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KonsR Franz Hörtenhuber: 50 Jahre Priester – und wie alles begann Unser Herr Pfarrer KonsR Franz Hörtenhuber feiert heuer sein 50-jähriges Priesterjubiläum und seinen 75. Geburtstag. Dazu haben wir ihn im Pfarrhof besucht und über seinen Werdegang als Priester befragt. Was hat dazu beigetragen, dass du dich für den Priesterberuf entschieden hast? Ich wurde in eine betende, christliche Familie hineingeboren. Mein Onkel als Pfarrer und der Heimatpfarrer waren für mich große Vorbilder. Die jährlichen Studentenwochen im nahegelegenen Stift St. Florian weckten mein Interesse zum Priestertum. Nach meinem Eintritt waren die große Anzahl und die Gemeinschaft der jungen Novizen ansteckend. Welche Erinnerungen hast du an deine Priesterweihe? Nach vielen Jahren wurde erstmals wieder die Priesterweihe in der Stiftsbasilika in St. Florian gespendet. Mit mir wurden der spätere Stadtpfarrer von Vöcklabruck, Franz Leitner, unser dritter im Jahrgang Clemens Nowak und der jetzt sehr bekannte Pastoraltheologe Paul Zulehner, geweiht. Da die beiden letztgenannten aus Wien stammten, spendete Erzbischof Koadjutor Franz Jachym aus Wien das Sakrament der Priesterweihe. Hier möchte ich ganz besonders des Mitbruders Franz Leitner gedenken, der heuer im Jänner so plötzlich gestorben ist. Was war für dich rückblickend gesehen das prägendste Ereignis deines Priesterseins? Das war der große Wandel, den das 2. Vatikan. Konzil hervorgerufen hat. Ich wurde noch nach vorkonziliaren Richtlinien ausgebildet und erzogen. Diese waren sehr streng. Man musste zum Beispiel immer und bei allen Anlässen im Talar erscheinen. Hl. Messen wurden in lat. Sprache mit dem Rücken zum Volk gehalten. Die Stellung des Priesters war eine andere. Diese Regeln haben sich bald nach dem Konzil gelockert, das Priesterleben wurde offen und freier und es entstand eine positive Motivation für mich. Der Priester schaute nun bei den Messfeiern dem Gottesvolk ins Gesicht. Durch unsere strenge Ausbildung ohne Praxiserfahrung hatte ich anfangs Schwierigkeiten auf die Leute zuzugehen und war sehr schüchtern. Doch durch meine sportlichen Aktivitäten und diverse Renovierungen und Bauarbeiten habe ich bald Kontakt zu den Leuten bekommen. Ein sehr gutes und prägendes Vorbild waren auch die Priester Josef Spaller (St. Martin im Mühlkreis) und Josef Friesenecker (St. Oswald bei Freistadt). Diesen klugen, einsichtigen Mitbrüdern verdanke ich sehr viel. Welche besonderen Erinnerungen hast du an deine Zeit als Religionslehrer? Der Religionsunterricht war anfangs eine Herausforderung, weil wir ohne pädagogische Ausbildung in die Klassen gehen mussten. In St. Oswald hatte ich damals 21 Religionsstunden in der Woche. Der Zusammenhalt und der positive Kontakt mit den Lehrerkollegen halfen mir besonders bei der Suche nach meiner Identität. Ich begann damals auf Drängen der Kollegen Ausflüge und Reisen Pfarrer Franz Hörtenhuber wurde am 28. Mai 1939 in Niederneukirchen geboren. Er ist mit 3 Geschwistern aufgewachsen. Volksschule in Niederneukirchen Besuch des Gymnasiums, Petrinum in Linz. 1958 nach der Matura Eintritt in das Noviziat des Augustiner Chorherrenstiftes St. Florian. 2 Jahre Theologiestudium in Salzburg 3 Jahre an der Theologischen Hauslehranstalt des Stiftes St. Florian. 29. Juni 1964 Priesterweihe in der Stiftsbasilika St. Florian 5. Juli 1964: Feier des ersten hl. Messopfers in der Heimatpfarre Niederneukirchen 1964 – 1967 Kooperator in St. Martin im Mühlkreis 1967 – 1972 Kooperator in St. Oswald bei Freistadt 1972 bis heute Pfarrer in Regau Seit 1999 Ehrenringträger der Marktgemeinde Regau Fortsetzung nächste Seite =>

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KonsR Franz Hörtenhuber: 50 Jahre Priester – und wi e alles begann

Unser Herr Pfarrer KonsR Franz Hörtenhuber feiert heuer sein 50-jähriges Priesterjubiläum und seinen 75. Geburtstag. Dazu haben wir ihn im Pfarrhof besucht und über seinen Werdegang als Priester befragt. Was hat dazu beigetragen, dass du dich für den Priesterberuf entschieden hast? Ich wurde in eine betende, christliche Familie hineingeboren. Mein Onkel als Pfarrer und der Heimatpfarrer waren für mich große Vorbilder. Die jährlichen Studentenwochen im nahegelegenen Stift St. Florian weckten mein Interesse zum Priestertum. Nach meinem Eintritt waren die große Anzahl und die Gemeinschaft der jungen Novizen ansteckend. Welche Erinnerungen hast du an deine Priesterweihe? Nach vielen Jahren wurde erstmals wieder die Priesterweihe in der Stiftsbasilika in St. Florian gespendet. Mit mir wurden der spätere Stadtpfarrer von Vöcklabruck, Franz Leitner, unser dritter im Jahrgang Clemens Nowak und der jetzt sehr bekannte Pastoraltheologe Paul Zulehner, geweiht. Da die beiden letztgenannten aus Wien stammten, spendete Erzbischof Koadjutor Franz Jachym aus Wien das Sakrament der Priesterweihe. Hier möchte ich ganz besonders des Mitbruders Franz Leitner gedenken, der heuer im Jänner so plötzlich gestorben ist. Was war für dich rückblickend gesehen das prägendste Ereignis deines Priesterseins? Das war der große Wandel, den das 2. Vatikan. Konzil hervorgerufen hat. Ich wurde noch nach vorkonziliaren Richtlinien ausgebildet und erzogen. Diese waren sehr streng. Man musste zum Beispiel immer und bei allen Anlässen im Talar erscheinen. Hl. Messen wurden in lat. Sprache mit dem Rücken zum Volk gehalten. Die Stellung des Priesters war eine andere. Diese Regeln haben sich bald nach dem Konzil gelockert, das Priesterleben wurde offen und freier und es entstand eine positive Motivation für mich. Der Priester schaute nun bei den

