KLINIK-ECHO

Ein Service der Klinik für Patienten, Besucher und Freunde Kostenlos. Zum MitnehmenThüringen-KlinikenGeorgius Agricola

Das Infomagazin der THÜRINGEN-KLINIKEN Ausgabe Frühling 2012

Weitere Themen: Fördermittel für Neubau der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie

und Psychosomatische Medizin | Neue Praxisinhaber im MVZ | Neuer MRT im SOK | Volkskrankheit Schnarchen

Neues Funktionsgebäude in Saalfeld

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Tagespflege behindertengerechte Wohnungen

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Informationen 4für Patienten und Besucher

27,6 Millionen Euro für Klinikneubau 10

Millioneninvestition in Saalfeld 11

Neue Praxisinhaber im MVZ 12

Kinder malen für Kinder 13

Zeugnisse für Praxisanleiter 14

Nach einem Infarkt zählt jede Minute 15

Erster MRT im Saale-Orla-Kreis 16

Hebammensprechstunde im Kreißsaal 18

Volkskrankheit Schnarchen 20

Saalfeld putzt sich 23

Den eigenen Herztönen gelauscht 24

Neuer Funktionsoberarzt 25

Umfassend fachlich beraten 28

Baubeginn für „Weststraße“ 31

Neue Bücher in derPatientenbibliothek 32

Nicht allein gelassen 34

Rätsel, Impressum 30, 33

InhaltsverzeichnisHeft 1: Frühling 2012

Ihre Meinung

Möchten Sie uns zu dieser Aus gabe Ihre Mein ung mitteilen? Senden Sie uns bitte eine Mail: presse@thueringen-kliniken.de oder einen Brief (Adresse siehe Impressum)

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Landrätin Marion Philipp, Vorsitzen-de des Aufsichtsrates der Thüringen-Kliniken, erfährt von Architektin Gabriele Kasper und Dipl.-Med. Olaf Richter von der Nephrologischen Gemeinschaftspraxis Neuigkeiten zum Fortschritt des Innenausbaus im neuen Funktionsgebäude.

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Informationen für Patienten und BesucherSaalfeldAusgangszeitenBitte in Absprache mit Ihrem behan-delnden Arzt regeln. Das Verlassen des Krankenhausgeländes ist aus versiche-rungsrechtlichen Gründen nicht gestattet.

Briefkasten/PostEin öffentlicher Briefkasten befindet sich am Haupteingang des Klinik gebäudes. Ihre tägliche Post erhalten Sie über das dienst-habende Personal direkt auf Station.

BusverbindungenDirekt vor der Klinik befindet sich die Bushaltestelle. Die Abfahrtszeiten können Sie an der Rezeption erfragen.

Café Oase mit Verkaufsshopmontags bis freitags 8.00 bis 18.00 Uhr sonnabends, sonntags 9.00 bis 18.00 Uhr

FotokopienSie können sich Kopien gegen ein geringes Entgelt an der Rezeption anfertigen lassen.

Friseursalon „Chic“ / Perückenserviceim Erdgeschoss, Telefon (0 36 71) 54-11 81, montags bis donnerstags 8.00 bis 17.00 Uhr, freitags 8.00 bis 16.00 Uhr

FundsachenBitte geben Sie Fundsachen an der Rezeption ab.

GetränkeWir bieten Ihnen als Patienten auf Ihrer Station Tee und Mineralwasser kostenlos als Erfrischung an. Andere Getränke (Säfte usw.) erhalten Sie im Café Oase.

GeldausgabeautomatEinen EC-Automaten der Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt finden Sie im Foyer.

KrankenhauskasseVersicherte der gesetzlichen Krankenver-sicherung sind verpflichtet, einen Eigen-anteil zur Krankenhausbehandlung zu zahlen, den die Thüringen-Kliniken ledig-lich vereinnahmen und an Ihre Kranken-kasse abführen muss. Bitte entnehmen Sie die aktuellen Informationen dem Eigenanteil-Informationsblatt, das für Sie an der Kasse ausliegt.

Klinikkasse Saalfeldmontags bis freitags 8.00 bis 11.00 Uhr montags 13.00 bis 15.00 Uhr

Medizinische FußpflegeTermine vereinbaren Sie bitte über das diensthabende Personal direkt auf Station.

SeelsorgeGeistliche beider Konfessionen nehmen sich Ihrer Probleme und Sorgen an. Abend-andachten finden jeden Donnerstag um 19.00 Uhr im Seelsorgeraum statt.

SozialdienstDen Sozialdienst erreichen Sie unter den Nummer (03671) 54-1258 / -1879 / -1908.

TaxiDie Schwestern und Pfleger sind Ihnen bei der Bestellung gern behilflich.

Telefonate / TelefaxÜber Ihr Patiententelefon oder über das Münz-/Kartentelefon im Erdgeschoss.

WertsachenWährend Ihres Aufenthaltes benötigen Sie nur ausgesuchte persönliche Dinge. Wert-gegenstände sollten Sie zu Hause lassen. Für spezielle Wertsachen stehen Ihnen ein Tresor im Patientenzimmer bzw. der Tresor der Krankenhauskasse zur Verfügung.

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Informationen für Patienten und BesucherRudolstadtAusgangszeitenBitte in Absprache mit Ihrem behan-delnden Arzt regeln. Das Verlassen des Krankenhausgeländes ist aus versiche-rungsrechtlichen Gründen nicht gestattet.

PostIhre tägliche Post erhalten Sie über das diensthabende Personal direkt auf Station.

BusverbindungenDirekt vor der Klinik, am „Saalemaxx“-Parkplatz, befindet sich die Bushaltestelle. Die Abfahrtszeiten können Sie an der Rezeption erfragen.

Cafeteriamontags bis freitags 8.00 bis 17.00 Uhrsonnabends, sonntags 11.00 bis 17.00 Uhr

FotokopienSie können sich Kopien gegen ein geringes Entgelt an der Rezeption anfertigen lassen.

Friseursalon „Chic“im ErdgeschossTelefon (0 36 72) 4 56-41 76montags, freitags 8.00 bis 16.00 Uhr dienstags 10.00 bis 18.00 Uhrmittwochs, donnerstags

11.00 bis 19.00 Uhr

FundsachenBitte geben Sie Fundsachen an der Rezeption ab.

KrankenhauskasseVersicherte der gesetzlichen Krankenver-sicherung sind verpflichtet, einen Eigen-anteil zur Krankenhausbehandlung zu zahlen, den die Thüringen-Kliniken lediglich vereinnahmen und an Ihre Kranken kasse abführen muss. Bitte ent-nehmen Sie die aktuellen Informationen

dem Eigenanteil-Informationsblatt, das für Sie ausliegt. Die Zuzahlung bzw. den Eigenanteil können Sie an der Rezeption bezahlen, die rund um die Uhr besetzt ist.

SeelsorgeGeistliche beider Konfessionen nehmen sich Ihrer Probleme und Sorgen an.

SozialdienstDen Sozialdienst erreichen Sie unter den Nummern (0 36 72) 4 56-4160 / -4163 / -4776.

TaxiDie Schwestern und Pfleger auf den Stationen sind Ihnen bei der Bestellung gern behilflich.

Telefonate/TelefaxÜber Ihr Patiententelefon, das vorher an der Rezeption gegen Gebühr angemeldet und freigeschaltet werden muss. Es besteht die Mög lich keit, an der Rezeption Telefaxe zu empfangen; Faxnummer: (0 36 72) 4 56-41 01

WertsachenWährend des Aufenthaltes in den Thüringen-Kliniken benötigen Sie nur ausgesuchte persönliche Dinge. Wertgegenstände (Schmuck, größere Geldbeträge usw.) sollten Sie zu Hause lassen. Für spezielle Wertsachen ste-hen Ihnen Tresore im Patientenzimmer zum Freischalten durch das Personal zur Verfügung.

