KLINIK-ECHO · ren Alltag in der Klinik regelmä-ßig. Auch, wenn wir bereits eine gewisse Routine...

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KLINIK-ECHO Weitere Themen dieser Ausgabe: Spezialisiert auf Diabetespatienten • Einblicke in den pflegerischen Alltag MVZ weiter gewachsen • Patientenseminare 2019 Klinikstandort Rudolstadt besteht seit zehn Jahren

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KLINIK-ECHODas Magazin der THÜRINGEN-KLINIKEN • Frühling 2019

Weitere Themen dieser Ausgabe: Spezialisiert auf Diabetespatienten • Einblicke in den pflegerischen Alltag

MVZ weiter gewachsen • Patientenseminare 2019

Klinikstandort Rudolstadt besteht seit zehn Jahren

2Seitentitel

3Inhalt

Informationen für Patienten 4

Spezialisiert auf Diabetespatienten 10

Neue Erkenntnisse über das unsichtbare Organ der Superlative 12

Sabrina Michel wird erste „Physician Assistant“ 14

Martin Tausendfreund ist dererste Hygienefachpfleger 25

MVZ wächst weiter 16

Neue Oberärzte 17

Spezialisiert auf Schmerztherapie 19

Palliativmediziner in Rudolstadt 20

Stunde der Beratung 21

Wie sich der Pflegeberuf verändert 22

Wie sich das lebenslange Lernenverändert 23

Florian ist der erste IMC-Fachpfleger 24

Co-Therapeuten ausgebildet 25

Der „Neue“ in der Gastronomie 26

Staffelstab in der Kindertagesstätteübergeben 27

Patientenseminare 2019 28

Ihre Meinung

Möchten Sie uns zu dieser Aus gabe Ihre Mein ung mitteilen? Senden Sie uns bitte eine Mail: [email protected] oder einen Brief (Adresse siehe Impressum).

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Zwei Themen vom Klinikstandort Ru-dolstadt bestimmen diese Ausgabe: Die Zertifizierung als Diabeteszent-rum (siehe Seite 10) sowie der Rück-blick auf die vergangenen zehn Jahre (Seite 31).

Bergwacht unterstützt 30

Zehn Jahre Klinikstandort Rudolstadt 31

Grün, ja grün sind alle meine Kleider 34

Impressum 11

4Informationen für Patienten: Klinikstandort Saalfeld

AusgangszeitenBitte in Absprache mit Ihrem behan-delnden Arzt regeln. Das Verlassen des Krankenhausgeländes ist aus versicherungs-rechtlichen Gründen nicht gestattet.

Briefkasten/PostEin öffentlicher Briefkasten befindet sich am Haupteingang des Klinik gebäudes. Ihre tägli-che Post erhalten Sie über das diensthabende Personal direkt auf Station.

BusverbindungenDirekt vor der Klinik befindet sich die Bushaltestelle. Die Abfahrtszeiten können Sie an der Rezeption erfragen.

Café Oase mit ShopMontag bis Freitag 8.30 bis 18.00 Uhr Wochenende/Feiertage 9.00 bis 18.00 Uhr

FotokopienSie können sich Kopien gegen ein geringes Entgelt an der Rezeption anfertigen lassen.

Friseursalon „Chic“/Perückenserviceim Erdgeschoss, Telefon (0 36 71) 54- 11 81, montags bis donnerstags 8.00 bis 17.00 Uhr, freitags 8.00 bis 16.00 Uhr

FundsachenBitte geben Sie Fundsachen an der Rezeption ab.

GetränkeWir bieten Ihnen als Patienten auf Ihrer Station Tee und Mineralwasser kostenlos als Erfrischung an. Andere Getränke (Säfte usw.) erhalten Sie im Café Oase oder am Getränkeautomaten im Foyer.

KrankenhauskasseVersicherte der gesetzlichen Krankenver-sicherung sind verpflichtet, einen Eigen anteil zur Krankenhausbehandlung zu zahlen, den die Thüringen-Kliniken vereinnahmt und an Ihre Kranken kasse abführt. Bitte entneh-men Sie die aktuellen Informationen dem Eigenanteil-Informationsblatt, das für Sie an der Aufnahme ausliegt. Die Zuzahlung bzw. den Eigenanteil können Sie an der Rezeption bezahlen.

Medizinische FußpflegeTermine vereinbaren Sie bitte über das diensthabende Personal direkt auf Station.

SeelsorgeKatholische und evangelische Geistliche neh-men sich Ihrer Probleme und Sorgen an. Abend andachten finden jeden Donnerstag um 19.00 Uhr im Raum der Stille statt.

SozialdienstDen Sozialdienst erreichen Sie unter den Nummern (03671) 54-1576 / -1879 / -1908 / -1917.

TaxiDie Schwestern und Pfleger sind Ihnen bei der Bestellung gern behilflich.

Telefonate / TelefaxÜber Ihr Patiententelefon oder über das Münz-/Kartentelefon im Erdgeschoss.

WertsachenWährend Ihres Aufenthaltes benötigen Sie nur ausgesuchte persönliche Dinge. Wert-gegenstände sollten Sie zu Hause lassen. Für spezielle Wertsachen stehen Ihnen ein Tresor im Patientenzimmer bzw. der Tresor der Krankenhauskasse zur Verfügung.

5Informationen für Patienten: Klinikstandort Rudolstadt

AusgangszeitenBitte in Absprache mit Ihrem behan-delnden Arzt regeln. Das Verlassen des Krankenhausgeländes ist aus versicherungs-rechtlichen Gründen nicht gestattet.

PostIhre tägliche Post erhalten Sie über das diensthabende Personal direkt auf Station.

BusverbindungenDirekt vor der Klinik, am „Saalemaxx“-Parkplatz, befindet sich die Bushaltestelle. Die Abfahrtszeiten können Sie an der Rezeption erfragen.

CafeteriaMontag bis Freitag 8.00 bis 11.00 Uhr 11.30 bis 13.30 Uhr 14.00 bis 17.00 UhrWochenende/Feiertage 11.30 bis 17.00 Uhr

FotokopienSie können sich Kopien gegen ein geringes Entgelt an der Rezeption anfertigen lassen.

Friseursalon „Chic“im ErdgeschossTelefon (0 36 72) 4 56-41 76Montag bis Mittwoch 10.00 bis 16.00 Uhr

FundsachenBitte geben Sie Fundsachen an der Rezeption ab.

KrankenhauskasseVersicherte der gesetzlichen Krankenver-sicherung sind verpflichtet, einen Eigen anteil zur Krankenhausbehandlung zu zahlen, den die Thüringen-Kliniken vereinnahmt und an Ihre Kranken kasse abführt. Bitte entneh-men Sie die aktuellen Informationen dem Eigenanteil-Informationsblatt, das für Sie ausliegt. Die Zuzahlung bzw. den Eigenanteil können Sie an der Rezeption bezahlen.

SeelsorgeGeistliche beider Konfessionen nehmen sich Ihrer Probleme und Sorgen an.

SozialdienstDen Sozialdienst erreichen Sie unter den Nummern (0 36 72) 4 56-4160 / -4163 / -4776.

TaxiDie Schwestern und Pfleger auf den Stationen sind Ihnen bei der Bestellung gern behilflich.

Telefonate/TelefaxÜber Ihr Patiententelefon, das vorher an der Rezeption gegen Gebühr angemeldet und freigeschaltet werden muss. Es besteht die Mög lich keit, an der Rezeption Telefaxe zu empfangen; Faxnummer: (0 36 72) 4 56-41 01.

WertsachenWährend des Aufenthaltes in den Thüringen-Kliniken benötigen Sie nur ausgesuchte per-sönliche Dinge. Wertgegenstände (Schmuck, größere Geldbeträge usw.) sollten Sie zu Hause lassen. Für spezielle Wertsachen stehen Ihnen Tresore im Patientenzimmer zum Freischalten durch das Personal zur Verfügung.

6Informationen für Patienten: Klinikstandort Pößneck

AusgangszeitenBitte in Absprache mit Ihrem behan-delnden Arzt regeln. Das Verlassen des Krankenhausgeländes ist aus versicherungs-rechtlichen Gründen nicht gestattet.

Briefkasten/PostEin öffentlicher Briefkasten befindet sich am Seitenportal vor dem Haupteingang.

CafeteriaMontags bis Freitag 8.00 bis 10.30 Uhr

11.30 bis 17.00 UhrWochenende/Feiertage 11.30 bis 17.00 Uhr

Friseur dienstags bis freitags 08.00 bis 17.00 Uhr

GetränkeWir bieten Ihnen als Patienten auf Ihrer Station Tee und Mineralwasser kostenlos als Erfrischung an. Andere Getränke (Säfte usw.) erhalten Sie in der Cafeteria.

