Komponentenarchitektur für Thin Clients - gdv- · PDF fileIMS OTMA Transaktion Das...

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© LVM-Versicherungen Komponentenarchitektur für Thin Clients Architekturüberblick LVM Johannes Schlattmann 16. März 2000 Johannes Schlattmann, März 2000 © LVM-Versicherungen Herzlich willkommen Johannes Schlattmann, März 2000 1. Zur Motivation 2. Kritische Erfolgsfaktoren 3. Die Architektur des LVM 29.02.00 VAA 15 März 2000 Fachtagung.PRZ 1-2

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© LVM-Versicherungen

Komponentenarchitektur für Thin Clients

Architekturüberblick LVM

Johannes Schlattmann 16. März 2000

Johannes Schlattmann, März 2000

© LVM-Versicherungen

Herzlich willkommen

Johannes Schlattmann, März 2000

1. Zur Motivation2. Kritische Erfolgsfaktoren3. Die Architektur des LVM

29.02.00 VAA 15 März 2000 Fachtagung.PRZ 1-2

Die Datenverarbeitung im Umbruch

1.

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Evolutionen in der Datenverarbeitung

Schlattmann/IBM 01/1999

Evolution der DatenverarbeitungZentraler Mainframe

Kontrolliert

Unabhängige PCs

Persönlich und Gemeinsam

Client/Server

LAN

Jeder mit Jedem, globalisiert

Network Computing

29.02.00 VAA 15 März 2000 Fachtagung.PRZ 3-4

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Veränderungen der Arbeitswelt

gestern

morgen

Szenarien der Arbeit29.2.2000 - v10

EnergieZentralisierungder Arbeit

räumlich festgelegtzeitlich festgelegt

kontinuierlich

Hierarchie und Taylorismus

DatenRohstoff

WerkzeugResultat

Externalisierungder Arbeit

RaumanywhereZeitpunktanytimeorg. Zugehörigkeitanyperson

Netzwerke und VirtualitätArbeit tut man!

Arbeit hat man!

Johannes Schlattmann, März 2000

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Grundlegende technische Innovationen verändern gesellschaftliches Verhalten

VernetzungKommunikationObjektorientierungJAVA

Johannes Schlattmann, März 2000

Der Quartz von Psion/Symbian:"Next Generation Devices"

29.02.00 VAA 15 März 2000 Fachtagung.PRZ 5-6

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In dieser Welt entwickeln wir heute die Altlasten von morgen!

Johannes Schlattmann, März 2000

Der Innovationsdruck, das Tempo steigt.

Die Komplexität nimmt weiter zu.

Ausweitung der klassischen Prozessgrenzen auf nicht kontrollierte Plattformen

synchrone statt asynchrone Prozesse verändern Arbeitsweisen

Fehler schlagen direkt beim Kunden durch!

Kritische Erfolgsfaktoren einer zukunftsorientierten DV

2.

29.02.00 VAA 15 März 2000 Fachtagung.PRZ 7-8

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kritische ErfolgsfaktorenBeherrschung der Kommunikation

gleiche Leistungsmerkmale für alleEinbindung externer GruppenIntegration aller Prozeßbeteiligten

Minimierung der SystembetreuungVerringerung der zu pflegenden KomponentenZentrale Pflege ist kostengünstiger als ReisenMinimale Kenntnis der Infrastruktur der Clients

Effizienz der AnwendungsentwicklungGleiche Funktionen werden nur einmal erstellt.Jede Funktion ist prinzipiell überall verwendbar.Es gibt nur ein System für alle Beteiligten.Komponententechnologie

Johannes Schlattmann, März 2000

Kommunikation

2a.

29.02.00 VAA 15 März 2000 Fachtagung.PRZ 9-10

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InternetInternet

LVM

Agentur

mobilerStandort

Partner

Kunde

VPN

>2 Mb/sDaten,Audio,Video

>50 Kb/sDatenfunk

2-655 Mb/sDaten,Audio,Video

>2 Mb/sDaten,Audio,Video

>2 Mb/sDaten,Audio,Video

Unser Kommunikationskonzept

Johannes Schlattmann, März 2000

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Funktionen Technologien

Kommunikation

Sprache

Daten

garantierteAntwortzeiten

Video

ISDN

Internet

Funk

ATM

(als Backupmöglich)

Kommunikationstechnologien und -dienste

Johannes Schlattmann, März 2000

29.02.00 VAA 15 März 2000 Fachtagung.PRZ 11-12

Systembetreuung

2b.