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Informationen für Patienten und BesucherPößneckAusgangszeitenDie Ausgangszeiten sind täglich von 8 bis 20 Uhr. Von 20 bis 8 Uhr besteht eine nächtliche Hausruhezeit. Bitte sprechen Sie Ausgangszeiten mit Ihrem Arzt ab. Bitte nehmen Sie während der Besuchszeiten Rücksicht auf Ihre Mitpatienten und res-pektieren Sie die Ruhezeiten (Mittagsruhe von 12.00 bis 14.00 Uhr

Briefkasten/PostEin öffentlicher Briefkasten befindet sich am Seitenportal vor dem Haupteingang.

Cafeteriamontags bis freitags 07.00 bis 17.00 Uhr sonnabends, sonntags 11.30 bis 17.00 UhrEs werden Getränke, Kuchen, Mahlzeiten, Snacks, Süßwaren, Zeitungen/Zeit schrif-ten, Hygieneartikel etc. angeboten.

Friseur Dienstag bis Freitag 08.00 bis 17.00 Uhr

GetränkeWir bieten Ihnen als Patienten auf Ihrer Station Tee und Mineralwasser kosten-los als Erfrischung an. Andere Getränke (Säfte usw.) erhalten Sie in der Cafeteria.

KrankenhauskasseDie Kostenselbstbeteiligung richtet sich nach den von den Krankenkassen fest-gelegten Sätzen. Dazu gibt Ihnen die Rezeption gern Auskunft.

Klinikkasse PößneckAlle finanziellen Angelegenheiten wer-den in der Rezeption/Patientenaufnahme abgewickelt.

Medizinische FußpflegeTermine vereinbaren Sie bitte über das diensthabende Personal direkt auf Station.

SeelsorgeDas Klinikpersonal vermittelt Ihnen auf Ihren Wunsch gern einen Seelsorger Ihrer Wahl.

SozialdienstDen Sozialdienst erreichen Sie unter der Telefonnummer (0 36 47) 4 36-14 21.

TaxiDie Schwestern und Pfleger sind Ihnen bei der Bestellung gern behilflich.

Telefonate / TelefaxTelefone stehen an jedem Patientenbett zur Verfügung. Zur Benutzung ist eine Telefonkarte erforder-lich, die Sie gegen eine Gebühr an der Rezeption/Patientenaufnahme erhal-ten. Berechnet werden Ihnen die tägli-chen Bereitstellungsgebühren und die Einheiten. Ihr Guthaben wird Ihnen bei der Rückgabe der Telefonkarte zurücker-stattet.

WertsachenDie Klinik haftet nur für Geld und Wertsachen, die ihr zur Aufbewahrung gegen Quittung übergeben werden. Besser ist es jedoch, Wertsachen zu Hause zu las-sen.

Bitte beachten Sie das Rauchverbot in allen Gebäudeteilen der Thüringen-Kliniken an allen

Standorten.

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So erreichen Sie unsThüringen-Kliniken • Georgius Agricola • GmbH

www.thueringen-kliniken.de

Standort Saalfeld:Rainweg 68 • 07318 SaalfeldVermittlung (0 36 71) 54-0Geschäftsführer 54-10 01/10 02Ltd. ChA/Sekr. 54-13 00Pflegedienst-Konzernmanagement/Sekr. 54-11 01Intensiv-Station 54-13 10Kreißsaal 54-14 85Cafeteria/Shop 54-11 80Patientenbibliothek 54-11 02Telefax (Rezeption) 54-11 95

Standort Rudolstadt:Hugo-Trinckler-Straße 2-4 • 07407 RudolstadtVermittlung (0 36 72) 4 56-0Ltd. ChA/Sekr. 4 56-42 01Internist. Intensiv-Station 4 56-42 40Telefax (Rezeption) 4 56-41 01

Standort Pößneck:Hohes Gäßchen 8-10 • 07381 PößneckVermittlung (0 36 47) 4 36-0Ltd. ChA/Sekr. 4 36-12 01Intensiv-Station 4 36-13 50Telefax 4 36-12 90

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Liebe Leserinnen und Leser,

endlich – so werden viele Ärzte, Schwes-tern und Therapeuten gedacht haben, als uns Ministerin Heike Taubert Fördermit-telbescheide für den Neubau der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psy-chosomatische Medizin übergeben hat. An

diesem letzten Tag im Monat Januar ging für uns ein lang-gehegter Wunsch in Erfül-lung: Die Module, die Mitte der 90er Jahre dafür gesorgt hatten, die letzte Außenstelle der Saalfelder Klinik aufzulö-sen und kurze Wege auf dem Areal im Rainweg zu gestal-

ten, diese Module sind am Ende ihrer Zeit angekommen. Um eine moderne Psychia-trie für ganz verschiedene Patienten- und Altersgruppen an den Thüringen-Kliniken auch künftig anzubieten, war und ist der Neubau dringend erforderlich. Dass wir nun gemeinsam mit dem Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit ein so gutes Ergebnis erzielt haben, ist der Erfolg vieler Beteiligter. Darüber berichten wir auf der folgenden Seite.

Ebenso stolz sind wir auf die Inbetriebnah-me des MRT in unserer Radiologischen Praxis in Bad Lobenstein. Das erste Groß-gerät dieser Art im Saale-Orla-Kreis wurde von vielen Patienten – und nicht zuletzt von unserem Praxisteam – sehnsüchtig er-wartet, verkürzen sich doch für Patienten teilweise lange Anfahrtswege zu MRT-Un-tersuchungen in Ostthüringen und Ober-franken. Die Thüringen-Kliniken haben einmal mehr einen weißen Fleck beseitigt und gezeigt, dass die Idee einer flächende-ckenden medizinischen Versorgung nicht nur eine Floskel ist, sondern dank unserer Investitionen Realität wird (Seite 14).

Ein Schwerpunkt dieser Ausgabe des „Klinik-Echos“ liegt bei den Kindern: Erst vor wenigen Tagen haben uns Schüler der ersten bis vierten Klassen der Caspar-Aquila-Grundschule Saalfeld sowie der Klassenstufen fünf bis zwölf des Erasmus-Reinhold-Gymnasiums Saalfeld eine große Freude gemacht. Sie präsentieren ihre Bil-der auf der Station der Kinder- und Jugendmedizin. Mit dem Umbau der Station im Jahr 2008 hatte Chefarzt Dr. Hem-pel die Idee, auf Kunstdrucke in den Patientenzimmern und auf dem Stationsflur zu ver-zichten und Kindern sowie Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, ihre im Kunstunterricht entstan-denen Bilder öffentlich auszustellen. Es ist belebend und höchst interessant, wie die Schüler die Themen bildhaft umsetzen, wie sie mit verschiedenen Maltechniken experimentieren. Ein Blick auf die Station ist daher empfehlenswert (Seite 11).

Zu Schaufel, Hacke und Rechen haben unsere Jüngsten in der Kindertagesstätte gegriffen, um die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings auszunutzen und ihre Spiel-flächen von den letzten Resten des Winters zu säubern. Unser Dank gilt den Eltern für deren Unterstützung des Frühjahrsputzes (Seite 21).

Wir wünschen Ihnen im Namen aller Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter der Thürin-gen-Kliniken gute Unterhaltung beim Le-sen und baldige Genesung.

