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Schwalm-Eder-Sport Seite 22 Mittwoch, 31. Januar 2018 SCHWALM-EDER. Mit dem dritten Sieg in Folge hat der zuvor als Absteiger feststehen- de KKSV Wabern die Oberliga- saison der Luftpistolenschüt- zen beendet. Das war ein über- raschender 4:1-Triumph ge- gen den Hessenliga-Absteiger Unterhaun. Tom Gagelmann (364:361 gegen Marcel Nieding), Dieter Wölling (363:362 gegen Lars Range), Karl-Hermann Hassel- mann (369:365 gegen Vanessa Todt) und der Teamvergleich (1458:1456 Ringen) machten das bei einem Gegentreffer von Jochen Köhler (362:368 gegen Florian Modenbach) möglich. Rivale Melsungen bleibt trotz der 2:3-Niederlage gegen den SV Willingshain vor Wa- bern. Die beiden Einzelsiege im Abschlussmatch der Mel- sunger SG landeten Jens Horchler (359:357 gegen Mat- thias Axmann) und Jürgen Nipkow (350:346 gegen Dirk Böhle). Pech hatte Dieter Busch. Der mehrfache Hessen- meister erreichte ein Unent- schieden gegen Heiko Schrön (beide 367), verlor aber den entscheidenden letzten Zehn- ersatz mit 87:94. Niederlagen kassierten Robert Flügge (360:374 gegen Markus Pyrek) und die Mannschaft im Team- vergleich (1436:1444) ein. Meister wurde der SV Huber- tus Blankenheim trotz eines 2:3 im Abschlussmatch beim SV Ihringshausen. (zvk) Wabern landet zum Abschied nächsten Coup Lokalsport in Zahlen Tischtennis 1. Kreisklasse Herren Nord: TSV Röhrenfurth IV - Fritzlar II 8:8, Obermöllrich-C. II - TSV Emstal Werkel 9:4, TSV Jahn Gensungen II - SC Niedervorschütz II 9:7, TTC Dorla II - Span- genberg II 8:8, SV Udenborn II - TSV Ost-/ Mosheim 9:4, Spangenberg II - TSV Röhren- furth IV 9:5. 1. Kreisklasse Herren Süd: TSV Wasenberg III - SV Dorheim II 9:3, Allmuthshausen - TTG Ottrau/Berfa IV 2:9, TTG Ottrau/Berfa IV - SV Zella-Loshausen II 9:3, TSV Lembach - SV Dorheim II 9:4. 2. Kreisklasse Herren Nord: TSV 09 Elfers- hausen II - TTV Altenbrunslar-Wolfersh. V 9:6, TuS Zimmersrode III - TSV Eintr. Fels- berg IV 7:9, TTV Altenbrunslar-Wolfersh. V - SV Vikt. Unshausen III 9:2, TSV Spangenberg III - FC RW Kirchberg III 3:9. 2. Kreisklasse Herren Süd: ESV Jahn Treysa II - TTF Knüll Oberaula III 8:8, SV Ziegenhain - TTC Todenhausen VI 9:4, Neukirchen II - TTG Ottrau/Berfa V 9:2, SV RW Leimsfeld II - TSV Gilsatal II 9:7, SV Densberg II - Tuspo Michels- berg IV 9:7. 3. Kreisklasse Herren (4er) Nord: TSV Güns- terode IV - TSV Günsterode III 1:9, TSV Nie- derbeisheim II - TTG Morschen-Heina III 7:3, TTV Altenbrunslar-Wolfersh. VI - TSV Adels- hausen II 4:6. 3. Kreisklasse Herren (4er) Mitte: FSV All- muthshausen II - TTC Dorla IV 8:2, SC Nieder- vorschütz III - TTC Dorla III 6:4, TuS Fritzlar III - Homberger Tschft. II 3:7. 3. Kreisklasse Herren (4er) Süd: ESV Jahn Treysa III - TTF Knüll Oberaula IV 5:5, TTF Knüll Oberaula V - SV Ziegenhain II 4:6. Kreisliga männl. Jugend: TuS Zimmersrode III - TuS Zimmersrode II 3:7, TTC Dorla II - TTC Dorla 1:9, Neukirchen II - Röllshausen 9:1, TTV Altenbrunslar-Wolfersh. - TSV Obermöll- rich-Cappel 8:2, Röllshausen - TTC Sebbete- rode-W. 2:8, Besse - Morschen-H. 9:1, To- denhausen I - TuS Zimmersrode II 5:5. 1. Kreisklasse Schüler A Gr. 1 Schwalm/E.: Röhrenfurth II - TTG Morschen-Heina II 8:2, Fritzlar - Fritzlar II 6:4, TSV Günsterode - VfL Verna-Allendorf 2:8, SC RW Riebelsdorf II - SC RW Riebelsdorf 1:9. 