KoB o - Bonstetten · KoB o04/18 4 Aus der Gemeinde KoB o • Den Kredit und die Auftragsvergabe...

16
KoBo Magazin mit Koordinationskalender der Gemeinde Bonstetten 04/2018 Jugend & Alter Auf zum Tanz ... Seite 6 Gemeinde Vorstellung des Gemeinderats ... Seite 2 Der Baumgarten Stiftung Rotenbirben ... Seite 12

Transcript of KoB o - Bonstetten · KoB o04/18 4 Aus der Gemeinde KoB o • Den Kredit und die Auftragsvergabe...

KoBoMagazin mit Koordinationskalender der Gemeinde Bonstetten

04/2018

Jugend & AlterAuf zum Tanz ... Seite 6

GemeindeVorstellung des Gemeinderats ... Seite 2

Der BaumgartenStiftung Rotenbirben... Seite 12

KoBo 04/18 2

KoBoAus der Gemeinde

Herausgeberin Politische Gemeinde BonstettenKoBo-Redaktion, Postfach, 8906 BonstettenE-Mail: [email protected]

Redaktionsteam Susanne Rigo, Rita Gadient,Ute Ruf, Kerstin Zeidler, Monika Ciemiega, Erwin Leuenberger, Robert Zingg

Koordination Susanne Rigo

Chefredaktion Erwin Leuenberger

Titelbild Edith Grundmann

Layout Kaspar Köchli, Weiss Medien AG

Druck Käser Druck AG, Stallikon

Auflage 2473 Exemplare

Erscheinung 5x jährlichAusgabe 05/18 erscheint am 9. November 2018Redaktionsschluss ist der 12. Oktober 2018Papier: gedruckt auf FSC-zertifiziertes Profibulk matt gestrichen

Impressum Gemeinderat Bonstetten, neu konstituiertPräs. Erwin Leuenberger Christina Kienberger Arianne Moser 1. Vize Christina Kienberger Stv. Arianne Moser Stv. Heinz Schlüchter 2. Vize Markus Reich

Präsidiales Bildung FinanzenKultur und Freizeit GesundheitUmwelt Informatik Land- und ForstwirtschaftSport und Vereine

VS Einbürgerungsausschuss Präsidentin Primarschulpflege VS Grundsteuerausschuss VS KoBo Redaktion VR Sozialdienst Unteramt (SODU) DG Spitalzweckverband VR Dileca Ersatz VS KoBo Redaktion DG Verein Spitex DG Holzkorporation Ersatz VR Dileca DG Solvita DG Flurgenossenschaft Ersatz DG Holzkorporation Ersatz VR Sozialdienst Unteramt MG Grundsteuerausschuss Ersatz Flurgenossenschaft (SODU) Ersatz DG Regionalplanung (RZU) Ersatz DG Zürcher Planungsgruppe (ZPK)

MG = Mitglied, VS = Vorsitz, DG = Delegierter, VR = Verwaltungsrat

Gemeindeschreiber Christof Zwicky und die Gemeinderäte Heinz Schlüchter Christina Kienberger, Simon Vergés, Erwin Leuenberger (Präs.), Arianne Moser, Markus Reich.

Nach einem intensiven Wahlkampf habendie Bonstetterinnen und Bonstetter einklares Verdikt gefällt. Neu gewählt wurdenArianne Moser, Heinz Schlüchter und SimonVergés als Gemeinderat resp. Gemeinde-rätin sowie Erwin Leuenberger als Gemein-depräsident. Diese vier werden durch dieBisherigen Christina Kienberger undMarkus Reich zum 6-köpfigen Gemeinderatergänzt. Sie, liebe Leserin, lieber Leser,

kennen die Genannten vielleicht persönlichoder haben von ihnen schon durch diePresse einiges erfahren. Für eine Vorstel-lung der einzelnen Personen fehlt hier derPlatz. Am besten lernen Sie die Gemeinde-rätinnen und Gemeinderäte persönlichkennen.Der Gemeinderat Bonstetten versteht sichals offenes und bürgernahes Gremium. Ermöchte für Ihre Anliegen möglichst einfach

und direkt ansprechbar sein. Sie sehenunten, wer für welche Aufgaben zuständigist. Melden Sie sich per Mail oder rufen Siean, wenn Sie etwas bewegt. Die zuständigePerson wird Ihr Anliegen ernst nehmen undversuchen, das Problem gemeinsam zulösen. Natürlich ist der Gemeinderat nichtfür alles zuständig – und alle Probleme kanner (leider) auch nicht lösen. Seien Sie alsonicht enttäuscht, wenn Ihnen die Gemeinde

Der neue Gemeinderat

3 04/18 KoBo 3

KoBo Aus der Gemeinde

Simon Vergés Markus Reich Heinz Schlüchter

Stv. Markus Reich Stv. Erwin Leuenberger Stv. Simon Vergés

Tiefbau Hochbau Soziales Werke Liegenschaften Sicherheit

Öffentlicher Verkehr Schiesswesen

VS Werkkommission VS Baukommission VR Sozialdienst Unteramt MG Baukommission MG Werkkommission VS Jugendkommission MG Kläranlagekommission DG Zürcher Planungsgruppe (ZPK) DG Solvita MG Gruppenwasserversorgung DG Regionalplanung (RZU) DG Sozialzweckverband DG Zürcher Planungsgruppe (ZPK) MG Einbürgerungsausschuss DG Feuerwehrzweckverband MG Jugendkommission Ersatz MG Kläranlagekommission DG Sicherheitszweckverband Ersatz DG Feuerwehrzweckverband Ersatz MG Gruppenwasser- DG BFU Ersatz DG Sicherheitszweckverband versorgung MG Grundsteuerausschuss

Ersatz DG BFU MG EinbürgerungsausschussErsatz DG Spitalzweckverband

Ersatz DG Verein Spitex

nicht helfen kann, wenn z.B. das Schnitzelin der Pfanne angebrannt ist (es sei denn,Sie benötigen die Feuerwehr). Und habenSie Verständnis dafür, dass auch Behörde-mitglieder gerne mal etwas ausspannen undeinen freien Abend geniessen wollen. Bonstetten ist ein glückliches Dorf. Dasmuss so sein, wenn im Gemeinderankingder «Weltwoche» unser Dorf bereits aufPlatz 39 (von 921 Gemeinden mit mehr als2000 Einwohnern) erscheint. Glücklicher imBezirk Affoltern a.A. ist nur gerade Wetts -wil (Platz 38). Bonstetten hat sich über dieJahre von Platz 91 (2013) nach vorne gear-beitet. Wenn das so weitergeht, stehen wirbald vor Meggen/LU, Zollikon und Rüschli -kon auf Platz 1! Das geht natürlich nur,wenn all unsere Einwohnerinnen und Ein-wohner am gleichen Strick ziehen. Nachhol-bedarf haben wir gemäss «Weltwoche»beim Wohnen (Platz 515) und bei derSicher heit (Platz 486). Gut: Ganz ernstnehmen kann man diese Statistik wohlkaum. Es wohnt sich doch sehr gut in Bon -stetten und punkto Sicherheit haben wirauch keine allzu grossen Probleme. Es magSie trösten, dass Zürich (Platz 30) bei der Si-cherheit erst auf Platz 914 erscheint.Was aber sicher gilt: Unsere Lebensqualitätin Bonstetten hängt zu einem guten Teilvon uns selber ab. Der Gemeinderat istdamit beauftragt, alles daran zu setzen,dass die Lebensqualität gehalten und ge-steigert werden kann. Dazu brauchen wir

Sie. Ohne Ihre Beteiligung am Leben imDorf geht es nicht. Sei es, dass Sie einfachnur gute Laune verbreiten, dass Sie sich ein-bringen, indem Sie Vorschläge machen, auf-bauende Kritik üben oder auch einmal aus-rufen, dass Sie sich am Dorfleben betei-ligen, dass Sie das heimische Gewerbe be-rücksichtigen, dass Sie aktiv in den zahlrei-chen Vereinen – oder wenigstens in einem –mitwirken oder dass Sie ein Amt in der Ge-meinde übernehmen. Machen Sie mit!Die – nicht ganz ernst gemeinte – Parolekönnte lauten: We Bonstetter do it! Bonstetten first – wir holen Platz 1!Erwin Leuenberger, Gemeindepräsident

Dank an die Zurück -getretenenAuf Ende der Amtsperiode des Ge-meinderates Bonstetten sind vier Mit-glieder aus der Exekutive ausgeschie -den: Der bisherige GemeindepräsidentFrank Rutishauser hat sein Amt im Januar niedergelegt, Roger Mella,Claudia Schuler und Claude Wuilleminhaben ihr Amt per Ende Juni beendet.Der neue Gemeinderat dankt den Zu-rückgetretenen herzlich für ihre Arbeitzum Wohle der Gemeinde. Er wünscht allen für die weitere Zukunft alles Gute.