Ihre Landrätin Marion PhilippVorsitzende des Aufsichtsrates

Ihr Hans EberhardtGeschäftsführer

Neues aus den Thüringen-Kliniken

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27,6 Millionen Euro für KlinikneubauThüringens Sozialministerin übergibt Fördermittel

Ende Januar hat Thüringens Sozialminis-terin Heike Taubert den Thüringen-Klini-ken einen Fördermittelbescheid über 25,3 Millionen Euro übergeben. Damit können die Arbeiten für den Neubau der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psycho-somatische Medizin in Saalfeld beginnen. Ein weiterer Bescheid über 2,3 Millionen Euro soll die Umbaukosten am alten Kli-nikstandort in Rudolstadt für die Inte-rimsunterbringung finanzieren.Die Aufsichtsratsvorsitzende der Thürin-gen-Kliniken, Landrätin Marion Philipp, zeigte sich erfreut über den Förderbescheid: „Damit geht endlich die Zeit der Proviso-rien zu Ende – die Behandlungs- und Ar-beitsbedingungen werden deutlich besser.“ Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter er-hielten zukunftsfähige Arbeitsplätze, den Patienten ständen dann moderne Behand-lungs- und Betreuungsmöglichkeiten zur Verfügung, so die Landrätin. Für die Zeit des Neubaus in Saalfeld werden die psychiatrischen Patienten am Altstand-ort in der Jenaischen Straße in Rudolstadt betreut, berichtete Klinikgeschäftsführer

Hans Eberhardt. Am medizinischen Port-folio gebe es keine Abstriche, ebensowenig bei den tagesklinischen Angeboten. Der Geschäftsführer rechnet mit einer Baupha-se von bis zu drei Jahren.Mitte der neunziger Jahre war die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psy-chosomatische Medizin in Module einge-zogen, die an das Klinikhauptgebäude an-gedockt sind. Seit dieser Zeit haben sich das Behandlungs- und Therapieangebot sowie die Bettenzahl der Klinik deutlich erwei-tert. Nach dem aktuellen Thüringer Kran-kenhausplan von 2011 verfügt die Klinik über 129 Betten sowie 20 Tagesklinikplät-ze. Insgesamt zählen die Thüringen-Klini-ken an den Standorten Saalfeld, Rudolstadt und Pößneck fast 900 Betten.Bis zum Sommer, dem Zeitpunkt des Umzugs nach Rudolstadt, werden am Alt-standort in der Jenaischen Straße noch bauliche Verbesserungen vorgenommen. So erhalten einige der Gebäude neue Fens-ter und Brandschutztüren. Ebenso werden Gebäude, die seit Jahren ungenutzt stehen, abgetragen.

Zwei Schecks übergab Ministerin Heike Taubert (dritte von rechts) an Chef-arzt Dr. med. Thomas Sobanski, Geschäftsführer Hans Eberhardt, Landrätin Marion Philipp, Chefarzt Dr. med. Herry Helfritzsch und Prokuristin Manuela Faber (von rechts).

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Anfang April haben die Thüringen-Kli-niken vom Architekten- und Planerteam den symbolischen Schlüssel für das Funk-tionsgebäudes in Saalfeld überreicht be-kommen. Anschließend übergaben Klinik-Geschäftsführer Hans Eberhardt und die Vorsitzende des Aufsichtsrates, Landrätin Marion Philipp, den Neubau an die künf-tigen Nutzer. Das in den vergangenen gut zwölf Mona-ten entstandene Haus beherbergt künftig die Nephrologische Gemeinschaftspraxis Dres. Richter/Hartung/Wendt, die das gesamte Erdgeschoss sowie Praxisräume im ersten Obergeschoss bezieht. Das Pra-xisteam plant den vollständigen Praxis-betrieb in den neuen Räumlichkeiten für

Anfang Juni. Bereits eingezogen ist die Schwangerenberatung des DRK-Kreisver-bandes Saalfeld sowie das Sanitätshaus „Reha aktiv“. Den Praxisneubau finanzieren die Thürin-gen-Kliniken aus Eigenmitteln. Investiert wurden knapp drei Millionen Euro, wie Klinik-Geschäftsführer Hans Eberhardt sagte.Die Aufsichtsratsvorsitzende Marion Phi-lipp würdigte die Verzahnung von ambu-lanten und stationären Leistungen: „Mit dem Neubau rücken die Gemeinschaft-spraxis und die Klinik näher zusammen, Dienstleistungs- und Serviceangebote für Patienten und Angehörige sind auf kurzen Wegen gut erreichbar.“

Millioneninvestition in SaalfeldKlinik übergibt Funktionsgebäude an die Nutzer

Architektin Gabriele Kasper (Mitte) überreicht den symbolischen Schlüssel für den Neubau an die Aufsichtsratsvorsitzende, Landrätin Marion Philipp, und an Geschäftsführer Hans Eberhardt.

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Zum zweiten Quartal 2012 haben zwei der MVZ-Praxen der Thüringen-Kliniken neue Ärzte, die Geschäftsführer Hans Eberhardt und die Vorsitzende des MVZ-Gesellschafterausschusses, Landrätin Ma-rion Philipp, heute den niedergelassenen Ärzten aus der Region vorgestellt haben. Die bisherigen Praxisinhaberinnen schei-den zum 31. März 2012 aus.Die Nachfolge der Radiologischen Praxis wird Peggy Kneisel, Fachärztin für Radio-logie, übernehmen. Ihre Vorgängerin, Dr. med. habil. Margot Eger wurde von Hans Eberhardt und der Landrätin in den wohl-verdienten Ruhestand verabschiedet. Da sie aus familiären Gründen Thüringen ver-

lassen wird, verabschiedete der Geschäfts-führer auch Emine Han-Mommeyer, die als Fachärztin für Innere Medizin die Hausärztliche Praxis geleitet hatte. Ihre Nachfolgerin wird Beatrice Furcht, Fach-ärztin für Allgemeinmedizin.Hans Eberhardt dankte den bisherigen Praxisinhabern sowie Dr. med. Burkhard Will, der gemeinsam mit Frau Dr. Eger die MVZ-Praxen seit dem 1. Oktober 2009 im Klinikneubau in Rudolstadt aufgebaut hat-te. Dr. Will war im vergangenen Jahr in den Ruhestand verabschiedet worden.Die Sprechzeiten der beiden Praxen ent-nehmen Sie bitte der Übersicht auf Seite 27 dieser Ausgabe des „Klinik-Echos“.

Neue Praxisinhaber im MVZHausärztin und Radiologin in Rudolstadt tätig

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Schließlich ist auch Keya glücklich – die Neunjährige hat ihre beiden Bilder ent-deckt: Ein Chamäleon und eine Schildkrö-te, beide mit kunstvoll gestalteten Buch-staben in Szene gesetzt. Keyas Bilder sind – wie die von vielen anderen Schülern der ersten bis vierten Klassen der Staatlichen Grundschule „Caspar Aquila“ sowie der Klassenstufen fünf bis zwölf des Erasmus-Reinhold-Gymnasiums – auf der Station der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Saalfeld zu sehen. Mit viel Engagement ha-ben die Schüler gemeinsam mit ihren Leh-rern Bilder ausgewählt, die im Kunstunter-richt entstanden sind, und präsentieren sie seit wenigen Tagen in der Klinik. Als eine gute Gelegenheit, die Zeichnun-gen auch außerhalb der Schule zu zeigen, bezeichnete Chefarzt Dr. med. Lutz Hem-

pel die neue Ausstellung: „Mit dem Einzug auf unsere neue Station haben wir uns zum Ziel gesetzt, regelmäßig in den Zimmern und auf dem Flur unserer Station Schüler-arbeiten zu zeigen.“ Die neue Ausstellung ist bereits die zweite in der Klinik. Ange-sprochen werden der Chefarzt und sein Team immer wieder auf die vielfältigen Bilder – von den Mitschülern der Künstler, doch auch von erwachsenen Besuchern. „Das zeigt uns, dass die Idee der wechseln-den Ausstellung absolut richtig war.“Die Aktion „Kinder malen für Kinder“ ge-hört zum Konzept der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Thüringen-Klini-ken: „Neben einer qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung gehört das Schaffen einer familienfreundlichen At-mosphäre, in der sich Kinder und Eltern

geborgen fühlen, zu den Vorausset-zungen einer er-folgreichen Arbeit“, so Chefarzt Dr. med. Lutz Hempel.

