Klimpern hält jung

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Klimpern hält jung Mit Musik geht alles besser – auch das Altwerden. Mit ihrer bisher erfolgreichen Un- terrichtsmethode will die Klavierlehrerin Gabriele Paqué einen Beitrag zur Lösung der Probleme der immer älter werdenden deutschen Gesellschaft leisten Von Monika Skarzynska E in geräumiges, etwa drei- einhalb Meter hohes Zim- mer in einer Erdgeschoss- wohnung eines schönen alten Hauses in Bonn. In seiner Mitte steht ein Flügel, in dessen brauner Politur sich Schattenrisse von zwei vier- händig spielenden Personen wie- derspiegeln: Der Lehrerin und einer ihrer fünfzehn etwas älteren Schüler und Schülerinnen. Könnte der allseits bekannte Spruch „Musik macht Kinder schlau“ auch für Senioren gelten? Es scheint, als könne das Klavier- spielen auch einem erwachsenen Menschen Spaß und Freude an der Musik bringen. Der wichtigste Un- terschied zwischen Klavierunterricht in der Schul- und Erwachsenenbil- dung liegt in der Motivation, sagt Gabriele Paqué: „Kinder lernen ein Instrument spielerisch, Erwachse- ne entscheiden sich dafür bewusst. Auf dieser Grundlage gestaltet sich der Unterricht dann vollkommen anders. Während bei Kindern der Technik viel Beachtung geschenkt wird, konzentriert man sich bei Äl- teren eher auf einen harmonischen Dreiklang“. So nennt die Musikerin eine musikalische Einheit, die sich aus drei in Einklang stehenden Ele- menten zusammensetzt – und zwar aus einem Schüler, Klavierunterricht und klanglich und technisch hoch stehenden Instrumenten. Das ist die Basis des Konzeptes von Gabriele Paqué. 2009 beschloss sie trotz ihrer langjährigen Tätigkeit als Konzert-Organistin und Cemba- listin, in einem eigenen Musikstudio Klavierspielen zu lehren. Zu diesem Zeitpunkt drehte sich mit dem Tod der Eltern auch ihr Privatleben sehr stark um das Thema Alter. Die von ihr entwickelte Unterrichtsmethode beruht auf Individualität. „Im Leben der Erwachsenen gibt es immer be- stimmte Befindlichkeitsstörungen, die sie vom Üben abhalten. Es ist anders als bei Kindern, die einfach keine Lust zu üben haben“. Von Anfang an stellt sich die Musikpä- dagogin ganz individuell auf jeden einzelnen Schüler ein – sowohl auf Anfänger als auch auf Wiedereinsteiger, um aus jeder Person „ihre eigene, innewohnende Musika- lität und Kreativität her- auszukitzeln“. Frau Paqué ist, wie sie selbst betont, sehr inte- ressiert an Schülern, die die Musikwelt erst jetzt entdecken und bisher noch kein Instrument ge- spielt haben. Damit will sie dem be- kannten Sprichwort „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ widersprechen. „Meine Klavierme- thode ermöglicht jedem Erwach- senen das Klavierspielen zu lernen. Vom Studium an einer Musikhoch- schule sollen sie jedoch nicht träu- men“, erklärt Frau Paqué mit einem Lächeln. Für Renate Prenzel, eine über 60-jährige Schülerin, bedeutet der Klavierunterricht ein neu geöffne- tes Fenster in ihrem Leben. Seit zwei Jahren besucht sie regelmäßig das Bonner Musikstudio und genauso fleißig arbeitet sie an kleinen Musik- stückchen: „Frau Paqué fragt mich immer, was ich interessant finde. Ich wollte auch gern improvisieren kön- nen. Das geht noch nicht so richtig, aber immerhin habe ich Spaß“. Ihr Klavierabenteuer begann am Tag der Offenen Tür des Musikstudios. Von Anfang an war sie vom Musizie- ren begeistert – im Gegensatz zu ih- rer Freundin Tellervo Vöhringer. Die aus Finnland kommende Frau hatte zunächst eine kritische Einstellung zum Musikunterricht: „Die Lust zum Mitmachen hat mich erst während eines Vorspiels von Frau Paqués Schülern gepackt. Das klang so toll! Ohne Rücksicht darauf, wie lange man Klavier spielt, hört sich das so- fort nach professionellen Musikern an“, erklärt sie voller Enthusiasmus. Nach Ansicht der Musikpäda- gogin, die seit frühester Kindheit an mit ihrer älteren Schwester täg- lich gemeinsam Klavier spielte, ist der vierhändige Unterricht ein ganz zentraler Punkt: „Dadurch hören und lernen meine Schüler vonein- ander, sowohl die gute Technik als auch den guten Klang. Außerdem hat man dabei unglaublich viel Spaß und Freude“. Der 60-minutige Unter- richt bereichert sich