KONZEPTION - familienzentrumsanktanna.de · konzept des Erzbistums Köln aktiv um. Diese bieten uns...
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Familienzentrum St. Anna Katholische Tageseinrichtung für Kinder
KONZEPTION
Kinder sind Augen, die sehen, wofür wir längst schon blind sind. Kinder sind Ohren, die hören, wofür wir längst taub sind. Kinder sind Seelen, die spüren, wofür wir längst schon stumpf sind. Kinder sind Spiegel, die zeigen, was wir gerne verbergen.
INHALT
1 WIR STELLEN UNS VOR
2 DIE 10 LEITSÄTZE FÜR UNSERE ARBEIT
3 SCHULFÄHIGKEIT
4 ELTERNMITWIRKUNG
5 UNSER TRÄGER, DER KATHOLISCHE
KIRCHENGEMEINDEVERBAND SANKT AUGUSTIN
6 ANHANG: ELTERNINFOS
Kinder wollen sich bewegen, Kindern macht Bewegung Spaß, weil sie so die Welt erleben, Menschen Tiere, Blumen, Gras. Kinder wollen laufen, springen, kullern, klettern und sich drehn, wollen tanzen, lärmen, singen, mutig mal ganz oben stehn, ihren Körper so entdecken und ihm immer mehr vertraun, wollen tasten, riechen, schmecken und entdeckend hören schaun, woll’n fühlen – wach mit allen Sinnen – innere Bewegung – Glück. Lasst die Kinder dies gewinnen und erleben Stück für Stück! - Karin Schaffner - aus „Die schönsten Turnstunden”, Pohl-Verlag Celle
Familienzentrum St. Anna
Katholische Tageseinrichtung für Kinder
Graf-Zeppelin-Str. 9
53757 Sankt Augustin - Hangelar Tel. 02241 / 204846
Fax 02241 / 9439988 mail: familienzentrum@ sankt-anna-hangelar.de
www.familienzentrum-sankt-anna.de
Leitung: Barbara Els
1 WIR STELLEN
UNS VOR
6
Das sind
wir
Unsere Arbeit in der Kindertageseinrichtung soll ganzheitlich alle Fähigkeiten des Kindes anregen, fördern und seine Entwicklung unterstützen. Wir wollen seine Eigenständigkeit und sein Verant-wortungsbewusstsein stärken. Deswegen stehen die Bedürfnisse und Interessen des Kindes im Mittelpunkt unserer Arbeit.
Einen sicheren Halt geben wir den Kindern durch einen festen Tagesrhythmus mit freiem Spiel, Frühstück, Abschlusskreis etc. In diesem Rahmen bieten wir dann freie und angeleitete Tätigkeiten, viel Bewegung sowie Spiel- und Fördernachmittage an und führen Exkursionen durch.
Kinderwortgottesdienste und religiöse Feste sind Bestandteil unserer religionspädagogischen Arbeit.
Wir sind seit 2010 durch den Landessportbund als Bewegungs-kindergarten anerkannt. Außerdem wird bei uns viel gesungen. Wir sind bereits zum 3. Mal ausgezeichnet mit dem Gütesiegel FELIX des Deutschen Chorverbandes.
Ein großes Außengelände und eine eigene Turnhalle geben dem Bewegungsdrang der Kinder genügend Spiel- und Toberaum.
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Unser Team Gruppen
Elefantengruppe Bärengruppe Pinguingruppe Mäusegruppe Igelgruppe
Unser Kindergarten-Stammteam besteht aus 16 Personen:
Leitung: Barbara Els (Diplom-Sozialpädagogin) Igelgruppe: Brigitte Traube (Erzieherin) Gaby Schafhaus (Kinderpflegerin) Mäusegruppe: Julia Weis (Erzieherin) Lydia Rohleder (Kinderpflegerin) Pinguingruppe: Claudia Maria Henseler (Erzieherin) Sonja Wolfsberger (Erzieherin) Bärengruppe: Michaela Knecht (Erzieherin) Barbara Rick (Erzieherin) Elefantengruppe: Stephanie Welter (Erzieherin) Christiane Schler (Erzieherin) Springerkräfte: Andrea Wingenfeld (Erzieherin) Manuela Schmidt (Erzieherin) Andrea Müller (Erzieherin) Monika Botzet (Erzieherin) Jennifer Schmidt (Erzieherin) Dazu kommen zeitweilig Praktikant/innen.
Wir betreuen Kinder im Alter von einem Jahr bis zur Einschulung. In fünf Gruppen werden 29 Kinder mit einer Betreuungszeit von 35 Stunden und 80 Kinder mit einer Betreuungszeit von 45 Stunden (mit Mittagessen) betreut. Hier ist genau aufgemalt, welche fünf Gruppen es bei uns gibt, jede Gruppe hat ihren eigenen Raum:
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Die Gruppen sind in
einem modernen Klin-
kerbau untergebracht.
Die hellen Gruppen-
räume ziehen sich
längs eines großzügig
angelegten Flures hin.
Er dient mit seinen
Spielflächen als ge-
meinsamer Treff- und
Kommunikationsraum
aller Gruppen.
Die Gruppenräume verfügen
alle über einen Nebenraum,
der Rückzugsmöglichkeiten
für ruhigere Spielphasen
bietet und zur besonderen
Förderung genutzt wird.
Eine große Turnhalle wird
zum Turnen und Tanzen, für
gruppenübergreifende Klein-
gruppen und gemeinsame
Aktivitäten, insbesondere im
musikalisch-kreativen
Bereich intensiv genutzt.
Unsere Räume
Im Kontaktbüro finden Eltern-
gespräche und Kleingruppen-
arbeit statt.
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Unser Außen-gelände
... und unsere Schaukel.
Unsere Kindertages-
einrichtung verfügt mit
1300 qm über eine
großzügig dimensio-
nierte und modern an-
gelegte Außenspiel-
fläche rund um die
Einrichtung.
Sie bietet den Kindern vielseitige Erlebnis-, Lern- und Spielmög-
lichkeiten im Freien. Wichtig ist, dass das Gelände für die Kinder
unmittelbar aus ihren Gruppenräumen her-
aus zugänglich ist. Hügelrutsche, Kletter-
rampe, Spielschiff, Kriechtunnel, Wippe,
Schaukeln, Kletter- netz, mehrere Sand-
kästen, Grünflächen zum Ball spielen und
eine große Murmel- bahn laden zum Spie-
len ein. Damit steht den Entwicklungsmöglichkeiten der Kinder
eine anregende und weitläufige Freifläche zur Verfügung, die dem
großen Bewegungsdrang der Kinder gerecht wird
Unser Hügel ...
10
Unsere Angebote
Unsere
Öffnungs-zeiten
Wie Sie
uns finden
Bei uns ist immer etwas los! Unsere Tageseinrichtung bietet den Kindern täglich vielfältige Möglichkeiten und Anregungen zum Spielen und Lernen. Dar-über hinaus gibt es besondere, regelmäßige Aktivitäten:
Sprachförderung … … ist ein täglicher Schwerpunkt in unserer Arbeit, weil die Sprache die Grundlage für Lernen und Kommunizieren ist.
Bewegung … … hat bei uns einen hohen Stellenwert. Denn Bewegung ist die Grundlage kindlicher Entwick-lung! Unsere Räumlichkeiten, unsere Turnhalle, unser Außengelände, unsere Ausflüge und die Kooperation mit dem TV Hangelar bieten hierfür eine hervorragende Grundlage
Kreativität … … fördern wir besonders intensiv: mit künstlerischen Projekten, musikalischer Früherziehung und Tanz. Denn Kreativität fördert Selbstbewusstsein, Ausge-glichenheit und lösungsorientiertes Denken.
Natur … … erleben die Kinder durch Exkursionen und Projekte.
Naturwissenschaften … … erfahren die Kinder auf unserem Außengelände beim Spielen im Sand, im Matsch, in Pfützen und drinnen an Sandwannen, Erbsenkisten und unseren Waschlandschaften. Montag bis Freitag 7.30 bis 16.30 Uhr Tageskinder bleiben über Mittag bei uns.
Unsere Kita
liegt ziemlich
genau zwi-
schen den
Haltestellen
Hangelar-Ost
und Hangelar-
Mitte an der
Ecke Dornier-
und Graf-
Zeppelin-
Straße
Hangelar Ost
Hangelar Mitte Kirche St.
