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Deutsche Rentenversicherung Bund Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg
in Zusammenarbeit mit
Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (DGRW)
vom 10. bis 12. März 2014 | Karlsruhe
Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung
23. Reha-Wissenschaftliches Kolloquium
„Arbeit –
Gesundheit –
Rehabilitation“
www.reha-kolloquium.de
Programm des 23. Reha-Kolloquiums 2014 in Karlsruhe
2 3
Programm des 23. Reha-Kolloquiums 2014 in Karlsruhe
Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung
23. Reha-Wissenschaftliches Kolloquium
Deutsche Rentenversicherung BundDeutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg
in Zusammenarbeit mit
Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (DGRW)
Wissenschaftliche Leitung
Dr. Rolf Buschmann-Steinhage, Dr. Hans-Günter Haaf,Deutsche Rentenversicherung Bund
Prof. Dr. Dr. Uwe Koch, Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissen schaften (DGRW)
Programmkomitee
Prof. Dr. H. H. Bartsch (Freiburg), Prof. Dr. C. P. Bauer (Gaißach), Prof. Dr. J. Behrens (Halle), Prof. Dr. Dr. J. Bengel (Freiburg), Prof. Dr. W. F. Beyer (Bad Füssing), Prof. Dr. E.M. Bitzer (Freiburg), Dr. S. Brüggemann (Berlin), Dr. I. Ehlebracht-König (Bad Eilsen), Prof. Dr. Dr. H. Faller (Würzburg), Dr. H.-D. Girbig (Karlsruhe), Dr. A. Günthner (Speyer), Prof. Dr. G. Grande (Bremen), Prof. Dr. B. Greitemann (Bad Rothenfelde), Prof. Dr. C. Gutenbrunner (Hannover), Prof. Dr. Dr. M. Härter (Hamburg), Prof. Dr. P. Hampel (Flensburg), Prof. Dr. W. H. Jäckel (Freiburg), Prof. Dr. M. Karoff (Ennepetal), Dr. R. J. Knickenberg (Bad Neustadt), Prof. Dr. V. Köllner (Blieskastel), Prof. Dr. T. Kohlmann (Greifswald), Prof. Dr. W. Kohte (Halle), Prof. Dr. M. Linden (Teltow), Prof. Dr. W. Mau (Halle), Prof. Dr. M. Morfeld (Stendal), Prof. Dr. R. Muche (Ulm), Prof. Dr. M. Niehaus (Köln), Prof. Dr. F. Petermann (Bremen), Prof. Dr. K. Pfeifer (Erlangen), Dr. H. Pollmann (Bad Neuenahr), Prof. Dr. M. Sailer (Magdeburg), Dr. W. Schupp (Herzogenaurach), Prof. Dr. B. Schwaab (Timmendorfer Strand), Prof. Dr. W. Spijkers (Aachen), Prof. Dr. U. Walter (Hannover), Prof. Dr. J. Wasem (Essen), Prof. Dr. K. Wegscheider (Hamburg), Dr. S. Weinbrenner (Berlin), Prof. Dr. F. Welti (Kassel)
Kongresskomitee
Maja Mrugalla, Astrid Rosendahl, Kerstin Seidel (Organisation)Daniela Sewöster, Stefanie Märtin (Wissenschaft),
Deutsche Rentenversicherung Bund
Heiko Rastätter, Harald Rihm, Ulrich Hartschuh, Gerd Markowetz, Birgit Fernbacher, Patrick Schweigert, Anja Raunser (Organisation)Dr. Heinz-Dieter Girbig (Wissenschaft),
Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg
Diskussionsforen (DF), Satellitenveranstaltungen (SV)
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2014
Raum 10:15 - 11:45 12:15 - 13:00 13:10 - 13:45 14:00 - 15:50 16:10 - 18:00 18:20 - 20:00
Weinbrenner-Saal EröffnungsveranstaltungPlenarvortrag G. Werner
DF: Selbstverwaltung trifft Reha-Forschung
DF: Weiterentwicklung des SGB IX
Thoma-Saal Posterpräsentation 1 - 5 Posterpräsentation 6 - 8, 18 Bewegungstherapie MBOR I
Hebel-Saal Posterpräsentation 10 - 14 Posterpräsentation 26 - 29 Psychosomatik I Psychosomatik IIÖffentliche MV
der DGRW
Mombert-Saal Posterpräsentation 15, 16, 42 - 43 Posterpräsentation 9, 20, 30, 31 Erfolgreiche Reha Reha-Nachsorge
Clubraum Posterpräsentation 21 - 25 Posterpräsentation 19, 49 - 51 Neuro-Reha bei MS Reha-Neurologie
Raum 2.05 Jahreshauptversammlung BamR (10:00 - 13:00) Sozialmedizin DF: Methodik Routinedaten
Großer Saal (Konzerthaus)
Posterpräsentation 33 - 37 Posterpräsentation 32, 52 - 54 PatientenorientierungInternetbasierte
Gesundheitsinterventionen
Kleiner Saal (Konzerthaus)
Posterpräsentation 44 - 48 Posterpräsentation 38 - 41 Onkologische Reha Reha-Zugang
Die
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2014
Raum 09:00 - 10:30 10:50 - 11:20 11:20 - 12:30 13:00 - 14:00 14:00 - 15:50 16:10 - 17:40 19:30 - 24:00
Weinbrenner-SaalPlenarvortragN. Dragano
Plenardiskussion DF: Reha vor Rente Orthopädische Reha
GeselligerAbend in der
Schwarzwaldhalle
Thoma-Saal Reha bei chronischen Schmerzen DGRW-Update: Onkologische Reha Assessmentinstrumente Qualitätssicherung
Hebel-Saal Reha-Pneumologie DGRW-Update: Berufliche Reha Rechtswissenschaften Beruf und Gesundheit
Mombert-Saal Instrumente der QSMeet the Experts: Methoden
M. Morfeld Internet- und Tele-NachsorgeDF: Nachhaltigkeit durch Vernetzung
(16:10 - 18:00)
ClubraumBedarf und Steuerung
berufliche RehaMeet the Experts: Methoden
A. GünthnerReha von Kindern u. Jugendlichen I
Methodik Ergebnismessung berufliche Reha
Raum 2.05 SV: SchiedsstellenMeet the Experts: Methoden
T. MeyerDF: Reha meets CM
DF: Medizinisch-berufliche Reha (16:10 - 18:00)
Raum 2.08 DF: Sozialmedizinische Leistungsbeurteilung
MV und Leitlinienkonferenz Reha in Kinder-/Jugendmedizin (16:20 - 18:10)
Großer Saal(Konzerthaus)
Patientenschulung Meet the Experts: Methoden O. Sauzet
Kardiologische RehaReha bei
Abhängigkeitserkrankungen I
Kleiner Saal(Konzerthaus)
Reha-System Meet the Experts: Methoden M. Wirtz
Reha bei Älteren Reha-Team
Mit
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2014
Raum 09:00 - 10:30 11:00 - 11:30 11:30 - 12:15 13:00-15:00
Weinbrenner-Saal Plenarvortrag M. Niehaus Preisverleihungen
Thoma-Saal MBOR II DF: Weiterentwicklung der Reha durch Selbsthilfe
Hebel-Saal LTA DF: Reha-Therapiestandards „Depressive Störungen"
Mombert-Saal Rückkehr zur Arbeit DF: Ernährung bei chronischen Erkrankungen
Clubraum Reha v. Kindern u. Jugendlichen II DF: Nachsorge nach Kinder-/Jugend-Reha
Raum 2.05 DF: Teamwork (09:00 - 10:50 Uhr) SV: ICF-Anwenderkonferenz (13:00 - 16:30)
Raum 2.08 SV: Behandelnder Arzt und Reha (14:00 - 16:00)
Großer Saal(Konzerthaus)
Reha bei Abhängigkeitserkrankungen II
DF: Teilhabebericht der Bunderegierung
Kleiner Saal(Konzerthaus)
DF: Lokale Reha-Netze(09:00 - 10:50)
SV: MBOR Psychosomatik
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VorwortVorwort
Dr. Rolf Buschmann-Steinhage Dr. Hans-Günter Haaf Prof. Dr. Dr. Uwe Koch
Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Kolleginnen und Kollegen,
zum 23. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium in Karlsruhe begrüßen wir Sie herzlich.
Das Rehabilitationswissenschaftliche Kolloquium ist als Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung das wichtigste Forum für praxisrelevante Ergebnisse zur medizinischen und beruflichen Rehabilitation. Jährlich nehmen etwa 1.500 Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis, Medizin, Psychologie und Therapie sowie Gesundheitsmanagement, Verwaltung und Politik teil. Das 23. Kolloquium 2014 wird veranstaltet durch die Deutsche Rentenversicherung Bund, die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg und die Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften.
Die sich wandelnden Arbeitsbedingungen mit hohen Anforderungen an Produktivität, Flexibilität und Mobilität der Beschäftigten sowie an Kommunikation und Kooperation werden häufig mit der Entstehung von Erkrankungen in Verbindung gebracht. Arbeit stellt aber auch einen wesentlichen Aspekt der gesell-schaftlichen Teilhabe dar und kann damit als gesundheitsbezogene Ressource verstanden werden. Beruf-liche Desintegration ist ein eigenständiger Risikofaktor für die Entstehung von Krankheiten.
Betriebliche Prävention und die Rehabilitation der Rentenversicherung sind beruflich ausgerichtete Leis-tungen, die mit wirksamen Instrumenten und Verfahren die Erwerbs- und Beschäftigungsfähigkeit von gesundheitlich beeinträchtigten Beschäftigten sichern. Die berufliche Orientierung der medizinischen Rehabilitation hat nicht nur deren Effektivität gestärkt, sondern auch ihre konzeptuelle Eigenständigkeit herausgestellt. Neben der medizinischen Rehabilitation sind die Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben ein wirksames Instrument zum Erhalt bzw. zur Wiederherstellung der beruflichen Integration.
Das diesjährige Rahmenthema „Arbeit – Gesundheit – Rehabilitation“ zielt auf die Wechselwirkungen zwischen diesen Feldern sowie die Bedeutung von Prävention und Rehabilitation für die Vermeidung von beruflicher und gesellschaftlicher Desintegration. Zukünftig muss es darum gehen, Prävention und Reha-bilitation noch stärker miteinander und mit der Arbeitswelt zu vernetzen, um Teilhabe und Inklusion zu stärken.
Das Kolloquium wurde durch die Landesärztekammer Baden-Württemberg mit insgesamt 18 Fortbildungs-punkten zertifiert.
Über Ihre Teilnahme beim Reha-Kolloquium in Karlsruhe freuen wir uns und wünschen Ihnen viele wissenschaftliche und praxisbezogene Anregungen.
Dr. Rolf Buschmann-Steinhage Dr. Hans-Günter Haaf Prof. Dr. Dr. Uwe Koch
Tagungsbüro Berlin
Deutsche Rentenversicherung BundBereich Reha-Wissenschaften, 10704 Berlin
Tel.: (030) 865-39336 Fax: (030) 865-28879 E-Mail: [email protected]
Tagungsbüro vor Ort
Kongresscenter Karlsruhe Festplatz 9, 76137 Karlsruhe
(Anfahrtshinweise siehe S. 76 ff.)
ÖffnungszeitenMontag, 10. März, bis Mittwoch, 12. März 2014jeweils ab 8:00 Uhr
Kontakt (während der Öffnungszeiten)Tel.: (0721) 3720-4350 Fax: (0721) 3720-5951 E-Mail: [email protected]
Das Tagungsbüro wird personell unterstützt von der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) und der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR).
Kontakt
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Grußworte Grußworte
Sehr geehrte Damen und Herren,
gerne heiße ich alle Besucherinnen und Besucher des 23. Reha-Wissenschaftlichen Kolloquiums in unserem Bundesland willkommen. Ich freue mich, dass die Veranstalter das schöne Karlsruhe als diesjährigen Veranstaltungsort gewählt haben.
Ich bin sehr beeindruckt über die Resonanz, die dieser nun bereits zum 23. Mal stattfindende Kongress in der Vergangenheit stets gefunden hat und ich bin überzeugt, dass dies auch in Karlsruhe nicht anders sein wird. Dies hängt sicherlich zu einem großen Teil mit der fachlichen Bandbreite zusammen, die die teilnehmenden Expertinnen und Experten vertreten. Sie kommen aus Forschung und Praxis, Medizin, Psychologie und Therapie, Gesundheitsmanagement, Verwaltung und Politik. Und Sie widmen sich auch in diesem Jahr erneut einem interessanten und aktuellen Thema.
Das diesjährige Motto des Kongresses „Arbeit – Gesundheit – Rehabilitation“ weist völlig zu Recht darauf hin, wie eng diese drei Bereiche miteinander verknüpft sind. Die baden-württembergische Landesregierung hat sich das Thema gute und sichere Arbeit in besonderer Weise zu eigen gemacht. Wir sagen: Arbeit darf nicht krank machen. Ein Schritt in diese Richtung ist es, gesundheitsfördernden Initiativen am Arbeitsplatz – und zwar für alle Generationen – mehr Bedeutung zu verschaffen. Neben den immer mehr ins Blickfeld rückenden Präventionsmaßnahmen sehe ich auch die Notwendigkeit, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bereits frühzeitig fachlich qualifizierte Rehabilitations leistungen zu ermöglichen. Ich wünsche mir, dass vom 23. Reha-Wissenschaftlichen Kolloquium in Karlsruhe in dieser Hinsicht weitere Impulse ausgehen.
Ich danke den Veranstaltern des Kongresses, der Deutschen Rentenversicherung Bund, der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg und der Deutschen Gesellschaft für Rehabilitationswissen-schaften für ihr Engagement. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wünsche ich neue und hilfreiche Erkenntnisse, einen anregenden Gedankenaustausch und nicht zuletzt einen schönen Aufenthalt in Karlsruhe.
Ihre
Katrin AltpeterMinisterin für Arbeit und Sozialordnung,Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 23. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquiums begrüße ich in unserer Stadt sehr herzlich. Dass die Deutsche Rentenversicherung für ihr wichtigstes Forum, den Deutschen Kongress für Rehabilitationsforschung, die Fächerstadt als Tagungsort gewählt hat, freut mich sehr.
Rund 1.500 Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis, Medizin, Psychologie und Therapie, Gesundheitsmanagement, Verwaltung und Politik werden zu dem Treffen für praxisrelevante Ergebnisse zur medizinischen und beruflichen Rehabilitation erwartet. Allein dieses breite Spektrum von Fachleuten gibt einen Hinweis auf die Komplexität der Fragestellungen, die heute in der Rehabilitation anzutreffen sind. Welche weitreichende Bedeutung das Thema hat, verdeutlicht das Motto „Arbeit – Gesundheit – Rehabilitation“. Denn betroffen sind neben der Arbeitswelt nahezu alle gesellschaftlichen Bereiche. Als Oberbürgermeister stehe ich in der Verantwortung für den Verbund Stadt Karlsruhe und sehe mich mit der Aufgabe konfrontiert, unsere Verwaltung in einer alternden Gesellschaft zukunftsfest zu machen. Der Rehabilitation von gesundheitlich beeinträchtigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kommt dabei eine wesentliche Rolle zu.
An erster Stelle steht für mich dabei die Prävention. Das gebietet schon unsere Fürsorgepflicht ebenso wie die wirtschaftliche Vernunft. Wir setzen alles daran, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in einer sich schnell wandelnden Arbeitswelt durchgehend attraktive, menschengerechte Bedingungen zu bieten. Das schließt auch ausdrücklich die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein. Prävention und Rehabilitation greifen daher stets ineinander. Der Kongress wird sich mit Fug und Recht mit diesen Wechselwirkungen befassen.
Allen Teilnehmenden wünsche ich daher wertvolle Erkenntnisse und für ihre Arbeit hilfreiche Kontakte. Gleichzeitig lade ich Sie alle ein, sich ein wenig Zeit zu nehmen, in die kulturelle Vielfalt unserer Stadt einzutauchen oder einen Ausflug in die schöne Region, sei es in Richtung Schwarzwald oder Vogesen, zu unternehmen.
Dr. Frank Mentrup Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe
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Grußworte
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Namen der Geschäftsleitung und des Vorstandes der Deutschen Rentenversicherung Baden- Württemberg heiße ich Sie herzlich willkommen zum 23. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium.
Das diesjährige Kolloquium beschäftigt sich mit den vielfältigen Verflechtungen der Bereiche Arbeit, Gesundheit und Rehabilitation. Gerade für uns in Baden-Württemberg ist das Thema in doppelter Hinsicht spannend. Zum einen setzt sich die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg – dem Grundsatz „Prävention vor Rehabilitation vor Rente“ folgend – schon seit vielen Jahren mit besonderem Nachdruck dafür ein, die Menschen so lange wie möglich im Erwerbsleben zu halten. Zum anderen ist das „Muster-ländle“ Baden-Württemberg ein außergewöhnlich wirtschaftsstarkes Bundesland. Viele namhafte Firmen haben hier ihren Sitz – von sogenannten Global Playern über mittelständische Unternehmen bis zu vielen kleinen Handwerksbetrieben. Doch ob klein oder groß, die wichtigste Ressource für alle Unternehmen sind gut ausgebildete und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihr Wissen und ihre Fähigkeiten möglichst lange in ihren Betrieben aktiv einbringen. Die Beschäftigten gesund zu erhalten, ist daher nicht nur eine moralische und gesellschaftliche Verpflichtung, sondern liegt auch im ureigenen unternehme-rischen Interesse.
Der Rehabilitation kommt in vielerlei Hinsicht eine enorme Bedeutung zu. Für den einzelnen Rehabilitanden bedeutet sie die Möglichkeit, nach einer schweren Erkrankung wieder in die Normalität – und im Idealfall auch in die Arbeitswelt – zurückzufinden. Doch nicht nur menschlich, auch wirtschaftlich betrachtet zahlt sich Rehabilitation aus: Eine Studie der Prognos AG aus dem Jahre 2009 kommt zu dem Schluss, dass die Volkswirtschaft für jeden in die medizinische Rehabilitation investierten Euro 5 Euro zurückerhält. Was also läge für das diesjährige Reha-Kolloquium näher, als sich mit den wichtigen Schnittstellen zwischen Arbeit, Gesundheit und Rehabilitation zu beschäftigen?
Wir erwarten in Karlsruhe nicht nur rund 1.500 Wissenschaftler, Mediziner und Reha-Fachleute, die dar-stellen, wie es noch besser als bislang gelingen kann, die Erwerbsfähigkeit der Menschen zu erhalten oder wieder herzustellen. Wir hoffen auch auf spannende Diskussionen mit all denjenigen, die von einer solchen „Qualitätsreha“ profitieren: Arbeitgeber, Werks- und Betriebsärzte, Selbsthilfegruppen und Betroffenenver-treter, Klinik- und niedergelassene Ärzte und alle, denen der Erfolg der Rehabilitation am Herzen liegt.
Ich wünsche dem 23. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium einen guten Verlauf und den Teilneh-merinnen und Teilnehmern interessante und anregende Tage in der schönen Stadt Karlsruhe. Begeben Sie sich bei Gelegenheit doch auf eine kleine Entdeckungsreise!
Hubert SeiterErster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Reha-Wissenschaftler,
die Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (DGRW) hat seit ihrer Gründung das rehabilitationswissenschaftliche Kolloquium als ihre zentrale jährliche Kommunikationsveranstaltung verstanden. Der hervorragende durch die Deutsche Rentenversicherung gestellte Organisationsrahmen, das Erreichen einer sehr großen Zielgruppe und die in den letzten Jahren noch deutlich gewachsenen inhaltlichen Profilierungsmöglichkeiten der DGRW waren sehr gute Argumente hierfür. Wenn die Veranstaltung in Zukunft unter Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung firmiert, ist das eine von der DGRW sehr gerne mitgetragene Anpassung an die veränderten Realitäten dieser vor einem knappen Vierteljahrhundert einmal mit 25 Personen begonnenen Veranstaltung.
Das Tagungsthema „Arbeit, Gesundheit und Rehabilitation“ rückt das zentrale Anliegen und die ge-setzliche Vorgabe der Rehabilitation, nämlich bei Menschen mit Behinderung oder Erkrankungen durch medizinische und berufsbezogene Rehabilitationsmaßnahmen den Erhalt oder die Wiederherstellung der Erwerbstätigkeit sicher zu stellen, in den Mittelpunkt. Die Zusammenhänge zwischen Arbeit und Gesundheit sind ebenso vielfältig wie die unterschiedlichen arbeitsbezogenen Zielperspektiven von Rehabilitationsmaßnahmen. Das Ergebnis der Rehabilitation kann nicht nur in der Wiederaufnahme der bisherigen Tätigkeit oder im Wechsel auf einen der individuellen Situation angepassten neuen Arbeits-platz, sondern auch im Erreichen einer besseren individuellen Arbeits produktivität oder einer höheren Arbeitszufriedenheit bestehen.
Die Rehabilitationsforschung hat in den letzten Jahren das Thema Arbeit wiederentdeckt und kann inzwischen zahlreiche neue Erkenntnisse vorlegen. Die Veranstaltung in Karlsruhe bietet eine sehr gute Gelegenheit, diese kennen zu lernen und zu diskutieren.
