Kreis Unna | 20. Jahrgang | Nr. 11 | 2016 Ort zeit s · 4 | Ortszeit November 2016...

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s O DAS MAGAZIN FÜR DIE GANZE FAMILIE Kreis Unna | 20. Jahrgang | Nr. 11 | 2016 Mit den Terminen der GERMAN COMIC CON 02. – 04. Dezember 2016 Stadtgespräche Neues aus Unna Termine Veranstaltungen im Kreis Unna ++ www.ortszeit.eu +++ www.ortszeit.eu +++ www.ortszeit.eu +++ www Frisch von der Halde Fritz Eckenga am 16. November in der Lindenbrauerei Unna rt zeit

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sO D A S M A G A Z I N F Ü R D I E G A N Z E FA M I L I E

Kreis Unna | 20. Jahrgang | Nr. 11 | 2016

Mit den Terminen der

GERMAN COMIC CON02. – 04. Dezember 2016

StadtgesprächeNeues aus Unna

TermineVeranstaltungen im Kreis Unna

+++ www.ortszeit.eu +++ www.ortszeit.eu +++ www.ortszeit.eu +++ www

Frisch von der HaldeFritz Eckenga am 16. November in

der Lindenbrauerei Unna

rt zeit

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Inhalt

Impressum

Ortszeit Kreis UnnaHerausgeber und Verlag: FKW – Fachverlag für Kommunikationund Werbung GmbH Delecker Weg 3359519 Möhnesee-WippringsenTelefon: 02924/87 970-0Telefax: 02924/87 970-29E-Mail: [email protected]

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Redaktion: Peter Benedickt,Reinhold Häken, Satz: FKW Fachverlag GmbHDruck: alpha print medien AG, DarmstadtErscheinungweise: monatlichVerbreitungsgebiet: Auslagen in Unna, Kamen und UmgebungErfüllungsort: SoestAuflage: 30.000Keine Gewähr für unaufgefordert einge-sandte Manuskripte oder Fotos. Der Abdruck von Veranstaltungshinweisen ist kostenlos. Abdruck und Vervielfältigung redaktioneller Beiträge und Anzeigen bedürfen der aus-drücklichen Zustimmung des Verlages.

Titel:Fritz Eckenga © Philipp Wente

Kreis Unna Weihnachtsmärkte

Kamen Burning Heart

Senioren Sicher durch die dunklen Monate

Unna Todesgruß aus Unna

Interview mit Horst Bresan

Rezepte Gänsebraten

Unna Hochzeitsmesse

Termine Veranstaltungen im Kreis

Termine Seite 36

Veranstaltungen im Kreis

Weihnachtsmärkte Seite 4

Weihnachtsmärkte im Kreis

Rezepte Seite 22

Gänsebraten

EditorialLiebe Leserinnen und Leser,

Sollten Sie ein UHNWI sein, wären Sie einer der 212 615 seltenen Exemplare auf die-sem Globus: UHNWIs, das sind jene Menschen, die über ein Vermögen von mehr als 30 Millionen Dollar ver-fügen, verkündet Wealth-X im jüngst veröffentlichten World Ultra Wealth Report. Das Unternehmen muss es wissen, berät es doch die Millionäre und Milliardäre dieser Welt.

Zugegeben, ein wenig nei-disch kann man schon werden: Zusammengezählt machen die Superreichen lediglich 0,004 Prozent der Weltbevölkerung aus, aber sie verfügen gleich-zeitig über zwölf Prozent des globalen Vermögens. Bemerkenswert ist aller-dings, dass Wealth-X den Öl-preisrückgang der vergange-nen Monate und Jahre dafür verantwortlich macht, dass

die Superreichen in Ländern, die in besonderem Maße vom Ölexport abhängen, derzeit „leiden“. So nahm die Zahl der UHNWIs etwa in Russland um 13 Prozent auf 1075 ab. Noch heftiger traf es laut Wealth-X die Millionäre in Norwe-gen und Australien. Auch die Skandinavier stützen ihren Wohlstand zum größten Teil auf den Ölexport. Australi-en schließlich wird offenbar durch das nachlassende Wirt-schaftswachstum in China, dem größten Handelspartner des Landes, in Mitleidenschaft gezogen. So sinken die aust-ralischen Exporte an Erdgas, Kohle und Erz - und mit ihnen die Zahl der Superreichen. Schauen wir einmal auf die kleineren Einheiten: Das Sta-tistische Landesamt zählt gut 3.700 NRW-Einwohner mit ei-nem Einkommen von mehr als einer Million Euro. Im Durch-schnitt kamen damit zwei

Millionäre auf je 10.000 Ein-wohner. Die meisten Ein-kommensmillionäre leben im Raum Düsseldorf, den größ-ten „Besatz“ gibt es aber in Schalksmühle im Märkischen Kreis, immerhin sind dort rechnerisch 12,6 von 10.000 Menschen Millionär. 60 Milli-onäre gibt es im Kreis Soest, die „größte Dichte“ mit 4,4 je 10.000 übrigens am Möhne-see, vier in Soest, erstaunli-che fünf Millionäre in Werl. Im Kreis Unna erreichen 46 Men-schen, 13 davon in der Kreis-stadt, dieses Niveau. Im Kreis Warendorf sind es 53, 16 da-von in Ahlen, Oelde muss sich mit neun, Beckum mit fünf be-gnügen. Falls Sie solche Luxuspro-bleme nicht haben, gratulie-ren wir zum ruhigen Schlaf. Genießen Sie die Tage und den Herbst, freuen Sie sich auf entspannte Wochen, wünscht Ihr Team der Ortszeit.

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Weihnachtsmärkte

Täglich kostenloses Kasperle Theater Tipp für KidsFür viele Menschen beginnt die wohl schönste Zeit des Jahres - die Adventszeit! Für Unna heißt es: Der traditionel-le Weihnachtsmarkt beginnt. Alle Jahre wieder strahlt die gesamte City in weihnachtli-chem Licht. Hier reihen sich idyllische Büdchen und ge-mütliche Holzhütten anein-ander. Mit ihrem vielfältigen Angebot locken sie viele Besu-cher in die festlich geschmück-ten Gassen Unnas in süßen Weihnachtsduft und beschau-liches Licht tauchen. Neben Kunst, Handwerk, Schmuck und Spielwaren bieten die zahlreichen Händler auf dem Weihnachtsmarkt allerlei Weihnachtliches für die Be-sucher an. Hier findet garan-tiert jeder ein besonderes Ge-schenk für die Lieben.

Der Weihnachtsmarkt in Unna lädt Groß und Klein zum gemüt-lichen Verweilen, Wohlfühlen, Bummeln und Stöbern ein und verbreitet bei allen Besuchern besinnlichen Adventszauber! Bei einem Treffen mit Freun-

den wärmen leckerer Glühwein oder Kinderpunsch Körper und Seele, dazu sorgt das abwechs-lungsreiche Bühnenprogramm für stimmungsvolle Atmosphä-re. Die festliche Musik aus Chor-gesängen, Posaunen, Gospel und poppigen Weihnachtsme-lodien hüllen die Unnaer Alt-stadt in einen weihnachtlichen Klangteppich. Mit dabei sind na-türlich der Puppenspieler Jonni Krause und die Abenteuer von Kasperle und Flocki – hier sind leuchtende Kinderaugen vor-programmiert. Zudem bieten die Stadthalle Unna und die Kir-chen ein Weihnachtsprogramm für die ganze Familie. Näheres zu den einzelnen Veranstaltun-gen finden Sie im Weihnachts-marktprogramm. Seien Sie da-bei, wenn Unna sich aufs Fest einstimmt und wenn dann auch noch die ersten Schneeflocken die Dächer der Holzhäuser be-decken, ist das „Wintermärchen“ nahezu perfekt. ...und die Unnaer City öffnet am Sonntag 27.11. die Geschäf-te und lädt zum VERKAUFSOF-FENEN SONNTAG ein!

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Weihnachtsmärkte

Weihnachtsmarkt Unna Der Weihnachtsmarkt Unna wird in diesem Jahr 50Was fast drei Jahrzehnte zuvor als Idee begann, er-hielt in Unna Tradition. Die Unnaer Zeitung titelte am 1. Dezember 1967: “ Heu-te wird zum ersten Mal seit Jahrzehnten wieder ein Weihnachtsmarkt in Unna eröffnet.“

Ort des Geschehens war der Alte Markt, bestückt mit Ver-kaufsständen, die Christ-baumschmuck, gebrannte Mandeln, kandierte Früchte, Kinderspielzeug und viele an-dere Sachen darboten. Weih-nachtliche Stimmung sollte durch die musikalische Unter-stützung Unnaer Männerge-sangvereine geschaffen wer-den. Doch dem wurde bereits in der Vorbereitungsphase ein Strich durch die Rechnung ge-macht. Der städtische Haupt-ausschuss beschloss, dass der Weihnachtsmarkt im Zeit-raum vom 1.bis 23. Dezem-ber, täglich von 10 bis 19 Uhr stattfinden dürfe, allerdings ohne Musik und ohne den Ge-brauch von Lautsprechern. Heute nicht mehr vorstellbar! Nach dem Jahr 1968, das eine recht magere Betei-ligung am Unnaer Weih-nachtsmarkt bescherte, lediglich fünf Weihnachts-stände und ein Kinderkarus-sell schmückten die Kulisse des Alten Marktes, achtete man in den folgenden Jahren mehr und mehr auf die Qua-lität und hob den Standard der Veranstaltung von Jahr zu Jahr an. So tauchten 1969 zum ersten Mal gezimmer-te Verkaufsstände auf, die auch noch das heutige Weih-nachtsmarktbild prägen. Da-mals wie heute beteiligten sich gemeinnützige und cari-tative Organisationen. Sie re-präsentieren die andere Sei-

te der Vorweihnachtszeit, hier zählt nicht die klingen-de Kasse, hier wird zum Ge-spräch aufgefordert, infor-miert und zum Nachdenken angeregt. Schon 1970 reichte der Platz des Alten Marktes nicht mehr aus, die Bahnhofstra-ße wurde in das Weihnachts-marktgeschehen einbezogen. Der Weihnachtsmarkt 1997 lädt mit fast 60 Ver-kaufsständen zum gemütli-chen und abwechslungsrei-chen Bummel durch Unnas City ein. Ein Stopp am Grill-stand und ein weiterer für ein Gläschen Glühwein ge-hören natürlich dazu. Anders als 1967 wird der Weihnachtsmarkt heute von einem bunten Kulturpro-gramm begleitet. Neues aber auch Altbewährtes, Musik und Folklore, Angebote für die ganz Kleinen bis zu den ganz Großen sorgen auch in diesem Jahr für vorweih-nachtliche Unterhaltung auf der Bühne am Markt. Seit 22 Jahren dabei ist Jonny Krau-se und seine Norddeutsche Puppenbühne im Schaufens-ter des Fachgeschäfts Foto Jochheim, ebenso ein Muss für die kleinen Gäste des Weihnachtsmarktes wie das Kindertheater der Jugend-kunstschule am 7. Dezember in der Bürgerhalle. Meadow Ground rockt am 19. Dezem-ber auf der Marktbühne das Christkind, tags darauf singt Natalie Grant Besinnliches.Ein ganz besonderer Tipp: Der Weihnachtsmarkt von oben. Vor der Winterpause bietet der i-Punkt am 6. und 20. Dezember noch einmal Führungen auf dem Turm der Evangelischen Stadtkirche an. Voranmeldung ist unbe-dingt erforderlich.

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Weihnachtsmärkte

Weihnachtsmärkte rund um UnnaHier lohnt sich ein Besuch – Orte – Termine – UhrzeitenStimmungsvolle Musik, Glüh-wein-, Bratäpfel- und Zimtsterne-duft in der Luft, illuminierte Tan-nenbäume oder vielleicht sogar eine lebende Krippe - alles zu fin-den auf den vielen Weihnachts-märkte in der Region. Egal, in welchem Ort, alle Weihnachts-märkte sind mit Liebe organisiert und bringen einen romantischen Einstieg in die Adventszeit.

Die Ortszeit hat zahlreiche Weih-nachtsmärkte im Kreis Unna auf-gelistet, stellt allerdings keinen An-spruch auf Vollständigkeit.

Bergkamen: In Bergkamen bie-tet der 10. Adventsmarkt Overber-ge am Samstag, 26. November, ein beliebtes Ziel für einen Familienaus-flug. Die Organisatoren, Ortsvorste-her und Vereinsgemeinschaft, laden zum Besuch von 14 bis 20 Uhr.

Auch der 4. Weihnachtsmarkt in Weddinghofen findet am Sams-tag, 26. November, statt. Die Veran-stalter von „WIR in Weddinghofen“ würden sich freuen, möglichst viele Menschen von 15 bis 21 Uhr auf dem Parkplatz „Albert-Schweitzer Haus“ begrüßen zu können.

Eine Woche später, gleich an zwei Tagen, Freitag und Samstag, 2. und 3. Dezember, lädt der SPD Ortsver-

ein Bergkamen-Mitte auf den Hof des „Pestalozzihauses“ zum 2. Weih-nachtsmarkt-Mitte ein. Von 16 bis 21 Uhr (freitags) beziehungsweise 14 bis 21 Uhr werden weihnachtliche Klänge dominieren. Gleicher Termin (2. und 3. De-zember), anderer Ort. Der 4. Weih-nachtsmarkt Rünthe lockt an bei-den Tagen jeweils von 16 bis 21 Uhr auf den „Schulhof der Hellwegschu-le“. Veranstalter: der SuS Rünthe 08.

Nur alle zwei Jahre findet der Weih-nachtsmarkt Heil, Dorfstraße, Altes Spritzenhaus, Dorf Heil, statt. 2016 ist es am Samstag, 3. Dezember, wie-der so weit. Die Heiler Dorfgemein-schaft möchte ihre Gäste von 11 bis 21 Uhr begrüßen.

Bereits die 20. Auflage erlebt der Weihnachtsmarkt in Bergkamen-Oberaden am Samstag und Sonn-tag, 10./11. Dezember. Der SPD-Ortsverein Oberaden stellt seine Hütten und Stände auf dem Muse-umsplatz und der Jahnstraße von 14 bis 21 Uhr (Samstag) und 13 bis 19 Uhr (Sonntag) auf.

Kamen: Die Kamener Winterwelt hat einen besonderen Klang weit über die Stadtgrenzen hinaus. Be-reits am Donnerstag, 24. Novem-ber, öffnet die Veranstaltung ihre Türen. Ende ist erst wieder am Sams-tag, 7. Januar 2017. Der Event prä-sentiert sich mit sehenswertem Bo-den- und Luftfeuerwerk und einem vielseitigen Programm. Kinderweih-nachtsdorf und Eislaufbahn inklu-sive. Besonderes Höhepunkt: die 6. Stadtmeisterschaften im Eisstock-schießen. Ort: Alter Markt Kamen. Die Almhütte hat täglich geöffnet ab 17.30 Uhr, Schirmbar ab 15 Uhr.

Der Weihnachtsmarkt an der Mar-garetenkirche und auf dem Luther-platz in Kamen-Methler findet am Samstag (15 bis 22 Uhr) und Sonn-tag, (10.30 bis 20 Uhr), 10./11. De-zember, statt. Veranstalter: Vereins-gemeinschaft. Ort: Altes Dorf.

Schwerte: Der Weihnachtsmarkt Bürger für Bürger in Schwerte öffnet am Wochenende des 26. und 27. No-vember 2016 im Wuckenhof.

Den Weihnachtsmarkt in Schwerte-Westhofen startet am Sonntag, 4. Dezember, auf dem Marktplatz Alte Freiheit. In den Abendstunden wird der Lichtkünstler Jörg Rost die Fas-saden der umliegenden Häuser in ein romantisches Licht tauchen. 30 Stände mit Handarbeit, Geschenk-artikel und Gastronomie warten auf die Besucher. Der Weihnachtsmann kommt um 17Uhr.

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Weihnachtsmärkte

Auf dem Dorfplatz, in und rund um die Häuser im romantischen Dorf Argeste hinter dem Schwimmbe-cken des Elsebades (Schwerte), fin-det am Sonntag, 4. Dezember, 14 bis 19 Uhr, der Nikolausmarkt statt. Besonders schön wird es, wenn der Kinderchor der Grundschule Villigst singt. Danach der Höhepunkt: Der Nikolaus kommt mit seinem Knecht Ruprecht zu den Kindern. Anschlie-ßend warten flüssige und feste Stär-kungen auf Groß und Klein.

Am Samstag, 10. Dezember, und Sonntag, 11. Dezember, jeweils 14 bis 23 Uhr, lockt der familiäre Weih-nachtsmarkt in Schwerte-Wand-hofen. Alle sind eingeladen, sich auf dem Dorfplatz in festliche Stim-mung versetzen zu lassen. Rund um die große Tanne, die von den Kin-dern des Wandhofener Kindergar-tens mit Selbstgebasteltem verziert wird, reihen sich kleine Büdchen mit allerlei Kunsthandwerklichem zu ei-nem Runddorf aneinander.

Unna: 50 Jahre Weihnachtsmarkt Unna: Vom 21. November bis zum 23. Dezember, täglich von 11 bis 19.30 Uhr, wird in der Kreisstadt die schönste Zeit des Jahres geboten. Alle Jahre wieder strahlt die gesamte City in weihnachtlichem Licht. Hier reihen sich idyllische Büdchen und gemütliche Holzhütten aneinander. Neben Kunst, Handwerk, Schmuck und Spielwaren bieten die rund 55 Händler auf dem Weihnachtsmarkt allerlei Weihnachtliches für die Be-sucher an. Hier findet garantiert je-der ein besonderes Geschenk für die Lieben. Mit dabei sind natürlich der Puppenspieler Jonni Krause und die Abenteuer von Kasperle und

Flocki - hier sind leuchtende Kin-deraugen vor-programmiert.Auf dem Ge-meindeplatz in Unna-Massen lockt von Frei-tag bis Sonn-tag, 2. bis 4. De-zember, der Massener Weih-nachtsmarkt mit Glücksternver-losung und ver-kaufsoffenem Sonntag.

