Kunstund Kultur im Elbland - Meissen

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Sachsens CDU hat verstan- den Seite 3 Veranstaltungskalender April Seiten 5 und6 Amtliche Bekannt- machungen Seite 7 Freitag, 6. April 2018 Ausgabe 04/2018 Rie heater, Musik, Architektur, Kunstausstellungen, Museen – zwischen Altenberg und Strehla hat sich mit dem Kulturraumge- setz und der damit verknüpften si- cheren Finanzierung eine Kultur- region mit Magnetwirkung erhal- ten und entwickeln können. Es gibt nicht wenige Termine im Jahr, die weit über den Kulturraum Meißen Sächsische Schweiz- Osterzgebirge (MSO) hinaus Gäs- te ins Elbtal holen. Und das sind nicht nur die Weinfeste, sondern auch Karl May, die Burgfestspiele in Meißen, das Festival Sandstein & Musik in Pirna oder die Ri- chard-Wagner-Spiele in Graupa. Mit rund 6,3 Millionen Euro för- T dert der Kulturraum Kultureinrich- tungen, Kultur- und Kunstprojek- te, Musikschulen in beiden Land- kreisen und die gemeinsame Elb- land Philharmonie Sachsen. Um die Vorteile der sächsischen Kul- turpolitik – nämlich die finanzielle Sicherheit – wird Sachsens Kunst und Kultur oftmals beneidet. Ohne Frage konnten auf diesem Wege viele traditionelle Einrichtungen erhalten werden. Im Dezember 2017 hat der Konvent die vom Beirat vorgelegte Förderliste für das Jahr 2018 beschlossen. Die Leiterin des Kulturraumsekreta- riats Diana Fechner sieht in dieser pünktlichen Arbeit, die im Ehren- amt erledigt wird, die Vorteile für die Adressaten vor allem beim Thema Planungssicherheit: „Die Förderung über den Kulturraum ist oftmals wesentlich für das Pro- jektmanagement und die Planun- gen in den Kultureinrichtungen. Darum ist der zeitige Beschluss die Garantie für die Vorhaben.“ Der Beirat für acht Sparten und die Elbland Philharmonie sind das vorbereitende Gremium für den Konvent. Zur Beiratsarbeit gehört die inhaltliche Bewertung der An- träge, er soll dabei neue Ideen bzw. Projekte fördern, Bewährtes bewahren und auch hinterfragen. „Der aktuelle Beirat ist für fünf Jahre berufen“, erklärt Diana Fechner. In diesem Jahr wird es einen neuen Beirat geben. Auf die Ausschreibung haben sich erfreu- lich viele Kulturinteressierte be- worben. Am 8. Mai erfolgt die Be- rufung der 18 Beiräte für acht Sparten und für zwei Vertreter der Elbland Philharmonie. Die Arbeit bleibt auch in den nächsten Jahren spannend und verantwortungsvoll. Der Freistaat will sein Budget ver- größern. Noch gibt es keine kon- kreten Zahlen für den Kulturraum Meißen Sächsische Schweiz- Osterzgebirge. Landrat und Kon- ventvorsitzender Arndt Steinbach sieht in dieser Ankündigung auch eine Anerkennung der bisherigen Arbeit: „Kunst und Kultur sind für Sachsen eine wesentliche Visiten- karte zunächst im Bereich Touris- mus, einem ganz wichtigen Wirt- schaftsfaktor. Zugleich ist es ein Stück Lebensqualität, um das uns andere Bundesländer beneiden.“ Und so richtet sich der Blick auch auf die Menschen, die im Elbtal gerne leben. Der Landkreis Mei- ßen wird seine Kulturumlage um 62 216 Euro erhöhen. „Ich bin überzeugt“, so Landrat Arndt Steinbach, „dass wir damit indi- rekt auch die Herzen der Men- schen erreichen, für die Kunst und Kultur ein ganz wesentlicher Teil ihres Lebens ist.“ Foto: Sommer- konzert mit der Elbland Philhar- monie Sachsen im Park Zabeltitz. www.kreis-meissen.de Kunst und Kultur im Elbland Foto: Brühl

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Sachsens CDU hat verstan-den Seite 3VeranstaltungskalenderApril Seiten 5 und6Amtliche Bekannt-machungen Seite 7

Freitag, 6.April 2018

Ausgabe 04/2018 Rie

heater, Musik, Architektur,Kunstausstellungen, Museen

– zwischen Altenberg und Strehlahat sich mit dem Kulturraumge-setz und der damit verknüpften si-cheren Finanzierung eine Kultur-region mit Magnetwirkung erhal-ten und entwickeln können. Esgibt nicht wenige Termine im Jahr,die weit über den KulturraumMeißen – Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (MSO) hinaus Gäs-te ins Elbtal holen. Und das sindnicht nur die Weinfeste, sondernauch Karl May, die Burgfestspielein Meißen, das Festival Sandstein& Musik in Pirna oder die Ri-chard-Wagner-Spiele in Graupa.Mit rund 6,3 Millionen Euro för-

T dert der Kulturraum Kultureinrich-tungen, Kultur- und Kunstprojek-te, Musikschulen in beiden Land-kreisen und die gemeinsame Elb-land Philharmonie Sachsen. Umdie Vorteile der sächsischen Kul-turpolitik – nämlich die finanzielleSicherheit – wird Sachsens Kunstund Kultur oftmals beneidet. OhneFrage konnten auf diesem Wegeviele traditionelle Einrichtungenerhalten werden. Im Dezember2017 hat der Konvent die vomBeirat vorgelegte Förderliste fürdas Jahr 2018 beschlossen. DieLeiterin des Kulturraumsekreta-riats Diana Fechner sieht in dieserpünktlichen Arbeit, die im Ehren-amt erledigt wird, die Vorteile für

die Adressaten vor allem beimThema Planungssicherheit: „DieFörderung über den Kulturraumist oftmals wesentlich für das Pro-jektmanagement und die Planun-gen in den Kultureinrichtungen.Darum ist der zeitige Beschlussdie Garantie für die Vorhaben.“Der Beirat für acht Sparten unddie Elbland Philharmonie sind dasvorbereitende Gremium für denKonvent. Zur Beiratsarbeit gehörtdie inhaltliche Bewertung der An-träge, er soll dabei neue Ideenbzw. Projekte fördern, Bewährtesbewahren und auch hinterfragen.„Der aktuelle Beirat ist für fünfJahre berufen“, erklärt DianaFechner. In diesem Jahr wird es

einen neuen Beirat geben. Auf dieAusschreibung haben sich erfreu-lich viele Kulturinteressierte be-worben. Am 8. Mai erfolgt die Be-rufung der 18 Beiräte für achtSparten und für zwei Vertreter derElbland Philharmonie. Die Arbeitbleibt auch in den nächsten Jahrenspannend und verantwortungsvoll.Der Freistaat will sein Budget ver-größern. Noch gibt es keine kon-kreten Zahlen für den KulturraumMeißen – Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Landrat und Kon-ventvorsitzender Arndt Steinbachsieht in dieser Ankündigung aucheine Anerkennung der bisherigenArbeit: „Kunst und Kultur sind fürSachsen eine wesentliche Visiten-

karte zunächst im Bereich Touris-mus, einem ganz wichtigen Wirt-schaftsfaktor. Zugleich ist es einStück Lebensqualität, um das unsandere Bundesländer beneiden.“Und so richtet sich der Blick auchauf die Menschen, die im Elbtalgerne leben. Der Landkreis Mei-ßen wird seine Kulturumlage um62 216 Euro erhöhen. „Ich binüberzeugt“, so Landrat ArndtSteinbach, „dass wir damit indi-rekt auch die Herzen der Men-schen erreichen, für die Kunst undKultur ein ganz wesentlicher Teilihres Lebens ist.“ Foto: Sommer-konzert mit der Elbland Philhar-monie Sachsen im Park Zabeltitz.

www.kreis-meissen.de

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Foto: Brühl

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AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS MEISSEN | FREITAG, 6. APRIL 2018

2 DER LANDKREIS MEISSEN

ie Plätze der Fraktionen undGruppierungen waren zur

19. Sitzung des Kreistages Meißenim Riesaer Stern sehr gut besetzt.Keine Anzeichen für die grassie-rende Grippewelle. Nur LandratArndt Steinbach musste aufgrundeiner Sportverletzung die Leitungder Sitzung an seine Stellvertrete-rin Janet Putz übergeben, die ihrePremiere souverän nutzte. Wich-tigstes Thema mit Blick in die Zu-kunft war die Stellungnahme desLandkreises Meißen zum Entwurfder 2. Gesamtfortschreibung desRegionalplanes Oberes Elbtal/Ost-erzgebirge.

Der Regionalplan ist das kom-munale Entwicklungskonzept ent-lang der Landesplanung mit kon-kreten Festlegungen u.a. für Flä-chen als Vorrang- und Vorbehalts-gebiete (VREG), beispielsweisefür die Windenergie, die Land-wirtschaft, den Hochwasserschutzoder den Wald. In der Stellung-nahme des Landkreises Meißenwird auf die besondere Belastungder Energiewende verwiesen:„Von den insgesamt 485 ha VREGWindenergienutzung der Regionbefinden sich 392 ha – also 82Prozent – der Fläche im KreisMeißen. Der Flächenanteil an derPlanungsregion beträgt rund 42,2Prozent bei einem Bevölkerungs-anteil von 23,5 Prozent. Die allei-nige Belastung des ländlichenRaumes (wozu auch der LandkreisMeißen gehört, A.d.R.) mit denFolgen der Energiewende und desKlimaschutzes ist nicht hinnehm-bar.“ Der Landkreis vermisse kon-

D krete Vorgaben u.a. für die StadtDresden, die ebenfalls einen ange-messenen Beitrag zu Energiewen-de und Klimaschutz leisten müsse.Kritik auf Ebene der Kreisverwal-tung an der regionalen Planunggibt es auch zum Thema Natur-schutz. Der Beigeordnete desLandkreises Andreas Herr erklär-te, dass u.a. die FFH-Gebiete„vollständig als Vorranggebietefür Arten- und Biotopschutz imRegionalplan ausgewiesen werdenmüssen“. Schließlich handele essich dabei um Gebiete von euro-päischer Bedeutung zum Schutzder Habitate bestimmter Arten.„Daher besteht kein Raum“, soAndreas Herr, „für eine regional-planerische Abstufung von FFH inVorrang- und Vorbehaltsgebieteoder gar dafür, dass Teilflächenfür den Arten- und Biotopschutzgar nicht berücksichtigt werden.“Keine Chance für eine Aufnahmein den Regionalplan hatte dieLandkreisidee, eine neue Gemein-defunktion „Wohnen“ aufzuneh-men. Damit sollte, so der zustän-dige Dezernent, „im Umfeld vonOberzentren eine über den Eigen-bedarf hinausgehende Wohnflä-chenentwicklung ermöglicht wer-den.“ Die für den ländlichenRaum wichtige Funktionszuwei-sung soll bei der nächsten Fort-schreibung des Landesentwick-lungsplanes wieder thematisiertwerden.

Höhere TarifeMit großer Mehrheit wurde dieneue Taxitarifverordnung mit

Preiserhöhungen beschlossen. Wa-rum ist die Erhöhung notwendig?Der aktuelle Tarif im LandkreisMeißen lag rund zehn Prozent un-ter dem Durchschnitt der sächsi-schen Landkreise. In einem vonder Verwaltung beauftragten Gut-achten steht, dass „die geringebzw. vorsichtige Tarifanpassungder Vergangenheit zu einer sub-stanziellen Unterfinanzierung imTaxigewerbe“ geführt habe. Durchdie Tariferhöhung sollen die Un-ternehmen wirtschaftlich gesichertwerden. Ziel sei es, den Kundenstets ein professionelles Taxige-werbe bieten zu können. Anm.:Wer u.a. einmal in Prag mit einem

Taxi ab Hauptbahnhof ins Hotelgefahren ist, weiß, was hier ge-meint ist! Den Taxiunternehmenim Landkreis Meißen wurdendurch den Gutachter drei Modellevorgestellt mit der Aufforderung,sich für eine Variante zu entschei-den.

Mit knapper Mehrheit habendie Unternehmen für eine Tarifer-höhung um durchschnittlich 80Cent pro Kilometer votiert. DieMehrzahl der Kunden sind Patien-ten, Schülerinnen und Schüler so-wie Behinderte, die ihre Fahrtenüber die Krankenkasse oder denLandkreis abrechnen. Etwa 26Prozent sind Privatkunden. DieFraktion Die Linke möchte vor al-lem für Senioren, die auf Taxifahr-ten ins Konzert, zum Arzt oder zuVerwandten angewiesen sind, eineLösung, die bereits in anderen Re-gionen sehr erfolgreich praktiziertwird: das Seniorentaxi! Die 1.Beigeordnete des LandkreisesJanet Putz, auch zuständig für denSozialbereich der Kreisverwal-tung, lässt diesen Vorschlag prü-fen und wird sich zunächst mit derFraktion zu dem Ergebnis abstim-men.

Zehn FestanstellungenDie Honorarverträge mit Lehrerin-nen und Lehrern der Musikschuledes Landkreises Meißen werdenseit etwa einem Jahr diskutiert.Über 4000 mehrheitlich Kinderund Jugendliche sind Schüler derMusikschule. Die Leiterin KristinHaas hatte immer wieder gefor-

dert, die Zahl der festangestelltenLehrer zu erhöhen, um den Unter-richt in gewohnter Qualität auchkünftig zu garantieren. Aufgrunddes Lehremangels an sächsischenSchulen sind etliche Musikschul-lehrer in eine Festanstellung ge-wechselt. Doch vor allem im länd-lichen Raum mit weiten Wegen zuden Unterrichtsorten sind Hono-rarlehrer, denen übrigens keineFahrtkosten erstattet werden, be-sonders belastet. „Es wird immerschwieriger“, so die Leiterin derMusikschule, „Honorarlehrer, diebeispielsweise in den regulärenSchuldienst gewechselt sind, wie-der durch Honorarkräfte zu erset-zen. Der Kreistag beschloss dieErweiterung des Stellenplans umzehn Vollzeitstellen für Musikleh-rerinnen und -lehrer.

Personalfragen geklärtDer Kreistag beschäftigte sich zu-dem mit Personalfragen. So wurdeder amtierende ehrenamtlichestellbetretende Behindertenbeauf-tragte Tino Pech aus gesundheitli-chen Gründen abberufen. Ihmfolgt Uwe Führer. Zu den Aufga-ben gehören u.a. die Beratung be-hinderter Mitbürger, Unterstüt-zung bei der Formulierung vonAnträgen und Petitionen, Stellung-nahmen zu Bauplanungen, Mitar-beit an der Fortschreibung des Ak-tionsplanes Inklusion. WeiterePersonalentscheidungen wurdenim nichtöffentlichen Teil desKreistages beschlossen. Gegen 20Uhr war die Sitzung beendet.

VonWindrädern, Naturschutzüber Musik bis Taxitarife

Umfangreiche Tagesordnung quer durch die Themen des Landkreises beschäftigte denKreistag bei seiner 19. Sitzung bis in die Abendstunden

Das Team: Behindertenbeauftragter des Landkreises Volker Patzelt und sein neuer Stellvertreter UweFührer Foto: Thöns

Blick in die Kreistagssitzung, im Stern in Riesa Foto: Thöns

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AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS MEISSEN | FREITAG, 6. APRIL 2018

3DER LANDKREIS MEISSEN

inmal im Jahr trifft sich dieLandes-CDU unter der Über-

schrift „Denkfabrik“ zur politi-schen Diskussion über Zukunfts-themen. Die auch für Nichtmit-glieder offene Veranstaltung wur-de für den 5. März mit besondererSpannung erwartet. Die Fragewar: Wie wird sich die sächsischeRegierungspartei nach den herbenStimmenverlusten zur Bundes-tagswahlen 2017, der Kritik ampolitischen Kurs in denen eigenenReihen und schließlich mit demneuen Ministerpräsidenten Micha-el Kretschmer an der Spitze dar-stellen? Es ging um Visionen fürSachsen bis 2030 auf den Politik-feldern Wirtschaft, Gesundheit,Bildung, Feuerwehren. Der„Denkanstoß“ im Forum kam vonRalf Rangnick, Sportdirektor vonRB Leipzig. Besser formuliert:Sollte kommen, denn dass 16Spieler der Leipziger Mannschaftkeinen deutschen Pass haben unddennoch hochmotiviert für ihrenVerein spielen, ahnte die Mehrheitder Gäste. Auch die Idee einerWerbung Politik-Sport zum The-ma Integration war eher ein tollesAngebot und weniger eine Innova-tion. Anders der Diskurs im Fach-forum Wirtschaftsstandort Dres-den, wo es vor allem um sächsi-sche Start-ups ging. Gut besuchtund bestens moderiert von EricWeber aus Leipzig.