Messfeiern dem Gottesvolk ins Gesicht. Durch unsere strenge Ausbildung ohne Praxiserfahrung hatte ich anfangs Schwierigkeiten auf die Leute zuzugehen und war sehr schüchtern. Doch durch meine sportlichen Aktivitäten und diverse Renovierungen und Bauarbeiten habe ich bald Kontakt zu den Leuten bekommen. Ein sehr gutes und prägendes Vorbild waren auch die Priester Josef Spaller (St. Martin im Mühlkreis) und Josef Friesenecker (St. Oswald bei Freistadt). Diesen klugen, einsichtigen Mitbrüdern verdanke ich sehr viel. Welche besonderen Erinnerungen hast du an deine Zeit als Religionslehrer? Der Religionsunterricht war anfangs eine Herausforderung, weil wir ohne pädagogische Ausbildung in die Klassen gehen mussten. In St. Oswald hatte ich damals 21 Religionsstunden in der Woche. Der Zusammenhalt und der positive Kontakt mit den Lehrerkollegen halfen mir besonders bei der Suche nach meiner Identität. Ich begann damals auf Drängen der Kollegen Ausflüge und Reisen

Pfarrer Franz Hörtenhuber wurde am 28. Mai 1939 in Niederneukirchen geboren. Er ist mit 3 Geschwistern aufgewachsen. Volksschule in Niederneukirchen Besuch des Gymnasiums, Petrinum in Linz. 1958 nach der Matura Eintritt in das Noviziat des Augustiner Chorherrenstiftes St. Florian. 2 Jahre Theologiestudium in Salzburg 3 Jahre an der Theologischen Hauslehranstalt des Stiftes St. Florian. 29. Juni 1964 Priesterweihe in der Stiftsbasilika St. Florian 5. Juli 1964: Feier des ersten hl. Messopfers in der Heimatpfarre Niederneukirchen 1964 – 1967 Kooperator in St. Martin im Mühlkreis 1967 – 1972 Kooperator in St. Oswald bei Freistadt 1972 bis heute Pfarrer in Regau Seit 1999 Ehrenringträger der Marktgemeinde Regau

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zu organisieren, die bei allen sehr beliebt waren. Daraus ist meine Leidenschaft für das Organisieren von vielen Pilger-, Wallfahrts-, und Kulturreisen entstanden. Mittlerweile war ich neben vielen anderen Reisezielen 20 mal in Lourdes, das mich immer wieder stark beeindruckt, und 8 mal in Rom. Wo fandest und findest du privaten Ausgleich zu deinem Beruf? Schon als junger Student und Theologe in Salzburg begeisterten wir uns für Fußball. Als junger Kooperator habe ich in den örtlichen Fußballvereinen aktiv mitgewirkt. Ich war der erste Priester in OÖ, der einen Spielerpass des OÖ Fußballverbandes besessen hat. Wir spielten Faustball und gingen gerne Bergsteigen und Schifahren. Auch jetzt noch ist Schneeschuhwandern, die Arbeit im Weingarten und im Wald für mich eine wertvolle Zeit zum Abschalten. Von meinem Vater habe ich die Liebe zur Imkerei übernommen und freue mich über meine fleißigen Bienen. Das Theaterspielen habe ich bereits als Kooperator in St. Martin und St. Oswald in die Hand genommen. Dort wurden zu meiner Zeit die Pfarrheime gebaut und gleich dafür genutzt. Auch in Regau begann ich bald nach meiner Ankunft eine Theatergruppe aufzubauen, die lange Jahre erfolgreich Stücke zum Besten gab. Gibt es etwas, auf das du wehmütig zurück-schaust, weil es nicht mehr so ist wie früher? Dass sich die aktive Bindung an die Kirche so sehr gelockert hat, schmerzt mich als Seelsorger. Die verkehrsmäßige Beweglichkeit hat viel dazu beigetragen, dass die Menschen in den Pfarren viel mehr anderweitige Angebote bekommen und auch nützen. Das soll nicht heißen, dass sie deswegen weniger Interesse haben, aber die Zeiten haben sich geändert. Früher war die Jugend durch kirchliche Angebote sehr zu begeistern, es gab ja nichts anderes. PN: Was ist heute besser oder positiver als zu deinen Anfangszeiten? Wer sich heute für die ehrenamtliche Mitarbeit in der Pfarre entscheidet und ja sagt ist 100 %ig