Der Vorstand der DGRW freut sich sehr, Sie in Karlsruhe begrüßen zu können!
VorwortGrußworte
Prof. Dr. Dr. Uwe Koch Prof. Dr. Dr. Hermann Faller Prof. Dr. Wilfried Mau
Uwe Koch Hermann Faller Wilfried MauPräsident Vizepräsident Vizepräsident
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Wissenschaftliches Programm ................................................................................................... 14
10:15 - 11:45 UhrEröffnungsveranstaltung ..................................................................................................................14Plenarvortrag .................................................................................................................................. 14
12:15 - 13:45 UhrOffizielle Posterpräsentation ............................................................................................................15
14:00 - 15:50 UhrBewegungstherapie ........................................................................................................................21Psychosomatik I ..............................................................................................................................21Erfolgreiche Rehabilitation ..............................................................................................................22Neurologische Rehabilitation bei Multipler Sklerose .........................................................................22Sozialmedizin .................................................................................................................................23Patientenorientierung und Zielvereinbarung .....................................................................................23Onkologische Rehabilitation .............................................................................................................24Selbstverwaltung trifft Reha-Forschung: Erwartungen und Ergebnisse (DF) ........................................25
16:10 - 18:00 UhrMedizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation I ...............................................................................26Psychosomatik II ..............................................................................................................................27Reha-Nachsorge .............................................................................................................................27Neurologische Rehabilitation ..............................................................................................................28Internetbasierte Gesundheitsinterventionen .....................................................................................29 Zugang zur Rehabilitation ...............................................................................................................29 Die Weiterentwicklung des SGB IX zu einem Teilhabegesetz (DF) .......................................................30 Methodische Aspekte im Umgang mit Routinedaten der Sozialversicherungsträger (DF) .....................31
09:00 - 10:30 UhrRehabilitation bei chronischen Schmerzen ........................................................................................32Pneumologische Rehabilitation ........................................................................................................32Instrumente der Qualitätssicherung .................................................................................................33Bedarfsermittlung und Steuerung in der beruflichen Rehabilitation ...................................................33Patientenschulung ...........................................................................................................................34Reha-System ...................................................................................................................................34
10:50 - 11:20 Uhr Plenarvortrag...................................................................................................................................35
11:20 - 12:30 Uhr Plenardiskussion: Arbeit – Gesundheit – Rehabilitation......................................................................35
13:00 - 14:00 Uhr DGRW-Update ................................................................................................................................36Meet the Experts: Methoden in der Rehabilitationsforschung (DF) .....................................................37
14:00 - 15:50 Uhr Assessmentinstrumente ...................................................................................................................38Rechtswissenschaften ......................................................................................................................38Internet- und telemedizinisch-basierte Nachsorge .............................................................................39Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen I .................................................................................40Kardiologische Rehabilitation – in Kooperation mit der DGPR ............................................................41 Rehabilitation bei Älteren und Pflegebedürftigen ..............................................................................42 Reha vor Rente – mehr als nur ein frommer Wunsch? (DF) ................................................................43 Reha meets Case-Management (DF) .................................................................................................44 Sozialmedizinische Leistungsbeurteilung (DF) ....................................................................................45
16:10 - 17:40 Uhr Orthopädische Rehabilitation ...........................................................................................................46Qualitätssicherung ...........................................................................................................................46Beruf und Gesundheit .....................................................................................................................47Methodische Implikationen in der Messung von Ergebnis und Nutzen beruflicher Rehabilitation .............47 Rehabilitation bei Abhängigkeitserkrankungen I ...............................................................................48Reha-Team ......................................................................................................................................48
16:10 - 18:00 UhrForschungsschwerpunkt „Nachhaltigkeit durch Vernetzung“ (DF) .....................................................49Medizinisch-berufliche Rehabilitation: Konzepte und Orientierungsstufen (DF) ..................................50
Dienstag, 11. März 2014
Montag, 10. März 2014
Inhaltsübersicht
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Inhaltsübersicht
Mittwoch, 12. März 2014
09:00 - 10:30 UhrMedizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation II ..............................................................................51Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben ..........................................................................................51Rückkehr zur Arbeit .........................................................................................................................52Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen II .................................................................................52Rehabilitation bei Abhängigkeitserkrankungen II ..............................................................................53
09:00 - 10:50 UhrTeamwork in der medizinischen Rehabilitation (DF) ........................................................................... 54Lokale Reha-Netze von Betrieben und Reha-Einrichtungen (DF) .........................................................55
11:00 - 12:15 UhrPlenarvortrag...................................................................................................................................56Preisverleihungen ............................................................................................................................56
13:00 - 15:00 UhrDie Weiterentwicklung der Reha durch Stärkung der Selbsthilfe (DF) .................................................57Reha-Therapiestandards „Depressive Störungen“: Ergebnisse und Veränderungsbedarf (DF) ..............58Ernährung bei chronischen Erkrankungen in der Rehabilitation (DF) ......................................................59Wie geht es nach der Kinder- und Jugendrehabilitation weiter? (DF) .................................................60 Der Teilhabebericht der Bundesregierung – Reflektion und Ausblick (DF) ...........................................61
Weitere Veranstaltungen und Satellitenversanstaltungen ............................................. 62
Sitzungsleitungen ......................................................................................................................... 65
Förderpreise .................................................................................................................................... 68
Kongressankündigung ................................................................................................................ 70
Aussteller ......................................................................................................................................... 71
Sponsoring....................................................................................................................................... 74
Rahmenprogramm ........................................................................................................................ 75
Informationen zum Veranstaltungsort .................................................................................. 76
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Wissenschaftliches Programm
Eröffnungsveranstaltung(Weinbrenner-Saal)
Vorsitz: Rolf Buschmann-Steinhage (Berlin), Hans-Günter Haaf (Berlin)
Eröffnung des Kolloquiums Dr. Axel Reimann, Direktor der Deutschen Rentenversicherung Bund (Berlin)
GrußworteKatrin Altpeter, Ministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg (Stuttgart)
Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe (Karlsruhe)
Hubert Seiter, Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg (Karlsruhe)
PlenarvortragProf. Götz Werner (Karlsruhe)In welcher Gesellschaft wollen wir leben?
Prof. Götz Werner ist Gründer und Aufsichtsratsmitglied des Unternehmens dm-drogerie markt, dessen langjähriger Geschäftsführer er war. Bundesweite Aufmerksamkeit erfuhr seine besondere Art der Unternehmenskultur, die sich durch eine betont unautoritäre Führung auszeichnet und die Werte Verständnis und Respekt betont. Seit 2005 setzt er sich öffentlich für ein bedingungs-loses Grundeinkommen in Deutschland ein. Götz Werner fördert verschiedene kulturelle und soziale Projekte, u. a. für Straßenkinder in Ägypten und für die Musikerziehung in Kindergärten in Deutschland. Für sein Engagement wurde er vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Bundes-verdienstkreuz und dem Ehrenpreis der Fairness-Stiftung.
10:15 - 11:45 Uhr
Offizielle Posterpräsentation(Foyer des Konzerthauses sowie Vortragssäle)Leitung: Hans-Günter Haaf (Berlin)
Die Posterpräsentation besteht aus der Ausstellung der Poster im Foyer des Konzerthauses sowie einer Kurzvorstellung in den nachstehend aufgeführten Vortragssälen. In den Vortragssälen werden die Poster von den Autor(inn)en, unterstützt durch Folien, kurz dargestellt und es besteht an schließend die Möglichkeit der Diskussion. Die Kurzvorstellungen erfolgen in sechs Vortragssälen parallel zwischen 12:15 Uhr und 13:00 Uhr und nach einer kurzen Pause zwischen 13:10 Uhr und 13:45 Uhr (s. u.). Die Moderator(inn)en bilden die Jury für die Auswahl der Posterpreise der Deutschen Rentenversicherung.
Für die Teilnehmenden besteht sowohl die Möglichkeit, die aufgestellten Poster zu betrachten und mit anwesenden Posterautor(inn)en zu besprechen, als auch an den Kurzvorstellungen der Poster in den Vortragssälen teilzunehmen. Da beide Präsentationsformen parallel laufen, können nicht immer alle Posterautor(inn)en zu Gesprächen an den Postern zur Verfügung stehen. Die Posterautor(inn)en sind gebeten, in der Zeit von 12:00 - 13:00 Uhr (Poster 6 - 9, 18 - 20, 26 - 32, 38 - 41, 49 - 54) bzw. 13:00 - 14:00 Uhr (Poster 1 - 5, 10 - 16, 21 - 25, 33 - 37, 42 - 48) im Foyer des Konzerthauses anwesend zu sein.
12:15 - 13:45 Uhr
12:15 - 13:00 Uhr
Thoma-Saal Poster 1 - 5 Moderation: Nathalie Glaser-Möller (Lübeck) Elisabeth Röckelein (Berlin)
Hebel-Saal Poster 10 - 14 Moderation: Wilfried Mau (Halle/Saale) Daniela Sewöster (Berlin)
Mombert-Saal Poster 15, 16, 42 - 43 Moderation: Bernhard Greitemann (Bad Rothenfelde), Pia Zollmann (Berlin)
Clubraum Poster 21 - 25 Moderation: Heinz-Dieter Girbig (Karlsruhe) Hans-Günter Haaf (Berlin)
Großer Saal (Konzerthaus)
Poster 33 - 37 Moderation: Gesine Grande (Bremen) Harry Hahmann (Isny-Neutrauchburg)
Kleiner Saal (Konzerthaus)
Poster 44 - 48 Moderation: Hermann Faller (Würzburg) Stefanie Märtin (Berlin)
13:10 - 13:45 Uhr
Thoma-Saal Poster 6 - 8, 18 Moderation: Nathalie Glaser-Möller (Lübeck) Elisabeth Röckelein (Berlin)
Hebel-Saal Poster 26 - 29 Moderation: Wilfried Mau (Halle/Saale) Daniela Sewöster (Berlin)
Mombert-Saal Poster 9, 20, 30, 31 Moderation: Bernhard Greitemann (Bad Rothenfelde), Pia Zollmann (Berlin)
Clubraum Poster 19, 49 - 51 Moderation: Heinz-Dieter Girbig (Karlsruhe) Hans-Günter Haaf (Berlin)
Großer Saal (Konzerthaus)
Poster 32, 52 - 54 Moderation: Gesine Grande (Bremen) Harry Hahmann (Isny-Neutrauchburg)
Kleiner Saal (Konzerthaus)
Poster 38 - 41 Moderation: Hermann Faller (Würzburg) Stefanie Märtin (Berlin)
Posterpräsentationen:
Mo
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Mo
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16 17
Mo
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Posternummer: 1Preßmann, P.F., Philipp, J., Leibbrand, B., Hauck, A., Bachmann, S.Diagnostik und Therapieplanung bei arbeits- und berufsbezogenen Problemlagen in der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation am Beispiel einer interdisziplinären Team-Visite
Posternummer: 2Driesel, P., Gerlich, C., Wolf, H.D., Lukasczik, M., Schuler, M., Neuderth, S.Strategien zur Vermittlung von Health Literacy (HL) in der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation (MBOR)
Posternummer: 3Hoppe, A., Hain, D., Labahn, M.Manualisierung arbeits- und berufsbezogener Gruppenangebote in der Sozialen Arbeit
Posternummer: 4Schuster, B.Der Ergotherapeutische Aktivtag: Ein Beitrag zur sozialmedizinischen Beurteilung von BBPL-Patienten in der psychosomatischen Rehabilitation
Posternummer: 5Reuss-Borst, M., Wentrock, S., Pape, C., Malitz, J.Lassen sich junge Tumorpatienten beruflich reintegrieren? – Ergebnisse eines Pilotprojektes zur medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation
Posternummer: 6Lühr, T., Gerdes, N., Kull, V.Arbeitsunfähig zu Reha-Beginn – Und dann?
Posternummer: 7Mousavi, S.M., de Boer, W., Kunz, R.Expectation of sickness absence duration: A review of European and North American guidelines
Posternummer: 8Spanier, K., Radoschewski, F.M., Gutenbrunner, C., Bethge, M.Organisationale Gerechtigkeit, berufliche Gratifikationskrisen und Arbeitsfähigkeit: Eine Mediatoranalyse
Posternummer: 9Bauer, J., Niehaus, M.Search for work: Hochqualifizierte Menschen mit Behinderung als Verlierer auf dem Arbeitsmarkt? Teilhabebarrieren und Handlungsbedarfe
Posternummer: 10Kaczmarek, C., Schwarz, M., Wydra, G.Entwicklung eines neuen ICF-basierten Mobilitätstests: Ergebnisse einer ersten Pilotstudie
Posternummer: 11Bethge, M., Höhne, S., Kasten, Y., Spyra, K., Wallrabe, J.Vereinbarkeit von Erwerbs- und Familienleben: Validierung des Work Family Conflict Questionnaire
Posternummer: 12Schmidt, J., Kriz, D., Kaiser, U., Nübling, R.Patientenzufriedenheit im Spiegel von Messwiederholungen – Eine Stabilitätsanalyse mit dem ZUF-8
Posternummer: 13Streibelt, M.Vorhersage kritischer beruflicher Ereignisse durch den SIMBO bei Patientenmit Muskel-Skeletterkrankungen – Zur Relevanz einer Schwellenwertdiskussion
Posternummer: 14Szczotkowski, D., Nolting, H., Brodowski, H., Haase, T., Kohlmann, T.Entwicklung eines Fragebogens zur Sicherung der Ergebnisqualität im ambulanten Durchgangsarztverfahren der Deutschen Unfallversicherung
Posternummer: 15Menzel-Begemann, A., Exner, A.-K.Wissenschaftsnetzwerk zur Förderung der Qualitätssicherung: Der Science Circle des NRW-Forschungsverbundes Rehabilitationswissenschaften
Posternummer: 16Kriz, D., Nübling, R., Schmidt, J.Psychometrische Analyse einer kontinuierlichen Patientenbefragung in der medizinischen Rehabilitation
Posternummer: 18Nowik, D., Zeisberger, M., Meyer, T.Bedeutung der Zusammensetzung der Gruppe der Rehabilitandinnen und Rehabilitanden für den Reha-Erfolg – Finden sich Belege für die „Infektionshypothese“?
Posternummer: 19Brünger, M., Spyra, K.Prävalenz psychischer Beeinträchtigungen in der somatischen Rehabilitation
Posternummer: 20Weber, A., Weber, U.Rehabilitation durch Information bei Menschen mit einer Hörschädigung
Posternummer: 21Höder, J., Deck, R.Vorbereitung auf die Reha: Auswirkungen leichtverständlicher Informationen
Posternummer: 22Bredehorst, M., Dibbelt, S., Quaschning, K., Glattacker, M., Greitemann, B.Zielvereinbarung und Zielarbeit mit RehabilitandInnen – Strukturdatenanalyse von Konzepten und Materialien aus Reha-Einrichtungen in Deutschland
Posternummer: 23Schuler, M., Musekamp, G., Spanier, K., Kittel, J., Fröhlich, S.M., Faller, H.Intra- versus interindividuelle Veränderung: Verändert sich der subjektive Gesundheits zustand in Abhängigkeit von Selbstmanagementfertigkeiten oder erlebter sozialer Unterstützung?
Posternummer: 24Linck-Eleftheriadis, S., Röhrig, B., Freidel, K., Nosper, M.Was leistet die stationäre Rehabilitation im Hinblick auf das Reha-Ziel Schmerzbewältigung bei Patienten nach Knie- oder Hüftendoprothesenimplantation?
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Posternummer: 25Piegza, M., Petermann, F., Bassler, M., Kobelt, A.Erwartungen der Patienten an ein Fallmanagement nach einer psychosomatischen Rehabilitation: Ergebnisse einer Bedarfsanalyse
Posternummer: 26Jankowiak, S., Kaluscha, R., Krischak, G.Effekte einer intensivierten Einbindung des Hausarztes in die Nachsorge auf die Nachsorgeaktivität
Posternummer: 27Ivancevic, S., Biermann, J., Meng, K., Faller, H., Wasem, J., Neumann, A.Dissemination eines evaluierten Schulungsprogramms bei chronischem Rückenschmerz – Kostenanalyse der Programmimplementierung
Posternummer: 28Schöpf, A.C., Ullrich, A., Farin-Glattacker, E.Patientenbewertungen von Schulungen in der orthopädischen Rehabilitation – Ergebnisse einer qualitativen Freitextanalyse
Posternummer: 29Parthier, K., Mau, W.Entwicklung innovativer E-Learning-Angebote für die rehabilitationsbezogene Lehre am Beispiel einer interaktiven Lernplattform
Posternummer: 30Kohl, S., Niehaus, M., Baumann, A.Chancen und Herausforderungen für die Schwerbehindertenvertretungen durch die betriebliche Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) Artikel 27
Posternummer: 31Fahrland, S., Fröhlich, M., Pieter, A.Gesundheitsbezogene Lebensqualität in Abhängigkeit von sportlicher Aktivität bei Menschen mit und ohne körperliche Behinderung
Posternummer: 32Mattukat, K., Matthes, C., Mau, W.Einflussfaktoren der Inanspruchnahme von ambulanten Bewegungstherapien bei Patienten mit rheumatoider Arthritis
Posternummer: 33von Stengel, S., Bebenek, M., Kemmler, W.Berufsassoziiertes Risiko – Entwicklung des metabolischen/kardialen Risikos bei angehenden Zahnmedizinern und Sportlehrern innerhalb von 5 Jahren
Posternummer: 34Mussgay, L., Rüddel, H.Geschlechtsunterschiede in der autonomen kardiovaskulären Regulation: Ein Replikationsversuch
Posternummer: 35Mayer-Berger, W., Redaèlli, M., Simic, D., Kohlmeyer, M., Seiwerth, B.Kosteneffektivität eines Langzeit-Sekundärpräventionsprogramms nach kardialer Rehabilitation bei einer Kohorte mit niedriger Schulbildung: eine randomisierte kontrollierte Studie
Posternummer: 36Stamm-Balderjahn, S., Bartel, S., Spyra, K.www.herzwegweiser.de – Entwicklung und Umsetzung eines Internetportals für die Nach sorge von kardiologischen Rehabilitanden und deren Behandlern
Posternummer: 37Wulff, H., Müller, P., Wagner, P.Stratifizierte Analyse des Aktivitätsverhaltens und des Medienkonsums von übergewichtigen Kindern und Jugendlichen in therapeutischer Betreuung unter Einbeziehung von soziodemographischen Variablen
Posternummer: 38Inhestern, L., Beierlein, V., Krauth, K.A., Schulte, T., Berger, D., Koch, U., Bergelt, C.Ziele und Anliegen von Familien mit einem an Krebs erkrankten Kind in der pädiatrisch-onkologischen Rehabilitation – Eine Analyse von ärztlichen Entlassungs-berichten
Posternummer: 39Klassen, O., Schmidt, M., Scharhag-Rosenberger, F., Ulrich, C., Schneeweiss, A., Potthoff, K., Steindorf, K., Wiskemann, J.Kardiorespiratorische Fitness bei Brustkrebspatientinnen unter adjuvanter Therapie
Posternummer: 40Schuler, M., Heiduk, T., Schulte, T.Prädizieren Erwartungen die Lebensqualität 3 Monate nach Rehabilitation? Eine Untersuchung bei onkologischen Rehabilitanden
Posternummer: 41Lamprecht, J., Müller, M., Mau, W.Veränderungen und Einflussgrößen der Subjektiven Erwerbsprognose bei Brustkrebs-patientinnen 12 Monate nach Reha-Ende
Posternummer: 42Wingart, S., Krämer, B., Huber, V., Fuchs, S., Wittmann, M., Jelusic, D., Schuler, M., Schultz, K.Ist ein doppelter 6-Minuten-Gehtest im Rahmen des Routine-Assessments der pneumologischen Reha bei COPD-Patienten erforderlich?
Posternummer: 43Bäuerle, K., Feicke, J., Miklejewski, S., Spörhase, U., Scherer, W., Wohlfarth, R., Bitzer, E.M.Re-Analysen zur Inhalts- und Konstruktvalidität des „Asthma-Wissenstest“
Posternummer: 44Spies, M., Brütt, A.L., Freitag, M., Buchholz, A.Umsetzung der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) in der psychosomatischen Rehabilitation und Suchtrehabilitation
Posternummer: 45Linden, M.Internationale Daten zum Mini-ICF-APP
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Posternummer: 46Bahri, S., Warnke, M., Otto, J., Linden, M.Erfassung von Teilleistungsstörungen im Erwachsenenalter mit der MCD-TLS-Skala
Posternummer: 47Daube, C., Schneider, D., Dippel, A.Eine Überprüfung der Wirksamkeit des Behandlungskonzeptes „MANN!“ bei male depression
Posternummer: 48Schüppel, R., Bachmeier, R.Psychopharmaka in der Sucht-Rehabilitation – Ein Blick in die Praxis
Posternummer: 49Berwanger, C.Soll man den Clusterkopfschmerz rehabilitieren?