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operativeClients

Server

Großrechner(OS/390) OS/2

AIX/Unix

Entwicklungs-Clients

Windows NT

IST� Java Virtual

Machine(NC)

� Quattro� OS/2� DOS� Win 3.1� 3270

� Quattro� OS/2� 3270

� OS/2� Windows NT� Java Virtual Machine� NC

� OS/2� Windows NT� NC

Die Entwicklung zumThin Client

Johannes Schlattmann, März 2000

29.02.00 VAA 15 März 2000 Fachtagung.PRZ 13-14

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Anwendungs-Server

Internet

Internet

V PN

StandortMünster

Agentur

V P N

VPN

LVMmobilerClient

stationäresGerät

stationäresGerät

Partner

Kunde

Daten

Unser Konzept für eine effiziente Systembetreuung ist der "Thin Client"

Johannes Schlattmann, März 2000

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Was ist ein Thin-ClientEndgeräte speichern weder Daten noch Programme auf Dauer

Beim Einschalten sind die aktuellen Programme und Daten da.Sicherung und Archivierung erfolgt zentral.

Erweiterungen und Umstellungen erfolgen zentral und nicht vor Ort

Es sind keine Wartungsarbeiten am Gerät direkt erforderlich.Die Hardware vor Ort kann lange genutzt werden.

Wir sind immer Up to Date, ohne dauernd Hardware wechseln zu müssen.Anwendungen und Daten sind zentral!Dies gilt auch für Laptops.

Dieses Konzept ist in unserem Neubau realisiert!

Johannes Schlattmann, März 2000

29.02.00 VAA 15 März 2000 Fachtagung.PRZ 15-16

Anwendungsentwicklung

2c.

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Komponenten: Teile, herrsche...

Entkopplung

maximale Funktionsbindungminimale Schnittstellen

Johannes Schlattmann, März 2000

29.02.00 VAA 15 März 2000 Fachtagung.PRZ 17-18

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... und füge zusammen!

InteraktionArbeitskorb mit Informationen und Nachrichten

Geschäftsprozeß

geregelte Teilprozessegeregelte TeilprozesseEreignis Ergebnis

Prozesse unterstützenEreignisketten abbilden

Johannes Schlattmann, März 2000

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Komponentenbasierte Entwicklung heißt:

Das objektorientierte Paradigma liefert die adäquate Technik für die sich zur Zeit bildende Komponententechnologie

maximale (Re-)Kombinationsfähigkeitmaximale Entwicklungsunabhängigkeit

Johannes Schlattmann, März 2000

29.02.00 VAA 15 März 2000 Fachtagung.PRZ 19-20

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Wir bauen Anwendungen wie Kathedralen, zuerst bauen wir, dann beten wir!

Johannes Schlattmann, März 2000

Die Notwendigkeitvon Architekturen

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Rahmenbedingungen der Anwendungsentwicklung

Johannes Schlattmann, März 2000

Die Anwendungsentwicklung wird in Richtung Objektorientierung und Komponententechnologie ausgerichtet.Als Programmiersprache der Zukunft wird JAVA eingesetzt.Die Entwicklung von (verteilten) Anwendungen erfolgt in einem THIN-Client SzenarioUnsere zukünftigen Anwendungen sind plattformunabhängig und unter Einbeziehung grafischer Oberflächen zu entwickeln.Alle am Geschäftsprozeß Beteiligten müssen in die Prozesse einbezogen werden können.

