Kontrolle ist gut - Vertrauen ist besser · 2016. 3. 29. · Kontrolle ist gut - Vertrauen ist...

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Kontrolle ist gut - Vertrauen ist besser April / Mai 2016 - Vielfalt unter Gottes Regenbogen - Johannes 20, Vers 25 b enn ich nicht in seinen Händen die Nägelmale sehe und meinen Finger in die Nägelwunde lege und meine Hand in seine Seite lege, kann ich`s nicht glauben. 9 Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.“ Nicht gerade revolutionär, diese Maxime des großen Revolutionärs Lenin. Aber leicht nachzuvollzie- hen. Wer sich einmal auf die vielversprechenden Worte eines charmanten Vertreters verlassen und dabei vergessen hat, das Kleingedruckte des Kauf- vertrags genau zu prüfen, wird Lenin ohne Wenn und Aber recht geben. Lenins Faustregel lässt sich auf alle Bereiche un- seres Lebens an- wenden: Ob bei der Wahlpropaganda von Politikern und Parteien, ob bei den verlockenden Ver- sprechungen der Werbung – immer lohnt sich ein Blick hinter die schöne Fassade, eine Stichprobe, ein Test, ob die Worte der Realität stand- halten. Besonders notwendig wird eine gründliche Prüfung, wenn wir eine Antwort brau- chen auf die wich- tigsten Fragen: Wo finde ich Kraft zum Leben? Was gibt meinem Leben letztlich Tiefe, Sinn, Bedeutung? Was lässt mich auch Durststrecken und dunkle Etappen überstehen? Oder wenn wir uns entscheiden müssen, wie wir unser Leben gestalten wollen, an welchen Werten und Zielen wir uns ausrichten möchten. Bei den Antworten, die uns hier angeboten werden, kön- nen wir uns eine Qualitätskontrolle nicht erspa- ren. Der Apostel Thomas ist der Prototyp eines Men- schen, der sich bis zum Grund seines Lebens durchfragt, der nicht blind den Worten seiner Freunde vertraut, der sich seine Glaubens- entscheidung nicht leicht macht. Er will selbst dem auferstandenen Jesus begegnen. Er will selbst spüren, dass die Worte, Taten und Ideen Jesu auch nach seinem Tod lebendi- ge Wirklichkeit sind. Und er macht eine umwerfende Erfah- rung: Es kommt der Punkt, wo alles Prü- fen und Kontrollie- ren ein Ende hat, wo alles Fragen einmün- det in Vertrauen und Glauben. Es kommt die Zeit für das aus Überzeugung ge- sprochene Bekennt- nis: „Mein Herr und mein Gott!“ Das könnte unser Leben verändern, das wäre wirklich revo- lutionär, wenn wir mit Thomas immer wieder den Punkt er- reichen könnten, an dem Lenins Satz auf dem Kopf steht: „Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser.“ Thomas Allin

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Kontrolle ist gut - Vertrauen ist besser

April / Mai 2016

- Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

Johannes 20, Vers 25 b

enn ich nicht in seinen Händen die Nägelmalesehe und meinen Finger in die Nägelwunde legeund meine Hand in seine Seite lege, kann ich`snicht glauben.

W

„Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.“ Nichtgerade revolutionär, diese Maxime des großenRevolutionärs Lenin. Aber leicht nachzuvollzie-hen. Wer sich einmal auf die vielversprechendenWorte eines charmanten Vertreters verlassen unddabei vergessen hat, das Kleingedruckte des Kauf-vertrags genau zu prüfen, wird Lenin ohne Wennund Aber recht geben.

Lenins Faustregel lässt sich auf alle Bereiche un-seres Lebens an-wenden: Ob bei derWahlpropagandavon Politikern undParteien, ob bei denverlockenden Ver-sprechungen derWerbung – immerlohnt sich ein Blickhinter die schöneFassade, eineStichprobe, einTest, ob die Worteder Realität stand-halten. Besondersnotwendig wirdeine gründlichePrüfung, wenn wireine Antwort brau-chen auf die wich-tigsten Fragen: Wofinde ich Kraft zumLeben? Was gibtmeinem Lebenletztlich Tiefe,Sinn, Bedeutung?Was lässt michauch Durststreckenund dunkle Etappen überstehen?

Oder wenn wir uns entscheiden müssen, wie wirunser Leben gestalten wollen, an welchen Wertenund Zielen wir uns ausrichten möchten. Bei den

Antworten, die uns hier angeboten werden, kön-nen wir uns eine Qualitätskontrolle nicht erspa-ren.

Der Apostel Thomas ist der Prototyp eines Men-schen, der sich bis zum Grund seines Lebensdurchfragt, der nicht blind den Worten seinerFreunde vertraut, der sich seine Glaubens-entscheidung nicht leicht macht. Er will selbst dem

auferstandenen Jesusbegegnen. Er willselbst spüren, dassdie Worte, Taten undIdeen Jesu auch nachseinem Tod lebendi-ge Wirklichkeit sind.Und er macht eineumwerfende Erfah-rung: Es kommt derPunkt, wo alles Prü-fen und Kontrollie-ren ein Ende hat, woalles Fragen einmün-det in Vertrauen undGlauben. Es kommtdie Zeit für das ausÜberzeugung ge-sprochene Bekennt-nis: „Mein Herr undmein Gott!“

Das könnte unserLeben verändern, daswäre wirklich revo-lutionär, wenn wirmit Thomas immerwieder den Punkt er-reichen könnten, an

dem Lenins Satz auf dem Kopf steht: „Kontrolleist gut, Vertrauen ist besser.“

Thomas Allin

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Seite 2 Wir danken unseren Werbepartnern !

- Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

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Bericht Seite 3

- Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

„Fremde(s) aushalten

Achim Detmers

OrganistInnen gesucht!

Die Musik ist ein unverzichtbarer Bestand-teil unserer Gottesdienste (Sonntagsgottes-dienste, Trauungen, Beerdigungen). In denallermeisten Fällen sind OrganistInnenzumindest für einen Großteil der Musikzuständig. Neben mir (Alte Kirche) sinddas hauptsächlich Jim Franks (Neue Kir-che) und Günter Hofste (Bookholter Kir-che). Aber Krankheits- und Urlaubs-vertretungen sowie die Gottesdienste inHesepe und Klausheide machen es nötig,nebenamtliche Organisten zu finden.

OrganistInnen sind leider rar. Wer als Ju-gendlicher Orgelspielen gelernt hat, ziehtoft zum Studium o. ä. weg. Viele ältereOrganistInnen vor Ort möchten / könnennicht so oft und irgendwann gar nicht mehrspielen. Und wer spielen kann, wird häu-fig von mehreren Gemeinden angefragt,weil die OrganistInnenknappheit weit ver-breitet ist.

Hat die Gemeinde für dieses Problemeine Lösung? Ja, es gibt eine Lösung: esmüssen neue OrganistInnen ausgebildetwerden. Daher sucht die Gemeinde mit die-sem Artikel nach Menschen, die sich fürMusik interessieren und aktiv das Gemein-de- und Gottesdienstgeschehen mit-gestalten wollen.

Der Unterricht ist für Gemeindemit-glieder kostenlos. Die Gemeinde bezahltfür sie die Kosten des Unterrichts. Wasman aber mitbringen muss ist Motivation,Spaß an der Musik, etwas Geduld mit sichselbst und Zeit zum Üben. Dafür bekommtman Einblicke in eines der spannendstenund vielseitigsten Instrumente der Weltund lernt viele verschiedene Arten derMusik kennen und spielen.

Welche Vorraussetzungen brauchtman dafür? Es ist gut, wenn man mal ge-lernt hat, Klavier zu spielen. Aber auchohne Klavier- oder Musikkenntnisse ist einEinstieg möglich!

Gehe ich damit Verpflichtungen ein?Nein. Niemand wird zu irgendetwas ge-zwungen, aber es wäre schön, wenn sichder kostenlose Unterricht auch für dieGemeinde in Form von begleiteten Got-tesdiensten auszahlen würde.

Wie läuft die Ausbildung ab? Am be-sten wenden Sie sich bei Interesse per E-Mail an mich. Wir machen dann einenUnterrichtstermin aus. Inhalte werden vorallem das Orgelspiel mit Händen und Fü-ßen sein, damit man auf das Spielen vonalten und neuen Liedern und Stücken vor-bereitet ist. Im Laufe der Zeit findet einebegleitete Heranführung an Gottesdienstestatt, d. h. in einem Gottesdienst wird erst-mal nur ein Lied oder das Eingangsstückgespielt.