Posternummer: 50Dobler, U., Hermann, T.Autistische Verhaltensmuster in der stationären Rehabilitation von Kindern mit ADHS – Ergebnisse eines Asperger-Screenings
Posternummer: 51Thomas, J., Ferbar, D., Fuchs, K.Emotionserkennung, Empathiefähigkeit und soziale Kompetenzen bei verhaltensauffälligen und delinquenten Jugendlichen in der beruflichen Rehabilitation
Posternummer: 52Hauer, K., Schwenk, M., Dutzi, I., Türmer, S., Englert, S.Mismatch of objective fall risk and subjective concerns about falling in patients with dementia
Posternummer: 53Jahnke, M., Vogt-Bolm, A., Michaelis, U., Petersen-Ewert, C., Gaidys, U.Verbesserung der Lebensqualität von älteren Menschen mit chronischen Erkrankungen durch Förderung der Selbstpflegekompetenzen am Beispiel von Amputationen – Schulung zum Caremanager-Amputationsbegleiter
Posternummer: 54Hauer, K., Koepp, P., Dutzi, I., Schwenk, M..Effect of a Home Training on Functional Performance and Physical Activity in Geriatric Patients with Cognitive Impairment
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14:00 - 15:50 Uhr
Bewegungstherapie (Thoma-Saal)Vorsitz: Silke Brüggemann (Berlin), Klaus Pfeifer (Erlangen)
Semrau, J., Hentschke, C., Geidl, W., Herbold, D., Holme, M., Pfeifer, K.Einfluss einer verhaltensbezogenen Bewegungstherapie auf die kurzfristige Wirksamkeit einer verhaltensmedizinischen-orthopädischen Rehabilitation bei chronisch nichtspezifischem Rückenschmerz – Eine randomisiert kontrollierte Studie
Schaller, A., Frick, F, Kavelaars, B., Froböse, I.„Aber ich beweg‘ mich doch genug!“ – Körperliche Aktivitätsprofile von chronischen Rücken-schmerzpatienten zu Beginn einer stationären Rehabilitationsmaßnahme
Müller, K., Kotschy-Lang, N., Wagner, P.Wirkung einer verhaltensorientierten Bewegungsintervention auf physische und psychische Ressourcen bei Patienten mit pneumologischen Berufskrankheiten in der stationären Rehabilitation
Kähnert, H., Exner, A.-K., Leibbrand, B.Langzeiteffekte der INOP-Intervention auf die Lebensqualität und Funktionsfähigkeit von Brustkrebspatientinnen nach Abschluss einer onkologischen Rehabilitation
Workowski, A., Bartsch, P., Stuhr, H., Willemsen, D., Bjarnason-Wehrens, B.Kraftausdauertraining in der Phase II Rehabilitation bei Patienten mit einem intrakorporalen Herzunterstützungssystem der 3. Generation
Sudeck, G., Pfeifer, K., Huber, G.Bewegungsbezogene Gesundheitskompetenz – Eine integrative Zielperspektive für die Bewegungs therapie
Psychosomatik I (Hebel-Saal)Vorsitz: Matthias Rudolph (Boppard), Teresia Widera (Berlin)
Muschalla, B., Linden, M.Fähigkeitsbeeinträchtigungen und Arbeitsplatzprobleme?
Köllner, V., Eckert-Tag Elsir, C., Freiberg, A., Lipka-Stöhr, G.Berufsbezogene psychosomatische Rehabilitation für Pflegeberufe
Webendörfer, S., Benoit, D., Bischoff, C., Limbacher, K.Welchen Einfluss hat das Laienkonzept „Burnout“ auf den Erfolg und die Nachhaltigkeit der medizinischen psychosomatischen Rehabilitation – Ein-Jahres-Katamnese
Rotter, M., Linden, M.Das Spektrum klinischer Verbitterungsvarianten
Linden, M., Fietze, I.Der Zusammenhang zwischen subjektiven und objektiven Schlafstörungen
Deck, R., Hüppe, A.Nachsorge Neues Credo – Transfer in die Psychosomatik
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14:00 - 15:50 Uhr
Sozialmedizin (R 2.05)Vorsitz: Christoph Gutenbrunner (Hannover), Ingrid Pottins (Berlin)
Strahl, A., Gerlich, C., Müller-Garnn, A., Brüggemann, S., Gehrke, J., Vogel, H.Entwicklung und Evaluation eines Peer-Schulungsprogramms für das trägerübergreifende Qualitätssicherungsverfahren der sozialmedizinischen Begutachtung
Gehrke, J., Müller-Garnn, A.Die Nachvollziehbarkeit von sozialmedizinischen Gutachten bei Anträgen auf Erwerbsminderungsrente: Ergebnisse einer Inhaltsanalyse von Gutachtenmängeln
Kobelt, A., Geissler, N., Walter, F., Petermann, F.Reicht es, im Rahmen der Begutachtung von Rentenantragstellern zu warnen, dass die Angaben überprüft werden, um weniger verzerrte Antwortergebnisse zu erhalten?
Müller, C., Zermann, D.-H.Körperliche Selbstwahrnehmung und objektive Leistungsfähigkeit bei onkologischen Rehabilitanden – Möglichkeiten der Objektivierung sozialmedizinischer Parameter
De Boer, W., Kunz, R.Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) in der Begutachtung
Ullrich, A., Rath, H.M., Otto, U., Kerschgens, C., Raida, M., Hagen-Aukamp, C., Koch, U., Bergelt, C.Berufliche Leistungsfähigkeit von Prostatakrebspatienten am Ende der Rehabilitation – Ein Vergleich von Arzt- und Patientenurteil und Prädiktoren differenter Einschätzungen
Patientenorientierung und Zielvereinbarung (Großer Saal, Konzerthaus) Vorsitz: Verena Pimmer (Berlin), Dieter Schmucker (Bad Waldsee)
Quaschning, K., Bredehorst, M., Dibbelt, S., Glattacker, M.Praxis der Zielorientierung in der medizinischen Rehabilitation: Eine empirische Bestandsaufnahme
Straßer, K., Weigl, M.Erhöhung der Patientenzufriedenheit bezüglich der Therapiezielerreichung durch Einführung ICF-basierter Rehabilitationskonzepte
Freund, S., Dibbelt, S., Garbrecht, M., Glattacker, M., Greitemann, B.Partizipative Reha-Zielvereinbarung mit Patienten der Diagnosegruppe chronische Rückenschmerzen: Bedarfs- und Ist-Analyse aus dem Projekt PARZIVAR II
Wenzel, T., Bahr, K., Froese, E., Morfeld, M.Individualisierte Therapiezielvereinbarung in der Rehabilitation von Unfallverletzten
Hinrichs, J., Fiedler, R.G., Hawener, I., Greitemann, B., Heuft, G.Das ZAZO-Gruppentraining: Ergebnisse aus der Implementierungsstudie in der medizinischen Rehabilitation
Vogel, H., Braun, C., Escher, C., Reuss-Borst, M., Faller, H.Der Reha-Entlassungsbericht aus Sicht der Rehabilitandinnen und Rehabilitanden
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14:00 - 15:50 Uhr
Erfolgreiche Rehabilitation (Mombert-Saal)Vorsitz: Ulrike Beckmann (Berlin), Edwin Toepler (Hennef)
Nübling, R., Kaiser, U., Kaluscha, R., Krischak, R., Kriz, D., Müller, G., Martin, H., Renzland, J., Reuss-Borst, M., Schmidt, J., Toepler, E.Ergebnisqualität medizinischer Rehabilitation – Katamnestische Ergebnisse der „Reha-QM-Outcome- Studie“ des Qualitätsverbundes Gesundheit und der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg
Kaluscha, R., Nübling, R., Toepler, E., Kaiser, U., Müller, G., Martin, H., Renzland, J., Reuss-Borst, M., Kriz, D., Schmidt, J., Krischak, G.Zusammenhänge zwischen Patientenselbsteinschätzung und Sozialversicherungsbeiträgen ein Jahr nach Rehabilitation: Ergebnisse aus der „Reha-QM-Outcome-Studie“ des Qualitätsverbundes Gesundheit und der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg
Kockert, S., Schott, T.Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Basis des Organisationserfolgs und der Koproduktion von Gesundheit? – Ergebnisse eines Organisationssurveys mit 21 stationären Reha-Einrichtungen
Stamer, M., Zeisberger, M., Kleineke, V., Brandes, I., Meyer, T.Merkmale einer erfolgreichen Rehabilitationseinrichtung – Therapiezielvereinbarung
Meyer, T., Zeisberger, M., Kleineke, V., Brandes, I., Stamer, M.Merkmale einer erfolgreichen Rehabilitationseinrichtung – Angebotsgestaltung aus Perspektive von Rehabilitanden/Rehabilitandinnen und Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen
Neurologische Rehabilitation bei Multipler Sklerose (Clubraum)Vorsitz: Alexander Loevenich (Düsseldorf), Michael Sailer (Magdeburg)
Lukoschek, C., Claros-Salinas, D., Greitemann, G., Starrost, K., Gütler, R., Dettmers, C.Prävalenz von Fatigue bei Multipler Sklerose im Vergleich zum Schlaganfall
Sehle, A., Vieten, M., Mündermann, A., Dettmers, C.Motorische Fatigue bei Multipler Sklerose: Fatigue Index Kliniken Schmieder (FIKS)
Neumann, M., Claros-Salinas, D., Gütler, R., Sterr, A., Dettmers, C.Bestimmung kognitiver Fatigue bei Patienten mit Multipler Sklerose mit einem kognitiven Belastungstest
Feicke, J., Spörhase, U., Köhler, J., Busch, C., Wirtz, M.Evaluation der Selbstmanagementschulung „S.MS“ für Patienten mit Multipler Sklerose – Eine multizentrische, prospektive, quasi-experimentelle Studie
Dettmers, C., Gruber, M., Kramer, A.Dual-task exergaming improves balance and gait in patients with multiple sclerosis and leads to higher adherence to home-based balance training
Kuhn, C., Feicke, J., Spörhase, U.Patientenadäquate Information bei Multipler Sklerose – Eine systematische Literaturübersicht
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14:00 - 15:50 Uhr
Onkologische Rehabilitation (Kleiner Saal, Konzerthaus)Vorsitz: Hans Helge Bartsch (Freiburg), Jürgen M. Giesler (Freiburg)
Schmidt, H., Abraham, J., Landenberger, M., Jahn, P.Überleitung onkologischer Patienten aus der akutstationären Behandlung in die Anschlussrehabilitation: Erste Ergebnisse einer Befragung deutscher Rehabilitationskliniken
Hamsch, S., Elter, A., Stark, I., Staudy, N., Zermann, D.-H.Bedarfsgerechte psychoonkologische Betreuung in der fachspezifischen onkologischen Rehabilitation – Patientengruppenspezifischer Bedarf und gezielte Zuweisung durch Kombination von Screening und speziellen Anamneseverfahren
Wiskemann, J., Scharhag-Rosenberger, F.Nebenwirkungsorientierte statt entitätsorientierte Behandlungspfade für die bewegungs-therapeutische Betreuung von onkologischen Patienten
Hass, H.G., Axmann, D., Kunzmann, V., Zabieglinski, T.Vorkommen und Therapie des postoperativen Lymphödems bei Brustkrebspatientinnen in der onkologischen Rehabiliation – Analyse von 1.030 Patientenfällen
Jäger, M., Lerch, J., Stepien, J., Hass, H.G.Psychische Belastung bei Patientinnen mit Brustkrebs in Abhängigkeit der vorliegenden Tumor-Subklassifikation – Haben Patientinnen mit „triple-negativem“ Mammakarzinom mehr krankheitsbezogene Ängste?
Exner, A.-K., Kähnert, H., Leibbrand, B.Nachsorgeempfehlungen bei Brustkrebspatientinnen
Diskussionsforum: Selbstverwaltung trifft Reha-Forschung: Erwartungen und Ergebnisse(Weinbrenner-Saal)Leitung: Ingo Nürnberger (Berlin)
Die Rehabilitation ist – neben Prävention, Akutmedizin und Pflege – eine wichtige Säule des deutschen Gesundheitswesens. Mit ihren Leistungen trägt sie zur Bewältigung der Folgen von überwiegend chronischen Erkrankungen bei. Als Teil des Sozial- und Gesundheitssystems ist sie aber auch einem stetigen Veränderungsprozess unterworfen. Um auf neue Entwicklungen reagieren und Veränderungen mitgestalten zu können, ist sie auf Ergebnisse rehabilitationswissenschaftlicher Forschung angewiesen.
Die Rehabilitationswissenschaften entwickeln und überprüfen die Konzepte, Methoden und Strukturen medizinischer und beruflicher Rehabilitation. Die Forschung untersucht insbesondere die Wirksamkeit einzelner Therapiebausteine und der Rehabilitation insgesamt. Dies dient als Grundlage für eine evidenzbasierte Weiterentwicklung der Rehabilitation. Dies ist der Anspruch! Wird die Rehabilitationsforschung diesem Anspruch gerecht? Werden in den einzelnen Forschungs-projekten die richtigen Fragen gestellt? Werden diese Fragen überzeugend beantwortet? Findet anschließend ein Transfer der Forschungsergebnisse in den klinischen Alltag der Reha-Einrichtung statt? Hat die Rehabilitation seit Einrichtung des Förderschwerpunkts „Rehabilitationswissenschaf-ten“ 1996 von den Ergebnissen der Rehabilitationsforschung profitiert? Mit diesen Fragen beschäf-tigt sich das Diskussionsforum. Dabei geht es auch um die Frage: Ist die Rehabilitation wirksam, rechnet sie sich und lässt sich dies durch die Reha-Forschung belegen?
Impulsreferate
Erwartungen aus Arbeitgebersicht: Karoline Bauer (Stuttgart)Erwartungen aus Arbeitnehmersicht: Nikolaus Landgraf (Stuttgart)Was muss Reha-Forschung leisten?
Prof. Dr. Wilfried Jäckel (Freiburg)Prof. Dr. Wilfried Mau (Halle/Saale)Was leistet Reha-Forschung?
Podiumsdiskussion unter Einbeziehung des Publikums:
Karoline Bauer (Stuttgart)Nikolaus Landgraf (Stuttgart)Prof. Dr. Wilfried Mau (Halle/Saale)Prof. Dr. Bernhard Greitemann (Bad Rothenfelde)Prof. Dr. Wilfried Jäckel (Freiburg)Prof. Dr. Gert Krischak (Ulm)
14:00 - 15:50 Uhr
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Reha-Nachsorge (Mombert-Saal) Vorsitz: Inge Ehlebracht-König (Bad Eilsen), Martin Huonker (Bad Buchau)
Schramm, S., Himstedt, C., Deck, R.Entwicklung eines konsentierten Kriterien-Sets zur Bewertung von Reha-Nachsorgeangeboten
Mattukat, K., Golla, A., Ehlebracht-König, I., Kluge, K., Mau, W.Ein-Jahres-Verlauf nach gestufter bewegungsorientierter Reha und Nachsorge (boRN) bei Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen und chronischem Rückenschmerz
Briest, J., Bethge, M.Intensivierte medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitationsnachsorge: Ergebnisse der randomisiert kontrollierten Multicenter-Studie
Walther, A.L., Deck, R.Flexibilisierte Nachsorge für Rehabilitanden mit unterschiedlichen Belastungsprofilen
Erler, K., Janke, D., Heyne, A.Evaluierung der Ergebnisse der Intensivierten Rehabilitationsnachsorge (IRENA) bei Patienten mit Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates
Thönes, P.Nachhaltigkeit der Rauchfreiheit von Patienten, die im Anschluss an eine kardiologische Reha-bilitationsmaßnahme am SeKoNa-Nachsorgeprogramm teilnehmen – Katamnese nach einem Jahr
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16:10 - 18:00 Uhr
Psychosomatik II (Hebel-Saal) Vorsitz: Rudolf J. Knickenberg (Bad Neustadt), Klaus von Ploetz (Kelbra)
Schweiberer, D., Neu, R., Köllner, V.Unterscheiden sich Rehabilitanden mit Anpassungsstörungen und depressiven Störungen im Verlauf der psychosomatischen Rehabilitation?
Neu, R., Müller, P., Roth, P., Grande, G., Köllner, V. Ist das Typ D-Muster ein hilfreiches Konstrukt für die Psychosomatische Rehabilitation?
Heyduck, K., Jakob, T., Glattacker, M.Krankheitsbewältigung bei Depression: Strategien, Ziele und Veränderungen im Verlauf der psychosomatischen Rehabilitation
Kastner, S., Linden, M.Unterstützende und belastende Beziehungen zwischen Patienten in der psychosomatischen Rehabilitation
Muschalla, B., Flöge, B., Linden, M.Nebenwirkungen in verhaltenstherapeutischen Gruppentherapien
Benoit, D., Bischoff, C.Selbstwirksamkeitserleben im arbeitsbezogenen Verhalten und Erleben – Prädiktor für nachhaltige stationäre psychosomatische Rehabilitation?
16:10 - 18:00 Uhr
Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation I (Thoma-Saal)Vorsitz: Alexander Beddies (Ostseebad Göhren), Jürgen Möbis-Wolf (Baden-Baden)
Streibelt, M., Brünger, M.Wie viele berufsbezogene Leistungen bekommen PatientInnen mit besonderen beruflichen Problemlagen? Analyse einer repräsentativen indikationsübergreifenden Stichprobe von Versicherten der Deutschen Rentenversicherung Bund
Menzel-Begemann, A.Beruflich orientiertes Reha-Modul für die Neurologie (BoReM-N) – Ergebnisse zum Katamnesezeitpunkt 12 Monate nach Reha
Reuss-Borst, M., Steckelberg, E., Abel, I.Veränderung des arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmusters von onkologischen Rehabilitanden vor und nach einer medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation (MBOR)
Wanke, E.M., Exner-Grave, E.Tanzend durch die Rehabilitation – Berufsorientierte multidisziplinäre Strategie in der Rehabilitation im professionellen Sport am Beispiel des Bühnentanzes
Schulz-Behrendt, C., Völler, H.Qualitative Erhebung des Forschungsprojekts SoKo – Förderung sozialer Kompetenzen bei Rehabilitanden in besonderen beruflichen Problemlagen
Bürger, W., Nübling, R., Kriz, D., Kretschmer, P., Masius, U., Zucker, A., Rudolph, M., Rüddel, H., Siefken-Kaletka, H., Stapel, M., Weisenburger, R.FIEZ-Studie der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz: Berufsbezogene Orientierung der Klinik aus der Perspektive der Mitarbeiter
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16:10 - 18:00 Uhr
Internetbasierte Gesundheitsinterventionen (Großer Saal, Konzerthaus) Vorsitz: Petra Hampel (Flensburg), Axel Schlitt (Quedlinburg)
Ebert, D.D., Lin, J., Baumeister, H. Internetbasierte Gesundheitsinterventionen: Stand der Forschung und Nutzungspotenzial für die medizinische Rehabilitation
Lin, J., Seifferth, H., Nowoczin, L., Ebert, D.D., Baumeister, H.Der Einfluss von Information auf die Akzeptanz gegenüber internetbasierten Interventionen bei Schmerz- und Diabetespatienten
Boß, L., Thiart, H., Heber, E., Lehr, D., Berking, M., Riper, H., Cuijpers, P., Ebert, D.D.Ein internetbasiertes Problemlösetraining zur Reduktion psychischer Beanspruchung bei belasteten Arbeitnehmern – Ergebnisse einer randomisiert kontrollierten Studie
Thiart, H., Lehr, D., Ebert, D.D., Sieland, B., Berking, M., Riper, H.Log in and breathe out: Effektivität eines Online-Regenerationstrainings für besseren Schlaf bei Arbeitnehmern mit hoher berufsbezogener Beanspruchung
Schweier, R., Richter, C., Grande, G.Strategien der Reichweitensteigerung für internetbasierte Interventionen – Wie wirksam sind Patientenschulung und E-Mail-Reminder?