KrankenhauskasseVersicherte der gesetzlichen Krankenver-sicherung sind verpflichtet, einen Eigen anteil zur Krankenhausbehandlung zu zahlen, den die Thüringen-Kliniken vereinnahmt und an Ihre Kranken kasse abführt. Bitte entneh-men Sie die aktuellen Informationen dem Eigenanteil-Informationsblatt, das für Sie ausliegt. Die Zuzahlung bzw. den Eigenanteil können Sie an der Rezeption bezahlen.

montags bis freitags 6.30 bis 12.30 Uhr

Medizinische FußpflegeTermine vereinbaren Sie bitte über das diensthabende Personal direkt auf Station.

SeelsorgeDas Klinikpersonal vermittelt Ihnen auf Ihren Wunsch gern einen Seelsorger Ihrer Wahl.

SozialdienstDen Sozialdienst erreichen Sie unter der Telefonnummer (0 36 47) 4 36-64 21.

TaxiDie Schwestern und Pfleger sind Ihnen bei der Bestellung gern behilflich.

Telefonate / TelefaxTelefone stehen an jedem Patientenbett zur Verfügung. Zur Benutzung ist eine Telefonkarte erforderlich, die Sie gegen eine Gebühr an der Rezeption/Patientenaufnahme erhalten. Berechnet werden Ihnen die täglichen Bereitstellungsgebühren. Ihr Guthaben wird Ihnen bei der Rückgabe der Telefonkarte zurückerstattet.

WertsachenDie Klinik haftet nur für Geld und Wertsachen, die ihr zur Aufbewahrung gegen Quittung übergeben werden. Besser ist es jedoch, Wertsachen zu Hause zu las-sen.

Bitte beachten Sie das Rauchverbot in allen Gebäudeteilen der Thüringen-Kliniken an allen

Standorten.

7So erreichen Sie uns

Thüringen-Kliniken • Georgius Agricola • GmbH

www.thüringen-kliniken.de

Standort Saalfeld:Rainweg 68 • 07318 SaalfeldVermittlung (0 36 71) 54-0Geschäftsführer 54-10 01/10 02Ltd. ChA/Sekr. 54-13 00Pflegedienstleitung/Sekr. 54-11 01Intensiv-Station 54-13 10Kreißsaal 54-14 85Cafeteria/Shop 54-11 80Telefax (Rezeption) 54-11 95

Standort Rudolstadt:Hugo-Trinckler-Straße 2-4 • 07407 RudolstadtVermittlung (0 36 72) 4 56-0Internist. Intensiv-Station 4 56-42 40Telefax (Rezeption) 4 56-41 01

Standort Pößneck:Hohes Gäßchen 8-10 • 07381 PößneckVermittlung (0 36 47) 4 36-0Intensiv-Station 4 36-63 50Telefax 4 36-62 90

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9Einleitung

Liebe Leserinnen und Leser,

wieder liegt eine gut gefüllte Ausgabe unse-res Klinik-Echos vor Ihnen: Wir haben eine ganze Reihe an Themen zusammengetragen, die wir Ihnen vorstellen möchten.

Zertifizierungen begleiten unse-ren Alltag in der Klinik regelmä-ßig. Auch, wenn wir bereits eine gewisse Routine besitzen, so ist jedes Audit eine Herausforderung – begonnen bei der Vorbereitung bis hin zur Präsentation. Ich freue mich, dass wir regelmäßig beste und sehr gute Noten von unseren Auditoren erhalten, die regelmäßig die gute Teamarbeit über die Berufsgruppen hinweg loben.

Nun dienen die Zertifizierungen nicht nur dem Prüfen und Justieren eigener Abläufe, sie sollen auch unseren Patienten eine Orien-tierung geben. So ist es für mich eine große Freude, dass das Team um Chefarzt Dr. med. Frank Huck die Klinik für Innere Medizin Rudolstadt weiterhin als „zertifiziertes Dia-beteszentrum“ bezeichnen darf. Wir berich-ten auf der folgenden Seite, was das bedeutet und welchen Nutzen Sie ziehen können.

Nicht in dem großen Rahmen wie bei einer Zertifizierung haben wir unsere Gäste der regelmäßigen Patientenseminare nach ihrer Meinung gefragt: Im vergangenen Jahr hat-ten wir mit der Reihe „Gut informiert“ die Informationsangebote für Interessierte in der Region neu organisiert und haben dafür viel Lob bekommen. Unsere Referenten aus dem ärztlichen Dienst und dem Pflegedienst ka-men mit ihren Vorträgen bei Ihnen gut an, Sie haben – wie man so schön sagt – den „Nerv getroffen“. Ich möchte mich bei allen Referenten bedanken – und vor allem bei

Ihnen, unserem Publikum. Bleiben Sie uns auch in diesem Jahr treu, wenn wir die Rei-he der Patientenseminare in Saalfeld, Rudol-stadt, Pößneck, Neustadt/Orla, Bad Loben-stein, Erfurt, Blankenhain und Neuhaus am

Rennweg fortsetzen. Auf den Sei-ten 28 und 29 lesen Sie die Themen und Referenten der nächsten Semi-nare. Ganz aktuell informieren wir Sie übrigens auf unserer Webseite sowie bei Facebook und Instagram über unsere Seminare.

Neben einigen personellen Verän-derungen berichten wir auch über neue Berufsfelder, über Mitarbei-

terinnen und Mitarbeiter, die sich mit gro-ßem Erfolg weitergebildet haben und auch über das Wachsen unseres MVZ. Das Medi-zinische Versorgungszentrum der Thürin-gen-Kliniken vereint unsere 24 Arztpraxen in den Landkreisen Saalfeld-Rudolstadt und Saale-Orla unter einem Dach. In Bad Loben-stein und in Pößneck sind wir zum Jahres-beginn um jeweils eine Praxis gewachsen – welche das sind, das verraten wir auf Seite 16.

Und schließlich möchte ich Ihnen die Wor-te unseres Klinikseelsorgers nahelegen: Pfar-rer Christian Sparsbrod schreibt über den ehrenamtlichen Besuchsdienst, die „Grünen Damen“. Diese engagierten Mitarbeiterinnen suchen neue Mitstreiter – Sie sind herzlich eingeladen!

Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter und im Namen der Krankenhaus-betriebsleitung der Thüringen-Kliniken wünsche ich Ihnen gute Unterhaltung beim Lesen und baldige Genesung.

Ihr Rolf WeigelGeschäftsführer

Neues aus den Thüringen-Kliniken

10Medizin

Aktuell sind etwa 6,7 Millionen Menschen in Deutschland an Diabetes mellitus erkrankt, darunter etwa zwei Millionen, die noch nichts von ihrer Erkrankung wissen. Etwa 90 Prozent leiden an Diabetes Typ 2, schät-zungsweise 312.000 Erwachsene und über 31.500 Kinder und Jugendliche unter 20 Jah-ren haben Typ-1-Diabetes. Schlecht oder gar unbehandelt hat Diabetes dramatische Fol-gen, wie der „Deutsche Gesundheitsbericht Diabetes 2018“ feststellte: Die Komplikati-onsrate für Herzinfarkt, Herzinsuffizienz und Schlaganfall ist etwa zwei- bis dreifach erhöht. Pro Jahr werden als Folge des Dia-betes etwa 40.000 Beine, Füße oder Zehen amputiert, rund 2.000 Menschen erblinden. Diabetes ist die häufigste Ursache dafür, dass Menschen regelmäßig zur Dialyse müssen. Vor diesem Hintergrund ist eine optimale Behandlung der Patienten notwendig. Chef-arzt Dr. Huck freut sich, dass seine Klinik erneut als Behandlungseinrichtung für Pa-tienten mit Diabetes mellitus Typ 2 überre-gional empfohlen wird: „Der Erfolg in den zurückliegenden Jahren zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir haben im Jahr 2018 im Vergleich zu 2015 etwa ein Drit-tel mehr Patienten mit der Hauptdiagnose Diabetes mellitus aufnehmen und behandeln können.“Neben dem medikamentösen Einstellen des Diabetes zu Beginn des stationären Aufent-haltes sei die Schulung der Patienten das A und O, so Chefarzt Dr. Huck. Der Diabetologe betreut seit Jahren in der Klinik für Innere Medizin Rudolstadt Patienten, die an der so genannten Zuckerkrankheit leiden. Ihm zur Seite stehen eine Diabetesberaterin und spe-ziell ausgebildete Wundschwestern – neben

dem ärztlichen, pflegerischen und therapeu-tischen Team der Klinik.Typisch für den Typ 2 Diabetes ist ein dau-erhaft zu hoher Blutzuckerspiegel. „Erste Anzeichen für einen Diabetes“, so Dr. Huck, „können zum Beispiel Schwäche, Müdigkeit, häufiges Wasserlassen und Antriebslosigkeit sein.“ Im Patientengespräch weist er immer wieder darauf hin, dass auch das metaboli-sche Syndrom, also das Zusammenspiel von Übergewicht, hohen Blutfettwerten und ho-hem Blutdruck, das Entstehen der Erkran-kung begünstigen kann. Das Zertifikat für die Klinik für Innere Me-dizin Rudolstadt der Thüringen-Kliniken hat die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) ausgestellt, es ist bis zum 20. Januar 2022 gültig.

