Kob Saisonprogramm 16 | 17
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sechzehnsaisonSiebzehn
2 Saison 2016 - 2017 3
6Konzerte in Österreich— Wien — Eisenstadt — Graz
1Thailand— Bangkok
1Konzert in Malaysia— Kuala Lumpur
2Konzerte in Südkorea— Tongyeong — Daejeon
1Konzert in der Republik China— Taipeh
3Konzerte in China— Peking — Shanghai — Guanzhou
1Konzert in Luxemburg — Echternach
22Konzerte in der Schweiz— Luzern — Gstaad — Winterthur — Genf — Schaffhausen — Olten — Muri (AG) — Zürich — La Chaux-de-Fonds — Frauenfeld — Tannay — Fribourg — Lenzburg— Riehen — Villars-sur-Glâne — Adelboden
23Konzerte in Deutschland — Dresden — Freiburg i. Br. — Kiel — Ansbach – Brühl— Stuttgart — München — Elmshorn — Ludwigsburg — Frankfurt — Landau — Grünwald — Nürnberg — Berlin — Köln — Rosenheim — Friedrichshafen — Hamburg — Neumarkt i.d. Oberpfalz
1Konzert in England— London
8Konzerte in Frankreich — Belfort — La Chaise-Dieu — Besançon— Grenoble — Paris — La Roque d’Anthéron— Aix-en-Provence — Dijon
1Konzert in Polen— Wroclaw
6Konzerte in Italien— Rom — Torino — Ravenna— Brescia — Vicenza
1Konzert in den Niederlanden— Amsterdam
1Konzert in Belgien — Brügge
22Konzerte in der Schweiz— Luzern — Gstaad — Winterthur — Genf — Schaffhausen — Olten — Muri (AG) — Zürich — La Chaux-de-Fonds — Frauenfeld — Tannay — Fribourg — Lenzburg— Riehen — Villars-sur-Glâne — Adelboden
Kammerorchester Basel in Basel verankert – international erfolgreich
Unterwegs in der Saison 2016 - 2017
4 Saison 2016 - 2017
und das Kammerorchester Basel, in dessen Konzerten die Funken fliegen! Ob im barocken Gewand, mit klassischen, romantischen Sinfonien oder einem zeitge- nössischen Auftragswerk: das international renommierte Ensemble begeistert.
Als Freundeskreis unterstützen wir besondere Konzertprojekte, erwerben Instru- mente und finanzieren die Notenbeschaffung. Über die Jahre hinweg ermöglichten wir dank dem Engagement unserer Mitglieder eine Vielzahl an hoch gelobten CD-Aufnahmen. Viele dieser von der Fachwelt als Referenzaufnahmen bezeichneten Einspielungen wurden mit wichtigen Musikpreisen wie bereits mehrfach mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet.
Wir laden Sie herzlich ein, als Mitglied des Freundeskreises das Kammerorchester Basel materiell und ideell zu unterstützen: Wir stärken seinen weltweit guten Ruf, fördern seine künstlerischen Ziele und machen aussergewöhnliche Konzerte und CD-Produktionen möglich.
Für Ihre Mitgliedschaft bedanken wir uns mit Spezialangeboten und bieten Ihnen ein attraktives Netzwerk von Musikfreunden, über das Sie spannende Kontakte knüpfen können.
Nähere Angaben finden Sie auf der Homepage www.kammerorchesterbasel.ch Gerne stellen wir Ihnen Unterlagen und Informationen zu den verschiedenen Unterstützungsmöglichkeiten oder für eine Schnuppermitgliedschaft zu.
Klang Basel Viviane Chassot
Sa 24.9.2016 Extra 1 20.30 Uhr Theodorskirche
VERGISS MEIN NICHT Christoph Prégardien
Do 29.9.2016 Konzert 1 19.30 Uhr Martinskirche
Mi 5.10.2016 Kostprobe 1 12.30 Uhr Volkshaus
HAYDN NACHT 1 Giovanni Antonini
Sa 22.10.2016 Konzert 2 19.00 Uhr Theodorskirche
BALSOM FÜR DIE SEELE Alison Balsom
Mi 9.11.2016 Konzert 3 19.30 Uhr Musical Theater
Fr 18.11.2016 Nachtklang 1 22.00 Uhr Ackermannshof
Di 22.11.2016 Kostprobe 2 12.30 Uhr Volkshaus
PACE VERITÀ PORPORA Núria Rial
Do 1.12.2016 Konzert 4 19.30 Uhr Martinskirche
ALLE JAHRE WIEDER Clariant Weihnachtskonzert — Windsbacher Knabenchor
Sa 17.12.2016 Extra 2 19.30 Uhr Martinskirche
Sa 31.12.2016 Silvester-Nachtklang 22.00 Uhr
Fr 3.2.2017 Nachtklang 2 22.00 Uhr Ackermannshof
ALLIANCE FRANCO RUSSE Renaud Capuçon
Sa 11.2.2017 Konzert 5 19.30 Uhr Martinskirche
Mo 27.2.2017 Kostprobe 3 12.30 Uhr Volkshaus
HAYDN NACHT 2 Giovanni Antonini
Di 28.2.2017 Konzert 6 19.00 Uhr Martinskirche
Fr 17.3.2017 Nachtklang 3 22.00 Uhr Ackermannshof
Em Bebbi Sy beethove Nicolas Altstaedt
Mo 27.3.2017 Konzert 7 19.30 Uhr Musical Theater
KULTUR DER KLAVIATUR Rafał Blechacz
So 7.5.2017 Konzert 8 19.30 Uhr Musical Theater
Fr 12.5.2017 Nachtklang 4 22.00 Uhr Ackermannshof
COOP-Sinfoniekonzert Kit Armstrong
Mi 7.6.2017 Extra 3 19.30 Uhr Musical Theater
Volkssinfoniekonzert Kit Armstrong
Do 8.6.2017 Extra 3 19.30 Uhr Musical Theater
So 18.6.2017 Musikakademie 19.00 Uhr Schlusskonzert
Sa 24.6. und So 25.6.2017 Education La Danse des Morts
Basel Agenda
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BKammerorchester Basel 6
Grussworte 7
Das Kammerorchester Basel im Profil 11
Haydn2032 16
Haydn Nacht 1 – Konzert 2 18
Haydn Nacht 2 – Konzert 6 19
Schule macht Orchester 20
ABO-Konzerte 22
Extra-Konzerte 34
Hauser und Herzog Konzerteinführungen 47
Nachtklang 52
Kostprobe 55
Zukunftsmusik 56
Basel Composition Competition 61
Unterwegs 2016 - 2017 62
Konzertagentur 74
Verein Kammerorchester Basel 74
Geschäftsstelle 75
Saalpläne 76
Vorverkauf 79
Abonnements und Einzeltickets 80
Herzlichen Dank 84
Inhaltsverzeichnis
4 Saison 2016 - 2017 5
Das Kammerorchester Basel allerdings spielte derart spannungsvoll und bar jeder Routine [...] und machte bewusst: Grosse Werke sind bei grossen Interpreten unerschöpflich in ihrem Reiz. Georg Linsenmann, Stuttgarter Zeitung, 22.1.2015
6 Saison 2016 - 2017 7
Besetzung Kammerorchester Basel
ViolineYuki Kasai KonzertmeisterinJulia Schröder KonzertmeisterinAnna Faber Stimmführung 2. Violine Jana Karsko Stimmführung 2. Violine Barbara BolligerNina CandikCordelia FankhauserValentina GiustiRegula KellerElisabeth KohlerCarolina MateosEwa MiribungMatthias MüllerRegula SchärRegula SchwaarMirjam Steymans-BrennerYukiko TezukaFanny TschanzTamás VásárhelyiMathias WeibelIrmgard Zavelberg
ViolaMariana Doughty SoloBodo Friedrich SoloStefano MarianiAnna PfisterRenée Straub
VioloncelloChristoph Dangel SoloMartin Zeller SoloGeorg Dettweiler Hristo Kouzmanov
KontrabassStefan Preyer SoloDaniel Szomor Solo
Flöte Isabelle Schnöller SoloMatthias Ebner
OboeMatthias Arter SoloFrancesco Capraro
KlarinetteMarkus Niederhauser SoloEtele DósaGuido Stier
FagottMatthias Bühlmann SoloClaudio Matteo Severi
HornOlivier Darbellay SoloKonstantin Timokhine SoloMark Gebhart
TrompeteSimon Lilly SoloChristian BruderJan Wollmann
Pauke / SchlagwerkAlex Wäber
Liebe Besucherinnen und Besucher, liebes zukünftiges Publikum
Unsere Musik braucht Öffentlichkeit. Das ist doch nicht neu, werden Sie denken, und natürlich leben wir dieses Credo schon seit langem. Ist dies doch unser schönster Lohn auf zahlreichen erfolgreichen internationalen Konzertreisen. Und es ist unsere Befriedigung, wenn wir im Heimathafen Basel mit dem Publikum über das reine Konzerterlebnis hinaus eine persönliche Beziehung aufbauen und wirkliches Interesse an uns und unserer Musik spürbar wird. Doch Öffentlichkeit um jeden Preis? Der allgemeinen Tendenz zu mundgerecht aufbereiteten Konzerten, handzahm serviert unter dem Deckmantel der Vermittlung, möchten wir mit mutigen Pro- grammen und kraftvollen Interpretationen entgegenwirken. Damit leisten wir einen Beitrag dazu, die Begeisterung für klassische Musik erlebbar zu machen.
«Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit.» Karl Valentins altbackene wie langlebige Behauptung bringt es trefflich auf den Punkt: Es ist eben doch alles ein wenig kompli- zierter. Wenn Beethoven von der ersten Skizze bis zu seiner 9. Sinfonie fast ein Jahrzehnt brauchte, wenn mit Veröffentlichungen darüber ganze Buchregale gefüllt werden können, hat das seine Gründe. Die Komplexität sinfonischer Werke erfordert viel Anstrengung und Energie. Sie sind nicht leicht verständlich und schnell schon gar nicht. Diese Erfahrung haben wir in unserer zehnjährigen Beschäftigung mit den Beethoven-Sinfonien gemacht, und dieser Herausforderung dürfen wir uns – der Joseph Haydn Stiftung sei Dank – für die kommenden 16 Jahre mit Joseph Haydns Sinfonien stellen. Es ging und geht uns ums Ganze, und das im doppelten Sinne. Mit dem Ziel, uns mit dieser Anstrengung musikalisch und getreu einer steten künstlerischen Weiterentwicklung zu belohnen.
Dafür und für vieles mehr brauchen wir Öffentlichkeit. Damit auch die zukünftige Öffentlichkeit uns braucht, gehen wir raus: In die Schule, dahin, wo wir unserem Publikum von morgen begegnen. Authentisch und anspruchsvoll wollen wir spielen, in Schulzimmern, in Foyers und in der Mensa. «Schule macht Orchester» kommt mit Geige, Cello und Oboe daher, dazu mit Laptop, Rechenschieber und Musiklexikon. Ein Orchester ist bekanntermassen komplex, braucht Zeit, macht Arbeit, dann aber auch Riesenspass! In der Hoffnung, dass Sie sich von unserem Mut, unserer Lust und der Leidenschaft für unsere Arbeit begeistern lassen.
Marcel Falk Geschäftsführer Kammerorchester Basel
8 Saison 2016 - 2017 9
Liebe Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher, liebe Freunde des Kammerorchester Basel
Das vor Ihnen liegende Saisonprogramm macht neugierig und nährt die Vorfreude. Zu entdecken gibt es einmal mehr ein spannendes Programm mit hochkarätigen Solistinnen und Solisten, namhaften Dirigenten und die bewährte Verbindung aus neuen und bekannten Werken. Das Projekt Haydn2032 mit zwei Konzerten in Basel gibt in dieser Saison den Rahmen vor; bis ins Jahr 2032 wird das Kammerorchester Basel unter der Leitung seines Principal Guest Conductors Giovanni Antonini und zusammen mit dem Barock-Ensemble Il Giardino Armonico alle Sinfonien von Joseph Haydn aufführen und auf CD einspielen. Ferner wird der Jubilar Max Reger in einem Konzert mit Christoph Prégardien und der Camerata Vocale Freiburg geehrt. Mit Regers Requiem und der Erstaufführung des Weihnachtsoratoriums des neapolitanischen Komponisten Nicola Porpora kommen gleich zwei ausserge- wöhnliche Chorwerke zur Aufführung. Wenn ich von hochkarätigen Solistinnen und Solisten spreche, möchte ich als weiteren Höhepunkt auf das Konzert des jungen vielfach ausgezeichneten Rafał Blechacz hinweisen, welcher zum ersten Mal in Basel zu hören sein wird.