Schulz, S.M., Zniva, R., Hammer, F., Ritter, O., Bauer, W., Pauli, P.ICD-Forum.de – Ein webbasiertes Programm zur psychosozialen Unterstützung von Patienten nach Implantation eines Implantierbaren Kardioverter Defibrillators
16:10 - 18:00 Uhr
Neurologische Rehabilitation (Clubraum)Vorsitz: Rüdiger Blau (Bad Krozingen), Wilfried Schupp (Herzogenaurach)
Neuhaus, S., Menzel-Begemann, A.Selbstmanagementförderung im Umgang mit langzeittherapeutischen Arzneimitteln im Rahmen der Neuro-Rehabilitation (SimUltAN)
Claros-Salinas, D., Koch, E., Greitemann, G.MBOR in der Neurologie: Steuerungsalgorithmus und retrospektive Fall-Distribution
Speth, F., Wahl, M.Investigating rhythmic stimulation designs for robot-assisted rehabilitation: Evaluation of functional and motivational effects of rhythm applied to the Nine-Hole-Peg-Test
Kampling, H., Netter, P., Henneberg, A., Csoti, I., Zeiss, T.Depressivität und Erkrankungsschwere bei Patienten mit idiopathischem Parkinson-Syndrom im Therapieverlauf: Nutzen einer ergänzenden stationären Maßnahme zur ambulanten Behandlung in Schwerpunktpraxen
Laupheimer, M., Härtel, S., Schmidt, S., Bös, K.Forced Exercise – Auswirkungen eines MOTOmed-Trainings auf parkinsontypische motorische Dysfunktionen
Stähler, T.Neurologische Rehabilitation – Phase E als Behandlungs- und Rehabilitationsphase nach Abschluss einer medizinischen Rehabilitation
Zugang zur Rehabilitation (Kleiner Saal, Konzerthaus)Vorsitz: Jürgen Bengel (Freiburg), Rainer Diehl (Frankfurt)
Rapp-Engels, R., Geigges, W., Scheidt, C.E., Ammann, K., Stegner, H.Sektorenübergreifende Versorgung im Bereich Psychosomatische Medizin und Abhängigkeits-erkrankungen in der Region Südbaden
Scheidt, C.E., Hofmeier, M., Kraft, J., Geigges, W., Joos, A., Niemann, R., Stegner, H., Unterbrink, T.Wege in die psychosomatische Rehabilitation – Differenzielle Indikationsstellung an der Schnittstelle zwischen Krankenhaus und psychosomatischer Rehabilitationsklinik
Schmitt, G., Karl, E.-L., Geigges, W.Eilverfahren Psychosomatik – Projekt zur Verzahnung zwischen Akutversorgung und Psychosomatischer Rehabilitation
Gutt, S., Parthier, K., Rennert, D., Mau, W.Zuweisungsdiagnostik und -steuerung in der psychosomatischen und orthopädischen Rehabilitation auf Basis eines Mixed-Method-Designs
Schwarz, B., Starikow, K., Salman, R., Gutenbrunner, C.Barrieren für MigrantInnen beim Zugang in die medizinische Rehabilitation
Buchholz, A., Friedrichs, A., Bartsch, M., Spies, M., Röhrig, J.Welche Kriterien werden im Alkoholentzug für die Weiterverweisung von Patienten herangezogen?
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Diskussionsforum: Die Weiterentwicklung des SGB IX zu einem Teilhabegesetz und Neuordnung der Eingliederungshilfe (Weinbrenner-Saal)Leitung: Felix Welti (Kassel)
13 Jahre nach in Kraft treten des SGB IX steht dieses Gesetz zunehmend auf dem Prüfstand. So gibt es Bestrebungen parallel zum SGB IX neue organisatorische Strukturen aufzubauen. Die gemeinsamen Servicestellen für Rehabilitation als eigentlicher Ort der Kooperation und Vernetzung der Rehabilitationsträger werden zunehmend hinterfragt. Mit Spannung werden auch die ersten Ergebnisse der Vorstudie zur Evaluation des SGB IX erwartet und letztendlich gibt es Über-legungen das SGB IX zu novellieren. Gibt es tatsächlich einen Novellierungsbedarf des SGB IX und wie könnte dieser aussehen? Diese spannende Fragen sollen in dem Diskussionsforum untersucht und erste Ansätze einer möglichen Weiterentwicklung des SGB IX aufgezeigt werden.
Impulsreferate
W. Rudolf (Mössingen):Inklusion oder Illusion: Das SGB IX im Praxistest
A. Polczyk (Berlin):Erwartungen und Erfahrungen: 13 Jahre SGB IX
H. Fuchs (Düsseldorf):Vollendung der Zusammenfassung des Teilhaberechts im SGB IX
I. Nürnberger (Berlin):Wollen, Können, Müssen: Teilhabe in der Praxis – aus der Sicht der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation
B. Scholten (Mainz):Reform der Eingliederungshilfe: Erwartungen der Bundesländer
Diskussion im Plenum
Diskussionsforum: Methodische Aspekte im Umgang mit Routinedaten der Sozialversicherungsträger in der Rehabilitation (R 2.05)Leitung: Anja Bestmann (Berlin), Matthias Morfeld (Stendal)
Routine- bzw. Sekundärdaten spielen in der Versorgungsforschung eine immer größere Rolle. Ihre Anwendungsbereiche sind vielfältig und ihre Nutzungspotenziale noch lange nicht ausgeschöpft. Die Vorteile von Routinedaten liegen auf der Hand. Sie bestechen in der Regel durch Vollerhebung, z. T. auch Vollständigkeit, Validität und „Objektivität“ (z. B. Diagnosen, sozio demographische Beschreibungen, Beitragszeiten und -höhe im Lebensverlauf), umfassende Qualitätsprüfungen, ausführliche Dokumentation etc. und das ohne zusätzliche Erhebungs- und Personalkosten.
In der Rehabilitation steht die Aufbereitung und Bereitstellung von Routinedaten für die wissen-schaftliche Fachöffentlichkeit noch am Anfang. Die großen deutschen Träger der Rehabilitation (Unfallversicherung, Rentenversicherung, Bundesagentur für Arbeit, Gesetzliche Krankenver-sicherung) verfügen über einen eindrucksvollen Reha-Routinedatenpool – allerdings träger-/ institutionsspezifisch in Bezug auf Organisation, Zugang, Datenschutz und Struktur ihrer Daten. Die Gesetzliche Rentenversicherung und einzelne Träger der Gesetzlichen Krankenversicherung haben bereits Routinen zur Weitergabe der Datenbestände an Wissenschaftler/innen entwickelt.
Ziel des Diskussionsforums ist eine Bestandsaufnahme derzeit potenziell zugänglicher Routinedaten in der Rehabilitation für die Forschung. Rezipienten der Veranstaltung sollen dazu angeregt werden, über eine eigene Verwendung von Routinedaten nachzudenken und gleichzeitig für methodische Risiken bei der Verwendung sensibilisiert werden.
Impulsreferate
A. Bestmann (Berlin):Einführung – Stand und Bedeutung von Routinedaten für die Reha-Forschung
D. Horenkamp-Sonntag (Hamburg):Potential von GKV-Routinedaten für Fragestellungen der QS-Messung
I. Nowak (Berlin):Die Nutzung der Versichertendaten der AOK für die Versorgungsforschung
S. Wobbe (Berlin):Versorgungsforschung und Nutzung von Routinedaten aus Sicht der DAK
S. Dudey (Berlin):Reha-Routinedaten der Barmer GEK für die wissenschaftliche Forschung
R. Müller (Bremen):Methodische Besonderheiten bei der Analyse von Reha-Routinedaten der GKV
M. Morfeld (Magdeburg-Stendal):Visionen für die Reha-Versorgungsforschung mit Routinedaten der Sozialversicherungsträger
Diskussion im Plenum
16:10 - 18:00 Uhr16:10 - 18:00 Uhr
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Bedarfsermittlung und Steuerung in der beruflichen Rehabilitation (Clubraum) Vorsitz: Will Spijkers (Aachen), Marco Streibelt (Berlin)
Zander, J., Grünbeck, P., Lindow, B., Klosterhuis, H., Jankowiak, S., Kaluscha, R.Verzahnung medizinischer und beruflicher Rehabilitation: Welche Rehabilitanden benötigen Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben?
Mohnberg, I., Lay, W., Radoschewski, F.M.„Mir ist nichts Menschliches fremd“ – Leistungssteuerung in der beruflichen Rehabilitation
Meschnig, A., Bartel, S., von Kardorff, E., Ohlbrecht, H.Ergebnisse einer Studie zu den Abbrüchen beruflicher Qualifizierungsmaßnahmen in der Rehabilitation
Schubert, M., Bade, S., Gleisberg, D., Jonßon, L., Lentz, R., Morfeld, M., Penstorf, C., Robinson, K., Seel, H.Optimierungspotenziale und Entwicklungsperspektiven der Bedarfsermittlung bei Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben
Schmid, L., Kaluscha, R., Gross, M., Krischak, G.Anregungen zur stufenweisen Wiedereingliederung und zu Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben: Welche Unterschiede existieren dabei zwischen Rehabilitationseinrichtungen?
Pneumologische Rehabilitation (Hebel-Saal) Vorsitz: Carl-Peter Bauer (Gaißach), Rolf H. Heitmann (Königsfeld)
Jelusic, D., Wittmann, M., Schuler, M., Schultz, K.Unterscheiden sich die Kurzzeitergebnisse der pneumologischen Rehabilitation bei COPD zwischen Heilverfahrens- und AHB-Patienten?
Schwaighofer, B., Jelusic, D., Wittmann, M., Schuler, M., Schultz, K.Psychische Komorbidität bei COPD-Rehabilitanden: Welche Änderungen lassen sich nach 3 Wochen stationärer Rehabilitation mittels Screeningverfahren finden?
Schultz, K., Wittmann, M., Jelusic, D., Schuler, M.Lebensqualität und Atemnot von COPD-Patienten ¼ Jahr nach pneumologischer Rehabilitation
Jelusic, D., Wittmann, M., Schuler, M., Schultz, K.Wie ändert sich der BODE-(Überlebensprognose-)Index bei COPD-Patienten nach stationärer pneumologischer Rehabilitation?
Buhr-Schinner, H., Braune, R., Quadder, B., Buchbender, W., Heitmann, R., Hummel, S., Tönnesmann, U., van der Meyden, J., Schultz, K., Ernst, S., Großhennig, A., Schleef, T., Lingner, H.Sozialmedizinische Aspekte der Rehabilitation bei Sarkoidose – Ergebnisse der Studie „Prospektive multizentrische Katamnesestudie Sarkoidose in der pneumologischen Rehabilitation (ProKaSaRe)“
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Instrumente der Qualitätssicherung (Mombert-Saal) Vorsitz: Lothar Feige (Düsseldorf), Hartmut Pollmann (Bad Neuenahr)
Huber, J., Theißen, U.Mehrdimensionales Instrument der Deutschen Rentenversicherung Rheinland zur Bewertung der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität von medizinischen Rehabilitationseinrichtungen
Kohlmann, T., Baumgarten, E., Lindow, B., Klosterhuis, H., Buchholz, I.Methodische Eigenschaften der überarbeiteten Checkliste „Somatik“ im Peer Review Verfahren der Deutschen Rentenversicherung: Verteilungsmerkmale, Beurteilerübereinstimmung und Bewer-tung durch die Peers
Buchholz, I., Baumgarten, E., Lindow, B., Klosterhuis, H., Kohlmann, T.Vergleichende Betrachtungen der methodischen Eigenschaften der Antwortskalen zur Mängel-beurteilung im Peer Review-Verfahren der Deutschen Rentenversicherung für die Indikationen Somatik und Psychosomatik/Sucht
Ahnert, J., Lukasczik, M., Neuderth, S., Bahr, K., Riedel, S., Vogel, H., Froese, E.Entwicklung einer Checkliste als Instrument zur Durchführung einrichtungsvergleichender Qualitätsanalysen bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft
Gerdes, N., Meffert, C.Internetbasierte Befragungen zur Qualitätssicherung – Chancen und Risiken am Beispiel des Ernährungsprogramms metabolic balance®
Rehabilitation bei chronischen Schmerzen (Thoma-Saal)Vorsitz: Wolfgang Beyer (Bad Füssing), Franz Petermann (Bremen)
Garbrecht, M., Freund, S., Dibbelt, S., Greitemann, B., Glattacker, M.Schmerzspezifische Selbstwirksamkeit und schmerzbedingte psychische Beeinträchtigung als Prädiktoren der körperlichen und psychischen Lebensqualität bei chronischen Rückenschmerz-patienten
Seekatz, B., Meng, K., Faller, H.Die Relevanz von Depressivität für den Zusammenhang von Schmerz, Vermeidungsverhalten und Beeinträchtigung bei Rehabilitanden mit chronischen Rückenschmerzen
Briest, J., Bethge, M.Der vermittelnde Einfluss von Katastrophisieren für den Effekt von Depression auf Schmerz und körperliche Funktionsfähigkeit: Eine längsschnittliche Mediatoranalyse
Egle, U.T., Zentgraf, B.Iatrogen induzierter Opiatmissbrauch bei chronischen Schmerzpatienten beeinträchtigtdas Reha-Ergebnis erheblich
Farin-Glattacker, E., Ullrich, A.Teilhabebeeinträchtigungen von Patientinnen und Patienten mit Fibromyalgiesyndrom: Die Entwicklung eines neuen Fragebogens und deskriptive Ergebnisse
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09:00 - 10:30 Uhr
Reha-System (Kleiner Saal, Konzerthaus) Vorsitz: Ralf Bürgy (Offenburg), Norbert Grulke (Bad Dürrheim)
Fahrenkrog, S., Brünger, M., Spyra, K.Fokusgruppen zur Flexibilisierung der medizinischen Rehabilitation: Ideen und Bewertungen beteiligter Akteure
Radoschewski, F.M., Lay, W., Mohnberg, I.Anschlussrehabilitationen in Leistungsketten
Brzoska, P., Sauzet, O., Yilmaz-Aslan, Y., Widera, T., Razum, O.Die Zufriedenheit mit der medizinischen Rehabilitation bei Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland – Ergebnisse der Rehabilitandenbefragung der Deutschen Rentenversicherung
Kaluscha, R., Jankowiak, S., Krischak, G.Das Rehabilitationsergebnis aus Sicht des Hausarztes: Ein Beleg für den Nutzen der medizinischen Rehabilitation
Giraud, B., Schubert, M.Phasen des Rehabilitationsprozesses – Entwicklung einer trägerübergreifenden Terminologie und eines gemeinsamen Verständnisses durch eine Gemeinsame Empfehlung
Patientenschulung (Großer Saal, Konzerthaus)Vorsitz: Günter Haug (Bayerisch Gmain), Silke Kirschning (Berlin)
Meng, K., Schultze, A., Peters, S., Pfeifer, K., Faller, H.Effekte von zwei Implementierungsinterventionen auf die Umsetzung einer standardisierten Patientenschulung
Musekamp, G., Seekatz, B., Glatz, J., Karger, G., Kiwus, U., Knoglinger, G., Schubmann, R., Westphal, R., Faller, H., Meng, K.Kurzfristige Effektivität des Curriculums Herzinsuffizienz zur Förderung von Selbstmanagement-kompetenzen
Wallrabe, J., Höhne, S., Kasten, Y., Spyra, K., Bethge, M.Verbessertes Wissen über Stressrisiken und Stressbewältigung nach frauenspezifischem Stress bewältigungsprogramm in der orthopädischen Rehabilitation: Ergebnisse einer cluster-randomisierten Studie
Ullrich, A., Schöpf, A.C., Nagl, M., Farin-Glattacker, E.Ergebnisse der formativen Evaluation einer patientenorientierten Schulung zur Förderung der Gesundheitskompetenz bei chronisch Kranken – „Aktiv in der Reha“
Feicke, J., Wirtz, M., Spörhase, U.Entwicklung einer Checkliste zur Bewertung der didaktischen und methodischen Konzeption von Patientenschulungen
Plenarvortrag (Weinbrenner-Saal)Vorsitz: Uwe Koch (Hamburg)
Prof. Dr. Nico Dragano (Düsseldorf)Arbeitsschutz, betriebliche Gesundheitsförderung und individuelle Verantwortung: Wann ist was gefragt? Eine Einschätzung aus Sicht der Forschung
Prof. Dr. Nico Dragano ist Direktor des Instituts für Medizinische Soziologie am Universitäts-klinikum der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Er hat u. a. die Arbeitsgruppe „Arbeits- und Sozialepidemiologie“ am Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie am Universitätsklinikum Essen geleitet. Schwerpunkte seiner aktuellen Forschungsarbeit sind die Arbeitsgesundheit sowie der Zusammenhang zwischen sozialer Stellung und Gesundheits-chancen. Zu diesen Themen hat Prof. Dr. Dragano u. a. das Buch „Arbeit, Stress und krankheits-bedingte Frührenten“ veröffentlicht.
Plenardiskussion: Arbeit – Gesundheit – Rehabilitation (Weinbrenner-Saal)Moderation: Clemens Bratzler (Stuttgart)
• Leni Breymaier, Vorsitzende von Ver.di Baden-Württemberg (Stuttgart)
• Peer-Michael Dick, Hauptgeschäftsführer der Arbeitgeber Baden-Württemberg (Stuttgart)
• Prof. Dr. Nico Dragano, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Düsseldorf)
• Dr. Ralf Franke, Corporate Medical Director, Senior Vice President CHR EHS, Siemens AG (München)
• Prof. Dr. Monika Rieger, Universitätsklinikum Tübingen (Tübingen)
• Hubert Seiter, Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg (Karlsruhe)
10:50 - 11:20 Uhr
11:20 - 12:30 Uhr
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13:00 - 14:00 Uhr 13:00 - 14:00 Uhr
DGRW-Update
Seit 2010 organisiert die Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (DGRW) das in diesem Jahr aus zwei Beiträgen bestehende DGRW-Update. Ziel dieser Veranstaltung, die sich sowohl an Reha-Praktiker(innen) als auch an Reha-Forscher(innen) richtet, ist die Vermittlung eines Überblicks über aktuelle Entwicklungen und relevante Forschungsergebnisse in der Rehabilitation der jeweiligen Indikation bzw. aus interessanten Querschnittsbereichen. Hierzu halten ausgewiesene Expert(inn)en des jeweiligen Indikations- bzw. Themenfeldes einen Vortrag von 35 Minuten, der anschließend für 15 Minuten diskutiert werden kann.
Thoma-Saal:Vorsitz: Wilfried H. Jäckel (Freiburg)
Prof. Dr. Hans Helge Bartsch (Freiburg)DGRW-Update „Onkologische Rehabilitation“
Hebel-Saal:Vorsitz: Rolf Buschmann-Steinhage (Berlin)
Prof. Dr. Will Spijkers (Aachen)DGRW-Update „Berufliche Rehabilitation“
Diskussionsforum: Meet the Experts: Methoden in der Rehabilitationsforschung (Räume s. u.)Arbeitsgemeinschaft Methoden in der DGRWLeitung: Markus Wirtz (Freiburg), Matthias Morfeld (Stendal)
Die ausgewählten Themenbereiche haben für Planung, Durchführung und Evaluation empirischer Studien sowie die Methodenberatung zentrale Bedeutung. Nach einer kurzen Einführung wird an empirischen Beispielen gezeigt, wie typische Probleme in Anwendungssituationen praktisch gelöst werden können. Teilnehmende haben die Möglichkeit, methodische Probleme aus der eigenen Forschungspraxis einzubringen und zu diskutieren.
M. Morfeld (Stendal)Methodische Beratung für Praktiker aus Einrichtungen der Rehabilitation (Mombert-Saal)In dieser Veranstaltung besteht die Möglichkeit eigene Frage- und Themenstellungen sowie Fragen zu Studiendesigns aus dem Bereich der beruflichen und medizinischen Rehabilitation mit ExpertInnen zu diskutieren, sich zu vernetzen und Anregungen zu erhalten. Anmeldung unter [email protected] erbeten.
A. Günthner (Speyer) Auswahl von Assessmentinstrumenten (Clubraum)Die angemessene Auswahl von Assessmentinstrumenten ist eine wichtige Voraussetzung für eine optimale Diagnostik von Patientenmerkmalen und die Evaluation von rehabilitativen Behand-lungen. Es wird gezeigt, welche Assessments in der Rehabilitation zur Verfügung stehen und nach welchen Kriterien diese ausgewählt werden sollten. Ggf. müssen generische und indikationsspe-zifische Verfahren kombiniert und Aspekte wie Reliabilität und Änderungssensitivität gewichtet werden.
M. Wirtz (Freiburg) Analyse von Strukturgleichungsmodellen (Kleiner Saal, Konzerthaus)Strukturgleichungsmodelle (SGM) haben sich bei der Analyse von Fragebogendaten und bei der Modellierung komplexer Zusammenhangs- und Vorhersagestrukturen in den Reha-Wissenschaften etabliert. In der Veranstaltung werden grundlegende Eigenschaften von SGM, die Beurteilung der Güte von Modellen und die Interpretation der Ergebnisse behandelt.
Odile Sauzet (Bielefeld)Mehr-Ebenen-Analyse (Großer Saal, Konzerthaus)Mit einer Mehr-Ebenen-Analyse können hierarchisch geschachtelte Datenstrukturen ausgewertet werden. Mithilfe einer Beispielstudie wird vorgestellt, welche Fragestellungen mit dieser Methode beantwortet werden können und diskutiert, welche spezifischen Vorteile eine Mehr-Ebenen- Analyse hat.
Thorsten Meyer (Hannover)„Gute qualitative Forschung“ – wie erkenne ich sie und was ist zu beachten? (R 2.05)Aus verschiedener Perspektive – Forschung, Förderung, Begutachtung, Publikation – stellt sich die Frage, was zu einer guten qualitativen Forschung dazugehört und wie sich gut gemachte Forschung erkennen lässt. Die AG Qualitative Methoden des Deutschen Netzwerks Versorgungs-forschung arbeitet seit mehreren Jahren hierzu. Es geht darum, die Qualität qualitativer Forschung zu verbessern. Die Veranstaltung wird über diese Entwicklung informieren und Interessierten für Fragen zur Verfügung stehen.
