KULAP 2007 Auswahlkriterien health check - Maßnahmen Antragsverfahren 2010ff
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15.Jun.2010 Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz; Ref. 32
KULAP 2007Auswahlkriterien health check -
MaßnahmenAntragsverfahren 2010ff
Begleitausschuss FILET 15.06.2010
15.Jun.2010 Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz; Ref. 32
KULAP 2007 – hc-Maßnahmen
Health check - Maßnahmen• L5 Anwendung von besonders bodenschonenden
Produktions-verfahren im Ackerfutterbau• L7 Förderung der Ausbringung von flüssigen
Wirtschaftsdüngern auf Acker- und Grünland mit besonders umweltfreundlichen Ausbringungsverfahren.
15.Jun.2010 Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz; Ref. 32
KULAP 2007 – hc-Maßnahmen
Health check - Maßnahmen• L5 Anwendung von besonders bodenschonenden
Produktions-verfahren im Ackerfutterbau• L7 Förderung der Ausbringung von flüssigen
Wirtschaftsdüngern auf Acker- und Grünland mit besonders umweltfreundlichen Ausbringungsverfahren.
Auswahlkriterien• Umweltwirkungen – Grad der Wirkungen der
Maßnahmen hinsichtlich Biodiversität, Gewässer-, Boden-, Klimaschutz sowie Folgen für die Umwelt gegenüber Nichthandeln.
• Zielschärfe – Grad der Erreichung des mit der Maßnahme verfolgten Umweltziels.
• Betrieblicher Anpassungsbedarf – Grad der Betriebsumstellungen bei Teilnahme.
15.Jun.2010 Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz; Ref. 32
Auswahlverfahren – 1. Stufe
Auswahlkriterium Inhalt Bewertung
Umweltwirkung Biodiversität, Gewässerschutz, Bodenschutz, Klimaschutz
0 – keine Wirkung1 – geringe Wirkung2 – hohe Wirkung
Zielschärfe Biodiversität, Gewässerschutz, Bodenschutz, Klimaschutz
0 – keine Wirkung1 – geringe Wirkung2 – hohe Wirkung
Betrieblicher Anpassungsbedarf
Grad der Umstellung der Verfahren
0 – gering1 – mittel2 – hoch
15.Jun.2010 Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz; Ref. 32
Auswahlverfahren – 2. Stufe
Die zweite Stufe des Auswahlverfahrens ist erforderlich für die Auswahl der Anträge innerhalb der Maßnahmen L5 und L7
15.Jun.2010 Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz; Ref. 32
Auswahlverfahren – 2. Stufe
Die zweite Stufe des Auswahlverfahrens ist erforderlich für die Auswahl der Anträge innerhalb der Maßnahmen L5 und L7
Dann gilt für L5 folgende Rangfolge:• alle Anträge von Betrieben mit erheblicher
Milchproduktion (BWA 4110/4120/7110/ 7210/ 8110/8120),
• alle Anträge von Betrieben mit Milchproduktion (BWA 4310/4320/7220),
• alle Anträge von Betrieben mit spezialisierter Rinderhaltung (BWA 4210/4220),
• alle Anträge von übrigen Betrieben
15.Jun.2010 Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz; Ref. 32
Auswahlverfahren – 2. Stufe
Die zweite Stufe des Auswahlverfahrens ist erforderlich für die Auswahl der Anträge innerhalb der Maßnahmen L5 und L7
Dann gilt für L5 folgende Rangfolge:• alle Anträge von Betrieben mit erheblicher
Milchproduktion (BWA 4110/4120/7110/ 7210/ 8110/8120),
• alle Anträge von Betrieben mit Milchproduktion (BWA 4310/4320/7220),
• alle Anträge von Betrieben mit spezialisierter Rinderhaltung (BWA 4210/4220),
• alle Anträge von übrigen Betrieben
Dann gilt für L7 folgende Rangfolge:• alle Anträge von Betrieben mit > 50 % LF in N-NÜG,• alle Anträge von Betrieben mit > 50 % LF in P-NÜG• alle Anträge von übrigen Betrieben
15.Jun.2010 Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz; Ref. 32
Antragsverfahren 2010ff
Für KULAP ohne die sogen. hc-Maßnahmen
• 2007 bis 2009 erfolgten Bewilligungen für Neuanträge mit Mittelbindung bis 2014 (fünfjährige Laufzeit der Verpflichtungen)
• Für Antragsverfahren 2010 noch verfügbar 10 Mio. € = Bewilligungsrahmen 2010 = 2 Mio. € p. a. für fünf Jahre
15.Jun.2010 Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz; Ref. 32
Antragsverfahren 2010ff
Für KULAP ohne die sogen. hc-Maßnahmen
• 2007 bis 2009 erfolgten Bewilligungen für Neuanträge mit Mittelbindung bis 2014 (fünfjährige Laufzeit der Verpflichtungen)
• Für Antragsverfahren 2010 noch verfügbar 10 Mio. € = Bewilligungsrahmen 2010 = 2 Mio. € p. a. für fünf Jahre
Konsequenzen
15.Jun.2010 Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz; Ref. 32
Antragsverfahren 2010ff
Für KULAP ohne die sogen. hc-Maßnahmen
• 2007 bis 2009 erfolgten Bewilligungen für Neuanträge mit Mittelbindung bis 2014 (fünfjährige Laufzeit der Verpflichtungen)
• Für Antragsverfahren 2010 noch verfügbar 10 Mio. € = Bewilligungsrahmen 2010 = 2 Mio. € p. a. für fünf Jahre
Konsequenzen• bei Überzeichnung im Antragsverfahren 2010
Ablehnung von Anträgen
15.Jun.2010 Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz; Ref. 32
Antragsverfahren 2010ff
Für KULAP ohne die sogen. hc-Maßnahmen
• 2007 bis 2009 erfolgten Bewilligungen für Neuanträge mit Mittelbindung bis 2014 (fünfjährige Laufzeit der Verpflichtungen)
• Für Antragsverfahren 2010 noch verfügbar 10 Mio. € = Bewilligungsrahmen 2010 = 2 Mio. € p. a. für fünf Jahre
Konsequenzen• bei Überzeichnung im Antragsverfahren 2010
Ablehnung von Anträgen• keine weiteren Anträge für Neuverpflichtungen
in den Jahren 2011 bis 2013
15.Jun.2010 Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz; Ref. 32
Antragsverfahren 2010ff
Für KULAP ohne die sogen. hc-Maßnahmen
• 2007 bis 2009 erfolgten Bewilligungen für Neuanträge mit Mittelbindung bis 2014 (fünfjährige Laufzeit der Verpflichtungen)
• Für Antragsverfahren 2010 noch verfügbar 10 Mio. € = Bewilligungsrahmen 2010 = 2 Mio. € p. a. für fünf Jahre
Konsequenzen• bei Überzeichnung im Antragsverfahren 2010
Ablehnung von Anträgen• keine weiteren Anträge für Neuverpflichtungen
in den Jahren 2011 bis 2013• Prüfung Verlängerung Laufzeit bis 7 Jahre für
laufende Verpflichtungen
15.Jun.2010 Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz; Ref. 32
KULAP 2007 - Auswahlkriterien
Auswahlkriterien für alle Maßnahmen, außer health check-Maßnahmen
• Ökolandbau• Maßnahmen mit Förderkulissen• Extensive Grünlandnutzung• Umweltgerechte Nutzung Ackerflächen• Pflege Landschaftselemente • Erhalt genetischer Ressourcen