dafür. Es sind zwar weniger Mitarbeiter aber sie sind aktiver als das früher der Fall war. Gab es auch schwierige Zeiten? Der Anfang in Regau war sehr schwierig, weil durch verschiedene Umstände eine große Distanz in der Pfarre herrschte. Ich fühlte mich total allein. Innerhalb relativ kurzer Zeit sind jedoch die wesentlichen Hindernisse überwunden worden und es entstand ein aktives Miteinander. Schwierigkeiten fordern heraus und ich bin mit dieser Situation auch gewachsen. Mit welchen Gefühlen schaust du zurück und in die Zukunft? Ich schaue mit Dankbarkeit zurück auf das was war und bin froh, dass ich wieder so gesund bin und den wesentlichen seelsorglichen Dienst hoffentlich noch zufriedenstellend leisten kann. Was wünscht du dir zu deinem Geburtstag und zu deinem goldenen Priesterjubiläum? Ich habe alles und möchte für mich keine materiellen Geschenke. Was mir aber sehr am Herzen liegt, ist unser Pfarrheim. Ich freue mich, wenn viele zu diesem Anlass mit einer Spende zur Renovierung beitragen und wir die neuen Räumlichkeiten bald wieder als unser Haus benützen können.

Wir danken für das Gespräch Gabi Harringer und Elisabeth Raml

35 Jahre Pfarrer: im Bild mit Pfarrgemeinderat 2007 Herr Pfarrer Hörtenhuber ist bereits 42 Jahre in Regau und damit der längstdienende Pfarrer in Regau. Zu seinem 40 jährigen Jubiläum in Regau vor 2 Jahren haben wir mit Wegbegleitern dieser Zeit gesprochen und dies in den Pfarrnachrichten veröffentlicht (PN 2012/04)

Fortsetzung Interview mit Pfr. Franz Hörtenhuber

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LieberLieberLieberLieber

Herr Pfarrer,Herr Pfarrer,Herr Pfarrer,Herr Pfarrer, als du vor 50 Jahren zum Priester geweiht wurdest war das „Anforderungsprofil“ an einen Priester vielleicht ein wenig anders als heute – ganz anders waren sicher die Arbeitsbedingungen, das Arbeitsumfeld, die Anzahl und das Durchschnittsalter deiner Berufskollegen. In einer Berufsbeschreibung für einen Priester damals wie heute könnte stehen: Der Priester Der Priester Der Priester Der Priester –––– ein Mensch, der mitten im Leben ein Mensch, der mitten im Leben ein Mensch, der mitten im Leben ein Mensch, der mitten im Leben

steht; steht; steht; steht; Der Priester Der Priester Der Priester Der Priester –––– ein Mensch, der um seine Grenzen ein Mensch, der um seine Grenzen ein Mensch, der um seine Grenzen ein Mensch, der um seine Grenzen

weiß; weiß; weiß; weiß; Der Priester Der Priester Der Priester Der Priester –––– ein Mensch, der mitein Mensch, der mitein Mensch, der mitein Mensch, der mit----fühlen kann; fühlen kann; fühlen kann; fühlen kann; Der Priester Der Priester Der Priester Der Priester –––– ein Meein Meein Meein Mensch, der offen ist für die nsch, der offen ist für die nsch, der offen ist für die nsch, der offen ist für die

anderen und die jeweilige Zeit; anderen und die jeweilige Zeit; anderen und die jeweilige Zeit; anderen und die jeweilige Zeit; Der Priester Der Priester Der Priester Der Priester –––– ein Mensch, der Humor hat; ein Mensch, der Humor hat; ein Mensch, der Humor hat; ein Mensch, der Humor hat; Der Priester Der Priester Der Priester Der Priester –––– ein Mensch, der auf die Menschen ein Mensch, der auf die Menschen ein Mensch, der auf die Menschen ein Mensch, der auf die Menschen

und darum auch auf Gott ausgerichtet ist; und darum auch auf Gott ausgerichtet ist; und darum auch auf Gott ausgerichtet ist; und darum auch auf Gott ausgerichtet ist; Der Priester Der Priester Der Priester Der Priester –––– ein Mensch, der die Kirche liebt, ein Mensch, der die Kirche liebt, ein Mensch, der die Kirche liebt, ein Mensch, der die Kirche liebt,

sie aber aucsie aber aucsie aber aucsie aber auch kritisch anschaut; h kritisch anschaut; h kritisch anschaut; h kritisch anschaut;

Der Priester Der Priester Der Priester Der Priester –––– ein Mensch, der nicht perfekt ist ein Mensch, der nicht perfekt ist ein Mensch, der nicht perfekt ist ein Mensch, der nicht perfekt ist und auch von anderen nicht erwartet, und auch von anderen nicht erwartet, und auch von anderen nicht erwartet, und auch von anderen nicht erwartet, perfekt zu sein; perfekt zu sein; perfekt zu sein; perfekt zu sein;

Der Priester Der Priester Der Priester Der Priester –––– ein Mensch, der dem Wort (und ein Mensch, der dem Wort (und ein Mensch, der dem Wort (und ein Mensch, der dem Wort (und besonders dem Wort Gottes) auf den besonders dem Wort Gottes) auf den besonders dem Wort Gottes) auf den besonders dem Wort Gottes) auf den Grund geht und verpflichtet ist; Grund geht und verpflichtet ist; Grund geht und verpflichtet ist; Grund geht und verpflichtet ist;

Der Priester Der Priester Der Priester Der Priester –––– eeeein Mensch, der ermutigt und in Mensch, der ermutigt und in Mensch, der ermutigt und in Mensch, der ermutigt und Zuversicht ausstrahlt; Zuversicht ausstrahlt; Zuversicht ausstrahlt; Zuversicht ausstrahlt;

Der Priester Der Priester Der Priester Der Priester –––– ein Mensch, der Sakramente ein Mensch, der Sakramente ein Mensch, der Sakramente ein Mensch, der Sakramente spendet und Liturgie feiert;spendet und Liturgie feiert;spendet und Liturgie feiert;spendet und Liturgie feiert;

Der Priester Der Priester Der Priester Der Priester –––– ein Mann des Gebetes…ein Mann des Gebetes…ein Mann des Gebetes…ein Mann des Gebetes… Da du, Herr Pfarrer, die längste Zeit deines Priesterberufes bei uns in Regau warst, konnten und können viele Pfarrangehörige bestätigen, dass du nach der obigen Beschreibung den Beruf nicht „verfehlt“ hast. Die menschliche und göttliche Komponente im Leben zum Leuchten und Blühen zu bringen, ist nicht nur das Berufsbild eines Priesters sondern letztlich eines jeden Menschen. Zu deinem goldenen Priesterjubiläum sagen wir dir Danke für dein überzeugend gelebtes Berufsbild!

