KULTURSPIEGEL 2016/2017 - Südkurier€¦ · von ANDREW LLOYD WEBBER Deutsch von MICHAEL KUNZE...

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KULTURSPIEGEL 2016/2017 Kulturelle Highlights in Singen • Kunstmuseum • Hegau-Museum • Theaternacht • Museumsnacht • Krimisommer • Jugendmusikschule RIOULT MODERN DANCE aus New York erstmals zu Gast (s.S. 69) DER ABO-SPIELPLAN • Theater • Konzerte • Musical • Oper • Ballett

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  • KULTURSPIEGEL 2016/2017

    Kulturelle Highlights in Singen

    • Kunstmuseum• Hegau-Museum • Theaternacht

    • Museumsnacht• Krimisommer

    • Jugendmusikschule

    RIOULT MODERN DANCE aus New York erstmals zu Gast (s.S. 69)

    DER ABO-SPIELPLAN • Theater• Konzerte• Musical• Oper• Ballett

  • INHALT

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    Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus SingenMarktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten 4Telefon +49(0)7731/85-262 oder -504, Telefax +49(0)7731/ 85-263eMail: [email protected]

    Theaterkasse 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet,Telefon +49(0)7731/ 85-275

    Änderungen im Spielplan vorbehalten.Siehe auch Mitteilungen in der Tagespresse.

    Abo-Bedingungen 88Abonnements im Überblick 6, 7Anrufsammeltaxi 87Ausführliche Inhaltsangaben zu denVeranstaltungen 2016/2017 21-79Chronologie 9, 11Einführungen 80Eintrittspreise: Freiverkauf/Abonnements 85Impressum 88Jugendangebot 80Kammerkonzerte KA 7Kinderring K1 6Kinderring K2 6Komödienring KO 6KulturPur 12-19Musikalischer Ring MU 7Menü-Arrangement 7Print@home 88Parkplätze 86Saalplan 83Schauspielring SR 6Studiokonzerte ST (Musikinsel) 7Symphoniekonzerte SY 7Theaterbusse 87Volksbühne VO 6Vorwort: Bernd Häusler, Oberbürgermeister 5

  • L IEBE LESERINNEN,

    L IEBE LESER

    Singen ist eine Stadt mit einem vielfältigen Kul-turleben. Unser „Kulturspiegel“ bietet Ihnen wie-der den gewohnten Abo-Spielplan mit aus-führlichen Veranstaltungsporträts der Theater-aufführungen und Konzerte in der Stadthalle undauf der Musikinsel. Darüber hinaus möchten wirvon dieser Ausgabe an Ihren Blick aber auch aufweitere attraktive Angebote lenken. Unter demMarkenzeichen „KulturPur“ präsentieren wirIhnen auf sieben zusätzlichen redaktionellen Sei-ten Schwerpunkte des gesamten städtischen Kul-turprogramms – vom Krimisommer über Ausstel-lungen, die Museums- und die Theaternacht bishin zu den Aktivitäten unserer Jugendmusik-schule. Lassen Sie sich überraschen!

    Mit dem vorliegenden „Kulturspiegel“ dürfen wiralle Theater- und Musikfreunde insbesondere aufdie nunmehr zehnte Spielzeit in unserer Stadt-halle einstimmen. Sie werden sehen, dass dasAbo-Programm der Stadt mit der Volksbühne Singen als Partner auch wieder sehr facettenreichist.

    Der Saisonstart am Freitag, 14. Oktober 2016steht ganz im Zeichen des Musical-Welterfolgs„Evita“ von Andrew Lloyd Webber, den das En-semble des Alten Schauspielhauses Stuttgart unddas Euro-Studio Landgraf bei uns eindrucksvollauf die Bühne bringen. Mit dem aktuell viel ge-spielten und diskutierten Gerichtsthriller „Terror“von Ferdinand von Schirach startet im Novemberunser Schauspielring. Produktionen mit Klasseund Köpfchen hält unser Komödienring bereit.Eine wunderbare Melange bietet freilich auch dieSingener Volksbühne mit der höchst prominentbesetzten Komödie „Kerle im Herbst“, dem thea-tralischen Glanzstück „Die Blechtrommel“ sowieeinem erneuten Auftritt der „Familie Flöz“, die

    unbestritten als Deutschlands bestes Masken-theater gilt. Die vielen Freunde des Tanztheaterswerden sich das erstmalige Gastspiel des Ensem-bles von Ballett-Star Pascal Rioult aus New Yorkvormerken. Mit liebevoll ausgestatteten Insze-nierungen wird es uns ganz gewiss auch wiedergelingen, zahlreiche Kinder an das großartige Er-lebnis Theater heranzuführen.

    Seit Jahren wird uns immer wieder bescheinigt,dass unsere Abo-Konzerte dem Niveau der Groß-städte nicht nachstehen. Dem möchten wir erneutgerecht werden und gemeinsam mit Ihnen in derStadthalle und auf der Musikinsel Künstler be-grüßen, die weltweit in den bedeutendsten Musikmetropolen auftreten.

    Viel Vorfreude wünsche ich Ihnen nun beim Blättern in diesem neu gestalteten Heft!

    Herzlichst IhrBernd Häusler, Oberbürgermeister

    VORWORT

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    Unsere Sponsoren:

    Unsere Medienpartner:

    E i n s c h a l t e n : U K W 1 0 5 , 3 .

    Kultur und Tourismus Singendankt den Sponsoren:

    Südstern - Bölle

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    ABONNEMENTS IM ÜBERBLICK

    Mittwoch30. Nov.201620.00 Uhr

    TERRORGerichtsthriller vonFERDINAND VON SCHIRACH mit Johannes Brandrup u.a.

    Sonntag29. Januar201719.00 Uhr

    KUNSTKomödie von YASMINA REZA mit Leonard Lansink, Luc Feitund Heinrich Schafmeister

    Sonntag26. März201719.00 Uhr

    MADAME BOVARYDrama nach dem Roman von GUSTAVE FLAUBERT mit Lisa Wildmann u.a.

    SCHAUSPIELRING SR

    KOMÖDIENRING KO

    VOLKSBÜHNE VO

    KINDERRING K 1 (ab 4 Jahre)Sonntag23. April201719.00 Uhr

    CHUZPESchauspiel nach dem Romanvon LILY BRETT mit Joachim Bliese, Ulrike Folkerts u.a.

    Dienstag18. Oktober201620.00 Uhr

    ZAUBERHAFTE ZEITENmit Thomas Maximilian Held, Jana Julie Kilka, Andrea Spatzek und Martin Armknecht

    Donnerstag24. Nov.201620.00 Uhr

    DER KREDITvon JORDI GALCERANmit Markus Majowski und Ilja RichterKomödie am Kurfürstendamm Berlin

    Donnerstag26. Januar201720.00 Uhr

    ANDERTHALB STUNDEN ZU SPÄTmit Nora von Collande und Herbert Herrmann

    Freitag17. Februar201720.00 Uhr

    DER LETZTE DER FEURIGEN LIEBHABERKomödie von NEIL SIMON mit Martin Lindow u.a.

    Donnerstag20. Oktober201620.00 Uhr

    KERLE IM HERBSTKomödie mit Horst Janson, Hans Jürgen Bäumler, Christian Wolffund Sarah-Jane Janson

    Freitag25. Nov.201620.00 Uhr

    DIE BLECHTROMMELSchauspiel nach dem Roman von GÜNTER GRASS Regie: Volkmar Kamm

    Donnerstag23. März201720.00 Uhr

    FAMILIE FLÖZ: TEATRO DELUSIOKomödie von Deutschlands bestem Maskentheater aus Berlin

    Montag17. Oktober201615.00 Uhr

    FEUERWEHRMANN SAMEine flammende Bühnenshow mit Musik nach der walisischen Animationsserievon ROB LEE

    Montag 12. Dez.201615.00 Uhr

    ALADDINKinder-Musical frei nach dem bekannten Märchen aus „1001 Nacht“„Theater mit Horizont“, Wien

    Montag06. Februar201715.00 Uhr

    DER GRÜFFELOTheaterstück mit Musiknach dem bekannten Bilderbuch „Junges Theater“ Bonn

    KINDERRING K2 (ab 7 Jahre)

    Montag 21. Nov.201616.00 Uhr

    FÜNF FREUNDE ERFORSCHENDIE SCHATZINSEL nach dem Roman von ENID BLYTON„Theater auf Tour“

    Montag 13. Februar201716.00 Uhr

    PETER PANDAS NIMMERLANDMUSICALnach JAMES MATTHEW BARRIETheater „Lichtermeer“

    Montag08. Mai201716.00 Uhr

    PÜNKTCHEN UND ANTONMusical nach dem Kinderroman von ERICH KÄSTNER„Junges Theater“ Bonn

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    MUSIKAL ISCHER RING MU

    Samstag29. April201720.00 Uhr

    PARALLELE Reto Bieri (Klarinette)FAZIL SAY: „Khayyam“, Klarinettenkonzert u.a.

    Freitag14. Oktober201620.00 Uhr

    MUSICAL EVITAvon ANDREW LLOYD WEBBERDeutsch von MICHAEL KUNZE Altes Schauspielhaus Stuttgart

    Mittwoch16. Nov.201620.00 Uhr

    FIGAROS HOCHZEITOper in vier Akten von WOLFGANG AMADEUS MOZART Theater Pforzheim

    Sonntag05. Februar201720.00 Uhr

    DER GHETTO SWINGERMusik-Schauspiel: Aus dem Leben des Jazzgitarristen COCO SCHUMANNmit Helen Schneider u.a.

    Samstag19. Nov.201619.30 Uhr

    MEISTERWERKE & RARITÄTENDaniel Austrich (Violine)Anna Zassimova (Klavier)TSCHAIKOWSKI, RAVEL u.a.

    Samstag28. Januar201719.30 Uhr

    PALETTE – FLÛTE FRANÇAISENathanaël Carré (Flöte) und andereMitglieder des Staatsorchesters StuttgartRAVEL, FAURÉ, POULENC u.a.

    Samstag11. März201719.30 Uhr

    ROMANTISCHE SAITENKLÄNGEMirjam Schröder (Harfe)Maximilian Mangold (Gitarre)GRANADOS, CARULLI, SPOHR u.a.

    Freitag24. März201720.00 Uhr

    RIOULT MODERN DANCETanztheater aus New YorkKünstlerische Leitungund Choreographie: Pascal Rioult

    KAMMERKONZERTE KA

    Samstag22. Oktober201620.00 Uhr

    STREICHQUARTETT SIGNUMWerke von W. A. MOZART,JÖRG WIDMANN und FRANZ SCHUBERT

    Samstag04. Februar201720.00 Uhr

    MATTHIAS KIRSCHNEREITund LENA NEUDAUERKlavier und Violine: JANÁČEK, BEETHO-VEN, DVOŘÁK, SCHUMANN

    Samstag01. April201720.00 Uhr

    WUPPER-TRIOmit GERALD FRIESEPIAZZOLLA und STRAWINSKY:„Die Geschichte vom Soldaten“

    SYMPHONIEKONZERTE SY

    STUDIOKONZERTE ST (Walburgissaal Musiki.)

    Samstag26. Nov.201620.00 Uhr

    SPEKULATION Maria Solozobova (Violine)Thomas Demenga (Violoncello)BRAHMS: Doppelkonzert u.a.

    Samstag07. Januar201720.00 Uhr

    WIEN BLEIBT WIENDas traditionelle Neujahrskonzert mit populären Klassikwerken

    MENÜ-ARRANGEMENTKulinarisches und Kunst genießenDas Menü-Arrangement bietet bei ausgewählten Veranstaltungen in der Stadthalle Singen kulinari-schen und Kunstgenuss kombiniert zum günstigen Pauschalpreis. Das Paket beinhaltet jeweils einGlas Sekt oder Saft zur Begrüßung sowie ein Menü vor der Vorstellung im Restaurant „Am Stadtgar-ten“ neben der Stadthalle und die Eintrittskarte fürs Theater oder Konzert. Die Abonnenten der Stadt-halle Singen können einfach zu ihren Karten für jeweils 24,90 € pro Person Gutscheine für Sektemp-fang und Menü hinzu kaufen. Die Buchung ist mit Beginn des Freiverkaufs ab 1. August 2016 möglich.

    Das Menü-Arrangement wird sowohl für Einzelpersonen als auch für Gruppen angeboten. Es eignet sich ganz besonders auch als Weihnachtsgeschenk. Dafür hat Kultur und Tourismus Singen einige Termine kurz nach dem Jahreswechsel ausgewählt.

    Mehr erfahren Sie in unseren Vorverkaufsstellen, Telefon 07731/85-504 oder 85-262.

