Kooperation in der Schule Unterstützung und Widerstand
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Transcript of Kooperation in der Schule Unterstützung und Widerstand
Die Rauchfreie Schule
Siegfried Seeger: [email protected] „Leben ohne Qualm“ in NRW 2006
Kooperation in der SchuleUnterstützung und Widerstand
Karikatur: Bühs
Die Rauchfreie Schule
Siegfried Seeger: [email protected] „Leben ohne Qualm“ in NRW 2006
1. Merkmale einerRauchfreien Schule
2. Widerstand
3. Kooperation und Wege zurRauchfreien Schule
3. Fazit
Gliederung
Die Rauchfreie Schule
Siegfried Seeger: [email protected] „Leben ohne Qualm“ in NRW 2006
(Tabak)Präventionals Thema des
Unterrichts
Regelwerk zumSuchtmittelkonsum
an der Schule
Interventionen/Angebote fürspezifischeZielgruppen
(Tabak)Präventionals Thema
fächerübergreifenderProjekte / Programme
Zusammenarbeit mit außerschulischen Fachstellen
SchulProfil & Programm
: Merkmale
Die Rauchfreie Schule
Siegfried Seeger: [email protected] „Leben ohne Qualm“ in NRW 2006
: Mentalitäten
Missionare Lippenbekenner Untergrund-kämpfer
Emigranten
Gläubige Abwartende/GleichgültigeAufrechte
Gegner
Die Rauchfreie Schule
Siegfried Seeger: [email protected] „Leben ohne Qualm“ in NRW 2006
: Mentalitäten
Missionare Lippenbekenner Untergrund-kämpfer
Emigranten
Gläubige Abwartende/GleichgültigeAufrechte
Gegner
Die Rauchfreie Schule
Siegfried Seeger: [email protected] „Leben ohne Qualm“ in NRW 2006
: Widerstände
Unklare Kontexte und fehlender Sinn
• Systeme / Schulen stabilisieren sich selbst
• Widerstandskräfte sind subversiver, phantasievoller und stärker als die sichtbaren Innovationskräfte
• Systeme / Schulen sind keine Trivialmaschinen
Die Rauchfreie Schule
Siegfried Seeger: [email protected] „Leben ohne Qualm“ in NRW 2006
Integration aller GF-Themen in die Struktur des GesundheitsTeams
Gesundheits-Team
spezifischer Blick aufGesundheitsthemen:
Schulentwicklung durchGesundheitsförderung
Gesundheitsorientierte Schulentwicklung mit den Mitteln desSchulprogramms / Schulprofils (Qualitätsentwicklung)
spezifischer Blick aufErziehungs- und Bildungsziele:Gesundheitsförderung durch
Schulentwicklung
Ernährung
Rauchfreie Schule
BewegungGewalt-Prävention
LehrerGesundheit usw.
Sucht-Prävention
Z
X
Die Rauchfreie Schule
Siegfried Seeger: [email protected] „Leben ohne Qualm“ in NRW 2006
Integration des GesundheitsTeams in die Organisationsstruktur der Schule
OperativesGesamtkonzept der Schule
StrategischesGesamtkonzept der Schule:
Profilentwicklung
Teilkonzepte undoperative Umsetzung
Schulprofil/Schulprogramm:Qualitätsentwicklung
Schulkonferenz
Gesamtkonferenz
Gesundheits-Team
SchulischeSteuergruppe
X
Y
Z
Die Rauchfreie Schule
Siegfried Seeger: [email protected] „Leben ohne Qualm“ in NRW 2006
Wege und Schritte zur Rauchfreien Schule mit G-Gruppen
Integration in Schulkultur
Zusammensetzung
minimal
optimal
Mandat/ Auftrag
minimal
optimal
Arbeitsweisen
• Rhythmen• Regeln• Rituale• Rollen• Reviere• Ressourcen
Die Rauchfreie Schule
Siegfried Seeger: [email protected] „Leben ohne Qualm“ in NRW 2006
Zusammensetzung des GesundheitsTeams
