Kliniken und Reha - Rhein-Zeitung · Notfallambulanz Unfallverletzungen Schlaganfall Plastische...

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Ti pps und T r e n d s ! Kliniken und Reha Die medizinische Kompetenz einer ganzen Region Diese Beilage finden Sie auch online – Rhein-Zeitung.de Anzeigensonderveröffentlichung vom 19. Mai 2017 CyberKnife Mit dem Strahlenmesser Metastasen vernichten Tiefenstimulation bei Morbus Parkinson Hirnschrittmacher für den richtigen Takt

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Tipps und

Trends!

Kliniken und RehaDie medizinische Kompetenz einer ganzen Region

Diese Beilage finden Sie auch online – Rhein-Zeitung.deAnzeigensonderveröffentlichung vom 19. Mai 2017

CyberKnifeMit dem StrahlenmesserMetastasen vernichten

Tiefenstimulation beiMorbus ParkinsonHirnschrittmacher für denrichtigen Takt

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Und dies ist das Ergebnis der letzten 27 Jahre:• Wiedereröffnen von Arterienverschlüssen mitEinsetzen eines Stents

• Bypass-Chirurgie im Becken/Beinbereich

• Carotischirurgie

• kaumAmputationen durch verbesserteBypasstechnik

• schnelle Abheilung von großenUnterschenkelgeschwüren

• lebenssichernde Behandlung von Thrombosenund Embolien

• kosmetisch und funktionell optimale mikrochir-urgische, nahezu schmerzfreie Entfernung vonKrampfadern

• Intensivbehandlung von Lymphödemen durchtäglich mehrfache manuelle Lymphdrainagen

KRANKENHAUS FÜR GEFÄSSCHIRURGIEUND GEFÄSSMEDIZIN IM KREIS AHRWEILER

24 Std. Gefäßhotline: 0800 2641 8080

Zur Klinik gehören auch folgendevon allen Krankenkassenzugelassene Ambulanzen:

DiabetischeFußambulanz

Gefäß-Ambulanz

Ambulanz füroffene Beine

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GEFÄSSZENTRUM DR. BAUER · LINDENSTR.7 · 53474 BAD NEUENAHR-AHRWEILERVor genau 40 Jahren hat Dr. Bauer, seinerzeit im Krankenhaus Maria Hilf, die Gefäßchirurgie gegründet, die seit 1990, vor 27 Jahren, inder Klinik für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin in der Lindenstraße 7 in Bad Neuenahr eine weiterführende Entwicklung erfahren hat.

Unsere Klinik ist ein von allen Krankenkassen zugelassenes gefäßchirurgisches Krankenhaus mit dem Schwerpunkt in Diagnostik undTherapie von Venen-, Arterien-, Lymphbahn- und Enddarmerkrankungen einschließlich des diabetischen Fußes und offener Beine.

Zusätzlich ist die Schwerpunktklinik im Landesbettenplan als offizielles Krankenhaus verankert. 60 Betten und zwei Intensiveinheitenstehen zur Verfügung. Sie werden versorgt durch 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und 6 Ärzte. Chefarzt Dr. Bauer verfügt seit 40Jahren über große Erfahrung in der Behandlung von Gefäßerkrankungen und ist seit vielen Jahren Mitglied in den Fachgesellschaftenfür Gefäßchirurgie, Angiologie, Phlebologie, Lymphologie undWundheilung.

Ärztlicher Direktor:Dr. med. ULRICH BAUERChirurg

Schwerpunkte:ArterienchirurgieVenenchirurgieAnalchirurgie

Dr. med. N. PapadopoulouOberärztin

Fachärztin fürGefäßchirurgie

Dr. med. U. GALLKOWSKI

Facharzt für Gefäßchirurgieund endovaskuläre Chirurgie

Dr. med. G. KUKUKOberarzt

Schwerpunkt:Venenchirurgie

Unser Anästhesie-Team:

Herr Dr. R. SCHULZHerr Dr. P. SCHÜTZHerr Dr. M. CARNIELFrau Dr. A. ARNS

Dr. med. GRIGORASDiabetologin

Fr. H. WOHLGEMUTH-WITSCH

Diabetes- undErnährungsberaterin

Dr. med.U. Bauer

Dr. med.N. Papadopoulou

Dr. med.G. Kukuk

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Freitag, 19. Mai 2017 3Kliniken und Reha in Rheinland-Pfalz

Donnerstagabend: Sie wollen nur kurz die Was-serkiste in den Keller tragen, als urplötzlich einSchmerz durch den Rücken schießt.

Samstagmorgen: Sie bemerken, wie eine Zeckesich nach dem Waldspaziergang in der Achsel-höhle festgebissen hat.

Mittwochnachmittag: Sie stolpern über dieBordsteinkante, stürzen mit dem Kopf auf dieSteine und stehen mit einer kleinen, aber starkblutenden Platzwunde wieder auf.

Um sicher zu gehen, möchten Sie gerne, dassein Arzt Sie untersucht. Doch die hausärztlichenPraxen sind geschlossen. Wo finden Sie jetzt Hil-fe? Ganz eindeutig beim Ärztlichen Bereit-schaftsdienst. Dieser ist der zentrale Anlauf-punkt für Patienten außerhalb der regulärenPraxisöffnungszeiten. Hier finden Sie qualifi-zierte Ärzte zur Behandlung akuter Gesund-heitsstörungen, die keinen Aufschub bis zurnächsten Sprechstunde erlauben. Der Ärztli-chen Bereitschaftsdienst dient ausschließlich

Patienten, die während der Öffnungszeiten denHausarzt aufgesucht hätten. Typische Be-schwerden sind beispielsweise Erkältung mitFieber, Grippesymptome, Kopf- und Glieder-schmerzen, Infektionen, Erbrechen, Rücken-und Bauchschmerzen oder kleine Schnittver-letzungen. Falls nötig werden vom Bereit-schaftsdienst auch Hausbesuche getätigt.

In Rheinland-Pfalz gibt es 48 Standorte des„Ärztlichen Bereitschaftsdienstes“. Sie sind un-ter der Telefonnummer 116117 zu erreichen undzu folgenden Zeiten geöffnet: montags, diens-tags und donnerstags ab 19 Uhr, mittwochs ab14 Uhr und freitags ab 16 Uhr jeweils bis zumFolgetag um 7 Uhr. Samstags, sonntags und fei-ertags rund um die Uhr.

In der Notaufnahme hingegen – also beimNotarzt-/Rettungsdienst – werden die Patientenversorgt, die unmittelbar lebensbedrohlich er-krankt oder verletzt sind, oder bei denen ohneunverzügliche Therapie die Gefahr bleibenderSchäden bestehen würde. Der Notarzt-/Ret-tungsdienst ist zum Beispiel zuständig bei fol-genden Symptomen:

• Bewusstlosigkeit oder erheblicheBewusstseinstrübung

• schwere Störungen des Atmungssystems• starke Herzbeschwerden• akute Blutungen• Unfälle mit Verdacht auf erhebliche

Verletzungen• Vergiftungen• Brände mit Personenbeteiligung• Ertrinkungsunfälle• Stromunfälle• Suizidversuche aller Art• akute anhaltende Erregungszustände• akute anhaltende Krampfanfälle• plötzliche Geburt oder Komplikationen in der

Schwangerschaft• akute anhaltende schwere Schmerzzustände

Die Ärztlichen Bereitschaftsdienstzentralensind meist in Krankenhäusern eingerichtet, sodass im Falle eines wirklichen Notfalls oder not-wendiger weiterführender Diagnostik der Pati-ent auf kurzem Weg in die Klinik überwiesenwerden kann.

Wohin im Notfall? Nicht jeder „Notfall“ gehört in die Notaufnahme im Krankenhaus –Oft ist der ärztliche Bereitschaftsdienst zuständig

Gefäß-Zentrum Dr. Bauer

Katholisches Klinikum Koblenz-Montabaur

St. Nikolaus Stiftshospital GmbH Andernach

Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein GmbH

BTZ Neuwied Berufliches Trainingszentrum

Dr. med. Adrian Staab-Strahlentherapie, Bad Kreuznach

Evangelisches Krankenhaus Dierdorf / Selters

Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach

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Klinikenund Rehain Rheinland-Pfalz

Hinweis: Diese Liste ist nicht abschließend. Teilnehmende Kliniken haben die Felder gewählt, welche zu ihrem Kern-Leistungsprofil passen. Selbstverständlich nimmt eine Klinik mit Notfallambulanzauch Verbrennungsopfer auf – selbst wenn in der dargestellten Tabelle keine Markierung gesetzt worden ist. Im Einzelfall am Besten direkt bei der betreffenden Klinik vor Ort informieren.