Kinder malen für KinderNeue Schülerarbeiten sind auf der Station ausgestellt

Gemeinsam mit Chefarzt Dr. med. Lutz Hem-pel sehen sich die Schüler die Bilder an.

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Auszubildenden in der Pflege einen erfah-renen Mitarbeiter zur Seite zu stellen – das ist das Ziel der Praxisanleiter. Sie sind der erste Ansprechpartner für die Azubi wäh-rend des praktischen Teils der Ausbildung auf den Stationen. Um die Praxisanleiter fit für den Einsatz zu machen, bieten die Thüringen-Kliniken „Georgius Agricola“ und die Medizinische Fachschule „Geor-gius Agricola“ einen berufsbegleitenden Kurs an, der sich nach den Vorgaben des Landesverwaltungsamtes richtet und 208 Unterrichtsstunden umfasst. Ende Februar 2012 ging die aktuelle Weiterbildung mit 18 Teilnehmern aus Kliniken, Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten in Saal-feld zu Ende. „Alle Teilnehmer haben die Prüfung bestanden und somit ihre staatli-che Anerkennung erhalten“, freute sich Dr. Jörg Richter, Pflegedienst-Konzernmana-ger der Thüringen-Kliniken und einer der

Initiatoren des Kurses. In den vergange-nen Monaten hatten sich die angehenden Praxisanleiter mit den Themenfeldern Kommunikation und Gesprächsführung, ethische Entscheidungsfindung, Grund-lagen des Pflegeprozesses und der Pflege-dokumentation, rechtliche Grundlagen, Einführung in das Qualitätsmanagement, Methodik und Didaktik der Anleitung so-wie Grundlagen der Pflegewissenschaft be-schäftigt. Die Thüringen-Kliniken gehören mit fast 100 Auszubildenden in der Pflege zu einem der größten Ausbildungsbetriebe in Ostthüringen. „Dies sehen wir als Ver-pflichtung für eine qualitativ hochwertige Ausbildung an unseren drei Standorten an und sind froh, dass wir in diesem Kurs vie-le Praxisanleiter für die Thüringen-Klini-ken weiterbilden konnten“, so Dr. Richter.Der nächste Kurs startet im November die-sen Jahres in Saalfeld.

Zeugnisse für die PraxisanleiterBerufsbegleitende Weiterbildung geht zu Ende

Nach den Prüfungen zeigen die neuen Praxisanleiter ihre Zertifikate. Die Teilnehmerin mit der weitesten Anreise kam aus dem ambulanten Pflegedienst der Johanniter aus Friedrichroda.

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Brustschmerzen oder Luftnot können häufig die Symptome bei Verengungen der Herzkranzgefäße sein. Oft ist eine Herz-katheteruntersuchung notwendig, die die Verengungen zur Darstellung bringt – und während der diese „Engstellen oder Verschlüsse“ aufgedehnt werden können. Die Thüringen-Kliniken behandeln seit 1994 Patienten mit dieser Symptomatik im Herzkatheterlabor in Saalfeld, seit 2004 er-folgen auch Aufdehnungen der Gefäße.„Ab sofort können wir eine 24-Stunden-Bereitschaft im Herzkatheter absichern“, berichtet Dr. med. Frank-Petrick Taubert, leitender Abteilungsarzt der Kardiologie der Thüringen-Kliniken. Ihm zur Seite stehen zwei kardiologische Fachärzte, Dr. med. Ulrich Seiffert und Dr. med. Kay Wagner. Beide haben sich während ihrer ärztlichen Weiterbildung auf die Herz-erkrankungen spezialisiert und Erfah-rungen auch an Herzzentren Thüringens gesammelt. Mit dem Einsatz von Dr. Wag-ner wird auch die Kooperation innerhalb der Thüringen-Kliniken ausgebaut. Dr. Wagner ist als kardiologischer Oberarzt am Standort Rudolstadt tätig, führt aber einmal wöchentlich planmäßige und im Dienst notfallmäßige Herzkatheterunter-

suchungen am Standort Saalfeld durch.Dr. Taubert sieht die erweiterte Kathe-terbereitschaft als einen wichtigen Bau-stein zur Versorgung von Patienten mit akutem Herzinfarkt in der Region. Eine 24-Stunden Katheterbereitschaft und die Kooperation mit hochspezialisierten herzchirurgischen Zentren, so zum Bei-spiel das Herzzentrum Bad Berka und das Universitätsklinikum Jena, gewährleisten, dass an den Thüringen-Kliniken eine leit-liniengerechte Versorgung kardiologischer Patienten nach dem aktuellen Stand der medizinischen Wissenschaft angeboten wird. Patienten, die wegen einer speziellen Symptomatik in Saalfeld nicht behandel-bar sind, werden zeitnah in den genannten Zentren mit einer Bypass-Operation ver-sorgt. Schließlich ist gerade der Zeitfaktor für den Verlauf und die Prognose eines Patienten mit Herzinfarkt von allergrößter Bedeutung.

Kontakt:Medizinische Klinik SaalfeldLeitender Abteilungsarzt Kardiologie:Dr. med. Frank-Petrick TaubertTelefon (0 36 71) 54-16 02

Nach einem Infarkt zählt jede MinuteKardiologen der Thüringen-Kliniken erweitern Versorgung

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Anfang März hat die Radiologische Pra-xis Dr. med. Guido Mehne in Bad Loben-stein einen Magnetresonanztomographen (MRT) offiziell in Betrieb genommen. „Wir schließen mit diesem modernen Ge-rät eine Lücke in der Patientenversorgung“, erklärte Hans Eberhardt, Geschäftsführer des Medizinischen Versorgungszentrums der Thüringen-Kliniken, zu dem die Pra-xis gehört. Bislang mussten Patienten für MRT-Untersuchungen lange Anfahrts-wege zu Praxen in Nachbarlandkreisen in Kauf nehmen. MRT-Untersuchungen ergänzen die Leis-tungen der Radiologischen Praxis, die bislang vor allem Oberbauch- und Schild-drüsenultraschall sowie die so genannte konventionelle Röntgendiagnostik in Bad Lobenstein im Portfolio hatte. Mittels star-ker Magnetfelder werden im MRT Schnitt-bilder des menschlichen Körpers erzeugt, die eine Beurteilung der Organe und

vieler krankhafter Organveränderungen erlauben – ohne jede Strahlenbelastung. Allerdings wirkt sich das Magnetfeld auf technische Geräte aus: So dürfen Patienten mit einem Herzschrittmacher, einer Insu-linpumpe oder einem Neuro-Stimulator nicht im MRT untersucht werden. „Die erzeugten Bilder erlauben die Diffe-renzierung von Organen und unterschied-lichen Geweben sowie die Abgrenzung von krankhaften Veränderungen und besitzen eine hohe diagnostische Aussagekraft“, sagte Dr. Mehne. Besonders geeignet sei das MRT für Untersuchungen des Schädels und des Gehirns, aller Körpergelenke, der Wirbelsäule, von Bauch und Becken. Eben-so lassen sich bei der Darstellung der Ge-fäße, der Arterien und Venen, Engstellen lokalisieren oder veränderte Gefäßverläufe abbilden. Das in Bad Lobenstein installierte Gerät verfügt dabei über einen Tunneldurch-

Erster MRT im Saale-Orla-KreisThüringen-Kliniken investieren in radiologisches Großgerät

Dr. med. Guido Mehne und Hans Eberhardt vor dem neuen MRT in Bad Lobenstein.