Anna
Familienzentrum St. Anna
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Ein Tagesablauf in der Tageseinrichtung Sankt Anna:
Jeder Tag ist anders!
Weil wir flexibel auf Situationen und auf die Bedürfnisse der Kinder
eingehen, ist bei uns kein Tag wie der andere. – Aber es gibt auch
Dinge, die sich täglich wiederholen: Da Kinder Strukturen brauchen,
die ihnen Halt und Orientierung geben. Hier sehen Sie, wie ein
typischer Tag bei uns abläuft:
7.30 Uhr
8.00 Uhr
9.00 Uhr
10.00 Uhr
11.00 Uhr
12.00 Uhr
13.00 Uhr
14.00 Uhr
15.00 Uhr
16.00 Uhr
16.30 Uhr
FRÜHSTÜCK: 7.30 bis 10.00 Uhr Zwischen 7:30 Uhr und 10:00 Uhr haben wir ein freies Früh-stück. Das heißt, die Kinder bestimmen selbst, wann sie essen möch-ten. MITTAGESSEN: 12.15 bis 13.00 Uhr & Zähne putzen
BRINGPHASE: 7.30 bis 9.00 Uhr Um 7.30 Uhr öffnet die Tageseinrich-tung; bis 9.00 Uhr haben sich alle Kin-der in der Einrich-tung eingefunden. ABHOLPHASE: 12.00 bis 12.30 Uhr WIEDERKEHR der Kindergartenkinder: bis 16.30 Uhr ABHOLPHASE der Tagesstättenkinder: bis 16.30 Uhr SCHLIEßUNG: 16.30 Uhr
SPIELPHASE: 7.30 bis ca. 11.00 Uhr Wir beginnen den Tag mit FREI-SPIEL: Die Kinder gehen also ihren Bedürfnissen nach – ruhig oder in Bewegung, gemeinsam oder allein: Bauen, malen, toben, puzzeln... Parallel werden auch integrierte Angebote gemacht – einzeln, in Kleingruppen oder mit allen Kindern: Musimo, Delfin 4, Logopädie, Moto-pädie. Dabei spielt die Bewegung eine besondere Rolle
FREISPIEL IM GARTEN: 11.00 bis 11.30 Uhr
STUHLKREIS: 11.30 bis 12.00 Uhr mit Liedern, Gesprächen, Büchern etc. für alle Kinder der Einrichtung. RUHEPHASE: 13.00 bis 14.00 Uhr (für Tagesstättenkinder) ruhiges Freispiel oder Mittagsschlaf NACHMITTAGSPROGRAMM: 14.00 bis 16.30 Uhr wechselndes Programm: Di: Musikerziehung, Mi: Bunter Nachmittag Do: Bewegungsangebote
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Wo Kinder sind,
da ist ein goldenes Zeitalter
Novalis
2 DIE 10
LEITSÄTZE
FÜR UNSERE
ARBEIT
Ein Leitbild ist eine Richtschnur, ein roter Faden für die eigene Arbeit. Leitsätze drücken aus, welche Anliegen man mit seiner Tätigkeit verbin-det, welche Qualität man anstrebt, wo die Besonderheiten, das Profil der jeweiligen Einrichtung sind. Wir haben 2006 in einem mehrmonatigen, intensiven Besinnungsprozess im Team ein Leitbild für unsere Kindertageseinrichtung entwickelt und dieses mittlerweile mehrfach fortgeschrieben: Aus den ursprünglichen acht sind mittlerweile zehn Leitsätze geworden - Eckpunkte unserer täglichen Praxis. Weil die Welt sich ständig verändert, entwickeln wir unsere Leit-sätze auch in Zukunft regelmäßig weitert. Auf den folgenden Seiten haben wir unser Leitbild für Sie aufgeschrieben.
Pädagogik heißt für uns…
… eine Verpflichtung den Kindern und ihren Eltern gegenüber: Wir setzen unser Wissen und unsere Erfahrung ein, um jedes Kind bei seiner ganz eigenen Entwicklung zu unterstützen.
Das Familienzentrum Sankt Anna setzt die Grundsätze zur Bildungsförderung (Bildungsgrundsätze) und das Kinderbil-dungsgesetz (KiBiz) des Landes NRW sowie das Bildungs- konzept des Erzbistums Köln aktiv um. Diese bieten uns einen guten Rahmen, in dem wir unsere Arbeit weiterentwickeln können und werden. Wir begleiten, fördern und fordern Kinder durchgehend und umfassend in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit und Entfaltung ihrer Individualität. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist die enge Zusammenarbeit mit den Eltern.
Wir orientieren uns an pädagogisch-konzeptionellen Ansätzen mit einem ganzheitlichen Entwicklungs- und Bildungsverständnis. Hier-bei hat das kindliche Spiel eine hervorgehobene Bedeutung: Es ist das Mittel, mit welchem Kinder sich Wissen aneignen, Geschicklichkeit erwer-ben und ihre Persönlichkeit entwickeln. Wir erweitern den kindlichen Er-fahrungshorizont gezielt durch Angebote und Projekte. Ein besonderes Anliegen ist uns dabei, die Selbstständigkeit der Kinder zu fördern. Des-halb nehmen wir ihre Wünsche, Interessen und Anliegen ernst und geben ihnen die Zeit, die sie brauchen, um die Dinge in ihrer Geschwindigkeit zu tun.
Eine solche, ganzheitlich verstandene Entwicklungsbegleitung ist die beste Vorbereitung der Kinder zur Erlangung umfassender Schul- fähigkeit und für ihren weiteren Lernweg in der Grundschule.
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11 22 33 44 55 66 77 88 99 11 00
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Wir machen Angebote, wir arbeiten in Projekten. Kinder haben bei uns in regelmäßigen Angeboten und in Projekten vielfältige Erfahrungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Wir fördern die Bewegungsfreu-de der Kinder und bieten ihnen gezielt Erfahrungsmöglichkeiten an, die ihren Bewusstseinshorizont erweitern. Dabei gehen wir ganzheitlich vor. Das be-deutet, auch wenn einzelne Fertigkeiten geübt werden und im Vordergrund stehen, haben wir den Blick auf die Zusammenhänge mit anderen Entwick-lungsfeldern, zum Beispiel aus dem kognitiven, sozialen oder motorischen Bereich. Wir nutzen unser Umfeld und beziehen die Möglichkeiten und Kom-petenzen von Eltern mit ein. Die Kinder finden bei uns eine gut vorbereitete Umgebung: Räume und Materialien, die die Bewe-gungsfreude der Kinder anregen und ihre Selbstständigkeit unterstützen. An bestimmten Tagen machen wir regelmäßige Angebote:
Für die Vorschulkinder
... gibt es ein zusätzliches, regelmäßiges Angebot zur Sprachentwick-
lung nach dem Würzburger Trainingsprogramm (Teil 1 und 2); ... gibt es die gezielte Heranführung an Bücher (Literacy, Bibliotheks-
führerschein etc.); ... findet einmal in der Woche der „bunte Nachmittag“ mit jeweils unter-
schiedlichen Themen und Aktivitäten (zum Beispiel Projekte, Besuche in der Bücherei, Verkehrserziehung) statt.
Für alle Kinder
... gibt es jeweils am Donnerstagnachmittag zusätzliche und spezielle
Bildungsangebote; ... erfolgt kontinuierlich die Unterstützung der sprachlichen Entwicklung
nach einem Sprachförderkonzept (incl. der Heranführung an Bücher). Das Sprachförderkonzept liegt schriftlich vor.
... geht es einmal die Woche zum Turnen; … werden passgenau zugeschnittene Angebote zur gezielten Unterstüt-
zung konkreter Fertigkeiten (zum Beispiel Schneiden zur Entwicklung der Feinmotorik) durchgeführt.
… kommt mehrmals in der Woche eine Musikpädagogin in die Einrichtung zur Musikalischen Früherziehung (Musimo 1 und 2, Oktala). Wir sind mit dem Gütesiegel FELIX des Deutschen Chorverbands für kindge- rechtes Singen ausgezeichnet.
Umgebung
Angebote
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Die Leitsätze für unsere Arbeit Leitsatz 1
Zusätzlich zu den regelmäßigen Angeboten ar-beiten wir auch in Projekten.