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14:00 - 15:50 Uhr
Internet- und telemedizinisch-basierte Nachsorge (Mombert-Saal)Vorsitz: Hermann Faller (Würzburg), Elisabeth Röckelein (Berlin)
Schellenberger, M., Dittrich, M., Eichner, G., Kleist, B., Schupp, W., Beyer, W.F.Untersuchung der Wirksamkeit der Nachsorgekonzepte IRENA und EvoCare-Teletherapie bei Patienten mit Erkrankungen des Bewegungsapparates in Bezug auf körperliche Parameter
Zwerenz, R., Gerzymisch, K., Becker, J., Holme, M., Kiwus, U., Knickenberg, R.J., Spoerl-Doench, S., Beutel, M.E.Kurzfristige Wirksamkeit der internetbasierten Nachsorge „GSA-Online“ für beruflich belastete Patienten
Bischoff, C., Schmädeke, S.Wirksamkeit Smartphone-gestützter Reha-Nachsorge (eATROS) für Patienten mit affektiven Störungen nach stationärer psychosomatischer Rehabilitation
Sewöster, D., Haaf, H.G., Märtin, S.Kann telefonische Nachsorge die Nachhaltigkeit der medizinischen Rehabilitation verbessern? – Eine Literaturübersicht
Pfaudler, S., Hoberg, E., Benninghoven, D.Ergebnisse eines internetbasierten Nachsorgeprogramms bei verhaltensmedizinisch- orthopädischen Patienten im Anschluss an eine stationäre Rehabilitationsmaßnahme
Arens, J., Missel, P., Preßler, A.-L., Kramer, D.Ergebnisqualität einer Web-basierten Tele-Nachsorge nach stationärer medizinischer Rehabilitation Alkoholabhängiger
Rechtswissenschaften (Hebel-Saal) Vorsitz: Wolfhard Kohte (Halle/Saale), Felix Welti (Kassel)
Schian, M., Stähler, T.Trägerübergreifende Koordination bzw. Kooperation nach den §§ 10-12 SGB IX: „Aufgabe“ oder „Programmsatz“?
Welti, F., Hlava, D., Rambausek, T., Ramm, D., Wenckebach, J.Implementation von Rechtspflichten zur Barrierefreiheit
Wendt, S.Mängel bei der Regelung des Rechtsverhältnisses von Rehabilitanden zu Einrichtungen und Diensten nach §§ 35, 38 a SGB IX
Kalina, D.Anspruch auf Stufenweise Wiedereingliederung und Schadensersatz bei deren Verwehrung
Nebe, K., Waldenburger, N.Sozialrechtliche Behandlung von arbeitgeberseitigen Zuschüssen bei einer stufenweisen Wiedereingliederung
Giese, M.Arbeitsassistenz finanziert durch Ausgleichabgabe – Nicht nur für den „early bird“
14:00 - 15:50 Uhr
Assessmentinstrumente (Thoma-Saal) Vorsitz: Heinz Rüddel (Bad Kreuznach), Susanne Weinbrenner (Berlin)
Nübling, R., Bürger, W., Kaiser, U., Kriz, D., Schmidt, J.Medizinisch-berufliche orientierte Rehabilitation aus Patientensicht (MBOR-P) – Entwicklung einer Kurzskala zur subjektiven Einschätzung der erwerbsbezogenen Schwerpunktsetzung einer Rehabilitationsklinik
Dieckmann, L., Hinrichs, J., Engbrink, S., Fiedler, R., Greitemann, B., Heuft, G.Diagnostik von Ressourcen bei Rehabilitanden: Validierung des Fragebogens DiaRes in der medizinischen Rehabilitation
Scholz, M., Müller, E., Kröhne, U., Böcker, M., Forkmann, T., Wirtz, M.Analyse der multivariaten Zusammenhangsstruktur des computeradaptiven Assessmentinstruments RehaCAT bei Rehabilitanden mit muskuloskelettalen Erkrankungen
Küch, D., Stenzel, S., Herbold, D., Hentschel, A., Stiefenhofer, C., Baum, M. Franke G.H.Eignung des DASS (Depression Anxiety Stress Scales) als psychosoziales Screening in der orthopädischen Rehabilitation
Rath, H.M., Steimann, M., Ullrich, A., Rotsch, M., Zurborn, K.-H., Koch, U., Bergelt, C.Reliabilität und Validität des Fragebogens zur Erhebung Arbeitsbezogener Verhaltens- und Erlebensmuster bei Krebspatienten in stationärer Rehabilitation
Müller, K., Brammer, N., Kotschy-Lang, N., Wagner, P.Validierung der ersten deutschen Version der „COPD Self-Efficacy Scale“
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14:00 - 15:50 Uhr
Kardiologische Rehabilitation – in Kooperation mit der DGPR (Großer Saal, Konzerthaus)Vorsitz: Gesine Grande (Bremen), Eike Hoberg (Bad Malente-Gremsmühlen)
Hofmann, R., Gogol, C., Karoff, M., Bjarnason-Wehrens, B.Effektivität eines Fahrradergometertrainings nach der Dauermethode im Vergleich zur intensiven Intervallmethode in der kardiologischen Rehabilitation der Phase II
Salzwedel, A., Reibis, R., Kaminski, St., Buhlert, H., Wegscheider, K., Balzer, K., Völler, H.Einfluss von Training und Patientencharakteristika auf die körperliche Leistungsfähigkeit bei kardiovaskulären Rehabilitanden
Muschalla, B., Glatz, J., Linden, M.Arbeitsplatzängste und arbeitsbezogene Partizipationsstörungen bei Patienten in der kardiologischen Rehabilitation
Abberger, B., Haschke, A., Wirtz, M., Bengel, J., Baumeister, H.Paralleltest PaSA-cardio – Diagnostik und Veränderungsmessung von Angst bei Patienten in der kardiologischen Rehabilitation
Salzwedel, A., Wegscheider, K., Herich, L., Strandt, G., Völler, H.Klinische und soziodemographische Determinanten des Erfolges stationärer kardiologischer Rehabilitation bei älteren Patienten
Mayer-Berger, W., Moebus, S., Pieper, C., Marr, A., Bräutigam, U., Kettner, C., Michalsen, A.Evaluation der Nachhaltigkeit von Viniyoga in der stationären Rehabilitation von Patienten mit arterieller Hypertonie
14:00 - 15:50 Uhr
Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen I (Clubraum) Vorsitz: Thomas Spindler (Wangen), Rainer Stachow (Westerland)
Deppe, W., Thümmler, K., Danzer, J., Berger, C., Meyer, S.Constraint-induced movement therapy versus intensive bimanuelle Therapie bei Kindern mit armbetonter Hemiparese – Wirksamkeitsvergleich und Einflussfaktoren
Krauth, K.A., Rosenbaum, D., Kelter-Klöpping, A., Mailand, P., Lindkamp, K., Müller, C.Prospektive monozentrische Evaluation einer Rehabilitationsmaßnahme zur Entwicklung des Gangbilds, der Alltagsaktivität und der Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen nach hämatologisch/onkologischer Erkrankung
Jaščenoka, J., Korsch, F., Petermann, U., Petermann, F.Motorische Entwicklungsstörungen im Vorschulalter – Ist eine reine Behandlung der motorischen Defizite ausreichend?
Elmenhorst, J., Springer, S., Giegerich, T., Alber, V., Barta, C., Oberhoffer, R.Das kardio-vaskuläre Risiko übergewichtiger und adipöser Kinder und Jugendlicher – Quantifizierung mittels Pulswellenanalyse und aerober Fitness
Pankatz, M., Böder, J., Tiedjen, U., Hampel, P., Stachow, R.Inanspruchnahme und Durchführung einer telefonischen Reha-Nachsorge für Jugendliche mit Adipositas
Rosenecker, J., Herrmann, T., Springer, S., Zellhuber, B., Hoch, B.Passivrauchbelastung von chronisch kranken Kindern in der stationären Rehabilitation
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14:00 - 15:50 Uhr
Rehabilitation bei Älteren und Pflegebedürftigen (Kleiner Saal, Konzerthaus) Vorsitz: Volker Köllner (Blieskastel), Heinz Völler (Rüdersdorf)
Meinck, M., Lübke, N., Polak, U.Geriatrische Früh- und Anschlussrehabilitation: Routinedatenanalysen zu Ausgangsbefunden und Nachhaltigkeit vor dem Hintergrund unterschiedlicher Versorgungsschwerpunkte und -quoten in den Bundesländern
Menzel-Begemann, A., Klünder, B., Wippermann, K., Schaeffer, D.Vorbereitung in der Reha auf die häusliche Versorgung bei Pflegebedürftigkeit: Bedürfnisse aus Sicht von Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen sowie Bedarfe aus Sicht von Pflege-Expert(inn)en – Erste qualitative Ergebnisse aus dem Modellprojekt ProPASS
Dutzi, I., Schwenk, M., Hauer, K.Patientenorientierung in der Geriatrischen Rehabilitation – Ist die Erfassung von patientenseitigen Behandlungszielen und Gesundheitsbewertungen bei Menschen mit Demenz möglich?
Fleiner, T., Eichberg, S., Zijlstra, W., Häussermann, P.Trainingskarussell bei Demenzerkrankung – Aktivieren um zu Deaktivieren. Ein Pilotprojekt zur körperlichen Aktivierung in der stationären gerontopsychiatrischen Versorgung
Hauer, K., Dutzi, I., Schwenk, M.Effectiveness of an enhanced, dementia-adjusted training program in patients with dementia: Translational model of geriatric rehabilitation
Hauer, K., Dutzi, I., Schwenk, M.Effekte des kognitiven Status auf das Therapieangebot bei Patienten mit kognitiver Schädigung in der geriatrischen Rehabilitation
14:00 - 15:50 Uhr
Diskussionsforum: Reha vor Rente – mehr als nur ein frommer Wunsch? (Weinbrenner-Saal)Leitung: Hubert Seiter (Karlsruhe), Wilfried Mau (Halle/Saale)
Der reha-politische Auftrag für die Deutsche Rentenversicherung ist klar und unmissverständlich formuliert: Reha vor Rente! An diesem Grundsatz haben sich organisatorische Strukturen, Arbeits-abläufe und -prozesse der Rentenversicherungsträger zu orientieren. Dennoch ist die Zahl der Erwerbsminderungsrentner, die vor Berentung keine Rehabilitation erhalten haben, erschreckend hoch. Dies ist nicht nur aus sozialmedizinischen Gesichtspunkten äußerst problematisch, sondern auch aus der Perspektive der individuellen Alterssicherung. Offenbar liegt es nicht an bestimmten Berufen bzw. Berufsgruppen, dass der Grundsatz „Reha vor Rente“ nicht im wünschenswerten Umfang zum Tragen kommt. Woran liegt es dann? An der individuellen Einstellung der Versi-cherten zur Notwendigkeit einer Rehabilitation oder an defizitären, strukturellen Gegebenheiten im Hinblick auf Identifikation von Reha-Bedarf und Zugang zu medizinischen Rehabilitations-leistungen? Diesen Fragen soll in diesem Diskussionsforum nachgegangen werden. Aus unter-schiedlichen Perspektiven wird der Grundsatz „Reha vor Rente“ im Hinblick auf seine Umsetzung in der Praxis dargestellt, analysiert und möglicher Veränderungsbedarf aufgezeigt.
Impulsreferate
R. Buschmann-Steinhage (Berlin), P. Zollmann (Berlin):Reha vor Rente – ein Faktencheck
M. Gross (Karlsruhe):Reha vor Rente – gelungene, weniger gelungene und gescheiterte Fälle
M. Reuss-Borst (Bad Kissingen):Reha vor Rente – was ist (noch) zu tun?
A. Wahl-Wachendorf (Karlsruhe):Reha vor Rente – Wünsche, Vorschläge, Anregungen der Arbeitsmedizin zur Umsetzung dieses Grundsatzes
Diskussion
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14:00 - 15:50 Uhr
Diskussionsforum: Reha meets Case-Management (R 2.05)Leitung: Norbert Gödecker-Geenen (Münster), Edwin Toepler (Bonn)
Versicherte mit komplexen Reha-Bedarfen profitieren von einem professionellen Fallmanagement, welches die Leistungen an dem individuellen Bedarf ausrichtet. Über die direkte Fallebene hinaus umfasst Case-Management (CM) auch die Frage nach der Integration des Managementkonzepts in bestehende Organisationen, Strukturen und Systemprozesse. Lösungsansätze können sich da-her organisationsbezogen voneinander unterscheiden. In diesem Zusammenhang sollen vor allem folgende Fragen diskutiert werden:
• Welche Qualifikation und Kompetenzen benötigt ein/e Case-Manager/in in der Rehabilitation?
• Woran ist bei der Einführung von CM in bestehende Strukturen zu denken?
• Welche Konsequenzen hat CM für die Zusammenarbeit zwischen Reha-Trägern und Reha-Einrichtungen?
Impulsreferate
T. Keck (Münster):Case-Management in der Rehabilitation – Warum wird es unverzichtbar?
B. Petri (Hamburg):Was ändert sich durch Case-Management in der Zusammenarbeit zwischen Träger und Einrichtungen?
C. Rexrodt (Bonn): Case-Management im Studium – Erfahrungen und trägerübergreifender Ausblick
H. Mennemann (Münster):CM-Implementierung als Weiterbildung im Projekt RehaFuturReal®
V. Arling (Aachen):Die Akzeptanz des Case-Management-Ansatzes in der Reha-Fachberatung eines Rentenversicherungsträgers – Ergebnisse aus einem Evaluationsprojekt
L. Peschkes (Dortmund):Aspekte des Case-Managements in der Vernetzung zwischen medizinischer und beruflicher Rehabilitation
Diskussion im Plenum
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14:00 - 15:50 Uhr
Diskussionsforum: Sozialmedizinische Leistungsbeurteilung als Brücke zwischen Arbeitswelt und Sozialrecht (R 2.08)Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Sozial- und Arbeitsmedizinischen AkademieBaden-Württemberg e. V. (SAMA)Leitung: Alfred Groner (Stuttgart), Bernhard Müller (Stuttgart)
Eine zentrale Aufgabe der medizinischen Rehabilitation der gesetzlichen Rentenversicherung ist die Ermittlung und Erstellung eines Leistungsbildes. Dabei müssen die beim jeweiligen Reha-bilitanden vorliegenden Erkrankungen medizinisch erfasst und ihre sozialen und psychischen Auswirkungen gemäß dem bio-psycho-sozialen Krankheitskonzept der ICF herausgearbeitet werden. Die beruflichen Anforderungen bilden dann in der sozialmedizinischen Beurteilung die vom Gesetzgeber festgelegte wichtigste soziale Kategorie d. h. den wichtigsten Kontextfaktor. Damit kommt der Leistungsbeurteilung eine Brückenfunktion zwischen Arbeitswelt und Sozial-recht zu.
In der Veranstaltung sollen die beiden Pole Arbeitswelt und Sozialrecht näher bestimmt und die Bedeutung der Sozialmedizin als Brücke genauer erläutert werden.
Impulsreferate
M.A. Rieger (Tübingen):Was sind die Anforderungen und Beanspruchungen einer sich ändernden modernen Arbeitswelt? (Arbeitsmedizinische Perspektive)
G. Müller (Bad Buchau):Wie gelingt es die Arbeitswelt in die medizinische Rehabilitation zu holen? (MBOR-Perspektive)
F. Schlicht (Karlsruhe):Was sind die Grundlagen der ärztlichen Kunst einer sozialmedizinischen Begutachtung? (Gutachter-Perspektive)
M. Saile (Karlsruhe):Wie geschieht die sozialrechtliche Umsetzung des Leistungsbildes der Reha-Einrichtung bei der DRV? (Verwaltungs-Perspektive)
M. Endriß (Stuttgart):Welche typischen Streitfälle landen vor dem Sozialgericht? (Sozialgerichts-Perspektive)
Diskussion im Plenum
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16:10 - 17:40 Uhr
Qualitätssicherung (Thoma-Saal) Vorsitz: Wilfried H. Jäckel (Freiburg), Here Klosterhuis (Berlin)
Uhlmann, A., Ullrich, A., Grothaus, F.-J., Farin-Glattacker, E., Jäckel, W.H.Aktuelle Ergebnisse der Visitationen im QS-Reha®-Verfahren der gesetzlichen Krankenversicherung
Köhn, S., Schleicher, S., Schmidt, C., Spyra, K., Vouets, V.Einführung von Ergebnismessungen in der medizinischen Rehabilitation im Rahmen der externen Qualitätssicherung in der Schweiz – Auch ein Modell für Deutschland?
Reese, C., Mittag, O., Metzler, A., Stapel, M., Jäckel, W.H.Routinemäßige Katamnese in der Rehabilitation im internationalen Raum: Ergebnisse einer systematischen Recherche
Nolting, F., Fleischer, K.Vergleich der Ergebnisse der Qualitätssicherung der ambulanten und stationären medizinischen Rehabilitation – Auswertung aus dem Alltag einer Rehabilitationsklinik
Röhrig, B., Nosper, M., Linck-Eleftheriadis, S., Freidel, K.Bewertung der Ergebnisqualität in der kardiologischen Rehabilitation mit einem multiplen Ergebniskriterium
Orthopädische Rehabilitation (Weinbrenner-Saal)Vorsitz: Bernhard Greitemann (Bad Rothenfelde), Martin Holme (Bad Pyrmont)
Löbner, M., Luppa, M., Konnopka, A., König, H.-H., Günther, L., Meixensberger, J., Meisel, H.J., Stengler, K., Riedel-Heller, S.G.Soziale Unterstützung und Lebensqualität im Rehabilitationsprozess in der Mitteldeutschen Bandscheibenkohorte
Krischak, G., Holstiege, J., Kaluscha, R., Nusser, M.Wiedereingliederung in das Erwerbsleben nach Becken- und Acetabulumfrakturen
Michaelis, U., Gaidys, U.„Man müsste nur einen Ansprechpartner haben…“ – Wie major-beinamputierte Menschen ihre rehabilitative Versorgung erleben
Jakob, T., Heyduck, K., Glattacker, M.Strategien von chronischen Rückenschmerzpatienten im Umgang mit ihrer Erkrankung vor und nach einer Rehabilitation
Schmidt, C., Bernert, S., Spyra, K.Zeitreihenanalyse ausgewählter Ergebnisindikatoren der Reha-Kohorten 2002-2006 mit chronischem Rückenschmerz – Ergebnisse aus dem SUF 2002-2009
Methodische Implikationen in der Messung von Ergebnis und Nutzen beruflicher Rehabilitation (Clubraum) Vorsitz: Barbara Gellrich (Berlin), Thomas Kohlmann (Greifswald)
Hetzel, C.Soziodemografie, Arbeitsmarkt und „return to work“ – Mehrebenenanalysen zu Einflussfaktoren nach Qualifizierungsleistungen in Berufsförderungswerken
Streibelt, M.Zur Arbeitsmarktabhängigkeit beruflicher Bildungsleistungen
Eichert, H.-C.Maßnahmedauer und Rehabilitationserfolg bei Integrationsmaßnahmen für psychisch erkrankte RehabilitandInnen – Vergleich zweier Maßnahmeformate
Zander, J., Lindow, B., Klosterhuis, H.Teilnehmerbefragung nach beruflicher Bildung im Zeitverlauf
Schliermann, R., Heydenreich, P., Scheuer, T., Anneken, V.Lebensqualität, Erwerbstätigkeit und körperliche Aktivität bei Menschen mit Sehschädigungen: Eine Befragung ehemaliger Rehabilitanden von Berufsförderungs- und Berufsbildungswerken
16:10 - 17:40 Uhr
Beruf und Gesundheit (Hebel-Saal) Vorsitz: Wolfgang Cibis (Frankfurt am Main), Katja Nebe (Bremen)
Kohte, W.Betriebliches Eingliederungsmanagement und Betriebliches Gesundheitsmanagement – Chancen und Wechselwirkungen
Hodek, L., Niehaus, M., Sinn-Behrendt, A.Vernetzung von Arbeitswelt und Sozialversicherung in der Automobilindustrie
Masius, U., Mittag, O., Kampling, H., Weisenburger, R., Jäckel, W.H.Erfahrungen mit einem betriebsnahen Präventionsprogramm der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz: Abschließende Ergebnisse aus dem Modellprojekt KomPAS und Ausblick
Thoma, J. , Feuchtinger, J.FRESH, ein Beitrag zum Erhalt der Gesundheit und der Erwerbsfähigkeit von Pflegenden – Ergebnisse der Evaluation
Kemmler, W., Bauer, J., Bebenek, M., von Stengel, S.Berufsbedingte langjährige körperliche Inaktivität und metabolisches/kardiales Risiko – Eine Querschnittsuntersuchung mit Zahnärzten und Sportlehrern
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Reha-Team (Kleiner Saal, Konzerthaus) Vorsitz: Iris Brandes (Hannover), Karin Kluge (Blankenburg)
Körner, M., Bütof, S., Müller, C., Zimmermann, L., Bengel, J.Interprofessionelle Teamarbeit zur Behandlung von chronischen Erkrankungen – Ein systematisches Review
Kleineke, V., Stamer, M., Zeisberger, M., Brandes, I., Meyer, T.Merkmale einer erfolgreichen Rehabilitationseinrichtung – Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Körner, M., Rundel, M., Müller, C., Zimmermann, L.Wie gut gelingt die Wissensintegration in multiprofessionellen Teams der medizinischen Rehabilitation?