Dass sich das Kammerorchester in seinem musikalischen Engagement nicht nur als Interpret auf höchstem Niveau versteht, sondern sich auch mit viel Energie der Musikvermittlung widmet, freut mich ganz besonders. So zieht die überaus erfolgreiche Klassenzimmer-Produktion weiter in Altersheime und an interkulturelle Orte, wo sie auf Menschen trifft, die nur selten den Weg in die Konzertsäle finden. Darüber hinaus leistet der Basler Klangkörper mit dem neuen Projekt «Schule macht Orchester» und mit der unmittelbaren Einbindung der Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Muttenz in den künstlerischen Alltag des Ensembles einen bedeutenden Beitrag in der kulturellen Vermittlung.
Für die kommende Saison wünsche ich dem Kammerorchester erfolgreiche Konzerte in Basel und auf Tournee, sinnstiftende musikalische Begegnungen und ein treues und begeistertes Publikum. Ihnen, werte Musikfreunde, wünsche ich zahlreiche musikalische Entdeckungen und beflügelnde Hörerlebnisse.
Dr. Guy MorinRegierungspräsident Kanton Basel-Stadt
Liebe Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher, liebe Freunde des Kammerorchester Basel
Was macht ein Orchester zu einem exzellenten Klangkörper? Man kann es hören und sehen: das Kammerorchester Basel hat sowohl das Können, als auch den Willen zur Exzellenz. Der Anspruch auf herausragende musikalische Qualität ist die gemeinsame Herausforderung, der sich die Musikerinnen und Musiker jeden Tag neu stellen. Sie arbeiten sehr wach und intensiv am eigenen Klangbild und haben sich so zu einem der führenden Kammerorchester des internationalen Musiklebens entwickelt. Ob im Stadtcasino Basel oder in der Stadtkirche Liestal, ob in Berlin, Budapest oder Buenos Aires, die Musikerinnen und Musiker begeistern ihr Publikum und entführen es aus dem Alltag in andere Gefühlswelten. «Vergiss mein nicht» oder «Kultur der Klaviatur» lauten die klangvollen Titel des Saisonpro-grammes. Solistinnen und Solisten wie Alison Balsom, Renaud Capuçon oder Rafał Blechacz lassen sich in der kommenden Saison vom Orchester tragen und verleihen ihm funkelnde Facetten. Ein besonderes Merkmal dieses Orchesters ist es, Konzerte oftmals selbständig und ohne Dirigat aufzuführen. Namhafte Dirigenten über- nehmen jedoch gerne den Stab. Eine besonders fruchtbare Zusammenarbeit besteht seit Jahren mit dem italienischen Dirigenten Giovanni Antonini. Dieser realisiert gemeinsam mit dem Kammerorchester bis ins Jahr 2032 eine Gesamteinspielung von sämtlichen Sinfonien Joseph Haydns auf historischen Instrumenten.
Das Engagement des Orchesters im Bereich der Kulturvermittlung wird in dem Projekt «Schule macht Orchester» am Gymnasium Muttenz sichtbar. Über die gesamte Saison werden Musikerinnen und Musiker sowie Fachleute aus der Orches- terorganisation in der Schule vor Ort sein und ihre Arbeit präsentieren und diskutieren. Wie sonst könnte ein nachwachsendes Publikum nachhaltiger einge - bunden werden?
Mit seinen Programmen auf höchstem Orchester-Niveau trägt das Kammerorchester Basel den Namen unserer Region in die Welt und spielt sich in die Ohren und Herzen in den Konzertsälen. Ich wünsche dem Kammerorchester Basel für alle Aspekte seines Wirkens den exzellenten Ton und Ihnen, dem Publikum, atemberaubende Momente im Konzertsaal.
Monica GschwindRegierungsrätin Kanton Basel-Landschaft
10 Saison 2016 - 2017 11
Schon mehr als dreissig Jahre alt und noch immer so jung – das ist eines der vielen Geheimnisse, die mit dem Kammerorchester Basel verbunden sind. Wie machen sie es nur? Zuallererst ist es ohne Zweifel eine Frage des Geistes. Als sich die Musiker- innen und Musiker 1984 unter der Bezeichnung «Serenata Basel» zusammentaten, geschah das im Zeichen des Aufbruchs, letztlich sogar im Geist von 1968. Autonom wollten sie leben und wirken, auch und gerade als Mitglieder eines Orchesters. Mit dem Neubeginn 1998 wurde das noch unterstrichen, denn nach der Trennung von ihrem ersten Chefdirigenten Johannes Schläfli wollten sie keine Galionsfigur mehr. Als damals die neue Bezeichnung «Kammerorchester Basel» eingeführt wurde, gab es nur noch Konzertmeister und Stimmführer; auch Giovanni Antonini, mit dem das KOB seit Jahren eine enge künstlerische Partnerschaft pflegt, trägt bloss den Titel eines «Principal Guest Conductor».
Eine neue Erfindung ist das nicht; die Wiener Philharmoniker, die sich aus Mitgliedern des Wiener Staatsopernorchesters zusammensetzen, sind in ähnlicher Weise organisiert. Auch dort gibt es keinen Chefdirigenten, auch dort gibt es die Vollver- sammlung des Orchesters als den Souverän wie in der direkten Demokratie der Schweiz, und auch dort sind ein Vorstand und eine ganze Reihe interner Gremien am Werk, die zusammen mit einer Geschäftsstelle den Betrieb führen. Etwas ist beim Kammerorchester Basel allerdings grundsätzlich anders als bei den Wiener Philharmonikern. In Wien herrscht in Probe und Konzert ein Dirigent: ein selbst gewählter, vom Orchester eingeladener und von ihm als temporäre Autorität akzep-tierter Chef. Beim Kammerorchester Basel ist das partiell auch so – aber eben nur partiell, denn viele der Konzerte werden ohne Dirigent durchgeführt, vielmehr von den jeweiligen Konzertmeistern vom ersten Pult aus geleitet.
Und noch etwas unterscheidet das Kammerorchester Basel von den allermeisten Formationen dieser Art. Es betrifft die Probenarbeit, bei der, auch wenn Giovanni Antonini am Pult steht, Mitbestimmung herrscht. Mitbestimmung im Orchester? Unmöglich, wenn nicht sinnlos, weil so das Ziel verfehlt wird. So mag man gemeinhin denken, es ist jedoch ein Irrtum. Für die Gesamtaufnahme der 107 Sinfonien Joseph Haydns, die im Jahre 2032 zum 300. Geburtstag des Komponisten abgeschlossen sein soll, bereitet sich das Orchester in kleinen Zellen, später dann aber auch im Tutti vor: allein mit den Konzertmeistern und den Stimmführern. Wie diese hoch- karätigen Fachleute zusammensitzen, wie sie zusammenspielen und wie sie die Ergebnisse, vor allem aber die Probleme zusammen besprechen – das zu beobachten, ist ein spezielles Erlebnis. Es herrscht da der Ton jenes Gesprächs unter vernünftigen Leuten, mit dem Goethe das Streichquartett verglichen hat.
Auf neuen Wegen
Das Kammerorchester Basel im Profil
Giovanni Antonini
Principal Guest Conductor
12 Saison 2016 - 2017 13
Einfach ist das nicht, aber erforderlich. Giovanni Antonini möchte hörbar machen, wie sehr die Musik Haydns noch vom Geist der Barockmusik lebt. Ein spannender Ansatz, und es ist nicht auszuschliessen, dass hier in Sachen Haydn ein neuer Weg eingeschlagen wird. Das wäre schon darum verdienstvoll, weil ältere Gesamtein-spielungen der Sinfonien Haydns – etwa jene mit den Dirigenten Dennis Russell Davies, Adam Fischer oder Antal Dorati – doch etwas in die Jahre gekommen sind. Vor allem aber leidet diese Musik unter der Ratlosigkeit ihrer Interpreten; im philhar-monischen Klanggewand kann man sie heute nicht mehr wirklich präsentieren, und was die Alternativen dazu betrifft, scheint guter Rat teuer.
So könnte es mit Haydn zu einem neuerlichen Aufbruch kommen – ähnlich dem, der sich mit den Sinfonien Ludwig van Beethovens ereignet hat. 2004 gingen das Kammerorchester Basel und Giovanni Antonini zum ersten Mal eine Sinfonie Beethovens an. Inzwischen sind acht der neun Stücke auf CD erschienen, als letzte wird die Neunte im September 2016 eingespielt. Die Aufnahmen stiessen auf beträchtliche Resonanz, wovon auch Auszeichnungen für das Orchester zeugen. Dies sehr zu Recht. Denn was die überaus reiche Rezeptionsgeschichte der Sinfonien Beethovens in jüngerer Vergangenheit hervorgebracht hat, ist hier in hochinteres-santer Art weitergeführt.
Transparenter Klang, Agilität in Artikulation und Phrasierung, geschmeidige Tempi, die von den Metronomangaben Beethovens ausgehen, sich aber ganz natürlich den Ausdruckscharakteren anpassen – solche Parameter führen zu einem Beethoven- Bild, das die heroische Geste bildungsbürgerlicher Herkunft entschieden hinter sich lässt. Und ganz anders als bei der fast gleichzeitig entstandenen Gesamtaufnahme der Sinfonien Beethovens mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und ihrem Dirigenten Paavo Järvi herrscht beim Kammerorchester Basel eine federnde Eleganz im Rhythmischen, die einen förmlich in die musikalischen Verläufe hinein-zieht. Wo solcher Geist herrscht, kann es mit der klassischen Musik, der Kunstmusik, noch nicht zu Ende sein.
Peter HagmannLangjähriger Musikkritiker und Feuilleton-Redaktor bei der «Neuen Zürcher Zeitung»
Das hat sehr viel gemein mit Tendenzen, wie sie sich in der jüngeren Vergangen-heit ausgebildet haben: in den Spezialensembles für neue Musik wie dem Ensemble intercontemporain oder dem Wiener Klangforum, in einer Formation wie dem Lucerne Festival Orchestra, dessen Gründer Claudio Abbado das Orchesterspiel als Kammermusik im Grossen verstand, aber auch in den Orchestern, die im Zeichen der historisch informierten Aufführungspraxis arbeiten, wie etwa dem Freiburger Barockorchester. In der Tat will das Kammerorchester Basel für die Gesamtauf-nahme der Sinfonien Haydns, die es mit Giovanni Antonini (und Seite an Seite mit dessen Il Giardino Armonico) vorantreibt, als Barockorchester in Angriff nehmen. Nicht nur werden klassische Bögen verwendet, es werden auch Darmsaiten auf die Streichinstrumente aufgezogen. Und nach den Blechbläsern, die diesen Schritt schon vollzogen haben, werden auch die Holzbläser auf Instrumente aus der Zeit Haydns umsteigen. Dem entspricht, dass auch der Stimmton von 442 auf 430 Hertz für das eingestrichene a sinken wird.
Das Kammerorchester Basel im Profil Das Kammerorchester Basel im Profil
15
Man kann sich begeistern lassen von der umwerfenden Frische, der Brisanz dieser Deutung. Wer meint, er hätte sich längst sattgehört an diesen Stücken, die zu den meistgespielten der symphonischen Musik gehören, wird sich wundern, wie ansteckend Beethovens musikalisches Revolutions-Fieber noch immer ist.BR Klassik, 2015
16 Saison 2016 - 2017 17
Giovanni Antonini Leitung
Haydn NächteKaleidoskop menschlicher Gefühle
Haydn2032
WirsindHaydn
Es ist ein Mammut-Projekt: Alle 107 Sinfonien Joseph Haydns in einem einzigartigen Konzertzyklus europaweit aufzuführen und auf Tonträger einzuspielen; erstmalig mit authentischen Instrumenten und originalgetreuer Besetzung. Bis heute existiert keine Gesamteinspielung in historischer Aufführungspraxis.
Und nun stellt sich Giovanni Antonini gemeinsam mit dem Kammerorchester Basel und seinem Ensemble Il Giardino Armonico diesem Vorhaben. Als künstlerischer Leiter wird er bis 2032, zum 300. Jahrestag Joseph Haydns, das visionäre Projekt umsetzen. Zudem vollendet das Kammerorchester im Sommer 2016 unter seiner Leitung Beethovens sinfonischen Kanon mit der Einspielung der Neunten. Einem von Aufführungstraditionen und Hörgewohnheiten gezeichneten Zyklus wurde hier viel gerühmt und preisgekrönt neues Leben eingehaucht.