Gut gemeint – aber gefährlich:

ElterntaxiIn den letzten Wochen und Monaten vorden Sommerferien stellte die Gemeindever-waltung, die Schule und die Polizei fest, dasswieder vermehrt Primarschüler von ihren Eltern mit dem Auto zur Primarschule an derSchachenstrasse chauffiert werden. DasProb lem dieses Verhaltens besteht darin,dass diese Eltern möglichst nahe beim Schul-haus ihre Kinder ausladen möchten. Dabeiwerden oft Verkehrsregeln verletzt: Haltenauf der Strasse, auf dem Trottoir, Nicht-tragen der Sicherheitsgurte durch Lenker(-in) oder Kinder, Laufenlassen des Motors,usw. sind an der Tagesordnung. Der Mehr-verkehr führt zu einer zusätzlichen Gefähr-dung der Schulkinder. Zudem verstopfendiese Fahrzeuge die Zu- und Wegfahrten zuden Schulhäusern und verleiten andere Au-tofahrer zu riskanten Manövern. Daraus ent-stehen für Kinder gefährliche Situationen. In diesem Zusammenhang appelliert die Ge-meinde Bonstetten sowie die Primarschulean die Eltern schulpflichtiger Kinder sich mitdem Schulweg ihrer Kinder so auseinander-zusetzen, dass der Weg zur Schule möglichstzu Fuss bewältigt werden kann. Übungmacht den Meister, auch im Strassenverkehr.Kinder, die frühzeitig lernen, mit den Her -ausforderungen des Strassenverkehrs umzu-gehen, gewinnen Sicherheit. Der Schul wegist für Kinder ein besonderes Erlebnis undeignet sich ideal um richtiges Verhalten,Schritt für Schritt, zu trainieren. Bewegungist gesund. Kinder, die sich viel bewegen,sind leistungsfähiger und können sich besserkonzentrieren. Bewegung und frische Luftbeugen gesundheitlichen Problemen vorund sind wichtig für die körperliche Ent-wicklung. Der Schulweg eignet sich bestensals tägliche Trainingseinheit. Taxifahrten zurSchule hindern die Kinder daran, die Gefah -ren des Strassenverkehrs kennenzuler nen.Sie schränken ihre Möglichkeiten ein, rich-tiges Verhalten zu trainieren und gefährdenandere Kinder durch gefährliche Manöverim Schulhausbereich. Die Gemeindewird die Situation zusammenmit der Primarschule und der Polizei weiterim Auge behalten. Autolenkerinnen und -lenker müssen in Zukunft damit rechnen,dass sie bei Verkehrsregelverletzungen ge-büsst werden.Wenn Sie Fragen oder Anregungen zu die -sem Thema haben, steht Ihnen der Leiter Sicherheit der Gemeindeverwaltung Bon -stetten gerne zur Verfügung.

KoBo 04/18 4

KoBoAus der Gemeinde

• Den Kredit und die Auftragsvergabe derStrassenbelagsinstandstellung an derKreuzung Chapfstrasse genehmigt;

• Den Kredit und die Vergabe für Schacht -reparaturen gutgeheissen;

• Der temporären Holzlagerung z.G. derHolzkorporation Bonstetten auf der Bau-landparzelle Heumoos zugestimmt.

• Die Arbeitszeit für das Gemeindepersonalam Jahresende 2018/2019 festgelegt;

• Den Stellenplan der Verwaltung für 2019verabschiedet;

• Dem Beitragsgesuch des IKA SozialdienstUnteramt zur Errichtung eines Fonds fürfreiwillige Zuwendungen an Klient/innenentsprochen.

• Ein Darlehen im Rahmen eines allfälligenDefizits anlässlich der Jubiläumsveranstal-tung 2019 für den Verein Musig im Dorfgutgeheissen;

• Der Vergabe der Ingenieurleistungen fürden Ersatz der Trinkwasserleitung Brug-genmatt zugestimmt;

• Der Kündigung der DILECA Revisionsstelleund der Übertragung an die Gemeinde Finanzen.ch GmbH zugestimmt;

• Die Hilfspolizeiorgane im Strassenverkehrim Gemeindegebiet (SIPAT Unteramt) ge-wählt;

• Dem Cafe Makrönli in Bonstetten das Patent zur Führung einer Gastwirtschafterteilt.

Christof Wicky, Gemeindeschreiber

Altlastensanierung des Kugelfangs der300-m-Schiessanlage LochenfeldDie Baudirektion des Kantons Zürich hatsämtliche Schiessanlagen / Kugelfänge imKanton überprüfen lassen und untersucht,ob schadhafte Stoffe ins Wasser gelangenkönnen. Der Kugelfang der 300-m-Schiess-anlage Lochenfeld ist als überwachungsbe-dürftiger, belasteter Standort im Katasterder belasteten Standorte (KbS) eingetragen.Die Sanierungsuntersuchung muss in einemspeziell vorgeschriebenen Verfahren durch-geführt werden. Ein strukturiertes Boden-probeverfahren entnimmt dem belastetenStandort Bodenproben und misst bzw. ana-lysiert mit einem tragbaren Röntgenfluores-zenz-Spektrometer die Schadstoffe im belas-teten Erdreich. Als nächster Verfahrens-schritt ist ein Ausführungsprojekt zu erar-beiten und ein Kostenvoranschlag (+/-10 %)zu erstellen. Der Kredit für die Erstellung des Vorpro-jektes ist ein Teil des zu bewilligenden Ge-samtprojektes, welcher in der Investitions-planung bzw. im Investitionsbudget 2019(geschätzte CHF 300‘000.00) enthalten seinwird. Der Gemeinderat hat der Erarbeitungeines Ausführungsprojektes und die Erstel-lung eines Kostenvoranschlages (+/-10 %)für die Sicherstellung der gesetzeskon-formen Entsorgung der bei der Altlastensa-nierung anfallenden belastenden Bauab-fällen genehmigt. Für die Erarbeitung eines

Ausführungsprojektes und die Erstellungeines Kostenvoranschlages wurde ein Kreditin der Höhe von CHF 29‘515.20 inkl. 7.7%MWST bewilligt.

BaubewilligungenDer Gemeinderat genehmigte folgendesBauvorhaben im Anzeigeverfahren:• Schädler Ivo und Schädler-Cahenzli Iris,Bonstetten, Baugesuch-Nr. 2018-0009,Sitzplatzüberdachung in Alu/Glas beimWohnhaus Im Heumoos 15a, Grundstück-Nr. 2598.

Der Gemeinderat genehmigte folgendesBauvorhaben im ordentlichen Verfahren:• Erzberger Roland und Nänni Martina,8906 Bonstetten; Baugesuch-Nr. 2018-0008; Erstellung Sichtschutzwand mitHolzstaketen, Chapfstrasse 24b, Grund-stück-Nr. 2893

Im Weiteren hat der Gemeinderat• Den Zusatzkredit von CHF 5‘000.00 fürden Umbau der Militärküche im UG desGemeindesaals für den Mittagstisch derPrimarschule gutgeheissen;

• Die Jahresrechnung 2017 des Zweckver-bands Feuerwehr Unteramt genehmigt;

• Den Geschäftsbericht und die Jahresrech-nung 2017 der Kindes- und Erwachsenen-schutzbehörde (KESB) genehmigt.

• Den Kredit für den Ersatz der Trinkwasser-leitung an der Kreuzung Chapfstrasse ge-nehmigt;

Verhandlungsberichte und Informationenaus den Sitzungen vom 5. und 19. Juni, 3. und 10. Juli sowie 21. August 2018 (gekürzte Version)

Diese Pflanzen sollten aus den Gärten entfernt werden: Goldruten (1), Berufkraut (2), Sommerflieder (3),Henry’s Geissblatt (4), Kirschlorbeer (5) und Götterbaum (6).

Haben Sie solche Pflanzen in Ihrem Garten ...... dann entfernen Sie sie!Bei diesen sechs Pflanzenarten handelt essich um besonders invasive Neophyten. Dassind nicht-einheimische Pflanzen, die sichbei uns rasch und effizient verbreiten. Da-durch verdrängen sie einheimische Artenund können die landwirtschaftliche Produk-tion, Infrastrukturanlagen oder die mensch-liche und tierische Gesundheit schädigen.Das Beseitigen der anwachsenden Beständeführt insbesondere im Unterhalt zu stei-genden Kosten. Helfen Sie mit, diese Pflan -zen im Reppischtal zu beseitigen!

• Enfernen Sie diese Pflanzen, bevor sieblühen, samt Wurzeln

• Entsorgen Sie das Pflanzenmaterial mitder Grünabfuhr

• Pflanzen Sie stattdessen eine der einhei-mischen Alternativen

Mit dem Pilotprojekt «Gemeinsam gegen Neo -phyten» testet die Baudirektion des Kanton Zü-rich zusammen mit den zehn beteiligten Ge-meinden im Reppischtal einen neuen, räumlichund zeitlich koordinierten Ansatz gegen sich ef-

fizient ausbreitende, gebietsfremde Pflanzen –sogenannte Invasive Neophyten. Dieser soll dazuführen, dass die Neophyten-Bestände künftigmit wenig Aufwand und Kosten in Schach ge-halten werden können.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sieunter: www.baudirektion.zh.ch/reppischtalKontakt: Amt für Abfall, Wasser, Energie undLuft, Sektion Biosicherheit, [email protected],+41 43 259 32 60

5 04/18 KoBo 3

Aus der GemeindeKoBo

PilzkontrolleDie Gemeinden sind verpflichtet, ihren Ein-wohnerInnen unentgeltlich eine amt lichePilzkontrollstelle anzubieten. In der Regelschlies sen sich mehrere Gemeinden zu-sammen, um diese Aufgabe wahrzu-nehmen. Die Gemeinde Bonstetten hat sichvor einigen Jahren im Verbund mit anderenGemeinden der amtlichen KontrollstelleJonen angeschlossen und erfüllt damitihren gesetzlichen Auftrag. Wie die Sta-tistik zeigt, befinden sich unter dem Sam-melgut ungeniessbare oder in geringemAusmass auch giftige Pilze. Deshalb emp-fehlen wir Ihnen auch dieses Jahr, dieDienste der amtlichen Pilzkontrolleurin inAnspruch zu nehmen: Pamela Rösch,Feldweg 5, 8916 Jonen; jew. Samstag undSonntag zwischen 17.00 und 18.00 Uhr,montags bis freitags nach telefonischer Ver-einbarung, Tel. 056 634 14 71. Die Pilz-sammlerInnen werden gebeten, kei ne an-dere Kontrollstelle aufzusuchen.