1. Kreisklasse Schüler A Gr. 2 Schwalm/E.: SV RW Leimsfeld III - SV RW Leimsfeld II 3:7, Todenhausen I - SV Leimsfeld 0:10. Volleyball Bezirksliga Nord Männer: VC Hofgeismar - Herleshausen 3:0, VC Hofgeismar - MT Mel- sungen 3:0. 1 . VC Hofgeismar 7 18:6 18 2 . SSV Großenlüder 4 12:0 12 3 . MT Melsungen 6 13:6 12 4 . Aschenberg United 8 7:19 6 5 . FSV Bergshausen II 4 4:9 3 6 . Herleshausen 7 4:18 3 durch konstant gute Leistun- gen überzeugen. Besonders in der Defensive hat die Eintracht einen wichti- gen Schritt nach vorn getan, wobei sich die Umstellung auf eine 5:1-Formation ausgezahlt hat. „Am Anfang standen wir noch jeder für sich und haben uns nicht ausgeholfen. Jetzt unterstützen wir uns“, erklärt Benda. Daneben steigerten sich die Torhüterinnen Denise Dippel und Katja Frommann, die die aus beruflichen Grün- den kürzer getretene Anne Zwenger vertritt. Zwar kassierte die Eintracht mit 367 Gegentoren immer noch die zweitmeisten Treffer der Klasse, was einem Schnitt von 28 Gegentreffern pro Par- tie entspricht. In den vergan- gen vier Spielen musste die Hildebrandt-Sieben im Schnitt allerdings nur noch 21 Gegen- tore hinnehmen. Nicht zuletzt die bittere 24:33-Derbypleite bei der SG 09 Kirchhof II, als die Ein- tracht eine desolate Vorstel- lung ablieferte, war ein Weck- ruf. „Danach haben wir uns neu motiviert“, erklärt Benda. Schon am darauffolgenden Wochenende setzten die Eder- talerinnen beim 30:30-Remis gegen den damaligen Tabel- lenführer Oberursel ein erstes Ausrufezeichen. Dem 10:2- Punkte und der Sprung auf den achten Tabellenplatz folg- ten. deren und übernimmt Verant- wortung“, freut sich Hilde- brandt. Vor allem haben sich Spiele- rinnen wie Benda und Julia Hasper im Laufe der Saison immer besser in ihre Rolle im Rückraum zurechtgefunden. Zudem funktioniert das Zu- sammenspiel mit den Kreis- läuferinnen Nora Minhöfer und Sina Dieling immer bes- ser, während die talentierten Außen Filiz Eren (links) und Sophie Wagner inzwischen Motivation und Stimmung im Team sind gut“, bekräftigt Spielmacherin Katrin Benda. Den personellen Umbruch der vergangenen Saison hat Böddiger vor allem durch ein starkes Kollektiv aufgefangen. So ist die Eintracht, die mit 394 Toren in 13 Partien den stärksten Angriff der Liga stellt, längst nicht mehr nur allein auf die Qualitäten von Toptorjägerin Christin Schene (153 Saisontreffer) angewie- sen. „Jeder kämpft für den an- Von Marcel Glaser FELSBERG. Es läuft bei den Oberliga-Handballerinnen des TSV Eintracht Böddiger! Aus den jüngsten sieben Spielen holten die Edertalerinnen 11:3 Punkte – womit sich die als si- cherer Abstiegskandidat ge- handelte Eintracht ins Mittel- feld der Tabelle vorkämpfte. Und nun trotz zwei Zählern Abzug wegen Nichterfüllung des Schiedsrichtersolls gute Chancen auf den Klassener- halt hat. „Wir verspüren keinen Druck vom Verein und wollen unser Ding durchziehen. Zum Schluss wollen wir uns keine Vorwürfe machen“, sagt TSV- Trainerin Lena Hildebrandt. Für die 28-Jährige, die ihre Karriere vor der Saison auf- grund von Knieproblemen be- enden musste, ist die Ein- tracht die erste Trainerstation. „Am Anfang war es schwierig alle Bereiche im Blick zu ha- ben“, sagt die ehemalige Kreis- läuferin, „aber dann war es doch einfach, weil alle mich unterstützt und mir geholfen haben.