Spezialisiert auf Diabetespatienten„Unsere Patienten und die zuweisenden Ärzte können sicher sein, dass unsere Diagnos-tik und Therapie des Diabetes mellitus optimal sind“, ist sich Dr. med. Frank Huck sicher.

Der Chefarzt der Klinik für Innere Medizin Rudolstadt freut sich über die erfolgreiche Re-Zertifizierung seiner Klinik als „Zertifiziertes Diabeteszentrum DDG“.

Sie freuen sich über die Urkunde der DDG: Chefarzt Dr. med. Frank Huck, Diabetes-beraterin Cornelia Schmidt, die stellver-tretende Stationsleitung der Inneren 2, Schwester Andrea, und Oberärztin Dr. med. Manuela Seifert (von links).

11Medizin

Blutzucker-Selbstkontrolle: Wie oft kann eine Lanzette in der Stechhilfe ver-wendet werden?Einmal.

Was ist bei der Lagerung der BZ-Test-streifen zu beachten? Bitte achten Sie auf das Verfallsdatum, das Sie auf der Verpackung finden. Nach Ablauf des Datums sollten Sie die Teststreifen nicht mehr verwenden.

Wie oft soll ich den Blutzucker messen?Diese Frage wird individuell mit dem behan-delnden Arzt besprochen und ist abhängig von der Therapieform.

Wie oft sollte eine Insulinkanüle ver-wendet werden?Hier handelt es sich um ein Einmalprodukt! Bitte beachten Sie dies, sonst droht Lipohy-pertrophie inklusive einer Blutzuckerentglei-sung.

Wo sollte ich die Insulinpens aufbewah-ren?In Gebrauch befindliches Insulin kann maxi-mal einen Monat bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden, eine Reserve im Kühl-schrank. Wenn Sie unterwegs sind, sollten

die Pens nicht im Handschuhfach oder Kof-ferraum des Autos liegengelassen werden, am besten ist es, die Insulinpens am Körper tragen. Bei Flugreisen nehmen Sie sie bitte mit ins Handgepäck.

Müssen Menschen mit Diabetes viele kleine Mahlzeiten essen?Bei modernen Therapieformen ist das meist nicht erforderlich. Wir empfehlen eine indi-viduelle Absprache mit Ihrem Arzt und dem Schulungsteam.

Menschen mit Diabetes benötigen reich-lich Obst und Fruchtsäfte, um eine aus-reichende Vitaminzufuhr zu erreichen?Die Kohlenhydratmenge muss – je nach The-rapie – immer berücksichtigt werden, wobei der Blutzucker nach dem Genuss von Fruch-säften sehr schnell ansteigen kann.

Von Süßstoff bekommt man Durchfall – stimmt das?Wir müssen hier unterscheiden zwischen Fruchtzucker und Süßstoffen. Zucker-austauschstoffe und Fruchtzucker können b ei reichlichem Verzehr zu Magen-/Darm-problemen führen. Bitte beachten Sie den Energiewert. Bei länger anhaltenden Proble-men konsultieren Sie bitte Ihren Arzt.

Fragen und Themen aus der SchulungWir haben unsere Diabetesberatin am Standort Rudolstadt, Cornelia Schmidt, gefragt, welches die Themen und Fragen die Patienten während der Diabetes-Schulungen ein-

bringen beziehungsweise stellen. Hier ist ein kurzer Überblick.

Impressum

HerausgeberThüringen-Kliniken „Georgius Agricola“ GmbHRainweg 68 • 07318 SaalfeldTelefon (0 36 71) 54-0 • Telefax (0 36 71) 3 50 [email protected]

RedaktionRolf Weigel (V.i.S.d.P.), GeschäftsführerStephan Breidt, Juliane Ilg; Unternehmenskommuni-kation der Thüringen-KlinikenTelefon (0 36 71) 54-13 35 • Telefax (0 36 71) 54-17 96

[email protected]

FotosThomas Dietschmann, Juliane Ilg, Stephan Breidt, Thüringen-Kliniken; Shutterstock; MDR; allround-pictures Uwe Jahn

DruckSDC Satz+DruckCentrum Saalfeld GmbHAlle Veröffentlichungen im „Klinik-Echo“ sind ur-heber rechtlich geschützt. Für Fehler in Beiträgen, Bildern und Anzeigen übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Das „Klinik-Echo“ erscheint bis zu vier-mal jährlich.

12Medizin

Diesem Ziel diente auch die 2018er Tagung der International Microbiota-Society im portugiesischen Porto. Für das Programm der Konferenz war Professor Dr. med. Peter Konturek als Tagungspräsident zusammen mit Prof. M. Edeas von der Pariser Univer-sität Descartes verantwortlich. An dem Sym-posium Ende Oktober nahmen ca. 250 Wissenschaftler (Mikrobiolo-gen, Pharmakologen, Neurowis-senschaftler etc.) und Kliniker (Gastroenterologen, Hämatologen, Pädiater und Onkologen) aus der ganzen Welt teil. Die zweitägige Konferenz war auf vier große The-menblöcke fokussiert:1. Neueste Entwicklungen auf

dem Gebiet des menschlichen Mikrobioms

2. Die Entschlüsselung der Kom-munikation zwischen der Mikro biota und dem Wirt

3. Fortschritte in der Sequenzie-rungstechnik der Mikrobiota

4. Therapeutische Möglichkei-ten, das menschliche Mikro-biom mit Hilfe von Probioti-ka, Prebiotika und des Mik-robiom-Transfers zu präven-tiven und therapeutischen Zwecken zu beeinflussen.

Die Modulation der Darmmikrobiota und de-ren Einfluss auf die Entstehung und Behand-lung verschiedener Erkrankungen stellte den wichtigsten Schwerpunkt der Veranstaltung

dar. Neben den bekannten Probiotika wird seit kurzem auch eine sogenannte neue Ge-neration von Probiotika (Akkermansia mu-ciniphila und Faecalibacterium prausnitzii) untersucht. Akkermansia muciniphila wurde vor kurzem im Rahmen einer Pilot-Studie zum ersten Mal

beim Menschen mit Übergewicht getes-tet und zeigte unter anderem positive Effekte auf das me-tabolische Syndrom (Besserung der In sulinresistenz, Senkung der Tri-glyceride und des Cholesterins). Das Faecal ibacterium prausnitzii gilt als wichtiger Produ-zent von Butyrate im Darm und zeig-te in verschiedenen tierexperimentellen Studien starke ent-zündungshemmen-de Effekte auf die Darmentzündung. Reduzierte Keim-zahlen von Faecali-

bacterium prausnitzii stehen möglicherweise im Zusammenhang mit der Entstehung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankun-gen.

Neue Erkenntnisse über das unsichtbare Organ der Superlative

Die Entschlüsselung der Rolle des menschlichen Mikrobioms stellt weiterhin eine große Herausforderung für die Mediziner im 21. Jahrhundert dar. Die jährliche Zahl der wissenschaftlichen Publikationen nimmt exponentiell zu. Selbst für die Experten ist es

nicht einfach, den Überblick zu bewahren. Deshalb stellen Mikrobiota-Konferenzen oft eine gute Möglichkeit für einen wissenschaftlichen Austausch zwischen Klinikern und

Grundlagenforschern dar.

Für das Programm der Kon-fe renz waren Professor Dr. Konturek (rechts) und Professor Dr. Edeas verantwortlich.

