Nr. 10 Dezember/ Kirchenzeitung Januar 2015 der ......Nr. 10 Kirchenzeitung Dezember/ Januar 2015...

16
Kirchenzeitung Nr. 10 Dezember/ Januar 2015 39. Jahrgang der Evangelischen Kirchengemeinde Franz von Roques in Schwalmstadt Thema: Weihnachtsgeschichten S. 4–6 Weihnachtsgottesdienste S. 8–9 Konfirmandenfreizeit S. 11 Weihnachts- geschichten Foto: Der Gemeindebrief

Transcript of Nr. 10 Dezember/ Kirchenzeitung Januar 2015 der ......Nr. 10 Kirchenzeitung Dezember/ Januar 2015...

Page 1: Nr. 10 Dezember/ Kirchenzeitung Januar 2015 der ......Nr. 10 Kirchenzeitung Dezember/ Januar 2015 39. Jahrgang der Evangelischen Kirchengemeinde Franz von Roques in Schwalmstadt Thema:

KirchenzeitungNr. 10Dezember/Januar 201539. Jahrgang

der Evangelischen KirchengemeindeFranz von Roques in Schwalmstadt

Thema: Weihnachtsgeschichten S. 4–6Weihnachtsgottesdienste S. 8–9Konfirmandenfreizeit S. 11

Weih

nach

ts-

geschic

hte

nFoto: Der Gemeindebrief

Page 2: Nr. 10 Dezember/ Kirchenzeitung Januar 2015 der ......Nr. 10 Kirchenzeitung Dezember/ Januar 2015 39. Jahrgang der Evangelischen Kirchengemeinde Franz von Roques in Schwalmstadt Thema:

2

nun ist sie wieder da – die schönste Zeit im Jahr. Man rückt ein bisschen näher zusammen, in den Räumen ist es mol-

lig warm, die ersten Kekse sind gebacken, es duftet nach Tannengrün und Kerzen. Noch immer nimmt der Zauber der Adventszeit Groß und Klein gefangen, auch wenn in den Läden ab September bereits alles auf das große Geschäft mit Jesu Geburt hin ausgerichtet ist. Wie gut und wohltuend ist es da doch, sich Zeit zu neh-men, Advents- und Weihnachtsgeschichten zu lesen und zu hören, Erinnerungen wach werden zu lassen, Stress

und Hektik zu vergessen und sich auf Weihnachten zu freuen, wo Wunderbares und Verheißungsvolles in einem

Stall zu Bethlehem geschah.Wie sich unsere Gemeinde mit Veranstaltungen und Aktionen auf Advent und Weih-nachten einstimmt und was sonst noch so alles geschah, lesen Sie im vorliegenden Heft. Gesegnete Advents- und Weihnachtstage wünschen Ihnen

Ihre Ursula Mauchsowie das gesamte Redaktionsteam!

Nachgedacht . . . . . . . . . . . . . . . 3

Thema: Weihnachtsgeschichten . . . . 4–6/10

Veranstaltungen/Treffs . . . . . . . . . . 7

Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . 8/9

Das ist passiert . . . . . . . . . . . . . . 11

Einladungen/Informationen . . 12/14

Ev. Kindertagesstätte „Auf der Baus“ . . . 13

ARCHE/Kinderkirche . . . . . . . . . 15

Advent in der Kirchengemeinde . . . 16

So können Sie uns erreichen . . . . . 16

Inhalt Liebe Leser,

IMPRESSUMHerausgeber:Kirchenvorstand der Evangelischen KirchengemeindeFranz von Roques in SchwalmstadtAm Angel 15, 34613 SchwalmstadtDie „Kirchenzeitung“ erscheint zehnmal im Jahr (Auflage: 4800 Hefte) und wird kostenlos an alle Haushalte der Kirchengemeinde verteilt. Über Beiträge freuen wir uns jederzeit. Die Re-daktion behält sich allerdings Kürzungen vor.Spenden zur Unterstützung sind willkommen unterIBAN DE50 5205 3458 0000 0092 74 BIC HELADEF1SWA(Stadtsparkasse Schwalmstadt).Redaktionskreis: Christiane Darmstadt, Hella Helfert, Rosel Köhler, Ursula Mauch, Annero- se Schwalm, Anette Steuber, Birgit Süsser, Ingrid Wachenfeld, Hartmut Wagner (ver- antwortlich), Volker Wucherpfennig.Druck Plag gGmbH, Sandweg 3,34613 Schwalmstadt-Treysa

Seit dem 1. Advent läuft die 56. Hilfsak-tion von Brot für die Welt unter dem Motto „Satt ist nicht genug!“ So notwendig es nach wie vor ist, den Hunger in der Welt zu bekämpfen, darf man dabei nicht jene aus den Augen verlieren, die zwar zu essen haben, die sich aber weder ausgewogen noch gesund ernähren können, weil sie arm sind. Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende, auch diesen Menschen ein Leben in Würde zu ermöglichen!

Eine Infobroschüre, Spendentüte und Überweisungsvordruck liegen dieser Kirchenzeitung bei.

Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.brot-fuer-die-welt.de

Page 3: Nr. 10 Dezember/ Kirchenzeitung Januar 2015 der ......Nr. 10 Kirchenzeitung Dezember/ Januar 2015 39. Jahrgang der Evangelischen Kirchengemeinde Franz von Roques in Schwalmstadt Thema:

Nachgedacht

3

nung, ausschlafen sei am wich-tigsten. „Und saufen“ ergänzte der Ochse. Aber sogleich schrie er „Aua“, denn der Esel hatte ihn geschubst. „Du Ochse, denkst du nicht an das Kind? Das ist doch die Hauptsache“. Und der Esel schaute zu uns Zuschauern und sagte feierlich: „Was meinst Du, wissen das die Menschen eigent-lich?“

Die Frage des Esels galt auch mir. Neben allem Wichtigen

das Wichtigste nicht vergessen: Das Kind! Gott schenkt sich uns als Kind!

Ein wichtiges Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2015 wünscht Ihnen

Ihr Pfarrer

Am deutlichsten erinnere ich mich an ein außergewöhnliches „Tier-Krippen-spiel“ in der Frankenhainer Kirche. Die Tiere stritten, was das Wichtigste an Weihnachten sei. „Gänsebraten“, sagte der Fuchs. „Schnee“, sagte der Eisbär, „weiße Weihnachten“. „Wenn ich kein neues Kleid kriege, ist für mich kein Weihnachten“, sagte der Pfau. „Und Schmuck“, krächzte die Elster. Der Dachs war der Mei-

Krippenspiele gehören zu mei-nen intensivsten Weihnachtser-innerungen. Oft waren die Vor-bereitungen katastrophal, die Generalproben völlig misslun-gen, lagen die Nerven blank, passierte Unvorhersehbares.

