KW 46 Frankenreport vom 13.11.2013

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Gerds Bauer(n)seufzer: Neues vom Franken an sichNÜRNBERG Der Franke an sich ist sehr eigen, sein Sinn fürs Leben und sein hinter-gründiger Humor sind mal von störrischer Kargheit, mal voller spitzbübischer Eulen-spiegeleien. Zwei Nürnberger Künstler verstehen ihn quasi aus dem Effeff: Frankenreport-Kolumnist Klaus Schamberger und der Zeichner Gerd Bauer.

Da passt es wie das Schäufe-le zum Kloß, dass Ersterer das Vorwort zum neuen Cartoon-band des in Bamberg gebore-

nen Wahl-Südstädters Bauer schreibt. „Bauer(n)seufzer II“ heißt das Werk, vom Koberger & Kompany-Verlag herausge-geben, dessen Inspirator Hart-mut Raabe handwerkliches Ge-schick, künstlerisches Können und fränkische Schrulligkeit wie selbstverständlich in sich vereint.

„Was kammer denn do über-habts essen, als Vegetarier?“, fragt der Pils trinkende Stamm-tischler im Bauer-Cartoon misstrauisch. „Na ja, Backstaa-

kees mit Currysooß, Kohlrabi-Weggla, all die Sachen halt“, antwortet der zauselige Tisch-nachbar – und man versteht sich, über ideologische Gren-zen hinweg.

Fränkische Gastlichkeit funk-tioniert so: Der Gast liegt – wie hingefleddert – mit dem Kopf am Wirtshaustisch. Auf Nach-frage der besorgten Freundin sagt er: „Alles in Ordnung. Ich versuche nur, den Kellner an meinen Tisch zu locken“. Wor-te helfen jedoch nicht wirklich,

wenn man Gerd Bauers fränki-schen Zeichenstrich dazu ent-behren muss. Seine „Nasen“ sind Typen, Nachbarn aus Gostanbul, Glubbfäns, „ewiche Färrder“ oder Fremde, aber alle einzigartig.

Dieser Cartoonband ist das ideale Geschenk für Freunde, Verwandte, Auswärtige – oder für sich selbst. Peter BudigGerd Bauer: Bauer(n)seufzer II. Über 136 Cartoons auf 144 Seiten, vierfarbig, Hardcover, nur 19,90 Euro.

Er zeichnet mit „� änkischem Strich“: Gerd Bauer in seinem Atelier in der Südstadt.

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Klaus Schamberger:Der Spezi im StadionDie FR-Kolumne – aktuell & exklusiv: Seite 7

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Doppeltes Baby-Glück im KlinikumDas gibt es nur einige

wenige Male auf der Welt: Eine Dialyse-Pa-

tientin hat jetzt im Klinikum Nürnberg ein gesundes Baby geboren. Die kleine Serafi-na kam per Kaiserschnitt zur Welt, ist gesund, munter und voll entwickelt. Ihre Mutter, Astrid Bergmann, muss seit sieben Jahren dreimal in der Woche für jeweils vier Stunden zur Blutwäsche. Das bringt den weiblichen Zyklus extrem durcheinander, der Eisprung findet nur sehr un-regelmäßig statt. Die Chan-cen einer Dialyse-Patientin, schwanger zu werden, liegen bei nur einem Prozent. Inten-siv begleitet wurde die 33-Jäh-rige während der gesamten Hochrisiko-Schwangerschaft vom Ärzteteam aus der Neph-rologie am Klinikum Nürn-berg rund um Chefarzt Prof. Kai-Uwe Eckardt, Oberarzt Dr. Michael Leidig sowie Dr. Wolfgang Köhler, dem Leiter der Geburtshilfe (Foto l.-r.). Sobald sich die junge Mutter erholt hat, wird sie wieder auf die Warteliste für

eine Nieren-Transplantation gesetzt. Vielleicht wird für As-trid Bergmann und ihre klei-ne Familie dann in naher Zu-kunft ein Leben ohne Dialyse möglich.

Damit aber noch nicht genug der schönen Nach-

richten aus dem Klinikum: Die kleine Evelyn ist das 2222. Baby, das heuer in der Geburtshilfe am Klinikum Süd das Licht der Welt erblick-te. Das Jubiläumsbaby hatte es besonders eilig: Nicht einmal zwei Stunden dauerte die Ge-burt des 48 Zentimeter großen und 2530 Gramm schweren Mädchens. Die stolzen Eltern Ina (25) und David Vogel (28) freuen sich riesig über ihr erstes Kind.

