Kürschner Zunftzeitung 2013-1

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Zunft Zytig Ausgabe Nr.2, Januar 2013 Informationsblatt E.E. Zunft zu Kürschnern / www.ee-zunft-zu-kuerschnern.ch Dem Himmel sei Dank: Den auf 21. Dezember 2012 angesagten Welt- untergang haben wir – einmal mehr – glücklich überstanden… Es geht also weiter. Und das gab uns die Chance, die Festtage im Kreise unserer Familien sicher und schön zu verbringen und das neue Jahr mit einem «guten Rutsch» zu beginnen. Ich wün- sche allen Zunftbrüdern und auch unseren Chor- Mitgliedern einen erfolg- reichen Start und Euren Angehörigen und Be- kannten nur das Beste vom Besten. Die Familie ist das wich- tigste Gut in unserer Ge- sellschaft. Sie gilt es zu pflegen, in guten wie in schlechten Zeiten. Denn so, wie wir säen, werden wir auch ernten. Und je- der von uns muss sich persönlich anstrengen, damit das neue Jahr für ihn und die ihm Nahe- stehenden ein gutes und erfolgreiches wird. > Fortsetzung Seite 2 Liebe Zunftbrüder Rolf Arnold, Meister Waldweihnachtsfeier mit Rekordbeteiligung «Rauchzeichen» für eine Gesellschaft mit Zukunft Gerade noch rechtzeitig, also zehn Tage vor Ablauf des Maya-Ka- lenders, versammelten sich die Wet- terfesten unter den Kürschnern zu ihrer traditionellen Waldweihnachts- Wahlen in den Zunftvorstand 2013 ist für die Kürschnernzunft ein Wahljahr. Am 5. März gilt es, einen Teil des Vorstandes neu zu besetzen. Wer sind die Kandidaten und welche Vor- schriften gilt es bei der Wahl zu be- achten? Die ZunftZytig gibt Auskunft. > So wird gewählt: Seiten 8-9 Zu Gast bei den Feuerschützen Jetzt ist es hoch offiziell: Der diesjähri- ge Zunftanlass führt die Kürschner am 1. Juni ins historische Restaurant zum Schützenhaus, dessen Ursprung auf die Zeit der Renaissance zurückgeht. Die ZunftZytig hat nachrecherchiert. > Weitere Details auf Seite 12 feier in der Birsfelder Hard. Alles hat prächtig geklappt – sogar die Weihnachtslieder klangen weniger «schwindsüchtig» als auch schon. > Mehr Bilder auf den Seiten 6-7

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Zeitung der Kürschnerzunft zu Basel

Transcript of Kürschner Zunftzeitung 2013-1

ZunftZytigAusgabe Nr.2, Januar 2013

Informationsblatt E.E. Zunft zu Kürschnern / www.ee-zunft-zu-kuerschnern.ch

Dem Himmel sei Dank: Den auf 21. Dezember 2012 angesagten Welt-untergang haben wir – einmal mehr – glücklich überstanden…

Es geht also weiter. Und das gab uns die Chance, die Festtage im Kreise unserer Familien sicher und schön zu verbringen und das neue Jahr mit einem «guten Rutsch» zu beginnen. Ich wün-sche allen Zunftbrüdern und auch unseren Chor-Mitgliedern einen erfolg-reichen Start und Euren Angehörigen und Be-kannten nur das Beste vom Besten.

Die Familie ist das wich-tigste Gut in unserer Ge-sellschaft. Sie gilt es zu pflegen, in guten wie in schlechten Zeiten. Denn so, wie wir säen, werden wir auch ernten. Und je-der von uns muss sich persönlich anstrengen, damit das neue Jahr für ihn und die ihm Nahe-stehenden ein gutes und erfolgreiches wird. > Fortsetzung Seite 2

LiebeZunftbrüder

RolfArnold,Meister

Waldweihnachtsfeier mit Rekordbeteiligung

«Rauchzeichen» für eineGesellschaft mit Zukunft

Gerade noch rechtzeitig, also zehn Tage vor Ablauf des Maya-Ka-lenders, versammelten sich die Wet-terfesten unter den Kürschnern zu ihrer traditionellen Waldweihnachts-

Wahlenin den Zunftvorstand2013 ist für die Kürschnernzunft ein Wahljahr. Am 5. März gilt es, einen Teil des Vorstandes neu zu besetzen. Wer sind die Kandidaten und welche Vor-schriften gilt es bei der Wahl zu be-achten? Die ZunftZytig gibt Auskunft.

> So wird gewählt: Seiten 8-9

Zu Gast bei den FeuerschützenJetzt ist es hoch offiziell: Der diesjähri-ge Zunftanlass führt die Kürschner am 1. Juni ins historische Restaurant zum Schützenhaus, dessen Ursprung auf die Zeit der Renaissance zurückgeht. Die ZunftZytig hat nachrecherchiert.