    AMenü-

    Arrangement

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    Veranstaltungen im Abo und mit Abonnenten-RabattDatum Zeit Veranstaltung Abo SeiteFreitag14.10.2016

    20.00 Uhr EVITAMusical von Andrew L. Webber aus dem Alten Schauspielhaus Stuttgart

    MU 21

    Montag17.10.2016

    15.00 Uhr FEUERWEHRMANN SAM Eine flammende Bühnenshow mit Musik für Kinder

    K1 23

    Dienstag18.10.2016

    20.00 Uhr ZAUBERHAFTE ZEITENMagische Komödie von Kerry Renard

    KO 25

    Donnerstag20.10.2016

    20.00 Uhr KERLE IM HERBST – Komödie mit Horst Janson, Hans-Jürgen Bäumler, Christian Wolff und Sarah-Jane Janson

    VO 27

    Samstag22.10.2016

    20.00 Uhr STREICHQUARTETT SIGNUMKammerkonzert mit Werken von Mozart, Widmann und Schubert

    KA 29

    Mittwoch16.11.2016

    20.00 Uhr DIE HOCHZEIT DES FIGAROOper in vier Akten von Wolfgang Amadeus Mozart

    MU 31

    Samstag19.11.2016

    19.30 Uhr MEISTERWERKE UND RARITÄTENDaniel Austrich (Violine) und Anna Zassimova (Klavier)

    ST 33

    Montag21.11.2016

    16.00 Uhr FÜNF FREUNDE ERFORSCHEN DIE SCHATZINSELKindertheater nach dem gleichnamigen Roman von Enid Blyton

    K2 35

    Donnerstag24.11.2016

    20.00 Uhr DER KREDIT Komödie mit Markus Majowski und Ilja Richter

    KO 37

    Freitag25.11.2016

    20.00 Uhr DIE BLECHTROMMELSchauspiel nach dem gleichnamigen Roman von Günter Grass

    VO 39

    Samstag26.11.2016

    20.00 Uhr SPEKULATION – Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz mit Maria Solozobova (Violine) und Thomas Demenga (Cello)

    SY 41

    Mittwoch30.11.2016

    20.00 Uhr TERRORGerichtsthriller von Ferdinand von Schirach

    SR 43

    Montag12.12.2016

    10.30 Uhr ALADDINMusical für Kinder frei nach dem bekannten Märchen

    45

    Montag12.12.2016

    15.00 Uhr ALADDINMusical für Kinder frei nach dem bekannten Märchen

    K1 45

    Dienstag13.12.2016

    10.30 Uhr ALADDINMusical für Kinder frei nach dem bekannten Märchen

    45

    Samstag07.01.2017

    20.00 Uhr WIEN BLEIBT WIEN Neujahrskonzert mit populären Klassikwerken

    SY 47

    Donnerstag26.01.2017

    20.00 Uhr ANDERTHALB STUNDEN ZU SPÄTKomödie mit Nora von Collande und Herbert Herrmann

    KO 49

    Samstag28.01.2017

    19.30 Uhr PALETTE - FLÛTE FRANÇAISENathanaël Carré (Flöte) und Mitglieder des Staatsorchesters Stuttgart

    ST 51

    Sonntag29.01.2017

    19.00 Uhr KUNSTKomödie mit Leonard Lansink, Luc Feit und Heinrich Schafmeister

    SR 53

    Samstag04.02.2017

    20.00 Uhr MATTHIAS KIRSCHNERETI und LENA NEUDAUER – Kammerkonzert mitWerken von Janáček, Beethoven, Dvořák und Schumann

    KA 55

    Sonntag05.02.2017

    20.00 Uhr DER GHETTO SWINGERSchauspiel mit Musik mit Helen Schneider u.a.

    MU 57

    Montag06.02.2017

    15.00 Uhr DER GRÜFFELOTheaterstück für Kinder mit Musik

    K1 59

    Montag13.02.2017

    16.00 Uhr PETER PANMusical für Kinder nach James Matthew Barrie

    K2 61

    Freitag17.02.2017

    20.00 Uhr DER LETZTE DER FEURIGEN LIEBHABERKomödie von Neil Simon mit Martin Lindow u.a.

    KO 63

    CHRONOLOGIE

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    Veranstaltungen im Abo und mit Abonnenten-RabattDatum Zeit Veranstaltung Abo SeiteSamstag11.03.2017

    19.30 Uhr ROMANTISCHE SAITENKLÄNGEMirjam Schröder (Harfe) und Maximilian Mangold (Gitarre)

    ST 65

    Donnerstag23.03.2017

    20.00 Uhr FAMILIE FLÖZ: TEATRO DELUSIOKomödie von Deutschlands bestem Maskentheater

    VO 67

    Freitag24.03.2017

    20.00 Uhr RIOULT MODERN DANCETanztheater von Pascal Rioult aus New York

    MU 69

    Sonntag26.03.2017

    19.00 Uhr MADAME BOVARYDrama nach dem Roman von Gustave Flaubert

    SR 71

    Samstag01.04.2017

    20.00 Uhr WUPPER-TRIO MIT GERALD FRIESEPiazzolla und Strawinsky: „Die Geschichte vom Soldaten“

    KA 73

    Sonntag23.04.2017

    19.00 Uhr CHUZPESchauspiel mit Joachim Bliese, Ulrike Folkerts u.a.

    SR 75

    Samstag29.04.2017

    20.00 Uhr PARALLELESüdwestdeutsche Philharmonie Konstanz mit Reto Bieri (Klarinette)

    SY 77

    Montag 08.05.2017

    10.30 Uhr PÜNKTCHEN UND ANTONMusical für Kinder nach dem Roman von Erich Kästner

    79

    Montag 08.05.2017

    16.00 Uhr PÜNKTCHEN UND ANTONMusical für Kinder nach dem Roman von Erich Kästner

    K2 79

    CHRONOLOGIE

  • Das Kunstmuseum Singen freut sich, Ihnenein abwechslungsreiches und spannendesAusstellungsprogramm bieten zu können.

    Die Sommersaison wird 2016 mit der Aus-stellung „Zuflucht am Bodensee. Künstler aufder Höri und am Bodensee 1933 – 1960“ ein-geläutet. Die Ausstellung präsentiert mit Wer-ken der „Höri-Maler“ den kunsthistorischwertvollen Kern der Sammlung. Im Besitz desgrößten Bestands dieser und weiterer Maler,Grafiker, Bildhauer und Fotografen, die in derZeit von 1933 bis in die Nachkriegszeit auf derBodenseehalbinsel Höri und am Bodensee Zu-flucht fanden, ist das Kunstmuseum Singeneinzigartig.

    „Farbe und Licht“ erwartet die Besucher abdem 23. Juli 2016. Die Ausstellung führt Werkeder beiden Künstlerfreunde Rolf Müller –Landau (1904-1972) aus der Pfalz und CurthGeorg Becker (1903-1956) vom Bodensee zueinem „Fest für das Auge“ zusammen. BeideKünstler verband die Liebe zur französischenKunst der Moderne, die mit ihrer intensivenFarbkultur die Malerei der beiden Künstler in-spirierte. Auch setzten sich beide Künstlerper-sönlichkeiten nach 1945 für die im Nationalso-zialismus verfemte Kunst der Moderne ein.

    Zum 125. Geburtstag von Otto Dix (Gera1891 – 1969 Singen) wagt das KunstmuseumSingen, im dritten Jahr des Gedenkens an den100 Jahre zurückliegenden 1. Weltkrieg, eineAusstellung zu den Möglichkeiten und Gren-zen der Darstellung kriegerischer Gewalt. DenKern der Ausstellung „Krieg“ bildet Otto Dix´gleichnamiger monumentaler Radierzyklus(50 Blätter). 1924 veröffentlicht, brachte undbringt dieses radikale Schlüsselwerk der Mo-derne immer wieder kontroverse Deutungenhervor. Die Ausstellung stellt Dix´ grafischenBlättern zeitgenössische Kriegsfotografienvon Anja Niedringhaus (Höxter 1965 – 2014Banda Khel / Afghanistan) und Christoph Ban-gert (*1978, lebt in Köln) gegenüber, die aktu-ell ähnlich kontrovers diskutiert werden.

    Begleitet werden die Ausstellungen desKunstmuseums Singen stets von einem reich-haltigen Kultur- und Freizeitprogramm mitFührungen, Künstlergesprächen, Vorträgen

    oder Konzerten für verschiedene Zielgruppen.Das umfangreiche Ausstellungs- und Veran-staltungsprogramm des Kunstmuseums fin-den Sie unter www.kunstmuseum-singen.de.

    Zu den Ausstellungen und Ausstellungser-öffnung, Veranstaltungen und Führungen oderins museumspädagogische Atelier sind Sieherzlich eingeladen. Ganz gleich, ob Sie einenindividuellen Besuch planen und diesen imMuseumscafé ausklingen lassen wollen, einAngebot für Ihre Gruppe suchen oder mit Kin-dern zu uns kommen wollen – das Kunstmu-seum Singen freut sich auf Ihren Besuch!

    Dienstag – Freitag 14 – 18 UhrSamstag + Sonntag 11 – 17 UhrFeiertag: meist wie Wochentag

    Eintritt: 5,00 EUR / 3,00 EUR ermäßigtKinder bis 7 Jahre frei

    Donnerstag für alle Besucher frei (ausgenommen Feiertage)

    Führungen für Gruppen und museumspäda-gogisches Angebot jederzeit auf Anmeldungunter T: +49 (0)7731 85-269weitere Informationen, ausführliche Preista-fel unter www.kunstmuseum-singen.de und T: +49 (0)7731 85-271 (Information)

    Blick in den Ausstellungsraum im 1. Obergeschoss

    Foto: Frank Müller, Gottmadingen

    Kunstmuseum Singen

    15.07.2016 – 25.09.2016Zuflucht am BodenseeKünstler auf der Höri und am Bodensee 1933 – 1960

    23.07.2016 –25.09.2016Farbe und LichtRolf Müller-Landau undCurth Georg Becker Eröffnung: Fr., 22.07.2016, 19.30 Uhr

    06.08. – 25.09.2016 Florian Schwarz –deep dark pale blue,Fotografie EditionVorstellung: Fr., 05.08.2016, 19.30 Uhr

    15.10.2016 – 04.12.2016Der Krieg Otto Dix’ Radiermappe„Der Krieg“ (zum 125. Geburtstag) Eröffnung: Fr., 14.10.2016, 19.30 Uhr

    14.10.2016 – 15.01.2017Auf Dauer. Auf Zeit. Präsentation derSchenkungen Samm-lung Suse und WalterPfäffle, Jan PeterThorbecke, Thomas Bechinger, MarkusWeggenmann, PeterMell, Burkart Beyerle,Sammlung WalterBauer u.a.

    16.12.2016 – 26.02.2017Isa Dahl und HansSchüleMalerei und Plastik im RaumEröffnung: Fr., 17.12.2016, 19.30 Uhr

    Ausstellungshighlights 2016 Juli – Dezember 2016

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    Veranstaltungen im Hegau-Museum 2016

    Exkursion zur Großen Landesausstellung„4000 Jahre Pfahlbauten“Samstag, 2. Juli, 8.00–19.30 UhrDie Busexkursion führt zur großen Landesaus-stellung über die faszinierenden Pfahlbauten. InBad Schussenried tauchen wir in die Welt derjungsteinzeitlichen Pfahlbauer ein und besuchendanach die aktuelle archäologische Schaugra-bung einer jungsteinzeitlichen Moorsiedlung imOlzreuter Ried (Fußmarsch auf Waldwegen). An-schließend besichtigen wir den zweiten Ausstel-lungsteil zu den Pfahl- und Moorbauten der Bron-zezeit in Bad Buchau am malerischen Federsee.Leitung: Dr. Jürgen Hald Veranstalter: Hegau Geschichtsverein/SingenerMuseumsverein Gebühr: 48 € (Mitglieder 43 €);Anmeldung Tel. 07731/85239.

    Sommerfest des Singener Museumsvereins Fr., 29. Juli 2016Sein alljährliches Sommerfest feiert der Muse-umsverein mit stimmungsvoller Live-Musik imPark des Singener Schlosses und dem Hegau-Museum. Alle Mitglieder, Freunde und Unterstüt-zer sind herzlich hierzu eingeladen.

    Museumsnacht im Hegau-MuseumSa., 17. September 2016 ab 18:00 UhrEröffnung Eisenzeit, Besuch der Schauspieler-Gruppe „Carnyx“ als HighlightIm Rahmen der Singener Museumsnacht wird derneu gestaltete Ausstellungsbereich zur Eisenzeiteröffnet. Nach der umfassenden Renovierung er-strahlen das älteste Eisenschwert Süddeutsch-lands und weitere keltische Schätze hier inneuem Glanz. Zu Besuch ist in dieser Nacht dieSchauspieler-Gruppe „Carnyx“, die in histori-scher Kleidung das Leben und Handwerk der Kel-ten anschaulich vermittelt.

    Vortrag Jeanine Rötzer M.A.Di., 11. Oktober 2016, 19:00 UhrAlte Meister – Die Kunst in der Steinzeit Vor etwa 40 000 Jahren wanderte der moderneMensch in Mitteleuropa ein. Seine Spuren ent-deckten Archäologen vor allem in künstlerischenHinterlassenschaften. Höhlenmalereien, ge-schnitzte Knochenflöten oder in Stein geritzte

    Zeichnungen sind allein dem Homo sapiens sa-piens zuzuordnen. Sie zeugen nicht nur vom be-eindruckenden Talent einzelner Künstler, sondernerzählen gleichzeitig von der hohen Bedeutungder Kultur im Leben der Menschen. Der Vortraggibt einen Überblick über die Anfänge der Kunstund stellt die bedeutenden regionalen Funde desEngener Petersfels vor.