Ist das Begleiten von Gottesdienstenein Ehrenamt? Nein. Das Begleiten vonGottesdiensten ist eine nebenberuflicheTätigkeit und wird nach einem landes-kirchlichen Tarif entlohnt.

Rushaniya Salakhova

Im Februar fand in Emden die internatio-nale Tagung „Fremde(s) aushalten - Mi-gration und Aggression in Europa“ statt.75 Kirchenvertreter aus den acht europäi-schen Staaten Italien, Österreich, Ungarn,Schweiz, den Niederlanden, Frankreich,Belgien und Deutschland sowie Südafrikadiskutieren in der Johannes a Lasco Bi-bliothek, wie Migration, Exil und Asyl diereformierte Theologie geprägt haben undwie eine menschenwürdige Migrations-politik aussehen muss.Eingeladen hatten das europäische Gebietder Weltgemeinschaft Reformierter Kir-chen und der Reformierte Bund in Koope-ration mit der Evangelisch-reformiertenKirche und der Johannes a Lasco Biblio-thek.Eine Bilanz von Jan-Gerd Heetderks, Prä-sident der Europäischen Gebiets der Welt-gemeinschaft und Pastor der Protestanti-schen Kirche der Niederlande, und vonAchim Detmers, Generalsekretär des Re-formierten Bundes.Welche Botschaft haben Sie von der Ta-gung in Ihre zukünftige Arbeit mitgenom-men?Jan-Gerd Heetderks: Die Tagung hat beimir noch einmal die Überzeugung ver-stärkt, dass die Haltung der Kirche zurFlüchtlingsfrage mit dem Wesen der Kir-che verbunden ist. Es geht nicht um eineFrage, die am Rand gestellt werden kann,bei der diskutiert werden kann, ob man dieKirche so oder so einrichtet: Es geht umdie Frage, ob wir im Angesicht des Fremd-lings oder des Flüchtlings Gott erkennen.An zweiter Stelle wurde für mich deutlich,dass wir als Kirche auch immer wieder denAuftrag haben, zu verstehen und deutlichzu machen, dass wir selber Fremde oderFremdlinge sind. Wir können uns nicht mitunserer Welt und unseren Gesellschaftenidentifizieren. Unser Herr hatte keinenPlatz in dieser Welt. Das lernen wir in die-ser Zeit vor Ostern wieder ganz besonders.In dem Sinne teilen wir in gewisser Weisedie Identität des Fremden, der zu unskommt. Zum dritten: Wir müssen als Kir-che in unsern Gesellschaften mitdenkenüber die Frage, wie Integration gut gestal-tet werden kann. Wir leben in einer Ge-sellschaft mit unaufhebbaren Werten. Den-noch müssen diejenigen, die zu uns kom-men, sich nicht einfach an uns anpassen.Wir dürfen aber auch nicht ohne Berüh-rung einfach nebeneinander herleben.Welche Informationen konnten die Ta-gungsteilnehmer aus den anderen europäi-schen Staaten vermitteln, also die nichtaus Deutschland und den Niederlandenkamen?Detmers: Wir hatten die Tagung ganzbewusst „Migration und Aggression in Eu-ropa“ genannt. Und wir konnten deutlicherkennen, dass es in Europa sehr unter-schiedliche Erfahrungen gibt. In Italien, wodie Herausforderung schon seit vielen Jah-

ren besteht, haben sich die Kirchen einegroße Kompetenz angeeignet, die sie auchpolitisch einsetzen können. In Ungarn undanderen Staaten Ostmitteleuropas wird dasThema durch Regierungspropaganda zumTeil missbraucht. Dies erschwert die Ori-entierung und die Arbeit der Kirchen vorOrt deutlich.Sie haben in der Einladung zur Tagungdie Frage formuliert, ob es eine reformier-te Migrantentheologie gibt. Was zeichnetdiese aus?Detmers: Es war schon sehr erstaunlichzu sehen, wie deutlich Calvin und anderedie Fluchtsituation der Hugenotten vor Au-

gen hatten und zu einem Dreh- und An-gelpunkt ihrer Theologie machten. Calvinentfaltete sogar ein staatsrechtliches,sozialethisches und seelsorgerliches Pro-gramm, das ganz auf die Herausforderun-gen abgestimmt war. Man kann seine Tex-te 450 Jahre später lesen, als hätte er siefür heute geschrieben – erstaunlich!Heetderks: Wenn man sagen kann „Wirwaren Fremde in Ägypten“ hat das Fol-gen für das Denken über Migration undFlucht. Dabei ist für michMigrantentheologie immer mehr eineTheologie von Migranten oder eine Theo-logie von Menschen, die wissen was Mi-gration bedeutet. Sie ist weniger eine Theo-logie für Migranten.

Wir veröffentlichen eine Ausschnitt aus demInterview, das Ulf Preuß, der Pressesprecher

unserer Kirche, geführt hat.Das gesamte Interview können Sie unter

www.reformiert-info.de nachlesen.

Jan-Gerd Heetdeerks

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Seite 4 Nachrichten aus der Gemeinde

- Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

Es ist sehr erfreulich, dass der Kirchenrat unserer Gemeinde sich seinerzeit dazu durch-gerungen hat, nicht nur eine Reparatur an der van Vulpen Orgel in der Alten Kirche amMarkt durchzuführen, sondern sie auch in ihren ursprünglichen Zustand zurückzu-versetzen. Das Pedal wird wieder einen Prinzipal 16' erhalten, ein Register, was für denGesamtklang dieses Instrumentes unverzichtbar ist.Viele Gruppen unsere Kirchengemeinde haben mit tollen Ideen und viel EngagementGelder eingeworben. Dazu kommen die Spenden vieler Sponsoren. Die GrafschafterSparkassenstiftung hat mit 12.000 Euro einen großen Beitrag zur Wiederherstellungdes Prinzipal 16' geleistet.Nun sind wir ganz gespannt, wie es weitergeht!Am Freitag, dem 11. März ist noch einmal ein Orgelbauer der Firma van Vulpen inder Alten Kirche gewesen, um letzte Absprachen zu treffen und den Standort desneuen Prinzipal 16' auszumessen.Da die Vorarbeiten in der Orgelbaufirma so gut wie abgeschlossen sind, kann dieWiederherstellung des Instrumentes einen Monat früher, als geplant, beginnen. Abdem 5.April werden Sie immer ein Auto mit gelbem Kennzeichen auf dem Parkplatz derAlten Kirche finden! Wir freuen uns auf die Ogelbauarbeiten!Auch Sie können einen Einblick in die Arbeiten an dem Instrument bekommen. Termi-ne zur Besichtigung werden in den sonntäglichen Abkündigungen mitgeteilt.Am Sonntag, dem 29. Mai wird die wiederhergestellte Orgel dann der Gemein-de vorgestellt.Es soll ein musikalisches Fest und eine Begegnung für die ganze Kirchengemeindewerden! Unser Landeskirchenmusikdirektor Winfried Dahlke wird anwesend sein unddie Orgel in ihrem wiederhergestellten Zustand erläutern und zum Klingen bringen.Zu diesem Fest sind nicht nur die Erwachsenen, sondern auch die Kinder eingeladen!Der Ablaufplan ist folgendermaßen:16.00 Uhr Treffen in der Alten Kirche/ Begrüßungs- und DankesworteVorstellung der Orgel für die KinderDie Kinder gehen in das Gemeindehaus am Markt, um einen „Musikalischen Kinder-zirkus“ mit Sanna van Elst und Bobby Rootveld zu erleben.Den Erwachsenen wird die Orgel mit unterschiedlichen musikalischen Beispielen vor-gestellt. Im Anschluss ist die ganze Gemeinde herzlich zu einer Begegnung im Gemein-dehaus am Markt eingeladen.Eine spannende Frage: Haben Sie eine Vorstellung, wie lang die größte Pfeife desPrinzipal16' ist? Schätzungen nehme ich gerne entgegen!

Margret Heckmann

Orgelrenovierung 2016

Blick von oben in unsere van Vulpen Orgel. An dieser Stelle solldas fehlende Register eingesetzt werden.

After Work Kirche

Am Donnerstag, dem 28. April, findet erstmals dieses offene Andachtsangebot in derNeuen Kirche (Friedrich-Ebert-Straße) statt. Eine meditative Atmosphäre, Freiheit in denAbläufen und die Möglichkeit, Bibeltexte selbstständig zu entdecken, prägen die Veran-staltung. Die Kirche ist zwischen 17 Uhr und 19 Uhr geöffnet. In dieser Zeit sind Sieeingeladen, das Gebäude zu entdecken, die Musik auf sich wirken zu lassen, zu betenund offen für eine Begegnung mit Gott zu sein. Ob Sie 5 Minuten oder 50 Minutenbleiben, ist Ihnen überlassen. Kommen Sie vorbei und lassen Sie den Arbeitstag ausklin-gen!