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messer von 70 Zentimetern. Auch ist die Länge des Tunnels (der von Patienten auch als „Röhre“ bezeichnet wird) mit 1,20 Me-tern etwas kürzer als bei vergleichbaren Geräten. Diese Abmessungen erlauben eine bequeme Lagerung – auch des etwas kräf-tigeren Patienten. Patienten mit Platzangst können in dem modernen Siemens-MRT gut untersucht werden, da der größte Teil des Körpers aus der an Kopf- und Fußende offenen „Röhre“ herausragt. Nur das tat-sächlich zu untersuchende Körperteil muss innerhalb des Tunnels gelagert werden.Der MRT ist der erste im Saale-Orla-Kreis. Die Vorsitzende des Gesellschafteraus-schusses des Medizinischen Versorgungs-zentrums, die Saalfeld-Rudolstädter Land-rätin Marion Philipp zur Investition: „Un-sere Thüringen-Kliniken garantieren eine wohnortnahe Behandlung im ambulanten und stationären Bereich.“Am Standort Bad Lobenstein gehören zum MVZ die Chirurgische Praxis von Dr. med. Allam Hanna und die Radiologische Praxis von Dr. med. Guido Mehne. Während der Praxissitz im Ärztehaus in der Heinrich-Behr-Straße ist, werden die MRT-Unter-suchungen auf ärztliche Anordnung (mit Überweisungsschein) in den Räumen der MEDIAN Klinik (Am Kießling 1 in Bad Lobenstein) durchgeführt.

Wenn Sie sich zu einer MRT-Untersuchung bei uns anmelden möchten, beachten Sie bitte folgendes:

• Überlegen Sie sich einen Termin-wunsch (bestimmter Wochentag/vormittags/nachmittags).

• Ihren Termin vereinbaren Sie bitte mit unserer Praxis unter der Tele-fonnummer (03 66 51) 35 55 – jeweils montags bis freitags zwischen 12 und 14 Uhr.

• Halten Sie Ihren Überweisungsschein bereit: Dieser enthält alle wichtigen Informationen, die wir am Telefon von Ihnen wissen möchten.

Nicht mit dem MRT untersucht werden dürfen Patienten• mit einem Herzschrittmacher• mit einer Insulin-Pumpe • mit einem Neuro-Stimulator.

Kontakt:Radiologische PraxisDr. med. Guido MehneHeinrich-Behr-Straße 5 b07356 Bad LobensteinTelefon (03 66 51) 35 55Telefax (03 66 51) 30 900

Millimetergenau eingepasst wurde der etwa fünf Tonnen schwere MRT Ende Februar. Mit einem Spezialkran war MRT vom LKW abgeladen und Meter für Meter an seinen künftigen Standort im Untergeschoss der Klinik transportiert worden.

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Saalfeld • Friedensstr. 9 • Tel. (0 36 71) 52 99 71

■ SONNENSCHUTZ

■ GARDINEN

■ BODENBELÄGE

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Während einer Schwangerschaft kreisen den werdenden Eltern eine Menge Fra-gen durch den Kopf: „Wird die Geburt schmerzhaft sein? Welche Mittel gibt es ge-gen Schmerzen?“ Diese und andere Fragen zur Geburt werden in der neuen Hebam-mensprechstunde im Kreißsaal der Thü-ringen-Kliniken beantwortet. Neben einer individuellen und einfühlsamen Beratung können sich die Schwangeren den Kreiß-

saal anschauen und sich über die mögli-chen Gebärpositionen im runden Kreiß-saalbett oder in der Gebärwanne informie-ren. „Mit diesem neuen Service schaffen wir eine begleitende Betreuung während der Schwangerschaft, die auch ein wenig die Angst vor der Geburt und dem Kreiß-saal nehmen soll“, so Carmen Ilg, leiten-de Hebamme der Thüringen-Kliniken. Natürlich sind auch die werdenden Vä-ter herzlich willkommen, die sich in den vergangenen Jahren einen festen Platz im Kreißsaal geschaffen haben.In der neuen Sprechstunde können auch bereits erste Formalitäten erledigt werden, damit kurz vor der Geburt der meist auf-wendige „Papierkram“ bereits „Geschich-te“ ist. Die Hebammen bieten ihre Sprech-stunde montags und freitags von 10 bis 18 Uhr im Saalfelder Kreißsaal an. Termine können telefonisch vereinbart werden.

KontaktKreißsaal der Klinik für Gynäkologie und GeburtshilfeTelefon (0 36 71) 54-14 85 oder 54-14 86

Hebammensprechstunde im KreißsaalNicht nur werdende Mütter sind willkommen

Hebamme Sonja Dünger betreut während der Hebammensprechstun-de Ute Glaubitz.

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Wir gestalten den FortschrittSeit 1991 werden OP-Tisch-Systeme in Saalfeld entwickelt und produziert.TRUMPF Medizin Systeme GmbH · Carl-Zeiss-Straße 7–9 · 07318 Saalfeldwww.trumpf-med.com

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In der erwachsenen Bevölkerung ist Schnarchen keine Seltenheit. Die Litera-turangaben zur Häufigkeit des Schnar-chens liegen bei 15-20 Prozent. In den meisten Fällen handelt es sich „nur“ um ein eher lästiges Problem, das für trockene Schleimhäute und Ärger mit dem Partner sorgt. Schnarchen kann aber auch ein Zei-chen für das Vorhandensein des sogenann-ten obstruktiven Schlafapnoe-Syndroms (OSAS) sein. Dabei bedeutet der Begriff „obstruktiv“ im Deutschen „verengend“, „Apnoe“ steht für „Nichtatmung“ und mit „Syndrom“ ist das gleichzeitige Vorliegen verschiedener Krankheitszeichen, deren ursächlicher Zusammenhang zwar vermu-tet wird, wobei die Ursachen für die Ent-stehung aber nicht genau bekannt ist, ge-meint.

Wann muss man selbst an ein OSAS den-ken ?Das obstruktive Schlafapnoesyndrom ist fast durchweg an das Vorhandensein von Übergewicht gebunden. Die typische Sym-ptomatik äußert sich in Schnarchen und Tagesmüdigkeit. Die Tagesmüdigkeit kann erhebliche Ausmaße annehmen: Sie kann über den Tag gehäuft zum „Sekunden-schlaf“ führen. Dies sorgt für Konzentrati-onsstörungen. In der Kombination besteht ein deutlich erhöhtes Risiko, beispielswei-se Unfälle am Arbeitsplatz oder als Füh-rer eines Kraftfahrzeugs zu erleiden. Selten ist die Erkrankung nicht: Das obstrukti-ve Schlafapnoe-Syndrom zählt heutzu-tage aufgrund seiner Häufigkeit in allen industrialisierten Ländern zu den Volks-krankheiten. In der allgemein anerkann-ten Untersuchung von Young 1993 wird die Häufigkeit des Auftretens des OSAS mit vier Prozent der Männer und zwei Prozent der Frauen der Bevölkerung im mittleren Alter angegeben.