Einmal bekam der Hauptdarstel-ler am Nachmittag des 24. De-zembers hohes Fieber und konn-te nicht auftreten. Kurzerhand übernahm sein großer Bruder die Rolle — mit dem Textbuch in der Hand.

Unvergesslich ist für mich der Hirte, der bei jeder Probe eisern schwieg. Die Mitarbeiterinnen fragten sich: Wird er an Heiligabend sprechen? – Er sprach!

Einmal gab es bittere Tränen darüber, wer die Christkind-Puppe nach dem Gottesdienst an Heiligabend mit nach Hause nehmen durfte.

Pfarrer Dieter Schindelmann

Krippenspiele

Page 4: Nr. 10 Dezember/ Kirchenzeitung Januar 2015 der ......Nr. 10 Kirchenzeitung Dezember/ Januar 2015 39. Jahrgang der Evangelischen Kirchengemeinde Franz von Roques in Schwalmstadt Thema:

4

der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und spra-chen: Ehre sei Gott in der Höhe und Frie-de auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun ge-hen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. Und sie kamen ei-lend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber be-hielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hat-ten, wie denn zu ihnen gesagt war.

Die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium (Kapitel 2, Vers 1-20)

Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt. Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hau-se und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger.

Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. Und es waren Hirten in der-selben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Her-de. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr.

Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch gro-ße Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus,

Thema: Weihnachtsgeschichten

Die Weihnachtsgeschichte im Gottesdienst und in der BibelDie Weihnachtsgeschichte nimmt im Gottesdienst eine besondere Rolle ein, denn sie erinnert uns daran, wa-rum Weihnachten gefeiert wird. Ob als Krippenspiel oder Lesung geden-ken wir der Geburt Christi.

Wer in den Beschreibungen des Wegs Jesu nachschaut, in den Evan-gelien der Bibel, wird überrascht sein: Zwei der vier Evangelien erzählen gar nichts von Geburt und Kindheit Jesu, und die anderen beiden unter-scheiden sich sehr: Matthäus erzählt nichts von Stall und Hirten, dafür aber vom Stern und von den Königen – die bei ihm aber keine Könige, sondern weise Sterndeuter aus dem Osten sind. Dass es Könige waren, hat man später daraus geschlossen, dass sie so wertvolle Geschenke mitbrachten. Im Lukasevangelium sind zwar die ver-trauten Worte von Maria, Josef und der Krippe zu finden – aber kein Wirt kommt hier vor, der doch in keinem Krippenspiel fehlen darf. Und auch Ochse und Esel kommen hier nicht vor.

So zeigt sich: Unser Bild von Weih-nachten ist durch viele unterschied-liche Überlieferungen geformt und gebildet. Alle Facetten gemeinsam er-zählen aber von dem (eigentlich noch gar nicht so) besonderen Kind, in dem Gott zur Welt kommt.

Page 5: Nr. 10 Dezember/ Kirchenzeitung Januar 2015 der ......Nr. 10 Kirchenzeitung Dezember/ Januar 2015 39. Jahrgang der Evangelischen Kirchengemeinde Franz von Roques in Schwalmstadt Thema:

5

Die Weihnachtsgeschichte aus dem Matthäusevangelium(Kapitel 1, Vers 18–25 und Kapitel 2, Vers 1–11 in Auswahl)

„Die Geburt Jesu Christi geschah aber so: Als Maria, seine Mutter, dem Josef vertraut war, fand es sich, ehe er sie heimholte, dass sie schwanger war von dem heiligen Geist. Josef aber, ihr Mann, war fromm und wollte sie nicht in Schande bringen, gedachte aber, sie heimlich zu verlassen. Als er das noch bedachte, siehe, da erschien ihm der Engel des Herrn im Traum und sprach: Josef, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen; denn was sie empfangen hat, das ist von dem heiligen Geist. Und sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den

Thema: WeihnachtsgeschichtenNamen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden. ... Als nun Josef vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm der Engel des Herrn befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich. Und er berührte sie nicht, bis sie einen Sohn gebar; und er gab ihm den Namen Jesus.

Als Jesus geboren war in Beth-lehem in Judäa zur Zeit des Kö-nigs Herodes, siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem und sprachen: Wo ist der neugeborene König der Ju-den? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten. Als das der König Herodes hörte, erschrak er und mit ihm ganz Je-rusalem, und er ließ zusammenkommen alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes und erforschte von ihnen, wo der Christus geboren werden sollte. Und sie sagten ihm: In Bethlehem in Judäa….

Da rief Herodes die Weisen heimlich zu sich und ...und schickte sie nach Beth-lehem und sprach: Zieht hin und forscht fleißig nach dem Kindlein; und wenn ihr‘s findet, so sagt mir‘s wieder, dass auch ich komme und es anbete. Als sie nun den König gehört hatten, zogen sie hin. Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen her, bis er über dem Ort stand, wo das Kindlein war. Als sie den Stern sa-hen, wurden sie hoch erfreut und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe.“

Krip

penfi

gure

n S.

4–6

: Rei

mun

d W

eim

ar/

Foto

s: H

artm

ut W

agne

r

Und wo bleiben Ochse und Esel?Gar nicht aus den Krippendarstellung wegzudenken sind Ochse und Esel im Stall der Geburt. Dabei sucht man sie in den biblischen Geburtsgeschichten vergeblich. Fündig wird man aber im Alten Testa-ment in Jesaja 1, 3: „Ein Ochse kennt seinen Herrn und ein Esel die Krippe seines Herrn.“ Der Prophet hält das dem Gottesvolk vor, das im Gegen-satz dazu nicht weiß, wo es seinen Herrn und Gott findet. Diesen Vers hat man später aufgenom-men und in Abbildungen an der Krip-pe Jesu verwirklicht: Hier wissen ein Ochse und ein Esel schon, dass hier ihr Herr zu finden ist – während die ganze Welt umher noch keine Notiz davon genommen hat. So predigen uns Ochs und Esel in je-der Weihnachtskrippe: Überlegt euch gut, wer euer Herr ist und wo ihr ihn findet!

Page 6: Nr. 10 Dezember/ Kirchenzeitung Januar 2015 der ......Nr. 10 Kirchenzeitung Dezember/ Januar 2015 39. Jahrgang der Evangelischen Kirchengemeinde Franz von Roques in Schwalmstadt Thema:

6

Mein schönstes Erlebnis zu Heiligabend (Weihnachten 2011)

Es war Heiliger Abend, draußen wurde es schon Dunkel und die Glocken unserer kleinen Hugenottenkirche luden zum Weih-nachtsgottesdienst. Also machten wir uns auf zur Kirche, als wir die Dorfstraße hin-untergingen, schlugen meine Eltern vor, bei diesem sternenklaren Himmel unterhalb un-serer Wiese über den Wanderweg zur Kir-che zu gehen, da man im Feld die Sterne noch besser sehen konnte, als im beleuch-teten Ort. Meine Mutter erzählte meinem Bruder Lukas von dem Weihnachtsstern, und das Jesus an diesem Abend im Stall zu Betlehem geboren wurde, mein Vater zeig-te mir einige Sternzeichen, die am klaren Sternenhimmel gut zu erkennen waren, als er plötzlich verstummte.