Er verfügt über eine exzel-lente Gesangstechnik und

setzt seine Stimme klug ein, stets im Wissen um deren Belastbarkeit.“ So begründete die Jury ihre Wahl des IHK-Kulturpreisträgers 2013. Der junge Tenor Martin Platz – seit der Spielzeit 2011/12 in

Die Geburt der klei-nen Serafina grenzt an ein Wunder: Ihre Mutter ist nieren-krank und muss zur Dialyse.

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den verschiedensten Rollen am Nürnberger Staatstheater zu sehen – darf sich über die Auszeichnung freuen. Weitere Preisträger sind in diesem Jahr das Stadttheater Ansbach und das Projekt „brückenbau“ des Stadttheaters Fürth.

In direkter Nachbarschaft zur Lorenzkirche, mitten in der

Nürnberger Innenstadt soll in naher Zukunft Markus Söders neu geschaffenes Hei-matministerium stehen. Die Räume der ehemaligen Bay-erischen Staatsbank hat sich der Finanz- und Heimatmi-nister für die erste fränkische Außenstelle der bayerischen Staatsregierung ausgeguckt. Der Umzug steht für Anfang

2014 auf dem Plan. „Nicht alles muss in München sein“, findet Söder. Deshalb habe man sich für die Noris als Hei-mat des Heimatministeriums entschieden. Rund 100 Mit-

arbeiter sollen von hier aus künftig darauf achten, dass der ländliche Raum bei allen Entscheidungen der Regie-rung im Freistaat nicht zu kurz kommt.

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IHK-Kulturpreisträger Martin Platz

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Markus Söders Heimatministeri-um wird in Nürnberg stehen.

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Stolz halten die frischgebackenen Eltern das 2222. am Klinikum Nürnberg Süd geborene Baby in den Armen.

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Mittwoch, 13.11.2013 Lokales 3

NÜRNBERG Der neue Winter-flugplan liefert viele Gründe dafür, dass man in der kalten Jahreszeit nicht zu Hause blei-ben muss: zahlreiche attrakti-ve Flugverbindungen direkt ab Nürnberg in beliebte Feri-enregionen, die großen euro-päischen Metropolen und in-teressante Neuentdeckungen.

Ryanair steuert erstmals im Winter vier Ziele an: Porto (Portugal), Alicante und Ma-laga (Spanien) je zweimal pro Woche, nach London Stan-sted geht’s sogar siebenmal pro Woche.

Wer eine Landung in Lon-don City bevorzugt: CityJet fliegt ab Januar 2014 zweimal täglich dorthin. Außerdem werden mit Barcelona, Istan-bul, Paris und Hamburg wei-

tere europäische Metropolen direkt angeflogen – die beiden

Letzteren sogar als attraktive Spar-Ziele (www.sparziele.de).

TUIfly bedient drei Ziele auf den Kanaren mit insgesamt sieben Wochenabflügen, via Las Palmas sind zudem die Kapverdischen Inseln mit Boa Vista und Sal zu erreichen. Ab Sommer 2014 stehen dann weitere sechs neue Destinati-onen zur Verfügung: Korfu, Dalaman, Fuerteventura, Las Palmas, Mahon und Teneriffa.

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NÜRNBERG Am 18. Oktober war Großmeister Kwon, Jae-Hwa (7.Dan) aus den USA angereist.

Als Lehrgangsleiter nahm er in Fürth die Prüfungen für Schwarzgurte aus Süd-deutschland ab. Die Schüler des traditionellen Taekwon-Do aus Eckental hatten hier

die Gelegenheit, sich mit der 13. Hyong Yu-Shin vorzustel-len. Die Prüflinge trainieren seit mehreren Jahren regel-mäßig bei Christian Gugel (3. Dan).

Doris Pall, Elisabeth Karl und Patrick Sippl erfüllten die hohen Anforderungen der Prüfung mit Bravour.

Taekwon-Do-Prüfungen

Großmeister Kwon Jae-Hwa mit Patrick Sippl, Doris Pall, Elisabeth Karl und Schulleiter Christian Gugel.

So sieht Teresa als Christkind ausFrankenreport zeigt die 18-Jährige im Ornat – und sprach mit der neuen HimmelsbotinNürNBErg Sie ist ein wasch-echtes Großgründlacher „Kär-wamadla“, fährt leidenschaft-lich gern Motorrad und liebt den Club: Teresa Treuheit ist Nürnbergs neues Christkind.

