz mit sich bringen kann. MilitärpfarrerNorbert Sauer war auch in den extremen Situationenvon Verwundung, Sterben und Tod als Militärgeistli-cher den Menschen in Uniform nahe. Er wird überseine persönlichen Erlebnisse aus Afghanistan be-richten. Er kennt den „Sachstand Seele“ bei denSoldaten.

Martin Gregori

Vortrag mit General Johann Berger und MilitärpfarrerNorbert Sauer am Donnerstag, den 10. April um20.00 Uhr im Haus der Begegnung

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NACHSCHAU „AUF WIEDERSEHEN“

Am Sonntag, 2. Februar 2014 zogen die Gläu-bigen in einer Lichterprozession von St. Pöl-ten nach Mariae Himmelfahrt, um dort denLichtmessgottesdienst zu feiern. Über 100Ministranten standen in der Kirche und aufden Kirchplatz Spalier für den Einzug zumden Lichtmessgottesdienst, der zugleich Ab-schlussgottesdienst von Stadtpfarrer Dr. Ul-rich Lindl war. Im Lichtmessgottesdienstwurden die Kerzen geweiht und am Ende des

Gottesdienstes den Gläubigen der Blasiussegen gespendet.Am Schluss bedankten sich Bürgermeister Markus Loth, diePGR-Vorsitzenden, die Ministranten und Dekan Axel Pieperbei Stadtpfarrer Dr. Ulrich Lindl für die wertvollen fünf Jahreund die gute Zusammenarbeit. Auf dem Kirchplatz gab eszum Abschied noch einen Umtrunk für die ganze Pfarrge-meinde.

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 15

FÜR DAS LEBEN

DIE „PILLE DANACH“Das Bundesinstitut für Arzneimittelund Medizinprodukte wünscht den re-zeptfreien Verkauf der "Pille danach".Diese Frage wird zur Zeit auch schonim Bundestag diskutiert. Dem stehenviele kritisch gegnüber, u.a. der CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn, undauch Bayerns GesundheitsministerinMelanie Huml (CSU) ist strikt dagegen.Zu Recht, finde ich.

Auch Ärzte wehren sich gegen die re-zeptfreie Abgabe der „Pille danach“;nicht zuletzt auch deswegen, weil, wieChristian Albring vom Berufsverbandder Frauenärzte der WELT (8.11.13)sagte, der Wirkstoff Levonorgestrelnicht das Mittel der Wahl sei - er verhin-dere innerhalb der ersten 24 Stundennach ungeschütztem Sex nur etwa ein Drittel derSchwangerschaften.

Außerdem kann man beispielsweise in der Broschüreder BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklä-rung) über die diversen Nebenwirkungen der „Pilledanach“ folgendes nachlesen: „Wer starke Schmerzenhat, sollte sich nicht scheuen, jederzeit ärztlichen Rateinzuholen.“ - „Wenn trotz Einnahme eine Schwanger-schaft eintritt, besteht die Möglichkeit, dass sich dieSchwangerschaft außerhalb der Gebärmutter, z.B. ineinem Eileiter oder in der Bauchhöhle entwickelt.“ -„Da ausgeprägte Blutungsstörungen auftreten kön-nen, sollte sie nicht mehrmals in kürzeren Abständeneingenommen werden.“ - „Außerdem wirkt die Pillenicht, wenn man gleichzeitig Medikamente z.B. ge-gen Epilepsie oder johanniskrauthaltige Mittel ein-nimmt.“

Wie man sieht, kann man die sogenannte „Notfall-Pille“ nicht einfach im Handschuhfach oder im Kos-metikbeutel vorrätig halten, denn sie ist nicht unge-fährlich: Die in ihr enthaltene Menge Levonorgestrelentspricht dem 15-fachen der üblichen Tagesdosisvon Antibabypillen und dem 100-fachen von Hor-monersatzpräparaten, wie sie Frauen in den Wechsel-jahren verschrieben werden („Lebensforum“ Nr. 102).

Nicht von ungefähr benötigen Mädchen unter 14 (!)in Deutschland die Zustimmung der Eltern (BZgA).

Trotzdem empfiehlt die (meiner Meinung nach zuUnrecht so benannte) Organisation „pro familia“, sicheinen „Notvorrat“ anzulegen: „Wenn ihr auf Nummersicher gehen wollt, ist es vielleicht eine Möglichkeit,sich ein ‚Notfall-Päckchen' der ‚Pille danach' zuzule-gen“, heißt es in der Infobroschüre von „pro familia“für Jugendliche (S. 25).

Ist das nicht Verführung zum Leichtsinn und Gefähr-dung der Gesundheit? Seit der Freigabe der PiDaNa inGroßbritannien ist die Zahl der Jugendlichen, die sichmit Geschlechtskrankheiten infiziert haben, signifi-kant gestiegen („Lebensforum“ Nr. 102).

Der Gesundheitsminister hätte eigentlich genügendandere Probleme zu lösen. Die Freigabe der „Pilledanach“ ist das Angebot, „immer bereit“ zu sein. Aberwas steckt dahinter? Im Jahr 2002 verkaufte man inder Schweiz 8000 PiDaNa, nach der Freigabe im Jahr2012 ca. 100.000! Der Fall scheint klar: Die Pharma-lobbyisten suchen sich fleißige Helfer bei den Politi-kern.

Aber Achtung! Die „Pille danach“ ist kein Gummibärle!

Annemarie Rawe

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MUSIKGRUPPEN UNSERER PFARREIENGEMEINSCHAFT

HAPPY VOICES - GOSPELCHOR

Seit wann gibt es den Gospelchor Happy Voices?

Gabi und Michael Ahn starteten1990 mit acht Sänge-rinnen und Sängern ein kleines a capella-Programm.Man experimentierte mit neuen Stilrichtungen undeine vierköpfige Begleitband kam als Bereicherungdazu. Seit 2003 leitet Uschi Rügemer die Gruppe mit25 Sängerinnen, Sängern und Musikern.

Welche Überlegung lagen bei der Chorgründungund dem Namen „Happy Voices“ zugrunde?

Der Name „Happy Voices“, auf Deutsch „GlücklicheStimmen“ soll ausdrücken, dass uns das Singen vielSpaß macht und wir auch unseren Zuhörern diesepositive Energie vermitteln wollen.

Konzentriert sich Happy Voices ausschließlich aufGospelmusik oder auch auf anderes Liedgut?

Gospelmusik an sich hat schon eine immense Band-breite. Das geht vom a capella-Spiritual bis zu HardRock oder Rap. Mit ihr werden viele Botschaftenchristlichen Glaubens eindringlich vermittelt.

Welche Kriterien, Inspirationen sind bei der Lied-auswahl, Einstudierung sowie in der Weiterent-wicklung des Repertoires ausschlaggebend?

Inzwischen haben wir zwei Workshops in Weilheimdurchgeführt. Ansonsten stöbern wir gerne auf You-Tube oder besuchen Konzerte anderer Chöre.

Wo finden übers Jahr die Auftritte statt?

Wir gestalten Gottesdienste in St. Pölten und MariaeHimmelfahrt sowie im und um unseren Landkreis.

Wie ist der Chor stimmlich und vom Alter herstrukturiert?

Wir sind eine recht bunt gemischte Gruppe von 25Sängerinnen und Sängern im Alter von 20 bis über60. Dabei sind die Soprane und Alt in der Überzahl.

Gibt es wie bei so vielen anderen Chören „Nach-wuchssorgen“?

Wie bei allen Chören sind Männerstimmen gesucht.Man sollte Noten lesen können und die Stimme auchzu Hause üben können, sonst ist der Einstieg schwie-rig, da wir über ein großes Repertoire verfügen.

Welche Pläne habt ihr dieses Jahr?

Wir planen für 2014 eine CD-Aufnahme, die ist nach24 Jahren endlich fällig. Außerdem gestalten wir dennächsten Nightfever-Gottesdienst am 29. März. Undein Konzert wird es im Herbst auch wieder geben.

Wie oft finden die Proben statt und wo?

Wir proben jeden Mittwoch von 19.30 bis 21.30 Uhrim Pfarrsaal der Kirche in St. Pölten.

An wen können sich interessierte Personen wen-den, die auch gerne bei den Happy Voices künftigmitwirken/mitsingen möchten?

Am besten per email an [email protected] oderunsere Homepage: www.happyvoices.de

Das Interview mit Chorleiterin Uschi Rügemerführte Rudolf Sotta

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 17

INTERVIEW

MOSAIKSTEINE DER WELTKIRCHE

INTERVIEW MIT EINEM MEXIKANISCHEN

PRIESTER - TEIL I

In der Dezember Ausgabe lernten wir den mexika-nischen Priester Juan-Francisco Bracamontes ken-nen. Als wir ihn nach dem Gottesdienst trafen, nahmer sich viel Zeit, um uns einen ungewöhnlichen Mosa-ikstein der Katholischen Kirche Lateinamerikas zuzeigen. Lesen Sie hier den ersten Abschnitt des drei-teiligen Interviews.

Lieber Pater Juan, wie großist das Gebiet, für das Sieseelsorgerisch Verantwor-tung tragen, und wie ofthalten Sie dort die HeiligeMesse?