Seht da rief er, und zeigte auf einen klei-nen roten Punkt, der näher zu kommen schien. Wir schauten alle auf die Stelle, auf die mein Vater gezeigt hatte und tat-sächlich der kleine rote Punkt wurde rasch größer und kam auf uns zu. Er wurde im-mer größer und man konnte auch einen Rauchschweif sehen. Ein Meteorit dachten Papa und ich, Mutti sagte zu Lukas, der

Thema: WeihnachtsgeschichtenWeihnachtsstern mein Schatz! Ein paar Sekunden später rauschte das Objekt über unsere Köpfe hinweg und wir schauten ihm noch lange nach. Als wir weitergingen, trafen wir einen Frankenhainer, der gleich auf uns zu kam und fragte, habt ihr das auch gesehen? Wir sagten ja, wir haben den Weihnachtsstern auch gesehen! Wir wünschten ihm eine frohe Weihnacht und machten uns auf den Heimweg, da die Glo-cken erneut läuteten und das Gottes-dienstende bekannt gaben. Später

haben wir im Internet gelesen, dass es sich um Weltraumschrott einer Sojus-Rakete gehandelt hat. Dass wir das Krippenspiel und den Weihnachtsgottesdienst in diesem Jahr verpasst hatten, machte uns angesichts dieses Erlebnisses nicht viel aus, wir be-dauerten all die anderen, die zu der Zeit pünktlich in der Kirche saßen.

Florian Bambey

Der erste Heilige Abend nach der Flucht aus Schlesien (mit vielen Zwischenstatio-nen und dem Verlust zweier Geschwister) in 1946 hat sich bei mir tief eingeprägt: Wir hatten in Ersrode im Kreis Rotenburg im Forstamt ein neues Zuhause gefunden und lebten dort zunächst mit geliehenen Möbeln. In dem Gebäude waren auf drei Etagen jeweils drei Großfamilien unter-gebracht. Ich ging gerne ein Stockwerk tiefer zu einem gleichaltrigen Mädchen (7 Jahre), um mit ihr zu spielen. So tat ich es auch am Vormittag des Heiligabends, um mir mit ihr die Zeit zu vertreiben. Ihre Großmutter spülte, und wir halfen ihr beim Abtrocknen. Ich war so emsig bei der Sa-che, dass ich bei meinem Vorhaben, mir den nächsten Teller zu nehmen, übersah,

dass die „Oma“ aus dem im Herd integrier-ten Kessel warmes Wasser schöpfte. Wir stießen zusammen und mein rechter Arm bekam die heiße Flüssigkeit schmerzhaft zu spüren. Tränen flossen, die Gemeinde-schwester wurde gerufen, die verbrannte Fläche mit Lebertransalbe bestrichen und mit einem Verband fest umwickelt. Obwohl gehandicapt, fieberte ich der Be-scherung am Spätnachmittag entgegen. Im Rahmen der Christvesper war ich ganz an-getan, in der Kirche die glockenklare Stim-me meiner Mutter wahrzunehmen.Anschließend hörte ich das Klingen eines Glöckchens: Ich durfte das Weihnachts-zimmer betreten. Mein Vater las die Weih-nachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium vor, wir sangen Weihnachtslieder, und ich war fasziniert von dem Lichterglanz des Weihnachtsbaumes.Auf meinem Gabentisch fand ich zwei (!) Geschenke vor: Eine Laubsäge, die ich als „blockierter“ Rechtshänder nicht ausprobie-ren konnte und ein „Mensch-ärgere-dich -nicht“-Spiel, das die Bürokräfte des For-stamtes selbst gestaltet hatten. Nachdem jeder seine (wenigen) Geschen-ke entdeckt und bewundert hatte, gab es Karpfen (aus dem Malchusteich). Anschlie-ßend setzten sich meine Eltern mit mir zu-sammen, und wir spielten mehrere Runden „Mensch-ärgere-dich-nicht“. Mit „links“ konnte ich würfeln und die Figu-ren setzen. Dabei wurden die selbst geba-ckenen Plätzchen probiert.Dies war für mich ein unvergesslicher Hei-ligabend, an dem ich „unter dem Strich“ rundum glücklich und zufrieden einschlief, denn ich hatte viel Aufmerksamkeit und Zu-wendung erfahren.Herzlich grüßt Sie aus Ziegenhain!

Leo-Daniel von Busse

Page 7: Nr. 10 Dezember/ Kirchenzeitung Januar 2015 der ......Nr. 10 Kirchenzeitung Dezember/ Januar 2015 39. Jahrgang der Evangelischen Kirchengemeinde Franz von Roques in Schwalmstadt Thema:

7

Veranstaltungen, Treffs

Frauenkreise

Gesprächskreise

Kirchenmusik LandeskirchlicheGemeinschaft

Frauenkreis Ascherode Treysa Treffen am 3.12. um 14.30 Uhr im Feuerwehrhaus Ascherode.Am 10.12. um 14.30 Uhr Adventsfeier im Franz-von-Roques-Haus in Treysa.Adventsandacht am 17.12. um 18.30 Uhr in der Kirche Ascherode.Treffen am 14., 21. und 28. Januar, jeweils um 14.30 Uhr im Feuerwehrhaus Ascherode.

Gundi Angres, Tel. 52 52Hannelore Kürschner, Tel. 52 40

Elisabeth Schwalm, Tel. 31 23Erika Wagner, Tel. 2 29 77

Kirchenchor TreysaWöchentl. Mo., 18.15 Uhr, Franz-von-Roques-Haus. Livia Mühling, Tel. 24632 Willi Schwalm, Tel. 21821Kinderchor „Kirchenmäuse“ TreysaMontags, 16 Uhr, Franz-von-Roques-Haus

Livia Mühling, Tel. 2 46 32Posaunenchor TreysaJeweils dienstags von 19.30 bis 21 Uhr im Franz-von-Roques-Haus.