Mit ihrer offenen, herzli-chen Art hat sie die 15-köpfige Jury sofort von sich überzeugt und sich gegen fünf Konkur-rentinnen durchgesetzt. Als blond-gelockter Weihnachts-engel darf die 18-jährige Wal-dorfschülerin nun am 29. No-vember von der Empore der Frauenkirche aus den welt-berühmten Prolog sprechen. Der Frankenreport sprach zwei Tage nach der Wahl mit dem frischgebackenen Christkind...FR: Du hattest inzwischen ein wenig Zeit, um das alles sacken zu lassen. Wie geht es Dir heute?TERESA TREUHEIT: Ich habe es immer noch nicht richtig re-alisiert. Aber mir geht es su-pergut, ich bin begeistert und überwältigt. Und den 29.11. kann ich gar nicht erwarten!

Du hast dich schon vor zwei Jahren für dieses Amt beworben und bist sogar unter die Top 6 gekommen. Wie hast Du die Wahl jetzt beim zweiten Mal erlebt?

Ich bin viel entspannter an die Sache rangegangen als vor zwei Jahren. Ich kannte ja den Ablauf schon und wusste immerhin, was auf mich zu-kommt. Nur die anderen Mäd-chen waren natürlich erstmal noch fremd.

War denn eine dabei, die Dir „gefährlich“ hätte werden kön-nen?

Auf jeden Fall! Jede hätte Christkind werden können. Ich habe es jeder zugetraut. Das waren echt nette Mädels.

Stimmt, aber Du hast die Jury überzeugt... Wie hast Du denn die vergangenen zwei Tage ver-bracht?

Ich hatte schon viele Termi-ne, zu Interviews im Funkhaus und beim Frankenfernsehen. Außerdem habe ich mir Tipps von den beiden letzten Christ-kindern Franzi und Johanna geholt. Auch das Kleid durfte ich schon mal probieren. Es

Erfolgreiche Aktion „Mit dem rad zur Arbeit“AOK in Nürnberg veranstaltet die „bewegten“ Gesundheitswochen zum 13. MalNÜRNBERG Eine gute Aktion feiert ihren Jahresabschluss:

Im 13. Jahr veranstaltet die AOK (seit 25 Jahren nennt sie

sich „Die Gesundheitskasse“) die Sommeraktion „Mit dem Rad zur Arbeit“. 3443 Radler aus 561 Betrieben haben 2013 allein in Nürnberg mitge-macht.

„Wer mit dem Rad in die Arbeit fährt, hat meist schon mindestens seine 30 Minuten Bewegung am Tag hinter sich – das ist aktive Gesundheits-vorsorge“, lobte AOK-Mittel-franken-Chef Norbert Kettlitz die Teilnehmer.

Er selbst hat mitgemacht und ist aus Wendelstein mehrmals selbst ins Büro geradelt. „Wer sein Auto stehen lässt, beson-ders für die kurzen Fahrten bis fünf Kilometer, der sorgt dafür, dass die Luft in Nürnberg für alle noch besser wird“, fügte Nürnbergs Umweltreferent Pe-ter Pluschke hinzu.

Schöner Nebeneffekt: Au-ßerdem spart man auch noch Geld. Kein Wunder, dass die Aktion, die jährlich im Som-mer durchgeführt wird und an alle Beschäftigten in ganz Bayern appelliert, von Juli bis August an mindestens 20 Ta-gen mit dem Rad zum Arbeits-platz zu fahren, allseits Unter-stützung erfährt: vom DGB, dem Fahrradclub ADFC, dem Staatsministerium für Gesund-heit und vielen Nürnberger Firmen.

Vergangene Woche fand eine kleine Saisonabschluss-feier im Foyer der Nürnberger AOK-Hauptgeschäftsstelle am Frauentorgraben statt. Unter anderem gab es ein Trekkin-grad, eine Radler-Tasche und einen Tablet-Computer zu ge-winnen. dig

AOK-Mittelfranken-Chef Norbert Kettlitz, Johannes Panse (ADFC Nürnberg), Stephan Doll (DGB Mittelfranken, v. li.) und Nürnbergs Umweltreferent Peter Pluschke (re.) gratulieren den Gewinnern der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“. Die Kinder Evi und Ben haben die Gewinner aus dem Lostopf gezogen.

Derzeit noch Fotomontage, bald schon Realität: Mit blonden Locken, Krone und Gewand wird Teresa am 29. November den Markt eröffnen.

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hat sogar fast perfekt gepasst. Nur eine Kleinigkeit muss noch geändert werden.

Und die Perücke?Auch da habe ich mir schon

eine aussuchen dürfen. Da feh-

len aber noch die Locken. Die werden erst später eingedreht.