> Weitere Details auf Seite 12

feier in der Birsfelder Hard. Alles hat prächtig geklappt – sogar die Weihnachtslieder klangen weniger «schwindsüchtig» als auch schon. > Mehr Bilder auf den Seiten 6-7

ZunftZytig

< Schluss von Seite 1

Das Sprichwort lehrt uns zwar, dass der Weg zum Laster «mit guten Vorsätzen gepflastert» sei. Zumindest ein Körn-chen Wahrheit steckt bestimmt hinter diesem Spruch; viele Raucher, Übergewichtige und Un-trainierte können davon ein Liedchen singen.

Doch es geht auch an-ders. Wem es gelingt, positiv zu denken, den Kopf hoch zu halten und auf seine Gesund-heit zu achten, kommt leichter zum Ziel – mit Willen und Kraft.

An dieser Stelle möchte ich auch meiner Freude über die rege besuch-ten Zunftveranstaltun-gen Ausdruck geben. Für uns im Vorstand ist das der Beweis, dass wir mit unseren Akti-vitäten auf dem rich-tigen Weg sind. Allen, die in irgendeiner Form dazu beitragen, danke ich von Herzen. Auf ein zünftiges neues Jahr! Rolf Arnold, Meister

LiebeZunftbrüder

Das etwas andere Editorial von Walter Schäfer

Neue ZunftZytig macht Freude – aber auch ein paar Probleme Nicht die Erstausgabe einer Publikation stellt die Herausgeber vor unlösbare Probleme. Viel schwieriger wird jeweils die zwei-te Nummer, sowohl beim Kosten-, wie auch beim Zeitaufwand.

So präsentiert sich die ZunftZytig am Computer-Bildschirm. Via Kürschnern-Homepage www.ee-zunft-zu-kuerschnern.ch kann jede Ausgabe he-runtergeladen und ausgedruckt werden..

Das Erfreuliche zuerst: Unsere neue ZunftZytig hat ihre Feuertaufe weitge-hend pannenfrei überstanden und ist auf ein vorwiegend begeistertes, wenn auch nicht besonders zahlreiches Echo gestossen. Schriftliche Wortmel-dungen gab es ganze drei, mündliche Reaktionen waren ein paar mehr zu verzeichnen. Die Redaktion hat sich «ainewääg» herzlich darüber gefreut.

René Thoma, Meister E.E. zur Hä-ren, schreibt uns aus dem Kleinbasel: «Ich gratuliere namens der E.E. zur Hären zu Eurem ersten Wurf. Er war süffig zum Lesen. Die Beiträge fand ich informativ, vielseitig und spritzig. Genau so, wie eine solche Zeitung sein muss. Zudem fand ich es eine sehr gute Druckqualität.»

Aus Beckenried schrieb Zunftbru-der Roland Schweikert: «Herzliche Gratulation zur ZunftZytig. Wirklich super! Texte und Bilder sind gut ge-lungen. Dem Redaktionsteam ein grosses Merci. Macht weiter so!»

Am allermeisten gefreut (da weib-lich!) hat uns jedoch die E-Mail-Post von Beatrice Wüst. Sie schreibt:

«Auch wenn ich nicht zünftig bin, so hat mich Euer Werk doch sehr be-eindruckt. Freue mich schon auf die nächste Ausgabe.»

Und nun zu den ProblemenEs fehlt an fleissigen Schreibern! Wer meldet sich?Es fehlt an Inseraten! Wer lässt seine Beziehungen spielen?Es fehlt an Versandhelfern!Wer stellt sich freiwillig zur Verfügung?Danke für die zu erwartende Flut von Bewerbungen über die E-Mail-Adresse: [email protected]

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ImpressumHerausgeber: Meister und Vorstand E.E. Zunft zu KürschnernRedaktionskommission: Fritz Bau-mann, Oliver Herzog, Charles A. Kel-ler, Walter Schäfer, Peter von SalisAuflage: 300 ExemplareProduktion: all-in-1-communicationsAnzeigen: allin1@intergga. chDruck: Speedy Print AG, Basel

Nächste Ausgabe Juli 2013, Anzeigenschluss 31. Mai 2013

Interzub GmbH . Hardstrasse 50 . CH-4127 Birsfelden Inh. Alexander F. Wüst (E.E. Zunft zu Kürschnern) www.interzub.ch

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ZunftZytig

Neuer Zunftwein als absolute Exklusivität

Ein Roter, den es so noch gar nie gabMit dem «Pinot Blanc» ein Weisswein der Spitzenklasse. Dazu ein «Pinotage» als absolutes Schweizer Unikat. Der neue Kürschnern-Zunftwein überzeugt durch seine kreative Note.

dem Inhaber der in der ganzen Nord-westschweiz bestens bekannten Kel-lerei Fehr&Engeli.

