Kompetenzorientiert fortbilden – kompetenzorientiert unterrichten Pilotprojekt Studienseminar...
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Kompetenzorientiert fortbilden –kompetenzorientiert unterrichten
Pilotprojekt Studienseminar Fritzlar
Gisela Dorst, Studienseminar Fritzlar 1
Situierung des Projekts
1. Ergebnisse aus der empirischen Forschung a)bezüglich des Unterrichts
Hattie: What works best? Herausragende Rolle der Lehrperson für den Lernerfolg, d.h. Bedeutung des Lehrerhandelns (Feedback, formative Evaluation, Micro teching)
b)bezüglich der Wirksamkeit von Fortbildung Lipowsky, Timperley: et al: gemäßigte Dissonanzen, Anknüpfen an die Kognitionen und Konzepte der
Lehrpersonen, Nutzung von Unterrichtsvideos, Kombination aus Reflexions- und handlungspraktischen Erprobungsphasen
Situierung des Projekts2. Erprobung des AfL Prozessmodells zur
kompetenzorientiertenFortbildung
Rollen,Verantwortlichkeiten, Beteiligte• Studienseminar Fritzlar: Projektleitung: Frau Dorst• Verantwortliche für die Fachbereiche:
•Mathematik•Sachunterricht•Deutsch•Neue Medien
• SSA Fritzlar: Herr Toepfer: Akkreditierung, Unterstützung der Schulen• Schulleiterinnen und Schulleiter: Begleitung der Kollegien vor
Ort• Kolleginnen und Kollegen: Teilnehmende • Universität Kassel: Prof. Lipowsky, Daniela Rzejak: Berater,
wissenschaftliche Begleitung
Gisela Dorst, Studienseminar Fritzlar 4
Ziele des ProjektesDie Lehrerinnen und Lehrer können • die Lernprozesse ihrer Schüler und
Schülerinnen kognitiv anregend gestalten,• differenzierte Zugänge zum Erwerb von
Kenntnissen schaffen• bewusster wahrnehmen, • kriterienorientiert reflektieren • und daraus Optimierungsmaßnahmen für
ihren Unterricht ableiten und umsetzen
Wirkung der Fortbildung auf vier Ebenen
Gisela Dorst, Studienseminar Fritzlar 6
DeutschMathematik Sachunterricht
Projektstruktur 1. und 2. Kohorte
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Aktuelle ProjektstrukturAktuelle Projektstruktur
1. Baustein im PLENUM 9.00 – 17.00 Uhr (8. Februar 2012)Einführung in das Projektvorhaben, gemeinsame Reflexion mithilfe einer
Videographie; Planung möglicher Unterrichtssequenzen
5. Baustein (Mai 2012) nachmittags 3 Stunden Reflexion (zunächst in Gruppen,) ausgewählter Videosequenzen unter bestimmten Kriterien; Vergleich mit dem 1. Eindruck;(anschließend im Plenum : Evaluation des Projekts
Übersicht über die Gelingensbedingungen
1.Transparenz durch klare Projektstruktur
15. Kumulativen Aufbau erkennen
14. Diagnosekompetenz erhöhen-
Individuelle Förderung durch genaue Analyse
13. Reflexionsschleifen einfügen
12. Erfolgsaussichten anlegen
11. Lernprozesse beobachtenanalysieren
10. Didaktisches Denken sichtbar machen
anregenintensivieren
9. In der Mikroebene ankommen-
den Blick auf Lernprozesse richten
8. Von den Stärken ausgehen-
die Fragen bewusst machen
7. Fachdidaktisches Wissen aufbauen
6. Konkrete Wege aufzeigen - Die 4 Schritte des
Kompetenzerwerbs
5. Das Neue sichtbar machen
4.Von den Fragen der TN ausgehen
2.Transparenz durch klare Zielvorgaben
3.Vorwissen ermitteln