    Öffentliche Führung im Hegau-MuseumBronzezeitSo., 23. Oktober 2016, 14:00 Uhr Metall veränderte die Welt. So auch im Hegau.Das Leben der bronzezeitlichen Bewohner unse-rer Region wird an Hand der neu gestalteten Aus-stellung des Hegau-Museums anschaulich er-klärt. Dabei sind nicht nur originale Fundstückezu betrachten, sondern auch durch die zahlrei-chen Rekonstruktionen wird vieles aus dieserZeit besser begreifbar.

    Vortrag Dr. Elisabeth StephanDi., 8. November 2016, 19:00 UhrArchäozoologie - Tierreste verdeutlichen die Be-ziehung zwischen Mensch und Tier in der Vorge-schichteTierreste, die in archäologischen Ausgrabungengeborgen werden, geben einerseits Auskunftüber die Haltung und Nutzung von Haustierenund das Niveau der Tierzucht. Sie berichten aberauch über die soziale und rituelle Bedeutung vonTieren sowie über Art und Umfang von Jagd,Fischfang und Sammelwirtschaft. Durch ihre wis-senschaftliche Untersuchung können deshalbwertvolle Anhaltspunkte zu unterschiedlichenAspekten des Lebens unserer Vorfahren gewon-nen werden.

    Öffentliche Führung im Hegau-MuseumEisenzeitSo, 4. Dezember 2016, 14:00 UhrDie Eisenzeit ist in unserer Region geprägt vomVolk der Kelten. Sie standen in ihrer kulturellenEntwicklung kurz vor der Errichtung einer Hoch-kultur. Das Leben der Kelten im Hegau wird anHand der neu gestalteten Ausstellung desHegau-Museums anschaulich erklärt.

    Hegau-Museum

  • Vierte Singener Theaternacht am 22. Oktober 2016Von 18 Uhr bis Mitternacht

    Am 22. Oktober werden erneut Theaterensem-bles aus Singen und der Region Einblicke in ihreeinmaligen Inszenierungen gewähren. Die Besu-cher können erleben, wie facettenreich sich dieTheaterlandschaft in und rund um Singen entwi-ckelt hat. In ihrer ganz besonderen Art hat sichdie Theaternacht als ein generationenübergrei-fendes Kulturevent etabliert.

    Nicht nur als Zuschauer treffen Jung und Altaufeinander, auch als mitwirkende Schauspielervermischen sich die Generationen auf einmaligeWeise.

    In diesem Jahr mit dabei sind das Theater „DieFärbe“, die Gems Theaterwerkstatt, das Impro-theater aus der Gems, das Theater "Jugend insZentrum" Gems, die Theaterwerkstatt Spectacu-lum, der Theaterverein Pralka, das DoppelgängerTheaterforum Radolfzell, das Theater88 aus Ram-sen und die Theatergruppe tACTlos des Friedrich-Wöhler-Gymnasiums.

    Eintritt: 10,- EUR für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren

    Kartenvorverkauf ab 1. September über die Tourist Info der Stadthalle und Marktpassage, Tel.: 07731 85 - 504 oder -262Begrenzte Plätze je Vorstellung! Es kann keine Garantie zum Besuch bestimmterVorstellungen gegeben werden.

    Nähere Informationen zur Theaternacht auchunter www.singen-kulturpur.de

    Theaternacht

  • 17

    Museumsnacht Hegau-Schaffhausen am 17. September 201618 bis 1 Uhr

    Ein Höhepunkt im Kulturjahr der Region ist diegrenzüberschreitende Museumsnacht Hegau –Schaffhausen. Museen, Galerien und Künstleröffnen ihre Tore für kunst- und kulturbegeisterteNachtschwärmer dies- und jenseits der deutsch-schweizerischen Grenze.

    2015 haben sich grenzüberschreitend 18Städte und Gemeinden, über 100 Kunstorte undAteliers sowie weit über 200 Künstler an diesembeliebten Kunst- und Kulturspektakel beteiligt.Von bildender Kunst über Skulptur, Licht- undVideo-Kunst, Tanz und Literatur bis zu musikali-schen Leckerbissen bietet die Museumsnachteinen umfassenden Einblick in die kulturelle Viel-falt der Region. Jedes Jahr gibt es immer wiederNeues zu entdecken!

    Zum 16. Mal startet am 17. September um 18Uhr die Museumsnacht. Singen wird auch diesesJahr wieder der zentrale Ort auf der deutschenSeite sein.

    Das auch bei unseren Schweizer Nachbarnsehr beliebte „Museum auf Rädern“, bei denenklassische Fahrzeuge die Besucher stilgerechtdurch die Nacht chauffieren, wird wieder eine be-sondere Attraktion darstellen. Jedes Automobilhat seine Geschichte und viele Anekdoten, die -von professionellen Sprechern erzählt - den Gäs-ten das Warten verkürzen.

    Eine Zeitreise mit „Drums & Percussion in Bildund Musik“ performen der bekannte SingenerKünstler Antonio Zecca und das Hegau-Percus-sion Ensemble unter der Leitung von Rudolf Heinin der Scheffelhalle.

    Ein beleuchteter Skulpturenpfad des KünstlersAlexander Weinmann führt durch den Stadtgar-ten zum Rathaus. Begleitet vom Trompeten -ensemble der Jugendmusikschule.

    Im und rund um das Rathaus hat die Feuer-wehr ihre Stationen errichtet. Historische Fahr-zeuge und auch die Sonderausstellung zeigeneindrücklich die Geschichte der Singener Feuer-wehr. Vorträge und Führungen informieren überBesonderheiten der letzten 150 Jahre.

    Das Rathaus wird aber auch Künstlerinnenund Künstlern Raum für ihre Kunstwerke bieten.Die Singener Maler sind wieder im Bürgersaal mitihrer Jahresausstellung zu Gast. “Frauen im Kriegund auf der Flucht“ ist der Titel der Ausstellungdreier syrischer Künstler. Khadija Ghanem, RashaDeeb und Ahmed Amer schufen während ihrerZeit in der Landesaufnahmestelle in Meßstettendie Kunstwerke, die seither an verschiedenenOrten in Baden-Württemberg ausgestellt werden.Was bewegt Menschen, was denken, fühlen underleben sie, während ihr Heimatland im Krieg ver-sinkt und nichts bleibt als die Flucht?

    Ein abwechslungsreiches Programm mit Füh-rungen, Vorträgen, Lesungen, Musik und vielemmehr bereiten die städtischen Kultureinrichtun-gen, das Museum Art & Cars, die Galerien undviele weitere Mitwirkende für die kunst- und kul-turinteressierten Nachtschwärmer vor.

    Eintritt: 11,- CHF / 10,- EURIm Eintritt inbegriffen: Zugang zu allen an derMuseumsnacht beteiligten Kunstorten, freieFahrt mit den Shuttlebustouren und auf denNetzen Flextax (CH) und VHB (D) zwischen 17und 2 UhrAufgrund der eingeschränkten Zugverbindun-gen im VHB Netz informieren Sie sich bitte überdie Abfahrtszeiten.

    Infos zur Museumsnacht auch unter:www.singen-kulturpur.dewww.museumsnacht-hegau-schaffhausen.com

    Museumsnacht

  • Spannende Sommerabende verspricht der„Krimisommer“ der städtischen BibliothekenSingen. Von Juni bis September sind nam-hafte Krimiautorinnen und -autoren in Singenzu Gast und sorgen nicht nur an lauen Som-merabenden für Gänsehaut, sie begleitenauch nachmittägliche Wanderungen mit ihrenMordsgeschichten oder geben bereits beimFrühschoppen Einblicke in ihre mörderischeFantasie.

    Mit dem Autoren-Duo Ursula Poznanskiund Arno Strobel startet das diesjährige Pro-gramm am 21. Juni im MAC Museum Art &Cars. Beide Autoren zählen derzeit zu denführenden deutschen Thriller-Autoren undhaben mit dem Psychothriller „Fremd“ ihren

    ersten gemeinsamen und hoch spannendenKrimi veröffentlicht.

    Seit dem Erscheinen des ersten Bandesstürmen Jean-Luc Bannalecs Krimis um denbretonischen Kommissar und FeinschmeckerGeorges Dupin die Bestsellerlisten. Aus demjüngsten Band „Bretonischer Stolz“ liest dieSchauspielerin Ina Rudolph im „Le Ricard“,und selbstverständlich werden dazu französi-sche Spezialitäten serviert.

    Eine Krimiwanderung auf dem StettenerPanoramaweg, Schauriges aus dem Lebendes berühmten Räubers Sonnenwirtle Fried-rich Schwan auf der Domäne Hohentwiel unddamit unweit der Festung, wo er zwei Jahre in-haftiert war, sowie ein mysteriöser Todesfallbeim Kongress zum 600-jährigen Konzilsjubi-läum sind weitere Höhepunkte im spannen-den Programm.

    Mit Kult-Autor Jörg Maurer und seiner ka-barettistischen Lesung aus dem neuesten Fallvon Kommissar Hubertus Jennerwein endetder diesjährige Krimisommer am 20. Septem-ber im Kulturzentrum Gems.

    Info und Vorverkauf: Städt. Bibliotheken, August-Ruf-Str. 1378224 Singen, Tel. 07731/85-292, [email protected]

    Krimisommer 2016

    Jörg Maurer - Foto: Gaby Gerstner

    Arno Strobel, Ursula PoznanskiFoto: Gaby Gerstner

    Dienstag, 21. Juni 2016, 20.30 UhrMAC Museum Art & Cars:Vertrau oder stirb Ursula Poznanski undArno Strobel lesen aus„Fremd“

    Sonntag 7. August2016, 11.00 Uhr„Roter Rettich“, Singen:Eine Leiche im BaggerseeErwin Kohl liest aus„Verdammt lang tot“

    Samstag, 13. August2016, 14.30 Uhr„Hegaustern“, Engen:Mordstouren im Hegau Krimiwanderung aufdem Stettener Panora-maweg mit Paul Lascaux

    Donnerstag, 1. Septem-ber 2016, 20.00 Uhr:Le Ricard, Rielasingen-WorblingenKrimidinner mit Kom-missar Dupin Ina Rudolph liest aus„Bretonischer Stolz“

    Sonntag, 11. September2016, 11.00 UhrDomäne Hohentwiel,Singen:Das Schicksal der RäuberbrautEva Württemberger liestaus „Das Sonnenwirtle– Friedrich Schwahnund seine Braut“

    Samstag, 17. Septem-ber 2016, 19.30 Uhr und21.00 Uhr – Museums-nacht Carifé:Tod im Inselhotel Gabrielle Alioth liest aus„Die entwendete Hand-schrift“

    Dienstag, 20. Septem-ber 2016, 20.00 Uhr,Kulturzentrum Gems:Jennerwein im freien Fall Jörg Maurer liest aus„Schwindelfrei ist nurder Tod“

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    Die Jugendmusikschule feiert Inselfestjubiläummit Tag der offenen Tür am 02. Juli 2016 DieFreunde und Förderer und die Musikschule feiernauf der Musikinsel das 25. Inselfest mit einem Tagder offenen Tür. Auf dem Programm steht einebunte Präsentation der Ensembles und Orchesterder Musikschule. Ab 17.30 Uhr spielt die be-kannte Singener Band Sixty 6 „Oldies spielen fürTeenies“ vor der Übertragung der Fußball-Euro-pameisterschaftsspiele. Der Eintritt ist frei.Musikinsel, Schlachthausstraße 11, 02. Juli 2016 ab 11 Uhr

    Preisträgerkonzert des Kompositionswettbe-werbs „ad libitum“ der Winfried Böhler Kultur-stiftung am 08. Juli 2016Die Freunde und Förderer der Jugendmusik-schule e.V. präsentieren ein Konzert mit Preis-trägerwerken des Kompositionswettbewerbs„ad libitum“ der Winfried Böhler Kultur Stiftungin Kooperation mit dem Netzwerk Neue MusikBaden Württemberg. Mehr als 60 Mitwirkendeder Jugendmusikschule spielen in kleinen undgroßen Besetzungen in Zusammenarbeit mit derMusikschule Radolfzell Werke und Uraufführun-gen internationaler Komponisten. Musikinsel, Schlachthausstraße 11, 08. Juli 2016 um 19 Uhr

    „Wimba ... und das Geheimnis im Urwald“Musical am 15. Oktober 2016Unter der Leitung von Melinda Liebermann füh-ren die Vocalinos gemeinsam mit Instrumentalis-ten das Musical „Wimba“ in den neuen Räumender Sparkasse Hegau-Bodensee in Singen auf.Die Geschichte handelt von Jugendlichen die aufeigene Faust den Urwald erkunden und auf einesensationelle Endeckung hoffen, die sie berühmtmachen wird. Es geschehen seltsame Dinge,während sie voller Wissensdurst die fantastischanmutende Umgebung untersuchen...Wer wissen will, wie es weitergeht, sollte die Auf-führung des Musicals "WIMBA ...und das Ge-heimnis im Urwald" nicht verpassenSparkasse Hegau – Bodensee in Singen 15. Oktober 2016 um 19 Uhr

    Tag der offenen Tür am 18. Februar 2017Warum ist das Saxophon eigentlich ein Holzblas-instrument? Diese und viele weitere Fragen wer-den beim Tag der offenen Tür der Jugendmusik-schule Singen beantwortet. Bereits um 10 Uhrbeginnt der Tag mit einem bunten Konzertpro-gramm im Walburgis-Saal. Von 11.30 Uhr bis 13Uhr werden viele verschiedene Instrumente vor-gestellt und können ausprobiert werden. Miteiner Präsentation der Bands „Groove Project“unter der Leitung von Frank Michael und „BigBeazz“ unter der Leitung von Florian Gutmannlässt die Jugendmusikschule den Tag der offenenTür ausklingen.Musikinsel, Schlachthausstraße 11, 18. Februar 2017 ab 10 Uhr

    Muttertagskonzert am 14. Mai 2017Traditionell spielen die Nachwuchsblasorchesterder Jugendmusikschule unter Leitung von FlorianGutmann und Kuno Mößmer. Dies ist das richtigeProgramm am Muttertag für die ganze Familie.Musikinsel, Schlachthausstraße 11, ab 11.15 Uhr

    Inselfest des Fördervereins der Jugendmusik-schule am 01. Juli 2017 Der Tag der offenen Tür beginnt mit „Musik zumAnfassen“. Jeder, der Freude an Musik hat kannsich davon überzeugen, dass er ein Instrument er-lernen oder singen kann. Auf der Bühne stellensich anschließend kleine und große Musikanten inverschiedenen Besetzungen vor. Der Eintritt ist frei.Musikinsel, Schlachthausstraße 11, 01. Juli 2017, ab 11 Uhr

    Foto: Fotolia

    Jugendmusikschule

    Spaß am Musizieren und Musikhören in der Jugendmusikschule auf der Musikinsel

    Foto: Netzwerk Neue Musik Baden-Württemberg e.V.

