Kulturpfadfest Essen · seit einiger Zeit eine guitarra portuguesa im Zentrum vieler Arrangements...

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Kulturpfadfest Essen … mehr Blau Freitag, 8. Juni 2018 von 17:00 Uhr bis nach Mitternacht an 29 Orten in der Innenstadt Alle Veranstaltungen sind kostenfrei – bis auf die mit * gekennzeichneten!

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Kulturpfadfest Essen

… mehr Blau

Freitag, 8. Juni 2018

von 17:00 Uhr bis nach Mitternacht

an 29 Orten in der Innenstadt

Alle Veranstaltungen sind kostenfrei – bis auf die mit * gekennzeichneten!

Liebe Freunde und Freundinnen der Essener Kultur,

am 8. Juni haben Sie hoffentlich noch nichts anderes vor, als das 17. Kulturpfadfest zu besuchen. Denn wir möchten Sie wie in den Vorjahren herzlich einladen, einen erlebnisreichen Abend lang Kunst und Kultur der Essener City in ihrer ganzen Bandbreite und Originalität zu genießen.

Wieder entführen mehr als 20 innerstädtische Veranstaltungs­orte – wie immer fast alle eintrittsfrei – die Besucherinnen und Besucher mit Musik und Tanz, Theater und Literatur, Varieté, Filmen und Performances in die Welt der Fantasie und der schönen Künste. Da viele Vorstellungen zwei­ oder sogar dreimal am Abend gegeben werden, haben Interessier­te trotz zeitgleicher Veranstaltungen die Chance, alle ihre Favoriten zu sehen und zu hören. Wer sich der Qual der Wahl aber gar nicht erst aussetzen will, vertraue sich einfach einem der kulturkundigen Führer an, die über den Kulturpfad eben­so zu berichten wissen wie über die Darbietungen.

… mehr Blau heißt das Motto des diesjährigen Kulturpfadfes­tes. Blau, das ist die Farbe von Himmel, Meer und Träumen. Und in Essen ist Blau auch die Farbe der Kultur. … mehr Blau verstehen wir daher als Aufforderung, uns noch mehr als bis­her auf die Freuden der Kultur, die Essen bietet, einzulassen. Denken, fühlen, sehen, erleben Sie MEHR BLAU! Das Kulturpfadfest ist die beste Gelegenheit dazu.

Wir bedanken uns bei allen, die durch ihr Engagement bei Organisation und Programm Essens Bewohnern und Besuchern einmal mehr einen wunderbaren blauen Abend ermöglichen.

Muchtar Al GhusainGeschäftsbereichsvorstand Jugend, Bildung und Kultur

Thomas Kufen Oberbürgermeister der Stadt Essen

Lutz Granderath Niederlassungsleiter PwC Essen

Helmut SchifferVorstandsvorsitzenderSparkasse Essen

Hildegard Müller Vorstand Netz & Infra­struktur der innogy SE

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Möchten Sie mehr erfahren über Orte und Geschehen am Kulturpfadfest? Gerne nehmen wir Sie mit ins Ge­päck! Auch in diesem Jahr bietet das Kulturpfadfest eine Reihe thematischer Führungen an, für die sich unsere Guides jeweils einen Blauton vornehmen, der, mit Ort und Geschehen verknüpft, auf fantasievolle Weise Hintergründe beleuchtet. Ob Performer oder Kulturwissenschaftler, Historiker oder Künstler – die Eigenheiten der Guides geben den Führungen ihren besonderen Charakter. Immer aber führen sie ins Blaue, sodass Raum bleibt für das Unerwartete.

Dauer: ca. 2 Stunden pro Führung.

Teilnahme kostenfrei; begrenzte Teilnehmerzahl

Anmeldung bis spätestens zum 25. Mai 2018 erforderlich unter Tel. 0201­8841­209 oder unter www.kulturpfadfest­essen.de

Mehr über den Inhalt der Führungen erfahren Sie auf der Internetseite.

Gemeinsam unterwegs

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Essen sein Blau… die Führung für Zugezogene und Alteingesessene Treffpunkt um 18:00 Uhr an der Freiheit

Dunkelblaufastschwarz… die Führung für Avantgardisten Treffpunkt um 18:30 Uhr an der Freiheit

Griechischblau… die Führung für Klassikgenießer Treffpunkt um 19:00 Uhr an der Freiheit

Illusionsblau… die Führung für Unerschrockene Treffpunkt um 20:00 Uhr an der Freiheit

MusikliebhaberVon Klassik bis Pop, hier ist für jeden Geschmack etwas dabei …Erlöserkirche +++ PwC +++ Burgplatz +++ Dom +++ Burggymnasium +++ VHS +++ ChorForum +++ Stadtgarten +++ Philharmonie +++ Hauptbahnhof +++ Buchhandlung Proust +++ Friedenskirche +++ Galerie Frank Schlag +++ Marktkirche +++ Kreuzeskirche +++

AusstellungslandschaftKunst liegt im Auge des Betrachters, für all diejenigen, die gerne Ausstellungen besuchen …Museum Folkwang +++ Galerie Frank Schlag +++ VHS +++ Dom +++ Rathaus Galerie +++ Kunstverein +++ Forum Kunst +++ GOP +++ Haus der Essener Geschichte +++

Unterwegs auf eigene Faust

FilmjunkiesFür all diejenigen, die gerne einen Blick auf die große Leinwand werfen …Filmstudio +++ Lichtburg +++ Weberplatz

BühnenkunstLive on Stage – ab auf die große und kleine Bühne …Aalto Theater +++ Grillo +++ Burgplatz (Tanz) +++ GOP +++ Weststadthalle +++

Tradition und ModerneEssen und die Welt – gemeinsam zusammen …Park am Glückaufhaus +++ Zentralbibliothek +++ Synagoge +++ Buchhandlung Proust +++ Freiheit +++ Friedenskirche

Unterwegs auf eigene Faust

17:00 Uhr 18:00 Uhr 19:00 UhrHans Josephson – Existenzielle Plastik – KurzführungLuigi Ghirri – Karte und Gebiet – KurzführungHermann Kätelhön – Ideallandschaft: Industriegebiet – KurzführungIm Zentrum von Hans Josephsons bildnerischem Schaffen steht die mensch­liche Figur, für die der Schweizer Künstler eine ganz eigenwillige For­mensprache an der Grenze zur Abstraktion entwickelte. Dabei konzentrierte er sich zeitlebens auf wenige Grundformen wie Kopf, Halbfigur oder Liegen­de, die er in einer prozesshaften Arbeitsweise beharrlich weiterentwickelte. Luigi Ghirri gilt als bedeutender Pionier der italienischen Farbfotografie und Konzeptkunst. Auch in seinem Werk steht der Mensch im Fokus, aber nicht im Sinne eines Porträts, sondern vielmehr das ambivalente Verhältnis des Menschen zu seiner natürlichen wie künstlich geschaffenen Umwelt, das Ghirri in ironisch gebrochenen Motiven einfängt. Auch Hermann Kätelhön hat dieses Verhältnis als Zeichner und Grafiker einer sich rasch verändernden Industrielandschaft in den 1920er Jahren genau erfasst und mit der Tradition klassischer Landschaftsdarstellungen verbunden. Im Jahr der Schließung der letzten Zeche treten seine Werke in einen Dialog mit den neusachlichen Fotografien des Ruhrgebiets von Albert Renger­Patzsch. Kostenfrei mit Teilnahmesticker, der ab einer Stunde vor Führungsbeginn an der Besucherinformation erhältlich ist. Begrenzte Teilnehmerzahl.Die Sammlung (kostenfrei) und die Sonderausstellungen (kostenpflichtig) des Museum Folkwang sind bis 20 Uhr geöffnet.

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Museum FolkwangDas Museum Folkwang ist eines der renom­miertesten deutschen Kunstmuseen mit einer herausragenden Sammlung der Male­rei und Skulptur des 19. Jahrhunderts, der klassischen Moderne und der Kunst nach 1945 sowie der Fotografie. Aus den »langen Museums nächten« der 1990er Jahre des Museum Folkwang entstand 2002 das Konzept der Kulturpfadfeste.

Museumsplatz 1

19:00 Uhr bis 19:45 Uhr Kirchenraumgospel & more

Nach dem viel beachte­ten Auftritt beim Fest­konzert »Luthers Kraft in Musik« zum Refor­ma tionstag 2017 in der Philharmonie, freut sich der Chor der Ev. Erlö ser­ kirchen gemeinde Hols­

terhausen zum 6. Mal am Kulturpfadfest teilnehmen zu dürfen.Unter der Leitung von Stephan Peller präsentiert sich der Chor mit einem bunten Mix aus klassischem Gospel, modernem Pop, tragendem Soul und traditionellen kirchlichen Liedern. Dabei gibt es neue und auch liebgewon­nene Stücke zu hören.

20:00 Uhr bis 20:45 Uhr SaalLiaison extraordinaire – Das ganze Orchester auf zwei Instrumenten Mozart, Beethoven, Grieg u. a.Harmonium und Klavier … diese – auf den ersten Blick – außerge­wöhnliche Verbindung, für die es viele Originalwerke vor allem französischer Komponisten und eine Vielzahl an hervorragenden Bearbeitungen bekannter Werke bedeutender Komponisten gibt, wird durch Christoph Lahme (Harmonium) und Oliver Drechsel (Klavier) zum Leben erweckt. Wer sich darauf einlässt, wird davon nicht mehr losgelassen.

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Die Erlöserkirche ist nicht nur eine evan­gelische Kirche für Rüttenscheid und Hols­terhausen sondern auch ein bedeutender Konzertort am Essener Kulturpfad. Der neo­romanische Bau wurde von dem Architekten Franz Schwechten zwischen 1904 und 1909 erbaut. Der Künstler, Architekt und Ökologie­Pionier Hugo Kükelhaus gestaltete in den 1950er Jahren eine von der Farben­ und Formlehre Rudolph Steiners beeinflussten Ausstattung des Innenraums der Kirche.

Bismarckstraße/Ecke Friedrichstraße

Erlöserkirche

17:45 Uhr FilmstudioDer blaue Engel Deutschland 1930; 106 Min.; Regie: Josef von Sternberg; Darsteller: Emil Jannings, Marlene Dietrich, Kurt Gerron, Rosa Valetti, Hans Albers, Reinhold Bernt; ab 12 J.Dieser Klassiker aus der Ära des frühen deutschen Tonfilms zählt zu den bedeutendsten Filmen der Weimarer Republik. Er begründete den Mythos Marlene Dietrich und ebnete ihr den Weg in den Weltruhm. Als Tingeltangel­sängerin Lola Lola singt die Dietrich in Josef von Sternbergs kongenialer, wenn auch von der Vorlage abweichenden Verfilmung (Drehbuch: u. a. Carl Zuckmayer) von Heinrich Manns Roman »Professor Unrat« die unvergess­lichen Chansons »Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt« und »Ich bin die fesche Lola«. Emil Jannings liefert als dem Vamp verfallener Gymnasial­professor Rath die verstörende Charakterstudie eines pedantischen Spieß­bürgers, der an seiner Leidenschaft zugrunde geht. In dieser Tragödie über ein menschliches Schicksal, das an der dekadenten Doppelmoral bürger­licher Verhältnisse zerbricht, verschmelzen die dunklen Bildkompositionen von Kameramann Günther Rittau mit der Musik von Friedrich Hollaender zu einer Melange, für die der Begriff »Kultfilm« geschaffen erscheint.