Das Vorbereitungsteam

Kinderbibeltag

Am 16. 04. findet von 10 – 14 Uhr für denBereich Neue Kirche 1 ein ökumenischerKinderbibeltag im Konradhaus statt. ZumThema „Daniel in der Löwengrube“ wirdgesungen, gespielt und gebastelt. Anmel-dungen für die Veranstaltungen werdenvon der 1. bis zur 4. Klassen in allen dreiGrundschulen des Bezirkes verteilt. (Wald-schule/Blumensiedlung/Marienschule)Bei Fragen wenden Sie sich bitte an An-drea Buitkamp (05921-972299)

Nachruf

Am 24. Februar verstarb unser Gemeinde-glied Hermann Kruse.

Er wurde am 13.4.1941 geboren und ge-hörte von 1991 – 1997 dem Kirchenrat un-serer Gemeinde an. Bis in die jüngste Zeitwar er Mitglied im CVJM – Männerkreisund sang im Chor „Miteinander“. Auchdort wird er auf schmerzliche Weise fehlen.Darüber hinaus war Hermann Kruse biszuletzt Monatsbriefverteiler. Unsere Kir-chengemeinde wird Hermann Kruse in viel-fältiger Weise dankbar in Erinnerung be-halten. Die Trauerfeier stand unter dem Bi-belwort: „Befiehl dem Herrn deine Wegeund hoffe auf ihn, er wird`s wohl machen!“(Psalm 37,5).

Wir hoffen und beten für seine Familie undalle, die ihm herzlich verbunden waren, dassdieses Bibelwort auf dem schweren Wegdurch die Trauer tragen möge.

Beatrix Sielemann-Schulz

Stiftung Neue Kirche

Für die Monate Januar bis März stehendie Gewinner der Kalenderaktion fest.Leider haben sich bislang nur wenigeGewinner bei uns gemeldet. Wenn sie ei-nen Kalender erworben haben, können Sieauf unserer homepage www.stiftung-neue-kirche.de sämtliche Losnummern ein-sehen, die gewonnen haben. Auch imSchaukasten unserer Kirche an der Fried-rich-Ebert-Straße sind die Gewinner-nummern veröffentlicht. Wenn Sie zu denGewinnern gehören, melden Sie sich bitteim Gemeindebüro (Tel.: 821111).

Hans-Jürgen Wolters

Halbtagsfahrt

Unsere Halbtagsfahrt findet statt amDienstag, dem 10. Mai . Die Abfahrt amZOB ist um 11.45 Uhr nach Georgsdorf zumPfannkuchenessen. Dann geht es weiternach Twist. Dort wollen wir einen Spazier-gang machen und den schönen Bibel-garten bewundern. Danach geht es zumKaffeetrinken. Gegen 17.30 Uhr sind wirwieder am ZOB. Für die Busfahrt, Mit-tagessen plus, 1 Getränk, Kaffee, Kuchenund Schnittchen werden im Bus 25,00 Euroeingesammelt. Anmeldungen bitte bis zum4. Mai im Treff am Markt oder bei SwennaBüngeler, Tel. 35738.

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Nachrichten aus der Gemeinde Seite 5

- Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

Ich heiße Frank, komme aus Nordhornund bin 17 Jahre alt. Ich mache in die-sem Jahr mein Abitur und bin noch re-lativ unschlüssig, was ich eigentlich be-ruflich machen will. Auf einerÖffentlichkeitsveranstaltung an meinerSchule habe ich etwas über das Freiwil-lige Soziale Jahr (FSJ) und den Bundes-freiwilligendienst (BFD) erfahren unddie Mitarbeiterinnen des DiakonischenWerkes kennen gelernt.Schon auf dieser Veran-staltung konnte ich direktauf die Mitarbeiterinnenzugehen und wichtigeFragen loswerden. Vonden Pädagogen habe ichFlyer und Visitenkarteerhalten, die erstmal anmeiner Pinnwand Zu-hause gelandet sind.Nach einigen Diskussio-nen mit meinen Elternhabe mich bewusst dazuentschieden, nicht direktzu studieren. Aber wasist die Alternative?Nichts tun kann es nichtsein und macht sich auchnicht gut in meinem Le-benslauf! Von Freunden habe ich erfah-ren, dass ein FSJ/BFD eine coole Sacheist!Auf der Homepage www.diakonie-grafschaft.de habe ich einenBewerbungsbogen gefunden, ausgefülltund direkt abgeschickt! Das DiakonischeWerk hat mich dann zu einemInformations- und Beratungsgespräch indie Harm-Hindrik-Straße 17 in Nord-horn eingeladen. Zum Glück habe ichsehr schnell einen Termin bekommen,denn so ganz genau weiß ich ehrlichgesagt nicht, was mich in den 12 Mona-ten erwartet. Fragen über Fragen: Wiefinde ich die richtige Einsatzstelle? Waswohl auf mich zukommt? Warum auf Se-minare fahren? Ist das wie Schule? Auchmeine Eltern haben noch einige offeneFragen.Das persönliche Gespräch hat ganz vie-le meiner Fragen geklärt. Ich habe In-formationen über die Rahmenbedingun-gen erhalten. Ich bekomme ein monatli-ches Taschengeld, habe Anspruch aufUrlaub und werde mit anderen Freiwil-ligen auf Bildungsseminare fahren.Besonders viel Zeit hat sich die Pädago-gin genommen, um eine passende Ein-satzstelle mit mir zu finden - für michsehr wichtig, denn schließlich werde ich

Seniorenfrühstück

Am 24. Mai lädt der Bezirk Alte Kirche IIwieder alle Senioren zu einem gemeinsa-men Frühstück ein. Wir freuen uns auchsehr über Besucher aus anderen Gemein-debezirken und anderen Gemeinden.Beginn ist um 9.00 Uhr im Saal im Ge-meindehaus am Markt.Anmeldungen bitte bis zum 20. Mai beiSwenna Büngeler, Telefon 35738 oderLouise Rosemann, Telefon 330969

Werner Bergfried

Wir danken allen unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die sich im Bereichder Neuen, der Alten und der Bookholter Kirche in der Flüchtlingsarbeit in soguter, segensreicher Weise engagieren.

„Gemeinde mit dem Radunterwegs“

Im Herbst soll es wieder losgehen. An demWochenende vom 16.-18. September wol-len wir mit 20 bis 30 Personen das Emslandund die holländische Grenzregion erradeln.Am Freitag, den 16. September, werden wiruns am frühen Nachmittag an derBookholter Kirche treffen. Von dort gehtes dann Richtung Norden. Das erste Zielist ein schönes Hotel dicht an der Grenzeund mitten im schönen Moorgebiet. Sams-tag werden wir dann (ohne Gepäck) einenRundkurs durch die herrliche Landschaftfahren, gemütliche Pausen einlegen unddas eine oder andere besichtigen. Abendswartet dann wieder eine warme Mahlzeitim Hotel auf uns. Sonntag geht es dannauf einem anderen schönen Weg wiederzurück, so dass wir gegen Nachmittag wie-der an der Bookholter Kirche sind.Ein Fahrrad sollte jeder selber mitbringen.Die Übernachtungen und Verpflegungwird pro Person ca. 150,- Euro kosten. DieUnterbringung erfolgt normalerweise imDoppelzimmer (Ausnahmen sind möglich).Bei einem Vortreffen werden alle weiterenInformationen gegeben.Verbindliche Anmeldungen können biszum 31.05. bei Ariane Damaschke, Rein-hard Schock, Schleusenstr. 11 oder im Pfarr-haus bei Pastor Sprick, Veldhauser Str. 212abgegeben werden.

Ariane Damaschke, Reinhard Schock, Detlef Sprick

„Danke Anna Berta“

Der Frauenkreis „Neue Kirche I“ dankt vonHerzen für die langjährige Zusammenarbeitbzw. Führung des Kreises.

Frau Anna Berta Galle beendete nach 35Jahren die Leitung unseres Frauenkreises.20 – 25 Frauen haben sich immer auf dasTreffen in jedem Monat gefreut. Jedes Zu-sammensein hatte sein Thema, Religion –Bibel - aktuelle Ereignisse. Auch die Freu-de, das Lied und Gespräche bei Tee undPlätzchen kamen nicht zu kurz. Die jährli-chen Ausflüge, mit Liebe und Sachkundevorbereitet, waren immer Höhepunkte.

