Klassik

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Klassik Klassik 1730 - 1760 Vorklassik / Galanter Sti 1760 - 1780 Frühklassik / Empfindsame 1780 - 1820 Hochklassik

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Klassik. 1730 - 1760 Vorklassik / Galanter Stil 1760 - 1780 Frühklassik / Empfindsamer Stil 1780 - 1820 Hochklassik. Zeitgeist der Klassik. Aufklärung - Menschenrechtserklärung - Zerschlagung der Ständegesellschaft - PowerPoint PPT Presentation

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KlassikKlassik

1730 - 1760 Vorklassik / Galanter Stil

1760 - 1780 Frühklassik / Empfindsamer Stil

1780 - 1820 Hochklassik

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Zeitgeist der KlassikZeitgeist der Klassik

Aufklärung - Menschenrechtserklärung - Zerschlagung der Ständegesellschaft - Aufhebung der Leibeigenschaft - Säkularisation

Bürgerliche Kultur anstelle höfischer Kultur

Zurück zur Natur Rousseau

Bewunderung des Einfachen , des Volkes

Das Genie als schöpferischer Mensch wird bewundert

Antike als Vorbild

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Komponisten / ÜberblickKomponisten / Überblick

Gluck 1714 – 1787---------------------------------------------------------------C.Ph.E. Bach 1714 – 1788 ------------------------------------------------------ Haydn 1732 – 1809 ------------------------------------------------------------------- Grétry 1741 – 1813 ------------------------------------------------------------------ Mozart 1756 – 1791 ---------------------------------------------- Cherubini 1760 – 1842 -------------------------------------------------------------------------- Beethoven 1770 – 1827 ---------------------------------------------------------------

▼ 1789 Franz. Revolution

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Die Wiener KlassikerDie Wiener Klassiker

Joseph Haydn

Wolfgang Amadeus Mozart

Ludwig van Beethoven

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Berühmte Werke MozartBerühmte Werke Mozart

Opern Le Nozze di Figaro / Entführung aus dem Serail / Don Giovanni / Zauberflöte / Così fan tutte

Sinfonien 55 Stück / Jupitersinfonie / Linzer / g-Moll Nr. 40 / Pariser / Haffner / Prager

Geistliche Chorwerke

Krönungsmesse / Requiem (unvollendet) / c-Moll-Messe

Konzerte Mehrere für Klavier / 5 für Violine

Kammermusik Kleine Nachtmusik / Streichquartette / Klavier- und Violinsonaten

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Weiterführende Links zu MozartWeiterführende Links zu Mozart

Zugang zum Gesamtwerk Mozarts (Neue Mozart Ausgabe):

http://dme.mozarteum.at/DME/nma/start.php?l=1

www.hs-augsburg.de/~harsch/germanica/Chronologie/18Jh/Mozart/moz_br03.html

Briefe an Bäsle:

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Berühmte Werke HaydnBerühmte Werke Haydn

Opern Mehrere in italienischer Sprache

Sinfonien 104 Stück / Sinfonie mit dem Paukenwirbel Nr. 103

Geistliche

Chorwerke

Nelsonmesse / Paukenmesse / Theresienmesse /Die Schöpfung / Die Jahreszeiten / Die sieben

letzten Worte / Stabat Mater

Konzerte Viele Klavier-, 3 Violin-, 2 Cello, 1 Trompetenk.

Kammermusik Ca. 50 Klaviersonaten / Streichquartette

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Weiterführende Links zu HaydnWeiterführende Links zu Haydn

http://www.schulmusik-online.de/anlagen/swr/HAYDN_Joseph.pdf

http://www.klassik.com/magazin/meisterwerke/

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Die Jahreszeiten (Haydn)Die Jahreszeiten (Haydn)

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Berühmte Werke BeethovenBerühmte Werke Beethoven

Opern Fidelio

Sinfonien 9 Stück (3. Eroica, 6. Pastorale, 9. mit Chor)

Ouvertüren

Geistliche

Chorwerke

Missa Solemnis

Konzerte 5 Klavier-, 1 Violin-, 1 Trippelkonzert.

Kammermusik 32 Klaviersonaten und 33 Variationen,

10 Violinsonaten / Streichquartette

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Weiterführende Links zu BeethovenWeiterführende Links zu Beethoven

http://www.klassik.com/magazin/meisterwerke/

http://schulmusiker.info/download/pdf/beethoven.pdf

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Das neue MusikbewusstseinDas neue Musikbewusstsein

• Es entfallen der Generalbass, die komplizierte Harmonik, die komplexe Polyphonie (Mehrstimmigkeit).

• Alles liegt nun in der Melodie, auch die Harmonik: In ihr spricht sich der Mensch aus, einfach und natürlich.

