Klassenlager: Was hat sich verändert?€¦ · Dane-ben entstand ein eigener Klassenlagersong,...

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OBERSTUFE Gossauer Info 106/Sept. 2011 69 such im Seil- und Kletterpark in Madrisa, konnte leider aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse nicht be- sucht werden. Dafür wird dieses Abenteuer im näher ge- legenen Atzmännig bald nachgeholt. Selbstverständlich war das Zusammensein sowie die damit verbundenen Freiheiten ein grosses Highlight für die Jugendlichen. Nicht zuletzt war auch der Spielabend (selbst erfundene Spiele) ein unvergessliches Abenteuer, welches das sich dem Ende neigende Klassenlager gelungen abrundete. Spezielles? Klassenlagersong und Gendergetrennter Abend (Mäd- chen: Beauty-Programm, Jungs: DVD-Plausch) Klassenlager A3a (Klasse von Nico Sieber) Wie war die Stimmung? Genial. Da das Wetter die ganze Woche traumhaſt war, waren immer alle motiviert und aufgestellt. Was war der Schwerpunkt des Klassenlagers? Ein Abschluss, um alle in schöner Erinnerung zu behalten. Text: Sina Alpiger, Bilder: zvg. Klassenlager A1a (Klasse von Chantal Clémençon) Wie war die Stimmung? Die Stimmung war meistens ausgelassen und fröhlich. Hie und da gab es kleine Streitigkeiten, die dazugehören, wenn man fünf intensive Tage auf einem engen Raum zusammenlebt. Man darf jedoch betonen, dass der Klas- sengeist gestärkt wurde und die Klasse näher zusam- mengewachsen ist. Was war der Schwerpunkt des Klassenlagers? Nebst dem Kennenlernen von Davos anhand eines Fo- toparcours erlebte die A1a eine kürzere Unterkühlung beim Schnee- und Lawinenforschungsinstitut. Dane- ben entstand ein eigener Klassenlagersong, welcher den Eltern am Ende des Schuljahres stolz präsentiert wurde. Höhepunkt des Klassenlagers? Der vermutliche Höhepunkt des Klassenlagers, der Be- Klassenlager: Was hat sich verändert? Wenn man an seine eigene Schulzeit zurückdenkt, sind es vermutlich nicht die Franzö- sisch- oder Mathematikstunden, die uns in den Sinn kommen. Was uns wahrscheinlich eher geblieben ist, sind doch die sozialen Ereignisse wie Schultheater, Klassenlager oder die Freuden und Leiden, die man im Klassenverband hatte. Doch wie sind die Klassenlager heutzutage? Hat sich etwas verändert? Ist etwas gleich geblieben? Ent- scheiden Sie selber: Hier drei Beispiele aus den Klassenlageraktivitäten der Oberstufe Gossau im Sommer 2011. VIEHSCHAU GOSSAUER MIT PUUREMÄRT UND WEINDEGUSTATION Samstag, 8. Oktober 2011 ab 9.30 Uhr auf dem Viehschauplatz im Moos beim Schützenhaus Gossau

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OBERSTUFE

Gossauer Info 106/Sept. 2011 69

such im Seil- und Kletterpark in Madrisa, konnte leider aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse nicht be-sucht werden. Dafür wird dieses Abenteuer im näher ge-legenen Atzmännig bald nachgeholt. Selbstverständlich war das Zusammensein sowie die damit verbundenen Freiheiten ein grosses Highlight für die Jugendlichen. Nicht zuletzt war auch der Spielabend (selbst erfundene Spiele) ein unvergessliches Abenteuer, welches das sich dem Ende neigende Klassenlager gelungen abrundete.Spezielles?Klassenlagersong und Gendergetrennter Abend (Mäd-chen: Beauty-Programm, Jungs: DVD-Plausch)

Klassenlager A3a (Klasse von Nico Sieber)Wie war die Stimmung?Genial. Da das Wetter die ganze Woche traumhaft war, waren immer alle motiviert und aufgestellt.Was war der Schwerpunkt des Klassenlagers?Ein Abschluss, um alle in schöner Erinnerung zu behalten.

