Kulturportfolio Untersteiner 2012

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Arbeiten an der HAK Feldkirchen im Deutschunterricht. Texte und Themen, die interessieren können. Interpretation, Essay, Bericht, Tagebuchaufzeichnungen , Umfrage zum Tag der offenen Türen etc.

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Page 1: Kulturportfolio Untersteiner 2012

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Deutschportfolio

Christof Untersteiner

5AHH

2011/2012

Page 2: Kulturportfolio Untersteiner 2012

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Der Sinn der Welt

Kurzgefasster Lebenslauf

Fragen eines lesenden Arbeiters

Reflexion

Haben oder Sein

Die Heilige Johanna der Schlachthöfe

Trotzdem „Ja“ zum Leben sagen

Steppenwolf

Medizin in Österreich

Mann und Frau gehen durch die Krebsbaracke und der Tod wird

kommen

Ausstellung zum Thema „Energie“ in St. Veit

Interview „Fe-Energiereich“

Umfrage Tag der Offenen Tür

Sprichworte

Nachwort

Page 3: Kulturportfolio Untersteiner 2012

Vorwort

In diesem Kulturportfolio sind alle meine Texte aus dem Schuljahr 2011/2012

zu finden. Ich hoffe, dass viel Interessantes dabei ist und meine Texte einige

spannende Lesestunden mit sich bringen. Alle Texte bis auf die Sprichworte

wurden von mir selbst geschrieben.

WARNUNG: Weiterlesen kann zu psychischen Problemen und

Gleichgewichtsstörungen führen. Dafür wird keine Haftung übernommen.

Viel Spaß!

http://www.kleinezeitung.at/magazin/wellness/1722390/index.do

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Der Sinn der Welt

Der Sinn des Lebens ist eine Frage, welche schwer zu beantworten ist und sich

jedes Individuum seine eigenen Vorstellungen bilden kann. Vermutlich gibt es

Millionen von Möglichkeiten, den Sinn des Lebens zu erklären. Das Spannende

ist, dass es keine 100% richtigen beziehungsweise falschen Antworten gibt, den

Sinn des Lebens und der Welt zu beschreiben. Aus menschlicher Sicht schreibt

man über den Sinn des menschlichen Lebens, da es aus der primitiven Sicht der

Menschen gleichzeitig der Sinn der Welt zu sein scheint.

Nun stellt sich die Frage, welche Vorstellungen jeder Einzelne hat?! Dies jedoch

ist extrem schwer zu erklären, da jeder einen eigenen Gedankenhorizont

besitzt, welcher es ermöglicht, einen Sinn zu finden. Vermutlich entsteht die

Sinngebung durch verschiedene Zielsetzungen, die man sich selbst im Laufe

seines Lebens stellt. Ein primitiver Vergleich wäre es, das Leben mit einem

Super-Mario-Spiel zu vergleichen. Hier sind zwar nur simple Ziele gesetzt, die

das Hauptziel, das Spiel durchzuspielen, in Form von einzelnen Levels

untergliedern. Genau so ist auch der Ablauf des Lebens, nur hier ist das System

komplexer und erfordert viel komplizierte Mechanismen, um an Ziele zu

gelangen.

Welche Ziele kann ein Individuum haben, um sich selbst zu verwirklichen und

eine persönliche Genugtuung zu erreichen?! Nur wenige Menschen streben

nach der Perfektion. Perfektion ist auch ein individuell zu verwendender

Begriff, der sich nach der jeweiligen Lebenszielsetzung richtet. Warum schafft

es nie jemand die eigene Perfektion voll und ganz zu erreichen? Zufrieden zu

sein heißt nicht, dass die eigene Perfektion errungen wurde. Das Leben ist ein

Page 5: Kulturportfolio Untersteiner 2012

Teufelskreis, der sich mit dem ständigen Streben nach mehr gut beschreiben

lässt. Obwohl man manchmal das triumphale Gefühl empfindet, alles erreicht

zu haben, stößt man immer wieder an seine Grenzen. Grenzen, die zwingend

nötig sind, da der Mensch ein unbelehrbarer Fehlerproduzierer ist. Gesetze

werden benötigt, wie das Amen im Gebet, denn ansonsten würde das absolute

Chaos ausbrechen und der Mensch würde seinen eigenen Lebensbereich

zerstören. Zum Beispiel der Umweltschutz durch Biologen oder die 10 Gebote

von Geistlichen Menschen, genau so etwas wird benötigt um das Monstrum

„Mensch“ in Zaum zu halten. Obwohl die zweibeinigen Lebewesen in den

meisten Ländern Entscheidungsfreiheit besitzen, ist eine gewisse

Einschränkung positiv zu bewerten.

http://superasagi.wordpress.com/2011/01/08/tunnel-life/tunnel/

Jeder Mensch lebt in einem Tunnel, einem Tunnel, der versucht dem eigenen

Leben einen Sinn zu geben. In diesem Gedankentunnel dreht sich alles um sich

selbst. Man will die eigenen Ziele erreichen und übersieht dabei viele

Schönheiten des Lebens. Es ist die Gier nach dem puren Erfolg, seine eigenen

Träume zu verwirklichen. Oft entsteht dabei ein Konkurrenzkampf, in welchem

die Konkurrenz gnadenlos attackiert wird, bis sie die weiße Fahne schwenkt

und kapituliert. Grauenvolle Szenen, aber dem Sieger gehört das Ansehen.

Page 6: Kulturportfolio Untersteiner 2012

Er/Sie hat seinem/ihrem Namen alle Ehre gemacht. Doch ist es nicht genau

umgekehrt? Der glorreiche Sieger ist auf sozialer Ebene ein Verlierer, da er/sie

skrupellos gehandelt hat. Aber nein, bei uns Menschen ist er/sie trotzdem

der/die Bessere. Hiermit ist man genau wieder zurück in der Realität. Im

Tunnel! Dieser ewige Tunnelblick verhilft zwar jedem zu einer gewissen

Inspiration, kann aber auf die Dauer nicht gut sein. Deshalb sollte es ein Ziel

eines Jeden sein, irgendwann aus diesem Tunnel herauszufinden. Dabei

befindet man sich in einem Gedankenkonflikt mit sich selbst, in welchem man

spätestens seinen wahren Sinn des Lebens entdecken sollte.