19:00 Uhr… das Blau des Aktionslabor PAErscheDas drängende Sehen, Fragen und Tun will das Experiment, will das Entstehen, will den Austausch, will mehr Blau und Wirkung in das Allgemeine und in die Weite der Kul­tur hinein. Wir schauen handelnd einander zu, wie es jede_r anders macht – wohl wis­send, dass es Invarianten gibt, die allen Kulturen gleich erscheinen. Spannend ist zu sehen, wie diese ästhetischen Handlungsmuster vor, mit und durch ein interessiertes Publikum seine Wirkungen entfalten.Gerade die Untersuchungen, Experimente und das erprobende Zusammen­

wirken sind Stand­ und Spielbein der Open Source Gruppenperfor­mance und der Aktivitäten des Aktionslabor PAErsche.8

Das Filmstudio im Glückaufhaus aus dem Jahr 1924 ist das älteste Kino des Ruhrge­biets. Durch eine starke Bürgerbewegung wurde es 2009 nach Baufälligkeit vor dem Ab­riss gerettet. Im Untergeschoss des hinter der historischen Fassade komplett neu gebauten Glückaufhauses fand das Kino mit seiner ori­ginal erhaltenen Innenausstattung aus den 1920er und 1950er Jahren (Foyer) an seinen alten Platz zurück.

Rüttenscheider Straße 2

Filmstudio, Park am Glückaufhaus

17:00 Uhr… mehr BallhausDie Kölner Band Ballhaus, die als viel gelobte Außenseiter seit vielen Jahren in Gefilden zwischen Chanson, Pop, deutschem Kunstlied, schräger Balkan­folklore und Kammermusik wildert, erfindet sich immer wieder neu und bleibt sich doch treu. In ihren Songs und Instrumentalkompositionen steht seit einiger Zeit eine guitarra portuguesa im Zentrum vieler Arrangements – eine weitere musikalische Häutung, die der Gruppe eine ganz neue Klang­farbe gibt.Interessant und überraschend sind auch die originellen und oft tiefgründigen deutschen Texte, die vor allem der Bandgründer Adrian Ils (guitarra por­tuguesa, Akkordeon, Gesang), aber auch Verena Guido (Akkordeon, Violine, Gesang) beisteuern. Die beiden bilden zusammen mit Bernd Keul (Bass) den Kern der Gruppe, die von Fall zu Fall durch Gäste erweitert wird.Die Süddeutsche Zeitung bringt es auf den Punkt: »Sie passen in keine Schublade, sind weder Folkloristen noch Jazzer, Chansoniers oder Bänkel­sänger, auch nicht klassisch – sie sind alles zusammen.« Oder die Musikzeitschrift »Notes«: Ballhaus … Musik für die blauen Stunden. Essenziell!

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PwC – PricewaterhouseCoopersPricewaterhouseCoopers/PwC Essen ist ei­ne der führenden Wirtschaftsprüfungs­ und Beratungsgesellschaften in Deutschland und bietet als unabhängiges Mitglied im interna­tionalen Netzwerk von PwC seine Dienstleis­tungen weltweit an. Bei PwC in Essen arbeiten derzeit rund 400 Mitarbeiter. Als Unternehmen unmittelbar und über den Rahmen einer Stiftung engagiert sich PwC seit vielen Jahren gesellschaftlich in den Be­reichen Jugend, Bildung und Kultur. So ist die Essener Niederlassung seit vielen Jahren Sponsor vom Kulturpfadfest.

Friedrich-List-Straße 20

21:00 UhrKUULT – Mehr als zuvorUnter diesem Motto stellte das Essener Pop­Trio KUULT seinen zweiten Longplayer am 22. September 2017 auf die Ladentheken. Bereits mit ihrem Debütalbum konnte KUULT Millionen von Streams und Klicks bei Spotify und Youtube generieren und sich so in der jungen deutschen Musiklandschaft etablieren. Miteinander verknüpfte Geschichten, experimentelle Songaufbauten, ver­bunden mit dem KUULT­eigenen Sound haben ein sehr rundes und geschlos­senes Album entstehen lassen. Mehr als zuvor zeigt auch die persönliche und musikalische Weiterentwicklung der Band. Leise Töne treffen auf laute. KUUlt hat keine Angst vor Balladen. Sie erzählen von sich – nichts Aufgesetz­tes oder Konstruiertes. Textlich und musikalisch gehen sie das ganze Leben an: Verlust, Trauer, Ängste, Sorgen aber auch Freude, Lebenslust und Opti­mismus. Alles geht im stetigen Wechsel ineinander über, weil nichts so bleibt wie es ist.Chris Werner (Gesang/Gitarre), Philipp Evers (Gesang/Gitarre/Piano) und Christian de Crau (Bass/Kickdrum/Synthesizer)

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ChorForum EssenDie denkmalgeschützte Kirche St. Engelbert wurde 1934 von dem berühmten Kirchenbau­meister Dominikus Böhm erbaut und 2008 entwidmet. In ihrer neuen Nutzungsform wird sie seit 2011 von der Stiftung ChorForum Essen als Proben­ und Veranstaltungszentrum betrie­ben und genutzt.

Kronprinzenstraße/Ecke Rellinghauser Straße

17:00 Uhr Boule­PlatzBanda Metafisica Imaginäre Folklore ohne Grenzen Folklore im 21. Jahrhundert geht über Län­dergrenzen hinaus. Auf der Suche nach gemeinsamer Erfahrung und Tradi­tion verbinden sich die musikalischen Überlieferungen der Regionen zu einer neuen, imaginären Folklore, zur Weltmusik im besten Sinne. Der Musiker und Komponist Nicolao Valiensi macht das vor, wenn er sich mit seiner im­provisationsfreudigen Banda auf den Spuren toskanischer Blaskapellen, archaischen Klangwelten die buchstäblich ein surreales Werk werden – ebenso erinnerungsträchtig wie zukunftsweisend.

17:30 Uhr Rückriem­SkulpturHolger Mertin & Justyna Niznik & TänzerDie beiden Musiker bilden zusammen eine unge­wöhnliche Besetzung, aus der sich hier eine prickeln­de Beziehung entwickelt: Holger Mertin bezieht in sein Spiel Alltagsgegen­stände, wie den Fußboden, ebenso mit ein, wie Hang, Waterphone und Overtone­drum. Die Geige, die Justy­na Niznik behutsam durch einen Looper ergänzt, gibt der Musik einen fließen­den, fast sehnsüchtigen Klang.Justyna Niznik (klassische Geige), und Holger Mertin (Percussion)

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StadtgartenBereits seit 1865 gibt es den öffentlichen Stadtgarten, der zu Beginn des 20. Jahrhun­derts in seiner heutigen Ausdehnung angelegt wurde. In nobler Nachbarschaft von Aalto­Theater und Philharmonie Essen laden Wie­sen und Wasser zur Erholung ein. Die Schaf­fung des Stadtgartens geht auf eine Privatini­tiative Essener Bürger im Jahre 1864 zurück, die für die Finanzierung des »Städtischen Gartens« die »Essener gemeinnützige Aktien­gesellschaft« gegründet hatten. 1881 kam der Stadtgarten in den kommunalen Besitz und ist damit Essens älteste öffentliche Parkanlage.

20:00 Uhr bis 22:00 Uhr Alfried Krupp Saal

O tempo, o ciel! – Italienische Madrigale bei KerzenscheinUnter der Leitung des belgischen Dirigenten Philippe Herreweghe interpre­tieren das Collegium Vocale Gent und das Hathor Consort Madrigale des Renaissance­Komponisten Orlando di Lasso in der Reihe »Alte Musik bei Kerzenschein«.Karten erhältlich im TicketCenter der TuP, Tel.: 0201/81 22­200. Eintritt: 28 Euro

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Philharmonie EssenSeit 2004 steht die Philharmonie Essen als größtes Konzerthaus des Ruhrgebiets für glän­zende Klassikkonzerte mit internationalen Stars, aber auch für zeitgenössische Werke, Jazz und Kammermusik. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1904 war der Vorgängerbau, der Saalbau, bereits Schauplatz bemerkenswerter musikalischer Darbietungen. So dirigierte Gustav Mahler hier 1906 die Uraufführung seiner 6. Sinfonie. In di­rekter Nachbarschaft zur Philharmonie und dem Aalto­Theater befindet sich der Stadtgarten, der sowohl zur Erholung als auch zu verschiedenen Open­Air­Veranstaltungen einlädt.

Huyssenallee 53

15:30 Uhr Treffpunkt Haupteingang

Öffentliche Führung durch das Haus (ca. 45 Min.)Wer arbeitet vor und während einer Vorstellung hinter den Kulissen? Und wozu benötigt man einen Aufzug, in dem ein Lkw Platz findet? Auf dem Rund­gang werden Sie nicht nur auf die vielen architektonischen Besonderheiten des Baus aufmerksam gemacht, sondern werfen auch einen Blick hinter die Kulissen, besuchen die Werkstätten und erfahren alles über das Theaterleben.Eintritt: 8 Euro (erm. 6 Euro)

16:00 Uhr bis 17:30 Uhr Treffpunkt Bühneneingang Aalto­TheaterÖffentliches Training und BallettprobeBallettintendant Ben Van Cauwenbergh bietet dem Publikum bei einem öf­fentlichen Training und einer Probe Einblicke in die Arbeit des Aalto Ballett Essen. Auf der Großen Probebühne gibt es zunächst ein Training, danach proben die Mitglieder der Compagnie Stücke aus dem laufenden Repertoire.Eintritt frei, Zugang um 16:00 Uhr, 16:30 Uhr und 17:00 Uhr

19:30 Uhr bis 21:30 Uhr Aalto­Theater, Hauptbühne

Salome – Musikdrama von Richard StraussRichard Strauss’ Drama um Salome, Prinzessin von Judäa und Stieftochter des Königs Herodes, gehört zu den Meisterwerken der Musikgeschichte. Die fran­zösische Regisseurin Mariame Clément inszeniert das Werk am Aalto­Musik­theater. Die musikalische Leitung hat Generalmusikdirektor Tomáš Netopil.Karten erhältlich im TicketCenter der TuP, Tel.: 0201/81 22­200. Eintritt: 11 bis 49 Euro

22:00 Uhr bis 23:00 Uhr Aalto­Theater, FoyerAnpfiff, Anstoß, TOOOOOOOOOOR! Die WM 2018 in RusslandBald ist es so weit: am 14. Juni beginnt die Fußball­Weltmeisterschaft. Sind Sie schon vorbereitet? Kennen Sie die Nationalhymnen der teilnehmenden Mannschaften? Marie­Helen Joël, Sängerin am Aalto­Theater, stimmt Sie musikalisch auf das anstehende Ereignis ein – wäre doch zu schade, wenn uns bereits nach der ersten Halbzeit die Luft ausgehen würde.Eintritt frei. 13

Aalto-TheaterDas von dem finnischen Architekten Alvar Aalto entworfene Aalto­Theater mit seinen 1.125 Plät­zen beheimatet nicht nur das Aalto­Musikthea­ter, das Aalto­Ballett Essen und die Essener Philharmoniker, es ist auch eine architektonische Sehenswürdigkeit und wurde von der FAZ als »vielleicht schönster deutscher Theaterbau nach 1945« bezeichnet. Bereits 1959 gewann Aalto, einer der bedeutendsten Architekten des 20. Jh., den Wettbewerb für den Neubau. Bis zur Reali­sierung seiner Pläne sollten fast 30 Jahre verge­hen. Die Eröffnung fand 1988 statt – leider ohne Alvar Aalto, der bereits 1976 verstorben war.