„Unsere Pfarrgemeinde istschon sehr alt. Wir findenzwar kein genaues Grün-dungsdatum, doch in denwenigen existierenden Re-gistern werden Taufen undBeerdigungen auf 1800 zu-rückdatiert. Insgesamt gehören zu uns mehr als 40(!) Gemeinden, die wir in fünf Teilgebiete unterteilthaben. Unter der Woche gibt es in der Hauptkirchejeden Tag zwei Gottesdienste. In den kleineren Ge-meinden werden Messen auf Anfrage gehalten sowieein monatlicher Gottesdienst. Am Sonntag haben wirfünf Gottesdienste in Pochutla und einige weitere inden umliegenden Dörfern. Das alles erfolgt mit derUnterstützung von mehr als 90 Priestern. Zudemhaben wir etwa 200 Pastoralreferenten.“

Können Sie uns einen Wochenablauf beschreiben,wie er typisch für Sie als Priester ist?

„Montags bin ich meist bei der Landarbeit des Studi-enseminars tätig. Dort haben wir zwei Arbeiter fürzwei Hektar Land, auf welchem 300 Fruchtbäumegepflanzt sind (Mango, Kokosnuss, Zitrone, Guave).Dienstag und Mittwoch bin ich meist am Bischofssitzunserer Diözese, da ich deren Wirtschaftsverwalterbin. Dort habe ich ein Büro, um die wirtschaftlichenBelange der Diözese zu bearbeiten. Donnerstag istzunächst meistens Frühmesse, Beichtanhörung oderBesuch bei verschiedenen Gemeinden, und am Nach-

mittag finden Schulungen für die erwähnten Pastoral-referenten statt. Freitag und Samstag sind ver-gleichbar und über den Sonntag haben wir ja bereitsgesprochen.“

Mexiko hat ca. 112 Mio. Einwohner, davon sind87% Katholiken. In vielen lateinamerikanischenLändern bekommt die katholische Kirche zuneh-mend Konkurrenz durch Freikirchen und evange-likale Bewegungen. In Brasilien bspw. gibt es

bereits mehr als 30.000 Freikir-chen und die Anzahl der Katho-liken ist seit 1985 um fast 20%auf etwa 65% der Gesamtbevöl-kerung zurückgegangen. Wieschätzen Sie die Situation in Me-xiko ein?

„Dazu kurz der geschichtliche Hin-tergrund: Nach 1970 kamen vieleprotestantische Pastoren (z.B. Bap-tisten, Adventisten o.ä.) nach Mexi-ko und seither wirken diese sehrstark. Sie haben meist ein gutesGespür für die sensiblen Bereiche

unserer Gesellschaft: Armut, Krankheit, fehlende Bil-dung. Gleichzeit ist unser Land sehr gastfreundlich.Wir sind grundsätzlich sehr anteilnehmende Men-schen und der Gemeinschaftsgedanke ist ebenfallsstark ausgeprägt. Hier in unserer Küstenregion ha-ben alle, die sich in irgendeiner Form als Christenbezeichnen, ein Zentrum der Weiterbildung. Dortgibt es Doktoren, Psychologen oder Augenärzte, undsie unterstützen die Bevölkerung auch mit der Ausga-be von Kleidung. Und natürlich kommen die Men-schen mit ihren Bedürfnissen, und dies wird häufiggenutzt, die Leute dazu zu bewegen, ihre Religion zuändern. Ich denke, das alles trägt viel zu deren Erfolgbei.“

Lesen Sie in der nächsten VERBO den zweiten Teildieses Gesprächs. Darin erfahren Sie u.a., welchenBeitrag das Bischöfliche Hilfswerk Adveniat mit Hilfevon Spenden aus Deutschland für die Menschen inMexiko leistet, was Pater Juan über Papst Franziskusdenkt und welche Themen die Katholiken in Mexikobeschäftigen…

Interview: Walter Kurzrock jun.

Eucharistiefeier in der provisorischen Ka-pelle des südmexikanischen StädtchensSan Petro Pochutla

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Ernsthafte wirtschaftliche Not herrscht auch in„Weilherimer Familien in Not“, die den Alltag be-lastet. Behandlungskosten bei Ärzten, Essensgeld-zuschuss für Kindergärten, Heizkosten, Brillen-anteile, Schulfahrten, Ausbildungskosten und undund… Die Palette der finanziellen Nöte ist breit gefä-chert, all dies ist der Bedarf von unverschuldet inwirtschaftliche Not geratener Familien, Alleinerzie-hender und Alleinlebender in Weilheim.

Nur großzügigen Spendern ist es zu verdanken, dass

bisher über 100.000 € dem Fonds zugeflossen sind.Die Vielzahl der Geber aus der Mitte unserer Weilhei-mer Bürger zeigt, welchen Rückhalt diese Initiative inunserer Heimatstadt hat, wie bereitwillig wir alle dazubeitragen, Leid in unserer unmittelbaren Nachbar-schaft zu lindern.

Dass das Geld auch dort ankommt, wo die Not amGrößten ist, dafür sorgen dankenswerterweise DekanAxel Piper und unser bisheriger Stadtpfarrer Dr. Ul-rich Lindl. Ausschließlich der jeweilige Stadtpfarrerund Dekan entscheiden über Vergabe und Höhe

einer Zuwendung. Im Lauf der vergangenen Jahrekonnten so bereits über 1.000 Empfängern geholfenwerden. Hilfe, die kam, als die Not am größten war.

Unterstützung, die direkt ankommt, Hilfe ohne lang-atmige Entscheidungswege, Gelder unter Wahrungder Anonymität des Empfängers. Neben all dermenschlichen Wärme wird auch künftig materielleHilfe benötigt werden. Auch künftig werden wir aufSpenden von Vereinen und Verbänden, von Geschäf-ten und Betrieben ebenso angewiesen sein, wie vorallem aber auch auf Ihre Unterstützung, für die wirherzlichst danken. Dank sagen wir für die zahl-reichen Spenden anlässlich der Beerdigung unseresAltbürgermeisters Dr. Bauer. Dank gilt auch den Ver-einigten Sparkassen von Weilheim, die das Kontogebührenfrei verwalten. So kommt auch Ihre Spendedem sozialen Zweck in vollem Umfange zugute. MitIhrer Spende tragen Sie somit unmittelbar dazu bei,bedürftigen Weilheimer Familien in Not nachhaltig zuhelfen.

Herzlichen Dank und ein kräftiges „Vergelt´s Gott“.

Hans Medele, Angelika Flock,Wilhelm Handel

Initiative „Weilheimer Familien in Not“ ÖkumenischesSozialkonto Kontonummer: 894378, BLZ: 70351030Kennwort: „Familien in Not“ bei den Vereinigte Spar-kassen von Weilheim. Auf Wunsch werden Spenden-quittungen ausgestellt.

AUS DER PG

WEILHEIMER FAMILIEN IN NOT

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 19

GEDICHT

Frühling

Nun ist er endlich kommen dochin grünem Knospenschuh;

„Er kam, er kam ja immer noch“,die Bäume nicken sich's zu.

Sie konnten ihn all erwarten kaum,nun treiben sie Schuss auf Schuss;

im Garten der alte Apfelbaum,er sträubt sich, aber er muss.

Wohl zögert auch das alte Herz?und atmet noch nicht frei,

es bangt und sorgt: „Es ist erst März,und März ist noch nicht Mai.“

O schüttle ab den schweren Traumund die lange Winterruh:

Es wagt es der alte Apfelbaum,Herze, wag's auch du.

Theodor Fontane (1819 - 1898)

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GOTTESDIENSTE

Sa. 01.03. Hl. Albin, Hl. David Heilig Geist 09.30 Heilige Messe im Gdk. an Johann und Martha Marzalla, Eltern und Geschwister, Max und Viktoria Ryschka und Sohn Stefan und Klaus Absalon, Centa Böhm JM und Winfried Böhm, Karl-Heinz Gerwert Marnbach 17.00 Rosenkranz Krankenhaus 18.00 Heilige Messe St. Pölten 19.00 Abendmesse entfällt Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Unterhausen 18.30 Rosenkranz Unterhausen 19.00 Abendmesse im Gdk. an Josef Göbl 3. JM, verst. Familie Grunert, Merkl u.Pfab

So. 02.03. 8. SONNTAG IM JAHRESKREIS Jes 49, 14-15 1Kor 4, 1-5 Mt 6, 24-34 Unterhausen 09.00 Pfarrgottesdienst entfällt Mariae Himmelf. 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Balthasar Streim, Karolina Dengel und Eltern Dengel-Hirschvogel,, Verst. Angeh. Schinnerl, Lux und Nöhmeier

Heilig Geist 09.00 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus St. Pölten 10.15 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Richard Neugebauer und Verst. der Familie Walsch, Margaretha Neugeborn 3. JM, für verst. Eltern Maria und Josef Reiser und Geschwister

Deutenhausen 10.30 Familiengottesdienst im Gdk. an Alfred Guggemoos JM u. verst. Verwandt- schaft, Kreszenz Stuber, Johan Stückl und Therese Meixner Es singt der Singkreis Marnbach/Deutenhausen