http://www.shutterstock.com/pic-40487122/stock-vector-professor.html

Doch was ist nun der wahre Sinn der Welt? Irgendeinen Sinn muss der Schöpfer

doch gefunden haben, als er die Welt schuf. Kann man diesen mysteriösen Sinn

irgendwie finden oder muss man ihn wirklich selbst definieren? Definitionen

sind schließlich sehr schwer zu entdecken und dann sollte man auch noch nach

einer hausgemachten Definition leben. Wer weiß schon, ob die eigene

Erklärung gut ist? Um dies zu erfahren, gibt es leider keinen Lehrer, der alle

Fehler ausmerzt und dann eine Note für den Versuch hinschreibt. Das Leben ist

also ein Experiment, welches man selbst steuert? Sehr fragwürdig. Ist alles

vorherbestimmt und jeder muss sich seinem Schicksal beugen? Die meisten

Menschen glauben, dass man alles selbst in der Hand hat, bis auf wenige,

welche denken, dass sie sich ihrem Schicksal fügen müssen. Dies ist eine Art

Page 7: Kulturportfolio Untersteiner 2012

Aberglaube. Aber davon hat allerdings jeder etwas, denn alle Menschen haben

gewisse Rituale, die sie bewusst oder unbewusst jeden Tag ausführen. Ob es

was bringt, sei dahingestellt. Eine andere spannende These bringt das Thema

Hoffnung mit sich. Hoffen ist eine der Hauptbeschäftigungen vieler, da sie

lieber tatenlos zusehen, anstatt die eigenen Ziele durch etwas mehr Motivation

zu verfolgen. Hoffen ist gut, handeln ist besser. Solange man die Möglichkeit

hat seinen Sinn des Lebens zu erreichen, sollte man nicht durch Hoffen die

wertvolle Zeit verschenken, sondern mit offenen Augen und Ohren durch das

Sinneslabyrinth tappen. Vielleicht schafft man es irgendwann innerlich den

berühmten Satz zu hören: „Sie haben Ihr Ziel erreicht.“ Das wäre doch was. Ein

Grund zur Hoffnung. Man sieht, das Leben ist ein Teufelskreis, denn ein paar

Sätze vorher hieß es: Nicht hoffen, handeln! Deshalb möchte ich als Autor den

Text nun zu Ende bringen, da ansonsten vielleicht zu viel Zeit statt dem

Handeln verstreicht. Möglicherweise wäre es sinnvoll, sich über den Sinn des

Lebens einmal gründlich Gedanken zu machen und im Gedanken zu versinken,

um darüber zu grübeln. Also los, geben Sie Ihrem Leben einen richtigen Sinn

und genießen Sie die Schönheiten des Lebens.

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/16333332

Reflexion:

Gleich zu Beginn mein persönlicher Lieblingstext. Grund dafür ist, dass ich beim

Schreiben alle Freiheiten hatte und so alle meine Einfälle einbinden konnte.

Page 8: Kulturportfolio Untersteiner 2012

Kurzgefasster Lebenslauf

(Interpretation)

Die Arbeit „Kurzgefasster Lebenslauf“ ist eine Lebensgeschichte, die besonders

interessant verpackt ist. Das Gedicht besteht aus sieben Strophen, bei welchen sofort

die Anzahl der Verse heraussticht, da diese immer gleich ist. Diese jeweils vierzeiligen

Strophen sind mit dem Hintergedanken geschrieben, dass sich der erste und dritte,

sowie der zweite und vierte Vers reimen sollten.

Die erste Strophe beginnt mit der Geburt des Autors und seiner Schulzeit. Dieser

zweite Punkt wirkt leicht schizophren, da Vergesslichkeit und „patentierter

Musterknabe“ sehr gegensätzlich sind. Der Weltkrieg ließ nicht lange auf sich warten,

aber der Autor überlebte und wusste nicht wie. Das neue Leben nach dem Krieg:

Kunst, Politik und junge Damen. So vergeht die Zeit und dann war er 31 Jahre alt. Er

hatte eine Versfabrik, die er vermutlich von seinem Vater übernahm. Leider machte

das Alter auch sein Ding und so kamen schon die ersten grauen Haare. Schließlich

wird sein Leben schwerer, aber der Autor versucht sein Leben trotzdem zu genießen.

Unglücklicherweise wird der Rucksack immer schwerer und trotzdem lebt der Autor

weiter und schreibt Gedichte.

Der Beginn des Gedichts wirkt, als ob der Autor nicht so viel vom Leben hält, da er die

Ansicht hat, dass man nicht viel verloren hat, wenn man nicht geboren wird. Dies

unterstreicht er in der nächsten Strophe nochmals, da er vermutlich ein

Musterschüler war und trotzdem seine Vergesslichkeit hervorhebt. Diese

Schizophrenie scheint aber nur vorgetäuscht zu sein, da er insgesamt im Gedicht eine

sehr pessimistische Ansicht zum Ausdruck bringt. Leider hatte der Autor auch keine

großen Ferien, da der Weltkrieg begann, aber dies dürfte trotz allem eine sekundäre

Rolle spielen, weil die Überlebensfreude nach dem ersten Weltkrieg sicherlich

überwiegte. Im Anschluss folgten die wohl interessantesten Jahre seines Lebens. Es

ging hinaus in die weite Welt und dort entdeckte der Autor seine Liebe zu Kunst,

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Politik und Frauen. Dies dürften die schönsten Jahre für den Schreiber gewesen sein,

aber er bringt trotzdem wieder eine Negativmeldung ein, da es wohl auch gewisse

Tiefen in dieser Zeit gab. Einige Zeit später besaß er eine Versfabrik, die ihm sicherlich

viel bedeutete. Es folgt der Hinweis, dass das Altern schon beginnt und so eine

schwere Zeit ansteht. Gefühlstäler wurden durschritten, doch der Humor war ein

stetiger Begleiter und so ließ es sich leichter leben. Die Lasten wuchsen, es wurde

immer härter und trotzdem lebte er noch weiter.

Das Gedicht ist spannend geschrieben und der Autor schafft es dem Text viel Würze

zu verleihen. Jedoch kommt ein etwas fader Beigeschmack auf, weil immer etwas

Negatives erwähnt wird. Möglicherweise drückt der Schreiber damit eine gewisse

Unzufriedenheit aus, denn sogar in seinen besten Jahren durfte ein negativer Aspekt

nicht fehlen.

Der Autor selbst wollte mit diesem Gedicht wohl seine Lebensgeschichte weltbekannt

machen. Dies schaffte er, da die Verpackung in ein Gedicht außergewöhnlich ist und

der Text zudem spannend geschrieben ist, weil auf Höhen sofort Tiefen folgen und

keine unangebrachte Schwärmerei entstehen kann. Obwohl im Gedicht ein wenig

Schizophrenie durchkommt, denke ich nicht, dass dies eine Problem des Schreibers

war. Viel eher wurde diese Schreibweise gewählt, um die Spannung in diesem

außergewöhnlichen Lebenslauf aufrecht zu erhalten.

Fragen eines lesenden Arbeiters

(Interpretation)

„Fragen eines lesenden Arbeiters“ ist ein Gedicht, welches einen äußerst

imponierenden Aufbau aufweist. Viele Fragen, keine Antworten, ein tolles Motto. 3

Strophen mit Längen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Vielversprechend!

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Die ganze erste Strophe ist von geschichtlichen Fragen durchzogen. Fragen, welche

die Hauptpersonen der Geschichten hinterfragen.

http://www.umwelt-mediation.at/dienstleistungen.htm

Ich finde, dass der geschichtliche Hauch sehr gut in ein Gedicht passt und diese

fragende Weise den Leser dazu anregt, selbst Geschichten zu hinterfragen. Warum

brauchen Geschichten immer einen großen Helden, der alles andere in den Schatten

stellt?! Das ist wohl die Hauptfrage dieses Werks. Ein toller Gedanke, da sicher nicht

eine Person für den Sieg einer ganzen Legion verantwortlich sein kann.

Der Autor möchte damit zum Ausdruck bringen, dass die geschichtliche Sicht zu

primitiv ist und die Tiefgründigkeit darunter stark leidet. Es ist vollkommen richtig,

dass nicht nur der Held der Erzählungen ein Held ist. Ohne die Taten, welche im

Hintergrund sang- und klanglos untergehen, wären auch die vermeintlichen Helden

machtlos gewesen. Dies gilt natürlich auch für berühmte Bauten. Ohne die Arbeiter

wären weder die Bauten noch ihr Architekt berühmt geworden.