    Foto: Wolfgang Schneble

    Foto: Fotolia

    Foto: Netzwerk Neue Musik Baden-Württemberg e.V.

  • MUSIKALISCHER RING MU

    Freitag

    14. Oktober

    2016

    20.00 Uhr

    • • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

    EVITAMusical mit Live-OrchesterMusik: ANDREW LLOYD WEBBER, Buch und Liedtexte: TIM RICEDeutsch von MICHAEL KUNZE Inszenierung der Originalproduktion von Harold PrinceRegie: Ulf Dietrich Musikalische Leitung: Niclas Ramdohrmit Stephanie Theiß, Michael Hiller, Amelie Sturm u.a.

    Schauspielbühnen in Stuttgart, Altes Schauspielhaus / Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt

    Das 1978 uraufgeführte und mit sieben TonyAwards ausgezeichnete Kult-Musical „Evita“ vomDream-Team Andrew Lloyd Webber (Musik) undTim Rice (Libretto) hat bis heute nichts von seinerFaszination eingebüßt. Es erzählt vom kometen-haften Aufstieg der ehrgeizigen SchauspielerinEva Duarte zur verehrten argentinischen „Natio-nalheiligen“ und Gattin des Präsidenten JuanPerón, aber auch ihrer zwiespältigen politischenRolle.

    Argentinien, 1934: Eva Duarte, aus ärmlichenVerhältnissen stammend, zieht als Fünfzehnjäh-rige aus ihrem kleinen Heimatdorf nach BuenosAires, wo sie schnell zur populären Sängerin undSchauspielerin avanciert. Mit viel Geschick wähltdie junge Frau ihre Liebhaber so aus, dass sienach und nach Zugang zu den einflussreichstenGesellschaftskreisen erhält. Schließlich lernt sieden machtbesessenen Politiker Juan Perón ken-nen und heiratet ihn, kurz bevor dieser zum Prä-sidenten gewählt wird. Als First Lady nimmt sienun maßgeblichen Einfluss auf die Geschickeihres Landes. Aber nicht nur im Ausland, sondernauch in der High Society Argentiniens bleibt siehöchst umstritten. Doch nur der junge Revolutio-när Che scheint skrupellose Machenschaften desPräsidentenpaares gänzlich zu durchschauen.Um ihr Ansehen zu steigern, engagiert sich Evita,

    wie sie vom Volk mittlerweile liebevoll genanntwird, vehement für die Armen und Unterdrücktenund wird so schon zu Lebzeiten zum schillerndenMythos. Schließlich will sie gar als Vizepräsiden-tin kandidieren. Doch sie ist unheilbar krank … 

    Geschickt mischten Andrew Lloyd Webber undTim Rice Fiktion und Realität und schufen mitEvita eine der facettenreichsten Frauenfigurendes Genres. Ähnlich vielgestaltig ist die Musik:Lateinamerikanische Rhythmen, Tangos, klas-sisch romantische Klänge – und natürlich der be-rühmte Song „Don’t Cry for Me Argentina“ mach-ten aus „Evita“ einen Welterfolg.

    „Ein fulminantes Tanzensemble irrwischt zuEvas sozialem Aufstieg über die Bühne, Tango-tänzer heben Frauen auf ihre Hüften, und dieMusik bietet mitreißende Klänge. Dieser Abendist musikalisch hoch spannend, weichgespülteMusicalsülze ist in keiner Minute zu hören. Into-niert wird das alles von einem prägnant und wun-derbar klar agierenden Live-Orchester unter derLeitung von Niclas Ramdohr. Die Inszenierungvon Ulf Dietrich schafft es, beides zu bieten, Mu-sicalvergnügen und einen skeptischen Blick aufjene Evita. Stephanie Theiß spielt genau, klug,angemessen“, schrieb die „Stuttgarter Zeitung“zu dieser Inszenierung.

    Abo + Freiverkauf

    Kategorie Preis1 € 30,50

    2 € 27,00

    3 € 21,00

    4 € 16,00

    reguläreVorverkaufspreise:

    21

    Ole Eisfeld

    Manuel Lopez

    Stephanie Theiß

    Stephanie Theiß, Michael Hiller und Ensemble

  • KINDERRING K1

    Montag

    17. Oktober

    2016

    15.00 Uhr

    • • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

    FEUERWEHRMANN SAMEine flammende Bühnenshow mit Musik nach der walisischen Animationsserie von ROB LEE (in Deutschland im Kinderkanal)Erste deutschsprachige Inszenierung

    „Theater auf Tour“ / Van Hoorne Entertainment, Holland Konzertdirektion Bingel, Darmstadt

    Das normalerweise eher ruhige Dorf Ponty-pandy feiert ein großes Musikfestival. Komman-dant Steele ist mit den Vorbereitungen beschäftigtund hat einen geheimen Gast für das Fest organi-siert. Alle sind natürlich neugierig, wer der Ehren-gast ist, doch Kommandant Steele verrät keinWort. Bis die große Feier startet, gibt es noch ei-nige Schwierigkeiten zu meistern. Glücklicher-weise ist Feuerwehrmann Sam immer in der Nähe.Wird er in der Lage sein, das Festival noch recht-zeitig zu retten? Das „Theater auf Tour“ adaptiertdie holländische Show ins Deutsche und bringt dieflammende Bühnenshow exklusiv als Erstauffüh-rung nach Deutschland.

    Feuerwehrmann Sam ist eine walisische Anima-tionsserie, die 1985 von Rob Lee entwickelt wurde.Die Idee stammte von zwei Feuerwehrleuten ausKent. Die englische Erstausstrahlung erfolgte zweiJahre später am 17. November 1987. In der Folgekam es zu Neuauflagen mit immer modernererTechnik. Die Serie handelt vom Berufsfeuerwehr-mann Sam, der in der kleinen Feuerwache des fik-tiven walisischen Ortes Pontypandy arbeitet. Inden einzelnen Episoden geht es meist um kleine

    Unfälle, bei denen Sam immer als Retter in der Notzu Hilfe kommt. Die Grundidee ist es, KindernBrandverhütung näherzubringen und sie zu ermu-tigen, bei Gefahr den Notruf zu wählen. Die Seriewurde in drei unterschiedlichen Produktionsartenhergestellt und in über 40 Länder verkauft, vorallem die modernen Episoden ab 2005. InDeutschland läuft die Serie sehr erfolgreich im Kin-derkanal.

    Seit über 20 Jahren begeistert das „Theater aufTour“ kleine und große Besucher im gesamtendeutschsprachigen Raum mit seinem facetten-und abwechslungsreichen Programm aus belieb-ten Kindertheater-Klassikern, modernen Adaptio-nen und herausragenden Uraufführungen. Sorg-fältige Auswahl der Titel, zielgruppenorientierteund liebevolle Inszenierungen, ein kraftvolles undspielfreudiges Ensemble sowie überraschende äs-thetische Umsetzungen in Bühnen- und Kostüm-bild zeichnen das „Theater auf Tour“ aus undhaben es auch im Kinderprogramm der StadthalleSingen zu einer festen Größe gemacht.

    Abo + Freiverkauf

    23Wir bitten um Verständnis, dass der Theaterbesuchfür Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet ist.

    Ab 4 Jahre

    Kategorie PreisKinder € 8,00

    Erw. € 12,00

    Gruppen pro Kind

    € 6,00

    reguläreVorverkaufspreise:

  • Die Ausläufer der Wirtschaftskrise führendazu, dass sich die Krankenschwester Debbieund der Banker Chris wider Willen gemeinsam inein und demselben Apartment in New York wie-derfinden. Die beiden kennen einander nicht, sodass einer der beiden eigentlich aus der Woh-nung ausziehen müsste. Doch beide haben ge-rade ihre Arbeit verloren, so dass es ihnen anGeld mangelt. Da hat Debbie eine Idee: Sie könn-ten gemeinsam als Zauberduo auftreten und sodas nötige Geld verdienen. Mangels eines besse-ren Einfalls entschließt sich Chris, dem Plan trotzanfänglicher Bedenken zuzustimmen. Unver-hoffte Unterstützung bekommen sie von Chris‘Mutter, die beharrlich versucht, Ordnung in das

    Leben ihres Sohnes zu bringen. So wird aus demZauberduo kurzerhand ein Trio. Das heimatlicheWohnzimmer verwandelt sich in eine Show-bühne, auf der Tag und Nacht für den ersten Auf-tritt im Seniorenheim geprobt wird. Mit der Au-ßenwelt bleibt das Trio durch den Postbotenverbunden, der von Besuch zu Besuch das„Showbusiness“ immer interessanter findet undauch sonst mehr und mehr Anteil am Leben vonDebbie, Chris und dessen Mutter nimmt.

    Ganz nebenbei verzaubert die aufkommendeLiebe auch die Herzen von Debbie und Chris, sodass wahrhaft zauberhafte Zeiten bevorstehen…

    Nach der Düsseldorfer Premiere schrieb die„Neue Rhein Zeitung“: „Gezaubert wird hier, wasdas Zeug hält, und das auf allen Ebenen." Die„Westdeutsche Zeitung“ titelte: „BezaubernderMix aus Amüsement und Magie" und lobte: „...brillant inszeniert." WDR4 resümierte: „Eineschwungvolle, liebenswerte Komödie."

    Andrea Spatzek wurde 1959 in Salzburg inÖsterreich geboren. Nach dem Abitur absolviertesie eine dreijährige Schauspielausbildung amSalzburger Mozarteum. Ihrer Ausbildung folgtenTheaterengagements in verschiedenen StädtenDeutschlands und Österreichs. Seit den 1980erJahren ist sie auch im österreichischen und deut-schen Fernsehen zu sehen. Andrea Spatzek lebtin Köln. Seit Folge 1 im Dezember 1985 spielt siein der „Lindenstraße“ die Gabi Zenker (geboreneGabi Skabowski, später Gabi Zimmermann). Fürihr schauspielerisches Wirken wurde AndreaSpatzek mehrfach ausgezeichnet. Für die „Lindenstraße" erhielt sie 1989 den „Bambi“-Preis und 1998 die „Goldene Kamera“. 2015wurde sie mit dem Vienna Film Award für 30Jahre TV-Serie geehrt.

    ZAUBERHAFTE ZEITENKomödie von KERRY RENARDRegie: Thomas Weber-Schallauermit Thomas Maximilian Held, Jana Julie Kilka, Andrea Spatzek und Martin Armknecht

    Komödie Düsseldorf Komödie am Kurfürstendamm Berlin

    KOMÖDIENRING KO

    25

    Dienstag

    18. Oktober

    2016

    20.00 Uhr

    • • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

    Abo + Freiverkauf

    cccc

    Kategorie Preis1 € 28,00

    2 € 24,00

    3 € 17,50

    4 € 13,00

    reguläreVorverkaufspreise:

    Martin Armknecht, Jana Julie Kilka

    Andrea Spatzek, Thomas Maximilian Held

  • VOLKSBÜHNE VO

    27

    Donnerstag

    20. Oktober

    2016

    20.00 Uhr

    • • • • • • • • • • • • • Veranstalter:VolksbühneSingen e.V.• • • • • • • • • • • • •

    KERLE IM HERBSTKomödie von KATRIN WIEGANDRegie: Horst Johanningmit Horst Janson, Hans-Jürgen Bäumler, Christian Wolff und Sarah-Jane Janson

    Münchner Tournee / Komödie im Bayerischen Hof München

    Mit Ende 70 haben sich die drei rüstigen Rent-ner Manfred, Rolf und Wolfgang in Manfreds Villaauf Mallorca niedergelassen und verbringen denHerbst des Lebens mit ihrer Lieblingsbeschäfti-gung, mit Streiten. Rolf trotzt dem natürlichenVerfall mit sportlichen Höchstleistungen. Man-fred und Wolfgang faulenzen lieber in ihren Lie-gestühlen, bewacht von der jungen HaushälterinDani, die ihnen den Cholesterinspiegel vorhält,Diätfutter serviert und in Kürze ein Kind erwartet.Eines Tages kommt ein Brief in die graumelierteDreier-WG geflattert: Karin, eine alte Schulfreun-din, kündigt ihren Besuch an. Die drei Männergeraten in hellste Aufregung und werden plötz-lich mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, von dersie gar nicht wussten, dass diese so viele Ge-meinsamkeiten bietet.