Wir hoffen weiterhin auf das Bestehendes Frauenkreises I, der für neue Teilneh-merinnen offen ist.

Hanna Kollwer-Heinrich

ein ganzes Jahr in einer sozialen Einrich-tung mitarbeiten. Da sollte das Arbeits-feld schon zu meinen Interessen passen.Sehr umfangreich und detailliert habe ichviel über das große Angebot der Einsatz-stellen des Diakonischen Werkes erfah-ren. Sie hat mir etwas über die Kinder-und Jugendhilfe, Kindertagesstätten,Schulen, die Seniorenhilfe, Krankenhaus,die Arbeit mit Menschen mit psychischen

E r k r a n k u n g e n ,Familienferienstättenauf Borkum und vie-lem mehr berichtet.Ich war begeistert,wie viele Möglichkei-ten es gibt, einenFreiwilligendienst zumachen. Wir habenuns auch über meineganz persönlichen In-teressen und Hobbysunterhalten. Ich habegemerkt, dass die Mit-arbeiterin meinenBewerbungsbogenwirklich gelesen hat.Mit drei Kontakt-adressen aus den Be-

reichen Kinder- und Jugendhilfe, Kran-kenhaus und der Arbeit mit Menschen mitpsychischen Erkrankungen und einemwirklich zufriedenen Gefühl habe ich dasGespräch verlassen und nun gilt es, zu dendrei Einsatzstellen persönlichen Kontaktaufzunehmen. Ich bin sehr optimistisch,dass ich ab August mich ein Jahr sozialengagieren werde und die Zeit zwischenSchule und Beruf sinnvoll überbrückenkann um mich für meine Zukunft zu ori-entieren.Ich weiß, dass ich mich bei Fragen im-mer an das Pädagogen-Team wendenkann und ich Unterstützung auch bei al-len Formalitäten erhalte.Fazit für mich! Ich habe mich wirklich gutberaten und begleitet gefühlt während desgesamten Bewerbungsprozesses, denn ichhatte den Eindruck, dass ich nicht einervon vielen Bewerberinnen und Bewerbernbin. Solltet ihr noch nicht wissen, wasnach der Schule kommt, das FSJ und derBFD ist für alle zwischen 16 und 26 Jah-ren. Nimm einfach Kontakt auf zum Dia-konischen Werk und schicke eine Bewer-bung ab.Das Team – Freiwilligendienste sagt:„Herzlich Willkommen bei uns, denFreiwilligendiensten!

Arne Bergmann – Anke Nossels – ChristinaHindriks – Waltraud Bauer

Die Freiwilligendienste

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Seite 6 Konfirmation

Konfirmation

3. April 201610.30 Uhr

Alte Kirche IIIPastor Düselder

3. April 20169.45 Uhr

Neue Kirche IIPastorin Sielemann-Schulz

10. April 201610.30 Uhr

Alte Kirche IIPastor Bergfried

17. April 201610.30 Uhr

Alte Kirche IPastor Allin

10. April 20169.45 Uhr

Neue Kirche IPastor Olthuis

Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen.Aber meine Gnade soll nicht von Dir weichen und der Bund meines Friedens

soll nicht hinfallen, spricht der Herr , Dein Erbarmer .Jes. 54, 10

Hendrik Ahuis, Tim Arends, Kai Berling,Mark Brengen, Lisa Boom, BenBrooksnieder, Yanik Ekkel, Sofie Elfert, JelleGeesen, Luca Hilberink, Oliver Jakobs,Ben-Fiete Kesekamp, Kai Kiewit, PascalKlewers, Marvin Loer, Sophie Lüers, AnneLüken, Leonardo Malachov, OliverMalachov, Luisa Meierkord, Lara Men-sen, Jana Rakers, Elisa Rebel, JonasReefmann, Birte Reents, Mika Strootmann,Annalena Veltmaat, Julian Wenning

Justin Beckmann, Tobias Berling, JanaBonge, Jessica Brüggemann, MauriceBüter, Isabell Damrath, Patrick Elsner,Johanna Gesenhuis, Miguel van derHeide, Vanessa Helgert, RonjaKalischewski, Philip Stobbe, VivianeTüchter, Maximilian Witte

Björn Aink, Sophia Bettig, JakobBoomhuis, Felix Bruns, Hendrik Jan Derks,Louisa Derks, Yannik Elfert, Yara Faber,David Gottschalk, Franjo Hoesmann,Jaime Hoesmann, Zoe Marie Hüseman,Chiara Kohnhorst, Marie-Lena Lipinsky,Lars Möllers, Milan Monse, LeaPoschmann Matos, Sarah Rakers, LucaRichter, Fabian Rode, Jannis Schoemaker,Tim vor der Straße, Malte Warnecke

Benjamin Alsmeier, Jenco Bartsch, Anto-nia Hemmers, Mika Hochmann, Jan-Philipp Horstmann, Arthur Koernig,Miranda Ribbels, Leander Schiebener

Foto zur Konfirmation aus dem Jahr 1957 Quelle unbekannt

10. April 20169.30 Uhr

Bookholter KirchePastor Sprick

Sofie Brauner, Laura Busmann, SimonHoegen, Anna-Lena Klawunde, SinaKommessin, Stefanie Lambers, Kira Lam-brecht, Hanna Luttermoser, NicolaiNiehoff, Zoe-Alice Rawers, Lea Reineke,Melina Ruhrig, Liam Schaffstein, Sebasti-an Schrap, Joshua Solari, Luca Strootmann,Jona Strootmann, Moritz Wübben

Marie Essink, Franca Faber, Jan Luca Gro-ße Brüna, Tim Hoesmann, LarsJoostberends, Andra Kohlenberg, LuisaSchlagelambers, Belana Voet, Nathalie Voet,Tom Voet, David Wannink, HenrikWeverschen, Emma Wolbert, Julius Wolf,Maximilian Wotschke

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Seite 7Thema

- Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

Impulspapier der LandeskircheIn der Vergangenheit haben unsere Kir-che und auch die EKD (Evangelische Kir-che in Deutschland) schon einige Male Im-pulse zur Zukunftsgestaltung unserer Kir-che in die Gemeinden gegeben („Auftrag,Weg und Ziel“, „Kirche der Freiheit“,Neuordnung der Gemeinden.) Manchedieser Anregungen wurden aufgenommen,andere blieben unbeachtet. Auch das In-teresse der verschiedenen Gemeinden hat-te sich als sehr unterschiedlich stark er-wiesen. Jetzt hat das Moderamen einImpulspapier erstellt, das am 13.2. in ei-nem feierlichen Akt in der a Lasco Biblio-thek in Emden an 200 Vertreter und Ver-treterinnen der Gemeinden übergebenwurden. Es wurde aufwendig produziert,damit es die Verantwortlichen in den Ge-meinden gerne in die Hand nehmen. Esist das Ergebnis eines längeren Prozesses,an dem das Moderamen selbst, verschie-dene Arbeitsbereiche und Ausschüsse un-serer Kirche und die Gesamtsynode betei-ligt waren.

Im Vorwort heißt es:„Wir als Kirche haben einen Auftrag. AlleMenschen sollen durch uns die gute Nach-richt über den Gott des Alten und NeuenTestaments erfahren. In einer oberflächli-chen Zeit kann Tiefgang Glück bedeuten.Gott nahe zu sein, ist unser Glück. Dasmüssen wir als Evangelisch-reformierteKirche den Menschen anbieten.

Wir bemerken in den Gemeinden einenTraditionsabbruch. Befragungen zeigen,dass wir viele Menschen kaum noch odergar nicht mehr erreichen. Sie vermissen dieKirche und ihre Botschaft gar nicht. Kir-che verliert an Bedeutung, an Mitgliedernund damit auch an finanziellen Möglich-keiten. Eine Negativ-Spirale, der wir unsentgegenstellen wollen. Gemeinsam!

Wie das genau gehen kann, wissen wirnicht. Noch nicht. Genau dafür brauchenwir Sie! Ihre Erfahrungen, Wünsche, In-spirationen, Erleuchtungen, erhellendenGedanken. Wir wollen gemeinsam ehrlichund schonungslos schauen, was unsereKirche in Zukunft wieder „bemerkenswer-ter“ macht.