Trinkwasserversorgung – Auswirkungen im SommerWasserbezug und Wasserhärte ab Sommer2018Grundsätzlich versorgt die Wasserversor-gung Bonstetten die Gemeinde mit einemAnteil Quelleigenwasser und einem Gross-teil von der Gruppenwasserversorgung Amt,sowie nur mit einem minimalen Anteil ausZürich. Im Normalfall beträgt die durch-schnittliche Wasserhärte in Bonstetten rund31°fh (franz. Härtegrad) und wird als ziem-lich hartes Wasser definiert. Durch die ver-gangene Trockenheit in diesem Frühjahrund Sommer bezog die WasserversorgungBonstetten in den Sommermonaten fastausschliesslich nur Trinkwasser von der Was-serversorgung Zürich. Dieses Trinkwasserweist einen Härtegrad von 15 bis 16°fh (wei-ches bis mittelhartes Wasser) auf. Der Bezugvon weicherem Trinkwasser wurde vonvielen Bezügern bemerkt. Mit der «Norma-lisierung» der Wetterverhältnisse und denanfallenden Niederschlägen kann der Bezugvon Trinkwasser aus Zürich wieder vermin-dert und durch den Wasserbezug von derGruppenversorgung Amt im üblichen Rah -men bezogen werden. Somit wird sichdamit die Wasserhärte wieder auf die altenWerte einpendeln. Der vergangene Sommer kann als ausser -ordentlich betrachtet werden und bescherteder Natur und den Menschen eine unge-wöhnliche Situation. Durch die ausblei-benden Regenfälle kam es in einigen Re-

gionen der Schweiz zu einer beunruhi-genden Lage bezüglich Trinkwasserversor-gung. Die Wasserversorgung Bonstetten istim Hinblick der Bereitstellung von Trink-wasser optimal mit anderen Versorgungs -institutionen vernetzt und es kam nie zueinem Versorgungsengpass. Trotzdem ist esangebracht, einen umsichtigen Verbrauchvon Trinkwasser zu tätigen und Rücksichtauf das Gesamtwohl zu nehmen.In einigen Gemeinden sind die Lauf-brunnen, welche direkt dem Trinkwasser-netz angeschlossen sind, ausser Betrieb ge-nommen worden. Im Dorfkern von Bon -stetten sind die öffentlichen Brunnen aneinem Versorgungsnetz angeschlossen, wel-ches durch eine eigene natürliche Quelleund somit nicht aus dem Trinkwassernetzgespiesen wird. Obwohl der Quellertragmomentan ebenfalls sehr gering ist, kanndas Quellwasser ungehindert als Trink-wasser verwendet werden.

TrinkwasserqualitätDas Trinkwasser im Verteilnetz der Wasser-versorgung Bonstetten muss gemäss den ge-setzlichen Vorgaben strengen Qualitätsan-forderungen entsprechen. Die im Jahr 2017vorgenommenen Probennahmen führ ten zukeinen Beanstandungen und erfüllten dieAnforderungen. Die mikrobiologischen undchemischen Werte liegen weit unterhalb dergesetzlich vorgeschriebenen Toleranzwerte.Die Wasserversorgung Bon stetten erfülltsomit alle hygienischen Anforderungen. DieGesamthärte des Trinkwassers in Bonstettenist schwankend. Diese liegt zwischen 20.1 bis

34.8°fh, der Durchschnittswert liegt bei ca. 31°fh. Die Schwankungen ergeben sichaus dem Mischverhältnis des Eigenwassersmit dem zusätzlich bezogenen Wasser vonder Gruppenwasserversorgung Amt. Der Nitratgehalt liegt bei durchschnittlich 9 mg/l(Toleranzwert gemäss Lebensmittelgesetzliegt bei 40 mg/l). Im Jahr 2017 setzte sich die Bereitstellungbzw. der Bezug von Trinkwasser der Wasser-versorgung wie folgt zusammen: 16.62%: Eigenwasser aus der Unteren Zone,Grossraum Dorf und das ganze Schachen -gebiet (9.39% Grundwasser und 7.23%Quellwasser)83.38%: Fremdwasser der Gruppenwasser-versorgung (23.2% Seewasser und 76.8%Grundwasser)In der Oberen Zone, vom Wolfen über dieRüti, entlang der Buecheneggstrasse, Islis-bergstrasse, Chäseren und Lüttenberg wirddas Wasser zu 100% von der Gruppenwas-serversorgung Amt bezogen. In Art. 275dder Lebensmittelverordnung ist enthalten,dass die Bevölkerung über die Qualität desTrinkwassers informiert wer den muss. Ebenfalls können die Wasserwerte jederzeitonline auf www.trinkwasser.ch abgerufenwerden. Weitere Auskünfte sind beim Brun-nenmeister, Tel. 044 701 95 67 oder unter E-Mail [email protected] erhältlich.Ebenfalls sind auf der Homepage der Ge-meinde, im Speziellen auch das neue Merk-blatt «Rost wasser» sowie weitere interes-sante Informationen der Wasserversorgung,hinterlegt.

Wasserversorgung Bonstetten

Der Gemeinderat legte fest, dass im kom-menden Jahr 2019 in jedem Monat eine Kar-tonsammlung stattfinden soll. Die bisherigeSammelfrequenz von sechs Kartonsamm-lungen im Jahr entspricht nicht mehr demgewandelten Konsumverhalten unserer heu-tigen Gesellschaft und muss auf eine monat-liche Sammlung erhöht werden. Somit findetab 2019 neben der ordent-lichen monatlichen Papier-sammlung auch die Kar-tonsammlung jeden Monatstatt. Für das laufende Jahr 2018wird zusätzlich eine Kar-tonsammlung am Montag,1. Okto ber, und am Mon -

2018 zwei zusätzliche Karton-Sammlungen tag, 3. Dezember 2018 stattfinden.Wir sammeln Karton jeglicher Qualität undGrösse, aber ohne ir gend welchen anderenAb fall. Fremdstoffe wie Klebefolien, Schliess -bän der, Versandhüllen, Einlage oder Füllma-terial aus Kunststoff, Holzwol le, Styrophorusw. sind zu entfernen. Ansonsten wird dasEntsorgungsgut nicht mitgenommen !

· A

KoBo 04/17 6

KoBoJugend & Alter

KoBo 04/18 6

Omeletten-Haltung. Wer weiss schon, wasdas ist. Nun, der Gentleman streckt der Ladybeide offenen Handflächen hin. Sie legt ihreflachen Hände darauf. So kann man tan zen,ohne sich in den Arm zu nehmen. Uuu-ndeins, zwei, drei – eins, zwei, drei – eins …Die Gentlemen und die Ladies, das sind dieFünftklässler der Primarschule Bonstetten,die gerade unter Anleitung des Tanzpäda-gogen Denis Maurer den Walzer einüben.Heute zum ersten Mal in Festkleidung. Vor dem Klassenzimmer haben die Bubenweisse Hemden angezogen, eine schwarzeFliege oder Krawatte umgebunden und sindin den schwarzen Blazer geschlüpft (von ir-gendwoher organisiert oder neu gekauft).Mit einer Bürste glättet einer noch schnelldie Haare seines Kollegen, und nun öffnetLehrerin Lotti Conte die Tür, und die Gen t -lemen betreten ihr Klassenzimmer, wo sievon den Mädchen längst erwartet werden.Aufschrei! So haben sie ihre Schulkollegennoch nie gesehen, so vornehm! Sie selbersind ebenfalls sehr hübsch anzusehen, jedein einem Kleidchen. Und dann schrei ten siepaarweise eingehakt in den Saal, um nocheinmal die Tänze zu üben, die sie am 29.Juni ihren Eltern vorzeigen wollen. Es sindStandardtänze, und man wundert sich.Kinder lernen doch heute keinen Paartanz?

Die wollen doch rocken und hiphoppen? Dancing Classrooms ist ein 10-wöchigesTanzprogramm für Mittelstufenklassen. Inwöchentlich zwei Lektionen werden siebenGesellschaftstänze eingeübt: Foxtrott, Rum -ba, Tango, Swing, Walzer und Polka, sowie2 bis 3 Line Dances.Der Paartanz – also «Tanz mit Anfassen» för-dere soziales Bewusstsein, Respekt, Höflich-keit, Toleranz und Vertrauen. «Die Kindergehen anschliessend entspann ter mit demanderen Geschlecht um», so eine Lehrerin.Schon das dritte Jahrmacht Bonstetten mit.Ein Beweis dafür, dass das Projekt sinnvoll istund zudem Spass macht. Anfänglich war dierichtige Tanzhaltung (also nicht die Ome-letten-Haltung) natürlich sehr befremdendfür die Fünftklässler. Das ist ja eine halbeUmarmung – so kommt es ihnen vor. Doch Kinder sind für alles aufgeschlossen,was mit Action zu tun hat. Zudem ist DenisMaurer ein perfekter Trainer. Er hat dieKlasse im Griff, gibt klare Anweisungen,vermag in so kurzer Zeit tatsächlich siebenTänze einzustudieren: vor, zurück, seitwärts,drehen. (Er sagt natürlich anders dazu.) DieKinder sind diszipliniert, konzentrieren sich«uuuuu-nd drei, vier ...» Ich bin beeindruckt.Alles ist sehr gut strukturiert: Das Tanzen ge-ordnet im Kreis, mit einfachen Schritt-kombis, die Organisation des Partnerwech-sels. Dazu gute Musik. Das Ganze hat indoppelter Bedeutung Hand und Fuss. Inte-ressant, wo es auf der Welt diese Vereine«Dancing Classrooms» gibt: in den USA, inKanada, in Jordanien, in Israel und – wietoll – auch in der Schweiz.