    Horst Janson erlernte seine SchauspielkunstEnde der 1950er Jahre im renommierten UFA-Nachwuchsstudio in Berlin bei Else Bongers.Sein Aufstieg als Schauspieler begann 1959 mit„Die Buddenbrooks“ an der Seite von LiselottePulver und Gustav Knuth, 1960 folgte der Hel-mut-Käutner-Film „Das Glas Wasser“ mit GustavGründgens. Es schlossen sich internationale Pro-duktionen an, in denen Horst Janson an der Seitevon Weltstars wie Peter O’Toole, Anthony Per-kins, Richard Burton, Roger Moore, Charles Bron-son und Tony Curtis spielte. Als Bastian in dergleichnamigen deutschen Serie wurde Horst Jan-son zu einer TV-Ikone.

    Hans-Jürgen Bäumler hängte 1982 in der Fern-sehsendung „Wetten, dass..?“ mit Frank Elstnerseine Schlittschuhe offiziell an den Nagel. MitMarika Kilius war er sechsmal in Folge Europa-meister und zweimal Weltmeister im Eiskunst-Paarlauf gewesen, zweimal hatte er olympischesSilber für Deutschland geholt. Doch neben die-sem Kapitel Sportgeschichte trat Hans-JürgenBäumler als Sänger auf, arbeitete als Moderatorund Sprecher bei Radio Luxemburg und absol-vierte eine Ausbildung zum Schauspieler und ein

    Sprachstudium inMünchen. Seit1968 stand er inzahlreichen Rol-len auf der Bühneund vor der Kamera.

    Christian Wolffabsolvierte dierenommierte Ber-liner Max-Rein-hardt-Schule undwurde danach inkürzester Zeit zu einem der beliebtesten Jung-filmstars der 50er Jahre. Auch auf der Bühnekonnte der Schauspieler schon früh seine Viel-seitigkeit unter Beweis stellen. In den 70er Jah-ren begann Christian Wolffs TV-Serien-Karriere.Ab Ende der 80er Jahre spielte er im „ForsthausFalkenau“. Doch auch während und nach seinerZeit als Förster Rombach stand Christian Wolffimmer wieder in anderen Produktionen vor der

    Kamera. Dane-ben arbeitet er imHörspiel- und imSynchronstudio.So lieh derSchauspieler be-rühmten Kollegenwie beispiels-weise PierreBrice, Alain Delonund Anthony Per-kins seineStimme.

    Sarah-Jane Janson schnupperte als Tochtervon Horst Janson schon im Kindesalter Theater-luft. Nach dem Abitur absolvierte sie eine Ausbil-dung an der Schauspielschule Zerboni und einStudium der Theaterwissenschaft in München.Sie spielt hauptsächlich Theater, oft auch aufTournee.

    Abo + Freiverkauf

    Kategorie Preis1 € 28,00

    2 € 24,00

    3 € 17,50

    4 € 13,00

    reguläreVorverkaufspreise:

    Hans-Jürgen Bäumler

    Christian Wolff

    Sarah-Jane Janson

    Horst Janson

  • KAMMERKONZERT KA

    Samstag

    22. Oktober

    2016

    20.00 Uhr

    Einführung von MusikwissenschaftlerDr. Helmut Weidhaseum 19.15 Uhr

    • • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

    STREICHQUARTETT SIGNUMKerstin Dill, Violine, Annette Walther, ViolineXandi van Dijk, Viola, Thomas Schmitz, Violoncello

    Konzertdirektion Andrea Hampl, Berlin

    WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791)Streichquartett B-Dur KV 458, „Jagd-Quartett" (1783/84)

    JÖRG WIDMANN (*1973), 3. Streichquartett, „Jagdquartett“ (2003)

    FRANZ SCHUBERT (1797–1828), Streichquartett a-Moll op. 29 Nr. 1 D 804

    Altes historisches Vorbild für das Streichquartettist das Vokalquartett menschlicher Stimmen, So-pran, Alt, Tenor, Bass. Dieser Herkunft huldigen dieWerke dieses Konzerts. Mozarts „Jagd-Quartett“beginnt mit fröhlichem 6/8-Takt und einem Drei-klangsignal, ein feudales Halali-Musizieren. Demfolgt ein nobles Menuett, diesem ein mit Gefühlenangereichertes Arien-Adagio, danach ein Finale mitdrei vergnüglichen Contretänzen. So gelangt manvom Fürstlichen zum ländlich Schwungvollen.

    In der Moderne dient beim Streichquartett zu-weilen auch der Resonanzboden als Schlagwerk,das Bogenholz als Tonverfremder und der Mundder Spieler für einen jähen Urlaut-Ruf. Dies wirdman beim Opus von Jörg Widmann erleben. Er zi-tiert mit seinem „Jagd-Quartett“ nicht Mozarts feu-dales Waidmanns-Allegro, sondern ein Horn-Quin-tenthema aus Schumanns Klavierschmetterlingen„Papillons“ opus 1. Das ist keine Jagd-Musik, son-dern eine Humoreske über den „Großvatertanz“aus dem 17. Jahrhundert.

    Schuberts „Rosamunde“-Quartett führt zu Moll-Melos, weiten Variationen, einem Menuett mitLändler-Intermezzo und dem Finale mit verspieltemDur, aber auch dramatischen Momenten. Da findensich romantischer Weltschmerz im elegischen

    Beginn, geselliges Musizieren im Trio des Tanzsat-zes, aber auch dankbares Erinnern an Haydns Hei-terkeit mit Vorschlägen und Pralltrillern im Finale.

    Das „Signum“-Quartett hat durch seine mitrei-ßend lebendigen Interpretationen ein Zeichen (lateinisch signum) in der internationalen Quar-tettszene gesetzt und sich als eines der interes-santesten jungen Ensembles etabliert. Es hat be-reits zahlreiche Preise gewonnen (DeutscherMusikwettbewerb, Premio Paolo Borciani, Interna-tionaler Kammermusik-Wettbewerb Hamburg, Lon-don International String Quartet Competition samtPublikumspreis). Konzertauftritte führen das „Signum“-Quartett auf die bedeutendsten interna-tionalen Podien. Auf Einladung des Goethe-Insti-tuts unternahm das junge Ensemble ausgedehnteKonzerttourneen nach Asien, Mittel- und Latein-amerika sowie Afrika.

    Kürzlich startete das „Signum“-Quartett seinneues Projekt „#quartweet“, in dem es Komponi-sten jeden Alters dazu aufruft, über Twitter Quar-tette von maximal 140 Noten zu senden. Komponi-sten wie Bruno Mantovani, Sebastian Currier,Konstantia Gourzi, Julian Grant und Steven Mackeyhaben bereits „Quartweets“ angekündigt.

    Abo + Freiverkauf

    Kategorie Preis1 € 28,00

    2 € 23,00

    3 € 17,50

    reguläreVorverkaufspreise:

    29

  • MUSIKALISCHER RING MU

    Mittwoch

    16. November

    2016

    20.00 Uhr

    Einführung von Musik-DramaturgThorsten KleinTheater Pforzheimum 19.15 Uhr

    • • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

    DIE HOCHZEIT DES FIGAROOper (Commedia per musica) in vier Akten von WOLFGANG AMADEUS MOZART Libretto: LORENZO DA PONTE nach der Komödie „Der tolle Tag oder Die Hochzeit des Figaro“ von PIERRE AUGUSTIN CARON DE BEAUMARCHAISInszenierung: Caroline Stolz Musikalische Leitung: Mino Marani Solisten und Chor des Theaters Pforzheim Badische Philharmonie Pforzheim

    Städteoper Südwest / Theater PforzheimPremiere in Pforzheim am 29. Oktober 2016

    Es ist wahrlich ein verrückter Tag: Figaro undSusanna sind mitten in den Hochzeitsvorberei-tungen, und alles könnte so schön sein, wäre danicht der Graf. Er hat ein lüsternes Auge auf Su-sanna geworfen, macht ihr eindeutige Avancenund pocht dabei auf das alte Herrenrecht auf dieerste Nacht. Allerdings kommt ihm seine Gattin –die Gräfin – auf die Schliche. Ihre Ehe ist zwar einbisschen eingeschlafen, doch möchte sie ihnnicht so einfach aufgeben. Da Susanna abernicht einmal im Traum daran denkt, sich vom Gra-fen verführen zu lassen, schmieden die beidenDamen ein Komplott. Ob ihr Plan gelingt, ist an-fangs sehr fraglich, da noch weitere Figuren andieser und an anderen Intrigen mitspinnen: eindauerverliebter Page, der jedem Rockzipfel hin-terherhechelt, ein wortgewandter Rechtsverdre-her, der mit Figaro noch eine alte Rechnung offenhat, ein vertratschter Hausdrachen und ein intri-ganter Musiklehrer...

    Die dem Libretto zugrunde liegende, 1778 ent-standene Beaumarchais-Komödie durfte übri-gens wegen der für ihre Zeit brisanten Inhalte da-mals in der Habsburger-Monarchie gar nicht inden Theatern gespielt werden, obwohl sie als

    Buch zu kaufen war. Für die Aufführung der Opervon Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) undLorenzo da Ponte (1749–1838) soll aber laut denMemoiren des Librettisten Kaiser Joseph II. nacheinigen Kostproben höchstpersönlich die Erlaub-nis erteilt haben. Uraufgeführt wurde sie am 1.Mai 1786 im Wiener Burgtheater. Die Idee zurVertonung des „Figaro“ stammte wohl von Mo-zart selbst, wie Lorenzo da Ponte in seinen Le-benserinnerungen ebenfalls berichtet.

    „Die Hochzeit des Figaro“ zählt zu den schön-sten Werken, die Wolfgang Amadeus Mozart jekomponierte. Schillernde Ensembleszenen vollerSituationskomik changieren mit virtuosen Arienund offenbaren einen tiefen Blick in das Innenle-ben der Figuren.

    So dürfte das Theater Pforzheim den Opern-freunden wieder ein Fest bereiten. In den ver-gangenen Spielzeiten waren die opulentenOperngastspiele aus Pforzheim in der StadthalleSingen stets ein Publikumsrenner. Nach der Auf-führung von Verdis „Nabucco“ unter Beteiligungdes Madrigalchors Alu Singen im April 2016 gabes einen zehnminütigen Schlussapplaus…

    Abo + Freiverkauf

    Kemal Gekić

    Kategorie Preis1 € 30,50

    2 € 27,00

    3 € 21,00

    4 € 16,00

    reguläreVorverkaufspreise:

    31

    AMenü-

    Arrangementsiehe Seite 7

  • Der 1984 in St. Petersburg geborene GeigerDaniel Austrich, Preisträger des InternationalenPaganini-Wettbewerbs in Moskau, gehört zwei-felsohne zu den herausragenden russischen Mu-sikern seiner Generation. Das englische Fachma-gazin „The Strad“ stellte ihn mit Christian Tetzlaffund Vadim Repin gleich, die „Washington Post“beschreibt sein Spiel als „höchst beeindruckend“und die „Rheinische Post“ seinen Auftritt als„voller Intensität und Temperament, salopp for-muliert, umwerfend“.

    Eine rege Konzerttätigkeitals Solist und Kammermusi-ker führt Daniel Austrich re-gelmäßig zu den wichtigstenKonzertsälen weltweit. Zuseinen zahlreichen Kammer-musikpartnern gehören Itz-hak Perlman, Nobuko Imai,Donald Weilerstein, OlgaScheps, Alexey Stadler, Ju-lian Steckel, Pamela Franckund Antoine Tamestit. Zuden musikalischen Höhe-punkten der letzten Saisonzählen sein Debüt in Israelmit dem Jerusalem Sym-phony Orchestra in Tel Avivund Jerusalem, die Eröffnungdes Internationalen Yuri-Bashmet-Festivals in Rostovam Don mit Prokofjews 1.Violinkonzert, die Eröffnung

    des Ostsee-Musikforums gemeinsam mit DavidGeringas und Ian Fountain sowie die Aufführungder gesamten Streichquartette von Beethoven inTokio mit dem Michelangelo String Quartet, des-sen Mitglied er seit 2012 ist. Daniel Austrichwurde an der Spezialmusikschule des Staats-konservatoriums in St. Petersburg sowie am

    Oberlin Conservatory of Music in Ohio in den USAbei Alla Aranovskaya ausgebildet und setzteseine Studien bei Wiktor Tretjakow an der KölnerMusikhochschule fort. 2012 schloss er sie mitdem Konzertexamen ab.