Innovativer ProduzentErklärtes Ziel bei der Auswahl der ex-klusiven Tropfen war es, den Zunftbrü-dern Weine anzubieten, die in keiner Weise als «Dutzendware» bezeichnet werden können. Produzent Urs Gasser, der am Zunft-anlass als Gast von Irtenmeister Ale-xander F. Wüst persönlich dabei sein wird, ist seit Jahren für seine Kom-petenz und Experimentierfreudigkeit bekannt. So ist es auch zu verstehen,

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dass es ihm als einzigem gelang, eine erste Serie von in der Schweiz mit of-fizieller Unterstützung aus Südafrika nachgezogene und klimaresistentere Pinotage-Pflanzen im Grossversuch zu testen. Das Ergebnis hat auf Anhieb alle Er-wartungen übertroffen. Prost!

Exklusives Angebot: Weinbau-Experte Urs Gasser in seiner Kellerei.

Was in der ersten ZunftZytig als Vor-satz für das Jahr 2013 bereits ange-kündigt war, ist bereits realisiert. Der neue Zunftwein als Nachfolger der bewährten Produkte aus der Riehener Kellerei Rinklin ist gefunden und wird anlässlich der Wahlversammlung vom 5. März sowie am Zunftanlass vom 1. Juni erstmals präsentiert und zum Ver-kauf angeboten. Beim Weissen handelt es sich um ei-nen «Pinot Blanc» Jahrgang 2011, beim Roten um einen «Pinotage» mit gleichem Jahrgang. Produziert wird der neue Zunftwein im fricktalischen Ueken vom Önologen Urs Gasser,

Die Etikette, die in keinem zünf-tigen Weinkeller fehlen sollte.

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Grillplausch-Bilderbogen von Werner Fahrni

Alles andere war Beilage… Gemäss unbestätigten Gerüchten erreichte der Verzehr saftiger Grillstücke am 14. August 2012 ein absolutes Rekordmass. Wenns stimmt, war E.E. Zunft zu Kürschnern schuld daran.

Schöner als die kurzbehosten Beine des hoch geachteten Herrn Meister war an diesem herrlichen August-tag nur noch das Wetter. Und so traf sich denn auch männiglich an hölli-scher Glut zum Beweis des grilltech-nischen Talents. Das Resultat – von halbroh über à point bis total verkohlt – schmeckte jedenfalls vorzüglich.

Der Möglichkeiten, sich am Grillfeuer nicht nur seine Wurst oder das Steak, sondern auch die eigenen Finger und Zehen zu verbrennen, gibt es offensichtlich viele.

Auch Urs Ris (unten) schonte den heimischen Wald, indem er sich ein möglichst dünnes Stecklein schnitt.

Ein «Glepfer» der Spitzenklasse, aufge-spiesst nach Art der Sioux-Indianer.

Wie das duftet (Bild oben), wenn sich zünftige Männer am noch zünfti-geren Feuer gegenseitig ihre Grill-künste be-weisen (l).

Lassen sichs schmecken: Werner Nie-derhauser (l.) und Markus Binkert.

ZunftZytigSeite 5

FingerzeigDass unser Zunftbruder Peter von Salis hauptbe-ruflich im Lehrfach tätig ist, leuchtet allen ein, die ihn an der Zunftweih-nachtsfeier sein Süppchen ge-niessen sahen.Der kulinarischeHöhenflug hielt ihn jedoch nicht davon ab, den Mahnfinger zu erheben und den Fo-tografen mit vollem Mund über seine Rechte am eige-nen Bild aufzuklären.

SchöpferstressDass die Kürschner an ih-ren Anlässen liebend gern aus dem Vollen schöpfen, ist bekannt. Seit dem Wald-weihnachtsfest weiss auch OK-Neuling Fritz Baumann, was das heisst. Be-vor er nicht den letzten Tropfen Gulaschsuppe zunftbrüderlich verteilt hatte, war der Ärms-te voll im Stress.

KilometerfresserDass Dieter Buess (unten rechts) kein Weg zu weit ist, um sich im Kreis der Zunftbrüder wohl zu fühlen, bewies er an der Waldweih-nacht einmal mehr. Dieter wohnt nämlich nicht wie Peter Fünfgelt (l.) in der Nähe der Stadt, sondern im schaffhausischen Hallau, 143 km von der «liebwerten Vaterstadt» entfernt.

Streiflichter

Seit Jahren kenne ich Claude, zu-erst als Fasnächtler, später auch als Fachmann im Bereich Innenarchi-tektur, als ideenreichen Künstler und guten Kollegen. Sein Eintritt in die Zunft im Jahre 2011 freute mich und gab mir den Anstoss, ihn in unserer ZunftZytig vorzustellen.