Im Namen der gesamten Pfarre

PGR Obmann Josef Hochegger

Auch ein besonderes Geschenk für Jubiläen und andere Anlässe in Familie und Bekanntenkreis.

Bewährte Schmankerl und neu entdeckte Köstlichkeiten hat die Kath. Frauenbewegung in diesem Kochbuch zusammengefasst. Unter anderem auch das Rezept der neu kreierten „Regauer Torte“. Am Kirtag (Patrozinium) wollen wir das Buch mit einigen Kostproben daraus vorstellen und zum Verkauf anbieten. Der Reinerlös wird für die Renovierungs- und Umbau-arbeiten unseres Pfarrheimes verwendet. Wir wünschen viel Freude beim Nachkochen und Genießen!

Das kfb-Team!

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Die Freude an Gott ist unsere Kraft! (Neh8,10)

Liebe Regauerinnen und Regauer!Liebe Regauerinnen und Regauer!Liebe Regauerinnen und Regauer!Liebe Regauerinnen und Regauer! Liebe Pfarrangehörige!Liebe Pfarrangehörige!Liebe Pfarrangehörige!Liebe Pfarrangehörige! Dieser Spruch könnte für viele freiwillige Helfer immer wieder Ansporn gewesen sein. Unter der Koordination von Fritz Feichtinger sind bereits über 600 Stunden bei Entsorgungs-, Abriss- und Stemmarbeiten von fleißigen Händen unserer Pfarrangehörigen geleistet worden. Viel Staub musste geschluckt werden und auch mit Rückenschmerzen durch die schwere Arbeit wurde oft ein Arbeitstag nur mit einer kleinen Jause und einem Vergelt’s Gott beendet. Ein herzliches Dankeschön diesen fleißigen Helfern! Danke auch an jene, die unsere Robot-Arbeiter an den Arbeitstagen mit Essen versorgt haben.

Weitere Bilder von den Robot-Arbeiten auf der Rückseite dieser Pfarrnachrichten. Danke auch jenen, die sich viel Zeit nehmen für Planung, Koordination, die wöchentlichen Bau-besprechungen mit dem Bautenreferat der Diözese, dem Baumeister, oder den ausführenden Baufirmen vor Ort. Ebenso müssen das Einholen von Angeboten, das Vergleichen, das Bemustern und die Vergabegespräche sein. Hier wird den Verantwortlichen viel Zeit abverlangt, welche nicht durch handwerkliche Tätigkeit sichtbar ist. Und wir werden weiter noch viele Helfer brauchen. Was ist nun schon alles geschehen? Wenn man beim Pfarrheim vorbei fährt, kann man auch von außen erkennen, dass es sich um eine doch große Baustelle handelt. Und wie geht es weiter? Eine kurze Info: Ein Großteil der Stemmarbeiten für Elektro- und Wasser ist bereits abgeschlossen. Auch die neuen WC-Anlagen und die

Zwischenmauern sind fertig gemauert und Fliesen für WC-Bereich und Boden sind bemustert. Mitte Juni werden die neuen Fenster und Außentüren montiert und mit der Dämmung außen bzw. der Außenfassade kann begonnen werden. Die neue Stiege in den ersten Stock und der neue Eichen – parkettboden für den großen Saal und die anderen Gruppenräume sind bestellt. Die neuen Stühle für den Saal und die neue Küche sind ausgesucht. Im großen Saal wird es eine spezielle Verstärker-Anlage für ältere Besucher mit Hörgeräten eingebaut werden. Für Rollstuhlfahrer, oder für Besucher mit einer Gehhilfe (Rollator) wird beim Haupteingang eine Auffahrtsrampe errichtet, und mit einem Treppenlift können unsere älteren Besucher die Räume im 1. OG leichter erreichen. Im großen Saal werden zur Zeit auch Leitungen für die notwendige Medientechnik, aber auch für Leinwand, Bühnenvorhang Neu, Beleuchtung, Beamer und Lautsprecheranlage vorgesehen. Alle unsere Wünsche werden zwar nicht sofort verwirklicht werden können, dennoch hoffen wir, nach und nach unser Pfarrheim mit der für die heutige Zeit notwendigen Technik in einem Veranstaltungssaal ausstatten zu können. Bereits im Jahre 1952 wurde unser Pfarrheim errichtet. Durch den Brand ist nun notwendig geworden, sämtliche Räumlichkeiten, Heizung, Strom, und sanitäre Anlagen neu zu errichten. Wir möchten nun ein neues Pfarrzentrum schaffen, dass dem heutigem Stand der Gebäudetechnik entspricht (z.B. Wärme-dämmung, neue Fenster, behindertengerechte Zugänge, bestmögliche Energieeffizienz). Wir möchten ein der heutigen Zeit entsprechendes Gebäude schaffen, welches für das Pfarrleben und das Vereinsleben in unserem Ort eine wichtige Bereicherung darstellt.