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4 Freitag, 19. Mai 2017Kliniken und Reha in Rheinland-Pfalz

„Ich hatte noch nie eine problemlose Menst-ruation“, erzählt Juliane Gehl (38). „Ich litt im-mer unter Schmerzen und Übelkeit. Und je äl-ter ich wurde, desto schlimmer wurde es. An-fangs nahm ich zu Beginn der Periode zwei Tab-letten. Dann wurden es täglich bis zu fünfhoch dosierte Schmerztabletten drei Tage lang.“Und trotzdem krümmte sich Juliane vor Schmer-zen. Sie konnte kaum aufstehen, bekam Fieberund wollte am liebsten nur noch liegen. An Ar-

beiten war in dieser Phase kaum zu denken.„Und zu allem Überfluss bekomme ich meineRegel alle drei Wochen und das so extrem,dass durch den starken Blutverlust mein Ei-senspeicher komplett leer war.“

Grund ihrer Beschwerden: Myome. Die gut-artigen Tumore sind vor ungefähr zehn Jahrenbei ihr entdeckt worden. Das Hormon Östro-gen lässt sie wachsen. Bei Juliane Gehl sindvier größere, davon eins fast so groß wie ein Ten-nisball, und drei kleinere entdeckt worden. Nor-malerweise wird in solchen Fällen die Gebär-mutter entfernt. Doch gerade für Frauen im ge-bärfähigen Alter ist dies keine leichte Ent-scheidung. Die Alternative wäre, bis zur Me-nopause Hormone oder Schmerzmittel zu neh-men.

Seit einiger Zeit setzt sich eine sehr scho-nende Therapie erfolgreich durch: der Einsatzvon hochintensivem fokussierten Ultraschall(HIFU). Dabei werden die Myome von außenper Ultraschallwellen zerstört. „Sie müssensich das vorstellen wie bei einem Brennglas.Wir fokussieren die Ultraschallwellen auf dasMyom in der Gebärmutter“, erklärt Prof. Dr.Holger Strunk der Radiologie an der UniklinikBonn. „Es entsteht eine hohe Temperatur, wel-che die Myomzellen zum Absterben bringt. Soschrumpft das Myom im Laufe der Zeit und ver-ursacht keine Probleme mehr.“

Das Tumorgewebe wird durch die Hitzepunktgenau zerstört. Um das umliegende Ge-webe zu schonen, ist eine millimetergenaueZielführung notwendig. Der HIFU wird des-halb entweder ultraschallgesteuert oder durchMagnet-Resonanz-Tomografie. Die Bewegungdes Körpers durch Atmung ist bei der genauenFokussierung mit einzuplanen. „Hier könnte

der Hauptvorteil von ultraschallgesteuerten Ge-räten liegen. Denn anders als bei einer Steue-rung mittels Magnet-Resonanz-Tomografie sindsowohl die Bilder zur Kontrolle als auch die Fo-kussierung der Schallwellen in Echtzeit mög-lich. Somit kann das Gerät auch im Bereichder Oberbauchorgane eingesetzt werden“, sagtProf. Dr. Holger Strunk. „Der Patient wird kei-ner schädlichen Strahlenbelastung ausgesetzt.Die Haut wird nicht verletzt, da der Ultraschallnur in der Tiefe des Gewebes wirkt.“

Juliane Gehl wurde mit einem ultraschall-gesteuerten HIFU behandelt. Sie bekam ein Be-ruhigungsmittel und lag drei Stunden bei Be-wusstsein auf einem beweglichen Patienten-tisch mit Ultraschalleinheit, über die sowohlder diagnostische Ultraschall erfolgte, als auchdie hochintensiven fokussierten Ultraschall-wellen abgegeben wurden. Die Patientin lag da-bei mit dem Bauch auf Wasser, das sich überder Ultraschalleinheit befindet. Dadurch ent-steht kein Luftpolster zwischen Körper undSchall. Direkt daneben überwachte und steu-erte der Arzt mittels Computer das Hightech-Gerät. Vier Myome wurden bei ihr beschallt.Die anderen waren nicht notwendig, weil siekeine Beschwerden verursachten. „Wichtig ist,dass die Patientinnen zur Nachsorge kom-men“, erklärt Prof. Strunk. „Wir entnehmen jakeine Biopsie, um zu untersuchen, ob es sichvielleicht um einen der seltenen Fälle eines bös-artigen Tumors handelt.“ Juliane Gehl kann eskaum fassen. „Ich habe zum ersten Mal in mei-nem Leben keine Beschwerden bei der Perio-de. Mir war nicht übel, ich hatte keine Schmer-zen, kein Fieber und nur ein Viertel der Blu-tungsmenge von früher. Dadurch ändert sichmein Leben vollkommen.“

IMPRESSUM„Kliniken & Reha in Rheinland-Pfalz“ ist eineAnzeigen-Sonderveröffentlichung der Rhein-Zeitung vom 19. 5. 2017.

Herausgeber: Mittelrhein-Verlag GmbH,56055 Koblenz

Verleger undGeschäftsführer: Walterpeter Twer

Anzeigen: rz-Media GmbH,56055 KoblenzGeschäftsführer:Hans KaryAnzeigenleitung:Achim AbeleV.i.S.d.P.:Ralf Lehna

Redaktion: Petra DettmerDruck: Industriedienst-

leistungsgesellschaftmbH, Mittelrheinstr. 2,56072 Koblenz

Hochintensiver fokussierter UltraschallMyome behandeln ohne Operation – Gebärmutter bleibt erhalten

HIFU-Geräte können unter anderem auchbei Bauchspeicheldrüsenkrebs, Leber-,Nieren-, Brust- und Knochentumoren ein-gesetzt werden. Foto: Petra Dettmer

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Freitag, 19. Mai 2017 | Anzeige 5Kliniken und Reha in Rheinland-Pfalz

Moderne Medizin. Von Mensch zu Mensch.Katholisches Klinikum bietet in Koblenz und Montabaur medizinische Versorgung auf höchstem Niveau an

Starkes Klinikum für eine starkeRegion: Das Katholische KlinikumKoblenz · Montabaur (KKM) ist einmodern ausgestattetes, freige-meinnütziges Verbundkranken-haus der Schwerpunktversorgungund Akademisches Lehrkranken-haus der UniversitätsmedizinMainz. Unter dem Motto „ModerneMedizin. Von Mensch zu Mensch“setzt das KKM in der Region Ko-blenz und Westerwald starke Ak-zente in der medizinischen Versor-gung. Stetig steigende Patienten-zahlen unterstreichen: Die Men-schen vertrauen ihrem Klinikum.

Das Brüderhaus Koblenz bietetmit seinen orthopädischen Fach-abteilungen jede Menge Kompe-tenz in Bewegung – von der allge-meinen Orthopädie über die En-doprothetik, Sportorthopädie, Kon-servative Orthopädie, Unfallchi-rurgie bis hin zur Wirbelsäulenchi-rurgie. Ebenfalls am Standort be-heimatet: Die Klinik für Neurologiemit überregionaler Stroke Unit so-wie der bundesweit einzigen Polio-Station.

Die Innere Medizin am Marien-hof Koblenz ist mit der interventio-nellen Kardiologie und der Elek-trophysiologie/RhythmologieSchwerpunktversorger für Herzer-krankungen im nördlichen Rhein-

land-Pfalz, ebenso die Pneumolo-gie mit eigenem Schlaflabor, diemit der Klinik für Thoraxchirurgie

das Lungenkrebszentrum bildet.Die HNO-Klinik mit dem Kopf-Hals-Tumorzentrum und dem

Zentrum für Hören und Kommuni-kation ist ebenfalls Maximalver-sorger im nördlichen Rheinland-Pfalz. In der Gynäkologie mit demBrustzentrum und der Geburtshilfeerblicken jährlich mehr als 1400Kinder das Licht der Welt. Mit derEtablierung einer neuen Klink fürAkutgeriatrie am Brüderkranken-haus Montabaur widmet sich dasKKM intensiv der Entwicklung inder Altersmedizin. Wie an allenStandorten geschieht dies auchhier im engen interdisziplinärenZusammenspiel – etwa mit demZentrum für Innere Medizin inMontabaur. Weitere Hauptfachab-teilungen sind die Klinik für Urolo-gie, die Allgemein- und Viszeral-chirurgie sowie die Unfallchirurgieund Orthopädie.

Standortübergreifend aktiv sinddie Klinik für Anästhesie, Intensiv-medizin, Schmerztherapie undNotfallmedizin sowie die Klinik fürDiagnostische und InterventionelleRadiologie und Nuklearmedizin.Das Katholische Klinikum sichertals starker Verbund innovativeVersorgungsschwerpunkte undEntwicklungspotenziale. Am Bil-dungscampus des Klinikums wer-den zudem mehr als 400 Schüler inden Gesundheitsfachberufen aus-gebildet.

Vertrauen in die moderne Medizin am KKM: Jährlich begeben sich mehr als 150000Patienten in die Obhut des Katholischen Klinikums.