Fröndenberg: Der Christkindel-markt in Frön-denberg wird am Freitag durch Bürgermeis-ter Friedrich-Wilhelm Rebbe auf dem Marktplatz eröffnet. An etwa 30 Hütten lassen sich Allerlei zum Schenken und Beschenkt werden kaufen. Ein Rahmenprogramm mit Vereinen, Kindergärten, Schulen, Fanfarenzügen rundet diesen Weih-nachtsmarkt ab. Am Freitag und Sonntag können sich die Kinder auf den Nikolaus freuen. Der Werbering führt eine große Verlosung durch. Die Lose werden beim Einkauf in der Adventszeit ausgegeben. Der Christkindelmarkt findet am vierten Adventswochenende statt.

Holzwickede: Eine herzliche Ein-ladung schickt die Gemeindever-waltung Holzwickede an alle Bür-gerinnen und Bürger den 30. Weihnachtsmarkt auf dem Markt-platz vor dem Rathaus von Frei-tag bis Sonntag, 25. bis 27. Novem-

ber, zu besuchen. Viele interessante Stände und das Bühnenprogramm für Jung und Alt lohnen immer eine Stippvisite. Start ist am Freitag ab 18 Uhr, Samstag und Sonntag jeweils 11 Uhr.

Werne: Der Weihnachtsmarkt in Werne, 2. bis 11. Dezember, findet auf dem mit Lichteffekten illuminier-ten Kirchplatz statt. An etwa 20 Bu-den können Weihnachtsgeschenke gekauft und kulinarische Spezialitä-ten sowie Glühwein genossen wer-den. Ein abwechslungsreiches Rah-menprogramm an allen Tagen sorgt für Unterhaltung. Auch das Wolken-postamt öffnet wieder seine Tore. Ein Weihnachtsengel nimmt die Wunschzettel, Briefe und Bilder für das Christkind entgegen.

Selm: Der Adventsmarkt an der Frie-denskirche/Ludgeristraße in der Sel-

mer Altstadt öffnet von Freitag, 27. November, ab 17 Uhr, bis Sonntag, 27. November, ab 13 Uhr, seine Pfor-ten. Höhepunkte sind eine Rodel- und Eis- sowie eine Curling-Bahn. Die Einzelhändler beteiligen sich mit einem verkaufsoffenen Sonntag.

Lünen: Das Weihnachtsdorf in der Lüner Fußgängerzone verbreitet von Montag nach Totensonntag, 21. November, bis Freitag, 23. Dezem-ber, festliche Stimmung. Die Eröff-nung erfolgt durch Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns, welcher ein großes Lebkuchenherz anschnei-det und an die ersten Besucher ver-teilt. Am 2. Adventsamstag schlagen Kinderherzen höher, denn dann kommt der Nikolaus mit dem Schiff auf der Lippe an. Anschließend zieht der „Heilige Mann“ mit der Kutsche durch die Stadt. Der Markt ist täglich von 12 bis 20 Uhr geöffnet.

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Weihnachtsmärkte

Weihnachtsmarkt im Freilichtmuseum HagenRomantik und Atmosphäre mit Kunsthandwerk und Live-Musik

Lüner Weihnachtsmarkt in der SternengasseGlanzlichter im Advent: Weihnachtsschwimmen und WinterWunderWelt

Zum Advent öffnet der Land-schaftsverband Westfalen-Lip-pe (LWL) für drei Tage die Tore seines Hagener Freilichtmu-seums, um mit dem „Roman-tischen Weihnachtsmarkt“ stimmungsvoll den Advent zu beginnen. Die anheimelnde At-mosphäre zwischen den illu-minierten Fachwerkhäusern und den geschmückten Weih-nachtsmarkthütten macht ihn jedes Jahr zu einem Besucher-magneten.

Das Angebot ist groß: 85 sorg-fältig ausgesuchte Aussteller zei-gen in den historischen Häusern und kleinen Hütten des Freilicht-museums Hagen am ersten Ad-ventswochenende (25., 26., 27. Dezember) anspruchsvolle hand-werkliche und kunstgewerbliche Textilien und schöne Dinge aus Papier, Holz, Glas und Metall. Zu sehen und zu kaufen gibt es feine weihnachtliche Dekorationen, kre-ativen Schmuck, wollige Kleidung und Accessoires, liebevoll gearbei-tetes Holzspielzeug, handgezo-gene Bienenwachskerzen sowie unterschiedlichste Krippen und Weihnachtsschmuck. „Alle Stücke

Der Weihnachtsmarkt lockt in die Lüner City! Weihnacht-lich geschmückte Hütten hal-ten Einzug und die Fußgänger-zone verwandelt sich vom 21. November bis 23. Dezember täglich von 12 bis 20 Uhr in der Lüner Innenstadt zur "Sternen-gasse".Das Kulturbüro Lünen heißt ge-meinsam mit dem CityRing und allen Lüner Geschäftsleuten sowie den Weihnachtsmarkt-händlern Besucher aus Nah und Fern herzlich willkommen.Besonders Familien mit Kindern zieht es in jedem Jahr zur Weih-nachtszeit nach Lünen. Das Motto "Bummeln und Verwei-len" kann man hier in Ruhe um-

ing/Stadion/Westfalenbad und Parkhaus Elbershallen) fahren am Samstag und Sonntag kostenlo-se Pendelbusse bis zum Museum. Reisebusse können (mit Durch-fahrtsgenehmigung) ihre Gäste

sind einzeln in handwerklichen Techniken gefertigt und keines-falls aus Massenproduktionen“, so LWL-Museumsleiter Dr. Uwe Beck-mann. Die Organisatoren des Weih-nachtsmarktes im Hagener LWL-Freilichtmuseum legen größten Wert darauf, das Ambiente sehr liebevoll zu gestalten. Deshalb gibt es auch keine Musik aus der Konserve, sondern nur winterlich-stimmungsvolle Live-Musik mit traditionellen Chören und Orches-tern aber auch Jazz und Folk. An allen drei Tagen besucht zwi-schen 17 und 19 Uhr Sankt Nikolaus im feierlichen roten Bischofsornat das Freilichtmuseum und hat eine süße Überraschung für die kleinen Besucher im Sack. Dazu bietet das Beiprogramm für Kinder zusätzlich Märchenstunden und beim Hage-ner Kinderschutzbund erproben sich die Jüngsten im Weihnachts-schmuck basteln. Der Eintritt beträgt fünf Euro (=VRR-Kombiticket) für alle über 14 Jahren. Da nicht ausreichend Parkplätze vorhanden sind, wer-den der ÖPNV oder die Ausweich-parkplätze empfohlen. Von den Ausweichparkplätzen (P&R- Hö-

setzen und an jedem Mittwoch gibt es ein Familienprogramm mit besonderen Angeboten der Weihnachtsmarkthändler.

Lüner LebkuchenherzAm Eröffnungstag wird traditionell vom Bürgermeister das große "Lü-ner Lebkuchenherz" angeschnit-ten. Das musikalische Rahmenpro-gramm verbreitet weihnachtliche Stimmung und an den Wochenen-den locken die Glanzlichter im Ad-vent wie „Weihnachtsbasar“, "St. Nikolaus kommt mit dem Schiff", "Weihnachtsfackelschwimmen in der Lippe" und "WinterWunder-Welt" in die Innenstadt und an die Lippe. Lünen lädt ein: Machen Sie den Weihnachtsmarkt zu einem

Treffpunkt. Gönnen Sie sich in der Vorweihnachtszeit eine Pause mit Familie, Freunden und Bekann-ten. Verweilen Sie nach dem Weih-nachtseinkauf in gemütlicher Run-

de und entspannter Atmosphäre. Genießen Sie den Ausklang in der Innenstadt bei einem Glas heißer Winterschokolade, Punsch oder anderen Gaumenfreuden.

bis zum oberen Eingang bringen und parken danach auf einem ex-ternen Parkplatz. Der Romantische Weihnachtsmarkt ist geöffnet am Freitag von 14 bis 21 Uhr, am Sams-tag und Sonntag von 11 bis 21 Uhr.

Exklusivmarken als Komplettkollektion„Optik + Akustik Mosbach“ stellt „Joop-“ und „Jaguar“-Fassungen 2017 vor

Bereits seit 1994 bietet das Ge-schäft „Optik + Akustik Mosbach“ in der Hauptstraße 50, Holzwicke-de, seine Dienstleistungen an. Das Unternehmen hält ständig exklu-sive Angebote für seine Kunden bereit. So hat Inhaber Andreas Mosbach eine neue Präsentations-wand errichtet, um auf einer Grö-ße von 3 x 2,50 Meter übersichtlich neue, moderne Modelle vorzustel-len. Neben der fachlichen Bera-tung kann die Kundschaft hier ei-nen direkten Vergleich anstellen. LED-Beleuchtung rückt die Pro-dukte ins richtige Licht.

Zudem wird von Freitag, 4. No-vember, bis zum „Martinsbum-mel“, dem „Verkaufsoffenen Sonntag“, 6. November, geöff-net von 13 bis 18 Uhr, die kom-plette Kollektion von „Joop“ und „Jaguar“ bei „Optik + Akustik Mos-bach“ angeboten. Hier können die Kunden alle Modelle in allen Far-ben und den verschiedenen Grö-ßen in die Hand nehmen, aufset-zen und ausprobieren. „Rund 200 Modelle umfasst diese komplet-te, aktuelle Kollektion“, beschreibt der Augenoptikermeister den Um-fang. An diesem Wochenende bie-tet sich die große Möglichkeit, die beiden Spitzenmarken genau „un-ter die Lupe“ zu nehmen. Damit nicht genug, bietet An-dreas Mosbach vom 4. bis 30. No-vember mit einem Preisnachlass von 20 Prozent auf diese Fassun-

gen. Eine Gelegenheit, die sich kein Käufer entgehen lassen soll-te. Auf rund 150 Quadratmetern Fläche werden auch Brillencheck und Sehtest angeboten. Gläser ste-hen innerhalb von 24 Stunden zur

Verfügung. Mit den modernsten Messtechniken werden genaue Di-optrienwerte ermittelt. Montag bis Freitag von 9 bis 18.30 Uhr ist durchgehend geöff-net. Am Samstag bieten Inhaber

Andreas Mosbach und sein fünf-köpfi ges Team ihre Leistungen von 9 bis 13 Uhr an. Zudem sind Termine nach Absprache mög-lich. Parkplätze direkt am Haus vorhanden.

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Stadtgespräch

Fast schon Kult: Burning HeartSeit 1988 auf der Bühne – Eine Band aus KamenDie Stimme des Moderators auf dem Kamener Altstadtfest über-schlägt sich fast, als er die „Stars“ des Abends ankündigt: „Und nun kommt der Höhepunkt des Programms auf die Bühne. Bur-ning Heart spielen jetzt nur für Euch“. Seine Worte gehen fast im Jubelsturm des Publikums un-ter. Denn diese Gruppe ist bereits seit vielen Jahren eine Institution in Kamen und Umgebung.

1988 begann die Geschichte einer tollen Truppe, deren Gründungs-mitglieder Thomas Leitmann und Olaf Seiger damals nur eines wollte: was anderes hören als Milli Vanilli’s „Girl You Know It’s True“ oder Rick Astley s „She Wants To Dance With Me“. Und die Musiker möchten sich von Beginn an von einer reinen Hobby-Band unterscheiden. Sie wollten etwas bewegen und sind tatsächlich über die Jahre ein Be-standteil vieler Events geworden, gehören zum musikalischen Inven-tar in der Region.

Der Start war mehr als ordent-lich, ein Jahr später erweiterten Sänger Andreas Meier sowie Gitar-rist Michael Becker und Tontechni-ker Bernd Rasche, der anfangs auch das Keyboard bediente, die Forma-tion. Natürlich führte der Weg nicht gleich in die höheren Sphären der Musikgeschichte. Beispielsweise ist in der Chronik der Formation zu le-sen, dass ein Gongschlag mal eine entscheidende Rolle bei einem Auf-tritt übernahm. „Burning Heart“ spielte vor den Pfadfindern. Doch mitten im Auftritt ging der besag-te Gong. Es wurde zum Essen ge-rufen. Und was macht der gehorsa-me Pfadfinder, wenn der Koch sein Ergebnis zum Probieren freigibt? Er geht zum Speisen. Und so stand die Band plötzlich vor leeren Zuhörer-rängen. Wie bei dieser Episode zu be-merken ist, fanden die ersten Gigs in Jugendheimen oder auf Schul-festen statt. Die Jungs durchliefen dabei einen Lernprozess. Die Besu-cher wollten Hits hören, die Hits der

„Großen“. Also kamen Coversongs ins Repertoire, von Auftritt zu Auf-tritt immer mehr. Es stellte sich her-aus, dass Thomas Leitmann am Mik-rofon mehr Erfolg hatte als Andreas Meier, der nun die Rhythmusgitarre übernahm. Der „Aufstieg“ war nicht mehr aufzuhalten. 1990 noch auf dem Ka-mener Altstadtfest abseits im Ju-gendzelt vor der Konzertaula am Gymnasium, folgte bereits ein Jahr später das Gastspiel mitten im Her-zen von Kamen. Zwar noch nicht auf der Bühne, aber trotzdem mittendrin. Nun kamen mehr und mehr Auf-tritte auf Stadtfesten und weiteren größeren Events. Die Besetzung vergrößerte sich weiter. 1991 traten Schlagzeuger Volker Unseld und erstmals mit Thomas Lüttecken ein Keyboarder ins Rampenlicht. Immer mehr Songs wurden in die Liste auf-genommen, die Bühnen größer. Die Begeisterung des Publikums zeigte eindeutig: hier wächst ein Hauptact beim Kamener Altstadt-fest heran. Und so war es kein Wun-der, dass sich in den folgenden Jah-ren ein festes Ritual entwickelte. Freitags „rockten“ die Heartbreakers auf der Bühne, am Samstag Burning Heart. Von 1994 bis 98 stand auch Sängerin Kerstin Dröst vor dem Mik-ro, leider sprachen berufliche Grün-de gegen eine weitere Zusammen-arbeit. Aber inzwischen hatten sich die Auftritte mitten in der Hanse-stadt der „Herzensbrecher“ und des „Brennenden Herzens“ zum Kult entwickelt.

Die Musiker voll in ihrem Element.

Auf den Arm genommen: Burning Heart mit Jop von der Hermes

„Kinder, wie die Zeit vergeht“1998 wurde das Zehnjährige mit ei-nem Konzert im ausverkauften Café Central mit Freunden, Bekannten und natürlich den Familien gefeiert. Die Einnahmen bekam ein heimi-scher Kindergarten. Rockmusik von der besten Seite. Weiter ging es mit den Erweiterungen. Denis Große übernahm die Tasten an den Key-boards und bereicherte auch mit seinem Gesang die Band. Eine weib-liche Stimme kam für zwei Jahre mit Nadine Heyder hinzu. Nichts konnte die Gruppe brem-sen. Selbst als der Himmel seine Schleusen beim Altstadtfest öffne-te, hielt die Band durch und spiel-te weiter. Weil auch die Fans aus-harrten, Folien über die Köpfe ausspannten und blieben, bis der letzte Ton verklungen war. „Wahn-sinn“, wie die Musiker einstimmig befanden. Dann der Hammer, wenn auch aus traurigem Anlass. Ein Auftritt vor 10.000 Menschen. Der Opfer-schutzbund veranstaltete ein Be-nefizkonzert auf dem Monopol-gelände in Bergkamen. Der Erlös wurde zur Unterstützung der Djer-ba-Opfer verwendet. Damals wa-ren bekanntlich viele Menschen bei einem terroristischen Atten-tat auf der tunesischen Insel ver-letzt oder getötet worden. Erst nur als Vorgruppe für die Stars der „Neuen Deutschen Welle“, Mün-chener Freiheit, Markus oder die Spider Murphy Gang, gedacht, spielten Burning Heart zum Ab-

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Stadtgespräch

Elektrik erleben!Fa. Elektro Martin Drüker bietet breites Spektrum an Produkten und Dienstleistungen

Das Ärgernis des MonatsStaubildung auf der B233 zwischen Lang-schede und Unna

schluss noch eine weitere Stunde und trieben die tolle Stimmung auf einen Höhepunkt. Und hier zeigte sich auch der erste offiziel-le Fanclub: „Stammtisch 99 grüßt Burning Heart“. „Das war einfach nur Gänsehaut“, kribbelte es bei den Band-Mitgliedern. Ein weite-rer großer Schritt in den Musiker-himmel war der Auftritt zum 15. Jubiläum in der Kamener Stadt-halle. Die Kartennachfrage war so grandios, dass ein Umzug vom Ne-benraum in den kompletten Saal vollzogen werden musste. Mit rie-sigem technischen Aufwand, gro-ßen Videowalls, Pyro-Technik und einer Licht- und Soundanlage wur-de bis in die tiefe Nacht gefeiert. Der Erfolg hatte sich rumgespro-chen, immer mehr Buchungen folg-ten. Sogar bis nach Berlin führten die Fahrten. Weitere Veränderun-gen folgten. Ende 2006 verließ De-nis Große aus privaten Gründen die Gruppe. Die Suche nach einem neu-en Keyboarder zog sich hin, doch mit Tim Möller und Stefan Chudas-ka wurden schließlich zwei neue Musiker gefunden. Dazu kam mit Natalie Grant auch noch eine neue Leadsängerin. Der 20. Geburtstag bleibt ebenfalls unvergessen. Über tausend Kehlen sangen fast jeden Song mit, sogar die Eigenkomposi-tionen, einfach ein Erlebnis, das an Wahnsinn grenzt. Ende 2009 greift Natalie Grant zum letzten Mal bei Burning Heart zum Mikrofon, da sie sich nun mehr um ihre Familie und Solo-karriere kümmern möchte. Für die Fans der Band bestand kein Grund zur Panik. „Denis Große kehrte nach dreijähriger Auszeit wieder zurück und verstärkt uns seither im Frontgesang“, beschreibt Tho-mas Leitmann, dass schnell eine Lösung gefunden wurde. 2010 spielte Burning Heart erst-malig auf dem Hafenfest in der Ma-rina Rünthe. Auch diese Auftritte sind inzwischen fast schon Traditi-on. 2013 waren bereits 25 Jahre seit der Gründung vergangen, aber im-mer noch brennt das Feuer in den Musikern. Seit 1988 steht Burning Heart für besten Coverrock und ver-steht es sein Publikum mitzureißen. Und in all den Jahren steht zudem die Formation für eines: Für beste Musik, die ihre Zuhörer begeistert.