Aus dem Bewerbungsschreiben an die Zunft geht hervor, dass bereits in den Siebzigerjahren gute Kontak-te zu dem zu Kürschnern zünftigen Charles Keller bestanden. Der Eintritt verzögerte sich jedoch immer wie-der, «denn durch Rekrutenschule, Flower Power, Mädchen mit langen Beinen, freier Liebe etc. vergingen Jahr um Jahr,» wie Claude in seinen Unterlagen freimütig gesteht.

Claude wurde 1948 in Basel gebo-ren, wo er auch die Schulen besuch-te. Bereits mit neun Jahren trat er in die Märtplatz-Clique ein, wo er unter strenger Aufsicht zum Tambour er-zogen wurde. Die Fasnacht begleitet Claude bis heute. In seiner langen Karriere waltete er unter anderem als Sujetobmann, Laternenmaler, Vor-standsmitglied – ein nicht endendes Engagement, welches er mit grosser Inbrunst heute noch lebt.

Den Sohn gleich mitgebrachtSo ist für ihn auch selbstverständlich, dass er als Tambour im Zunftspiel mit-tut. Und es erstaunt auch nicht, dass Sohn Luca am Fasnachtsdonnerstag 1993 das Licht der Welt erblickte. Zu Luca in diesem Artikel nur noch eine Bemerkung: Das gab es wahrschein-lich noch nie, dass Vater und Sohn am gleichen Tag in die Zunft aufge-nommen wurden.

Claude Pfeiffer liess sich nach den Pflichtschuljahren bei Voellmy &

Co. zum Möbelschreiner ausbilden. Daneben besuchte er die Kunstge-werbeschule. Nach Rekrutenschule, diversen Praktika und Kursen an der Kunstgewerbeschule erwarb Claude das Diplom als Innenarchitekt.

Elf Jahre sammelte er Erfahrung bei verschiedenen Arbeitgebern, wobei er bevorzugt die Bereiche Design und Wohnen bearbeitete und dort sein Wissen erwarb. 1984 gründete er mit Partnern seine erste Firma. In der Innerstadt betrieben sie ge-meinsam ein Planungs- und Einrich-tungsbüro mit Laden.

Sieben Jahre später wurde die Part-nerschaft aufgelöst und die Firma «Pfeiffer, Innenarchitektur + Design» aus der Taufe gehoben. Zusammen mit seiner Frau Irène, gelernte Innen-dekorationsnäherin und Spezialistin in kreativen Konfektionen von Vor-hängen, betrieben sie ein Ladenge-schäft im Drachencenter. Seit 2003 befindet sich das Innenarchitektur-büro mit Ausstellungsraum und In-nendekorationsatelier im modern konzipierten Wohn- und Geschäfts-haus in Füllinsdorf.

Nachgefragt und vorgestellt – heute Claude Pfeiffer

Ein frühreifer Späteinsteiger Das Gesicht ist bekannt, der Name den meisten geläufig. Doch längst nicht jeder kennt die prägenden Stationen im Le-ben seiner Zunftbrüder. Peter von Salis auf Spurensuche.

Claude Pfeiffer

ZunftZytig Seite 6 ZunftZytigSeite 7

Stimmungsvolle Waldweihnachtsfeier mit neuem Teilnehmerrekord trotz Schnee und bissiger Kälte.

Stille Nacht – bis zum Fortissimo der Kürschner

Wohlige Wärme dank feuriger Glut und glühendem Wein. Nur vom Rücken an abwärts wars arschkalt.

Die Waldweihnachtsfeier E.E. Zunft zu Kürschnern ist seit Jahren bekannt für bes-te Qualität, nicht nur in Sachen Besinnlich-keit und sängerischer Topleistung, sondern vor allem auch wegen der köstlichen Ver-pflegung und dem reichlichen Angebot an stärkenden Getränken. Kein Wunder, dass mit 35 Teilnehmern am 11. Dezember 2012 ein neuer Rekordbesuch verzeichnet wer-den konnte. Text und Bilder sch.

Meister Rolf Arnold in klimagerechtem Pelzlook. Seine traditionelle und einmal mehr nicht aus-schliesslich nur besinnliche «Weihnachtsbotschaft» wurde mit wärmstem Appaus verdankt..

Weihnachtsbaum als Licht- und Textspender.

Glühwein, Tee Rum oder «nur» ein Gläschen vom weniger hochprozentigen Zunftwein? Wer mit dem Tram unterwegs war, beantwortete die Frage in der Regel «knallhart».

Den Weltmeistertitel auf sicher: Ernest Amort (l.) und Urs Weber beim Synchrongulaschsuppenlöffeln.