Dabei haben wir Hilfe an Bord: Gott be-gleitet uns auf diesem Weg. So wie wir essingen: „Vertraut den neuen Wegen“(Gesangbuch 395). Lassen Sie sich heraus-fordern. Packen wir die Zukunft gemein-sam an.“

Dieses Papier soll ein Impuls zum Wei-terdenken sein. Es enthält keine Lösungen.Sondern Anregungen und Fragen, die dasModeramen der Gesamtsynode (kurz:Moderamen) mit allen gewählten kirchen-leitenden Gremien unserer Evangelisch-reformierten Kirche (kurz: Kirche) teilenmöchte.

Das Moderamen möchte, dass die Kir-chenräte und Moderamina der Synodal- Thomas Allin, Mitglied des Moderamens

verbände anhand dieses Papiers über dieZukunft unserer Kirche, unserer Synodal-verbände, unserer Gemeinden ins Ge-spräch kommen. Eigene Schwerpunkte inder jeweiligen Gemeinde und im Synodal-verband sind dabei selbstverständlichund erwünscht!

Der Einfachheit halber ist das Impuls-papier in fünf Abschnitte aufgeteilt:

I. Das ist gut in unserer Kirche.II. Das verändert sich gerade.III. Die Konsequenzen daraus.IV. Ihre Ideen dazu.V. Der Fahrplan oder: Wie es weiter

geht.

Der Kirchenrat unserer Gemeinde hier inNordhorn wird sich innerhalb einer Klau-sur mit den Stärken unserer Gemeinde, mitden gesellschaftlichen Veränderungen, dieKirche und uns als Gemeinde betreffen undmit möglichen Konsequenzen beschäfti-gen.

Zu I. Es gibt viel Erfreuliches auch inunserer Gemeinde zu entdecken. Folgen-de Fragen könnten die Diskussion leitenund bereichern:

- Was sind die „leuchtenden Sterne“ uns-res Gemeindelebens, die wir bewahrenwollen?

- Was wollten wir schon immer mal Neu-es ausprobieren und entwickeln?

- Was kostet viel Kraft, bringt wenig Er-folg und kann deshalb mit gutem Gewis-sen beendet werden?

- Was können wir zurücklassen, weil eineandere Gemeinde in unserer Nachbarschaftes gut macht?

- Was werden wir künftig hinter uns zu-rücklassen, auch wenn es uns schwerfällt?

Zu II. Viele Jahrzehnte war unsere Kirchefest in der Bevölkerung verankert, von gro-ßer gesellschaftlicher Bedeutung und fi-nanziell abgesichert. Aber die Bedingun-

gen, unter denen unsere Kirche ihren Auf-trag erfüllt, ändern sich seit einiger Zeitdrastisch. Das wird schon in wenigen Jah-ren erhebliche Auswirkungen auf das Le-ben unserer Gemeinden haben. Es ist fest-zustellen, dass Kirchen an gesellschaftli-cher Bedeutung verlieren, das Kirche zu-nehmend den Zugang zu den Lebens-welten ihrer Mitglieder und Mitgliederselbst verliert und damit Möglichkeiten.

Folgende Fragen ergeben sich aus die-ser Analyse:

- Wen erreichen wir gut durch unserGemeindeleben?

- Wen erreichen wir nicht mehr undwarum?

- Wen möchten wir neu oder wieder ein-laden? Mit welchen Angeboten?

- Was möchten wir in Ihrer Gemeinde neumachen?

Zu III. Die Gelegenheit für einen Auf-bruch ist günstig. Es liegen noch einigeJahre vor uns, in denen es uns möglichsein wird, Veränderungen selbst zu gestal-ten. Noch haben wir die finanziellen Mit-tel. Aber absehbar ist, dass wir zukünftigweniger Ressourcen, aber vor allem weni-ger ehrenamtliche und weniger hauptamt-liche Mitarbeiter haben werden. Es wer-den nicht alle frei werdenden Pfarrstellenmehr besetzt werden können. Wir müssenuns von Gebäuden und Arbeitsfelderntrennen und uns für bestimmte Profile ent-scheiden. Wir wollen agieren statt reagie-ren! Wir vertrauen darauf, dass Gott unsauf unserem Weg der Erneuerung beglei-tet.

Die Ergebnisse der Diskussionen in denGemeinden und Synodalverbänden wer-den im Januar 2017 gesammelt und gewür-digt. Konsequenzen sollen dann auf derHerbstsynode beraten werden und imHaushalt berücksichtigt werden.

Moderatorin Carola Schede im Interview mit Kirchenpräsident Martin HeimbucherFoto: Jens Schulze

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Seite 8 Jugendseite

- Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

150 Jahre CVJM NordhornJubiläumsfesttagevom 4. bis 8 Mai

NDR 1 Plattenkiste

Zum diesjährigen CVJM Jubiläum hat es der CVJM Vorstand geschafftund darf eine Stunde Sendezeit bei der NDR 1 Plattenkiste gestalten.Am Donnerstag, dem 7. April von 12 – 13 Uhr läuft die Radio Sendungder NDR 1 Plattenkiste. Der CVJM selbst darf das Programm zusam-menstellen, die der eine oder andere bestimmt aus der Vereinszeitoder von Freizeiten her kennt.

Wir freuen uns schon sehr auf diesen Termin im NDR Funkhaus und hoffeviele Hörer aus unserem Verein dabei zu haben. Also schaltet dasRadio ein!

Andrea Buitkamp

Die Festtage zum 150jährigen Jubiläumdes CVJM Nordhorns stehen unmittelbarbevor. Der Vorstand hat gemeinsam mitvielen engagierten Mitarbeitern ein ab-wechslungsreiches Programm auf die Bei-ne gestellt. Im Rah-men der Festtagewird es vom 4. bis 8.Mai einige Gelegen-heiten für spannendeBegegnungen undKontakte geben. Ne-ben den aktiven undehemaligen Mitglie-dern, Freunden undMitarbeitern hoffenwir, dass sich neueLeute einladen las-sen, das Jubiläum mituns zu feiern. Wäh-rend der gesamtenFesttage wird dieChronik des Vereinsmit einer besonderen Jubiläumsausstellungim Gemeindehaus am Markt präsentiert.

Die Festtage beginnen am Mittwoch-abend, 4. Mai, mit einem imposantenPosaunenkonzert unter der Leitung vonKlaus-Peter Diehl (Bundesposaunenwartdes CVJM). Insgesamt 80 befreundeteMusiker aus verschiedenen Vereinen wer-den um 20 Uhr die Jubiläumsfeier in derAlten Kirche am Markt in Nordhorn ein-läuten. Weiter geht es dann am nächstenMorgen mit dem traditionellen Gemeinde-tag an Himmelfahrt in Bimolten, der eben-falls ganz im Zeichen der 150 Jahre stehenwird. Nach dem Gottesdienst unter freiemHimmel wird gemeinsam Mittag gegessen.Bei anschließendem Kaffee und Kuchenerwartet die Kleinen auf dem idyllischenGelände des Freizeitheims ein buntesSpieleprogramm. Am Freitag kommt die

ganze Familie auf ihre Kosten. Auf demMarktplatz in der Stadt wird eine bunteAktionsmeile unter dem Motto „Play andPray“ aufgebaut. Es geht sportlich, musi-kalisch und strategisch zu. Neben einem

Menschenkicker-Konfi-Turnier warten einNiedrigseilgarten, eine Kletterwand, Hüpf-burg und weitere Aktionen auf die Kids.Teenies und Jugendliche können sich aneinem biblischen Marktspiel versuchenoder wie die jungen Erwachsenen in derChill-out-Lounge oder im Spirit-Zelt eineAuszeit nehmen. Für das leibliche Wohlwird ebenfalls gesorgt sein. Am Abend hatdann der Projektchor mit knapp 30 Sänge-rinnen und Sängern unter Leitung von Lin-de Müller-Blaak seinen großen Auftritt. ImGemeindehaus am Markt gibt der Chor um19.30 Uhr sein geplantes Jubiläumskonzertzum Besten, auf das er seit Februar hin ge-probt hat. Parallel können sich ehemaligeGlocke-Mitarbeiter ab 20 Uhr in der Glok-ke treffen und bei Käsetoast und Geträn-ken in Erinnerungen schwelgen.

Am Samstagnachmittag sind alle ehema-ligen CVJMler eingeladen von 15 bis 18Uhr bei Kaffee und Kuchen im Gemein-dehaus am Markt ins Gespräch zu kom-men über 150 Jahre Vereinsleben. Außer-

dem gibt es genü-gend Zeit dieC h r o n i k a u s -stellung zu besich-tigen, die über diegesamten Festtageebenfalls im Ge-meindehaus amMarkt besuchtwerden kann.