Sachsens ZukunftDie Gründerszene in Deutschlandist bunt mit Blick auf die Firmen-themen und zudem sehr interna-tional. „Alte“ Namen wie Sie-mens, VW, Wacker-Chemie oderStihl sind bekannt. Doch wer kannmit lampenwelt.de, smallpdf, sto-card oder kartenmacherei etwasanfangen? Junge und innovativeGründerideen haben es inDeutschland nicht leicht. Es be-

E

ginnt mit der Finanzierung derFirmengründung, wie in demCDU-Forum zu erfahren war.Rund vier Milliarden Euro soge-nanntes Risikokapital werden proJahr in Start-ups investiert. Davon56 Millionen in Sachsen, was we-niger als der berühmte Tropfen aufden heißen Stein ist. „Es existiertdamit“, so Andreas Winiarski ausBerlin/Brandenburg mit Grün-dungkonzepten für Dresden, „inSachsen eine Finanzlücke vonrund 200 Millionen Euro.“ Unterden Start-ups gibt es eine großeAnzahl Hochtechnologieunterneh-men, die wesentlich für SachsensWirtschaftszukunft sein könnten.Wenn man zudem bedenkt, dass75 Prozent der Gründergenerationin dem Bundesland bleiben möch-ten, wo das eigene Unternehmen

entstanden ist, wird diese Zurück-haltung noch unverständlicher. Je-de Firmengründung beginnt mit zuwenig Kapital und zu wenig Mutbekannter Unternehmen, mit den„Neuen“ zusammenzuarbeiten.Traditionsreiche Firmen bzw.Konzerne warten rund 18 Monatebis zu einer Kooperation. Damitmangelt es in der Gründungsphaseauch an Kunden. Start-ups, sagtDr. Markus Reichel, Unterneh-mensberater und Landesvorsitzen-der der Mittelstands- und Wirt-schaftsvereinigung der CDU inSachsen, seien ein gesellschaftli-cher Gradmesser für Innovationen:„Und hier hat auch die Politik einegroße Verantwortung.“ Das politi-sche Prozedere ist bekannt: Einnamhafter Industriezweig mit1000 Arbeitsplätzen wird langsam

überflüssig, weil andere Technolo-gien effizienter, sicherer, preiswer-ter sind. Doch bevor ein solchesWerk geschlossen wird, um der in-novativen Folgeproduktion auchim eigenen Land eine reale Chan-ce zu geben, werden zunächstzahlreiche politische Rettungsver-suche unternommen. Mit vielGeld, großem Medieninteresseund am Ende doch Verlierern.Auch die gesetzlichen Rahmenbe-dingungen müssen sich inDeutschland für Start-ups verbes-sern. So brauchen junge Firmenbeispielsweise gut ausgebildeteIT-Spezialisten, um weiter zuwachsen und im internationalenWettbewerb zu bestehen. Doch eswird ihnen mittels bürokratischerHürden schwer gemacht, ausländi-sche Fachkräfte einzustellen. Eine

Willkommenskultur für dieseFachleute und ein Einwanderungs-gesetz sind aus Sicht der Jungun-ternehmer unerlässlich. Immerhinhat jeder vierte Mitarbeiter in ei-nem Start-up-Unternehmen keinedeutsche Staatsangehörigkeit.

Der Blick in die USAZurück in den Freistaat: Vor 20Jahren stand Sachsen in dem Ruf,ein „Macherland“ zu sein, erklärteBettina Voßberg, Vorstandsvorsit-zende des High Startbahn Netz-werk e.V. Dresden. So deutlich seidas heute nicht mehr zu erkennen.Es fehlt nicht an innovativen Ideenund überzeugenden Konzepten,sondern eher an einer unbürokrati-schen Begleitung von der finan-ziellen Förderung, etwa durch dieSAB, über den Bauantrag aufkommunaler Ebene bis zur Risiko-versicherung, wenn der erste Ver-such scheitern sollte. Das guteBeispiel kommt aus den USA undheißt Silicon Valley. Damit ver-knüpfen sich vielfältige Interes-sen, Ideen und Konzepte zu einemeinzigartigen, homogenen Netz-werk.

Andreas Winiarski von Risiko-kapitalgeber Earlybird sieht einezukunftsfähige Achse für Start-ups von Berlin bis Dresden mitWegweiser Richtung Osteuropa.Ein deutsches Silicon Valley?„Mit diesem jungen, geilen Minis-terpräsidenten“, sagte Winiarski,„ist vieles möglich.“ Jedenfallsrichtete sich in der „Denkfabrik“der kritische Blick vor allem auchauf die Politik, die wenig, zu we-nig Gründerengagement fördereund eher auf die (Noch-)Markt-führer schaue. Dabei sind die Vo-raussetzungen für Start-ups inSachsen besser als in der Mehr-zahl der anderen Bundesländer.Das dichte Netz an Universitäten,Hochschulen, renommierten For-schungseinrichtungen ist sozusa-gen die sächsische „Geburtsstati-on“ neuer Unternehmen, vor allemim Bereich der Hochtechnologie.Die Innovationskraft, beispiels-weise der Technischen Universi-tät, werde auch politisch viel zuwenig gewürdigt, kam es aus demPublikum. Überhaupt fehle es anAkzeptanz und öffentlichem Inte-resse für wirtschaftliche Entwick-lungen. „Die politische Aufmerk-samkeit richtet sich zu wenig aufinnovative Wertschöpfung. Damitverschenken wir Zukunft“, sagteder Oschatzer Kommunalpolitikerund Vorsitzendes des MIT Nord-sachsen Albert Pfeilsticker im Fo-rum. Es wird sich zeigen, ob dieLandespolitik „verstanden hat“,was der Mittelstand fordert.

CDU sagt: „Wir haben verstanden…“Denkfabrik lädt zum wirtschaftspolitischen Diskurs, bekommt viel Kritik, aber auch Beifall

Kommunalpolitische Wirtschaftsrunde Fotos: K.ThönsStart-ups waren das Thema.

Ministerpräsident Michael Kretschmer und Sportdirektor Ralf Rangnick (l.) bei der Eröffnung der Denk-fabrik

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AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS MEISSEN | FREITAG, 6. APRIL 2018

4 DER LANDKREIS MEISSEN

er Frühling beginnt, wenn-gleich noch etwas zaghaft

und vor allem unbeständig, aberdas wird noch! Bleibt die Frage,was lässt sich da unternehmen?Wie wäre es mit einem amüsantenRendezvous im Stadttheater Mei-ßen, wo Sie Sky du Mont am 22.April um 16 Uhr zu einer Premie-re auf Großer Bühne erwartet.Dann liest er für Sie aus seinemBuch „Jung sterben ist auch kei-ne Lösung“. Christine Schütze be-gleitet ihn singend widerspre-chend – sie ist eben eine Frau –am Klavier und Micha Winklerkommentiert das Duo im Trionicht nur mit Posaune und Tu-ba … Der bekannte Schauspielermit einst ganz junger Frau undnun geschieden wurde von seinerfast 100-jährigen Mutter durch di-verse Altenheime geschickt, ge-trieben von der mütterlichen Sor-ge, was aus ihm werde, wenn sienicht mehr ist. Aber muss esgleich ein Seniorenheim sein? Mit

D viel Humor und Herz widmen sichdie drei Künstler der Frage: Wasist das eigentlich, Alter? Dazusind Sie herzlich eingeladen. Infosund Karten: 03521 415511 oderunter www.theater-meissen.deDie Tröpfchen in Nuss müssen Sieaber bitte selbst mitbringen!Lesen oder präziser Vorlesen ist

auch das Thema in Nossen am 13.April. Allerdings nicht mit Sky duMont, sondern mit BürgermeisterUwe Anke, Schauspieler TomQuaas, den Autoren Ursula Schu-bert oder Peter Gröger. Was nichtweniger amüsant ist, denn Nossenlädt ein zur Lesenacht für Kinderab 16 Uhr und für Erwachsene ab19 Uhr. Schon in den Jahren zuvorwar diese kleine und feine Litera-turnacht eine ganz besondereEmpfehlung. Folgen Sie doch ein-fach der Spur des Bücherwurmsund erleben unterhaltsame, span-nende und lustige Geschichten anungewöhnlichen Orten wie einemFriseursalon, einem Blumenhaus,

einem Gemeindezentrum, einemOptikergeschäft oder besondersstilvoll im Schloss Nossen. Titel,Orte und Uhrzeit erfahren Sie un-ter www.kuno-nossen.de.Bis zum 29. April sind auch die

letzten Weihnachtspfunde gepur-

zelt! An diesem Tag trifft sich derLandkreis zum 11. KulinarischenStreifzug im Autohaus BrunoWidmann auf der Ziegelstraße inMeißen. Und da darf und soll ver-kostet, probiert und geschlemmtwerden. Schließlich bieten regio-

nale Erzeuger – also kleine Manu-fakturbetriebe – ihre handwerklichhergestellten Köstlichkeiten an.Zum Teil nach uralten Rezepten,wie dem vom Meißner Schinken!Jeder Gast ist herzlich eingeladen,mit allen Sinnen zu genießen. Das„Schlemmerstündchen“ beginntum 11 und endet gegen 15 Uhr. ImJahr 2009 haben sich regionaleHandwerksbetriebe zusammenge-schlossen, um die Traditionenhandwerklicher Arbeit und gehei-mer Rezepturen zu bewahren, zuschützen und auch ein wenig wei-terzudenken. Sie dürfen sich aufeinen genussvollen Sonntag mitKULINARIUM MEISSNERLAND freuen! Infos unter:www.kulinarium-meissner-land.de Damit verabschieden wiruns bis zum Monat Mai und wün-schen einen guten Start in denFrühling nach einem Winter, denes eigentlich gar nicht gab. VielSpaß beim Zuhören, Probierenund Entdecken!

Freizeittipps für den Monat April

Rendezvous mit Sky du Mont Foto: PR

rganisiert hatte das Netz-werktreffen sächsischer

Flüchtlingsinitiativen (S. 10) derVerein Coswig – Ort der Vielfalte.V. Die Wurzeln dieses Bündnis-ses reichen in das Jahr 2015 zu-rück. Aus einer kirchlichen Initia-tive mit dem Ziel, heimatlos ge-wordene Menschen aus vielen Tei-len der Welt auf ihren ersten We-gen in Deutschland zu begleiten,entstand der Verein. SprecherSven Böttger erinnert sich an dieerste Zeit: „Wir standen nicht mitBlumen und Plüschtieren auf demCoswiger Bahnhof, sondern folg-ten unserem Konzept der Hilfeund Unterstützung.“ Und die wareher pragmatisch. Da ging es nachdem Einzug in die Wohnung umMülltrennung, Wäschetrocknen,Duschvorhang kaufen und instal-lieren, damit der Untermieter nichtin Regenkleidung in sein Bad ge-hen musste. Natürlich galt esStreit zu schlichten und Vorurtei-len zu begegnen. Was gar nicht soeinfach war, denn viele der Flücht-linge konnten sich nur in ihrerHeimatsprache verständigen. Alsowurden ehrenamtlich geleiteteSprachkurse organisiert. 245Flüchtlinge lebten 2015/16 in Cos-wig. Heute sind es noch 130. Ge-messen an Großstädten wie Leip-zig oder auch Dresden ist das ehereine kleine Zahl. Was Coswig al-lerdings auszeichnet, ist das Kon-zept der Flüchtlingsarbeit. „ImHerbst 2015“, erinnert sich Sven

O

Böttger, „kamen die ersten afgha-nischen Flüchtlinge. Damals ha-ben wir uns über Google-Transla-tor verständigt und merkten plötz-lich, dass viele Afghanen nicht le-sen können.“ Da war klar, dass derWeg der Integration eine großeHerausforderung sein wird. DieAlltagserfahrungen in Coswig un-terscheiden sich sehr von vielenStatements, etwa bei Facebook.Der Ort der Vielfalt pflegt sehr be-wusst keine Willkommenskultur,

sondern will beraten, begleitenund Wege der Kommunikationzwischen Flüchtlingen und Coswi-gern aufzeigen. Lesungen, Vorträ-ge zum Leben in fernen Ländern,Kochseminare, Benefizkonzertesind solche Angebote. Auch dieWerkstatt im Spitzgrund für kleineReparaturen unter fachlicher An-leitung für jeden Mann und jedeFrau gehört dazu. Ebenso das Ca-fé der Begegnungen. Die Coswi-ger sind zurückhaltend und die

wenigen Flüchtlinge immer nochetwas schüchtern. Sven Böttger istüberzeugt, dass sich die Mehrzahlder neuen Mitbürger integrierenwill: „Sie wollen vor allem wirt-schaftlich unabhängig sein.“ Esgibt mehrheitlich Arbeitsangeboteauf dem Niveau Mindestlohn, fürdie Flüchtlinge dankbar sind. Na-türlich brauchen auch sie dannHilfe vom Amt, um die Miete undden Kita-Platz bezahlen zu kön-nen.

Der Coswiger Verein will denWeg Hilfe zur Selbsthilfe weisen.Es sind mehr die menschlichenGesten wie eine Begleitung zumAmt, die erste gemeinsame Zug-fahrt zum neuen Arbeitsplatz oderHausaufgabenhilfe für die Kinder.Aus den schon sehr zeitig organi-sierten Patenschaften sind inzwi-schen auch Freundschaften ge-wachsen. Nicht sehr viele, dafüraber sehr intensive!

Menschen aus Afrika haben ei-ne enge Familien- und Freundes-bindung. Das mag mit denschwierigen Lebensumständen zu-sammenhängen, jedenfalls prägtder Wunsch nach Nähe und Ver-ständnis auch ihr Leben inDeutschland. Doch mit großenSprachproblemen geht das nichtso einfach. Noch immer organi-siert der Verein Nachhilfe, auchwenn das staatliche Netzwerk imJahr 2018 gut geknüpft ist. DerCoswiger Verein will weiterhinBrücken bauen gemeinsam mitder Diakonie, die sich vor allemum soziale Fragen kümmert, so-wie dem Ausländeramt der Kreis-verwaltung und der Ausländerbe-auftragten Franziska Pohl. Auf dieehrenamtliche Unterstützung inder Flüchtlingsarbeit ist jederLandkreis angewiesen. Die Ver-waltung ist die rechtliche Ebeneder Flüchtlingsarbeit, die Diakoniedie Sozialadresse und die Vereinewie Initiativen die Vermittler zwi-schen den Kulturen.

Porträt: Coswig – Ort der Vielfalt

Gemeinsam geht es besser und schneller. Auch bei der Gartenarbeit (rechts: Sven Böttger). Foto: Thöns

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AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS MEISSEN | FREITAG, 6. APRIL 2018