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Auch unsere Jugend soll darin wieder ein Zuhause finden. Ein renoviertes Gebäude, welches sich gut ins Ortsbild und Umfeld zwischen Raiffeisenbank und Gardeheim einfügt und auch ein Veranstaltungssaal mitten im Zentrum von Regau ist sicher wieder zu begrüßen. Wir hoffen sehr, somit wieder Voraussetzungen für ein aktiveres Leben in unserer Pfarre und Gemeinde schaffen zu können. Leider wird es nicht möglich sein, alle Wünsche und Vorstellungen zu realisieren. Der Bau-Ausschuss der Pfarre ist aber bestrebt, nach den baulichen und finanziellen Möglichkeiten bestmöglich das neue Haus auszustatten und zu gestalten.

Der Pfarrkirchenrat, Fachausschuss des PGR für Finanzen und Bauten bei einer seiner Sitzungen Die Renovierung des Pfarrheimes ist für unsere Pfarre ein großes bauliches und finanzielles Vorhaben in einer Höhe von über € 550.000,00. Auch wenn es großzügige Unterstützungen durch die Finanzkammer der Diözese, das Stift St. Florian, das Landes O.Ö., die Marktgemeinde Regau gibt, und die Pfarre auf Eigenmittel und auf die Auszahlung der Versicherungssumme aus dem Brandschaden zurückgreifen kann, verbleibt ein Anteil von über 120.000,-- EUR der durch Spenden aufgebracht werden muss. Die Baustelle ist soweit fortgeschritten, dass die ersten großen Rechnungen bereits in der Pfarrkanzlei ankommen. Nur wo alle zusammenhelfen, kann Neues geschaffen werden. Beim privaten Hausbau ist das nicht anders, als bei der Renovierung unseres Pfarrheimes. Wir haben die große Hoffnung, dass es allen ein

Anliegen ist, dass das neue Pfarrzentrum als Ort der Begegnung so schnell wie möglich wieder voll genützt werden kann.

Wir sind zuversichtlich, zum Erntedankfest Ende September das Pfarrheim wieder eröffnen zu können. Kardinal Franz König sagte einmal: „Um Gott zu erahnen, werden wir Ihm in unseren Mitmenschen begegnen müssen“. Viele positive Begegnungen haben das verantwortliche Team und ich schon erleben dürfen. Und wir freuen uns auf weitere Begegnungen.

Viele haben uns bei diesem Vorhaben bereits mit körperlicher Arbeit unterstützt. Aber auch durch Ihre Spende können Sie uns unterstützen. In diesem Sinne hoffen die Verantwortlichen sehr auf Ihre Hilfe und bitten Sie um Ihren wichtigen Beitrag, um Ihre Spende für unser neues Pfarrzentrum mit beiliegendem Zahlschein.

Am Sonntag 6. Juli 2014 wird es beim Frühschoppen vor dem Pfarrheim die Möglichkeit geben, sich selbst vom Fortschritt auf der Baustelle überzeugen zu können. Wir freuen

Wir bitten um Ihre Mithilfe bei der Sanierung und Neugestaltung des

Pfarrheims Regau.

Spendenaktion Sanierung Pfarrheim Regau

Konto: Pfarrheim Regau

IBAN: AT15 3471 0800 0211 8222 BIC: RZOOAT2L710

Ein Erlagschein liegt dieser Ausgabe der

Pfarrnachrichten bei.

Danke für Ihre Unterstützung

Pfarrer Franz Hörtenhuber, Pfarrgemeinderat und Pfarrkirchenrat

im Namen der Pfarre Regau

und im Namen der Gruppen, Gemeinschaften und Vereine, die sich schon auf das neue Pfarrheim freuen.

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uns auf Ihren Besuch vor Ort. Packen wir’s gemeinsam an.

Dieter Leicht Obmann Finanz-Ausschuss

Aus dem Stift St. Florian:

Berufungstage im Stift St. Florian „ … und was willst du einmal werden?“ Wer hat nicht schon einmal in seiner

Kindheit diese Frage gestellt bekommen. Ich kann mich gut erinnern, wie ich

das als Kind erlebt habe. Mal war mir das lustig, mal hat mich das genervt.

Eine Antwort habe ich immer gewusst. Und ich bin es auch geworden, was

ich werden wollte, aber ich bin nicht dabei geblieben, denn ich hatte nicht

mit Gott gerechnet.

Immer wieder steht man vor dieser Frage. Es ist eigentlich die Frage

nachdem, was meinem Leben Sinn gibt, was man im Leben Berufung nennt.

Berufe gibt es viele. Berufung aber nur eine. Diese eine Berufung im Leben zu finden, besser, sie zu

entdecken und ihr auf der Spur zu bleiben, das ist unsere Lebensaufgabe.

Immer dort, wo wir vor Entscheidungen stehen, wo wir

überlegen, etwas Neues zu beginnen oder einfach nur prüfen

wollen, ob der eingeschlagene Weg passt, ist es gut, auch nach

Gott zu fragen.

Klöster sind dafür besondere Orte, in die Frage nach der

persönlichen Berufung einzusteigen und dabei auch mit Gott in

Kontakt zu treten.

Die Berufungstage vom 1.8.2014 (Beginn: 10 Uhr) bis 3.8.2014

(Ende: 13 Uhr) im Stift St. Florian bieten dazu eine gute

Gelegenheit, das in Begleitung zu tun.

Jugendliche ab 17 Jahren und junge Erwachsene sind dazu

herzlich eingeladen.