    Die gebürtige Moskauerin Anna Zassimova be-gann ihre Musikausbildung an der berühmtenSpezialmusikschule „Gnessin“ in ihrer Heimat-stadt. Als Solistin und Kammermusikerin ga-stierte sie bei internationalen Festivals wie in St.Ursanne und Herzogenberg in der Schweiz,„Bloomsbury“ in London, dem Chopin-Festival inMariánské Lázne in Tschechien, dem Heidelber-ger Frühling oder bei der Setmana Cultural Reusin Spanien. Sie gab Solo- und Kammermusik-abende in Konzertsälen wie der Stuttgarter Lie-derhalle, der Londoner Cadogan Hall oder imMünchner Gasteig. Konzertreisen führten siedurch Europa, nach China und in die USA. Zudemgilt Anna Zassimova als exzellente Interpretinzeitgenössischer Musik mit Uraufführungen aufrenommierten Festivals wie „Musica Viva“ Mün-chen oder „ECLAT“ Stuttgart. Die vielseitigeKünstlerin ist nicht nur Interpretin, sondern auchstudierte Kunsthistorikerin und promovierte Mu-sikwissenschaftlerin. Auch die Wiederentdek-kung des russisch-französischen KomponistenGeorgi Catoire setzt man in Verbindung mit ihremNamen. Mit einem Buch über Catoires Leben undWerk (Verlag Ernst Kuhn, Berlin 2011) sowie mitihren Aufnahmen (cpo, Antes) eröffnete sie einenvöllig neuen Blick auf diesen Wegbereiter derrussischen Moderne.

    STUDIOKONZERT ST

    Samstag

    19. November

    2016

    19.30 Uhr

    • • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Musikschule Singen• • • • • • • • • • • • •

    Abo + Freiverkauf

    MEISTERWERKE & RARITÄTENDaniel Austrich, ViolineAnna Zassimova, Klavier

    Werke von:PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKI (1840–1893), NIKOLAI MEDTNER (1879–1951), GEORGI CATOIRE (1861–1926) und MAURICE RAVEL (1875–1937)

    33

    Kategorie Preis

    € 18,00

    regulärer Eintrittauf allen Plätzen:

    im Walburgissaal

    auf der Musikinsel

    Daniel Austrich

    Anna Zassimova

  • 35

    Montag

    21. November

    2016

    16.00 Uhr

    • • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen • • • • • • • • • • • • •

    Abo + FreiverkaufKINDERRING K2

    FÜNF FREUNDE ERFORSCHEN DIE SCHATZINSEL

    Kindertheater nach dem gleichnamigen Roman von ENID BLYTON

    „Theater auf Tour“ Konzertdirektion Bingel, Darmstadt

    Julius, Richard und Anne haben Sommerferien,doch was sollen sie unternehmen? Die Idee,Tante und Onkel am Meer zu besuchen, findetgroßen Anklang – und das nicht nur wegen derAussicht auf Schwimmen und Sandstrand, son-dern auch, weil es eine neue Cousine kennenzu-lernen gilt. Schnell freunden sich alle an und alsdann bei einem Sturm ein altes Wrack angespültwird, nimmt das Abenteuer seinen Lauf. Denn anBord finden die Kinder, gut versteckt, eine my-steriöse alte Schatzkarte...

    Enid Blyton wurde 1897 in Dulwich nahe Lon-don in England geboren und starb dort 1968.

    Sie war eine der bekannte-sten Kinderbuchautorinnen des20. Jahrhunderts und schriebmehr als 750 Bücher und über10.000 Kurzgeschichten. Bisheute ist Enid Blyton mit über600 Millionen verkauften Bü-chern international eine derkommerziell erfolgreichsten Ju-gendbuchautorinnen. Ihre Bü-cher gibt es in über 100 Spra-chen.

    Enid Blyton war besondersbekannt für die von ihr angeleg-ten und mit großer Produktivitätfortgeschriebenen Buchserienum Gruppen von Titelheldenund -heldinnen. Teilweise arbei-tete sie an mehreren solcher Se-rien gleichzeitig. Dabei lassensich die einzelnen Bände einerReihe zumeist als abgeschlos-sene Handlung lesen, ohne dassdie Inhalte früherer Bücher zumVerständnis notwendig wären.Es sind also keine Fortsetzungs-romane. Die Serien handeln ent-weder davon, dass eine Kinder-

    gruppe gemeinsam spannende Abenteuer erlebtund diese glücklich löst („Fünf Freunde“, „Ge-heimnis um…“, „Rätsel um…“, „Die verwegenenVier“, „Familie Langfeld“, „Peter und Penny“,„Die Pimpernells“), teilweise mit regelrechterKinderkrimi-Handlung („Die Schwarze Sieben“),oder die Reihen behandeln Schul- und Internats-geschichten („Lissy“, „Dolly“, „Hanni undNanni“). Die Protagonisten sind immer gut mit-einander befreundet, häufig eng verwandt, teil-weise Geschwister, mitunter sogar Zwillinge. Vondiesen Mustern weicht lediglich die Reihe um„Noddy“ ab, eine Spielzeugfigur, die im Spiel-zeugland Abenteuer erlebt.

    Wir bitten um Verständnis, dass der Theaterbesuchfür Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet ist.

    Ab 7 Jahre

    Kategorie PreisKinder € 8,00

    Erw. € 12,00

    Gruppen pro Kind

    € 6,00

    reguläreVorverkaufspreise:

  • Der Filialleiter der Bank hat bislang in seinemLeben scheinbar alles richtig gemacht. Zufriedenkann er auf Frau, Haus, Kinder und Job blicken.Zumindest ist er dieser Meinung, bis zu jenemTag, an dem Anton Herberg in seiner Filiale er-scheint. Er möchte einen Kredit beantragen, kann

    dafür aber nicht die nötigenSicherheiten erbringen. DasRisiko ist dem Filialleiter zuhoch und so lautet seinkurzgefasstes Fazit: Antraggeprüft und abgelehnt!Anton Herberg jedoch lässtsich nicht so leicht abwim-meln. Er hakt nach undpocht auf seine Vertrauens-würdigkeit. Doch als dasalles nichts hilft, eröffnet erkurz entschlossen ein Spielum Geld und Glück undbringt damit das beruflicheund private Leben des Filial-leiters völlig ins Wanken. ImHandumdrehen stellt AutorJordi Galceran die Weichen

    für ein erfrischend komisches Psychoduell vollerüberraschender Wendungen und Wortwitz undwirft dabei die Frage auf, ob man Geld gegen daseigene Glück aufrechnen kann.

    Ilja Richter verbindet eine über 50-jährige Ge-schichte mit der Komödie am Kurfürstendamm. Erarbeitete für alle drei Generationen der Theater-dynastie Wölffer. Zu Richters Theaterarbeiten derletzten Jahre gehören die „Nibelungenfestspiele“in Worms in der Regie von Dieter Wedel, die Titel-figur in „Richard III.“ am Deutschen Theater Göt-tingen (2008) und seine Rolle in der deutschenErstaufführung der Komödie „Die Socken Opus124" an der Seite von Dieter Hallervorden am Ber-liner Schlosspark-Theater in der Regie von Katha-rina Thalbach, womit das Theater 2009 wiederer-öffnet wurde. 2010 spielte er die Titelrolle in„Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ –und war mit dieser Produktion auch in der Stadt-

    halle Singen zu Gast. Ilja Richter ist Autor mehre-rer Bücher: „Der deutsche Jude" (1989), einer ge-meinsam mit Harald Martenstein verfassten Au-tobiographie „Spot aus! Licht an!" (1999) und desKinderbuchs „Bruno – von Bären und Menschen"(2007). Im Jahr 2013 erschien „Du kannst nichtimmer 60 sein", woraus inzwischen ein Theater-stück entstanden ist. Für seine Arbeit wurde IljaRichter unter anderem mit der „Goldenen Ka-mera“, dem „Echo“ Klassik, dem Curt-Goetz-Ringund dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet.

    Nach seiner Ausbildung bei Else Bongers inBerlin spielte Markus Majowski seit 1989 regel-mäßig am Theater am Kurfürstendamm und amRenaissance-Theater. Schnell wurde er auch inFilm und Fernsehen erfolgreich. Nach Episoden-rollen in „Die Schwarzwaldklinik“ übernahm ervor allem Rollen im komischen Fach, so in derdreiteiligen Fernsehkomödie „Höllische Nach-barn“ oder in der Kinokomödie "7 Zwerge – Män-ner allein im Wald". Das Publikum liebte ihn inden Werbespots für die Deutsche Telekom. SeineVielseitigkeit bewies er auch in ernsten Rollen –zum Beispiel an der Seite von Ulrich Mühe in derZDF-Reihe „Der letzte Zeuge“. Dem Theater istMarkus Majowski jedoch immer treu geblieben.Ebenso ist er als Autor für Kinder und Erwachsenetätig.

    KOMÖDIENRING KO

    Donnerstag

    24. November

    2016

    20.00 Uhr

    • • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

    DER KREDITKomödie von JORDI GALCERAN Regie: Martin Woelffermit Markus Majowski und Ilja Richter

    Komödie am Kurfürstendamm Berlin

    Abo + Freiverkauf

    Helmut Zierl, Elisabeth Degen

    Kategorie Preis1 € 28,00

    2 € 24,00

    3 € 17,50

    4 € 13,00

    reguläreVorverkaufspreise:

    37

    Markus Majowski und Ilja Richter

    AMenü-

    Arrangementsiehe Seite 7

  • VOLKSBÜHNE VO

    Freitag

    25. November

    2016

    20.00 Uhr

    Einführung vonStudiendirektorStephan Glunkum 19.15 Uhr

    • • • • • • • • • • • • • Veranstalter:VolksbühneSingen e.V.• • • • • • • • • • • • •

    DIE BLECHTROMMELSchauspiel nach dem gleichnamigen Roman von GÜNTER GRASS für die Bühne eingerichtet von Volkmar Kamm (auch Regie)mit Raphael Grosch, Stefanie Stroebele, Jens Peter Brose, Juliane Köster, Ralf Grobel, ElisabethHütter, Daniel Große Boymann, Carsten Klemm und Melina Schöfer 9 Schauspieler in 17 Rollen

    Schauspielbühnen in Stuttgart, Altes Schauspielhaus Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt

    Abo + Freiverkauf

    „Das Erscheinen der ‚Blechtrommel’ bedeu-tete die Wiedergeburt für den deutschen Romandes 20. Jahrhunderts. ‚Die Blechtrommel’ beziehtihr Temperament als Roman von einem Ich-Er-zähler, der seinesgleichen sucht, in der Dichtungwie auf Erden. Oskar Matzerath ist eine vollkom-men originäre Schöpfung: eine infernalische In-telligenz in dem Körper eines Dreijährigen, ein

    Monster, das sich der Menschheitaufdringlich mit Hilfe einer Spiel-zeugtrommel nähert, ein Intellek-tueller mit Kinderei als kritischerMethode“, hieß es in der Laudatiozum Literatur-Nobelpreis für AutorGünter Grass 1999.

    „Die Blechtrommel“ ist eingrandioser Spiegel des vergange-nen Jahrhunderts. Im Rückblickerzählt der mittlerweile fast aufNormalgröße gewachsene Blech-trommler Oskar Matzerath vonseinem Leben – angefangen von

    der Zeugung seiner Mutter auf einem kaschubi-schen Kartoffelacker 1899 bis zu seinem 30. Ge-burtstag 1954. Zwei Väter hat der 1924 in Danziggeborene Oskar, dessen geistige Entwicklungnach eigenen Angaben schon bei der Geburt ab-geschlossen war: den polnischen Vetter seinerMutter, mit dem sie ein Verhältnis hat, und ihrendeutschen Ehemann, den KolonialwarenhändlerAlfred Matzerath. An seinem dritten Geburtstagstoppt Oskar sein Wachstum mit einem gezieltenSturz auf der Kellertreppe und entdeckt gleich-zeitig, dass er die zerstörerische Gabe besitzt,Glas zu zersingen. An diesem Tag bekommt erauch seine erste Blechtrommel geschenkt, die fürihn zum Protest- und Verweigerungs-Instrumentwird. Mit ihr wird er durch einen Walzertakt denmartialischen Marschrhythmus der Nazis durch-einander bringen, mit ihr begleitet er den klein-wüchsigen Clown Bebra drei Jahre beim Front-

    theater im besetzten Frankreich, durch sie ver-schuldet er den Tod seines Zweitvaters beim Ein-marsch der Siegermächte 1945, mit ihr wird erauf Konzertreisen und mit Schallplatten ein rei-cher Mann…

    „Volkmar Kamm mischt die unterschiedlich-sten theatralen Spielformen und kommt fulmi-nant dem ständigen Wechsel der Stilebenen vonGrass‘ Roman nahe. Auf diese Weise erzielt ereinen faszinierenden Sog. In Raphael Grosch hatKamm einen idealen Darsteller. Jungenhaft biszum Übermut gibt er zugleich einen scharfsinni-gen Beobachter seiner Umgebung und be-herrscht die unterschiedlichsten Tonfälle diesesSimplicissimus des 20. Jahrhunderts“, urteilteRainer Zerbst in SWR2 nach der Uraufführung.