Opernplatz 10

19:00 UhrBanda Metafisica Imaginäre Folklore ohne Grenzen Folklore im 21. Jahrhundert geht über Län­dergrenzen hinaus. Auf der Suche nach gemeinsamer Erfahrung und Tradi­tion verbinden sich die musikalischen Überlieferungen der Regionen zu einer neuen, imaginären Folklore, zur Weltmusik im besten Sinne. Der Musiker und Komponist Nicolao Valiensi macht das vor, wenn er sich mit seiner im­provisationsfreudigen Banda auf den Spuren toskanischer Blaskapellen, archaischen Klangwelten die buchstäblich ein surreales Werk werden – ebenso erinnerungsträchtig wie zukunftsweisend.

Kunst am Bau Der Entwurf für die Wandgestaltung stammt von Otto­Georg Liebsch aus Mülheim. Hergestellt, geliefert und eingebaut wurde das Relief von der Firma Adolf Dzieia, Fein­eisenbau, aus Hagen. Das verwendete Material ist 1 mm starkes Alublech, lackiert in weiß und gelb­orange. Entwurf, Planung und Umsetzung erfolgten in der Zeit zwischen Juli 1974 und Dezember 1976.

Zugang beim Restaurant Tablo, Huyssenallee 5

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Hbf Essen/Südhalle

17:00 Uhr bis 21:00 Uhr durchgängig, auf der »Freiheit« (Brücke über die A40 in der Innenstadt, Nähe HBF) und im umgebenden StadtraumDer Spalt – ein mixed reality game von Christiane Hütter und Sebastian Quack (Invisible Playground) powered by Toto, eine Software der Nebelflucht GmbHMitten in Essen öffnet sich ein Spalt. Eine alternative Realität droht, die Stadt zu übernehmen. Die Stadtregierung bittet die »Spezialagentur für Alternie­rende Territorien», kurz: SPALT, um Hilfe und diese macht sich gemeinsam mit den Essener Bürgerinnen und Bürgern daran, das Phänomen zu unter­suchen.Digitales Gaming hat sich in den letzten Jahren vom heimischen Computer gelöst: Spiele wie »Ingress« und zuletzt »Pokémon GO« legen eine unsicht­bare zweite Realität über den Stadtraum – und gestalten ihn mit. Für das Schauspiel Essen entwickeln Christiane Hütter und Sebastian Quack eine spezifisch theatrale Variante eines solchen Spiels und laden dazu ein, für drei Wochen per App in einer hybriden Realität ein­ und auszugehen. Die Spiele­rinnen und Spieler treten in die Fußstapfen verschiedener Charaktere – de­zentral und zeitlich flexibel. Allein oder in Gruppen erleben sie eine komple­xe Story an öffentlichen und nicht öffentlichen Orten in unterschiedlichen Essener Stadtteilen.Eintritt frei.Die App zum Spiel kann zum Spiel­start Anfang Juni kostenlos aus den gängigen App­stores herunter­geladen werden.Weitere Infor­mationen unter www.spalt.xyz Gefördert von der Kunststiftung NRW. 15

Freiheit1984 schrieb die Stadt einen Wettbewerb für ein Denkmal aus, das an die Geschichte Es­sens als zeitweise größte Bergbaustadt Euro­pas erinnern sollte. Zwei Jahre später schloss mit der Zeche Zollverein die letzte Essener Zeche, die nach aufgegebenen Abrissplänen heute selbst zum Denkmal geworden ist.Den Wettbewerb gewann der Düsseldorfer Bildhauer Max Kratz und die Steile Lagerung wurde am 1. September 1989 enthüllt. Die Bronzeskulptur zeigt eine Szene in einem Flöz, in dem Bergleute ihre schwere Arbeit mit Hammer und Pickel verrichten.

Freiheit

17:00 UhrSpezialführung Musik Treffpunkt: Information Musik auf Ebene 2

17:00 UhrSpezialführung Magazin Treffpunkt: Zentrale Information

20:00 Uhr… mehr Essen – Jürgen Lodemann zu Gast in der ZentralbibliothekDrei Beiträge zum Wandel der zentralen Stadt des Ruhrreviers liefert Jürgen Lodemann, Filmemacher und Schriftsteller.Einer seiner Texte fürs »Kulturpfadfest« ist eine Revision alter Ansichten über das Ruhrgebiet am Beispiel seiner zentralen Stadt, in der Krupp­Zeit zugleich Europas größte Bergbaustadt. Spätestens nach dem Jahr, in dem Essen mit dem Revier »Kulturhauptstadt Europas« wurde, fand der Ort in der exakten Mitte des größten deutschen Bundeslandes überzeugend zu neuer Identität – schon im Rückgriff auf uralte Gegebenheiten in Sachen Kultur, nicht nur als Bischofssitz mit tausendjähriger Frauen­Abtei, sondern auch aus fast archaischer literarischen Überliefe­rung, die nicht nur Zusammenhänge sieht vom Mythos Ruhrgebiet zur weltberühmten Figur im benachbarten Xanten – 2010 einer der Orte der »Kulturhauptstadt«. Die beiden anderen Texte des Abends sind zum einen: »Predigkeits Predigt«, eine Pas­sage aus dem jüngst erneuerten Roman »Es­sen Viehofer Platz«, die ein fast unlösbares Problem löst, nämlich eine Kritik der Litera­turkritik in der Sprache der Berg­ und Stahl­arbeiter. Der dritte Beitrag heißt dann »Ge­mütliche Mörder« – ein Bummel durch die

Kettwiger Straße als Gang durch deut­sche Geschichte.16

Zentralbibliothek EssenMit der Zentralbibliothek, 15 Stadtteilbiblio­theken, der Französischen Bibliothek und über einer Million Besucherinnen und Besu­chern im Jahr ist die Stadtbibliothek das pub­likumsintensivste Kulturinstitut der Stadt. Über drei Millionen Ausleihen pro Jahr unter­streichen nicht nur ihre Leistungsfähigkeit, sondern auch die Bedeutung und Akzeptanz in der Bevölkerung.

Hollestraße 3

Im Rahmen des Kulturpfadfestes haben Besucher die Möglichkeit, das un­komplizierte und komfortable Radeln mit dem E­Bike zu testen. Leihen Sie sich kostenlos ein Elektrorad auf dem Willy­Brandt­Platz aus und erkunden Sie den Kulturpfad und die Spielorte einfach mal zu Rad.

Bevor Sie in die Pedale treten, sind Sie herzlich eingeladen, sich am innogy Backmobil mit einer leckeren Waffel zu stärken. Die zum Backmobil umge­baute Piaggio Ape ist nicht nur in Essen sehr beliebt. Schon seit Juni 2013 ist sie in ganz Deutschland unterwegs.

Bereits seit Jahr 2011 treibt innogy die Ladestruktur in Deutschland auch für E­Bikes voran. Auch in Essen finden Sie die bunten E­Bike­Ladesäulen. Tanken können Sie hier kostenlos.

Weitere Infos unter: www.innogy.com > Über innogy > innogy vor Ort > Sport > E­Bikes

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innogy SE goes Willy-Brandt-PlatzSeit 2002 unterstützt die innogy SE als Hauptsponsor das Kulturpfadfest. Bereits 2016 hat sich das Unternehmen dazu entschlossen, sich aktiv in der Innenstadt in das Kulturpfad­fest einzubringen. Viele Jahre war das mar­kante Gebäude an der Kruppstraße Spielort des Kulturpfadfestes. Fokus der Aktivitäten ist auch in diesem Jahr der Willy­Brandt­Platz. Hier finden die bereits bekannte E­Bike­Aktion und das innogy Backmobil ihren Platz.

Willy-Brandt-Platz

17:00 UhrDuo Confuego mit dem Programm VERANO AZUL (Blauer Sommer)Die beiden Musiker Peter Heidl (Querflöte) und Sigurd Rozbroj – Ziggy el Gato (Flamenco­Gitarre) arbeiten seit vielen Jahren an verschiedenen Pro­jekten zusammen, wobei Flamenco und Flamenco­ Fusion den größten Teil ihrer Arbeit ausmachen. Dabei geht es den Musikern nicht nur um »Flamenco Puro«, sondern um eine Musik, die zwar auf Flamenco­Formen basiert, aber Einflüsse aus Jazz, indischer, latein amerikanischer und afrikanischer Musik in­tegriert. Virtuosität und musikalisches Feingefühl zeigen sich in den Kompositionen »El Gatos«, vor allem in den Programmen »Verano Azul« und »Jazz meets Flamenco«.

18:00 Uhr Frau Lustiger und Frau Scherzer lesen Georges Perec Georges Perec (1936 –1982) war ein französischer Schriftsteller und Filme­macher. Er ist Mitglied der Oulipo­Gruppe und wird zu den wichtigsten Ver­tretern der französischen Literatur nach dem Zweiten Weltkrieg gezählt. Neben großartigen Romanen schrieb er zahlreiche kleine Beobachtungen, Listen und Ordnungen.Gila Lustiger ist die erste Stadtschreiberin Ruhr. Beate Scherzer ist Buchhändlerin bei Proust.Mit Unterstützung durch die

18:30 Uhr… noch mehr Ballhaus

19:00 UhrJeff Silvertrust: Jazz-Trompeter und Ein-Mann-Band aus Chicago18

Die Buchhandlung Proust ist ein erfolgrei­ches Beispiel für moderne Einzelhandelskul­tur. Sie bricht mit der Vorstellung, dass allein die große Auswahl zählt, und überzeugt darin, dass Begeisterung und Pflege der eigenen Klientel Herzensangelegenheit von Mensch zu Mensch ist. Im Jahr 2015, 2016 und 2017 wurde die Buchhandlung mit dem Deutschen Buchhandlungspreis ausgezeichnet.

Akazienallee/Am Handelshof 1

Buchhandlung Proust

18:00 UhrEnrique Báster – Lugar sin Horizonte – AusstellungseröffnungDaiquiri. Mojito. Cohiba. Buena Vista Social Club. Tropicana. Vielen Kubanern erscheint das Bild, das die Europäer von Kuba haben, wohl eingeschränkt. Dabei hat Kuba doch so viel mehr zu bieten: Kunst und Kultur zum Beispiel. Der Künstler Enrique José Báster Hijuelos, wurde 1973 in Holguín, der dritt­größten Stadt Kubas, geboren. Zurzeit lebt er in der Hauptstadt La Habana. Báster stellte bereits in seinem Heimatland und vielen anderen Ländern aus.

18:30 UhrJazz Bliss – Kurzgeschichten & Episoden in TönenJazz Bliss ist ein ausgiebiges Zwiegespräch von Posaune und Flügel. Diese kammermusikalische Besetzung reicht aus, um enorm variable und span­nungsgeladene Musik mit vielen Melodien abzubilden.Ungewöhnliche Taktmetren gehen ebenso locker und selbstverständlich über die Bühne wie Raggae­Sambagrooves oder Baladen in Moll, bei denen ein Entspannungs­Zigarillo durchaus angebracht ist. Die geschmackvollen Harmonisierungen überraschen frisch und logisch. Ein Hörvergnügen von und mit Martin Kübert (Flügel) und Achim Fink (Posaune).