Susanne Svoboda, Tel. 0174-3241922PosaunenchoranfängerunterrichtJeweils dienstags, 17 Uhr, Franz-von-Roques-Haus

Philipp Gatzke, Tel. 05 61-70568898Posaunenchor Rommers-/DittershausenÜbungsstunde jeden Donnerstag um 20 Uhr im Gemeinschaftsraum des Feuerwehrgerätehauses Dittershausen. Jürgen Steuber, Tel. 23753Kantorei Hephata Montags, ab 16 Uhr JungbläsergruppenMontags, 17 Uhr PosaunenchorMontags, 18.30 Uhr HandglockenchorDienstags, 19.30 Uhr Kantorei

Dorothea Grebe, Tel. 181315FlötengruppenDienstags von 18–19 Uhr und donnerstags von 16–18 Uhr Isabelle Weber, Tel. 06631-7308686GitarrenunterrichtDonnerstags von 16 bis 18 Uhr im Franz-von-Roques-Haus Mathias Geb, Tel. 9110022

Veranstaltungsort:Treysa, Wiegelsweg 7/Ecke SandwegPrediger: Bernd Romeike, Tel. 91 57 88Sonntags, 17 Uhr, Gottesdienst – (jed. 1. So. im Monat mit Abendessen,jed. 2. So. im Monat mit Abendmahl)Montags, 20 Uhr, 14tägig GEMISCHTER CHORDienstags, 19.30 Uhr, GEBETSKREIS 20 Uhr, BIBELGESPRÄCHSKREISFreitags und samstags, Hauskreise (Infos beim Prediger)2. Samstag im Monat: Gemeindefrühstück3. Samstag im Monat: FilmabendOffener Kegeltreff: 2x monatlichTreffen für Jugendliche u. Junge Erwachsene:n. Absprache (facebook: Corinna I. Schramm)Weitere Infos beim Prediger oder über diehomepage: www.lkg-treysa.de

Frauenkreis Rommershausen/DittershausenMittwoch, 10.12., 14.30 Uhr, gemeinsame Ad-ventsfeier im Franz-von-Roques-Haus in Treysa. Donnerstag, 18.12.2014, 15. 1. und 29. 1. 2015, jeweils 15 Uhr, Treffen im Feuerwehrgerätehaus.

Gudrun George, Tel. 21288

Frauengruppe „Die Zweite Generation“Mittwoch, 10.12., 18.30 Uhr Teilnahme an der Adventsandacht in der Stadtkirche, anschl. gemein-sames Essen und Planung 2015.Treffen am Mittwoch, 28. Januar 2015, 19.30 Uhr im Franz-von-Roques-Haus: „Natürlich schön mit Milch und Milchprodukten“ mit Dagmar Thiel (mit kleinen Kostproben), Anmeldung erforderlich. Unkostenbeitrag 5,– €

Bärbel Maier, Tel. 2 17 37Inge Gläsel, Tel. 21838

BibelgesprächskreisMontags von 17 Uhr bis 18 Uhr im Tagungsraum der WfbM Hephata, Am Lindenplatz!

Pfarrerin Tamara Morgenroth, Tel. 20120

Elterngruppe/Selbsthilfegruppe Sternenkinder Kontaktkreis für Eltern, die ein Kind vor, bei oder kurz nach der Geburt verloren haben. 1. Montag im Monat um 20 Uhr, Franz-von-Ro-ques-Haus

Alexandra Beuth, Tel. 9684959 Heidi Schöpfer, [email protected]

Am 12. Dezember, 9-11 Uhr im Gemeindehaus Franz-von Roques, Töpferweg 19, in Treysa, mit Frühstücksbüffet (kostenfrei - Spenden erbeten) Melanie Nöll, Tel. 21884

ReifegradBastelgruppe HospitalJeden Dienstag, Beginn: 14 Uhr, Im Hospital 60, Kostenbeitrag nach Bedarf, Gisela Föll, Telefon 250173Computer-AnfängerkursMo. von Oktober bis März, Beginn: 15.30 Uhr, Schwalmgymnasium, Ascheröder Str. 30, Compu-ter-Elementarkenntnisse: Word, Grafik, Internet; 10 Plätze – Karl Theis, Tel. 2 13 78LiteraturDritter Mittwoch im Monat, Beginn: 15 Uhr, Hom-berger Weg 2A, kostenfrei, Renate Wegener, Tel. 27 27

Spielgruppe GemeindehausJeden 4. Mittwoch im Monat, Beginn: 14.30 Uhr, Franz-von-Roques-Haus, kostenfrei, Dierk Glitzen-hirn, Tel. 9688370

Spielgruppe HospitalJeden Donnerstag, Beginn 14 Uhr, Im Hospital 60, Kostenbeitrag nach Bedarf. Reinhild Albers-Reile, Tel. 21527

Malkurs HospitalJed. Montag, Beginn: 14 Uhr, Im Hospital 60, Kos-tenbeitrag nach Bedarf, Gisela Föll, Tel. 250173

WandernDonnerstag, vierzehntägig. Treffpunkt um 14 Uhr am Zimmerplatz. Heinz Langner, Tel. 20564

Page 8: Nr. 10 Dezember/ Kirchenzeitung Januar 2015 der ......Nr. 10 Kirchenzeitung Dezember/ Januar 2015 39. Jahrgang der Evangelischen Kirchengemeinde Franz von Roques in Schwalmstadt Thema:

8

Gottesdienstedie Pinwand + + + Zum Herausnehmen + + + Für die Pinwand

Datum Stadtkirche Ascherode Frankenhain Rommershausen Hephata

Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 11.15 Uhr 10.00 Uhr 7. Dezember (Schindelmann) (Gombert) (Wagner) (Wagner) (Hestermann) 2. Advent Familiengottesdienst im Fr.-W.-Fuchs-Haus am Lindenplatz

Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 19.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 14. Dezember (Morgenroth) (Wiegand) (Schindelmann) (Glitzenhirn) (Dietrich-Gibhardt/ 3. Advent Familiengottesdienst Musikalischer Hestermann) Gottesdienst mit Abendmahl

Sonntag 10.00 Uhr 11.15 Uhr 10.00 Uhr 17.00 Uhr 10.00 Uhr 21. Dezember (von Busse) (Allendörfer-Haupenthal) (Wagner) (von Busse) (Garbitz) 4. Advent mit Taufen

24. Dezember 15.30 Uhr Di. 23.12., 16.00 Uhr 17.00 Uhr 17.00 Uhr 13.30 + 15.00 Uhr Heiligabend (Morgenroth) Öffentliche (Schindelmann) (Morgenroth) (Dietrich-Gibhardt) Familiengottesdienst Generalprobe Familiengottesdienst Dorfplatz Kirchsaal mit Krippenspiel des Krippenspiels mit Krippenspiel Rommershausen 14.30 Uhr 17.00 Uhr mit Krippenspiel (Richter) (Wagner) Mi. 24.12., 16.00 Uhr 22.00 Uhr Klinik 23.00 Uhr (Wagner) (Morgenroth) 16.30 Uhr (Schindelmann) Familiengottesdienst (Hestermann) Totenkirche mit Krippenspiel Familiengottesdienst mit Krippenspiel

25. Dezember 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 17.00 Uhr 10.00 Uhr 1. Weihnachtstag (Wagner) (Glitzenhirn) (Schindelmann) (Schindelmann) (Garbitz) mit Abendmahl mit Abendmahl mit Abendmahl mit Abendmahl mit Abendmahl (GK, Saft) und Taufe

26. Dezember 10.00 Uhr 10.00 Uhr 19.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 2. Weihnachtstag (Glitzenhirn) (von Busse) (Morgenroth) (Morgenroth) (Garbitz) mit Kirchenchor Singegottesdienst

Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 28. Dezember (Morgenroth) (Hestermann) Gesamtgemeinde- gottesdienst mit Taufe „Kleiner Gottesdienst zwischen den Jahren“ ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Einladung nach Treysa

yzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyz

yzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyzyz

uvuvuvuvuvuvuvuvuvuvuvuvu

uvuvuvuvuvuvuvuvuvuvuvuvu

Page 9: Nr. 10 Dezember/ Kirchenzeitung Januar 2015 der ......Nr. 10 Kirchenzeitung Dezember/ Januar 2015 39. Jahrgang der Evangelischen Kirchengemeinde Franz von Roques in Schwalmstadt Thema:

9

Gottesdienste

Datum Stadtkirche Ascherode Frankenhain Rommershausen Hephata

31. Dezember 19.00 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr 18.00 Uhr 17.30 Uhr Silvester (Morgenroth) (Schindelmann) (Schindelmann) (Morgenroth) (Dietrich-Gibhardt) mit Abendmahl (EK, Saft)

1. Januar 11.00 Uhr Neujahr (Richter) Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 13.00 Uhr 10.00 Uhr 4. Januar (Schindelmann) (Gombert) (Schindelmann) (Hestermann) mit Abendmahl

Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 19.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 11. Januar (von Busse) (Allendörfer- (von Busse) (Glitzenhirn) (Dr. Sander-Gaiser) Haupenthal)

Sonntag 10.00 Uhr 18.00 Uhr 10.00 Uhr 11.15 Uhr 10.00 Uhr 18. Januar (Wagner) (Schindelmann) (Schindelmann) (Wagner) (Dietrich-Gibhardt) 11.30 Uhr Taufgottesdienst

Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 19.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 25. Januar (Morgenroth) (Glitzenhirn) (Glitzenhirn) (Schindelmann) (Richter) 18.00 Uhr Taizé-Gottesdienst

Sonntag 16.00 Uhr 10.00 Uhr 1. Februar (Wagner) (Dr. Sander-Gaiser) Gesamtgemeinde- mit Abendmahl gottesdienst zum Kirchbergfest mit anschl. Tonnenfeuer ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Einladung nach Treysa

Einladung nach Ascherode Einladung nach Ascherode

Taufgottesdienst Taufgottesdienste sind in Treysa für den 22. Februar und 22. März, jeweils um 11.30 Uhr vorgesehen. Bitte melden Sie die Taufen rechtzeitig bei dem zuständigen Pfarrer / der zuständigen Pfarrerin an, damit die nötigen Ver-einbarungen getroffen werden können.In den Dörfern der Gemeinde finden Taufen nach Absprache statt.

Im Bus zur Stadtkirche!Wer gehbehindert ist und auch nicht zur Stadtkirche fahren kann, kann einmal im Monat vom Kirchenbus abgeholt werden. Wer interessiert daran ist, kann sich vorher im Gemeindebüro anmelden: Tel. 1266

(Mo, Di, Do, Fr, jeweils von 8 bis 12 Uhr).Termine: 2. Weihnachtstag, 26. Dezember, Sonntag, 25. Januar

+ + + Für die Pinwand + + + Zum Herausnehmen + + + Für

Page 10: Nr. 10 Dezember/ Kirchenzeitung Januar 2015 der ......Nr. 10 Kirchenzeitung Dezember/ Januar 2015 39. Jahrgang der Evangelischen Kirchengemeinde Franz von Roques in Schwalmstadt Thema:

10

Thema: WeihnachtsgeschichtenJanne ist sprachlos. Zwei dicke Tränen kullern über ihr Gesicht. „Du bist unmög-lich, Jesper! Aber trotzdem – danke. Ich gehe heim und lese den Brief, okay?“ „Klar! Wir lernen morgen Mathe! Den Stern bringe ich dir nachher vorbei.“ Als Janne nach Hause hüpft, ist es draußen immer noch kalt und dunkel. Aber in ihr Herz hat sich ein Lichtstrahl geschlichen.

Andrea Braner

Internat und sahen die Eltern monatelang nicht mehr. In der dunklen Zeit war ihr Heimweh schlimm. Da hat ein Lehrer mit den Kids diese Sterne gebastelt. So wa-ren sie beschäftigt.“

„Wow, Jesper! Deine Geschichte ist schön! Ich habe zum Glück meine Mama. Aber ein Papa fehlt mir auch .!“

Janne seufzt. „Klar hast du einen Papa!“, ruft Jesper. „Mein Vater ist kein richtiger Papa. Dem bin ich egal!“ Jannes Stimme wackelt. „Und warum schickt er dir dann so was Schönes?“ Jesper zeigt auf den Stern.

Janne zieht die Stirn in Falten. „Willst du mir sagen, der Stern ist von meinem Vater?“ „Ja, ich hab das Päckchen mit-genommen und aufgemacht. Und dann hab‘ ich dir den Stern gebastelt. Man, das hat gedauert, bis die Zacken alle dran waren! Und hier: Ein Brief für dich. Den hab ich natürlich nicht gelesen!“

Janne und Jesper

Der WeihnachtssternDreimal kurz, zweimal lang. „Das ist Jesper“, freut sich Janne, als es klingelt. Schon ist sie im Flur und lässt ihren Freund herein. „Hi, Janne. Ist das kalt draußen! Guck mal, ich hab‘ den Postboten ge-troffen!“ Jesper drückt ihr ein Päckchen in die Hand! „Für mich? Zeig her! Das ist ja von meinem Vater!“ Janne wird blass.

„Ja und? Mach‘s auf!“ Jesper sieht Janne fragend an. „Weißt du, wie lange ich von dem nichts mehr gehört habe? Der interessiert sich doch gar nicht für mich. Der schickt mir nur was zu Weihnachten, weil er sein Gewissen beruhigen will!“ Janne feuert das Päckchen in die Ecke. „Och, Janne! Vielleicht ist was Cooles drin!“ Janne schüttelt den Kopf. „Ich neh-me von dem Typ nichts. Für den zählt nur seine neue Familie. Und jetzt los, Jesper. Wir kommen zu spät zum Training!“

Zwei Tage später ist Janne mit Jesper zum Mathe-Lernen verabredet. Kalt und dun-kel ist es, als sie durch die Straßen läuft. Und genauso fühlt sich auch ihr Herz an: kalt und dunkel. Seit das Päckchen gekommen ist, muss sie an ihren Vater denken, ob sie will oder nicht.

In Jespers Zimmer bleibt Janne staunend stehen. „Oh, ist der schön!“ Ihre Augen hängen an einem leuchtend gelben Stern, der von der Zimmerdecke bau-melt. „Wie viele Zacken der hat!“ Jesper lächelt: „Das ist ein Herrnhuter Stern. Ich hab gegoogelt: Als vor langer Zeit Missi-onare aus Europa nach Afrika und Asien gegangen sind, mussten ihre Kinder ins

SchenkenSchenke groß oder klein,

Aber immer gediegen.Wenn die BedachtenDie Gaben wiegen,

Sei dein Gewissen rein.