Jetzt also Haydn. Dank der privat finanzierten Stiftung Haydn2032 ist es möglich. Sie möchte dabei nicht nur einen der bedeutendsten Komponisten des 18. Jahr- hunderts neu beleuchten, sondern auch Fragen des heutigen Musiklebens reflek- tieren: Wie wird klassische Musik in Zukunft präsentiert? Wie verändert sich die Tonträger-Industrie? Angelegt auf knapp 20 Jahre, spiegelt das Projekt aktuelle Entwicklungen der europäischen Musik- und Medienwelt.
Während der Haydn Nächte werden die Sinfonien dem Publikum thematisch geordnet vorgestellt. Fotografen der Agentur MAGNUM PHOTOS stellen Bilder aus, inspiriert von Haydns Musik sowie vom jeweiligen Projektthema. Lesungen und Texte zeitgenössischer Schriftsteller regen an, über Haydns Bedeutung in unserer Zeit nachzudenken. Kurz: ein einzigartiges interdisziplinäres Konzerterlebnis.
Weitere Informationen: www.haydn2032.com, www.kammerorchesterbasel.ch
Auf den Spuren Joseph Haydns in einem innovativen und genreübergreifenden Konzertformat
18 Saison 2016 - 2017 19
Haydn Nacht 2 «Lamentatione»Di 28.2.2017 — 19.00 UhrMartinskirche Basel
Joseph Haydn (1732 - 1809)Sinfonie Nr. 26 in d-Moll Hob. I:26«La Lamentatione»
Joseph HaydnSinfonie Nr. 30 in C-Dur Hob. I:30«Alleluja»
Joseph HaydnSinfonie Nr. 44 in e-Moll Hob. I:44«Trauersinfonie»
Joseph HaydnAuszüge aus «Die Sieben letzten Worte»
1.3.2017 Rom Santa Cecilia — 6.3.2017 Berlin Radialsystem — 7.3.2017 Wien Musikverein3.3. bis 6.3.2017 CD-Aufnahme, Berlin Teldex Studio
Und weiter geht es mit dem Grossprojekt Haydn2032, der Gesamtaufführung und Einspielung aller 107 Sinfonien von Joseph Haydn. «Haydn und die Reformation», das war die Ursprungsidee zu diesem Programm. So leicht lässt sich der Zusammen- hang allerdings nicht erkennen: Haydn bewunderte zwar das Schaffen berühmter protestantischer Komponisten (Johann Sebastian Bach und dessen Sohn Carl Philipp Emanuel), diese Bewunderung hat ihre Spuren aber v.a. in Haydns Klavier- werken und Oratorien hinterlassen. Die Brücke zwischen Haydns Katholizismus und dem Protestantismus findet sich vielmehr in der Vorgeschichte, die Katholiken und Protestanten gemeinsam haben. In jener Zeit, als noch der gregorianische Choral die kirchliche Musizierpraxis dominierte. Daher stehen im Zentrum des Konzerts zwei Sinfonien, in denen Haydn gregorianische Melodien kunstvoll hinein webte: die Passionsgeschichte «Lamentationen des Propheten Jeremias» und das gregorianische «Alleluja» aus der Karsamstagsliturgie.
Den sinfonischen Kontext bilden die «Trauersinfonie» mit ihrer Satzfolge der barocken Kirchensonate und Auszüge aus der Karfreitagsandacht der «Sieben letzten Worte», die Haydn für die Santa Cueva der Kirche Santa Rosario in Cádiz schrieb: eine berührende Meditationsmusik aus lauter Adagio-Sätzen, die «dem Unerfahrensten den tiefsten Eindruck in seiner Seel erwecket.»
Konzert 6
21.7.2016 Kiel Kieler Schloss — 22.7.2016 Elmshorn Reithalle — 26.10.2016 Rom Santa Cecilia 28.10.2016 Wien Musikverein — 24.7. bis 27.7.2016 CD-Aufnahme, Berlin Teldex Studio
Haydn Nacht 1 «L’Homme de Génie»Sa 22.10.2016 — 19.00 Uhr Theodorskirche Basel
Joseph Haydn (1732 - 1809)Sinfonie Nr. 81 G-Dur Hob. I:81
Joseph Martin Kraus (1756 - 1792)Sinfonie in c-Moll VB 142
Joseph HaydnSinfonie Nr. 19 D-Dur Hob. I:19
Joseph HaydnSinfonie Nr. 80 d-Moll Hob. I:80
Konzert 2
Er ist nur wenige Monate jünger als Mozart – und soll diesen nur um ein Jahr überleben: der «schwedische Mozart» Joseph Martin Kraus. Nach einigen Start - schwierigkeiten scheint ihm das Schicksal plötzlich überaus gewogen: In Deutschland hatte er sich die musikalischen Sporen verdient, war mit einem Studienfreund nach Stockholm gezogen und hatte sich dort drei Jahre lang recht erfolglos herum- geschlagen. Doch dann, 1781, findet seine erste Oper «Proserpina» derartigen Anklang, dass ihn der kunstbegeisterte König Gustav III kurzerhand zum königlichen Kapellmeister macht und ihn erst einmal auf eine vierjährige Reise schickt. Er soll die wichtigsten Musikzentren Europas kennenlernen. Auf dieser Reise trifft Kraus auch Haydn, den er nachhaltig beeindruckt: «Die Sinfonie aus c-Moll», schreibt Haydn nach dem frühem Tod des geschätzten Kollegen, «die er besonders für mich schrieb, ist ein Werk, welches in allen Jahrhunderten als ein Meisterstück gelten wird, und glauben Sie mir, es giebt wenige, die ein ähnliches Werk schreiben können.»
Eingebettet ist das Werk zwischen eine frühere und zwei spätere Sinfonien von Haydn, die nur kurz nach Kraus’ Besuch auf Schloss Esterházy entstanden sind. Darunter die exzentrische Nr. 81, die mit ihrem dissonanten Beginn die Zeitgenossen sehr verstört haben muss …
Die Platzanzahl ist beschränkt. Wir empfehlen, frühzeitig Tickets zu erwerben.
20 Saison 2016 - 2017 21
Schule macht Orchester Zu Gast im Gymnasium Muttenz
Das Kammerorchester Basel im Konzertsaal auf der Bühne – für Jugendliche oft eine fremde Welt.
Unser einjähriges Probendomizil im Gymnasium Muttenz ermöglicht neue Formen der Begegnung zwischen Musikerinnen, Musikern und Jugendlichen. Wir proben drei Konzertprojekte vollständig in den Räumen der Schule, im gläsernen Foyer, mittendrin: Schülerinnen und Schüler erleben die musikalische Arbeit eines Orchesters, recherchieren Werkhintergründe, moderieren Proben, bekommen über Praktika Einblick in die künstlerische Dramaturgie und die betriebswirtschaftlichen Hintergründe eines international erfolgreichen Ensembles. Sogar eines unserer Konzerte in Basel organisieren sie mit.
Ziel der Zusammenarbeit ist eine wechselseitige Auseinandersetzung. Die Jugend-lichen lernen die professionelle Welt der Musik kennen. Umgekehrt erhalten die Musikerinnen und Musiker einen Einblick in die Erlebniswelten der Schülerinnen und Schüler. Im Zentrum steht dabei die Musik mit all ihren Facetten.
«Das Kammerorchester Basel probt im Gymnasium Muttenz! Stellen Sie sich vor, ein Cellist spielt seine Orchesterstimme im Schulzimmer und beantwortet Fragen. Ein paar Minuten später erlebt die Klasse die Orchesterprobe im Raum nebenan, staunt über die unglaubliche Konzentration und Effizienz und hört den Cellisten im Tutti: So öffnet sich die Türe zur Welt der klassischen Orchestermusik. Gescheit reden über Musikstücke können wir Schulmusiker wohl auch, aber live gespielt vor den Schülern motiviert Musik auf einmalige Weise. Auf dieses Erlebnis freuen wir uns sehr.» Christoph Huldi, Schulmusiker und Chorleiter Gymnasium Muttenz
In Zusammenarbeit mit dem Chor des Gymnasiums Muttenz und der Schule für Brückenangebote entsteht das musikalisch-tänzerische Projekt «Die Sache beginnt mit einem Donnerschlag». Informationen dazu und zu unseren weiteren Aktivitäten im Bereich Musikvermittlung siehe S. 56
Schule macht Orchester
20 Saison 2016 - 2017
Unterstützt von
22 Saison 2016 - 2017 23
VERGISSMEINNICHTChristoph Prégardien Bariton
Camerata Vocale FreiburgWinfried Toll Leitung
30.9.2016 Freiburg Johanneskirche — 2.10.2016 Frankfurt Hessischer Rundfunk Sendesaal
Konzert 1
Do 29.9.2016 — 19.30 Uhr Einführung 18.45 Uhr
Martinskirche Basel
«Max Reger war der letzte Riese in der Musik», sagte Paul Hindemith über diesen vor 100 Jahren verstorbenen Komponisten. Die Historie mit ihrem Fortschrittsdrang indes blickt gerne über Gestalten wie Reger hinweg, der mit seinem an Wagner orientierten Stil immer wieder nachahmend wirkte. Diesem Vorwurf der Üppigkeit sind Regers späte Chorwerke nicht zuzurechnen. «Der Einsiedler» von 1915 schildert mit einem Gedicht von Eichendorff eine innere Emigration des 1. Weltkriegs. Dem Andenken der in diesem Kriege gefallenen «deutschen Helden» hat Reger etwas später sein «Requiem» gewidmet. Keine mehrsätzige Totenmesse, sondern ein knappes Stück über ein Gedicht von Hebbel.
«Der Herr ist mein Hirte», diesen Trost spendenden 23. Psalm, vertonte Alexander Zemlinsky 1910. Ein typischer Zemlinsky mit reicher Harmonik und einer raffinierten Orchestrierung. Von Friedrich Rückerts Glauben an ein unzerstörbares inneres Selbst, Quelle von Trost und Heiterkeit, war Gustav Mahler fasziniert. Im Sommer 1901, nach einer fast tödlich verlaufenen Darmblutung, schrieb Mahler vier seiner Rückert-Lieder. Das Fünfte – «Liebst du um Schönheit» – entstand ein Jahr später als Liebesgabe für seine frisch mit ihm vermählte Frau.
Max Reger (1873 - 1916)«Der Einsiedler» für Bariton, Chor und Kammerensemble op. 144a Arrangiert von Gerd Müller-Hornbach
Max Reger3 Chöre op. 6 für Chor und KlavierTrost – Zur Nacht – Abendlied
Alexander von Zemlinsky (1871 - 1942)Psalm 23 für Chor und Kammerorchester Arrangiert von Erwin Stein
Gustav Mahler (1860 - 1911)5 Rückert LiederFür Bariton und Kammerensemble Arrangiert von Gerd Müller-Hornbach
Max RegerRequiem für Bariton, Chor und Orchester op. 144bArrangiert von Gerd Müller-Hornbach
24 Saison 2016 - 2017 25
Alison Balsom Trompete
Yuki Kasai Violine und Leitung10.11.2016 Olten Stadttheater — 11.11.2016 Zürich Tonhalle — 12.11.2016 Neumarkt i.d. Oberpfalz Reitstadel — 13.11.2016 Stuttgart Liederhalle — 14.11.2016 München Prinzregententheater 15.11.2016 Wien Musikverein
BALSOM
SEELE
Mi 9.11.2016 — 19.30 Uhr Einführung 18.45 Uhr
Musical Theater Basel
Alison Balsom, Star ohne Allüren, ist wieder da. Die Frau, die seit Jahren alle Chauvinisten das Fürchten lehrt, die das Klischee absondert, die Worte «Frau» und «Trompete» passten nicht zusammen. Nein, die Trompeterei ist schon längst keine Männerdomäne mehr, Musikerinnen wie Tine Thing Helseth oder eben Alison Balsom beweisen das eindrucksvoll. Bei ihr war es Liebe auf den ersten Blick. Als die Eltern der Siebenjährigen erlaubten, sich ein beliebiges Orchester- instrument auszuwählen, entschied sie sich sofort für die goldene Königin der Blasinstrumente. Mit ihrem weichen, runden und doch strahlenden Klang verleiht sie dem Evergreen aller Trompetenkonzerte die nötige, nein – die mögliche Brillanz.