Müller, C., Zimmermann, L., Rundel, M., Körner, M.Förderfaktoren und Barrieren interprofessioneller Kooperation in Rehabilitationskliniken – Eine Befragung von Führungskräften
Waldeck, T., Rüddel, H., Waldeck, E.Delphi-Befragung zur Erfassung relevanter Dimensionen im Wirkungsgefüge der Therapeuten-Patienten-Interaktion und Übereinstimmung der Beurteilung des therapeutischen Milieus durch Therapeuten und Patienten
16:10 - 17:40 Uhr
Rehabilitation bei Abhängigkeitserkrankungen I (Großer Saal, Konzerthaus) Vorsitz: Dunja Hinze-Selch (Neuenkirchen-Vörden), Gerhard Schmid-Ott (Löhne)
Premper, V., Peters, A., Fischer, T.Pathologisches Glücksspielen – Veränderungen in den Glücksspielformen und Konsequenzen für die Behandlung
Penzlin, A.I., Siepmann, M.Herzratenvariabilitäts-gestütztes Biofeedbacktraining reduziert Trinkverlangen und Angst bei alkoholabhängigen Patienten
Schuhler, P., Vogelgesang, M., Jung, A., Wagner, A.Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation bei Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit: Psychotherapie im Fokus
Egner, U., Vorsatz, N., Grünbeck, P., Klosterhuis, H., Streibelt, M.Die medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation in der Suchtrehabilitation – Status Quo und Entwicklungsbedarf aus empirischer Perspektive
Styp von Rekowski, A., Indlekofer, W., Seelig, H., Bengel, J.Evaluation des Modellprojekts „Berufliche Integration nach stationärer Suchtbehandlung“ (BISS)
16:10 - 18:00 Uhr
Diskussionsforum: Forschungsschwerpunkt „Nachhaltigkeit durch Vernetzung“ der Deutschen Rentenversicherung Bund – Stand und Perspektiven (Mombert-Saal)Leitung: Arthur Günthner (Speyer), Hans-Günter Haaf (Berlin)
Die Verbesserung der langfristigen Wirksamkeit der medizinischen Rehabilitation, ihrer Nach-haltigkeit, ist ein zentrales Ziel der Rehabilitationsforschung. Die Deutsche Rentenversicherung Bund hat deshalb einen Forschungsschwerpunkt „Nachhaltigkeit der medizinischen Rehabilita- tion durch Vernetzung“ ins Leben gerufen, in dem über drei Jahre eine begrenzte Zahl von Forschungsprojekten gefördert werden.
Die Deutsche Rentenversicherung Bund hat damit erstmalig eine thematisch gerichtete Bekannt-machung durchgeführt. Am Ende der Förderung erscheint es sinnvoll, über die Erfahrungen mit diesem Förderungskonzept zu reflektieren. Neben dem Erkenntnisgewinn durch die Forschung geht es auch um die Frage möglicher Synergien durch eine thematisch gebündelte Förderung. Zudem stellt sich die Aufgabe der Umsetzung der gewonnenen Ergebnisse in die Reha-Praxis.
In dem Diskussionsforum sollen zunächst die Forscherinnen und Forscher in Impulsreferaten ihre Projekte skizzieren und mögliche Umsetzungsideen vorstellen. In der Diskussion sollen dann die Erfahrungen mit dem Förderkonzept erörtert und mögliche Konsequenzen für die weitere Forschung bzw. Forschungsförderung angesprochen werden.
Impulsreferate
D. Sewöster (Berlin), V. Pimmer (Berlin):Einführung: Förderkonzept, Begutachtung, Projekte
R. Zwerenz (Mainz): Entwicklung und Evaluation einer indikationsübergreifenden internetbasierten Nachsorgemaßnahme zur Verbesserung der beruflichen Reintegration
R. Deck (Lübeck): Aufbau eines Web-basierten Zentrums „Reha-Nachsorge“ in Deutschland
G. Grande (Leipzig/Bremen):Lebensstil-aendern.de – Videobasierte Internetplattform zur Unterstützung einer nachhaltigen Lebensstilmodifikation im Alltag
W. Mau (Halle/Saale): Verbesserung der Vernetzung und Nachhaltigkeit der medizinischen Rehabilitation zur Steigerung der Bewegungsaktivität bei Frauen mit Brustkrebs
Diskussion im Plenum
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16:10 - 18:00 Uhr
Diskussionsforum: Medizinisch-berufliche Rehabilitation: Konzepte und Orientierungsstufen (R 2.05)Leitung: Hubert Seiter (Karlsruhe), Josef Lecheler (Berchtesgaden)
Einrichtungen der medizinisch-beruflichen Rehabilitation (Phase II) haben seit ihrer Gründung vor über 30 Jahren den Auftrag, einen nahtlosen Übergang zwischen medizinischer Versorgung und der (Re-)Integration in das Berufsleben zu gewährleisten.
Das zugrundeliegende Phasenmodell ist jedoch je nach Indikation unterschiedlich und setzt (z. B. bei primär chronischen Erkrankungen) nicht immer eine Phase I voraus. Inzwischen hat sich aber die Erkenntnis durchgesetzt, dass in der medizinischen Rehabilitation grundsätzlich die berufliche Zukunft des Patienten mit bedacht werden soll. Die Entwicklung der MBOR (Medizinisch-beruflichen Orientierung) ist die Folge; auch sie wurde – je nach Indikation und Erfordernis – in Stufen konzipiert.
Durch die Einführung der MBOR ergibt sich zunächst ein Spannungsfeld zu den „klassischen“ Phase II-Institutionen, das jedoch – wie in diesem Diskussionsforum dargestellt – Chancen durch Synergieeffekte eröffnet. Die Impulsreferate sollen daher zu folgender Diskussion anregen:
• Welche Qualitätskriterien liegen der medizinisch-beruflichen Rehabilitation zugrunde?
• Sind die Qualitätskriterien mit den MBOR-Stufen kompatibel und ergeben sich Synergien?
• Welche Erwartungen haben Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation an die MBOR-Einführung?
• Gibt es „Best practice“-Beispiele für Kooperationsmodelle?
Impulsreferate
J. Lecheler (Berchtesgaden):Qualitätsanforderungen der medizinisch-beruflichen Rehabilitation (BAG MBR Phase II)
B. Liese (Berlin):MBOR und MBReha Phase II: Konkurrenz oder Synergie?
M. Reuss-Borst (Bad Kissingen):Umsetzung /Erfahrungsstand MBOR der Rehaklinik Bad Kissingen im Spiegel der Erwartungen
A. Nordmann (Bad Krozingen):Projekt & Chance eines Rahmenangebotes „MBReha Phase II+“ für regionale MBOR-Bedarfe in Baden-Württemberg
W. Geigges (Glottertal):7 Jahre MB-Reha Südbaden – Erfahrungen der Rehaklinik Glotterbad mit MBOR-Dienstleistungen eines MBReha Phase II-Partners
Diskussion
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09:00 - 10:30 Uhr
Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation II (Thoma-Saal) Vorsitz: Harry W. Hahmann (Isny-Neutrauchburg), Bernhard Schwaab (Timmendorfer Strand)
Neuderth, S., Lukasczik, M., Schuler, M., Laterveer, H., Weilbach, F., Presl, M., Presl, M., Knörzer, J.Eignen sich etablierte Kriterien zur Bestimmung einer besonderen beruflichen Problemlage für die Zuweisung neurologischer Rehabilitanden in die medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation?
Schlittenhardt, D., Schiel, A., Rossberg, K., Treffler, A., Paul, A., Gerisch, S., Gallmann, B., Heinsohn, M., Pfistner, U., Gerdes, N., Lühr, T.MBOR – Indikation und Evaluation anhand des Fragebogens „Indikatoren des Reha-Status (IRES-3)“
Jankowiak, S., Kaluscha, R., Holstiege, J., Krischak, G.Evaluation unterschiedlicher Modelle medizinisch-beruflich-orientierter Rehabilitation in Baden-Württemberg (Eva-MBOR-BW) – Ergebnisse einer psychosomatischen Rehabilitationsklinik
Rollnik, J.D.Ergebnisse der Multizentrischen Evaluationsstudie zur medizinisch-beruflichen Rehabilitation (MEmbeR)
Golla, A., Saal, S., Mau, W.Besondere berufliche Problemlagen bei Rehabilitanden der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland
Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (Hebel-Saal) Vorsitz: Sabine Erbstößer (Berlin), Berthold Lindow (Berlin)
Radoschewski, F.M., Lay, W., Mohnberg, I.Prävention von Arbeitsplatzverlust durch Technische Hilfen – Entwicklung und Ergebnisse
Arling , V., Spijkers, W.Die Bedeutsamkeit von Planungskompetenz im Kontext der kaufmännischen Arbeitserprobung
Baumann, R.Ist die im Rahmen von Vollqualifizierungen im Praktikumsbetrieb eingeschätzte Belastbarkeit von Rehabilitand/innen ein guter Prädiktor für Erwerbslosigkeit?
Schreiner, M.Teilhabe und Anerkennung als Erfolgskriterien für die berufliche Rehabilitation in Werkstätten für behinderte Menschen – Ein Beitrag zur Teilhabeforschung
Eichert, H.-C.Ressourcenwahrnehmung bei RehabilitandInnen und ArbeitnehmerInnen – Ergebnisse einer Vorstudie zum Projekt Ressourcenentwicklung in der beruflichen Rehabilitation
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09:00 - 10:30 Uhr09:00 - 10:30 Uhr
Rehabilitation bei Abhängigkeitserkrankungen II (Großer Saal, Konzerthaus) Vorsitz: Uwe Egner (Berlin), Volker Weissinger (Bonn)
Saal, S., Stopp, J., Forschner, L., Kallert, T., Bolle, M., Schlösser, R., Behrens, J.Zur Wirksamkeit einer schnittstellenübergreifenden arbeitsbezogenen Fallbegleitung in der suchttherapeutischen Nachsorge – Erste Ergebnisse einer randomisierten Studie
Jakob, T., Schröder, A., Hoffmann, S., Stapel, M., Glattacker, M.Entwicklung eines Manuals zur Reha-Fallbegleitung bei Alkohol-, Medikamenten- und Drogenabhängigen mit erwerbsbezogenen Problemen
Lindenmeyer, J., Rinck, M., Becker, E., Hoffmann, S., Becht, N., Wiers, R.Mit dem Joystick gegen das Suchtgedächtnis: Erste Ergebnisse der Multicenterstudie
Missel, P.Diagnostik und Behandlung im Rahmen medizinisch-beruflich orientierter Rehabilitation bei Abhängigkeitserkrankungen
Spyra, K., Egner, U., Fahrenkrog, S., Köhn, S., Lindenmeyer, J., Missel, P.Können die RMK-Therapieorientierungswerte (RMK-TOW) die Therapieplanung in der stationären Entwöhnungsbehandlung Alkoholabhängiger unterstützen?
Rückkehr zur Arbeit (Mombert-Saal) Vorsitz: Christoph Reichel (Bad Brückenau), Christian Rexrodt (Hennef)
Bürger, W., Streibelt, M.Bedarf und Inanspruchnahmeverhalten von Stufenweiser Wiedereingliederung nach Medizinischer Rehabilition der Deutschen Rentenversicherung
Holstiege, J., Kaluscha, R., Krischak, G.Mittel- und langfristige Prognose des Verbleibs im Erwerbsleben nach medizinischer Rehabilitation
Drambyan, Y., Mau, W.Wegweiser Arbeitsfähigkeit: Ein neues webbasiertes Informationsangebot für Ärzte und Patienten
Reims, N., Bauer, U.Das Verhältnis von Gesundheit und Arbeitsmarktstatus bei Wiedereingliederung von Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit
Reese, C., Mittag, O., Weel, A., De Boer, W.Berufliche Wiedereingliederung von Arbeitnehmern bei Krankheit oder Behinderung: Erfahrungen aus den Niederlanden – Ein Modell für Deutschland?
Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen II (Clubraum) Vorsitz: Alwin Baumann (Wangen), Wolfgang Deppe (Kreischa)
Berghem, S.Gründe für den Antragsrückgang in der Rehabilitation für Kinder und Jugendliche aus der Sicht unterschiedlicher Prozessbeteiligter
Baumgarten, E.Aktuelle Ergebnisse zu den Reha-Therapiestandards Asthma bronchiale und Adipositas, wie unterschiedlich therapieren die Reha-Einrichtungen?
Widera, T.Aktuelle Befragungsergebnisse in der Kinder- und Jugendlichenrehabilitation: Zufriedene Kinder? Zufriedene Eltern?
Stachow, R., Gentschenfeld, B.10 Jahre Patientennachbefragung im Rahmen des Qualitätsmanagements
Schumann, N., Günther, S., Fach, E.-M., Richter, M.Sozialer Status und reha-relevante Parameter in der stationären Kinderrehabilitation – Erste Ergebnisse aus dem rekju-Projekt
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09:00 - 10:50 Uhr 09:00 - 10:50 Uhr
Diskussionsforum: Teamwork in der medizinischen Rehabilitation (R 2.05)Leitung: Betje Schwarz (Hannover), Marion Kalwa (Berlin), Mirjam Körner (Freiburg), Christoph Gutenbrunner (Hannover)
Hintergrund und Zielstellung Multiprofessionelle Teamarbeit gilt v. a. seit dem Paradigmenwechsel vom biomedizinischen Krankheitsmodell zum biopsychosozialen Modell funktionaler Gesundheit als Qualitäts- und Erfolgsmerkmal einer ganzheitlichen Rehabilitationsstrategie. Idealerweise prägt der multipro-fessionelle Ansatz dabei den gesamten Rehabilitationsprozess, von der Eingangsdiagnostik, über die Therapieplanung, -umsetzung und -steuerung, bis hin zur Abschlussdiagnostik und sozialme-dizinischen Leistungseinschätzung. Studien belegen die höhere Effektivität multiprofessioneller gegenüber monoprofessioneller Behandlungsansätze hinsichtlich klinik-, mitarbeiter- und patien-tInnenbezogener Outcomes. Effektive multiprofessionelle Teamarbeit ist nicht voraussetzungslos. Zwar wurden in Studien bereits diverse Erfolgskriterien untersucht, Probleme der praktischen Umsetzung, speziell im Klinikalltag medizinischer Rehabilitationseinrichtungen, wurden bislang jedoch nur punktuell diskutiert.
Das Diskussionsforum stellt daher den praktischen Nutzen sowie konkrete Umsetzungsprobleme multiprofessioneller Teamarbeit im Reha-Alltag in den Fokus. Folgende Fragen werden in paral-lelen Workshops sowie anschließend im Plenum diskutiert:
1. Welchen Beitrag können die einzelnen Professionen eines Reha-Teams während der verschie-denen Phasen des Rehabilitationsprozesses leisten und wie können diese Beiträge optimal zu-sammengeführt werden? (Diskussion anhand konkreter Fallbeispiele; zur Vorbereitung der Teil-nehmenden stehen ab 1. März Fallbeispiele unter www.mh-hannover.de/rehakoll_downloads.html zum Download bereit. Teilnehmende können gern auch eigene Fallbeispiele mitbringen).
2. Wie können Kommunikation, Koordination und Kooperation im multiprofessionellen Reha-Team gelingen; was sind Determinanten effektiver Zusammenarbeit? (Identifikation von Erfolgs-faktoren auf der Ebene externer und interner struktureller Rahmenbedingungen sowie auf Team- und MitarbeiterInnenebene; Ableiten konkreter Handlungserfordernisse und -strategien).
EinführungC. Gutenbrunner (Hannover)
Impulsreferate
M. Kalwa (Berlin):Multiprofessionelle Teamarbeit in der medizinischen Rehabilitation
B. Schwarz (Hannover):Beiträge einzelner Professionen im Rehabilitationsprozess
M. Körner (Freiburg):Determinanten erfolgreicher multiprofessioneller Zusammenarbeit
Interaktive Workshops (Diskussion der Fragestellungen 1 und 2 in parallelen Arbeitsgruppen)
Diskussion (Präsentation und Diskussion der Workshopergebnisse im Plenum)
Diskussionsforum: Lokale Reha-Netze von Betrieben und Reha-Einrichtungen – Erfahrungen und Perspektiven (Kleiner Saal, Konzerthaus)Arbeitsgruppe Recht und Politik der Rehabilitation der DGRWLeitung: Karl-Heinz Köpke (Hamburg), Katja Nebe (Bremen)
Erfolgreiche Rehabilitation braucht Netzwerke und das nicht allein, um Schnittstellen im geglie-derten System zu Nahtstellen werden zu lassen. Netzwerke bieten zugleich die Chance zielgerich-teter Rehabilitationsmaßnahmen. Die besseren Ergebnisse einer medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation, die die besonderen Anforderungen der Rehabilitanden an ihren Arbeitsplätzen früh-zeitig im Blick hat, sind rehabilitationswissenschaftlich belegt. Im Rahmen funktionierender Betrieb-licher Gesundheitsmanagementsysteme arbeiten Betriebe, Betriebsärzte, Rehabilitationsträger und Rehabilitationseinrichtungen eng zusammen. Gemeinsam mit den Beschäftigten werden Rehabili-tationspfade und Rehabilitationsprozesse zwischen ArbeitsmedizinerInnen, Rehabilitationsträgern und Klinken von der Planungsphase bis zum Wiedereinstieg und der Nachsorge abgestimmt. Die Erwerbsfähigkeit der Beschäftigten wird damit langfristig gesichert.
Auch in Baden-Württemberg haben sich lebendige Reha-Netzwerke gebildet. Ein Erfahrungsaus-tausch über Erfolge und Hindernisse bietet Anregungen für andere Akteure und wird aufzeigen, wo praktische und rechtliche Nachbesserungen nötig sind.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Präsentation gelungener Netzwerkarbeit. ExpertInnen (Betrieb, Klinik und Träger) werden über Erfolge und Herausforderungen sprechen. Ein juristischer Impuls soll die rechtlichen Reserven aufzeigen. Wie sich die Chancen tragfähiger Netzwerke auch auf Strukturen von KMU übertragen lassen, soll ebenso erörtert werden.
Das Diskussionsforum bietet Gelegenheit zur Diskussion über Erfahrungen und Perspektiven derar-tiger lokaler Netzwerke. Es sollen Handlungsempfehlungen für die Entwicklung weiterer Netzwerke gegeben werden.
Impulsreferate
M. Rüdebusch (Mannheim):Netzwerkarbeit Erfahrungsbericht
D. Glomm (Meldorf):Betriebsärztliche Expertise
Th. Köhler (Heidelberg), U. Hartschuh (Karlsruhe), W. Mall (Berlin):Kooperation der Träger
W. Kohte (Halle/Saale), F. Welti (Kassel):Rechtliche Rahmenbedingungen und Reserven
Diskussion im Plenum
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13:00 - 15:00 Uhr
Diskussionsforum: Die Weiterentwicklung der Reha durch Stärkung der Selbsthilfe (Thoma-Saal)Leitung: Frank Kissling (Stuttgart)
Nicht erst, aber seit Inkrafttreten des SGB IX verstärkt, ist die Rehabilitation auf eine umfassende und vor allem selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Handicap ausgerichtet. Als „Experten in eigener Sache“ können und sollen Menschen mit Handicap ihr „Expertenwissen“ im Umgang mit ihrer meist chronischen Erkrankung oder Behinderung in alle Phasen des Rehabilitations-prozesses einbringen. Rehabilitation ist umso erfolgreicher, je mehr dies gelingt und je mehr die Betroffenen aktiv an und in der Rehabilitation mitwirken. Wie dieses „Erfahrungswissen“ im Rahmen eines organisierten Dialogs und Austausches mit dem „Expertenwissen“ der Vertre-ter der professionellen Hilfesysteme verbunden und vernetzt werden kann, ist Gegenstand des Diskussions forums. Welche Anstrengungen müssen unternommen werden, um in Selbstverständ-nis und Außendarstellung zu einer angemessenen Zusammenarbeit von Selbsthilfe und professi-onellem Versorgungssystem zu kommen? Ein wesentlicher Ansatz zur Verbesserung der Situation – insbesondere zur Schaffung von selbsthilfefreundlichen Rehabilitationsprozessen – wird in der Etablierung selbsthilfefreundlicher Strukturen in den Rehabilitationseinrichtungen gesehen.
Impulsreferate
B. Handlos (Mannheim):Die Selbsthilfe als Korrektiv und vierte Säule im Gesundheitswesen
A. Michel (Stuttgart):Was Selbsthilfe leistet und wie Kliniken davon profitieren können
E. Schneider (Insy-Neutrauchburg):Die selbsthilfefreundliche Reha-Klinik
J. Miede (Laatzen):Reha-Träger versus Selbsthilfe: Wer kann wie von wem profitieren?
J. Kohler (Stuttgart):Die Selbsthilfe als „Brücke“ zwischen Rehabilitation und Betroffenen – Erwartungen aus Sicht der Politik
Podiumsdiskussion unter Einbeziehung des Publikums
Plenarvortrag (Weinbrenner-Saal)Vorsitz: Wilfried Mau (Halle/Saale)
Prof. Dr. Mathilde Niehaus (Köln)Arbeitswelt und Rehabilitation – Zusammenarbeit und Vernetzung
Prof. Dr. Mathilde Niehaus leitet seit 2003 den Lehrstuhl für Arbeit und Berufliche Rehabilitation an der Universität zu Köln. Zuvor war sie u. a. Professorin an der Universität Wien sowie Gast-professorin an der Universität Klagenfurt. Im Mittelpunkt ihrer Forschung stehen die soziale, berufliche und betriebliche Teilhabe von Männern und Frauen mit gesundheitlichen Einschrän-kungen bzw. Behinderungen. Dabei hat sie sich ebenso mit dem betrieblichen Gesundheits-management sowie der Professionalisierung in der beruflichen Rehabilitation beschäftigt. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit ist der Übergang von der Schule in den Beruf bei Jugendlichen mit Behinderungen.