Mariae Himmelf. 11.30 Heilige Messe im Gdk. an Franziska und Ernst Ellinger, Anna und Josef Heumann, Eltern Maria und Ernst Tögel und Franz Frey, Eltern Gertrud und Adolf Purr

Rastkapelle 13.00 Rosenkranz Haus d. Begegn. 16.00 Heilige Messe in Kroatischer Sprache Mariae Himmelf. 18.15 Rosenkranzandacht und Beichtgelegenheit Mariae Himmelf. 19.00 Abendmesse im Gdk. an für verst. Arthur Abt, Klaus Scheitheuer JM, Josefine Palauneck JM

Mo. 03.03. Hl. Kunigunde, Kaiserin Mariae Himmelf. 08.00 Heilige Messe mit Frauenbund im Gdk. an Konrad März 7. JM, Msgr. Hans Appel, Fam. Bauer-Schild und Geschwister anschließend Frauenbundfrühstück im Höckstüberl Heilig Geist 17.00 Rosenkranz Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Haus Emmaus 19.45 Kontemplationsabend

Di. 04.03. Hl. Kasimir, Königssohn St. Pölten 09.00 Morgenmesse im Gdk. an Pfr. Sebastian Hackl anschl. Rosenkranz um geistliche Berufe und für unsere PriesterMi. 05.03. Aschermittwoch Hl. Theophilus, Hl. Dietmar Heilig Geist 09.00 Heilige Messe entfällt St. Pölten 10.30 Aschermittwochsgottesdienst mit dem Kinderhaus St. Anna St. Pölten 11.15 Aschermittwochsgottesdienst mit dem Kinderhaus Mariae Himmelfahrt Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Heilig Geist 17.30 Rosenkranz Mariae Himmelf. 18.00 Heilige Messe mit Aschenauflegung im Gdk. an Martha und Raphael Arnold, Gerda Arnold, Ilse und Johann Wiester

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 21

GOTTESDIENSTE

Heilig Geist 18.15 Aschermittwochsgottesdienst im Tridentinischen Ritus Unterhausen 19.00 Heilige Messe mit Aschenauflegung im Gdk. an Therese Rill 2. JM und Michael Rill 9. JM Deutenhausen 19.30 Abendmesse mit Aschenauflegung im Gdk. an Karl Wiedemann Pfarrh. Miteinander 20.00 GebetskreisDo. 06.03. Hl. Fridolin von Säckingen, Mönch, Glaubensbote Marnbach 17.00 Rosenkranz Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz St. Pölten 19.00 Segnungsgottesdienst mit Gebet um Heilung im Gdk. an Erich Abbing und verst. Angeh.,anschließend Gelegenheit zur Anbetung und Gespräch mit Geistlichen unserer PfarreiFr. 07.03. Hl. Perpetua u. hl. Felicitas, Märtyrinnen in Karhago Mariae Himmelf. 08.45 Laudes Mariae Himmelf. 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Familie Rawe, für alle Heiligen, für verst. Anton Schuster und Eltern Schuster und Pirner Mariae Himmelf. 12.05 „Fünf nach Zwölf" Meditative Musik und kurze Betrachtung nach dem Zwölfuhrläuten Pflegeh. i. Pfaffenw. 15.30 Andacht Heilig Geist 17.00 Rosenkranz Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Haus d. Begegn. 19.00 Rosenkranz und Beichtgelegenheit, Hl. Messe Crescentia-Kap. 19.30 Abendmesse im Gdk. an Verst. Angeh. der Familie Gruber und Familie DietSa. 08.03. Hl. Johannes von Gott, Ordensgründer Heilig Geist 09.30 Heilige Messe im Gdk. an Maria und Ludwig Rückel, Johann und Maria Paulik Krankenhaus 18.00 Heilige Messe im Gdk. an für Eltern Kriesmair, Jochner Unterhausen 18.30 Rosenkranz St. Pölten 19.00 Abendmesse entfällt Unterhausen 18.30 Rosenkranz Unterhausen 19.00 Abendmesse im Gdk. an Nikolaus und Josef Leutner Haus Emmaus 19.30 Offenes Abendgebet mit den Missionarinnen Christi

So. 09.03. 1. FASTENSONNTAG Hl. Franziska von Rom, Hl. Bruno Gen 2, 7-9; 3, 1-7 Röm 5, 12-19 (KF 5, 12. 17-19) Mt 4, 1-11 Unterhausen 09.00 Pfarrgottesdienst entfällt Mariae Himmelf. 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Georg Sailer und Christoph Sailer, Anna und Johann Bartl, Fritz Grumeth, Udo Engel und verst. Angehörige Heilig Geist 09.00 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus St. Pölten 10.15 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Elfriede und Albert Kestler, Maria und Heinrich Schleich, Otto Hackl 2. JM und Bruder Ferdinand Hackl, Antonino Alfio Muscolino, Theresia Helwig Es singt der Kirchenchor Taizé-Lieder Marnbach 10.30 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Ludwig Kergl, für verst. Veronika Doll 8. JM Mariae Himmelf. 11.30 Familiengottesdienst im Gdk. an Petra Bosch 11. JM Mariae Himmelf. 12.30 Taufe von Yannick Ebner Rastkapelle 13.00 Rosenkranz Mariae Himmelf. 18.15 Rosenkranz und Beichtgelegenheit Mariae Himmelf. 19.00 Abendmesse im Gdk. an Benedikt und Maria Pentenrieder, Udo Klinger JM, für verst. Anastasia und Gotthard Lang

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GOTTESDIENSTE

Mo. 10.03. Mariae Himmelf. 08.00 Heilige Messe im Gdk. an Susanne Reim, Käthe Westenhuber 1. JM anschließend Trauercafe im Caritashaus, Kirchplatz 3 Heilig Geist 17.00 Rosenkranz Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Haus Emmaus 19.45 KontemplationsabendDi. 11.03. Hl. Rosina St. Pölten 09.00 Morgenmesse im Gdk. an Maria Dorothea Rückel, anschl. Rosenkranz um geistliche Berufe und für unsere Priester Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Pfarrh. Miteinander 19.00 Abendgespräch Unterhausen 19.00 Abendmesse im Gdk. an Anna Weinhart und Verw. Weinhart und Willibald, Lorenz und Berta HuberMi. 12.03. Hl. Beatrix, Hl. Almut Heilig Geist 09.00 Heilige Messe entfällt Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Heilig Geist 17.30 Rosenkranz Heilig Geist 18.15 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus Marnbach 19.00 Abendmesse im Gdk. an Mathilde und Andreas Seemüller Pfarrh. Miteinander 20.00 GebetskreisDo. 13.03. Hl. Leander Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz St. Pölten 19.00 Abendmesse im Gdk. an Anna und Karl Wimmer, Anton und Maria Polzer und Sohn Ferdinand, Anton Kammerbauer und verst. Angehörige anschließend Anbetung vor ausgesetztem AllerheiligstenFr. 14.03. Hl. Mathilde, Gemahlin König Heinrichs I. Mariae Himmelf. 08.45 Laudes Mariae Himmelf. 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Blasius und Franz-Xaver Riedelsheimer Marnbach 11.30 Aschenkreuz mit Kindergarten St. Michael in Marnbach Mariae Himmelf. 12.05 „Fünf nach Zwölf" Meditative Musik und kurze Betrachtung nach dem Zwölfuhrläuten Heilig Geist 17.00 Rosenkranz Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Kreuzkapelle 19.30 Ökum. Abendgebet mit Liedern aus Taizè Haus d. Begegn. 20.30 Rosenkranz und MeditationSa. 15.03. Hl. Klemens Maria Hofbauer, Ordenspriester Heilig Geist 09.30 Heilige Messe im Gdk. an Josefa und Hermann Frömel, Hermann Frömel jun. und Pfarrer Franz Frömel Krankenhaus 18.00 Heilige Messe Unterhausen 18.30 Rosenkranz Unterhausen 19.00 Abendmesse im Gdk. an Josef Greinwald

So. 16.03. 2. FASTENSONNTAG Hl. Hilarius Gen 12, 1-4a 2Tim 1, 8b-10 Mt 17, 1-9 Caritas-Frühjahrskollekte Unterhausen 09.00 Pfarrgottesdienst entfällt im Gdk. an Josef Greinwald Mariae Himmelf. 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Mathilde und Ludwig Neumaier, Therese Höck, verst. Angeh. Neumaier und Höck, Ulli und Fini Klein, Heidi und Michael Ott, Adi Müller, Verst. Glatz und Dobler Heilig Geist 09.00 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus St. Pölten 10.15 Vorstellungsgottesdienst der Firmlinge im Gdk. an Anni Lang, Eltern Rychlicki mit Schwester Honorata und Marion, Rosa Piller, für verst. Norbert und Elisabeth Pfeiffer und Großeltern, Hannelore Vollmann Deutenhausen 10.30 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Maria und Johann Stückl, Johann Thalmayr

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 23

GOTTESDIENSTE

Mariae Himmelf. 11.30 Familiengottesdienst im Gdk. an Familien Beulecke und Six, für Luzia Rieger Rastkapelle 13.00 Rosenkranz St. Pölten 16.00 Feierliche Vesper - Vesperae dominicalis von Anton Koppaur Es singt der Chorkreis Weilheim Mariae Himmelf. 18.15 Rosenkranz und Beichtgelegenheit Mariae Himmelf. 19.00 Abendmesse im Gdk. an Phili und Hans Schmidbauer, Stjepan Grabovac, Alexander Ulrich, Johann Ruhland und Anna Schwürzinger, Sepp Wichtl und Maria Wichtl und Eltern Wagner, Erwin Schmitz, Angelika, Andreas und Horst Wolff, Geschwister und Katharina und Georg Hansel, Alwin und Hilla Weber und Angeh.