Mehr als 150 000 Patienten jährlich

An seinen drei Betriebsstättenversorgt das KKM mit mehrals 2000 Mitarbeitern Patientenin 18 Fachabteilungen, in diezudem 12 Schwerpunktzentrenintegriert sind. Hierfür stehen659 Planbetten zur Verfügung.Jeder Betriebsstätte sind einTherapiezentrum und ein Me-

dizinisches Versorgungszentrummit Facharztpraxen ange-schlossen. Jährlich begebensich mehr als 32500 Patientenstationär und 120000 Patientenambulant in die Obhut desKatholischen Klinikums – einVertrauensbeweis in die hohemedizinische Kompetenz.

Standort Koblenz, Telefon 0261/496-0 · Standort Montabaur, Telefon 02602/122-0 · E-Mail: [email protected] · Internet: www.kk-km.de

Katholisches Klinikum Koblenz · Montabaur

Kompetent und menschlich – so begegnendie Mitarbeiter des Katholischen Klini-kums, hier Dr. med. Constantin Charvala-kis (Chefarzt der Klinik für Urologie), denPatienten.Fotos: Katholisches Klinikum Koblenz · Montabaur

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6/7 Freitag, 19. Mai 2017Kliniken und Reha in Rheinland-Pfalz

Herzschrittmacher gehören heutzutage zu denRoutineeingriffen. Mehr als 70000 Exemplarewerden jedes Jahr in Deutschland eingesetzt.Und sie machen ihren Job so gut, dass vieleHerzpatienten ihre Schrittmacher überleben.Denn die Schrittmacher werden von Batterienangetrieben. Doch je nach Aufwand halten die-se Batterien nur bis zu zehn Jahre. Und dann?Dann müssen die Batterien gewechselt werden.

Da sich die Batterien aber im Schrittmacheram Herzen befinden, bleibt nichts anderes üb-rig, als den Schrittmacher operativ auszutau-schen. Falls es sich um einen Schrittmacher derneusten Art handelt – einer Mikrokapsel, diedrahtlos am Herzen sitzt – dann kann sie dort

verbleiben. Aber es muss eine neue mit einer fri-schen Batterie per Katheter eingesetzt werden.Wiederholte Austauschoperationen sind nichtselten.

Ohne Batterien im richtigen TaktSchweizer Forscher haben nun einen Herz-schrittmacher entwickelt, der ohne Batterie aus-kommt. Laut Deutscher Gesellschaft für Kardio-logie, Herz- und Kreislaufforschung gewinntdieser Herzschrittmacher die erforderlicheelektrische Energie aus dem Blutstrom. DasPrinzip ähnelt der Stromgewinnung durch Was-serturbinen. Ein Mini-Schaufelrädchen aus dem3-D-Drucker wird durch den Blutstrom zum Ro-

tieren gebracht und treibt über eine magneti-sche Kupplung den Mikrogenerator im Innerndes Gehäuses an. Dr. Adrian Zurbuchen vomEntwicklerteam des Berner Inselspitals bestä-tigte: „In allen durchgeführten Tests konnte dievon uns entwickelte Mini-Turbine aus dem Blut-strom ausreichend Energie gewinnen, um einenHerzschrittmacher ohne Elektroden und ohneBatterie zu betreiben. Außerdem bietet der Pro-totyp genügend Raum für eine Integration dernotwendigen Schrittmacherelektronik.“

Die Turbine selbst hat nur einen Durchmesservon 6,2 Millimetern und wiegt 3,6 Gramm. Siebenötigt lediglich 5 Mikrowatt, um einen mo-dernen Herzschrittmacher zu betreiben. Kein

Problem für unser Herz – es erbringt ohneSchwierigkeit eine Pumpleistung von ungefähr1,4 Watt. In Freiburg versuchen Forscher dasBatterieproblem auf eine andere Art zu lösen –mit Glukosebrennstoffzellen. Dr. Sven Kerzen-macher vom Institut für Mikrosystemtechniksieht eine Chance im Einsatz von Bio-Brenn-stoffzellen. Sie sollen in medizinischen Implan-taten wie Herzschrittmachern oder Cochlea-Im-plantaten (Hörprothesen) eingesetzt werdenkönnen. Hier besonders interessant, denn siewerden in der Regel schon Kindern eingesetzt,das heißt, wer auf ein solches Implantat ange-wiesen ist, ist es üblicherweise ein ganzes Lebenlang. Bisher müssen Cochlea-Patienten eine ex-

terne Batterie am Kopf tragen. Und so soll dasMini-Kraftwerk der Zukunft funktionieren: Auskörpereigenem Blutzucker und Sauerstoff sollmit einer Brennstoffzelle Strom erzeugt werden.

Bio-BrennstoffzelleZentrale Bestandteile einer Glukose-Brenn-stoffzelle sind die Elektroden. Hier wird durchchemische Energie durch eine Reaktion direkt inelektrische Energie umgewandelt. Als Kataly-sator kommen Edelmetalle oder Aktivkohle zumEinsatz. Die Leistung der Bio-Brennstoffzelle istnicht sehr groß, aber ausreichend genug, um ei-nen Schrittmacher zu betreiben. „Im Körper sindnormalerweise immer Glukose und Sauerstoff

vorhanden, und es ist eine naheliegende Idee,aus dem körpereigenen Brennstoff Glukosedann Strom für einen Herzschrittmacher zu ma-chen“, so Dr. Sven Kerzenmacher, Gruppenlei-ter bioelektrochemischer Systeme. Geplant ist,die Brennstoffzelle direkt auf die Oberfläche desHerzschrittmachers zu packen.

Die Glukose-Brennstoffzelle könnte in eini-gen Jahren marktreif sein, so der Biotechnologe.Der Aufwand ist zwar groß, aber gerechtfertigt.„Die Herstellungskosten, wie wir sie jetzt hierim Labor haben, liegen bei circa 200 Euro, dasist fast vernachlässigbar im Vergleich zum Preiseiner Operation, die im Bereich von mehrerenTausend Euro liegt.“

Wenn das Herz nicht mehr von alleinefunktioniert, benötigt es Unterstüt-zung. Bisher musste die Batterie ei-nes Herzschrittmachers aber durcheine erneute Operation gewechseltwerden. Das könnte zukünftig entfal-len. Foto: Fotolia

Selbstaufladbare SchrittmacherDer Traum der Zukunft: Nie mehr unters Messer zum Batteriewechsel

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8 Freitag, 19. Mai 2017Kliniken und Reha in Rheinland-Pfalz

Vom Traumabis zur RehaOb Autounfall, Reitunfall oder Treppensturz - durchschnelle und kompetente Erstversorgung werdenSchwerstverletzte in der Region hervorragendversorgt

Martin Goerg (54) erinnert sich als sei es gesterngewesen. Vor einigen Jahren änderte sich seinLeben dramatisch. Der Keramikmeister und -de-signer war gerade beim Umbau seines Ausstel-lungsraumes in einer alten Keramikfabrik, in derer mit anderen Künstlern zusammenarbeitet.„Wir mussten einen alten Trocknungsraum in-nerhalb der Halle abreißen. Dazu bin ich auf dieDecke des Raumes gestiegen.“ Was keiner ah-nen konnte, die Mauer bricht ein, die Deckeebenso und Goerg fiel mit dem Rücken in dieTiefe auf die Mauerreste.

Der Westerwälder spürte seine Beine nichtmehr. Dafür aber die kantigen Steine in seinemRücken. Die Schmerzen waren unerträglich.„Holt mich hier weg“, flehte Goerg die Ret-tungssanitäter an, die sofort zur Unfallstelle ka-men. Doch die Sanitäter befürchteten, dass dervierfache Vater eine inkomplette Querschnitt-lähmung erlitten hatte. Jede falsche Bewegunghätte fatale Auswirkungen haben können. Sowurde zusätzlich der Rettungshubschrauber mitqualifiziertem Notarzt an Bord gerufen. „Auchmit Notarzt hat es eine ganze Zeit gedauert, bissie mich transportfähig bergen konnten“, erzähltGoerg. Aber die Geduld hatte sich ausgezahlt.Heute kann Martin Goerg wieder laufen und ar-beiten.

Bei Schwerstverletzten ist eine funktionieren-de Rettungskette besonders wichtig. Hier kommtes auf die gute Zusammenarbeit von Rettungs-leitstelle, Rettungswagen oder Hubschrauber,Sanitäter und Notärzten an, die den Patienten zurBehandlung möglichst schnell ins nächstgelege-ne Traumazentrum bringen. Im Verbreitungs-gebiet der Rhein-Zeitung gibt es zwei zertifizier-te Traumanetzwerke mit jeweils sechs Zentren,eines davon ist das Ev. Stift St. Martin in der Süd-lichen Vorstadt von Koblenz. Sobald die Ret-tungsleitstelle von dem Unfall erfährt, informiertsie das Traumzentrum über die Ankunft desVerletzten. Dort erwartet den Patienten sodannein Schockraumteam aus Anästhesisten, Unfall-

chirurgen, Radiologen und gegebenenfalls Neu-ro- und Allgemeinchirurgen. Nach ganz genauenSchemata wird der Patient untersucht. Er wirdbeispielsweise geröntgt, Blutwerte werden be-stimmt oder neurologische Tests unternommen.Je nach Priorität wird der Schwerstverletzte dannbehandelt, wobei die Lebensrettung eindeutigvor der Rettung einzelner Körperteile steht.