Wie kommt es zum obstruktiven Schlafapnoesyndrom ?Im Zentrum des ursächlichen Geschehens beim obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom steht der wiederholte Kollaps („Zusam-menfallen“) der Atemwege im Schlaf und die daraus resultierende Atmungsstörung im Sinne von Apnoen („Atempausen“), Hypopnoen (eine Hypopnoe wird grob definiert als Abnahme des Luftstroms um mehr als 50 Prozent) und Schnarchen. Eine Verengung der Atemwege im Schlaf durch einen Spannungsverlust der Kehlkopfmus-kulatur ist normal. Beim Schlafapnoesyn-drom ist der Verschluss vollständig. Dies ist natürlich ein nicht mit dem Le-ben vereinbarer Zustand! Durch die „Ver-engung“ der oberen Atemwege kommt es, trotz fortgesetzter Atemanstrengungen, zu einer zunehmenden Hypoxämie (Sau-erstoffmangel) und Hyperkapnie (erhöh-ter Kohlendioxidanfall), bis durch einen vom Gehirn ausgehenden Impuls, der so genannten Arousal-Reaktion („Schreckre-aktion“), und der damit verbundenen Ak-tivierung der erweiternden Schlundmus-kulatur der Atemwegskollaps überwunden wird und in der Folge die normale Atmung wieder einsetzen kann.

Was kann noch passieren und warum ?Nachdem der Verschluss der oberen Atem-wege als entscheidender Faktor in der Pa-thophysiologie des OSAS erkannt worden war, verdichtete sich in den folgenden Jah-ren auch das Wissen über die klinischen Folgen der Atmungsstörung im Schlaf in Form von ausgeprägter Tagesmüdigkeit und dem Auftreten von teilweise schweren Komplikationen auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Der wiederholte Kollaps der oberen Atem-wege im Schlaf ist das eigentliche Problem beim OSAS. Ein solches Geschehen kann

Volkskrankheit SchnarchenWann es gefährlich wird – welche Therapien es gibt

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sich – je nach Ausprägung des Krankheits-bildes – mehrere hundert Male pro Nacht abspielen. Durch diese zahlreichen nächt-lichen Arousal-Reaktionen resultieren eine Schlaffragmentation (Aufspaltung) und eine Störung der Schlafarchitektur, da der Schlaf normalerweise in mehreren Sta-dien nacheinander abläuft und auch nur dann erholsam ist. Diese Abläufe erklä-ren das typische schon geschilderte Be-schwerdebild mit verminderter Erholungs-qualität des Schlafes, Tagesmüdigkeit mit Einschlafneigung und Konzentrationsstö-rungen. Neben den Beschwerden am Tage haben Patienten mit OSAS aber auch ein erhöhtes Risiko für einen Bluthochdruck, nächtliche Herzrhythmusstörungen, Herz-infarkte und zerebrovaskuläre Komplikati-

onen (Schlaganfall). Dieses erhöhte Risiko für Komplikationen im Bereich der Gefäße beruht wahrscheinlich auf einer Kombina-tion aus mechanischen und metabolischen Folgen der Atemwegsverengung und dem daraus resultierenden Einfluss auf das au-tonome Nervensystem, zum Beispiel dem wiederholten Anstieg des Sympathikoto-nus (der für „Stressreaktionen“ verant-wortliche Teil des Nervensystems), ausge-löst durch die Arousals.

Was kann man tun?Besteht ein Verdacht auf dieses Krank-heitsbild, wird üblicherweise zunächst mit einem Screeninggerät die Verdachtsdiag-nose erhärtet. Solche Geräte sind klein und können – je nach Auslegung – den Atem-

fluss und andere Parameter messen. Sie werden eine Nacht angelegt und am Folgetag von Ärzten mit einer Fortbildung in diesem Bereich aus-gewertet. Gesichert werden kann die Verdachtsdiagnose dann im Rah-men einer Übernachtung im Schlaf-labor, wo verschiedene Messungen (Atemfluss, Muskelaktivität, Hirn-ströme etc.) durchgeführt werden und auch bei gesichertem Vorliegen eines OSAS eine Therapie eingeleitet werden kann.

Welche Therapie kommt in Frage?Das gemeinsame Auftreten des OSAS mit dem Übergewicht wurde bereits erwähnt. Insofern ist der ers-te logische Therapie schritt die Ge-wichtsreduktion. Dass es aber gar nicht so einfach ist, mal eben die überflüssigen Pfunde loszuwerden, dürfte den meisten Lesern geläufig sein.Im Jahr 1981 beschrieb die aust-ralische Arbeitsgruppe um Col-lin Sullivan die nasale CPAP-The-rapie (continuous positive airway pressure-Therapie), die als effekti-ve, für den Patienten akzeptable Be-

Screeninggerät, das bei Verdacht auf Schlafapnoe zum Einsatz kommt. Moderne Geräte sind inzwischen deutlich kleiner.

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handlungsform des OSAS innerhalb weni-ger Jahre überall auf der Welt zur Therapie der Wahl des OSAS wurde. Bei der CPAP-Therapie wird über eine Nasenmaske kon-tinuierlich ein konstanter Überdruck in die oberen Atemwege appliziert. Auf die-se Weise wird durch eine „pneumatische Schienung“ der Atemwegskollaps bei der Einatmung mechanisch verhindert. Durch diese Therapie kann die Anzahl der nächt-lichen Atempausen in der Regel annähernd auf das Niveau Gesunder gesenkt wer-den. In der Folge wird sowohl die Schlaf-fragmentation durch Arousal-Reaktionen weitgehend verhindert als auch die phy-siologische Schlafarchitektur wiederherge-stellt. Dadurch kann die Symptomatik des

OSAS, wie zum Beispiel die Tagesmüdig-keit, deutlich verbessert, die hohe Unfallra-te im Straßenverkehr und am Arbeitsplatz fast bis auf das Niveau Gesunder gesenkt, das Auftreten von Folgeerkrankungen, wie kardiovaskulären Komplikationen, wahr-scheinlich reduziert und möglicherweise auch die Sterblichkeit verringert werden.

Prof. Dr. med. Igor Alexander HarschLeitender Oberarzt der Medizinischen Klinik Telefon: (0 36 71) 54-14 00Fax: (0 36 71) 54-14 03Email: innere_slf@thueringen-kliniken.de

Das Foto zeigt eine CPAP-Maske und ein CPAP-Gerät: Über den Schlauch – rechts im Bild – verhindert ein steter Luftstrom den Kollaps der Atemwege im Schlaf.

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„Saalfeld putzt sich“

Saalfeld. Endlich ist er da – der Frühling. Mit der Aktion „Saalfeld putzt sich“ begrüßten die Saalfelder die neue Jahreszeit. Beteiligt haben sich auch die Kleinsten der Thüringen-Kliniken am Standort Saalfeld. Mit Harke, Schaufel und Besen ging es am Vormittag raus, den Außenbereich der Kindertages-stätte spieltauglich zu machen. Die Kinder fegten Laub zusammen, pflanzten die Frühlingsblumen ein und kehrten den Winterdreck vom Platz. Nun spielt es sich im Sonnenschein gleich doppelt so schön. Ein herzliches Dankeschön gilt den Eltern für die zahlreichen Osterglocken, Hyazinthen und Primeln, die nun den Außenbereich verschönern.