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Reflexion

Kurzgefasster Lebenslauf

Dieses Werk würde ich Erich Kästner zuordnen. Er wurde knapp vor dem ersten

Weltkrieg geboren. Außerdem wirken auch die anderen Jahreszahlen sehr passend.

Kästner durchlebte mit dem Studium genaue die schöne Zeit, wie sie im Gedicht

beschrieben wurde.

Fragen eines lesenden Arbeiters

Das Gedicht passt sehr gut zu Berthold Brecht, da er Zeiten der Weltkriege lebte und

so sicherlich die Weltgeschichte ein wenig hinterfragte.

Gesang der Geister über den Wassern

Johann Wolfgang von Goethe müsste dieses Gedicht geschrieben haben, da seine

Schreibweise ziemlich unverwechselbar ist und ich dies keinem anderen in dieser Art

zutrauen würde.

Neuer Frühling:

„Neuer Frühling“ ist vermutlich von Heinrich Heine, da er ein Autor ist, der teilweise

Liebesgedichte schrieb und dieses Gedicht in diese Richtung tendiert.

Allgemeine Reflexion:

Die Interpretation von Gedichten gefällt mir nicht besonders, da man eng an einen

Text gebunden ist und so nur beschränkte Möglichkeiten hat.

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Haben oder Sein

Die seelischen Grundlagen einer Gesellschaft

(Inhaltsangabe)

Das von Erich Fromm verfasste Buch ist ein dreiteiliges Werk, welches sich sehr

genau mit dem Thema „Haben oder Sein“ auseinandersetzt. Diese beiden

sozialen Strukturen werden genauer unter die Lupe genommen und ein

analysiert. Die drei Teile des Buches sind wie folgt zu unterscheiden: Zuerst

werden alltägliche Beispiele gezeigt, um eine Analyse zu machen. Teil 2

zerpflückt die Unterschiede der beiden Charakterneigungen. Im

abschließenden Part werden die Probleme aufgezeigt und mögliche

Lösungsansätze vorgestellt.

Erich Fromm möchte der Menschheit Denkanschläge geben. Haben wird alles

negativ beschrieben. Es bezeichnet die Gier der Menschen immer etwas

Besseres zu wollen. Sein jedoch wird als positiv betrachtet, da es eine gewisse

Zufriedenheit ausdrückt und so ein erfülltes Leben zulässt. Daraus kann man

schließen, dass dies zwei Lebensformen sind, die richtige Gegensätze

darstellen. Der Autor nennt dies Antagonismus. Das heißt, es handelt sich um

zwei entgegenstrebende Kräfte, die jedes einzelne Individuum und somit die

ganze Menschheit treffen. Somit gibt es verschiedene Charaktere, die ihre

persönlichen Eigenschaften besitzen.

Wenn man das Wort „Haben“ hernimmt, folgt daraus der logische Schluss, dass

es ein großes Ziel ist möglichst viel zu haben, egal ob Besitz, Freunde, Geld oder

was auch immer. Diese Reaktion von Menschen ist komplett natürlich, da es

der Selbsterhaltungstrieb irgendwie verlangt, dieses Verhalten an den Tag zu

legen. In den verschiedenen Religionen wird dieser Trieb als Gier oder

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Habsucht bezeichnet. Dies wird als äußerst negativ eingestuft, da laut Religion

der Sinn der Welt sicherlich nicht aus Besitz und Besitzergreifung besteht.

Hauptsächlich anzutreffen ist dieser Lebensstil in der westlichen Welt, wo das

Motto „Ich bin, was ich habe“ zur Tagesordnung zählt. Dieses Denken entsteht

durch den großen Überfluss an Mitteln, den die Menschen hierzulande zur

Verfügung haben. Als Gesamteindruck lässt sich dieses Verhalten durch

Machtbewusstsein, Überlegenheit und das Streben auch durch Gewalt

Kontrolle zu übernehmen, gut darstellen. Dabei wird häufig ein Schutzschild

aufgebaut, welches diese Reaktionen mit Ausreden schmückt, um die

Richtigkeit des eigenen Handelns zu unterstreichen. Dabei werden Fehler

geleugnet und das schlechte Verhalten wird nicht als solches empfunden. Erich

Fromm erklärt, dass diese Form des Lebens Kriege zur Folge hat und dies

einfach als logische Konsequenz zu betrachten sei. Außerdem das Leben als

Besitz gesehen und somit die Sterbensangst erhöht, da der wichtigste Besitz

verloren gehen könnte. Dies führt zu psychischen Problemen, da es schwierig

ist mit einer Situation dieser Art, fertig zu werden.

http://money.juniorwebaward.ch/videos/videosstartseite.html

Die Herangehensweise an das „Sein“ lässt zwei verschiedene Möglichkeiten zu.

Entweder es wird als das Gegenteil des „Habens“ betrachtet und zeigt somit,

Page 14: Kulturportfolio Untersteiner 2012

dass man auch ohne etwas zu haben glücklich sein kann oder es wird einfach

eine viel realitätsnähere Sicht der Dinge bevorzugt. Hierbei gibt es Freude als

produktiven Nutzen und das Ziel des Menschen ist es möglichst glücklich zu

sein und dies kann erreicht werden, indem man einfach die Lust an das

Interesse mitspielen lässt und somit Glücksgefühle frei werden können. Das

Sein lässt es auch zu durch Solidarität und Teilen viel Freude am Leben zu

gewinnen und dadurch als aktiver Mensch glücklich leben zu können. Um das

„Sein“ richtig Leben zu können, muss der Blick realitätstreu bleiben und eine

Motivation vorhanden sein, diese nicht-autoritäre-Charakterstruktur zu leben.

Leider ist es in unserer Welt so, dass die Menschen sich selbst schon als

göttergleich betrachten, da die technischen Fortschritte immer weiter gehen

und dabei der Blick für das wahre Leben verloren geht. Dies betrachtet Fromm

als extrem negativ, da diese Einstellung kontraproduktiv ist und von Zeit zu Zeit

immer mehr negative Auswirkungen sichtbar werden, die schlicht und einfach

ignoriert werden. Bedenklich findet Erich Fromm, dass Ziele nur noch durch

Egoismus, Habgier und ohne Rücksicht auf Verluste erreicht werden können.

Ansonsten ist ein Scheitern vorprogrammiert. Durch dieses ignorante Streben

nach Zielen werden Katastrophen vom Autor als unvermeidbar gesehen. Die

heutige Gesellschaft besteht aus einem konsequenten Streben nach Macht,

Geld und Besitz. Bedauernswerterweise sind die alles Punkte des „Habens“. Als

Lösungsmöglichkeit sieht Erich Fromm nur die Parallelentwicklung eines neuen

Menschen, da er die komplette Umstrukturierung eines Charakters für

unmöglich hält und damit ziemlich sicher recht hat.