20:30 Uhr 21:30 Uhr… mehr Blau Thomas Döller (Flöte und Kontrabassflöte) und Marc Brenken (Jazz­Klavier)

Diese Erfahrung hat jeder schon einmal gemacht: Auf einem Auge sieht man manchmal mehr, und wenn man das andere ebenfalls schließt, nimmt man Klän­ge plötzlich intensiver wahr. Die Kombination von Flöte und Klavier eröffnet eine reiche Klangfarben­welt. Das Duo kombiniert in seinem Programm aus Eigenkompositionen und Evergreens die Vielfalt der Flöteninstrumente mit der Leichtigkeit des Jazz. Zärtlich­lyrische und groovi g­perkussive Momente wechseln sich ab und schaffen ein Meer aus Farbtönen. 19

Die Galerie Frank Schlag & Cie. wurde Anfang 1998 in Düsseldorf gegründet und ist Mitglied im BundesVerband Deutscher Galerien. Nach 16 erfolgreichen Jahren im denkmalgeschütz­ten Vorderhaus des ehemaligen Gut Hacken­berg in Essen, begann im Dezember 2017 ein neues Kapitel im Essener Stadtzentrum. Die Galerie präsentiert zeitgenössische Kunst aus Europa, China, Japan und Australien in den Bereichen Malerei, Skulptur, Fotografie und Druckgrafik. Die zeitgenössische Malerei aus Deutschland und China sind der Schwer­punkt der Galeriearbeit.

Teichstraße 9

Galerie Frank Schlag

19:30 Uhr Grillo­Theater, Hauptbühne

Der Prinz, der Bettelknabe und das Kapital – Uraufführung Das Märchen von der sozialen Gerechtigkeit von Christine Lang und Volker Lösch frei nach Mark TwainMitten durch Essen verläuft die A40 – sie ist nicht nur ein markanter Ver­kehrsweg, sie ist auch ein Sinnbild für die soziale Teilung der Stadt. Während im Essener Süden eine privilegierte Ober­ und eine gehobene Mittelschicht leben, bezieht in vielen Stadtteilen nördlich der A40 jeder dritte Einwohner existenzsichernde Leistungen. Besonders betroffen sind dabei Kinder und Jugendliche. Um dieses Thema in eine theatrale Form zu gießen, legt Regis­seur Volker Lösch diesem spannenden Theaterabend Mark Twains bekann­tes Märchen zugrunde, in dem Prinz und Bettelknabe die Rollen tauschen.

Dieses Tausch­Motiv wird im Stück ganz konkret: Jugendli­che aus Essen­Nord und Es­sen­Süd, als Kinder der »ge­spaltenen Stadt«, gehen der jeweils anderen Lebensreali­tät auf den Grund.Gefördert von der Kunststiftung NRW.Eintritt: 11 Euro auf allen Plätzen im Rahmen der Rabatt­Aktion »Volle Hütte«Karten erhältlich im TicketCenter der TuP, Tel.: 0201/81 22­200.

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1892 wurde das Grillo­Theater im Herzen der Essener Innenstadt als erstes Stadttheater im Ruhrgebiet eröffnet. Nach der Zerstörung im Krieg erlebte das Haus 1950 für die Sparten Oper, Ballett und Schauspiel seine Wiederer­öffnung. In den 1980er Jahren erfolgte nach Plänen des Architekten Werner Ruhnau der Umbau zum reinen Schauspielhaus.

Seit 2010 ist Christian Tombeil Intendant des Grillo­Theaters sowie der anderen Spielstät­ten (Casa und Box in der benachbarten Thea­terpassage) des Schauspiel Essen.

Theaterplatz 11

Grillo-Theater

18:30 Uhr FilmbarDuo Confuego mit dem Programm VERANO AZUL (Blauer Sommer)

19:30 Uhr 21:30 Uhr FilmbarDON & RAY rockin’ in rhythmThere’s only one rule: Keep it simple, keep it cool! Den Blick stets auf das Wesentliche gerichtet, präsentieren Rainer Lipski (Klavier) und Norbert Hotz (Kontrabass) ein Spektrum von den Anfängen populärer Musik bis heute.

20:30 Uhr 22:30 Uhr FilmbarMomentum – mit Katrin Scherer (Altsaxophon), Benjamin Schaefer (Key­board) und Christian Thomé (Schlagzeug)Das Profil der Musik trägt ganz klar die unverkennbare Handschrift von Katrin Scherer. Ihre Kompositionen bilden den äußeren Rahmen der Musik und sind Anknüpfungspunkt für wilde aber auch minimalistische Improvisationen.

22:45 Uhr SabuDie brillante Mademoiselle Neïla – Vorpremiere Frankreich 2017; 95 Min.; Regie: Yvan Attal; Darsteller: Camélia Jordana, Daniel Auteuil, Yasin HouichaNeïla Salah (Camélia Jordana) hat es geschafft. Sie wurde an der renommier­ten Pariser Assas Law School angenommen um Anwältin werden zu können. Doch schon am ersten Tag läuft alles schief. Ausgerechnet zur Vorlesung von Professor Pierre Mazard (Daniel Auteuil), der für sein provokantes Verhalten bekannt ist, kommt sie zu spät. In seiner so gar nicht politisch­korrekten Art nimmt er die junge Studentin vor versammeltem Hörsaal sofort aufs Korn und Mazard wird von der Universitätsleitung vor die Wahl gestellt: Entweder er verlässt die Uni oder er glättet die Wogen, indem er Neïla hilft, einen pres­tigeträchtigen Rhetorikwettbewerb zu gewinnen. Neïla ist alles andere als begeistert – schließlich könnten sie und der zynische, elitäre Professor nicht unterschiedlicher sein. Und doch gelingt es den beiden mit der Zeit, hinter die spröde Fassade des anderen zu blicken und sie entdecken, dass es einiges voneinander zu lernen gibt. Mit Witz und jeder Menge Charme gelingt Regisseur Yvan Attal eine wunderbare Komödie.

Die Lichtburg ist mit 1.250 Plätzen Deutsch­lands größtes und wohl schönstes Filmthe­ater und mit ihrem außergewöhnlichen Flair das glamouröse Premierentheater von über­regionaler Bedeutung. Die einzigartige Atmo­sphäre und die stilvolle 50er Jahre Architektur machen die unter Denkmalschutz stehende Kino­Ikone zu einem ganz besonderen Ort. Eine große Theaterbühne hinter der 150 qm großen Rollbildwand ermöglicht ein vielfälti­ges Veranstaltungsspektrum.

Kettwiger Straße 36

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Lichtburg

Genießen Sie in der Fun-Food Factory frische Blaubeerpfannekuchen …

17:00 Uhr bis 24:00 Uhr Die Neue Galerie, ErdgeschossHyacinta Hovestadt: Ent-Deckung. Plastische Objekte aus gewellter Pappe

17:00 Uhr bis 24:00 Uhr VHS, Ausstellung auf allen EtagenAusdruck macht Eindruck – FotoausstellungMeike Altenkamp und Daniel Gasenzer spüren dem Phänomen der Emojis nach und verdeutlichen, wie ein deutig mehrdeutig diese kleinen Pikto­gramme zu verstehen sind. Künstlergespräch mit Führung 19:00 Uhr

17:00 Uhr bis 19:00 Uhr VHS, Fun­Food FactoryKleider-Tauschbörse. Bringen Sie gewaschene Kleidungsstücke wie Pullis, Hosen, T­Shirts, Kleider, Röcke und Jacken mit (keine Wäsche!) und tau­schen Sie Stück gegen Stück.

18:30 Uhr bis 19:30 Uhr VHS, Großer SaalSehnsucht nach der Ferne – Lieder und Arien verschiedener Genres über den Himmel und das Meer. Gesangskonzert der Gesangsgruppen von Diana Petrova und Nora Mosch mit Soloeinlagen der beiden Sängerinnen.

19:00 Uhr bis 19:45 Uhr VHS, Fun­Food FactoryInternationale Tänze aus verschiedenen Ländern unseres blauen Planeten Anleitung: Ullrich Indersmitten

20:00 Uhr bis 21:30 Uhr VHS, Großer SaalBlues harp unlimited – Musik unterschiedlicher Couleur mit Konstantin Reinfeld (Blues harp) und Benyamin Nuss (Klavier). Gefördert von der Werner Richard ­ Dr. Carl Dörken Stiftung

23:00 Uhr VHS, Fun­Food Factory31 minuten feat. Achim Fink – electroacoustik concert Menelaos Tomasides (electronics), Achim Fink (Basstrompete)

23:31 Uhr bis nach Mitternacht in der Fun­Food FactoryAll Together … Abschlussparty22

Im Herzen der Stadt ist die Volkshochschule am Burgplatz beheimatet. Das Gebäude be­steht aus einem denkmalgeschützten Altbau des Lichtburg­Theaters und einem gläsernen Neubauteil. Die Verbindung von historischer Substanz der klassischen Moderne aus den 1920er Jahren (Architekt: Ernst Bode) und ak­tueller Baukunst (Architekt: Hartmut Miksch) spiegelt ebenso Kontinuität wie Innovations­freude wider, die auch per Definition die Arbeit der VHS kennzeichnen.

Burgplatz 1

Volkshochschule (VHS)

17:30 Uhr bis 18:10 Uhr BurggymnasiumDas Burgorchester unter der Leitung von Dr. Anja Wehrend bildet seit 23 Jah­ren eine wichtige Facette des künstlerischen Bereichs des Burggymnasiums Essen. Integriert in diese musikalische Arbeit ist, in Kooperation mit der Folk­wang Musikschule Essen, die Ausbildung von Instrumentalisten im Rahmen der Bläserklasse. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Arbeit mit der Burg­Combo­Band sowie dem Vororchester. Ganz neu dabei ist der Unterstufenchor, der unter Leitung von Emily Sossna aufgebaut wird.Auf dem Kulturpfad zeigen die SchülerInnen, welches Können in ihnen steckt: In klassischer Orchesterform werden drei berühmte Tänze aus unter­schiedlichen Traditionen zu Gehör gebracht: den berühmten »Ungarischen Tanz Nr. 5« von Johannes Brahms, ein temperamentvoller »Slavischer Tanz« von Antonín Dvořák sowie der feurige »Libertango« von Astor Piazolla, dieser im Arrangement von Anja Wehrend.Dass klassische Themenvorlagen auch für die BurgBand attraktiv sind, zeigt das von Anja Wehrend geschriebene Arrangement »Ska – Antonín Dvořák –Number Nine«. Hier werden viele bekannte Themen aus der 9. Sinfonie ver­arbeitet.Ferner erklingen Auszüge aus der Filmmusik, u. a. aus dem Kino­Highlight »Titanic« von James Horner und dem Disney­Film »Pocahontas« von Alan Menken.

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BurggymnasiumDas Burggymnasium – als Zusammenschluss zweier schon lange existierender Gelehrten­schulen – ist mit seiner mehr als 1.000­jähri­gen Tradition wie keine andere Schule mit der Stadtgeschichte Essens verbunden. Seit Mitte der 1990er Jahre gehört die Begabtenförde­rung als integrativer Bestandteil zum Schul­programm, auch die musikalische Ausbildung wird in Musik­AGs besonders gepflegt.