Das ist Balsom und Balsam nach der aufwühlenden Honegger-Sinfonie, jener grimmigen Reflexion der Zeitläufe: Als sich der Musikkritiker und Kompositionslehrer Honegger im Kriegswinter 1941 an die Komposition machte, hatten die deutschen Truppen bereits Paris besetzt. Düster, beklemmend, aber auch auffahrend und am Ende voller Hoffnung ist diese Bekenntnismusik. Immer mehr verdichten sich die Streicher, bis die Solotrompete mit einem Bachartigen Choral alle Spannungen auflöst. Oder – im dreifachen Sinn – aufhebt? Sie verschwinden lässt, sie auf eine höhere Stufe hebt oder sie für später bewahrt …?
Arthur Honegger (1892 - 1955)Sinfonie Nr. 2 Auftragswerk von Paul Sacher (1941)
Johann Nepomuk Hummel (1778 - 1837)Konzert für Trompete in Es-Dur
Franz Schubert (1797 - 1828)Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200
Konzert 3
26 Saison 2016 - 2017 27
Núria Rial Sopran, Roberta Invernizzi Sopran,
Martin Vanberg Tenor, Terry Wey Contratenor,
Stefano Barneschi Violine und Leitung 4.12.2016 Villars-sur-Glâne Église paroissiale — 5.12.2016 Hamburg Laeiszhalle7.12. bis 10.12.2016 CD-Aufnahme
Porpora
Do 1.12.2016 — 19.30 Uhr Einführung 18.45 Uhr
Martinskirche Basel
Ihr Blick vom Himmel auf die Erde hinab ist ein mitfühlender: Den Menschen, ver- strickt in die Ursünde, soll es besser gehen – das sagen sich die allegorischen Figuren des Friedens, der Wahrheit und der Gerechtigkeit in Nicola Porporas Weihnachts-oratorium «Il Verbo in carne». Die Geburt Jesu wird hier mit allen Mitteln des Pasto- ralen ausgemalt: Der Dreier-Takt verheisst Idylle, Flöten und Fagott im Zusammen- klang imitieren das Hirteninstrument Dudelsack. Die Gesangslinien wiederum mit ihrem virtuosen Reichtum verweisen deutlich auf den Opernkomponisten Porpora.
Und auf das Opernland Italien überhaupt, wo Weihnachtsoratorien – anders als im nördlichen Deutschland – eine Seltenheit darstellten. Auch deshalb gehört Porporas «Il Verbo in carne» zu den Rarissima der Barockmusik. Das Autograph liegt in London, datiert auf 1748. Mit diesem Datum könnte man vermuten, Porporas Oratorium sei in Dresden uraufgeführt worden, wo der Komponist als Kapellmeister amtierte. Naheliegender ist jedoch eine erste Aufführung in seiner Heimatstadt Neapel: Von ihrem Himmelssitz, so das Libretto, blickt die Figur des Friedens nämlich auf die Stadt «Falero» hinunter. So hiess Neapel in vorchristlicher Zeit.
Nicola Antonio Porpora (1686 - 1768)«Il Verbo in carne» – WeihnachtsoratoriumErstaufführung der Urfassung 1747, Neapel Rekonstruktion: Giovanni Andrea Sechi
Konzert 4
28 Saison 2016 - 2017 29
Renaud Capuçon Violine und Leitung 7.2.2017 Belfort Maison du Peuple — 8.2.2017 Grenoble MC2: Auditorium 9.2.2017 Grünwald August Everding Saal
RusseAllianceFranco
Sa 11.2.2017 — 19.30 Uhr Einführung 18.45 Uhr
Martinskirche Basel
Dreimal Russland, drei unterschiedlichste Facetten eines Landes mit grosser Musik- tradition: russisch-melancholisch gefärbte Italianità bei Tschaikowski, introvertiert-verschachtelte Düsternis bei Schostakowitsch, hintergründiges Spiel mit den Stilen bei Schnittke. «Moz-Art» sind vergnüglich collagierte Mozartsplitter, in denen sich Vergangenheit, Irritationen, Zitate und Brechungen so virtuos wie spielerisch verknüpfen und verstecken.
Acht Jahre früher, 1968, scheint bei Schostakowitsch eine andere Welt auf: Die Violinsonate op. 134 ist sein Geschenk zum 60. Geburtstag des Geigers David Oistrach. Aber fröhlich ist sie nicht gerade, sondern sparsam und spröde, dann wieder brutal und voller Eruptionen. Diese Sonate – das kommt im Arrangement für Violine und Streichorchester vielleicht besonders deutlich heraus – ist ein Spiegelbild der Lebensumstände des Komponisten. In ihr spiegelt sich, wie in so vielen anderen seiner Werke, das Lebensgefühl der Bedrückung und der Angst vor staatlicher Repression, unter der Schostakowitsch sein Leben lang litt.
Und Russland zum dritten: Nostalgie, Melancholie, Italianità bei Tschaikowski. In Erinnerung an zauberhafte Monate in der Toskana schrieb er sein einziges Streich-sextett und eines seiner heitersten Werke. Dreimal Russland – erkundet mit dem Franzosen Renaud Capuçon.
Alfred Schnittke (1934 - 1998)Moz-Art à la HaydnSpiel mit Musik für 2 Solo-Violinen, 2 kleine Streichorchester, Kontrabass und Dirigent
Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch (1906 - 1975) Violinsonate op. 134Arrangiert für Violine und Streichorchester
Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840 - 1893)Streichsextett «Souvenir de Florence» op. 70 Arrangiert für Streichorchester
Konzert 5
30 Saison 2016 - 2017 31
Nicolas Altstaedt Cello
Giovanni Antonini Leitung
25.3.2017 Brügge Concertgebouw — 26.3.2017 Frankfurt Alte Oper 28.3. bis 10.4.2017 Fernost: Tongyeong Concert Hall — Kuala Lumpur Petronas Filharmonik Hall Bangkok Prince Mahidol Hall at Mahidol University — Daejeon Culture and Arts Centre — Guangzhou Opera House — Peking National Centre for the Performing Arts — Shanghai Oriental Arts Center Taipeh National Theatre and Concert Hall
Mo 27.3.2017 — 19.30 Uhr Einführung 18.45 Uhr
Musical Theater Basel
Kennen Sie Wilhelm Fitzenhagen? Bestimmt, wenn auch nur indirekt. Er war nicht nur Professor in Moskau und ein berühmter Cellist, sondern auch Freund diverser Komponisten, die ihm alle gern etwas schrieben. Die Bekanntheit des Namens Fitzenhagen garantierte per se schon Aufmerksamkeit und Erfolg. Bei Pjotr Tschaikowski war das nicht anders. Für seinen Cellistenfreund schrieb er die Rokoko-Variationen, und der führte sie unzählige Male auf, in Russland und im Westen. Allerdings baute er die Musik um. Tschaikowskis Original, das sich ganz bescheiden und rokokohaft gibt, kürzte er hier, verlängerte es da, fügte hinzu und stellte um. Alles für die brillante Wirkung. Verkürzt, verlängert, umgestellt und mit dem Material gekämpft hat auch Beethoven. Sowieso immer. Aber 70 Jahre vor Fitzenhagen auch in seiner berühmtesten Sinfonie, von der er übrigens nicht wollte, dass sie sein «Hauptwerk» sein sollte. Die Nachwelt hat sie erst dazu gemacht: «Symphonie par excellence» (Richard Wagner), «unbestritten die berühmteste von allen» (Hector Berlioz), die «den Zuhörer unwiderstehlich fortreisst in das wundervolle Geisterreich des Unendlichen» (E.T.A. Hoffmann). Immer mehr hat sich ihr revolutionäres Potenzial unter der zunehmenden Denkmalisierung versteckt. Zeit für eine Neubeleuchtung mit Darmsaiten.
Mit dem Konzertprogramm gehen das Kammerorchester Basel und Sol Gabetta im Frühjahr 2017 zum dritten Mal auf Fernost-Tournee.
Sol Gabetta Cello
Giovanni Antonini Leitung
Ludwig van Beethoven (1770 - 1827)Ouvertüre zu Coriolan op. 62
Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840 - 1893)Rokoko-Variationen für Violoncello und Orchester op. 33
Martin Jaggi (1978*)«Uruk» für 6 Bläser und 18 Streicher (2013)
Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 5 in c-Moll op. 67
Konzert 7Em BEBBI—SY—BEETHOVE
32 Saison 2016 - 2017 33
Rafał Blechacz Klavier
Trevor Pinnock Leitung 9.5.2017 La Chaux-de-Fonds — 13.5.2017 Fribourg — 14.5.2017 Luzern KKL15.5.2017 Köln Philharmonie — 16.5.2017 Berlin Konzerthaus
KulturDerKlaviatur
So 7.5.2017 — 19.30 Uhr Einführung 18.45 Uhr
Musical Theater Basel
In seiner Heimat wurden die Flaggen gehisst, als der polnische Pianist Rafał Blechacz den renommierten Chopin-Wettbewerb gewann. Mitten im Studium und als erster Pole seit langem. Der damals 20-Jährige erhielt von der Jury den ersten Preis und sämtliche Spezialpreise zugesprochen. Eine Sensation. Bei Chopin ist es nicht geblieben. Auch wenn Blechacz Beethoven spielt, kommt seine singuläre Klang- Begabung zum Tragen, seine Genauigkeit im Erzählen. Gefühl ist bei ihm Deutlichkeit, Relief, Struktur. Und somit macht Blechacz auch in Beethovens Klavierkonzert das deutlich, was – überraschenderweise – diese Musik mit Mendelssohns Reformations- Sinfonie verbindet: Das Revolutionäre nämlich. Mendelssohn schrieb diese Refor- mations-Sinfonie 1830 anlässlich des 300-Jahre Jubiläum der «Confessio Augustana», einem Bekenntnis der damaligen deutschen Fürsten zum Protestantismus. Eine rein instrumentale Sinfonie, die mit zwei musikalischen Zeichen ihren Bezug auf die Reformation deutlich macht. Mit dem so genannten Dresdner Amen und mit dem Choral «Ein’ feste Burg» im letzten Satz. Diesen Choral nannte Heine einst die «Marseillaise» der Reformation. Damit zeigt Mendelssohn, dass er die Reformation, die übrigens 2016 ihr 500-Jahr Jubiläum feiert, nicht nur als religiöses, sondern auch politisch revolutionäres Ereignis deutete.
Wir freuen uns auf das Basel-Debüt von Rafał Blechacz, Exklusivkünstler der Deutschen Grammophon
«He is a very honest, extraordinary and sensitive artist.» Martha Argerich
Ludwig van Beethoven (1770 - 1827)Ouvertüre zu «Die Geschöpfe des Prometheus» C-Dur op. 43
Ludwig van BeethovenKonzert für Klavier und Orchester Nr. 3 in c-Moll op. 37
Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 - 1847)Sinfonie Nr. 5 D-Dur op. 107 «Reformation»
Konzert 8
34 Saison 2016 - 2017 35
Sarah Wegener Sopran, Wiebke Lehmkuhl Alt,
James Gilchrist Tenor,Tobias Berndt Bass,
Windsbacher Knabenchor, Martin Lehmann Leitung 15.12.2016 Nürnberg Friedenskirche — 18.12.2016 Zürich Tonhalle — 19.12.2016 Ansbach St. Gumbertus 20.12.2016 Friedrichshafen Graf-Zeppelin-Haus — 22.12.2016 Amsterdam Concertgebouw
AlleJahrewieder
Clariant WeihnachtskonzertSa 17.12.2016 — 19.30 UhrMartinskirche Basel
Wer hierzulande Weihnachtsoratorium sagt, meint in der Regel dasjenige von Johann Sebastian Bach. Und mögen sich die Traditionen dieses Festes im Lauf der Jahre auch noch so verändert haben, so gehört der Besuch einer Aufführung dieses Oratoriums doch für viele dazu. Wobei in heutiger Zeit die sechs Kantaten, oder eine Auswahl davon, zum Oratorium zusammengefasst werden, was von Bach ursprünglich gar nicht vorgesehen war. Vielmehr begleiteten die Kantaten die Weihnachts- und Nachweihnachtszeit über mehrere Wochen an den jeweiligen Feiertagen in den Gottesdiensten der Leipziger Kirchen, beginnend mit dem Chor «Jauchzet, frohlocket» am ersten Weihnachtstag.
Die sechs Kantaten quellen förmlich über vor musikalischem Reichtum: Erzählende Rezitative wechseln sich mit schönsten Arien ab, repräsentative Eingangssätze mit wilden Turba-Chören, wo das Volk neugierig nach dem «König der Weisen» fragt. Stütz- und Angelpunkte, wie auch in den anderen Oratorien Bachs, sind die Choräle. In ihrer Schlichtheit und ihrem Raffinement unübertroffen, fassen sie das Geschehen sowohl musikalisch wie textlich prägnant zusammen.