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Ein Schülerpraktikum absolvierten erfolg-reich sieben Viertklässer der Freien Fröbel-schule aus Cumbach am Klinikstandort Saalfeld. Assistenzärztin Dr. med. Denise Pangert von der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe gab den Mädchen und Jungen einen Einblick in die Krankenhaus-arbeit. Nach einer kurzen Begrüßung - mit dem Blick in die Notfallaufnahme - ging es weiter zum Umkleiden: Die Straßen-schuhe wurden getauscht, und es gab für jeden Schüler einen Kittel und ein Na-mensschild. Voll ausgestattet hieß es dann erstmal Probeliegen im Krankenhausbett. Nun sollte aber auch etwas gelernt werden, die Aufnahme eines Patienten, Blutdruck messen und Spritzen aufziehen stand auf

dem Vormittagsprogramm, ebenso wie der Besuch in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Kurz vor der wohlverdien-ten Mittagspause ging es dann noch in den Turnraum des Physiotherapie-Zentrums, in dem die Kinder viel Spaß hatten. Nach dem Mittag wurden die Kinder im Kreißsaal erwartet. Mit aufgeblasenen Luftballons unter den T-Shirts lagen die Schüler in einer Gebärwanne Probe und horchten mit dem CTG die eigenen Herz-töne ab. Da einige bereits große Geschwis-ter sind, war das Wickeln der Babypuppe kein Problem. Mit vielen neuen Eindrücken verabschie-deten sich die Tagespraktikanten in ihren Feierabend.

Den eigenen Herztönen gelauschtSchüler der vierten Klasse mit etwas anderem Praktikum

Handgriffe aus dem pflegerischen Alltag zeigte Schwester Kerstin den neun Mädchen und Jungen der vierten Klasse.

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Neuer Funktionsoberarzt

Klinik-Geschäftsführer Hans Eberhardt hat zum 1. März 2012 Robert Kästner zum Funktionsoberarzt für die Neonatologie ernannt. Damit folgte er dem Wunsch von Chefarzt Dr. med. Lutz Hempel sowie von Dr. med. Dirk Wetzel, leitender Abteilungsarzt Neonatologie. Der Geschäftsführer und der Chefarzt würdigten die Leistungen der Neonatologie der Thüringen-Kliniken. Sie zähle nach den Level-I-Zentren Erfurt und Jena zu den wich-tigsten Partnern für die spezialisierte Behandlung kranker Neugeborener in Thüringen.Robert Kästner ist seit 2005 an den Thüringen-Kliniken tätig. Er erwarb vor fünf Jahren die Teilgebietsbezeichnung Neonatologie im Gebiet Kinder- und Jugendmedizin.

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Medizinisches Versorgungszentrum derTHÜRINGEN-KLINIKEN „G. Agricola“ GmbHHugo-Trinckler-Straße 2-4 • 07407 Rudolstadt

Hausärztliche Praxis Beatrice FurchtFachärztin für Allgemeinmedizin

Sprechzeiten:

Montag: 8.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 18.00 UhrDienstag: nach Vereinbarung Mittwoch: 8.00 bis 12.00Uhr Donnerstag: 15.00 bis 19.00 UhrFreitag: nach Vereinbarung

Tel. (0 36 72) 4 56-47 60 | www.mvz-rudolstadt.de

Praxiseröffnung

Medizinisches Versorgungszentrum derTHÜRINGEN-KLINIKEN „G. Agricola“ GmbHHugo-Trinckler-Straße 2-4 • 07407 Rudolstadt

Praxis für Diagnostische Radiologie Peggy KneiselFachärztin für Diagnostische Radiologie

Sprechzeiten:

Montag: 7.00 bis 17.00 UhrDienstag: 7.00 bis 17.00 Uhr Mittwoch: 7.00 bis 12.00 UhrDonnerstag: 7.00 bis 17.00 UhrFreitag: 7.00 bis 12.00 Uhr

Tel. (0 36 72) 4 56-47 50 | www.mvz-rudolstadt.de

Praxiseröffnung

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Erkrankungen und Krankenhausaufent-halte können Patienten und Angehörige mit völlig neuen Fragen und Aufgaben gerade im organisatorischen und sozialen Bereich konfrontieren. Die Leistungen des Sozialdienstes richten sich an unsere Pati-enten, deren Angehörige und Bezugsperso-nen. Der Sozialdienst ergänzt die ärztliche und pflegerische Versorgung durch ein umfassendes fachliches Beratungsangebot. Im Mittelpunkt stehen die Wünsche und Bedürfnisse des Patienten und Angehöri-gen. Das Beratungsgespräch ist ausgerich-tet auf eine individuelle Problemlösung zur bestmöglichen Versorgung unserer Patien-ten nach der Krankenhausentlassung.Die Mitarbeiter des Sozialdienstes unseres Hauses stehen Ihnen gerne unterstützend zur Seite:• Unterstützung des Patienten in krank-

heitsbedingten Krisensituationen• Einleitung von Rehabilitationen• Beratung und Vermittlung von Nach-

sorgemaßnahmen, Hilfsmittelbera-tung

• Beratung und Un-terstützung bei der Beantragung von Leistungen nach dem SGB IX (Reha-bilitation und Teil-habe behinderter Menschen), Schwer-behindertenrecht / Schwerbehinderten-ausweis

• Beratung und Un-terstützung bei der Beantragung von Lei stungen nach dem SGB XI (Pflege-versicherungsgesetz)

• Vermittlung von am bulanten und

stationären Betreuungsmöglichkeiten• Vermittlung von Kontakten zu Bera-

tungsstellen und Selbsthilfegruppen• Beratung zu Vorsorgevollmachten

und Patientenverfügungen / Anre-gung gerichtlicher Betreuungsverfah-ren

• Vermittlung des ehrenamtlichen Be-suchsdienstes der „Grünen Damen“ (derzeit nur am Standort Rudolstadt, Klinik für Geriatrie)

Kontakt:Sozialdienst am Standort SaalfeldTelefon (03671) 54-1258 / -1879 / -1908

Sozialdienst am Standort RudolstadtTelefon (03672) 4 56-4160 / -4163 / -4776

Sozialdienst am Standort PößneckTelefon (03647) 436-1421

Damaris BüchnerLeiterin des Sozialdienstes

Umfassend fachlich beratenSozialdienst ergänzt ärztliche und pflegerische Versorgung

Die Rudolstädter Mitarbeiterinnen des Sozialdiens-tes Ines Herrnberger (links) und Konstanze Kramer (rechts) mit Leiterin Damaris Büchner.

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Str8ts (sprich: Streits) ist eine Weiterent-wicklung von Sudoku. Sie müssen eben-falls in Zeilen und Spalten die Zahlen von 1 bis 9 ohne Dopplungen verteilen, aber da-rauf achten, dass in zusammenhängendenweißen Feldern „Straßen“ (im Original: Straights, kurz: Str8ts) entstehen. Jedes einzelne Rätsel führt allein durch Anwen-den logischer Strategien zu einer eindeuti-gen Lösung. Spielregeln Füllen Sie die weißen Felder mit Zahlen von 1 bis 9 und beachten Sie dabei folgende Regeln:• In jeder Zeile und Spalte darf jede

Zahl höchstens einmal vorkommen.• Zusammenhängende weiße Felder

müssen eine Straße bilden, also eine lückenlose Menge aufeinander folgen-der Zahlen in beliebiger Reihenfolge enthalten (zum Beispiel 4-6-8-5-7, nicht aber 1-2-4).

• Schwarze Felder trennen benachbar-te Straßen. Wenn sie eingedruckte Zahlen enthalten, dürfen diese in den Straßen der betreffenden Zeilen und Spalten nicht verwendet werden.