11:00 - 11:30 Uhr
Preisverleihungen (Weinbrenner-Saal)Moderation: Hans-Günter Haaf (Berlin)
• Verleihung der Posterpreise der Deutschen Rentenversicherung und des Postersonderpreises
• Verleihung des Zarnekow-Förderpreises für Rehabilitationsforschung der Deutschen Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften
• Verleihung des Rehabilitationswissenschaftlichen Förderpreises der Celenus-Kliniken GmbH
11:30 - 12:15 Uhr
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13:00 - 15:00 Uhr
Diskussionsforum: Ernährung bei chronischen Erkrankungen in der Rehabilitation (Mombert-Saal)Leitung: Sabine Schrag (Berlin), Christoph Reichel (Bad Brückenau)
Der Anstieg chronischer Erkrankungen aufgrund von Fehl- und Mangelernährung ist weiter ungebremst. Andererseits bedürfen chronisch Kranke einer gezielten Ernährungstherapie. Die Aufgaben, die vor uns stehen, sind immens.
Die Rehabilitationsbehandlung bietet eine gute Gelegenheit, den Lebensstil allgemein und speziell auch die Ernährung kritisch zu reflektieren und zu optimieren. Das Umfeld ist ideal: In jeder Re-habilitationseinrichtung, die von der Deutschen Rentenversicherung betrieben oder belegt wird, gehören Ernährungsberatung und Lehrküche zu den Strukturanforderungen.
Im Rahmen des Diskussionsforums sollen daher einige für die Rehabilitation relevante Bereiche der Ernährungsmedizin exemplarisch angesprochen werden. Das aktuelle Handbuch Ernährungs-medizin der Deutschen Rentenversicherung Bund stellt dabei die konzeptuelle Grundlage dar. Das Diskussionsforum versteht sich als ein Teil der Bemühungen der Deutschen Rentenversicherung, die Bedeutung ernährungsmedizinischer Aspekte für die somatische Rehabilitation herauszuarbei-ten und die Ernährungsmedizin im Rehabilitationsprozess fester als bisher zu verankern. In dem Diskussionsforum bietet sich die Möglichkeit, die vorliegenden Ansätze und Konzepte wissen-schaftlich und praxisbezogen zu diskutieren.
Impulsreferate
S. Schrag (Berlin), Ch. Reichel (Bad Brückenau):Einführung und Moderation
Ch. Reichel (Bad Brückenau):Ernährungsmedizin in der stationären Rehabilitation – was ist evidenzbasiert?
A. Reusch (Würzburg):Schulungskonzepte und ihre Wirksamkeit in der Ernährungsberatung
K. Herrmann (Bad Kissingen):Das Ernährungsteam in einer Reha-Klinik
E. Ausner (Amrum und Sylt):Gemeinschaftsverpflegung im Spannungsfeld der Eltern-Kind-Interaktion
B. Lindow (Berlin):Fallstricke bei der KTL-Verschlüsselung der Ernährungsmedizinischen Leistungen
Diskussion im Plenum
13:00 - 15:00 Uhr
Diskussionsforum:Reha-Therapiestandards „Depressive Störungen“: Ergebnisse und Veränderungsbedarf (Hebel-Saal)Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für klinische Psychotherapie und Psychosomatische Rehabilitation (DGPPR)Leitung: Markus Bassler (Clausthal-Zellerfeld), Volker Köllner (Blieskastel)
Drei Jahre nach Einführung der Reha-Therapiestandards zu Depressiven Störungen ist nun eine Über arbeitung durch die DRV geplant, bei der auch die Erfahrungen aus den Reha-Kliniken und die Statements der Fachgesell-schaften einbezogen werden sollen. Als Grundlage hierzu ist eine wissenschaftliche Diskussion notwendig.Ziele des Diskussionsforums sind im Einzelnen:
1. Erfahrungen mit den Therapiestandards aus der Sicht der Reha-Kliniken
2. Erfahrungen mit den Therapiestandards aus der Sicht der Versorgungsforschung
3. Verknüpfung mit der NVL Unipolare Depression
4. Darstellung von Veränderungsbedarf aus der Sicht der Psychotherapieforschung: Ist mehr Differenzierung erforderlich?
5. Darstellung neuer Therapieansätze für chronische Depression und komorbide Störungsbilder
6. Erarbeiten von Eckpunkten für die Überarbeitung der Therapiestandards zu Depressiven Störungen in der gemeinsamen Diskussion.
Impulsreferate
M. Bassler (Clausthal-Zellerfeld):3 Jahre Erfahrung mit den Therapiestandards zu Depressiven Störungen – Veränderungsbedarf aus der Sicht der DGPPR
U. Beckmann (Berlin):3 Jahre Erfahrung mit den Therapiestandards zu Depressiven Störungen aus der Sicht der DRV
V. Köllner (Blieskastel):Rehabilitation depressiver Störungen – Impulse aus der NVL unipolare Depression
U. T. Egle (Gengenbach):Benötigen wir eine Subgruppendifferenzierung bei depressiven Störungen mit spezifischen Bausteinen der Rehabilitation?
R. Nübling (Karlsruhe):Rehabilitation depressiver Störungen aus der Sicht der Versorgungsforschung
A. Mohr (Blieskastel):Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP) bei chronischer Depression – ein Ansatz für die Rehabilitation?
Th. Fischer (Lübstorf):Komorbidität depressiver Störungen bei Patienten mit Glücksspielsucht und Pathologischem Internetgebrauch
Diskussion im Plenum
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13:00 - 15:00 Uhr
Diskussionsforum: Der Teilhabebericht der Bundesregierung über die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen – Reflektion und Ausblick (Großer Saal, Konzerthaus)Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Forschungsausschuss von DGRW und DVfRLeitung: Bärbel Reinsberg (Heidelberg), Erik Farin-Glattacker (Freiburg)
Der Teilhabebericht der Bundesregierung über die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchti-gungen mit dem Untertitel: Teilhabe – Beeinträchtigung – Behinderung erschien im August 2013. Dieser Bericht zur Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen stellt eine wesentliche Weiter-entwicklung des bisherigen Behindertenberichts (Bericht zur Lage der Menschen mit Behinde-rungen) dar. Er konzentriert sich nicht mehr auf ergriffene Maßnahmen und Aktivitäten, sondern nimmt vor allem die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen in den Blick. Der Bericht gewährt damit Einblick in die Lebenswirklichkeit von etwa einem Viertel der erwachsenen Bevöl-kerung.
Ziel des Berichts ist, eine Datenbasis zu den verschiedenen Teilhabefeldern von Menschen mit Beeinträchtigungen vorzulegen. Es sollen Faktoren identifiziert werden, welche die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen fördern oder behindern. In einem weiteren Schritt sollen ent-sprechende Handlungsempfehlungen abgeleitet werden. Die Berichterstattung basiert auf dem Lebenslagenansatz und beschreibt Teilhabe in acht verschiedenen Lebensbereichen, wie zum Beispiel Bildung und Ausbildung, Gesundheit, Politik und Öffentlichkeit. In zwei Schwerpunkt-themen geht der Bericht näher auf die Lebenslagen von älteren Menschen mit Beeinträchtigun-gen und Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen ein. Der Bericht selbst ist Teil des Natio-nalen Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.
Impulsreferate
E. Wacker (München):Der Teilhabebericht – ein Schritt nach vorn
G. Wansing (Kassel):Der neue Teilhabebericht: was wissen wir nun – was (noch) nicht?
A. Bethke (Berlin):Der Teilhabebericht aus der Sicht der Betroffenenverbände oder: Nun liegen die Fakten auf dem Tisch, was fangen wir damit an?
F. Welti (Kassel):Der Teilhabebericht: Konsequenzen für Recht und Politik
Th. Meyer (Hannover): Die Bedeutung des Teilhabeberichts für die Rehabilitation und die Rehabilitations forschung
Diskussion
13:00 - 15:00 Uhr
Diskussionsforum: Wie geht es nach der Kinder- und Jugendrehabilitation weiter? (Clubraum)Leitung: Thomas Spindler (Wangen), Rainer Stachow (Westerland)
Die stationäre Kinder- und Jugendrehabilitation ist eine medizinische Maßnahme, bei der chro-nisch kranke Kinder und Jugendliche für mehrere Wochen intensiv von einem interdisziplinären Team betreut werden. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen die hohe Wirksamkeit der Interventionen nach der Rehabilitation. Über einen längeren Zeitraum nach der Reha nehmen die Effekte der Rehabilitation immer mehr ab, wenn keine weitere Unterstützung mehr erfolgt. Folgende Fragen sollen diskutiert werden: Welche Erwartungen hat der Leistungsträger an den Leistungserbringer zu Empfehlungen an eine Nachsorge? Was kann während der Rehabilitation für eine nachhaltige Wirkung eingeleitet werden? Wie sieht die Vernetzung der stationären und ambulanten Angebote aus? Welche Angebote der Nachsorge gibt es?
Impulsreferate (1. Block)
T. Keck (Münster):Erwartungen der Deutschen Rentenversicherung an die Hinführung zur Erwerbsfähigkeit
H. Seiter (Stuttgart):Reha-Netz JuKiE – Chancen für Schule, Studium und Beruf
K. Radon (München):Allergie und Beruf
Diskussion
Impulsreferate (2. Block)
M. von Wartenberg (Stuttgart):Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Kindertagesstätten, Schule und Rehabilitation
St. Springer (Murnau):Entwicklung einer AWMF S2k-Leitlinie „Stationäre Kinder- und Jugendrehabilitation“
Diskussion
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15:00 - 18:00 Uhr (R 2.07)Vorstandssitzung der DGRW
09:00 - 11:00 Uhr (R 1.23)Öffentliche Sitzung der Arbeitsgruppe „Rehabilitation und Arbeit“ der DGRWLeitung: W. Spijkers
10:00 - 13:00 Uhr (R 2.05)Jahreshauptversammlung der BamR 2014Leitung: R. Toussaint
12:00 - 13:00 Uhr (R 1.23)Arbeitskreissitzung Sektion stationäre Rehabilitation des Berufsverbandes der Rehabilitationsärzte e. V.Leitung: W. Schupp
12:00 - 14:00 Uhr (R 1.28)Öffentliche Sitzung der Arbeitsgruppe „Reha-Pflege“ der DGRWLeitung: J. Behrens
14:00 - 16:00 Uhr (R 2.07)Vorstandssitzung der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Rehabilitation und PräventionLeitung: T. Spindler
18:20 - 20:00 Uhr (Hebel-Saal)Öffentliche Mitgliederversammlung der DGRWLeitung: U. Koch
18:20 - 20:15 Uhr (R 1.28)Öffentliche Sitzung der Fachgruppe Rehabilitation und Teilhabe „Forschung in der Sozialen Arbeit in der medizinischen Rehabilitation“ der Deutschen Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen e. V. (DVSG)Leitung: E. Anton
Nähere Informationen unter: http://dvsg.org/hauptnavigation-links/veranstaltungen/soziale-arbeit-und-rehabilitationsforschung/
18:30 - 20:00 Uhr (R 2.07)Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendrehabilitation e. V.Leitung: E. Behr
Sonntag, 9. März 2014
Montag, 10. März 2014
Weitere Veranstaltungen und Satellitenveranstaltungen
09:00 - 10:30 Uhr (R 2.05)Satellitenveranstaltung: Erste Erfahrungen mit den Schiedsstellen für die Rehabilitation nach § 111 (5) und 111b SGB V – Veranstaltung der Fachgruppe Rehabilitation im Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands e. V. Berlin in Zusammenarbeit mit der DEGEMED e. V. Berlin und dem Bundesverband Geriatrie
In der Veranstaltung wird ein Überblick über die bisherigen Schiedsstellenverfahren in den einzelnen Bundesländern gegeben sowie deren juristische Bewertung. Besonders interessant dürfte dabei der Erfahrungsbericht aus der Praxis sein.
Moderation: A. Schäfer (Vorsitzender VKD Fachgruppe Rehabilitation)Referenten: C. Lawall (DEGEMED), D. van den Heuvel (Bundesverband Geriatrie)
Nähere Informationen unter: http://www.vkd-online.de/veranstaltungen/veranstaltungsuebersicht
13:00 - 14:00 Uhr (R 1.28)Öffentliche Sitzung der Arbeitsgruppe „Recht und Politik“ der DGRW Leitung: F. Welti
14:00 - 16:00 Uhr (R 1.23)Vorstands- und Beiratssitzung der Gesellschaft für Rehabilitation bei Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten e.V. Leitung: T. Tuschhoff
16:20 - 17:20 Uhr (R 2.08)Mitgliederversammlung der Fachgesellschaft für Rehabilitation in der Kinder- und JugendmedizinLeitung: T. Spindler
17:20 - 18:10 Uhr (R 2.08)Leitlinien-Konferenz der Fachgesellschaft für Rehabilitation in der Kinder- und JugendmedizinLeitung: W. Deppe
18:15 - 19:30 Uhr (R 1.28)Öffentliche Sitzung der Arbeitsgruppe „Methoden“ der DGRWLeitung: M. Morfeld, M. Wirtz
Dienstag, 11. März 2014
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Weitere Veranstaltungen und Satellitenveranstaltungen Sitzungsleitungen
13:00 - 15:00 Uhr (Kleiner Saal, Konzerthaus)Satellitenveranstaltung: MBOR Psychosomatik: Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation in der PsychosomatikVeranstalter: Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e. V. (DEGEMED)
Das Konzept der Medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation (MBOR) fordert durch die Deutsche Rentenversicherung belegte Einrichtungen bei der Implementierung von MBOR in ihren diagnostischen und therapeutischen Strategien heraus. Der vollzogenen Umsetzung von MBOR im Bereich Orthopädie folgt nun die Etablierung im Bereich der Psychosomatik. Die Satelliten-veranstaltung beleuchtet deshalb die Spezifik berufsbezogener Aspekte im Kontext von MBOR und Psychosomatik anhand aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse, identifiziert mögliche Problemlagen bei der Umsetzung und zeigt Lösungsansätze anhand zweier Praxisbeispiele auf.
Nähere Informationen unter: www.degemed.de > Alle Veranstaltungen
13:00 - 16:30 Uhr (R 2.05)Satellitenveranstaltung: ICF-AnwenderkonferenzLeitung: T. Ewert, M. Ostholt-Corsten, A. Nebe
Weitere Informationen unter:www.deutsche-rentenversicherung.de > Fachbereiche > Sozialmedizin und Forschung > Sozialmedizin > Klassifikationen > ICF > ICF-Anwenderkonferenzen > 12. Anwenderkonferenz
14:00 - 16:00 Uhr (R 2.08)Satellitenveranstaltung: Behandelnder Arzt und Rehabilitation – Ein nicht immer einfaches VerhältnisVeranstalter: Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht das Verhältnis „Behandelnder Arzt und Rehabilitation“. In fünf Impulsreferaten werden verschiedene Perspektiven rund um dieses nicht immer einfache Verhältnis dargestellt. In der anschließenden Podiumsdiskussion können sich niedergelassene Ärzte und alle Interessierten aktiv am Diskurs beteiligen.
Moderation: U. Clever (Landesärztekammer Baden-Württemberg)Referenten: C. Schmidt (Deutscher Hausärzteverband), H. Schlicker (Verband der Kinder- und Jugendärzte BW), B. Greitemann (RehaKlinikum Bad Rothenfelde), R. Rapp-Engels (DRV Baden-Württemberg), H. Dölker (Landesverband Frauenselbsthilfe nach Krebs BW)
Mittwoch, 12. März 2014
Bartsch, Hans Helge, Prof., Klinik für Tumorbiologie, Freiburg
Bauer, Carl-Peter, Prof., Zentrum für chronische Erkrankungen, Fachklinik Gaißach, Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd, Gaißach
Baumann, Alwin, Fachkliniken Wangen, Waldburg-Zeil Kliniken GmbH & Co. KG, Wangen
Beckmann, Ulrike, Dr., Bereich Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin
Beddies, Alexander, Dr., Rehabilitationsklinik Göhren, Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland, Ostseebad Göhren
Bengel, Jürgen, Prof., Institut für Psychologie, Universität Freiburg
Beyer, Wolfgang, Prof., Orthopädie-Zentrum Bad Füssing, Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd, Bad Füssing
Blau, Rüdiger, Prof., Park-Klinkum Bad Krozingen
Brandes, Iris, Dr.,Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung,Medizinische Hochschule Hannover
Brüggemann, Silke, Dr., Bereich Sozialmedizin, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin
Bürgy, Ralf, Dr., Abteilung für Qualität, Organisation und Revision, MediClin GmbH & Co. KG, Offenburg
Buschmann-Steinhage, Rolf, Dr., Bereich Reha-Wissenschaften, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin
Cibis, Wolfgang, Dr., Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e. V., Frankfurt am Main
Deppe, Wolfgang, Dr., Klinik Bavaria Zscheckwitz, Kreischa
Diehl, Rainer, Prof., Deutsche Rentenversicherung Hessen, Frankfurt
Egner, Uwe, Abteilung Rehabilitation, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin
Ehlebracht-König, Inge, Dr., Rehazentrum Bad Eilsen, Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover, Bad Eilsen
Erbstößer, Sabine, Bereich Reha-Wissenschaften, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin
Faller, Hermann, Prof., Abteilung für Medizinische Psychologie, Medizinische Soziologie und Rehabilitations-wissenschaften, Universität Würzburg
Feige, Lothar, Prof., AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG, Düsseldorf
Gellrich, Barbara, Abteilung Rehabilitation, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin
Giesler, Jürgen M., Dr., Klinik für Tumorbiologie, Freiburg
Girbig, Heinz-Dieter, Dr., Sozialmedizinischer Dienst/Reha-Management, Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg, Karlsruhe
Glaser-Möller, Nathalie, Dr., Deutsche Rentenversicherung Nord, Lübeck
Grande, Gesine, Prof., Institut für Public Health und Pflege forschung, Universität Bremen
Greitemann, Bernhard, Prof., Klinik Münsterland, Deutsche Rentenversicherung Westfalen, Bad Rothenfelde
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Grulke, Norbert, Prof., Zentrum für Verhaltensmedizin, Luisenklinik, Bad Dürrheim
Gutenbrunner, Christoph, Prof., Klinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation, Medizinische Hochschule Hannover
Haaf, Hans-Günter, Dr., Bereich Reha-Wissenschaften, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin
Hahmann, Harry W., Prof., Klinik Schwabenland, Waldburg-Zeil Kliniken GmbH & Co. KG, Isny-Neutrauchburg
Hampel, Petra, Prof., Abteilung für Gesundheitspsychologie und Gesundheitsbildung, Universität Flensburg
Haug, Günter, Dr., Reha-Zentrum Bayerisch Gmain, Klinik Hochstaufen, Deutsche Rentenversicherung Bund, Bayerisch Gmain
Heitmann, Rolf H., Dr., MediClin Albert Schweitzer Klinik, Königsfeld
Hinze-Selch, Dunja, Prof., Fachklinik St. Marienstift Dammer Berge, Fachkliniken St. Marien-St. Vitus GmbH, Neuenkirchen-Vörden
Hoberg, Eike, Prof., Mühlenbergklinik – Holsteinische Schweiz, Bad Malente-Gremsmühlen
Holme, Martin, Dr., Reha-Zentrum Bad Pyrmont, Deutsche Rentenversicherung Bund, Bad Pyrmont
Huonker, Martin, Dr., Moor-Heilbad Buchau gGmbH, Bad Buchau
Jäckel, Wilfried H., Prof., Institut für Qualitätsmanagement und Sozialmedizin, Universitätsklinikum Freiburg
Karoff, Marthin, Prof., Klinik Königsfeld, Deutsche Rentenversicherung Westfalen, Ennepetal
Kirschning, Silke, Dr., Bereich Reha-Wissenschaften, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin
Klosterhuis, Here, Dr., Bereich Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin
Kluge, Karin, Prof., Fachklinik Teufelsbad, Blankenburg
Knickenberg, Rudolf J., Dr., Psychosomatische Klinik Bad Neustadt
Koch, Uwe, Prof., Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg
Kohlmann, Thomas, Prof., Institut für Community Medicine, Universität Greifswald
Kohte, Wolfhard, Prof., Juristische Fakultät, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle/Saale
Köllner, Volker, Prof., MediClin Bliestal Kliniken, Blieskastel
Lindow, Berthold, Bereich Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin
Loevenich, Alexander, Dr., Medizinischer Dienst der Krankenversicherung Nordrhein, Düsseldorf
Märtin, Stefanie, Bereich Reha-Wissenschaften, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin
Mau, Wilfried, Prof. Medizinische Fakultät, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle/Saale
Möbis-Wolf, Jürgen, Dr., Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden
Nebe, Katja, Prof., Fachbereich Rechtswissenschaften, Universität Bremen
Petermann, Franz, Prof., Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation, Universität Bremen
Pfeifer, Klaus, Prof.,Institut für Sportwissenschaft und Sport, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen
Pimmer, Verena, Bereich Reha-Wissenschaften, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin
Pollmann, Hartmut, Dr., Klinik Niederrhein, Deutsche Rentenversicherung Rheinland, Bad Neuenahr
Pottins, Ingrid, Dr., Bereich Sozialmedizin, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin
Reichel, Christoph, Prof., Reha-Zentrum Bad Brückenau – Klinik Hartwald, Deutsche Rentenversicherung Bund, Bad Brückenau
Röckelein, Elisabeth, Bereich Reha-Wissenschaften, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin
Rudolph, Matthias, Dr., Mittelrhein-Klinik Bad Salzig, Boppard
Rüddel, Heinz, Prof., St. Franziska Stift, Bad Kreuznach
Sailer, Michael, Prof., Neurologisches Reha-Zentrum Magdeburg, MEDIAN Kliniken GmbH & Co. KG, Magdeburg
Schlitt, Axel, Prof., Paracelsus-Harz-Klinik Bad Suderode, Quedlinburg
Schmid-Ott, Gerhard, Prof., Abteilung Psychosomatik, Berolina Klinik GmbH & Co. KG, Löhne
Schmucker, Dieter, Städtische Rehakliniken Bad Waldsee
Schupp, Wilfried, Dr., Abt. Neurologie und Neuropsychologie, m & i Fachklinik Herzogenaurach
Schwaab, Bernhard, Prof., Curschmann Klinik, Timmendorfer Strand
Sewöster, Daniela, Bereich Reha-Wissenschaften, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin
Spijkers, Will, Prof., Institut für Psychologie, RWTH Aachen
Spindler, Thomas, Dr.,Fachkliniken Wangen, Waldburg-Zeil Kliniken GmbH & Co. KG, Wangen
Stachow, Rainer, Dr., Fachklinik Sylt für Kinder und Jugendliche, Deutsche Rentenversicherung Nord, Westerland
Streibelt, Marco, Dr., Abteilung Rehabilitation, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin
Thomas, Joachim, Prof., Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Eichstätt
Toepler, Edwin, Prof., Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Hennef
Völler, Heinz, Prof., Rehabilitationszentrum für Innere Medizin, Klinik am See, Rüdersdorf
von Ploetz, Klaus, Dr., Barbarossa-Klinik, Kelbra
Weinbrenner, Susanne, Dr., Geschäftsbereich Sozialmedizin und Rehabilitation, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin
Weissinger, Volker, Dr., Fachverband Sucht e. V., Bonn
Welti, Felix, Prof., Institut für Sozialpolitik und Organisation sozialer Dienste, Universität Kassel
Widera, Teresia, Dr., Bereich Reha-Wissenschaften, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin
Zollmann, Pia, Bereich Reha-Wissenschaften, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin
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Förderpreise
Die Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften Nordrhein-Westfalen e.V. (GfR) vergibt im Frühjahr 2015 den
GfR-Preis für Rehabilitationsforschung
Innovative Arbeiten auf dem Gebiet der Rehabilitationsforschung sollen mit diesem Preis gefördert werden.