Der Meisterbetrieb Elektro Mar-tin Drüker ist Ihr zuverlässiger und kompetenter Partner im Be-reich Elektrik rund ums Haus.

In seinem modernen Fachgeschäft im Ortskern Kamen-Heeren, bietet Ihnen das Unternehmen zahlreiche Produkte des täglichen Bedarfs an. Über den Verkauf und der Repara-tur von Groß- und Kleingeräten (wie z.B. Waschmaschinen, Trockner, Kühlschränke, Toaster, Kaffeema-schinen etc.), haben Sie als Kunde zusätzlich die Möglichkeit, verschie-dene Produkte im Bereich Elektro-installation (Video-Sprechanlagen, LED-Beleuchtung, Telefon- und Sa-tellitanlagen, Garagentor- oder Roll-ladenantriebe) vor Ort zu besichti-gen und auszuprobieren. „Es ist uns sehr wichtig unsere

Kunden umfassend zu beraten, um ihre Vorstellungen und Wünsche sowohl gegenwärtig als auch zu-künftig optimal umsetzen zu kön-nen!“, betont David Drüker. Um für Sie rund um die Uhr er-reichbar zu sein, steht seit 2016 ein 24 Std.-Notdienst unter der Rufnummer 02307/283718 zur Verfügung.

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Lange wurde gestritten, ob nun einen Ampelanla-ge oder ein Kreisverkehr am Kreuzungspunkt Wilhelms-höhe, B233 –Hubert-Bier-nat Straße – Kluse in Frön-denberg-Strickherdicke am Bismarckturm, die beste Lö-sung wäre.

Ein Großteil der Bevölkerung favorisierte den Kreisel, die Ver-antwortlichen unter anderem der zuständige Straßenbau-betrieb „Straßen NRW“, ten-dierte zur Ampellösung. Und seit dem Spätherbst 2015 re-geln nun Ampeln den Verkehr an diesem Knotenpunkt. Kon-taktstreifen im Boden und De-tektorenkameras behalten den Verkehrsfluss im Auge. Damit soll ein zügiges Voran-kommen gewährleistet sein. Doch während einiger Stoß-zeiten, besonders am frühen

Morgen zwischen sieben und acht Uhr, hat es in der jüngeren Vergangenheit doch erhebliche Staubildung gegeben, so dass die Verkehrsteilnehmer länge-re Wartezeiten in Kauf nehmen mussten. Gespannt sind die An-wohner darauf, ob sich in einem härteren Winter mit Schnee und Eisbildung nicht größere Proble-me ergeben. Denn von beiden Fahrtrichtungen geht es doch er-heblich bergauf. Und wenn dann Lkws anhalten und auf Schnee wieder anfahren müssen, kann es eventuell zu prekären Situa-tionen kommen, befürchten die

Anwohner. Und auch die Auto-fahrer. Wenn Sie, liebe Leser, ein Ärgernis haben, sei es eine „ewige“ Baustelle, sind es un-gepflegte Anlagen, sind es ma-rode Straßen oder ähnliches, melden Sie es der Ortszeit Unna. Rufen Sie an unter Tel.: 02303/3010724. Oder mailen Sie [email protected]. Bit-te Namen und Telefonnummer wegen Rückfragen angeben.

12 | Ortszeit November 2016

Senioren

Sicher durch diedunklen MonateAlltag mit Herausforderung: Im Verkehrund auch zu Hause

In der trüben Jahreszeit steigt das

Unfallrisiko - auch weil sich Fehl-

sichtigkeiten, die nicht perfekt

korrigiert sind, nun stärker be-

merkbar machen.

Foto: djd/patienteninfo-abbott.de/

Getty

Altersgerechte Treppen benötigen fes-

te Trittstufen, einen sicheren Handlauf

und eine gute Ausleuchtung.

Foto: djd/dress Treppen-

Renovierungssysteme GmbH

S e n i o r e n leben in D e u t s c h -land sicher. Dennoch gibt es be-s t i m m t e

Lebensbe-reiche und Si-

tuationen, in denen gera-

de ältere Men-schen besonde-

re Vorsicht walten lassen müssen.

Ältere Menschen verunglü-cken nur halb so oft im Stra-

ßenverkehr wie Jüngere. Werden sie aber in Unfälle verwickelt, sind die Folgen bei über 65-Jährigen schwer. Besonders gefährdet sind Fußgänger und Radfahrer wenn die

Sicht der Autofahrer eingeschränkt ist. Wer in diesen dunklen Tagen zu Fuß unterwegs ist, der sollte auf sei-ne Kleidung achten. Nicht aus modi-schen Aspekten, eher, damit er gut zu erkennen ist. Doch sind es nicht nur „Gefahren von außen“ die beachtet werden soll-ten. Auch die Wohnung kann siche-rer gemacht werden. So lange wie möglich selbstständig und sicher le-ben und in den eigenen vier Wän-den alt werden – das wünschen sich die meisten von uns. Oft genügen schon kleine Veränderungen, um eine Wohnung sicherer zu gestalten.

Sturzgefahren minimierenUm die Sturzgefahr zu minimie-ren, müssen zum Beispiel gefährli-che Stolperfallen beseitigt werden: Teppiche, sollten mit einem rutsch-festen Stopper verlegt werden. Auf

Teppichbrücken sollten Sie ganz verzichten, da man über sie beson-ders leicht stolpert. Frei liegende Ka-bel können Kabelkanälen versteckt werden. Legen Sie außerdem eine rutschfeste Matte in die Badewan-ne oder Dusche. Enge Zimmertü-ren, steile Treppenhäuser, ein müh-samer Einstieg in die Badewanne: Vermeintliche Kleinigkeiten der Wohnungseinrichtung, die jüngere Menschen kaum bemerken, sind im Alter bei einer eingeschränkten Be-weglichkeit schnell gefährliche Hin-dernisse. Typische Stolperfallen wie ausgetretene Treppenstufen oder rutschige Fliesen im Bad können zu Stürzen führen. Ob wir uns wohl und sicher füh-len, hängt von vielen verschiede-nen Faktoren ab, auch von der rich-tigen Beleuchtung. Studien zufolge braucht ein 60-Jähriger für den glei-

Ortszeit November 2016 | 13

chen Helligkeitseindruck wie ein 20-Jähriger mindestens doppelt so viel Licht. Eine gleichmäßige, kont-rastfreie Raumausleuchtung sorgt im Alter deshalb für bessere Orien-tierung und beugt Stürzen vor,.

Licht bringt SicherheitLicht macht nicht nur in der Woh-nung das Leben sicherer. Hausein-gänge und Gartenwege, Terras-sen und der Weg zur Garage sollten auch dem „Licht-Test“ unterzogen werden. Eine vernünftige Außen-beleuchtung schreckt nicht nur un-gebetene Gäste ab sondern macht auch Wege sicherer. Hauseingän-ge können per Kamera beobach-

tet werden, Türen öffnen erst nach diesem Sicherheitscheck. Elektro-herde können sich selbständig ab-schalten, Rauchmelder warnen vor Gefahr, ein Hausnotrufsystem kann sogar Leben retten. Körperliche Ak-tivität fördert Sicherheit Langfristig ist es zudem sinn-voll, körperlich aktiv zu werden. In Sportvereinen oder beim Physio-therapeuten gibt es Kurse, die Mus-kelkraft, Balance und Koordination schulen. Wer sehr unsicher ist, greift zu Gehhilfen wie Walkingstöcken, Gehstock oder Rollator. Grundsätz-lich sollten Schwindelpatienten fes-te, flache Schuhe tragen, nicht auf Stühle oder Leitern klettern. Auch

Senioren

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Senioren Stadtgespräch

auf Hörminderung sollte geachtet werden, aber sie kann mittlerwei-le durch das richtige Hörgerät kom-pensiert werden.

Brille und HörgerätDoch vor allem Menschen mit hoch-gradigen Beeinträchtigungen muss-ten bisher in Kauf nehmen, be-stimmte Frequenzen nicht mehr wahrzunehmen. Wichtig ist auch das Auge: Wenn für Menschen Kon-turen ineinander verschwimmen und Details nicht mehr zu erken-nen sind, ist das oft die Folge einer verminderten Kontrastwahrneh-

mung. Besonders bei ähnlichen Far-ben oder Helligkeiten wird es dann sehr schwer, sich zu orientieren: Wo beginnt die Treppe, wo ist der Hand-lauf, wo die Waggontür beim Zug, wo die aus dem Sandweg hervor-stehende Baumwurzel? Prinzipi-ell lässt sich die Wahrnehmung von Kontrasten auf zwei Arten verbes-sern: Zum einen durch eine geziel-te Farbgestaltung im privaten und öffentlichen Raum - also beispiels-weise Treppenstufenmarkierungen, farblich abgesetzte Geländer, auf-fällige Kantsteine etc. Hierfür macht

sich unter anderem der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenver-band (DBSV) stark, der den Sehbe-

hindertentag deshalb auch unter das Motto „Kontraste“ gestellt hat. (eb/djd/pt/akz-o)

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Senioren

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Stadtgespräch

„Todesgruß“ aus UnnaKreisstadt wird Tatort - Astrid Plötner schreibt Krimi

Da wird an einem frühen No-vembermorgen im Stadtpark von Unna die Leiche der Zahn-ärztin Dr. Judith Heinemann-Schönfeld von einem Spazier-gänger entdeckt. Sie sitzt mit Würgemalen am Hals ange-lehnt am Kriegerdenkmal und trägt ein Lebkuchenherz mit der Aufschrift „Ein letzter Gruß, G.“ vor der Brust. Bald darauf ein zweiter Mord. Diesmal ist es ein Rentner. Wieder ein Lebku-chenherz, wieder die Aufschrift „Ein letzter Gruß, G.“. Die Pres-se fragt sich, wann der Kirmes-mörder wieder zuschlägt.

Und die Leser der Ortszeit Unna fragen sich, warum sie in der Ta-geszeitung nichts davon gelesen haben. Überlesen, bei so viel Mord in der direkten Nähe? Nein, in der heimischen Presse konnte nichts stehen, denn hier handelt es sich um einen Thriller aus der Feder der Unnaer Autorin Astrid Plötner. Es geht um den Roman „Todes-gruß“, erschienen im renommier-ten Gmeiner-Verlag. Bereits in der Schule hat die gelernte Einzelhandelskauffrau und Mutter von drei Kindern ger-ne Geschichten und Aufsätze ge-schrieben. „Ich erinnere mich, dass ich mit etwa 12 oder 13 Jahren eine Buchreihe von Enid Blyton in einer Kladde fortgesetzt habe, weil ich nicht auf den nächsten Teil warten wollte. Ich habe das Ergebnis mei-

ner Mutter gezeigt und die hat tat-sächlich gesagt: Vielleicht wirst du mal Schriftstellerin“, schmunzelt die Literatin. Doch erst Jahre später nahm ihre Tätigkeit Fahrt auf. Kinderbetreu-ung allein war ihr zu wenig, sie be-gann ein Fernstudium in Schrift-stellerei an der ILS Hamburg und hat dieses 2008 erfolgreich abge-schlossen. „Danach begann ich erste Kurzgeschichten zu veröf-fentlichen. Mit dem Gedanken im Hinterkopf, mit der Schreiberei vielleicht einmal die Möglichkeit zu haben, von zu Hause aus Geld

zu verdienen.“ Die Familie un-

terstützt ihre schriftstellerische Tä-tigkeit, im Freundes- und Bekann-tenkreis wird ihre Arbeit ebenfalls anerkannt. Die Geschichten wer-den gelesen und es gibt tatsäch-lich auch Kritik. Ehemann Jörg zieht seine Gattin schon mal da-mit auf, dass er die Hoffnung nicht aufgibt, eines Tages neben einer Bestsellerautorin zu sitzen. „Er hat mir nach einer Lesung mal gesagt, dass er mächtig stolz auf mich sei“, macht dies wiederum die Autorin stolz.

Unterstützung von den"Mörderischen Schwestern"Unterstützung bekommt Astrid Plötner aus den Autorenvereini-gungen „Mörderische Schwestern e.V.“ und „Das Syndikat“, denen sie angehört. „Wir treffen uns einmal im Monat zum Stammtisch, tau-schen Erfahrungen aus und wo die ein oder andere gemeinsame Veranstaltung geplant wird“, be-schreibt die gebürtige Unnaerin. Sie liebt die knisternde Span-nung in Krimis und liest selbst ger-ne dieses Genre. „Wenn es sich ergibt, darf es auch mal ein Fanta-sy- oder Liebesroman sein“, lacht die sympathische Dame. „Aber dies kommt eher selten vor.“ Deshalb war es nur logisch, dass ihr Roman im kriminalisti-schen Milieu spielt. „Ich mag es, Geschichten zu konstruieren, du-biose Gestalten zu entwerfen und den Leser auf die ein oder ande-

re falsche Fährte zu führen. Es ist spannend, fiktiv einen Mord zu planen und es so auszulegen, dass der Täter erst in den letzten Atem-zügen des Buches vom Leser ent-tarnt wird“, so die Erklärung. Da Astrid Plötner in Unna gebo-ren und aufgewachsen ist, kennt sie natürlich viele Ecken und Win-kel der Stadt, hat zahlreiche Ereig-nisse im Kopf, die in die Handlung eingebaut werden können. „Für mich stand fest, dass ich nur über etwas schreibe, worin ich mich auskenne.“

Alle bekommenihr eigenes LebenUnd wie entwickelt sich nun die Geschichte? Erst geht die Kopfmaschine an: ein erster Plot wird ent-worfen. Ist dieser stimmig, wird er aufgeschrieben. Dann folgen die Figuren - Protagonisten, Neben-figuren, Platzhalter. Alle bekommen ein eigenes Leben, Aussehen, Charak-ter, Hobbys, Vita. Ist diese Liste fertig, entstehen die Handlungsstränge. „Aus welcher Perspektive soll ich schreiben? Im Todes-gruß wurde aus Sicht der Ermittlerin Maike Graf be-richtet“, erläutert Astrid Plötner. Dann werden Ne-benstränge entwickelt. Schließlich wird in Kapi-tel aufgeteilt, knapp zu-sammen gefasst und auf Karteikarten fest-gehalten. Die Plots noch zu einer runden Geschichte gemischt, erst dann beginnt das eigentliche Sch-reiben. Markante Punkte Unnas wer-den nur dosiert in die Handlung eingebaut. In „Todesgruß“ liegen die Leichen am Kriegerdenkmal und vor dem Amtsgericht. Auch bei Befragungen der Ermittler fließt Lokalkolorit ein. „Allerdings nicht so massiv, dass der Krimi zum Reiseführer Unnas wird“, lacht die Schriftstellerin. Und sie hat bereits Rückmeldungen von Leser aus an-

deren Bundesländern, die bestäti-gen, dass dieser Stil ankommt. Schreiben ist eine zeitraubende Angelegenheit: „Die erste Idee für den Krimi hatte ich bereits 2012. Mit Vorarbeit und Recherche und dem folgenden Schreiben vergin-gen über zwei Jahre. Dann folgte die Verlagssuche. Anfang 2015 die Unterschrift beim Gmeiner-Verlag. Danach Lektorat und bis zur Veröf-fentlichung musste ich noch ein-mal fast zwei Jahre warten.“

Lesungen bereiten FreeudeNicht nur das Schreiben macht ihr Spaß, auch die Lesungen. Weil dort der Kontakt zum Leser eng

ist und Reaktionen auf einzelne Abschnitte direkt zu beobach-ten sind. Ausgleich zu ihrer schrift-stellerischen Arbeit findet As-trid Plötner in ihren täglichen Spaziergängen mit der Beag-lehündin Lucy. Soweit die Zeit es zulässt spielt sie Badminton mit der ältesten Tochter So-phie oder schaut der Jüngs-ten beim Fußballspielen im SG Massen zu. Weitere Hobbys: Lesen, gelegentliche Kinogän-ge und Fitnesstraining.

Im Gmeiner-Verlag erschienen: „Todesgruß“.

Das offizielle Foto der Autorin im Buch.

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Am 24. November fällt um 16.30 Uhr in Kamen bereits zum sechsten Mal der Start-schuss für die Winterwelt.