Mo. 17.03. Hl. Gertrud, Äbtissin, hl. Patrick, Bischof, Glaubensbote Mariae Himmelf. 08.00 Heilige Messe im Gdk. an für verst. Alfons und Josef Soyer mit Eltern, Gertraud Demmel Heilig Geist 17.00 Rosenkranz Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Haus Emmaus 19.45 Kontemplationsabend Pfarrh. Miteinander 20.00 MüttergebeteDi. 18.03. Hl. Cyrill von Jerusalem, Bischof, Kirchenlehrer Haus d. Begegn. 08.00 Wortgottesfeier mit den Missionarinnen Christi St. Pölten 09.00 Morgenmesse im Gdk. an Mathilde Hubner anschl. Rosenkranz um geistliche Berufe und für unsere Priester Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Unterhausen 19.00 Abendmesse Pfarrh. Miteinander 19.00 AbendgesprächMi. 19.03. Hl. Josef, Bräutigam der Gottesmutter Maria Heilig Geist 09.00 Heilige Messe entfällt Mariae Himmelf. 16.00 8. Weggottesdienst der Kommunionkinder Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Heilig Geist 17.30 Rosenkranz Heilig Geist 18.15 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus Deutenhausen 19.00 Abendmesse im Gdk. an Josef Leis und Vater Josef Leis, Josef Franken- berger und Josef Zöllner, Josef Sailer St. Pölten 19.00 Festgottesdienst zum Hl. Josef im Gdk. an Ernst Josef Zöller, Josef Hauke, Josef Heumann, Josef Gmünder, Josef Köberl, anschließend Josefifeier im Pfarrsaal St. Pölten Pfarrh. Miteinander 20.00 GebetskreisDo. 20.03. Hl. Wolfram, Hl. Irmgard, Hl. Claudia Mariae Himmelf. 16.00 8. Weggottesdienst der Kommunionkinder Marnbach 17.00 Rosenkranz Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz St. Pölten 19.00 Abendmesse im Gdk. an Eheleute Schmieder anschließend Anbetung vor ausgesetztem AllerheiligstenFr. 21.03. Hl. Absalon (Axel) Bischof Mariae Himmelf. 08.45 Laudes Mariae Himmelf. 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Richard und Hansi Walsch, Eltern Staudinger und Brüder Hans und Fritz und Schwager Siegfried Haslauer, für verst. Elisabeth Wolff mit Eltern Elsbeth und Willi Wolff sowie Eltern Zenta und Georg Prestel mit Angehörigen, für verst. Adolf Stelzl Mariae Himmelf. 12.05 „Fünf nach Zwölf" Meditative Musik und kurze Betrachtung nach dem Zwölfuhrläuten Mariae Himmelf. 16.00 8. Weggottesdienst der Kommunionkinder

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GOTTESDIENSTE

Heilig Geist 17.00 Rosenkranz Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Haus d. Begegn. 20.30 Rosenkranz und MeditationSa. 22.03. Hl. Lea Heilig Geist 09.30 Heilige Messe im Gdk. an Klaus Absalon 18. JM, Großeltern Proksch u.Paulik Mariae Himmelf. 11.00 Heilige Messe zum Jahrgangstreffen des Jahrgangs 1944 Krankenhaus 18.00 Heilige Messe Unterhausen 18.30 Rosenkranz St. Pölten 19.00 Abendmesse entfällt Unterhausen 19.00 Abendmesse im Gdk. an Norbert Grunert, Verw. Göbl und Pentenrieder

So. 23.03. 3. FASTENSONNTAG Ex 17, 3-7 Röm 5, 1-2. 5-8 Joh 4, 5-42 (KF 4, 5-15. 19b-26. 39a. 40-42 Unterhausen 09.00 Pfarrgottesdienst entfällt im Gdk. an für verst. Angehörige Ertl und Deininger und Lautenbacher Mariae Himmelf. 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Anna Bartl und Johann Bartl, Christoph und Georg Sailer, verst. Angeh. Geith, Fischer und Niedermeyr, für verst. Franziska Kappes 3. JM und Theodor Kappes Heilig Geist 09.00 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus St. Pölten 10.15 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Verst. Angeh. der Familien Baumgartner, Wohlleben und Wamsler, Johann und Centa Rauch und Verwandtschaft Bräu, Mathilde Musselmann St. Pölten 10.15 Kinderkirche im Pfarrsaal Marnbach 10.30 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Theresia Sator, für verst. Eugenie und Sebastian Popp und Sofie Kraft Mariae Himmelf. 11.30 Familiengottesdienst im Gdk. an Ingrid Gurka 1. JM, Sabine Lutz Rastkapelle 13.00 Rosenkranz Mariae Himmelf. 18.15 Rosenkranz und Beichtgelegenheit Mariae Himmelf. 19.00 Abendmesse im Gdk. an Msgr. Hans Appel, Pater Leo Rill, Herta Horn, nach Meinung, lebende und verst. Angeh. der Familie Wörle, Mildner, Krenz und Lutz, Matija Musa Es singt der Pöltner G´sang die Hippolytmesse

Mo. 24.03. Hl. Katharina von Schweden Mariae Himmelf. 08.00 Heilige Messe im Gdk. an Fam. Bauer und Carl Heilig Geist 17.00 Rosenkranz Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Haus Emmaus 19.45 Kontemplationsabend Pfarrh. Miteinander 20.00 MüttergebeteDi. 25.03. HOCHFEST DER VERKÜNDIGUNG DES HERRN Haus d. Begegn. 08.00 Wortgottesfeier mit den Missionarinnen Christi St. Pölten 09.00 Morgenmesse mit Frauenbund im Gdk. an Verst. der Familie Ringmaier und Kolahsa, Verst. Mitglieder des Frauenbundes, nach Meinung Ingolstädter Messbund, anschl. Rosenkranz um geistliche Berufe und für unsere Priester, anschließend Frühstück im Pfarrsaal Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Unterhausen 19.00 Abendmesse Pfarrh. Miteinander 19.00 AbendgesprächMi. 26.03. Hl. Ludger Heilig Geist 09.00 Heilige Messe entfällt Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Heilig Geist 17.30 Rosenkranz Heilig Geist 18.15 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 25

GOTTESDIENSTE

WIR TRAUERN UM UNSERE VERSTORBENEN

Anna Höber, 90 J.Herbert Werner, 87 J.Dorothea Breitsamer, 85 J.Franz Xaver Kreuzer, 62 J.Andrea Schwarzenberg, 46 J.Josef Bindorfer, 81 J.Wilhelm Reindl, 90 J.Josef Karl Sassmann, 92 J.

MARIAE HIMMELFAHRT

Herbert Kohn, 70 J.Franziska Hefele, 82 J.

ST. PÖLTEN

TAUFEN

MARIAE HIMMELFAHRT

Marlen Scheunig

Marnbach 19.00 Abendmesse im Gdk. an Jakob Doll, für verst. Rosina Wührer Pfarrh. Miteinander 20.00 GebetskreisDo. 27.03. Sel. Frowin, Abt Marnbach 17.00 Rosenkranz Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz St. Pölten 19.00 Abendmesse im Gdk. an Mathilde Hubner anschließend Anbetung vor ausgesetztem AllerheiligstenFr. 28.03. Hl. Guntram Mariae Himmelf. 08.45 Laudes Mariae Himmelf. 09.00 Heilige Messe im Gdk. an für verst. Ulrich Rid 1. JM Mariae Himmelf. 12.05 „Fünf nach Zwölf" Meditative Musik und kurze Betrachtung nach dem Zwölfuhrläuten Heilig Geist 17.00 Rosenkranz Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Haus d. Begegn. 20.30 Rosenkranz und MeditationSa. 29.03. Hl. Ludolf Heilig Geist 09.30 Heilige Messe im Gdk. an Charlotte Baumgart Mariae Himmelf. 14.00 Taufe von Ilyas Leopardi Krankenhaus 18.00 Heilige Messe Unterhausen 18.30 Rosenkranz St. Pölten 19.00 Abendmesse entfällt Mariae Himmelf. 19.00 Nightfevermesse Es singen die „Happy voices“ 20.00 - 23.30 Gebet, Gesang, Gespräch 23.30 Nachtgebet (Komplet) Unterhausen 18.30 Rosenkranz Unterhausen 19.00 Abendmesse