Burgplatz

17:00 UhrTalking Horns – Geschichten aus dem BläserwaldFernweh weckt die Musik der Talking Horns. Denn die musikalischen Schwergewichte für außergewöhnliche Klang­Reisen verlassen oft das weit­läufige Gelände des Jazz und bummeln gerne auf dem Basar der Weltmusik. Ihre spielerischen Szenen­ und Instrumentenwechsel sind ein voll beladener Zug durch alle Körperchakren. Angetrieben von einer Herde zahlreicher Blech­ und Holzblasinstrumente schlagen sie sich in die Bresche. Dieser Treck Richtung Soundprärie vermittelt den Eindruck, dass da nicht nur ein Vierergespann, sondern eine ganze Big Band unterwegs ist. Mit einer gehö­rigen Portion – im Jazz leider selten gewordener – Selbstironie bleiben sie ihrer Spur treu und verirren sich nicht in lähmender Kopflastigkeit.Andreas Gilgenberg (Alt­ und Sopransaxophon, Bassklarinette, Flöte) Bernd Winterschladen (Tenor­, Sopran­, Baritonsaxophon, Bassklarinette) Stephan Schulze (Posaune, Bassposaune, Euphonium, Tuba, Flügelhorn) Achim Fink (Posaune, Basstrompete, Euphonium, Sousaphon, Tuba)

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BurgplatzAuf dem Gebiet des heutigen Burgplatzes befand sich im Frühmittelalter eine umwehrte Hofan­lage, von der im 9. Jh. die Gründung des Stiftes Essen durch den sächsischen Adeligen Altfrid († 874) und späteren Bischof von Hildesheim aus­ging. Als ehemaliger Vorhof des freiweltlichen Damenstifts »Asniti« repräsentiert der Burg­platz die Keimzelle der späteren Stadt Essen. Der letzte, 2009 realisierte Umbau des Platzes mit deutlicher Anbindung an die Innenstadt und Sichtbarmachen der historischen Spuren macht den Burgplatz in seiner Dimension und Gestal­tung wieder als städtischen Platz erfahrbar.

Burgplatz

18:00 Uhr die VHS auf dem BurgplatzBanda PelodumUnter der musikalischen Leitung von Danilo da Silva aus Salvador da Bahia bietet einen unschlagbaren Mix aus Rhythmen und modernen Breaks aus dem Nord­Osten Brasiliens zwischen groovigem Reggae, Samba­Reggae bis hin zu Funk.

18:30 UhrHolger Mertin & Justyna Niznik & Tänzer feat. Achim Fink – electric brass

19:00 Uhr die VHS auf dem BurgplatzArashi Daiko – japanische Trommelperformance mit energiegeladenen Rhythmen und faszinierenden Bewegungen. Leitung Bernd Heckmann

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Burgplatz

19:30 Uhr… mehr Ballhaus – zwischen Chanson, Pop, deutschem Kunstlied, schräger Balkanfolklore und Kammermusik

21:30 UhrJeff Silvertrust: Jazz-Trompeter und Ein-Mann-Band aus ChicagoEr lebt seit vielen Jahren in Europa, vornehmlich Finnland, Deutschland, Frankreich, Holland und inzwischen Belgien.Aufnahmen mit Eigenkompositionen seit Anfang der 80er, damals noch LPs unter seinem Label »Bulldozers from Jupiter Records«, nun zunehmend CDs und DVDs. Dabei: Die Crème de la Crème des internationalen Jazz, von Son­ny Fortune über Sam Rivers, Marc Copland und Ron McClure bis hin zu Archie Shepp.Legendär sind inzwischen seine Open Air­Auftritte: Bis in hintere Ecken Aus­traliens kennt man Jeff‘s One Man Big Band mit Trompete, Keyboard/Bass, Hi­Hat, Mikro und Melodica. Genauso wie in Kailfornien, Florida, vor allem natürlich Chicago und New York, und neuerdings auch Nashville, Tennessee.Bekannt an sämtlichen Locations größerer Jazz­Festivals der letzten 25 Jah­re in Europa – (google »Moers« oder »North Sea Jazz« und seinen Namen …).

22:00 UhrBanda Metafisica Imaginäre Folklore ohne Grenzen Folklore im 21. Jahrhundert geht über Län­dergrenzen hinaus. Auf der Suche nach gemeinsamer Erfahrung und Tradi­tion verbinden sich die musikalischen Überlieferungen der Regionen zu einer neuen, imaginären Folklore, zur Weltmusik im besten Sinne. Der Musiker und Komponist Nicolao Valiensi macht das vor, wenn er sich mit seiner im­provisationsfreudigen Banda auf den Spuren toskanischer Blaskapellen, archaischen Klangwelten die buchstäblich ein surreales Werk werden –

ebenso erinnerungsträchtig wie zukunftsweisend.26

Burgplatz

22:30 UhrICH SO DU SO – Theater Total-PerformanceDie Performance ICH SO DU SO ist ein in dieser Form einzigartiges Format, das aus dem gemeinsamen Diskutieren, Philosophieren und Komponieren der dies­jährigen TeilnehmerInnen von TheaterTotal um die zentrale Frage nach dem Sinn und Unsinn des Lebens herangewachsen ist und im November letzten Jahres uraufgeführt wurde. ICH SO DU SO beschäftigt sich mit den kleinen und großen Hürden des Lebens und ar­beitet weniger mit Sprache als vielmehr mit Bildern und unterschiedlichen Re­quisiten.TheaterTotal ist ein Projekt, das bereits seit 21 Jahren besteht und an dem jedes Jahr ca. 30 Jugendliche aus ganz Deutschland teilneh­men, um in Bochum knapp ein Jahr lang Theater zu machen. Unter der künstle­rischen Leitung von Barbara Wollrath­Kramer setzen sich die Teilnehmer mit Schauspiel, Regie, Kostümschneiderei, Bühnenbildnerei und vielen wei­teren Tätigkeiten rund ums Theater auseinander und gehen dabei bis an ihre Grenzen.Theater Total präsentiert seit 2002 die aktuelle Perfomance des jeweiligen Jahrgangs auf dem Kulturpfadfest.

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Burgplatz

17:00 Uhr Domschatz, FührungMEHRheitlich – Einzigartige Ottonische Goldschmiedekunst

17:30 Uhr Domschatz, FührungMEHRmalig – Die Essener Stifts­, Dom­ und Stadtpatrone Cosmas und Damian

18:00 Uhr Domschatz, FührungMEHRdeutig – Bedeutung und Verwendung von Krone und Schwert

18:30 Uhr Domschatz, FührungMEHRsprachig – Mittelalterliche Handschriften

19:00 Uhr Domschatz, FührungMEHRfach – Schmuckstücke aus Burgund, Fertigung und Verwendung

19:30 Uhr Anbetungskirche St. JohannMEHRfarbig – Die Altargemälde mit der ältesten Ansicht der Stadt Essen

20:00 Uhr 21:00 Uhr Atrium (zwischen Dom und Anbetungskirche)MEHRstimmig – Überraschungskonzert mit dem Männerchor der Essener Domsingknaben. Leitung: Harald Martini. Bei schlechter Witterung finden die Konzerte in der Domschatzkammer statt.

20:30 Uhr Dom, FührungMEHRdimensional – Die Goldene Madonna

20:30 Uhr Atrium (zwischen Dom und Anbetungskirche)MEHR von Holger Mertin & Justyna Niznik – Percussion und Geige als Duo

21:30 Uhr Dom, FührungMEHRflammig – Der Siebenarmige Leuchter

22:00 Uhr DomMehr Segen – Jazz-Gottesdienst mit dem Ensemble »Chamber Jazz« und Bernd Wolharn, City­Pastoral am Essener Dom

Aufgrund einer Gottesdienstfeier ist eine Besichtigung des Essener Doms erst ab 19.00 Uhr möglich28

Dom, Domschatz, St. JohannDie Wiege der Stadt: Dom und Domschatz. Essens Geschichte beginnt 852 mit der Grün­dung eines Frauenstiftes. Nahezu 1.000 Jahre lang bestimmten die Frauen dieser religiösen Gemeinschaft die Geschicke von Stift und Stadt Essen. Das glanzvolle Erbe der Hochblüte des Stiftes im 10. und 11. Jahrhundert ist heute im weltweit größten Ensemble ottonisch­salischer Goldschmiedekunst eindrucksvoll präsent. 1803 wurde das Stift im Zuge der Säkularisierung aufgelöst. Seit 1958 ist die Kirche die Kathedra­le des Bistums Essen. Bewundern Sie im Dom­schatz Sakralkunst von einzigartiger Schönheit.

Burgplatz

17:00 Uhr bis 20:00 Uhr UnterkircheGetrommelt, mit Tuben Solostücke mit neuartigen InstrumentenStephan FroleyksSeit der Mitte der 80er Jahre spielt er regelmäßig mit neuen, eigenartigen Instrumenten, die oft für bestimmte Projekte entwickelt wurden.Aus alten Orgelpfeifen entstand die Flötenmaschine, den Messertisch bestü­cken Messer von Freunden aus aller Welt, die Tuba wird durch hinzugefügte Schalltrichter zur geschweiften Tuba.Die Klangwelt der Instrumente ist sehr unterschiedlich, ein jedes schafft sich seinen eigenen musikalischen Kosmos: die Saitenwanne macht sich auf zu Exkursionen ins Obertongebirge, Tontöpfe werden gestreichelt oder ge­schlagen, die geschweifte Tuba, ist raumgreifend im wörtlichen Sinn – blub­bernd, geschwätzig, plappernd, imposant­majestätisch.In speziellen Kurzkonzerten interagieren Musiker, Instrumente mit der be­sonderen räumlichen Situation der Alt­Katholischen Friedenskirche.

20:00 Uhr bis 22:00 Uhr UnterkircheSONAR • SCENES – Klangskulpturen und visuelle Raum-Szenographie Anastasija Delidova, Sebastian Gramss, Salim Javaid, Peter EisoldDas audiovisuelle Projekt präsentiert ausbalanciert tiefräumige Klangskulp­turen, die um das Zentrum der szenografischen Projektionen von Anastasija Delidova kreisen. Die szenografische Ausgestaltung wird ortsspezifisch für diesen Auffüh­rungsraum inszeniert. Die ruhig fließenden, hypnotischen Projektionen ver­schmelzen mit den unterschiedlichen Instrumentalkonstellationen zu einem magischen und aus der Zeit gefallenen, hochpoetischen »Klang­Bild­Raum«. Die tieffrequentige Virtuosität Sebastian Gramss am Kontrabass trifft auf die delikate und zurückgehaltene Tonsprache Salim Javaids an den Holzblas­instrumenten, während das erweiterte Schlaginstrumentarium und die Live­Elektronik Peter Eisolds oszillierende Klangsphären und dynamische Kon tra punkte entgegensetzen.

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Alt-Katholische FriedenskircheDie Alt­Katholische Friedenskirche wurde von 1914 bis 1916 von Albert Erbe (1868–1922) erbaut. Die künstlerische Ausstattung im Altarraum (Fenster, Deckenmalerei und Glasmosaik) stammt von Jan Thorn­Prikker (1868–1932). Sie gilt als die bedeutendste Jugendstilkirche Deutschlands. Von 1999 bis 2010 fand eine umfassende Restaurierung des Innenraumes statt. Die Friedenskirche ist Pfarrkirche der Alt­Katholiken in Essen, Oberhausen und Mülheim.

Bernestraße 1/Edmund-Körner-Platz

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Alt-Katholische Friedenskirche17:00 Uhr OberkircheDu musst gehen Aeneas – Geflüchtete Helden »Dort lebt mein Herz, aber mein Körper lebt hier allein« (Abdul Rahman Kazkaz)Was heißt Flucht? Was Heimat? Junge Geflüchtete und Migranten aus Syrien, Irak, Argentinien, Rumänien und Italien erzählen von der Flucht, vom Ankom­men, von ihren Träumen und der Realität. Wie der Held und Königssohn Aeneas aus dem brennenden Troja fliehen und einen Zufluchtsort fern der Heimat suchen musste, so leben unter uns Hel­den und Heldinnen mit ähnlichem Schicksal, aber anonym. Was geschieht mit Menschen, die ihr Hab und Gut, ihre Verwandten oder ihre Heimat durch Krisen und Krieg verloren haben?Mit »Du musst gehen Aeneas« gehen wir mit diesen Menschen auf die Reise, geben ihnen eine Stimme und lassen sie Helden werden – »just for one day«. Es spielen: Nermeen Alassaf, Ameen Al Zoubani, Rifaat Alaido, Amalia Bejănaru, Hosam Wehbae, Abdul Rahman Kazkaz, Elena Kofina, Martina Candelo, im Video: Basel Arar.Regie und Choreografie: Annelise Soglio. Dramaturgie und Sprecher: Manfred Kerklau Ton: Matthias Hettmer Video: Annelise Soglio, Hosam Wehbae, Manfred Kerklau, Martina Candelo Assistenz/Foto: Martina Candelo Guide: Bilge Çolak

HAMAMUSI

DARAADAMASKUS

BRASOV

ROM

22.11.2012

13.08.2012

02.01.2016

28.07.2015

27.02.2016

04.04.2016

30.09.2001

TROJAca. 1135 v. Chr.