5VERANSTALTUNGSTIPPS IM LANDKREIS

p seit 30. März – Nossen, Schloss Aus-stellung: „Geld oder Leben! Die Kar-riere des Räuberhauptmanns Lip„Tullian“ bis 4. November. Die Besu-cher erwarten spannende Biografienvon Lip Tullian und seinen Gefährten.Die Räuberbande „Schwarze Garde“verunsicherte die Nossener Regionund war berüchtigt und gefürchtet.Weitere Infos unter www.schloss-nossen.dep 6. April – Riesa, Stadthalle SternMarianne &Michael und die lustigenMusikanten, 16 Uhr. Karten und Info:03525 529420 oder unterwww.tourismus.riesa.dep 6. April – Meißen, TheaterMusical„Herzschlag“ – Das neue Adonia-Bi-bel-Musical 2018, 19.30 Uhr. Info:03521 415511 oder unterwww.theater-meissen.de (Eintrittfrei!)p 7. April – Coswig, Villa Teresa Cho-pin: „Das in die Fremde mein Liedwird dringen.“ Lieder, Klavierstückeund Texte von und um Frederic Cho-pin, 16 Uhr. Karten und Info:03523 700186 oder unterwww.boerse-coswig.dep 7. April – Radebeul, Karl-May-Mu-seum Start der Erlebnisrundgängemit Karl May um 11 Uhr. Jeden Sonn-

abend & Sonntag bis 28. Oktober. In-fo: www.karl-may-museum.dep 7. April – Riesa, Sachsenarena Trac-tor Pulling Riesa – Indoorpulling –großer Preis von Deutschland,14 Uhr. Karten und Info:03525 529420 oder unterwww.tourismus.riesa.dep 7. und 8. April – Nossen, KlosterparkAltzellaMittelaltermarkt mit Ritter-spektakel von 11 bis 19 Uhr. Infos:www.kloster-altzella.dep 8. April - Meißen, TheaterMeißen-Premiere Operette „Der Vetter ausDingsda“ von Eduard Künneke in ei-ner Inszenierung der LandesbühnenSachsen, 16 Uhr. Info und Karten:03521 415511 oder unterwww.theater-meissen.dep 8. April – Meißen, Schloss Pro-schwitz „Wein auf Lebenszeit“ –Friedrich Wilhelm Junge liest Ge-schichten von Kurt Kusenberg,16 Uhr. Am Klavier:Michael Fuchs.Karten und Info: 03523 700186 oderunter www.boerse-coswig.dep 12. April – Riesa, Sachsenarena Flo-rian Silbereisen und Das GroßeSchlagerfestival, 19.30 Uhr. Kartenund Info: 03525 529420 oder unterwww.tourismus.riesa.dep 13. April - Nossen 11. Lesenacht an

ganz vielen Orten für Kinder ab16 Uhr und für Erwachsene ab19 Uhr. Orte, Themen, Uhrzeit undVorleser unter www.kuno-nossen.de(siehe auch Seite 3)p 13. April – Radebeul, LandesbühnenSachsen Premiere „Radebeuler Bil-derbogen“ – Theater in der Stadt!Start um 19.30 Uhr in den Landes-bühnen mit einem Theatersport Rich-tung Villa Schuch, in die GoldeneWeintraube, in die Hoflößnitz, insSchloss Wackerbarth, ins Bilzbadoder in das Karl-May-Museum undzurück! Infos: www.landesbuehnen-sachsen.de oder 0351 8954214p 13. April – Meißen, Theater Dsha-milja – die schönste Liebesgeschich-te der Welt nach Tschingis Aitmatowmit Thomas Rühmann und TobiasMorgenstern, 19.30 Uhr. Karten undInfo: 03521 415511 oder unterwww.theater-meissen.dep 13. April – Coswig, Villa Teresa Kla-vierrezital mit William Young, Preis-träger des Int. Cleveland Klavierwett-bewerbs 2009. Er spielt u.a.Werkevon Schubert und Mozart, 20 Uhr.Karten und Info: 03523 700186 oderunter www.boerse-coswig.dep 13. April – Riesa, Stadthalle SternUnterhaltungskonzert mit der Elb-

land Philharmonie Sachsen „Will-kommen, Bienvenue,Welcome!“,19 Uhr. Karten und Info:03525 529420 oder unter www.tou-rismus.riesa.dep 14. April – Radebeul, LandesbühnenSachsen 17. Radebeuler Fachtag„KinderZukunft, ZukunftKinder, Zu-kunftStadt“ mit Prof. Dr. GeraldHüthner, der die Zuhörer auf eine Ex-kursion in die aktuelle Hirnforschungmitnimmt und Grundlagen für Aben-teuerlust und Kreativität näher-bringt. Anschließend Podiumsdiskus-

sion mit OB Bert Wendsche, Erziehe-rinnen, Hebammen und dem Thea-terintendanten, 9.30 Uhr. Anmel-dung erforderlich unter0351 8397323p 14. April – Meißen, TheaterWohinmit Mutti? Es wird eng, 19.30 Uhr.Kabarett „Die Distel“ Berlin mit ei-nem Stück rund um die Kanzlerin –pointiert, politisch, komödiantischund garantiert ohne Liebhaber imSchrank! Karten und Info:03521 415511 oder unterwww.theater-meissen.de

Veranstaltungskalender April

„Wohin mit Mutti?“ – diese Frage stellt das Kabarett „Die Distel“am 14. April im Theater Meißen. Foto: PR

Diese und weitere 600 Angebote sind buchbar unterwww.travdo-hotels.de und 03737 /78180-80

Anbieter & Veranstalter: travdo hotels & resorts GmbH | Bahnhofstraße 61 | 09306 RochlitzRegistergericht: AG Chemnitz, HRB 24000 | Ust.-Id.: DE 250665513

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Page 6: Kunstund Kultur im Elbland - Meissen

AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS MEISSEN | FREITAG, 6. APRIL 2018

6 VERANSTALTUNGSTIPPS IM LANDKREIS

p 14. April – Riesa, SachsenarenaNachtflohmarkt, 15 Uhr. Info:03525 529420 oder unterwww.tourismus.riesa.dep 14. April - Riesa, Stadthalle SternDie Bierhähne: Die Herren der Ringe,20 Uhr. Karten und Info:03525 529420 oder unterwww.tourismus.riesa.dep 14. April – Radebeul, Schloss Wa-ckerbarth Kulinarische Weltreise „Ir-land“.Mit dem Fotojournalisten Hei-ko Beyer reisen Sie durch einsameTäler, dramatische Küstenabschnitte,zu friedlichen Seen… Dazu gibt esein Zwei-Gang-Menü. Beginn mitMenü 18 Uhr / ohne Menü 19.30 Uhr.Infos und Karten: www.schloss-wa-ckerbarth.de oder unter 0351 89550p 15. April – Coswig, Villa Teresa Mu-sikalisches Porträt: Tomoko Masur.Moderation Bettina Volksdorf (MDR),16 Uhr. Karten und Info:03523 700186 oder unterwww.boerse-coswig.dep 15. April – Nossen, Klosterpark Alt-zella Sonderführung „Die Heilkraftder Bäume“, 15 Uhr. Anmeldung er-beten unter 035242 50430. Infosauch unter www.kloster-altzella.dep 15. April – Nossen, Schloss Talk-Event: „Eure Prominenz!“. Das musi-kalische Verhör am Kamin. Zu Gast:Gunter Böhnke, 17 Uhr. Karten undInfo: 035242 50430 oder unterwww.schloss-nossen .dep 15. April – Meißen, Theater „Käthyim Wunderland“ – Tanztheaterstückfür die ganze Familie, 16 Uhr. Kartenund Info: 03521 415511 oder unterwww.theater-meissen.dep 15. April – Riesa, SachsenarenaTROJKA „Live vom Balkon“, 19 Uhr.Info und Karten: 03525 529420 oderunter www.tourismus.riesa.dep 17. April – Coswig, Börse „Senioren-Schwofen“ ab 15.30 Uhr. Karten undInfo: 03523 700186 oder unterwww.boerse-coswig.dep 17. April – Radebeul, HoflößnitzAusstellung „Im Fahrstuhl nachKötzschenbroda“ – Kabinettausstel-lung zum 200. Geburtstag des Hu-moristen Carl Reinhardt. Info:www.hoflössnitz.dep 17. April – Dresden, Jüdischer Fried-hof, Pulsnitzer Straße 14: Das Famili-enzentrum Radebeul lädt zu einerFührung ein. Es ist der älteste jüdi-sche Friedhof Sachsens. Treff: 14 Uhr

am Friedhofseingang.Männer brau-chen bitte eine Kopfbedeckung. An-meldung erforderlich unter0351 8397324 oder per E-Mail:[email protected] 20. April – Coswig, Börse Pigs onthe Wing – eine Adaption von PinkFloyd, 20 Uhr. Karten und Info:03523 700186 oder unterwww.boerse-coswig.dep 20. April – Meißen, Theater Philhar-monisches Konzert „Willkommen,Bienvenue,Welcome!“, 19.30 Uhr.Ein melancholisch-nachdenklicherAbend mit Musicalmelodien aus Ca-baret, Anatevka und West Side Story.Solisten: Jelena Josic (Sopran) undMartin Rieck (Tenor). Moderationund Gesang Wolf-Dieter Gööck. Diri-gent: Prof. Ekkehard Klemm. Kartenund Info: 03525 415511 oder unterwww.theater-meissen.dep 20. April – Riesa, Sachsenarena Kon-

zert FREI.Wild „Rivalen und Rebel-len“ – Tour 2018, 19.30 Uhr. Info undKarten: 03525 529420 oder unterwww.tourismus.riesa.dep 21. April – Coswig, Börse Ingo Osch-mann „WUNDERBAR – Es ist ja so!“,20 Uhr. Karten und Info:03523 700186 oder unterwww.boerse-coswig.dep 21. April – Meißen, Theater EinSommernachtstraum – Komödie vonWilliam Shakespeare in einer Insze-nierung der Landesbühnen Sachsen.Regie: Peter Kube, 19.30 Uhr. Kartenund Info: 03521 415511 oder unterwww.theater-meissen.dep 22. April – Coswig, Börse The Gos-pel Passengers - Gospelmusik ausDresden, 17 Uhr. Karten und Info:03523 700186 oder unterwww.boerse-coswig.dep 22. April – Meißen, Theater Lesungund Musikkabarett mit Sky du Mont,Christine Schütze (Klavier und Ge-sang) und Micha Winkler an Tubaund Posaune, 16 Uhr. Karten und In-fo: 03521 415511 oder unterwww.theater-meissen.de (siehe auchSeite 3)p 23. April – Zeithain, GedenkstätteEhrenhain Gedenkfeier zur Erinne-rung an die Opfer von Verbrechender Wehrmacht an den Kriegsgefan-genen im Lager Zeithain zwischen1941 und 1945. Insgesamt sind zwi-schen 25 000 und 30 000 sowjeti-sche und mehr als 900 Kriegsgefan-gene aus Italien, Polen, Serbien undFrankreich in Zeithain verstorben.

Beginn der Gedenkfeier 15 Uhr mitEröffnung einer Sonderausstellung„Gefangenenporträts. Lebenswegepolnischer Kriegsgefangener“p 26. April – Meißen, Theater Premie-re: Unterwegs mit der Zeitmaschine,19 Uhr.Musical mit Schatten- undSchwarzlichttheater. Es spielen, tan-zen und singen Schülerinnen undSchüler der Pestalozzi-OberschuleMeißen. Auch am 27. April, 10 Uhr.Karten und Info: 03521 415511 oderunter www.theater-meissen.dep 27. April – Coswig, Börse Die Ami-gos „Gold“ – Jubiläumstour 2018,19.30 Uhr. Karten und Info:03523 700186 oder unterwww.boerse-coswig.dep 28. April – Coswig, Villa Teresa Lo-hengrin popelt. Ein heiterer Curt-Goetz-Abend mit Steffi Böttger(Schauspiel) & Konstanze Hollitzer(Klavier), 16 Uhr. Karten und Info:03523 700186 oder unterwww.boerse-coswig.dep 28. April – Riesa, Stadthalle Stern5. Philharmonisches Konzert der Elb-land Philharmonie Sachsen zum The-ma „Mythen“, 17 Uhr. Das Konzertwendet sich dem Orient zu von Rims-ki-Korsakow bis Rakov. Infos undKarten: 03525 72260 oder unterwww.elbland-philharmonie.de (sieheauch Seite 3)p 28. und 29. April – Radebeul, Hoflöß-nitz Sächsisches Weinwanderwo-chenende mit großer Hoflößnitzfüh-rung, jeweils 11 und 14 Uhr, durchdas denkmalgeschützte Ensemble

mit Rundgang durch das kurfürstli-che Lust- und Berghaus, kleine Wein-bergwanderung durch die Lößnitz-hänge, danach Verkostung von fünfHoflößnitz-Weinen. Info und Anmel-dung: 0351 8398333 oder unterwww.hofloessnitz.dep 29. April – Nossen, Schloss Sonder-führung „Auf den Spuren der vonSchönbergs“. Es führt Marion vonSahr-Schönberg, 15 Uhr. Karten undInfo: 035242 50430 oder unterwww.schloss-nossen .dep 29. April – Radebeul, Landesbühnen5. Philharmonisches Konzert der Elb-land Philharmonie Sachsen „My-then“, 19 Uhr. Infos und Karten:03525 72260 oder unterwww.elbland-philharmonie.de (sieheauch Seite 3)p 29. April – Meißen, Autohaus Wid-mann, Ziegelstraße 8 11. KulinarischerStreifzug mit regionalen Produktenaus regionalen Handwerksbetriebenvon 11 bis 15 Uhr.Mehr Infos unter:www.kulinarium-meissner-land.de(siehe aus Seite 3)p 29. April – Radebeul, HoflößnitzKammerkonzert mit Werken vonHändel, Haydn & Danzi, Hausmusik,17 Uhr. Info und Anmeldung:0351 8398333 oder unterwww.hofloessnitz.dep 29. April – Coswig, Villa Teresa Kon-zertlesung „Stürmische Zeiten“ mitThekla Carola Wied (Lesung) undFrank Fröhlich (Gitarre), 16 Uhr. Kar-ten und Info: 03523 700186 oder un-ter www.boerse-coswig.de

Veranstaltungskalender April

Das Tanztheaterstück für die ganze Familie „Käthy im Wunderland“ist am 15. April im Meißner Theater zu erleben. Foto: PR

as Fachwerkhaus auf demFoto im Amtsblatt März

gehört zum Ensemble Winzerge-nossenschaft auf dem Bennowegin Meißen. Der Gutschein für dieElbklause in Niederlommatzschim Wert von 50 Euro geht nachRiesa auf die Lauchhammerstra-ße. Viel Spaß und guten Appetitim Haus der Familie Wagner!Heute fragen wir nach dieser Kir-che. In welchem Ort im Land-kreis Meißen steht sie und wel-ches Jubiläum feierte die kleineGemeinde 2014, das eigentlich2013 geplant war? Ihre hoffent-lich richtigen Antworten sendenSie bitte bis zum 20. April an dasBüro des Landrates, Kennwort:Fotorätsel, Brauhausstraße 21,01662 Meißen. Auf den Gewin-ner warten 2 Karten für die Le-sung und das Musikkabarett mitSky du Mont, Christine Schütze(Klavier und Gesang) und MichaWinkler an Tuba und Posaune am22. April im Theater Meißen.Viel Erfolg beim Recherchierenoder Raten!

Foto: C. Hübschmann

DUnser Fotorätsel

Page 7: Kunstund Kultur im Elbland - Meissen

AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS MEISSEN | FREITAG, 6. APRIL 2018

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN 7

zum Vollzug des Bundes-Immissions-schutzgesetzes (BImSchG)

Verzicht auf die Durchführungder Erörterung

Die H. Nestler GmbH & Co. KG, Sachsen-werkstraße 31, in 01257 Dresden, bean-tragte beim Landratsamt des LandkreisesMeißen nach § 4 des Gesetzes zumSchutz vor schädlichen Umwelteinwir-kungen durch Luftverunreinigungen, Ge-räusche, Erschütterungen und ähnlicheVorgänge (Bundes-Immissionsschutzge-setz – BImSchG) in der Fassung der Be-kanntmachung vom 17. Mai 2013 (BGBl.I S. 1274), das zuletzt durch Artikel 3 desGesetzes vom 18. Juli 2017 (BGBl. I S.2771) geändert worden ist, die immissi-

onsschutzrechtliche Genehmigung zurErrichtung und zum Betrieb einer Anla-ge zur Behandlung und Lagerung vonAbfällen am Standort Industriestraße34 in 01640 Coswig, Gemarkung Brock-witz, Flst.-Nrn. 566/2, 561/3 (neu: 561/6),562/13 und 562/8.

Das Vorhaben bedarf einer Genehmigungnach den Vorschriften des BImSchG undwurde gemäß § 10 Abs. 3, 4 und 6BImSchG sowie der §§ 8 bis 10 a und 12der Neunten Verordnung zur Durchfüh-rung des BImSchG (Verordnung über dasGenehmigungsverfahren – 9. BImSchV)vom 29. Mai 1992 (BGBl. I S. 1001), inder jeweils geltenden Fassung, öffentlichbekannt gemacht.

Die öffentliche Auslegung der Antragsun-

terlagen erfolgte vom 11. Januar 2018 biseinschließlich 12. Februar 2018 im Kreis-umweltamt des Landratsamtes Meißenund im Bürgerbüro der StadtverwaltungCoswig.

Innerhalb der Einwendungsfrist vom 11.Januar 2018 bis einschließlich 12. März2018 wurden keine Einwendungen gegendas Vorhaben vorgebracht.

Daher entfällt gemäß § 16 Abs. 1 Nr. 1 inVerbindung mit § 12 Abs. 1 der9. BImSchV der für den 24./25. April2018 festgesetzte Erörterungstermin.

Meißen, den 19. März 2018

Andreas HerrBeigeordneter

Bekanntmachung des Landratsamtes des Landkreises Meißen

Interessiert an freien Ausbildungs- undArbeitsstellen oder auf der Suche nach ei-ner neuen beruflichen Herausforderung?Dann schauen Sie vorbei: Am Samstag,dem 07. April 2018, macht die JOB-TOURim Sitzungssaal des Großenhainer Rat-hauses (Hauptmarkt 1) Station.Von 9:30 bis 13:00 Uhr präsentieren Ar-beitgeber der Stadt, die Agentur für Ar-beit Riesa sowie das kommunale Jobcen-ter Landkreis Meißen gemeinsam mit derGroßen Kreisstadt Großenhain unter derSchirmherrschaft des Präsidenten desSächsischen Landtags, Dr. Matthias Röß-ler, aktuelle Arbeits- und Ausbildungsstel-lenangebote. Rückkehrpläne oder Träumevon beruflichen Veränderungen könnenan diesem Tag vielleicht konkrete Formenannehmen. Das Angebot an freien Stellenist breit gefächert und umfasst alle Bran-chen.„Der Arbeitsmarkt im Landkreis Meißenist in einer robusten Verfassung. Die Ar-beitslosigkeit sinkt kontinuierlich, die Be-schäftigung steigt und die Einstellungs-bereitschaft der Unternehmen ist hoch.Die Agentur für Arbeit Riesa und das

kommunale Jobcenter des LandkreisesMeißen führen daher gemeinsam dieJOB-TOUR fort, um arbeit- und ausbil-dungsuchende Bürger vor Ort über diefreien Stellen zu informieren. Sie sicherndamit den Fachkräftebedarf der Unter-nehmen und geben den Menschen eineZukunft in der sächsischen Heimat“, soder Präsident des Sächsischen Landtagsund Schirmherr der JOB-TOUR, Dr. Mat-thias Rößler.Arbeitgeber sowie Beratungs- und Ver-mittlungsfachkräfte der Agentur für Ar-

beit Riesa und des kommunalen Jobcen-ters Landkreis Meißen informieren überfreie Arbeits- und Ausbildungsstellen inder Region Großenhain. Ein Berufsberaterist ebenfalls vor Ort und beantwortet alleFragen rund um die Themen Ausbildungsowie Studium. Beim Bewerbungsmap-pencheck werfen Experten einen kriti-schen Blick auf die Bewerbungsmappeund zeigen Verbesserungsmöglichkeitenauf.Mehr Informationen und die Ausstellerlis-te finden Sie unter www.grossenhain.de

JOB-TOUR am 7. April 2018 in Großenhain

Information nach § 37 Abs. 2 Sächs-NatSchG zur Durchführung von Moni-toringvorhaben 2018 der StaatlichenBetriebsgesellschaft für Umwelt undLandwirtschaft, Fachbereich 55, Mess-netz Naturschutz auf Flächen im Land-kreis Meißen.