Das beliebte und erfolgreiche Event, das bis zum 07. Januar auf dem Alten Markt zum Eislaufen und Feiern einlädt, bietet wieder ein buntes Rahmenprogramm. Auch in diesem Jahr finden wie-der die GSW-Stadtmeisterschaf-ten im Eisstockschießen statt. An acht Vorrundenspieltagen wetteifern ab 18.00 Uhr insge-samt 120 Mannschaften um den Einzug in das Finale, welches am Donnerstag, dem 22. Dezember ausgetragen wird. Am 01. Dezem-ber heißt es wieder „fashion on the rocks“, wenn auf der Eisbahn die aktuelle Wintermode präsen-tiert wird. Am 25. November er-strahlt um 18.30 Uhr „Kamen im

Feuerzauber“, wenn ein Boden-feuerwerk den Marktplatz er-leuchtet. Die KIG „Disco on Ice“ wird in diesem Jahr am 09. und 16. De-zember auf der Eisfläche Party-stimmung verbreiten. Die „An-tenne Unna-Winterparty“ am 10. Dezember und der „Hellweger-Anzeiger-Familientag“ am 08. De-zember sind bei den Besuchern genauso beliebt wie der vom Knappenverein organisierte Bar-baratag – traditionell wieder am 04. Dezember – und das Laut & Lästig Burnout 2016, das dieses Jahr am 03. Dezember den Besu-chern auf der Winterweltbühne einheizen wird. Am 1., 3. und 4. Advent wird auch in diesem Jahr das Advent-Open-Air-Kino sowohl große als auch klei-ne Besucher begeistern. Bewegung kommt auf s Eis, wenn am 02. Ja-

nuar der Anpfiff zum „1. Warsteiner Ice-Soccer-Turnier“ auf der Kamener Winterwelt ertönt. Das Finale wird am 06. Januar ausgespielt. Unterstützt von der Firma All-round GmbH unter der Führung von Manfred Biermann wurde ein abwechslungsreiches Programm für die Winterweltbühne entwi-ckelt. Natürlich steht nicht allein die Unterhaltung der Besuche-rinnen und Besucher auf demProgramm. Auch in diesem Jahr werden neben der 400 m² groß-en Eisbahn die Almhütte und die Schirmbar zum Verweilen auf dem Kamener Markt einla-den. Die Schirmbar hält für große und kleine Gäste heiße und kalte Getränke bereit. Weitere Ange-bote für den Imbiss zwischen-durch runden das Angebot der Kamener Winterwelt ab. Für Fra-

Kamener Winterwelt2016-2017

Kamener Winterwelt

auf dem Alten Markt

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24. Nov. bis 7. Jan.

GSW-Stadtmeisterschaften

im Eisstockschießen

Vorrunden ab 28.11.

Finale am Donnerstag, 22.12.

1. Warsteiner Ice-Soccer-Turnier

Vorrunden 2. bis 5.1.

Finale am Freitag, 6.1.

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gen rund um die Kamener Win-terwelt steht das Stadtmarketing-team telefonisch unter 02307-148 1302 oder 02307-148 2102 oder per Email [email protected] gerne zur Verfügung. Aktuelle Informationen zu Pro-gramm, Öffnungszeiten und Prei-sen finden Sie auf der Internetsei-te www.kamener-winterwelt.de

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Stadtgespräch

Werbung für den „Heimathafen“ UnnaUnna Marketing Geschäftsführer Horst Bresan im Gespräch mit der Ortszeit

Insgesamt zehn Mitarbeiter in Vollzeit und Geschäftsführer Horst Bresan bilden das Team von „Unna Marketing - Gesell-schaft für Veranstaltungen und Stadtmarketing mbh“. Unter dieser Regie werden bei-spielsweise so tolle Veranstal-tungen wie das Stadtfest oder der Weihnachtsmarkt geplant und organisiert. Die Ortszeit Unna kann in einem Interview hinter die Kulissen schauen. Hier nun der zweite Teil.

Ortszeit: „Welche Aktionen sind

für die nächste Zeit angedacht?“

Horst Bresan: „Die Realisie-rung des Radschnellweges 1 quer durchs Ruhrgebiet mit Strecken-

führung durch Unna-Königs-born soll bis 2020 erfolgt sein. Für uns wird die besondere He-rausforderung darin sein, die Radfahrer auf dem RS 1 von der Qualität und Dichte unse-res Radwegenetzes in der „pot-tebenen“ Hellwegregion zu be-geistern.“ Ortszeit: „Wie ist die Unterstüt-

zung aus Bevölkerung, Ver-

waltung, Politik, Einzelhandel

oder Unternehmen?“

Horst Bresan: „Gerade aus der Politik und der Stadtverwal-tung werden wir bestens un-terstützt, unsere Arbeit findet hier parteiübergreifend gro-ße Zustimmung. Das ist schön - aber kein Grund sich auszuru-hen. Mit dem Einzelhandel ar-beiten wir partnerschaftlich an der Stärkung unserer vitalen In-nenstadt, um die Qualitäten, die uns andere Städte durch-aus neiden, zu stützen. Die Un-naer bestätigen diesen Kurs in verschiedenen Umfragen mit Bestnoten, loben dabei beson-ders die Lebensqualität Unnas.“ Ortszeit: „Wünschen Sie sich

da mehr Engagement?“

Horst Bresan: „Von den größe- ren ortsansässigen Unternehmen

könnte durchaus mehr Unter-stützung kommen, zwei einfa-che Beispiele fallen mir spontan ein: Als Logistikstandort ha-ben viele Lkw’s ihren Standort in Unna. Auf ihrer Reise durch ganz Deutschland wäre ein biss-chen Werbung auf den Planen für den Heimathafen Unna doch gar nicht schlecht. Und 2018 soll mit der Neu-gestaltung der Fußgängerzo-ne begonnen werden, da wäre ein gezieltes Sponsoring für eine noch schönere Gestaltung mit Bänken, Spielgeräten und Licht herzlich willkommen. Und obendrein auch eine gute Wer-bung für den Spender.“

Ortszeit: „Welches war die

Aktion mit der bisher größten

Resonanz?“

Horst Bresan: „Wir haben da einige gute Beispiele, aber man kommt an der „Un(n)a Festa Italiana“ nicht vorbei. Diese Veranstaltung ist in ihrer Aus- gestaltung faszinierend und einmalig in Deutschland. Schon

wenn die Lichtbauer mit ihren Arbeiten beginnen, wächst die Vorfreude aufs Fest. Und mit dem Einschalten der zauberhaften Beleuchtung wird die Festa zu der Veranstaltung mit den meisten Aaah’s und Oooh’s. Die Un(n)a Festa Italia-na erzielt aber auch die größten Besucherzahlen und, was noch wichtiger ist, die größte Reich-weite bei der Herkunft unserer Gäste. Die nächste Festa steigt übrigens über Himmelfahrt 2017, ich würde mir den Termin gleich notieren.“ Ortszeit: „Was wäre ihr per-

sönlicher Traum, kann aber

aus verschiedenen Gründen

kaum durchgeführt werden.“

Horst Bresan: „Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, dann hätte ich gerne eine internati-onal erfolgreiche Bundesliga-mannschaft, die den Namen Unna trägt. Denken Sie einfach nur an den BVB und seine Aus-wirkungen auf die Sympathie-werte Dortmunds, auf das Be-

Christian Schütt: Auch „Un (n) a Festa Italiana“ wird von „Unna

Marketing“ organisiert.

Das Fahrrad wird nach Ansicht von Horst Bresan immer mehr in den

Mittelpunkt rücken.

Marketing Unna –

Geschäftsführer Horst Bresan

Ortszeit November 2016 | 19

Stadtgespräch

Tiergestützte TherapieVierbeiner helfen erste Brücken zu Patienten zu bauen

sucheraufkommen und die Auswirkungen auf den Über-nachtungstourismus. Das ist schon ein beeindruckendes Potential.“

Ortszeit: „Wieviel Arbeits-

stunden stecken in den ein-

zelnen Aktionen?“

Horst Bresan: „Wir arbeiten ja fortlaufend an unseren Projek-ten. Wie sagt man so schön: nach dem Fest ist vor dem Fest. So sieht das auch tatsächlich in

der Praxis aus. Manche unse-rer Projekte laufen über meh-rere Jahre, so die Entwicklung der Westfälischen Salzroute oder die Festa Italiana. Ande-res hingegen lässt wird in we-nigen Monaten gut vorberei-ten. Ein wichtiges Kriterium ist immer die Größe einer Akti-on, denn die bestimmt den Ab-stimmungsbedarf zum Beispiel in Fragen der Sicherheit.“

Ortszeit: „Wenn ich jetzt noch

etwas vergessen habe und

Sie unbedingt etwas erwähnt

haben wollen, bitte sehr.“

Horst Bresan: „Bei uns ist kein Tag ist wie der ande-re, aber gerade das, diese Mi-schung unterschiedlichster Aufgaben, ist schon eine be-sondere Herausforderung. Sich immerzu auf neue Men-schen, neue Situationen und Anforderungen einzustel-len, ist eine große Teamleis-tung. Wir arbeiten da Hand in Hand zum Wohle unserer Hei-matstadt Unna und schaffen

dabei viele kleine Glücksmo-mente.

Und davon wird uns aber auch einiges zurückgegeben. Denn das Unna ein gutes Gefühl ist, spürt man nicht nur in der Stadt, sondern auch bei den Unnaern selbst und ihren Gäs-ten.“

Ortszeit: Vielen Dank, Horst

Bresan und Team.

Das Interview führte Ortszeit-Mitarbeiter Peter Benedickt.

In der „Gemeinschaftspra-xis für Ergotherapie und tiergestützte Therapie Lemke & Skibbe“ im Vita-lishof Bönen werden unter-stützend zu den Behand-lungsmethoden auch zwei „Labradordamen“ einge-setzt. In den 70er Jahren fand ein Psychiater heraus, dass Hunde eine positi-ve Auswirkung auf die Ge-sundheit haben. Dies wur-de inzwischen mehrfach in klinischen Studien belegt.

„Der Blickkontakt zwischen Mensch und Hund stärkt die gegenseitige Bindung“, so Alexandra Skibbe. Mög-lich macht das das „Kuschel-hormon“ Oxytocin. Dieses Hormon steigert das Wohl-befinden. „Unsere Hunde Summy und Rosi sind für ih-ren Beruf ausgesucht und ge-

schult“, erläutert die Thera-peutin. Rund eineinhalb bis zwei Jahre dauert die Aus-bildungszeit des Menschen – Hundeteams. Die Vierbeiner helfen eine erste Brücke zu neuen Pati-enten zu bauen. Sie werten nicht und erwarten nichts. Diese Tatsache wirkt auf die

Eine Stunde Gymnastik ist nicht nur für Ihren Körper, sondern auch für Ihre Psyche, gerade im Herbst, wohltuend. Schluss also mit den tausend Entschuldigungen, den vielen schlechten „guten Gründen“, warum Sie sich nicht bewegen. „Wöchentliche Bewegungseinheiten soll- ten so selbstverständlich werden wie das täg-liche Zähneputzen.“, rät Susanne Werbinsky vom Holzwickeder Sport Club, „denn wer sich für Gymnastik entscheidet, tut seiner Ge-sundheit einen guten Dienst.“ Neueinsteiger sollten ein paar Regeln beachten:- Beginnen Sie schrittweise und gewöhnen Sie Ihren Körper erst einmal an die unge- wohnten Bewegungsabläufe. Überfordern Sie sich nicht, das gibt nur

Muskelkater.- Halten Sie den Trainingsplan ein. Wärmen Sie Ihren Körper mit Lockerungsübungen auf, bevor Sie mit dem richtigen Training beginnen- Nach dem Training braucht ihr Körper eine Erholungspause. Hören Sie nie abrupt auf, sondern lassen Sie Ihren Puls langsam absinken. - Wasser, das Sie beim Schwitzen verloren haben, sollten Sie durch Trinken von Mineralwasser oder ungesüßtem Tee wieder auffüllen.Für Neueinsteiger ist kostenloses Trai-ning möglich. Anmeldung bei Susanne Werbinsky unter: 0 23 01/121 09 oder [email protected].

Der eigenen Gesundheit einen guten Dienst tun:Fit durch regelmäßige Bewegung – auch im Herbst

meisten Menschen entspan-nend. Durch ihre Fähigkei-ten, rutschen, schaukeln, durch Tunnel kriechen, neh-men sie kleinen Patienten die Angst vor solchen Reizen, machen Mut und wirken mo-tivierend.Erwachsene und ältere Men-schen arbeiten ebenfalls ger-

ne mit den Hunden zusam-men. „Bei der Sitzgymnastik mit Bällen beispielsweise helfen Summy und Rosi lie-bend gerne aus, etwa, wenn ein Ball zu Boden fällt“, freut sich Alexandra Skibbe über die tierische Unterstützung. Zu erreichen ist die Praxis unter Tel. : 02383/9670845.

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20 | Ortszeit November 2016

KFZ

Wann darf ich den Vertrag kündigen?Welche Rechte nach einer Kfz-Schadenregulierung?Da ist der Fahrer unter Zeit-druck. Schnell rein ins Auto, raus aus der Ausfahrt, und schon den Querverkehr übersehen. Es kracht. Kann passieren, sollte nicht, aber geschieht doch relativ oft. Aber was jetzt? Was passiert mit der Kfz-Versicherung?

Grundsätzlich darf der Versi-cherungsnehmer der Kfz-Ver-sicherung kündigen, wenn ein Schadensfall eingetreten ist. Denn diese Möglichkeit er-gibt sich aus dem Sonderkün-digungsrecht. Damit wird ei-ner Seite unter Umständen das Recht zugebilligt, sich vom Vertragsverhältnis im Wege der Sonderkündigung vor dem Vertragsablauf zu lösen, wenn sie das Vertragsverhältnis zu anschließend geänderten Be-dingungen nicht fortsetzen will.

SonderkündigungDa diese Kündigung nach ei-nem Schadensereignis außer-ordentlich ist, weil sie inner-halb des Versicherungsjahres erfolgt, gelten andere Spielre-geln bei der Kündigungsfrist und dem -termin. Deshalb Vorsicht: Die Kün-digungsfrist nach einem Scha-densfall beträgt vier Wochen ab dem Zeitpunkt der Leis-tungsanerkennung oder even-tuell der -verweigerung. Eine weitere Besonderheit: der Kün-digungstermin kann auf das aktuelle Datum oder auf das Vertragsende gelegt werden.

Deshalb: Erst kündigen, wenn bereits ein Anschlussver-trag feststeht. Gekündigt wird der Vertrag natürlich im Gan-zen. Ist ein Haftpflichtschaden gemeldet, der von der Versi-cherung reguliert wurde, wird der Vertrag einschließlich Teil- und Vollkasko gekündigt. SchadensklasseWer als Autofahrer jetzt aber denkt, er könne nach einem Unfall seinen Schadenfrei-heitsrabatt retten, wenn er die Versicherung wechselt, der ist falsch informiert. Denn auch beim neuen Versicherer wird die Schadenfreiheitsklasse zu-rückgestuft, wenn der Vor-versicherer einen oder meh-rere Unfallschäden regulieren musste. Eine Möglichkeit gibt es aber die Schadenklasse zu behalten. Bei Schadensummen im unteren Bereich gibt es die Chance, die Kosten selbst zu übernehmen. Damit entgeht der Autofahrer einer Rück-stufung und kann beim neu-en Vertragspartner auf die alte Klasse hoffen. Auch wenn Beitragserhö-hungen anstehen, können Kfz-Haftpflicht-, Teilkasko- und Vollkaskoversicherungen bei „Nichtgefallen“ gekündigt werden. Meist ist der 30. No-vember der Stichtag, denn vie-le Kfz-Versicherungen laufen am Jahresende aus und sind maximal einen Monat vorher kündbar. Da sollte aber ein Vergleich mit der bestehenden Versi-cherung und einem eventuel-

len neuen Angebot angestellt werden. Sollte nicht fristge-mäß gekündigt werden, läuft die Police automatisch um ein

Jahr weiter.

Wer bei seiner Kfz-Versicherung einen zusätzlichen Rabattschutz abschließt, verhindert,

dass er im Schadenfall in der Schadenfreiheitsklasse zurückgestuft wird. Foto: djd/DEVK

Ortszeit November 2016 | 21

KFZ

Vorweihnachtliche Benefiz-KonzerteSankt Niklas war ein Seemann’

Alle Freunde der Shanties und Seemannslieder können sich auf die vorweihnachtlichen Konzer-te freuen. Entsprechend dem Wunsche vieler Gäste in den Vorjahren, bieten wir zwei glei-che Konzerte an verschiedenen Tagen an. Vorweihnachtszeit - das ist für den Original Shanty-chor Unna im Polizeisportverein (PSV) Unna e.V. die Zeit, in der er besonders gerne sein Lieder-buch aufschlägt.

Chorsprecher Günther Mer-tens: Im Text des Liedes ‚St. Niklas war ein Seemann‘ legt sich das wü-tende Meer. Oft reagieren die Na-turgewalten jedoch anders und dann ist auf die tapferen Besatzun-gen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) Verlass. Ihr Motto heißt: Rausfah-ren, wenn andere reinkommen! Sie retten Schiffbrüchige aus Seenot, befreien Menschen aus Gefahren, versorgen Verletzte und Kranke und sind klar zum Einsatz - rund um die Uhr und bei jedem Wetter! Sie ist mit einer Flotte von 60 Seenot- kreuzern und Seenotrettungsboo-ten auf der Nord- und Ostsee einer der modernsten Seenotrettungs-dienste der Welt.

