Konzertprogramm 27.10.2012

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Abendmusik in der Kirche St. Magdalena Kath. Bildungswerk Linz - St. Magdalena Samstag, 27.Okt. 2012, 19 Uhr DUO OST/WEST Ausführende: Marie-Therese Daubner - Violoncello Andrej Serkov - Bayan www.facebook.com/stmagdalena.abendmusik www.dioezese-linz.at/pfarren/linz-stmagdalena/Gruppen/KBW/kbw.htm

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Duo OST WEST Marie-Therese Daubner - Violoncello Andrej Serkov - Bayan

Transcript of Konzertprogramm 27.10.2012

Abendmusikin der Kirche

St. Magdalena

Kath. Bildungswerk Linz - St. Magdalena

Samstag, 27.Okt. 2012, 19 Uhr

DUO OST/WEST

Ausführende:

Marie-Therese Daubner - Violoncello

Andrej Serkov - Bayan

www.facebook.com/stmagdalena.abendmusikwww.dioezese-linz.at/pfarren/linz-stmagdalena/Gruppen/KBW/kbw.htm

Programm:

César Franck Cantabile H-Dur für Orgel1822 - 1890 Bearbeitung für Orgel u. Violoncello von Eberhard Kraus

Max Bruch „Kol Nudrei“ op. 47 (1878-83)1838 - 1920 für Violoncello und Orchester

bearbeitet für Violoncello und Akkordeon

Igor Strawinsky „Ein russisches Lied“ für Violine und Klavier1882 - 1971 bearbeitet für Violoncello und Akkordeon

Manuel de Falla aus „El Amor brujo“, 19151876 - 1946 - Danse rituelle du feu

- Danse de la frayeurbearbeitet für Violoncello und Akkordeon

Nadia Boulanger „Trois Pieces“, 1915 für Violoncello und Klavier1887 - 1979 bearbeitet für Violoncello und Akkordeon

Astor Piazzolla La muerte del Angel1921 - 1992 bearbeitet für Violoncello und Akkordeon

Ilkka Kuusisto Hymns (1999)1. Caelestis Aulae Nuntius2. Salve Regina3. Gloria

Stefan Daubner Kleine Suite aus „Gisela und Stephan“ (2012)geb. 1972

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Die Cellistin Marie-ThereseDaubner und der AkkordeonistAndrej Serkow waren vonAnfang an begeistert von derungewöhnlichen Klangkombi-nation zwischen Violoncello undAkkordeon. Die gesamte Original-Literatur für diese Besetzungstammt aus der Zeit des späten 20.Jahrhunderts, das meiste sogarnach 1970. Genau das reizte diebeiden Musiker mit ihrer Liebe zurmodernen Musik und zumExperimentieren besonders. Um

jedoch ein möglichst reichhaltiges Repertoire aufbauen zu können, sind die beidenMusiker auch dazu übergegangen, nicht originale Literatur für ihre Besetzung zuarrangieren.4

Marie-Therese Daubner, geb. 1970 in Bonn, studierte an den MusikhochschulenGraz, Hannover und Würzburg bei Prof. Rudolf Leopold, Prof. Klaus Heitz und Prof.Xenia Jankovic sowie Barockcello bei Prof. Jaapter Linden. Bereits während ihresStudiums wirkte sie im Gustav Mahler Jugendorchester, in der Jungen DeutschenPhilharmonie und im Ensemble Resonanz mit und absolvierte ein einjährigesPraktikum im Philharmonischen Staatsorchester Hamburg. Nach Beendigung desStudiums spielte Marie-Therese Daubner erst im Radio Symphonie Orchester Wienund war dann beim Bruckner Orchester Linz unter Vertrag. Darüberhinaus ist siekammermusikalisch tätig, wobei auch Aufnahmen durch den ORF und den BRentstanden sind. Derzeit lebt Marie-Therese Daubner als freiberufliche Cellistin inMünchen.

Andrej Serkov wurde in Pobugskoje (Ukraine) geboren. Nach erstemBajanunterricht und Besuch der Musikfachschule in Kirovograd studierte er bei Prof.Wiktor Wlassow am Konservatorium in Odessa und schloss dort mit auszeichnetemErfolg ab. Danach Studium des Konzertfachs an der Anton BrucknerPrivatuniversität in Linz, das er 2004 mit auszeichnetem Erfolg und dem akadem.Grad Master of Arts abschloss. 2005 Abschluss des pädagogischen Studiums mitErfolg und dem akademischen Grad Bachelor of Arts.Als Solist und Kammermusiker tritt er erfolgreich mit dem Bruckner Orchester Linz,dem Österreichischen Ensemble für Neue Musik, mit Capella Condurezza und alsMitglied des Duos Ost/West auf. Die Zusammenarbeit mit den KomponistenChristoph Cech, Renald Deppe, Christoph Herndler, Wolfgang Mayer und LudmilaSamodaewa brachte neue interessante Werke für Akkordeon. Seine künstlerischeTätigkeit für das Landestheater Linz, das Theater Phönix und der TheatergruppeArbos führte ihn in viele Länder Europas und spielte eine große Rolle für ihn alsKünstler. Seine Auftritte in Bratislawa, Gmunden, Linz, Krems und Wels und beimMusiksommer Bad Schallerbach brachten große Erfolge, denn er überzeugte dasPublikum mit seinen ausdrucksstarken und tiefen Interpretationen.