Gemäß § 48 Abs.3 Satz 1 des Gesetzesüber Naturschutz und Landschaftspflegeim Freistaat Sachsen (SächsNatSch) vom6 Juni 2013, in Verbindung mit § 3 derVerordnung des Sächsischen Staatsminis-teriums für Umwelt und Landwirtschaftüber Zuständigkeit der Naturschutzbehör-den (Zuständigkeitsverordnung Natur-schutz – NatSchZuVO) vom 13. August2013 hat die Staatliche Betriebsgesell-schaft für Umwelt und Landwirtschaft(BfUL) die Aufgabe, Daten im Rahmenvon Monitoringmaßnahmen nach denRichtlinien 92/43/EWG und 2009/147/EGzu erfassen, aufzuarbeiten und für diefachliche Durchführung den zuständigenBehörden zur Verfügung zu stellen.Auf der Grundlage des § 37 Abs. 2 Sächs-NatSchG sind die Bediensteten und Be-auftragten der Naturschutzbehörden undFachbehörden befugt, zur Vorbereitungund Durchführung von Maßnahmen desNaturschutzes und der Landschaftspflegewährend der Tageszeit Grundstücke zu

betreten. Ihnen ist es im Rahmen vonSatz 1 auch gestattet, dort Erhebungen,naturschutzfachliche Beobachtungen,Vermessungen und Bodenuntersuchun-gen sowie ähnliche Dienstgeschäfte vor-zunehmen. Als Tageszeit gilt die Zeit von6:00 Uhr bis 22.00 Uhr. Grundstücke inder freien Landschaft oder im Wald kön-nen für naturschutzfachliche Beobachtun-gen auch während der Nachtzeit betretenwerden, wobei Störungen der Jagdaus-übung zu vermeiden sind.Gemäß § 37 Abs.2 SächsNatSchG sinddie Grundstückseigentümer und die sons-tigen Berechtigten zu benachrichtigen.Da sich die Erhebungen im Rahmen desoben genannten Monitorings auf eineVielzahl von Grundstücken erstrecken, er-folgt die Benachrichtigung in Form eineröffentlichen Bekanntmachung.Die BfUL führt mit eigenen Bedienstetensowie mit Beauftragten im Jahr 2018 fol-gende Untersuchungen durch:I Erhebung vogelkundlicher Daten inden Vogelschutzgebieten: 24 – „Täler inMittelsachsen“ und 29 – „Unteres Rö-dertal“.Weitere Informationen zu den Erhebun-gen: http://www.umwelt.sachsen.de/um-welt/natur/23914.htm (SPA-Monitoring)II Erhebung von Daten zu Lebensraumty-pen der FFH-Richtlinie in den FFH-Gebie-

ten: 46 – „Molkenbornteiche Stölpchen“,150 – „Große Röder zwischen Großen-hain und Medingen“, 157 – „Winzerwie-se“, 167 – „Bosel und Elbhänge nördlichMeißen“ 171 – „Triebischtäler“sowie im Bereich des Messtischblattes(TK 25) 4747 – Großenhain.III Erhebung naturschutzfachlicher Datenin einem dauerflächengestützten Monito-ring von Lebensraumtypen und Arten derFFH-Richtlinie (Fledermäuse, Moorfrosch,Springfrosch, Kleiner Wasserfrosch, Spa-nische Flagge, Schmalbindiger Breitflü-gel-Tauchkäfer, Hirschkäfer, Heldbock,Eremit) sowie der Vogelschutzrichtlinie(insbesondere Monitoring häufiger Brut-vogelarten und Wasservogelzählung).Weitere gebietsspezifische Informationen,insbesondere zu Lage und Abgrenzungder FFH-Gebiete sowie der Vogelschutz-gebiete sind im Internet unter http://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/na-tur/8049.htm und http://www.um-welt.sachsen.de/umwelt/natur/20433.htm (NATURA 2000 > Umsetzungin Sachsen > Monitoring und Berichts-pflichten) einsehbar.Die BfUL-Bediensteten und deren Beauf-tragte sind verpflichtet die Dienstauswei-se bzw. ein entsprechendes Nachweisdo-kument mitzuführen und auf Verlangenvorzuzeigen.

Europäisches Schutzgebietssystem NATURA 2000

Der Landkreis Meißen sucht ehrenamtli-che Jugendschöffen für die AmtsgerichteRiesa und Meißen für die Amtsperiode2019 bis 2023. Wenn Sie sich als Bürge-rin oder Bürger des Landkreises Meißenum dieses Ehrenamt bewerben möchten,senden Sie uns bitte Ihre Unterlagen biszum 30. April 2018 zu.

Was tun ehrenamtliche Jugendschöf-fen?Sie wirken bei der mündlichen Verhand-lung und bei der Urteilsfindung mit glei-chen Rechten wie der Berufsrichter mit.

Wird diese Arbeit bezahlt?Es handelt sich um ein Ehrenamt. Für dieinteressante und verantwortungsvolle Tä-tigkeit erhalten Sie eine Aufwandsent-schädigung. Arbeitgeber sind übrigensverpflichtet, Mitarbeiter für das Schöffen-amt während der Tätigkeit freizustellen.In der Regel sollte ein Jugendschöffenicht mehr als zwölfmal im Jahr sein Eh-renamt ausüben.

Welche Anforderungen werden an dieBewerber gestellt?Die Bewerber für das Amt

- sollen zwischen 25 und 69 Jahren altsein,

- sollen ihren Wohnsitz innerhalb desLandkreises Meißen haben,

- sollen erzieherische Erfahrungenhaben (im Umfang wie Eltern oderGroßeltern).

Wer entscheidet über die Auswahl imBewerbungsverfahren?Der Jugendhilfeausschuss des Landkrei-ses Meißen entscheidet, welche Bewer-ber in eine Vorschlagsliste aufgenommenwerden. Die endgültige Wahl erfolgtdurch das jeweilige Amtsgericht in Riesabzw. Meißen.

Ihr Bewerbungsschreiben senden Sie unsbitte bis zum 30. April 2018 zu.Postanschrift: Landkreis Meißen, Kreisju-gendamt, Frau Herzog,Loosestraße 17/19, 01662 MeißenTelefon: 03521 / 725-3202E-Mail: [email protected]

Ihre Bewerbungsunterlagen können Sieunter www.kreis-meissen.org herunterla-den!

Jugendschöffen gesucht

Ein großes Zirkusprojekt in Kooperationmit dem PROJEKTZIRUS PROBST findet inder Woche vom 23.04. bis 28.04.2018 aufdem Gelände des FörderschulzentrumsPeter Rosegger in Coswig, Platanenweg1, statt.

Beteiligt sind circa 250 Schülerinnen undSchüler der Außenstelle Förderschwer-punkt Sprache (Kl. 1-4) sowie des Schul-teils zur Lernförderung (Kl. 1-H10). DieKinder und Jugendlichen unserer Schulesind dann die Stars der Manege. Wäh-rend der Projektwoche erlernen sie zahl-reiche Kunststücke und probieren sichbeispielsweise als Clowns, Artisten, Fakireund Trapezkünstler aus.

„Hereinspaziert, hereinspaziert!“, heißt

es zu den öffentlichen Zirkusveranstal-tungen am

Mittwoch, den 25.04.201817:00-19:00 Uhr,Donnerstag, den 26.04.201817:00-19:00 Uhr,Freitag, den 27.04.201817:00-19:00 Uhr,Samstag, den 28.04.201810:00-12:00 Uhr,zu denen wir alle Interessierten herzlicheinladen.

Der Kartenverkauf, für Kinder 3,00 Euround Erwachsene 10,00 Euro, findet je-weils vor Veranstaltungsbeginn an derZirkuskasse statt. Wir würden uns überzahlreiche Besucher sehr freuen.

Hereinspaziert!

Gemäß § 93 Sächsisches Wassergesetz(SächsWG) führt die Untere Wasserbehör-de Meißen an folgenden Terminen Ge-wässer- und Deichschauen im LandkreisMeißen durch:

Gewässer- und Deichschauen Elbe:

24.04.2018, 09.30 UhrElbdeichabschnitt Kreinitz-RiesaTreffpunkt: Deichsiel nördlich der OL Krei-nitz

26.04.2018, 09.30 UhrElbdeichabschnitt Nünchritz/Seußlitz-Rie-saTreffpunkt: Seußlitz, Deich an der Elbfäh-re

03.05.2018, 09:30 UhrElbdeichabschnitt Paußnitz-StrehlaTreffpunkt: Paußnitz, Am Elbdeich im Be-reich der Angrenzung zwischen Deichund Weg

Gewässerschau Elligastbach:

10.04.2018, 09:00 UhrAbschnitt: Ober- und Mittellauf Elligast-bachTreffpunkt: Weißig am Raschütz, Bushal-testelle Hauptstraße; Abzweig Dorfstraße

Eigentümer und Nutzungsberechtigte ha-ben die Wege entlang des Gewässers fürdie Durchführung der Schauen frei zu hal-ten sowie das ungehinderte Betreten derGrundstücke zu gewährleisten. Die Eigen-tümer, Anlieger, Nutzungsberechtigte, Fi-schereiausübungsberechtigte und dieVertreter der anerkannten Naturschutz-verbände haben die Möglichkeit, auf ei-gene Gefahr und Kosten an den Gewäs-ser- und Deichschauen teilzunehmen. MitFragen und Hinweisen zum betreffendenGewässerabschnitt wenden Sie sich bittean das Landratsamt Meißen, Kreisum-weltamt.

Die Untere Wasserbehörde

Einladungen zu den Gewässer- undDeichschauen im Frühjahr 2018

Page 8: Kunstund Kultur im Elbland - Meissen

AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS MEISSEN | FREITAG, 6. APRIL 2018

8 AUS DEM LANDKREIS

ir sind sehr zufrieden“, einSatz, der in diesen Tagen

nicht sehr oft zu hören ist. DochChristian Striefler, Geschäftsfüh-rer der im Jahr 2013 gegründetenSchlösserland Sachsen GmbH,und seine rund 400 Mitarbeiterin-nen wie Mitarbeiter haben allenGrund zur Freude. Entgegen somanchem „Orakel“ bewegten sichtrotz Schließung der FestungDresden oder der Lücke DresdnerFrühling die Besucherzahlen aufdem Niveau von 2016. Sonderaus-stellungen wie in Pillnitz über dieskandalumwobene Gräfin Luisevon Toskana, auf der Meißner Al-brechtsburg über den heiligen Bi-schof Benno, die Wiedereröffnungdes Barockgartens Großsedlitznach langer wie gründlicher Sa-nierung oder der Burg Mildensteinweckten die Lust auf sächsischeGeschichte. Besonders erfreulichist diese Bilanz für die MeißnerBurg, die noch 2016 zu denSchlusslichtern gehörte. „EinSchatz nicht aus Gold – Bennovon Meißen, Sachsens erster Hei-liger“ war der Beitrag zum Refor-mationsjubiläum und eine der er-folgreichsten Ausstellungen zumThema in Sachsen. „Etwa 60 000Besucher“, so Christian Striefler,„interessierten sich für die Ge-schichte des heiligen Benno.“ EinPlus von 8,8 Prozent im Vergleichzu 2016. Der authentische Ort, derMythos und die vielen kleinen Ge-schichten rund um den Menschen-freund Benno waren für viele Gäs-te Motivation, sich auf diese an-spruchsvolle Sonderschau einzu-lassen.

W

Klassenprimus AltzellaNoch erfolgreicher fiel die Bilanzfür den Barockgarten Großsedlitzaus. Knapp vier Jahre wurden We-ge, Treppen, Brunnenbecken unddie „Stille Musik“ saniert. ImFrühsommer 2017 öffnete sich derPark vollständig für seine Besu-cher. Zitrustage, faszinierendeAusstellungen und im September2017 Kulisse für die Wahl des da-maligen Stollenmädchens erwie-sen sich als sehr erfolgreich. DieBesucherzahlen stiegen um 51,6Prozent im Vergleich zur Saison2016. In der Summe kamen 1,97Millionen Besucher im vergange-nen Jahr in die Staatlichen Schlös-

ser, Burgen und Gärten Sachsens.„Besonders hoch“, so der Ge-schäftsführer, „war der Besucher-zuwachs im Klosterpark Altzellamit einem Plus von 37,8 Prozentim Vergleich zu 2016.“ Eine Ursa-che sind die attraktiven Großver-anstaltungen wie der Blumen- undPflanzenmarkt, der Käsemarktoder das Klosterfrühstück.

KunstversteckWeesensteinNatürlich hofft die GmbH auchfür dieses Jahr auf viele Gäste.Das Programm 2018 bietet nichtnur Geschichte, sondern auch Na-tur, Modernes, Märchenhaftes und

Königliches. Das SchlossmuseumPillnitz lädt ab dem 28. April zueiner Ausstellung über den letztensächsischen König, Friedrich Au-gust III., ein. Ihm wird der legen-däre Spruch „Macht euern Dreckalleene!“ zugeordnet und das istauch die Überschrift. Bei „Bom-bensicher! Kunstversteck Weesen-stein“ stehen die letzten Monatedes Zweiten Weltkrieges im Mit-telpunkt, als Weesenstein und an-dere Schlösser als vermeintlich si-chere Verstecke für herausragendeKunstwerke genutzt wurden. Er-öffnung der Ausstellung ist am 28.April. Die Meißner Albrechtsburgkehrt nach Benno mit der 2. Inter-

nationalen Porzellanbiennale indie Gegenwart zurück. Gezeigtwird moderne Porzellankunst.„Schließlich wurde einst auf derAlbrechtsburg das berühmte Meis-sener Porzellan produziert“, be-gründet Christian Striefler denAusflug der „Wiege Sachsens“ indie Moderne. Das BarockschlossMoritzburg pflegt auch in diesemJahr die Tradition „Drei Haselnüs-se für Aschenbrödel“. Es wird seitEröffnung der 1. Märchenausstel-lung im Jahr 2009 der einmillions-te Besucher erwartet.

Es wird weiter gebautAuch zum Thema Bau gibt es eineganze Reihe Vorhaben wie die Sa-nierung der Parkbeleuchtung imGroßen Garten, die Sanierung derBogengalerie L und des Französi-schen Pavillions im Zwinger, Bau-beginn am Backturm auf SchlossMoritzburg, die Restaurierung desFestsaals im Palais Großer Gartenund de Schleinitzhauses aufSchloss Colditz. Im GroßsedlitzerGarten wird ein neuer Hauptein-gang mit Kasse und Bowlinggreenentstehen. Auf Burg Mildensteinwerden die Arbeiten am Minus-park Nord abgeschlossen, ebensoan der Orangerie auf Burg Gna-denstein sowie das Jagdzimmerund der Spiegelsaal des Barock-schlosses Rammenau übergeben.Hier wurde bereits im vergange-nen Jahr der Park saniert. Der Sai-sonstart für die Schlösser, Burgenund Gärten des Freistaates könntekaum besser sein!

www.schloesserland-sachsen.de

Sachsens Schlösservon königlich bis märchenhaft

Meißner Albrechtsburg hat aufgeholt mit dem heiligen Benno im Jahr der Reformation

Den größten Besucherzuwachs 2017 konnte das Kloster Altzella verbuchen. Herzlichen Glückwunsch!Foto: Landratsamt

on Wanderungen in Böhmenbis Radtouren im Lausitzer

Seenland, vom Weingenuss imElbland rund um Meißen bis zumKletterfelsen in der SächsischenSchweiz – das Gebiet des Ver-kehrsverbundes Oberelbe (VVO)ist gespickt mit Freizeitzielen fürjeden Geschmack. Dies ließ imvergangenen Jahr die Zahl der Ta-gestickets, die vor allem für Aus-flüge verwendet werden, weitersteigen. Jetzt hat der Verbund sei-ne Serie an Flyern für die Freizeitüberarbeitet und neu herausge-bracht. „Wir bieten sechs Flyer

V auf Deutsch und einen in tschechi-scher Sprache an“, so Antje Roth,VVO-Marketingmitarbeiterin. Jeeiner informiert über die Sächsi-sche Schweiz, das Osterzgebirge,die Lausitz, das Elbland, Böhmenund über die LandeshauptstadtDresden.