“ Nach ihrem Karriereende wollte Hildebrandt eigentlich eine Pause einlegen. Dann brauchte das Team kurzfristig eine Trainerin – und aus der Auszeit wurde voller Einsatz. Nun bleibt sie dem TSV auch über die Saison hinaus als Übungsleiterin erhalten. „Die Eintracht punktet fleißig Handball-Oberliga: Böddiger ist das Team der Stunde – Hildebrandt bleibt Trainerin Erfolgreiche Trainerin: Lena Hildebrandt hat mit Eintracht Böddi- ger in der Oberliga einen Lauf. Foto: Kasiewicz • Nichtraucher werden • Gewichtsreduktion • Schlafstörungen • Wohlfühlen Hypnotherapeut Alfred Ferreau Schwalmstadt Tel.: 0 66 91 / 91 54 27 (AB) Mobil: 01 73 / 7 42 32 00 www.hypnose-centrum-schwalmstadt.de Mehr wissen. Klar im Vorteil. www.HNA.DE Anzeigensonderveröffentlichung www.HNA.de MEIN HERZ SCHLÄGT FÜR DIE REGION KOMPETENZ UND SERVICE VOR ORT Mit Laib und Seele von hier Schwälmer Brotladen setzt auf Rohstoffe aus der Region D er Schwälmer Brotla- den ist ein mittelstän- discher Familienbe- trieb aus Gilserberg. Beliebte Produkte wie das Holzofen- brot, „Schwälmer Bub“ oder der „Hessen-Peter“ werden täglich nach traditioneller Re- zeptur frisch und mit reinem, hauseigenem Natursauerteig gebacken. Großer Wert wird dabei nach wie vor auf die handwerkliche Herstellung sowie die Herkunft der Roh- stoffe gelegt. Ganz nach der Philosophie des Unterneh- mens, das der Qualitätsmarke „Geprüfte Qualität - Hessen“ angehört, wird ausschließlich Getreide aus der Region ver- wendet. Auch saisonale Pro- dukte wie zum Beispiel Erd- beeren stammen von hier - auf die leckeren Erdbeerschnitten mit Erdbeeren aus Homberg vom Erdbeerhof Wiegand müssen die Kunden dann schon mal etwas länger war- ten. Auch die Eier sind aus der Region, die Bio-Eier zum Früh- stück stammen sogar aus dem Gilserberger Ortsteil Moischeid. „Wir sind aus Überzeugung regional ausge- richtet und darum auch be- sonders stolz, das Siegel „Ge- prüfte Qualität - Hessen“ nun schon seit über zehn Jahren tragen zu dürfen. Etwas neuer in unserer Backstube sind un- sere Brote aus regionalem Bio- Getreide“, so Geschäftsführer Jürgen Viehmeier. Die neuste Bio-Kreation: Das genetzte Bio-Dinkel-Laibchen mit hei- mischem Bio-Dinkelmehl und Bio-Sonnenblumenkernen - et- was Honig rundet den nussi- gen Geschmack des Brotes ab. „Genetzt“ sei ein Fachbegriff aus dem Bäckerhandwerk, der bedeutet, dass die Laibe mit befeuchteten Händen behut- sam aus dem weichen Teig ausgehoben werden, erklärt Sohn Peter Viehmeier. Doch nicht nur was die Rohstoffe für Brote, Brötchen, Gebäck und Co. angeht, setzt das Un- ternehmen auf die Regionali- tät: „Wir legen insgesamt gro- ßen Wert auf die Zusammen- arbeit mit Partnern von hier – aus der Region und für die Re- gion“, fasst Jürgen Viehmeier zusammen. (nh) Setzen auf echtes Hand- werk aus der Region: von links Jürgen Viehmeier mit Müller W. Kaufmann von der Hehr- mühle in Schlitz sowie den Getreide- bauern H. Gö- bel und G. Kraske in Wil- lingshausen. Foto: nh
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Schwalm-Eder-SportSeite 22 Mittwoch, 31. Januar 2018
SCHWALM-EDER. Mit demdritten Sieg in Folge hat derzuvor als Absteiger feststehen-de KKSV Wabern die Oberliga-saison der Luftpistolenschüt-zen beendet. Das war ein über-raschender 4:1-Triumph ge-gen den Hessenliga-AbsteigerUnterhaun.