Martina Candelo Elena Kofina

Aeneas

Nermeen AlassafAmeen Al Zoubani

Rifaat AlaidoAmalia Bejănaru

Abdul Rahman KazkazHosam Wehbae

ESSEN

30.09.200104.11.201412.08.201505.10.201528.01.2016

25.09.2001

07.03.201605.04.2016

BUENOS AIRES24.09.2001

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Alt-Katholische Friedenskirche18:00 Uhr 20:00 Uhr OberkircheStrings of Soul – Musik mit Oud & Ensemble RuhrIm Musikprojekt Strings of Soul trifft das Ensemble Ruhr aus Essen auf den Komponisten und Oudspieler Raed Khoshaba aus dem Irak. Dabei entsteht eine faszinierende Klangwelt: Musiker westlichen und orientalischen Stils vereinen sich in einem Kammerkonzert für Streicher und Oud.

Raed Khoshaba betrachtet seine Musik als eine in die Welt zu tra­gende Botschaft. Sie ist eine Brücke, die Ost und West zuein­anderfinden lassen kann. Sie zeigt ein anderes Bild seiner Heimat – weit entfernt von Krieg und Zerstörung. Auch die Musi­ker des Ensemble Ruhr nutzen seit ihrer Gründung die klassi­sche Musik als Sprachrohr, um gesellschaftliche Themen in den

Mittelpunkt zu rücken. Mit Raed Koshaba gelingt ihnen eine musikalische Verbindung, die alle Grenzen überschreitet. Unterschiede finden zusammen und entwickeln eine neue musikalische Sprache, die von Heimat und Zusam­mengehörigkeit erzählt.

19:00 UhrAndreas Gilgenberg

21:00 UhrTalking Horns

22:00 UhrDuo Confuego mit dem Programm VERANO AZUL (Blauer Sommer)

18:00 UhrSing songs for Shabbat mit Susan BorofksyDer Ruhetag in der Woche ist der Beitrag des Judentums zur Weltkultur. Susan Borofsky ist in den USA aufgewachsen und hat ein Sängerinnenaus­bildung durchlaufen. Sie gastierte am Broadway und lebt jetzt mit ihrer Fa­milie in Düsseldorf. Sie ist auch ausgebildete jüdische Kantorin und leitet egalitäre Gottesdienste in Duisburg. Susan Borofsky wird klassische aber auch moderne Lieder zum Schabbat präsentieren, und die verschiedenen jüdischen Zugänge zum Schabbat erklären. Als erfahrene Gesangslehrerin lädt sie natürlich gerne zum Mitsingen der Schabbat­Lieder ein, deren Inhalt sie erläutern wird.Am Schabbat werden in tradi­tionellen jüdischen Familien typische Schabbat­Lieder (»Smiroth«) im Familienkreis gesungen und auch die Litur­gie weist besondere Einschü­be und Melodien auf. So wur­de im 16. Jahrhundert die »Kabbalat Schabbat« (= Emp­fang des Schabbat«) von jüdi­schen Mystikern dem Gebet­buch hinzugefügt, in der der Schabbat mit einer Braut ver­glichen wird, die ihrem Bräutigam bei Sonnenuntergang entgegenkommt. Man wendet sich bei diesem Lied zum Eingang hin und verneigt sich vor der symbolischen Erscheinung. Über die Praxis des Ruhegebots gehen die Mei­nungen weit auseinander. Von einem säkularen Familientreff am Freitag­abend, an dem alle Kinder zu erscheinen haben, bis zu ausführlichen Vorbe­reitungen mit Putzen und Backen und der Vermeidung der Nutzung von Elektrizität, Telefon, Fernsehen, Internet, Radio, Autofahren, Geschirr Wa­schen etc. erstreckt sich die ganze Bandbreite jüdischer Lebensweisen.

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Die Alte Synagoge Essen ist heute ein Haus jüdischer Kultur, das 1913 als eine der größten freistehenden Synagogen Deutschlands er­richtet worden war. Die 1980 gegründete und 2010 baulich und konzeptionell neu gestaltete städtische Kultureinrichtung bietet Informa­tionen und Ausstellungen zum jüdischen Le­ben, zur Kultur und Geschichte. Sie ist Forum und Ort zahlreicher Veranstaltungen wie Vor­träge, Konzerte, Lesungen und Aufführungen.

Steeler Straße 29/Edmund-Körner-Platz 1

Alte Synagoge

17:00 Uhr Präsentationsfläche vor dem Rathaus­Eingangsbereich»Wo sind wir hier überhaupt?« eine kurze Einführung zum Kulturpfad und sei­nen, teils versteckten, Schätzen vom Kulturpfad­Experten Holger Krüssmann.Die Rathaus­Galerie ist in der Essener City nicht nur als lebendiger Hotspot zum Shoppen und Bummeln bekannt. Sie überrascht immer wieder aufs Neue durch Aktionen und Ausstellungen, die mit dem Leben in der Stadt verbunden sind. Sportaktionen wie der Viva West­Marathon und »Sport vor Ort« gehören genauso dazu wie Ausstellungen zum Kulturleben und zur Stadtgeschichte, z. B. Essens Bergbauvergangenheit, historische Essener Fassaden, Grüne Hauptstadt Europas 2017.Aktuell widmet sich die Rathaus­Galerie dem Kulturpfad mit seinen Spielorten, Bauten und Kunstwerken zwischen dem Museum Folkwang im Süden und der »grünen mitte Essen« im Norden. Die vom Buchautor Holger Krüssmann zu­sammengestellte Schau gibt einen Überblick über die Häuser und die Kunst am Pfad, einen Rückblick in die Historie sowie einen Ausblick anhand von Plänen, den Pfad aufs Neue zum Leuchten zu bringen.Die Ausstellung wird bereits am Montag, 04.06. um 12:00 Uhr durch einen Repräsentanten der Stadt Essen eröffnet und ist bis Sonntag, 09.06. zu sehen.

16:00 Uhr 18:00 UhrKonstantin NovikauEr kommt je nach Stimmungs­ und Wetterlage im Frack, im Schäfer­Outfit oder im Kosmonauten­Anzug, doch immer hat er sein Akkordeon im Gepäck: Konstantin Novikau ist Sänger, Musiker, doch in ers­ter Linie weit gereister Stand­up­Entertainer. Kons­tantin spricht und singt in fünf Sprachen: Neben Russisch und Deutsch noch Polnisch, Englisch und ein wenig Italienisch und Französisch. Erst komme das Verstehen, dann das Sprechen, meint er – und dass er natürlich nur in Deutsch und Russisch nahe­zu perfekt sei. Novikau geht unmittelbar auf sein Publikum zu und in sein Publikum hinein. Er verwi­ckelt die Menschen ins Gespräch und entwickelt mit ihnen spontan das jeweilige Programm: Lieder aus allen Himmelsrichtungen. 33

Rathaus-Galerie EssenDas Shoppingcenter mit Handelstradition wur­de im November 1979 mit 52 Geschäften als erstes Einkaufszentrum Essens »City Cen­ter Essen«eröffnet. 1993 wurde es auf seine heutige Größe erweitert und 2008 begann der Umbau zur heutigen »Rathaus­Galerie«, die am 25. März 2010 eröffnete. Seitdem begeis­tert die Rathaus­Galerie mit einem ausge­wogenen Mieter­ und Branchenmix auf über 31.000 m² mit ca. 60 Geschäften und Restau­rants ihre Besucher und lädt zum Bummeln, Shoppen und Genießen ein.

Am Porscheplatz 2 – in unmittelbarer Nähe zum Essener Rathaus

17:30 Uhr KirchvorplatzJeff Silvertrust: Jazz-Trompeter und Ein-Mann-Band aus Chicago

19:00 Uhr 20:00 Uhr 21:00 UhrJugendchor des Essen-Steeler KinderchoresDer Jugendchor ist die »älteste« Gruppe des traditionsreichen Essen­Steeler Kinderchores, der in diesem Jahr sein 70­jähriges Bestehen feiert. Er besteht momentan aus rund 40 jungen singbegeisterten Menschen zwischen 16 und 29 Jahren.Der Chor widmet sich in seiner Arbeit anspruchsvollen Stücken aller Epochen und Genres und legt dabei Wert auf einen homogenen Klang sowie auf eine authentische Darbietung der Musik in all ihren Facetten. Dabei profitiert er von der langjährigen Chorerfahrung der Mitglieder, die teilweise schon seit ihrem 6. Lebensjahr aktiv dabei sind. Heute präsentieren die Sängerinnen und Sänger in dem rund 30­minütigen Programm eine Mischung aus klassischen Stücken und Melodien aus dem Pop­ und Musicalgenre. So wird eine Bearbeitung des schwedischen Volks­lieds »Zum Tanze da geht ein Mädel« ebenso zu hören sein wie Chorarran­gements der britischen Band »Coldplay«. Außerdem wird ein Medley bekann­ter Musicalmelodien von Andrew Lloyd Webber erklingen.Die musikalische Leitung hat Ines Niehaus.

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Die Marktkirche aus dem 11. Jh. ist eine der beiden evangelischen Innenstadtkirchen. Sie war von jeher die Bürgerkirche und das Zen­trum der Reformation in Essen. Nach der Zer­störung 1943 wurde sie von Essener Bürgern und der evangelischen Kirche wiederaufgebaut. Ihre jetzige Gestalt erhielt sie im Jahre 2006. Die Marktkirche ist heute die Gottesdienst­stätte des Kirchenkreises und zentrale Wie­dereintrittsstelle der Evangelischen Kirche in Essen. Regelmäßig finden hier Konzerte, Vorträge und Ausstellungen statt.

Markt 2

Marktkirche

19:00 UhrAurora Reinhard – Einführung in die Ausstellung durch Peter FrieseDie in Helsinki lebende finnische Künstlerin Aurora Reinhard reflektiert in ihrer Kunst aktuelle Themen wie Gender und Sexualität. Besonderes Augen­merk legt sie auf das Fremd­ und Selbstbild von Frauen in den Medien und der Konsumwelt. Doch geht es ihr auch um die Geschlechterspannung, als

Teil unserer Kultur­ und Geis­tesgeschichte, welche viel wei­ter zurückreicht, als die gerade aktuellen Debatten. Dieser zu Recht feministisch zu nennende Ansatz konkretisiert sich   im­mer in irritierend schönen, die Sinne und den Verstand der Be­trachter gleichermaßen heraus­fordernden Werken: Sie reichen von beeindruckenden Fotoar­beiten über Skulpturen bis hin zu Videos. Wenn Aurora Rein­hard sich künstlerisch mit der Repräsentation von Weiblichkeit beschäftigt, geschieht dies stets fundiert, kompromisslos, aber bisweilen auch immer wieder humorvoll. Sie präsentiert eine auf den Ausstellungsraum mit

Schaufenster abgestimmte medienübergreifende Installation. Eine Koope­ration mit dem Finnland Institut Berlin, mit freundlicher Unterstützung durch die Allbau Stiftung und ReproTerminal.Ausstellungsdauer bis zum 02. September 2018

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Seit über 60 Jahren widmet sich der Kunstver­ein Ruhr aktuellen Positionen der bildenden Kunst. Neben Vorträgen, Atelierbesuchen, Exkursionen und ähnlichen Aktivitäten ste­hen Einzelausstellungen im Mittelpunkt der Vereinsarbeit. Zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler werden eingeladen, um auf den Raum bezogene Arbeiten oder Installationen zu konzipieren. In einer anspruchsvollen Ka­talogreihe werden diese »Einraumprojekte« dokumentiert und in kunstgeschichtliche Zu­sammenhänge gestellt.