Nähere Informationen und Folder auf unserer Stiftshomepage:

www.stift-st-florian.at (Link Die Chorherren – Info und Angebote

Berufung)

Anmeldung bei Novizenmeister Mag. Manfred Krautsieder,

[email protected], Handy: 0664/8110238

Augustinustage im Stift St. Florian

Ein spezielles Angebot gibt es für Männer, die Interesse an unserer Gemeinschaft haben.

Interessierte lade ich herzlich zu den Augustinustagen vom 27.8.2014 (Beginn: 17 Uhr) bis

29.8.2014 (Ende: 14 Uhr) ein. Diese sind gedacht für Männer, die unser Ordensleben ausprobieren

und für sich klären wollen, ob ein Ordensberuf für sie in Frage kommt.

Nähere Informationen und Folder auf unserer Stiftshomepage (siehe oben)

Manfred Krautsieder

Novizenmeister

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Das ewige Licht

Als Kind hab ich einmal einem Mesner zugeschaut,

wie er in die Ampel, die rubinrote überm Tabernakel,

feierlich Öl nachgoß und sie sorgsam mit einem neuen Schwimmdocht versah.

Ein Gleichnis,

das mich noch heute bewegt. Auch das ewige Licht braucht Wartung: Öl und Docht und den treuen Mesner.

(Christine Busta)

..... und so möchten wir uns bedanken bei Herrn Erich Spitzer, der als treuer Mesner viele unschätzbare, langjährige Dienste für die Vituskirche verrichtet hat. Oft ist er bis zu dreimal am Tag zu "seiner" Vituskirche "gepilgert", um nach dem Rechten zu sehen. Kein Wetter war ihm zu schlecht, keine körperlichen Beschwerden konnten ihn abhalten.

Am Karfreitag, den 18. April hat Gott Herrn Erich Spitzer im 84. Lebensjahr heim-gerufen. Er ist nun „Mesner auf ewig“.

Im Namen der Pfarre –

Vergelt's Gott! Irmgard Neudorfer

Hr. Spitzer beim Läuten 2009; Jahrzehntelang hat Herr Spitzer die Glocken mit dem Handseil geläutet.

Abschied vom alten Gotteslob :

Anfang Juni haben wir in den Sonntagsgottesdiensten zum letzten Mal das alte Gotteslob verwendet. Das bisherige Buch hat uns begleitet an den Sonn- und Feiertagen, bei den Gottesdiensten und Andachten der Werktage, bei festlichen und traurigen Anlässen unseres Lebens, in schönen und schweren Stunden.

1975 wurde es bei uns eingeführt, damit wir die Gottesdienste dem Konzil gemäß gestalten konnten. In den knapp vier Jahrzehnten hat sich im Liedschatz, in der Gebetssprache und in den Gottesdienstformen einiges gewandelt und verändert. Deshalb wurde ein neues Gebet- und Gesangbuch erarbeitet. Das Zurücklassen von Altem ist nicht immer einfach. Liebgewordenes geht mitunter verloren und dennoch ist es Voraussetzung dafür, dass Neues wachsen kann.

Seit Pfingstsonntag liegt bei uns in der Kirche das neue Gotteslob auf. Vielleicht haben Sie es schon in Händen gehalten und festgestellt, dass es sehr schön geworden ist. Ich wünsche Ihnen, dass Ihnen das neue Buch rasch vertraut wird und

dass es sich als wertvolle Hilfe für unser Beten und Singen im Gottesdienst erweist.

Verena Reiter

Frühstück im Seniorenzentrum

jeden Dienstag ab 8.30 Uhr

Auf den Spuren von Gustav Klimt 24. Juli 2013 14.00 – 17 Uhr

Anmeldung bis 1. Juli 2013

Das neue Gotteslob hat ein neues Nummernsystem

Danke an unseren Mesner und an unsere Mesnerinnen, die uns mit den Liednummern an der Tafel einen wichtigen Dienst leisten.

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Bücherei Regau

in der Musikschule

25. August 10.00 – 15. 30 Uhr

in Roith

Im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde KMB in Kooperation mit weiteren Gruppen

Seifenkisten Familiencup Regau ~ Rutzenmoos

Dabeisein ist alles

Preise in 3 Altersklassen (8-18 Jahre) für: * 2 Durchgänge in möglichst gleicher Zeit * fantasievollste /kreative Fahrzeuge * Nenngeld mit Eigenfahrzeug: 5,-- € * Mietfahrzeuge auf Anfrage

Weitere Info nach Voranmeldung im Rahmen des Ferienprogramms

Preise in 3 Altersklassen(8-18)

Niederösterreich – Oberösterreich-Cup Österreichische Staatsmeisterschaft .

www.austria-seifenkiste.com

Professionelle Rennleitung von „Austria Seifenkiste n Derby“ Rahmenprogramm für Kinder & Erwachsene

Wir danken den Familien Stiedl, Eder und Malzner für Hallen-, Frei- und Parkflächen. Ebenso danken wir allen Bewohnern von Roith und Lahn für das Verständnis und freuen uns auf ein schönes Fest

Für die Organisation und Koordination der kooperierenden Gruppen: KMB Männergruppe „Impuls“

Weitere Info www.seifenkiste-regau-rutzenmoos.at ~ www.pfarre-regau.at/seifenkiste

Paulina, Magdalena und Raphaela mit „Speedy Stiedi“

2013: Ausstellung der Seifenkisten bei der Veranstaltung „Land trifft Wirtschaft“

� Bücher � Videos � Hörbücher � Zeitschriften Online ausborgen � Rund um die Uhr � Jeden Tag � Kostenlos � Autom. Rückgabe Als Leser/-in unserer Bücherei Regau kannst Du Dich auch bei uns für Media2go anmelden.