Highlight ist dasLive Konzert vonSamuel Harfst amSamstagabend, 7.Mai um 19.30 Uhr,in der Alten Kircheam Markt. Seine ei-gene Reise führte

Samuel Harfst vom Straßenmusiker insVorprogramm von Whitney Houston, vonselbstaufgenommenen Kellerproduktionenzum Major-Deal mit EMI Music, aus denFußgängerzonen Deutschlands in die Her-zen jeder Menge Fans. Sein Geheimnis?Wahrscheinlich die bestechende Art, dasHerz so unaufdringlich auf der Zunge zutragen.

Am Sonntag wird ein Festgottesdienstum 9.30 Uhr in der Alten Kirche am Marktgefeiert. Mit einem gemeinsamen Empfangim Anschluss werden die Festtage ausklin-gen. Jeder ist herzlich eingeladen an denFesttagen dabei zu sein um mitzufeiern, alteBekannte zu treffen und sich über die Ar-beit des Vereins in einem persönlichenGespräch zu informieren.

Eva List

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Alle Bezirke

Seite 12 Alle Termine

Alte Kirche II(Bakelde, Deegfeld, Klausheide)

Pastor Werner Bergfried, Tel. 34978 Neue Kirche I(Blumensiedlung, Luxkamp,Frensdorf, Frensdorfer Haar)

Pastor Gerfried Olthuis, Tel. 7209450)

Alte Kirche I(Innenstadt, Bussmaate, Oorde)

Pastor Thomas Allin, Tel. 35811

Alte Kirche III(Stadtflur, Hesepe)

Pastor Jörg Düselder, Tel. 83985

- Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

Neue Kirche II(Blanke, Neuberlin, Neuland)

Pastorin Beatrix Sielemann-Schulz,Tel. 7848287Pastor Heinz-Hermann Nordholt

Telefon: 880219Pastorin Aleena ToplakTelefon: 8501030

Begegnungsstätte „Treff am Markt“Montag bis Freitag 14.00-17.00 UhrJeden Nachmittag: Kaffee und KuchenJeden Dienstag: SitzgymnastikJeden Freitag: Ökumenische AndachtTelefonisch erreichen Sie uns unter821117 (Treff am Markt) oder821116 (Gemeindehaus am Markt)

Sonderveranstaltungen „Treff am Markt“

GedächtnistrainingMontag, 18. AprilMontag, 23. Maijeweils von 14.30 bis 17.00 UhrBingoMittwoch, 20. AprilMittwoch, 18. Maijeweils von 14.00 bis 17.00 UhrSmovey-GymnastikJeden Dienstag von 9.30 bis 10.30 UhrHalbtagesfahrtDienstag, 10. MaiMittagessen bei Schnieders in GeorgsdorfBesichtigung des Bibelgartens in TwistNäheres bei S. Büngeler – Tel. 35738

Frühstück in der TrauerzeitJeden 3. Sonntag im Monat9.30 – 11.30 Uhr in der VolkshochschuleBernhard-Niehues-Str. 49Um vorherige Anmeldung wird gebeten.Telefon: 05921/75400

Frauenkreis Gemeindehaus am Marktjeden Montag, 15.00 bis 16.30 UhrGemeindehaus am Markt

Frauenkreis des CVJMMontag, 04. April, 15.00 UhrBibelarbeit mit Pastorin coll. ToplakKaminraum - Gemeindehaus am MarktMontag, 09. Mai, 14.30 UhrWir fahren zum Tierpark

Männerkreis des CVJMMontag, 04. April, 19.30 UhrZur Situation im Nahen OstenTreff am MarktDonnerstag, 04. Mai bis Sonntag, 8. MaiTeilnahme am 150jährigen CVJM-Jubiläum

Klönkr eis Alte KircheDonnerstag, 07. April, 15.00. - 17.00 UhrDonnerstag, 28. April, 15.00 – 17.00 UhrGemeindehaus am Markt - Saal

Ökumenisches Morgengebet im KlosterMontag, 04. April, 9.00 UhrMontag, 02. Mai, 9.00 UhrKlosterkapelle

Gruppe trauernder AngehörigerMittwoch alle 14 Tage, 20.00 UhrAnmeldungen bei Emmy Wilmink, Tel. 6184

Blaues KreuzGruppenstunden für Suchtkrankeund Angehörigejeden Dienstag von 19.00 – 21.00 UhrJochen-Klepper-Haus der AWOin Nordhorn, Veldhauser Str. 185Tel.-Beratung: 05921-303274 oder 4526

Kinderbetr euung Alte Kirchejeden 1. Sonntag, 10.30 Uhr

Frauentreff Alte Kir che IDienstag, 05. April, 20.00 UhrBuchvorstellungDienstag, 19. April, 19.30 – 21.30 UhrKegelabend im Move InnDienstag, 03. Mai, 20.00 UhrDienstag, 17. Mai, 20.00 UhrGemeindehaus am Markt – Raum 6

Biblischer Arbeitskr eis altreformiert-reformiertMittwoch, 13. April, 19.30 UhrMittwoch, 11. Mai, 19.30 UhrTreff am Markt

Besuchsdienstkreis Alte Kirche 1Dienstag, 26. April, 20.00 UhrGemeindehaus am Markt

Frauenkreis Alte Kirche IIMittwoch, 20. April, 19.30 Uhr„Was ist Reformation“Vortrag von Pastor RohloffMittwoch, 18. Mai, 14.00 UhrFahrradtour zum LabyrinthKloster FrenswegenGemeindehaus am Markt

Seniorenfrühstück Alte Kir che IIDienstag, 24. Mai, 9.00 UhrGemeindehaus am Markt - Saal

Frauenkreis KlausheideMontag, 11. April, 19.30 UhrMontag, 09. Mai, 19.30 UhrMaigangMichaeliskirche, Klausheide

Bibelseminar KlausheideMontag, 25. April, 19.30 UhrMontag, 30. Mai, 19.30 UhrMichaeliskirche, Klausheide

FrauenfrühstückDienstag, 19. April, 9.00 - 11.00 UhrDienstag, 17. Mai, 9.00 – 11.00 UhrAnmeldung bitte unter Telefon 34651Michaeliskirche Klausheide

Frauenkreis StadtflurMittwoch, 27. April, 18.30 UhrHerr Gellenbeck liest die Schöpfungs-geschichte in PlattdeutschMittwoch, 25. Mai, Abfahrt 14.15 UhrFahrt zum Heimathaus in ItterbeckJugendhaus Vorwärts, Immenweg

Klönkr eis Alte KircheDonnerstag, 07. April, 15.00 - 17.00 UhrDonnerstag, 28. April, 15.00 – 17.00 UhrGemeindehaus am Markt - Saal

Frauenkreis HesepeMittwoch, 13. April, 14.30 UhrMittwoch, 11. Mai, 14.30 UhrGemeindehaus Hesepe

Frauenfrühstück HesepeDienstag, 12. April, 9.00 - 11.00 UhrDienstag, 10. Mai, 9.00 – 11.00 UhrAnmeldungen bitte unter Telefon 6463Gemeindehaus Hesepe

Seniorenkreis HesepeDonnerstag, 28. April, 15.00 UhrDonnerstag, 26. Mai, 15.00 UhrGemeindehaus Hesepe

Biblischer Arbeitskr eis HesepeDienstag, 26. April, 9.30 UhrNeue KircheDienstag, 31. Mai, 9.30 UhrGemeindehaus Hesepe

Besuchsdienstkreis Alte Kirche IIINach interner Absprache

Frauenkreis Neue Kirche IMittwoch, 13. April, 15.00 UhrThema: Zeugen Jehovas mit Pastor BergfriedMittwoch, 11. Mai, 15.00 UhrFortsetzung der Arbeit von Pater BedaReferent: E. DeitermannNeue Kirche

Frauentreff am MontagMontag, 04. April, 19.00 Uhr - Besuch derDiakoniestation, Binsenstraße 5Montag, 02. Mai, 19.00 Uhr - Besuch derFeuerwehr, Wietmarscher Straße 31

Frauenkreis MitteDienstag, 12. April, 19.30 UhrBesuch der Moschee, AugustastraßeDienstag, 10. Mai, 19.30 UhrTaizé- Heinz-Hermann Nordholt

Männerkreis Neue KircheDienstag, 26. April, 19.00 UhrNachtwächter-Rundgang, Bad BentheimFreitag, 27. Mai, 13.45 Uhr - PlanwagenfahrtTreffpunkt: Neue Kirche