Projekte („Kiga plus“, „Kleine Hexe“, „Bibelwoche“) ergeben sich aus bestimmten Anlässen (z. B. aus den Jahreszeiten und dem Jahresfestkreis), sind befristet, finden zum Teil au-ßerhalb der Kita (beispielsweise unsere Waldtage) und mit der Unterstützung von Partnern (z. B. Verkehrserziehung mit der Polizei) statt.
Für unsere Arbeit mit den Kindern nutzen wir die Möglichkeiten unseres Umfeldes, …
… um den Kindern zusätzliche Er-fahrungs- und Entwicklungsmög-lichkeiten zu bieten: Einkaufen, Feuerwehr, Wochenmarkt, Hüh-nerhof, Polizei etc. Wir profitieren dabei auch von Kontakten und Kompetenzen der Eltern.
Projekte Umfeld
beim Ausflug
Wochenmarkt!
Krippenausstellung
auf dem Tierhof
15 Familienzentrum St. Anna 11 22 33 44 55 66 77 88 99
Die Leitsätze für unsere Arbeit Leitsatz 1
Unsere Bildungsarbeit orientiert sich an dem Wissen darüber, wie Kinder lernen Kinder lernen ganzheitlich, und Spielen ist Lernen. Wir sorgen dafür, dass die Kinder täglich vielfältige Erfahrungsmöglichkeiten finden, und wir achten darauf, dass hierbei Anregungen in allen Bildungsbereichen stattfinden. Wir orientieren uns in unserer Arbeit an den vom Ministerium in den „Bil-dungsgrundsätzen NRW“ aktuell beschriebenen Bildungsbereichen. Im lebendigen Entwicklungsprozess von Kindern, der sich an ihrer Neugier und an ihrem Tatendrang orientiert, findet Lernen dabei vernetzt und ganzheit-lich statt.
Die Lernentwicklung jedes einzel-nen Kindes halten wir sorgfältig im Blick: Wir verstehen uns als seine Lernbegleiter, die, auf der Grund-lage einer zugewandten Bezie-hung, das Kind individuell unter-stützen, ihm immer neue Erfah-rungsmöglichkeiten verschaffen und auch Vorbild sind.
Bildung ist mehr als bloße Wis-sensaneignung: Sie ist Persönlich-keitsentwicklung. Und bei Kindern ist der wichtigste Weg zur Aneig-nung der Welt das Spiel. Unsere Bildungsarbeit berücksichtigt mit Bedacht diese wichtigen Erkennt-nisse der Entwicklungspsycholo-gie, ganz im Sinne der Bildungs-grundsätze des Ministeriums.
Grundsätze zur Bildungsförderung NRW
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Naturwissenschaftlich.- technische Bildung
Sprache und Kommunikation
Medien
17 Familienzentrum St. Anna 11 22 33 44 55 66 77 88 99
Mathematische Bildung
Bewegung
Ökologische Bildung
Musisch – ästhetische Bildung
Soziale, kulturelle und interkulturelle Bildung
Religion und Ethik
Körper, Gesundheit und Ernährung
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Die Leitsätze für unsere Arbeit Leitsatz 2
Bewegung ist die Grundlage. Immer wieder hat uns in den letzten Jahren das Thema Bewegung beschäftigt und gefor-dert. Dabei ist uns immer deutlicher geworden, welche Schlüsselfunktion die Bewegung für eine gesunde und gelingende kindliche Ent-wicklung hat. Bewegung und Spiel zählen zu den elementarsten Ausdrucksformen von Kin-dern, Bewegung steht für Lebensfreude und Vitalität. Bewegung und Wahrnehmung bilden die Grundlage kindlichen Lernens. In der Erkundung und Auseinandersetzung mit der ding-lichen Umwelt entwickelt sich die Intelligenz des Kindes (Piaget). Kinder wachsen heute vielfach in Lebenswelten auf, in denen die Möglichkeiten zu Bewegung und Spiel stark eingeschränkt sind. Gleichzeitig bieten die neuen Medien (Fernsehen, Computer, Playstation etc.) aus Sicht vieler Kinder zwar attraktive, aber meist bewe-gungsarme Beschäftigungsmöglichkeiten. Hier haben Kindertageseinrichtungen und Schulen den Auftrag, dieses auszugleichen und für Bewegung zu sorgen. Deswegen haben wir uns entschieden anerkannter Bewegungskindergarten zu werden. Dies ist uns auch gelungen. Mit einem großen Spiel- und Sportfest am 8. Mai 2010 zusammen mit unserem Kooperationspartner TV Hangelar wurde die Übergabe der Zertifizierungsurkunde durch ein Vorstandsmitglied der Sportjugend NRW gefeiert.
Unser Team kennt sich aus … Wir haben die eigenen Kompetenzen ge-stärkt, in dem wir entsprechende Fortbil-dungen besucht haben und bei Neueinstel-lungen auf geeignete Qualifikationen ge-achtet haben: Michaela Knecht, Manuela Schmidt, Sonja Wolfsberger und Barbara Els haben eine Zusatzqualifizierung in Psychomotorik gemacht. Barbara Els und Barbara Rick verfügen zusätzlich über den Übungsleiter C des Deutschen Sportbun-des. Karin Roth kommt wöchentlich an zwei Tagen als gelernte Motopädin in un-sere Einrichtung.
Früh übt sich ...
Durchsteigen ... ... das bekomme ich doch hin!
Gleich bin ich oben ...
„Bewegung ist eine elementa-
re Form des Denkens.“
(Schäfer 2003, nach Bildungs-
grundsätze.S. 52)
Anerkannter Bewegungs- kindergarten
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Andrea Wingenfeld und Monika Botzet haben eine tanzpädagogische Ausbildung gemacht. Im Zusammenhang mit der Zertifizierung zum anerkannten Bewegungs-kindergarten durchlaufen alle übrigen Mitarbeiterinnen die Übungsleiter-B-Ausbildung mit 70 Stunden „Bewegungserziehung im Kleinkind- und Vorschulalter“ des Landessportbundes / der Sportjugend NRW.
Offene und angeleitete Bewegungsangebote Neben den offenen Bewegungsangeboten, die von Kindern – so wie der auf dem nebenstehenden Bild erkennbare Hindernisparcour – weitgehend selbstorganisiert werden, gibt es regelmäßig und täglich angeleitete Bewegungs-angebote. Ein Vormittag in der Woche steht zum Beispiel für jede Gruppe die Turnhalle zur Verfügung. Darüber hinaus bietet einmal in der Woche unsere Motopädin eine Turngruppe an.
Wir sind unter-wegs In unserem erweiter-ten Umfeld liegen vier große und sehr unterschiedlich gestaltete Spielplätze. Diese besuchen wir regelmäßig mit den Kindern – und zwar zu Fuß! Allein schon die jeweiligen Fußwege sind ein her-vorragendes koordinatives und konditionel-les Training. Der am weitesten entfernte Spielplatz liegt am Hangelarer Flughafen…
Unsere Kooperationspartner In der Umsetzung und Vertiefung unseres Bewegungsschwerpunktes ist der Turn-verein Hangelar ein ganz wichtiger Kooperationspartner geworden. So können wir für besondere Aktionen und Aktivitäten die große Turnhalle in der Graf-Zeppelin- Straße in Anspruch nehmen, zum Beispiel beim „Vater-Kind-Turnen“. Dabei können wir nicht nur das große Ge-räteangebot nutzen. Wir werden auch tatkräftig und kom-petent von den Übungsleiterinnen des Vereins unter-stützt.
Elternarbeit Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns ein besonders wichtiges Anliegen. Deswegen bieten wir unter anderem regelmäßig bewegungsorientierte Aktionen (z.B. das „Vater-Kind-Turnen“, Bewegungsspiele etc.) für Eltern und Kinder an, um die Eltern an der Entwicklung ihres Kindes teilhaben zu lassen.
Ich paaaaass da doch auch noch hinein!
Selbstorganisiert Spielplätze als Ausflugsziel Turnverein Hangelar xxx
Hindernisparcour – selbst entworfen
Familienzentrum St. Anna 11 22 33 44 55 66 77 88 99
Wir beim TV Hangelar.
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Die Leitsätze für unsere Arbeit Leitsatz 3
Wir sehen genau hin. Die Begleitung der Entwicklung von Kindern und deren Förderung setzt auf-
merksames und kontinuierliches Beobachten voraus. Wir dokumentieren
wichtige Beobachtungen; dies ist die Grundlage für eine zielgerichtete Zu-
sammenarbeit der Fachkräfte. Zur Erweiterung unserer Möglichkeiten arbeiten
wir bei Bedarf mit externen Fachleuten und Fachdiensten zusammen.