Johann Sebastian Bach (1685 - 1750)Weihnachtsoratorium BWV 248Kantaten 1,2,3 und 6
Extra 2
Unterstützt von
36 Saison 2016 - 2017 37
Extra 1
Klang Basel Sa 24.9.2016 — 20.30 UhrTheodorskirche Basel
Viviane Chassot Akkordeon, Konstantin Timokhine Alphorn
Julia Schröder Violine und Leitung
Vinko Globokar (1934*)«Cris des alpes» Für Alphorn solo (1986)
Joseph Haydn (1732 - 1809)Klavierkonzert D-Dur Hob. XVIII:11 Fassung für Akkordeon
Helena Winkelman (1974*)Fremdländer für Ensemble (über das Totenmügerli von Franz Hohler)
Georg Philipp Telemann (1681 - 1767) Ouverturensuite «Les Nations» in B-Dur, TWV 55:B5
Renaissance der Tradition oder Ethnokitsch? Jodeln, Brauchtum und Volksmusik sind angesagter denn je und fordern die zeitgenössische Kunstrezeption heraus. Doch nicht erst seit heute: Schon Telemann nahm in seiner Musik immer wieder musi- kalische Impulse und Zeiterscheinungen aus ganz Europa auf. Oder ist es Zufall, dass er seine Suite nicht instrumentiert, sondern die Stimmen lediglich mit «2 Dessus, Taille et Basse» bezeichnet hat? Wohl eher nicht, vielmehr wollte er mit einem Schuss Ironie zur Fantasie anregen, wie wohl die Türken, Schweizer, Moskauer oder die Portugiesen klingen könnten.
Wenn das «all’ongarese» aus Haydns bekanntestem Klavierkonzert für einmal auf dem Akkordeon erklingt, ist dies vielleicht sogar idiomatischer als auf dem Cembalo oder Hammerflügel. Wenn Vinko Globokar in seinem «Cris des Alpes» das Ur-Alpen- instrument Alphorn wie eine Posaune oder wie eine Tabakpfeife einsetzt, ist dies – im Sinne des Musiktheaters – heute vielleicht einleuchtender als immer wieder die natürlichen Obertöne abzuspulen und damit Melodien zu basteln. Und Helena Winkelmans «Totemügerli» – Musik? Die Sprachfantasie und –improvisation eines Franz Hohler wird in urschweizerischem Klanggewand (etwa mit Hackbrett und Klarinette) zu einer witzig-ironischen Persiflage über ... Über was denn eigentlich? Spielt es auf der anderen Seite überhaupt eine Rolle, welchen Sinn wir in die nicht existierenden Wörter des berndeutschen Geschichtleins hineininterpretieren? Oder wird einem nicht genau dadurch bewusst, dass über Sprache wie auch Musik immer nur Andeutungen transportiert werden können? Dass letztendlich die subjektiven Interpretationen jedes einzelnen bedeutungsvoll sind?
Extra 3
Kit Armstrong Klavier
Stefano Barneschi Violine und Leitung
Mi 7.6.2017 — 19.30 Uhr COOP-Sinfoniekonzert
Musical Theater Basel
Do 8.6.2017 — 19.30 Uhr Volkssinfoniekonzert
Musical Theater Basel
Franz Schubert (1797 - 1828)Ouvertüre B-Dur D 470
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791)Konzert für Klavier und Orchester Nr. 25 C-Dur KV 503
Franz SchubertSinfonie Nr. 5 B-Dur D 485
Viviane Chassot
Kit Armstrong
38 Saison 2016 - 2017 39
Bach: ArienNuria RialDie ECHO-Klassik-Gewinnerin Nuria Rial unddas Kammerorchester Basel mit J.S. Bachs Arienfür seine Frau Anna Magdalena. „Wunderbarweich der Klang des Kammerorchesters Basel,feinsinnig Rials Interpretation der Bach-Arien“.BR Klassik
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Eine wunderbar lebendige Aufnahme vonHändels Concerti grossi op. 3. Unter der Leitung
von Julia Schröder verleiht das KammerorchesterBasel Händels Instrumentalwerken eine ganz
eigene Frische.
Hofmann · Haydn · MozartSol GanettaSol Gabetta und das Kammerorchester Basel mitCellokonzerten der drei Wiener Klassiker Haydn,Mozart und Hofmann. „Sol Gabettas Interpretationder Konzerte von Hofmann, Mozart und Haydnist vor allem eines: unglaublich transparent. Unddas macht diese Aufnahme aussergewöhnlich.“NDR Kultur
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Klavierwerke der Bach SöhneSee Siang Wong
Zum 300. Geburtstag von C.P.E. Bach präsen-tieren das Kammerorchester Basel und der
Pianist See Siang Wong ein Doppelalbum. Mit vier Klavierkonzerten und Solo-Klavierwerken,
darunter die berühmten „Empfi ndungen“.
Beethovens Sinfonien Nr. 7 & 8Giovanni AntoniniDie Fortsetzung des erfolgreichen Beethoven-Zyklus mit den Sinfonien 7 & 8. „Zwei mit-reißende, vor musikalischer Energie geradezu sprühende Interpretationen.“ Crescendo
Außerdem erhältlich: Sinfonien 3 & 4 und 5 & 6
Beethovens TripelkonzertSol GabettaDie brillante Neueinspielung des berühmten Tripel-konzertes mit Sol Gabetta, Giuliano Carmignola und Dejan Lazic als Solisten und dem Kammer-orchester Basel unter Giovanni Antonini.„Glühende Intensität, Bekenntnis, Spiritualität...“ ★★★★★ Audio
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Saison 2016 - 2017
Christoph Prégardien
Konzert 1
Alison Balsom
Konzert 3
Saison 2016 - 2017
Renaud Capuçon
Konzert 5 Konzert 7
Nicolas Altstaedt
44 Saison 2016 - 2017 45
Núria Rial
Konzert 4 Konzert 8
Rafał Blechacz
46 Saison 2016 - 2017 47
Hauser und Herzog heisst unser neues Dreamteam. Mit ihren Texten fürs Programm-heft und Einführungen jeweils 45 Minuten vor Konzertbeginn entführen sie das Publikum in die Welt der Komponisten und deren Werke, bringen ungeahnte Zusammenhänge zum Vorschein und stimmen die Zuhörer mit viel Witz und Wissen auf die Konzerte des Kammerorchester Basel ein. Statt eines Lebenslaufs stellen sich die beiden SRF Redaktoren hier gleich selbst gegenseitig vor.
Benjamin Herzog über Florian HauserFrühaufsteher und Früharbeiter: Florian Hauser liebt seinen Schwarztee morgens, vormittags, nachmittags und eigentlich immer. Er ist ein Könner im Formulieren und ein Meister im Prokrastinieren: Das Aufschieben führt zu leichtem Stress und der macht wiederum die besten Ideen. Und die können sich hören und sehen lassen: in schnellen, schürfenden, fantasievollen, vielschichtigen und subtil-humorigen Radiosendungen und Texten.
Konzerteinführungen
Hauser und Herzog
Florian Hauser
Benjamin Herzog
Florian Hauser über Benjamin HerzogSpätaufsteher und Spätarbeiter: Benjamin Herzog braucht seinen Grüntee morgens, und der braucht Zeit. Dann aber sprudeln die Ideen. Für originelle Sendungen auf SRF2 Kultur, gerne verbunden mit Reisen, die auch mal nach Island führen können. Für originelle Gerichte – unvergessen seine Schafskopf- Terrine mit Granatapfel-Gelée. Und für Texte, Beiträge, Anekdoten, in denen sein Humor, schwarz wie ein Espresso, durchscheint.
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48 Saison 2016 - 2017 49
Lesen Sie hier, wo Glanzstücke über
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Musikalisches trifft Literarisches. Die leidenschaftlichen Klänge bei Beethovens Kreutzersonate inspirierten immer wieder Autoren und Dichter bis hin zu Dürrenmatt und seiner rabenschwarzen Komödie «Die Physiker». Für Haydn war weniger die Literatur als vielmehr die Zuwendung des Fürsten Esterházy zum Puppentheater das Ende eines 10 Jahre währenden Auftrages, Barytontrios für ihn zu schreiben. Einen gänzlich anderen Stil entwickelte zur selben Zeit südlich der Alpen Luigi Boccherini. Mit Haydn zusammen gilt er bis heute als Mitbegründer des Streichquartetts. Dies und mehr – ein musikalisches Vergnügen zu fortgeschrittener Stunde bei Kerzenlicht und einem Glas Wein.
18.11.2016 — Stille – oder die Kunst, auf angenehme Art zu befremdenMusik und Texte von Arvo Pärt, Eric Satie und John Cage
«Ich hatte ernstlich und ganz naiv gedacht, es gäbe wirklich Stille ... Also hatte ich die Stille gar nicht wirklich auf die Probe gestellt.» (Cage). Eine Annäherung an die Stille entlang den Spuren von Text und Musik. Doch Vorsicht: Die Stille kommt donnernd näher. Halten Sie eine Stunde aus!
Tamás Vásárhelyi Violine, Christoph Dangel Violoncello, Alex Wäber Percussion, Salomé im Hof Klavier und Sprecherin
Immer Freitags — 22.00 Uhr Ackermannshof
Musikalischer und kulinarischer GenussVor allen Nachtklängen (Ausnahme: Silvester) bietet Jay’s Indian Restaurant im Ackermannshof ein Drei-Gänge-Menü an.
52 Saison 2016 - 2017
3.2.2017 — Italianità für Streichquartett und FlötenquintettLuigi Boccherini Streichquartett op. 58 in h-Moll, Quintett für Flöte und Streich- quartett op. 19 in g-Moll, Maria Cambini Quintett für Flöte und Streichquartett op. 2, Pietro Nardini Streichquartett No. 2 in C-Dur
Luigi Boccherini, der italienische Haydn. Als Cellist begründete er im Jahre 1766 mit seinen Freunden Pietro Nardini, Filippo Manfredi und Giuseppe Maria Cambini die erste feste Streichquartettformation der Musikgeschichte.
Isabelle Schnöller Traversflöte, Julia Schröder Violine, Regula Keller Violine, Ewa Miribung Viola, Georg Dettweiler Violoncello
17.3.2017 — Haben Sie die Kreutzer-Sonate gelesen? In Kooperation mit
Ludwig van Beethoven «Quintour arrangé d’après la grande Sonate pour Piano Forte et Violon en La majeur, op. 47» (Kreutzer-Sonate) Lew Nikolajewitsch Tolstoi Auszüge aus «Die Kreutzer-Sonate»
Ein Werk mit Sprengkraft und Folgen – keine andere Violinsonate Ludwig van Beethovens hat solche Wirkungsmacht entfaltet, Spuren gelegt für andere Komponisten, die Fantasie der Dichter so beflügelt wie seine Kreutzersonate.
Yukiko Tezuka Violine, Jana Karsko Violine, Mariana Doughty Viola, Hristo Kouzmanov Violoncello, Ekachai Maskulrat Violoncello, Maria Thorgevsky Sprecherin
12.5.2017 — Baryton für EsterházyJoseph Haydn Trio 66 A-Dur, Trio 96 h-Moll, Einzelsätze aus den Trios 52, 107 und 97 D-Dur, Anton Neumann Divertimento Nr. 20 G-Dur, Andreas Lidl Gambensonate D-Dur, bearbeitet für Baryton und Cello
Ein fürstlicher Bedarf: Joseph Haydns Dienstherr, Fürst Nikolaus von Esterházy, forderte von dem Komponisten nicht weniger als 176 Werke – hauptsächlich in Form von Trios für Baryton, Viola und Violoncello.
Martin Zeller Baryton, Mariana Doughty Viola, Hristo Kouzmanov Bassetto
Nachtklang
53
Nachtklang
31.12.2016 — Silvester mit NachtklangOrt und Programm werden später bekannt gegeben.
54 Saison 2016 - 2017
Die Reihe Kostprobe ist zu einem beliebten Treffpunkt für Musikfreunde geworden: Im Volkshaus Basel erleben sie zur Mittagsstunde interessante Einblicke in die Probenarbeit des Kammerorchester Basel. Im Anschluss freuen sich die Musiker, Solisten und Dirigenten bei Brötli, Suppe und Getränken auf den persönlichen Austausch und das Gespräch mit dem Publikum.Die Platzzahl ist beschränkt. Wir empfehlen, frühzeitig Tickets zu erwerben.