Du wirst in der Vorweihnachts-zeit keine Zeit für irgendetwas Privates haben. Was wirst Du da-bei am meisten vermissen?

Freunde und Familie – und vielleicht auch ein Stück weit die Normalität. Aber das hat man ja alles bald auch wieder.

Eben, mit dem 24. Dezember kehrt ja – zumindest vorerst – wieder ein bisschen Ruhe ein. Was wünscht sich ein Christkind denn unter dem Weihnachts-baum?

Eigentlich bin ich gera-de wunschlos glücklich. Ich möchte nur, dass es allen gut geht und dass alle so glücklich sind wie ich jetzt gerade.

Ina Niederlich

Das neugewählte, überglückliche Christkind Teresa Treuheit aus Großgründlach mit ihrem Vater Ernst (57), Mutter Marion (53) und dem großen Bruder Nicolas (21).

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Ein sehnlicher Wunsch geht in Erfüllung,

und das Paar kann stolz vermelden: „Wir sind schwanger!“ Mit wach-sendem Bauchumfang fallen viele Dinge schwe-rer: Das Treppensteigen wird zusehends anstren-gend, und sich beim Schlafen umzudrehen gerät mehr und mehr zum Kunststück. Mental kann man sich mit Ratgebern gut auf die Elternrolle vorbereiten.

Auch wenn vieles in der Praxis anders läuft als zunächst geplant: Die meisten Elternpaare finden rasch gute Wege, um sich das Le-ben rund um ihren Nachwuchs neu zu organisieren. Doch zu-vor steht ja noch der „Tag X“ ins Haus – die Geburt.

Krankenhäuser, speziell mit angegliederter Kinderklinik bie-ten Sicherheit, dass ein Säugling

danach rund um die Uhr medizinisch betreut werden kann, falls denn notwendig. Die Entschei-dung, wo ein Kind zur Welt kommen soll, muss letztlich jedes Paar für sich selbst treffen. Sich vorab über die verschie-

denen Optionen zu informieren, zahlt sich aber aus.

Das Klinikum Nürnberg Süd bietet jeden Mittwoch eine Kreiß-saalführung an (18 Uhr, Anmel-dung nicht erforderlich). Dabei gibt es viele Informationen rund um das Thema Geburt und Wo-chenbett. Anschließend stehen Hebamme und Arzt für Rückfra-gen zur Verfügung. Nutzen Sie solche Gelegenheiten als gute Entscheidungsgrundlage.

So erhalten Sie die Sicherheit, dass man sich am Tag der Tage gut aufgehoben fühlt.

GESUNDHEITS-TIPPEinblick in den Kreißsaalvon Hannelore Köhler, Leitende Hebamme im Klinikum Nürnberg

www.klinikum-nuernberg.de

NÜRNBERG Der Herschelplatz ist um eine schön gestaltete Einrichtung für Kinder reicher – dank der wbg Nürnberg. Das Immobilienunternehmen hat dort im Rahmen eines eige-nen Kindertagesstätten-Bau-programms eine Kinderkrippe eröffnet und nach gut einem Jahr Bauzeit an den Verein

Viel Platz zum Spielen und Toben

wbg-Geschä� s� hrer Frank Thyro� (li.) � eut sich mit Peter Singer (2. v. li.), Geschä� s� hrer von Schlup� inkel e.V., über die neue Einrichtung.

„Lobby für Kinder“ spendet Bücherkisten in GostenhofNÜRNBERG „Nur wer liest, lernt Lesen!“ Darauf beharrt Maria Forster, Rektorin der Grundschule Reutersbrunnen-schule in Gostenhof.

Umso größer ist ihre Freude über das Geschenk vom Verein „Lobby für Kinder“. Alle 16 Klassen ihrer Schule durften jetzt jeweils eine große blaue Kiste bis oben hin gefüllt mit tollen, altersgerechten Bü-chern in Empfang nehmen.

Bestückt wurden die Pakete vom Nürnberger Tessloff-Ver-lag und von der Buchhand-lung Weidinger. Gesamtwert

der lobenswerten Gabe: 10.000 Euro! „Wir versu-chen sehr viel, um den Kin-dern das Lesen schmackhaft zu machen“, erklärt Forster. „Die Bücherkisten sind uns da natürlich ein willkom-menes Mittel“.

Auch die Grundschüler zeigten sich glücklich über das neue Lesefutter. Sie be-dankten sich bei der lang-jährigen Wohltäterin Ursula Pfeiffer von „Lobby für Kin-der“ mit einem einstudier-ten Lied und einem selbst-gebastelten Bücherwurm.