Wir beobachten die Kinder aufmerksam und kontinuierlich.
Wichtige Beobachtungen werden zur Entwicklung der Kinder doku-mentiert. Wir machen spontane und systematische Beobachtungen (siehe unten). Wir sind vor allem in den Gruppen im intensiven Aus-tausch über die Entwicklung und Situation jedes einzelnen Kindes, im Bedarfsfall auch gruppenüber-greifend.
Wir kooperieren mit Fachleuten. Im Interesse der Entwicklung einzelner Kinder arbeiten wir mit Therapeuten, Logopä-den, Ärzten, sozialen Fachdiensten etc. zusammen. Wir dokumentieren die Entwicklung der Kinder. Wir setzen die Anforderungen des Landes NRW und das Bildungskonzept des Erzbis-tums Köln um. Wir sammeln Arbeitsproben der Kinder in einem Portfolio. Wir doku-mentieren die Entwicklung der Kinder durch Fotos. Zur Unterstützung der Sprachent- wicklung arbeiten wir mit Delfin 4 – ein von der Landesregierung verbindlich vorgeschriebenes Verfahren zur Diagnose und Förderung der Sprachkompetenz von Kindern zwei Jahre vor der Schule – und Seldak (Sprachentwicklung und Literacy bei deutschsprachig aufwachsenden Kin-dern), sowie Sismik (Sprachverhalten & Interesse an Sprache bei Migrantenkindern in Kitas). Zur umfassenden und ganzheitlichen Förderung der Kinder setzen wir den Gelsenkirchener Entwick-lungsbegleiter und „Die kleine Hexe“ ein.
Beobachtung
Fachliche Hilfe
Dokumentations-system
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Wir und die Eltern sind Erziehungs- und Bildungspartner. Wir sind mit den Eltern im Gespräch über die Entwicklung und Förderung
ihres Kindes. Wir besprechen mit ihnen die Entwicklungsziele ihres Kindes.
Wir unterstützen die Eltern in ihrer Erziehungs- und Bildungsarbeit, wir ge-
ben ihnen bei Bedarf konkrete, praktische Hilfen (wir vermitteln sie bei-
spielsweise an Ansprechpartner in Beratungsstellen, bei Fachdiensten, zur
Tagespflege etc.). Wir fördern die Eltern im Interesse des Kindes und in
ihrem eigenen Interesse.
Wir sorgen für Gelegenheiten zum Kennenlernen unserer KiTa.
Neuen Eltern geben wir auf Informationsaben-den Gelegenheit, uns, unsere Einrichtung und unser Konzept kennenzulernen. Darüber hin-aus besteht für Eltern und Kinder die Möglich-keit, das Leben in unserer Kita bei so genann-ten Schnuppernachmittagen zu erleben. Eltern können nach Absprache in der Einrichtung hospitieren.
Wir sind mit den Eltern kontinuierlich in Kontakt.
Wir und die Eltern sind Bildungs- und Erziehungspartner. Wir sind mit den Eltern kontinuierlich in Kontakt, um uns mit den Eltern über die Entwicklung ihres Kindes auszutauschen, Hilfen anzubieten und zu verab- reden, was wir und die Eltern abgestimmt und arbeitstei-lig im Interesse des Kindes tun können. Wir führen zweimal im Jahr Elternsprechtage durch. Weitere Ge-spräche verabreden wir nach Bedarf. Wo immer wir es für nötig halten, ziehen wir externe Fachleute hinzu und unterstützen die Eltern auch bei der Kontaktaufnahme zu diesen.
Kennen lernen
Bildungs- und Erziehungs-partner
Die Leitsätze für unsere Arbeit Leitsatz 4
Familienzentrum St. Anna 11 22 33 44 55 66 77 88 99
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Austausch
Elternbildung
Elternmitarbeit
Familienzentrum
Wir schaffen Möglichkeiten zum Austausch.
Darüber hinaus bieten wir den Eltern über Elternnachmittage bzw. -abende und auch Feste Möglichkeiten des Kontaktes, des Austausches und der Information zu
pädagogischen und an-deren Fragen. Vier-zehntägig findet das of-fene Elterncafé statt. Dies organisieren El-tern für Eltern.
Wir stärken die Erziehungskompetenz der Eltern. Mehrfach im Jahr führen wir Veranstaltungen zu Erziehungs- und Bildungsfragen durch. Dabei bieten wir einerseits bestimmte Themen (z.B. Übergang Grundschule) immer wieder an, andererseits greifen wir aktuell von den Eltern gewünschte The-men (z.B. Grenzen setzen) auf. Für einen Teil der Veranstaltungen laden wir exter-ne Referenten ein. Einmal im Monat findet die offene Sprechstunde der Erzie-hungs- und Familienberatungsstelle der Stadt Augustin in unserer Einrichtung statt. Hier können Eltern spontan oder auch verabredet Erziehungsfragen besprechen. In Zusammenarbeit mit dem TV Hangelar führen wir regelmäßig Bewegungsangebote für Kinder und Eltern durch (z.B. „Vater-Kind-Turnen“, Krabbelturnen,…). Eltern bringen sich ein und unterstützen die Kita-Arbeit. Über die Möglichkeiten der gesetzlichen Mitwir-kung und die selbstorganisierten Aktivitäten der Eltern hinaus, nutzen wir die elterlichen Möglichkei-ten und Kompetenzen. Partnerschaft
Wir sind den Familien ein hilf-reicher Partner in der Betreu-ung, Bildung und Erziehung ihrer Kinder, aber auch in der Bewältigung der vielfachen organisatorischen Anforderun-gen ihres Alltags.
Meine Mutter kommt mit meiner Schwester in die Kita
Die Leitsätze für unsere Arbeit Leitsatz 4
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55 Wir sind Familienzentrum.
Wir fangen früh an.
Wir nehmen Kinder ab dem ersten Lebensjahr auf. Falls unsere Plätze alle besetzt sind oder Sie Be-treuungszeiten außerhalb unserer Öffnungszeiten benötigen, suchen wir in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Kindertagespflege der Stadt Augus-tin und des SKF Siegburg nach einer Lösung für Ihre Situation mit Hilfe einer Tagespflegeperson oder eine Lösung mit unseren anderen Kooperati-onspartnern.
Bei uns trifft sich regelmäßig eine Eltern-Kind-Gruppe mit Kindern unter drei Jahren. So können Sie früh bei uns reinschnuppern.
Wenn nichts mehr geht.
Im Falle von Krankheiten oder anderen Notsituationen arbeiten wir z.B. mit dem Familien- und Seniorenhilfe Sankt Augustin e.V. zusammen. Dieser kann z.B. den Fahrdienst übernehmen, um Ihr Kind in die Kita und natürlich auch wieder nach Hause zu bringen. Oder Sie brauchen Unterstützung zu Hause. Dann wird sich dies in der Regel organisieren lassen. Freie Zeit für Eltern Auch Eltern haben ein Recht auf Zeit für sich. Wir haben einen Pool von Babysittern, die wir alle persönlich ken-nen. Die meisten von ihnen waren Praktikanten in unse-rer Kita. Diese vermitteln wir Ihnen gerne für Babysitter-dienste. Entlastung Im Interesse Ihrer Kinder und zu Ihrer Entlastung bei der Alltagsor-ganisation arbeiten wir mit Fachleuten und -diensten zusammen. Hierzu gehören z.B. Ergotherapeuten und Logopäden, die zum Teil auch in unsere Einrichtung kommen. Da sich die Kooperationen im Laufe der Zeit immer mal ändern, sprechen Sie uns im Bedarfsfall oder wenn Sie Fragen haben an.