Zudem gibt es einen Flyer zuAusflügen im VVO-Verbund fürtschechische Besucher. Die Flyerenthalten eine große Karte, Infor-mationen zu Fahrplänen und Ti-ckets und viele Tipps rund um dieFreizeit. „Dabei legen wir vielWert auf kleine, außergewöhnliche

Ziele, die noch nicht jeder kennt“,betont Antje Roth. „Dazu zählendie Energiefabrik Knappenrode,Grillenburg im Tharandter Waldoder das Barockschloss Zabeltitz.“

Die Zahl der verkauften Tageskar-ten im VVO hat sich 2017 weitererhöht: Insgesamt wurden über 1,5Millionen Tickets für Familien,Einzelpersonen und Kleingruppen

erworben, eine Steigerung um 2,9Prozent gegenüber dem Vorjahr.Unter den verkauften Tickets wa-ren rund eine Million Tageskartenfür Einzelpersonen, 420 000 Fa-milientageskarten sowie über100 000 Kleingruppenkarten fürjeweils fünf Personen. Die Flyersind bei den 14 Verkehrsunterneh-men im VVO erhältlich und kön-nen im Online-Shop unterwww.vvo-online.de bestellt wer-den. Dort und an der VVO-Info-hotline 0351 8526555 gibt esebenfalls umfangreiche Informa-tionen zu Fahrplan und Tarif.

Sieben neue Flyer für die Freizeit

Foto: Neumann

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AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS MEISSEN | FREITAG, 6. APRIL 2018

9AUS DEM LANDKREIS

n Sachsen wurden 2017 auf368 Hektar Strauchbeeren an-

gebaut. Damit erhöhte sich dieAnbaufläche im Vergleich zumVorjahr um weitere 38 Hektar (elfProzent). 47 landwirtschaftlicheBetriebe bauten im Berichtsjahr inSachsen Strauchbeeren an, darun-ter 19 Betriebe mit 303 Hektar (82Prozent) in ökologischer Erzeu-gung. Bis auf 1,4 Hektar Anbau-fläche unter Schutzabdeckungenerfolgt die Produktion im Frei-land. Das Zentrum der sächsi-schen Strauchbeerenerzeugungbefindet sich mit 201 Hektar (55Prozent) im Landkreis Meißen.Wie das Statistische Landesamtweiter mitteilt, war die Aronia(Apfelbeere) mit einer Fläche von180 Hektar (50 Prozent) die vomAnbauumfang bedeutendsteStrauchbeerenart, gefolgt vonSchwarzer Johannisbeere (79Hektar) und Kulturheidelbeere (32Hektar). Insgesamt wurden inSachsen 977 Tonnen Strauchbee-ren geerntet, 14 Tonnen wenigerals im Vorjahr. Frostige Tempera-turen zur Blüte und Hagelschädenführten bei einigen Strauchbeeren-arten zu Ernteausfällen. Mit 425Tonnen kam die größte Menge ausdem Aroniaanbau. Weiterhin wur-

I

den 400 Tonnen Johannisbeerenund 84 Tonnen Kulturheidelbeerengeerntet.

Insgesamt wurden 2017 inDeutschland auf 8 868 HektarStrauchbeeren angebaut. Dersächsische Anteil belief sich auflediglich gut vier Prozent. Demge-genüber ist Sachsen das Bundes-land mit der größten Aroniafläche.Der sächsische Anteil betrug bei

dieser Fruchtart 26 Prozent. Be-fragt wurden alle Betriebe mit ei-ner Strauchbeerenanbaufläche ab0,5 Hektar im Freiland oder 0,1Hektar unter hohen begehbarenSchutzabdeckungen, einschließ-lich Gewächshäusern, unabhängigvon der Ertragssituation der Flä-chen (z. B. Neuanpflanzung).

www.statistik.sachsen.de

Strauchbeerenanbau ausgedehnt

Foto: fotolia - donatellasimeone

eit dem 1. April gibt es einneues Tagesticket für Fahrten

zwischen dem VerkehrsverbundOberelbe (VVO) und dem Ver-kehrsverbund des Bezirks Ústí nadLabem (DÚK). Eine Familienta-geskarte, gültig für zwei Erwach-sene und vier Schüler bis zum 15.Geburtstag, ergänzt das bisherigeAngebot. Alle Tickets gelten inbeiden Verkehrsverbünden in S-Bahnen und Regionalzügen, Bus-sen, Straßenbahnen und auf denmeisten Fähren. Zudem werdendie Regeln für Elbe-Labe-Ticketsan die für Tageskarten im VVOangepasst. „Im vergangenen Jahrwurden auf beiden Seiten derGrenze rund 30 000 Tickets ver-kauft“, erläutert Dirk Hilbert,Oberbürgermeister der Landes-hauptstadt Dresden. „WährendBöhmen zum Wandern immer be-liebter wird, punktet Dresden mitShopping und Kultur. Das Ange-bot für Familien macht nun dieFahrt zum Nachbarn noch beque-mer.“ Ebenfalls neu: Ab 1. Aprilfahren auf das Elbe-Labe-Ticketfür einen Erwachsenen kostenfreizwei Schüler bis zum 15. Geburts-

S tag mit. „Diese praktische Mitnah-me auf Tageskarten zum Normal-preis bewährt sich im VVO seit2015“, so Burkhard Ehlen, Ge-schäftsführer des VVO. „Mit derAusweitung dieser Regel auf dieTickets zum tschechischen Nach-barn haben wir jetzt für sämtlicheTageskarten im VVO einheitlicheBestimmungen.“ Das Elbe-Labe-Ticket kostet für Einzelreisende 18Euro, für Familien 25,50 Euro, fürGruppen bis fünf Personen 37,50Euro und pro Fahrrad 4 Euro. DerVVO und der DÚK sind über zweiEisenbahnverbindungen, vier Bus-linien und eine internationaleFährlinie miteinander verbunden.Einen umfassenden Überblick, er-gänzt durch Fahrpläne, Karten,Tarifinformationen und Ausflugs-tipps geben der deutschsprachigeFlyer „Mit dem Elbe-Labe-Ticketnach Böhmen“ und der Flyer „Jíz-denka Labe-Elbe do Saska“ intschechischer Sprache. Die Flyersowie weitere Informationen gibtes bei allen Verkehrsunternehmenim VVO und im DÚK, unterwww.vvo-online.de und an derInfohotline 0351 8526555.

Neues Ticket fürFamilien

DER ZWECKVERBAND INFORMIERT:

Grundstückseigentümer erhalten Gebührenbescheid

Der ZAOE lädt ein zum

Tag der offenen TürWertstoffhof Meißen21. April · 10.00–14.00 Uhr

Wertstoffhof Nossen02. Juni · 10.00–14.00 Uhr

Wertstoffhof Gröbern01. September · 8.30–13.00 Uhr

Es werden verschiedene Aktio-nen geboten, so zum BeispielKompost zum Sonderpreis, Spie-le und das RepairCafé, das Hilfezur Selbsthilfe und sozusagen ein„Umsonstladen fürs Reparieren“ist. Besucher bringen ihre defek-ten Geräte mit, egal ob Com-puter, Nähmaschine, Staubsau-ger oder elektrisches Spielzeug.Gemeinsam mit den Fachleutenvom RepairCafé wird versucht,diese zu reparieren.

nach muss der Zweckverband Maß-nahmen zur Zwangsvollstreckungeinleiten. Einer der nächsten Schrit-te ist die Pfändung vor Ort. Um dieszu verhindern, sollten Betroffenerechtzeitig in der Geschäftsstellevorsprechen, um gemeinsam nachLösungen zu suchen, zum BeispielRatenzahlung.Ein gutes Mittel, die Zahlungen nichtzu vergessen, ist das Abbuchen derBeträge vom Konto. Eine Einzugs-ermächtigung kann jederzeit erteiltund auch wieder entzogen werden.Ein Vordruck ist im Internet www.zaoe.de unter „Abfallberatung/For-mulare/SEPA-Lastschriftmandat“ zufinden. Auch beim jeweiligen Geld-institut kann eine entsprechendeErmächtigung erteilt werden.

Und noch ein Tipp: Die Abholung vonSperrmüll und Elektrogeräten kann seit Januarauch online bestellt werden.

Einfach auf www.zaoe.de gehen und unterAbfallberatung das Formular ausfüllen.

Der ZAOE hat an alle Grundstücks-eigentümer den Gebührenbe-scheid geschickt. Dieser enthält dieAbrechnung für das vergangeneJahr und die Abschlagszahlungenfür das laufende Jahr mit zwei Fäl-ligkeiten: Region Meißen: 16. März& 31. August · Region Riesa-Gro-ßenhain: 6. April & 7. September.Grundlage für die Berechnung derAbschlagszahlung ist das durch-schnittlich verbrauchte Abfallvolu-men in Liter pro Person und Wo-che aus 2017.Bei Rückfragen ist bitte die Ruf-nummer des auf dem Gebühren-bescheid benannten Bearbeiters zuwählen. Jeweils zirka drei Wochennach Fälligkeit wird der ZAOE dieSäumigen schriftlich mahnen. Da-

ÖFFNUNGSZEITENWERTSTOFFHÖFE:

Mo 08.00–18.00 UhrDi–Fr 08.00–16.30 UhrSa 08.00–12.00 Uhr

01689 Niederau/OT GröbernRadeburger Straße 65

01594 GroptitzWeidaer Straße

Mo/Mi/Fr 13.00–18.00 UhrSa 08.00–12.00 Uhr

01558 GroßenhainZum Fliegerhorst 9

01662 MeißenAmWall 7

01783 NossenSteinbuschstraße 40

01689 WeinböhlaSpitzgrundstraße 32

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AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS MEISSEN | FREITAG, 6. APRIL 2018

10 AUS DEM LANDKREIS

ie Straßen- und Brückensa-nierungen als Folge des

Hochwassers 2013 sind abge-schlossen.

Wie der 2. Beigeordnete desLandkreises Meißen Andreas Herrim Technischen Ausschuss desKreistages erklärte, gehe es nunmit dem regulären Straßenbauweiter. Eine lange Projektliste mitaktuellen Planungen belegt dieumfangreichen Vorhaben desLandkreises wie seiner Städte undGemeinden. „Das Problem mitBlick auf eine zügige Realisie-rung“, so Andreas Herr, sei dies-

D mal nicht das Geld, sondern die„dünne Personaldecke, vor allemim Planungsbereich“. Zu den an-spruchsvollen Maßnahmen desLandkreises gehören u.a. der Aus-bau der K 8032 in Taubenheim,die Böschungssicherung zwischenLeuben und Perba oder der Neu-bau des Radweges zwischen Rö-derau und Zeithain. Nach Aussagedes Straßenbauamtes entscheidetüber Planung und Baubeginn dieDringlichkeit mit Kriterien wieSchülerverkehr, Sicherheit imStraßenverkehr oder auch Infra-struktur im Ort.

Straßenbau im Landkreis

s geht ein tiefer Riss durchunsere Gesellschaft. Auf der

einen Seite stehen jene, die dieFlüchtlingspolitik der Bundesre-gierung vehement ablehnen undfordern, dass konsequent abge-schoben wird, auf der anderen Sei-te bemühen sich Menschen im Eh-renamt um Hilfe zur Integration.Das sächsische Sozialministeriumund hier der Arbeitsbereich derMinisterin für Gleichstellung undIntegration Petra Köpping lässtderzeit die gesellschaftliche Ak-zeptanz der Flüchtlingsarbeit inSachsen untersuchen. Das Ergeb-nis wird sich nicht groß von derStimmungslage unterscheiden.Aber im Kern geht es nicht nurum ein striktes Pro oder Contra,sondern auch um die Frage: Ist dieArbeit der Initiativen und Vereinelediglich ein Willkommen gegen-über Flüchtlingen, die aus sehr un-terschiedlichen Motiven ihre Hei-mat verlassen mussten bzw. ver-lassen haben, oder braucht dasLand – unsere Heimat – diese In-tegrationsbemühungen?

Begleitung im AlltagAuf einem Treffen der NetzwerkeSachsens im Februar in Coswigwar dieses Thema allgegenwärtig.Auf Einladung der Initiative Cos-wig - Ort der Vielfalt kamenhaupt- wie ehrenamtliche Integra-tionshelfer aus Meißen, Dresden,Bautzen, Pirna. Sie alle vereintdas Streben, Flüchtlinge auf demWeg in den Alltag zu begleiten:bei der Wohnungs- und Arbeitssu-che, bei der Organisation weitererSprachkurse, der Nachhilfe für dieSchulkinder, beim Ausfüllen dervielen Anträge und Formulare.Die Liste ist endlos und ohne Hil-fe wohl auch zum Verzweifeln.Die Contraseite wird sagen: Dannsollen sie doch zurück in ihre Hei-

E

mat gehen! So einfach ist es abernicht. Wer unter Mühen und mitAufwendung von viel GeldDeutschland erreicht hat, kennt in-zwischen seine Rechte. Ganz ab-gesehen von den Menschen, dieaus Kriegsländern kommen. DieIntegrationsarbeit ist ein wichtigerPart für ein maßvolles Krisenma-nagement.

Der erste SprachkursEine ehrenamtliche Helferin ausBautzen beklagte die sinkende Be-reitschaft der Menschen, die in-zwischen ein Bleiberecht haben,mit dem Verein und seinen Mit-gliedern zu kooperieren. Dann fieldas Wort Parallelgesellschaften.Ob die in Bautzen überhaupt eine„Chance“ haben, muss sich erstzeigen. In Großstädten ist es einesolche Entwicklung sehr real mitoftmals festen Strukturen außer-halb staatlicher Institutionen. An-dererseits sind die Hürden der In-tegration vor allem in Deutschlandfür Menschen aus Afghanistan,Pakistan, ja selbst Syrien hoch.

Wer als 30-Jähriger nur eine Ko-ranschule besucht hat, kann oft-mals weder schreiben noch lesen.Berufsabschlüsse müssen nachge-holt werden, Studienqualifikatio-nen finden keine Anerkennung,der erste Sprachkurs vermittelt nurAlltagsdeutsch, das für einen Ar-beitsplatz beispielsweise in einemHandwerksbetrieb ausreichend ist.Schulkinder haben Defizite nichtnur in Deutsch, sondern ebenso inden Naturwissenschaften auchaufgrund mangelnder Sprach-kenntnisse. Frauen gehen gar nichterst in den Sprachkurs, sondern le-ben zurückgezogen und gesell-schaftlich isoliert mit ihrer Fami-lie.

Diskurs auf AugenhöheFlüchtlinge sind keine Einwande-rer mit klaren Zukunftsplänen undden entsprechenden Voraussetzun-gen. Es sind Menschen, die vorKrieg fliehen und/oder die für sichwie ihre Familien auf ein besseresLeben hoffen. Darunter sinddurchaus hochqualifizierte Akade-

miker oder sehr gut ausgebildeteHandwerker. Die Mehrzahl ist esnicht.

Sebastian Vogel, de factoStaatssekretär an der Seite vonMinisterin Köpping, kennt dieProbleme und Sorgen sehr genau.Vor seiner Zeit im Ministerium hater selbst in der Flüchtlingshilfegearbeitet. Jetzt ist er u.a. für de-ren Organisation im Freistaat zu-ständig. In Coswig ist es ein Ge-spräch auf Augenhöhe, ohne heik-le Themen auszuklammern. Esgibt viele Probleme, das derzeitgrößte scheint die Bildung zu sein.Dabei fehlt es nicht an Motivationder Flüchtlinge. Aber es gibt nurwenige Mittelständler, einschließ-lich Handwerksbetriebe, die Asyl-bewerber einstellen wollen. DasArgument „zu hohe Hürden beider Kommunikation“ ist nachvoll-ziehbar. Die erwachsenen Flücht-linge sind mit wenigen Ausnah-men von öffentlichen Bildungs-und Ausbildungsangeboten weit-gehend ausgeschlossen. Und sofüllen sich die Tage mit Warten,

Kochschulen, Lesungen, Freund-schaftsfußballspielen, ehrenamt-lich organisierten Sprachkursen,kleinen Gelegenheitsarbeiten undunendlich viel Langweile. Das so-ziale Umfeld etwa in einer Ge-meinschaftsunterkunft ist kein un-bedingt gemütlicher Ort. Es gibtkeine oder nur wenige Bücher undZeitschriften in der Landesspra-che, kaum Rückzugsmöglichkei-ten. Zudem leiden viele Flüchtlin-ge unter dem Erlebten wie der Fa-milien-Trennung. Auch medizini-sche Therapien sind eher Luxus,zumal hier ebenfalls Sprachbarrie-ren vorhanden sind.