Schenke herzlich und frei.Schenke dabei

was in dir wohntAn Meinung, Geschmack

und Humor,So dass die eigene Freude zuvor

Dich reichlich belohnt.

Schenke mit Geist ohne List.Sei eingedenk,

Dass dein GeschenkDu selber bist.

Joachim Ringelnatz

Zeic

hnun

g: b

lickk

onta

kt/Re

inhi

ld K

assin

g

Page 11: Nr. 10 Dezember/ Kirchenzeitung Januar 2015 der ......Nr. 10 Kirchenzeitung Dezember/ Januar 2015 39. Jahrgang der Evangelischen Kirchengemeinde Franz von Roques in Schwalmstadt Thema:

11

Das ist passiert

Konfirmandenfreizeit Pfarr-bezirk III mit Rommershau-sen und Dittershausen Auf der Konfirmandenfreizeit, die wir in Ro-tenburg/Fulda verbracht haben, haben wir einiges gemacht. An unserem Ankunftstag haben wir uns darü-ber unterhalten, wie und wo alles in der Ju-gendherberge ist. In der Jugendherberge gab es morgens, mittags und abends Essen. In der Nähe gab es auch eine Stadt, zu der wir in unserer Freizeit in einer Gruppe aus mindes-tens 3 Person hin laufen durften.Am letzten Tag konnte man sich entscheiden, ob man abends einen Spieleabend macht oder in das Schwimmbad geht.Unser Thema war Gerechtigkeit, worüber wir uns unterhalten und Aufgaben erledigt haben.Zunächst haben wir ein Spiel mit Figuren ge-spielt, wo jeweils 10 Figuren auf ein Maß-band gestellt wurden und auf den Hof von der Jugendherberge transportiert werden sollten, ohne dass eine Figur fällt. Die Regeln für Jungen und Mädchen waren aber unter-schiedlich und ungerecht. Wir haben uns in

Jungs- und Mädchen-Gruppen darüber unter-halten, was wir von dem Thema Gerechtig-keit halten.Wir befassten uns mit verschiedenen Einzel-heiten, wie z.B. das Bleichen von Jeans, dass die Kakaobohnenbauern viel zu wenig Geld bekommen oder, dass man mit jedem Kauf eines Handys den Krieg im Kongo finanziert. Bei den Handys zum Beispiel ist das so, dass in jedem Handy ein Rohstoff namens “Tantal“ ist und es diesen nur im Kongo unter der Erde gibt. Da wir das Tantal in den Handys kaufen, fi-nanzieren wir die Rebellen. Sie kaufen von dem Geld Waffen, die Menschen im Kon-go töten. Dann haben wir noch zwei Filme geguckt, in denen es auch um das Bleichen von Jeans und den Abbau von Tantal und den Krieg im Kongo ging.Bei den anderen beiden Unterthemen geht es um ähnliche Dinge, nämlich um Gesundheits-schädigung und Armut.In allem ist dies ein ziemlich wichtiges und erschreckendes Thema.Im Gesamten hat uns die Konfirmandenfrei-zeit gut gefallen und auch die Betreuer/innen waren nett.

Malte Brants und Johannes Felder

Vertrag unterzeichnet: Inge Best (Hospizgruppe Frielendorf), Jürgen Kramer (Hospizgruppe Neukir-chen), stellv. Dekan Dieter Schindelmann (Kirchen-kreisvorstand), Wolfgang Plag (Hospizgruppe Trey-sa, Vorsitzender des Kirchenvorstands Franz von Roques in Schwalmstadt), Pfarrer Dierk Glitzenhirn (Hospizgruppe Treysa), Dr. Franca D’Arrigo (Ver-treterin des Spitzenverband / Diakonie Hessen, Kassel), Dekan Christian Wachter (Kirchenkreisvor-stand), Dr. Reinhard Trolp (Trauer- und Hospiznetz-werk), Bürgermeister Birger Fey (Hospizgruppe Frie-lendorf), Gerta Barth (Trauer- und Hospiznetzwerk).

VertragsunterzeichnungHospizarbeitDie Hospizgruppe Treysa hat Mitte November zusammen mit vier ande-ren Vertragspartnern in der Festungs-schule in Ziegenhain einen Vertrag zur Zusammenarbeit unterzeichnet. Damit beschlossen die Hospizgruppe der Kirchengemeinde Franz von Roques in Treysa, die Hospizgruppe Gemein-

schaftszentrum Frielendorf e.V., die Hospizgruppe St. Martin e. V. Neukir-chen, der Verein Trauer- und Hospiz-netzwerk Schwalm-Eder e.V. und der Kirchenkreis Ziegenhain, dass künftig eine Person hauptamtlich angestellt werden soll, um die ehrenamtliche Ar-beit in der Sterbebegleitung zu koor-dinieren. Der Kirchenkreis Ziegenhain richtet dazu im kommenden Jahr eine halbe Stelle ein. Die Hospizarbeit ist in den letzten Jah-ren zu einem wichtigen Bestandteil der kirchlichen Arbeit im Kirchenkreis Zie-genhain geworden. Die drei ehrenamt-lich aktiven Gruppen aus besonders fortgebildeten Hospizhelfern begleite-ten zuletzt etwa 70 Sterbende pro Jahr.

Dierk Glitzenhirn

Page 12: Nr. 10 Dezember/ Kirchenzeitung Januar 2015 der ......Nr. 10 Kirchenzeitung Dezember/ Januar 2015 39. Jahrgang der Evangelischen Kirchengemeinde Franz von Roques in Schwalmstadt Thema:

12

Einladungen/Informationen

Filmabend DemenzDemenzerkrankungen nehmen zu in un-serer Gesellschaft. Das behutsame Erken-nen und Ansprechen ihrer Anfänge ist eine vermehrte Aufgabe für Betroffene, Angehörige und Mediziner. Oft ist eine angemessene Unterstützung der Erkrank-ten schwierig. Die Krankheit fordert von allen Beteiligten hohe Anstrengungen.

Mit einem Film soll auf eine einfühlsame und humorvolle Weise das Krankheits-bild einer Demenzerkrankung nachge-zeichnet werden.

Der Filmabend ist am 5. Dezember 2014 um 19.00 Uhr im Franz-von- Roques-Haus.