Kinder unter 3
Notfälle
Babysitter
Weitere Dienste
Die Leitsätze für unsere Arbeit Leitsatz 5
Familienzentrum St. Anna 11 22 33 44 55 66 77 88 99
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Alt und Jung. Wir kooperieren mit dem Seniorenclub der Schüt-zenbruderschaft, der im Nachbarschaftshaus sein Domizil hat. Die Kinder und die Senioren treffen sich regelmäßig zu folgenden Aktivitäten:
a. Gemeinsames Singen von altem und neuem Liedgut
b. St. Martin c. Karneval d. Palmweihe e. Tanzauftritte der Kinder und anderen
Wir sind im Stadtteil präsent. Wir sind Mitglied des Ortsausschusses in Hangelar. In diesem Arbeitskreis sind alle ortsansässigen Vereine und Gruppierungen vertreten. Hier knüpfen wir immer wie-der für uns wichtige Kontakte und bringen die Interessen unserer Kinder und Fami-lien ein. Wir entwickeln das Familienzentrum weiter. Zur Weiterentwicklung des Familienzentrums haben wir eine Lenkungsgruppe ge-bildet, an der der Träger, der Elternbeirat und die Leitung der Kita beteiligt sind. Wir werden unterstützt durch die Fachhochschule Niederrhein, die für uns z.B. eine Sozialraumanalyse und eine Elternbefragung durchgeführt hat. Leistungen des Familienzentrums St. Anna. Alle Leistungen des Familienzentrums sind auf einem gesicherten Infoblatt zu-sammengestellt. Dieses erhalten Sie in der Einrichtung.
Intergenerativ
Sozialraum
Lenkungsgruppe
Information
Die Leitsätze für unsere Arbeit Leitsatz 6
Familienzentrum St. Anna 11 22 33 44 55 66 77 88 99 11 00
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Wir arbeiten mit der Grundschule zusammen. Wir arbeiten mit den Grundschulen zusammen auf der Basis der Grundsät-
ze zur Bildungsförderung des Landes NRW und tragen gemeinsam die
Verantwortung für den erfolgreichen Übergang der Kinder von der Kita in
die Grundschule. Dazu gehören Austausch, gemeinsame Reflexion und
wechselseitige Hospitationen. Wir bereiten die Kinder in kindangemessener
Form und am Spiel orientiert auf die Grundschule vor.
Wir haben einen beson-ders intensiven Kontakt zur katholischen Grundschule Hangelar. Wir besuchen mit den Vorschulkindern mehrfach die Grundschule und hospitieren im Unter-richt. Es gibt gemeinsame Elternabende mit der Grundschule und einen re-gelmäßigen Austausch zwi-schen den Fachkräften der Kita und den Lehrer/innen. Letztere kommen auch in die Kita. Die Lehrer/innen hospitieren in der Kita. Wir machen die Sprachstan-derhebungen (Delfin 4) für die vierjährigen Kinder zu-sammen. Wir führen „Kin-dergarten plus“ durch, ein Programm zur Stär-kung der kindlichen Per-sönlichkeit.
Für einen guten Übergang
sorgen
plus Kindergarten
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Die Leitsätze für unsere Arbeit Leitsatz 7
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66
Wir sind Teil des kath. Kirchen-gemeindeverbandes St. Augustin Unsere Kita ist ein Teil des katholischen
Kirchengemeindeverbandes St. Augus-
tin. Wir arbeiten eng mit der Gemeinde,
dem Seelsorgeteam und den weiteren
Kitas des Pfarrverbandes St. Augustin
zusammen. Wir nehmen am Gemeinde-
leben teil. Kinder haben ein ausgepräg-
tes Bedürfnis nach Spiritualität. Gerade
in der heutigen Zeit benötigen sie Werte
und Orientierung. Wir führen Kinder an
den christlichen Glauben heran.
Wir orientieren uns an christlichen Werten. Wir stehen für eine eindeutige Orientierung am christlichen Glauben. Wir leben christliche Werte in unserem Kita-Alltag. Wir vermitteln religiöse Inhal-te über Tischgebete, religiöse Lieder, Geschichten und Bibelwochen sowie in Darstellungen und Auf-führungen zu religiösen Festen (z.B. Palmsonntag, Jesu Geburt, Blasiussegen). Wir greifen religiöse Ereignisse auf. Wir pflegen einen engen Kontakt zur Gemeinde. Dabei arbeiten wir besonders eng mit dem Seelsorgeteam, das regelmäßig in unsere Einrichtung kommt, zusammen. Wir nutzen die Möglichkeiten der Gemeinde (z.B. die Pfarrbücherei) und beteiligen uns am Gemeindeleben (z.B. Gottesdiensten, Pfarrfes-ten).
Werte
Gemeinde
die Kirche St. Anna und unser Pfarrer
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Die Leitsätze für unsere Arbeit Leitsatz 8
27 Familienzentrum St. Anna 11 22 33 44 55 66 77 88 99 11 00
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Wir arbeiten professionell. Wir sind ein Team von pädagogischen Fachkräften. Wir setzen uns
mit neuen Entwicklungen und veränderten Anforderungen an unsere
Arbeit ständig auseinander. Wir entwickeln unsere Kompetenzen lau-
fend weiter. Die Basis hierfür sind die Berufserfahrung und die Indivi-
dualität der Mitarbeiterinnen. Diese Kompetenzen spiegeln sich auch
in der Unterschiedlichkeit und Vielfalt der Arbeit in den einzelnen
Gruppen unserer Kita wieder. Wir kooperieren gruppenübergreifend.
Wir entwickeln gemeinsam neue Ideen und reflektieren deren Um-
setzung.
Wir nutzen unsere individuellen Kompetenzen und Stärken.
Wir nutzen die unterschiedli-chen Kompetenzen der Mit-arbeiterinnen, setzen diese gezielt ein und sorgen dafür, dass diese sich sinnvoll er-gänzen. Hierzu gehört auch der angeleitete Einsatz von Praktikantinnen. Die Indivi-dualität der Einzelnen ist die Basis der Zusammenarbeit im Klein- und im Großteam.
Wir entwickeln uns weiter. Den gruppenübergreifenden Austausch und die gemeinsame Ideenentwicklung wollen wir weiter-entwickeln. Wir beobachten Trends und Entwicklun-gen, die unsere Arbeit betreffen, aufmerksam in den uns zur Verfügung stehenden Medien (Fachliteratur, Fernsehen, Internet etc.). Wir bilden uns regelmäßig fort.
Kompetenzen
Entwicklung
Frau Els
Die Leitsätze für unsere Arbeit Leitsatz 9
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99
Leitung ist präsent. Unsere Leiterin koordiniert und verantwortet
unsere Arbeit; das gilt für die Pädagogik wie
auch für das organisatorische Funktionieren.
Sie ist Ansprechpartnerin für Eltern, Mitar-
beiterinnen und den Träger. Sie verantwortet
das Miteinander in der Einrichtung. Die Lei-
terin sorgt für funktionale Arbeitsstrukturen
und ein gutes Klima. Sie fördert und fordert
das Team, jede einzelne Mitarbeiterin. Sie
sorgt für Unterstützung und Akzeptanz beim
Träger. Sie hält den Träger auf dem Laufen-
den.
Die Leiterin sorgt für den „roten Faden“. Unsere Leiterin hält den „roten Faden“ unserer pädagogischen Arbeit in der Hand. Dies betrifft die inhaltlichen Grundlagen unserer Pädagogik und die praktische Arbeit: unsere Angebote, die Lernziele, welche wir für die Kinder verfolgen, und die Metho-den, mit denen wir arbeiten.
Sie arbeitet auch in den Gruppen. Unsere Leiterin ist präsent im Alltag der Kita. Sie arbeitet auch in den Gruppen.
Ansprechpartnerin nach allen Seiten. Die Leiterin ist Ansprechpartnerin für alle wichtigen Fragen in der Kita; sie kümmert sich um Belange von Kindern und Eltern, Mitarbeiterinnen und Träger. Unsere Leiterin sorgt im Bedarfsfall zeitnah und zuverlässig für die nötige Vertretung.
Familienzentrum. Die Leiterin ist erste Ansprechpartnerin für die Kooperationspartner des Familienzent-rums und sorgt zusammen mit dem Team für dessen Weiterentwicklung.
Weiterentwicklung der Arbeit. Die Leiterin sorgt für ein gutes Klima, fördert die Zusammenarbeit der Mitarbeiterin-nen, gibt Impulse, formuliert Ziele und sorgt für Entwicklung.
„Roter Faden“
Präsenz
Ansprech-
partnerin
Vernetzung
Entwicklung
Frau Els
Die Leitsätze für unsere Arbeit Leitsatz 10
29 Familienzentrum St. Anna 11 22 33 44 55 66 77 88 99 11 00
1100
Wir reflektieren unsere Arbeit und entwickeln sie weiter. Wir reflektieren unsere Arbeit regelmäßig. Wir setzen uns mit neuen Ent-
wicklungen und Veränderungen aktiv auseinander. Wir bilden uns regelmä-
ßig fort. Wir entwickeln unsere Praxis ständig weiter.