Verdacht bestätigt sichMartin Goerg wurde in ein Krankenhaus desTraumanetzwerks geflogen. Bei der Röntgenun-tersuchung bestätigte sich der Verdacht auf in-komplette Querschnittlähmung. Da sich im Ev.Stift St. Martin in Koblenz eines der wenigenZentren für Querschnittlähmung befindet, wurdeGoerg sofort dorthin verbracht. „Wir haben denPatienten noch am selben Abend operiert“, er-klärt der Chefarzt der Orthopädie und Unfallchi-rurgie Prof. Dr. Erol Gercek. „Da zählte jede Mi-nute. Wir mussten den Druck vom Rückenmark

nehmen und die Wirbelkörper stabilisieren.“Dennoch blieb Goerg unterhalb des Rippenbo-gens gelähmt. „Es hat eine Woche gebraucht, bisich realisiert habe, dass ich querschnittgelähmtbin“, berichtet er.

Nach der Intensivstation kam der Keramikde-signer auf die Station für Rückenmarkverletzte.Sofort begann die Behandlung der Physiothera-peuten. „Auch wenn der Patient selbst nochnichts machen kann, wird er bereits am erstenTag durchbewegt, um die Nervenheilung zu sti-mulieren“, erklärt Prof. Gercek. Mit Erfolg. Beieinem inkompletten Querschnitt besteht dieMöglichkeit, wieder laufen zu können, denn dasRückenmark ist nur zum Teil verletzt. Drei Mo-nate lag der Familienvater im Krankenhaus. JedeMinute trainierte er seinen Körper. Dabei halfihm das Rehateam Rehafit des Ev. Stift St. Martin,das aus Physiotherapeuten, Sport- und Ergothe-rapeuten, Ärzten sowie Pflege- und Sozialdienstund Psychologen besteht. „Natürlich habe ichzunächst gelernt, mich im Rollstuhl zu bewegen.Aber mein Ziel war es immer, wieder gehen zukönnen. Deshalb habe ich in jeder Minute trai-niert. Sogar frühmorgens bin ich täglich schwim-men gegangen. Meine Kinder waren meinegrößte Motivation. Ich wollte wieder bei ihnenund fit für sie sein.“ Ungewöhnlich schnell, be-reits nach drei Monaten, konnte Martin Goergbereits mithilfe eines Gehstocks laufen. Undnach drei weiteren Monaten ambulanter Thera-pie stand er wieder in seiner Werkstatt.

Traumanetzwerke

Dem Traumanetzwerk Mittelrhein gehörendie beiden Kliniken des Gemeinschaftskli-nikums Mittelrhein in Koblenz, das Bun-deswehrzentralkrankenhaus, die Marien-haus-Kliniken in Ahrweiler, Neuwied undAdenau, das Klinikum Mittelmosel in Zellsowie die Hunsrück Klinik kreuznacher

diakonie an, dem Traumnetzwerk Eifel-Mosel die Barmherzigen Brüder Trier, dasMaria-Hilf-Krankenhaus in Daun, das Ver-bundkrankenhaus Bernkastel-Wittlich, dasMarienhausklinikum Eifel, das St. Josef-Krankenhaus in Hermeskeil und das Kli-nikum Mutterhaus der Borromäerinnen.

Martin Goerg. Foto: Petra Dettmer Fotos: Kai Töpfer (2)

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Freitag, 19. Mai 2017 | Anzeige 9Kliniken und Reha in Rheinland-Pfalz

Foto: Christoph Papsch

Interdisziplinäre Versorgung der PatientenDas St. Nikolaus-Stiftshospital verfügt über neun spezialisierte Fachabteilungen unter einem Dach

Das St. Nikolaus-Stiftshospital si-chert die medizinische Versorgungin Andernach und der Region miteinem breit gefächerten Leistungs-spektrum. Das Krankenhaus ver-fügt über neun spezialisierte Fach-abteilungen mit 257 Betten undzehn tagesklinischen Plätzen. Ins-gesamt gewährleisten rund 600Mitarbeiter die medizinische undpflegerische Versorgung von jähr-lich über 32500 ambulant und sta-tionär aufgenommenen Patienten.

Für einen optimalen Diagnostik-und Therapieverlauf ist die inter-disziplinäre Zusammenarbeit allerMitarbeiter von entscheidenderBedeutung: Ärzte, Pflegekräfte,Psychologen, Sozialarbeiter, Ergo-und Physiotherapeuten, Seelsorgersowie Verwaltungsmitarbeiter ar-beiten Hand in Hand, sodass diePatienten eine umfassende Be-treuung und Behandlung erfahren.Konkret bedeutet das: Die Abtei-lungen im St. Nikolaus-Stiftshos-pital pflegen einen engen Aus-tausch und vereinen die Kompe-tenzen und Erkenntnisse unter-schiedlicher Berufsgruppen undFachdisziplinen (interdisziplinäre

Gestaltung der Diagnose- und Be-handlungsprozesse). Dies ermög-licht eine ganzheitliche Sicht aufdie Situation jedes einzelnen Pati-enten.

Allgemein-, Viszeral- undThoraxchirurgieDiesen interdisziplinären Ansatzfokussiert auch die Fachabteilungfür Allgemein-, Viszeral- und Tho-raxchirurgie. Sie steht unter neuerLeitung durch Chefarzt Prof. Dr.Martin Wolff. Einer der dreiSchwerpunkte seiner Abteilung istdie Allgemeinchirurgie. Dazu zähltbeispielsweise die Behandlung vonHautabszessen, Analerkrankun-gen, Krampfadern und Bauch-wandbrüchen.

Ein zweiter Schwerpunkt ist dieViszeralchirurgie. Diese befasstsich zum einen mit Erkrankungender Leber, der Bauchspeicheldrüseund des Magen- und Darmtraktes.Patienten des St. Nikolaus-Stifts-hospitals profitieren stark von derengen Zusammenarbeit der Chi-rurgie mit den Kollegen aus derGastroenterologie (Leitung: Dr. Rü-thlein) und Onkologie (Dr. Leifeld).

Die Viszeralchirurgie ist weiterhinauf die Behandlung der innerenDrüsen (beispielsweise Schilddrüseund Nebenschilddrüse) speziali-siert. Die Chirurgen arbeiten hierHand in Hand mit den Fachabtei-lungen Endokrinologie (ChefarztProf. Dr. Steinmetz) und Radiologie(Chefarzt Dr. Boos). Eine wichtigeRolle spielt auch die enge Koope-ration mit den niedergelassenenFachärzten.

Den dritten Schwerpunkt bildetdie Thoraxchirurgie, die die Ope-ration sämtlicher gut- und bösarti-ger Erkrankungen des Brustkorbsumfasst. Die Zusammenarbeit mitKollegen aus der Pneumologie (Dr.Dyong) und Onkologie bietet Pati-enten optimale Voraussetzungenfür den Diagnostik- und Therapie-verlauf. Das gilt auch für die wohn-ortnahe Betreuung von Tumorpa-tienten: Für diese wurde kürzlicham St. Nikolaus-Stiftshospital einefortlaufende interdisziplinäre Tu-morkonferenz (Leitung: Dr. Leifeld)ins Leben gerufen.

Schlüsselloch-ChirurgieBei allen Operationen im Bauch-

raum oder im Brustkorb werden imSt. Nikolaus-Stiftshospital – wennimmer medizinisch möglich – mi-nimal-invasive Verfahren einge-setzt (Schlüsselloch-Chirurgie).Dies gilt ab sofort auch für Opera-tionen an der Schilddrüse. Im Ge-gensatz zur offenen Chirurgie wer-den bei minimal-invasiven Eingrif-fen keine großen Schnitte gesetzt.Patienten profitieren von geringe-ren postoperativen Schmerzen,kleineren Narben, erholen sichschneller und verkürzen somit ih-ren Krankenhausaufenthalt.