    Regisseur Volkmar Kamm hat eine besondereBegabung für Romandramatisierungen. Dazuzählen unter anderem „Ein weites Feld“ von Gün-ter Grass, „Homo Faber“ von Max Frisch, „DerProzess“ von Franz Kafka, „Schloss Gripsholm“von Kurt Tucholsky und „Jeder stirbt für sich al-lein“ von Hans Fallada. Seine Inszenierung vonShakespeares „Der Kaufmann von Venedig“,unter anderem mit Carsten Klemm und RaphaelGrosch, sorgte auch für Begeisterung bei denTheaterbesuchern der Stadthalle Singen.

    Kategorie Preis1 € 28,00

    2 € 24,00

    3 € 17,50

    4 € 13,00

    reguläreVorverkaufspreise:

    Jens Peter Brose, Juliane Köster

    Jens Peter Brose, Juliane Köster,Raphael Grosch, Ralf Grobel

    39

    AMenü-

    Arrangementsiehe Seite 7

  • SYMPHONIEKONZERT SY

    41

    Samstag

    26. November

    2016

    20.00 Uhr

    Einführung vonIntendantBeat Fehlmannum 19.15 Uhr

    • • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

    SPEKULATION

    Maria Solozobova, ViolineThomas Demenga, VioloncelloDavid Reiland, DirigentSüdwestdeutsche Philharmonie Konstanz

    JOHANNES BRAHMS (1833–1897)Tragische Ouvertüre d-Moll op. 81Doppelkonzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102 Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98

    Brahms belehrt in den drei Werken sinnlich,dass Moll nicht Trübsinn und Melancholie odergar Unlebendigkeit der Tonkombinationen be-deuten müsse, vielmehr hohe Aktivität derKlänge, Dynamik, Rhythmik und Themenkon-

    traste mitzuteilen habe. Die „Tragi-sche Ouvertüre“ komponierteBrahms 1880 als Dank für die Eh-rendoktorwürde der UniversitätBreslau. Es wurde gerätselt, welcheTragödie hier musiziert wird: Faust?Hamlet? – pure Spekulation. Aberein Klangdrama in 14 Minuten.

    Das Doppelkonzert ist Brahms’letztes Konzert- und Orchesterwerküberhaupt, ein wunderbarer Abge-sang, in dem das Melodische alleanderen Kompositionstechnikenund Bravourkünste überwindet, ob-wohl es auch daran keineswegs

    mangelt. Wenn das trotzige Marcato-Motiv amBeginn und die emporstrebenden Triolen vorübersind, setzt das Cello mit einer Kadenz ein, rezita-tivisch, bald mit großen Legato-Bögen. Sogleichfolgen die Violinkadenz und ein Duo-Einstand derSolisten. Symphonische Energie wird zum virtuo-sen Zwiegesang. Im Andante spielen die Solistenein Lied in lyrischen Oktaven, wogegen im Finaledas Tänzerische, auch Staccato-Lustige seinehöchst lebhaften Takte findet, am Ende gar denRausch der rasenden Skalen in A-Dur.

    Die vierte, letzte Symphonie von Brahms istein Bekenntnis zur musikgeschichtlichen Tradi-tion. Das erste Thema ist romantischer Wohl-klang bis in die einfache Linie des Gedankens.Der zweite Satz mit Horn-Ruf und Klarinettenge-sang ist wie eine Erinnerung an Schumann. Das

    Scherzo hat dagegen etwas von MendelssohnsSommernachtspoltern. Das Finale huldigt mitacht Akkorden des Themas dem mächtigen Bach:Die Oberstimme ist der Bach-Kantate „Nach dir,Herr, verlanget mich“ entnommen, aber es wirddaraus eine Chaconne mit 30 Variationen undeiner schnellen Coda, die einlöst, was am Satz-beginn als Gefühlsthema eingeschrieben ist: „Al-legro energico e passionato“.

    Als international renommierter Solist, Kompo-nist und Pädagoge gehört der Schweizer ThomasDemenga zu den herausragenden Cellisten undMusikerpersönlichkeiten unserer Zeit. Neben sei-ner umfangreichen Konzerttätigkeit leitet er seit1980 eine Ausbildungs- und Solistenklasse ander Hochschule für Musik in Basel. Maria Solo-zobova wurde in Moskau geboren und lebt heutein der Schweiz. Sie zählt zu den meistverspre-chenden Violinisten der jüngeren Generation.„Ein wunderbares Talent mit lebendigem Tempe-rament, virtuosem Glanz und sehr hohem pro-fessionellen Niveau“, urteilte Yehudi Menuhin.Seit 2015 unterrichtet Maria Solozobova an derUniversity of Music Lausanne. Der gebürtige Bel-gier David Reiland ist seit 2012 Chefdirigent desOrchestre de Chambre du Luxembourg. Er istebenso Leiter des Ensembles für zeitgenössischeMusik „United Instruments of Lucilin" in Luxem-burg sowie künstlerischer Berater und ErsterGastdirigent der Opéra de Saint-Etienne in Frank-reich.

    Kategorie Preis1 € 28,00

    2 € 23,00

    3 € 17,50

    4 € 14,00

    reguläreVorverkaufspreise:

    Abo + Freiverkauf

    Thomas Demenga

    AMenü-

    Arrangementsiehe Seite 7

    Maria Solozobova

  • SCHAUSPIELRING SR

    Mittwoch

    30. November

    2016

    20.00 Uhr

    • • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

    TERROR

    Gerichtsthriller von FERDINAND VON SCHIRACH Regie: Thomas Goritzkimit Johannes Brandrup (als Vorsitzender Richter) u.a.

    Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt

    Ferdinand von Schirach sorgte 2009 mit seinenKriminalerzählungen „Verbrechen“ für eine lite-rarische Sensation. Mit diesem und weiteren Bü-chern wie „Schuld“ und „Die Würde des Men-schen ist antastbar“ schrieb er Bestseller, dieinzwischen in 35 Ländern verschlungen werden.Sein Roman „Der Fall Collini“ gehört in einigendeutschen Bundesländern sogar zum Abiturstoff.Mit seinem ersten Theaterstück „Terror“ legte Fer-dinand von Schirach nun auch den aktuellen Büh-nenbestseller vor.  

    Im Stück steht Major Lars Koch, Kampfjetpilotder Bundeswehr, vor Gericht. Angeklagt ist er des164-fachen Mordes. Was ist passiert? Am 26. Mai2013 erhält Koch den Befehl, einen vollbesetzten,von Terroristen gekaperten Airbus vom Kurs ab-zudrängen, was ohne Erfolg bleibt. Ziel der Terro-risten ist es, den Airbus in die ausverkaufteMünchner Allianz-Arena stürzen zu lassen, in der70.000 Zuschauer dem Länderspiel Deutschland-

    England entgegenfiebern. Lars Koch ent-scheidet sich eigenmächtig, das Passagier-flugzeug abzuschießen, um die Fußball-Fans zu retten. Alle 164 Airbus-Insassensterben. Ist Koch schuldig, weil er 164 Men-schen zum Objekt gemacht hat und damitderen Rechte und Menschenwürde ver-letzte?

    Darüber muss auch das Publikum nachbestem Wissen und Gewissen urteilen, wiees im deutschen Richtergesetz heißt. JederZuschauer erhält einen Stimmzettel, den erin der Pause ausgefüllt zurückgeben muss.Danach entscheidet sich, wie das Theater-stück weitergeht. Plädiert der überwie-gende Teil des Publikums für „schuldig“,wird diese Variante gespielt. Hält die Mehr-heit Lars Koch für unschuldig, kommt dieseBegründung des Richterspruchs zur Auf-führung.

    In „Terror“ stellt der ehemalige Strafver-teidiger Ferdinand von Schirach die Frage

    nach der Würde des Menschen und dessen mora-lischer Verantwortung: Darf ein Mensch töten, umandere zu retten? Welche Gründe kann es geben,um ein Unheil durch ein anderes, vermeintlichkleineres Unheil abzuwehren? Ist die Entschei-dung von Lars Koch moralisch vertretbar odernicht? Ferdinand von Schirach gelingt es, die Zu-schauer durch seinen suggestiven Gerichtsthrillergleichzeitig zu emotionalisieren und zum Nach-denken darüber zu verführen, wie sie in einemähnlichen moralischen Dilemma entschieden hät-ten.

    Der 1967 in Frankfurt am Main geboreneSchauspieler Johannes Brandrup ist aus unzähli-gen deutschen und internationalen Fernsehpro-duktionen bekannt. Er gründete auch das erstedigitale Theater im Internet, das Berliner „Logen-theater“, das unter anderem den Wettbewerb„Actors On Sets“ initiierte, aber auch Theater-stücke produziert.

    Abo + Freiverkauf

    43

    Kategorie Preis1 € 28,00

    2 € 24,00

    3 € 17,50

    4 € 13,00

    reguläreVorverkaufspreise:

    AMenü-

    Arrangementsiehe Seite 7

  • Bei den jüngsten Besuchern der Stadthalle Sin-gen sorgte das „Theater mit Horizont“ aus Wienmit Produktionen wie „Robin Hood“, „Das Dschun-gelbuch“ oder „Pocahontas“ immer wieder für rie-sige Begeisterung. Nun kehrt Österreichs erfolg-reichstes Kindertheater mit einer neuenInszenierung des Musicals „Aladdin“ zurück,einem Märchen voller Zauber und Weisheit.

    Die Märchen aus „1001 Nacht“ sind eine Samm-lung orientalischer Geschichten, deren bekannte-ste – „Aladdin und die Wunderlampe“, „Ali Babaund die 40 Räuber“ sowie „Sindbad, der Seefah-rer“ – auch Teil des westlichen Kulturgutes gewor-den sind. Durch viele Jahrhunderte hindurch hatsich der Zauber dieser Märchen erhalten und wei-terentwickelt. Natürlich kennt auch jedes Kind dieberühmte Disney-Verfilmung „Aladdin“.

    Der Junge lebt mit seiner Mutter im märchen-haften Agrabah, einer prächtigen Stadt des Ori-ents. Das bunte Treiben auf dem Bazar, die Händ-ler mit ihren Waren aus aller Herren Länder, dieTeppiche, die wertvollen Stoffe: All das hat für Al-addin eine große Anziehungskraft und lockt ihnimmer wieder von zu Hause fort. Dabei würde sichseine Mutter über ein bisschen Hilfe freuen, denn

    die Familie ist arm. Eines Tages trifft Aladdin denfinsteren Zauberer Dschafar, der ihn beauftragt,eine besondere Öllampe aus einer Höhle zu holen.Weil ihn der Zauberer in der Höhle zurücklassenwill, behält Aladdin die Lampe für sich und ent-deckt bald ihr Geheimnis: einen Lampengeist, derseinem Besitzer drei Wünsche erfüllen muss. Erschließt Freundschaft mit Dschinn, dem Geist derLampe, und verspricht, ihm mit dem letztenWunsch die Freiheit zu schenken.

    Der Heimweg führt Aladdin am Strand vorbei.Dort trifft er ein Mädchen, in das er sich sofort ver-liebt, ohne zu wissen, dass sie Jasmin, die Tochterdes Sultans ist. Sie lädt ihn in den Palast ein. Umsie zu beeindrucken, kleidet sich Aladdin mit Hilfedes Lampengeistes in feinste Stoffe und bringtteure Geschenke mit. Alles läuft vielversprechendfür den jungen Mann und Jasmin gesteht ihm ihreLiebe. Doch dann begeht Aladdin einen folgen-schweren Fehler. Er verschweigt seine wahre Her-kunft, und als durch einen Trick die Wunderlampeauch noch in die falschen Hände gerät, steht Alad-din plötzlich als Betrüger da. Er muss einsehen,dass Macht auch große Verantwortung bedeutet,und dass zur wahren Liebe mehr gehört als Prachtund teure Gewänder...

    KINDERRING K1

    Montag

    12. Dezember

    2016

    15.00 Uhr

    Zusätzlich im Freiverkauf:

    Montag

    12. Dezember

    2016

    10.30 Uhr

    Dienstag

    13. Dezember

    2016

    10.30 Uhr

    • • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & Tourismus Singen/VolksbühneSingen e.V.• • • • • • • • • • • • •

    WEIHNACHTSMÄRCHEN

    ALADDIN

    Kinder-Musical frei nach dem bekannten Märchen aus „1001 Nacht“Buch und Musik: Clemens Handler und Gernot KoglerRegie: Clemens Kogler, Gesamtleitung: Angela Handler

    „Theater mit Horizont“, WienKonzertdirektion Schlote, Salzburg

    45

    Abo + Freiverkauf

    Wir bitten um Verständnis, dass der Theaterbesuchfür Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet ist.

    Ab 4 Jahre

    Kategorie PreisKinder € 8,00

    Erw. € 12,00

    Gruppenpro Kind

    € 6,00

    reguläreVorverkaufspreise:

  • Einen bunten Strauß beliebter Melodien ausWien verspricht Beat Fehlmann, Intendant derSüdwestdeutschen Philharmonie, zum traditionel-len Neujahrskonzert. Eine genaue Programmfolgewird allerdings erst im frühen Herbst 2016 vorlie-gen. Mit Kevin Griffiths bringt das Konstanzer Orchester einen noch jungen, dynamischen Diri-genten mit, den das Singener Publikum gemein-sam mit der international gefragten Koloraturso-pranistin Marisol Montalvo bereits beimNeujahrskonzert 2013 erleben durfte.