Kopstadtplatz 12

Kunstverein Ruhr im Forum Kunst und Architektur

17:00 Uhr bis 23:00 Uhrstadtgeflüster – sechs Künstlerinnen und Künstler setzen sich mit Struk­turen in unserem städtischen Umfeld auseinander.Dabei geht es nicht um die Menschen in ihrem Alltag. Menschen tauchen in den Bildwerken nur schemenhaft auf.

Die benutzten Techniken sind vielfältig – Objekte aus Ton, Flechtbilder aus Fotografien, Tuschemalerei auf Papier, mit Stoff überzogene Objekte, Zeichnungen, Ölmalerei und Fotografiken von Naomi Akimoto, Rolf Hucke, Ren Hui, Ulrike Kessl, Joachim Kreiensiek und Maria Wuch.

21:00 Uhrkhm & his musical bugs electro­mechanical musicKleine, elektrische Käfer laufen, huschen, zappeln auf einer E­Gitarre. Sie torkeln, stoßen gegen die Saiten. Spielen. Erzeugen Klänge. Die Insekten krabbeln über ein Xylophon. Die sounds werden im Rechner manipuliert – verfremdet. Eine Videoprojektion zeigt die Käfer, Spielzeugroboter, Androi­den. Der Klang der Käfer regelt die Projektion. Minimal Music und phantas­tische Bildwelten: ein Kammerkonzert.

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Forum Kunst und Architektur2002 gegründet, ist das Forum Kunst und Architektur Schauplatz vieler Ausstellungen, Heimat mehrerer Künstler­ und Kunstvereine und Ort für Veranstaltungen zur Stadtentwick­lung. Mit seinem vielseitigen Programm, das Raum bietet für Künstlergespräche, Vorträge, Ein­zel­ und Gruppenausstellungen, aber auch für Performance und Tanz ist das Forum zu einem wichtigen Akteur in der Region geworden. Es beteiligt sich an Austauschprojekten und ist Teil eines Netzwerks von nationalen und in­ternationalen Kunstinstitutionen und Vereinen.

Kopstadtplatz 12

18:00 UhrLieder von Himmel und Mee(h)rDie meisten Mitglieder der Jugendkantorei singen schon seit vielen Jahren in der Auferstehungskirche. Angefangen als vierjährige Minispatzen, singen die Kinder in verschiedenen Kinderchorgruppen und schlüpfen beim jährli­chen Kindermusiktheater in kleine und große Rollen und wachsen über einen Jugendkantorei­Vorchor in das Singen mehrstimmiger Werke hinein.Das heutige Programm führt über himmlischen Lobpreis von Felix Mendels­sohn Bartholdy und Pablo Casals zu Höhen flügen »Fly with me« und »Cerf­volant« aus den Filmen »Wie im Himmel« und »Die Kinder des Monsieur Matthieu« und streift mit »Caresse sur l’océan« das Meer.Christiane Wittekind (Klavier), Leitung: Stefanie Westerteicher

19:00 Uhr Klaviermusik – nicht nur aus der Blütezeit der blauen Blume Die Fachgruppe Klavier der Folkwang Musikschule der Stadt Essen musiziert.

20:15 UhrOrgelmusik Reinhard Liedtke spielt Werke von Samuel Scheidt, Johann Sebastian Bach, Josef Rheinberger, Georg Thalben­Ball und Franz Wagner.

21:00 Uhr 2. Symphonie – Alexander Borodin und Summer Evening – Frederick Delius mit dem Essener Jugend­Symphonie­Orchester, Leitung Tobias Liedtke

17:00 Uhr bis 22:00 Uhr Freiraum WeberplatzDer Freiraum Weberplatz lädt dazu ein, auf das Grüne­Hauptstadt­Jahr zu­rückzublicken und vor Ort zu verweilen. Lassen Sie sich überraschen. Filmbeginn immer zur vollen Stunde. 37

Kreuzeskirche und WeberplatzDie 1896 erbaute Kreuzeskirche wurde früher als »evangelischer Arbeiterdom« bezeichnet. Nach der 2014 beendeten Sanierung befindet sie sich heute in Privatbesitz, vereint dabei jedoch drei Funktionen unter einem Dach: Als gewid­mete Kirche ist sie weiterhin Gottesdienststätte. Sie ist ein Zentrum für Kirchenmusik und Mu­sik des 20. Jhs. und die Begegnung von Glaube, Wissenschaft und Kunst steht im Fokus des 1997 gegründeten »Forum Kreuzeskirche«. Auch ist die Kreuzeskirche ein außergewöhnlicher Veran­staltungsort, der über das »Unperfekthaus« für private Feste angemietet werden kann.

Kreuzeskirchstraße 16 und Weberplatz

17:00 UhrHausführung (ca. 30 Minuten) – kostenlos

20:00 Uhr (ca. 2 Stunden inkl. Pause)

Showtime: Fashion – Ein artistisches Prêt-à-porter In der Modewelt zählt Perfektion und gnadenloser Ehrgeiz. Die Show » Fashion« wirft noch bis zum 1. Juli einen Blick vor und hinter die Kulissen einer schillernden Welt, in der Eleganz und Schönheit die Gesetze schreiben. Um das Biotop der Models, Stylisten und Designer szenisch einzufangen, kooperiert das GOP mit bewährten Meistern der Bühnenkunst: In der Show­schmiede von Irina German und Igor Protsenko vom Circus­Theater »Bingo« in Kiew entstehen innovative Bühnenkonzepte, die das Publikum weltweit begeistern. In Zusammenarbeit mit dem GOP erschuf das Duo bereits Erfolgsproduktionen wie »Move« oder »Lipstick«. »Fashion« präsentiert Ästhetik, Dramatik und Dynamik pur. Vollendet interpretiert von jungen hochtalen tierten Artisten aus aller Welt. Infos unter 0201 247 93 93 www.variete.de Eintritt: 15 Euro (regulär 34 Euro) Karten mit dem Stichwort »Kulturpfadfest« ab 17:00 Uhr im Foyer erhältlich (maximal 30 Personen)

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GOP Varieté-TheaterDas Essener Varieté­Theater ist eine von 7 Spielstätten der GOP Entertainment­Group – Europas größtes Varieté­Unternehmen, und Marktführer in Deutschland – die jährlich mehr als 800.000 Gäste begeistert. Seit 1996 ist das GOP Varieté­Theater Essen ein faszinierender Ort, an dem die Gäste unzählige Showmomente sowie die kulinarische Vielfalt der hauseigenen Küche genießen können. Zweimonatlich wech­selt das Show­Programm und mit ihm das in­ter nationale Ensemble. Die Ausnahmekünstler zeigen alle Facetten zeitgenössischer Varieté­Kunst – artistisch, humorvoll und spektakulär.

Rottstraße 30

20:00 Uhr Einlass ab 19:30 UhrSHOWTIME – dat VarietéDie Bühne in der Weststadthalle wird zum Kulturpfadfest jung und bunt, denn ein Team aus jungen Ehrenamtler/innen der Weststadthalle präsentiert »SHOWTIME – dat Varieté«.

Auf der großen Bühne der alten In­dustriehalle bekommen junge Nach­wuchsartisten und ­künstler aus Essen und Umgebung die Chance, ihr Talent zu zeigen und für Begeiste­rung bei allen Besuchern zu sorgen. Das Programm wird bunt, jung und modern, wenn die verschiedensten Sparten der Bühnenkunst in einem Programm vereint werden: von Feu­er­Jonglage, über Seil akrobatik bis hin zu Acro­Yoga und Clownerie ist alles vorstellbar. Live­Musik, als verbindendes Ele­ment, rundet den Abend ab und bringt zusätzlich gute Laune bei allen Beteiligten.

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WeststadthalleFrüher Industriehalle von Krupp & AEG­Kanis – heute ein Ort der Kunst, Kultur und Jugend. In der Eventhalle finden viele unterschiedliche Veranstaltungen wie Konzerte, Poetry Slams, Theater, Märkte usw. statt. Doch die Weststadt­halle bietet noch mehr: Mit Unterrichtsangebo­ten fast aller Instrumentalfächer, Gesang, Tanz und Schauspiel sowie der RockPopSchule hat die Folkwang Musikschule – eine der größten Deutschlands – hier ihre Zentrale. Von hier aus lenken auch die »Zentralen Aufgaben der Kinder­ und Jugendarbeit«, des Jugendamtes, ihre Aktivitäten im gesamten Stadtgebiet.

Thea-Leymann-Straße 23

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Haus der Essener Geschichte/StadtarchivDas Haus der Essener Geschichte/Stadtarchiv ist die zentrale Dokumentationsstelle zur Es­sener Stadtgeschichte. Es nimmt Aufgaben der Geschichtsforschung und ­vermittlung wahr. Dazu gehört auch die Dauerausstellung »Essen – Geschichte einer Großstadt im 20. Jahrhundert«.

Ernst-Schmidt-Platz 1 (am Bismarckplatz)

17:30 UhrFührung zum Denkmalpfad in der Essener Innenstadt (in Kooperation mit dem Historischen Verein Essen)

18:00 UhrEinblicke in das ArchivmagazinPräsentiert werden ausgewählte Schätze aus den Beständen u.a. die älteste Urkunde des Stadtarchivs, eine Kaiserurkunde und das alte Stahlbuch.

18:30 Uhr Führung durch die DauerausstellungDie Ausstellung spannt einen weiten Bogen vom Kaiserreich bis heute und bietet einen umfassenden Überblick über die Essener Geschichte der letzten 100 Jahre.Zu sehen sind zahlreiche interessante Objekte und Archivalien wie die Tra­ditionsfahne der SPD oder das Protokollbuch der Stadtverordnetenversamm­lung aus dem Jahre 1896 mit den Unterschriften von Kaiser Wilhelm II. und Friedrich Alfred Krupp.

19:30 UhrEinblicke in das Archivmagazin

20:00 UhrFührung durch die Dauerausstellung

Begrenzte Teilnehmerzahl.Von 18 bis 22 Uhr ist die Dauerausstellung kostenfrei zu besichtigen.

Veranstalter Stadt Essen (Kulturbüro der Stadt Essen, Alte Synagoge – Haus jüdischer Kultur, Burggymnasium Essen, Folkwang Musikschule, Haus der Essener Geschichte/Stadtarchiv, Museum Folkwang, Stadtbibliothek Essen, Volkshochschule Essen, Jugendamt/Weststadthalle), Alt-Katholische Friedenskirche, Buch handlung Proust, Chorforum Essen, Dom und Domschatz Essen, Erlöserkirche, Forum Kunst und Architektur, Galerie Frank Schlag, GOP Varieté-Theater, Kreuzeskirche, Kunstverein Ruhr, Lichtburg und Essener Filmkunsttheater, Marktkirche, Rathaus-Galerie Essen, Theater und Philharmonie Essen.