Reflexion in den Teams.
Die Reflexion unseres Kita-Alltags hat
Ihren Ort in den regelmäßigen Sitzun-
gen der Kleinteams und des Groß-
teams. Wir nutzen die offene Sprech-
stunde der Erziehungsberatungsstelle
zur Besprechung pädagogischer Fra-
gen.
Wir lernen von Kooperationspartnern.
Zur Erweiterung unserer gemeinsamen Wissensbasis besuchen wir andere Institu-
tionen und nutzen die vielfältigen Möglichkeiten unserer Partner.
Unsere Konzeption ist immer in Entwicklung.
Wir reflektieren unsere Konzeption und entwickeln diese weiter. Hierfür nutzen wir
vor allem die jährlichen Konzepttage. Dabei beziehen wir regelmäßig externe Fach-
leute mit ein.
Wir bilden uns gezielt fort.
Wir besuchen Fortbildungen. Aufbauend auf den vorhandenen Kompetenzen der
Mitarbeiterinnen erschließen wir gezielt neue und zusätzliche Kompetenzen für
unsere Arbeit.
Reflexion
Partner
Konzeption
Fortbildung
30
SCHULFÄHIGKEIT*
emotionale Schulfähigkeit
dazu gehören:
Zuversicht Belastbarkeit
Selbstständigkeit etc.
motorische Schulfähigkeit
dazu gehören:
gute Selbstwahrnehmung Grob- und Feinmotorik
Koordination etc.
soziale Schulfähigkeit dazu gehören: Kommunikationsfähigkeit konstruktive Konfliktlösung Regeln erfassen und beachten etc.
kognitive Schulfähigkeit dazu gehören: Konzentrationsvermögen Denk-/Merkfähigkeit Sprachentwicklung etc.
3 SCHUL-
FÄHIGKEIT
Für einen erfolgreichen
Lernweg in der Schule
braucht das Kind nicht
nur seinen Kopf!
Bildung gehört zu unserem Auftrag
Wir fordern und fördern die Kinder und begleiten sie auf ihrem indivi-
duellen Lernweg: fachlich fundiert und ganzheitlich. – Am Ende der
Kita-Zeit soll ein gut gelingender Übergang in die Grundschule stehen,
dafür setzen wir uns ein.
Voraussetzung für dieses Gelingen ist, dass das Kind in seinem ganz
eigenen Entwicklungstakt und -tempo auch innerlich bereit ist für die
Anforderungen der Schule. Das verlangt nicht nur, dass es kognitiv
weit genug entwickelt (also „kopfmäßig“ fit genug) ist – das ganze
Kind muss „schulfähig“ sein.
Wir gehen von einem ganzheitlichen Bildungsverständnis aus, das
gleichermaßen für die Kita und die Schule gilt: „Das Kind und seine
Art, sich die Welt zu erschließen, steht im Mittelpunkt des Bildungsver-
ständnisses. Zentrales Ziel aller Bildungsprozesse und insbesondere
der institutionellen Bildungsbegleitung ist gesellschaftliche Teilhabe.“
(Bildungsgrundsätze, S. 8)
* nach Dr. Armin Krenz
31
TRÄGER
Ein-
richtung
alle Eltern bzw. Erziehungsberechtigten
ELTERNVERSAMMLUNG
RAT DER
TAGESEINRICHTUNG ELTERNBEIRAT
wählt je Gruppe 1 Vertreter/in + 1 Stellvertreter/in
nehmen teil
Träger und Mitarbeiter/innen entsenden Vertreter/innen
hat ein Recht auf Information und auf Äußerung zu pädagogischen, organisatorischen, u.a. Fragen
arbeitet mit der Einrichtung zusammen und ver-tritt die Elterninteressen. Muss über alle wesent-lichen Dinge informiert und z.B. bei Neueinstel-lungen gehört werden.
berät und verabredet alle pädagogischen Grundsatzfragen sowie z. B. Fragen zur räumlichen und sachlichen Ausstattung
In allen Kindertageseinrich-
tungen haben die Eltern
Rechte und Möglichkeiten,
in pädagogischen und orga-
nisatorischen Fragen mit zu
reden und mit zu gestalten.
4 ELTERN-MIT-WIRKUNG
Dies sind die dafür gesetzlich vorgesehenen Gremien:
32
Wir sind ein Teil der Gemeinde
Unser Träger ist der kath. Kirchengemeindeverband Sankt Augustin.
Für uns bedeutet das nicht nur eine formale und organisatorische Ver-
bindung, sondern es ist uns wichtig, ein lebendiger Teil der Gemeinde
zu sein. Wir pflegen einen engen Kontakt zum zuständigen Seelsor-
geteam des Seelsorgebereiches.
5 UNSER
TRÄGER, DER KATH. KIRCHEN-
GEMEINDE-VERBAND
SANKT AUGUSTIN
Auch Kindergärten werden erwachsen! Eine Stimme aus der Gemeinde
Nach über 40 Jahren als Pfarrmitglied von Sankt Anna freue ich mich immer wieder über unseren Kindergarten. Als junge Eltern vertrauten wir unsere Kinder in den „70er“ Jahren der Obhut von Schwester Hildegard, der Oberin des gegenüberlie-genden Klosters der Palottinerinnen, an. Die Ordensfrauen und ihre Mitarbeiterinnen schufen und gestalteten in den beschränkten Räu-men ein vorbildliches Treiben. Pastor, Kaplan und Diakon waren oft dabei. Es war ein lebendiger Ort der Heranführung an den Glauben durch Vorbild und Mitmachen. .
33
Die Zeiten gingen über vieles hinweg. Der Orden musste Hangelar aufgeben und die neue Leitung wurde „weltlich“! Diese Entwicklung tat dem guten Geist keinen Abbruch. Tatkräftig und eindrucksvoll ging es weiter In all´ den Jahren blieben Pfarrgemeinde und Kindergarten eng verwoben. Pastöre und Kapläne hatten glücklicherweise bei uns Laien viele tatkräftige Helfer, die Flagge zeigten. Dank der ständigen Qualifizierungen von Leitung und Mitarbeiterinnen wurden und werden die neuen, gewaltigen erzieherischen Aufgaben und Anforderungen an unseren Kindergarten – einschließlich Anbauten, Neubauten, Umbauten, Mittagstisch usw.- bestens bewältigt. Als Großeltern darf man nun zusehen, wie ein starker „Dienstleister“ unter der Leitung von Barbara Els ständig neue Erfolge erzielt (Familienzentrum NRW, Katholisches Familienzentrum, Bewegungs-kindergarten, 3malige FELIX Auszeichnung) aber nie vergisst, dass unsere Kinder, Enkel und Urenkel in unserem Kindergarten Sankt Anna – Familienzentrum – in einem Umfeld spielen und sich entwickeln dürfen, das ihnen Glaubenswerte vermittelt, die ein christliches, erfülltes und glückliches Leben ermöglichen. Noch viele gute Jahre! Elmar Lennartz
Ausmalbogen: Unsere Gruppenmas-kottchen
6
ANHANG
Infos für Eltern
Formblätter
Jedes Kind ist gewissermaßen ein Genie und
jedes Genie gewissermaßen ein Kind.
Arthur Schopenhauer
Verwaltungs-Checkliste Ganz ohne Bürokratie geht es leider nicht.
Um es Ihnen aber so einfach wie möglich zu machen: Hier ist eine Liste aller
Unterlagen, die Sie brauchen, wenn Sie Ihr Kind bei uns anmelden:
Unterlagen für uns:
ein ärztliches Attest (vom Kinderarzt) oder das U-Heft
den Betreuungsvertrag (unterschreiben Sie bitte beide Verträge und
geben sie uns zurück. Wenn der Träger unterschrieben hat, erhalten Sie
ein Exemplar.
den ausgefüllten und unterschriebenen Info-Zettel „Wir benötigen
Informationen / Wir bitten Sie um Ihr Einverständnis“ (Not-Nummern,
Abholerlaubnis, Erlaubnis für Exkursionen)
den Bogen mit Ihrem Einverständnis, dass Ihr Kind an den
Reihenuntersuchungen des Gesundheitsamtes teilnimmt
Unterlagen für das Jugendamt:
den ausgefüllten Selbsteinschätzungsbogen über Ihren
Kindergartenbeitrag. Schicken Sie den Bogen bitte an das Jugendamt.