So. 30.03. 4. FASTENSONNTAG (Laetare) 1Sam 16, 1b. 6-7. 10-13b Eph 5, 8-14 Joh 9, 1-41 (KF 9, 1. 6-9. 13-17. 34-38) Unterhausen 09.00 Pfarrgottesdienst entfällt Heilig Geist 09.00 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus St. Pölten 10.15 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Wolfgang Gräubig und Emil Gallenmiller Deutenhausen 10.30 Pfarrgottesdienst Mariae Himmelf. 11.30 Familiengottesdienst mit dem Kinderhaus Mariae Himmelfahrt anschl. Fastenessen im Pfarrheim Miteinander, Theatergasse der KAB Rastkapelle 13.00 Rosenkranz Mariae Himmelf. 18.15 Rosenkranz und Beichtgelegenheit Mariae Himmelf. 19.00 Abendmesse im Gdk. an für verst. Adolf Gnauer 5. JMMo. 31.03. Hl. Benjamin, Hl. Cornelia Mariae Himmelf. 08.00 Heilige Messe Heilig Geist 17.00 Rosenkranz Haus d. Begegn. 17.00 Rosenkranz Haus Emmaus 19.45 Kontemplationsabend Pfarrh. Miteinander 20.00 Müttergebete

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Sonntag, 2. März, Frühschoppen

Montag, 10. März, 19 Uhr Pastoralpraktikant FelixSiefritz stellt sich vor

Montag, 17. März, 19 Uhr Meditativer Tanz, Ref.:Hildegard Lorbacher

Montag, 24. März, 19 Uhr „Kakteen“ Amerika Teil 2,Ref.: Rudi Wiester

Montag, 31. März, 19 Uhr „Erste Hilfe“, Ref.: Elisa-beth Harbauer

Dienstagsgruppe

Dienstag, 18. März, 20 Uhr Kegeln/Bowling, Org.:Irmgard Kresser

Dienstag, 1. April, 20 Uhr Märchenerzählerin, Org.Angelika Endres-Teichert

Jeden Mittwoch um 18.30 Uhr Skigymnastik in derRöntgen-Turnhalle.

Sonntag, 2. März, 19.00 Uhr Dämmer-schoppen im Höckstüberl.

Dienstag, 4. März, 19.00 Uhr Faschings-wandern nach Polling. Treffpunkt um13.00 Uhr am Tengelmann-Parkplatz an

der Pollinger-Straße.

Samstag, 8. März ab 10 Uhr Faires Frühstücksbuffetzum Internationalen Frauentag im Pfarrheim Mitein-ander, Theatergasse.

Sonntag, 30. März, ab 10:45 Uhr Fastenessen imPfarrheim Miteinander, Theatergasse.

Montag, 3. März, 8:00 Uhr Frauenbundgottesdienstin der Stadtpfarrkirche Mariae Himmelfahrt mit an-schließendem Frühstück im Höckstüberl.

Weltgebetstag am 7. März. Ausführliche Informat-ionen unter „Veranstaltungen“.

Samstag, 22. März, 13 - 18 Uhr Vortrag „Wenn dieVergesslichkeit zunimmt“, Ref.: Diözesanveranstal-tung mit Frau Gertrud Schmotz.

Dienstag, 25. März, 9:00 Uhr Frauenbundgottes-dienst und Rosenkranz in St. Pölten. AnschließendFrühstück im Pfarrsaal.

Dienstag, 1. April, ab 13:00 Uhr Osterbasteln vonKerzen und Palmbüschel im Pfarrsaal St. Pölten. Dazulädt der Frauenbund von St. Pölten ein. Wie immer,sind wir dankbar für Bastelmaterial.

SENIOREN IM HÖCKSTÜBERL

Dienstag, 11. März: „Die dänischenKünstlerkolonien auf Kap Skagen undauf der Insel Fünen“. Diavortrag von Dr.

Ludwig Tiefenbacher.

Dienstag, 18. März: „Südsee-Abenteuer - Fiji-Inseln“Teil 1", Digital-Fotoshow von Günter Appel.

Dienstag, 25. März: „Südsee-Abenteuer - Neuseelandund Cook-Inseln“ Teil 2.

Einlass ist jeweils um 14:00 Uhr, Kaffee und Kuchenwird ab 14:30 Uhr serviert. Die Vorträge beginnenum 15:00 Uhr.

Mittwoch, 2. April: „Kultur- und Ausflugsfahrt nachBayersoien“. Abfahrtszeiten: 13:00 Uhr Haus der Be-gegnung, 13:05 Uhr Bahnhof, 13:10 Uhr Edeka /Kanalstraße, 13:15 Uhr Hallenbad. Rückkehr gegen18:00 Uhr.

SPIELENACHMITTAG FÜR SENIOREN

Mittwoch, 12. März um 14:00 Uhr „Wer wird Millio-när“ Ratespiel mit Marile Eder.

Mittwoch, 26. März um 14:00 Uhr „Bingo-Nachmit-tag“ mit Marile Eder.

Kaplan Benedikt Huber sprichtzum Thema: „Priesterberu-fung - dem Beruf Gottes fol-gen“ am Dienstag, den 18.

März um 19.30 Uhr im Pfarrheim Unterhausen.

Freitag, den 14. März von15.30 - 17.00 Uhr Treffender Jugendgruppe in derMalteser Dienststelle in Weil-

heim, Oderdinger Straße 3

Mittwoch, den 26. März: Senioren-Kaffeenachmittagum 15.30 Uhr in der neuen Dienststelle in der Oder-dinger Straße 3 in Weilheim.

TERMINE & VERANSTALTUNGEN

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 27

Einladung zum OffenenAbendgebet mit denMissionarinnen Christiam Samstag, 8. Märzum 19:30 Uhr in der

Kapelle des Haus Emmaus. Stille - Bibel - Gebet undanschließend miteinander Alltagserfahrungen teilenmit Brot und Getränk. www.mc-in-weilheim.de.

KURZ UND FÜNDIG„Exerzitien im Alltag“ Beginn am Aschermittwoch,5. März im Anschluss an den Gottesdienst (18 Uhr)im Caritashaus, Kirchplatz 3.

„Meditatives Tanzen“ im Pfarrheim Miteinander amDonnerstag, 6. März von 20 - 21.30 Uhr. Leitung:Maria Schumacher, Tel. 41 337.

Die Nachbarschaftshilfe trifft sich am Donnerstag,den 6. März um 18.30 Uhr im Haus der Begegnung,Römerstraße.

Zum Trauer-Café am Montag, 10. März um 8.30Uhr (nach dem Gottesdienst) wird herzlich eingela-den. Treffen im Caritashaus, Kirchplatz 3.

„Tanzen zur Freude“ im Pfarrheim Miteinander amFreitag, 14. März von 20 - 21.30 Uhr. Leitung: MariaSchumacher, Tel. 41 337.

Ökumenisches Abendgebet mit Liedern aus Taizéam Freitag, 14. März um 19.30 Uhr in der Kreuzka-pelle.

Der Kreis der Verwaisten Eltern trifft sich am Mon-tag, 17. März um 19.30 Uhr in der AOK, Waisenhaus-straße. Kontakt: Annick Neumeister, Tel. 8419.

Die Firmlinge treffen sich am Montag, 24. März zum8. Themenabend um 18 Uhr im Pfarrheim Miteinan-der" zum Themenabend.

Der Krankenhausbesuchsdienst trifft sich am Mon-tag, 24. März um 9.30 Uhr im Höckstüberl.

EINLADUNG ZUR Ü-14-PARTY

an alle Jugendlichen von 14 - 17Jahren am Freitag, den 28. Märzvon 19.00 -22.00 Uhr im Pfarr-heim Miteinander, Theatergasse.(Ausweis erforderlich).

KINDERKIRCHENKALENDER IM MÄRZ 2014

Sonntag, 16. März, 11.30 UhrFamiliengottesdienst in Mariae Himmelfahrt

Sonntag, 23. März, 10.15 UhrKinderkirche im Pfarrsaal St. Pölten

Sonntag, 30. März,1 1.30 Uhr Familiengottesdienstmit dem Kinderhaus Mariae Himmelfahrt in der Stadt-pfarrkirche Mariae Himmelfahrt

AUF DEM WEG ZUR ERSTKOMMUNION

Das Elterngespräch am 11. Märzund 2. April entfällt.

14./15. März finden die Groß-gruppentreffen wie geplant inden jeweiligen Gruppen statt.

19./20. und 21. März basteln wirKerzen (je nach Gruppe).

28. und 29. März Basteln vonTonkreuzen.

„FÜNF NACH ZWÖLF“

Jeden Freitag in derFastenzeit um 12.05Uhr in Mariae Himmel-fahrt „Fünf nachZwölf“ - MeditativeMusik und kurze Be-trachtung nach demZwölfuhrläuten.

JOSEFI-FEIER

Zur Josefi-Feier am Mittwoch, 19. März lädt derPfarrgemeinderat die ganze Pfarreiengemeinschaftein. Nach dem Gottesdienst in der Pfarrkirche St.Pölten gibt im Pfarrsaal das zugehörige Fastenbierund eine kleine Brotzeit. Der Eintritt ist frei.

AM ROSENMONTAG UND AM FASCHINGS-

DIENSTAG IST DAS PFARRBÜRO GESCHLOS-

SEN!

TERMINE & VERANSTALTUNGEN

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DER WELTGEBETSTAG DER FRAUEN

steht unter dem Motto „Wasserströme in der Wüste“.Mitten im „Arabischen Frühling“ verfassten ägyp-tische Frauen ihren Gottesdienst mit hochaktuellenBitten und Visionen: Alle Menschen in Ägypten,christlich und muslimisch, sollen erleben, dass sichFrieden und Gerechtigkeit Bahn brechen wie Wasser-ströme in der Wüste! Wasser ist sowohl symbolischals auch ganz real ein wichtiges Zeichen.