Chefarzt Prof. Dr. Martin Wolff ist derneue Leiter der Fachabteilung für Allge-mein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie.Foto: Privat

Ernestus-Platz 1 · 56626 Andernach · Telefon: 02632/4040 · E-Mail: [email protected] · www.stiftshospital-andernach.de

St. Nikolaus-Stiftshospital

„Unseren Auftrag der Patienten-versorgung verstehen wir ausunserer 750jährigen Tradition alschristliches Krankenhaus in Ver-bindung mit den vielfältigenMöglichkeiten der modernenMedizin“, betont Cornelia Kal-tenborn, Geschäftsführerin desSt. Nikolaus-Stiftshospitals. „Einwertschätzender und achtsamerUmgang mit unseren Patientenund Mitarbeitern ist Anspruch undZiel unseres Handelns.“

Mit Herz und Verstand

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10/11 Anzeige | Freitag, 19. Mai 2017Kliniken und Reha in Rheinland-Pfalz

Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein

Kemperhof,KoblenzTel.: 0261/499-0

St. Elisabeth,MayenTel.: 02651/83-0

Heilig Geist,BoppardTel.: 06742/101-0

Wir sind für Sie da: Ob beim Start ins Leben, mit umfassenden Angeboten für die ganze Familie in Medizin, Pflege und Rehabilitation oder gepflegtem und umsorgtem Wohnen im Alter. Fotos: Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein

Paulinenstift,NastättenTel.: 06772/804-0

Ev. Stift St. Martin,KoblenzTel.: 0261/137-0

Das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein ist ein LebenDer regionale Maximalversorger ist an den fünf Standorten in Koblenz, Mayen, Boppard und

Natürlich sind wir im klassischenSinn ein Krankenhaus – um ganzgenau zu sein: ein Gemeinschafts-klinikum mit fünf Standorten. Aberim Grunde sind wir in erster Linieein Gesundheitszentrum. Denn unsliegt Ihre Gesundheit am Herzen.Und das von der Geburt an bis insSeniorenalter. Dafür stehen unsereHäuser in Koblenz – der Kemper-hof, das Ev. Stift St. Martin – sowiedas St. Elisabeth in Mayen, dasHeilig Geist in Boppard und dasPaulinenstift in Nastätten.

Durch die Fusion der Häuser hatdas Gemeinschaftsklinikum Mit-telrhein in der medizinischen Ver-sorgung den Status als Maximal-versorger erlangt. Das bedeutet fürdie Patienten eine verbesserteQualität der Behandlung. „Darüberhinaus bieten wir ein breites Spekt-rum nachsorgender und ambulan-ter Gesundheitsleistungen, medi-zinscher Versorgungszentren undambulanter Rehabilitation“, erläu-tert der Medizinische Geschäfts-

führer Dr. med. Moritz Hemicker.„Zudem wird dieses Angebot ab-gerundet mit weitreichenden Leis-tungen für Senioren.“

Für Familien starkmachenUnter dem Motto „Mit Mensch-lichkeit – gemeinsam vor Ort“ bie-tet das GemeinschaftsklinikumMittelrhein eine Rundumversor-gung an. Es beginnt mit der Geburtund dem Angebot der Frauenheil-kunde und Geburtshilfe im Kem-perhof sowie im St. Elisabeth Kran-kenhaus in Mayen. „Während an-dere Häuser ihre Geburtsabteilun-gen schließen, machen wir uns fürFamilien stark“, betont der Kauf-männische Geschäftsführer MartinStein. Bis ins hohe Alter begleitetdas Gemeinschaftsklinikum Mit-telrhein den Bürger. Als Haus derMaximalversorgung stellt es allenotwendigen Fachabteilungen –verteilt auf alle Standorte undwohnortnah. Um den stationärenund ambulanten Bereich noch wei-

ter zu verzahnen, sind den einzel-nen Standorten noch MedizinischeVersorgungszentren (MVZ) ange-schlossen. Diese sind Arztpraxen,die für die Patienten von ihrer Or-ganisation her wie „ganz normalePraxen“ funktionieren. Sie habenjedoch den Vorteil, bei Bedarf di-rekt mit dem Krankenhaus in Be-zug auf Ausstattung und Wissenzusammenarbeiten zu können.

Neben der fachlich kompetentenBehandlung steht der Patient alsMensch im Mittelpunkt. Bereits amTag der Aufnahme werden die Pa-tienten, bei denen abzusehen ist,dass sie einen Unterstützungsbe-darf haben, von Case-Managern –einer Art Sozialarbeiter – begrüßt.Patientin Vera Neust schwärmtheute noch von dem Service: „FrauRondé hat sich um alles geküm-mert – die Zusage meiner Renten-versicherung zur Übernahme derKosten für die Anschlussheilbe-handlung, die ambulante Reha fürdie Wochen nach meiner Hüftope-

lang an Ihrer SeiteNastätten vertreten – Case-Manager betreuen Patienten mit Unterstützungsbedarf

ration und die optimale Versor-gung während meines gesamtenKrankenhausaufenthaltes. Das wareine Riesenentlastung für mich.“

Individuelle BetreuungPauline Rondé ist eine dieserCase-Managerinnen. Sie begleitetihre Patienten von Anfang an, istihre persönliche Ansprechpartnerinund ermöglicht ihnen eine optimaleBetreuung. Dazu gehört insbeson-dere die Weiterversorgung nachder Entlassung. „In unserem heu-tigen Gesundheitssystem spielt dieindividuelle Betreuung des Einzel-nen eine immer bedeutendere Rol-le. Wir leisten hier wirklich Einzel-fallhilfe. Die Unterstützung wirdindividuell auf die Diagnose, dieLebensumstände und die persönli-che Geschichte des Patienten ab-gestimmt.“ Dazu gehört ebenso dieoptimale Nachversorgung. Mit Re-hafit, dem Zentrum für Physiothe-rapie, Ergotherapie und ambulan-ter Rehabilitation bieten wir einen

nahtlosen Übergang zwischen sta-tionärer Akutbehandlung und am-bulanter Nachbehandlung an un-seren Standorten in Koblenz, Bop-pard und Nastätten. Als modernesGesundheitszentrum legen wir je-doch auch sehr viel Wert auf Prä-vention. Der uns angeschlosseneVerein BASIS bietet deshalb über400 Präventionskurse und 30 Re-hasportgruppen an.

Dass unsere Gesellschaft immerälter wird, ist keine Neuigkeit. Wirgehen mit der Zeit und reagierendarauf. Unser „Stiftmobil“ kommtdirekt zu Ihnen nach Hause undbetreut dort die Menschen je nachBedarf, ob bei der häuslichen Kran-kenpflege und hauswirtschaftli-chen Versorgung, in der Pflegebe-ratung, bei Wund- und Stomaver-sorgung, Alltagshilfen sowie Be-treuungen und Kinderkranken-pflege. Und wenn es zu Hause garnicht mehr geht, kümmert sich dasGemeinschaftsklinikum Mittel-rhein auch liebevoll um Senioren in

seinen Wohnanlagen. Sie befindensich in unmittelbarer Nähe derKrankenhäuser in Koblenz, Bop-pard und Nastätten.

Das Gemeinschaftsklinikum istnach der Fusion gut aufgestellt. Sosoll es auch bleiben, bekräftigt derKaufmännische GeschäftsführerMartin Stein: „Gemeinsam sind wirstark. Und nur so können wir Ihnenunsere umfangreichen Leistungenan fünf Standorten wohnortnah an-bieten. Wir sind zu einem Maxi-malversorger herangereift mit star-ken Potenzialen und exzellentenPerspektiven, um Sie bestmöglichein Leben lang zu begleiten.“

OnlineViele weitere Informationen zumGemeinschaftsklinikum Mittel-

rhein gibt es auf der neugestalteten Homepage unter:

www.gk.de

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„Und jetzt langsam wieder den Arm senken“,sagt Margret Emons ihrem Patienten. Als selbst-ständige Physiotherapeutin ist die 56-Jährigeständig in Bewegung. Sie leitet Patienten an,massiert und läuft zur Rezeption. Dass sie anKrampfadern leiden könnte, würde niemand beider schlanken und sportlichen Frau vermuten.Doch Krampfadern sind nicht nur unschön, siesind auch gefährlich: In den ausgeweiteten Stel-len der Venen kann sich das Blut stauen oder garzurückfließen. „Ich bin erblich vorbelastet, mei-ne Eltern sind beide von Krampfadern (Varizen)betroffen. Und ich weiß durch meinen Beruf, dassKrampfadern mit einem erheblichen Thrombo-serisiko verbunden sind.“

Obwohl bei Margret die äußerlichen Sympto-me von Varizen fehlten, hat sie eine Vorsorge-

untersuchung durchführen lassen. „Meine Beinewaren zwar nicht schwer und ich hatte wederVerfärbungen noch Schwellungen, aber einSpannungsgefühl“, sagt sie.