AbschlussfestDie beiden fünften Klassen Conte/Stoll undLussi/Späni laufen paarweise in den Gemein-desaal ein. Was für ein Bild! Alle Kids so

schön gekleidet! Ringsum auf Stühlen – keinPlatz ist mehr frei – Verwandte, Nachbarn,Freunde. Wow! Es verspricht, ein ganz be-sonderer Abend zu werden. Die Tänzerinnen und Tänzer sitzen zuerst imKreis, und Denis Maurer sagt: «Der Gen t -leman lädt die Lady zum Tanz ein.» EinJunge erhebt sich, geht zu einem Mädchen,führt sie in die Mitte – die Musik läuft, undder Tanz beginnt. Anschliessend tanzt dieganze Klasse. Die Begeisterung des Publi-kums ist gross. Bravo!!! Die Kinder sind na-türlich ganz ernsthaft bei der Sache. Tanzenerfordert Konzentration. Man muss im Taktbleiben, zudem noch im Kreis, man muss dierichtigen Schrittkombis machen. Da bleibtkeine Zeit zu lachen. Bei manchen Tänzerndenkt man: «Oh, die werden später malSpass am Tanzen haben», bei anderen:«Könnte sein, dass die sich bei Tanzanlässenan die Bar verziehen.»Zum Schluss die Line Dances – beide Klassenin Reihen – zu lässigen Choreografien, Tem -po, Power, Klatschen, Stampfen, Dre hen –die Kinder sind voll dabei. Und jetzt der Ab-schlusstanz: Die Kinder fordern jemandenaus dem Publikum auf, ha ben zwei MinutenZeit, eine Schrittfolge zu besprechen, unddann aber gehts los: Musik ab! He – Tanzenist toll! Ute Ruf

Paartanz. Wow, wie elegant!

Drei Gentlemen.

Auf zum Tanz

Styling.

7 04/17 KoBo 3

KoBo Jugend & Alter

7 04/18 KoBo 3

Nach dem grossen WM-Fussballfinale, wel-ches eifrig mitverfolgt wurde und woraustolle Aktivitäten entstanden sind, wurde esin der Chinderinsle Barabu etwas ruhiger.Kinder, die in den Kindergarten wechseln,konnten sich von ihren «Gspändli» währendunserem Sommerfest im Juli und beim be-liebten Krippenschlafen verabschieden. Für unsere Eltern – die «neuen» und die«alten» – fand im September ein Eltern-abend statt. Dieses Jahr unter dem Thema«Chinderinsle Barabu im Wandel». Nebeneinem kleinem Apéro und allgemeinen In-formationen zur Umgestaltung in denGruppen wurde das neue Raumkonzept er-klärt. So hatten die Eltern die Möglichkeit,die neu eingerichteten Räumlichkeiten beieinem Rundgang selber zu entdecken. DieElternarbeit liegt uns sehr am Herzen unddiese Art Elternanlässe sind immer wiedereine schöne Gelegenheit, um neue Kon-takte zu knüpfen und bestehende zu ver-tiefen.

Die warmen Tage des Sommers gehen zuEnde und die Tage werden kurzer. DenHerbst mit all seinen Facetten, seiner Far-benpracht und seiner Vielfalt zu erleben be-deutet die Schätze, welche vor der Haustürliegen, auszupacken und daraus Aktivitätenanzubieten. Die Kleinstkindergruppe See-stärne wird den Herbst mit Instrumenteneinläuten und mit einer Musikgeschichtebegleiten. Die Kinder sollen mitsingen, mu-sizieren und somit die Geschichte aktiv be-gleiten. Die Kleinkindergartengruppe plant im Ok-tober ein Fahrzeug-Projekt. Brumm brummbrumm! Mit Autos und Bussen können wirin die Schule, in den Park, zum Supermarkt,zum Haus der Grosseltern und an alle Ortefahren, die über den Landweg erreichbarsind. Und wo wären wir ohne Lastwagen?Die Kinder erhalten die Möglichkeit, aktivmit «wertlosen» Materialien wie Karton-schachteln und anderen Gegenständen ver-schiedene Fahrzeuge zu bauen und spiele-

risch zu lernen. Ein Besuch bei der nächstenBaustelle ist bereits eingeplant.Bevor es dann in die kältere Jahreszeit hi-neingeht, sind noch einige Waldtage undAusflüge in Begleitung von raschelndenBlättern und Beobachtungen in der Natureingeplant. Eine selbstgekochte Kürbis-suppe wird die Kinder nach einem Ausflugwärmen und stärken.

Verein BarabuStationsstrasse 4 8906 Bonstetten [email protected] www.barabu.org

Zahlreiche Aktivitäten

News aus dem Verein

Das Regenwetter schmälert den Tatendrang nicht.

10. ELTERN BILDUNGS-MORGEN UNTERAMT

Samstag, 3. November 201808.00 – 13.00 Uhr

Sekundarschule BonstettenSchachenrain 1, Haupteingang

ELTERN

KINDER

SCHU

LEwww.elbimorgen.ch

UnkostenbeitragFr. 35.– pro PersonFr. 20.– Mitglieder der Veranstalter (siehe unten)Fr. 5.– pro Kind für Kinderbetreuung

InformationenDetaillierte Informationen zu den Themen und Referenten finden Sie auf www.elbimorgen.ch oder auf der Internetseite Ihrer Schule unter Elternrat.

KinderbetreuungFür Kinder von 2 bis 10 Jahren bieten wir eine Kinderbetreuung mit Spiel, Spass und Ver-pflegung am Veranstaltungsort an.

VeranstalterElternräte der Primarschule Stallikon Primarschule Wettswil Primarschule Bonstetten Sekundarschule Bonstetten

Familienclub Wettswil-BonstettenFamilienclub Stallikon

VersicherungVersicherung für den Anlass und für die Kinderbetreuung ist Sache der Teilnehmer, bzw. der Eltern. Der Veranstalter haftet nicht für Schäden.

INFORMATIONEN1

10 Jahre Elternbildungsmorgen! Wir danken Ihnen für Ihre Treue und freuen uns, Sie auch dieses Jahr wieder begrüssen zu dürfen.

Anmeldung unter www.elbimorgen.ch

Der diesjährige ElBiMorgen besteht aus drei Teilen: Teil 1 ist unser Jubiläumsbeitrag mit dem Forumtheater Zürich. Im zweiten und dritten Teil dürfen Sie wie gewohnt je ein Referat Ihrer Wahl buchen. Es ist nicht möglich, nur ein Referat zu buchen. Sollte ein Referat bereits ausgebucht sein, wählen Sie bitte ein anderes. Beachten Sie die empfohlene Altersstufe. AnmeldefristBis 31. Oktober 2018Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Ihre Anmeldung wird bei Zahlungseingang definitiv. Sie ist übertragbar. Der einbezahlte Betrag wird nicht rückerstattet.

Bei Fragen oder speziellen Anliegen wenden Sie sich bitte an [email protected].

U

ANMELDUNG

w

b

Unterstützt durch

T

KoBo 04/18 8

KoBoJugend & Alter KoBo

1. Wie haben die Schweizer gespielt?

Die Schwizer händ mega mega mega guet guet … es langetIch ha di Schwizär super super Tol gvundäGut gespielt, aber nicht gereichtSie händ ächli … ächli eigensinig gspiltGut gespilt abär zu forsichtig Cool das die Schweizer bis in das Achtelfinale gekomen sindIch bin ser ser ser ser trurig das Schwiz duse isch

2. Habt ihr einen Tipp für die nächste WM?

Kleineres Tor bei unsEinen Spieler mehr nemenMe dribleMengisch chli früener päsleSchneller in den defensifmodus schalten Echli gas gä

3. Wenn der Ball denken könnte ...

Söt ich jetzt nach lincks oder nach rechts rugäläAua, das tat weSobald ich das netz berüre, jubeln sie, komischNume wenn Schwizer an mir dran sind dörf ich ins gol

4. Was haben die Fans gerufen?

Schwizer nazi ole ole oleO embolo o emboloHopp SchwiizSchwiz for noch ein torMamol es GolChömät schoChum Embol – mach es Gol

Schweiz an der WM ... Interview von Ute Ruf mit einer zweiten Klasse (Lehrerin Jolanda Bächler), Primarschule Bonstetten

SchülerInnen zeichneten – und antworteten schriftlich

9 04/18 KoBo 3

KoBoKoBo

5. Was denkt ein Goalie?

Ich mus Jetzt ufbasäHofentlich schiest der danebenSöt ich mich scho barat mache oder nödIch gsee nüd – hoffentlich lani keine ineDas isch sträng – immer hechtä

6. Und Du selber – wie stehts mit Fussball?

– Ich finde es guet – bim Fussball isch me es tiim. Ich han esSchwizer Libli.

– Ich spil beim FCWB. Das ist eine Abkürzung für FC Wettswil-Bonstetten. Ich LIEBE Fussball.

– Ich bin beim Fussball die Numer fier. Ich habe fon fierzehnspilern Sechs kolegen. Ich freue mich immer auf das Träning.

– Seit Gestern spiele ich mit Paula, Silija, Svea und Zoe Fussballin der Turnhalle gegen die Jungs. Heute 2:2.