Mi 5.10.2016 — 12.30 Uhr Kit Armstrong, Stefano Barneschi und das Kammerorchester Basel proben Wolfgang Amadeus Mozarts Klavierkonzerte KV 414 und KV 503 für Konzerte in Ludwigsburg, Genf, Muri, Graz und Aix-en-Provence, siehe Unterwegs S. 64
Kit Armstrong Klavier, Stefano Barneschi Leitung & Violine
Di 22 .11.2016 — 12.30 Uhr Maria João Pires, Trevor Pinnock und das Kammerorchester Basel proben Robert Schumanns Konzert für Klavier und Orchester a-Moll, op. 54 für Konzerte beim Lucerne Festival, in Freiburg und Vicenza, siehe Unterwegs S. 64
Maris João Pires Klavier, Trevor Pinnock Leitung
Mo 27.2.2017 — 12.30 Uhr Giovanni Antonini und das Kammerorchester Basel proben Joseph Haydns Sinfonien Nr. 26, 30 oder 44 für Konzerte in Rom, Berlin, Wien und Basel im Rahmen von Haydn 2032, siehe Unterwegs S. 65
Giovanni Antonini Leitung
Weitere Kostproben-Termine entnehmen Sie bitte der Tagespresse oder unseren Vorankündigungen.
Kostprobe
Weitere Kostproben geniessen Sie in unserer Brasserie!Reservation unter 061 690 93 10.
Das Philosophicum gibt zu denken. Neu auch in der Druckereihalle.
Veranstaltungen, Seminare, Impulse, Thementage
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Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19/21, 4056 Basel
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Biotechnologie und Spezialchemie machen bei uns die Musik
Zukunftsmusik
Klassenzimmerstück : Heim-SpielDie erfolgreiche Inszenierung zieht weiter in soziale Institutionen
Tamás Vásárhelyi Violine, Etele Dósa Klarinette, Simon Lilly Trompete, Christoph Dangel Violoncello, Salomé Im Hof Regie
Unser Klassenzimmerstück wird zum Heim-Spiel: Neben der Schule ziehen wir in weitere Basler Institutionen: Altersheime, Kulturzentren, Pflegeeinrichtungen. Orte, in denen wir auf Menschen treffen, die nur selten den Weg in Konzertsäle finden.
Die Protagonisten: Vier Musiker des Kammerorchester Basel, die von Ort zu Ort tingeln, ausgerüstet mit Rollkoffer in der einen und dem Instrument in der anderen Hand. Die Zuhörenden selbst sind Teil einer ebenso witzigen wie tiefgründigen musikalisch-theatralischen Inszenierung über das Leben mit und für die Musik. Es entsteht ein Dialog, wie er unmittelbarer und persönlicher kaum sein kann.
Für Schülerinnen und Schüler zwischen 13 und 18 Jahren und alle weiteren Interessierten. Termine: Zwischen Oktober 2016 und Juni 2017 Das Stück dauert 45 Minuten. Auf Wunsch folgt ein Gespräch mit den Musikern. Weitere Informationen unter www.kammerorchesterbasel.ch oder über Noëmi Schwank,[email protected]
Klassenzimmerstück — Episode IIEin inszeniertes Konzert in der Schule
Ewa Miribung Violine, Jan Wollmann Trompete, Konstantin Timokhine Horn, Stefan Preyer Kontrabass, Salomé Im Hof Regie
Das Klassenzimmer verwandelt sich im Laufe einer Schulstunde in eine fantastische Welt. Das Inventar bekommt eine neue Bedeutung, die reale Umgebung verschwindet. Ausgehend von Maurice Sendaks «Die wilden Kerle» nehmen vier Musiker mit Geige, Horn, Trompete und Kontrabass die Kinder mit auf die Reise – mit viel Musik und einer eigenen Sprache. Die Klassen werden aktiv in die Geschichte einbezogen und so Teil des imaginären Abenteuers. Nur der Schulgong bringt alle sicher wieder zurück!
Für Schülerinnen und Schüler zwischen 6 und 12 Jahren. Termine: Zwischen November 2016 und Juli 2017 Das Stück dauert eine Schulstunde. Vor der Aufführung findet ein musikalischer Workshop mit den Kindern statt, danach folgt ein Gespräch mit den Musikerinnen und Musikern. Weitere Informationen unter: www.kammerorchesterbasel.ch oder über Noëmi Schwank, [email protected]
56 Saison 2016 - 2017
Zukunftsmusik wird unterstützt von
Unterstützt von
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Es ist uns ein Herzensanliegen, ausserhalb des Konzertsaales Menschen für die Musik zu begeistern und inspirierende Begegnungen zu ermöglichen – mit Jung und Alt, unabhängig von sozialen und kulturellen Hintergründen. Wir möchten Räume öffnen, in denen sich unsere Musikerinnen und Musiker mitten in der Gesellschaft bewegen. Unsere Projekte sollen zu gemeinsamem Musizieren und Hören verführen, zu Entdeckungen und zum Austausch: unsere Zukunftsmusik gemeinsam mit Freude und Leidenschaft zum Klingen bringen!
Schule macht OrchesterZu Gast im Gymnasium Muttenz, siehe S. 20
Zukunftsmusik
Die Sache beginnt mit einem DonnerschlagEin musikalisch-tänzerisches Projekt mit Jugendlichen der Schule für Brückenangebote und dem Gymnasium Muttenz
Arthur Honegger«La Danse des Morts» H131 (1938), Kantate über Texte von Paul Claudel, für Sprecher, Sopran, Alt, Bariton, gemischter Chor und Orchester © Editions Salabert
MusikerInnen des Kammerorchester Basel Musikalische Leitung, Thomas Herzog Dirigent, Christoph Huldi Chorleitung, Salomé Im Hof Regie
Arthur Honeggers «La Danse des Morts» ist Dreh- und Angelpunkt des ausserge-wöhnlichen Projektes einer Klasse der Schule für Brückenangebote und des Gymnasiums Muttenz. Das Werk selbst, 1940 in Basel uraufgeführt, geht zurück auf die Holzschnittserie nach dem Basler Totentanz von Hans Holbein dem Jüngeren.
Die Jugendlichen werden konfrontiert mit der Musik von Arthur Honegger und der Geschichte des Totentanzes in Basel, gehen aber auch gemeinsam der Frage nach, wie in aussereuropäischen Kulturen mit dem Tod umgegangen wird: Totenrituale finden sich auf der ganzen Welt – von tiefem Ernst bis zu skurriler Leichtigkeit – oft in einer Verbindung von Musik und Tanz.
Zwei Vorstellungen im Juni 2017 in Basel
Proben- und KonzertbesucheInteressierte Schulklassen, auch Kinder- und Jugendgruppen, die die Probenarbeit eines international erfolgreichen Orchesters hautnah miterleben möchten, wenden sich bitte an Noëmi Schwank, [email protected] Auf Wunsch können Vor- oder Nachgespräche mit Musikerinnen und Musikern vereinbart werden.
Proben- sowie Konzertbesuche sind für Schulklassen und andere Gruppen in Begleitung von Lehrpersonen gratis (Anmeldung erforderlich).
58 Saison 2016 - 2017
Unterstützt von
Zukunftsmusik
60 Saison 2016 - 2017 61
Das Kammerorchester Basel zeigt sich für ein breites Repertoire verantwortlich, welches seit vielen Jahren auch zeitgenössiche Musik umfasst. Dazu gehören Ur- aufführungen und Auftragskompositionen, die vor allem an Schweizer Komponisten und Komponistinnen vergeben werden. Darunter befinden sich Namen wie Roland Moser, Balz Trümpy, Rich Gubler, Martin Jaggi und Stefan Wirth.
Mit der Zusage, beim Sacher Kompositionswettbewerb mitzuwirken, löst das Kammerorchester Basel seinen Anspruch ein, mit herausragenden internationalen Komponistinnen und Komponisten zusammenzuarbeiten. Darüber hinaus wird das Basler Orchester Teil eines Projektes, dessen Ziel es ist, an die Ideen des grossen Basler Musikers und Mäzens Paul Sacher anzuknüpfen und seine Initiative in das 21. Jahrhundert zu transportieren.
Basel Composition Competition
Komponist und Jurymitglied Wolfgang Rihm
Der biennal stattfindende Wettbewerb richtet sich an Komponistinnen und Komponisten jeglichen Alters und jeglicher Nationalität. In einem anonymen Auswahlverfahren werden zehn Kompositionen explizit für Kammer- und Sinfonieorchester-Besetzung durch die Jury nominiert. Diese werden im Rahmen von drei öffentlichen Wettbewerbskonzerten und einem Abschlusskonzert vom Kammerorchester Basel und dem Sinfonieorchester Basel auf - geführt. Mitglieder der Jury sind neben Wolfgang Rihm die Komponisten Michael Jarrel und Oliver Knussen sowie der Direktor der Paul Sacher Stiftung Felix Meyer.