13Medizin

Professor Dr. Konturek stellte in seinem Vor-trag neue Studien zur Rolle des Mikrobiom-transfers (früher Stuhltransplantation) vor. Diese Methode hat sich als sehr effektive Behandlungsoption zur Therapie von rezidi-vierenden Clostridium-difficile-Infektionen gezeigt. Eine ganz neue Perspektive eröffnet die sogenannte autologe FMT („Eigen mi-krobiom-Spende“). Diese Methode kann den zerstörerischen Effekt einer Behandlung mit einem Breitbandantibiotikum schnell und wirksam beheben und somit zur Regeration der eigenen Darmmikrobiota verhelfen. Die ersten Studien dazu, die in den renommier-ten Zeitschriften Cell (Suez J. et al.) und Sci. Transl. Med. (Taur Y. et al.) publiziert wur-den, bestätigen eine hohe Effektivität dieser Methode zur Rekonstitution der Darmmikro-biota nach Antibiotika-Therapie. Weitere the-rapeutische Möglichkeiten des Mikrobiom-transfers werden derzeit bei Patienten mit

Reizdarmsyndrom und chronisch-entzünd-licher Darmerkrankung untersucht. Viele Vorträge widmeten sich außerdem der Kom-munikation zwischen dem Darmmikrobiom und dem Wirt. Die Studien der vergangenen Jahre habe eine Reihe von neuen mikrobiel-len Informationen zur Rolle der verschiede-nen Metaboliten, wie kurzkettige Fettsäuren, TMAO, H2S, Tryptophan etc. geliefert.Die Veranstaltung ist auf eine sehr gute Reso-nanz gestoßen, so dass die Organisatoren ein ähnliches Symposium in einem Jahr planen. Dem Darmmikrobiom widmete Professor Dr. Konturek seinen Saalfelder Darmtag am 16. Januar 2019. „Wir brauchen definitiv mehr Forschung zu diesem Thema“, sagt Prof. Konturek, „denn ein besseres Verständnis des Mikrobioms kann für die Diagnostik, Prävention und Therapie verschiedener Erkrankungen in Zu-kunft von großer Bedeutung sein.“

Anze

ige

KONTAKTProf. Dr. med. Peter C. KonturekChefarzt der Klinik für Innere Medizin II SaalfeldTelefon (0 36 71) 54-14 00Mail: [email protected]

14Medizin

Sabrina Michel absolvierte ihre Pflegeaus-bildung im Katholischen Krankenhaus „St. Johann Nepomuk“ in Erfurt, allerdings zog es die Remptendorferin dann wieder näher an ihre Heimat. Sie begann zunächst auf der Intensivstation am Klinikstandort Pöß-neck. Bereits damals habe sie sich mit dem Berufsfeld des Physician Assistant beschäftigt, denn „ich halte das für sehr interessant, auch wenn ich gern Kranken-schwester bin“, sagte die junge Frau im Ge-spräch. Das Berufsbild des Phy-sician Assistant ist in der Bundesrepublik fast noch unbekannt, auch wenn der erste Studien-gang schon vor einigen Jahren gestartet wur-de. Damit ist Deutsch-land ein „Spätzünder“, denn in den USA, in Großbritannien, in den Niederlanden und weiteren EU-Ländern haben sich das Studi-um und das Berufsbild längst etabliert. Der Physician Assistant fungiert als wichtiges Bindeglied zwischen dem Arzt und allen für die Patientenversorgung zuständigen Be-rufsgruppen. „Allerdings entstehen durch das neue Berufsbild keine Einschränkungen im ärztlichen und pflegerischen Bereich, der Physician Assistant ersetzt keine Schwester und keinen Arzt“, betonte Chefarzt Dr. med. Frank Wedel. Die Thüringen-Kliniken setzen auf dieses innovative Berufsbild und haben sich deswegen entschieden, mit Sabrina Mi-

chel die erste Mitarbeiterin zum Studium zu entsenden. Im Oktober begann ihr duales Studium an der Berufsakademie Sachsen in Plauen, wo in vierteljährlichen Abschnitten die theoretischen Studieninhalte vermittelt werden. Die praktische Ausbildung erfolgt in der Klinik für Innere Medizin 1 in Saalfeld.

Dort wird Sabrina Mi-chel unter der ärztlicher Anleitung von Chefarzt Dr. med. Frank Wedel tätig sein. Ihn kennt sie bereits aus Plauen, der Chefarzt ist seit dem ersten Studiengang der Physician Assistants als Dozent vor Ort und lehrt die Lungenheil-kunde als Teilbereich der Inneren Medizin. Seine Studentin und künftige Mitarbeite-rin schätzt Chefarzt Dr.

med. Frank Wedel als eine „sehr angenehme und motivierte Studentin“. Vor dem ersten Praxiseinsatz in Saalfeld stellte er ihr bereits die Klinik und die verschiedenen Bereiche, wie die Endoskopie, die Kardiologie und das Thoraxzentrum, vor. Als Physician Assistant wird Sabrina Michel später die Ärztinnen und Ärzte in verschiedenen Aufgabenbe-reichen unterstützen und entlasten – immer dann, wenn es sich nicht um höchstpersön-lich durch die Ärzte zu erbringende Tätigkei-ten handelt. Sie wird voraussichtlich mitwir-ken bei der Diagnostik und der Erstellung von Behandlungsplänen, bei verschiedenen Eingriffen und Notfallbehandlungen.

Sabrina Michel wird erste „Physician Assistant“ der Thüringen-Kliniken

Nach ihrer Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin wollte Sabrina Michel noch etwas mehr machen – und begann jetzt ihr duales Studium, das sie in drei Jahren

als Physician Assistant abschließen möchte. Damit ist sie die erste Studentin dieser Fachrichtung in den Thüringen-Kliniken „Georgius Agricola“.

Im Januar 2019 begann Sabrina Michel den ersten praktischen Teil ihres Studiums – in der Klinik für Innere Medizin I unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Frank Wedel.

15Medizin/Pflege

Auf der Basis der Vorgaben des Robert-Koch-Institutes (RKI) und der länderspezifischen Verordnungen sowie der EU-Rechtsnormen erlernte Pfleger Martin im theoretischen Teil der Weiterbildung die Grundlagen der Krankenhaushygiene. Dazu gehörten un-ter anderem Themenblöcke wie Pflegepro-zess und Dokumentation, Grundlagen der Betriebswirtschaft sowie Verhütungs- und Bekämpfungsmaßnahmen nosokomialer In-fektionen. Praxisteile führten ihn in den vergangenen Monaten unter anderem an die Klinik in Bad Berka, an das hiesige Gesundheitsamt sowie in die Küche am Klinikstandort Pößneck. Dabei erwiesen sich auch seine pflegerischen Erfahrun-gen als Vorteil: Martin war zuvor viele Jahre auf der Intensivstation Rudolstadt, in der Viszeralchirurgie in Saalfeld so-wie in der Dialyse tätig.Zu den ersten Gratulanten nach dem Abschluss der Weiterbildung gehörten die Hygienefachschwestern Heike Schö-neburg, Karola Sommer und Carola Ir-misch. Gemeinsam mit seinen Kollegin-nen ist Pfleger Martin Ansprechpartner für die Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter aller Klinikstandorte hinsichtlich hy-gienischer Fragestellungen. Die Aufgaben, Inhalte und Verantwort-lichkeiten der Krankenhaushygiene sind durch diverse Rechtsnormen und Richtlinien vorgegeben. So haben die meisten Bundesländer Krankenhausgesetze und – darauf basierend – Krankenhaushygi-eneverordnungen erlassen. Wesentliche An-forderungen enthält auch die Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionspräven-

tion des Robert-Koch-Institutes (RKI). Darü-ber hinaus beteiligen sich die Thüringen-Kli-niken seit 2008 an der bundesweiten „Akti-on Saubere Hände“. Die Idee dazu kam von der Weltgesundheitsorganisation WHO, die sich zum Ziel gesetzt hat, weltweit die Zahl der Krankenhausinfektionen zu senken. Die Händedesinfektion ist die älteste und wirk-samste Methode zum Schutz von Patienten und Personal vor Infektionen.

Martin Tausendfreund ist der erste Hygiene-fachpfleger der Thüringen-Kliniken

Soeben hat er seine zweijährige Weiterbildung abgeschlossen – nun ist Martin Tausendfreund „Fachkraft für Krankenhaushygiene“ und verstärkt das Team der

Klinikhygiene der Thüringen-Kliniken.

Hygienefachpfleger Martin Tausendfreund, hier mit (von links) Heike Schöneburg, Geschäftsführer Rolf Weigel, Pflegedienstleiterin Sylvia Aschenberner, Karola Sommer und Carola Irmisch.

16Medizin

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Dipl.-Med. Angelika Pfeifer, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, hat sich entschlossen, ihre Praxis an das MVZ zu übergeben. Mit ihr wurden auch drei medi-zinische Fachangestellte übernommen. Eben-so wird die Praxis am bisherigen Standort in Bad Lobenstein – in der Bayerischen Straße 12 – mit dem selben Leistungsspektrum und den gewohnten Sprechzeiten weitergeführt.Dr. med. Berit Giese nahm ihre Tätigkeit in Pößneck auf. Neben der bestehenden Pra-xis von MR Dr. med. Peter Mierzwa wird Dr. Giese als Fachärztin für Innere Medi-zin hausärztlich tätig sein. Sie war bisher Oberärztin der Klinik für Innere Medizin Pößneck. Ihre neue Praxis findet sich in den Räumen der Thüringen-Kliniken – im Hohen Gässchen 8-10.