– In dem verein wo ich spiele ist mein Vater Trainer das findeich schön. Am besten bin ich in der verteidigung.

– Ich han mängischächli angst wändä Ball uf michzuä chunt.

– Ich hab es nichtso mit Fussball.

– Ich habe einegros se Wise zu-hause. Dord habeich mit meinemBruder treniert.Und irgendwannist es 7:0 für michgestanden.

Jugend & Alter

... «mega, mega, mega»

KoBo 04/18 10

KoBoJugend & Alter

Nach einem Unfall oder Sturz sind diemeisten älteren Menschen auf Hilfe ange-wiesen. Als besonders schmerzvoll emp-finden Seniorinnen und Senioren den Ver-lust ihrer Unabhängigkeit. Pro SenectuteKanton Zürich setzt sich mit der kostenlosenSozialberatung und vielen weiteren Dienst-leistungen dafür ein, dass ältere Menschenauch in schwierigen Lebenssituationenselbst bestimmt zuhause leben können undgibt im Alltag Halt und Sicherheit. Nur dankSpenden aus der Bevölkerung können dieseAngebote weiterhin flächendeckend imganzen Kanton Zürich angeboten werden.Rita S., 81, ist schlimm gestürzt. Sie rutschteaus und brach sich die Hüfte. Sie hat exempla-

risch erlebt, wie ihr Leben plötzlich eine dra-matische Wende nahm. Am meisten quälteRita S. die Ohnmacht und das Gefühl, nichtmehr selbst über ihren Alltag entscheiden zukönnen. Sie fühlte sich hilflos und litt da-runter, dass sie von früh bis spät von anderenabhängig war. Auch dank der Unterstützungvon Pro Senectute Kanton Zürich steht Rita S.heute wieder aktiv im Leben und hat dieFolgen ihres Sturzes gut überwunden.Pro Senectute Kanton Zürich setzt sich unteranderem dafür ein, dass solche Ohnmachts-gefühle nur von kurzer Dauer sind und äl-tere Menschen in allen Lebenslagen selbst-ständig bleiben. «Unsere Mitarbeitendenkennen diese Situationen sehr gut. Sie be-

raten bei Fragen zur persönlichen Vorsorgeund unterstützen ältere Menschen in ver-schiedensten Notlagen. Sie helfen Senioren,mobil zu bleiben und soziale Kontakteweiter zu pflegen.», sagt Franjo Ambroz,Direktor von Pro Senectute Kanton Zürich.«Eine Beratung im richtigen Moment gibtHalt und Sicherheit, diese Hilfe muss aber fi-nanziert werden können, dazu sind wirauch auf Spenden angewiesen.»

Pro Senectute Kanton Zürich, Eva Tobler Abteilungsleiterin Marketing und Kommu-nikation a.i. Direktwahl: 058 451 51 81,[email protected] Infos unter: www.pszh.ch/medien

Pro Senectute Kanton Zürich

Hilflosigkeit im Alter muss nicht sein

Im MuKi-/VaKiTurnen bewegen sich Kinderim Alter von 2½ bis 5 Jahren zusammen mitihrer Mutter, ihrem Vater oder einem Gross-elternteil spielerisch in der Turnhalle. Eswerden diverse Grundtätigkeiten eingeübtund geschult und die Kinder lernen die ver-schiedenen Geräte in der Turnhalle kennen.Durch abwechslungsreiche Turnstunden, zudenen auch «Liedli und Versli» gehören,wird die Freude an Bewegung geweckt. Aufspielerische und lustvolle Art lernen Kindersich in einer Gruppe zu integrieren, Rück-sicht aufeinander zu nehmen und sich hilfs-bereit zu verhalten. Die Selbstständigkeit,das Selbstvertrauen und die Selbstsicherheitwerden gefördert. Die Bewegung unter-stützt die Gesamtentwicklung des Kindes

positiv. Das ist die Gelegenheit, mit demKind intensiv Zeit zu verbringen. Durch dasgemeinsame Erlebnis wird der natürlicheBewegungsdrang unterstützt und lässt Bewegung im Alltag selbstverständlich wer -den. In jeder Lektion fliessen auch Übungenfür die «Grossen» ein.Seit über 40 Jahren erhalten Kinder imMuKi-/VaKiTurnen wertvolle Impulse füreine optimale Förderung der physischenund psychischen Entwicklung.

Interessiert? Betina Schellenberg freut sich auf IhreKontaktaufnahme:[email protected] oder 079 485 61 61

Montag, 16.30–17.30 oder 17.30–18.30 Uhrin der Primarschulturnhalle;Donnerstag 17.30–18.30 Uhr in der Dreifachturnhalle

MuKi-/VaKiTurnen

Spass für Gross und Klein

Bonstetten – Stallikon – Wettswil10. und 11. November, je 13 bis 17 Uhr

Zum 2. Mal öffnen Künstlerinnen und Künstler die Türen ihrer Ate-liers und geben so faszinierende Einblicke in die Kunstszene in denGemeinden Bonstetten, Stallikon und Wettswil.20 Künstler/-innen freuen sich über Ihren Besuch und heissen Sieherzlich willkommen!Mehr darüber erfahren Sie im nächsten KoBo im November 2018und auf unserer Website offene-ateliers.site

Voranzeige: Offene Ateliers 2 – 2018Wie bereits angekündigt, findet auch diesesJahr wieder die Adventsfenster-Aktion fürBonstetten statt. Die Vergabe der Fenster istin vollem Gange und wird Ende Septemberbeendet. Auch «kurzentschlossene Ge-stalter/-innen» sind herzlich willkommen! Bitte melden Sie sich bei: Silke Korn, Sozialdiakonin, Chilestrasse 7,8906 Bonstetten, Telefon 044 701 15 83, [email protected] Wir freuen uns sehr, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen!

Reminder Adventsfensteraktion 2018

11 04/18 KoBo 3

KoBo Flora & Fauna

Begegnet man der Gemeinen Wegwarte inder ersten Tageshälfte, so präsentiert sie sichmit einer Vielzahl wunderschöner himmel-blauer Blüten. Die Blütenköpfe werden vonfünfzipfligen Zungenblüten gebildet. Um dieMittagszeit schliessen sich die Blüten wiederund die Pflanze wird ganz unscheinbar. Die Wegwarte ist eine mehrjährige, stark ver-zweigte Pflanze mit einer Wuchshöhe vonetwa 30 bis 140 Zentimetern und einer kräf-tigen Pfahlwurzel. Bevorzugte Standortesind Wegränder, Ruderalflächen und Wei -den. Die Blütezeit erstreckt sich von Juni bisOktober. Als Bestäuber treten insbesondereBienen und Schwebefliegen auf. Das Vor-kommen dieser Pflanze umfasst Europa,Westasien und Nordwestafrika. An weiterenOrten wurde sie eingeführt.Die Gemeine Wegwarte gilt als Heilpflanze,und von ihr gibt es auch Kulturformen. Chicorée ist eine, sie soll erstmals in Brüsselgezogen worden sein. Oder der Zuckerhut,der – lässt man ihn blühen – die gleichen

Blüten wie die Wegwarte hat. Aus der gerös-teten Pfahlwurzel der Wurzelzichorie wurdeein Kaffeezusatz hergestellt, um dem Kaffeeeine kräftigere Farbe und eine etwas bitte-rere Note zu verleihen. Diese Wurzel wurde

auch als Kaffeeersatz verwendet. Eineneuere Nutzung der Wurzel ist die Gewin-nung des Ballaststoffes Inulin, das in der Le-bensmittelherstellung Verwendung findet.

Robert Zingg

Es ist dies eine sehr diskrete und wohl meistübersehene Heuschrecke von etwa 10 bis 17Millimeter Körperlänge. Ihr etwas massigerKörper ist gelbgrün mit feiner Punktierung.Die Fühler erreichen bis vierfache Körper-länge und verraten so die Zuordnung dieserSchrecke zu den Langfühlerschrecken. DieFlügel sind stummelförmig. Das ausgewach-sene Weibchen hat eine flache, sichelförmignach oben gekrümmte Legeröhre. DasMänn chen hat zwei kleine, gekrümmte Hin-terleibsanhänge und oft einen bräunlichenLängsstreifen über den Rücken. Die Larven-stadien sind gleichfalls grünlich und feinpunktiert. Ihre Fühler sind schwarz-weiss ge-ringelt.Die Punktierte Zartschrecke hält sich in Gebü schen und hohen krautigen Pflanzenauf. Sie besiedelt sonnige Waldränder, He cken, Gärten und Parkanlagen. Sie ist eineKulturfolgerin und erweitert als ursprünglichwesteuropäische Art ihr Areal gegen Ostenaus. Man nimmt an, dass sie insbesondere mitGartenpflanzen verschleppt wird und so auch

in Grossstädten isolierte Vorkommen bildenkonnte. Diese dämmerungsaktive Heuschrecke er-nährt sich von verschiedenen Pflanzen. DasWeibchen legt seine Eier einzeln in Baum-rinden und trockenen Pflanzenstängeln ab,die Larven schlüpfen im folgenden Frühjahr.

Die Kommunikation dieser Tiere entzieht sichweitgehend unserer Wahrnehmung, denndie Zirplaute liegen mit 20 bis 40 Kilohertz imUltraschall-Bereich. Ausgewachsene Zart -schre cken können zwischen Juli und AnfangNovember beobachtet werden.