kontinuierlich um Stilkunde und praxisbezogene Harmonielehre. Die Vielfalt der Un- terrichtsliteratur erstreckt sich vom Barock bis hin zur Moderne, und wird einmal im Jahr von allen Schü- lern in einem Vorspiel präsentiert. Das ist für alle eine besondere Situa- tion, auf die sich sowohl Neulinge als auch Fortgeschrittene vorbereiten müssen – körperlich wie auch men- tal. „Ich war total nervös, aber auch so konzentriert, dass ich überhaupt nicht gemerkt habe, als es Applaus gab“, erwähnt Tellervo Vöhringer. Mit dem menschlichen Phäno- men des Lampenfiebers können manche besser und andere schlech- ter umgehen. „Die größere Schwie- rigkeit sind aber die Finger, die auch nicht mehr das machen, was sie machen sollen“, sagt Renate Prenzel. Trotzdem üben die Schüler, bevor sie zum Unterricht kommen. Und im Musikstudio ziehen sie sich aus. Sie wissen genau, dass das Klavierspie- len nicht nur die Freude an der Musik sondern auch Arbeit bedeutet. Dy- namik. Jeden Tag, Woche für Woche, Jahr für Jahr. Je schneller man sich für den Instrumentalunterricht ent- scheidet, desto länger genießt man die Jugend. Frau Paqué hat auf jeden Fall noch Platz für den einen oder die andere Klavierliebhaber/in. Gemeinsames Musizieren erfordert stundenlange Fingerübungen am Klavier Mit dem Alter werden Informa- tionen im Gehirn immer langsa- mer verarbeitet. Dieser Prozess kann jedoch durch Musik ver- langsamt werden. Wer im ho- hen Alter ein neues Instrument lernt, trainiert auf effektive Wei- se sein Gehirn. Das behaupten Forscher der Universität Zürich. Die Gehirne älterer Menschen reagieren damit genauso, wie man es bei jungen Gehirnen er- wartet. Für den Gehirnforscher Prof. Dr. Lutz Jäncke ist das ein Hinweis darauf, dass auch ein altes Gehirn offen für Neues ist: „Intensives musikalisches Training ist mit erheblichen makroskopischen Veränderun- gen in verschiedenen Hirnbe- reichen gekoppelt, die beson- ders stark an der Koordination des Musizierens beteiligt sind“. WAS MUSIK FÜRS GEHIRN MACHT Als Sie mit dem Klavierspie- len anfingen, waren Sie sechs Jahre alt. Welchen Unterschied macht es, ob man als Kind oder als Erwachsener ein Instrument erlernt? Bei Kindern ist es so, dass sie von den Eltern zum Musik- unterricht geschickt werden. Er- wachsene haben einen anderen Ansatz: Ist die Entscheidung, ein Instrument zu spielen, gefallen, so nehmen sie diese Herausfor- derung als Aufgabe an. Jeder Fortschritt wird bewusst als Erfolgserlebnis der eigenen Be- mühungen registriert und stei- gert die Motivation sich weiter anzustrengen. Welches Musikinstrument können ältere Schüler leicht und schnell erlernen? Erwachsene können z.B. Saxofon gut erlernen. Mit der Geige tun sich Späteinsteiger schwer, weil die linke Hand un- bequem verdreht werden muss. Gitarre und Klavier gehören zu den schwierigeren Instrumen- ten, sind aber mit regelmäßi- gem Üben auch zu meistern. Für das Klavier gibt es z.B. ver- einfachte Versionen bekannter Stücke. Und wer Jazz spielen möchte, hat auch im fortge- schrittenen Alter beste Aussich- ten, weil dabei Präzision nicht so wichtig ist. Entscheidender ist die Regelmäßigkeit beim Üben, auch wenn es nur kurz ist. Ältere Leute, die mit dem Klavierspielen beginnen möch- ten, sind bisher die Ausnahme. Gehen Sie an- ders mit denen um als mit Kin- dern? Schüler, die noch nie ein Instrument ge- spielt haben, hören dennoch Musik. Unbewusst lernen sie dabei ganz viel. Gerade am An- fang ist es mir wichtig heraus- zufinden, wie weit der Kontakt zu Musik bereits bestand. Jeder Mensch ist anders und hat Stär- ken und Schwächen, die er oder sie mitbringt. Auf der Grundla- ge vorhandener Kompetenzen entwickele ich meine eigene, individuelle Lehrmethode, die auf das Können und die Bedürf- nisse des einzelnen Schülers ab- gestimmt ist. 3 FRAGEN AN... GABRIELE PAQUÉ Lehrerin und Schülerin beim vierhändigen Klavierspiel: Tellervo Vöhringer (l.) und Gabriele Paqué (r.) „Man soll das machen, was man am bes- ten kann“ FOTO: MONIKA SKARZYNSKA FOTO: MONIKA SKARZYNSKA Monika Skarzynska Dossier: Beim Klavierspielen altern Juli 2012 Infos auf der Homapage: www.paque-klavier.de www.psychologie.uzh.ch FOTO: MONIKA SKARZYNSKA