ZunftZytig Seite 8

Vorschau auf die Wahlversammlung vom 5. März 2013

Zunftvorstand auf Dafür, dass eine Zunft nicht zum «Jekami-Verein» verkommen kann, sorgt der Bürgerrat der Stadt Basel mit seinem 1990 erlassenen «Reglement über die Organisation der E. Zünfte». Auch die Wahlen in den Vorstand sind exakt vorgeschrieben.

Als Zeugherr und Archivar hat Willi Rühl im Zunftvorstand seit 2001 unter anderem dafür gesorgt, dass die his-torischen Pokale regelmässig an den Zunftanlässen zur Verfügung standen.

Tritt zurück

Willi Rühl

Mit seiner imposanten Erscheinung hat Urs Weber die Kürschnernzunft während 18 Jahren als Bannerherr formvollendet vertreten. In den Zunft-vorstand wurde er 1998 gewählt.

Tritt zurück

Urs Weber

Wechseltdas Amt

Theo Schaller

Seit seiner Wahl im März 2004 war Theo Schaller als Zeremoniar für die gesellschaftlichen Belange der Zunft zuständig. Jetzt übernimmt er neu das Amt des Zeugherrn und Archivars.

Wie in den Paragraphen 13 und 14 der Basler Zunftordnung zwingend vorge-schrieben, hat ein Zunftvorstand aus mindestens sieben und maximal zehn Vorgesetzten zu bestehen (siehe Aus-zug aus dem Wahlreglement auf der gegenüberliegenden Seite). Die Amts-dauer beträgt jeweils sechs Jahre. Um die Kontinuität zu gewährleisten, ist alle drei Jahre jeweils die Hälfte des Vorstandes zu bestätigen oder neu zu wählen.

Zehn VorstandsmitgliederDer Vorstand der Kürschnernzunft besteht aus zehn Mitgliedern. Neben Meister Rolf Arnold und Statthal-ter Werner Niederhauser sind dies: Seckelmeister Oliver Herzog, Schreiber I Charles A. Keller, Sechser Alexander Wüst (der vom Vorstand zum Irtenmeister ernannt wurde), Zeremoniar Theo Schaller, Zeugherr Willi Rühl, Bannerherr Urs Weber, Spielchef Werner Emhardt

Vom Vorstand nicht mehr zur Wie-derwahl vorgeschlagen wird der bis

2013 als Schreiber II gewählte Daniel Jenni, der nach diversen Meinungs-verschiedenheiten nicht mehr zu den Vorstandssitzungen erschien.

Fünf Wieder- und NeuwahlenAm kommenden 5. März, einem Dienstag (spezielle Einladung folgt), stehen im Saal des Restaurants und Zunfthauses zum Schlüssel an der Freien Strasse gemäss Reglement fünf Vorstandsmitglieder zur Wieder- oder Neuwahl. Es sind dies die er-neut kandidierenden Oliver Herzog als Seckelmeister sowie Schreiber I Charles A. Keller.

Nach der Rücktrittserklärung des lang-jährigen Bannerherrn Urs Weber hat sich dieser – gemeinsam mit Meister Rolf Arnold – rechtzeitig um einen ge-eigneten (und wahlwiligen) Nachfolger bemüht. In der Person der bisherigen Bannerwache Fritz Baumann wurde ein kompetenter Kandidat für diesen Posten gefunden.

Anstelle von Theo Schaller würde sich Walter Schäfer für das Amt des Zere-moniars zur Verfügung stellen. Und als Anwärter auf den verwaisten Posten des Schreibers II hat der Vorstand Pe-ter von Salis gewinnen können (mehr über die drei Kandidaten auf Seite 9).

Nächstes Wahljahr 2016Ohne unvorhersehbare Ereignisse und Vakanzen sind die nächsten Wahlen in den Zunftvorstand erst wieder im März 2016 angesagt. Bis zu diesem Zeitpunkt sind Meister Rolf Arnold, Statthalter Werner Niederhauser, Irtenmeister Alexander Wüst und Spielchef Werner Emhardt als Vor-standsmitglieder gesetzt. Bearbeitung Walter Schäfer

ZunftZytigSeite 9

ErneuerungskursIch bin 58 Jahre jung, seit 1993 bei E.E. Zunft zu Kürschnern und als Hauswart im Finanz-departement Basel-Stadt tätig. Nach der Lehre als Matrose bei der Schweizerischen Reederei erwarb ich das Rheinschiffer Patent als Schiffsführer, ging jedoch wieder an Land und gründete eine Familie. Um diese ernäh-ren zu können, begann ich eine Zweitausbil-dung als Hauswart und erwarb den Eidge-nössischen Fachausweis.