Tom Gagelmann (364:361gegen Marcel Nieding), DieterWölling (363:362 gegen LarsRange), Karl-Hermann Hassel-mann (369:365 gegen VanessaTodt) und der Teamvergleich(1458:1456 Ringen) machtendas bei einem Gegentreffervon Jochen Köhler (362:368gegen Florian Modenbach)möglich.
Rivale Melsungen bleibttrotz der 2:3-Niederlage gegenden SV Willingshain vor Wa-bern. Die beiden Einzelsiegeim Abschlussmatch der Mel-sunger SG landeten JensHorchler (359:357 gegen Mat-thias Axmann) und JürgenNipkow (350:346 gegen DirkBöhle). Pech hatte DieterBusch. Der mehrfache Hessen-meister erreichte ein Unent-schieden gegen Heiko Schrön(beide 367), verlor aber denentscheidenden letzten Zehn-ersatz mit 87:94. Niederlagenkassierten Robert Flügge(360:374 gegen Markus Pyrek)und die Mannschaft im Team-vergleich (1436:1444) ein.Meister wurde der SV Huber-tus Blankenheim trotz eines2:3 im Abschlussmatch beimSV Ihringshausen. (zvk)
Wabern landetzum Abschiednächsten Coup
Lokalsportin Zahlen
Tischtennis1. Kreisklasse HerrenNord: TSV RöhrenfurthIV - Fritzlar II 8:8, Obermöllrich-C. II - TSVEmstal Werkel 9:4, TSV Jahn Gensungen II -SCNiedervorschütz II 9:7, TTCDorla II - Span-genberg II 8:8, SV Udenborn II - TSV Ost-/Mosheim 9:4, Spangenberg II - TSV Röhren-furth IV 9:5.1. Kreisklasse Herren Süd: TSVWasenberg III- SV Dorheim II 9:3, Allmuthshausen - TTGOttrau/Berfa IV 2:9, TTG Ottrau/Berfa IV - SVZella-Loshausen II 9:3, TSV Lembach - SVDorheim II 9:4.2. Kreisklasse Herren Nord: TSV 09 Elfers-hausen II - TTV Altenbrunslar-Wolfersh.V 9:6, TuS Zimmersrode III - TSV Eintr. Fels-berg IV 7:9, TTV Altenbrunslar-Wolfersh. V -SV Vikt. Unshausen III 9:2, TSV SpangenbergIII - FC RW Kirchberg III 3:9.2. KreisklasseHerren Süd: ESV Jahn Treysa II -TTF Knüll Oberaula III 8:8, SV Ziegenhain -TTC Todenhausen VI 9:4, Neukirchen II - TTGOttrau/Berfa V 9:2, SV RW Leimsfeld II - TSVGilsatal II 9:7, SVDensberg II - TuspoMichels-berg IV 9:7.3. Kreisklasse Herren (4er) Nord: TSV Güns-terode IV - TSV Günsterode III 1:9, TSV Nie-derbeisheim II - TTG Morschen-Heina III 7:3,TTV Altenbrunslar-Wolfersh. VI - TSV Adels-hausen II 4:6.3. Kreisklasse Herren (4er) Mitte: FSV All-muthshausen II - TTC Dorla IV 8:2, SC Nieder-vorschütz III - TTCDorla III 6:4, TuS Fritzlar III -Homberger Tschft. II 3:7.3. Kreisklasse Herren (4er) Süd: ESV JahnTreysa III - TTF Knüll Oberaula IV 5:5, TTF KnüllOberaula V - SV Ziegenhain II 4:6.Kreisliga männl. Jugend: TuS ZimmersrodeIII - TuS Zimmersrode II 3:7, TTC Dorla II - TTCDorla 1:9, Neukirchen II - Röllshausen 9:1,TTV Altenbrunslar-Wolfersh. - TSV Obermöll-rich-Cappel 8:2, Röllshausen - TTC Sebbete-rode-W. 2:8, Besse - Morschen-H. 9:1, To-denhausen I - TuS Zimmersrode II 5:5.1. Kreisklasse Schüler A Gr. 1 Schwalm/E.:Röhrenfurth II - TTG Morschen-Heina II 8:2,Fritzlar - Fritzlar II 6:4, TSV Günsterode - VfLVerna-Allendorf 2:8, SC RW Riebelsdorf II -SC RW Riebelsdorf 1:9.1. Kreisklasse Schüler A Gr. 2 Schwalm/E.:SV RW Leimsfeld III - SV RW Leimsfeld II 3:7,Todenhausen I - SV Leimsfeld 0:10.