Robert Zingg

Heilpflanze mit himmelblauen Blüten

Gemeine Wegwarte

Kleine, meist übersehene Heuschrecke

Punktierte Zartschrecke

KoBo 04/18 12

KoBoKultur

Im bekannten Buch «Bonstetten kocht» vonAngela und Raphaela Höhn hat es vieleschöne Fotos von verschiedenen «Land-Blätz» unseres Dorfes, die bis heute unver-baut sind und auf die Herkunft und Bedeu-tung unseres ursprünglichen DorfnamensBoumstettin (Stätte, wo viele Bäume sind)verweisen: Unter anderem der grosse Baum-garten der Stiftung Rotenbirben; begrenztvom Züriweg, der Isenbach- und der Rüti-strasse. Für viele BonstetterInnen sind dieObstbäume, die intakte Natur und das viele«Grün», typisch für unser Dorf. Diesen Frühling haben wir 27 neue Bäumegepflanzt, die zum Teil Ersatz sind fürsolche, die der Wintersturm dieses Jahr ge-

fällt hat oder hinter deren Wurzeln dievielen Mäuse derart her waren, dass derBaum zugrunde ging. Darunter hat es soklingende Birnbaumnamen wie «WahlscheSchnaps», «Knollbirne», «Pastoren», «Som-mereier» usw. Daneben auch einige Apfel-sorten z.B. «die Schöne von Kent», «RellikerRose» oder etwas weniger schön tönend der«Mägenwiler Klotzapfel» und vielleicht ge-schmacklich sauer die «Winterzitrone». Aus-serdem wachsen im Baumgarten zwei ver-schiedene Quittensorten, einige Zwetsch -gen- und Chriesi-Bäume, eine Edelkastanieund zwei Nussbäume. Die einen ganz jung,andere in der «Pubertät», viele im «Erwach-senenertrags-Alter» und einige (sehr) alteund nur noch teilweise lebendige.Viele dieser Bäume, aber noch längst nichtalle, haben unterdessen eine Patin bzw.einen Paten gefunden und sind mit einementsprechenden Namens-Täfeli versehen. Sie«gehören» Einzelpersonen, Paaren oder Familien. Ein junger Apfelbaum «gehört»einer ganzen (reformierten) Unti-Klasse:den jetzigen 5. Klässlern. Die Jugendlichenstellten diesen Sommer verschiedene Unter-schlupfe für Baumgarten-Nützlinge her,übernachteten in der Scheune und sam-melten mit selbstgemachter Erdbeerbowleund Zopf den Betrag, der sie bis zu ihrem18. Geburtstag zu Gottis und Göttis ihresApfelbaumes «macht». Die Gottis und Göttiskönnen ihren Baum besuchen, sofern das

Gras geschnitten ist, sich jetzt im Spät-sommer an seinen vielen Früchten erfreuenund erhalten bald die Einladung zu einemDankes-Treffen, wo sie u.a. eine FlascheMost erhalten. Die Arbeit im Baumgartenhingegen – dass die Bäume gesund bleibenund gut gedeihen – die macht MoanaSchmid. Sie ist gelernte Gärtnerin, gehörtseit Frühjahr 2017 zur Aktionsgruppe Roten-birben (ARB) und engagiert sich zusammenmit den anderen Mitgliedern der ARB sehrfür die Stiftung. Was schätzen Sie, liebe LeserInnen: WievieleObstbäume (auch Totholz) stehen auf demGelände der Rotenbirben (ohne diejenigen,die unmittelbar ums Bauernhaus herumwachsen)? Auflösung: Auf dem Stiftungsge-lände stehen 169 Obstbäume; davon 8 ganztote, einige «halbtote», viele (sehr) alte und84 Jungbäume.

Interview von Susanne Sauder (SS) mitMoana Schmid (MSch), Baumpflegerin aufder Rotenbirben

SS: Moana, was trafst Du im Frühjahr 2017, alsDu zur Stiftung kamst, im Baumgarten an? MSch: Es war klar ersichtlich, dass der Baum-garten schon länger nicht mehr richtig gepflegtwurde. (Dies war Albert Suter in seinen letztenJahren kräftemässig und aus gesundheitlichenGründen nicht mehr möglich; Ergänzung SS). DieBäume waren seit Längerem nicht mehr ge-schnitten worden und einige wiesen einen ver-dickten, alten Stamm aus ohne üppige Baum-krone, sahen im Ganzen recht «verknorzt» aus,was darauf schliessen liess, dass sich Mäuse imWurzelgeflecht des Baumes gemütlich einge-richtet hatten. Innerhalb der ARB übernahm ichdie grosse Aufgabe der Baumgartenpflege sehrgerne, obwohl ich als gelernte Gärtnerin mit derPflege von Obstbäumen bisher praktisch keine

Der Baumgarten auf der Bonstetter

Farbiger Unterschlupf für Ohremüggeler. (Bilder Judith Grundmann)

Baumpflanzaktion März 2018 mit (v.l.n.r.) SusanneSauder, Simon Vergés, Moana Schmid u.v.a. Leuchtende Birnbaumblätter.

13 04/18 KoBo 3

KoBo Kultur

Erfahrung hatte, mich jedoch sehr für den Baum-garten interessiere. Im ersten Jahr kümmerte ichmich um die Kirschen- und Apfelbäume und be-gann, wie gesagt als nicht-Baumfachfrau, nurzaghaft mit dem Schneiden der Bäume.

SS: Unterdessen arbeitest Du mit Hanspeter Hediger, Landschaftspfleger von Affolternzusam men. Wie kam es zu dieser Zusammenar-beit und was ist daraus gewachsen?MSch: Es wurde mir empfohlen, Hanspeter Hediger zu kontaktieren, da er zu Lebzeiten vonAlbert Suter bereits viele junge Bäume gesetztund gepflegt hatte und mich mit seinem breitenWissen zu Hochstammobstbäumen und Natur-schutz gut beraten kann. Es ist toll für mich, dassHanspeter Hediger bereit ist mich mit seinem«bäumigen Erfahrungen» zu unterstützen undmir ganz praktisch das nötige Hochstammbaum-Wissen beibringt. Ich lerne von ihm viel über dieZusammenhänge in der Natur, das Zusammen-spiel von Bäumen, Vögeln, Insekten, Nützlingenund Schädlingen. Im Winter 2017/2018 schnittenwir zusammen alle Bäume – ausser den grossen,alten Birnbäumen am Züriweg. So konnte ichmein Schnitt-Wissen vertiefen: Welche Bäume inwelcher Wachstumsphase welchen Schnitt brau-chen, und ich lernte die verschiedensten Obst-sorten (besser) kennen und erfuhr, dass eswichtig und auch möglich ist, einen Obstgartenohne das Spritzen von Fungiziden, Herbizidenund Insektiziden zu pflegen.

SS: Kannst Du das erklären, wie das geht?MSch: Wenn man im Baumgarten ein natürlichesUmfeld schafft und eine grosse Sorten-Vielfalthat, kann ein Obstgarten selbsttragend sein. DerMensch soll da gar nicht gross eingreifen. Wennschon soll er Nützlinge fördern; d.h. den ver-schiedensten Insekten z.B. (Wild-)Bienen undden Mäusejägern eine möglichst gute «Platt-form» bzw. ein Zuhause im Baumgartenarealbieten. Wir wollen zurück zu einem natürlichenKreislauf, wo die Natur für sich selber schaut undwir Menschen ihr höchstens helfen, wieder ur-sprünglich zu «funktionieren».

SS: Das heisst, ihr spritzt überhaupt kein «Gift»?MSch: Letztes Jahr hatten wir v.a. bei den Jung-bäumen einen starken Befall von grauen Mehl-läusen: Sie «verkrüppeln» die Triebe. Da spritz -ten wir ein biologisches Pflanzenschutzmittel. Eswird aus der Nuss des Neembaums gewonnen.Das Mittel ummantelt die Laus, die darunter er-stickt. Dieses Jahr spritzte ich Brennnessel-Jaucheauf die Blätter; das ist eine Stärkung für denBaum.

SS: Habe ich es richtig verstanden, dass ihr sowenig wie möglich quasi von aussen eingreifenwollt, und euer Ziel ist es, den natürlichen Kreis-lauf von Nützlingen, die Schädlinge fressen,wieder in Gang zu bringen?MSch: Ich erkläre es anhand der grünen Blatt-laus: Diese ist nicht schädlich für den Baum,wenn sie nicht im Übermass auftritt. Sie aktiviertquasi die Nützlinge, die auf den Baum kommen,weil sie Nahrung für diese ist. Wenn dann späterdie graue Blattlaus (Schädling) dazukommt, istsie zusätzliche Nahrungsquelle für die Nützlinge,die ja bereits da sind. Somit ist ein gewisserSchädlingsbefall gut als Nahrung für die Nütz-linge. Damit haben wir eine ganz andere Sicht-weise auf den Baum: Ein lebendiger Organismus,analog zum Menschen. Wir sind ja auch bevöl-kert von den unterschiedlichsten Kleinst-Lebe-wesen oder unser Immunsystem kann aus irgendwelchen Gründen mal geschwächt seinund wir bekommen einen «Pfnüsel». Da ist auchunsere körpereigene Abwehr gefordert und Me-dikamente helfen bloss bedingt. Genauso ist esbei einem Baum. Wenn er selber nicht genugstark ist, um sich zu «wehren», weil er z.B. zuwenig Nährstoffe aus dem Boden ziehen kann,ist der Schädlingsbefall höher.