Im Medizinischen Versorgungszentrum der Thüringen-Kliniken sind Ärztinnen und Ärzte verschiedener Fachrichtungen tätig: Allgemeinmediziner, Angiologen, Chirur-gen, Dermatologen, Gynäkologen, Kinder- und Jugendmediziner, Neurologen, Psychia-ter und Radiologen. Zum 1. November 2018 hat Dr. med. Karin Reineboth eine der hausärztlichen Praxen des MVZ der Thüringen-Kliniken in Rudol-stadt übernommen. Dr. med. Karin Reine-both. Sie ist Fachärztin für Innere Medizin und besitzt die Zusatzqualifikation Geriatrie. Nach ihrem Studium der Humanmedizin in Jena und ihrem Berufsstart in Sömmerda war sie in den zurückliegenden Jahren am Standort Rudolstadt der Thüringen-Kliniken tätig.

MVZ wächst weiterAuf 24 Arztpraxen in den Landkreisen Saalfeld-Rudolstadt und Saale-Orla ist das

Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) der Thüringen-Kliniken zum Jahresbeginn 2019 gewachsen: Eine Gynäkologin nahm in Bad Lobenstein ihren Dienst auf, eine

Internistin in Pößneck, eine weitere in Rudolstadt.

17Medizin

Neue Oberärzte

„Jana Walter entwickelte sich in den vergangenen Jahren zu einer fachlich außerordent-lich versierten und operativ geschickten Ärztin“ würdigte Chefarzt Dr. med. Dietrich Hager seine neue Oberärztin. Neben dem allgemeinen Behandlungsspektrum einer Frauenklinik engagiert sich Jana Walter zusätzlich mit sehr großer Leidenschaft für on-kologisch und urogynäkologisch erkrankte Frauen. Zum 1. September 2018 wurde Jana Walter nun zur Oberärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe ernannt.

Auf Empfehlung von Chefarzt Dr. med. Burkhard Braun ernannte Geschäftsführer Rolf Weigel Dr. med. Antje Meixner zur Leitenden Oberärztin der Klinik für Geriatrie. Chef-arzt Dr. Braun dankte auch der Vorgängerin Dr. med. Renate Müller für ihre geleistete Arbeit. Oberärztin Dr. Meixner kennt die Thüringen-Kliniken bereits seit ihrem Medizin-studium und absolvierte in der Inneren und der Geriatrie ihre Weiterbildung zur Fach-ärztin für Innere Medizin, sie ist Diabetologin und Geriaterin.

18Medizin

Rückwirkend zum 1. November hat die Krankenhausbetriebsleitung Imrich Tomko (Mit-te) zum Oberarzt der Klinik für Wirbelsäulentherapie ernannt. Er habe sich in den zu-rückliegenden Jahren in seinem Fachgebiet sehr gut spezialisiert und sei eine wichtige Stütze des gesamten Teams begründete Klinikgeschäftsführer Rolf Weigel die Ernen-nung. Imrich Tomko arbeitet seit knapp drei Jahren in den Thüringen-Kliniken und war bereits seit 2017 Funktionsoberarzt. Beglückwünscht haben ihn (von rechts) Chefärztin Dr. med. Katja Liepold, Geschäftsführer Rolf Weigel, Prokuristin Manuela Faber und die Stationsleitung, Schwester Anja.

Neue Oberärzte

Rückwirkend zum 1. Januar 2019 ernannte Geschäftsführer Rolf Weigel Susann Lieb-mann zur Oberärztin der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie. Susann Liebmann ist seit 2007 in den Thüringen-Kliniken tätig, im Mai 2009 schloss sie ihre Facharztweiterbildung für Allgemeine Chirurgie ab. Nach dem Studium der Human-medizin in Leipzig war die gebürtige Saalfelderin zunächst als Assistenzärztin in ver-schiedenen Schweizer Spitälern tätig. Bereits im April 2016 wurde Susann Liebmann zur Funktionsoberärztin ernannt und ist seither hauptsächlich in der Endoskopie tätig.

19Medizin

Neue Oberärzte

Gleich zwei Ernennungen hatte Geschäftsführer Rolf Weigel bei seinem Besuch dabei, als er gemeinsam mit Chefarzt Dr. med. Ralph Giese unterwegs war.Auf Empfehlung des Chefarztes wurde Viktoria Sokolova rückwirkend zum 1. Februar 2019 zur Oberärztin der Klinik für Innere Medizin Pößneck ernannt. Die junge Fachärz-tin für Innere Medizin war nach ihrem Studium in Kiew zunächst als Assistenzärztin in der Klinik für Innere Medizin I Saalfeld tätig, anschließend in einer Klinik in Rosenheim. Seit 2016 war sie als Assistenzärztin in Pößneck und danach in einer hausärztlichen Pra-xis in der Region tätig. Geschäftsführer Rolf Weigel freute sich, Viktoria Sokolova wieder in den Thüringen-Kliniken zu begrüßen – seit Anfang Februar gehört sie zum Team um Chefarzt Dr. med. Giese.Zum neuen leitenden Oberarzt der Klinik ernannte der Geschäftsführer nun Dr. med. Gerhard Endres. Er ist bereits seit 2009 Oberarzt und kennt den Klinikstandort Pößneck seit rund zwei Jahrzehnten: Zunächst war er Arzt im Praktikum, bevor er nach seinem Studium der Humanmedizin in Jena seine Facharztweiterbildung in Pößneck begann und dort erfolgreich absolvierte. Dr. med. Gerhard Endres ist Facharzt für die gesamte Innere Medizin.Unser Bild zeigt Oberärztin Viktoria Sokolva und Oberarzt Dr. med. Gerhard Endres (vorn) mit Christian Fischer, Leiter strategische Unternehmensentwicklung, Chefarzt Dr. med. Ralph Giese, Geschäftsführer Rolf Weigel, Pfleger Ralf und Schwester Claudia auf der Station der Klinik für Innere Medizin Pößneck.

20Medizin

Nicht allein gelassen. Ambulanter Hospiz- und Palliativberatungsdienst SaalfeldTel. 03671 - 5254 955 , Mail: [email protected]

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Palliativmediziner in Rudolstadt

Oberärztin Dr. med. Sibylle Segel (zweite von links) und Dr. med. Cornelia Rienecker ha-ben die Zusatzbezeichnung Palliativmedizin erworben. Während der ärztlichen Weiter-bildung haben sie sich mit hochkomplexen Themen zum Verbessern der Lebensqualität von Patienten mit fortschreitenden lebensbedrohlichen Erkrankungen und von deren Angehörigen auseinandergesetzt. Hier sind sie zu sehen mit den Chefärzten Dr. med. Frank Huck (links, Klinik für Innere Medizin Rudolstadt) und Dr. med. Burkhard Braun (rechts, Klinik für Geriatrie).

21Medizin

„Wir unternehmen täglich einen Spagat zwi-schen der Gabe verschiedener Medikamente bis hin zur Entscheidung für eine aufwen-dige Operation“, sagte die Chefärztin der Klinik für Wirbelsäulentherapie. In ihrer Klinik werden Patienten mit Erkrankun-gen der Wirbelsäule behandelt. Gemeinsam mit den Patienten erstellt das Team unter Berücksichtigung der Anamnese, des physi-schen und psychischen Status, des Alters und der sozialen Situati-on ein individuelles Behandlungskonzept. „Nicht jeder Band-scheibenvorfall muss zwangsläufig in eine Operation münden“, so Dr. med. Katja Liepold, „zuerst schöpfen wir alle Möglichkeiten der konservativen Behand-lung zur Linderung der Beschwerden aus.“ Deswegen hat sich die Wirbelsäulenexpertin neben ihres operativen Spektrums zudem auf die spezielle Schmerz-therapie spezialisiert und erfolgreich bei der Landesärztekammer Thüringen die Zusatz-bezeichnung erwor-ben. Während dieser Weiterbildung vertief-te Chefärztin Dr. Lie-pold ihre Kenntnisse der verschiedenen Ar-

ten des Schmerzes und dessen Behandlung. Die Klinik für Wirbelsäulentherapie besteht seit fünf Jahren am Standort Saalfeld der Thüringen-Kliniken. Sie bildet gemeinsam mit der Klinik Orthopädie und Unfallchir-urgie (Chefarzt Dr. med. Uwe-M. Petereit) das Zentrum für Orthopädie, Unfallchirurgie und Wirbelsäulentherapie.

Spezialisiert auf SchmerztherapieIn den vergangenen Wochen hat Chefärztin Dr. med. Katja Liepold sich wieder in

Lehrbücher vertieft und erfolgreich die Zusatzqualifikation „Spezielle Schmerztherapie“ erworben.