VolleyballBezirksliga Nord Männer: VC Hofgeismar -Herleshausen 3:0, VC Hofgeismar - MT Mel-sungen 3:0.1. VC Hofgeismar 7 18:6 182. SSV Großenlüder 4 12:0 123. MTMelsungen 6 13:6 124. Aschenberg United 8 7:19 65. FSV Bergshausen II 4 4:9 36. Herleshausen 7 4:18 3
durch konstant gute Leistun-gen überzeugen.
Besonders in der Defensivehat die Eintracht einen wichti-gen Schritt nach vorn getan,wobei sich die Umstellung aufeine 5:1-Formation ausgezahlthat. „Am Anfang standen wirnoch jeder für sich und habenuns nicht ausgeholfen. Jetztunterstützen wir uns“, erklärtBenda. Daneben steigertensich die Torhüterinnen DeniseDippel und Katja Frommann,die die aus beruflichen Grün-den kürzer getretene AnneZwenger vertritt.
Zwar kassierte die Eintrachtmit 367 Gegentoren immernoch die zweitmeisten Trefferder Klasse, was einem Schnittvon 28 Gegentreffern pro Par-tie entspricht. In den vergan-gen vier Spielen musste dieHildebrandt-Sieben im Schnittallerdings nur noch 21 Gegen-tore hinnehmen.
Nicht zuletzt die bittere24:33-Derbypleite bei der SG09 Kirchhof II, als die Ein-tracht eine desolate Vorstel-lung ablieferte, war ein Weck-ruf. „Danach haben wir unsneu motiviert“, erklärt Benda.Schon am darauffolgendenWochenende setzten die Eder-talerinnen beim 30:30-Remisgegen den damaligen Tabel-lenführer Oberursel ein erstesAusrufezeichen. Dem 10:2-Punkte und der Sprung aufden achten Tabellenplatz folg-ten.
deren und übernimmt Verant-wortung“, freut sich Hilde-brandt.
Vor allem haben sich Spiele-rinnen wie Benda und JuliaHasper im Laufe der Saisonimmer besser in ihre Rolle imRückraum zurechtgefunden.Zudem funktioniert das Zu-sammenspiel mit den Kreis-läuferinnen Nora Minhöferund Sina Dieling immer bes-ser, während die talentiertenAußen Filiz Eren (links) undSophie Wagner inzwischen
Motivation und Stimmung imTeam sind gut“, bekräftigtSpielmacherin Katrin Benda.
Den personellen Umbruchder vergangenen Saison hatBöddiger vor allem durch einstarkes Kollektiv aufgefangen.So ist die Eintracht, die mit394 Toren in 13 Partien denstärksten Angriff der Ligastellt, längst nicht mehr nurallein auf die Qualitäten vonToptorjägerin Christin Schene(153 Saisontreffer) angewie-sen. „Jeder kämpft für den an-
Von Marcel Glaser
FELSBERG. Es läuft bei denOberliga-Handballerinnen desTSV Eintracht Böddiger! Ausden jüngsten sieben Spielenholten die Edertalerinnen 11:3Punkte – womit sich die als si-cherer Abstiegskandidat ge-handelte Eintracht ins Mittel-feld der Tabelle vorkämpfte.Und nun trotz zwei ZählernAbzug wegen Nichterfüllungdes Schiedsrichtersolls guteChancen auf den Klassener-halt hat.