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Mit Musik geht alles besser – auch das Altwerden. Mit ihrer bisher erfolgreichen Unterrichtsmethode will die Klavierlehrerin Gabriele Paqué einen Beitrag zur Lösung der Probleme der immer älter werdenden deutschen Gesellschaft leisten.

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Klimpern hält jungMit Musik geht alles besser – auch das Altwerden. Mit ihrer bisher erfolgreichen Un-terrichtsmethode will die Klavierlehrerin Gabriele Paqué einen Beitrag zur Lösung der Probleme der immer älter werdenden deutschen Gesellschaft leisten

Von Monika Skarzynska

Ein geräumiges, etwa drei-einhalb Meter hohes Zim-mer in einer Erdgeschoss-

wohnung eines schönen alten Hauses in Bonn. In seiner Mitte steht ein Flügel, in dessen brauner Politur sich Schattenrisse von zwei vier-händig spielenden Personen wie-derspiegeln: Der Lehrerin und einer ihrer fünfzehn etwas älteren Schüler und Schülerinnen. Könnte der allseits bekannte Spruch „Musik macht Kinder schlau“ auch für Senioren gelten?

Es scheint, als könne das Klavier-spielen auch einem erwachsenen Menschen Spaß und Freude an der Musik bringen. Der wichtigste Un-terschied zwischen Klavierunterricht in der Schul- und Erwachsenenbil-dung liegt in der Motivation, sagt Gabriele Paqué: „Kinder lernen ein Instrument spielerisch, Erwachse-ne entscheiden sich dafür bewusst. Auf dieser Grundlage gestaltet sich der Unterricht dann vollkommen anders. Während bei Kindern der Technik viel Beachtung geschenkt wird, konzentriert man sich bei Äl-teren eher auf einen harmonischen Dreiklang“. So nennt die Musikerin eine musikalische Einheit, die sich aus drei in Einklang stehenden Ele-menten zusammensetzt – und zwar aus einem Schüler, Klavierunterricht und klanglich und technisch hoch stehenden Instrumenten.