„Lobby � r Kinder“-Vorsitzende Ursula Pfei� er übergibt die Bücherkis-ten an Schulleiterin Maria Forster (re.) und die Grundschüler.

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Tätig werden – aber wo?Bürgernetz informiert über das EhrenamtNÜRNBERG Vielleicht sind sie Ihnen auch schon ins Auge gefallen: Riesige, lila-farbige Plakate leuchteten uns in der vergangenen Woche an zahl-reichen Bushaltestellen in der Noris entgegen. Mit der von Stadtreklame und Sparkasse un-terstützten Werbeaktion wollte das „Zentrum Aktiver Bürger“ (kurz: ZAB) wieder einmal auf seine Internet-Datenbank „Bür-gernetz“ aufmerksam machen.

Bei der Online-Vermittlungs-börse für ehrenamtliche Tätig-keit (Adresse siehe unten) wer-den Angebot und Nachfrage mit wenigen Maus-Klicks zu-sammengebracht. „Viele Nürn-berger würden sich gerne enga-gieren, wissen aber nicht wo“, erklärt Uli Glaser vom Referat für Jugend, Familie und Sozia-les. Dabei gibt es fast unendlich viele Möglichkeiten!

Lesen mit kleinen Kindern, Singen mit Senioren, Ämterbe-gleitung für junge Migranten, Hausaufgabenbetreuung, Obst-

baumpatenschaft, Referent in der Alten-Akademie, Fahrrad-werkstatt, Gartenpflege... Rund 350 mögliche Tätigkeiten wer-den derzeit in der Datenbank gelistet.

Praktisch: Hier können Sie sich zunächst ganz unverbind-lich informieren, ohne dabei direkt mit jemandem in Kon-takt treten zu müssen. „Natür-lich helfen wir auch gerne per-sönlich bei der Suche nach dem individuell passenden Ehren-amt“, bietet Anita Raffelt vom ZAB an. Im Zuge dessen habe man vor etwa einem Jahr die regelmäßige „Freiwilligen-Info“ eingerichtet. Das Nürnberger Thalia-Buchhaus Campe (Karo-linenstr. 53, Café im 2. Stock) dient jeden Mittwoch von 11 bis 17 Uhr und jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr als Anlauf-stelle für erste Information und Beratung, wenn es um bürger-schaftliches Engagement geht.

Die Datenbank fi nden Sie unter www.buergernetz.nuerberg.de

Zeigen die neu-en Werbe-Plakate � rs Bürgernetz: Uli Glaser (li.) vom Referat � r Jugend, Familie und Sozia-les der Stadt Nürn-berg und Christian Vogel, Geschä� s-� hrer der Stadtre-klame Nürnberg.

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ERLANGEN Die schärfste und gesündeste Bar der Hugenot-tenstadt hat schon gleich nach ihrer Eröffnung Furore gemacht.

„FruchtBar“ heißt die Lo-cation von Cornelius Leykam und Nicolas Wunder, deren Konzept auch von Rathaus-

mitgliedern gerne angenom-men wird. Frisch gepresste Säfte, Fruchtcocktails mit und ohne Alkohol und kre-ative eigene Mix-Varianten überzeugen. FruchtBar Erlan-gen, Goethestraße 14, nahe der Heuweg-Passage.

www.� uchtbar-erlangen.de

FruchtBar: Scharf im Winter

Ein gesundes Prost: Erlangens Bürgermeisterin Birgitt Aßmus und die FruchtBar-Inhaber Nicolas Wunder (li.) und Cornelius Leykam.

Zitronen-art

wegen,aufGrundvon

Krater-see

OrganzurStimm-bildung

Reizstoffim Tee

englisch:Ei

Insel-staatin derKaribik

hinduist.Gesell-schafts-schicht

Wappen-tier

unweit

selbst-süchtigerMensch

runze-lig

Kfz.-Z.:TrinidadundTobago

Doppel-ehe

Schlag

Frage-wort

InitialenGenets

Kfz.-Z.:Togo

Abk.:antemeridiem

InitialenderGordi-mer

Hand-werker

großeDistanz

Larve derFrosch-lurche

Ausspritz-mund-stück

schmal,schlank

Fehl-betrag

franzö-sischeSängerin† (Edith)

englisch,franzö-sisch:Alter

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weib-licheMärchen-gestalt

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LIMETTE

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KAULQUAPPE

SEM

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IRA

ES

ANKLANG

OREGANO

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Rätsel-Lösung

Walser und Widmer lesen liveNÜRNBERG Martin Walser und Urs Widmer, zwei Topstars der deutschsprachigen Literatur, sind im November im Literatur-haus Nürnberg zu Gast: Walser liest aus seinem neuen Roman „Die Inszenierung“ (Dienstag, 19.11. 20 Uhr). Widmer stellt seine „Reise an den Rand des Universums“ vor (Mittwoch, 27.11., 20 Uhr) Eintritt 12/erm. 6 Euro. Luitpoldstraße 6. Vorverkauf im Literaturhaus und im Buchhaus Campe.