Teilnahmeberechtigt sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in unterschiedlichen Disziplinen auf dem Gebiet der Rehabilitationsforschung tätig sind.
Der Preis ist mit 7.500,00 Euro dotiert und wird für eine herausragende und aktuelle wissenschaftliche Arbeit mit rehabilitationswissenschaftlichem Inhalt verliehen. Die Arbeit sollte insbesondere die Themenbereiche der Rehabilitationspraxis, des Zugangs zur Rehabili-tation, der Outcome-Forschung oder der Assessment-Entwicklung betreffen und einen Bezug zu Nordrhein-Westfalen aufweisen. Es kann nur eine Arbeit eingereicht werden. Der Abschluss der Arbeit sollte nicht mehr als zwei Jahre zurückliegen.
Über die Vergabe des Preises entscheidet der Vorstand der GfR auf der Grundlage der Vorschläge eines beauftragten Gutachtergremiums. Der Rechtsweg gegen die Entscheidung ist ausgeschlossen. Es wird gebeten, die Arbeit in deutscher Sprache mit englischem Abstract in fünffacher Ausfertigung bis zum 15. September 2014 an die
Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften NRW e.V.Netzwerk-SekretariatGartenstraße 194, 48147 Münster
oder per E-Mail an [email protected] zu senden.
Dem Antrag sollten folgende Unterlagen beiliegen:1. Wissenschaftliche Arbeit ergänzt durch knappe Zusammenfassung und englisches Summary2. Begründung des Antrages3. Lebenslauf und wissenschaftlicher Werdegang des Bewerbers.
Die Preisverleihung erfolgt anlässlich des jährlichen Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquiums der Deutschen Rentenversicherung im März 2015.
Der Ausschreibungstext kann auch auf der Internetseite der GfR unter www.rehaforschung-nrw.de eingesehen werden.
gestiftet von der Illa und Werner Zarnekow-Stiftung
im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft.
für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen, die auf dem Gebiet der Rehabilitationsforschung tätig sind.
Der mit EUR 5.000 dotierte Preis wird für eine herausragende und aktuelle wissenschaftliche Arbeit, die ein rehabilitationswissenschaftliches Thema behandelt, verliehen. Der Abschluss der Arbeit sollte nicht mehr als zwei Jahre zurückliegen.
Über die Vergabe des Preises entscheidet das Kuratorium der Stiftung auf der Grundlage eines Vorschlags eines Gutachtergremiums, das sich aus Wissenschaftlern der Deutschen Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften zusammensetzt.
Der Rechtsweg gegen die Entscheidung des Kuratoriums ist ausgeschlossen.Es sind sowohl Eigenbewerbungen als auch Vorschläge Dritter möglich.
Bitte reichen Sie folgende Unterlagen ein:1. Wissenschaftliche Arbeit/en ergänzt durch eine knappe Zusammenfassung 2. Begründung des Antrages3. Lebenslauf und wissenschaftlicher Werdegang
Wir bitten um eine Print-Ausfertigung an die u.g. Anschrift sowie eine Pdf-Datei an: [email protected].
Der Preis wird anlässlich des jährlich stattfindenden Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquiums verliehen.
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 30.09.2014 an die
Geschäftsstelle der Deutschen Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften e.V.Dr. Claudia Lehmannc/o DGVT-Ausbildungszentrum für Verhaltenstherapie HamburgLerchenstr. 28 • 22767 HamburgTel: 0160–4255758 • Fax: (040) 7410–56752
Zarnekow-Förderpreis für Rehabilitationsforschung
2015
Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften
Die Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften e.V. (DGRW) vergibt den
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Medizin und Gesundheit 2014
25. - 27. Juni 2014 im CityCube Berlin
veranstaltet von WISO S.E. Consulting GmbH
Hauptstadtkongress
Der Hauptstadtkongress „Medizin und Gesundheit“ ist ein zentrales Diskussionsforum für den Gesundheitssektor in Deutschland und findet vom 25. bis zum 27. Juni 2014 im CityCube in Berlin statt. Auf den zeitgleich stattfindenden Fachkongressen Krankenhaus Klinik Rehabilitation, Deutsches Ärzteforum und Deutscher Pflegekongress sowie dem Hauptstadtforum Gesundheits-politik und dem Tag der Versicherungen werden aktuelle Entwicklungen und neue Trends im Gesundheitswesen diskutiert.
Die Deutsche Rentenversicherung Bund führt am zweiten Kongresstag (26. Juni) im Rahmen des Tages der Versicherungen zwei Veranstaltungen zum Thema Rehabilitation durch:
Das Internet entwickelt sich immer stärker zur Quelle für gesundheitsbezogene Informationen – zunehmend werden auch Gesundheitsinterventionen über das Internet angeboten. Bei einer erwarteten wachsenden Nutzung von Internet und neuen Medien in allen Bereichen des Alltags werden diese Technologien zukünftig auch die Gesundheitsversorgung noch stärker prägen. Für die medizinische Rehabilitation bieten internetbasierte Gesundheitsinterventionen Optionen für eine Flexibilisierung und Individualisierung der Angebote sowie Verbesserungen bei Effektivität und Effizienz der Rehabilitation. In der ersten Veranstaltung werden daher unter dem Titel „Inter-netgestützte Interventionsansätze bei chronischen Erkrankungen“ aktuelle Forschungsbefunde und Projekte zur Bedeutung und Nutzung moderner Medien in der Rehabilitation vorgestellt.
Die Fortschritte in der Krebsforschung haben dazu beigetragen, neue wirkungsvollere Therapien gegen Krebs zu entwickeln und Behandlungsansätze zu optimieren. So konnten Überlebens-chancen und Lebensqualität Krebskranker in den vergangenen Jahren stetig verbessert werden. Rehabilitation ist im Versorgungsprozess ein wichtiger Bestandteil. In der zweiten Veranstaltung „(Über-)Lebensqualität bei Krebs: Was Rehabilitation leistet“ werden die aktuellen Rahmenbedin-gungen und Entwicklungen der onkologischen Rehabilitation der Rentenversicherung betrachtet. Im Fokus stehen u. a. Fragen des Einflusses von onkologischen Erkrankungen auf die berufliche Perspektive und return to work.
Weitere Informationen zum Kongressprogramm können im Internet unterwww.hauptstadtkongress.de/2014/hauptstadtkongress-2014 abgerufen werden.
AusstellerKongressankündigung
Acura Klinikenwww.acura-kliniken.com
AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG, Düsseldorfwww.ahg.de
Ambulantes Zentrum für Rehabilitation und Prävention am Entenfang GmbH, Karlsruhewww.azr.de
Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugend-rehabilitation e. V., Bad Sulzawww.arbeitsgemeinschaft-kinderrehabilitation.de
Baden-Wüttermbergischer Landesverband für Prävention und Rehabilitation gGmbH, Renchenwww.bw-lv.de
Berufsförderungswerk Bad Wildbadwww.bfw-badwildbad.de
Berufsförderungswerk Schömbergwww.bfw-schoemberg.de
Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e. V. (BAR), Frankfurtwww.bar-frankfurt.de
Bundesarbeitsgemeinschaft Rehabilitation psychisch kranker Menschen e. V., Paderbornwww.bagrpk.de
BWKG Baden Württembergische Krankenhaus gesellschaft e. V., Stuttgartwww.bwkg.de
Celenus-Kliniken GmbH, Offenburgwww.celenus-kliniken.de
CGM Systema Deutschland GmbH, Oberessendorfwww.systema.de
CHARLOTTENHALL – Rehabilitations- und Vorsorgeklinik für Kinder und Jugendliche gGmbH, Bad Salzungenwww.charlottenhall.com
CJD Rhein-Pfalz/Nordbadenwww.cjd-rhein-pfalz-nordbaden.de
Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e. V. (DEGEMED), Berlinwww.degemed.de
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V., Bonnwww.dge.de
Deutsche Morbus Crohn/Colitis ulcerosa Vereinigung – DCCV – e. V., Berlinwww.dccv.de
Deutsche Rentenversicherung Baden-Württembergwww.drv-bw.de
Deutsche Vereinigung für Rehabilitation e. V. (DVfR), Heidelbergwww.dvfr.de
Die Deutschen Berufsförderungswerke e. V. Arbeitsgemeinschaft, Berlinwww.arge-bfw.de
Die Zieglerschen Suchtkrankenhilfe gGmbH, Wilhelmsdorfwww.zieglersche.de
Ev. Diakoniewerk Zoar, Rockenhausenwww.zoar.de
EvoCare Telemedizin GmbH, Nürnbergwww.telemedizin.de
Fachklinik Fischer-Haus, Gaggenau-Michelbachwww.fischer-haus.de
Fachklinik Freiolsheim, Gaggenau-Freiolsheimwww.rehaklinik-freiolsheim.de
Forschungsdatenzentrum, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlinwww.fdz-rv.de
Gesundheitszentrum Federsee Moor-Heilbad Buchau gGmbH, Bad Buchauwww.gesundheitszentrum-federsee.de
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Aussteller
Hegau-Jugendwerk GmbH, Gailingen am Hochrheinwww.hegau-jugendwerk.de
Institut für Rehabilitationsmedizinische Forschung an der Universität Ulmwww.uni-ulm.de/misc/rehabilitationsmedizin
IQMG – Institut für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen, Berlinwww.iqmg-berlin.de
Johannesbad Unternehmensgruppe, Bad Füssingwww.johannesbad.com
Klinik Park-Therme, Badenweilerwww.hamm-kliniken.de
Klinik Reinhardshöhe, Bad Wildungenwww.klinik-reinhardshoehe.de
Klinik Schönsicht, Berchtesgardenwww.klinikschoensicht.de
KLINIKEN SCHMIEDER – Neurologisches Fach- und Rehabilitationskrankenhauswww.kliniken-schmieder.de
Krebsverband Baden-Württemberg e. V. und Landeskrebsgesellschaften Selbsthilfe organisation – Ambulante Krebs beratung – Onkologisches Netzwerk, Stuttgartwww.krebsverband-bw.de
Kur + Reha GmbH, Freiburgwww.kur.org
LAG SELBSTHILFE Baden-Württemberg e. V., Stuttgartwww.lag-selbsthilfe-bw.de
LMZ-Soft AG, Saalfeld/Saalewww.lmz-soft.de
Luise von Marillac Klinik, Überkingenwww.marillac-klinik.de
m&i-Fachkliniken Hohenurach mit m&i-Klinikgruppe Enzensbergwww.fachkliniken-hohenurach.de
Magrathea Informatik GmbH, Hannoverwww.magrathea.eu
MediaInterface, Dresdenwww.mediainterface.de
MEDIAN Kliniken GmbH & Co. KG, Berlinwww.median-kliniken.de
MediClin GmbH & Co. KG, Offenburgwww.mediclin.de
MKC IT GmbH, Laatzenwww.mkc-it.de
Nanz medico GmbH & Co. KG, Stuttgartwww.nanz-medico.de
Neurologisches Rehabilitationszentrum Quellenhof, Bad Wildbadwww.quellenhof.de
NEXUS / REHA GmbH, Barlebenwww.nexus-ag.de
PsyExpert, Mannheimwww.psyexpert.de
RECK-Technik GmbH & Co. KG, Betzenweilerwww.motomed.de
Rehabilitationswissenschaftlicher Forschungsverbund Freiburg/Bad Säckingenwww.reha-verbund.de
REHAB 18. Internationale Fachmesse für Rehabilitation, Therapie und Präventionwww.rehab-karlsruhe.com
REHADAT Institut der deutschen Wirtschaft Kölnwww.rehadat.de
Rehaklinikum Bad Säckingen GmbHwww.rkbs.de
RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH, Stuttgartwww.rehazentren-bw.de
Rudolf Presl GmbH & Co, Klinik Bavaria Rehabilitations KG, Kreischawww.klinik-bavaria.de
SALO+Partner, Hamburgwww.salo-ag.de
Schmerztherapiezentrum, Bad Mergentheimwww.schmerzklinik.com
Schwärzberg Klinik GmbH,Bad Rappenauwww.kur-br.de
Softsolution International AG,Lahti / Finnlandwww.softsolution.de
Sozial- u. Arbeitsmed. Akademie Baden-Württemberg e. V. (SAMA),Stuttgartwww.sama.de
SRH Berufsförderungswerk Heidelbergwww.bfw-heidelberg.de
SRH Gesundheitszentrum Bad Wimpfen GmbHwww.gesundheitszentrum-badwimpfen.de
Viktoriastift Bad Kreuznachwww.viktoriastift.de
Waldburg-Zeil Kliniken GmbH & Co., Isny-Neutrauchburgwww.wz-kliniken.de
Zentrum Beruf + Gesundheit, Bad Krozingenwww.beruf-gesund.de
Zentrum Patientenschulung e. V., Würzburgwww.zentrum-patientenschulung.de
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Rahmenprogramm
Begrüßungsempfang
19:30 - 22:30 Uhr (Einlass ab 19:00 Uhr)
bei der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg,
Gartenstraße 105, 76135 Karlsruhe
Geselliger Kongresstreff
19:30 - 24:00 Uhr (Einlass ab 19:00 Uhr)
in der Schwarzwaldhalle,
Festplatz 9, 76137 Karlsruhe
Sonntag, 9. März 2014
Dienstag, 11. März 2014
Sponsoring
Die Evaluation zum Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium erfolgt in diesem Jahr als Online-Befragung im Nachgang des Kongresses.
Sie wird von der Electric Paper Evaluationssysteme GmbH im Rahmen des Sponsorings bereitgestellt.
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Informationen zu dem Veranstaltungsort Stadtplan
Veranstaltungsort
Kongresszentrum Karlsruhe, Festplatz 9, 76137 Karlsruhe
Ihr Weg zum Kongresszentrum Karlsruhe:
Von der Autobahn A 5 / A 8:Auf der A 8 aus Richtung „Stuttgart“ folgen Sie der A 5 in Richtung „Frankfurt“, an der AusfahrtNr. 45 „Karlsruhe-Mitte“ verlassen Sie die A 5 und folgen auf der B 10 der Wegweisung „Karlsruhe“.An der Ausfahrt Nr. 2 verlassen Sie die B 10 in Richtung „Stadtmitte/Zentrum“ und folgen denWegweisern „Kongresszentrum“.
Von der Autobahn A 65:Die A 65 geht über in die B 10. An der Ausfahrt Nr. 2 verlassen Sie die B 10 in Richtung „Kongresszentrum“ und folgen den Wegweisern „Kongresszentrum“.
Ihre Eingabe für das Navigationssystem: „Karlsruhe/Kongresszentrum/ Festplatz 9“.
Parkplätze:In der Tiefgarage am Festplatz finden Sie 1.000 Pkw-Stellplätze.
Mit der Bahn:Karlsruhe ist Knotenpunkt für ICE-, InterCity-, EuroCity- und InterRegio-Verbindungen und liegt direkt auf der ICE-Strecke von Hamburg über Frankfurt nach Basel. Von hier aus beginnt auch die West-Ost-Achse von Karlsruhe über Stuttgart nach München. Von Paris aus sind Sie mit dem TGV in nur ca. 3 Stunden in Karlsruhe.
Mit dem Flugzeug:Karlsruhe ist über 4 Flughäfen bequem zu erreichen: über den Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden (ca. 30 Autominuten ) sowie die internationalen Flughäfen Frankfurt, Stuttgart und Straßburg (50-60 Autominuten).
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:Bitte beachten Sie den Hinweisplan, der während der Streckensperrung der Ettlinger Straße gilt. Das Kongresszentrum ist vom Hauptbahnhof mit der Buslinie 10 erreichbar. Bitte achten Sie vor Ort auf die aktuellen Fahrzeiten.
Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg (Begrüßungsempfang)
Veranstaltungsort: Kongresszentrum/Stadthalle
Schwarzwaldhalle (Geselliger Kongresstreff)
Hauptbahnhof
Daten: Ausschnitt aus der Stadtkarte 1:20 000, © Stadt Karlsruhe | Liegenschaftsamt 2010 | 1734
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Impressum
Herausgeber:Deutsche Rentenversicherung BundGeschäftsbereich Sozialmedizin und RehabilitationRuhrstraße 2, 10709 BerlinPostanschrift: 10704 BerlinTelefax: 030 865 28879
Internet: www.deutsche-rentenversicherung.de
Bezugwww.reha-kolloquium.de
AnsprechpartnerDr. Hans-Günter Haaf, Dr. Rolf Buschmann-SteinhageBereich Reha-Wissenschaften
Tel.: 030/865-39336E-Mail: [email protected]
MitwirkendeStefanie Märtin, Maja Mrugalla, Astrid Rosendahl, Daniela Sewöster
FotosDeutsche Rentenversicherung Bund,fotolia (S. 14, 35, 56, 75)Titelfoto: Roland Fränkle
Satz und Layoutde-sign-network; Zossen, Dallgow-Döberitz
DruckH. Heenemann GmbH & Co. KG, Berlin
Redaktionsschluss15. Januar 2014
Festplatz – Gebäudeplan und Raumübersicht
Rit
ters
tr.
Ett
ling
er S
tr.
Be
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heim
er A
llee
P
Gartenstr. Hermann-Billing-Str. Zufahrt zum Festplatz
Hauptkasse/Zugang TGBehinderten-Aufzug
Zugang Tiefgarage
Taxiruf
Festplatz
Stadthalle
Konzerthaus
Einfahrt Tiefgarage
Einfahrt TiefgarageP
Schwarzwaldhalle
Raumbezeichnung
Stadthalle
Tagungsbüro EG
Garderobe UG
Weinbrenner-Saal EG
Thoma-Saal UG
Hebel-Saal UG
Mombert-Saal UG
Clubraum EG
R 2.05 OG
R 2.08 OG
Besprechungsräume Zwischengeschoss, OG
Ausstellung EG, OG
Internetlounge Foyer OG
Konzerthaus
Garderobe EG
Posterausstellung Foyer
Großer Saal EG
Kleiner Saal OG
Linie 10 H