Die ausführliche Regeln finden Sie hier: www.str8ts.deAuflösung auf Seite 31 dieses Heftes

Str8ts©

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Aufgrund der Arbeiten für die „Weststra-ße“ ändern sich die Wege zum Kliniks-tandort Saalfeld. Eine Zufahrt für Notfälle u.ä. über den Rainweg ist ab dem 2. April 2012 vorerst nicht mehr möglich. Die Zu-fahrt für den unbedingt notwendigen PKW-, Fahrdienst- und LKW-Verkehr zum Haupteingang und für die Anlieferung der Dialyse-Praxis wird über eine neue Zu-fahrt vom Eckardtsanger über die vor den Wirtschaftsgebäuden der Klinik liegenden Parkplätze und die Grünfläche oberhalb des früheren Blumenpavillons zum Ron-dell gewährleistet. Eine entsprechende

temporäre Baubeschilderung auf den städ-tischen Zubringerstraßen ist vorgesehen.Auch der Besucherparkplatz vor dem Kli-nikhauptgebäude wird ab Anfang April nur noch über den Eckardtsanger erreicht. Weitere Besucherparkplätze finden Sie im Parkhaus, Einfahrt: Am Eckardtsanger.Während der Bauzeit wird nach einer städ-tischen Information auch die Bushaltestel-le am Rainweg – vor der Klinik – verlegt.Über weitere aktuelle Änderungen der Verkehrsführung aufgrund der Straßen-bauarbeiten informieren die Thüringen-Kliniken auf ihrer Homepage.

Baubeginn für „Weststraße“Damit ändern sich Zufahrtswege zum Standort Saalfeld

Auch für Fußgänger gibt es zum Haupteingang des Klinikstandortes Saalfeld eine Umleitung.

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Neue Bücher in der Patientenbibliothek(Standort Saalfeld, geöffnet montags bis freitags 10.00 bis 11.00 Uhr)

Mit dem sensationellen Erfolg dieses Bu-ches in den USA ging Barack Obamas kometenhafter Aufstieg in der ameri-kanischen Politik einher. Seine scharfen Analysen und klaren Standpunkte, aber auch seine Herzlichkeit und Selbstkritik, gepaart mit Natürlichkeit, faszinieren die politische Öffentlichkeit. Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung rühmt dieses Buch als „das erste postmoderne Politiker-buch“. Seine beredten Statements zu allen brennenden Fragen der aktuellen Politik machen Hoffnung, dass ein besseres Ame-rika möglich ist – nicht nur für die Ameri-kaner, sondern auch für den Rest der Welt.

(Aus dem Klappentext.)

JEine Liebesgeschichte so zärtlich und ma-gisch wie eine Meeresbrise im Sommer.Sie spürt die Küsse des Mannes, den sie seit Kindertagen kennt und liebt wie nieman-den sonst auf der Welt. Er nimmt ihre Hand und zieht sie fort mit sich zu ihrem Lieb-lingsplatz am Meer. Ein Tag am Strand mit dem Liebsten – das vollkommene Glück. Allein ein Rettungshubschreiber stört die Stille. Und plötzlich fällt Alexandra auf: Nur ihre eigenen Füße hinterlassen Spuren im Sand…

(Aus dem Klappentext.)

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Impressum

HerausgeberThüringen-Kliniken „Georgius Agricola“ GmbHRainweg 68 • 07318 SaalfeldTelefon (0 36 71) 54-0 • Telefax (0 36 71) 3 50 74kontakt@thueringen-kliniken.de RedaktionHans Eberhardt (V.i.S.d.P.), GeschäftsführerStephan Breidt, Juliane Ilg; Unternehmens- kommunikation der Thüringen-KlinikenTelefon (0 36 71) 54-13 35 • Telefax (0 36 71) 54-17 96 • presse@thueringen-kliniken.de FotosThomas Dietschmann, Thüringen-KlinikenS. SmailesDruckSDC Satz+DruckCentrum Saalfeld GmbHAlle Veröffentlichungen im „Klinik-Echo“ sind ur heber rechtlich geschützt. Für Fehler in Beiträ-gen, Bildern und Anzeigen übernimmt der Her-ausgeber keine Gewähr.Das „Klinik-Echo“ erscheint bis zu viermal jähr-lich.

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Auflösung des Str8ts von Seite 30:

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Der ambulante Hospizdienst der Dia-koniestiftung Weimar Bad Lobenstein gGmbH gehört zu den Kooperationspart-nern der Thüringen-Kliniken in Saalfeld. Mit fast 40 ehrenamtlichen Hospizbeglei-tern ist der Dienst in der Region Saalfeld/Pößneck im Einsatz. Ein weiteres Team arbeitet in der Region Schleiz/Bad Loben-stein. Ein Teil der Arbeit findet in der Saal-felder Klinik statt.„Der Kontakt zum Krankenhaus kommt über die Klinikseelsorge, beispielsweise über Pfarrer Christian Sparsbrod und auch über das Pflegepersonal zustande“, sagt Matthias Lander, hauptamtlicher Mitar-beiter des Hospizdienstes. „Dabei entste-hen oft sehr intensive Kontakte, sowohl zu den Patienten und deren Familien, als auch zu dem Pflegepersonal.“ Häufig, nach der Entlassung aus der Klinik, wird die Beglei-tung im häuslichen Umfeld oder einer Pfle-geeinrichtung weitergeführt.Das Hospizdienstteam möchte den Fami-lien Mut machen und helfen, die Kraft zu finden, ihren Angehörigen nahe zu sein und Abschied gestalten zu können. Men-schen sollen in ihrer letzten Lebensphase Aufmerksamkeit und Zuwendung durch individuelle Begleitung erfahren. „Individuelle Begleitung bedeutet für uns, zu versuchen, jedem das zu geben, was er braucht“. so Matthias Lander. Ehrenamtli-che Mitarbeiter wollen die Familien unter-stützen, aber nicht ersetzen. Zu den Leistungen im häuslichen Umfeld gehören auch die palliative Beratung zu lindernder Pflege und Informationen zu Vollmachten und Vorsorge. Am Lebensende eines Patienten oder nach dem Ableben kann ein gemeinsamer Ab-schied und eine Aussegnung mit den Kli-nikseelsorgern gestaltet werden. Der Wunsch kann von den Angehörigen oder dem Pflegepersonal direkt an die Klinik-

seelsorge oder an den Hospizdienst gestellt werden. Der weitere gemeinsame Weg wird dann im Einzelnen besprochen.Der Hospizdienst ist christlichen Wertvor-stellungen verpflichtet, kann aber von je-dem Menschen unabhängig davon, ob er gläubig ist oder nicht, genutzt werden. Das Angebot ist kostenfrei. Der Hospizdienst hat ein Büro in der Bru-dergasse 11 in Saalfeld. Sprechzeit ist diens-tags von 15 bis 17 Uhr oder nach Vereinba-rung. Telefonisch zu erreichen ist das Büro unter (0 36 71) 5 25 49 55, Mobil 01 75/ 33 30 500, Mail: M.Lander@diakonie-wl.de.

Sandra Smailes

Nicht allein gelassenHospizdienst in der Region Saalfeld/Pößneck stellt sich vor

Die Mitarbeiter des Hospizdienstes unterstützen Patienten und deren Familien.

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in den Thüringen-Kliniken 07407 RudolstadtHugo-Trinckler-Straße 2-4Tel.: 03672 / 488 989 99Fax: 03672 / 488 989 88

im Ärztehaus07318 SaalfeldMelanchtonstr. 32Tel.: 03671 / 457 08 10Fax: 03671 / 460 99 74

in den Thüringen-Kliniken07318 PößneckHohes Gäßchen 8-10Tel.: 03647 / 504 98 96Fax: 03647 / 504 98 97

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