Text: Sina Alpiger, Bilder: zvg.

Klassenlager A1a (Klasse von Chantal Clémençon)Wie war die Stimmung?Die Stimmung war meistens ausgelassen und fröhlich. Hie und da gab es kleine Streitigkeiten, die dazugehören, wenn man fünf intensive Tage auf einem engen Raum zusammenlebt. Man darf jedoch betonen, dass der Klas-sengeist gestärkt wurde und die Klasse näher zusam-mengewachsen ist.Was war der Schwerpunkt des Klassenlagers?Nebst dem Kennenlernen von Davos anhand eines Fo-toparcours erlebte die A1a eine kürzere Unterkühlung beim Schnee- und Lawinenforschungsinstitut. Dane-ben entstand ein eigener Klassenlagersong, welcher den Eltern am Ende des Schuljahres stolz präsentiert wurde.Höhepunkt des Klassenlagers?Der vermutliche Höhepunkt des Klassenlagers, der Be-

Klassenlager: Was hat sich verändert?Wenn man an seine eigene Schulzeit zurückdenkt, sind es vermutlich nicht die Franzö-sisch- oder Mathematikstunden, die uns in den Sinn kommen. Was uns wahrscheinlich eher geblieben ist, sind doch die sozialen Ereignisse wie Schultheater, Klassenlager oder die Freuden und Leiden, die man im Klassenverband hatte. Doch wie sind die Klassenlager heutzutage? Hat sich etwas verändert? Ist etwas gleich geblieben? Ent-scheiden Sie selber: Hier drei Beispiele aus den Klassenlageraktivitäten der Oberstufe Gossau im Sommer 2011.

ViehschauGossauer

mit PuuremÄrt und WeindeGustation

samstag, 8. Oktober 2011ab 9.30 uhr

auf dem Viehschauplatz

im moos beim schützenhaus Gossau

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Wir unterstützen die bewährte Schulpräsidentin Katharina Schlegel (bisher) als Mitglied und Schulpräsidentin der vereinigten Schule Gossau