Infos für Sie: Sie erhalten von uns folgende wichtigen Informationen. Es ist notwendig, dass
Sie sie zur Kenntnis nehmen – wir müssen uns darauf verlassen können.
das Beiheft zum Kindergartenvertrag (mit weitergehenden Infos)
das Informationsblatt zum Infektionsschutzgesetz (hilft Ihnen, sich im
Falle einer Erkrankung Ihres Kindes richtig zu verhalten)
das „Kindergarten-ABC“ (unser kleiner Leitfaden mit den wichtigsten
praktischen Infos für Sie)
Danke für Ihre Mithilfe!
erledigt?
Mittagessen für die Tageskinder – so bestellen Sie:
Für die Kinder, die über Mittag bei
uns bleiben, bekommen wir von
einem Küchenmeister in Neunkir-
chen jeden Tag ein gesundes Mit-
tagessen geliefert: frische Kost,
keine Fertiggerichte und -soßen.
Preis: Für Tageskinder kostet ein Mittagessen 2,50 EUR.
Bestellen: Wenn Ihr Kind am Mittagessen teilnehmen soll, müssen wir das eine Woche vorher wissen, damit entsprechend geplant und organisiert werden kann. Bitte tragen Sie Ihr Kind bis spätestens Dienstag für die ganze jeweils darauf folgende Woche in die Liste an der Küchentür ein. Die Bestellung ist verbindlich; es ist leider nicht möglich, sie nachträglich zu ändern. Falls ein Feiertag oder Ferien dazwischen liegen, denken Sie bitte daran, dass die Bestellung ent-sprechend früher erfolgen muss.
Krankheit: Wenn Ihr Kind krank wird, können Sie sein Mittagessen bis 9.00 Uhr für den übernächsten Tag ab-melden.
Abrechnung: Das Mittagessen wird monatlich per Lastschrift abgerechnet.
… noch Fragen zur Essensbestellung? Die Mitarbeiter der Mäusegruppe beantworten sie Ihnen gerne.
Um sicher zu gehen, dass diese Infos alle Eltern erreichen, bitten wir Sie um schriftliche Rückmeldung: Schneiden Sie den unteren Abschnitt ab und geben ihn uns zurück. Danke!
Ich habe die Absprachen und Regeln zur Mittagessen-Bestellung gelesen und zur Kenntnis genommen.
Hangelar, den ………………………………………………………………………………
Datum Unterschrift
Vertrag zur Teilnahme am Mittagessen
Hiermit melde ich verbindlich meine Tochter / meinen Sohn
___________________________________________________________________
Name und Anschrift
vom 01.08.20...... (Beginn der Kindergartenzeit) bis zum 31.07.20...... (Ende der
Kindergartenzeit) am gemeinsamen Mittagessen im Familienzentrum Sankt Anna,
Kath. Tageseinrichtung für Kinder, Graf-Zeppelin-Str.9, 53757 Sankt Augustin, an.
Beginnend am 01.08.20 wird monatlich eine Essensgeldpauschale von
€ ........,00
per Lastschrift eingezogen. Mit dem 12. Monatseinzug - im Juli eines jeden
Kindergartenjahres - wird eine Endabrechnung vorgenommen und in dem Monat
zusätzlich die verbleibende Differenz eingezogen bzw. ein eventuelles Guthaben
zurück überwiesen.
Die Kündigungsfrist dieser Vereinbarung über die Teilnahme am Mittagessen beträgt sechs Wochen
jeweils zum Quartalsende.
Der Preis pro Essen und Tag beläuft sich auf derzeit 2,50€. Das Essensgeld deckt die anfallenden
Sach- und Personalkosten ab. Eine eventuell erforderlich werdende Anpassung des Essenpreises
wird vier Wochen vor Inkrafttreten mitgeteilt. Die eingesetzte Pauschale ist von beiden Seiten unter
Berücksichtigung der zu erwartenden regelmäßigen Essensteilnahme gemeinsam festgelegt worden.
Lastschrifteinzugsermächtigung
Hiermit ermächtige ich den Kath. Kirchengemeindeverband Sankt Augustin den monatlichen
Essengeldbeitrag ………..€ beginnend am 01.08.20...... jeweils am 1. eines jeden Monats von dem
Konto-Nr _______________________________________
BLZ _______________________________________
Kreditinstitut: _______________________________________
Kontoinhaber: _______________________________________
Name, Adresse
per Lastschriftverfahren einzuziehen.
________________________________
Ort, Datum Unterschrift/-en Erziehungsberechtigte/-r
Wir benötigen Informationen, Wir bitten Sie um Ihr Einverständnis! Liebe Eltern, bitte füllen Sie uns diesen Bogen aus – danke!
Ausflüge Ich bin damit einverstanden, dass mein Kind ............................... an Exkursionen des
Kindergartens teilnimmt. Hierbei werden zum Teil auch öffentliche Verkehrsmittel
benutzt.
Abholliste Hiermit erlaube ich folgenden Personen, mein Kind …………………………… vom
Kindergarten abzuholen:
Name Telefonnummer
Telefonliste Wen können wir im Notfall während der Kita-Zeit telefonisch erreichen?
Name Telefonnummer
................................................................... Datum Unterschrift
Familienzentrum St. Anna Katholische Tageseinrichtung für Kinder
KKiinnddeerrggaarrtteenn--AABBCC
… wie Abholgemeinschaft Bitte tragen Sie alle möglichen Personen, die Ihr Kind abholen dürfen, in die Abholliste ein, die im Kindergarten hinterlegt wird. Wir dürfen Ihr Kind aus versicherungstechni-schen Gründen sonst nicht mitgeben. Dies gilt auch für einmalige Situationen. Bitte achten Sie darauf, dass die Abholliste aktuell bleibt. … Ab 13.00 Uhr ist das Abholen der Tageskinder möglich. Bitte beachten Sie dabei die Mittagsruhe der jüngsten Kindergartenkinder.
… wie Bekleidung Ihr Kind braucht bei uns robuste und strapazierfähige Kleidung, die auch schmutzig werden darf. Für draußen benötigt es festes Schuhwerk, Gummistiefel und eine Bud-delhose. Versehen Sie diese mit dem Namen Ihres Kindes. Jedes Kind hat einen ei-genen Garderobenplatz, hier kann alles gelagert werden. Ihr Kind wird von der Fülle der Stiefel, Jacken, Buddelhosen oft überfordert, schauen Sie öfters nach, ob noch al-les da ist.
… wie Bewegung Als zertifizierter Bewegungskindergarten ist es uns wichtig die Kinder in ihrem natürli-chen Bewegungsdrang zu fördern. Dies geschieht im gesamten Kindergartenalltag sowohl drinnen als auch draußen.
… wie Elternarbeit Sie haben die Möglichkeit, sich durch die Elternvollversammlung – das sind alle Eltern des Kindergartens – in den Elternrat wählen zu lassen. Der Elternrat besteht aus fünf Hauptvertreter/innen und fünf Stellvertreter/innen. Der Elternrat wird jeweils auf Grup-penebene gewählt. Er hat die Aufgabe, die Zusammenarbeit zwischen den Eltern, Er-zieherinnen und dem Träger zu beleben und das Interesse der Erziehungsberechtig-ten für die Arbeit der Einrichtung zu fördern. Über den Elternrat hinaus gibt es weitere Möglichkeiten der Mitarbeit. Sprechen Sie uns bitte auf die jeweils aktuellen Aktivitä-ten an.
… wie Elterngespräche Wir bieten Ihnen halbjährig Elternsprechtage an, um uns mit Ihnen über die Entwick-lung und Verhaltensweisen Ihres Kindes auszutauschen. Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.
… wie Elternbriefe Hier und an der Gruppenpinnwand erfahren Sie die neusten Aktionen, Infos und Ter-mine des Kindergartens.
… wie Eingewöhnung Haben Sie in der Eingewöhnungszeit Geduld mit Ihrem Kind und nehmen Sie sich ru-hig etwas Zeit. Legen Sie Vertrauen in seine Selbständigkeit. Wir unterstützen Sie da-bei mit unserer langjährigen Erfahrung.