Schulleitungs-Mitglied (!?)Beratungslehrer
VerbindungslehrerSchüler/ Eltern
Lehrer (engagierte)
Jugen
dpflege je 1-2 Vertreter:
ElternSchüler (SV)PR, SL, VL
BeratungslehrerPäd. Ausschuss
SteuerungsgruppeLehrer
Schulsozialarbeiter
minimal
optimal
Merke:
• minimal 7
• maximal 12-15• befristete Mandate• wechselnde Mitglieder• kritische Freunde• Gäste
Merke:
• minimal 7
• maximal 12-15• befristete Mandate• wechselnde Mitglieder• kritische Freunde• Gäste
Die Rauchfreie Schule
Siegfried Seeger: [email protected] „Leben ohne Qualm“ in NRW 2006
Mandat der Gruppe „Suchtprävention“ bzw. des GesundheitsTeams
MandatGQ-Gruppe/Zirkel
Ist-Analyse
Durchführung
PlanungReflexion/Evaluation
• Die GQ-Gruppe steuert eine gute Prozessqualität und führt den roten Faden durch die ein- zelnen Prozessphasen• Das Mandat kann sich auf ein- zelne Schritte beziehen oder auf größere Aufgabenkontexte• Die Definition einzelner Ziele (Meilensteine) ist Bedingung für eine gute Planung, arbeitsteilige Durchführung und eine Erfolg versprechende Reflexion mit anschließender Dokumentation• Dies gilt für einzelne Teilprojekte wie für das Gesamtkonzept GF
Die Rauchfreie Schule
Siegfried Seeger: [email protected] „Leben ohne Qualm“ in NRW 2006
Arbeitsweisen der Gruppe „Suchtprävention“ bzw. des GesundheitsTeams
Rhythmen Regeln Rituale Rollen Reviere Ressourcen
regelmäßige Treffen
(überschaubare und langfristig
festgelegte Tage/Termine;
z.B. 1x pro Monat
regelmäßige
Rollenwechsel
regelmäßige
Aktivitäten
definierte Ziele kurz-/mittelfristige
und diese bilanzieren
Protokollmax. 1 A4 Seite; Anhänge möglich
zeitliche Begrenzung
z.B. 1,5 Stunden
Ergebnisse sichern
Beschlussbuch, Maßnahmen-
katalog
gute Atmosphäre Arbeitsessen
Imbiss
gutes Klima innovatives und
Ergebnis orientiertes
Gesprächsklima
Übung/Spiele
‚Zitat der Woche‘
Feedback
Sprecher Moderator
Protokollant festlegen
Schlüsselrollen arbeitsteilig wechselnd
(z.B. rotierend)
Kommunikation sichern
STG/Kollegium EV/Eltern
SV/Schülerusw.
Orte für Treffenschöner Raum
Orte für InfosTop x auf GeKo
(nicht unter ‚Verschiedenes‘)
website der
Schule
Pinwand o.ä.
Zeit gemeinsame
Freistunde o.ä.
Geldz.B. für Projekte
(mediale) Ausstattung
Beziehungen
AnerkennungWürdigung durch
Entlastung/Punkte
Die Rauchfreie Schule
Siegfried Seeger: [email protected] „Leben ohne Qualm“ in NRW 2006
: Fazit
Integration in Schulkultur
• Herausforderungen für Schulentwicklung sichtbar machen!
• Rollen, Ressourcen und Mandate klären!
• Partizipation sichern!
• Strukturen, Prozesse und Ergebnisse transparent halten!
• Details im Kontext des Ganzen sichtbar machen!
Kontexte klären und Sinn stiften!
Die Rauchfreie Schule
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: Fazit
Kontexte klären und Sinn stiften!
• Rauchfreie Schule im Kontext der Suchtprävention
• Suchtprävention im Kontext der Gesundheitsförderung
• Gesundheitsförderung im Kontext des Erziehungs- und Bildungsauftrages
... als Teil des Schulprogramms/Profils!
Die Rauchfreie Schule
Siegfried Seeger: [email protected] „Leben ohne Qualm“ in NRW 2006
Viel Erfolg!
Karikatur: Loriot