Projektleitung und -koordination Kulturbüro der Stadt Essen (Ulrike Vetter)

Künstlerische Leitung, grafische Gestaltung und Programmkonzeption Silke Seibel

Redaktion, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Katharina Bens, empress concept GmbH

Druck Woeste Druck + Verlag GmbH & Co. KG

Satz Satz­Art Prepress & Publishing GmbH

Fotos Archiv Stadt Essen, EMG, Veranstalter, Künstler, Giorgio Pastore, Armin Thiemer, Martin Kaufhold, Jan Pauls, Verona Vinken, Philip Lethen, Titelfoto Mustafa Khalaf

Information im Kulturbüro Essen Hollestr. 3 (Gildehof­Center), 45127 Essen Telefon 0201­8841205, Telefax 0201­8841111, E­mail: info@kulturpfadfest­essen.de Redaktionsschluss 24.04.2018 – Änderungen vorbehalten

Die Veranstalter bedanken sich für die Unterstützung bei

Hauptsponsor

Sponsor

Unterstützung durch

Medienpartner

www.kulturpfadfest-essen.de www.essen.de/kultur

Kulturpfadfest 2019 – 14. Juni

Alle Veranstaltungen sind kostenfrei bis auf die mit * gekennzeichneten!

vorweg …15:30 Uhr Aalto-Theater Öffentliche Führung durch das Haus16:00 Uhr Aalto-TheaterÖffentliches Training und Ballettprobe16:00 Uhr Rathaus-GalerieKonstantin Novikau

17:00 Uhr17:00 Uhr Museum FolkwangKurzführungen17:00 Uhr PwC… mehr Ballhaus mit Adrian Ils, Verena Guido und Bernd Keul17:00 Uhr StadtgartenBanda Metafisica 17:00 Uhr FreiheitDer Spalt – ein mixed reality game17:00 Uhr Zentralbibliothek EssenSpezialführung Musik17:00 Uhr Zentralbibliothek EssenSpezialführung Magazin17:00 Uhr Buchhandlung ProustDuo Confuego mit Peter Heidl und Sigurd Rosbroy und dem Programm VERANO AZUL17:00 Uhr VHSHyacinta Hovestadt: Ent­Deckung. Plastische Objekte aus gewellter Pappe17:00 Uhr VHSAusdruck macht Eindruck – Fotoausstellung17:00 Uhr VHSKleider­Tauschbörse.17:00 Uhr BurgplatzTalking Horns 17:00 Uhr DomschatzMEHRheitlich – Einzigartige Ottonische Gold­schmiedekunst17:00 Uhr Alt-Kath. FriedenskircheGetrommelt, mit Tuben – Stephan Froleyks17:00 Uhr Alt-Kath. FriedenskircheDu musst gehen Aeneas – Geflüchtete Helden17:00 Uhr Rathaus-GalerieWo sind wir hier überhaupt? – eine kurze Ein­führung zum Kulturpfad von Holger Krüssmann17:00 Uhr Forum Kunst und Architekturstadtgeflüster – sechs Künstlerinnen und Künstler setzen sich mit Strukturen in unserem städtischen Umfeld auseinander17:00 Uhr Freiraum WeberplatzÜberraschungsfilm17:00 Uhr GOPHausführung17:30 Uhr StadtgartenHolger Mertin & Justyna Niznik & Tänzer17:30 Uhr BurggymnasiumDas Burgorchester unter der Leitung von Dr. Anja Wehrend

17:30 Uhr DomschatzMEHRmalig – Die Essener Stifts­, Dom­ und Stadtpatrone Cosmas und Damian17:30 Uhr MarktkircheJeff Silvertrust: Jazz­Trompeter und Ein­Mann­Band aus Chicago17:30 Uhr Haus der Essener GeschichteFührung zum Denkmalpfad17:45 Uhr FilmstudioDer blaue Engel

18:00 Uhr18:00 Uhr Museum FolkwangKurzführungen18:00 Uhr Buchhandlung ProustFrau Lustiger und Frau Scherzer lesen Georges Perec18:00 Uhr Galerie Frank SchlagEnrique Báster – Ausstellungseröffnung18:00 Uhr BurgplatzBanda Pelodum18:00 Uhr DomschatzMEHRdeutig – Bedeutung und Verwendung von Krone und Schwert18:00 Uhr Alt-Kath. FriedenskircheStrings of Soul – Oud & Ensemble Ruhr18:00 Uhr Rathaus-GalerieKonstantin Novikau18:00 Uhr Alte SynagogeSing songs for Shabbat mit Susan Borofksy18:00 Uhr KreuzeskircheLieder von Himmel und Mee(h)r18:00 Uhr Haus der Essener GeschichteEinblicke in das Archivmagazin18:30 Uhr Buchhandlung Proust… noch mehr Ballhaus18:30 Uhr Galerie Frank SchlagJazz Bliss – Kurzgeschichten & Episoden in Tönen mit Martin Kübert und Achim Fink18:30 Uhr LichtburgDuo Confuego mit VERANO AZUL 18:30 Uhr VHSSehnsucht nach der Ferne – Lieder und Arien über den Himmel und das Meer.18:30 Uhr BurgplatzHolger Mertin & Justyna Niznik & Tänzer feat. Achim Fink – electric brass18:30 Uhr DomschatzMEHRsprachig – Mittelalterliche Handschriften18:30 Uhr Haus der Essener Geschichte Führung durch die Dauerausstellung

19:00 Uhr19:00 Uhr Museum FolkwangKurzführungen19:00 Uhr Erlöserkirchegospel & more mit dem Chor der Ev. Erlö ser ­kirchen gemeinde Holsterhausen19:00 Uhr Park am Glückaufhaus… das Blau des Aktionslabor PAErsche19:00 Uhr Hbf Essen/SüdhalleBanda Metafisica

19:00 Uhr Buchhandlung ProustJeff Silvertrust19:00 Uhr VHSInternationale Tänze19:00 Uhr BurgplatzArashi Daiko19:00 Uhr DomschatzMEHRfach – Schmuckstücke aus Burgund, Fertigung und Verwendung19:00 Uhr Alt-Kath. FriedenskircheAndreas Gilgenberg19:00 Uhr MarktkircheJugendchor des Essen­Steeler Kinderchores19:00 Uhr Kunstverein RuhrAurora Reinhard – Einführung in die Ausstellung durch Peter Friese19:00 Uhr KreuzeskircheKlaviermusik 19:30 Uhr Aalto-Theater Salome – Musikdrama von Richard Strauss19:30 Uhr Grillo-Theater Der Prinz, der Bettelknabe und das Kapital 19:30 Uhr LichtburgDON & RAY rockin’ in rhythm19:30 Uhr Burgplatz… mehr Ballhaus19:30 Uhr Anbetungskirche St. JohannMEHRfarbig – Die Altargemälde mit der ältesten Ansicht der Stadt Essen19:30 Uhr Haus der Essener GeschichteEinblicke in das Archivmagazin

20:00 Uhr20:00 Uhr ErlöserkircheLiaison extraordinaire mit Christoph Lahme und Oliver Drechsel20:00 Uhr Philharmonie Essen O tempo, o ciel! – Italienische Madrigale bei Kerzenschein20:00 Uhr Zentralbibliothek Essen… mehr Essen – Jürgen Lodemann zu Gast in der Zentralbibliothek20:00 Uhr VHSBlues harp unlimited mit Konstantin Reinfeld und Benyamin Nuss20:00 Uhr Dom (Atrium)MEHRstimmig – Überraschungskonzert20:00 Uhr Alt-Kath. FriedenskircheSONAR • SCENES – Klangskulpturen und visuelle Raum­Szenographie 20:00 Uhr Alt-Kath. FriedenskircheStrings of Soul mit Oud & Ensemble Ruhr20:00 Uhr MarktkircheJugendchor des Essen­Steeler Kinderchores20:00 Uhr GOP Fashion – Ein artistisches Prêt­à­porter20:00 Uhr WeststadthalleSHOWTIME – dat Varieté20:00 Uhr Haus der Essener GeschichteFührung durch die Dauerausstellung20:15 Uhr KreuzeskircheOrgelmusik mit Reinhard Liedtke

20:30 Uhr Galerie Frank Schlag… mehr Blau – Thomas Döller u. Marc Brenken20:30 Uhr LichtburgMomentum – mit Katrin Scherer, Benjamin Schaefer und Christian Thomé20:30 Uhr DomMEHRdimensional – Die Goldene Madonna20:30 Uhr Dom (Atrium)MEHR von Holger Mertin & Justyna Niznik

21:00 Uhr21:00 Uhr ChorforumKuult – Mehr als zuvor mit Chris Werne), Philipp Evers und Christian de Crau21:00 Uhr Dom AtriumMEHRstimmig – Überraschungskonzert21:00 Uhr Alt-Kath. FriedenskircheTalking Horns21:00 Uhr MarktkircheJugendchor des Essen­Steeler Kinderchores21:00 Uhr Forum Kunst und Architekturkhm & his musical bugs – electro­mechanical music21:00 Uhr Kreuzeskirche2. Symphonie und Summer Evening mit dem Essener Jugend­Symphonie­Orchester21:30 Uhr Galerie Frank Schlag… mehr Blau – Thomas Döller u. Marc Brenken21:30 Uhr LichtburgDON & RAY rockin’ in rhythm21:30 Uhr BurgplatzJeff Silvertrust21:30 Uhr DomMEHRflammig – Der Siebenarmige Leuchter

22:00 Uhr22:00 Uhr Aalto-TheaterAnpfiff, Anstoß, TOOOOOOOOOOR! Die WM 2018 in Russland22:00 Uhr BurgplatzBanda Metafisica22:00 Uhr DomMehr Segen – Jazz­Gottesdienst22:00 Uhr Alt-Kath. FriedenskircheDuo Confuego mit VERANO AZUL22:30 Uhr LichtburgMomentum22:30 Uhr BurgplatzICH SO DU SO – Theater Total­Performance22:45 Uhr LichtburgDie brillante Mademoiselle Neïla – Vorpremiere

23:0023:00 Uhr VHS31 minuten feat. Achim Fink – electroacoustik concert mit Menelaos Tomasides und Achim Fink23:31 Uhr VHSAll Together … Abschlussparty

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1 Museum Folkwang Seite 6

2 Erlöserkirche Seite 7

3 Filmstudio und Park am Glückaufhaus Seite 8

4 PwC – Pricewaterhouse Coopers Seite 9

5 ChorForum Essen Seite 10

6 Stadtgarten Seite 11

7 Philharmonie Essen Seite 12

8 Aalto­Theater Seite 13

9 Hbf Essen/Südhalle Seite 14

10 Freiheit Seite 15

11 Zentralbibliothek Essen Seite 16

12 Willy­Brandt­Platz Seite 17

13 Buchhandlung Proust Seite 18

14 Galerie Frank Schlag Seite 19

15 Grillo­Theater Seite 20

16 Lichtburg Seite 21

17 Volkshochschule (VHS) Seite 22

18 Burggymnasium Seite 23

19 Burgplatz Seite 24

20 Dom/Domschatz/ St. Johann Seite 28

21 Alt­Katholische Friedenskirche Seite 29

22 Alte Synagoge Seite 32

23 Rathaus­Galerie Essen Seite 33

24 Marktkirche Seite 34

25 Kunstverein Ruhr/ Forum Kunst und Architektur Seite 35

26 Kreuzeskirche und Weberplatz Seite 37

27 GOP Varieté­Theater Seite 38

28 Weststadthalle Seite 39

29 Haus der Essener Geschichte/Stadtarchiv Seite 40

E­Bike­Haltestelle – H

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