BesuchsdienstkreisDienstag, 19. April, 17.00 UhrGemeindesaal Neue Kirche

Kaffeetrinken und Klönen für ältereGemeindegliederMittwoch, 06. April, 15.00 UhrMittwoch, 04. Mai, 15.00 UhrGemeindesaal der Neuen Kirche

BesuchsdienstkreisMontag, 23. Mai, 17.00 UhrDüsseldorfer Str. 1

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auf einen Blick Seite 13

Termine der Jugend

BookholterKirche(Bookholt-Stadt, FrenswegenBookholt-Land, Bimolten, Hohenkörben)Pastor Detlef Sprick, Tel. 34897

Offene ArbeitAndreas Purz Tel. 821123

KonfirmandenarbeitAndreas Purz Tel. 821123

GruppenarbeitAndrea Buitkamp, Tel. 972299

KonfirmandencaféMittwoch, 15.00 – 18.00 Uhr

Jugendcafe „Kühlhaus“ - KlausheideMittwoch 17.00 - 21.00 Uhr

Jugendcafé „Inside“Gemeindehaus Bookholt

Mädchenjungschar Innenstadt (8-12 J.)Mittwoch oder Freitag am 13.4., 28.4., 5.5.,25.5. jeweils von 16-17.30 UhrJungscharraum (Keller),Gemeindehaus am Markt

Jungenjungschar Innenstadt (8-12J.)Mittwoch oder Freitag am 13.4., 28.4., 5.5.,25.5. jeweils von 16-17.30 UhrKaminraum, Gemeindehaus am Markt

Mädchenjungschar Bookholt (8-12 J.)jeden Freitag (außer in den Ferien),16.00 – 17.30 UhrJugendraum, Gemeindehaus Bookholt

Jungenjungschar BookholtMittwoch, 6.4. und 11.5., 16.00 - 17.30 Uhr,Jugendraum, Gemeindehaus Bookholt

Mädchenjungschar Neue KircheDonnerstag, 14.4. u. 19.5., 16.00-17.30 Uhr,Jugendraum (oben), Neue Kirche

Jungenjungschar Neue KircheDonnerstag, 14.4. u. 19.5., 16.00 -17.30 UhrJugendraum (oben), Neue Kirche

Jugendgruppen Bookholter Kirche8.-10. Klasse: Freitag, 15.4. und 20.5.,19.00 - 21.00 Uhr , Jugendcafé InsideKontakt: Dorothee Hülsmann, Tel. 9941955.-7.Klasse: Freitag,1.4. und 6.5.,19.00-21.00 Uhr, Jugendcafé InsideKontakt: Laura Hülsmann, Tel. 994195

Ju

ge

nd

refe

ren

ten

Kirchenmusik

-Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

Gemeindebüroder Ev.-ref. Kirchengemeinde

Am Markt 1 (Eingang an der Morsstiege),Tel.: 0 59 21 – 82 11 – 0

ÖffnungszeitenMontag bis Freitag - 9.30 - 12.30 UhrzusätzlichDienstag und Donnerstag -14.00 - 16.00 Uhr

FöhrenstrolcheFöhrenstraße 14, Tel. 36959

SonnenwaldWilhelm-Raabe-Straße 54, Tel. 5559

Wirbelwindvon Behring-Straße 7, Tel. 73695

Leitung, soweit nicht anders angegeben:Rushaniya Salakhova (Telefon 9098837)

Gemeindehaus am Markt:Spatzenchor 1 (4 Jahre)Mittwoch , 15.00 - 15.45 UhrSpatzenchor 2 (5 und 6 Jahre)Mittwoch, 16.00-16.45 UhrLerchenchor (1. und 2. Klasse)Donnerstag, 16.00-16.45. UhrKinderchor (3. und 4. Klasse)Donnerstag, 15.00-15.45 UhrKnabenchor (Jungen 6 und 7 Jahre)Dienstag, 15.00-15.45 UhrJugendchor (ab 5. Klasse)Dienstag, 16.00-17.00 Uhr

Flötengruppen (nach Vereinbarung)Leitung: Sanna van Elst (Telefon 9099610)

SingkreisDonnerstag, 20.00 Uhr,Gemeindehaus HesepeCapella CantorumMittwoch, 18.00 UhrGemeindesaal Neue KircheMiteinanderLeitung: J. Conjer (Tel. 05923/902756)Dienstag, 18.30 UhrKonferenzzimmer, GaM

Chor calviNovaLeitung: S. Braun (Tel. 7122466)Donnerstag 18.00 - 19.30 UhrGemeindehaus am Markt, Saal

Posaunenchor des CVJMLeitung: Helmut Busch (Tel. 0176/61389043oder 1797035)Donnerstag 19.00 Uhr (Anfänger)Donnerstag, 20.00 Uhr (Hauptchor)Neue Kirche - Gemeindesaal

GitarrenkreisMontag, 2. Mai, 18.00 UhrGemeindehaus Bookholter Kirche, Raum 4Kontakt: Detlef Sprick, Tel. 34897

Biblischer Arbeitskr eis BlankeDienstag, 26. April, 9.30 UhrNeue KircheDienstag, 31. Mai, 9.30 UhrGemeindehaus Hesepe

Die Blanke-FrauenMittwoch, 27. April, 20.00 UhrOrgel Alte KircheTreffen: Gemeindehaus am MarktMittwoch, 25. Mai, 20.00 UhrEis-Essen

Männerkreis Neue KircheDienstag, 26. April, 19.00 UhrNachtwächter-Rundgang, Bad BentheimFreitag, 27. Mai, 13.45 Uhr -PlanwagenfahrtTreffpunkt: Neue Kirche

Kaffeetrinken und Klönen für ältereGemeindegliederMittwoch, 06. April, 15.00 UhrMittwoch, 04. Mai, 15.00 UhrGemeindesaal der Neuen Kirche

Gottesdienst am SamstagabendSamstag, 28. Mai, 17.00 UhrBookholter Kirche (siehe Artikel)

SeniorennachmittagDonnerstag, 07. April, 14.30 UhrDonnerstag, 12. Mai, 14.30 UhrGemeindehaus Bookholt, Saal

Bookholter FrauenrundeMittwoch, 13. April, 18.30 UhrBesichtigung Grafschafter NachrichtenCoesfelder HofMittwoch, 11. Mai, 19.00 Uhr - SingenGemeindehaus Bookholt, Raum 1

Frauentreff BoBiHoDienstag, 26. April, 20.00 UhrDienstag, 31. Mai, 20.00 UhrGemeindehaus Bookholt, Raum 1

Bookholter FrauenclubMittwoch, 06. April, 20.00 UhrMittwoch, 04. Mai, 20.00 UhrGemeindehaus Bookholt, Raum 1

MännerkreisDonnerstag, 21. April, 20.00 UhrDonnerstag, 19. Mai, 20.00 UhrGemeindehaus Bookholt, Raum 3

Arbeitskreis Bibel im GesprächMittwoch, 20. April, 20.00 UhrMittwoch, 18. Mai, 20.00 UhrGemeindehaus Bookholt, Raum 3

BesuchsdienstkreisMontag, 11. April, 17.00 UhrGemeindehaus Bookholt, Raum 3

Initiativkreis Bookholter KircheDienstag, 19. April, 18.00 UhrDienstag, 10. Mai, 18.00 UhrGemeindehaus Bookholt, Raum 3

JugBrandTeamSamstag, 14. Mai – TagesausflugTreffpunkt Parkplatz Bookholter Kirche

KinderbetreuungSonntag, 17. April und 15. Mai, 9.30 UhrGemeindehaus Bookholt, Jugendraum

Kaffeetrinken nach jedem GottesdienstGemeindehaus Bookholt, Saal

Ev.-ref. DiakoniestationNordhorn gGmbH48529 Nordhorn

••••• Häusliche Krankenpflege••••• Palliativpflege••••• Kinderkrankenpflege••••• Haus- und Familienpflege••••• Betreuung Demenzkranker••••• Hausnotruf••••• Wir sind 24 Stunden für Sie da

Tel. 712820

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Einladung zu den Gottesdiensten im April Seite 15

- Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

Alte Kirche Neue Kirche Bookholter Kirche MichaeliskircheAm Markt Friedrich-Ebert-Straße Veldhauser Straße Klausheide

Sonnabend 18.00 Uhr02. April 2016 Wochenschlussandacht

Sonntag 8.30 Uhr03. April 2016 Pastor Allin 9.45 Uhr Konfirmation 9.30 Uhr 9.30 Uhr