Die DGzRS finanziert ihre Arbeit ausschließlich durch Spenden und freiwillige Zuwendungen. See-notrettung gibt es also nicht um-sonst – so kostet beispielsweise ein Kreiselkompass 25.000 Euro. Daher möchten wir die Seenotretter ger-ne wieder unterstützen und geben die Eintrittskarten ohne Barzahlung aus. Wir bitten unsere Konzertbesu-cher, die Kosten für ihren Eintritt in Höhe von 7,50 Euro an die DGzRS zu spenden. Dazu stehen ehrenamt-liche Mitarbeiter mit der kleins-ten Bootsklasse - dem bekannten Spendenschiffchen - im Bistro be-reit. Auch diese Spenden halten die Seenotretter auf Kurs!

Sankt Niklas war ein Seemann’ Konzerte im Gartensaal Café Bistro im Park, Luisenstraße 22, 59425 Unna, So - 2. Advent, 04.12.2016 und So - 3. Ad-vent, 11.12.2016, 15-17.00 Uhr, Einlass 14:00 Uhr, Eintrittskarten im Café Bistro, Tel. (0 23 03) 6 24 17 - bei Winfried Bungter, Tel. (0 23 07) 1 00 35 - allen Chormitgliedern und an der Tageskasse. Freie Platzwahl. Parkplatz Platanenallee - Kurpark.

Verantwortlich für den Inhalt: Pres-sesprecher Günther Mertens

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Rezept

Früher wurde im Advent gefastetRezeptidee: Gans herkömmlich oder mit Niedrigtemperatur zubereitenDer Gänsebraten ist ein Klas-siker zu Weihnachten, aber auch als traditionsreiche Mar-tinsgans. Einst begann am 11. November, dem Martinstag, die Fastenzeit, die bis Weih-nachten andauerte. Also wur-de noch einmal ausgiebig ge-speist. Heiligabend endete die Fastenzeit - nun wurde wieder eine Gans als Festtags-braten zubereitet.

In vielen Familien darf das knusprige und gut gewürzte Geflügel mit Klößen und Rot-kohl ebenso wenig fehlen wie der Weihnachtsbaum oder die Geschenke. Die Zubereitung ei-ner Gans muss gar nicht auf-wändig sein, mit dem richti-gen Rezept gelinge sie quasi im Handumdrehen. Immer mehr Anhänger fin-det auch bei der Zubereitung von Geflügel die Niedrigtempe-ratur-Methode, damit der Bra-ten saftig bleibt. Bei der Nied-rigtemperaturmethode liegt die Ofentemperatur meist bei etwa 80 Grad. Ziel ist es, die Kerntem-peratur des Bratenstücks, hier die Gans, auf etwa 70 Grad zu bringen. Das sanfte Garen bei dieser niedrigen Temperatur ist zwar zeitaufwändiger aber schonend und im Ergebnis le-cker. Wir bieten heute beide Garmethoden an:

Die Zutatenfür sechs Portionen: eine mittelgroße, küchenferti-ge Gans, Salz und Pfeffer, Bei-fuß. Für die Füllung: 300 g ein-geweichte und entsteinte Backpflaumen, 300 g Äpfel, 2 EL Zucker, 3 EL geriebenes Brot, 50 g gewürfelten Speck, Spei-

sestärke, außerdem noch flüssiger Ho-nig und Bier.

Zubereitung:Die bratfertige Gans innen und außen mit Salz, Pfeffer und Beifuß einreiben. Backpflaumen, Äp-fel, Zucker, Brot und Speck mischen und die Gans damit fül-len, zunähen. Etwas Wasser in den Brä-ter gießen, die Gans in den Bräter legen und im Ofen braten, ab und zu mit dem Bratenfond begie-ßen und die Gans drehen. Ist sie fast gar, vermischt man Honig und Bier und pinselt dann die Gans damit ein. Fertig braten. Herausnehmen, aus dem Fond wie gewohnt die Sauce herstel-len, die Gans teilen und die Fül-lung rundherum anrichten. Dazu passen Klöße und Rotkohl, süß-lich abgeschmeckt. Für ein Ki-logramm Gans sollte man übri-gens etwa eine Stunde Bratzeit bei etwa 180 Grad Celsius einkal-kulieren.

Niedertemperatur:Gänseöffnung schließen. Von au-ßen die Gans nur sparsam sal-zen und im vorgeheizten Back-ofen eine Stunde bei 220 Grad braten (nicht im Bräter, sondern auf der Fettpfanne, kein Wasser dazugeben, der aufgefangene Fond wird später entfettet und zur Sauce verarbeitet) und dann mindestens sieben Stunden bei

Niedrigtemperatur 80 Grad wei-ter schmoren lassen. So wird die Gans butterzart und bleibt saftig. Ist die Gans schwerer, muss die Garzeit verlängert werden, bei einer 6 Kilo Gans auf 9 Stunden.Ein Trick der Profis bringt Far-be ins Spiel: das sogenannte Rückwärtsgaren. Dabei wird das Fleisch bei niedrigen Temperatu-ren gedämpft oder schonend im Backofen gegart und erhält erst zum Schluss bei hoher Tempe-ratur die gewünschte Kruste. Be-sonders gut funktioniert dies mit Gourmet-Brennern, die mit Flüs-siggas betrieben werden.

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Wohnen

Ausgefallene undklassische Weihnachts-dekoration bei Blumen Lammers Es weihnachtet sehr... zumin-dest an der Oberen Husemann-straße bei Blumen Lammers. Dort sind ein halbes Dutzend Floristen bereits seit Wochen im Weihnachtsfieber. Ab An-fang November ist das Geschäft geschmückt. Am 13. November gibt es dann die große Advents-ausstellung.

Was erwartet uns da?Kathrin Lammers: Neben leckeren Waffeln jeden Menge ausgefalle-ne und klassische Weihnachtsde-koration aus halb Europa. Wir ha-ben im Sommer auf den großen Messen in Frankfurt und Ham-burg eingekauft. Und jetzt buch-stäblich den roten Teppich für unsere Kunden im gesamten Ge-schäft ausgerollt.

Was haben sie denn schönes zu-sammengetragen?Kathrin Lammers: Ganz ausgefal-lenen Christbaumschmuck bei-spielsweise wie diese Hänger als gläserne Waffeleisen oder Flippe-rautomaten. Aber auch die traditi-onellen Klassiker wie die mundge-blasenen, handbemalten Kugeln aus dem Erzgebirge. Auch aus der Schweiz kommen Kugeln. Die-se beiden Manufakturen arbei-ten einfach in ganz besonderer Qualität. Die Farben sind unüber-

troffen schön. Was natürlich auch nicht fehlen darf sind die roman-tischen Spieluhren, die vor allem zur Weihnachtszeit bei allen Ge-nerationen sehr beliebt sind. Wir haben auch wieder eine große Auswahl an buntem Dutzglas und durchgefärbten farbintensiven Kerzen. Überhaupt haben wir hier keine Angst vor Farbe. Zwar sind auch bei uns das klassische Rot und Gold großes Thema, aber wir versuchen es eben ein bisschen besonders zu interpretieren.

Worauf freuen sie sich als Floris-ten denn am meisten im Advent?Kathrin Lammers: Ganz klar auf das Binden der Adventskrän-ze. Das handwerkliche Arbei-ten ist ja unser Kerngeschäft. Wir mögen hier alle gerne de-tailverliebte Gestecke und klein-teilige Kränze, mit abwech-lungsreichem lebendigen Grün. Im Idealfall kann man in den vier Wochen, in denen der Kranz auf dem Tisch steht, immer wieder etwas neues an ihm entdecken. Handwerklich einwandfrei, qua-litativ hochwertig und von der Idee her innovativ, so möchten wir arbeiten, so etwas möchten wir anbieten. Egal, ob es um ein witziges Wichtelgeschenk geht oder um das prunkvolle Gesteck für die Festtafel.

24 | Ortszeit November 2016

Trauer

Friedhofsgärtner

stets die richtigen

Ansprechpartner in

Sachen Grabgestal-

tung und -pflege.

Foto: djd/Bund deutscher

Friedhofsgärtner

Der Trauer einen Platz gebenNovember-Gedenktage: Liebevolle Atmosphäre in derdunklen Jahreszeit

Laub raschelt unter den Schu-hen, ein sanfter Wind weht durch das Haar und es riecht nach fri-scher Luft und Tannennadeln: Ein Spaziergang über den Fried-hof im Herbst zeigt eindrucksvoll, wie schön die dunkler werdende Jahreszeit sein kann. Dabei un-terstreichen nicht nur die Bäume mit ihren bunt verfärbten Blät-tern, sondern auch die herbst-lich bepflanzten Gräber samt den leuchtenden Grablichtern die Be-deutung des Friedhofs als Ort der Erinnerung.

Dort, wo viele Menschen Ruhe und innere Einkehr suchen, bemühen sich Friedhofsgärtner ganz beson-ders um eine liebevolle Atmosphä-re. Dafür sorgen Alpenveilchen, Hei-dekraut, Strauchveronika und viele

weitere Herbstpflanzen. Die Aktion „Lichter gegen das Vergessen“ wird im Übrigen auch im Herbst 2016 neu aufleben. Friedhofsbesucher wer-

den rund um die Totengedenktage auf Gräbern, die von Friedhofsgärt-nern professionell betreut werden, lilafarbene Grablichter vorfinden. Der November ist traditionell der Monat mit vielen Gedenktagen: Al-lerheiligen, Allerseelen, Totensonn-tag. Alljährlich gedenken wir der To-ten, schmücken ihre Gräber, zünden Lichter an. An Allerheiligen wird al-ler Heiligen gedacht. Allerheiligen wird am 1. November gefeiert. Einen Tag später ist Allerseelen, ein katho-lischer Feiertag, an dem der Verstor-benen gedacht wird und an denen Gebete für ihre Seelen gesprochen

werden. In der evangelischen Kir-che kann dieser Tag ebenfalls dem Gedenken der Verstorbenen gewid-met werden als „Gedenktag der Ent-schlafenen“. In der evangelischen Kirche ist der Totensonntag, auch Ewigkeitssonntag, ein Ge-denktag für die Verstorbenen. Der Totensonntag ist immer der letzte Sonntag vor dem ersten Adventssonntag. Er ist also der letzte Sonntag des Kirchenjahres.

Alt und Welt umspannendDie Wurzeln des Gedenkens im No-vember reichen weit zurück – in die Zeit, bevor Europa christlich war. Die Kelten feierten am 1. Novem-ber „Samhain“. Sie glaubten, dass in der Nacht auf den 1. November die Grenze zwischen der Welt der Toten und der Welt der Lebenden aufge-hoben sei. Daher feierten sie ein Fest mit großen Feuern. Auch in anderen Kulturen hat dieser Gedenktag Tradition, wird aber auch ganz unterschiedlich be-gangen: In Mexiko feiern die Men-schen gleich drei Tage lang, vom 31. Oktober bis 2. November. Der „Dia

de los Muerto“s (übersetzt: Tag der Toten) ist ein sehr farbenprächtiges Totenfest. Die Mexikaner glauben, dass in dieser Zeit die Seelen der Verstorbenen die Lebenden besu-chen. In angelsächsischen Ländern heißt Allerheiligen „All Hallows“. Der Abend davor wird deswegen „All Hallows‘ Eve“ – oder Halloween ge-nannt. Vor allem in Irland feiern die katholischen Christen an diesem 31. Oktober ein gruseliges Fest. Dazu werden Runkelrüben ausgehöhlt,

mit einem Gesicht versehen und mit Kerzenlicht versehen. Auswanderer übernahmen diesen Brauch in den Vereinigten Staaten: Weil es dort kei-ne Runkelrüben gab, wurde kurzer-hand ein Kürbis ausgehöhlt. Im November gibt es noch ei-nen nichtreligiösen Gedenktag für die Verstorbenen, den Volkstrauer-tag. Den Tag gibt es in Deutschland seit 1952. Erinnert wird an die Men-schen, die bei Kriegen oder Gewalt-akten gestorben sind. (eb/djd).

Landrat danktfür EngagementMichael Prill erneut inseinem Amt bestätigtMichael Prill bleibt Fische-reiberater des Kreises Unna. Der 48jährige Bergkamener wurde jetzt von Landrat Mi-chael Makiolla erneut in die-sem Amt bestätigt.

Prill verfügt über langjährige Erfahrungen im Fischereiwe-sen. Er ist seit 1989 Ausbilder für die jährliche Fischerei-prüfung, seit 2002 amtlich verpflichteter Fischereiauf-seher des Kreises und seit 2010 Beisitzer im Fischerprü-fungsausschuss des Kreises. Im November 2009 zunächst zum Stellvertreter berufen, wurde Prill im Oktober 2011 erstmals der offizielle Fische-reiberater des Kreises. Landrat Michael Makiol-la dankte ihm für seinen gro-ßen ehrenamtlichen Einsatz. „Ein Rückblick auf die letzten Wochen reicht aus, um zu se-hen, wie wichtig Ihr Fachver-stand für die Arbeit der Un-teren Fischereibehörde und der unteren Umweltbehör-den ist“, betonte Makiolla. Beispielhaft erinnerte der

Landrat an das große Fisch-sterben vor einigen Wochen in der Seseke in Kamen, an die Neuregelung für Angler an der Marina Rünthe oder an das Wegfischen von tau-senden von Tieren aus der Gräfte von Haus Opherdi-cke als wichtige Vorarbeit für den Bau einer Terrasse an der Rückseite des Gebäudes. Als Fischereiberater des Kreises ist Michael Prill vor allem in fischereifachlichen Entscheidungen zu hören, unter anderem hinsichtlich der Gestaltung der gemein-schaftlichen Fischereibezir-ke, bei der Genehmigung für den Abschluss und die Ände-rung von Fischereipachtver-trägen oder bei der Festle-gung von Zugangswegen zu einem Gewässer. Michael Prill ist jeden 1. Donnerstag im Monat von 14 bis 16.30 Uhr und nach Verein-barung, Tel. : 02303/271932, in den Räumen der Unteren Fischereibehörde, Raum 112, im Dienstgebäude in Unna, Parkstraße 40 b, zu sprechen.

Landrat Michael Makiolla (re. ) dankte Michael Prill für sein eh-

renamtliches Engagement. Für Nicole Drawe von der Unteren Fi-

schereibehörde ist der Fachmann damit ein kundiger Partner.

Foto: Birgit Kalle - Kreis Unna

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Hochzeitsmesse

Die Hochzeit soll der schönste Tag im Leben eines Paares sein. Alles soll perfekt sein, nichts darf fehlen. Die Erwartungs-haltung an diesen Tag könn-te nicht höher sein. So wird die Planung der eigenen Hochzeit zu einer schwierigen Aufgabe, denn so groß wie die Erwartun-gen sind, ist auch das Angebot rund ums Heiraten. Und des- wegen haben wir genau das richtige für Sie: eine Hochzeits-messe!

Wir sagen JA!Und das in diesem Jahr schon zum 11. Mal. JA, zur Hochzeits-messe in Unna. Gemeinsam mit rund 60 Aussteller präsen-tieren wir auf ca. 2000 qm Aus- stellungsfläche im ansprechen-den Ambiente eine an Vielfalt, Qualität, und Umfang einzig- artige Plattform zum Thema

„Heiraten & Feiern“ in Unna. Nutzen Sie die erstklassige Gelegenheit, sich in einem per-sönlichen Gespräch von den Aus-stellern aus den verschiedenen Branchen informieren zu lassen. Mit Hilfe der erstklassigen Aus-stellern und Ihren angebotenen Serviceleistungen bleiben keine Wünsche mehr für ein gelungenes Hochzeitfest offen! Fotographen, Konditoren, Caterer, Hochzeitsplaner, Braut- ausstatter, Juweliere und vieles mehr zeigen Ihnen die Mög- lichkeiten auf, wie man seine Hochzeit gestalten kann und wie sie der schönste Tag in Ihrem Leben wird! Zusätzlich zu dem Informa- tionsforum bietet die Messe jede Menge weiterer Aktionen. Auf der Messebühne zeigen die Brautausstatter der Region die aktuellen Trends der Braut- und

Hochzeitsmesse „Gut geheir 05./06.11.2016, 11:00-18:00 Uhr, Stadt h

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Hochzeitsmesse

Großes Messegewinnspiel… Die Ehe ist die wichtigste Ent- deckungsreise die der Mensch unternehmen kann. Bei dem Messegewinnspiel können die Besucher exklusive Gutscheine gewinnen.

Die Messe hat an beiden Messetagen von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 8,- Euro. Weitere Infor-mationen und das detaillierte Programm finden Sie unter:

www.hochzeitsmesse-unna.de

Herrenmode. Friseure und Kos- metiker zeigen Steckfrisuren und geben hilfreiche Beauty-Tipps für einen großartigen Auftritt.

Neu: Im Obergeschoss befin- det sich ein „Live-Musik“-Bereich, in dem Bands und Alleinunter- halter ihr Repertoire präsen- tieren. Während der gesam-ten Messe sorgt das Team von der Party men GmbH rund um die Bühne für das leibli-che Wohl der Besucher und das Team von Karibar Event- service im Saal für leckere Drinks.

eir atet“ t halle Unna

Beate Zebrowski aus Ka-men ist die Gewinnerin des Preisausschreibens unserer Oktoberausgabe und freut sich über ein Zehnerticket vom Freizeitbad Werl, wel-ches vertretungsweise von unserer Ortszeit-Mitarbei-terin Regina Schraaf entge-gengenommen wurde und bereits seinen Weg per Post zur Gewinnerin gefunden hat. Das „Ortszeit-Team“ sagt „herzlichen Glück-wunsch“!