Weitere Informationen unter www.baselcompetition.com
16.2. bis 19.2.2017 Basel Composition CompetitionEine Initiative des Basler Musikmanagers Christoph Müller in Zusammenarbeit mit der Paul Sacher Stiftung Präsidium der Jury: Wolfgang Rihm
Sommer-Festival 12. August – 11. September 2016Piano-Festival 19. – 27. November 2016Oster-Festival 1. – 9. April 2017
Celebrate classical music
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62 Saison 2016 - 2017 63
Núria Rial Sopran, Giovanni Antonini Leitung
Arien von Joseph Haydn Joseph Haydn Sinfonie Nr. 81 G-Dur Hob. I:81, Sinfonie Nr. 80 d-Moll Hob. I:80, Sinfonie Nr. 19 D-Dur Hob. I:19 (nur Basel, Rom und Wien)Joseph Martin Kraus Sinfonie in c-Moll VB 142
21.7.2016 Kiel Kieler Schloss — 22.7.2016 Elmshorn Reithalle — 24.7. bis 27.7.2016 CD-Aufnahme Berlin
Teldex Studio — 26.10.2016 Rom Santa Cecilia (Sinopoli Hall) — 28.10.2016 Wien Musikverein
Jean Rondeau Cembalo, Maria Bader-Kubizek Violine und Leitung
Johann Sebastian Bach Konzert für Cembalo und Orchester d-Moll BWV 1052, Brandenburgisches Konzert Nr. 3 BWV 1048, Konzert für Cembalo und Orchester f-Moll BWV 1056Wilhelm Friedemann Bach Sinfonie in F-Dur (FK 67), Konzert für Cembalo und Orchester f-MollJoseph Haydn Divertimento G-Dur Hob II:2
6.8.2016 Winterthur Kyburgiade — 22.8.2016 Brühl Schloss Augustusburg
Khatia Buniatishvili Klavier, Renaud Capuçon Violine und Leitung
Johann Sebastian Bach Konzert für Violine und Streicher a-Moll BWV 1041Frank Martin «Polyptyque» pour violon solo et deux petits orchestras a cordes Felix Mendelssohn-Bartholdy Konzert für Violine, Klavier und Streichorchester d-Moll Richard Strauss Metamorphosen für 23 Solostreicher Philippe Hersant Fantaisies sur le nom de Sacher – Transcription pour orchestre à cordes
16.8.2016 La Roque d’Anthéron Parc de Florans — 17.8.2016 Gstaad Saanen Kirche
24.8.2016 La Chaise Dieu Église abbatiale — 25.8.2016 Tannay (CH) Parc du Château de Tannay
13.9.2016 Besançon Kursaal
Kristian Bezuidenhout Klavier, Christiane Oelze Sopran, Marianna Pizzolato Mezzosopran, N.N. Tenor, Thomas E. Bauer Bariton, Wroclaw Philharmonic Choir, Giovanni Antonini Leitung
Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19, Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
2.9.2016 Gstaad Festivalzelt — 4.9.2016 Wroclaw Nationales Forum für Musik
5.9. bis 7.9.2016 CD-Aufnahme Wroclaw Nationales Forum für Musik
Unterwegs 2016 - 2017Unterwegs 2016 - 2017
Sebastian Knauer Klavier, Peter Rainer Violine und Leitung
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 25 C-Dur Hob. I:25, Konzert für Klavier und Orchester F-Dur Hob. XVIII:3, Konzert für Klavier und Streicher G-Dur Hob. XVIII:4 Carl Ditters von Dittersdorf Konzert für Klavier und Orchester B-Dur, Konzert für Klavier und Orchester A-Dur (nur in Eisenstadt)
10.9.2016 Eisenstadt Schloss Esterházy — 11.9.2016 Augsburg Landgut Bannacker
Christoph Prégardien Bariton, Camerata Vocale Freiburg/Frankfurter Kantorei, Winfried Toll Leitung
Max Reger «Der Einsiedler» für Bariton, Chor und Kammerensemble op. 144a, Requiem für Bariton, Chor und Orchester op. 144b, 3 Chöre op. 6 für Chor und Klavier (nur Freiburg i. Br.)Gustav Mahler 5 Rückert LiederAlexander Zemlinsky Psalm 23 für Chor und Kammerorchester
30.9.2016 Freiburg Johanneskirche — 2.10.2016 Frankfurt Hessischer Rundfunk Sendesaal
64 Saison 2016 - 2017 65
Fazil Say Klavier (in Genf, Muri, Graz), Kit Armstrong Klavier (in Ludwigsburg und Aix-en-Provence)Stefano Barneschi Violine und Leitung
Franz Schubert Ouvertüre B-Dur D 470 und Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 12 in A-Dur KV 414, Konzert für Klavier und Orchester Nr. 25 C-Dur KV 503, Konzert für Klavier und Orchester Nr. 21 C-Dur KV 467
6.10.2016 Ludwigsburg Forum am Schlosspark — 14.10.2016 Genf Victoria Hall — 15.10.2016 Muri (AG)
Kloster Muri (Festsaal) — 17.10.2016 Graz Congress Graz — 18.10.2016 Graz Congress Graz
10.1.2017 Aix-en-Provence Grand Théâtre de Provence
Alison Balsom Trompete, Yuki Kasai Violine und Leitung
Arthur Honegger Sinfonie Nr. 2 Johann Nepomuk Hummel Konzert für Trompete in Es-Dur Franz Schubert Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie in G-Dur KV 74
10.11.2016 Olten Stadttheater — 11.11.2016 Zürich Tonhalle — 12.11.2016 Neumarkt i. d. Oberpfalz
Reitstadel — 13.11.2016 Stuttgart Liederhalle — 14.11.2016 München Prinzregententheater
15.11.2016 Wien Musikverein
Maria João Pires Klavier, Trevor Pinnock Leitung
Franz Schubert Ouvertüre in D-Dur «im Italienischen Stil» D 590Robert Schumann Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54Felix Mendelssohn-Bartholdy Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 (Schottische Sinfonie)
23.11.2016 Freiburg Konzerthaus — 24.11.2016 Luzern KKL (Piano Festival)
25.11.2016 Vicenza Teatro Comunale
Núria Rial Sopran, Roberta Invernizzi Sopran, Terry Wey Contratenor, Martin Vanberg Tenor, Stefano Barneschi Violine und Leitung
Nicola Porpora «Il Verbo in carne» (Weihnachtsoratorium)
4.12.2016 Villars-sur-Glâne Église paroissiale — 5.12.2016 Hamburg Laeiszhalle
7.12. bis 10.12.2016 CD-Aufnahme
Sarah Wegener Sopran, Wiebke Lehmkuhl Alt, James Gilchrist Tenor, Tobias Berndt Bass, Windsbacher Knabenchor, Martin Lehmann Leitung
Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium BWV 248, Kantaten 1-3, 6
15.12.2016 Nürnberg Friedenskirche — 18.12.2016 Zürich Tonhalle — 19.12.2016 Ansbach St. Gumbertus
20.12.2016 Friedrichshafen Graf-Zeppelin-Haus — 22.12.2016 Amsterdam Concertgebouw
Regula Mühlemann Sopran, Umberto Benedetti Michelangeli Leitung
Mozart-ArienWolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre zur Oper «La clemenza di Tito» KV 621, Sinfonie Nr. 33 B-Dur KV 319, Ouvertüre zu «Cosi fan tutte» KV 588, Sinfonie Nr. 35 D-Dur KV 385 «Haffner Sinfonie»
18.1.2017 Frauenfeld Casino — 19.1.2017 Riehen Landgasthof — 21.1.2017 Schaffhausen St. Johann
22.1.2017 Luzern KKL — 23.1.2017 Brescia — 25.1.2017 Torino — 26.1.2017 Ravenna
Renaud Capuçon Violine und Leitung
Alfred Schnittke Moz-Art à la Haydn, Spiel mit Musik für 2 Solo-Violinen, 2 kleine Streichorchester, Kontrabass und Dirigent Dmitri Schostakowitsch Violinsonate op. 134, arrangiert für Violine und StreichorchesterPjotr Iljitsch Tschaikowski Streichsextett «Souvenir de Florence» op. 70, arrangiert für Streichorchester
7.2.2017 Belfort Maison du Peuple — 8.2.2017 Grenoble MC2: Auditorium
9.2.2017 Grünwald August Everding Saal
Giovanni Antonini Leitung
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 26 in d-Moll Hob. I:26 «La Lamentatione», Sinfonie Nr. 30 C-Dur Hob. I:30 «Alleluja», Sinfonie Nr. 44 e-Moll Hob. I:44 «Trauersinfonie,» Auszüge aus «Die Sieben letzten Worte»
1.3.2017 Rom Santa Cecilia — 6.3.2017 Berlin Radialsystem — 7.3.2017 Wien Musikverein
3.3. bis 6.3.2017 CD-Aufnahme Berlin Teldex Studio
Unterwegs 2016 - 2017 Unterwegs 2016 - 2017
66 Saison 2016 - 2017 67
Far East Tournee Bereits zum dritten Mal geht das Kammerorchester Basel nach Fernost auf KonzertreiseSol Gabetta Cello, Giovanni Antonini Leitung
Wolfgang Amadeus Mozart Overtüre zu «La Nozze di Figaro» KV 492Pjotr Iljitsch Tschaikowski Andante cantabile für Violoncello und OrchesterMartin Jaggi URUK (2013)Pjotr Iljitsch Tschaikowski Rokoko-Variationen für Violoncello und Orchester op. 33Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
25.3.2017 Brügge Concertgebouw — 26.3.2017 Frankfurt Alte Oper — 28.3. bis 10.4.2017 Fernost: Tongyeong
Concert Hall — Kuala Lumpur Petronas Filharmonik Hall — Bangkok Prince Mahidol Hall at Mahidol
University — Daejeon Culture and Arts Centre — Guangzhou Opera House — Peking National Centre for
the Performing Arts — Shanghai Oriental Arts Center — Taipeh National Theatre and Concert Hall
Daniel Hope Violine (nur London), Arabella Steinbacher Violine
Johann Sebastian Bach Konzert für 2 Violinen, Streicher und Continuo d-Moll BWV 1043Frank Martin «Polyptyque» pour violon solo et deux petits orchestras a cordes (nur London), «Pavane couleur du temps»Felix Mendelssohn-Bartholdy Konzert für Violine und Streicher d-Moll Béla Bartók Divertimento für Streichorchester
18.4.2017 London Wigmore Hall — 24.4.2017 Rosenheim Kultur + Kongress — 25.4.2017 Landau Festhalle
Julia Lezhneva Sopran, Julia Schröder Leitung
Georg Friedrich Händel Concerto grosso op. 3 Nr. 4 F-Dur HWV 315, Concerto grosso op. 3 Nr. 3 G-Dur HWV 314, Concerto grosso op. 3 Nr. 2 B-Dur HWV 313Carl Heinrich Graun Arien
27.4.2017 Paris Philharmonie — 29.4.2017 Dresden Frauenkirche — 1.5.2017 Zürich Tonhalle
3.5.2017 München Prinzregententheater
Rafał Blechacz Klavier, Andreas Ottensamer Klarinette (nur Berlin), Trevor Pinnock Leitung
Ludwig van Beethoven Ouvertüre «Geschöpfe des Prometheus» C-Dur op. 43, Konzert für Klavier und Orchester c-Moll Nr. 3 op. 37Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Bassettklarinette und Orchester A-Dur KV 622Felix Mendelssohn-Bartholdy Sinfonie Nr. 5 D-Dur op. 107 «Reformation»
9.5.2017 La Chaux-de-Fonds Salle de Musique — 13.5.2017 Fribourg Equilibre — 14.5.2017 Luzern KKL
15.5.2017 Köln Philharmonie — 16.5.2017 Berlin Konzerthaus
Bertrand Chamayou Klavier, Yuki Kasai Violine und Leitung
Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento für Streicher D-Dur KV 136Franz Liszt Malédiction für Klavier und Streichorchester, Ungarische Rhapsodie Nr. 2, arrangiert von Peter WolfBéla Bartók Divertimento für Streichorchester
23.5.2017 Dijon Auditorium
Unterwegs 2016 - 2017 Unterwegs 2016 - 2017
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72 Saison 2016 - 2017 73
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74 Saison 2016 - 2017 75
Kammerorchester BaselSt. Johanns Vorstadt 19 | 21CH-4056 BaselT +41 61 306 30 40F +41 61 306 30 41
Marcel Falk Geschäftsführung T + 41 61 306 30 45 [email protected]
Elisa Berlin Finanzen, Personalwesen und Künstlerisches Betriebsbüro T + 41 61 306 30 40 [email protected]
Niklas Brodmann Künstlerisches Betriebsbüro T + 41 61 306 30 42 [email protected]
Christiane Hollborn Künstlerisches Betriebsbüro T + 41 61 306 30 43 [email protected]
Nadin Zeisse Künstlerisches Betriebsbüro und Kommunikation T + 41 61 306 30 49 [email protected]
Mark Gebhart Bibliothek T + 41 61 306 30 48 [email protected]
Bodo Friedrich Probendisposition [email protected]
Matthias Müller Marketing und Öffentlichkeitsarbeit T + 41 61 306 30 [email protected]
Wilfried Seiler Stagemanagement und Logistik T + 41 61 306 30 44 [email protected]
Noëmi Schwank Musikvermittlung T + 41 61 306 30 43 [email protected]
Die Agentur Müller & Pavlik artistic management vertritt das Kammerorchester Basel auf dem nationalen und internationalen Konzertmarkt.
Müller & Pavlik artistic management GmbHByfangweg 22CH- 4051 BaselT + 41 61 273 70 10
Christoph Müller Geschäftsführer [email protected]
Stefan Pavlik Geschäftsführer [email protected]
Caroline Schori Künstlerisches Management KOB [email protected]
Thomas Märki Projektmanager und Management Assistant [email protected]
Helene [email protected]
GeschäftsstelleKonzertagentur
Die strategische Leitung des Kammerorchester Basel obliegt dem Vereinsvorstand. Das Gremium konzentriert sich auf die Setzung von mittel- und langfristigen Leitplanken für das erfolgreiche Wirken des Kammerorchester Basel. Dem Vorstand gehören Vertreter aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur sowie Orchester- mitglieder an.