Neues PilotprojektDer Freistaat wird im Herbst einPilotprojekt vorlegen, um Bildungund Ausbildung erwachsenerFlüchtlinge zu fördern. SebastianVogel sieht hier einen dringendenHandlungsbedarf und es gibt eineenge Kooperation zwischen denzuständigen Ministerien. Ange-sichts der Vielzahl an Problemenmuss die Frage gestattet sein:Wird die Integration mehrheitlichgelingen? Die Voraussetzungen zumehr Bildung müssen sich we-sentlich verbessern. Asylbewerberbrauchen Beschäftigung auch alsBrücke zu einem strukturiertenAlltag und damit einer psy-chischen Entlastung. Es wird einlanger Weg und der Erfolg istnicht selbstverständlich! Wirschaffen das? Wir hoffen, dass wires schaffen! Ohne die ehrenamtli-che Integrationshilfe wäre derWeg komplizierter, das gesell-schaftliche Konfliktpotenzial vielgrößer. Auch wer die Flüchtlings-politik der Bundesregierung ab-lehnt, sollte die Augen vor derRealität nicht verschließen und zu-mindest die Arbeit der Integrati-onshelfer achten.

Größte Hürden sind Sprache und BildungBei der Ankunft in Deutschland warten neue, ungeahnte Probleme auf die Flüchtlinge

Workshop mit Sebastian Vogel vom sächsischen Sozialministerium Foto: Thöns

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AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS MEISSEN | FREITAG, 6. APRIL 2018

1 1AUS DEM LANDKREIS

chach ist ein Sport! Viele wer-den sagen, eher ein Denk-

sport, bei dem die Teilnehmer sichgegenüber sitzen und den nächstenZug planen. Es ist zumindest einSpiel, für das besondere intellek-tuelle Fähigkeiten notwendig sind.

Aktuell erlebt Schach einenwahren „Boom“. Vor allem Kin-der und Jugendliche interessierensich dafür, denn die Möglichkeitenreichen vom Brett bis zumSchachcomputer.

Warum die lange Vorrede? WeilSchach im Landkreis Meißen eineinternationale Adresse suchte undmit Radebeul auch gefunden hat.Im Frühsommer 2016 war dieGroße Kreisstadt bereits der Aus-tragungsort der 4. Mannschafts-Weltmeisterschaft im Schach derGenerationen 50+ & 65+ mit 107Teams aus 23 Ländern. Veranstal-ter war der ZMDI SchachfestivalDresden e.V. mit seinem Präsiden-ten Dr. Dirk Jordan an der Spitze.„Es war eine ganz tolle Atmo-sphäre“, erinnert sich Dirk Jordan.„Die Bedingungen in Radebeulvom Hotel als Austragungsort biszu den Möglichkeiten, in der Stadtwie Umgebung die wenige Frei-zeit entspannt zu verbringen, wa-ren hervorragend.“ Und darumplante der Präsident gemeinsammit Landrat Arndt Steinbach unddem Radebeuler Oberbürgermeis-ter Bert Wendsche bereits vorzwei Jahren, mit einem großenSportevent wiederzukommen.

Ein Wiedersehen im JuliDer Dresdner Schachverein, übri-gens einer der traditionsreichstenin Deutschland, bewarb sich da-raufhin erfolgreich für die Austra-gung der Weltmeisterschaften2018 in Radebeul. Auch der Deut-sche Schachverband war von derEntscheidung des Schach-Welt-verbandes FIDE begeistert: „Vom7. bis 15. Juli 2018 findet die Se-nioren-Mannschaftsweltmeister-schaft wieder in Radebeul beiDresden statt. Der Austragungsort,

S

der schon die Weltmeisterschaft in2016 zu neuen Höhen geführt hat,ist vermutlich auf dem Weg, zu ei-nem Schach-Mekka zu werden!“Diese Anerkennung gilt natürlichzuerst der Stadt. Doch auch fürden Landkreis ist das große Sport-event eine sehr gute Projektions-fläche, um noch bekannter zu wer-den.

Landrat wie Oberbürgermeistergehören zu den unbedingten För-derern dieser Weltmeisterschaft.Für Präsident Dirk Jordan ist dasEntgegenkommen der Politik An-lass, ein kleines Begleitprogrammzu organisieren: „Wir können unsparallel zur Weltmeisterschaft einKinder- und Jugendturnier vorstel-len, an dem sich die Schulen desLandkreises beteiligen.

Auch eine Weiterbildung fürErzieherinnen in Kindertagesein-richtungen des Landkreises istdenkbar.“ Dabei geht es wenigerum das Schachspiel an sich, son-dern um die Förderung kognitiverFähigkeiten bei Kindern im Vor-schulalter. Der Weg von 60 + zu6- ist gar nicht so weit! Noch feh-len für diese Ideen einige regiona-le Sponsoren, die herzlich eingela-den sind, zur WM auch für sich zuwerben.

Erste Wahl RadebeulGeht es nach dem Verein und sei-nem Präsidenten Dr. Jordan, istRadebeul die künftige Nr. 1 für al-le internationalen Schachwett-kämpfe, für die sich die Dresdnerbewerben. Bleibt die Frage: Wa-rum Radebeul und nicht Dresden?„Wir haben mit Radebeul und demHotel eine ideale wie zuverlässigeAdresse für hochkarätige Schach-Wettkämpfe gefunden“, erklärtDirk Jordan. In Dresden mit denvielen Festivals und Kongressen,

die oftmals Jahre zuvor geplantwie gebucht werden, haben esSportwettkämpfe aufgrund der in-ternationalen Vergaberegeln nichtganz leicht. Und direkt an derStadtgrenze zur Landeshauptstadtweht auch ein wenig barockesFlair durch Radebeul.

ZMDI SchachfestivalDas Schachfestival ist ein wichti-ges Kapitel Dresdner Schachge-schichte. Am 17. Juli 1892 wurdeim Saal der Philharmonie desDresdner Gewandhauses der VII.Kongress des Deutschen Schach-bundes (DSB) eröffnet. Ausrichterwar der 1876 gegründete DresdnerSchachbund, der um die Jahrhun-dertwende der größte Schachver-ein Deutschlands war. Damals warder DSB-Generalsekretär Zwanzigfest davon überzeugt, dass Dr.Siegbert Tarrasch das ersteDresdner Meisterturnier gewinnenwird. Schon zur Eröffnung zeigteer ihm den ersten Preis – einen1000-Mark-Schein. Derart moti-vier gewann der Nürnberger mitanderthalb Punkten Vorsprung aufdie Meister Markovetz aus Buda-pest und Proges aus Prag. Aus An-lass des 100. Jubiläums wurde imJahre 1992 das 1. DresdnerSchachfestival durchgeführt.

Mit „Schach matt!“ zum SiegDer internationale Sport kehrt in den Landkreis Meißen zurück

WM in Radebeul

Damenturnier zu der Weltmeisterschaft in Radebeul Fotos: Archiv

Das Weltturnier in Radebeul

er Landkreis sucht für dieGeschäftsjahre 2019 bis

2023 Jugendschöffen. Jugend-schöffen nehmen neben den Be-rufsrichtern an Jugendgerichtsver-handlungen teil und sind – in derHauptverhandlung – mit dem Be-rufsrichter gleichberechtigt, so-wohl bei der Urteilsfindung wieauch bei der Festsetzung desStrafmaßes.

Das Kreisjugendamt, zu dessenAufgaben die Bewerbersuche ge-hört, möchte allen InteressentenMut machen und ausdrücklich da-rauf hinweisen, dass keine juristi-schen Vorkenntnisse erforderlichsind. Gesucht werden keine Fach-leute, sondern aufgeschlosseneMenschen im Alter zwischen 25und 69 Jahren aus allen Bereichender Gesellschaft. Voraussetzungist lediglich der Wohnsitz imLandkreis Meißen sowie erziehe-rische Erfahrung in dem Umfang,wie sie Eltern oder Großeltern be-sitzen.

Bewerber/innen, die die Voraus-setzungen für ein Jugendschöffen-amt erfüllen, werden in eine soge-nannte Vorschlagsliste aufgenom-men, über die dann der Jugendhil-feausschuss am 5. Juni 2018 zubefinden hat. Nach diesem Be-schluss wird die Liste öffentlichausgelegt, bevor der Wahlaus-schuss über die ab 1. Januar 2019tätigen Schöffen entscheidet.

Bewerbungen für dieses Ehren-amt nimmt das Kreisjugendamt,Loosestraße 17/19, 01662 Meißen,bis zum 30. April 2018 entgegen.Ansprechpartner dort ist Frau Her-zog, Tel.: 03521 725-3202 ([email protected]).Die entsprechenden Bewerbungs-formulare erhalten Sie ebenfallsbeim Kreisjugendamt bzw. überdie Homepage des Landratsamtes(kreis-meissen.org) unter „Aktuel-les aus dem Landkreis“.

D

LandkreissuchtJugend-schöffen

Redaktions- und Verlagsgesellschaft Elbland mbH,Niederauer Straße 43, 01662 Meißen

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Page 12: Kunstund Kultur im Elbland - Meissen

ie Lager für den Winter-dienst der Straßenmeisterei-

en im Landkreis Meißen sind nochgut gefüllt. Bis Ende April dauertdie Winterdienstbereitschaft. Inden Winterwochen hat der Land-kreis Meißen in einem Pilotprojekteine neue Winterdiensttechnologiegetestet.

Carsten Gey aus dem Kreisstra-ßenbauamt erklärte im Techni-schen Ausschuss des Kreistagesdie Details: „Wir haben als ersterLandkreis in Sachsen die neuenWinterdiensttechnologien FS70

D und FS100 getestet. Hinter dieserBezeichnung steckt ein Gemischaus 70 Prozent Sole und 30 Pro-zent Tausalz sowie 100 ProzentSole. Dadurch reduziert sich derAnteil Tausalz erheblich, waswirtschaftlicher und vor allem we-niger umweltbelastend ist.“ Einzi-ger Nachteil der neuen Technolo-gie, bei starkem Schneefall bzw.verschneiten Straßen ist die gerin-ge Konzentration nicht wirksam.Der Landkreis muss auf einerStraßenlänge von 1 100 Kilome-tern den Winterdienst sichern.

Wenigerumweltbelastend

Straßenmeisterei in Meißen Foto: Thöns

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12 AUS DEM LANDKREIS

eit 1. April findet jeden zwei-ten Sonntag im Monat die öf-

fentliche Führung „Von der hohenJagd“ statt. Begleitet durch einenSchauspieler in barockem Gewandgeht es von der Moritzburg-Infor-mation in Richtung Schloss undSchlosspark. In der 90-minütigenFührung erfährt der Besucher

S Wissenswertes zur höfischen Jagd,zu skurrilen Bräuchen, sonderba-ren Traditionen und zur Geschich-te Moritzburgs. Im Jagdhornbla-sen und Armbrustschießen könnensich die Besucher ebenfalls versu-chen. Termine finden sich auf derInternetseite www.kulturland-schaft-moritzburg.de. Die Füh-

rungen können in der MoritzburgInformation persönlich oder tele-fonisch unter 035207 8540 ge-bucht werden. Das Angebot kannauch individuell für Familienfei-ern, Vereinstreffen oder Gruppen-reisen gebucht werden. Die Mo-ritzburg Information berät gerndazu.

Mit Armbrust und JagdhornNeues Führungsprogramm bei Moritzburg Information

iese Frage bewegt Winzerwie Naturschützer schon

seit einigen Jahren mit demWunsch, einerseits die Weinan-baufläche zu vergrößern und ande-rerseits wertvolle Naturareale, ent-standen auf Brachflächen ehemali-ger Weinberge, zu erhalten. DerKompromiss war eine aufwendigeUntersuchung – zusammengefasstin einer Fachstudie – von 700 Ein-zelflächen in Regie des Kreisum-weltsamtes.

Die Erwartungen des Umwelt-und Naturschutzes waren relativgroß, da unter den klimatisch äu-ßerst günstigen Bedingungen in

D den alten Weinbergen seltenePflanzen, Insekten, aber auch Vö-gel und Kriechtiere einen idealenLebensraum haben.Doch die Realität sieht anders

aus: Über 85 Prozent der unter-suchten Fläche eignet sich nichtfür einen Biotopverbund. Und die1,8 Prozent Kernfläche – das sindimmerhin 352 Hektar – gehört oh-nehin zu Naturschutzgebieten. So-mit können auf insgesamt rund300 Hektar Reben gepflanzt wer-den. Die Naturschützer hoffennun, dass die Winzer freiwilligeNaturschutzmaßnahmen im Wein-berg durchführen.

Weinberg oder Naturschutzareal?

Blick auf die Weinlandschaft inRadebeul Foto: Archiv

?

colouring energy

Varo energy Direct gmbHmit vollem Service für ihre KundenDer Brennstofflieferant hat den unternehmensumbauerfolgreich abgeschlossen.Die Varo Energy Direct GmbH tritt jetzt unter einem neuen Namen an. Das vor-mals als Varo Schneider GmbH firmierende Unternehmen hat die rund einjähri-ge Konsolidierungsphase abgeschlossen. Der Lieferant von Heizöl und diversen,anderen Mineralölprodukte sowie Tankstellenbetreiber bietet seinen Kundendamit als vertrauenswürdiger Partner den vollen Service am Markt. „Wir freuenuns, als stabiler leistungsstarker Lieferant von Energie und durch unternehme-risches Engagement zur Entwicklung der Region beitragen zu können“, sagtGeschäftsführer Heiner Rühlmann. Ziel der Varo Energy Direct GmbH ist es,den Endkunden in die Wertschöpfungskette einzubinden und ihn mit qualita-tiv hochwertigen Produkten zu versorgen. Dazu unterhält das Unternehmenein dichtes Vertriebsnetz in Sachsen sowie angrenzenden Gebieten in denbenachbarten Bundesländern. Varo selbst wurde 2012 gegründet, ist alsoein sehr junges Unternehmen. Der Kern des Geschäftsgebiets liegt in derSchweiz, Deutschland und den Benelux-Staaten. Varo bezieht Rohöl ausallen Teilen der Welt, verarbeitet es in seinen Raffinerien in der Schweiz undin Bayern. Anschließend werden Benzin, Diesel, Kerosin und Heizöl über dieverschiedenen Handelskanäle und eigene Tanklager in Nordwesteuropavermarktet.

VAro energy Direct gmbHKorbitzer Straße 21 A · 01662 MeißenTel. +49 (0)3521 7000-0 · Fax: +49 (0) 3521 7000-11Mail: [email protected]

www.varo-schneider.de

Page 13: Kunstund Kultur im Elbland - Meissen

AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS MEISSEN | FREITAG, 6. APRIL 2018

13AUS DEM LANDKREIS

s ist die wohl traurigsteNachricht im Landkreis Mei-

ßen in diesen Wochen. Der Vor-standsvorsitzende der SparkasseMeißen Rolf Schlagloth hat seinenKampf gegen die Krebserkran-kung verloren. Im Alter von nur54 Jahren ist er am 27. Februar inder Uniklinik in Dresden verstor-ben. Noch am Freitag zuvor hatteer die Pressekonferenz zu denneuen Kontomodellen souveränmoderiert, die vielen Fragen derJournalisten auch über das Themahinaus wie stets kompetent beant-wortet und schwierige Entwick-lungen auf dem internationalenGeldmarkt erklärt. Da ahnte kei-ner der Teilnehmer, dass es dieletzte Begegnung mit Rolf Schlag-loth sein würde.

Er hat seine Krankheit nichtverheimlicht, ist offen mit densichtbaren Folgen umgegangenund hat somit auch anderen Men-schen Mut gemacht. Zugleich warer ein Vorbild an Disziplin undZielstrebigkeit. Trotz kräftezeh-render Behandlungen kehrte erimmer wieder an seinen Vor-standsplatz zurück, ließ sich auchkurzfristig aus der Klinik entlas-sen, um wichtige Entscheidungenzu begleiten. Diese Charakterei-genschaften, die er bis zuletzt ge-

E

lebt hat, sind – so jedenfalls sehenes Wegbegleiter aus Politik undWirtschaft – die Grundlage auchfür den Erfolg des kommunalenGeldinstitutes. Nicht jede Ent-scheidung fand öffentlichen Bei-fall wie die Schließung von Filia-len im ländlichen Raum, die Re-duzierung der Zahl von Geldauto-

maten und dasKonzept, immermehr Kundenvom Online-Banking zuüberzeugen. ImKreistag warendiese unpopulä-ren Maßnahmenviel öfter einThema als dienachhaltigenSpuren, die dieSparkasse Mei-ßen mit demVorstandsvorsit-zenden RolfSchlagloth ander Spitze in derRegion hinterlas-sen hat. Das Er-be ist auch zudiesem Themen-kreis vielfältig:Sport, Kultur,Kinder- und Ju-

gendarbeit, Denkmalpflege. Schondie kleine Auswahl zeigt, dass dieSparkasse ihr Engagement weitüber den Geldmarkt hinausspannt. Ohne diese Unterstützungwürde es viele Veranstaltungen,sanierte Denkmale wie die Kir-chen im Triebischtal oder sozialeProjekte nicht geben.