Die Gedanken des Autors sind meiner Meinung nach sehr treffend und sind

auch 35 Jahre nach der Veröffentlichung des Buches als aktuell zu betrachten,

da die Entwicklung der Menschen seine Standpunkte unterstreicht. Das Buch

Page 15: Kulturportfolio Untersteiner 2012

ist interessant zu lesen, da es viel Wissenswertes enthält und die Sicht der

Dinge sehr realistisch ist. Psychologisch gesehen ist dieses Buch sicherlich ein

Meisterwerk, da es zu Überlegungen anregt und der richtige Weg im Laufe des

Buches bereits in Form des „Seins“ vorgemacht wird.

http://www.buecherkiste.org/-ebook-erich-fromm-haben-oder-sein

Reflexion:

Wahrscheinlich das beste Buch, das auf der Leseliste war. Sehr tiefgründig und

regt zu Überlegungen an.

Page 16: Kulturportfolio Untersteiner 2012

Tagebuch: Die Heilige Johanna der Schlachthöfe

(Tagebuchnotizen)

Tag 1: (25.11.2011)

Als ich nach der Schule heimkomme, fahre ich zu einem Bekannten und leihe

mir das Buch aus. Als ich es in die Hand gedrückt bekomme, lese ich den Titel

und er wirkt sehr fleischig auf mich. Kurzerhand wählte ich den Umweg, um

zwei Leberkäsesemmeln zu kaufen. „Toller Auftakt“, dachte ich mir. Zu Hause

angekommen wird mir klar, dass die Motivation langsam sinkt, da mir durch

das Sättigungsgefühl der beiden Semmeln speiübel wird. „Naja, dann werde ich

jetzt das Buch schlachten lesen“, brachte ich etwas Gequält hervor. Kurz darauf

schaffte ich es damit zu beginnen. Auf das Vorwort verzichtete ich kurzerhand,

da ich mir lieber die Geschichte geben wollte. Es braucht einige bis ich den

Zusammenhang der Geschichte verstehe, da ich heute relativ teilnahmslos lese.

Nach einiger Zeit wird mir klar, dass Pierpont Mauler den negativen Part

übernimmt und eine relativ skrupellose Rolle spielt. Johanna hingegen versucht

einzulenken und sieht sich die (laut Mauler) „schlechten“ Arbeiter an und

erkennt den Grund von Mauler’s Einschätzung. Es herrscht die pure Armut.

Johanna beschließt daraufhin, dass sie für Gerechtigkeit sorgen möchte und

geht mit ihren Leuten, den schwarzen Strohhüten, zur Viehbörse. Nachdem ich

an dieser Stelle angelangt war, beschloss ich, dass ich am nächsten Tag

weiterlesen werde, da es der ideale Zeitpunkt zum Aufhören für heute ist, um

morgen gleich mit Spannung beginnen zu können.

Tag 2: (26.11.2011)

Der nächste Tag vergeht relativ schnell, da ich einige Termine habe und als ich

auf den Gedanken komme, dass ich noch weiterlesen sollte, ist es bereits 19:00

Uhr. Ich lege mich aufs Bett und beginne zu überlegen, was ich gestern

Page 17: Kulturportfolio Untersteiner 2012

erfahren habe. Als ich fertig überlegt habe, lese ich weiter. Die große

Rettungsaktion von Mauler missfällt mir sehr, da es sich um einen Insidertipp

seiner Börsenfreunde handelt, die immer nur das Geldim Vordergrund sehen

und keine soziale Verhaltensweise kennen. Mauler kauft daraufhin das Ganze

Fleisch, was er bekommen kann. Einige Zeit später lese ich von einem

folgenschweren Fehler, welcher Johanna in ein schlechtes Licht rückt. Sie wirft

alle Fleischproduzenten, die ihren Strohhüten Geld spenden sollen, raus und

wird daraufhin fristlos entlassen. In ihrer Not muss sie sich an den mir

suspekten Mauler wenden, der ihr seine Hilfe zusagt. Erst viel zu spät bemerkt

Johanna, dass Mauler wieder nur nach seinem eigenen Nutzen handelt und das

Rindermonopol ausnutzt.

Tag 3: (28.11.2011)

Nach einem Tag Pause, schaffe ich es wieder das Buch in die Hand zu nehmen

und beginne krampfhaft zu lesen. Johanna beschließt, dass sie ihre Hilfe den

Kommunisten anbieten sollte und kurz darauf wird ein Generalstreik geplant.

Dieser jedoch wird durch Johannas Fehler niedergeschlagen, da sie ihre

eigenen Verbündeten verrät. Am Ende bricht Johanna zusammen und wird

schließlich heiliggesprochen. Alles in allem finde ich das Buch irgendwie

durchwachsen, da Johanna eigentlich alles versucht, damit alles ein gutes Ende

findet, aber leider an sich selbst scheitert. Ich denke mit geschickterem

Handeln wäre durchaus mehr möglich gewesen. Die Sicht Johannas war leider

zu naiv, um die hartgesottenen Fleischproduzenten richtig auszubremsen. Nach

einigen Gedanken über das Buch, hoffe ich, dass das nächste Werk ein besseres

Ende findet und bin froh mit einigen neuen Erfahrungen schlafen zu gehen.

Reflexion:

Mein Buchgeschmack sieht anders aus. Meine Lieblingstextsorten auch. FLOP!

Page 18: Kulturportfolio Untersteiner 2012

Trotzdem „Ja“ zum Leben sagen

(Inhaltsangabe)

Das von Viktor Frankl verfasste Buch befasst sich mit dem damaligen Leben im

Konzentrationslager und schildert das Leben eines Häftlings, der versucht das

Leben der Häftlinge psychologisch zu analysieren. Das interessante daran ist,

dass es Frankl gelingt, das Leben im KZ vorwurfslos zu erzählen. Obwohl er

menschenunwürdige Qualen erleiden musste, beschreibt er sich nicht als Opfer

und die Nationalsozialisten als Täter.

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/1479085/bilder/image_main/

Das Buch beginnt mit der Einlieferung in das KZ von Auschwitz. Viktor Frankl

beschreibt die Ankunft am Bahnhof von Auschwitz, wo die Gefangenen in zwei

Gruppen geteilt wurden. Die eine Gruppe wurde vergast und die andere

musste im Lager arbeiten. Frankl hatte das „Glück“ in die Arbeitergruppe zu

kommen. Er beschreibt das unglaubliche Gefühl, als endlich Wasser aus den

Duschen kam und die Männer sich duschen durften. In weiterer Folge schildert

er die Neugier der neu angekommenen Gefangenen, die nicht wussten was sie

erwarten würde. Das KZ zeigt die schrecklichsten Seiten des Lebens. Der Tod ist

Alltag und wenn andere Häftlinge sterben, fühlen sich andere kaum betroffen,

da jeder nur auf sich selbst schauen konnte und die Schreckensszenen in den

Page 19: Kulturportfolio Untersteiner 2012

Hintergrund drängen musste, um überhaupt Überlebenschancen zu haben. Die

Hauptgesprächsthemen im KZ geben dem Leser des Buches ebenfalls zu

denken, denn diese sind Essen und Zigaretten, da es noch die schönsten Dinge

des Lebens waren. Ein weiteres Problem stellte das psychische

Schreckensszenario dar, in welchem die Häftlinge durch Meditation und

Selbstgespräche ihr inneres Gleichgewicht halten mussten.

Als der Krieg zu Ende war und die Freilassung bevorstand, herrschte eine

unvorstellbare Ruhe, da die Lagerinsassen schon so verstört waren, dass alles

wie ein Traum auf sie wirkte und sie sich auf die Freiheit aufgrund der

jahrelangen psychischen und körperlichen Qualen gar nicht mehr freuen

konnten, da sie sich kaum was darunter vorstellen konnten.