• Einheitsaffekte und Einheitsrhythmen weichen dem Kontrast, auch auf engstem Raum.

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Wichtige musikalische FormenWichtige musikalische Formen Oper Opera seria (als Drama die Tragödie) Opera buffa (als Drama die Komödie) Opernteile: Ouvertüre, Rezitativ, Arie, Ensemble, Ballett Messe Sinfonie 4 Sätze: Schnell - langsam - 3er Takt – schnell Konzert Kammermusik Streichquartett, Sonate

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Sonatensatzform Sonatensatzform in Sinfonien und Sonatenin Sinfonien und Sonaten

Sinfonie Hauskauf

A - Teil - ExpositionDu triffst dich mit dem Verkäufer und gehst aufmerksam

durch das Haus.

Thema 1, Thema 2 Das Haus hat zwei Stockwerke

"Elemente" Jeder Stock hat mehrere Räume

ÜberleitungÜber eine Stiege kommst du vom ersten in den zweiten

Stock

   

Wiederholung des A-TeilesDu schaust dir das Haus noch einmal an, damit du dir alles

gut merken kannst.

   

B-Teil - Durchführung - Verarbeitung der ThemenDu gehst nach Hause und denkst über das Haus nach.

Was könntest du verändern - neue Lampen, Böden, Poster ...

   

A' - RepriseDu triffst dich wieder mit dem Verkäufer und gehst ein

letztes Mal durch das Haus.

   

Coda (ital. „Schwanz“) Dein Entschluss steht fest - du kaufst das Haus

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Sonatensatz / Sonatensatz / Tonartbezüge in der Exposition Tonartbezüge in der Exposition

Hauptthema Seitenthema

Tonart DUR QUINT - TONARTTongeschlecht MOLL DUR - PARALLELE

Beispiele auf der folgenden Folie

Charakterunter- rhythmisch prägnant, gesanglich,schiede der harmoniebezogen melodiösThemenpaare

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Beispiele aus Mozart - SinfonienBeispiele aus Mozart - Sinfonien

Hauptthema in D - Dur

Seitenthema in A - Dur

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Hauptthema in g -Moll

Seitenthema in B - Dur

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Oper: Don Giovanni Oper: Don Giovanni (Mozart) (Mozart)

1787 war Mozart in Prag, um sich vom Erfolg seiner Oper "Figaros Hochzeit" zu überzeugen. Mozart kam auf Einladung der Familie Duschek in die Stadt an der Moldau. Er kannte Josefa Duschek, eine Tochter des Prager Apothekers Hampacher, die sich im Jahre 1777 in Salzburg wegen einer Erbschaftsangelegenheit aufhielt. Ihr Großvater Ignaz Anton Weiser war 1772 bis 1775 Bürgermeister von Salzburg. Damals hatte Mozart für Josefa die Andromeda Szene, KV 272, komponiert. Den Auftrag zur Oper Don Giovanni erhielt Mozart von Pasquale Bondini, dem Prinzipal des Gräflichen Nostitzschen Nationaltheaters Prag und dem Direktor der italienischen Truppe. Es ist möglich, dass diese Auftragsvergabe von der Familie Duschek vorbereitet wurde. Wahrscheinlich hatte auch Graf Thun, ein einflussreicher Musikmagnat, seine Hand im Spiel. Da da Ponte der gesuchteste Librettist Wiens war und außerdem den Literaturmarkt kannte, konnte nur er als Textautor auserwählt werden. Der Don Giovanni-Stoff war damals aktuell. Mozart war am 1. Oktober 1787 zum zweiten Mal in Prag, ein Großteil der Partitur war fertiggestellt. Die erste Aufführung war als Festoper zu Ehren des Prag-Besuchs des Brautpaares Erzherzogin Maria Theresia und Prinz Anton Clemens von Sachsen am 14. Oktober 1787. Dieser Termin konnte wegen Einstudierungsschwierigkeiten nicht eingehalten werden. Die Uraufführung fand unter Mozarts Leitung am 29. Oktober 1787 mit großem Erfolg statt.