10.30 Uhr Konfirmation Pn. Sielemann-Schulz Pn. coll. Toplak Pastor BergfriedPastor Düselderund Kindergottesdienst

Sonntag 8.30 Uhr10. April 2016 Pastor Nordholt 9.45 Uhr Konfirmation 9.30 Uhr Konfirmation 9.00 Uhr

10.30 Uhr Konfirmation Pastor Olthuis Pastor Sprick röm.-kath.Pastor Bergfried

Sonntag 8.30 Uhr17. April 2016 Pastor Olthuis 9.45 Uhr (Abendmahl) 9.30 Uhr (Taufe) 9.30 Uhr

10.30 Uhr Konfirmation Pastor Olthuis Pastor Sprick und ev.-luth.Pastor Allin Posaunenchor

Sonntag 8.30 Uhr Wortgottesdienst24. April 2016 Pn. coll. Toplak 9.45 Uhr (Taufe) 9.30 Uhr (Abendmahl) 9.30 Uhr

10.30 Uhr (Abendmahl) Pn. Sielemann-Schulz Pastor Bergfried ev.-luth.Pn. coll. Toplak

Musik zum Abschied

Das ist das Motto der Abendmusik am Sonntag, 24.April – um 19.30 Uhr in der Alten Kirche.Der Chor Miteinander verabschiedet dann den bisherigen Chorleiter Jan Conjer, der nach 12 Jahren seine Tätigkeit beendet. NeueAufgaben erwarten ihn in seiner künftigen Heimat in Halver im Sauerland.Mit diesem Konzert, in dem auch die ebenfalls von ihm geleiteten Sängerinnen nund Sänger des Chores Lage und des Männergesang-vereines Gildehaus von 1881 sowie der ev.-altref. Posaunenchor Bad Bentheim musizieren, möchten sich die Musiker in einem gemein-samen Konzert von ihrem Dirigenten verabschieden und an zahlreiche Konzerte, Ständchen und Auftritte erinnern.Jan Conjer war 50 Jahre im Posaunenchor, 15 Jahre Dirigent in Lage, 12 Jahre in Nordhorn und 5 Jahre in Gildehaus.Als weitere musikalische Weggefährten der vergangenen Jahre wirken die Bläser der Capella Oecumenis und Gerrit Dams an der Orgelmit. Im Programm dieser Abendmusik werden viele Stil- und Besetzungsmöglichkeiten von Chor, Bläsern und Orgel zu hören sein.Dieses gemeinsame Musizieren war immer ein besonderes Anliegen des scheidenden Chorleiters. Nachdenkliche und fröhliche Ton-sätze, Festmusik und Choralsatz gehören zu den wesentlichen Bestandteilen.Die Gemeinde ist herzlich eingeladen.

KindergottesdienstSonntag:10.30 Uhr Alte Kirche, 1. Sonntag11.00 Uhr Gemeindehaus Hesepe11.00 Uhr Neue Kirche11.00 Uhr Bookholter Kirche

Kinderbetreuung 1. Sonntag10.30 Uhr Gemeindehaus am MarktKinderbetreuung 3. Sonntag9.30 Uhr Gemeindehaus Bookholt

Monatslieder

Psalm 146: Das Monatslied für die Osterzeit ist eine Lobeshymne auf Gott. Die acht Strophen haben ein einfaches Reimschema(ababcc). Diese einfache Konstruktionsweise ist der Zeit ihrer Dichtung geschuldet: Matthias Jorissen veröffentliche seine Neubereimungder Psalmen in deutscher Sprache 1793, also in der Zeit der Weimarer Klassik. Ähnlich wie dort wird die einfache, klassische Schön-heit auch im Versmaß gesucht. Die Melodie, die spätestens in der ersten Ausgabe des vollständigen Genfer Psalters (1562) enthaltenwar, gab dafür mit ihren Tönen den Rahmen vor. EG 571: Das Monatslied für den Mai bringt das Pfingstfeuer musikalisch in die Kirche. Die Melodie besteht nur aus zwei Teilen,wobei der erste Teil immer bei der namensgebenden Passage „Unser Leben sei ein Fest.“ gesungen wird. Dieser Textabschnitt teilt dasLied auch in Strophe (vorne) und Refrain (hinten). Der zweite Melodieteil kommt in den anderen Zeilen vor und wird jeweils am Endevon Strophe und Refrain ein bisschen verändert.

Rushaniya Salakhova

Musik zur Marktzeit

Wie in jedem Jahr wird der Frühsommer von der Musik zur Marktzeit in derAlten Kirche begleitet. Beginn ist um 11 Uhr und die Dauer beträgt etwa 30Minuten. Der Eintritt ist wie gewohnt frei.

14. Mai: Neue Klänge - Geistliche Lieder auf Gitarre (Bobby Rootveldund Friedrich Behmenburg)21. Mai: calviNova28. Mai: Reformierter Singkreis (Nordhorn und Brandlecht)4. Juni: Kinderchöre aus den reformierten Gemeinden Neuenhaus undNordhorn11. Juni: Posaunenchor18. Juni: Gitarren-Ensemble der Musikschule Nordhorn

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Seite 16 Einladung zu den Gottesdiensten im Mai

- Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

Alte Kirche Neue Kirche Bookholter Kirche MichaeliskircheAm Markt Friedrich-Ebert-Straße Veldhauser Straße Klausheide

Sonntag 8.30 Uhr01. Mai 2016 Pastor Nordholt 9.45 Uhr 9.30 Uhr 9.30 Uhr

10.30 Uhr (Taufe) Vikar Plenter Pn. Sielemann-Schulz Pn. coll. ToplakPastor Allinund Kindergottesdienst

Donnerstag 8.30 Uhr 11.00 Uhr Gemeindetag05. Mai 2016 Pastor Bergfried BimoltenChristi Himmelfahrt Bundesposaunenwart des

CVJM WestbundesKlaus-Peter Diehl undPosaunenchöre

Sonnabend 18.00 Uhr07. Mai 2016 Wochenschlussandacht

Sonntag 9.30 Uhr Festgottesdienst08. Mai 2016 150 Jahre CVJM 9.45 Uhr (Taufe) 9.30 Uhr 9.00 Uhr

Pastor Düselder und Pn. Sielemann-Schulz Pastor Nordholt röm.-kath.Posaunenchor

Pfingstsonntag 8.30 Uhr 9.30 Uhr15. Mai 2016 Pastor Allin 9.45 Uhr (Abendmahl) 9.30 Uhr (Taufe) ev.-luth.

10.30 Uhr (Abendmahl) Pastor Olthuis Pastor Sprick Kapelle HesepePastor Allin 10.00 Uhr

Pastor Düselder

Pfingstmontag Ev.-altref. Kirche 11.00 Uhr ökumen. 11.00 Uhr ökumen.16. Mai 2016 10.00 Uhr ökumen. Gottesdienst Gottesdienst

Gottesdienst Pastor Loth Pastor SprickPastor Wiggers

Sonntag 8.30 Uhr Wortgottesdienst22. Mai 2016 Pn. coll. Toplak 9.45 Uhr 9.30 Uhr 9.30 Uhr

10.30 Uhr gemeinsamer Vikar Plenter Pn. Sielemann-Schulz Pastor DüselderGottesdienst mit derEv.-altref. GemeindePn. coll. Toplak

Sonnabend 17.00 Uhr Gottesdienst28. Mai 2016 am Samstagabend

Pastor Sprick und Team

Sonntag 8.30 Uhr29. Mai 2016 Pastor Bergfried 9.45 Uhr KEIN GOTTESDIENST

10.30 Uhr Pastor NordholtPastor Bergfried

Sonnabend 18.00 Uhr04. Juni 2016 Wochenschlussandacht

Sonntag 8.30 Uhr05. Juni 2016 Pastor i. R. Peters 9.45 Uhr 9.30 Uhr 9.30 Uhr

10.30 Uhr Pastor Rohloff Pastor Ostendorp Pastor SprickKlausur des Pastor i. R. PetersKirchenrates! und Kindergottesdienst

Gottesdienst am Samstagabend

Am Samstag, den 28. Mai 2016, feiern wir um 17.00 Uhr einen Gottesdienst in der Bookholter Kirche.Wir möchten, so das Thema des Gottesdienstes, “...von Herzen danken.“ „Es gibt so viele Gelegenheiten, Danke zu sagen, wie es Tageim Leben gibt!“ Dazu laden wir Sie, liebe Gemeinde, herzlich in die Bookholter Kirche ein. Am Sonntagmorgen, den 29. Mai, findet derGottesdienst dafür in der Bookholter Kirche nicht statt!

Gisela Büscher, Detlef Sprick