Doch wer war dieser Mann, derin Radebeul wohnte, nach Feier-abend – wenn es sich organisierenließ – sportlich unterwegs war, dergerne musizierte, mit seiner Fami-lie jede nur freie Minute verbrach-te und für jeden, der an seine Türklopfte, die Zeit für ein Gesprächfand. Wir wissen nicht viel überihn, denn sein privates Leben warnie öffentliches Thema. Am 9.September 1963 wurde er in Bir-kesdorf, jetzt Düren, geboren.Nach dem Abitur im Jahr 1983folgte der Wehrdienst bei der Bun-deswehr, danach die Ausbildungzum Bankkaufmann in der Kreis-sparkasse Düren. Von 2008 bis2010 besuchte Rolf Schlagloth dieDeutsche Sparkassenakademieund erwarb den Abschluss Masterof Business Administration. ÜberKöln, Düsseldorf, wieder Düren,Erfurt und Zittau kam er schließ-lich im März 2007 als Vorstands-vorsitzender der Sparkasse in denLandkreis Meißen. Seither führteer das kommunale Geldinstitutauch durch schwere Fahrwassersehr erfolgreich. Die Daten zurWirtschaftlichkeit der SparkasseMeißen geben ihm bis heute recht.

Es war richtig, nach der Effi-zienz einer Filiale zu fragen, dieGeldautomaten auf Umsatz zu

prüfen oder das Onlinebankingstrikt zu fördern. Er war aber auchbereit, wenn der politische Druckaus dem Kreistag Handlungsbe-darf signalisierte, nach Kompro-missen zu suchen. Im Vergleich zudem großen Konzept sind es ehersehr kleine, auf den ersten Blicksogar ungewöhnliche Entschei-dungen. So die Geldausgabe imAuftrag der Sparkasse Meißenbeim örtlichen Bäcker oder Ge-tränkehändler. Für Rolf Schlaglothwaren solche unspektakulärenMaßnahmen sehr wichtig. Erscheute nicht den Konflikt, er ließsich aber beraten und suchte dannnach neuen Wegen, um den Men-schen in der Region entgegenzu-kommen oder sie mitzunehmen.Landrat Arndt Steinbach sagt überRolf Schlagloth: „Er war ein äu-ßerst kompetenter Bankfachmann,der weit über die Sparkassengren-zen hinausgeschaut hat. SeineKenntnisse über den internationa-len Geldmarkt und die Entwick-lung waren beeindruckend. DerVerwaltungsrat hat ihn sehr ge-schätzt. Doch wir mochten auchden Menschen Rolf Schlagloth. Erwird uns an vielen Stellen sehrfehlen.“ Unsere Gedanken und un-ser Mitgefühl sind bei seiner Fa-milie!

Nachruf Rolf Schlagloth

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Page 14: Kunstund Kultur im Elbland - Meissen

AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS MEISSEN | FREITAG, 6. APRIL 2018

14 AUS DEM LANDKREIS

zur GnadenhochzeitEhepaar Helga undWerner Heilmannaus der Stadt Riesa am 3. April

zur eisernen HochzeitEhepaar Gertraud und Hans Doltze ausder Stadt Riesa am 3. AprilEhepaar Brigitte und Fritz Seifert aus derStadt Riesa am 11. April

zur diamantenen HochzeitEhepaar Sieglinde und Karl Schachtneraus der Stadt Riesa am 5. AprilEhepaar Elisabeth und Günter Schubertaus der Gemeinde Nünchritz am 5. AprilEhepaar Christa und Manfred Mildneraus der Gemeinde Nünchritz am 6. AprilEhepaar Ruth und Norbert Pohl aus derStadt Riesa am 12. April

zur goldenen HochzeitEhepaar Gisela und Dieter Kuschrankaus der Stadt Riesa am 6. AprilEhepaar Thea und Joachim Hamann ausder Stadt Riesa am 11. AprilEhepaar Karin und Helmar Schreiber ausder Stadt Riesa am 11. AprilEhepaar Hannelore und Gerd Schirmeraus der Stadt Riesa am 20. AprilEhepaar Liesbeth undWerner Hartmannaus der Gemeinde Nünchritz am 20.AprilEhepaar Lieselotte und Hans-Jörg Beyeraus der Stadt Riesa am 24. AprilEhepaar Liebgard und Gunter Thomasaus der Stadt Riesa am 27. April

zum 101. GeburtstagHerrn Herbert Jurig aus der Stadt Grö-ditz am 27.März

zum 95. GeburtstagFrau Hildegard Gaitzsch aus der StadtCoswig am 12.MärzHerrn Horst Plattner aus der Stadt Cos-wig am 17.MärzFrau Käte Waschkuhn aus der StadtCoswig am 23.MärzHerrn Rudolf Schneider aus der Gemein-de Stauchitz am 7. AprilHerrn Kurt Tuchel aus der Stadt Meißenam 5. April

Frau Christa Lehmann aus der StadtCoswig am 8. AprilHerrn Hubert Müller aus der Stadt Rade-beul am 9. AprilFrau Else Radeske aus der Stadt Rade-beul am 14. AprilFrau Margarete Berge aus der Gemein-de Weinböhla am 15. AprilFrau Lieselotte Schmidt aus der StadtRadebeul am 18. AprilHerrn Walter Dietze aus der Stadt Lom-matzsch am 18. AprilFrau Gertrud Tripke aus der Stadt Riesaam 25. AprilFrau Elly Wenke aus der Stadt Coswigam 25. AprilFrau Elfriede Roßberg aus der GemeindeStauchitz am 30. April

zum 90. GeburtstagFrau Ingeborg Bahrmann aus der StadtCoswig am 3.MärzFrau Ingeborg Haberstroh aus der StadtCoswig am 11.MärzFrau Ingeborg Hiller aus der Stadt Cos-wig am 12.MärzFrau Ruth Rückert aus der Stadt Coswigam 14.MärzHerrn Gottfried Gruner aus der StadtCoswig am 15.MärzHerrn Herbert Wehner aus der StadtCoswig am 19.März

Frau Helga Schlenzig aus der Stadt Cos-wig am 20.MärzHerrn Siegfried Scheibe aus der StadtCoswig am 24.MärzFrau Rose-Marie Kunze aus der Gemein-de Weinböhla am 3. AprilHerrn Günter Fritzsche aus der StadtCoswig am 3. AprilHerrn Werner Laube aus der Stadt Riesaam 7. AprilHerrn Werner Messerschmidt aus derStadt Meißen am 8. AprilFrau Margarete Tröber aus der Gemein-de Nünchritz am 8. AprilHerrn Hans-Dieter Gerold aus der Ge-meinde Stauchitz am 11. AprilHerrn Lothar Höfgen aus der Stadt Cos-wig am 12. AprilFrau Ruth Maucksch aus der Stadt Cos-wig am 13. AprilHerrn Gottfried Fiedler aus der StadtRiesa am 14. AprilFrau Irmgard Weiß aus der Stadt Riesaam 14. AprilFrau Erika Stauchs aus der Stadt Meißenam 15. AprilHerrn Horst Weig aus der Stadt Rade-beul am 16. AprilFrau Charlotte Hoheisel aus der StadtMeißen am 20. AprilFrau Ingeborg Zumpfe aus der Gemein-de Weinböhla am 20. April

Frau Ruth Pickhardt aus der Stadt Cos-wig am 20. AprilHerrn Albert Kühnl aus der GemeindeNünchritz am 21. AprilHerrn Johannes Stephan aus der StadtRadebeul am 22. AprilHerrn Dieter Anderson aus der Stadt Ra-debeul am 22. AprilFrau Lina März aus der Stadt Coswig am24. AprilHerrn Gerhard Möhler aus der Gemein-de Weinböhla am 25. AprilFrau Margarete Heinicke aus der StadtLommatzsch am 25. AprilFrau Inge Schirrmeister aus der StadtRiesa am 27. AprilFrau Eva Ruhland aus der Stadt Rade-beul am 27. AprilFrau Marianne Moschke aus der StadtLommatzsch am 27. AprilFrau Ruth Seemann aus der Stadt Cos-wig am 27. AprilFrau Ingeborg Schubert aus der StadtCoswig am 28. AprilFrau Marga Panitz aus der Stadt Lom-matzsch am 29. AprilHerrn Kurt Römke aus der Stadt Riesaam 30. April

und wünscht den Jubilaren auch nach-träglich alles Gute, Gesundheit undWohlergehen.

Landrat Arndt Steinbach gratuliert

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Teil 1 Von Lindenau nach Moritzburg und

mit der Schmalspurbahn zurück Skitour rund um den Auer Entlang der Südhänge

des Friedewalds Rund um die drei großen

Moritzburger Teiche Den Athleten auf den Versen Zum Glühwein in die

winterliche Lößnitz

Teil 2 Buschwindröschen am

Dreizehn-Brücken-Weg Über Neuer Anbau und Buschmühle

zum ältesten Bahnhof Deutschlands Auf den Spuren von Friedrich Eduardddd BBBiiilllzzz Radtour rund um den Friedewald Zu Fuß zum Moritzburger Fischzug Entdeckertour zum Steinhügelgräberfeld

Page 15: Kunstund Kultur im Elbland - Meissen

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Mi 30.5. 10:00 – 20:00 ALLES SPIELT! SB

11:00 Tanz entdeckt HB

Do 31.5. 10:00 – 20:00 ALLES SPIELT! SB

19:30 Willi`s Rumpelkammer – Hits GW

JUNI ORT

Fr 1.6. 20:00 Der Besuch der alten Dame von Einem HB

Sa 2.6. 19:30 Boléro Tanztheater von Matos, Kirov, Merola HB

So 3.6. 11:00 KONZERTmit Solisten der Musikschuledes Landkreises Meißen und derElbland Philharmonie Sachsen

HB

11:00 MATINEE «Das Geheimnis der Hebamme» SB

19:00 Der Besuch der alten Dame von Einem HB

19:30 Fly Sein Tanzabend junger ChoreografInnen (ab 13) – UA – SB

Fr 8.6. 16:00 WERKSCHAU JUNGES.STUDIO Theaterwerkstatt I SB

18:00 WERKSCHAU JUNGES.STUDIO Theaterwerkstatt II SB

19:30 KÜNSTLERKÜCHE in der GoldnenWeintraube GW

Sa 9.6. 14:00 WERKSCHAU JUNGES.STUDIOTheaterwerkstatt der Zukunftsforscher

SB

16:00 WERKSCHAU JUNGES.STUDIOTheaterwerkstatt Tanz und Film

SB

18:00 WERKSCHAU JUNGES.STUDIO Theaterwerkstatt III SB

19:30 Boléro Tanztheater von Matos, Kirov, Merola HB

So 10.6. 15:00 Der Besuch der alten Dame von Einem HB

16:00 Das Schwanensee-MärchenTanztheater von Kriemer de Matos mit Musik von Peter Tschaikowski (ab 5)

SB

Mo 25.6. 17:00 Kochen Kunterbunt AK

MAI ORT

Di 1.5. 19:30 Fisch zu viert Kohlhaase SB

Mi 2.5. 18:00 Radebeuler Bilderbogen Theater in der Stadt HB

Do 3.5. 19:30 Ein Sommernachtstraum Shakespeare HB

Fr 4.5. 19:30 Radebeuler Bilderbogen Theater in der Stadt HB

Sa 5.5. 19:30 Radebeuler Bilderbogen Theater in der Stadt HB

So 6.5. 19:00 Boléro Tanztheater von Matos, Kirov, Merola HB

19:00 Die Troerinnen – Mission Accomplished Sartre(ab 14) 2 für 1

SB

Do 10.5. 19:00 Der Vetter aus Dingsda Künneke HB

Mo 14.5. 17:00 Kochen Kunterbunt AK

Do 17.5. 19:30 EINFÜHRUNGSABENDzu «Der Besuch der alten Dame»

GH

Fr 18.5. 19:30 KÜNSTLERKÜCHE in der GoldnenWeintraube GW

Sa 19.5. 19:30 Boléro Tanztheater von Matos, Kirov, Merola HB

So 20.5. 15:00 Der Vetter aus Dingsda Künneke HB

Fr 25.5. 19:30 GASTSPIEL – «Teatro del Viento» / Kuba «DieRitter der Tafelrunde» in spanischer Sprache

HB

19:30 WERKSCHAUTheaterwerkstatt SB

19:30 HEUSERS BÜCHERTHEKE Swetlana Alexijewitsch«Secondhand-Zeit»

GW

Sa 26.5. 19:00 PREMIEREDer Besuch der alten Dame von Einem HB

19:30 WERKSCHAUTheaterwerkstatt SB

Di 29.5. 09:15 Tanz entdeckt HB

10:00 – 20:00 ALLES SPIELT! SB

11:00 Tanz entdeckt HB

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Page 16: Kunstund Kultur im Elbland - Meissen

AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS MEISSEN | FREITAG, 6. APRIL 2018

16 AUS DEM LANDKREIS

it dem neuen Nachtfahr-plan der Dresdner Ver-

kehrsbetriebe ändert auch der Ver-kehrsverbund Oberelbe (VVO)das Nachtangebot in der Region.Ab dem kommenden Wochenendefährt eine zusätzliche Nacht-S-Bahn ab Dresden nach Meißenund zurück. Ein neuer und vor al-lem schneller Nachtbus bringt Be-sucher vom Dresdner Postplatzüber Cossebaude nach Meißen.„Dresden-Besucher aus Meißen,Coswig oder Radebeul kommenkünftig in den Nächten zu Samsta-gen, Sonn- wie Feiertagen mit ei-ner zusätzlichen S-Bahn um1.05 Uhr ab dem Hauptbahnhofnach Hause“, erläutert Lutz Auer-bach, Leiter der Abteilung Ver-kehr beim VVO. „Die Rückfahrtnach Dresden startet 1.51 Uhr inMeißen und ist damit eine guteAlternative zum Auto.“ Eine wei-tere Verbesserung für Meißen istder neue Nachtbus 94/404, der diebisherige Linie nach Coswig er-setzt. Der Nachtbus startet eben-falls am Postplatz 2.47 Uhr undfährt ohne Umstieg über Cosse-baude, Gauernitz und die MeißnerAltstadt bis zum Busbahnhof. Für„Nachteulen“ aus Radebeul undCoswig ändern sich die Fahrzeitenund Takte der Linie 4. Für Nacht-

M

schwärmer aus Radeburg und Mo-ritzburg gelten neue Fahrzeiten fürden Nachtbus 326 aus derDresdner Neustadt. Übrigens fi-nanziert der VVO seit 2003 regio-nale Nachtbusse, die am Wochen-ende sowie zu Feiertagen Dresdenmit Radeburg, Ottendorf-Okrilla,Radeberg, Heidenau und Pirna,Dippoldiswalde, Wilsdruff, Freitalund Meißen verbinden. Die Liniensind an wichtigen Knotenpunktenwie dem Postplatz mit den Stra-ßenbahnen und Bussen derDresdner Verkehrsbetriebe ver-knüpft. Weitere Informationen zuFahrplan und Tarif gibt es täglichbei den Mitarbeitern der VVO-Mobilitätszentralen unter Telefon:0352 8526555, im Netz unterwww.vvo-online.de/nachtverkehroder von unterwegs unterwww.vvo-mobil.de.

Angebot für „Nachtschwärmer“

Foto: VVO

Herausgeber: Landratsamt Meißen,Brauhausstraße 21, 01662 Meißen1 03521 725-0, [email protected],www.kreis-meissen.de

Verlag: Redaktions- & Verlagsgesell-schaft Elbland mbH, Niederauer Straße43, 01662 Meißen 1 03521 41045513

Verantwortliche:- für amtliche Bekanntmachungen derLandkreisverwaltung: Landrat, ArndtSteinbach- Redaktion und Bekanntmachungender Landkreisverwaltung: Pressespre-cherin des Landratsamtes, Dr. KerstinThöns, Pressestelle des Landratsamtes:1 03521 725-7013- andere redaktionelle Beiträge:Petra Gürtler, Redaktions- & Verlagsge-sellschaft Elbland mbH- Anzeigen: Torsten Klose, SächsischeZeitung GmbH,Ostra-Allee 20, Dresden

Anzeigenannahme:03521 41045531Druck:DDV Druck GmbH,Meinholdstra-ße 2, 01129 DresdenAuflage: 120 000 ExemplareVerteilung: Medienvertrieb MeißenGmbH 1 03521 409330

Das Amtsblatt ist auch auf der Homepa-ge des Landkreises Meißen unterwww.kreis-meissen.de hinterlegt.