    Kevin Griffiths wurde 1978 in London als Sohndes renommierten britischen Dirigenten HowardGriffiths geboren, der in seiner Karriere an die 100CD-Aufnahmen produzierte und seit 1981 in derSchweiz lebt. Dort verbrachte auch Kevin Griffithseinen großen Teil seines Lebens. Er studierte zu-nächst Violine, bevor er sich dem Dirigieren zu-wandte. Er absolvierte mehrere Dirigiermeister-kurse bei Sir Colin Davis, Jorma Panula, LotharZagrosek, George Hurst und Yan Pascal Tortelier.Einen großen Einfluss auf seine Entwicklung hat-ten David Zinman von der Akademie in Aspen(USA) sowie Colin Metters, bei dem er an der RoyalAcademy of Music in London Orchesterleitung stu-dierte und erfolgreich abschloss. 2010 gewann

    Kevin Griffiths den 2. Preis beim InternationalenDirigentenwettbewerb Sir Georg Solti und war fürdie Saison 2010/2011 Stipendiat des „MelgaardYoung Conductors Scheme“ beim „Orchestra ofthe Age of Enlightenment“ in London, einem welt-weit führenden Orchester auf Historischen Instru-menten.

    Kevin Griffiths stand schon am Pult zahlreicherOrchester, darunter das Tonhalle-Orchester Zürich,die Symphonieorchester Luzern, Basel und Biel,das Zürcher Kammerorchester, das Musikkolle-gium Winterthur, die Badische Staatskapelle, dasBrandenburgische Staatsorchester, die Anhalti-sche Philharmonie Dessau und das Istanbul-State-Symphonieorchester. Er gründete das „LondonSteve Reich Ensemble“ für zeitgenössische Musik,das international gastiert und dessen erste CD fürCPO mit einem „Diapason d’Or“ (französisch fürGoldene Stimmgabel) ausgezeichnet wurde. Die-ser wird von der französischen Zeitschrift „Diapa-son“ vergeben. Griffiths’ zweite Aufnahme mitdem Ensemble wurde im September 2011 unterdem Label EMI Classics veröffentlicht. Zur Saison2011/2012 wurde Kevin Griffiths zum künstleri-schen Leiter und Chefdirigenten des „CollegiumMusicum“ Basel ernannt.

    SYMPHONIEKONZERT SY

    Samstag

    7. Januar

    2017

    20.00 Uhr

    Einführung vonIntendantBeat Fehlmannum 19.15 Uhr

    • • • • • • • • • • • • • Veranstalter: Kultur & Tourismus Singen• • • • • • • • • • • • •

    WIEN BLEIBT WIEN

    Neujahrskonzert mit populären KlassikwerkenSüdwestdeutsche Philharmonie KonstanzDirigent: Kevin Griffiths

    Abo + Freiverkauf

    Kategorie Preis1 € 28,00

    2 € 23,00

    3 € 17,50

    4 € 14,00

    reguläreVorverkaufspreise:

    Kevin Griffiths

    AMenü-

    Arrangementsiehe Seite 7

    47

  • KOMÖDIENRING KO

    49

    Donnerstag

    26. Januar

    2017

    20.00 Uhr

    • • • • • • • • • • • • • Veranstalter: Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

    ANDERTHALB STUNDEN ZU SPÄTKomödie von GERALD SIBLEYRAS in Zusammenarbeit mit JEAN DELL Regie: Herbert Herrmannmit Nora von Collande und Herbert Herrmann

    Komödie am Kurfürstendamm Berlin

    Pierre und Laurence – seit über 20 Jahren ver-heiratet – sind zum Abendessen bei Freunden ein-geladen. Pierre wartet schon seit einer Viertel-stunde darauf, dass seine Frau endlich fertig wird.Doch im letzten Moment beschließt sie, dass siekeine Lust mehr hat, mitzukommen. Denn sie willendlich einmal reden: über sich, über ihn, überihre Kinder und ihre Beziehung. Aber vor allemmöchte Laurence über die vielen gemeinsamenJahre reden und über das, was vor ihnen liegt –der Ruhestand! Auf sehr humorvolle Weise sezie-ren die Autoren die Wünsche und Nöte dieses lie-benswerten Paares. Je länger das Gespräch derbeiden dauert, desto bewegender wird es undgleichzeitig wird deutlich: Hier sind zwei, die sich– trotz aller Gegensätze – immer noch viel zusagen haben und sich sehr lieben. Und so kom-men Pierre und Laurence letztendlich viel zu spät:anderthalb Stunden…

    Nach der deutschsprachigen Erstaufführung imSeptember 2014 urteilte die „Berliner Zeitung“:„... das schnurrt, das glänzt." Die MärkischeOderzeitung schrieb: „Als Regisseur setzt HerbertHerrmann auf schnelle Themenwechsel und Wort-gefechte, unterstützt durch Kissenwurf- und Tanz-einlagen, die zu Recht mit einem Szenenapplausbelohnt werden."

    Herbert Herrmann absolvierte ursprünglicheine Lehre als Schriftsetzer und Graphiker, bevorer sein Studium an der Schauspielschule Zürichaufnahm. Vielleicht war es diese erste Ausbildungin der „Schwarzen Kunst“, die seinen Hang zurPerfektion und Präzision förderte und ihn inner-halb weniger Jahre zu einem der beliebtesten underfolgreichsten Schauspieler werden ließ. DieZDF-Serie „Ich heirate eine Familie“ mit PeterWeck und Thekla Carola Wied 1985/86 machteihn endgültig zum Publikumsliebling. Die Zusam-menarbeit mit bedeutenden Darstellern wie LillyPalmer, Bernhard Minetti, Werner Hinz und Gu-stav Knuth prägten Herbert Herrmanns künstleri-

    sche Persönlichkeit und Laufbahn. WolfgangSpier, „König des Boulevards“, entdeckte ihn fürdie Komödie.

    Nora von Collande entstammt einer alten Thea-terfamilie. Besonders bedeutend für sie als jungeSchauspielerin war die Zusammenarbeit undFreundschaft mit Hans Joachim Kulenkampff undWolfgang Reichmann. Bekannt ist Nora von Col-lande neben ihrer Theaterarbeit natürlich auchdurch ihre zahlreichen Auftritte in Fernsehspielenund TV-Serien: „Tatort“, „Praxis Bülowbogen“,„Vorsicht Falke“, „Na und“, „Marienhof“, „Soko“,„Jenny & Co“ und „Forsthaus Falkenau“, um nureinige zu nennen.

    Nora von Collande und Herbert Herrmann gel-ten als das Traumpaar des deutschen Boulevard-theaters und sind seit 2003 auch privat ein Paar.In Singen waren sie schon mehrfach zu Gast,unter anderem mit dem musikalischen Lustspiel„Meine Schwester und ich“ und Neil Simons ro-mantischer Komödie „Das zweite Kapitel“.

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    Kategorie Preis1 € 28,00

    2 € 24,00

    3 € 17,50

    4 € 13,00

    reguläreVorverkaufspreise:

    Herbert Herrmann

    AMenü-

    Arrangementsiehe Seite 7

  • STUDIOKONZERT ST

    51

    Samstag

    28. Januar

    2017

    19.30 Uhr

    • • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Musikschule Singen• • • • • • • • • • • • •

    So vielfältig wie die Palette des Malers ist dieVielfalt der Farben bei den französischen Kompo-nisten. Die technische Entwicklung der Flöte vomeinfachen Holzinstrument zum Instrument aus Me-tall hat die Komponisten inspiriert: Neue techni-sche Möglichkeiten und Klangfarben waren Anre-

    gung für neueskompositorischesSchaffen. In mehre-ren Werken des Flö-tenrepertoires, dieursprünglich fürFlöte und Klavierkomponiert wordensind, ist die Klavier-stimme mit einembreiten Spektrumvon Farben, Atmo-sphären und melodi-sche Linien ausge-

    staltet. Mit seinen Arrangements dieserKompositionen für Flöte und Streichsextett wirdNathanaël Carré, Soloflötist des StaatsorchestersStuttgart, die Zuhörer zu einem neuen Klanger-lebnis mitnehmen. Begleitet von Musikern seinesOrchesters, wird er nicht nur Werke von berühm-ten Komponisten wie Gabriel Fauré, Maurice Raveloder Françis Poulenc interpretieren, sondern auchStücke selten gespielter – aber hörenswerter –Komponisten, wie Eugène Bozza oder GeorgesHüe.

    Nathanaël Carré wurde 1989 in Frankreich ge-boren. Lyon, Paris und schließlich Freiburg, dassind die Städte, in denen er seine musikalischeAusbildung bei bedeutenden Lehrern bekommenhat. Die Flötenprofessoren Mihi Kim, Felix Renggliund Davide Formisano sowie der Musikwissen-schaftler und Pianist Tibor Szasz haben ihm ge-holfen, seine Interpretation und flötistischen Fä-higkeiten zu entwickeln. Nathanaël Carré hat auchDirigieren bei Christof Löser in Stuttgart studiert.

    Er ist Preisträger mehrerer nationaler und interna-tionaler Wettbewerbe. Noch während seines Ba-chelor-Studiums in Freiburg, als 22-Jähriger,bekam Nathanaël Carré seine aktuelle Stelle alsSoloflötist im Staatsorchester Stuttgart.

    Evgeny Popov (Violine) stammt aus Woroneschin Russland, begann seine musikalische Ausbil-dung am Tschaikowski-Konservatorium in Moskauund setzte diese an der Folkwang- Hochschule inEssen fort. Alexander Jussow (Violine) wurde inKiew in der Ukraine geboren. Er studierte an derMusikhochschule Karlsruhe und an der Universitätder Künste Berlin. Er ist Kammermusikpartner vonMartin Stadtfeld und Daniel Müller-Schott sowieim Gewandhaus-Quartett. Robin Porta (Viola)schloss den Tonmeister-Studiengang an der Hoch-schule für Musik Detmold ab und absolvierte par-allel dazu ein Bratschenstudium bei Mikhail Moul-ler und Christophe Desjardins. Derzeit befindet ersich im Masterstudium bei Professor Volker Jacob-sen an der Hochschule für Musik, Theater und Me-dien Hannover. Bertram Jung (Viola) stammt ausErfurt und begann seine Ausbildung zunächst aufder Violine. Nach mehreren Wettbewerbs-Erfolgenstudierte er Bratsche bei Ditte Leser und Erich-Wolfgang Krüger in Weimar. Meisterkurse absol-vierte er bei Alfred Lipka, Morten Carlsen undFrank-Immo Zichner. Er ist Stipendiat der Richard-Wagner-Stiftung.

    Jan Pas wurde in Belgien geboren und war be-reits mit 18 Jahren Solocellist des Orchesters imköniglichen Brüsseler Opernhaus („La Monnaie“).Seit 1995 spielt er auch im Bayreuther Festspiel-orchester. Stefan Koch-Roos (Kontrabass) wurdein Flensburg geboren und studierte an der Musik-hochschule Lübeck Gitarre bei Albert Aigner undKontrabass bei Willi Beyer. Als Vorspieler der Kon-trabassgruppe im Staatsorchester Stuttgart über-nimmt er immer wieder Gitarrenparts. Seit 1999gehört er zum „Alt-Wiener Strauss-Ensemble“.

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    PALETTE – FLÛTE FRANÇAISENathanaël Carré, FlöteEvgeny Popov und Alexander Jussow, Violine, Robin Porta und Bertram Jung,Viola, Jan Pas, Cello, Stefan Koch-Roos, Kontrabass(Mitglieder des Staatsorchester Stuttgart)

    Werke von MAURICE RAVEL (1875–1937), GABRIEL FAURÉ (1845–1924), JEAN FRANÇAIX (1912–1997), ANDRÉ JOLIVET (1905–1974), EUGÈNE BOZZA (1905–1991), FRANÇIS POULENC (1899–1963) u.a.

    Kategorie Preis

    € 18,00

    regulärer Eintrittauf allen Plätzen:

    im Walburgissaal

    auf der Musikinsel

    Nathanaël Carré

  • SCHAUSPIELRING SR

    Sonntag

    29. Januar

    2017

    19.00 Uhr

    • • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

    KUNSTKomödie von YASMINA REZA (Prix Molière) Regie und Raum: Fred Berndtmit Leonard Lansink, Luc Feit und Heinrich Schafmeister

    Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt

    Mit allen Theaterwassern gewaschen ist die ge-feierte, 1959 in Paris geborene Gegenwartsauto-rin Yasmina Reza. Immer wieder faszinierend istihr intuitives Gespür für Timing, durch das ihreBeziehungssaltos wie „Der Gott des Gemetzels“oder „Drei Mal Leben“ zu Publikumsrennern wur-den. Begonnen hatte der globale Reza-Hype mit„Kunst“. Seitdem gehören die geistreichen Ge-sellschaftskomödien der französischen Autorinohne Zweifel weltweit zum Besten, was das zeit-genössische Theater zu bieten hat. In bisher weitüber 1000 Inszenierungen amüsierte sich das Pu-blikum rund um den Globus über die virtuosen,so federleichten wie hintergründigen Dialoge, mitdenen sie in „Kunst“ das labile Gleichgewichteiner Männerfreundschaft entlarvt.

    Marc ist entsetzt: Sein Freund Serge hat sichein Bild g