Biber verstehenNÜRNBERG Biber sind seit Millionen von Jahren in Bayern heimisch. Doch die Eingriffe der Nager in die Natur – vor allem im Stadt-gebiet – führen zu Kontro-versen. Ein Info vortrag des Bund Naturschutz hilft, den rührigen Nager besser zu verstehen: „Der Biber: Garant der Artenvielfalt an Gewässern“. Am Mi., 20.11., 19.30 Uhr im Naturkunde-haus Tiergarten. Referent: Diplom-Biologe Ulrich Meßlinger.

Dürers KundschaftNÜRNBERG Die Dürer-Vorträge beleuchten 2013 die Beziehungen zwischen Nürnbergs größtem Künst-ler und seiner „Kundschaft“. Fünf Experten sprechen zum Thema „Großes für die Großen. Albrecht Dürer und seine Auftraggeber“ am Samstag, 16.11. (10-17 Uhr), im Albrecht-Dürer-Haus, Albrecht-Dürer-Straße 39. Eintritt frei. Anmeldung per Tel. 0911/ 231-2568 oder E-Mail: [email protected]

Senioren-WeihnachtNÜRNBERG Für die festliche Weihnachtsgala des Seni-orenamts beginnt der Vor-verkauf. Die Gala findet am Donnerstag und Freitag, 19. und 20. Dezember (14 bis 17 Uhr, Meistersingerhalle), statt. Karten erhältlich von 4,95 bis 13,20 Euro inklu-sive VGN-Ticket. Verkaufs-stellen sind in Nürnberg die Kultur Info, Königstraße 93, die NN-Ticket-Corner (Mauthalle) Hallplatz 2, sowie die Theaterkasse im Opernhaus, Richard-Wag-ner-Platz 2-10. In Fürth bei Franken-Ticket, Kohlen-markt 4. In Erlangen Fuch-senwiese 1 (im E-Werk).

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Mittwoch, 13.11.20134 Lokales

Schlupfwinkel übergeben. 15 Jungs und Mädchen haben hier viel Platz zum Toben und Spie-len. Die wbg Nürnberg ist der-zeit mit der Realisierung meh-

rerer solcher Einrichtungen beschäftigt. Insgesamt werden 11 Millionen Euro für 190 Krip-pen- und 80 Kindertagesstätten-Plätze investiert.

Bayern extrem beliebtNÜRNBERG/ERLANGEN Baye-rische Städte und Gemeinden sind die begehrtesten Stand-orte für Wohnimmobilien in Deutschland. Das geht aus dem aktuellen Immobilien-preisspiegel von LBS und Spar-kassen für rund 860 Städte und Gemeinden in der Bundesre-publik hervor.

Demnach befinden sich von den 30 deutschen Standorten mit den höchsten Preisen für neu gebaute und gebrauchte Reihenhäuser jeweils 24 im Frei-staat. Dem Ranking zufolge liegt derzeit der höchste Preis für ein neues Reihenhaus in Gauting (Kreis Starnberg) bei 700.000 Euro und damit höher als in jeder anderen deutschen Stadt. Auf den weiteren Plätzen folgen München (690.000 Euro) und Starnberg (660.000 Euro).

Ebenfalls unter den 30 ge-fragtesten Standorten befinden sich unter anderem Garmisch-Partenkirchen (500.000 Euro), Regensburg (475.000 Euro) und Erlangen (450.000 Euro), die vor Standorten wie Ham-burg, Düsseldorf und Frank-furt/Main rangieren.

Reihenhäuser – besonders begehrt u.a. in Erlangen.

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Schweizer Autor in Nürnberg: Urs Widmer

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ErlangEn Der Mensch be-findet sich in ständiger Be-wegung und Veränderung. Immer wieder neue Heraus-forderungen verlangen eine kontinuierliche Weiterent-wicklung. Die Ausbildungen und Lehrgänge des Deutschen Erwachsenen-Bildungswerks (DEB) ermöglichen es, dem gerecht zu werden.