Bücherei Regau Ferienöffnungszeiten: So 10.30 – 11.30, Di 9.30 -11.00 Do.18.30-20.00

Schönen Urlaub und erholsame Lese-Ferien!

Das Team der Bücherei Regau

Rennklasse Freie Klasse

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Christophorus-Aktion

„Pro unfallfreiem Kilometer

einen Zehntel-Cent für ein MIVA-Auto!“

So lautet die Bitte der MIVA an Autofahrer und Reisende im Sommer zum Fest des hl. Christophorus, Patron der Autofahrer

PROJEKTE 2013 Insgesamt gingen im Vorjahr 878 Ansuchen bei der MIVA Austria ein. 370 Projekte mit 2.821 Einheiten in 56 Ländern konnten durch das Spenden-aufkommen gefördert werden. Für Projektarbeit kamen € 4.931.386,00 zum Einsatz. Der Aufwand für die Bildungs-, Anwaltschafts- und Informationsarbeit betrug € 76.702,96 Gesamtleistung 2013 € 5.008.088,96. Fahrzeugeinheiten: 2433 Fahrräder 241 Autos 118 Motorräder 16 Mopeds 2 Traktoren 6 landwirtschaftl. Geräte 2 Außenbordmotoren 3 Boote

Aus dem Jahresbericht der MIVA

Spendenkonto: MIVA Christophorus-Aktion IBAN: AT63 2031 7002 0020 0665

BIC SPLA AT21

In Regau bitten wir um Ihre Spende bei den Gottesdiensten am

Sonntag 27. Juli 2014 Sammlung nach der Kommunion.

Augustsammlung der Caritas 2014

Die Caritas ruft im Sommer zur Unterstützung für notleidende Menschen in Syrien und Afrika auf.

Liebe Spenderin, lieber Spender!

Syrien, Südsudan und Westafrika: Es sind nur drei von vielen Ländern und Regionen, in denen sich zurzeit Millionen Menschen auf der Flucht vor Hunger und/oder Gewalt befinden. Nur in Westafrika sind nach der Dürre etwa 5 Mio. Kinder von der Unterernährung bedroht. Im Südsudan, wo die gewaltsamen Konflikte erneut Leid und Elend über die Bevölkerung bringen, wird es heuer keine Ernte geben. Vor dem blutigen Konflikt in Syrien sind unvorstellbare neun Millionen Menschen, meist Frauen und Kinder, geflüchtet. Es ist erschütternd, dass eine ganze Generation von Flüchtlingskindern mit schrecklichen Erinnerungen, ohne Heimat, ohne Zukunft heranwächst. Sie haben keinen Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung und müssen oft Hunger leiden.

Die Caritas kann leider Krieg und Dürre nicht verhindern, aber gemeinsam mit Menschen wie Ihnen bewirken, dass möglichst viele Betroffene dank unserer Hilfe die nächsten Monate überleben. Schon mit 14 Euro monatlich können Sie zwei Kinder (z.B. in Syrien und Afrika) mit Lebensmitteln versorgen. Wir sorgen dafür, dass Ihre Hilfe schnell ans Ziel kommt.

Herzlichen Dank Franz Kehrer, MAS

Caritasdirektor in OÖ

Caritas-Spendenkonto: 1.245.000, BLZ 34.000 (RLB OÖ) Empfänger: Caritas für Menschen in Not Kennwort: "Augustsammlung"

In Regau bitten wir um Ihre Spende bei den Gottesdiensten am

Sonntag 10. August 2014 Sammlung nach der Kommunion

Ihre Spende wird mobil

für die

Frohbotschaft

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Mit ERDÄPFELPYRAMIDE „Der Natur auf der Spur“

Passend zu unserem Jahresschwerpunkt „Der Natur auf der Spur“ nehmen die Kinder aus dem Hort (Gruppe 3) dieses Jahr am Projekt „ERDÄPFEL PYRAMIDE“ teil (ausgeschrieben vom Ökosozialen Forum)

Das Ziel dieses Projektes ist es, dass den Kindern heimische Lebensmittel in 90 Tagen im eigenen (Hort-) Garten verständlich und emotional erlebbar gemacht werden. Das gemeinsame Säen, Pflegen, Ernten, Kochen und Genießen soll ein besonderes Erlebnis und eine bleibende Erfahrung für alle Sinne werden. Das miteinander aktive Wirken trägt zur Stärkung der Gruppendynamik bei. Gleichzeitig versuchen wir durch dieses Umweltprojekt das Verständnis für nachhaltige Lebensstile zu vertiefen.

Um aber wirklich jeden Schritt eines solchen Anbaus nachvollziehen zu können, ist es natürlich wichtig, auch die Pyramide selbst herzustellen. Dazu musste man die Bretter zunächst Zuschneiden, Abmessen und Zusammenbohren. Die Kinder meisterten diese Aufgabe hervorragend und zeigten handwerklich großes Geschick.

Nun beobachten wir stets unsere bereits austreibenden Kartoffeln und helfen beim Gießen zusammen. Wir freuen uns schon jetzt auf ein besonderes

Erdäpfelfest im Sommer, welches wir als Abschluss unseres Projektes gruppenintern

durchführen werden! Team Hort Regau

Weitere Fotos auf der Seite gegenüber =>

Familienfest im Kindergarten Schalchham

Am 23.05.201423.05.201423.05.201423.05.2014 um 14.00 Uhr14.00 Uhr14.00 Uhr14.00 Uhr verabschiedeten sich alle Kinder, Eltern und Freunde des Kindergartens mit einem gelungenen Familienfest vom alten Kindergarten in Schalchham. Nach einer tollen Eröffnung durch die Kindergartenkinder gab es verschiedene Spielstationen, ein Tombolaspiel, Schätzspiel, Puppentheater und Livemusik, sowie leckeres Essen und kühle Getränke. Ein herzliches Dankeschön gilt den vielen fleißigen Helfern!