SS: Eine ganz andere Frage: Ihr habt neben demErsatz von abgestorbenen oder vom Sturm um-geworfenen Bäumen zusätzlich Jungbäume ge-setzt – weshalb, und worauf habt ihr da ge-schaut?MSch: Wir haben neue Bäume gesetzt, weil esLücken in den Baumreihen hatte und ein vollerBaumgarten schöner aussieht. Wir holten jedochdie grossen alten, abgestorbenen Bäume nichtraus, denn diese sind sehr gut für die Nützlings-förderung. Sie bieten Vogelarten einen Unter-schlupf, die im Baumgarten z.B. die Apfelspinn-motte fressen. Ausserdem haben wir zur Ergän-zung junge Obstbäume gepflanzt, die bisher imBaumgarten fehlten und die von einzelnen

Baum paten gewünscht wurden: 2 Quitten-bäume, 1 Pfirsich, 1 Edelkastanie und verschie-dene «Pro specie rara»-Obstsorten. Nussbäumehingegen setzten wir neben dem Bestehendenkeine weiteren. Denn Nussbäume werden sehrgross und brauchen entsprechend viel Platz. Wirhaben alles alte (d.h. «pro specie rara») und regionale Sorten gesetzt. Sie sind wenigerkrankheitsanfällig, genetisch vielfältiger aufge-baut als z.B. Golden Delicious und gehöreneben hierher ins Säuliamt. Die herkömmlichen,bekannten Sorten müssten viel zu stark ge-spritzt werden und werden alle auf einenSchlag reif. «Tropf-Sorten» hingegen reifen aneinem Baum stufenweise heran (in einem Zeit-raum von ca. 1 bis 4 Wochen), so dass man mehrZeit für die Ernte hat.

Stiftung «Rotenbirben»

Reiche Ernte.

Junger Apfelbaum.Frisch gepflückt.

Herbstfest Rotenbirben 22. Sept. 2018, 11.00 bis ca. 20.00 UhrRütistrasse 5, Bonstetten

Für die ganze FamilieEssen und Trinken – selber Mosten –Musik – Spiele – Handwerkskunst –200 Jahre Haus & Hof - Info-Stände

KoBo 04/18 14

KoBoFreizeit

ihres Gartens richtig bewusst. Trotz des fleis-sigen Giessens ähneln Ihre BlumentöpfeKriegsgebieten, ihre Kräuter lediglich derKulisse eines Samuel-Beckett-Stücks. AberRettung naht: Blumen wie Herbst-Alpen -veilchen, Begonien oder Dahlien blühen inherbstlichen Monaten. Durch Abschneidender trockenen Teile können auch viele IhrerPflanzen gerettet werden. Ihr Gras sieht aus,als wohnten Sie neuerdings in Wüsten -gebieten, aber keine Sorge: normalerweisehelfen die kühleren Temperaturen zusam -men mit dem Regen und dem eventuellenNachgiessen, weil die Wurzeln nicht beschä-digt werden.

Gehen Sie wieder «go brötle»Nach den Monaten voller Feuerverbotspla-katen an jeder Ecke erlaubt das Wetter end-lich die Aussenwelt und ihre naturbelas-senen Grillstellen zu benutzen. Packen Sieden Regen- oder Nässeschutz und Ihre Wan-derschuhe aus, «poschten» Sie sich Cervelatsund Zutaten für perfektes Schlangenbrot,und erkunden Sie die Grillstellen der Umge-bung. Der Üetliberg mit seinen aussichtsrei-chen Exemplaren liegt auch nur knappe zweiStunden von uns entfernt: geniessen Sieunser Amt doch auch mal wieder von oben!

Stricken Sie PulloverNachdem wir uns an die Hitze gewöhnthaben, werden sich die wenigen Grad Cel-sius richtig kalt anfühlen. Haben Sie sich aufihrem Rundweg durch das Dorf die Schafeangesehen? Lassen Sie sich von deren«Blöken» inspirieren und stricken Sie sichaus warmer Wolle einen Pullover. DieAbende werden länger und kälter, und aufdiese Art können Sie sowohl ihre Händewärmen, als auch Ihre Fähigkeiten auf -bessern oder gar um die Kunst des Strickenserweitern.

Geniessen Sie KürbisseEs scheint, als ob die Hitze immerhin denKürbissen gut getan hat. In allen Gärtenwachsen Prachtexemplare. Die farben-frohen Gemüse sind in der Küche zu Rechteine beliebte saisonale Zutat. Wenn Sie eineKürbissuppe kochen, wie wäre es die eige -nen Schnitzkünste aufzubessern? Hallo-ween wird bald vor der Tür stehen, aber fallsSie kein Fan des amerikanischen Verkleidenssind, können Sie Ihr Talent im kommendenRäbeliechtliumzug zur Schau stellen.

Dieser Sommer bescherte uns eine Hitze, diewir seit einem Jahrzehnt nicht mehr erlebthatten. Doch nun weicht die Hitzewelle denkühlen Winden des Herbstes. Man kannendlich all das tun, was der Herbst anbietet!Für solche, die von der Hitzewelle bereitsMitte Sommer genug hatten und solche, dieder Wärme nachtrauern, einige herbstlicheVorschläge:

Gehen Sie wieder nach draussenVögel singen, die Sonne scheint, Blätterfärben sich orange – man kann endlich denFuss auch während der Tagesstunden nachdraussen setzen. Machen Sie einen Rund -weg durch das Dorf und entdecken Sie alles,was Ihnen entgangen ist. Wussten Sie, dassin Bonstetten Schafe zwischen den Wiesengrasen? Erinnern Sie sich an unsere schönenSpielplätze, deren Rutschbahnen im Som -mer Brand gefahren für die Kleinen dar-stellten? Oder wissen Sie noch, wie die far-bigen Blätter im letzten Jahr unter denFüssen raschelten? Wenn Sie «Nein» ant-worten mussten, ist es höchste Zeit, die Weltnach der Hitzewelle zu betrachten.

Betrauern Sie Ihren GartenJetzt wo Sie endlich die Aussenwelt bei Tageslicht sehen, wird Ihnen die Zerstörung

Skurriles für lange herbstliche AbendeFilmen Sie ein Puppentheater: Die Abendeladen ein sich mit einer Decke zu verkrie-chen und Filme zu schauen. Wieso nichtselbst einen drehen? Entstauben Sie ihrealten Kisten oder holen Sie sich die plü-schigen Freunde Ihrer Kinder als Darsteller –stellen Sie ihr eigenes Theater auf die Beine.Wenn es weder Shakespeare noch Brechtwerden soll, greifen Sie zu Kasperli oderkreieren Sie ihre eigenen Meisterwerke.Nehmen Sie den Nachbarsgarten ein: Habenauch Sie den einen Nachbarn, dessen PoolSie den ganzen Sommer lang vor Neid er-blassen liess? Schlagen Sie nun mithilfe derfrüher eintretenden Dunkelheit zurück. Be-sorgen Sie sich eine Armee von Garten-zwergen, umstellen Sie den Pool und bean-spruchen Sie das Gebiet für zukünftige Som-merhitzen. Spielen Sie «Finde die Kastanie»: MöchtenSie ein wenig Spannung in ihr Familien- undBüroumfeld bringen? Sammeln Sie Kasta-nien und spielen Sie eine Herbstversion vomDreikönigskuchen: entweder man entdeckteine Kastanienfigur und wird König, oderman setzt sich auf die stachelige Schale. Einesaisonale Art, sowohl unterdrückte Krea -tivität als auch versteckten Frust auszulassen.

Monika Ciemiega

Farbenfrohe Kürbisse künden den Herbst an. Weiches Garn in den Fingern erwärmt kühle Abende.

Das Leben nach der Hitzewelle

Freund und Helfer im hitzegezeichneten Garten.Neue Wüstenlandschaft vor dem Haus.

15 04/18 KoBo 3

KoBo Freizeit

Reh, Hirsch und Gämseauch im Unteramt

Sie waren schon einmal da und sind wie -der zurück. Wir beobachten und ler nenZeichen und Spuren zu erkennen. Exkur-sion mit Fabian Kern, Wildhüter derStadt Zürich.

Wann: Samstag, 29. September 2018Start: 13.00 Uhr ab PP BucheneggDauer: ca. 2,5 Std.Kosten: Mitglieder gratis / Gäste Fr. 5.–Anmeldung ist keine erforderlich.Wichtig: bitte keine Hunde mitführen.Kommen Sie mit auf diese interessanteExkursion. Sie findet bei jeder Witterungstatt. Wir freuen uns auf Sie.

Kontakt/Auskünfte:[email protected] 076 395 95 25www.naturnetz-unteramt.ch

Letzten Herbst, da hat er gefehlt, der Räbe-liechtliumzug! Das hat man an allen Eckenund Enden des Dorfes erfahren. Vor allemFamilien mit Kindern im Umzugsalter hattensich auf den Umzug gefreut.Seit Jahren hat sich Peter Oberholzer mitseinem Team um die Organisation des Um-zuges gekümmert und daraus eine schöneTradition gemacht. Nach dem Ende dieserÄra war unklar, wie es mit dem Umzug wei-tergehen soll. Da der Primarschule diese Tra-dition sehr wichtig ist, haben wir uns ent-schlossen mit der Cevi zusammen die Orga-nisation zu übernehmen und in einemneuen «Gwand» zu erscheinen.Der Räbeliechtliumzug wird zum richtigenUmzug. Das heisst, er wird von verschie-denen Gruppen bestritten. Die Bevölkerungverteilt sich der Route entlang und schautsich die leuchtende Karawane an. Die Dichteder wandelnden Räben wird so deutlichhöher und die Kunstwerke finden ihre be-wundernden Zuschauer. Die Umzugsnum-mern werden von Schul- und Kindergarten-klassen bestritten. Auch Vereine sind dabeiherzlich willkommen, müssten sich aber bisEnde September beim OK via Mail an [email protected] melden.