Vorschlag alsBannerherr

Fritz Baumann

Ich (Jahrgang 52) bin seit 1988 in der Zunft. Freunde aus der Märtplatz Clique haben mich motiviert, im Spiel mitzupfeifen. Als Architekt oder aktuell als Mitglied der Schulleitung der Allgemeinen Gewerbeschule BS konnte ich beruflich Erfahrungen über Gewerbe- und Verbandsstrukturen sammeln. Die Anliegen unterscheiden sich nicht grundsätzlich von jenen der Zünfte von einst. Obwohl deren Einfluss heute viel geringer ist, möchte ich dazu beitragen, dass die Tradition weiterlebt.

Vorschlag als Schreiber II

Peter von Salis

Vorschlag als Zeremoniar

Walter Schäfer

Geboren 1947. Seit 30 Jahren zünftig da-bei. Handwerklich eine Null, mathematisch sogar im Minusbereich. Deshalb Journalist, später Chefredaktor und bis zur Pensio-nierung Kommunikationsverantwortlicher geworden. Vom Zunftvorstand als «Nach-wuchskraft» zur Mitarbeit aufgefordert. Die-sem Wunsch will ich gerne entsprechen, mit Rücksicht auf meine «Spätberufung» aller-dings kaum bis zum 100. Geburtstag …

Der Zunftvorstand hat seine Wahlvor-schläge (siehe Spalte rechts) an meh-reren Sitzungen ausführlich bespro-chen. Um ihnen die Arbeit nach einer all-fälligen Wahl zu erkeichtern, nahmen die Kandidaten über eine längere Zeit

regelmässig als Gäste ohne Stimm-recht an den Sitzungen teil. Der Zunft-vorstand hat sich einstimmig hinter die gemeinsam erarbeiteten Wahl-vorschläge gestellt und empfiehlt der Versammlung vom 5. März 2013, die offiziellen Kandidaten zu unterstützen.

Eine Zusammenfassung der wich-tigsten Punkte ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

l § 11) Die Wahlen werden geheim durchgeführt, vorbehalten § 12. Der Vorsitzende schlägt die Stimmenzäh-ler und einen Schreiber vor.

Gewählt ist, wer das absolute Mehr erreicht, wobei ungültige Stimmen und leere Stimmzettel bei der Be-rechnung des absoluten Mehrs von der Gesamtzahl der eingegangenen Stimmzettel abgezogen werden.

Mehrere gleichartige Wahlen, insbe-sondere die Wahl mehrerer Vorge-setzter, müssen zusammen vorge-nommen werden. Das absolute Mehr wird dann ermittelt aus der Zahl der Stimmzettel, die wenigstens den Na-men eines Wählbaren enthalten.

Enthält ein Wahlzettel mehr Namen als Personen zu wählen sind, so wer-den die am Schluss überschiessen-den nicht gezählt.

Der gleiche Name wird nur einmal gezählt. Sollten mehr Personen als zu wählen sind das absolute Mehr errei-chen, entscheidet das relative Mehr oder bei Stimmengleichheit das Los.

Die ganze Wahlhandlung wird im Protokoll festgehalten. Das Ergebnis

ist innert zehn Tagen dem Bürgerratunter Angabe der jeweiligen Amts-dauer der Gewählten zu melden.

l § 12) Wenn nicht mehr Kandida-ten vorgeschlagen sind, als gewählt werden können, kann die Zunftver-sammlung mit zwei Dritteln der Stim-men offene Wahl beschliessen. Bei offener Wahl ist über jeden Kandida-ten einzeln abzustimmen.

l § 13) Die Zunftbrüder jeder Zunft wählen aus ihrer Mitte einen Vor-stand, bestehend aus sieben bis zehn Vorgesetzten, und daraus den Meister.

l § 14) Die Amtsdauer des Meisters und der übrigen Vorstandsmitgliederbeträgt sechs Jahre. Alle drei Jahre, jeweils im März, steht die Hälfte des Vorstandes zur Wahl.

Ersatzwahlen in den Vorstand finden anlässlich sonstiger Zunftversamm-lungen statt, jedenfalls aber, wenn der Meister ausgefallen ist oder wenn der Vorstand nicht mehr mindestens drei Viertel der vollen Mitgliederzahl umfasst.

Die vollständige Zunftordnung mit allen Paragraphen kann im Inter-net via Google-Suchbegriff «Zunft-ordnung Basel-Stadt» herunterge-laden und ausgedruckt werden.

Was die Zunftordnung zum Thema Wahlen vorschreibt

ZunftZytig

Vorbildliche Verbandsarbeit bei SwissFur

Kürschnerhandwerk heuteDer Berufsverband SwissFur vereinigt heute rund 30 gelernte Kürschnerinnen und Kürsch-ner. Der Anspruch, den natürlichen Rohstoff «Fell» kunsthandwerklich, traditionell und nachhaltig zu nutzen, ist unser Credo, schreibt SwissFur-Präsident Jacques Sinz.