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Don Giovanni Die HandlungDon Giovanni Die Handlung

Die Stadt Sevilla in Spanien im 17. Jahrhundert. Die Musik schildert einen Liebhaber, der die geltenden Moralbegriffe verletzt. Don Giovanni ist nach der Hochzeit des Figaro für die Oper in Prag geschrieben worden. Der damals 31-jährige Mozart leitete die Uraufführung im Oktober 1787 selbst. Das italienische Textbuch hatte ihm Lorenzo da Ponte geschrieben und dabei auf eine im Jänner 1787 in Venedig aufgeführte Oper zurückgegriffen. Den Mittelpunkt bildet die faszinierende und skrupellose Gestalt des Frauenverführers aus Sevilla. In dieses Geschehen reißt er seine Umgebung mit hinein: Donna Anna, die Tochter des Komturs, die er zu verführen versucht und deren Vater er im Zweikampf tötet. Donna Elvira, die er verlassen hat und die zwischen Liebe und Hass schwankt. Zerline, ein junges Bauernmädchen vom Lande, das seiner Werbung fast erliegt. Don Giovanni verkörpert eine Naturgewalt ohne Empfinden für Moral und Verantwortung. Sein Lebensziel ist es, dasjenige weibliche Wesen zu erobern, in das er momentan verliebt ist. Don Giovannis Gegenspieler ist der Komtur, der Inbegriff von Sitte und Gerechtigkeit. Die Flammen der Hölle verschlingen Don Giovanni, als er das steinerne Grabdenkmal des von ihm ermordeten Komturs vom Friedhof zum Gastmahl einlädt und den Ruf zur Buße und Reue mit 3-maligem "Nein" zurückweist. Sein Diener Leporello spielt die Rolle des Harlekins aus der alten Volkskomödie.

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Don Giovanni Personen und Gesangslagen Don Giovanni Personen und Gesangslagen

DON GIOVANNI (Charakter-Bariton)

DER KOMTUR (Seriöser Bass)

DONNA ANNA, seine Tochter (Jugendlich-dramatischer Sopran)

DON OTTAVIO, ihr Verlobter ( Lyrischer Tenor)

DONNA ELVIRA, vornehme Dame aus Burgos, Don Giovannis verlassene GeliebteJugendlich-dramatischer Sopran)

LEPORELLO, Don Giovannis Diener (Charakter-Bass)

MASETTO, ein Bauer, Bräutigam der Zerlina (Charakter-Bassbariton)

ZERLINA, seine Braut (Lyrischer Koloratur-Sopran)

Die Gesangslage beschreibt den Tonumfang, das Gesangsfach den Stimmcharakter eines Sängers oder einer Sängerin

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Gesangslagen / GesangsfächerGesangslagen / Gesangsfächer

Gesangslagen: Sopran Mezzosopran Alt Tenor Bariton Bass

Gesangsfächer: Koloratursopran

Lyrischer Sopran Dramatischer

Soubrette Heldentenor Lyrischer Tenor

Tenorbuffo Lyrischer Bariton Heldenbariton Charakterbariton

Bassbuffo Seriöser Bass Charakterbass

Rezitativ: Handlung strebt weiterArie: Handlung ruht

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Die Malerei 1715 – 1830Die Malerei 1715 – 1830 Rokoko / KlassizismusRokoko / Klassizismus

Rokoko Sinn für das Zierliche, Intime,

Gefühlsbetonte, Dekorative; Abwendung vom Heroischen; Schäferidyllen.

Klassizismus Gegensatz zum verspielten Rokoko;

kühle Farbgebung, strenge Zeichnung, Verzicht auf Lichteffekte; Personen und Handlung oft in den Vordergrund gerückt;

Antike Kunst als Vorbild.

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Rokoko Rokoko

Fragonard

Page 25: Klassik

„Bacchus und Ariadne“

Charles-Joseph Natoire

Page 26: Klassik

Jean Antoine Watteau

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Rocaille Rocaille

Rocaille [rokaj, frz.] die, das aus Muschelformen entwickelte asymmetrische Grundmotiv der Ornamentik des Rokokostils.

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Klassizismus Klassizismus

J.L. David

„Der Tod des Sokrates“

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Klassizismus Klassizismus FortsetzungFortsetzung

J.L. David

„Venus entwaffnet Mars“

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Angelika Kauffmann

„Tod der Alkeste“

„Penelope wird von Eurykleia geweckt“

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LiteraturLiteratur

Goethe (1749 – 1832) Schiller (1759 – 1805)

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Anfang der „Ode an die Freude“ von F. Schiller

Freude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium,

Wir betreten feuertrunken, Himmlische, dein Heiligtum. Deine Zauber binden wieder, Was die Mode streng geteilt,

Alle Menschen werden Brüder, Wo dein sanfter Flügel weilt.

ChorSeid umschlungen, Millionen! Diesen Kuss der ganzen Welt!

Brüder - überm Sternenzelt Muss ein lieber Vater wohnen.

Wem der große Wurf gelungen, Eines Freundes Freund zu sein, Wer ein holdes Weib errungen,

Mische seinen Jubel ein! Ja - wer auch nur eine Seele Sein nennt auf dem Erdenrund!

Und wer's nie gekonnt, der stehle Weinend sich aus diesem Bund!