Im Herbst vergangenen Jahres war Chefärztin Dr. med. Katja Liepold zu Gast bei Dr. med. Carsten Lekutat in der MDR-Sendung „Hauptsache gesund“

22Pflege

Fast druckfrisch ist das Masterzeugnis im Pflegemanagement und in der Pflegewissen-schaft, das sie kürzlich von der Ernst-Abbe-Hochschule Jena erhalten hat, nachdem sie sich in ihrer Masterarbeit mit dem Rollen-verständnis von leitenden Pflegekräften be-schäftigt hat. „Im Studium habe ich mich auch mit den The-menfeldern Coaching und Gesprächsführung intensiv auseinandergesetzt. Davon profitiere ich in meiner aktuellen Tätigkeit“, schätzt Nadine Pfeil ein. Sie ist seit Oktober 2016 am Klinikstandort Rudolstadt tätig und seit Mai vergangenen Jahres in Pößneck – und löste dort jeweils die beiden in den Ruhestand ge-henden Pflegedienstleiterinnen ab. Im Resümee sieht Nadine Pfeil das Studium als eine „ideale Möglichkeit an, neuen Her-ausforderungen in der Pflege zu begegnen“.

Der Beruf der Schwester und des Pflegers werde sich in den kommenden Jahren weiter-entwickeln, es wird Veränderungen geben. Das habe sie auch gemerkt, erzählt sie, als sie im Rahmen des Studiums an Exkursionen teilnahm, die die damalige Masterstudentin unter anderem in die Schweiz und nach Sibi-rien führten. Dort habe sie zwei völlig unter-schiedliche Systeme erlebt. Ein weiteres Pro-jekt beschäftigte sich mit der Palliativpflege auf Intensivstationen: Hier ging es nicht nur um die Zusammenarbeit zwischen Intensiv- und Palliativpflegern, sondern auch um das subjektive Belastungserleben. Ihre Eigeninitiative habe sich gelohnt, meinte Nadine Pfeil rückblickend: „Ich musste mich das eine oder andere Mal selbst motivieren, habe aber einen neuen Blick auf mein Berufs-feld bekommen.“

Wie sich der Pflegeberuf verändertDie doppelte Herausforderung – Arbeit auf der einen Seite, Studium auf der anderen – hat sie gemeistert: Zufrieden blickt Nadine Pfeil, Bereichspflegedienstleiterin an den Kli-nikstandorten Rudolstadt und Pößneck auf die vergangenen Jahre zurück, in denen sie zur Herausforderung der neuen Leitungstätigkeit auch ihr Bachelor- und Masterstudium

erfolgreich absolvierte.

Nadine Pfeil (Mitte) mit Pflegedienstleiterin Sylvia Aschenberner (dritte von rechts) und ihren Kolleginnen.

23Pflege

In ihrer täglichen Arbeit beschäftigt sich Sa-rah Hess in der Pflegedienstleitung mit der Fort- und Weiterbildung, gestaltet und or-ganisiert verschiedene Seminare und Kurse für ganz unterschiedliche Berufsgruppen innerhalb und außerhalb der Thüringen-Kliniken. Deshalb lag die Themenfindung zur Masterarbeit auf der Hand, will sie doch in ihrer künftigen Arbeit auch Erkenntnis-se aus dem Studium einfließen lassen: „Vor allem die jüngere Generation geht an das selbstbestimmte Lernen anders heran als äl-tere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, be-richtet Sarah Hess. Unter der Selbstlernkom-petenz versteht man die Fähigkeit, unter Be-

rücksichtigung der eigenen Bedürfnisse und Fähigkeiten das Lernen selbst zu organisie-ren. Im kürzlich gestarteten Kurs „Leitende Pflegekraft eines Bereiches im Krankenhaus und in anderen pflegerischen Versorgungs-bereichen“ will Sarah Hess nun einige der Ideen aus ihrem Masterstudium einbringen. Die Gesundheits- und Krankenpfleger erwer-ben in der Weiterbildung Kenntnisse, Fertig-keiten und Kompetenzen zum Führen eines pflegerischen Teams. Sarah Hess hat ihren Master im „Manage-ment von Organisationen und Personal im Gesundheitswesen“ an der „HFH · Hambur-ger Fernhochschule“ abgelegt.

Wie sich das lebenslange Lernen verändertMit der Selbstlernkompetenz hat sich Sarah Hess in ihrer Masterarbeit auseinanderge-

setzt, die den erfolgreichen Abschluss ihres berufsbegleitenden Studiums bildete.

Pflegedienstleiterin Sylvia Aschenberner (rechts) gratuliert Sarah Hess zum erfolgrei-chen Studienabschluss.

24Pflege

Sehr erfolgreich hat Florian Brauckhoff seine berufsbegleitende Weiterbildung abge-schlossen und ist nun der erste Fachpfleger für die IMC in den Thüringen-Kliniken. Bereichs-pflegedienstleiterin Andrea Köcher (rechts) gratulierte Pfleger Florian Brauckhoff zu seinem Abschluss. Gleichzeitig kündigte sie an, dass in Kürze eine weitere Mitarbeiterin diese be-rufsbegleitende Weiterbildung in Jena starten wird. Diese Weiterbildung basiert auf Emp-fehlungen der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) zur Intermediate Care-Pflege. Pfleger Florian freut sich über die Glückwünsche von Bereichspflegedienstleiterin Andrea Köcher, IMC-Stationsleitung Silke Hoffmann und Oberärztin Christina Heinze.

Florian ist erster IMC-Fachpfleger

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25Pflege

Seit dem Frühjahr 2017 beschäftigten sich berufsbegleitend die Gesundheits- und Krankenpfleger aus dem Saalfelder Zentrum für Seelische Gesundheit der Thüringen-Kliniken, aus den Universitätskliniken Jena und Dresden sowie von Pflegeeinrichtungen der Region unter anderem mit Störungs- und Krankheitsbildern bei der Behandlung von Erwachsenen, mit der „Dialektisch-Behavio-ralen Therapie“ bei der Behandlung von Borderline-Persönlichkeitsstörungen, mit Grundlagen und Techniken der Verhaltens-therapie sowie mit dem Entspannungstrai-ning. Daneben hatte die Weiterbildung auch das Ziel, die verhaltenstherapeutische Basis- und die psychotherapeutische Assistenz-Kompetenz auszubilden.Während ihrer genannten Fallarbeit konn-ten die Teilnehmer schwierige Situati-onen in der direk-ten Interaktion mit dem Patienten oder im Zusammenspiel zwischen Patient und Therapeut vorstellen und be-sprechen. Gefragt waren dabei nicht nur interaktive oder technikorien-tierte Lösungen, sondern auch der Blick auf das Ent-stehen von Schwie-rigkeiten sowie die eigene Reflexion auf das Geschehen. Ein wichtiger Part

der Weiterbildung bestand in der Selbster-fahrung: In dieser Einheit beschäftigten sich die 13 Teilnehmer mit dem Selbstverständnis für das Berufsfeld des Co-Therapeuten, mit der Gruppenrolle, mit möglichen Widerstän-den sowie mit der Aufgabenverteilung zwi-schen Therapeut und Co-Therapeut. Erörtert wurden dabei auch Fragen der Konkurrenz, des gegenseitigen Respekts und der Autono-mie bei Co-Therapeuten.Christian Hochmuth, Bereichspflegedienst-leiter für die Psychiatrie in den Thüringen-Kliniken und einer der Initiatoren der Wei-terbildung, sagte, dass die Co-Therapeuten künftig in der Gerontologie, der Sucht- und Allgemeinpsychiatrie, im psychotherapeuti-schen Bereich und in den Tageskliniken ein-gesetzt werden.

Co-Therapeuten ausgebildetSie sind in den Behandlungsprozess eingebunden und ein wichtiger Partner für den

Patienten – die Co-Therapeuten. 13 Pflegefachkräfte aus Thüringen und Sachsen ließen sich in den vergangenen gut anderthalb Jahre in den Thüringen-Kliniken zu

Co-Therapeuten ausbilden.

Bereichspflegedienstleiter Christian Hochmuth (rechts) gratulierte den Teilnehmerinnen der Thüringen-Kliniken zur bestandenden Prü-fung am Ende der Co-Therapeuten-Ausbildung.