Das Buch ist sehr interessant geschrieben, da der Autor den Horror ans

Tageslicht kommen lässt, aber das Ganze in einer Art macht, welche das Ganze

nicht so schlimm erscheinen lässt, da er sich die Kritik an die

Hauptverantwortlichen gut verkneifen kann. Außerdem zeigt uns das Buch, wie

schön das Leben eigentlich ist und was manche unserer Vorfahren auch

durchmachen mussten, von dem wir überhaupt keine Vorstellung haben. Ich

denke, dass dieses Buch das Richtige ist, um das Leben erst richtig schätzen zu

lernen und all die Schönheiten des Lebens etwas intensiver wirken lassen zu

können.

Page 20: Kulturportfolio Untersteiner 2012

http://members.aon.at/literature/books/Jazumleben.htm

Tagebuch

Tag 1:

Ich beginne mit gemischten Gefühlen zu lesen, da das Buch irgendwie

spannend klingt, aber auch eine gewisse Überwindung hinzukommt, um damit

zu beginnen. Das Vorwort lese ich eher gedankenversunken, da ich mehr oder

weniger darauf zusteuere den Beginn der Story zu erreichen. Nachdem das

Vorwort fast fertig gelesen war, kam in mir ein wenig Hoffnung auf, ein

spannendes Buch erwischt zu haben. Ich überlege wie die anderen Bücher

bisher waren und denke mir, dass es ein eher spannendes Buch wird, da

Kriegsgeschichten meist spannend geschrieben sind und unter die Haut gehen.

Die ersten paar Seiten verlaufen eher ruhig, da ich mich erst einlesen muss. Die

Einlieferung ins KZ und die Gefühle, welcher der Erzähler in einem aufkeimen

lässt, sind erschreckend.

Tag 2:

Nachdem ich kurz überlegte, was ich bisher erfahren konnte, nahm schon ein

wenig müde von einem stressigen Tag, das Buch erneut zur Hand und erfahre

Page 21: Kulturportfolio Untersteiner 2012

ein wenig über die Hoffnungen der Gefangenen, die Gruppenteilung und die

grausame Vergasung einiger Unschuldigen. Es ist wirklich berührend, da mir

mein Opa auch immer wieder Geschichten über den Krieg erzählt hat. Ich

erwarte mit Spannung wie es im KZ weitergeht, bin jedoch schon so müde, dass

ich diesen Teil auf den nächsten Tag verschieben muss.

Tag 3:

Gleich nach der Schule komme ich ein wenig übermotiviert nach Hause, esse

schnell und beginne sofort weiter zu lesen. Ich erfahre einiges über die

grausamen Zustände im KZ und versuche mich in die Situation zu versetzen. Es

ist schwer vorstellbar, da man sich unterwerfen muss, aber unter grausamen

Umständen lebt. Ich weiß nicht, wie ich in diesem Lager reagiert hätte, aber es

ist auch besser so. Als ich von den psychischen Problemen der Häftlinge lese,

wundert es mich überhaupt nicht, dass die besten Gesprächsthemen Essen und

Tabak sind. Obwohl ich in meinem warmen Bett liege, macht sich ein kalter

Schauer über meinem Rücken breit. Ich denke lange darüber nach, warum

diese unschuldigen Leute so leiden mussten. Es kann doch nicht sein, dass die

Menschheit so primitiv handelt und Menschen, die einen anderen Standpunkt

vertreten oder anderer Rasse sind, so wie den schlimmsten Abschaum

behandelt. Nein, das ist nicht mal treffend. Ich finde keine Formulierung für

diese Schandtaten. Ein Wahnsinn! Ich lege das Buch weg und beschließe den

Schluss morgen zu lesen.

Tag 4:

Es ist Abend, ich bin müde, aber ich habe mir fest vorgenommen, dass ich die

Geschichte heute zu Ende lese. Leider überfällt mich kurz darauf die Müdigkeit

und ich schlafe ein.

Page 22: Kulturportfolio Untersteiner 2012

Tag 5:

Da heute Samstag ist und ich ausgeschlafen bin, beschließe ich, dass ich gleich

nach dem Frühstück und der täglichen Zeitung mein Lesepensum erfüllen

werde. Nach einigen Seiten wird es endlich erfreulicher und die Entlassung aus

dem KZ steht bevor. Eigenartigerweise kommt kein gutes Gefühl auf, da die

Reaktionen der Entlassenen sehr nüchtern ausfallen, da diese gar nicht mehr

richtig wissen, wie es um sie bestellt ist. Nachdem ich kurz im Gedanken

versinke, wird mir klar, dass es auch so sein musste, denn nach diesen

Strapazen, diesen schrecklichen psychischen und körperlichen Qualen, bleibt

jeglicher Sinn verborgen. Ich denke, dass die Freude über die Freiheit erst nach

einiger Zeit kommen kann, wenn man realisiert hat, was nun passiert ist.

Schlussendlich freue ich mich ein wenig, dass es zumindest einige schafften das

Ganze zu überleben. Ich finde, dass das Buch sehr spannend war, obwohl es

mir manchmal eine große Überwindung gemacht hat. Zufrieden mit mir selbst,

lege ich das fertiggelesene Buch zur Seite und fahre zum Fußball.

Reflexion:

Es war interessant Informationen über dieses Thema zu erhalten, da es

schwierig ist, sich realistische Vorstellung vom Schrecken in KZs zu machen.

Page 23: Kulturportfolio Untersteiner 2012

Der Steppenwolf

(Tagebuchnotizen)

15.03.2012 (Tag1)

Nachdem ich die Leseliste vor ein paar Tagen zufällig wieder entdeckte, fiel mir

auf, dass wir in diesem Monat noch ein Buch lesen sollten und lieh es mir aus.

Es war Donnerstagabend, 18:00 Uhr und da ich nichts zu tun hatte beschloss

ich mit dem Buch zu beginnen.

Harry Haller, ein 48-jähriger Mann mietet sich ein Zimmer in einem

Dreifamilienhaus, ist aber sehr scheu und nachdem er einige Zeit dort lebte,

verschwindet er ohne sich zu verabschieden. Er hinterlässt nur einige

Aufzeichnung, die im Buch „der Steppenwolf“ wiedergegeben werden. Im

Vorwort wird Hallers Erziehung kurz beschrieben, aus welcher man die

Charakterzüge der Hauptfigur beschrieben bekommt.

Am Anfang verliert Harry Haller sein Ansehen und Vermögen. Noch dazu hat er

eine geisteskranke Frau, die ihn aus dem gemeinsamen Haus vertreibt.

Schließlich sah Harry nur noch wenig Sinn in seinem Leben. Außenstehende

würden einen ständigen Abstieg in seinem Leben beobachten, jedoch sieht

Harry das anders. Eines Tages traf Haller einen Sandwich-Mann, welcher ihm

ein Jahrmarktheft übergab, dessen Titel den Titel dieses Buches wiedergibt:

„Tractat vom Steppenwolf – nur für Verrückte!“

Nachdem ich diese Stelle des Werks erreichte, hatte ich genug für den Moment

und legte das Buch zur Seite. Es ist ja schließlich noch ein halbes Monat Zeit

und daher habe ich keine Bedenken nicht fertig zu werden.