Bauer Christine, MPA Berufsbildnerin, Bertschikon; Baumgartner Pius, a. Sekundarlehrer, Grüt; Bianco Pia, Case Managerin, Gossau; Blaser Käthi, Hausfrau, Gossau; Bosshard Maja, Her-schmettlen; Brandenberger Andrea, dipl. Ernährungsberaterin HF, Gossau; Brandenberger Harry, dipl. Ing. ETH, RPK Gossau, Gossau; Büchel Gaby, Grüt; Bühler Lucia, Grüt; Bühler Hansjörg, Grüt; Burgener Cornelia, Gossau; Burgener Rainer, Gossau; Fink Rosmarie, Krankenpflegerin, Gossau; Fink Peter, Bauleiter, Gossau; Fischer Barbara, Sachbearbeiterin Schulverwaltung, Ottikon; Forster Matthias, Schulleiter, Gossau; Gisler Andrea, Rechtsanwältin und Gemeinderätin, Ottikon; Gubler Daniela, Sachbearbeiterin OSG, Ottikon; Gubler Jürg, IT Manager, Ottikon; Hefti Forster Rahel, Sozialarbeiterin, Gossau; Hächler Beatrice, Familienfrau und Handarbeitslehrerin, Gossau; Hächler Maya, Oberstufenschulpflegerin Gossau, Gossau; Hächler Patrick, Kantonsrat, Meteoro-loge, Gossau; Hornecker Franziska, Familienfrau, Grüt; Hornecker Daniel, techn. Teamleiter, Grüt; Huss Coni, Physiotherapeutin, Herschmettlen; Jöhl Daniel, Student PHZH, Gossau; Kaiser Regina, kaufm. Angestellte, Grüt; Keller Hedi, Spitexangestellte, Gossau; Kölliker Monika, Sekretariat Qua-lifizierungsprogramm für erwerbslose Menschen, Herschmettlen; Kummer André, Geschäftsinhaber, Ottikon; Künzli Christoph, Sekundarlehrer, Gossau; Künzli Susanne, Grüt; Kuster Sämi, Sigrist und Fachlehrer, Gossau; Ledermann Marie-Therese, Grüt; Lehmann Agnes, Gossau; Lehmann Lilian, Primarlehrerin und Schulpflegerin, Ottikon; Leimbacher Nelli, Herschmettlen; Lippuner Eva, Grüt; Lippuner Heinz, Prof. Dr. phil., Grüt; Lüthi Luzia, Familienfrau, Bertschikon; Lüthi René, Baurechts-spezialist, Bertschikon; Mäder Elsbeth, Englischlehrerin, Gossau; Moser Cornelia, Ottikon; Moser Thomas, Ottikon; Müller Ursula, Informatikerin, Grüt; Pfeiffer Felix, Primarlehrer, Bertschikon; Reiser Helene, Grüt; Ringgenberg Rudolf, Gossau; Schlumpf Barbara, Hauswirtschaftslehrerin, Bertschi-kon; Schmid Ruth, Bertschikon; Schmid Ewald, Bertschikon; Schneider Albert, Dr. sc. techn. ETH, Grüt; Schwarz Fritz, Redaktor, Grüt; Schweizer Regula, Grüt; Seiler Elsbeth, Kauffrau, Bertschi-kon; Stauber Barbara, Familienfrau, Grüt; Tresch Rosmarie, Diabetesberaterin, Gossau; Veraguth Bamert Sylvia, dipl. phil. II und Gemeinderätin, Gossau; Vogel Yvonne, Grüt; Vogel Ruedi, Grüt; von Arb Irene, Schulpflegemitglied Oberstufe Gossau, Grüt; von Orelli Daniel, Grüt; Weidmann Barbara, Sachbearbeiterin Rechnungswesen, Gossau; Wenger Dora, Klavierlehrerin, Gossau; Wigholm Susanne, Grüt; Wyler Mimi, Herschmettlen; Wyler Hansruedi, Herschmettlen; Zangl Widmer Roswitha, Gossau; Zollinger Eva, Pflegefachfrau, Gossau; Zurflüh Ursi, Fachfrau Bewegung, Grüt;

Inserat Katharina Schlegel.indd 1 16.08.11 15:20

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Klassenlager B1 (Klasse von Markus Bachmann)Wie war die Stimmung?Es war eigentlich eine gute Woche. Bis der Tag kam, an dem alle durchdrehten (Mittwoch). Aber am Donners-tag war alles mehr oder weniger vergessen. Während der Wanderungen gab es auch Stimmungs-schwankungen!!!Was war der Schwerpunkt des Klassenlagers?Wir hatten ein paar Schwerpunkte: Der eine war zum Beispiel, die verschiedenen Instrumente des Klangweges kennenzulernen. Doch auch die grosse Wanderung zum Chäserrugg war eine riesige Herausforderung. Der Zu-sammenhalt in der Klasse war ein weiterer Schwerpunkt.Wo waren wir?Wir waren im schönen Toggenburg, weit abgelegen von einem Dorf. Dort durft en wir uns 4 Tage lang die frische Luft von Wildhaus durch unsere Nase ziehen lassen.Unser Lagerhaus lag mitten in der Natur-pur. Nicht weit entfernt war auch der schöne Schwendisee, der perfekt zum Ausruhen und zum Baden war.Höhepunkt des Klassenlagers?Wir haben in sehr vielen Seen gebadet und auf dem Top of Toggenburg (Chäserrugg).Wir liefen etwa 7 Stunden, und es war sehr anstrengend! Der Höhepunkt war das Schminken und der Spielabend.Dann gab es auch noch das tolle Nachtschwimmen im Schwendisee. PS: Es hatte dort grosse Hechte und blutige Blutegel.Spezielles?Der erste Eindruck vom Haus war schockierend, aber nachher war alles sehr gut! Der Spielnachmittag mit schminken und dem Next-Flop-Model. In dieser Woche durft en wir Schüler in verschiedenen Gruppen kochen. Die Menus konnten wir selber wählen. In der Küche war meistens ein Chaos, doch am Ende kam trotz allem alles gut raus!