Das ist die Basis des Konzeptes von Gabriele Paqué. 2009 beschloss sie trotz ihrer langjährigen Tätigkeit als Konzert-Organistin und Cemba-listin, in einem eigenen Musikstudio Klavierspielen zu lehren. Zu diesem Zeitpunkt drehte sich mit dem Tod

der Eltern auch ihr Privatleben sehr stark um das Thema Alter. Die von ihr entwickelte Unterrichtsmethode beruht auf Individualität. „Im Leben der Erwachsenen gibt es immer be-stimmte Befindlichkeitsstörungen, die sie vom Üben abhalten. Es ist anders als bei Kindern, die einfach keine Lust zu üben haben“. Von Anfang an stellt sich die Musikpä-dagogin ganz individuell auf jeden einzelnen Schüler ein – sowohl auf

Anfänger als auch auf Wiedereinsteiger, um aus jeder Person „ihre eigene, innewohnende Musika-lität und Kreativität her-auszukitzeln“.

Frau Paqué ist, wie sie selbst betont, sehr inte-ressiert an Schülern, die

die Musikwelt erst jetzt entdecken und bisher noch kein Instrument ge-spielt haben. Damit will sie dem be-kannten Sprichwort „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ widersprechen. „Meine Klavierme-thode ermöglicht jedem Erwach-senen das Klavierspielen zu lernen. Vom Studium an einer Musikhoch-schule sollen sie jedoch nicht träu-

men“, erklärt Frau Paqué mit einem Lächeln.

Für Renate Prenzel, eine über 60-jährige Schülerin, bedeutet der Klavierunterricht ein neu geöffne-tes Fenster in ihrem Leben. Seit zwei Jahren besucht sie regelmäßig das Bonner Musikstudio und genauso fleißig arbeitet sie an kleinen Musik-stückchen: „Frau Paqué fragt mich immer, was ich interessant finde. Ich wollte auch gern improvisieren kön-nen. Das geht noch nicht so richtig, aber immerhin habe ich Spaß“. Ihr Klavierabenteuer begann am Tag der Offenen Tür des Musikstudios. Von Anfang an war sie vom Musizie-ren begeistert – im Gegensatz zu ih-rer Freundin Tellervo Vöhringer. Die aus Finnland kommende Frau hatte zunächst eine kritische Einstellung zum Musikunterricht: „Die Lust zum Mitmachen hat mich erst während eines Vorspiels von Frau Paqués Schülern gepackt. Das klang so toll! Ohne Rücksicht darauf, wie lange man Klavier spielt, hört sich das so-fort nach professionellen Musikern an“, erklärt sie voller Enthusiasmus.

Nach Ansicht der Musikpäda-gogin, die seit frühester Kindheit

an mit ihrer älteren Schwester täg-lich gemeinsam Klavier spielte, ist der vierhändige Unterricht ein ganz zentraler Punkt: „Dadurch hören und lernen meine Schüler vonein-ander, sowohl die gute Technik als auch den guten Klang. Außerdem hat man dabei unglaublich viel Spaß und Freude“. Der 60-minutige Unter-richt bereichert sich kontinuierlich um Stilkunde und praxisbezogene Harmonielehre. Die Vielfalt der Un-terrichtsliteratur erstreckt sich vom Barock bis hin zur Moderne, und wird einmal im Jahr von allen Schü-lern in einem Vorspiel präsentiert. Das ist für alle eine besondere Situa-tion, auf die sich sowohl Neulinge als auch Fortgeschrittene vorbereiten müssen – körperlich wie auch men-tal. „Ich war total nervös, aber auch so konzentriert, dass ich überhaupt nicht gemerkt habe, als es Applaus gab“, erwähnt Tellervo Vöhringer.