26Personelles

Gelernt hat er sein Handwerk in seiner Hei-matstadt und war dann in der Gastrono-mie und Hotellerie in Koblenz tätig. In die drittgrößte Stadt von Rheinland-Pfalz kam Uwe John in den Wendejahren und blieb dort bis 2006. Er hatte sich zwischenzeit-lich weiterqualifiziert und erste Kontakte zur so genannten Gemeinschaftsversorgung geknüpft. Der Um-stieg vom „A-la-carte-Geschäft“ auf die „Großküche“ hatte auch familiäre Gründe: Als junger Vater waren stetige Spät- und Wochen-enddienste im „nor-malen“ Restaurant nicht immer im In-teresse der Familie.Bevor ihn sein Weg in leitende Positi-onen in Klinikkü-chen Nordrhein-Westfalens führte, war Uwe John frei-beruflich mit be-kannten Spitzenköchen unterwegs, so zum Beispiel mit Alfons Schuhbeck und Sarah Wiener, die er auf verschiedenen Roadshows begleitete. Mit einem Abschluss als Betriebs-wirt und Controller der Gemeinschaftsver-pflegung stellte Uwe John im Jahr 2004 un-ter Beweis, dass er neben der Qualität seiner Küche auch die monetäre Seite im Blick hat. Ein Angebot, die Fahrtstrecke ins heimatli-che Dresden von gut 700 auf rund 300 Kilo-meter zu verkürzen, ergriff Uwe John – und fand in Suhl eine neue Heimat. Im dortigen

SRH-Zentralklinikum sorgte er mit seinem Team täglich für die Mitarbeiter- und Patien-tenverpflegung. „Allerdings“, so berichtete Uwe John, „gingen in jüngster Zeit die Vor-stellungen der Geschäftsführung und mir auseinander, sodass ich Suhl verlassen habe.“ Das Angebot, in den Thüringen-Kliniken die Stelle des im vergangenen Jahr verstorbe-

nen Gastronomieleiters Marcus Bruckner zu übernehmen, habe ihn gereizt – nicht nur we-gen der nun noch einmal geschrumpften Distanz nach Dresden, wo seine Mutter heute noch lebt.„Vor mir liegen zahl-reiche Aufgaben, wo-bei Kommunikation und Personalpolitik im Moment obersten Stel-lenwert haben“, sagte der 52-jährige. Er hat in den zurückliegen-den zwei Wochen seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den drei

Klinikstandorten und das Equipment ken-nengelernt, viel zugehört und erste Pläne entwickelt. Mit dem ganzheitlichen Blick will er die gastronomischen Leistungen der Standorte vernetzen und notwendige Inves-titionen anschieben. Uwe John ist Koch aus Leidenschaft und weiß seine Gäste kulina-risch zu verwöhnen. Immer wieder geriet er in der Vergangenheit dank seiner ausgefal-lenen und ansprechenden gastronomischen Ideen in den Blickpunkt – die Thüringen-Kliniken dürfen gespannt sein.

Der „Neue“ in der GastronomieWieder ein wenig näher ist er seiner sächsischen Heimat gekommen: Der gebürtige

Dresdner Uwe John ist der neue Gastronomieleiter der Thüringen-Kliniken und betreut die Klinikküchen, Cafeterien und verschiedene Außenstellen in Saalfeld, Rudolstadt und

Pößneck.

Uwe John ist seit Anfang März 2019 Gastronomieleiter der Thüringen-Kliniken und in dieser Funktion unter anderem für die Küchen und Cafeterien aller Standorte verantwortlich.

27Personelles

Staffelstab in der Kindertagesstätte übergeben

Nach 18 Jahren Leitungstätigkeit übergab Sabine Heerwagen Ende Februar den Staffel-stab an Anja Lade, die die administrativen Aufgaben unserer Kindertagesstätte am Kli-nikstandort in Saalfeld übernimmt. Wir sagen herzlichen Dank für die tolle Arbeit in den vergangenen Jahren und wünschen Sabine Heerwagen alles Gute für die kommende Tätigkeit in der Gruppenarbeit mit unseren Kleinsten. Wir freuen uns mit Anja Lade auf die kommende Zeit und wissen die Teamleitung bei ihr in guten Händen.

28Patientenseminare

Wenn das Atmen schwerfällt – Asthma, COPD & Co.Referenten: Chefarzt Dr. med. Frank Wedel/Oberarzt Talaad Ghopreal,Klinik für Innere Medizin I SaalfeldOberärztin Dr. med. Jo KrönertKlinik für Allgemein-, Viszeral- und ThoraxchirurgieTermin: 24. April 2019, 16.30 Uhr, Neuhaus am Rennweg, Feuerwache

Wer stärkt meinen Rücken?Referentin:Chefärztin Dr. med. Katja LiepoldTermine:22. Mai 2019, 16.30 Uhr, Neustadt/Orla, Rathaussaal

Demenz – Familien in NotReferenten:Sylvia Aschenberner, MHBA, PflegedienstleiterinDamaris Büchner, M.A., Leiterin des SozialdienstesTermine:6. Mai 2019, 16.30 Uhr, Rudolstadt, Stadtbibliothek25. Juni 2019, 16.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus Pößneck

Weitere Termine oder kurzfristige Termin- oder Themenänderungen lesen Sie auf unserer Webseite www.thüringen-kliniken.de.

29Patientenseminare

Hernie, Galle, Struma: Krankheitsbilder und BehandlungsmöglichkeitenReferent: Chefarzt Dr. med. Toralf WolkersdörferKlinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie PößneckTermine: 9. April 2019, 16.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus Pößneck14. Mai 2019, 16.30 Uhr, Bad Lobenstein, Neues Schloss27. August 2019, 16.30 Uhr, Neuhaus am Rennweg, Feuerwache10. September 2019, 16.30 Uhr, Neustadt/Orla, Rathaussaal22. Oktober 2019, 16.30 Uhr, Schloss Blankenhain

Diagnose Darmkrebs: Was muss ich wissen, gibt es Heilungschancen?Referenten:Chefarzt Dr. med. Herry Helfritzsch, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und ThoraxchirurgieChefarzt Prof. Dr. med. Peter C. Konturek, Klinik für Innere Medizin IITermin:18. Juni 2019, 16.30 Uhr, Schloss Blankenhain15. Oktober 2019, 16.30 Uhr, Neuhaus am Rennweg, Feuerwache

Weitere Termine oder kurzfristige Termin- oder Themenänderungen lesen Sie auf unserer Webseite www.thüringen-kliniken.de.

30TK hilft

Mit Unterstützung vom Landratsamt Saal-feld-Rudolstadt und von einigen Sponsoren – darunter die Thüringen-Kliniken – konnte ein so genannter „Hexacopter Yuneec H520“ mit einer intergierten Kamera angeschafft werden. Diese Drohne soll unter anderem bei der Personensuche und beim Darstel-len der Lage von Einsatzstellen zum Einsatz kommen, also zum Beispiel bei großflächigen Bränden. Direkt vor dem Haupteingang am Klinik-standort Saalfeld der Thüringen-Kliniken demonstrierte Thomas Sauerteig die Leis-tungsfähigkeit der Drohne. Er ließ sie weit über die Klinik steigen und schwenkte dann in Richtung Stadtzentrum. Rolf Weigel, Ge-

schäftsführer der Thüringen-Kliniken, Mat-thias Schmidt, der Vorstandsvorsitzende des DRK-Kreisverbandes Saalfeld-Rudolstadt, und Michael Dittrich von der Nationalen Hilfsgesellschaft des DRK-Kreisverbandes Saalfeld-Rudolstadt blickten dabei dem Berg-wachtler über die Schulter und verfolgten auf dem Display den Flug des gut anderthalb Kilogramm leichten Copters.Rolf Weigel bedankte sich bei den Mitglie-dern der DRK-Bergwacht Meuselbach für deren ehrenamtliches Engagement: „Sie un-terstützen den Rettungsdienst und sind som-mers wie winters unterwegs, um verletzte Personen in teils schwierigem Gelände zu bergen.“

Thüringen-Kliniken unterstützen BergwachtDie sechs Rotoren drehten sich – und schon hob die Drohne ab und sendete dabei ge-stochen scharfe Bilder auf das Display von Thomas Sauerteig. Der Vorsitzende der DRK-Bergwacht Meuselbach freute sich über die großzügige Spende der Thüringen-Kliniken

für das Beschaffen dieser Drohne.

Klinik-Geschäftsführer Rolf Weigel (dritter von links) übergab symbolisch eine Unter-stützung für die Drohne der DRK-Bergwacht Meuselbach an den Vorstandsvorsitzenden Matthias Schmidt (zweiter von links).