Wo waren wir?In einer schönen Lagersiedlung in Arcegno, in der Nähe von Ascona und Locarno. So hatten wir viele Möglich-keiten, etwas zu unternehmen.Höhepunkt des Klassenlagers?Es gab zwei ganz klare Höhepunkte im Lager. Der eine war für alle das River-Raft ing, bei dem wir in Gruppen den Ti-cino runterkurvten. Der zweite war der Markt in Luino, der vor allem alle weiblichen Augen zum Glänzen brachte.Spezielles?Speziell war ganz sicher, dass unser Lagerhaus nicht al-leine stand, sondern in einer Siedlung mit anderen. So wurde es uns nie langweilig, und viele Freundschaft en wurden geknüpft .

OBERSTUFEKLASSENLAGER

Wir waren im schönen Toggenburg, weit abgelegen von einem Dorf. Dort durft en wir uns 4 Tage lang die frische Luft von Wildhaus durch unsere Nase ziehen lassen.Unser Lagerhaus lag mitten in der Natur-pur. Nicht weit entfernt war auch der schöne Schwendisee, der perfekt zum Ausruhen und zum Baden war.Höhepunkt des Klassenlagers?Wir haben in sehr vielen Seen gebadet und auf dem Top of Toggenburg (Chäserrugg).Wir liefen etwa 7 Stunden, und es war sehr anstrengend! Der Höhepunkt war das Schminken und der Spielabend.Dann gab es auch noch das tolle Nachtschwimmen im Schwendisee.

wurde es uns nie langweilig, und viele Freundschaft en wurden geknüpft .

gut raus!

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Sonntag, 23. Oktober 2011Erneuerungswahl der Schulbehördeverkürzte Amtsdauer 2012–2014

Zwei engagierte Gossauer stellen sich mit ihrer Erfahrung und Kompetenz zur Wahl. Wir danken für Ihre Stimme!

Wieder in die Schulbehörde, Mitglied Oberstufenschulpflege 2007–2011 Ressortvorstand Finanzen und Infrastruktur

Neu als Mitglied in die SchulbehördeNeu auch als Präsident

Mitglied Primarschulpflege 1982–1998

Hans Mäder

JürgHuber

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dp

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ssau

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Liste

3Kantonsratswahlen 3. April 2011 Leistung muss sich lohnen. Aus Liebe zur schweiz. www.krwahlen2011.ch

Bauen statt stauen – Lücken schliessen!

Urs eberhard Hinwil

Dorothe KienastWetzikon

Jörg KündigGossau

stephan WeberWetzikon

Bisher

Inserat Gossauer InfoGrösse: 75 x 110 mm

Liste 3

www.fdp-bezirk-hinwil.ch

-> IN DEN KANTONSRAT«Gossauer Persönlichkeiten in denKantonsrat. Engagiert, motiviert und erfahren!»

Martin KellerJörg Kündig

Gossauer Info 106/Sept. 2011 73

OBERSTUFEKLASSE B1

• Ich fand es sehr gut, dass die anderen Lehrpersonen auch mitgemacht haben.

• Wir haben es sehr genossen, weil es mal eine Abwechs-lung vom normalen Unterricht war.

• Ich weiss jetzt, wie anstrengend so eine Lektionenvor-bereitung ist.

• Was ich auch sehr toll fand war, dass wir in Gruppen arbeiten konnten. So lernte ich mit meinen Mitschü-lern zu diskutieren und sie zu respektieren.

• Ich fand super, dass wir in den 5-Minuten-Pausen von unseren Schulkameraden Feedback bekamen. So wussten wir, was wir noch verbessern konnten oder gut gemacht haben.

• Ich fand die Woche eigentlich gut, aber manchmal reichte der Stoff nicht, und man musste improvisieren.

• Französisch, ich habe dieses Fach eigentlich nicht so gerne, aber als S. und C. uns das «Futur Composé» vor-stellten, begriff ich es sehr schnell.