Untersuchung zeigte GefahrEine Duplex-Venensonografie ergab, dass sichbei Magret Krampfadern gebildet hatten. Beidiesem Verfahren zeigt der Ultraschall an, wogefährliche Ausweitungen der Venen, auch dertiefen Venen, sein können. Dort kann sich dasBlut stauen oder gar zurückfließen. „Die erwei-terte Vene und den krankhaften Rückfluss indieser Vene konnte ich deutlich erkennen“, er-innert sich die Physiotherapeutin. Der Arztschlug seiner Patientin ein schonendes Verfah-ren vor. „Mir war ganz wichtig, nicht im Kran-

kenhaus bleiben zu müssen und drei Wochenlang beruflich auszufallen“, macht Margretdeutlich. Das Verfahren ihrer Wahl: Closure Fast.Im Gegensatz zum Venenstripping unter Voll-narkose wird hierbei lediglich unter örtlicher Be-täubung eine Sonde über die Leiste in das er-krankte Blutgefäß geführt. In das Gewebe um dieVene wird ein Kochsalz-Lokalanästhetikum-Gemisch injiziert, um Schmerzen zu verhindern.Die Sondenspitze erhitzt sich auf 120 Grad, da-durch zieht sich das Kollagen in den Gefäßwän-den zusammen, die Venenwand kollabiert, undwird verschlossen. Je nach Größe der Krampf-ader können so Stück für Stück hintereinanderdie Venenäste verödet werden. Margret Emonsspürte davon gar nichts. „Die Betäubung beimZahnarzt finde ich schlimmer“, sagt sie lachend.

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Radiowellen verkleben KrampfadernMit dem Closure Fast Verfahren bereits am nächsten Tag wieder auf den Beinen

Die ganze Behandlung hat nur 45 Minuten ge-dauert und nach 2,5 Stunden war Magret wiederzu Hause. „Ich bin noch am selben Tag spazierengegangen und habe natürlich zwei Wochen langKompressionsstrümpfe getragen“, sagt sie. Aberbereits am nächsten Tag konnte sie wieder ar-beiten. „Ohne blaue Flecken und ohne dieSchmerzen, die man nach einem klassischenVenenstripping hat“, sagt sie begeistert. „Ichkonnte ein paar Tage später schon wieder jog-gen, von den Schnitten ist gar nichts mehr zu se-hen“. Auch am rechten Bein kündigt sich beiMargret eine Krampfader der tiefen Vene an.„Ich werde auch rechts den Eingriff mit diesemVerfahren durchführen lassen. Es ist einfach toll,wenn man ohne Schmerzen direkt am darauffol-genden Tag wieder arbeiten kann.“

Aktivität sorgt für leichte BeineGesundheitstipp Bewegung und Kompressionsstrümpfetragen zu fitten Venen bei

Es ist verlockend, seine freie Zeit gemütlich auf dem Sofa zu verbrin-gen. Bei einer Tasse Tee, einem guten Buch oder beim Surfen im In-ternet kann man herrlich entspannen. Bewegung als Ausgleich istdann umso wichtiger – besonders für die Beingesundheit. Denn dieVenen brauchen Aktivität, um fit zu bleiben. Ein Spaziergang an derfrischen Luft tut Körper und Seele gut. Bewegungsmangel, Überge-wicht und erbliche Faktoren spielen meist eine Rolle, wenn die Beineschwer und geschwollen sind oder Krampfadern auftreten. Dannkönnen medizinische Kompressionsstrümpfe helfen.In den Arterien pumpt das Herz frisches Blut durch den Körper. DenRücktransport übernehmen die Venen. Sie transportieren täglichrund 7000 Liter Blut entgegen der Schwerkraft zum Herzen. Dabeihelfen die Muskelpumpen. Die Muskelanspannung beim Gehenpresst die Venen zusammen und auf diese Weise das Blut in RichtungHerz. Deshalb ist Bewegung wichtig, um die Venen in Schwung zuhalten. Die innen liegenden Venenklappen funktionieren wieSchleusen, damit das Blut nicht zurückfließen kann. Schaffen dieVenen den Transport nicht mehr, versackt es in den Beinen. Füßeund Beine schwellen an, Krampfadern können auftreten und das Ri-siko einer Thrombose steigt – vor allem bei langem Sitzen und Ste-hen.Medizinische Kompressionsstrümpfe verengen durch den nach obenabnehmenden Druckverlauf die Venen. Die defekten Venenklappenschließen und das Blut gelangt wieder besser und schneller zumHerzen. Schwellungen klingen ab, die Beine fühlen sich leichter an.Die Strümpfe können auch das Risiko einer Thrombose mindern.Medizinische Kompressionsstrümpfe gibt es in vielen eleganten undstrapazierfähigen Varianten in vielen Ausführungen und Farben.Kompressionsstrümpfe und An- und Ausziehhilfen sind im medizini-schen Fachhandel frei verkäuflich erhältlich. Der Arzt kann sie beiNotwendigkeit verordnen. Grundsätzlich übernimmt die Kranken-kasse einen Teil der Kosten. djd

Mehr als nur Kosmetik

Krampfadern können zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen. Die Beinewerden schwer und schwellen an, unbehandelt kann es früher oder später zum offenenBein kommen. Gesunde Beinvenen enthaltenKlappen, die sich öffnen und wieder schließen,um den Rückfluss des Blutes zum Herzen hinzu unterstützen. Bei Menschen mit Krampf-adern ist diese Schließfunktion gestört und ei-ne venöse Rückflussstörung entsteht. Zu denSymptomen gehören Schmerzen und ge-schwollene Knöchel, aber auch Geschwüreund offene Beine. Bei neun von zehn erwach-senen Deutschen ist die Venenfunktion beein-trächtigt und fast ein Viertel hat Krampfadern,Frauen mehr als Männer. Fotos: Fotolia

Foto: Fotolia

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14 Anzeige | Freitag, 19. Mai 2017Kliniken und Reha in Rheinland-Pfalz

Zurück in Arbeit. Mitten ins Leben!Das Berufliche Trainingszentrum (BTZ) in Neuwied stellt sich vor

Arbeit ist für einen Menschenmehr als nur Existenzsicherung, siegibt dem Leben Struktur, vermitteltInhalte und integriert sinnstiftendeElemente. Arbeit sichert ein sozia-les Umfeld und gibt uns das Ge-fühl, gebraucht zu werden.

Als ambulante Einrichtung zurberuflichen Rehabilitation begleitetdas BTZ Neuwied seit mehr alszehn Jahren erfolgreich Menschenmit psychischen Beeinträchtigun-gen und seelischen Behinderungenin ihrer beruflichen Wiederein-gliederung in den ersten Arbeits-markt. „Unser Angebot richtet sichdabei an junge und erwachseneMenschen, die nach einer psychi-atrischen Erkrankung ohne Arbeitbeziehungsweise Ausbildung sindund mithilfe einer beruflichen undpsychosozialen Förderung dauer-haft eingegliedert werden kön-nen“, erklärt Mathias Jonas-Ley,

Leiter des BTZ Neuwied. Im Mit-telpunkt der Arbeit des BTZ stehtder Rehabilitand mit seinem indi-viduellen Leistungsprofil. UnterAnleitung eines multiprofessionel-len Betreuungsteams, bestehendaus Berufstrainern und Fachanlei-tern, Ergotherapeuten, Psycholo-gen, Sozialpädagogen sowie Fach-ärzten, findet im BTZ von Beginnan eine Erprobung beruflicher Tä-tigkeiten in unterschiedlichen Ar-beitsbereichen statt.

Hierzu bietet das BTZ Neuwiedverschiedene Berufsfelder aus demgewerblich-technischen, kaufmän-nisch-verwaltenden sowie demDienstleistungsbereich zur Förde-rung beruflicher Fähigkeiten undFertigkeiten an. Parallel zum indi-viduellen Training unter realen Ar-beitsbedingungen fördert das BTZdie psychosozialen Kompetenzenjedes Einzelnen und entwickelt ge-meinsam mit dem Rehabilitandeneine nachhaltige Strategie für dieAufnahme eines passgerechten Ar-beitsplatzes beziehungsweise einerAusbildung.

„Dankbar sind wir den zahlrei-chen regionalen Unternehmen undKooperationspartnern, die mit derBereitstellung von betrieblichenErprobungsplätzen die Chance aufeine erfolgreiche Integration un-serer Rehabilitanden eröffnen undsich damit erfahrene Fachkräfte fürdas eigene Unternehmen sichern“,sagt Jonas-Ley. Für den gesamtenProzess steht das BTZ Neuwied al-len Akteuren beratend zur Seiteund unterstützt betroffene Men-schen sowie interessierte Betriebein der Region gern, erfolgreich undprofessionell.

Lernen Sie uns und unsereArbeit kennen. Wir ladenSie herzlich ein zum „Tagder offenen Tür“ amMittwoch, 21. Juni, von 10bis 14 Uhr. Wir sind für Sieda und freuen uns auf IhrKommen.