Frauen der Zweigvereine des Kath. deutschen Frauen-bundes St. Pölten und Mariae Himmelfahrt und Frau-en der evang.-lutherischen Kirchengemeinde Weil-heim laden am Freitag, den 7. März um 18.00 Uhrzu einem ökumenischen Gottesdienst in Weilheim imHaus der Begegnung, Römerstraße, herzlich ein.Männer sind herzlich willkommen! Anschließend Es-sen mit ägyptischen Spezialitäten.

FASTEN AUS ERFAHRUNG

Wie in den vergangenen Jahren bieten wir wieder dieMöglichkeit zur Heilfastenwoche in Gemeinschaft an.Es gibt unterschiedliche Formen des Fastens: DieStrenge Form nach Buchinger mit Gemüsebrühe undTee oder drei Varianten nach Hildegard von Bingen:Dinkel, Obst, Gemüse-Dinkelbrotfasten oder Gemü-sebrühe, Tee, Saft, Dinkelkaffee. Wichtig ist uns dieinnere Einkehr mit geistliche Impulsen. Während die-ser Woche treffen wir uns abends um 19.00 Uhr imHaus der Begegnung, um die Erfahrungen des Tagesauszutauschen und Neues wahrzunehmen. Informa-tionsabend am 13. März um 19.00 Uhr im Haus derBegegnung für die Fastenwoche vom 29. März bis 4.April. Informationen bei Heidi Mohr und Monika I.Meckes.

CARITAS-FRÜHJAHRSKOLLEKTE

findet am Sonntag, den 16. März 2014 statt. Da eineHaussammlung nicht durchführbar ist, legen wir demVERBO einen Überweisungsträger bei und bitten umIhre Spenden. Im Voraus ein herzliches Vergelt's Gott!

GEISTLICHES KONZERT

Der Weilheimer Chorkreis veranstaltet am Sonntag,den 16. März in der Stadtpfarrkirche St. Pölten um16.00 Uhr ein geistliches Konzert: „Weilheimer Ves-per“ mit Werken von A. Koppaur und J.H. Schein. DerWeilheimer Chorkreis musiziert mit vier Solisten undOrchester unter der Leitung von Elisabeth Reitzer.Anton Koppaur ist ein Weilheimer Komponist aus derMozart-Zeit. Karten zu 14 € gibt es im Vorverkaufbeim Medienhaus Weilheim, Münchner Str.1.

FRÜHLINGSFLOHMARKT DES KINDERHAUS

MARIAE HIMMELFAHRT

Der Elternbeirat des Kindergartens Mariae Himmel-fahrt veranstaltet am Samstag, 22. März von 9 - 12Uhr im Pfarrheim "Miteinander" in der Theatergassestatt. Verkauft wird alles rund ums Kind und was derKeller hergibt. Näheres dazu bei Frau Horstmann,Tel. 935 47 73.

KULTURFAHRT NACH BAD BAYERSOIEN

Am Mittwoch, den 2.April fahren wir nach BadBayersoien und werdenden Ort erkunden unddie Kirche St. Georg be-sichtigen. Es besteht die Möglichkeit, am Soier See zuwandern, und zur Einkehr. Abfahrt ist um 13.00 Uhram Höckstüberl. Die Rückkehr ist gegen 18.00 Uhrgeplant. Kosten für Bus und Führungen betragen 10€. Anmeldung im Höckstüberl oder bei Frau Deim-ling, Tel. 0881-4215.

WOCHENENDE FÜR FRAUEN

Wochenende für Frauen vom 4. - 6. April 2014 imKlösterl/Walchensee. Das Thema wird noch bekanntgegeben. Leitung: Gudrun Grill und Marianne Graßl.

„TUGENDEN - TÜREN ZUM LEBEN“

Exerzitien im Alltag in der Fastenzeit 2014 sindgeeignet für alle, die ihr Christsein neu entdeckenund ihren Glauben in ihrem Alltag vertiefen wollen.Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs ist dieBereitschaft, sich über 5 Wochen hinweg jeden Tag20 - 30 Minuten Zeit zum Beten zu nehmen und amAbend 10 Minuten für einen Tagesrückblick. Fürdiese Gebetszeiten gibt es schriftliche Hilfen. Einmal

VERANSTALTUNGEN

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 29

VERANSTALTUNGEN / DIES & DAS

in der Woche treffen sich alle Teilnehmenden zumErfahrungsaustausch und zur Einführung in die jewei-lige Woche. Eine Gruppe trifft sich am Vormittag, dieandere am Abend. Weitere Informationen liegen amSchriftenstand aus. Voranmeldung erbeten bei MarileEder Tel. 0881/1328.

FASTENZEIT - LAUFZEIT AM SAMSTAG

Unsere Laufeinheiten in der Fastenzeit gehen schonin das 5. Jahr und heuer laufen wir leider ohne geist-lichen Mitläufer. Aber ein paar Impulse werden mitge-geben. Am Samstag, den 15. März treffen wir uns um7.00 Uhr zu 40 Minuten Joggingrunde (ca. 4 - 6 km)an und um die Ammer. Treffpunkt ist die BäckereiGlöckler an der Ammerstraße. Weitere Termine sindgeplant für 22.3., 29.3., 5.4., 12.4. Kontakt: NicoleMundigl, 0881/637494. Es kann JEDER mitmachen,der 2 Füße hat und laufen kann.

FASTEN-KALENDER 2014 IM INTERNET

Aus Erfahrung gut! Auchdieses Jahr initiiert die Pfar-reiengemeinschaft einenroten Faden durch die Fas-tenzeit. Auf www.fasten-kalender.de findet sich anjedem Tag in den 40 Ta-gen vor Ostern ein guterGedanke für die Fasten-zeit. Impulse aus der Mitteunserer Pfarreiengemein-schaft.

Machen Sie mit! Lassen Sie andere an Ihren Impulsenteilhaben und reichen Sie ein Gedicht, Gebet, Ge-schichte, Lied, Video oder Bild ein an Nicole Mundigl,Internetredaktion [email protected]. Wir werden ver-suchen, Ihren Wunschtermin zu berücksichtigen.Achten Sie bitte auf die Einhaltung von Copyright undRechte Dritter bezüglich Bilder und Videos.

INFORMATIONEN PER NEWSLETTER

Mehrmals im Monat kön-nen Sie Neuigkeiten, Ver-anstaltungen, Änderungenvon Termine usw., die diePfarreiengemeinschaftWeilheim betreffen, direktper Mail erhalten. MeldenSie sich hierzu auf der

Homepage www.pg-weilheim.de mit dem Formularan.

AUFBRUCH INS 2. LEBEN

Veröffentlicht am 30.11.2013: Astrid Dauster ausWeilheim in Oberbayern erlebte mehrere tiefgehendeNahtoderfahrungen, wie sie die moderne Sterbefor-schung seit einigen Jahrzehnten untersucht. Im Inter-view berichtet sie von ihrem jüngsten Erlebnis, dassie, klinisch tot, wieder an die „Schwelle zum Jenseits"brachte. Für sie steht fest: „Wir brauchen keine Angstvor dem Tod zu haben. Es geht danach weiter!"

http://www.youtube.com/watch?v=wv0wtSlCpMchttp://werner-huemer.net/index.php?page=astrid-dauster-2013http://www.gral.de/video/meine_begegnungen_mit_dem_tod

BELGIEN HAT DIE EUTHANASIE FÜR UNHEIL-

BARE KRANKE KINDER FREIGEGEBEN!

Wenn Sie überdieses Gesetzebenso erschro-cken sind wieich, unterschrei-ben Sie die dies-

bezügliche Petition im Internet! http://citizengo.org

Ilse Meister

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BUCHVORSTELLUNGEN

Der erste Artikel aus dem heurigenJahrbuch „Lech-Isar-Land“ stammtvon Kreisheimatpfleger Klaus Gastund behandelt den vor einhundertJahren ausgebrochenen Ersten Welt-krieg.

In dem rund 35-seitigen Aufsatz unter dem Titel „Alsdie alte Welt fast unterging...“ wird die Bündnis-Kons-tellation in Europa und das allseitige politische Fehl-verhalten erklärt, das zum Ausbruch des Kriegesführte. Neben den großen politischen Zusammen-hängen wird aber auch ganz konkret gezeigt, was inWeilheim selbst ablief, von den geheimen Planungenzur Requirierung von Pferden über das Vorbereiteneines Weilheimer Lazarettes, bis zur Umnutzung desTurnplatzes zur Sammelstelle der eingezogenen Sol-daten aus Weilheim und den umliegenden Dörfern.Lebensmittelknappheit, Arbeitskräftemangel, zuneh-mende Verelendung, Zwangsabgaben von Nahrungs-mitteln, Metallen und sonstigen zur Kriegsführungbenötigten Materialien prägten das Leben in denJahren von 1914 an zunehmend. Kirchenglocken undOrgelpfeifen wurden beschlagnahmt und einge-schmolzen. Der Krieg nahm immer grausamere Züge

an und kostete Millionen von Toten. Auch die Künst-ler wurden für Kriegszwecke instrumentalisiert, unddie Kriegswirtschaft führte zu einem fatalen Wertver-lust des Geldes, die durch die Zwangswirtschaft zu-rückgestaute Inflation ruinierte dann wenige Jahrenach dem Krieg das halbe Land. Kriegsfeiern undGefallenengedenken werden ebenso im Beitrag be-schrieben wie die vergebliche Friedensinitiative vonPapst Benedikt XV im Jahre 1917.