• Es war stressig, aber wir leben ja noch, ich fand die Vorbereitung sehr witzig und auch das Unterrichten.

• Eine Gruppe war nicht gut vorbereitet, sie wollten ein-fach nur am Chefpult sitzen.

• Ich habe gar nicht gewusst, dass Schule so viel Spass machen kann!

• Ich gewann sehr viel Selbstvertrauen, und ich lernte eine Menge, als ich dort vorne gestanden bin.

• Es ist wirklich mal super, den Chef zu spielen.• Ich bin in Mathe und Geometrie nicht so gut, aber die

Schüler konnten es mir sehr gut erklären, sodass ich drauskam.

• Ich fand es ziemlich frech, dass die Knaben einfach schwatzten, aber mit viel Rumkommandieren ging es gegen den Schluss besser.

• Mir hat es super gefallen, wie alle Schüler/-innen einem geholfen haben.

• In dieser Woche «B1 gibt Unterricht» herrschte manche Aufregung und Nervosität, doch es klappte alles prima.

• Ich fand diese Woche eine lässige Idee, auch dass unser Lehrer auch einmal ein «Päusli» machen durfte.

• Zuerst freute ich mich nicht auf die Woche, weil dort vorne zu stehen und zu unterrichten nicht meine Spe-zialität ist. ... Die Woche war witzig und lehrreich, und sie hat mein Selbstvertrauen verbessert.

«Schülerinnen und Schüler machen Schule»Anlässlich eines Klassenrates wurde die Idee geboren, dass ich als Lehrer für eine ganze Woche in den Hintergrund trete und die Schüler sich selbst unterrichten. Mir war wichtig, dass die Schüler und Schülerinnen gemäss ihren Fähigkeiten und Interessen die Stunden selber aussuchten. Ich war erstaunt und begeistert, dass alle Stunden ohne Zwang und Ködern von den Schülern abgedeckt wurden. Alle fanden einen Bereich, wo sie sich ein-bringen konnten. Ich gab ihnen Zeit und Hilfe, diese Woche zum grossen Teil während der offiziellen Schulzeit vorzubereiten. Schliesslich gings los. Nach jeder Stunde verlangte ich eine Selbstreflexion oder ein Feedback für die jungen Lehrer/-innen. Hier eine Auswahl:

Texte zusammengestellt von: Markus Bachmann, Bilder: zvg

Top Klassik Oberland

Die RiemannoperAula Wetzikon

Freitag 4. November, 20 Uhr

Musik: Tom Johnson, Text: Hugo RiemannLyrischer Tenor: Rolf Romei

Bariton: Morgan MoodyPrimadonna: Hélène Couture

Primadonna assoluta: Margaret ChalkerKlavier: Werner Bärtschi

Tickets: 0900 441 441 oder www.mkzo.ch

Die Schüler nahmen ihre Aufgabe als Lehrer sehr ernst…

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RestaurantTake Away

Büro- und Hauslieferung

Öffnungszeiten:Mittwoch bis Samstag, 11.00–13.30/17.30–21.30 Uhr

Sonntag, 17.30–21.00 UhrMontag und Dienstag: Ruhetag

8132 Egg am Pfannenstiel Gewerbestrasse 16

www.giallo-pizza-egg.chTel. 044 994 80 94, Fax 044 994 80 98

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Gossauer Info 106/Sept. 2011 75

Lehre als Elektromonteur, wechsel-te dann meine Berufslaufb ahn und wurde Primarlehrer, und später studierte ich Oberstufenlehrer. Ins-gesamt habe ich vier Jahre auf der Primarschulstufe und 12 Jahre auf der Oberstufe unterrichtet. Ich un-terrichte an der Oberstufe Gossau die 1. Sek B/C als Klassenlehrer. Es ist mir ein grosses Anliegen, dass die Jugendlichen ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten entsprechend gefördert werden und dass sie nach drei Jahren auf der Oberstufe gut vorbereitet ins Erwerbsleben einsteigen können.