Impressumm Jahr 2017 sind 147 Men-schen bei Verkehrsunfällen auf

sächsischen Straßen ums Lebengekommen. Das waren 15 wenigerals 2016 und damit der niedrigsteWert seit Beginn der Erhebung imJahr 1991. Auch die Anzahl derverunglückten Verkehrsteilnehmerist um 2,7 Prozent bzw. 467 Perso-nen zurückgegangen. Während imJahr 2016 noch 26 Fußgänger umsLeben kamen, waren es im ver-gangenen Jahr 15 und auch dieZahl der verletzten Fußgänger ist

I überdurchschnittlich gesunken. ImGegensatz dazu mussten 31 getö-tete Nutzer von Krafträdern mitamtlichem Kennzeichen im Jahr2017 registriert werden, das warenneun mehr als ein Jahr zuvor.Mehr als die Hälfte aller Verkehrs-teilnehmer verunglückten in ei-nem Pkw. Dabei gab es 74 Getöte-te (-2), die Anzahl der Schwerver-letzten ging beachtlich um mehrals zehn Prozent auf 1769 zurück.

www.statistik.sachsen.de

Weniger Verkehrstote

ach Dezember 2017 (1,7Prozent) und Januar 2018

(1,4 Prozent) ging die jährlicheTeuerung im Februar (1,3 Prozent)zurück. Ausschlaggebend warendie guten Konditionen auf dem„Energiemarkt“ (-1,0 Prozent) undeine leichte Entspannung auf dem„Nahrungsmittelmarkt“ (1,2 Pro-zent). Insbesondere die Preise für„frisches Gemüse“ lagen fast 25Prozent unter denen des Vorjahres.Leider traf dies bei „Frischobst“(8,7 Prozent) nicht zu. Nicht zu

N vergessen der Valentinstag. Wermit „Schnittblumen“ (5,8 Pro-zent), einer Packung „Pralinen“(2,2 Prozent) oder „Schmuck ausEdelmetall“ (1,3 Prozent) überra-schen wollte bzw. einen Restau-rantbesuch (2,2 Prozent) plante,kam an höheren Preisen nicht vor-bei. Fiel die Wahl im Einzelhandelhingegen auf eine Flasche „Sekt“(-0,7 Prozent) oder „Weißwein“(-0,2 Prozent), konnte der eineoder andere Euro gespart werden.

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Page 17: Kunstund Kultur im Elbland - Meissen

AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS MEISSEN | FREITAG, 6. APRIL 2018

17AUS DEM LANDKREIS

m März polterten im traditions-reichen Meißner Gewichtheber-

Domizil, dem „Wellblechdom“ inder Goethestraße 31, letztmaligschwere Hanteln: Völlig überra-schend holte sich das Bundesliga-team des AC Meißen einen wert-vollen Sieg gegen die Sportfreun-de vom favorisierten ChemnitzerAthletenclub. Chemnitz trat er-satzgeschwächt ohne den verletz-ten, 3-fachen Pokalsieger MaxLang an. Diese plötzliche Chanceließen sich die LokalmatadorenHagen Janta, Nico Fritsch, Kon-stantin Förster & Co. nicht entge-hen und holten wichtige Punktefür den Verbleib in der 1. Bundes-liga. Unmittelbar nach dem Wett-kampfgeschehen startete das gro-ße Aufräumen.

Jetzt heißt es nämlich Abschiednehmen – Wellblechdom, ade!Der ersehnte Umzug gegenüberins Sportzentrum Heiliger Grund,Goethestraße 27, steht an. WelcherAnsporn für den AC! Schon amSonntagmorgen nach Punktge-winn und Siegesfeier trafen sichzahlreiche Vereinsmitglieder zumersten Arbeitseinsatz, um die ge-wichtigen Stemmer-Utensilien zutransportieren. Im modernen Neu-bau nebenan startet bereits am7. April der entscheidende Liga-

I

Durchgang. An diesem Samstagmessen die Domstadt-Heber ihreKräfte, zuerst die „Zweite“ in derLandesliga mit dem Dresdner SC

und danach die „Erste“ in derBundesliga mit dem AthletenteamVogtland. Diese beiden Veranstal-tungen werden gleichzeitig als

Generalprobe für das 29. Turnierum den Pokal der Blauen Schwer-ter dienen. Wenn einen Monatspäter die Gewichtheber-Elite aus

über 10 Nationen anreist, soll inder neuen Stemmer-Heimstätte am12. Mai 2018 schließlich alles wieam Schnürchen laufen.

Noch ein wichtiger Tipp ansFachpublikum: Bei der Hallenpre-miere am 7. April können vor OrtPokal-Tickets erworben werden.

Da der Zuschauersaal im Sport-zentrum Heiliger Grund etwaskleiner als bisher gewohnt und derTurnier-Kartenverkauf gut ange-laufen ist, sollten Sportfans recht-zeitig zugreifen. Aufgrund vielfa-cher Nachfrage wurden beliebte„Pokal“-Fanartikel wie die tradi-tionellen Handtücher und MeißnerPlaketten mit dem Turnierlogo fürSammler und Liebhaber neu auf-gelegt.

Mit der neuen Halle sind selbst-verständlich Hoffnungen und Ziel-stellungen für den Athletikclubverknüpft: Meißen ist und bleibtGewichtheber-Hochburg! DasTurnier um den Pokal der BlauenSchwerter soll künftig auch imSportzentrum Heiliger Grund einbedeutendes Schaufenster für denVerein, die Stadt und die Regiondarstellen.

Weitere Informationen zum Ti-cketverkauf unter www.pokal-der-blauen-schwerter.de.

Abschied undWillkommen

Hagen Janta im Turnier „Pokal der Blauen Schwerter“ Foto: Claudia Hübschmann

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Page 18: Kunstund Kultur im Elbland - Meissen

AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS MEISSEN | FREITAG, 6. APRIL 2018

18 RATGEBER RECHT

ie neue Fahrradsaison hatbegonnen und viele sind mit

eBikes oder S-Pedelecs unter-wegs. Doch wie unterscheidet derGesetzgeber eBikes und S-Pede-lecs? Muss beim Fahren mit Elek-tromotor ein Helm getragen wer-den? Darf der Radweg genutztwerden? Ist ein Führerschein not-wendig und wie ist in der Straßen-verkehrs-Ordnung (StVO) dasThema Beleuchtung geregelt? Wirbaten Rechtsanwalt Albert Pfeil-sticker und seine Kollegin CarolaGroße aus Riesa, die Fragen derLeserinnen und Leser zu beant-worten:

Welche Unterschiede sieht derGesetzgeber zwischen dem eBi-kes und dem S-Pedelec?

Das Pedelec ist ein Fahrzeug,das mit Muskelkraft und einemunterstützenden Elektromotor be-trieben wird. Die Abkürzung stehtfür „Pedal Electric Cycle“. DerMotor schaltet sich zu, sobald derFahrer in die Pedale tritt. Sensorenmessen dabei Krafteinsatz, Tritt-frequenz und Geschwindigkeitund passen die Unterstützung ent-sprechend an bis maximal 25km/h. Der Motor darf eine Nenn-dauerleistung von 250 Watt haben.Ein Pedelec ist dem Fahrradgleichgestellt und nicht versiche-rungspflichtig. Es besteht außer-dem kein Mindestalter und keineFührerscheinpflicht. Auch dannnicht, wenn es mit einer elektri-schen Anfahr- oder Schiebehilfebis 6 km/h ausgestattet ist.

S-Pedelec steht für „Speed-Pe-delec“, also ein schnelles Pedelec.Der Motor unterstützt bis maximal45 km/h, seine Leistung ist auf

D 500 Watt begrenzt. S-Pedelecsgelten rechtlich als Kleinkrafträ-der. Das bedeutet: Fahrer von S-Pedelecs benötigen den Führer-schein der Klasse AM oder derPkw-Klasse B. Davon ausgenom-men sind Personen, die vor dem 1.April 1965 geboren sind. Sie dür-fen das S-Pedelec auch ohne Füh-rerschein benutzen, sollten aberunbedingt einen Personalausweismitführen. Ein beleuchtetes Versi-cherungskennzeichen und eineBetriebserlaubnis sind beim S-Pe-delec gesetzlich vorgeschrieben.Außerdem muss es mit Rückspie-gel, Hupe und Seitenständer aus-gestattet sein. Aufpassen solltenFahrer von S-Pedelecs in Tem-po-30-Zonen. Die Missachtungdes Tempolimits ist eine Ord-nungswidrigkeit. Das Mindestalterfür Fahrer ist 16 Jahre. Wichtig:Ersatzteile am S-Pedelec müssenden in der Betriebserlaubnis (BE)aufgeführten Teilen entsprechen.

Gibt es beim eBike eine Helm-pflicht?

Eine gesetzliche Helmpflichtgibt es nur für S-Pedelecs. DerGesetzgeber schreibt in der Stra-ßenverkehrsordnung (§ 21a, Ab-satz 2) einen „geeigneten Schutz-helm“ vor. Es wird also ein Fahr-radhelm akzeptiert. Doch ganzgleich, mit welchem Rad-Typ undwelcher Geschwindigkeit man un-terwegs ist, grundsätzlich sollteein Helm beim Radfahren getra-gen werden.

Darf mit dem eBike auf demRadweg gefahren werden?

Seit dem 1. Januar 2017 gibt eseine neue Regelung: Auch Pede-

lecs müssen sich an die Straßen-und nicht an die Fußgängerampelhalten. Es sei denn, der Radwegverfügt über ein eigenes Lichtsig-nal.

Mit dem Pedelec (bis 25 km/h),also dem eBike, ist das Fahren aufdem Radweg erlaubt, wenn einblaues Radweg-Schild dazu ver-pflichtet (§ 21a, Absatz 4 StVO).Ansonsten sollten Pedelec-Fahrerinnerorts auf der Straße fahrenund nicht auf dem Fußweg.

S-Pedelecs (bis 45 km/h) wie-derum müssen innerorts auf derStraße fahren, außerorts abernicht. Das Befahren von so ge-nannten Fahrradstraßen ist mitdem S-Pedelec nur dann erlaubt,wenn sie für Kraftfahrzeuge oderKrafträder freigegeben sind. ImWald gelten die Waldgesetze derLänder. Grundsätzlich ist dort dasRadfahren auch mit dem Pedelecerlaubt.

Wie ist das Thema Beleuchtunggeregelt?

Scheinwerfer und Schlussleuch-te müssen fest am Rad installiertsein, allerdings entfällt mit derNeufassung von §67 Absatz 1 derStraßenverkehr-Zulassungs-Ord-nung die bisherige Dynamo-Pflicht. Inzwischen sind also auchFahrradbeleuchtungen mit 6-Volt-Batterien oder Akku erlaubt. S-Pe-delecs müssen übrigens wie Mo-torräder permanent mit Licht fah-ren. Ab 2018 mit Scheinwerfern,die dem EU-Standard ECE 113entsprechen.

Sind Anhänger erlaubt?Bei Pedelecs, also eBikes, darf

man Kinder- und Lastenanhängerbefestigen, bei S-Pedelecs nurLastenanhänger. Bei diesen istaber der Transport von Kindernnur bis sieben Jahren in geeigne-ten Sitzen erlaubt. Wichtig bei S-

Pedelecs: Die Kupplung für denAnhänger muss in „amtlich ge-nehmigter Bauart ausgeführt“sein, außerdem brauchen die An-hänger spezifische Beleuchtungs-elemente.

Was ist mit Handy und Musik amOhr?

Paragraf 23 der Straßenver-kehrsordnung besagt: Kopfhörersind in Ordnung, solange dieakustische Wahrnehmung nur un-wesentlich beeinträchtigt wird. Pe-delec-Fahrer, die mobil telefonie-ren, müssen mit einer Geldbußevon 55 Euro rechnen. Auf dem S-Pedelec sind mindestens 100 Eurofällig, zusätzlich gibt es einenPunkt.

Ist Alkohol am Lenker strafbar?Während für das Pedelec wie

für Fahrradfahrer die absoluteFahruntauglichkeit bei 1,6 Promil-le liegt, gelten für Fahrer von S-Pedelecs die gleichen Bedingun-gen wie für Autofahrer: Ab 0,5Promille handelt es sich um eineOrdnungswidrigkeit, ab einem Al-koholgehalt von 1,1 Promillemacht man sich strafbar. Achtung:Bei auffälliger Fahrweise oder ei-nem Unfall müssen Fahrer auf Pe-delecs schon ab 0,3 Promille miteinem hohen Bußgeld rechnen.

Wer diese Regeln beachtet, wirdmit seinem eBike oder S-Pedelecentspannt in die neue Saison star-ten.

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AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS MEISSEN | FREITAG, 6. APRIL 2018

19AUS DEM LANDKREIS

ie Radebeuler Hoflößnitzverwandelt sich nun zum

fünften Mal in ein zauberhaftesMärchenschloss. Im Außenbereichder Hoflößnitz werden eine Büh-ne, ein großes Märchenzelt, einHexenhaus, ein Märchengartenund vieles andere mehr zu findensein. Auch in diesem Jahr bringenSchauspieler, Theatergruppen undLaiendarsteller Märchen auf spie-lerische Weise den Besuchern nä-her. Auf der Hauptbühne werdenan beiden Tagen u.a. Clown Locciund Herr Arnold Böswetter zu se-hen sein. Ebenfalls dabei sindMeister Klecks und Spaßimir undladen alle Kinder zu einer kunter-bunten, märchenhaften Kinder-show voller Klamauk und Musikein.

Der Festsaal des Schlosses ver-wandelt sich in eine große Mär-chenstube, wo u. a. die Theater-gruppe „Die Wandelbaren“ mitden Märchen „Der Arme und derReiche“ und „Hänsel und Gretel“das Publikum in eine zauberhafteWelt mitnehmen.

D Viele Helfer und StatistenNatürlich wird die Veranstaltungvon professionellen Händen mitRequisiten und Kulissen märchen-haft ausgestattet. Andrea Wienervom Dresdner Kostümverleih„Die Maßnahme“ arbeitet eng miteiner Gruppe von Bühnenbildnern,Grafikern und Kostümschneidernzusammen. „Unser Ziel ist es, einemärchenhafte Dekoration vomKostüm bis hin zum Bühnenbildin der Hoflößnitz entstehen zu las-sen und damit die kleinen und gro-ßen Besucher zu verzaubern.“Auch die Mannen des MeißnerCarneval-Vereins „Missnia“ e. V.haben fleißig in ihrem Fundus ge-sucht und werden wieder mit vie-len Statisten und Helfern vor Ortsein und der Kulisse weiter mär-chenhafte Atmosphäre verleihen.

Neben den verschiedenstenAufführungen auf der großenBühne können die Besucher auchMärchenerzählern zuhören. Ent-spannung und ruhigere Momentefür die jüngsten Besucher verspre-chen eine Bastelstraße, das in je-

dem Jahr sehr beliebte Kinder-schminken und der kleine Mär-chengarten, welcher auf der Son-nenterrasse aufgebaut wird. Hierkönnen die Kinder einmal testen,wie gut Sie sich wirklich mit denMärchen auskennen.

Es erwartet Sie ein umfangrei-ches Programm. Tickets und wei-tere Informationen erhalten Sie abEnde April in den SZ-Treffpunk-ten sowie in allen bekannten Vor-verkaufsstellen.

Märchenhafte Gestaltenerobern die Hoflößnitz

„5. Radebeuler Märchenfest“ am 16. und 17. Juni 2018

DIe Märchen werden auf ver-schiedenste Weisen dargestellt,als Theater, als Kulisse oder wiehier als Puppenspiel. Fotos: A. Krause

Mit märchenhafter Kulisse lockt die Hoflößnitz Märchenfans auf den Knohllweg nach Radebeul.

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... und Streit regt furchtbarauf!Seite 4VeranstaltungskalenderMai Seiten 5 und 6Amtliche Bekannt-machungen Seiten 8 bis 10

Freitag, 6. Juni 2014

Ausgabe 54/2014 Mei

as Jahr 2014 bietet für unse-ren Nachbarlandkreis Elbe-Elster eine Riesenchance für sichzu werben. Grund ist die ErsteBrandenburgische Landesausstel-lung „Preußen und Sachsen. Sze-nen einer Nachbarschaft“ vom 7.Juni bis zum 2. November imSchloss Doberlug (großes Foto).Der Landkreis Elbe-Elsterbringt sich dabei mit vielen regio-nalen Partnern ein. Erkennbar istdas unter den Stichworten „DieRegion feiert“ und „Kultursom-mer“ mit i

D senstiftung „Zukunft Elbe-Elster-Land“ ein Medium zur Verfü-gung, das in konzentrierter Formeinen Überblick über das besonde-re Konzert- und Veranstaltungsan-gebot der Region liefert.Auch die beiden LandräteArndt Steinbach (Meißen) undChristian Heinrich-Jaschinski (El-be-Elster) haben bei ihrem ge-meinsamen Treffen vor wenigenWochen für die Landesausstellungund deren Sponsoren geworben.„Das Onlineangebot“ L

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