Page 24: Kulturportfolio Untersteiner 2012

17.03.2012 (Tag 2)

Der Freitag stand nicht wirklich im Zeichen des Lesens und so entschied ich

nach dem Frühstück ein Stück weiterzulesen.

Die ersten erwähnenswerten Szenen spielen sich bei einem Professor ab, der

Haller zum Essen einlädt. Nachdem sie sich streiten und Harry geht, kehrt er am

Heimweg ins Lokal „Schwarzer Adler“ ein. Dort trifft er eine hübsche

Prostituierte namens Hermine, in welche sich Harry irgendwie verliebt, da er

sich von ihr verstanden fühlt. Nach und nach beginnt Harry Hermines Befehle

durchzuführen und lernt schließlich tanzen. Außerdem werden ihm von

Hermines Freundin Maria erotische Künste beigebracht. Geld verlangen die

beiden Frauen von ihm nicht. Nachdem er schon gut tanzen kann, lädt Hermine

ihn zum Maskenball ein, bei welchem er sich nicht amüsieren kann. Bevor er

schließlich nach Hause gehen will, trifft er Hermine. Daraufhin gehen sie mit

Maria ins „magische Theater“.

Trotz all der Magie habe ich einen Termin und muss die Lesestunde beenden.

Am Abend sollte es weitergehen.

18.03.2012 (Tag3)

Doch nicht! Es wurde doch erst der nächste Abend. Irgendwie war der Zeitplan

zu knapp, um dazu zu kommen. Macht nichts, weiter geht’s.

So magisch das ganze Theater nun ist, ich will wissen worum es geht. Ich

erfahre, dass es Pablo, einem Musikanten gehört und dort auch Drogen

Page 25: Kulturportfolio Untersteiner 2012

konsumiert werden. Es geht darum immer durch eine Tür zu schreiten und dort

passiert etwas. So erlebt Haller einiges. Die letzte Tür die er öffnet, zeigt

Hermine und Pablo nackt am Boden. Daraufhin nimmt Haller ein Messer und

rammt es Hermine in die Brust. Sie stirbt. Dies war der letzte Befehl von

Hermine. Schlussendlich gibt es nur noch Harrys Hinrichtung. Dieser stimmt er

zu, wird aber nur zu 12 Stunden Lokalverbot verdonnert und ausgelacht.

Schließlich fragt sich Haller, ob er das Richtige getan hat. Daraufhin kommt

Pablo und erklärt ihm, dass alles nur Bilder waren und er das Spiel nicht gut

gespielt hat. Er geht daraufhin lachend nach Hause und ist überzeugt davon,

dass er die Rolle nächstes Mal besser spielt.

Alles in allem war das Buch interessant zu lesen, ist aber für mich persönlich

etwas zu wirr. Mein Geschmack bevorzugt mehr Realität, die meiner Meinung

nach hier nicht gegeben ist. Allerdings kann ich verstehen, dass das Buch ein

Kunstwerk ist, da es wirklich immer spannend ist und man erst einmal auf

solche Ideen kommen muss. Außerdem ist eine solche Umsetzung auch

bewundernswert.

http://www.sbt.ti.ch/biblio/xsub/acq_scheda.jsp?bibId=33&id=36251

Page 26: Kulturportfolio Untersteiner 2012

Reflexion:

Es fällt auf, dass das ein berühmtes Buch sein muss. Allerdings, wenn man

„Steppenwolf“ als Überschrift liest, erwartet man sich etwas anderes.

http://howlingforjustice.wordpress.com/category/wolf-warriors/

Page 27: Kulturportfolio Untersteiner 2012

Die Entwicklung von Krankheiten in Österreich

seit dem Jahre 1970 und die Zukunft der

medizinischen Versorgung

(Erörterung, Problemaarbeit)

Dieses Thema beschäftigt viele Forscher, da neue Krankheiten im Umlauf sind,

die es zuvor nicht gegeben hat. Wie werden die Reaktionen des

Gesundheitssektors ausfallen?

Der rapide Anstieg von Krankheiten bereitet den Gesundheitsexperten

Kopfzerbrechen. Niemand weiß mehr so genau, wie das ganze Elend bekämpft

werden soll, denn es ist längst das Zeitalter der Selbstzerstörung des Menschen

angebrochen. Die Umwelt wurde in den letzten 40 Jahren gedemütigt, sodass

die Klimaerwärmung und die Umweltverschmutzung nur die logische

Konsequenz der Schandtaten des Menschen sind. Mittlerweile haben schon

wenige, die sich Gedanken machen, begonnen ihren Lebensstil umzustellen.

Vielleicht sollten sich die restlichen Übeltäter ein Beispiel nehmen und auch

ihre Art des Lebens umstellen, denn die Situation ist gespickt mit Gefahr und

möglichen negativen Konsequenzen. Das Computerzeitalter setzt dem Ganzen

noch einen drauf. Die Strahlen der Geräte wirken ungefährlich und schleichen

mit einer tückischen Unbemerktheit durch die Welt. Auch hier wird ein großer

Schaden angerichtet, der sich heutzutage schwer verhindern lässt, aber

trotzdem sein Übriges tut. Fest steht: Der Mensch muss handeln! Und zwar mit

großer Sorgfalt. Es müssen möglichst alle potenziellen Krankheitserreger

minimiert werden. Klar investieren alle Staaten brav in Forschung und

Entwicklung, aber das wird eines Tages zu wenig sein. Irgendwann wird es

Page 28: Kulturportfolio Untersteiner 2012

keine neuen Wunderheilmittel mehr geben, die momentan das Verderben

noch exzellent verhindern.

Der positivste Punkt ist die Statistik der Todesfälle. Aufgrund der raschen

Weiterentwicklung hat man es bis jetzt geschafft die Todesfälle seit 1970 um

fast 25% zu verringern. Als großes Plus erweisen sich die Heilung von Organen,

sowie des Herz- und Kreislaufsystems. Ansonsten schafft man es die Zahlen

relativ konstant zu halten. Einzig die Vergiftungen und Verletzungen schaffen es

noch einen Ausreißer zu spielen. Hier können sogar rund 40% der Todesfälle

verhindert werden. Fest steht, dass die Sonne noch nicht vom Himmel gefallen

ist, aber die Gefahr ist trotzdem groß. Viele schleichende Krankheiten treiben

ihr Unwesen. Angefangen bei Burn-Outs und schwächelnder Immunabwehr,

lassen sich diese unheimlichen Wegbegleiter kaum mehr abschütteln.

Sehschwächen nehmen im Computerzeitalter ebenfalls rapide zu. Kein

Wunder, wenn man bedenkt wie viel Zeit der Durchschnittsmensch heutzutage

vor irgendwelchen Bildschirmen verbringt. Kaum jemand schafft es sich selbst

Grenzen zu setzen, sodass gewisse Tätigkeiten nach einer bestimmten Zeit auf

Eis gelegt werden.