OBERSTUFENEUER LEHRER

«Kia ora» oder «Gday»! So hat es in den letzten siebeneinhalb Monaten bei mir getönt. Diese Zeit habe ich nämlich im wunderschönen Neusee-land verbracht, zusammen mit mei-ner Frau und meinen drei Kindern im Alter von 12, 10 und 4 Jahren. Nach dieser «Auslandzeit» freue ich mich nun sehr auf meine neue Stelle in Gossau.Wohnhaft bin ich in Tann, ich treibe viel Sport, höre gerne Musik, singe in einem Chor und bin auch gerne ir-gendwo in der Welt unterwegs. Nach der Schulzeit machte ich eine

Neuer Oberstufenlehrer in GossauLehre als Elektromonteur, wechsel-te dann meine Berufslaufb ahn und wurde Primarlehrer, und später studierte ich Oberstufenlehrer. Ins-gesamt habe ich vier Jahre auf der Primarschulstufe und 12 Jahre auf der Oberstufe unterrichtet. Ich un-terrichte an der Oberstufe Gossau die 1. Sek B/C als Klassenlehrer. Es ist mir ein grosses Anliegen, dass die Jugendlichen ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten entsprechend gefördert werden und dass sie nach drei Jahren auf der Oberstufe gut vorbereitet ins Hannes Schweiter – neuer Klas-

senlehrer 1. Sek B/C.

• Die B1gU-Woche war auch nie langweilig, ganz im Ge-genteil, sie war so unterschiedlich, wie wir in der B1 sind, und so war auch der Unterricht eine Woche lang spannend, interessant, lustig, ernst, und einfach ein Er-lebnis, das man nicht so schnell wieder vergisst.

• Ich würde mich sehr freuen, wenn wir nochmals so eine Woche machen würden.

• Ich fand es spannend, mal Schüler als Lehrer zu sehen.• Ich fand, dass sie ein gut vorbereitetes Team waren, weil

sie alles hatten, was sie brauchten und sie hatten auch Zusatzaufgaben, wenn jemand fertig war.

• Die Französischstunden waren ganz normal, wie der Lehrer sie immer macht.

• In den Th eaterstunden gingen uns dann am Schluss die Ideen aus.

• Das waren zwei ziemlich harte Stunden mit Diktat und Minivorträgen.

• Ich hatte eine panische Angst, dass ich irgendwas vergesse oder etwas nicht vorbereitet hatte. Nach den Stunden fi el mir ein Stein vom Herzen, ich habe die Stunde erfolgreich überstanden.

• Ich glaube, wir haben nicht sehr viel gelernt, ausser dass Lehrersein ein sehr anstrengender Job ist.

• In dieser Woche habe ich weniger gelernt als sonst, aber es ist gut, wenn die Schule auch mal Spass macht.

• Ich fand gut, dass wir die Gruppen und Lektionen sel-ber wählen konnten. Darum hat mir das Vorbereiten auch Spass gemacht.

• Manchmal, z.B. in der Mathe, fand ich, dass ich besser drauskam, wenn es ein Schüler erklärte.

• Herr Bachmann hat uns stark unterschätzt. Er dachte, wir machen schnell schnell, dabei hatten wir Spiele er-funden und einen Plan aufgezeichnet.

• In der Schülerwoche hat man nicht viel gelernt (fi nde ich), aber man hatte sehr viel Spass, ausser bei S. und C., die waren die strengsten der Lehrer/Schüler.

• Der Mittwoch war sehr langweilig, weil wir frei hatten.

Ich fand dieses Projekt sehr spannend, und wenn ich diese Rückmeldungen lese, habe ich das Gefühl, dass es geglückt ist. Ich glaube selber aber nicht unbedingt, dass allzuviel «Schulisches» gelernt wurde, aber vor allem in Sachen Selbstkompetenz haben die Schülerinnen und Schüler viel profi tieren können. Und ich freue mich auf das nächste Mal, wenn es wieder heisst: Schüler/-innen machen Schule!

…und waren manchmal sogar ziemlich streng.

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