Am 13. November greifen das DEB und das GAW-Ins-titut in Erlangen das Thema „Bewegung“ auf. Zwischen 9 und 12 Uhr ist den Besu-chern in der Michael-Vogel-Str. 1e ein Programm in den Bereichen Sport und Fitness sowie Berufskarriere geboten. Es besteht die Möglichkeit, Interessantes über gesunde

Ernährung, spielerische Be-wegung in Sport und Alltag und die Schaffung von Bewe-gungsfreiheit für Blinde zu erfahren.

Außerdem stehen an die-sem Tag die Türen der Schul-räume für Ausbildungssu-chende offen. Es werden Einblicke in die Theorie und Praxis der Ausbildungen zum

Altenpfleger, Diätassistenten und Pflegefachhelfer (Alten-pflege) ermöglicht.

Die Besucher sind einge-laden, zuzuhören und aktiv am Unterricht teilzunehmen. Die Dozenten und Schüler informieren über die Ausbil-dungen und stehen für Fragen zur Verfügung.

www.deb.de

Sport, Ernährung, Karriere: DEB bietet tolles Programm

Hier gibt es keine zweite ChanceKörpersprache-Experte gibt Tipps für das richtige Verhalten im Vorstellungsgespräch NürNBErg Für den ersten Eindruck gibt es keine zwei-te Chance: Dieses Bonmot gilt in vielen Lebenssituati-onen, ganz besonders aber beim Bewerbungsgespräch. Denn oftmals hat ein Per-sonalverantwortlicher sein Urteil über den Kandidaten im Bruchteil einer Sekunde gefällt. Noch bevor das erste Wort gefallen ist. Da zählen vor allem visuelle Signale.

„Eine ,optimale’ Körper-sprache kann es beim Vor-stellungsgespräch nicht ge-ben“, erklärt Stefan Verra, einer der bekanntesten und erfolgreichsten Körperspra-che-Experten im deutsch-sprachigen Raum (www. stefanverra.com). Dazu sei-en die Jobs, um die man sich

bemühe, einfach zu unter-schiedlich.

Der Möbelpacker müsse bei der Bewerbung etwas an-deres demonstrieren als die Änderungsschneiderin in der Textilbranche. „Und vom angehenden Werbetexter er-warte ich schon beim ersten Auftreten ganz andere Signa-le als vom künftigen Bank-kaufmann“, betont Verra.

Jeder Bewerber, so Ver-ra, sollte im Vorstellungsge-spräch Kompetenz, Vitalität und Vertrauenswürdigkeit buchstäblich verkörpern. „Der entscheidende Teil des Vorstellungsgesprächs be-ginnt deshalb schon lange, bevor Bewerber und Perso-naler an einem Tisch Platz nehmen“, betont Verra.

Der Personalverantwort-liche frage sich unbewusst sofort, ob er durch die ihm gegenüberstehende Person mehr Sicherheit gewinne. Diese Sicherheit strahle der Bewerber aus, indem seine Hände, sein Mund und seine Augen sichtbar sind.

Speziell diese Körperteile, so Verra, sind jedem Men-schen sehr bewusst, des-wegen sucht man sie auch unbewusst in der Kommuni-kation mit anderen: „Wenn wir einen oder mehrere die-ser Körperteile nicht sehen, bleibt ein Hauch von Un-sicherheit.“ Vor allem die Hände sollten unbedingt sichtbar sein. „Die Hände niemals in der Hose oder in der Jackettasche, hinter gro-ßen Handtaschen oder hin-ter dem Rücken verstecken“,

rät Stefan Verra allen Bewer-bern.

Wer lächelt, wirkt nicht be-drohlich. Auch beim Vorstel-lungsgespräch ist es wichtig, dass der Bewerber dem Per-sonaler durch ein entspann-tes Lächeln deutlich macht, dass er für ihn keine „Ge-fahr“ darstellt, sondern dass alles „cool“ist und der Kandi-dat dem Personalverantwort-

lichen damit ein Gefühl der Sicherheit gibt.

Ein großer Fehler, so Ste-fan Verra, sei es zudem, im Vorstellungsgespräch steif und unbeweglich dazusit-zen. Wenn es spannend ist, könne er sich vorbeugen, wenn alles zu einem Punkt gesagt sei, dürfe er sich ent-spannt zurücklehnen. Versu-che man dagegen jede Emo-

tion zu verbergen, wirke man deutlich verspannter, so Ste-fan Verra.