31Blick zurück

„Heute haben die Thüringen-Kliniken den Neubau in Rudolstadt eingeweiht. Das neue Haus mit 165 Betten beherbergt künftig die Klinik für Innere Medizin, die Klink für

Geriatrie sowie die Physio- und Ergotherapie-Zentren. Thüringens Ministerpräsident würdigte während der Feierstunde die Thüringen-Kliniken als eine der modernsten Kliniken im Freistaat.In den vergangenen 26 Monaten entstand der Neubau an der „Volkstedter Leite“. Insgesamt wurden etwa 35 Millionen Euro investiert, davon sind knapp 32 Millionen Fördermittel des Freistaates Thüringens. Der Neubau war notwendig geworden, da die Kosten

für eine Sanierung des Altstandortes in der Jenaischen Straße um mehrere Millionen Euro höher gelegen hätten. Das ergab eine Studie des Thüringer Sozialministeriums. Das zweite Obergeschoss beherbergt die zwei Stationen für die Klinik für Innere Medizin (Chefarzt: Privat-Dozent Dr. med. habil. Friedrich Meier) mit einigen speziell ausge-statteten Stroke-Unit-Zimmern für Schlagan-fallpatienten. Im ersten Obergeschoss befin-den sich neben den drei Stationen der Klinik für Geriatrie (Chefarzt: Dr. med. Burkhard Braun) die Chefarztbereiche, der Pflege-dienst, der Sozialdienst und die Sekretariate. Alle Patientenzimmer orientieren sich rings-um zur freien Landschaft. Die ambulanten, diagnostischen, therapeutischen Einrichtun-gen und die Tageskliniken konzentrieren sich im Erdgeschoss, während die Kellerge-

Zehn Jahre Klinikstandort RudolstadtEinen großen Medienrummel gab es Ende April 2009 in Rudolstadt: Der damalige Thü-ringer Ministerpräsident Dieter Althaus eröffnete ein neues Krankenhaus, den Standort Rudolstadt der Thüringen-Kliniken. Eigentlich ein normaler Termin, doch er hatte schon

seine Besonderheiten.

Blick zurück zur Schlüsselübergabe am 20. April 2009 mit Ministerpräsident Dieter Althaus, Landrätin Marion Philipp, Geschäftsführer Hans Eberhardt und Ar-chitekt Michael Wilkins.

KLINIK-ECHO

Ein Service der Klinik für Patienten, Besucher und Freunde Kostenlos. Zum Mitnehmen

Das Infomagazin der THÜRINGEN-KLINIKEN Ausgabe Sommer 2009

Eingezogen

Neubau in Rudolstadt eingeweiht – Wochenende der offenen TürWeitere Themen:

Orthopädie verkürzt Vormerkzeiten • Nabelschnurblutspende in Saalfeld möglich • Patienten-Info-Gespräche in Pößneck

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Blick zurück: Der Einzug in den Klinikneu-bau in Rudolstadt war auch das Titelthe-ma in der zweiten Ausgabe des Klinik-Echos im Jahr 2009.

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32Blick zurück

schossebene der Versorgung, dem internen Betrieb und der Technik dient.Für den Neubau hat das Planungsteam um den Architekten Michael Wilkins aus Stutt-gart eine Reihe von innovativen Ideen um-gesetzt: So schafft eine Massivholz-Fenster-bank in jedem Patientenzimmer ausreichend Platz für Besucher. Speziell für die Patienten-bäder wurde eine dreiteilige Glasduschwand entworfen, die die Unterstützung durch das Pflegepersonal erlaubt, ohne dass dieses da-bei nass wird.“Soweit die offizielle Information zur Einwei-hungsfeier des neuen Klinikstandortes. Auf Einladung der damaligen Landrätin Marion Philipp (SPD) und des damaligen Klinik-Geschäftsführers Hans Eberhardt war Dieter Althaus (CDU) Hauptredner der Feier. Für

den damaligen Thüringer Ministerpräsiden-ten war es sein erster Auftritt nach seinem schweren Skiunfall. Deshalb gaben sich neben der regionalen Presse auch Vertre-ter überregionaler Medien die Klinik in die Hand und wollten dabei sein, als Dieter Alt-haus nach vielen Wochen Krankenhaus- und Rehaklinikaufenthalt wieder einen öffentli-chen Termin wahrnahm.Klinik-Geschäftsführer Rolf Weigel schätzt die Entwicklung des Klinikstandortes Ru-dolstadt nach zehn Jahre als überaus positiv ein: „Die beiden Kliniken für Innere Medizin und Geriatrie haben sich als wichtiger Part-ner in der Region etabliert, sie haben Spezia-lisierungen herausgebildet und betreuen mit einem hochmotiverten Team interdisziplinär unsere Patienten.“

33Tarifrunde

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■ SONNENSCHUTZ

■ GARDINEN

■ BODENBELÄGE

„Vereinbart haben wir Steigerungen um 2,3 Prozent zum 1. Januar 2019 und um weite-re 2,1 Prozent zum 1. Januar 2020“, erklärte Kerstin Boldt, Geschäftsführerin des Mar-burger Bundes Thüringen, und lobte die „konstruktive Verhandlungsatmosphäre“, die eine vergleichsweise schnelle Einigung zuließ. Klinik-Geschäftsführer Rolf Weigel sprach

dennoch von „schwierigen Verhandlungen“. Seit dem Bestehen des arztspezifischen Ta-rifvertrages im Jahr 2007 verhandeln die Thüringen-Kliniken für ihre Ärztinnen und Ärzte an den Klinikstandorten Saalfeld, Ru-dolstadt und Pößneck regelmäßig Tarifver-besserungen mit dem Marburger Bund, der Gewerkschaft der angestellten und beamte-ten Ärztinnen und Ärzte in Deutschland.

Erfolgreiche TarifrundeSehr zufrieden mit dem Ergebnis zeigten sich die beiden Verhandlungspartner: Die Ge-schäftsleitung der Thüringen-Kliniken einigte sich mit dem Marburger Bund über den neuen Tarifvertrag für ärztliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Vertrag hat eine

Gesamtlaufzeit bis zum 31. Dezember 2020.

Wer kennt dieses Kinderlied nicht? Grün, ja grün sind alle meine Kleider… weil mein Schatz … eine Grüne Dame ist. Mit „Grünen Damen“ bezeichnet man einen Besuchsdienst in Krankenhäusern, der 1969 von der Evangelischen Krankenhaus- und Altenhilfe gegründet worden ist. Die Farbe bezieht sich ursprünglich auf die grüne Klei-dung, die diese Ehrenamtlichen als Erken-nungszeichen einst trugen oder manchmal auch heute noch tragen. Natürlich kommen jeden Tag zahlreiche Be-sucher ins Krankenhaus. Männer und Frau-en besuchen ihre Partner, Kinder besuchen ihre Eltern, Eltern besuchen ihre Kinder, Großeltern werden besucht und besuchen. Es kommen Nachbarn, es kommen Freunde. Viele freuen sich über Besuch. Manche aber wollen lieber allein sein, besonders vielleicht in den ersten Tagen oder nach einer Opera-tion. Es gilt ja erst einmal alles zu verkraf-ten, was eine Krankheit mit sich bringt. Aber meist ist Besuch doch sehr wichtig. Jesus sagt an einer Stelle: „Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht.“ Damit wertet er Menschen auf, die krank sind und unsere Zuwendung brauchen. Und er schätzt die wert, die sich auf den Weg machen hin zu einem Kranken und dann auch mit dabei sind und es aushalten, Schmerzen und Leid zu erleben, oft auch Ohnmacht und die Zeit in Ungewissheit, aber ja, auch sehr oft den Weg der Heilung und Besserung. Die Bibel ist voll von Geschichten, wo Menschen krank sind und Zuwendung erfahren, oft auch Heilung und wieder ins volle Leben hineinkommen. Gott wendet sich gerade den Kranken zu. Wer glauben und vertrauen kann, hat hier eine Quelle der Hoffnung und Stärke. Die Zeit im Krankenhaus ist ein Wechsel zwi-schen allein sein, bei sich sein und der Zeit

mit Anderen, dem Bettnachbarn, der Bett-nachbarin oder eben dem Besuch, Verwand-ten oder Freunden, Kollegen oder Nachbarn. Wilhelm Busch hat für Besuche kluge Worte gefunden:

Es ist halt schön,Wenn wir die Freunde kommen sehn.Schön ist es ferner, wenn sie bleibenUnd sich mit uns die Zeit vertreiben.

Doch wenn sie schließlich wieder gehn,Ist́ s auch recht schön.

Es gibt aber auch die Menschen, die wenig oder gar keinen Besuch bekommen, entwe-der, weil sie wenige Kontakte haben oder weil die Kinder oder Enkel, die Familie eben, sehr weit weg wohnt. Dafür gibt es in vielen Krankenhäusern die „Grünen Damen“, so zum Beispiel in Rudolstadt. Das sind ehren-amtliche Damen und natürlich auch Herren, die in den Krankenhäusern Besuche machen. Sie unterhalten sich mit Patienten, lesen mal was vor, machen mit ihnen kleine Spazier-gänge im Haus oder auf dem Gelände oder besorgen persönliche Dinge, die ein Patient, eine Patientin braucht. Auch im Saalfelder Krankenhaus suchen wir Menschen, die als Grüne Damen und Herren unterwegs sind. Wer sich dafür geeignet sieht, kann gern mit mir oder uns in Kontakt treten.

Ihr Klinikseelsorger Pfarrer Christian Sparsbrod

Telefon (0 36 71) 4 55 94 31

Ebenso können Sie sich auch an Frau Damaris Büchner vom Sozialdienst wenden: Telefon (0 36 72)4 56-41 60

34Klinikseelsorge

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