Tag der offenen Tür

Sohler Weg 72 · 56564 Neuwied · Telefon: 02631/941250 · E-Mail: [email protected] · www.btz-neuwied.de

Fotos: Andreas Hub/laif

Ringstraße 64a · 55543 Bad Kreuznach · Telefon: 0671/215 49400 · E-Mail: [email protected] · www.strahlentherapie-staab.de

Präzise. Sicher. Schonend.Zentrum für Strahlentherapie Dr. med. Adrian Staab behandelt Patienten im neuenFacharztzentrum der kreuznacher diakonie mit hochmodernem Linearbeschleuniger

Im neuen Zentrum für Strahlen-therapie Dr. med. Adrian Staab imneu eröffneten Facharztzentrum derkreuznacher diakonie bietet derMediziner mit seinem Team nahe-

zu das gesamte Spektrum der mo-dernen Radioonkologie an. Als er-fahrener Facharzt für Strahlenthe-rapie steht Dr. med. Adrian Staabbei allen Fragen zur Bestrahlung

onkologischer Erkrankungen sowiezur Entzündungs- und Röntgen-reizbestrahlung zur Verfügung.Onkologische Erkrankungen kön-nen sowohl in heilender (kurativ)als auch in lindernder Absicht (pal-liativ) mit dem Ziel der Schmerzre-duktion und der Verbesserung derLebensqualität behandelt werden.Die Entzündungs- und Röntgen-reizbestrahlung wirkt in erster Li-nie entzündungshemmend undschmerzlindernd und wird daherbei reaktiven oder entzündlichenGelenkserkrankungen wie Arthro-sen eingesetzt. Der Schwerpunktder Praxistätigkeit ist die Strahlen-therapie bösartiger Tumoren.

Das Praxisteam unterstützt diePatienten während der Therapieund bei der Organisation aller an-fallenden Tätigkeiten und Termi-ne. Zur Behandlung nutzt dasStrahlenzentrum Dr. Adrian Staabeinen Linearbeschleuniger derneusten Generation. Dank mo-dernster Medizintechnik ermög-

licht die Praxis ihren Patienten soeine präzise und schonende strah-lentherapeutische Behandlung. Umdie bestmögliche medizinischeVersorgung zu bieten, kooperiertdas Strahlenzentrum eng mit denumliegenden Krankenhäusern undniedergelassenen Kollegen.

Mit dem modernen Linearbeschleunigerermöglicht Dr. med. Adria Staab seine Pa-tienten eine möglichst schonende Thera-pie. Fotos: Dennis Dorwarth

Dr.med. Adrian StaabSTRAHLENTHERAPIEBAD KREUZNACH

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Gerade im Westerwald zählen kurze Wege zur GesundheitEvangelisches Krankenhaus Dierdorf/Selters bietet Kompetenz mit Herz

Der Weg zu Ihrer Gesundheit ist imEvangelischen Krankenhaus Dier-dorf/Selters kurz – sowohl imNotfall von Zuhause zu den beidenKliniken in Dierdorf und Seltersals auch bei der ärztlichenVersorgung, modernen Diagnostikund zugewandten Pflege innerhalbder Häuser. Hier finden Patientenmoderne Gesundheitsversorgungim Westerwald. Dabei steht derPatient immer im Mittelpunkt.Wertschätzung und Achtsamkeitsind den rund 380 Mitarbeitern beiihren ärztlichen und pflegerischenTätigkeiten besonders wichtig. Esgeht darum, eine Atmosphäre zuschaffen, in der sich der Patientin seiner aktuellen Krankheitssitu-ation gut aufgehoben fühlt. Denngenau dieses Gefühl trägt ent-scheidend zur Genesung bei. DasEvangelische Krankenhaus Dier-dorf/Selters ist ein Haus der Grund-versorgung mit 188 Betten an zweiStandorten.

In der Klinik in Dierdorf befin-den sich die modern ausgestatteten

operativen Abteilungen. In derGelenkchirurgie ist das Hauptzieldie bestmögliche Wiederherstel-lung beziehungsweise Erhaltungder Gelenkfunktion und die Besei-tigung schwerer und chronischerSchmerzen.

Das gilt für alle Körperbereiche –ob Knie-, Schulter-, Ellenbogen,-Sprung- oder Hüftgelenk. DerFachbereich für Allgemein- undVisceralchirurgie bietet dasgesamte Spektrum der Bauchchi-rurgie. Durch den Einsatz mo-dernster Techniken, inklusiveUltraschalldissektor, können dortrund 80 Prozent der Patienten/-innen minimalinvasiv operiertwerden. Im Vordergrund der ge-fäßchirurgischen Behandlung stehtdie optimale Kombination konven-tioneller gefäßchirurgischer Ver-fahren mit modernsten interven-tionellen Verfahren.

Am Standort Dierdorf wird auchdas gesamte Spektrum der opera-tiven und konservativen Urologieangeboten. Dabei wird eine Sym-

biose aus bewährten diagnosti-schen und therapeutischen Ver-fahren mit modernsten und inno-vativen Techniken eingesetzt.

In diesem Jahr wurde diegynäkologische Praxis von HerrnDr. Peter Mainka Bestandteil desMedizinischen Versorgungszent-rums Dierdorf/Selters. Damit bietetdas MVZ am Standort Dierdorfebenso wie die gynäkologischeBelegabteilung von Herrn Dr.Stefan Wagner das gesamte Spekt-rum der modernen Frauenheilkun-de.

Die Klinik in Selters hat einenSchwerpunkt in der Behandlungdes Diabetes mellitus. Die Abtei-lung Innere Medizin ist von derDeutschen Diabetes Gesellschaftals Diabeteszentrum zertifiziert.

2016 wurde die Abteilung Gast-roenterologie neu eröffnet . Hierwerden neben allen internistischenBeschwerden insbesondere auchErkrankungen des gesamtenMagen-Darm-Traktes, der Leber,der Gallenwege, Bauchspeichel-

drüse und Speiseröhre diagnosti-ziert und therapiert. Die Neurolo-gie in Selters befindet sich aufdem Weg, ein neurologischesFachzentrum zu werden. In derbestehenden Schlaganfall-Einheit(Stroke Unit) werden Patientenvon Fachärzten, spezialisiertemPflegepersonal und geschultemTherapeutenteam optimal imAkutfall versorgt. Es ist erwiesen,dass die Behandlung auf neurolo-gisch geführten Stroke Unitsdie Sterblichkeit von Schlaganfall-patienten erheblich mindert undden Schweregrad einer Behinde-rung entscheidend verbessernkann. Die Stroke Unit in Selterswird mit ihren vorhandenendiagnostischen Möglichkeiten imstationären Bereich durch dasMedizinische Versorgungszentrummit dem Schwerpunkt Neurologieergänzt. Damit ist auch einenachstationäre Weiterbehandlungsichergestellt. Diese Art derVerzahnung ist im Westerwaldeinzigartig.

Abteilungen in Dierdorf•Allgemein- und Visceralchirurgie•Gefäßchirurgie•Unfall- und OrthopädischeChirurgie

•Urologie•Anästhesie / Intensivmedizin•Gynäkologie (Belegabteilung)•MVZ (Fachrichtung Gynäkologie) Dierdorf

Abteilungen in Selters• Innere Medizin•Gastroenterologie•Neurologie•Schlaganfalleinheit (Stroke Unit)•Ergotherapie / Logopädie•Physio-/Physikalische Therapie•CT und MRT•MVZ (Fachrichtung Neurologie) Selters

Hachenburger Straße 16 · 56269 Dierdorf · Telefon: 02689/27-0Waldstraße 5 · 56242 Selters · Telefon: 02626/762-0Internet: www.khds.de · E-Mail: [email protected]

Ev. Krankenhaus Dierdorf/Selters

Freitag, 19. Mai 2017 | Anzeige 15Kliniken und Reha in Rheinland-Pfalz

Fotos: Ev. Krankenhaus Dierdorf/Selters

Für die Ärzte und Mitarbeiter desEvangelischen KrankenhausesDierdorf/Selters stehen die Patientenim Mittelpunkt.