Schweizer Rotfuchs gefärbt: Attraktive Jacke aus der «SwissRedFox»-Kollektion. Das 2003 lancierte Projekt dient der nachhaltigen Nutzung der Felle. Foto: zVg

SwissFur wird durch einen fünfköpfi-gen Vorstand geführt, die Geschäfts-leitung wird im Centre Patronal in Bern sicher gestellt. Der anerkannte Beruf Bekleidungsgestalter/-in – Fachrich-tungen «Kürschnerei» und «Pelznä-hen» – wird durch Kürschnerhandwer-ker ausgebildet. Unser Berufsverband ist zudem Mitglied der IFTF (Internati-onal Fur Trade Federation) mit Sitz in London.

Fundierte HintergrundarbeitNebst der handwerklichen Tätigkeit wurde in den letzten Jahren auch auf politischer Ebene erfolgreich gewirkt. Im Jahr 2009 konnte beispielsweise durch strategische und fundierte Hin-tergrundarbeit eine parlamentarische Initiative, welche ein Pelzimportverbot vorsah, verhindert werden.

Erfolgreiche VorreiterrolleBereits 1996 führte SwissFur in seinen Fachgeschäften als europaweit erster Verband eine umfassende Produktde-klaration ein und nahm damit eine Vor-reiterrolle im Bereich Transparenz und Qualität ein.Der Bundesrat hat – nach verschiede-nen Vernehmlassungen – im Novem-

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ber 2012 eine Deklarationsverordnung beschlossen, welche am 1. April 2013 in Kraft treten wird. Erstmals werden sämtliche Anbieter von Pelzen ver-pflichtet, ihre Pelze offiziell zu deklarie-ren – auch dies ist ein Erfolg unserer Verbandsarbeit. Wir sind überzeugt,

dass dies zur Stärkung unseres Fach-handels beiträgt.

Europaweites AufsehenMit unserem 2003 lancierten Projekt «SwissRedFox» haben wir einmal mehr europaweit Aufsehen erregt und Nachahmer inspiriert. Ziel ist, den ein-heimischen Rotfuchs, dessen Herkunft bekannt und gesichert ist, als Rohstoff zu nutzen und modisch zu fördern. Fuchsfelle werden aus einem begrenz-ten Jagdgebiet im Rohzustand gekauft und gesiegelt. Diese gekennzeichne-ten Rohfelle aus einheimischer Jagd werden weiter bearbeitet – von Färben und Veredeln bis zur Enderzeugung als «SwissRedFox»-Produkt. Der Verband SwissFur ist überzeugt, mit seinen konstanten Bestrebungen einen nach-haltigen Beitrag für die Konsumenten und die Branche zu leisten.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.swissfur.ch.

ZunftZytig

Basler Jungbürgerfeier 2012

Zünftige Barkeeper im Stress Bereits zum vierten Mal hat ein initiatives Kürschnern-Team als Betreiber einer Caipirinha-Bar bei der Durchführung der Basler Jungbürgerfeier im Stadtcasino wertvolle Dienste geleistet. Gar schon zum 20. Mal war auch Statthalter Werni Niederhauser als Kassier im OK dabei.

An insgesamt drei Vorbereitungstref-fen wurden die diversen Ideen für die Basler Jungbürgerfeier 2012 (JBF) konkretisiert und festgelegt. Viel Schweiss floss bereits am Morgen des Event-Tags, bis mittags um 12

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Das Kürschnernteam an der Caipirinha-Bar für Basels festfreudige Jungbürger: Florian Zeller, Christian Arnold, Sascha Zeller, Andreas Arnold (v.l.). Fotos: zVg

Die ersten Gäste sind da – der Stress für die zünftigen Barkeeper beginnt. Das JBF-Organisationskomitee auf einer Linie.

Uhr unser Kürschnernzunft-Pavillon endlich stand. Mit den Pflanzen, dem Dekor, der Beleuchtung und der von Laurent Wagner zur Verfügung ge-stellten Sound-Anlage war das Gan-ze schliesslich toll anzusehen.

Abends gegen 18 Uhr strömten dann rund 500 gut gelaunte Jungbürgerin-nen und Jungbürger ins Stadtcasino. Beim Apéro lockerte sich die Stim-mung, das anschliessende Bankett gab den nötigen «Boden». Nach dem Essen konnten sich die Fest-Teilnehmenden an diversen Aktivitäten beteiligen, zum Beispiel beim Schminken, Frisieren, Fotogra-fieren und sogar beim Karaoke. Und nun kam auch der Zeitpunkt für die Kürschnern-Truppe mit Andreas und Christian Arnold (Söhne des Zunft-meisters) sowie für mich und meinen Bruder Sascha, an der «Caipi»-Bar aktiv zu werden.