AA
BB
E
EE
… wie Frühstück Ihr Kind kann während des Freispiels von 7:30 bis ca. 10:00 Uhr frühstücken. Geben Sie Ihrem Kind eine Kindergartentasche mit einem leichten Frühstück mit. Ein kleiner Frühstückstisch lädt ein mit seinen Freunden zu essen. Als Getränk bieten wir Tee und Wasser an. Alle Kinder werden an das Frühstück erinnert. Ein gesundes Früh-stück bringt Ihr Kind gut durch den Tag.
… wie Fahrdienst Im Bedarfsfall (z.B. bei Krankheit) können Sie auf den Fahrdienst der Familien- und Seniorenhilfe Sankt Augustin e.V. zurückgreifen. Sprechen Sie uns an!
… wie Geburtstag Am Geburtstag steht das Geburtstagskind im Mittelpunkt. Es darf Spiele, Lieder und seine Sitznachbarn aussuchen und bekommt ein kleines Geschenk. Im Stuhlkreis wird gemeinsam gefeiert. Zu Essen gibt es z. B. Trockenkuchen, Eis, Obstsalat oder beleg-te Brötchen, die das Geburtstagskind mitgebracht hat.
… wie Helfen Ohne Ihre Hilfe können wir bestimmte Aktionen, wie z.B. Feste, gar nicht durchführen. Wir freuen uns, wenn wir mit Ihrer Unterstützung rechnen dürfen.
… wie Infonachmittage Hier werden Informationen zu verschiedenen Thematiken gegeben. Im Vordergrund stehen pädagogische Themen, wie z. B. Vorschularbeit, Einschulung.
… wie Krankheit Kinder können nicht selbst entscheiden, ob sie gesund genug sind, um ins Familien-zentrum zu gehen. Bitte halten Sie Ihr Kind zu Hause, wenn es nicht fit ist. Hat Ihr Kind eine ansteckende Krankheit, geben Sie uns bitte telefonisch Bescheid. In diesem Fall machen wir einen Aushang über die neueste „Masern- oder Scharlachwelle“. Wir weisen daraufhin, dass wir nicht befugt sind, Medikamente zu verabreichen. Ist Ihr Kind wieder gesund, wünschen wir uns ein Attest vom Arzt. Beim ersten Tag des Feh-lens geben Sie uns bitte Bescheid. Bitte denken Sie bei Krankheit ebenfalls daran uns mitzuteilen wie lange Ihr Kind nicht am Mittagessen teilnimmt, damit wir es rechtzeitig abbestellen können.
… wie Leckereien Bitte vermeiden Sie es, Ihrem Kind pure Süßigkeiten (wie z.B. Bonbons, Schokoladen-riegel) mitzugeben. Ein Ziel unserer Arbeit ist es, auf gesunde Ernährung im Kindesal-ter hinzuwirken. Bei Festen machen wir hier eine Ausnahme.
… wie Mittagskinder Wir haben bis zu 80 Kinder über Mittag. Sie erhalten um 12.15 Uhr ein warmes Mit-tagessen von unserem Cateringservice.
… wie Mittagsschlaf Ab 12.45 Uhr bis ca. 14.30 Uhr schlafen unsere jüngsten Kinder. Wir bitten Sie daher sich während des Abholens im Flur leise zu verhalten.
… wie musikalische Früherziehung Bereits 2005, 2008 und 2011 haben wir uns den Musikfelix des deutschen Sänger-bundes erfolgreich ersungen.
FF
GG
HH
II
KK
LL
MM
PP
… wie Namensschild Versehen Sie alle persönlichen Sachen Ihres Kindes wie z. B. die Kindergartentasche, die Gummistiefel, Turnschuhe unbedingt mit dem Namen Ihres Kindes. Oft wissen die Kinder nicht mehr ihre Sachen aus der Fülle der anderen herauszufinden.
… wie Nachmittag Der Kindergarten ist jeden Nachmittag von 14:00 Uhr bis 16:30 Uhr für alle Kinder ge-öffnet. Wir bieten dann an einigen Tagen verschiedene Aktionen an, um auf die Inte-ressen des Kindes einzugehen. Diese Aktivitäten verlaufen auf Gruppenebene oder sind gruppenübergreifend. Bitte beachten Sie dazu die einzelnen Aushänge!
… wie Öffnungszeiten Der Kindergarten ist von Montag bis Freitag jeweils von 7:30 Uhr bis 16:30 Uhr geöff-net. Bringen Sie Ihr Kind morgens bitte bis spätestens um 9:00 Uhr, damit ihr Kind sich in seiner Gruppe orientieren kann und nichts verpasst. Ab 9:00 Uhr halten wir die Kindergartentür verschlossen, damit kein Kind herauslaufen kann. Wenn Sie Ihr Kind in der Mittagszeit abholen, tun Sie dies doch bitte in der Zeit von 12:00 Uhr bis 12:30 Uhr. Am Nachmittag holen Sie Ihr Kind bitte bis spätestens um 16:30 Uhr ab. Die Schließungszeit des Kindergartens ist auch gleichzeitig der Dienstschluss der Mitar-beiterinnen. Uns ist noch aus Sicherheitsgründen wichtig, Sie darauf hinzuweisen, dass die Kinder ab Übergabe (in bzw. an der Gruppentür) wieder ausschließlich unter Ihrer alleinigen Aufsichtspflicht liegen.
… wie Obstkorb In jeder Gruppe bieten wir eine bunte Vielfalt an Obst und Gemüse an, um die Ge-schmackswelt Ihres Kindes in reichhaltiger Weise anzuregen.
… wie Parken Da die Parkmöglichkeiten vor dem Kindergarten sehr begrenzt sind, nutzen Sie bitte den Schotterparkplatz der Pfarrkirche ca. 100m weiter oder die Parkplatze vor der Turnhalle.
… wie Religionspädagogik Im September 2010 haben wir das Zertifikat als katholisches Familienzentrum erhal-ten.
… wie Sport Einmal in der Woche geht jede Gruppe zum Turnen. Bitte geben Sie Ihrem Kind dazu Turnschuhe oder Schläppchen sowie ein der Jahreszeit angepasstes T-Shirt und Gymnastikhose mit. Bitte versehen Sie diese Dinge unbedingt mit Namen. Wir stellen einheitliche Turnbeutel zur Verfügung. Diese sind Eigentum der Einrichtung. Kontrol-lieren Sie den „Inhalt“ regelmäßig auf Größe und Sauberkeit. Achten Sie am Turntag auf Kleidung, die die Kinder selbstständig wechseln können.
… wie Telefon Unsere Telefonnummer lautet 02241 - 204846. Bitte rufen Sie vormittags in der Zeit von 7:30 Uhr bis 9:30 Uhr oder von 12:00 Uhr bis 12:30 Uhr bzw. nachmittags von 14:00 Uhr bis 16:30 Uhr an. Während der Mittagsruhe für die Kinder sehen Sie bitte von Anrufen ab.
… wie U-3-Betreuung Wir betreuen auch Kinder unter drei Jahren. Allerdings haben wir hier weniger Plätze zur Verfügung als bei den Kindern über drei Jahren.
NN
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SS
UU
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RR
… wie Verpackungen Denken Sie an Ihre Umwelt, vermeiden Sie Abfall. Verpacken Sie Brote in Butterbrot-dosen, Getränke in gut verschließbaren Getränkeflaschen.
… wie Vorschulerziehung Wir bieten unseren Vorschulkindern ein vielfältiges und ganzheitliches Programm von A wie Arbeitsblatt bis Z wie Zahlenland an.
… wie Wechselwäsche Ein Kind braucht schon 'mal Kleidung zum Wechseln, zum Beispiel weil der Weg zur Toilette zu spät angetreten wurde, oder weil es in eine Pfütze gefallen ist. Deponieren Sie daher etwas Wechselwäsche (z.B. Jogginghose, Unterhose, Unterhemd, Sweat-shirt.)
Einen guten Kindergartenstart ...
… wünscht Ihnen Ihr
WW
VV
Impressum
Herausgeberin: Familienzentrum St. Anna, Hangelar
Kath. Tageseinrichtung für Kinder
Fotos: Team des Familienzentrums St. Anna
Zeichnungen:
Kinder des Familienzentrums St. Anna
Sankt Augustin – Hangelar 2011