Gesamtspezifisch betrachtet muss man sich eingestehen, dass die

Zukunftsprognosen wohl alles andere als rosig sind. Die Todesstatistiken

berichten zwar von einer Verbesserung, jedoch werden die Möglichkeiten auch

im Gesundheitswesen irgendwann ausgeschöpft sein. Der Größenwahn der

Kreatur Mensch wird in absehbarer Zeit ein jähes Ende finden, wenn nicht ein

Schalter des Umdenkens umgelegt wird und die Situation wieder in die Bahn

bringt. Das kuriose an der Situation ist jedoch, dass jeder denkt, dass als

Einzelner keine Veränderung vorgenommen werden kann und so kommt es

Page 29: Kulturportfolio Untersteiner 2012

dazu, dass sich jeder selbst zu Schade ist und nicht auf ein paar Prozent

Lebensqualität verzichten will.

Denkt um und seid nicht dumm! Viel Glück in einer hoffentlich doch noch

glorreichen Zukunft.

Mann und Frau gehen durch Krebsbaracke

und

Der Tod wird kommen…

(Interpretation)

Dieser Text behandelt die beiden oben angeführten Gedichte und versucht die

interessanten Details herauszupicken. Die Handlung ist nichts für schwache

Nerven, denn Tod und Krankheit zeigen ihre grässliche Fratze.

Krankheit wird in Form von Krebs behandelt und der Autor des Gedichts scheut

sich nicht vor furchterregenden Details, die das Ganze zu einer Story des

Schreckens machen. Dadurch wird dieser Text erst richtig lesenswert. Die

Krankheit wird wie ein sicheres Zeichen des Todes verstanden und sollte daher

von Krebspatienten gemieden werden. Wenn die Passagen wie „blutet aus

dreißig Leibern“ oder „Fleisch ebnet sich zu Land“ von ihnen gelesen werden,

würde ihnen wohl noch die letzte Hoffnung vergehen. Gerade bei solch

schwerwiegenden Krankheiten benötigt man eine starke Psyche und ein

positives Denken, um ein solches Drama zu überstehen. Gottfried Benn

beschreibt sehr gut den katastrophalen Tagesablauf, schmückt dies jedoch mit

einer gehörigen Portion Furcht, sodass jeder Leser hofft diese Krankheit nie zu

bekommen.

Page 30: Kulturportfolio Untersteiner 2012

Cesare Pavese geht sogar noch einen Schritt weiter. Eine Dichtung, die unter

die Haut geht, wenn man weiß, dass der Mann einige Wochen später als

Suizidtoter in die Statistik eingehen wird. Die Beschreibung ist wirklich treffend,

da er sich selbst schon als Toten betrachtet und im Prinzip schon mit sich selbst

abgeschlossen hat. Eigentlich der blanke Wahnsinn! Man spürt als Leser

förmlich, dass die Tendenzen das Ende seines Lebens bedeuten und er dies

auch in die Tat umsetzen würde.

Ich persönlich empfinde diese Gedichte als Horror, da jeglicher positiver Aspekt

ausbleibt und von den Texten rein negative Informationen gewonnen werden

können. Es wäre irgendwie interessanter, wenn eine positive Wendung mit

Happy-End diese Texte umrahmen würde, da daraus viel Lebenskraft

gewonnen werden könnte. So bleiben schließlich zwei Horrorszenarien übrig,

die an makabren Wortschatz kaum zu überbieten sind.

Eine Frechheit

(Glosse)

Das von Gottfried Benn verfasste Gedicht „Mann und Frau gehen durch die

Krebsbaracke“ zeigt zwar die Fähigkeiten des Autors etwas

überdurchschnittlich Brutal und mit gutem Wortschatz zu schreiben, jedoch ist

es bedenklich wie er mit dem Thema umgeht. Dieses makabre Geschwaffel

passt so gar nicht in unsere Welt, denn damit kann es passieren, dass vielen

Menschen eine furchtbare Angst eingejagt wird. Negative Vorstellungen, die

Menschen aufgrund einzigartiger Intelligenz besitzen, müssen sie ja nicht mit

dem Fußvolk teilen, welchem die Knie zu schlottern beginnen, wenn sie ein

solches „schwarzes Kunstwerk“ durchschmökern. Man kann sich ausmalen,

dass sich ein Krebskranker nicht besser fühlt, wenn er/sie so einen Text zu

Page 31: Kulturportfolio Untersteiner 2012

lesen bekommt. Ganz im Gegenteil! Diese schon vom Schicksal gebeutelten

Seelen könnten meinen, dass sie eher heute als morgen eine Schaufel holen

sollten, um sich einzugraben.

Nun die große Frage: Wie kommt man überhaupt auf die sensationelle Idee

einen derart bescheuerten Text zu verfassen und diesen auch noch an die

Öffentlichkeit zu tragen?! Alle Tassen kann man sicherlich nicht mehr im

Schrank haben. Zum Leid der Bevölkerung wird es trotzdem mehr als genug

Menschen geben, die sich durch diesen Text quälen und wahrscheinlich danach

die gleiche Zornesröte im Gesicht haben, wie ich.

Leider hilft das auch nicht wirklich weiter. Bevor ein Werk veröffentlicht

werden kann, sollte es einer anständigen Prüfung unterzogen werden, um

solchen Schreckenstexten keine Möglichkeit zu geben, Angst zu verbreiten.

Heutzutage ist es ja schon eine Rarität, wenn jemand etwas Anderes außer

Klatschzeitungen liest und die wenigen Leser sollte man nicht auch noch ihrer

Leidenschaft berauben. Aktionen wie diese können psychische Krankheiten

auslösen oder vielleicht sogar Krebskranke in die Suizidstatistik zu bringen.

Wenn es Ziel ist die Statistik für Krebstote zu senken, kann ich nur gratulieren.

Mit diesem Gedicht fährt die schwarze Kutsche ja direkt vor der Haustür

Leidender vorbei und der Totengräber bittet einzusteigen, denn er hat ja

sicherlich in seinen Ferien schon brav Gräber ausgehoben.

In diesem Sinne: Gratulation, schämen sie sich Herr Benn!

Reflexion:

Die Probematura hat mich nicht sehr motiviert, da ich gerne mehr Freiheiten

hätte, wenn ich Texte schreibe, also keine Interpretationen, Inhaltsangaben

etc.

Page 32: Kulturportfolio Untersteiner 2012

Ausstellung zum Thema Energie in St. Veit

(Bericht)

Am 19.01.2012 besuchten 6 Schüler der 5AHH-Klasse eine Ausstellung zum

Thema Energie in St. Veit. Um 13:00 Uhr brach die Gruppe mit ihrem Deutsch-

Professor Mag. Richard Hölbling auf. Nach kurzer entspannter Fahrt kamen wir

schon beim großen gelben „M“ an. Das Hauptziel des Ausflugs war erreicht.

Nach einem kurzen Snack fuhren wir weiter zur Energieausstellung. Wir

erreichten das Gebäude und bekamen fast Augenkrebs. Die grellen Farben des

Gebäudes wirkten unpassend und die Muster der Fassade setzten dem Ganzen

noch einen drauf. Irgendwie erinnerte uns das Gebäude an ein komplett

misslungenes Kunstwerk. Nichtsdestotrotz riskierten wir alles und betraten das

„Kunstwerk“. Dann, der Schock! Wir sind außerhalb der Öffnungszeiten

angereist und die Ausstellung hat geschlossen. Was nun?! Professor Hölbling

versuchte es auf die charmante Art. Er kniete sich nieder und fragte nett, ob

wir nicht einfach eine selbstständige Besichtigung machen könnten.