Um diese Umzugsvariante zu begünstigen,beschränken wir uns auf die Route im Dorf.Der Schachenzug findet nicht mehr statt.Die Zuschauer können sich nach dem Durch-gang des Umzuges direkt zum Dorfplatz be-geben oder sich dem Umzug hinter den Teil-nehmern anschliessen und so zum Ausgangs-punkt zurückkehren. Dort warten traditions-gemäss die Wienerli auf die Kinder. Auch fürdie Eltern wird kulinarisch gesorgt. AnStänden werden verschiedene Köstlichkeitenangeboten. Dank Feuerschalen und wär-mendem Punsch könnte es auf dem Dorf-

platz noch ganz gemütlich werden. Sofreuen wir uns auf den «alten Anlass» imneuen Gewand und hoffen auf Ihr zahlrei-ches Erscheinen am Freitag, 2. November.

Freitag, 2. November 2018

Räbeliechtliumzug

Wollen Sie wissen, was die SchweizerArmee, das US-Verteidigungsdepartement,die Harvard University und andere zum Kli-mawandel sagen? Welche Zusammenhängeund Einflüsse weltweit sie herstellen undwelche Entwicklungen sie sehen? Am 15. November 2018 um 20 Uhr im Rigel-hüsli Bonstetten werden Sie zum Teil Über-raschendes erfahren. Das Referat findet imAnschluss an die Generalversammlung desVereins «solarbonstetten» statt. Es wirfteinen Blick auf die bisherige Entwicklung.Stellt Szenarien vor, die aufzeigen, was in

Zukunft auf uns zukommt und präsentiertHandlungsansätze. Besonders interessant istdabei die Beurteilung der Folgen des Klima-wandels durch Versicherungen und Streit-kräfte. Letztere haben einen Sicherheitsauf-trag und stellen sich auf mögliche Bedro-hungen ein. Und genau da sehen sowohl dieUS Army wie auch das Schweizer Militär, wieKlimaeffekte Krisen und Migration be-schleunigen. Aktuell in Erinnerung sind unsdie verheerenden Waldbrände, Über-schwemmungen und Murgänge dieses Som-mers – Naturkatastrophen, die als Folge desKlimawandels in immer kürzeren Zeitab-ständen auftreten.Im Vortrag werden Zusammenhänge undgegenseitig Einflüsse aufgezeigt, an die nor-malerweise wenig bis gar nicht gedachtwird, obwohl sie unseren Alltag beein-flussen.

Vortrag nach Generalversammlung des Vereins solarbonstetten

Der Klimawandel stellt sich vor

Der Klimawandel stellt sich vorDonnerstag, 15. November 2018, 20 UhrOrt: Rigelhüsli, BonstettenEintritt frei – öffentlich Wer möchte, kann schon bei der GVdabei sein – Beginn um 19.15 Uhr

KoBo 04/18 16

Bilderrätsel für Gross und KleinLiebe «KoBoianer»

Frage: Was ist auf dem Bild links abgebildet?

Für schlaue Bilder-Detektive gibt es mit etwas Glück eine feine Schoggi- torte zu gewinnen.Antworten bis 25. Sept. 2018 an:

Gemeindeverwaltung Bonstetten, KoBo-Bilderrätsel, Postfach, 8906 Bonstetten oder [email protected]

Kalender

September 2018

Stand Ende August 2018

Grüngut (Biogene Abfälle)21./28.9.18, Schachen; Tiefbau und Umwelt-schutz, [email protected]. Gemeindehaus. GemeindeGrüngut (Biogene Abfälle)24.9.18, Dorf; Tiefbau und Umweltschutz,[email protected] 60+ SeSiBon24.9.18, Gesangsprobe. 14.00–16.00 Uhr,Kirchgemeindesaal, Bonstetten 60+, Rosette Wurzer, [email protected] mittelschwer27.9.18, Gemächliche Gruppe, Bonstetten60+, Chapi Boller, [email protected] Spaziergängergruppe28.9.18, Bonstetten 60+, Toni Koller, [email protected] und Holtag / Sperrgut28./29.9.18, Schulrain Sporthalle; Tiefbau und Umweltschutz, [email protected]

Lösung KoBo 03/18: Schrift «Gemeindesaal» beim Gemeindehaus

Gratulation der Gewinnerin:Heidi Illi

Oktober 2018Grüngut (Biogene Abfälle)1./8./15./22./29.10.18, Dorf; Tiefbau und Umweltschutz, [email protected] leicht2.10.18, Bonstetten 60+, Edith Koch,Edith Fankhauser, Hermi Fischer,[email protected]üngut (Biogene Abfälle)5./12./19./26.10.18, Schachen; Tiefbau undUmweltschutz, [email protected] 60+ SeSiBon8./22.10.18, Gesangsprobe. 14.00–16.00Uhr, Kirchgemeindesaal, Bonstetten 60+, Rosette Wurzer, [email protected]Ü60: Besichtigung AeschbachChocolatier Root10.10.18, Ü60 Skiclub Bonstetten, [email protected] anspruchsvoll11.10.18, Bonstetten 60+, Doris Jezler, [email protected], Farben, Lacke,Putzmittel12.10.18, Bezirksgemeinden auf der Home-page, über das Abfalltelefon. Tiefbau undUmweltschutz, [email protected] Senioren15.10.18, 9.30–11.30 Uhr. Rigelhüsli, Bonstetten 60+, [email protected], beim Kehrichtsammelplatz. Tiefbau und Umweltschutz, [email protected], Unterhaltsamer Seniorennach-mittag. 14.00–17.00 Uhr, Gemeindesaal.Bonstetten 60+, Brigitte Knöpfel, [email protected] – ein buntes Stück Zirkus17.10.18, 16.30–18.30 Uhr. Sportzentrum Schachen. Circolino Pipi-strello, [email protected] mittelschwer18.10.18, 1. Gruppe, Bonstetten 60+, U. Schärer, [email protected], Rigelhüsli. Bonstetten 60+, Brigitte Knöpfel, [email protected]

Lesegruppe Senioren19.11.18, 9.30–11.30 Uhr. Rigelhüsli, Bonstetten 60+, [email protected], beim Kehrichtsammelplatz. Tiefbau und Umweltschutz, [email protected]. Gemeindehaus. GemeindeÜ60: Musical «Cabaret»25.11.18. Bernhard Theater. Gemeindeversammlung27.11.18, 20 Uhr, Gemeindesaal. Gemeinde Bonstetten, Christof Wicky,Gemeindeschreiber, [email protected] mittelschwer29.11.18, Gemächliche Gruppe, Bonstetten 60+, Rosmarie Baumann,[email protected] Spaziergängergruppe30.11.18, Bonstetten 60+, Toni Koller, [email protected]

Bei mehreren richtigen Antworten entscheidetdas Los. Der Gewinner oder die Gewinnerinwird persönlich benachrichtigt und im nächstenKoBo vorgestellt.

Pro Aumüli: Chabis-Hoblete20.10.18, 9.00–12.00 Uhr, Aumüli. Jedes Jahr wird im HerbstChabis gehobelt und eingemacht. Jeder kann sein eigenes Sau-erkraut zubereiten und einstampfen. Geeignete Einmachgläser,Töpfe oder Standeli sind mitzubringen, Gewürze und Zutatenvorhanden. Pro Familie können ca. 2 bis 5 kg «Eingehobeltes»abgegeben werden. Anmeldung bis 13.10., am besten über unsere Webseite. Vor Ort wird ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben. Verein ProAumüli, Stallikon, Renate Wassmer, [email protected] mittelschwer25.10.18, Gemächl. Gruppe, Bonstetten 60+, U. Schärer, [email protected], 14.00–17.00 Uhr, Rigelhüsli. Spiel und Jass. Bonstetten 60+, Brigitte Knöpfel, [email protected] Spaziergängergruppe26.10.18, Bonstetten 60+, Toni Koller, [email protected]

Kartonsammlung5.11.18, beim Kehrichtsammelplatz. Tiefbau und Umweltschutz, [email protected] 60+ SeSiBon5./19.11.18, Gesangsprobe. 14.00–16.00Uhr, Kirchgemeindesaal, Bonstetten 60+, Rosette Wurzer, [email protected] leicht6.11.18, Bonstetten 60+, Edith Koch,Edith Fankhauser, Hermi Fischer,[email protected] anspruchsvoll8.11.18, Bonstetten 60+, E. Baumann, [email protected], Unterhaltsamer Seniorennach-mittag. 14.00–17.00 Uhr, Gemeindesaal.Bonstetten 60+, Brigitte Knöpfel, [email protected] mittelschwer15.11.18, 1. Gruppe, Bonstetten 60+, R. Baumann, [email protected]

November 2018Spieltreff1./8./15./22./29.11.18, 14.00–17.00 Uhr, Rigelhüsli. Spiel und Jass. Bonstetten 60+,Brigitte Knöpfel, [email protected]üngut (Biogene Abfälle)2./9./16./23/30.11.18, Schachen; Tiefbauund Umweltschutz, [email protected]äbeliechtli-Umzug2.11.18, 17.45–19.00 Uhr. Ab 19.00 UhrFestwirtschaft auf dem Dorfplatz. OK Räbeliechtli-Umzug, Cyrill Kaiser, [email protected]. Elternbildungsmorgen3.11.18, 8.00–13.00 Uhr, SekundarschuleBonstetten. Spannende Referate für inter -essierte Eltern rund um den Familienalltag. Elternrat, Isabella Tamas, [email protected]üngut (Biogene Abfälle)5./12./19./26.11.18, Dorf; Tiefbau und Umweltschutz, [email protected]