Mit dem menschlichen Phäno-men des Lampenfiebers können manche besser und andere schlech-ter umgehen. „Die größere Schwie-rigkeit sind aber die Finger, die auch nicht mehr das machen, was sie machen sollen“, sagt Renate Prenzel. Trotzdem üben die Schüler, bevor sie zum Unterricht kommen. Und im Musikstudio ziehen sie sich aus. Sie wissen genau, dass das Klavierspie-len nicht nur die Freude an der Musik sondern auch Arbeit bedeutet. Dy-namik. Jeden Tag, Woche für Woche, Jahr für Jahr. Je schneller man sich für den Instrumentalunterricht ent-scheidet, desto länger genießt man die Jugend. Frau Paqué hat auf jeden Fall noch Platz für den einen oder die andere Klavierliebhaber/in.

Gemeinsames Musizieren erfordert stundenlange Fingerübungen am Klavier

♪ Mit dem Alter werden Informa-tionen im Gehirn immer langsa-mer verarbeitet. Dieser Prozess kann jedoch durch Musik ver-langsamt werden. Wer im ho-hen Alter ein neues Instrument lernt, trainiert auf effektive Wei-se sein Gehirn. Das behaupten Forscher der Universität Zürich.

♪ Die Gehirne älterer Menschen reagieren damit genauso, wie man es bei jungen Gehirnen er-wartet. Für den Gehirnforscher Prof. Dr. Lutz Jäncke ist das ein Hinweis darauf, dass auch ein altes Gehirn offen für Neues ist: „Intensives musikalisches Training ist mit erheblichen makroskopischen Veränderun-gen in verschiedenen Hirnbe-reichen gekoppelt, die beson-ders stark an der Koordination des Musizierens beteiligt sind“.

WAS MUSIK FÜRS GEHIRN MACHT

Als Sie mit dem Klavierspie-len anfingen, waren Sie sechs Jahre alt. Welchen Unterschied macht es, ob man als Kind oder als Erwachsener ein Instrument erlernt?

Bei Kindern ist es so, dass sie von den Eltern zum Musik-unterricht geschickt werden. Er-wachsene haben einen anderen Ansatz: Ist die Entscheidung, ein Instrument zu spielen, gefallen, so nehmen sie diese Herausfor-derung als Aufgabe an. Jeder Fortschritt wird bewusst als Erfolgserlebnis der eigenen Be-mühungen registriert und stei-gert die Motivation sich weiter anzustrengen.

Welches Musikinstrument können ältere Schüler leicht und schnell erlernen?

Erwachsene können z.B. Saxofon gut erlernen. Mit der Geige tun sich Späteinsteiger schwer, weil die linke Hand un-bequem verdreht werden muss. Gitarre und Klavier gehören zu den schwierigeren Instrumen-ten, sind aber mit regelmäßi-gem Üben auch zu meistern. Für das Klavier gibt es z.B. ver-einfachte Versionen bekannter Stücke. Und wer Jazz spielen möchte, hat auch im fortge-schrittenen Alter beste Aussich-ten, weil dabei Präzision nicht so wichtig ist. Entscheidender ist die Regelmäßigkeit beim Üben, auch wenn es nur kurz ist.

Ältere Leute, die mit dem Klavierspielen beginnen möch-ten, sind bisher die Ausnahme.

Gehen Sie an-ders mit denen um als mit Kin-dern?

Schüler, die noch nie ein Instrument ge-spielt haben, hören dennoch

Musik. Unbewusst lernen sie dabei ganz viel. Gerade am An-fang ist es mir wichtig heraus-zufinden, wie weit der Kontakt zu Musik bereits bestand. Jeder Mensch ist anders und hat Stär-ken und Schwächen, die er oder sie mitbringt. Auf der Grundla-ge vorhandener Kompetenzen entwickele ich meine eigene, individuelle Lehrmethode, die auf das Können und die Bedürf-nisse des einzelnen Schülers ab-gestimmt ist.

3 FRAGEN AN.. .GABRIELE PAQUÉ

Lehrerin und Schülerin beim vierhändigen Klavierspiel: Tellervo Vöhringer (l.) und Gabriele Paqué (r.)

„Man soll das machen, was man am bes-

ten kann“

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Monika Skarzynska Dossier: Beim Klavierspielen altern Juli 2012

Infos auf der Homapage:

www.paque-klavier.de

www.psychologie.uzh.chFOTO

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