Wir freuen uns, nach der Übersiedlung alle Kinder und Eltern am 08.09.2014 in der Musikschule Regau begrüßen zu dürfen.

Das Kindergartenteam Schalchham

Petra Höchtl

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Bücherei Regau Ferienöffnungszeiten: So. 10.30-11.3 0 ~Di 9.00 -10.30~ Do.18.30 – 20.00

Zum Abschied vom alten Kindergartengebäude Schalchham konnten Kinder und Familien die Fassade bemalen. Der Kindergarten Schalchham wurde 1976 fertiggestellt und ist inzwischen in die Jahre gekommen (hoher Energieverbrauch, notwendige Adaptionen ,....) Im Herbst wird die Marktgemeinde Regau das alte Gebäude abreißen und bis Herbst 2015 ein energetisch und pädagogisch optimiertes Gebäude für 3 Gruppen errichten.

GesuchtGesuchtGesuchtGesucht Während des Neubaus übersiedelt der Kindergarten Schalchham in die Musikschule Regau. Das Team des KIGA

Schalchham sucht noch Umzugskartons oder Bananenkartons mit Deckel. Abgabe zu den Öffnungszeiten im Kindergarten Schalchham. Tel. 07672 /24439

Zum SchmunzelnZum SchmunzelnZum SchmunzelnZum Schmunzeln

Susi kommt mit einer riesigen Tüte Eis nach Hause. „Woher hast du denn das Geld für das Eis?“, fragt die Mutter misstrauisch. „Das hast du mir für die Kirche mitgegeben“, erklärt Susi. „Aber die haben dort gar keinen Eintritt verlangt.“

(aus Stadt Gottes, Juni 2014, S 33).

Der Sommer steht vor der Tür, unser letzter Kindergottesdienst vor den Ferien findet am 15. Juni um 9.30 Uhr

in der Volksschule statt. Für euer Mitfeiern im letzten Jahr

möchten wir hier einmal danke sagen. Es ist eine Riesenfreude, dass jeden Monat so viele kleine und große Besucher zu den gemeinsamen Kindergottesdiensten kommen. Jetzt steht aber die Sommerpause vor der Tür. Wir wünschen euch wunderschöne Sommerferien. Lasst es euch richtig gut gehen! Wir sehen uns dann im September beim Erntedankfest wieder – bis dorthin wünschen wir euch alles Liebe und Gottes Segen!

Euer Kinderliturgieteam

Kindergottesdienst bei schönem Wetter auf der Wiese vor der Volksschule. Wir befassten uns mit den Wundern der Natur, die Gott uns bereitet (Sonntag 25.. Mai 2014) . . . .

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Weitere Bilder von der Erdäpfelpyramide im Hort Regau

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Über die Erdn

Über die Erdn muaßt barfuaß gehen. Ziag d’Schuach aus, di machen di blind!

Dann kannst den Weg mit die Zechn sehn, des Wasser, den Wind …

Sollst mit die Sohln auf d’Staner steign, mit der nackerten Haut.

Wird dir die Erdn aa bald zeign, daß s’dir vertraut.

Gspür des nasse Gras auf die Füaß, gspür, wia trocken is der Staub.

Gspür, wia dich streichelt des Moos so süaß, gspür, wias knistert im Laub.

In an Bach muaßt einesteign, durchs Wasser muaßt aufegehn, untern Wasserfall muaßt di stelln,

mit’m Gsicht in die Höh, mit der Wangen auf d’Erd in die Sunn di legn.

Lieg ganz still, riach die Erdn und gspür, wia aufsteigt aus ihr a riesige Ruah.

Und dann is die Erdn ganz nah bei dir, und du waßt, du ghörst zu allem dazua.

Martin Auer

Alles hat seine ZeitAlles hat seine ZeitAlles hat seine ZeitAlles hat seine Zeit(Kohelet)

Das Team der Pfarrnachrichten wünscht allen einen schönen Sommer mit Zeit

zum Erholen, Aufatmen und Auftanken!

Fronleichnam

Donnerstag 19. Juni 2014

8.00 Uhr Festgottesdienst anschließend Prozession zu den Altären

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Patrozinium Regau St. Peter

Sonntag 29. Juni 2014

7.30 Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr Festgottesdienst ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Sonntag, 6. Juli 2014

Jubiläumsfest Pfr. KsR Franz Hörtenhuber 50 Jahre Priester, 75. Geburtstag

9.00 Uhr Festgottesdienst anschließend Frühschoppen

vor dem Pfarrheim ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Gottesdienst am Gosaukamm Sonntag 20. Juli 2014, 10.00 Uhr bei Kapelle

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kräuter-Sonntag

der Goldhauben- u. Kopftuchgruppe So. 31. August 2014

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kammerkonzerte in der Vituskirche 6. 10. u. 13. Sept. jeweils 19:30 Uhr

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Vorankündigung

Erntedankfest 2014 Sonntag, 28. September 2014

Die nächsten Pfarrnachrichten erscheinen am Sonntag 14. September 2014. Beiträge bis Di. 2. Sept. 2014 ins Pfarrbüro.

Pfarrbüro Tel/Fax 07672 / 23105 Mo – Mi, Fr 8.30 – 10.30, Do 16.00 – 18.00

KsR Franz Hörtenhuber, Pfarrprovisor

Handy: 0664 / 15 22 891

Mag. Josef Hochegger PGR –Obmann

Handy 0681 / 10 61 31 91

Gemeinsam unterwegs miteinander feiern