Rabatt für GelenkigeGrosses Gedränge herrschte bei uns vor allem an der Minigolfanlage. Mit drei Schlägen musste man versu-chen, den Ball durch die Hindernis-se ins Loch zu befördern. Als Preis winkten jeweils eine Ermässigung von drei Franken auf einen leckeren «Caipi»-Drink, der normal zehn Fran-ken kostete. Insgesamt gingen fast 200 Drinks über den Tresen. Nach 22 Uhr kam dann auch noch die beliebte Limbo-Stange zum Einsatz. Wer jung und gelenkig war, schaffte auch dieses Hindernis und wurde er-neut mit drei Franken Rabatt belohnt.

PS: Für nächstes Jahr wäre es schön, wenn sich noch weitere Zunftbrüder als Helfer an der Jungbürgerfeier be-teiligen würden. Florian Zeller

Positives Echo, zufriedene JungbürgerDie Stimmung an der diesjährigen Junbürgerfeier war sehr gut. Die jungen Leute kamen teils sehr ele-gant gekleidet; Thema war die Belle-Epoque. Die Unterhaltungsangebote

wurden rege genutzt. Eine Umfrage bei den Jungbürgern ergab wiederum ein positives Bild. Rund 95 Prozent äusserten sich «sehr zufrieden» bis «zufrieden» mit dem Gesamtangebot.

Aus persönlicher Sicht (dies nach 20 Jahren als Kassier beim JBF) war es einer der gediegens-ten Anlässe bisher, und das erst noch ohne Zwi-schenfälle.Werni Niederhauser, CEF (Chief Executive Finance) Jungbürgerfest undStatthalter E.E. Zunft zu Kürschnern

11.Febr. Mo 18.30 Stamm 5. März Di Wahlen 8. April Mo 18.30 Stamm-Spezial 7. Mai Di 18.30 Stamm 1. Juni Sa Zunftanlass Basel

10. Juni Mo 18.30 Stamm (Boccia)

ZunftZytig

Einstimmung auf den Zunftanlass vom 1.Juni 2013

Schützenhaus – ein VolltrefferEinmal mehr ist dem Zunftvorstand bei der Wahl des Bankettlokals für den Zunftanlass 2013 in Basel ein Volltreffer gelungen. Getafelt wird im historischen Restaurant zum Schüt-zenhaus, einem der bedeutendsten Gebäude aus der Zeit der Renaissance.

Der 1961/62 restaurierte Schützensaal mit Platz für bis zu 180 Personen bildet den würdigen Rahmen für den traditionellen Jahresanlass E.E. Zunft zu Kürschnern.

Wenn eine grosse Gesellschaft wie die Kürschnernzunft für rund hundert Personen ein gediegenes Lokal mit entsprechendem Ambiente für ihren offiziellen Jahresanlass sucht, kann das im Zeitalter von Fast Food und nüchterner Kantinenatmosphäre ein zunehmend schwieriges Unterfangen werden. Dies vor allem dann, wenn

die zur Verfügung stehenden Mit-tel nicht unbeschränkt sind und den Teilnehmern trotzdem immer wieder etwas Neues und Eindrückliches ge-boten werden soll.Der Haupttrakt des ehemaligen Schüt-zenhauses an der Schützenmattstras-se 56 entspricht noch heute unverän-dert dem in den Jahren 1561 bis 1564

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Zunft-Agenda 1. Hälfte 2013

Stamm-Treffpunkt ist das RestaurantBundesbahn, Hochstrasse 59, Basel,Tel. 061/361 91 88, www.bundesbaehnli.ch

entstandenen Gebäude. Neu hinzu kamen als Anbau einzig der Garten-saal (1915) sowie der nördliche Trakt für Küche und Wohnung. Im Laufe der Jahrhunderte hatte das Schützenhaus auch stürmische Zeiten zu überstehen, während der Französischen Revoluti-on wurde es sogar als Truppenunter-kunft genutzt. Eigentümer des Grundstücks ist der Kanton Basel-Stadt. 1949 wurde ein Baurechtsvertrag über 100 Jahre ab-geschlossen, der vorschreibt, dass das unter kantonalem und eidgenössi-schem Denkmalschutz stehende Ge-bäude als Wirtshaus erhalten bleiben soll. Die Kosten für Renovation und Unterhalt trägt die Gesellschaft der Feuerschützen.

Einladung folgtMehr über den Zunftanlass 2013 soll im Detail allerdings noch nicht verraten werden. Nur noch dies: Besammlung wird um 10 Uhr sein, Begrüssung und Aufnahmezeremo-niell samt anschliessendem Apéro finden wie gewohnt getrennt vom Bankettlokal statt. Wer dabei sein will, streicht sich den 1. Juni im Ka-lender schon jetzt kräftig an. Die Einla-dungen werden rechtzeitig verschickt.