Samstag, 6. Dezember, 18.30 Uhr Adventskonzert der Hephatakan-torei in der Stadtkirche mit Solisten und OrchesterD. Buxtehude: „Wie soll ich dich empfangen“

J. Rheinberger: „Adventsmotetten“

A. Corelli: „Concerto grosso“ op. 6/8 in g-Moll

A. M. Brunckhorst: „Die Weihnachtsgeschichte“.

Erzählcafé startet im JanuarWie bereits im Stadtgespräch angekündigt, laden wir zum Erzählcafe ein. Der erste Ter-min ist am 22. Januar um 15.00 Uhr. Wir möchten mit Ihnen in 90 Minuten zu bestimm-ten Themen ins Gespräch kommen und na-türlich auch gemeinsam bei Kaffee und Tee Spaß haben. Wir – das sind Rosel Schön-felder und Bettina Dönges. Das Erzählcafe findet im Franz-von-Roques-Haus im großen Saal statt und ist für jedermann geöffnet. Für alle, die nicht mobil sind: Der Bürger- und Se-niorenbus der Stadt Schwalmstadt kann am Montag von 10.00 – bis 12.00 Uhr unter den Telefonnummern 207157 oder 207104 bestellt werden. Wir freuen uns auf Euch und Sie!Bettina Dönges, Tel. 22624 Rosel Schönfelder, Tel. 9685684

Wir suchen …eine engagierte Kraft für die Pflege der Außenanlagen der Kirche in Ascherode. Die durchschnittlich 2½ Wochenstun-den Arbeitszeit umfassen vor allem Wegreinigung, Rasenschnitt und Win-terdienst und werden tariflich vergütet.Informationen: Pfarrer Hartmut Wag-ner, Tel. 927147.

Page 13: Nr. 10 Dezember/ Kirchenzeitung Januar 2015 der ......Nr. 10 Kirchenzeitung Dezember/ Januar 2015 39. Jahrgang der Evangelischen Kirchengemeinde Franz von Roques in Schwalmstadt Thema:

13

auf dieses besondere Ereignis - die Ge-burt von Jesus.Die Kinder auf dieser Reise zu begleiten – bis zur Heiligen Nacht – erinnert uns selbst an den Ursprung von Weihnach-ten und lässt uns hoffentlich öfter mal still stehen und das Wunder in unseren Herzen spüren und mit anderen teilen.

Angelika Becker, Alexandra Beuth, Janette Löffler, Patrizia Blazquez-Müller

Ev. Kindertagesstätte „Auf der Baus“FREUDE UND LEID

IN DEN GEMEINDEN

Treysa: Nikita Kremer, André SlinkinRommershausen: Conrad Wilhelm Alexander von Schwertzell zu Wil-lingshausen (Frankfurt)

Taufen

Treysa: Eugenia Schiller, 93 Jahre, Heinrich Keim, 84 Jahre, Heinrich Rie-beling, 85 Jahre, Hermann Fröhlich, 80 Jahre, Hildegard Harle geb. Stuhl-mann, 85 Jahre, Ingeburg Gessner geb. Schoob, 61 Jahre, Peter Kastler, 57 Jahre (Hosenfeld), Hannelore Kol-kau geb. Bretthauer, 74 JahreFrankenhain: Helmut Wacker, 80 Jahre

Beerdigungen

Was denken wir uns heute, wenn wir an die Adventszeit denken?

Denken wir an eine vierwö-chige Reise im Wettlauf mit all den Erledigungen und Terminen?

Rennen wir im Dauerlauf an allen Menschen vorbei – oder bleiben wir auch mal stehen, hören dem Men-schen neben uns zu und nehmen ihn vielleicht ein Stück mit auf unserer Reise durch den Advent!

Würden wir überhaupt jemanden an un-serer Reise teilnehmen lassen – jemand der uns fremd ist, so ganz anders als wir selbst?

Würden wir ihm offen begegnen, ihm vertrauen?

Advent ist natürlich auch die Zeit zum Plätzchen backen und die Zeit für Fami-lie und Freunde! Aber Advent ist auch eine Chance, auf eine vierwöchige Rei-se zu gehen und das Weihnachtswunder zu erleben.

Vielleicht mit Kinderohren die Weih-nachtsgeschichte hören und, wie in un-serer Kita, vier Wochen lang die Reise von Maria, Josef und dem Esel, in vie-len kleinen Teilen zu erleben.

Obwohl die Reise von Maria und Josef eine beschwerliche war, ist es heute eine Zeit der Vorfreude und sich einstimmen

Offene Spielgruppe in der Kita für Kinder ab 1½ Jahren montags von 15 Uhr bis 16.30 Uhr. Kostenfrei!

Interessierte melden sich bitte bei Petra Bock in der Kita, Tel. 20394

Page 14: Nr. 10 Dezember/ Kirchenzeitung Januar 2015 der ......Nr. 10 Kirchenzeitung Dezember/ Januar 2015 39. Jahrgang der Evangelischen Kirchengemeinde Franz von Roques in Schwalmstadt Thema:

14

Einladungen

Gebetsabende:Montag, 12. 1.: „Der Name – Geheiligt werde dein Name“(Landeskirchliche Gemeinschaft, Treysa, Sandweg/Ecke Wiegelsweg)Dienstag, 13. 1.: „Das Reich – Dein Reich komme“(Evang.-Freikirchliche Christuskirche, Treysa, Schuchardstrasse 2)Mittwoch, 14. 1.: „Der Wille – Dein Wille geschehe“(Schlosskirche Ziegenhain, Paradeplatz)Donnerstag, 15. 1.: „ Das Brot – Unser täglich Brot gib uns heute“(Evang.-Freikirchliche Christuskirche, Treysa, Schuchardstrasse 2)Freitag, 16. 1.: „Die Schuld – Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern“ (Kirchsaal der Stadtkirche Treysa, Kirchplatz)Samstag, 17. 1.: „ Die Versuchung – Führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen“ (Gemeinde Gottes, Leimsfeld)Beginn jeweils um 19.30 Uhr

Abschlussgottesdienst:Sonntag, 18. 1.: 15 Uhr „Die Herrlichkeit – Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit“(Landeskirchliche Gemeinschaft, Treysa, Sandweg/Ecke Wiegelsweg)

Allianz-Gebetswoche: „Jesus lehrt beten“Die Evangelische Allianz lädt im Januar wieder zu einer Gebetswoche ein, die an denselben Tagen in vielen anderen Gemeinden und Regionen begangen wird. Die Evangelische Allianz ist eine Bewe-gung von Christen unterschiedlicher Kon-fessionen und Kirchenzugehörigkeiten, die auch in Treysa auf eine lange Traditi-on zurückblickt.Nach sechs Gebetsabenden, diesmal zu Abschnitten aus dem Vaterunser, en-det die Reihe mit einem Abschlussgottes-dienst (siehe links).