Gewinner

Bauen und Wohnen

Zeit für einenTapetenwechselDie Mehrheit der Deutschenwohnt lieber gemütlich alssachlich und funktionell

59 Prozent der Bundesbürger sind laut einer aktuellen reprä-sentativen und bundesweiten Studie von TNS Infratest da-von überzeugt, dass man mit Tapeten am einfachsten Ab-wechslung in die eigene Woh-nung bringt. Moderne Muster, Grafiken, Streifen oder Foto-tapeten - es gibt unzählig vie-le Dessins, die Haushalte ver-schönern können. Knapp 60 Prozent der Befragten meinen, dass Tapeten ihnen ein be-hagliches Gefühl vermitteln. Der nüchterne, funktionelle Wohnstil mit weißen Wänden ist nicht mehr modern, statt Raufaser ist jetzt ein Mix aus unifarbenen und gemusterten Tapeten angesagt: 47 Prozent bezeichnen ihren Wohnstil als „warm, freundlich und farben-froh“, nur 22 Prozent mögen es „sachlich und funktionell“.

Gerade im Herbst bieten sich Renovierungsarbeiten an. Drin-gende Arbeiten im Außenbe-reich sind abgeschlossen, nun hat der Handwerker wieder Zeit und außerdem lassen sich die dunklen Wochen des Jahres viel besser in neuer Umgebung ge-nießen. Der Stellenwert des Wohnens hat sich in den letzten 15 Jahren nahezu verdoppelt. Das eigene Zuhause hat für 46 Prozent der Deutschen heute einen höheren Stellenwert als ein Urlaub. Wäh-

rend man früher tapezierte, weil die Wände renovierungsbedürf-tig waren, möchte man heu-te kreativ und individuell leben und Neues ausprobieren.

Bad renovierenDas gilt natürlich auch für das Bad: Am dunklen Braun der Badezimmerfliesen aus den 1980er-Jahren hat man sich schon lange satt gesehen. Eine neue, frische Gestaltung, etwa in einem leuchtenden Blau, soll her. Wer die Moder-nisierung clever plant, schlägt jetzt gleich zwei Fliegen mit ei-ner Klappe: „Ohnehin geplante Arbeiten sind die beste Gele-genheit, zugleich das Bad bar-rierearm umzugestalten. Ge-genüber späteren Umbauten, etwa im Alter, lässt sich mit ei-ner guten Planung so man-cher Euro sparen, da viele Ar-beiten somit nur einmal und nicht doppelt anfallen“, meint Fachjournalist Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratge-berzentrale.de. Das gelte nicht nur für den selbst genutzten Wohnraum: „Auch Vermieter sind gut beraten, Bäder barrie-rearm sanieren zu lassen.“ Die Nachfrage nach altersgerech-tem Wohnraum dürfte in den kommenden Jahren stark zu-nehmen, Barrierefreiheit sei damit stets auch eine Investi-tion in den Wert und die Ver-mietbarkeit einer Immobilie. Fo

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Bauen und Wohnen

Bei über 10.000 verschiedenen Tapetendessins fällt die Auswahl nicht

immer leicht. Foto: djd/Deutsches Tapeten-Institut

Von der Wanne zur Dusche Doch wo und wie beginnen - muss etwa das betagte Bad für eine barrierearme Gestal-tung komplett entkernt wer-den? Wochenlangen Baulärm und -schmutz sowie hohe Kos-ten müssen Eigentümer nicht befürchten. Schon vergleichs-weise einfache Umbauten kön-nen nachhaltig die Wohnqua-lität und Sicherheit steigern. „Viele Bäder verfügen noch über Badewannen, die gerade für äl-tere Menschen oft nur schwer zugänglich sind und somit eine Verletzungs- und Unfallgefahr darstellen“, meint Bad-Experte Alexander Aßmann von Tecno-bad. Deutlich sicherer seien die immer beliebteren ebenerdigen Duschen, die ganz ohne Stufe leicht zu betreten sind.

Flüsterleiseund selbstreinigendWer renoviert, sollte auch an die Fenster denken. Dass moder-

ne Fenster mit ihrer wärmedäm-menden Wirkung zum energie-effizienten Wohnen und zum Energiesparen beitragen, ist mitt-lerweile bekannt. Fenster kön-nen auch Regengeräusche hör-bar reduzieren und somit für mehr Wohnkomfort sowie einen entspannten Schlaf sorgen. Der Vorteil liegt nach Herstelleranga-ben bei etwa sieben Dezibel (dB). Zum Vergleich: Eine Reduzierung des Schallpegels um zehn dB empfinden wir als Halbierung der Lautstärke. Allzeit guten Ausblick gewährleistet zudem ein natür-licher Reinigungseffekt. Hierbei sorgt eine unsichtbare Beschich-tung auf der Außenseite der Scheibe dafür, dass organische Verschmutzung durch die UV-Strahlung der Sonne zersetzt und gelöst wird. Der nächste Regen wäscht die gelöste Verschmut-zung dann einfach ab, sodass die Fenster deutlich seltener geputzt werden müssen. (djd)

www.fkwverlag.com

30 | Ortszeit November 2016

Bauen und Wohnen

Schutz in stürmischen ZeitenHäuser rechtzeitig vor Herbststürmen sichern

Foto: AXA

Klimaveränderungen führen dazu, dass selbst in unseren kli-matisch eher gemäßigten Brei-ten extreme Wetterlagen zu-nehmen. Eine Belastung ist dies für die gesamte Bausubstanz - insbesondere aber für das Dach. Ob Starkregen, Sturmböen oder Schneemassen, die Einde-ckung muss den verschiedens-ten Einflüssen sicher standhal-ten. „Vor Beginn der nasskalten Jahreszeit empfiehlt es sich da-her, das Dach von einem Fach-mann gründlich überprüfen zu lassen“, berichtet Fachjourna-list Martin Blömer vom Verbrau-cherportal Ratgeberzentrale.de. Kleine Mängel, die sich jetzt noch schnell beseitigen lassen, könnten sonst beim nächsten Sturm zu schweren Schäden führen.

Regelmäßiger Checkfürs DachMit einem regelmäßigen Dach-check schützen Hausbesitzer nicht nur die Bausubstanz, son-dern kommen auch ihrer Ver-kehrssicherungspflicht nach. Beim Herbst- und Wintercheck über-prüft der Dachdecker, ob womög-lich Dachsteine und Ziegel locker

Sommer, heftige Minusgrade im Winter, orkanartige Sturmbö-en, Schneelasten bis über 100 Ki-logramm und Hagelschläge: Im Laufe seiner jahrzehntelangen Nutzung ist ein Dach unterschied-lichsten Belastungen ausgesetzt, und die Wetterextreme nehmen in den letzten Jahren auch hierzu-lande zu.

30 Tage SturmAn bis zu 30 Tagen im Jahr bläst der Wind mit Windstärke acht und mehr, das heißt mit mehr als 65 Ki-lometern pro Stunde. Darauf sollte sich besonders Hausbesitzer vor-bereiten. Typische Schäden sind abgedeckte Dächer, umgestürzte Bäume, beschädigte Fenster oder auch zerstörte Gartenzäune. Das kann schnell ins Geld gehen. Da-her ist eine gründliche Inspektion

sitzen oder beschädigt sind. Zu-gleich nimmt er die Dichtigkeit der gesamten Eindeckung sowie die Wärmedämmung unter die Lupe. Mit aufeinander abgestimmten Systemteilen minimieren Hausbe-sitzer zudem das Risiko von Schä-den. Sturmklammern befestigen die Deckung und schützen vor Windsog. In schneereichen Ge-genden verhindern Fangsysteme das Abgleiten großer Schneemen-gen auf Straßen oder tiefer liegen-de Gebäude. Spezielle Schnee-stopphaken wirken unterstützend, indem sie die Last besser verteilen.

Eindeckung fürstürmische RegionenAuch den Schornstein, die Dach-rinne und – wenn vorhanden – die Photovoltaikanlage wird der Fachmann kontrollieren. So ist der Hausbesitzer mit dem regelmäßi-gen Check für das Dach, durchge-führt etwa alle ein bis zwei Jahre, auf der sicheren Seite. In sturmrei-chen Regionen bieten außerdem Dachsteine einen besonderen Vorteil, denn sie sind besonders bruchfest und widerstandsfähig. Zudem härten sie über die Jahre hinweg immer weiter aus. Temperaturen bis 40 Grad im

des Gebäudes im Herbst beson-ders wichtig: Zum Beispiel sollten Regenrinnen von Laub und Ästen befreit und lose Dachziegel ausge-tauscht werden. Fällt das Dach dann doch dem Sturm zum Opfer, kommt hierfür die Wohngebäudeversicherung auf. Sie deckt alles, was fest mit dem Haus verbunden ist, zahlt bei Sturmschäden ab Windstärke acht und Schäden durch Feuer, Lei-tungswasser oder Hagel.

Gerüstet fürstarke HagelschlägeStarkem Hagelschlag halten die Dachpfannen nicht immer stand, sie können brechen. Welche Schnee-last die Statik eines Dachstuhls aus-halten muss, ist in Schneelastzo-nen festgelegt. In jedem Fall ist es sinnvoll, dass eine Dämmung mög-

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Bauen und Wohnen

lichst wenig zusätzliches Gewicht aufs Dach bringt, um die Belastbar-keit mit Schnee nicht unnötig einzu-schränken und um teure statische Verstärkungen einzusparen. . Auch wenn man im Herbst noch einige wärmende Sonnenstrahlen genie-ßen kann, sind die Nächte doch be-reits empfindlich kalt. Höchste Zeit, Fenster und Rollläden einer sorg-

fältigen Pflegekur zu unterziehen, damit sie im Winter Kälte und Frost draußen halten. Rollläden mit Lichtschienen bei-spielsweise eröffneten wie bei ei-nem Laubschatten unter Bäumen den Blick in die Natur, würden aber vor der unangenehmen Blendwir-

Rollläden austauschen möchte, sollte die „Augen“ des Hauses vor dem Winter genau inspizieren. Be-schädigte Dichtungen etwa kön-nen ausgetauscht, Fenster, die nicht richtig schließen, nachjus-tiert werden. „Zudem lohnt es sich, die empfindlichen Dichtun-

gen mit einer Pflegemilch zu be-handeln, damit das Material nicht spröde wird und Feuchtigkeit ein-dringen lässt. Auch die Führungs-schienen der Rollläden sollten von Schmutz befreit und eventuell mit einem nicht fettenden Gleitmittel gepflegt werden. eb/djd

kung der tiefstehenden Sonne be-wahren. Heizenergie geht durch die löchrige Struktur der Lamellen nicht verloren, denn zwischen herunter-gelassenem Rollladen und Fenster-scheibe entsteht eine dämmende Luftschicht.

Reinigen und pflegenAuch wer nicht gleich Fenster und

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Gesundheit

Jeden Herbst und Winter steht wieder die Erkältungssaison vor der Tür. Denn in beheizten Räu-men fühlen sich krankheitserre-gende Viren besonders wohl und können sich schnell verbreiten. In den Herbst- und Wintermona-ten beherrschen Erkältungs- und Grippewellen das Land: Einer ak-tuellen Umfrage zufolge erwischt es zwei Drittel der Deutschen ein- bis zweimal im Jahr.

Die Symptome sind zuerst Halskrat-zen und Schnupfen und danach hartnäckiger Husten. „Entzündli-che Atemwegsinfekte sind fast im-mer durch Viren bedingt“, so Dr. Petra Sandow. Man müsse dann die Selbstreinigungskräfte des Kör-pers fördern und dafür sorgen,

min C ist eine wich-tige Stütze der Ab-wehr: Vorbeugend eingenommen, kann es das Immunsystem unterstützen und die Dauer und Schwe-re von Erkältungen mindern. Ein weiterer wichtiger Nährstoff ist das Vitamin D.

Auch im Winteran die frische LuftVitamin D ist nur in wenigen Lebensmit-teln wie fettem See-fisch, Pilzen und Eiern enthalten. Größten-

teils wird es unter Einfluss von Sonnen-strahlung in der Haut ge-bildet. Des-halb kann es in der dunklen

Jahreszeit leicht zu einem Absinken des Vitamin D-Spiegels kommen. Neben Vitamin D-Präparaten kön-nen häufige Aufenthalte im Freien - auch bei Bewölkung - die Versor-gung verbessern. Dazu fördert fri-sche Luft die Durchblutung, härtet ab und gibt der Abwehr zusätzliche Power. Morgens kann die Extra-Pflege schon unter der Dusche - und zwar mit einem kühlen Guss für die Beine beginnen. Wer sich daran erst ein-mal gewöhnt hat, mag dieses Ritu-al auch im Winter nicht missen. Wer trockene Haut hat, greift zu speziel-len Lotionen, die für Träger und Trä-gerinnen von Kompressionsstrümp-fen entwickelt wurden.

dass die Schleimhäute effizienter Schleim produzieren und dass die-ser Schleim als Abtransportmedium schneller den Körper verlässt. Pflanz-liche Arzneimittel, so Sandow, könn-ten diesen natürlichen Selbstreini-gungsmechanismus anregen. Um gesund durch die kalte Jahreszeit zu kommen, benötigt der Körper ein starkes Immunsystem. Einige Vita-mine sind besonders wertvolle Hel-fer für die Abwehrkräfte.

Vitamine für das ImmunsystemVitamin A leistet einen wichtigen Beitrag für die Immunabwehr, in-dem es unter anderem zum Erhalt von Haut und Schleimhäuten bei-tragen kann. Denn sind diese in-takt, fällt es Viren schwerer, in den Körper einzudringen. Auch Vita-

Am Abend heißt es dann - am besten nach einer kleinen Bewe-gungseinheit - Beine hochlegen. Wer mag, und es einrichten kann, gönnt man sich am besten noch eine sanf-te und erfrischende Massage, bei der die Beine von unten nach oben sanft massiert werden. Massagen bestär-ken den Wohlfühlanspruch, auch eine Wellness-Variante kann Ab-wechslung bringen, Stress abbau-en helfen und körperliches und see-lisches Wohlbefinden stärken. Kalte Wochen zeigen sich oft auch beim Blick in den Spiegel: Die Lippen füh-len sich spröde an, der Teint wirkt tro-cken und fahl, während die Hände ständig rau und rissig sind. Der häu-fige Wechsel zwischen feuchter Käl-te und trockener Heizungsluft stra-paziert die Haut zusehends. Höchste Zeit, in punkto Pflege für einen Fri-schekick zu sorgen, und zwar von in-nen und außen.

KörpereigeneKollagenproduktion anregenSo kann ein schonendes sogenann-tes Enzym-Peeling raue Stellen ent-fernen und die Haut wieder zarter und rosiger aussehen lassen. Na-türliche, pflanzliche Gesichts- und Körperöle liefern darüber hinaus wertvolle ungesättigte Fettsäuren, welche die natürliche Schutzschicht der Haut stärken können. Auch feuchtigkeitsspendende Inhaltsstof-fe oder Cremes tun jetzt gut. Doch jene erreichen nur die oberen Haut-schichten. Wichtig ist aber, auch die tieferen Hautschichten von innen zu stärken. Kollagen ist das wichtigste Strukturprotein der Haut und steht in direktem Zusammenhang mit ih-rer Dichte, Festigkeit und dem Volu-men. (djd)

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Gesundheit

Der Blick in den Spiegel

zeigt es: In der kalten Jah-

reszeit entstehen leicht

unschöne Trockenheits-

fältchen.

Foto: djd/Elasten-For-

schung/goodluz - Foto-

lia.com

34 | Ortszeit November 2016

Bauen und Wohnen

Gutes Aussehen plus moderne TechnikDie Küche wird zum Mittelpunkt des Hauses - und will deshalb gut geplant sein

(djd). Funktional und zugleich ästhetisch soll sie sein - denn die Küche ist heute meist der Mittel-punkt einer Wohnung oder ei-nes Hauses. Hier spielt sich ein Großteil des Familienlebens ab, hier wird gekocht, hier trifft man sich in lockerer Runde, hier wird gefeiert. Entsprechend hoch sind die Erwartungen an die Ein-richtung. Ein ansprechendes Design, viel und leicht zugäng-licher Stauraum, eine optimale Lichtplanung sowie möglichst leise Elektrogeräte sind dabei nur einige der Anforderungen.

Intelligente Stauraumkonzepte„Küchen werden im Schnitt alle 15 bis 20 Jahre neu gekauft. Da-mit man an der neuen Küche lan-ge Freude hat, ist eine sorgfältige Planung besonders wichtig”, er-klärt Marko Steinmeier, Chefein-käufer der Einkaufsgemeinschaft KüchenTreff. Komfort, Ergonomie und die individuellen Bedürfnis-se der Nutzer spielen dabei eine wichtige Rolle. Welche Materiali-en und Farben in der Küche zum Einsatz kommen, richtet sich nach dem persönlichen Stil. Im Trend liegen aktuell vor allem helle Kü-chen. Hinter den Möbelfronten empfehlen sich intelligente Stau-raumkonzepte und übersicht-liche Ordnungssysteme. „Sinn-voll sind etwa Apothekerschränke oder möglichst breite Auszüge für extra viel Stauraum“, so Stein-meier. Eine individuelle Beratung und Planung vor Ort bietet der Kü-chenfachhandel. Unter www.kue-chentreff.de beispielsweise kann man direkt nach einem Händler in Wohnortnähe suchen. Bei der Pla-nung sollte man beachten, dass trotz des offenen Wohnraums, die Wege innerhalb der Küche kurz sind. Das heißt, Backofen, Spüle, Kochstelle und Arbeitsbereich soll-ten möglichst nahe beieinander

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Komfortabelund energieeffizientBei der Küchentechnik sollten vor allem die Energieeffizienz, nied-rige Geräuschpegel und der Be-dienkomfort im Blickpunkt ste-hen. Selbstreinigende Backöfen, die auf Sichthöhe eingebaut wer-den, Kochfelder mit Vollflächenin-duktion oder Kühlgeräte mit un-terschiedlichen Temperaturzonen etwa gehören heute fast schon zum Standard. Bei einer offenen Küche, die nahtlos in den Wohn-raum übergeht, ist es wichtig, dass die Kochgerüche effektiv und ge-räuscharm durch eine richtig di-mensionierte Dunstabzugshaube entfernt werden. Optisch in den Hintergrund treten Dunstabzugs-hauben, die auf Knopfdruck hinter dem Kochfeld verschwinden.