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Die ersten Anzeichen ihrer Parkinson-Er-krankung traten bei Rosemarie Schaller (64)vor 15 Jahren beim Bügeln auf. Die Se-kretärin bügelte immer zusammen mit ih-rem Mann. „Mir fiel irgendwann auf, dassmein Mann schneller war und ich immer lang-samer wurde.“ Dass dies ein erster Hin-weis auf ihre Erkrankung war, ist Rose-marie erst viel später bewusst geworden.Erst als sie ihre linke Hand nicht mehr rich-tig bewegen konnte und die Akupunkturbeim Heilpraktiker keine Besserung brach-te, ging sie auf Anraten zum Neurologen.„Doch der erste empfahl mir nur ein Buchzu lesen und abzuwarten. Das war mir zu we-nig.“

Der zweite Neurologe diagnostizierte Mor-bus Parkinson. Rosemarie Schaller bekam Me-dikamente und es ging ihr anfangs deut-lich besser. Dennoch musste sie nach einpaar Jahren ihre Arbeit im Sekretariat auf-

geben. Und sie brauchte immer mehr Me-dikamente, um mit der Erkrankung lebenzu können. „Im letzten Jahr habe ich täg-lich 30 Tabletten genommen.“ Trotzdem konn-te Rosemarie nur sehr stockend gehen, we-der kochen, noch den Stress beim Ein-kaufen an der Kasse im Supermarkt er-tragen. Und immer wieder blieb sie wie fest-gefroren stehen ohne sich bewegen zu kön-nen – ein typisches Symptom von Morbus Par-

kinson. Auch ihre Antriebskraft ging ver-loren. „Mein Sohn sagte, mir fehle immermehr der Pep.“ „Das ist ganz typisch“, er-klärt der Neurologe Prof. Dr. Lars Tim-mermann von der Uniklinik Köln. „Nachacht bis 12 Krankheitsjahren wirken die Me-dikamente nicht mehr.“

Enorme Erfolge können jedoch bei be-stimmten Patienten erzielt werden mit ei-ner tiefen Hirnstimulation, einer Art Schritt-

Tiefe Hirnstimulation (THS)

Die Tiefe Hirnstimulation wurde früher erst bei über 60-jährigen Parkinson-Erkrankten an-gewandt, die seit mindestens 10 Jahren Medikamente nahmen. Die neuesten Erkenntnisse zei-gen, dass eine THS bei jüngeren Patienten, die erst seit fünf Jahren medikamentös be-handelt werden, sehr erfolgreich ist. THS wird unter anderem in Köln, Kiel, Berlin, Düs-seldorf, Tübingen und Würzburg angeboten. Die Operation wird von den Kassen bezahlt.

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Tiefenstimulation bei Morbus ParkinsonHirnschrittmacher für den richtigen Takt

macher im Gehirn. Prof. Timmermann: „Par-kinsonkranke haben einen Mangel am Ge-hirnbotenstoff Dopamin. Üblicherweise als,Glückshormon' bekannt. Neben der gutenStimmungslage, sorgt er aber auch für den ,rich-tigen Takt' der Bewegungsabläufe von Ar-men und Beinen. Ein krankhafter Rhyth-mus verursacht das typische abgehackte Ge-hen, die zittrigen Hände oder das ,Fest-frieren' an einer Stelle. Mit dem Schritt-

macher helfen wir dem Gehirn, wieder inden richtigen Takt zu kommen.“ Nach ei-nem einwöchigen Test in der Uniklinik standfür Prof. Timmermann fest, dass auch Ro-semarie Schaller von der Tiefen Hirnsti-mulation profitieren könnte. In einer sie-benstündigen Operation wurden ihr zwei Elekt-roden sowie der Schrittmacher eingesetzt. Un-ter örtlicher Betäubung wurden Löcher indie Schädeldecke gebohrt. Die Elektroden wur-

den dann durch einen computerausgerech-neten Weg an die Stimulationspunkte insHirn geführt. „Dabei musste ich richtig mit-arbeiten“, erklärt Rosemarie Schaller. „Ichmusste meine Unterarme und -beine stän-dig hoch und runter heben und spre-chen.“ Nur so wissen die Mediziner, obdie Elektroden exakt positioniert sind. Ein Ka-bel, das unter der Kopfhaut geführt wird, ver-bindet die Elektroden mit dem Schrittma-cher, der anschließend in Vollnarkose un-ter einem Schlüsselbein implantiert wird. MitHilfe eines Programmiergerätes, das per Funk-übertragung arbeitet, wird nach der Ope-ration die Feinabstimmung gemacht. Ein Jahrdauert diese Feinabstimmung. RosemarieSchüller ist jetzt schon überglücklich. „Ichmuss nur noch sechs Tabletten täglich neh-men. Und ich könnte sogar wieder tan-zen. Eine Leidenschaft, die mein Mann lei-der nicht mit mir teilt.“

Morbus Parkinson

Morbus Parkinson ist eine nicht heilbare Erkrankung des zentralen Nervensystems. Es wird nicht ge-nügend Gehirnbotenstoff Dopamin ausgeschüttet. Das führt zu steifen, stockenden oder zittrigen Be-wegungen. Erste Anzeichen für Morbus Parkinson können sein: steifer Körper beim Aufstehen, Ver-stopfung, veränderte Riechfunktionen, Veränderung des Schriftbildes, Schulter-Arm-Schmerzen,nächtlicher Speichelfluss, Schlafstörungen (starke Bewegungen im Schlaf).

Foto: Fotolia

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18/19 Freitag, 19. Mai 2017Kliniken und Reha in Rheinland-Pfalz

Mit einem computergesteuerten Strahlenmes-ser Metastasen entfernen? Noch vor wenigenJahren hätte die Fachwelt darüber gelacht.Kaum jemand hätte geglaubt, dass es eine wirk-same, ambulante und nicht operative lokale Tu-mortherapie geben würde. Doch die Radio-chirurgie hat bewiesen, dass Forschung schein-bar Unglaubliches wahr machen kann.

Das CyberKnife, auch gerne Strahlenmes-ser genannt, ist eines der neuesten Entwick-lungen in der Radiochirurgie. Die Krebszellenwerden mit Lichtteilchen beschossen, die in ei-nem Linearbeschleuniger erzeugt werden. DieDosis der Strahlung wird dabei so eingestellt,dass umliegendes Gewebe geschont und dievolle Wirkung der Strahlung nur in den Krebs-zellen entfaltet wird. Das ist der große Un-terschied zu normalen Bestrahlungen, die groß-zügig bestrahlen und dabei auch gesundes Ge-webe schädigen. Die Lichtteilchen des Cy-berKnifes hingegen zerstören nur das Erbgut

der Tumorzellen, die daraufhin absterben undüber mehrere Wochen vom Körper abgebautwerden. Damit lassen sich selbst Metastasen be-handeln, die an schwer zugänglichen Stellenim Skelettbau sitzen. Jüngste Studien haben ge-zeigt, dass insbesondere Knochenmetastasenbei Prostatakrebs gut zu behandeln sind, vor al-lem, wenn nur wenige Absiedlungen des Haupt-tumors im Körper auftreten und diese nichtmehr als drei bis vier Zentimeter im Durch-messer sind. Weiterhin ist die Behandlung mitdem CyberKnife geeignet bei Tumoren im Ge-hirn, wie dem Akustikusneurinom, an der Wir-belsäule, in Lunge, Leber und Niere sowie inKnochenstrukturen. Für die Behandlung istnur eine Sitzung nötig, die ungefähr eine Stun-de dauert. Sie ist schmerzfrei und wird ohne Be-täubung durchgeführt. Zuvor müssen Bildermit dem CT oder Kernspintomografen ge-macht werden. „Anhand dieser Aufnahmenund des Befundes wird dann in einem Team,

Nach der Behandlung können Arzt und Patient gemeinsamdie visuellen Ergebnisse analysieren.

Mit dem CyberKnife M6 am EuropäischenCyberKnife Zentrum in München-Großha-dern werden die Krebszellen mit Lichtteil-chen beschossen – eine sehr genaue Me-thode, die gesundes Gewebe schont.Fotos: CyberKnife

Mit dem CyberKnife den Krebs besiegenMit dem Strahlenmesser Metastasen vernichten

zu dem neben Ärzten auch Physiker und eineStrahlenmediziner gehören, festgelegt, wie lan-ge, mit welcher Dosis und aus welchen Rich-tungen die Tumore bestrahlt werden“, erklärtProf. Dr. Berndt Wowra vom CyberKnife Zent-rum München. „Die Tumore können so sub-millimetergenau ausgeschaltet werden.“

Bei der Behandlung überschneiden sichschwache Strahlenbündel aus vielen ver-schiedenen Richtungen im Tumor, wo sie sichzur Gesamtdosis summieren. Mittels der bild-geführten Robotersteuerung wird das defi-nierte Ziel submillimetergenau getroffen. „Durchdie Einstrahlung aus verschiedenen Richtun-gen wird umliegendes, gesundes Gewebe ge-schont und in der Krebsgeschwulst eine Schä-digung des Erbguts verursacht. Die Tumore dür-fen jedoch nicht zu groß und nur in geringer An-zahl im Körper verstreut liegen“, so Prof. Dr. Ale-xander Muacevic, ärztlicher Leiter des Cy-berKnife Zentrums in München. Die Mitarbeiter können die Behandlung an ihren Monitoren verfolgen und kontrollieren.

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Katharina KasperViaSalus GmbH

wwwwww.klinikum-mittelmosel.de | www.klinikum-mittelmosel.de | www.kr.krankankenhaus-dernbacenhaus-dernbach.deh.dewwwwww.m.mvz-mittelmosel.de | wwwvz-mittelmosel.de | www.m.mvz-wvz-westerwesterwald.deald.de

An der Mittelmosel

Klinikum MittelmoselBarlstr. 7 | 56856 Zell/Mosel06542 97 - 0www.klinikum-mittelmosel.de

Medizinisches VersorgungszentrumMittelmoselBarlstr. 7 | 56856 Zell / Mosel06542 97 - 1455www.mvz-mittelmosel.de

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