„Wir verspüren keinenDruck vom Verein und wollenunser Ding durchziehen. ZumSchluss wollen wir uns keineVorwürfe machen“, sagt TSV-Trainerin Lena Hildebrandt.Für die 28-Jährige, die ihreKarriere vor der Saison auf-grund von Knieproblemen be-enden musste, ist die Ein-tracht die erste Trainerstation.„Am Anfang war es schwierigalle Bereiche im Blick zu ha-ben“, sagt die ehemalige Kreis-läuferin, „aber dann war esdoch einfach, weil alle michunterstützt und mir geholfenhaben.“
Nach ihrem Karriereendewollte Hildebrandt eigentlicheine Pause einlegen. Dannbrauchte das Team kurzfristigeine Trainerin – und aus derAuszeit wurde voller Einsatz.Nun bleibt sie dem TSV auchüber die Saison hinaus alsÜbungsleiterin erhalten. „Die
Eintracht punktet fleißigHandball-Oberliga: Böddiger ist das Team der Stunde – Hildebrandt bleibt Trainerin
Erfolgreiche Trainerin: Lena Hildebrandt hat mit Eintracht Böddi-ger in der Oberliga einen Lauf. Foto: Kasiewicz
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Mit Laib undSeele vonhierSchwälmer Brotladen setzt auf Rohstoffe aus der Region
D er Schwälmer Brotla-den ist ein mittelstän-discher Familienbe-
trieb aus Gilserberg. BeliebteProdukte wie das Holzofen-brot, „Schwälmer Bub“ oderder „Hessen-Peter“ werdentäglich nach traditioneller Re-zeptur frisch und mit reinem,hauseigenem Natursauerteiggebacken. Großer Wert wirddabei nach wie vor auf diehandwerkliche Herstellungsowie die Herkunft der Roh-stoffe gelegt. Ganz nach derPhilosophie des Unterneh-mens, das der Qualitätsmarke„Geprüfte Qualität - Hessen“angehört, wird ausschließlichGetreide aus der Region ver-wendet. Auch saisonale Pro-dukte wie zum Beispiel Erd-
beeren stammen von hier - aufdie leckeren Erdbeerschnittenmit Erdbeeren aus Hombergvom Erdbeerhof Wiegandmüssen die Kunden dannschon mal etwas länger war-ten. Auch die Eier sind aus derRegion, die Bio-Eier zum Früh-stück stammen sogar aus demGilserberger OrtsteilMoischeid. „Wir sind ausÜberzeugung regional ausge-richtet und darum auch be-sonders stolz, das Siegel „Ge-prüfte Qualität - Hessen“ nunschon seit über zehn Jahrentragen zu dürfen. Etwas neuerin unserer Backstube sind un-sere Brote aus regionalem Bio-Getreide“, so GeschäftsführerJürgen Viehmeier. Die neusteBio-Kreation: Das genetzte
Bio-Dinkel-Laibchen mit hei-mischem Bio-Dinkelmehl undBio-Sonnenblumenkernen - et-was Honig rundet den nussi-gen Geschmack des Brotes ab.„Genetzt“ sei ein Fachbegriffaus dem Bäckerhandwerk, derbedeutet, dass die Laibe mitbefeuchteten Händen behut-sam aus dem weichen Teigausgehoben werden, erklärtSohn Peter Viehmeier. Dochnicht nur was die Rohstoffefür Brote, Brötchen, Gebäckund Co. angeht, setzt das Un-ternehmen auf die Regionali-tät: „Wir legen insgesamt gro-ßen Wert auf die Zusammen-arbeit mit Partnern von hier –aus der Region und für die Re-gion“, fasst Jürgen Viehmeierzusammen. (nh)
Setzen aufechtes Hand-werk aus derRegion: vonlinks JürgenViehmeiermit Müller W.Kaufmannvon der Hehr-mühle inSchlitz sowieden Getreide-bauern H. Gö-bel und G.Kraske in Wil-lingshausen.
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