Optimale Arbeitshöheund ein kluges LichtkonzeptZur individuellen Küchenplanung gehören auch die optimale Höhe der Arbeitsflächen für ein rücken-schonendes Arbeiten sowie ein kluges Lichtkonzept. „Mit einer Deckenlampe ist es in Sachen Be-leuchtung nicht getan. Schließlich benötigt man beim Schneiden von Gemüse ein anderes Licht als spä-ter beim Genießen der Mahlzeit”, sagt Marko Steinmeier. Eine gute Ausleuchtung der Arbeitsplatte mit einem blendfreien Licht könne das Verletzungsrisiko minimieren. Besonders energieeffizient sind etwa LED-Leuchten, die unterhalb von Hängeschränken und Regalen angebracht werden können.

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Verein

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36 | Ortszeit November 2016

Termine

Veranstaltungskalender für de n1. bis 30. November 2016

1. Dienstag

Theater17.00 UhrTheater Narrenschiff:Romeo & JuliaKühlschiff (Lindenbrauerei), Unna

Lesung19.30 UhrMord am Hellweg:Simon Becket liestStadthalle, Unna

2. Mittwoch

Kindertheater16.00 UhrJim Knopf nach Michael EndeHeinz-Hilpert-Theater, Lünen

Konzert20.00 UhrSparkassen Grand Jam –Neal Black (USA)Haus Schmülling, Bergkamen

Konzert20.00 UhrCelloherbst: Duel Opus 2Lindenbrauerei, Unna

3. Donnerstag

Kindertheater17.00 Uhr5 Freunde erforschendie SchatzinselKonzertaula, Kamen

Vortrag19.00 UhrNovitätenvorstellung der Frankfurter BuchmesseStadtbibliothek, Bergkamen

Theater19.00 UhrTheater Narrenschiff:Romeo & JuliaKühlschiff (Lindenbrauerei), Unna

Vortrag19.30 UhrCercle francais: Patrick ModianoZum Dorfkrug, Holzwickede

Konzert20.00 UhrRPWL plays Pink FloydHeinz-Hilpert-Theater, Lünen

Konzert20.00 UhrOriginalton: Kirbanu (Australien)Spatz und Wal, Unna

4. Freitag

Lesung19.00 UhrMord am Hellweg:Int. KriminachtBestattungen Groß, Unna

Theater19.00 UhrTheater Narrenschiff:Romeo & JuliaKühlschiff (Lindenbrauerei), Unna

Lesung19.30 UhrMord am Hellweg:Klaus-Peter Wolf liestAlte Kirche, Bönen

Konzert19.30 UhrKonzertabend mit einemPotpourri an MelodienSchulzentrum, Holzwickede

Konzert20.00 UhrJugend Jazz Orchester NRWKulturschmiede, Fröndenberg

Theater20.00 UhrHonig im KopfKonzertaula, Kamen

Führung20.30 UhrMord am Hellweg:Die dunklen Seiten UnnasHellweg-Museum, Unna

Es ist nichts weniger als die be-rühmteste Love-Story der Welt: Ro-meo und Julia, Shakespeares über 400 Jahre alter Bestseller über die

Weltpremiere in Unna! Simon Beckett legt mit Totenfang die lang erwartete Fortset-zung seiner David-Hunter-Serie vor und stellt diese auf Einladung von Europas größ-tem internationalen Krimife-stival erstmals öffentlich mit einer Lesung am Hellweg vor.

Stadthalle, Unna

ganz großen Gefühle. Die beiden Teenager sind „Liebende unter einem bösen Stern“, die nicht zu-sammen kommen können, weil ihre Familien über Generationen verfeindet sind. Die Mitglieder des Montague-Clans kennen kein grö-ßeres Vergnügen, als sich mit den Jungs der Capulets zu prügeln.Doch dann trifft Romeo, jüngster Spross der Montagues, auf einem Maskenball Julia, die einzige Toch-ter der Capulets, und beide ver-lieben sich auf den ersten Blick so heftig ineinander, dass es für sie kein Zurück mehr gibt.

Kühlschiff (Lindenbrauerei), Unna

1./3./4./.6./9./11./13., Theater, 20.00 Uhr

Theater Narrenschiff: Romeo & Julia

1. November, Lesung, 19.30 Uhr

Mord am Hellweg:Simon Becket liest

Ortszeit November 2016 | 37

Termine

e n Kreis Unna

5. Samstag

Messe11.00 UhrHochzeitsmesse „Gut geheiratet“Stadthalle, Unna

Treffen15.00 UhrHSC-KaffeeklatschSchulzentrum, Holzwickede

Konzert17.00 Uhr50 Jahre Musikschule –Geschichten am KlavierMusikschule, Kamen

Kabarett18.00 UhrJP Kraemer 2016Westfalenhallen, Dortmund

Vortrag19.30 UhrVorstellung von neuen undinteressanten BüchernMassener Bücherei, Unna

Party20.00 UhrSuberg’s Ü30-PartyWestfalenhallen, Dortmund

Theater20.00 UhrBen Becker – Ich, JudasHeinz-Hilpert-Theater, Lünen

Konzert20.00 UhrBounce – Tribute to Bon JoviKühlschiff (Lindenbrauerei), Unna

Party23.00 UhrRocks! Eine Party-Legendefeiert ihr ComebackKühlschiff (Lindenbrauerei), Unna

6. Sonntag

Ausflug09.00 UhrWandern am Sonntagmorgen mit dem SGVKoepeplatz, Kamen

Markt11.00 UhrTrödelmarktGlobus, Bergkamen

Messe11.00 UhrHochzeitsmesse „Gut geheiratet“Stadthalle, Unna

Ausstellung11.00 UhrGroße Buchausstellungmit Bücherei-CaféMassener Bücherei, Unna

Markt12.00 UhrKreativ Markt BillmerichGemeindehaus Billmerich

Aktion13.00 UhrMartinsbummel mit verkaufs-offenem SonntagInnenstadt, Holzwickede

Ausstellung14.00 UhrKunst und Handwerk vonSigrid BuickGalerie Zapatero, Unna

Konzert17.00 UhrHerbstlicher Liedernachmittag mit Monica LichtenhofSeniorenbegegnungsstätte, Holzwickede

Theater17.00 UhrTheater Narrenschiff:Romeo & JuliaKühlschiff (Lindenbrauerei), Unna

BOUNCE ist zweifelsohne die au-thentischste BON JOVI Tribute Band Europas!In den mehr als 10 Jahren ihres Be-stehens hat die Band in so ziemlich jedem angesagten Club, jeder Kon-zerthalle, bei einschlägigen Festivals sowie auf Open Air Shows alles „ab-geräumt“: Die Herzen

der Zuschauer, zufriedene Gesichter, ekstatische Fangesänge - sprich: Ein restlos begeistertes Publikum... und das in beständiger Besetzung! Im Anschluss: Rocks! – die Party Le-gende feiert ihr Comeback

Kühlschiff(Lindenbrauerei), Unna

5. November, Konzert, 20.00 Uhr

Bounce –Tribute to Bon Jovi

www.fkwverlag.com

38 | Ortszeit November 2016

Termine

7. Montag

Konzert19.30 UhrOhrwurmsingenSchalander (Lindenbrauerei), Unna

Treffen20.00 UhrFranzösischer Filmabend„Im Sommer wohnt er unten“Alois-Gemmeke-Haus,Holzwickede

8. Dienstag

Messe09.30 UhrKonaktiva Dortmund 2016Westfalenhallen, Dortmund

Treffen15.00 UhrCocktailnachmittagPerthes-Haus, Holzwickede

Konzert19.00 Uhr„Bühne frei!“ – Kleines Vorspiel der MusikschuleStädt. Galerie sohle 1, Bergkamen

Lesung19.30 UhrMord am Hellweg:Volker Kutscher liestKettenschmiede, Fröndenberg

Lesung19.30 UhrMord am Hellweg:Jürgen Ehlers liestStadtmuseum, Lünen

Konzert20.00 UhrMichael Fitz liveAtelier (Lindenbrauerei), Unna

Konzert20.00 UhrJammin’ Loungemit Michael MeierSchalander (Lindenbrauerei), Unna

9. Mittwoch

Messe09.30 UhrKonaktiva Dortmund 2016

Westfalenhallen, Dortmund

Theater19.00 UhrTheater Narrenschiff: Romeo & JuliaKühlschiff (Lindenbrauerei), Unna

Lesung19.30 UhrMord am Hellweg:Thomas Raab liestStädt. Galerie sohle 1, Bergkamen

Konzert20.00 UhrBonnie Tyler 2016Westfalenhallen, Dortmund

10. Donnerstag

Messe09.30 UhrKonaktiva Dortmund 2016Westfalenhallen, Dortmund

Treffen15.00 UhrStammtischgesprächeSeniorenbegegnungsstätte, Holzwickede

Lesung19.30 UhrMord am Hellweg:Justin Cronin liestBürgerhaus, Wickede (Ruhr)

Konzert20.00 UhrKammermusik: Ensemble Hamburger RatsmusikHaus Opherdicke, Holzwickede

Konzert20.00 UhrOriginalton:Tim Lothar (Dänemark)Spatz und Wal, Unna

11. Freitag

Vortrag16.00 UhrDie Partnerstädte der Stadt KamenKath. Pfarrheim Kaiserau, Kamen

Theater19.00 UhrTheater Narrenschiff:Romeo & JuliaKühlschiff (Lindenbrauerei), Unna

Dieser abendliche Spaziergang mit Überraschungen durch die dunk-len Gassen der Unnaer Altstadt ist seit Jahren Kult! Abwechselnd füh-ren Jürgen Wienpahl und Wolf-gang Patzkowsky durch ein mör-derisches Unna! Lassen Sie sich in der Dämmerung zu den Tatorten

Es ist noch längst nicht alles gesagt, was gesagt werden will. Die Nische, die Michael Fitz mit inzwischen sechs erfolgreichen Soloprogrammen als leidenschaftlicher Allein–Gitarrist/Sänger/Erzähler mit seiner eigenwil-

der berühmt-berüchtigten Blutta-ten des mittelalterlichen Unna füh-ren. Der Nachtwächter erzählt Ih-nen von Morden, Galgen, Henkern, Tod… eine ungewöhnliche Nacht-führung!

Hellweg-Museum, Unna

ligen Kombination aus Liedern, Ge-schichten und hintersinnigem Hu-mor gefunden hat, ist noch lange nicht voll und ganz erschlossen.

Atelier (Lindenbrauerei), Unna

4. / 11. November, Führung, 20.30 Uhr

Mord am Hellweg:Die dunklen Seiten Unnas

8. November, Konzert, 20.00 Uhr

Michael Fitz live

Ortszeit November 2016 | 39

Termine

Lesung19.30 UhrMord am Hellweg:Polnische NachtFörderturm, Bönen

Lesung19.30 UhrMord am Hellweg:Miroslav Nemec liestEmscherquellhof, Holzwickede

Konzert20.00 UhrNena 2016Westfalenhallen, Dortmund

Kabarett20.00 UhrRalf Schmitz: „Schmitzenklasse“Westfalenhallen, Dortmund

Führung20.30 UhrMord am Hellweg:Die dunklen Seiten UnnasHellweg-Museum, Unna

12. Samstag

Party20.00 UhrAprés Ski PartySchützenhalle Ruhrtal, Fröndenberg

Konzert20.00 UhrPaulsen & BandAtelier (Lindenbrauerei), Unna

Party20.00 UhrÜ50 Disko mit Rock & Beatder 60er und 70erKühlschiff (Lindenbrauerei), Unna

13. Sonntag

Markt11.00 UhrBüchermarkt desLions FördervereinStadthalle, Kamen

Markt14.00 UhrAWO Methler BasarBürgerhaus Methler, Kamen

Theater

17.00 UhrTheater Narrenschiff:Romeo & JuliaKühlschiff (Lindenbrauerei), Unna

Konzert18.00 Uhr3. SinfoniekonzertKonzertaula, Kamen

Konzert18.00 UhrCelloherbst: Ensemble Café ParisAutohaus Muermann, Kamen

Konzert18.30 UhrWestfälisches Barock –KammerorchesterAlte Kirche, Bönen

15. Dienstag

Konzert20.00 UhrNiedeckens BAPWestfalenhallen, Dortmund

Theater20.00 UhrSchachnovelle – Figurenthea-ter mit LivemusikHeinz-Hilpert-Theater, Lünen

16. Mittwoch

Ausflug13.30 UhrNachmittags-Wanderungmit dem SGVEdelkirchenhof, Kamen

Kabarett19.30 UhrFritz Eckenga –„Frisch von der Halde“Kühlschiff (Lindenbrauerei), Unna

17. Donnerstag

Treffen15.00 UhrOffenes SingenSeniorenbegegnungsstätte, Holzwickede

Kindertheater15.30 UhrJeda, der SchneemannGemeindebücherei, Bönen

Manchmal wie früher. Nie wie gestern. Immer von heute. Fritz Eckenga und Sie haben doch die-sen Vertrag mit der Verwöhnklausel geschlossen. Sie als Wirklichkeitsver-braucher, er als Service-Onkel für Ab-lenkung & Verdrängung. Sie haben folgende Bestellung aufgegeben: Für einsfuffzig Hoffnung, ein Achtelchen Trost und ne Schüppe Zuversicht. Wird geliefert. Frisch von der Halde.

Kühlschiff (Lindenbrauerei), Unna

16. November, Kabarett, 19.30 Uhr

Fritz Eckenga – „Frisch von der Halde“

40 | Ortszeit November 2016

Lesung19.00 UhrInteressante BuchvorstellungenGemeindebibliothek,HolzwickedeKonzert20.00 UhrWeltMusik MusikWelt:Jeanine Vahldiek BandHaus Opherdicke, Holzwickede

Konzert20.00 UhrOriginalton: Joschka Brings & MoeSpatz und Wal, Unna

Konzert20.00 UhrMusik Club: Stefan Bauer & Band + Alex AmsterdamSchalander (Lindenbrauerei), Unna

18. Freitag

Konzert19.30 Uhr„Ne me quittes pas!“ –Christine SchmidSchulzentrum, Holzwickede

Konzert20.00 UhrMusik aus aller Welt: Kristina OlsenEv. Kirche Flierich, Bönen

Show20.00 UhrTabaluga mit Peter MaffayWestfalenhallen, Dortmund

Konzert20.00 Uhr2. Konzert der Lüner KonzertreiheHansesaal, Lünen

Konzert20.00 UhrJan Plewka singt Rio ReiserKühlschiff (Lindenbrauerei), Unna

19. Samstag

Messe10.00 UhrDie Initiale – Starten, Gründen, WachsenWestfalenhallen, Dortmund

Aktion11.00 Uhr

Reparaturcafé im JKCJugendkulturcafé, Kamen

Treffen13.00 UhrKamener Spieletag mitGesellschafts-, Groß-und GruppenspielenBodelschwingh-Haus Methler, Kamen

Markt14.00 UhrAdventsbasar mit LivemusikSeniorenhaus Neue Caroline, Holzwickede

Show15.00 UhrTabaluga mit Peter MaffayWestfalenhallen, Dortmund

Konzert17.00 UhrKonzert mit Nina AristovaEv. Kirche Opherdicke, Holzwi-ckede

Konzert17.00 Uhr50 Jahre Musikschule:Konzert der BigbandMusikschule, Kamen

Konzert17.00 UhrJazz-Konzert der städt.MusikschuleStadthalle, Kamen

Konzert20.00 UhrJule Malischke feat.Stephan BormannKulturschmiede, Fröndenberg

Show20.00 UhrTabaluga mit Peter MaffayWestfalenhallen, Dortmund

20. Sonntag

Konzert17.00 UhrCelloherbst: Beehoven VIIStädt. Galerie sohle 1, Bergkamen

Konzert17.30 UhrKonzert zum Endedes Kirchenjahres

Termine

Das Figurentheater „Neumond“ aus Hannover bringt das Stück mit viel Livemusik, frei nach dem Bil-derbuch von Nadine Brun-Cosme und Olivier Tallec, auf die Bühne.

In der Geschichte vom großen und dem kleinen Wolf geht es um Ein-

samkeit und die Tatsache, dass einem manchmal erst sehr spät be-wusst wird, dass etwas Kleines, ja sogar etwas ganz Kleines im Her-zen einen großen Platz haben kann...