Freundlicherweise durften wir die modern gestaltete Energieausstellung

genießen und wurden anfangs mit einer Einführung beglückt. Zuhören wollten

wir zwar nicht, da nur Dinge, die wir schon wussten, erklärt wurden.

Anschließend schauten wir uns einen Film über die Energieeffizienz in St. Veit

an und wie die Stadt versucht energieautark zu werden. Unsere Gruppe

lauschte sehr gespannt, da der Film den Unterschied zwischen sauberer Energie

und herkömmlicher Energie richtig aufzeigte. Als der Film zu Ende war, konnten

wir noch einige Informationen von hochmodernen Touch-Screen-Bildschirmen

gewinnen. Zudem konnten wir noch interessante Energiespiele durchführen

wie z. B. Windräder richtig aufzustellen, um möglichst effizient und

kostensparend zu sein. Wie immer wurden noch ein paar must-have-Fotos

Page 33: Kulturportfolio Untersteiner 2012

geschossen, bei welchen wir wieder unser Blendamed-Grinsen aufsetzen

mussten, egal ob es uns zumute war. Schlussendlich wurden wir mit der

Heimfahrt belohnt und waren wieder mindestens doppelt so intelligent wie

vorher.

Alles in allem war es ein gelungener Schulausflug, bei welchem wir wieder ein

wenig Wissen anhäufen konnten. Die Ausstellung war in Wirklichkeit auch ein

bisschen interessanter wie oben beschrieben. Es war einfach „unbelievable“.

Bis Bald, CuCu Christof und Maria

Reflexion:

Ganz ehrlich. Hier habe ich mir einen Spaß erlaubt und es hat Spaß gemacht.

Ehrlich!

Page 34: Kulturportfolio Untersteiner 2012

Energie im Bezirk Feldkirchen

Interview mit dem Obmann des Vereins Fe-Energiereich, Herrn Christian Prugger

Was macht Fe-Energiereich?

Fe-Energiereich ist ein Klimamodell, welches die Gemeinden Feldkirchen und

Himmelberg betreut und vom Klimafond gefördert wird. Da die Gemeinde

keinen Energiereferenten hat, wurde die Themen Energie und Klimaschutz ins

Fe-Energiereich ausgelagert.

Wie finanziert sich das Fe-Energiereich?

Die Arbeitsgruppe finanziert sich zu 40% von privaten Sponsoren

(Gewerbefirmen der zwei Gemeinden) und zu 60% durch Gemeinde und

Klimafond.

Wie sind sie zu der Arbeitsgruppe gekommen?

Es gab eine Ausschreibung im Jahr 2009 und ich mich schon länger mit dem

Thema beschäftigt habe und es mich immer schon sehr interessiert hat, habe

ich mich mit meinem Team entschlossen diese Aufgaben zu übernehmen, da

ich eine gute Möglichkeit sah mit den richtigen Leuten etwas umzusetzen.

http://www.fenergiereich.at/

Welche Themen sind in letzter Zeit diskutiert worden?

Generell beschäftigen wir uns mit den Themen Energieeffizienz,

Energieverbrauchsreduzierung, Energiegewinnung, sowie Mobilität. Konkret

Page 35: Kulturportfolio Untersteiner 2012

wurden in letzter Zeit folgende Themen diskutiert: ein Biomasseheizwerk, eine

Photovoltaikanlage (in Planung) und Koordinationszentrum für Bürger, wo sie

sich über die bereits oben genannten Themen informieren können.

Gibt es konkrete Bestrebungen energieautark zu werden?

Wir arbeiten in diese Richtung, jedoch wird es uns nicht zu 100% möglich sein

mittelfristig energieautark zu sein, denn dieses Projekt ist nicht in so einem

kurzen Zeitraum zu bewältigen.

Für mehr Informationen können Sie gerne unsere Internetseite

www.fenergiereich.at besuchen.

Lukas Strießnig, Christof Untersteiner

Reflexion:

Interessantes Thema, spannende Informationen und Spaß.

Diesen Text zu erstellen war eine Freude!

Page 36: Kulturportfolio Untersteiner 2012

Umfrage am Tag der offenen Tür

48%

48%

4%

Hast du beim Tag der offenen Tür einen guten Eindruck gewinnen können, was dir die

HAK/HAS bietet?

Sehr Gut

Gut

Ok

Nicht Meins

16%

16%

12% 36%

4%

12%

4%

Welche Station gefiel der am besten?

Übungsfirma

IT-Projekte

COOL

Schülerzeitung

Englisch

Italienisch

WINF

Page 37: Kulturportfolio Untersteiner 2012

Reflexion:

Jedes Jahr zur selben Zeit ist meine Umfrage nicht mehr weit. So oder so ähnlich müsste ich

den „Tag der offenen Tür“ beschreiben. Immer wieder amüsant - die zukünftigen Schüler.

12%

24%

48%

8%

8%

Hast du vor die HAK/HAS Feldkirchen als weiterführende Schule zu wählen?

Ja

Eher Ja

Vielleicht

Eher Nein

Nein

16%

36%

48%

Welche Schulfächer, die unten angeführt sind, interessieren dich am meisten?

Biologie, Physik, Chemie

Deutsch, Englisch, Italienisch

Mathematik, Rechnungswesen, Informatik, Betriebswirtschaft

Page 38: Kulturportfolio Untersteiner 2012

Sprichworte

Ein guter Beginn ist die halbe Miete

Ein neuer Besen macht sauber

Taten sagen mehr als 1000 Worte

Leichter gesagt wie getan

Jeder ist der Schmied seines eigenen Glücks

Wer den Kern essen will, muss zuerst die Nuss knacken

Der, der keine Fehler macht, macht nichts

Viele Hände erleichtern die Arbeit

Fehler sind oft die besten Lehrer

Wie der Vater, so der Sohn

Wenn das Glück lächelt, umarme sie

Ein verbranntes Kind scheut das Feuer

Besser ein Spatz in der Hand, als ein Vogel

Das Glück des Tüchtigen

Ostn oda Westn, daham is am bestn

Besser spät als nie

Wer zum Schluss lacht, lacht am Besten

Bellende Hunde beißen nicht

Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert

Wer nicht kämpft, hat schon verloren

Ein Knecht kann nur einen bedienen

Viele Wörter schmerzen mehr als Schwerter

Weck keine schlafenden Hunde

Page 39: Kulturportfolio Untersteiner 2012

Er mischt sich überall ein und kennt sich nirgends aus

Hunger ist der beste Koch

Leute die im Glashaus sitzen, sollten nicht mit Steinen werfen

Not macht erfinderisch

Reflexion:

Dieser Text ist der Einzige, der nicht von mir „komponiert“ wurde.

Wichtige Info:

Wema im Gloshaus sitzt und an Stan schmeißt, is de Scheibm hin. Logisch,

oder?!

Und natürlich: Fehler sind oft die besten Lehrer.

Guten Tag, Herr Prof. Fehler, Sie sind der Beste!

Page 40: Kulturportfolio Untersteiner 2012

Nachwort

Vielen Dank fürs Durchlesen. Ich hoffe, dass Ihnen meine Texte gefallen haben.

Ich würde mich auf ein konstruktives Feedback freuen.

Christof Untersteiner

5AHH, HAK-Feldkirchen

http://gyg-coolteacher.blogspot.com/2010/07/siesta.html