Der Aufsatz wird er-gänzt durch originaleKochrezepte aus der„Steckrübenzeit“, wie dieNotjahre des Kriegsauch bezeichnet wur-den. Der Beitrag soll hel-fen, die „Urkatastrophe“des 20. Jahrhundertsbesser zu verstehen.

Das Jahrbuch ist bei denWeilheimer Buchhand-lungen zu bekommen.

Klaus Gast

„LECH ISAR LAND 2014“

ab 4./5. März

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 31

NACHSCHAU

Einer langjährigen Tradition folgend sind auchheuer im Januar zwanzig Männer zu einem ge-meinsamen Wochenende ins Klösterl am Walchen-see aufgebrochen. Sonnenschein mit nahezuFrühlingstemperaturen, kein Schnee vor Ort und aufdem Herzogstand und den umliegenden Berggipfelnhaben uns erwartet. Die Tage gaben auch Gelegen-heit dem erst kürzlich verstorbenen Karl-Heinz Ger-wert, zu gedenken, der mehrmals dem Männer-wochenende angehörte und vielen Teilnehmern inErinnerung war.

Unter dem Motto „Zwischen gut und böse“ waren dieTeilnehmer mit der Einladung aufgefordert worden,für die Einstiegsrunde zwei Symbole mitzubringen,die jeweils das Böse und das Gute zumAusdruck bringen sollten. Bilder, Gegen-stände und Figuren wurden dabei in derEinführungsrunde von den Teilnehmernvorgestellt. Das gemeinsame Abendgebet(Komplet) schloss dann den offiziellen Teilab. Nach einer kurzen Nacht und der mor-gendlichen Laudes begann dann der Sams-tagvormittag mit dem Film „L.A. Crash“aus dem Jahr 2004. Dabei wurde teilweiseeindringlich aufgezeigt, wie in mehrerenethnischen Gruppen jeweils unterschied-liche rassistische Vorurteile (= das Böse)bestehen. Im weiteren Verlauf kam aber

„das Gute“ in anderen Spielsze-nen zum Ausdruck. In Gruppen-arbeiten wurden die jeweiligenEinstellungen der Schauspielerund deren „Entwicklung/ Verän-derung“ im Verlauf des Filmserarbeitet und im Plenum vor-gestellt.

Der Bau einer Brücke mit einge-schränkten Materialien (Papier,Tesafilm) und einem angeblichvorhandenen „Störer“ erforderteIdeenreichtum, Geschicklichkeitund Beobachtungskunst vonden jeweiligen Gruppenteilneh-mern.

Der Nachmittag gehörte der Erholung, wozu dassonnige Wetter einlud. Auch das leibliche Wohl kamwie immer nicht zu kurz. Beachtlich war, was dieMänner bei ihren Kochkünsten unter erfahrener An-leitung herstellten. Mit der Vesper und dem gemein-samen Essen klang der schöne Abend für viele erstspät in der Nacht aus.

Der Gottesdienst am Sonntag mit Kaplan BenediktHuber, der uns zusammen mit Dr. Anton Schusterüber die ganzen Tage hinweg begleitete, beendetewieder ein gut gelungenes und für alle auch beein-druckendes 15. Männerwochenende.

Hubert Lauter

MÄNNERWOCHENENDE IM KLÖSTERL

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Seite 32

DIÖZESANCUP

Für alle, die es kaum noch aushalten können biszur Fußball-WM, gibt es eine gute Nachricht: Inabsehbarer Zeit findet ein weiteres Fußball-Groß-ereignis in Weilheim statt:

Jährlich treten die bestenMannschaften der Deka-nate und Regionen un-seres Bistumsgegeneinander an, umden Titel der besten Mi-nistrantenfußballmann-schaft der DiözeseAugsburg auszuspielen.

Im letzten Jahr siegtenunsere Weilheimer Minis-tranten und holten somitden Titel und den dies-jährigen Diözesancupnach Weilheim.

Und so findet der Show-down des Ministranten-fußballs - das großeDiözesanturnier - am Samstag 22. März 2014 von8.30 Uhr bis 18.00 Uhr in der Jahnhalle in Weilheimstatt.

Hierfür benötigen wir dringend freiwillige Helferinnenund Helfer für den Auf- und Abbau etc. Außerdembitten wir Sie herzlich um Kuchenspenden für diesesTurnier!

Wenn Du/Sie helfen möchten bzw. einen Kuchenspenden, melde Dich/melden Sie sich bitte baldmög-lichst unter [email protected]. HerzlichenDank bereits im Voraus!

So freuen wir uns auf einen spannenden und frohenTag - im Zeichen des Fußballs und im Zeichen derMinistranten.

VIERTER PLATZ BEIM DEKANATSCUP

Beim Dekanatscup des Ministrantenfußballs am 1.Februar 2014 in Huglfing haben unsere Ministrantengezeigt, was sie fußballtechnisch so alles draufhat-ten. Die Mannschaft der jüngeren Ministranten er-reichte in der Gesamtwertung Platz vier. Mit vielTaktik, Ballgefühl und hoher Trefferquote stellten sieihr Können unter Beweis. Unter den Teams der äl-teren Ministranten erreichte die Mannschaft der PGWeilheim sogar den dritten Platz.

Der Turniertag in Huglfing war insgesamt sehr gelun-gen und bot eine schöne Gelegenheit, die Ministran-ten der umliegenden Pfarreien näher kennen-zulernen.

Unseren Teams gratulieren wir an dieser Stelle nocheinmal herzlich zu ihrem Erfolg. Besonderer Dank giltRuben Erat und Markus Albrecht, die mit großemehrenamtlichem Engagement unsere Minis in derKunst des Fußballspielens trainieren.

Felix Roman Siefritz

JUGEND & MINISTRANTEN

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 33

KALENDERBLATT

Folgende Anekdote beschreibt Johannes XXIII.recht gut: Ein junger Bischof wendet sich kurznach seiner Weihe an ihn und sucht seinen Rat,weil er aus lauter Verantwortungsbewusstseinkeinen Schlaf mehr findet. Daraufhin lächelt il papabuono, „der gute Papst“, wie Johannes XXIII. wegenseine Volksnähe und Güte genannt wurde: „MeinSohn, als ich zum Papst gewählt wurde, bin ich er-schrocken vor der Würde dieses Amtes und ich konn-te eine Zeitlang gar nicht mehr schlafen. Während ichdoch einmal kurz eingenickt war, erschien mir imTraum ein Engel und ich erzählte ihm meine Not.Daraufhin sagte der Engel: 'Giovanni, nimm dichnicht so wichtig!'. Seitdem kann ich wunderbar schla-fen“.

Als Angelo GiuseppeRoncalli wurde der spä-tere Papst am25.11.1881 in einemkleinen lombardischenDorf geboren. Mit sei-nen zwölf Geschwisternwuchs der Sohn einesBauern in ärmlichenVerhältnissen auf undstudierte Theologie. ImAugust 1904 wurde er zum Priester geweiht. Baldarbeitete er als Bischofssekretär, als Dozent, als Mili-tärseelsorger, als Visitator und Nuntius. Nach zahl-reichen Reisen wirkte Roncalli als Bischof in derTürkei, wo er den Ausbruch des 2. Weltkrieges er-lebte. Während des Krieges gelang es ihm, Juden zurFlucht aus Ungarn zu verhelfen. 1953 ernannte manihn zum Kardinal und Patriarchen von Venedig. Am28. Oktober 1958 wurde schließlich aus Angelo Ron-calli der 261. Papst. Sein nur bis zum 3. Juni 1963dauerndes Pontifikat stellte Johannes XXIII. unter denSchutz des heiligen Franz von Sales. Als Motto wählteer sich „oboedientia et pax“ - Gehorsam und Frieden.

Friede auf Erden war sein Ziel. Johannes XXIII. erließin seinem kurzen Pontifikat acht Enzykliken, u.a. dieam 11. April 1963 erlassene Friedensenzyklika„Pacem in Terris“, die er „an alle Menschen gutenWillens“ adressierte. Er forderte in ihr einen allgemeinwirksamen Friedens angesichts der Katastrophen des

20. Jahrhunderts, eine Einstellung der Atomversucheund des Wettrüstens und vor allem die Anerkennungder Gleichheit aller Menschen. In scharfer Form verur-teilte er jede Rassendiskriminierung.

Knapp drei Monate nach seiner Wahl berief er dasÖkumenische II. Vatikanische Konzil ein, unter des-sen 3044 Teilnehmern auch die späteren PäpsteJohannes Paul I., Johannes Paul II. und Benedikt XVI.waren.