Matthias ArterChristian Bruder Georg Dettweiler Pascal Eisner Mark Gebhart Mark Kunz Paul Kurrus Ehrenpräsident
Antonio Loprieno Hanspeter Lüdin Christoph Müller Isabelle Schnöller Cristina von Holzen Christine Wirz-von Planta
Verein Kammerorchester Basel
76 Saison 2016 - 2017 77
MittelschiffNord
MittelschiffSüd
Seitenschiff Nord hinten
SeitenschiffSüd hinten
SeitenschiffSüd vorne
SeitenschiffNord vorne
Empore
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A
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543
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Bühne
Mittelschifflinks
Mittelschiffrechts
Altarraum rechtsAltarraum links
Seitenschifflinks vorne
Seitenschifflinks Mitte
Seitenschifflinks hinten
Seitenschiffrechts vorne
Seitenschiffrechts Mitte
Seitenschiffrechts hinten
TürTür
Tür
Kat. I Kat. II Kat. III Rollstuhlplätze Kat. I Kat. II Kat. III Rollstuhlplätze
Saalplan Martinskirche Saalplan Theodorskirche
78 Saison 2016 - 2017 79
www.kulturticket.ch Sitzplatz-Wahl, Rechnung oder Direktbezahlung mit Mastercard, Postcard oder Visa, Print@home
T 0900 585 887 (1.20 CHF / Min.)Mo – Fr, 10.30 – 12.30 Uhr
VorverkaufsstellenBasel Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel Aeschenvorstadt 2 T +41 61 206 99 96
Konzertgesellschaft Tickets Steinenberg 14
RiehenInfothek – Kulturbüro Riehen Baslerstrasse 43
Rheinfelden Tourismus Rheinfelden Marktgasse 16
Liestal Poetenäscht Liestal Rathausstrasse 30
Arlesheim Die Sichelharfe Postplatz 2
Einzeltickets Extra 1 - 3Konzertgesellschaft TicketsSteinenberg 14 | T + 41 61 273 73 [email protected]
UnterwegsSiehe Website der jeweiligen Veranstalter
VorverkaufSaalplan Musical Theater
Kat. I Kat. II Kat. III Feuerwehr/Arzt Rollstuhlplätze
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Parkett rechts
Parkett Mitte
Parkett links
Tür
TürTür
Tür
80 Saison 2016 - 2017 81
KAT. I Kat. II Kat. IIIKonzert 1 – 8 CHF 80.– CHF 58.– CHF 38.– Klang Basel 50% Ermässigung mit Klang Basel Festival-Pass Sa 24.6.2016 Theodorskirche Basel*
Extra 1 Viviane Chassot CHF 50.– CHF 35.– CHF 20.– ALLE JAHRE WIEDER Clariant Weihnachtskonzert Sa 17.12.2016 Martinskirche Basel*
Extra 2 Windsbacher Knabenchor CHF 85.– CHF 65.– CHF 45.– COOP- & Volkssinfoniekonzert Mi 7.6. & Do 8.6.2017 Musical Theater Basel* **
Extra 3 Kit Armstrong CHF 57.– CHF 51.– CHF 41.–
Kostproben CHF 30.– inkl. Brötli, Suppe, Getränke
Nachtklang CHF 20.– CHF 54.– mit Essen (exkl. Getränke)
* Abonnenten erhalten auf Einzeltickets für alle EXTRA-Konzerte je 20% Ermässigung** Begrenztes Kontingent: Einzeltickets für die EXTRA-Konzerte mit Kit Armstrong am 7.6. und 8.6.2017 sind nur über die Geschäftsstelle des Kammerorchester Basel buchbar (T +41 61 306 30 44 | [email protected])
Vergünstigungen1. AHV/IV CHF 5.– | StudentInnen | Lernende | SchülerInnen | KulturLegi 50% Rabatt auf alle Einzeltickets der Abokonzerte. Schulklassen in Begleitung von Lehrpersonen gratis (begrenztes Kontingent)2. Abokonzerte, Extra 1 und Extra 2 und Nachtklang: Kinder bis 14 Jahre in Begleitung von Erwachsenen gratis (Ticket notwendig)
Abonnement1. Sichern Sie sich Ihren Wunschplatz im Musical Theater Basel, in der Martinskirche Basel und in der Theodorskirche Basel für die Konzertsaison**2. Erhalten Sie regelmässig Informationen zu Konzerten des Kammerorchester Basel3. Abonnenten erhalten auf Einzeltickets für alle drei Extra-Konzerte je 20% Ermässigung
Kennenlern-ABO Gilt nur für erstmalige Abo-Buchung Konzert 3 BALSOM FÜR DIE SEELE Alison Balsom Mi 9.11.2016 Musical Theater Basel
Konzert 5 ALLIANCE FRANCO RUSSE Renaud Capuçon Sa 11.2.2017 Martinskirche Basel
Konzert 7 EM BEBBI SY BEETHOVE Nicolas Altstaedt Mo 27.3.2017 Musical Theater Basel
CHF 156.– | 113.– | 74.– Preisreduktion gegenüber Einzelkarten: 35 %, gilt nur für erstmalige Abo-Buchung
bis 1.11.2016 beziehbar
Abonnements und Einzeltickets
ABO 8 Alle 8 Konzerte der Saison 2016 - 2017
Konzert 1 VERGISS MEIN NICHT Christoph Prégardien Do 29.9.2016 Martinskirche Basel
Konzert 2 HAYDN NACHT 1 Giovanni Antonini Sa 22.10.2016 Theodorskirche Basel
Konzert 3 BALSOM FÜR DIE SEELE Alison Balsom Mi 9.11.2016 Musical Theater Basel
Konzert 4 PACE VERITÀ PORPORA Núria Rial Do 1.12.2016 Martinskirche Basel
Konzert 5 ALLIANCE FRANCO RUSSE Renaud Capuçon Sa 11.2.2017 Martinskirche Basel
Konzert 6 HAYDN NACHT 2 Giovanni Antonini Di 28.2.2017 Martinskirche Basel
Konzert 7 EM BEBBI SY BEETHOVE Nicolas Altstaedt Mo 27.3.2017 Musical Theater Basel
Konzert 8 KULTUR DER KLAVIATUR Rafał Blechacz So 7.5.2017 Musical Theater Basel
CHF 448.– | 325.– | 213.– Preisreduktion gegenüber Einzeltickets: 30 %
bis 22.9.2016 beziehbar
ABO 7 Konzert 1 VERGISS MEIN NICHT Christoph Prégardien Do 29.9.2016 Martinskirche Basel
Konzert 3 BALSOM FÜR DIE SEELE Alison Balsom Mi 9.11.2016 Musical Theater Basel
Konzert 4 PACE VERITÀ PORPORA Núria Rial Do 1.12.2016 Martinskirche Basel
Konzert 5 ALLIANCE FRANCO RUSSE Renaud Capuçon Sa 11.2.2017 Martinskirche Basel
Konzert 6 HAYDN NACHT 2 Giovanni Antonini Di 28.2.2017 Martinskirche Basel
Konzert 7 EM BEBBI SY BEETHOVE Nicolas Altstaedt Mo 27.3.2017 Musical Theater Basel
Konzert 8 KULTUR DER KLAVIATUR Rafał Blechacz So 7.5.2017 Musical Theater Basel
CHF 392.– | 284.– | 186.– Preisreduktion gegenüber Einzeltickets: 30 %
bis 22.9.2016 beziehbar
ABO 5 Konzert 1 VERGISS MEIN NICHT Christoph Prégardien Do 29.9.2016 Martinskirche Basel
Konzert 3 BALSOM FÜR DIE SEELE Alison Balsom Mi 9.11.2016 Musical Theater Basel
Konzert 4 PACE VERITÀ PORPORA Núria Rial Do 1.12.2016 Martinskirche Basel
Konzert 5 ALLIANCE FRANCO RUSSE Renaud Capuçon Sa 11.2.2017 Martinskirche Basel
Konzert 7 EM BEBBI SY BEETHOVE Nicolas Altstaedt Mo 27.3.2017 Musical Theater Basel
CHF 300.– | 218.– | 143.– Preisreduktion gegenüber Einzelkarten: 25 %
bis 22.9.2016 beziehbar
Abonnements und Einzeltickets
Einzeltickets
82 Saison 2016 - 2017 83
ABO 6 aus 8Wählen Sie aus allen Konzerten Ihre 6 Wunschkonzerte ausPreisreduktion gegenüber Einzeltickets: 20 % — Während der gesamten Saison beziehbar
ABO 4 aus 8Wählen Sie aus allen Konzerten Ihre 4 Wunschkonzerte ausPreisreduktion gegenüber Einzeltickets: 15 % — Während der gesamten Saison beziehbar
So erhalten Sie Ihr AbonnementNeu-Abonnenten1. Bestimmen Sie mit Hilfe der Saalpläne, in welcher Kategorie Sie sitzen möchten, und geben Sie dies bei der Bestellung an.2. Es wird Ihnen der bestmögliche Platz in der gewählten Kategorie zugewiesen.3. Stellen Sie Ihr ABO auf www.kulturticket.ch selbst zusammen, buchen Sie es auf dem Postweg mittels beigefügtem Talon (zzgl. Bearbeitungs- und Versand- gebühr), oder wenden Sie sich an eine der genannten VVK-Stellen. siehe S. 79
Bisherige Abonnenten1. Ihr ABO-Platz wird automatisch für die Saison 2016 - 2017 blockiert.2. Fest-Abonnements: Die bisherigen Abonnements verlängern sich automatisch für eine weitere Saison. Ihr Abonnement wird Ihnen unaufgefordert von kulturticket zugeschickt. Falls Sie Ihr Abonnement für die nächste Saison ändern oder nicht verlängern möchten, setzen Sie sich bitte telefonisch (T 0900 585 887, CHF 1.20 / Min.) oder per e-Mail ([email protected]) mit kulturticket in Verbindung.3. Wahl-Abonnements: Bitte melden Sie sich bei kulturticket (T 0900 585 887, CHF 1.20 / Min. oder [email protected]), um Ihre gewählten Konzerte und ggf. Platz und Kategorie zu bestimmen.
Bitte beachten: Eine Verlängerung, Änderung oder Stornierung Ihres Abonnements kann nur über kulturticket direkt erfolgen, nicht über eine der genannten Vorverkaufsstellen oder die Geschäftsstelle des Kammerorchester Basel
Vom Stadtcasino ins Musical Theater BaselNeu in dieser Saison: Aufgrund des Umbaus im Stadtcasino Basel finden einige unserer Konzerte im Musical Theater Basel statt. Alle bisherigen Abonnenten haben die Möglichkeit, ihre Sitzplätze neu zu wählen. Wir kontaktieren und beraten Sie gerne.
ImpressumHerausgeberKammerorchester BaselSt. Johanns-Vorstadt 19 | 21CH-4056 BaselT +41 61 306 30 40F +41 61 306 30 [email protected]
Redaktion Matthias MüllerDesign StadtluftFotografie Mats Bäcker, Marco Borggreve, Christian Dancker, Raphaël Faux, Christian Flierl, Paul Hahn, Mat Hennek, Benno Hunziker, Heike Kandalowski, Liliana Morsia, Maker, Neda Navaee, Mercé Rial, Eric Marinitscht, Irène ZandelTexte Marcel Falk, Benjamin Hauser, Peter Hagmann, Florian Herzog, Matthias Müller, Noëmi SchwankDruck Hornberger Druck GmbH
Redaktionsschluss 6.4.2016 Änderungen vorbehalten© 2016 Kammerorchester Basel
Abonnements und Einzeltickets
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Chrüterchraft ist das Geheimnis
Stars weltweit schwören auf Ricola Kräuterzucker, damit ihnen auf der Bühne nicht die Stimme versagt. Der Klassiker aus dreizehn Schweizer Kräutern ermöglicht aber nicht nur künstlerische Höchst leistungen, sondern ist auch für das geneigte Publikum ein wohltuender Genuss zwischendurch. www.ricola.com
84 Saison 2016 - 2017 85
Das Ergebnis war mit einem Wort: atemberaubend. Die Musik fing an zu leuchten und zu blühen, verlor gänzlich ihre lastende Schwere.Sigfried Schibli, Basler Zeitung, 21.1.2014 Wir danken herzlich unseren Sponsoren,
den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Land sowie den zahlreichen Mäzenen für ihre Treue und Unterstützung!
Presenting SponsorClariant International Ltd.
Sponsor ZukunftsmusikLonza
ProduktsponsorenBider & Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel Hotel Basel Interbit AG Kestenholz-Holding Mercedes Benz Remaco AG Roche Entrez!
StiftungenStiftung Erna und Curt BurgauerDulcimer Foundation pour la MusiqueFondation Nestlé pour l’ArtFondation Nicati-de LuzeFONDATION SUISA GGG Basel Hertner-Strasser StiftungLandis & Gyr StiftungMBF FoundationRené und Susanne Braginsky-StiftungScheidegger-Thommen-Stiftung Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia Stiftung ConcertareTharice FoundationJubiläumsstiftung –Basellandschaftliche Kantonalbank
Öffentliche HandKanton Basel-Stadt, Abteilung Kultur Kanton Basel-Landschaft, kulturelles.bl
GemeindenGemeinde Biel-Benken Gemeinde Therwil
MedienpartnerBasler Zeitung Radio Swiss Classic Schweizer Radio SRF2 Kulturclub
FreundeFreundeskreis Kammerorchester Basel Les amis passionnés Ungenannte Mäzene und Förderer
Stiftung Kammerorchester BaselJoseph Haydn Stiftung Basel – Haydn2032
Herzlichen Dank
Was uns mit Musikernverbindet, ist die LiebeZUR PERFEKTENKOMPOSITION.
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DAS IST CLARIANT: LEIDENSCHAFTLICHERFÖRDERER DER KÜNSTE
Das perfekte Zusammenspiel von Harmo-nie, Tempo und Rhythmus erschafft Musik, die uns alle bewegt. Fast wie bei uns: Denn wenn wir etwas bewegen wollen, entstehen aus Engagement, Know-how und Forschung innovative Lösungen für die Spezial chemie, die Emissionen senken, Roh stoffe sparen – und nachhaltig Wert schaffen. Das ist uns wichtig.
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