Stadthalle, Unna

22. November, Kindertheater, 15.00 Uhr

„Großer Wolf undkleiner Wolf“

Ortszeit November 2016 | 41

Pauluskirche, Kamen

Konzert18.00 Uhr2. Meisterkonzert: Lea Maria Löffler (Harfe)Stadthalle, Unna

Show18.00 UhrTabaluga mit Peter MaffayWestfalenhallen, Dortmund

22. Dienstag

Kindertheater15.00 Uhr„Großer Wolf und kleiner Wolf“Stadthalle, Unna

Vortrag18.00 UhrFrauensalon: „Hans Christian Anderesen - Bilderbuch ohne Bilder“Ev. Gemeindehaus, Fröndenberg

Konzert20.00 UhrDavid Garrett liveWestfalenhallen, Dortmund

Theater20.00 Uhr„Ein Mann fürs Grobe“ –Komödie mit Jürgen ProchnowHeinz-Hilpert-Theater, Lünen

23. Mittwoch

Vortrag15.30 Uhr„Die Etrusker – ein geheimnis-volles Volk in Italien“Seniorenbegegnungsstätte, Holzwickede

Konzert19.30 UhrMiller Anderson Band –Support: Blues UnlimitedKühlschiff (Lindenbrauerei), Unna

Kino20.00 UhrKommunales Kino –ÜberraschungsfilmklassikerHaus der Stadtgeschichte, Kamen

Theater20.00 UhrTheatervormiete: „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“Stadthalle, Unna

24. Donnerstag

Theater19.30 UhrMord am Hellweg: Passagier 23Heinz-Hilpert-Theater, Lünen

Konzert19.30 UhrBöhse Onkelz 2016Westfalenhallen, Dortmund

Konzert20.00 UhrCelloherbst: Violoncello Solo – Daniel Müller-SchottEv. Kirche am Markt, Holzwickede

Konzert20.00 UhrOriginalton: Sleepwalker’s StationSpatz und Wal, Unna

Konzert20.00 UhrMusik Club: Yellow ExpressSchalander (Lindenbrauerei), Unna

25. Freitag

Treffen15.00 UhrBingo-SpielrundenSeniorenbegegnungsstätte, Holzwickede

Markt16.00 UhrSchattenwirtschaft „Christmas Edition“Förderturm, Bönen

Konzert17.00 UhrWeihnachten unterm Sternen-zelt – mit Reinhard HornKonzertaula, Kamen

Markt18.00 Uhr30. HolzwickederWeihnachtsmarktMarktplatz, Holzwickede

Konzert19.30 UhrBöhse Onkelz 2016Westfalenhallen, Dortmund

Kabarett19.30 UhrÖzgür Cebe – “Born in the BRD”Kühlschiff (Lindenbrauerei), Unna

Konzert20.00 Uhr Neue PhilharmonieWestfalen goes FilmHeinz-Hilpert-Theater, Lünen

26. Samstag

Markt10.00 UhrWeihnachtsbasar mit weih-nachtlichem KunsthandwerkHansesaal, Lünen

Markt11.00 Uhr30. HolzwickederWeihnachtsmarktMarktplatz, Holzwickede

Termine

Deutschland ist im Wandel. Doch keinen Grund zur Panik!Im Zeitalter von Facebook und Twitter erleben Verschwörungs-theoretiker und Biodeutsche unter der Anonymität ihrer IP-Adressen eine Renaissance der existentiellen Angst.Könnte Özgür Cebe der Grund für das kalte Grauen sein, das sich in manchen Teilen Deutschlands aus-

breitet? Schließlich ist er kein Bi-odeutscher, spricht aber akzent-freies Deutsch. Und genau davor fürchtet sich der patriotische Euro-päer, so wie sich auch der Veganer vor Salamisten fürchtet.Bekannt ist, dass man das fürchtet, was man nicht kennt.Lernen Sie „Ötze“ Cebe kennen.

Kühlschiff (Lindenbrauerei), Unna

25. November, Kabarett, 19.30 Uhr

Özgür Cebe –“Born in the BRD”

Markt14.00 Uhr10. Adventsmarkt OverbergeGrundschule Kamer Heide, Bergkamen

Markt15.00 Uhr4. WeihnachtsmarktWeddinghofenAlbert-Schweizer-Haus,Bergkamen

Aktion19.00 UhrKinderlachen Gala 2016Westfalenhallen, Dortmund

Konzert20.00 UhrNight of the Proms –Klassik trifft PopWestfalenhallen, Dortmund

42 | Ortszeit November 2016

Konzert20.00 UhrCustard Pies – A Tribute to Led ZeppelinKühlschiff (Lindenbrauerei), Unna

Party23.00 UhrÜ30 Party Charts und Hitsder 80er & 90erKühlschiff (Lindenbrauerei), Unna

27. Sonntag Markt11.00 Uhr30. HolzwickederWeihnachtsmarktMarktplatz, Holzwickede

Markt11.00 UhrTrödelmarktKaufland, Bergkamen

Markt11.00 UhrWeihnachtsbasar mit weih-nachtlichem KunsthandwerkHansesaal, Lünen

Treffen15.00 Uhr82. TanzteeMarie-Curie-Gymnasium, Bönen

Konzert16.00 UhrKammerkonzert am 1. AdventAuferstehungskirche, Bergkamen

Konzert16.30 UhrWeihnachtskonzert der städt. MusikschuleStadthalle, Kamen

Treffen17.30 UhrÖkumenisches AdventssingenKirche Heilige Familie, Kamen

Konzert18.00 UhrCelloherbst Abschlusskonzert: Karneval der TiereStadthalle, Unna

Termine

Widder 21.3. - 20.4. Die Phase der Belastungen ist fürs nächste vor-bei, eine Zeit ohne Zwänge liegt nun im November vor Ihnen. Neue Be-kanntschaften würden wieder mehr Schwung in Ihren Alltag bringen. Sehen Sie deshalb zu, dass Sie Ihre Freizeit unter fröhlichen Menschen verbringen. Das kann schließlich nur zu Ihrem persönlichen Vorteil sein.

Stier 21.4. - 21.5. Mehr als sonst sind Sie in Harmonie mit sich selbst. Die Arbeit geht Ihnen in den kommenden Wochen leicht von der Hand und auch der Teamgeist funktioniert prima. Mit diesem Start dürfte die-ser Monat manche Überraschung für Sie haben. Auch im Privaten sind Sie eins mit sich selbst. Auf Ihren Partner können Sie immer zählen.

Zwillinge 22.5. - 21.6. Eine persönliche Niederlage verärgert Sie so sehr, dass Sie ungerecht anderen gegenüber werden. Blei-ben Sie fair, vor allem Ihrem Partner gegenüber. Der hat Ihnen schließlich immer den Rücken gestärkt und alle Unarten mitge-tragen. Nur mit Kraft, Fleiß und Ausdauer bügeln Sie die Defizite aus und erreichen Ihre Ziele.

Krebs 22.6. - 22.7. Freuen Sie sich über alles, was in diesen wun-derschönen Herbstwochen an Sie heran getragen wird. Dadurch kommt Ihr Alltag wieder so richtig in Schwung und Sie erhalten neue Perspektiven, beruflich wie privat. In beiden Bereichen ha-ben Sie dann die Gelegenheit, die Wogen zu glätten und be-gangene Fehler wieder gut zu machen.

Löwe 23.7. - 23.8. Ihre liebe Familie stellt mal wieder besonders hohe Erwartungen an Sie. Ringen Sie sich in der zweiten Novem-berwoche bloß zu einem NEIN durch! Ihre Geruhsamkeit sollte Ihnen das doch wert sein. Gegen Ende des Monats sieht es schon wieder anders aus, wenn Sie Ihre Energiereserven wieder voll-ständig aufgefüllt haben.

Jungfrau 24.8. - 23.9. Sie sind ganz schön bequem geworden, was Ihre körperlichen Aktivitäten betrifft. Wenn möglich, sollten Sie das Fahrrad für den Weg zur Arbeit nutzen, das macht fit, und ein bisschen Morgennebel sollte Ihnen nichts anhaben. Im Job können Sie ruhig etwas langsamer treten, da es sich im Moment fast nur um Routineaufgaben dreht.

Waage 24.9. - 23.10. Haben Sie in der ersten Novemberhälfte eine starke Neigung zu Impulsivität, spricht nichts dagegen, dass Sie Ihrem Partner zeigen, wie es um Sie steht. Aber Sie sollten nicht gleich mit der Tür in Haus fallen. Planen Sie lieber romantische Momente bei den Stell-dicheins mit ein. Rein harmonisch verläuft der restliche Monat.

Skorpion 24.10. - 22.11. Die Gefahr der Selbstüberschätzung besteht in diesen Wochen nicht ausschließlich in physischer Hinsicht. Bei sehr einsei-tigen und eintönigen Tätigkeiten sollten Sie unbedingt für Ausgleich sor-gen. Planen Sie eine nette Party im Kollegenkreis. Das möbelt den Team-geist sicherlich auf, und die Arbeit fällt allen wieder etwas leichter.

Schütze 23.11. - 21.12. Wenn Sie eine Situation falsch einschät-zen und dabei noch alle Stolpersteine und aufgestellten Fett-näpfchen mitnehmen, würde das fatale Folgen für Ihr weiteres Berufsleben haben. Reißen Sie sich zusammen und poltern Sie nicht mit der Tür ins Haus. Seien Sie nett zu Ihren Kollegen, ganz besonders natürlich zu Ihrem Boss!

Steinbock 22.12. - 20.1. Gehen Sie am dritten Novemberwochenen-de aus und feiern Sie was das Zeug hält, auch wenn Sie keinen Grund da-für haben. Wenn Sie keine Freunde finden, die Sie begleiten, knüpfen Sie neue Freundschaften an. Bis dahin müssen Sie brav und sittsam sein, um von Ihrem familiären Anhang keine Dämpfer verpasst zu bekommen.

Wassermann 21.1. - 19.2. Gedulden Sie sich, bis Sie bei Ihrer er-sehnten Traumposition angekommen sind, kann es leider noch ein Weilchen dauern. Seien Sie nicht immer so ungeduldig und geben Sie sich bei Ihrem beruflichen Weiterkommen mit kleine-ren Schritten zufrieden. Nur damit kommen Sie auf die Dauer ein gutes Stück weiter. Bleiben Sie fair!

Fische 20.2. - 20.3. Jetzt im November ist endlich die Zeit gekommen, dass Sie sich an Ihrem Arbeitsplatz zur Wehr setzen können. Zögern Sie nicht, Ihren Mund aufzumachen, tun Sie, was nötig ist, auch wenn Sie sich damit bei den Kollegen unbeliebt machen. Sie können sich nicht noch länger alles gefallen lassen. Räumen Sie also mal so richtig auf!

Horoskop für NovemberKonzert18.00 Uhr50 Jahre Musikschlage: Weih-nachtskonzert KammerorchesterMusikschule, Kamen

Theater18.00 UhrStudiobühne Lindenbraue-rei: „Ich sehe was, was du nicht siehst“Kühlschiff (Lindenbrauerei), Unna

Show20.00 UhrHöchste Zeit – Das MusicalKonzertaula, Kamen

Konzert20.00 UhrAdventskonzert ChorkreisLünen-LüdinghausenHeinz-Hilpert-Theater, Lünen

28. Montag

Treffen19.30 UhrChantons – Deutsch-Französischer SingkreisSchulzentrum, Holzwickede

29. Dienstag

Kabarett20.00 UhrJürgen Becker - VolksbegehrenHeinz-Hilpert-Theater, Lünen

30. Mittwoch

Lesung19.30 UhrMord am Hellweg:Raimon Weber liestNicolaihaus, Unna

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44 | Ortszeit November 2016

Vollpension oder Pflege?Kübelpflanzen benötigen Unter-

stützung in den WintermonatenKübelpflanzen können auch auf Bal-

kon oder Terrasse für mediterranes Flair sorgen. Einige Gehölze wie der

Lorbeer und der Wein lassen an Italien oder Spanien denken, weil sie aus Süd-

europa stammen oder dort oft und ger-ne gepflanzt werden. Andere Pflanzen

wirken mediterran, weil sie Eigenschaf-ten besitzen, wie sie auch bei Pflanzen

vorkommen, die häufig im Mittelmeer-raum zu sehen sind.

Weil sie aber aus wärmeren Regionen kom-men, bereiten ihnen Kälte und Frost Proble-

me. Nicht winterharte Pflanzen müssen daher geschützt werden. Kübelpflanzen können in

der Garage oder im Keller überwintern. Ein we-nig Pflege brauchen sie aber auch dort.

Zwar benötigen die Pflanzen nicht täglich, aber doch regelmäßig Pflege. Darauf weist der

Zentralverband Gartenbau in Bonn hin. So müs-sen sie auf Schädlinge und Krankheiten hin kontrol-liert werden. Besonders auf Schild- und Wollläuse sowie Blattläuse sollten Hobbygärt-ner achten. Grauschimmel könne bei niedrigen Tempe-raturen auftreten.

Wasser im Winter?Wie viel Wasser die Pflanzen im Winter benötigen, hängt vom Standort ab. Je nach Raumtemperatur, Luftfeuch-tigkeit, Lichtverhältnissen und der Größe des Gefäßes soll-te sie regelmäßig temperier-tes Wasser bekommen. Ro-buste Sorten sind mit dunklen Garagen oder Kellerräumen mit spärlichem Lichteinfall zu-frieden. Doch die meisten Kü-

belpflanzen überwintern am liebsten an hellen, trockenen und kühlen Standorten wie in einem kühlen Kellerraum mit Fenster. Paradiesisch ist ein Standort im unbeheizten Win-tergarten. Bevor der Hobbygärtner zur Gießkanne greift, sollte er mit dem Finger prüfen, ob das Substrat trocken ist. Wenn Kü-belpflanzen zu viel Wasser be-kommen, beginnen die Wur-zeln zu faulen. Als Richtwert empfiehlt der Zentralverband einen Kontrollgang alle 14 Tage.

Gärtner bieten PensionNicht jeder Liebhaber frost-empfindlicher Pflanzen hat aber den richtigen Raum für die Überwinterung zur Verfü-gung. Viele Gärtner bieten da-für einen Service an. Die Pflan-zen werden abgeholt und im Mai wieder abgeliefert. Der Service „Überwinterung“ um-fasst auch Schnitt, Düngen, Pf lanzenschutzmaßnahmen, Klimakontrolle, Unkraut ent-fernen und gießen, umtopfen, das Stäben und Aufbinden sowie den Frühjahrs-Form-schnitt. Die Preise dafür sind unterschiedlich. Die Vollpen-sion kostet ohne Transport und Extras (z.B. Umtopfen und Düngen) zwischen 45 und 70 Euro pro Quadratmeter Fläche für die Pensionszeit von etwa November bis Mai, so der Zen-tralverband Gartenbau.

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Ortszeit November 2016 | 45

Kreuzworträtsel

Fahr-gast-kabineim Zug

Ab-stufung

Infek-tions-krank-heit

Kurortan derLahn(Bad ...)heiser,belegt(Stim-me)

Eingangin einGebäude

Kinder-frau

großesWohn-gelände

helleseng-lischesBiererzäh-lendeDicht-kunst

längsterStromAfrikas

Schmeiß-fliege

hin-stürzen

Zier-hecke,Eibe

Wind-röschen

Un-echtes

Krach,Unruhe

Wagen-ladung

SultanatinMalaysia

VornamevonSchwei-ger

einsam,wüst

alterTon-träger(Abk.)

unentgelt-licherLotterie-schein

Stadtan derIlm

muster-haft,voll-kommen

Fernseh-zubehör

EposvonHomer

deutscheAuto-renn-strecke

unge-reinigteÖlsäure

Ent-spannungzwischenStaaten

Wind-richtung

Laub-baum

OpervonLortzing

deut-scherKomiker(Piet)

chem.Zeichen:Titan

ersteStufe derTonleiter

Treffen(engl.)

Reittierin derWüste

Kfz.-Z.:Lands-berg/Lech

Frauen-kurz-name

Reptil

3./4. Fallvon „wir“

glätten,planie-ren

Film vonStevenSpiel-berg

Grund-wasser-austritts-stelle

Hunde-schwanz

künst-lichesHinder-nis

Fisch-fang-korb

Hoch-gebirgein Süd-amerika

Titeld. span.Hoch-adels

blüten-loseWasser-pflanze

Haar-knoten

rund,zirka

Wüsten-insel

Tages-heim fürKinder

unver-fälscht

unbe-stimmterArtikel

alt-griech.Fabel-dichter

babylo-nischeGottheit

Abk.:Deziliter

schnellbeför-derteFracht

Mode-tanzder 60er

Greif-organder Ele-fanten

Meeres-strand

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Lösungswort

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Monatliches Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Es weihnachtet schon jetz t : Von „La Silhouette“ aus Soest gibt es gleich 3 tolle Waren-gutscheine* für Dessous und mehr zu erhaschen.1. Preis:* 100,- / 2. Preis :* 70,- /3. Preis:* 50,- Eine Barausuahl des Gewinns ist nicht möglich

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erhalten einen Trostpreis!

Finden sie den gesuchten Be-griff und senden Sie das 15-stel-lige Lösungswort bis zum 14.11. an [email protected]. (Der Gewinn wird ausgelost, der Rechtsweg ist ausgeschlossen).

Bitte geben Sie unbedingt Ihre Anschrift und Telefonnummer für die Gewinnbenachrichti-gung an. Ihr „Ortszeit-Team“ wünscht viel Glück!

Christina Schmitz aus

Unna ist die Gewinnerin

unseres Kreuzworträtsels

aus der Oktoberausgabe

und freut sich über einen

Hosen-Gutschein aus dem

Hause „Der Hosen-Spezia-

list“ in Unna. Dieser wurde

überreicht von Geschäfts-

inhaber Thomas Weber.

Er und das Ortszeit-Team

gratulieren an dieser Stelle

nochmal herzlich!

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