„Dieser Papst ist ein Heili-ger“, würdigte Nikita Ser-gejewitsch Chruscht-schow, von 1958 bis1964 Regierungschefder UdSSR, den Ponti-fex. Am 3. September2000 - im Heiligen Jahr- sprach Johannes Paul II.den volksnahen Papst selig.Seitdem ruht er unter dem Altar desheiligen Hieronymus im rechten Querschiff des Pe-tersdoms. Ab dem 27. April, dem Barmherzigkeits-sonntag, wird der Bauernbub Angelo GiuseppeRoncalli, dessen Bescheidenheit, Offenheit und Liebeihn als Mensch und Papst auszeichneten, zu denrund 7.000 namentlich bekannten Seligen und Heili-gen der katholischen Weltkirche gehören, die das„Martyrologium Romanum“ nennt.

Zeitlos und gerade in unserer hektischen Zeit unver-zichtbar sind die zehn Gebote der Gelassenheit ausdem geistlichen Tagebuch von Johannes XXIII. Erbetont: „Nimm dir nicht zu viel vor. Es genügt diefriedliche, ruhige Suche nach dem Guten an jedemTag zu jeder Stunde, ohne Übertreibung und mitGeduld.“

Sophie Eder

Lesetipp: Hülsebusch/ Roth-mann: „Johannes, nimm dichnicht so wichtig - dieschönsten Anekdoten derPäpste“, St. Benno-Verlag.

ISBN: 9783746225951(früher: 3746225957)

„JOHANNES, NIMM DICH NICHT SO WICHTIG!“

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Seite 34

KINDERSEITE

PAPST FRANZISKUS - „DER GUTE HIRTE“

Seit einem Jahr, nämlich seit dem 13.3.2013, ist PapstFranziskus das Oberhaupt der katholischen Kirche. JederPapst will nicht nur die Kirche leiten, sondern auch für alleMenschen sorgen, denn das Vorbild ist Christus. Jesusnennt sich nämlich selbst „pastor bonus“, also guter Hirte.

Du siehst hier eine fast 2000 Jahre alte Darstellung desguten Hirten aus einer römischen Katakombe. Im Dezem-ber hat man Papst Franziskus auf dem Petersplatz einLamm um die Schultern gelegt.

Schau genau: finde Gemeinsamkeiten und Unterschiede!

Am Aschermittwoch, den5.3. beginnt die Fastenzeit!Mein Fastenvorsatz lautet:

17.03. PATRICK –Irischer NationalfeiertagMit Hilfe des Kleeblattes, das auf Englischshamrock heißt, hat der heilige Patrick denHeiden auf der Insel die Dreifaltigkeit er-klärt. Das Kleeblatt ist auch das Nationala-zeichen Irlands. Grün ist die Landesfarbe.Am 17.3. isst man deshalb unterschiedlicheSpeisen in der Landesfarbe Grün oder backtgrün angemalte Plätzchen.

Suche denWeg durch das

Labyrinth!

Rätsel:Fallen dir 17 grüne

Speisen ein?

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Kirchenzeitung der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 35

KONTAKTE

StadtpfarrerAdmiral-Hipper-Str. 13, WeilheimTel.: 0881-2287, Handy:

Pfarrbüro PfarreiengemeinschaftAdmiral-Hipper-Str. 13, WeilheimTel. 0881-22 87, Fax: 611 27Pfarrsekretärin: Maria WiesterPfarrsekretärin: Adriana Haseidl

Mailkontakt:[email protected]

Öffnungszeiten:Mo. – Fr. 9.30 Uhr – 12.30 UhrDi. 15.00 Uhr – 18.00 Uhr

Verwaltungsbüro Pfarreiengem.Admiral-Hipper-Str.13, WeilheimTel. 923 23 10

FriedhofsverwaltungTel. 135 91 92Pfarrsekretärin: Martina Kreipl

Öffnungszeiten:Di. - Fr. 9.30 Uhr - 12.30 UhrDi. 15.00 Uhr - 18.00 UhrMontag geschlossen

Presseabteilung:Rudolf Sotta, [email protected]

Pastorale MitarbeiterKirchplatz 3, Weilheim

Stadtkaplan Benedikt HuberTel: 1 35 91 91 / 0172-8633460Sprechzeit: Do 15.30 - 16.30 UhrMail: [email protected]

Diakon Ralf NesslauerTel. 4 04 17Sprechzeit: Mi 17.00 - 19.00 Uhr

Pastorale Mitarbeiterin Marile EderKrankenhausseelsorgeTel. 0881-1328, 0151 5535 2008Sprechzeit: Di 9.00 - 10.30 Uhr

Pfarrhelferin Gudrun GrillTel. 924 823 79Sprechzeit: Di 16-18, Do. 10-12 Uhr

Pastoralpraktikant Felix SiefritzTel. 1 35 91 93 / 0171 1830168Sprechzeit: Mi 16 - 17.00 UhrMail: [email protected]

Kirchenmusiker Jürgen GeigerTel. 924 823 78Sprechzeit: Mi 17-18, 18.45-19.45 Uhr

Kirchenmusikerin in St. PöltenChristina GraupnerTel. 61070

Mesner Mariae HimmelfahrtRoland Schwalb, Tel. 417 83 06Mesner St. Pölten:Tassilo Krauß, Tel. 17 10Mesnerin UnterhausenManuela Ücker, Tel. 634 40Mesnerin MarnbachRenate Lutz, Tel. 54 87Mesnerin DeutenhausenKarolina Sailer, Tel. 4 95 20

Nachbarschaftshilfe, Tel. 9 27 66 15Ansprechperson: Ursula Gerwert

Caritas Ortsverband WeilheimVorstand: Dr. J. Langer, Tel. 22 87

Albanienhilfe WeilheimVorstand: Evelyn Huber, Tel. 63 77 00Spendenkonto: 25361Sparkasse Weilheim 70351030

JugendchorChorprobe: Mittwochs, 18.00 UhrPfarrheim MiteinanderLeitung: Jürgen Geiger, Tel. 92482378

Kirchenchor Mariae HimmelfahrtChorprobe: Mittwochs, 20.00 UhrHaus der BegegnungLeitung: Jürgen Geiger, Tel. 92482378

TonkreisChorprobe: Dienstags, 19.00 UhrPfarrheim MiteinanderLeitung: Jürgen Geiger, Tel. 92482378

KinderchorChorprobe: Mittwochs, 15.45 UhrPfarrheim Miteinander, TheatergasseLeitung: Jürgen Geiger, Tel. 92482378

KinderorchesterDonnerstags,15.15 bis 16.00 UhrPfarrzentrum Haus der BegegnungLeitung: Hanni Selbherr Tel. 9258740

Kirchenchor St. PöltenChorprobe: Montags, 19.00 UhrPfarrsaal St. PöltenLeitung: Christina Graupner,Tel. 61070

Kirchenchor UnterhausenLeitung: Margit Dietrich, Tel. 45 21

Singkreis UnterhausenLeitung: Brigitte Riedl, Tel. 9 09 51 72

Singkreis Marnbach/DeutenhausenLeitung: Sebastian EdenhoferTel. 6 49 38

Kirchenchor Marnbach/DeutenhausenChorprobe: Dienstags, 20.00 Uhr„Alte Schule“, MarnbachLeitung: Klaus Gast, Tel. 4 15 50

Chor „Sannanina“Chorprobe: Donnerstags,19.00 UhrHaus der BegegnungLeitung: Annemarie MüllerTel. 40113

Gospelchor „Spiritual Profanists“Chorprobe: Montags, 20.00 UhrHaus der Begegnung

Gospelchor „Happy voices“Chorprobe: Mittwochs 19.30 UhrPfarrsaal St. PöltenLeitung: Uschi RügemerTel. 6 16 10

Frauenbund Mariae HimmelfahrtVorsitzende: Christine LangTel. 34 14

Frauenbund St. PöltenVorsitzende: Karin HelmerTel. 6 19 53

Kolping und Kolping JEGruppenleiter (Senioren)Dieter Hüsken, Tel. 77 52Gruppenleiter (Junge Erw.)Petra Hägl, Tel. 63 70 83

KAB WeilheimVorsitzende: Lilo LeideckerTel. 13 22

Frauenkreis UnterhausenAnsprechpartnerin: O. MüllerTel. 41 72 29

Seniorenbegegnungstätteim HöckstüberlLeitung: Ursula Deimling,Tel. 42 15

Mutter-Kind-GruppenGudrun Grill, Tel. 92 48 23 79

Mütter Helfer Handy 0152/25201946

Ökumenische SozialstationPollinger Straße 14, WeilheimFrau Braun , Tel. 9 27 97 99

Hospizverein i. Pfaffenwinkel e.V.Isabel Fischer, Tel. 9270983

Malteser Hilfsdienst e.V. WeilheimThomas Koterba 0172/2885425www.malteser-weilheim.de

VERBO Redaktion:Leitung: Hubert Elbert 0881/5901Autoren: Sophie Eder, Dr. Joachim He-berlein, Carmen Höck, Anton Hofer,Tassilo Krauß, Mara Kurzrock, Christia-ne Loy, Gertrud Maier, Dr. Ilse Meister,Norbert Moy, Nicole Mundigl, RudolfSotta, Maria Wiester, Rudolf Wiester

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DER RÜCKEN VON VERBO