29.02.00 VAA 15 März 2000 Fachtagung.PRZ 21-22

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ProzessePräsentation

PGO's

Aktivitäten

Entitäten

AGO's

EGO's

Die grundsätzliche Systemstruktur

Die Objekte werden kategorisiert in

ProzeßGeschäftsObjekteAktivitätsGeschäftsObjekteEntitätsGeschäftsObjekte

PGO's betreuen die ProzesseAGO's betreuen die Präsentation und die EGO'sEGO's betreuen die Daten

Johannes Schlattmann, März 2000

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Datenhaltung Verarbeitung Präsentation

V

D

T

P

erarbeitung

atenhaltung

ransformation

räsentation

stationär

Datenserver

mobil

InternetClient

DTApplikations-

Server

P

P

P

V

Datenserveralte Welt

DD T

grundsätzliche 3-Ebenen Architektur

Johannes Schlattmann, März 2000

29.02.00 VAA 15 März 2000 Fachtagung.PRZ 23-24

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Pools

ESB

Host XML

Swin

g,Ja

va

San Francisco

V

D

T

P

erarbeitung

atenhaltung

ransformation

räsentation

stationär

Datenserver

mobil

InternetClient

DT

P

P

P

V

Datenserver

DD TApplikations-

Server

HTML

Der erste Systementwurf

Johannes Schlattmann, März 2000

© LVM-Versicherungen

Pools

ESB

Host XML

Swin

g,Ja

va

WebSphere

V

D

T

P

erarbeitung

atenhaltung

ransformation

räsentation

stationär

Datenserver

mobil

InternetClient

DT

P

P

P

V

Datenserver

DD T

JAVA-System

Applikations-Server

HTML

Struktur heute

Johannes Schlattmann, März 2000

direkte Anbindung überkonventionelle Transaktionen

29.02.00 VAA 15 März 2000 Fachtagung.PRZ 25-26

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Java-AnwendungIMS

OTMA

Transaktion

Das Prinzip derEinbindung Alt

nutzt vorhandene FunktionenVermeidung von Doppelentwicklungbessere Kalkulierbarkeit derProjektaufwändeerhöhte Projektunterstützung durchklassische Projekte möglichaber- u.U. komplexe Schnittstellen- unklare Trennlinien

IMS-TOC

Johannes Schlattmann, März 2000

IMS

DB2

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Verbindung vom Server zum Host

Johannes Schlattmann, März 2000

Kunden-DBQT0011_Maier_48

Mayer,Hugo 48151 ...

Java-Anwendung

Zwischen der IMS-Transaktion und der Java-Applikationwerden "strings" übergeben.

29.02.00 VAA 15 März 2000 Fachtagung.PRZ 27-28

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C/s Kommunikation

Clie

nt to

Ser

ver T

rans

mitt

er

HTT

P-C

lient

Test-Konsole

Server to Client Transm

itter

Servlett

SessionsID1ID2ID3ID4

EJB-ServerClient

Dis

patc

her

Serv

er

XMLDok.

Dis

patc

her

Clie

nt

XMLDok.

Struktur der Client/Server Kommunikation

Johannes Schlattmann, März 2000

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Web Server EJB-Server

Dispatcher SB

SessionsID1ID2ID3ID4

Thin Client

DocumentDispatcher

XMLDok.View

AdapterXMLDok.

ViewAdapter

XMLDok.

ServletServletServlet

DocumentDispatcher

XMLDok.

XGOAdapter

XMLDok.

XGOAdapter

XMLDok.

XGOModell

XMLDok.

XGOModell

XMLDok.

EGO

EGO

EGO

EGO

SB

SB

SB SB

bestehende Transaktionen(DBs, IMS, DB2)

Die Systemstruktur im Detail

Johannes Schlattmann, März 2000

29.02.00 VAA 15 März 2000 Fachtagung.PRZ 29-30

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Geschäftsmodell(Prozesse)

UseCase Modell(Aktivitäten)

Geschäftsobjekt-modell

(Entitäten)

Anwendungs-system (Code)

GP Modellierer OO Modellierer

DB2 Tabellen

Change ControlManagement(ClearCase)

z.B. ARISRational Rose

VAJava,WebSphere Application Server

Power DesignerDB2 UDB

Lotus Notes,Rational Rose

Anwendungs-entwickler

Datenbank-entwickler

DataDictionary

DDL

E/R Modell(Tabellen)

DDL

Editor

AttributeInfo Mapping

Code-Generierung,Round Tripping

Werkzeugumgebung

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Vielen Dank für IhreAufmerksamkeit

Johannes Schlattmann, Jan 2000, VPN

29.02.00 VAA 15 März 2000 Fachtagung.PRZ 31-32