Allianz-Bibelstunden:„Einander annehmen“ Die Reihe der Bibelstunden im Rah-men der Ev. Allianz (siehe oben) soll im Jahr 2015 (Jahreslosung: „Nehmt einander an wie Christus euch ange-nommen hat, zu Gottes Lob“) durch biblische Texte führen, die davon er-zählen, wie es ist, wenn Menschen einander annehmen. Die Termine:Mittwoch, 11. Februar, 19. 30 Uhr,Evang.-Freikirchl. Christuskirche,Schuchardstraße, TreysaMontag, 18. Mai, 19. 30 Uhr,Kirchsaal der Stadtkirche TreysaDienstag, 15. Sept., 19.30 Uhr,Landeskirchliche Gemeinschaft,Sandweg/Ecke Wiegelsweg, TreysaMittwoch, 4. Nov., 19.30 Uhr,Gemeinde Gottes, Leimsfeld

Page 15: Nr. 10 Dezember/ Kirchenzeitung Januar 2015 der ......Nr. 10 Kirchenzeitung Dezember/ Januar 2015 39. Jahrgang der Evangelischen Kirchengemeinde Franz von Roques in Schwalmstadt Thema:

15

… in TreysaKrippenspielproben am 5., 12. 19. und 23.12., jeweils um 16.30 Uhr in der Stadt-kirche. Kindergottesdienst am 24.01.2015 um 10 Uhr in der Stadtkirche, anschl., Geschich-ten, Spiele und Bastelaktionen im Gemein-dehaus. Um 12 Uhr Mittagessen. Abholzeit zwischen 12.30 Uhr und 12.45 Uhr im Ge-meindehaus!… in Ascherodeam 31.01.2015 von 15–17 Uhr in der Kirche. Thema: Taufe.… in Frankenhainwerden die aktuellen Kindergottesdiensttermi-ne den Kindern über den Kindergottesdienst-brief bekannt gegeben.… in Rommershausenam 20.12. um 15 Uhr in der Kirche mit Weihnachtsfeier.Am 31.01.2015 von 15–17 Uhr in der Kirche. Thema: Taufe.… in Hephataparallel zum Hauptgottesdienst um 10 Uhr am 14. und 21.12., am 11., 18. und 25. Januar und 1. Februar 2015 im Kirchsaal.

KinderkircheJunge Gemeinde

für alle Jugendlichennach der Konfirmation –

jeden Dienstag18.30–20.30 Uhr in der Arche!

Nächster Termin „Waldbären“: Samstag, 6. Dez., 13.30 Uhr

Jungenjungschar „die Bären“für alle Jungen

von 9 bis 12 Jahren,mittwochs von 16.15–17.45 Uhr

Kindertreff für Mädchen & Jungsvon 6 bis 8 Jahren, jed. Donnerstag

von 16.30–18.00 Uhr

MädchentreffMontag von 16 – 17.30 Uhr

für alle Mädchen von 9 bis 12 Jahren

Noch Fragen?Sven Wagner

Tel. [email protected]

Terminübersicht Dezember–Januar 1.—19. Dezember Tägliche Andachten Kirchsaal S. 16 5. Dezember Ökumenische Adventsandacht S. 16 5. Dezember Filmabend Demenz S. 12 6. Dezember Adventskonzert der Hephatakantorei S. 1210. Dezember Adventsfeier Frauenkreise S. 712. Dezember Treffpunkt Stadtgespräch S. 713.—21. Dezember Offene Kirche in Rommershausen S. 1617. Dezember Adventsandacht in der Kirche Ascherode S. 1612.—18. Januar Gebetswoche der Ev. Allianz S. 1422. Januar Erzählcafé S. 12

Adventsnachmittag der Altenhilfe Treysa e.V.Wieder einmal steht die Weihnachtszeit vor der Tür. Wir möchten alle Senioren ganz herzlich zu unserem besinnlichen Adventsnachmittag am Mittwoch, dem 3. Dezember 2014 um 14.30 Uhr in das Ev. Gemeindehaus Franz von Roques einladen. Wie in den vergangenen Jahren feiern wir bei Stollen, Gewürzkuchen und Plätzchen.Nach der Kurzandacht von Pfarrer Glitzenhirn und der Kaffeetafel wird uns der Chor des Knül-lgebirgsvereins unter Leitung von Frau Plag auf die Adventszeit einstimmen. Frau Straube wird beschauliche Geschichten lesen.In diesem Jahr besteht die Altenhilfe Treysa 35 Jahre. Dankbar wollen wir auf diese Zeit zurück-blicken.

Page 16: Nr. 10 Dezember/ Kirchenzeitung Januar 2015 der ......Nr. 10 Kirchenzeitung Dezember/ Januar 2015 39. Jahrgang der Evangelischen Kirchengemeinde Franz von Roques in Schwalmstadt Thema:

So können Sieuns erreichen:Gemeindebüro Am Angel 15 Sekretärin Rosel Köhler. Bürozeit: Mo – Di u. Do – Fr von 8 – 12 Uhr. T 1266.e-mail: [email protected]: www.kirche-fvr.de

Pfarramt 1 (Treysa Süd) Pfarrer Dierk Glitzenhirn, Walkmühlenweg 7, T 9688370Mobil 0176-10399676Pfarramt 2 (Treysa Mitte/Westund Frankenhain) Pfarrer Dieter Schindelmann, Am Angel 17, T 1385Pfarramt 3 (Treysa Nord,Rommershausen und Dittershausen) Pfarrerin Tamara Morgenroth, Marburger Straße 12, T 20120Pfarramt 4 (Treysa Ost und Süd-Ostund Ascherode) Pfarrer Hartmut Wagner, Frankenhainer Weg 26, T 927147Vorsitzender des Kirchenvorstandes Wolfgang Plag, Kreuterstraße 1Ev. Gemeindehaus Franz von Roques Hausmeisterin Melanie Nöll, Töpferweg 19, T 21884„Arche“ Ascheröder Straße 21 Sven Wagner, T [email protected]. Kindertagesstätte „Auf der Baus“ Leiterin: Mechthild Suchanek, Marburger Straße 14, T [email protected]üster der Stadtkirche Ulrich Köster, T 2 53 15Kurt Dönges, T 22624Altenhilfe Treysa e.V., Wagnergasse 16 Mitarbeiterin Hella Formoli; Bürozeit: Mo – Fr von 8 – 9 Uhr, T 22888Hospizgruppe Treysa Tel.: 734836 oder 0173-9798777

Redaktionsschluss für die

Februar-Ausgabe:

12.01.2015

Zur Ruhe kommen

KraftschöpfenKraftschöpfen

Vom 1. bis 4. Adventmontags bis freitagstäglich um 18.30 Uhr

StadtkircheTreysa

Plakat Advent.indd 1 26.11.10 11:25

Advent in der Kirchengemeinde

Tägliche Andachten im Kirchsaal (siehe rechts)Freitag, 5. Dezember, 18.30 Uhr: Ökumenische Adventsandacht in der Hospitalskapelle.Mittwoch, 17. Dezember, 18.30 Uhr: Adventsandacht in der Kirche Ascherode.Vom 13. bis 21. Dezember, jeweils 16–19 Uhr:Offene Kirche in Rommers- hausen – die Kirche ist jeweils geöffnet und geheizt und lädt ein zu Momenten der Ruhe in derVorweihnachtszeit.