Mit dem Zeigen von Reak-tionen im Gespräch vermit-tele der Bewerber Enthusias-mus und Tatkraft – und das sei schließlich das, was der Arbeitgeber von seinem neu-en Mitarbeiter erwarte, so der Körpersprache-Experte Stefan Verra. djd

Bewerben, aber wie? Die Bundesagentur gibt TippsWorauf achten die Entscheider? Wie muss ein Lebenslauf korrekt und ansprechend aufgebaut werden?

Welche Stolperfallen gilt es bei der Bewerbung zu vermeiden? Experten geben wertvolle Tipps.

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Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance – das gilt ganz besonders für das Vor-stellungsgespräch.

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Stefan Verra, einer der be-kanntesten und erfolgreichs-ten Körpersprache-Experten im deutschsprachigen Raum.

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nürnbErg Viele Menschen stehen nach ihrem Schul- oder Weiterbildungsabschluss vor der Herausforderung, eine Be-werbung schreiben zu müssen. Um diese erfolgreich zu meis-tern, unterstützt sie ab sofort die „abi>> bewerbungsbox“ der Bundesagentur für Arbeit.

Gute Vorbereitung ist das A und O – das gilt auch für das schwierige Thema Bewerbung. Auf was achten die Entschei-der? Wie muss ein Lebenslauf korrekt und ansprechend auf-gebaut werden? Und welche Regeln aus dem „Dschungel“ der Bewerbungsliteratur sind tatsächlich wichtig?

Antworten auf diese und viele andere Fragen gibt die „abi>> bewerbungsbox“, die direkt im „abi>> Portal“ der Bundesagentur für Arbeit inte-

griert ist. Sie vereint Wissens-wertes zum Thema Bewerbung in Videos, Checklisten und kleinen Selbsttests.

Die Anforderungen an eine Bewerbung unterscheiden sich je nach Aufgaben und The-menfeld.

Deshalb können die Nutzer bereits beim Start der „abi>> bewerbungsbox“ auswählen, ob sie Bewerbungsinformati-onen zu einem Ausbildungs-platz, Praktikum, Nebenjob während des Studiums, dualen Studiengang oder Studienplatz benötigen. Fünf Unterkatego-rien ermöglichen anschlie-ßend eine einfache und intu-itive Navigation.

In allen Themenbereichen wechseln sich textliche, mul-timediale und interaktive Ele-mente ab. In Interviews und

Videos geben Bewer-bungsexperten u.a. In-fos zu Auswahlverfah-ren oder zum Aufbau eines Lebenslaufs. In Selbsttests können Schüler ihr Wissen auf die Probe stel-len.

Zudem können sie sich eine k o m m e n -tierte und analysierte Stellenaus-schreibung a n s e h e n oder in ei-nem Bewer-b u n g s -s c h r e i b e n ve r s te ck te Fehler fin-den.

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Mittwoch, 13.11.2013 6 Lokales

Klaus Schamberger: Ich bitte um Milde

Drei Tropfen täglich...Zum weitgehend selbst

aufgeklärten Kriminalfall der 81-jährigen Witwe

Margarete F. muss man wissen, dass „Die Baa“ nicht nur ein al-tes, von Willi Händel und Karl Vogt ersonnenes Nürnberger Volkslied ist, sondern es sich im hierorts immer noch eher selten vorkommendem Hoch-deutsch auch um was Gehba-res handelt: um die Beine.

Frau Margarete F. ist also heuer im Frühjahr auf der Poli-zeiinspektion erschienen und hat dort in großer Aufregung Folgendes zu Protokoll gege-ben: „Griss Godd! Es dreht sich weecher die Baa. Und zwar, wo mir der Moo im Werzhaus mei-ne Baa ogschaut hodd. Dass ich Gicht hob, odder wos, und edzer schdäid er draußn an der Bushaldeschdell. Der Brofessor Doktor Hämmerlein odder suu ähnlich. Der wo gsachd hodd, dass nern meine Baaner ibber-habbs nedd gfalln. Wenn’S nern nedd glei verhaften, isser fordd, der Bemmerlein. Wee-cher die zwaadausnd Euro. Wall die Drobfn sin nemli Wasser gween. Der Maulaff! Von wegen Brofessor Doktor Wimmerlein, odder wos wass iich! Derbei hob iich goornix mid die Baa g’habt.“

Es hätten also die Polizeibe-amten einen gewissen Profes-sor Dr. Hämmerlein, Bemmer-lein oder auch Wimmerlein draußen an der Bushaltestelle sofort vorläufig festnehmen sollen. Was sie nach weiter-

gehenden Befragungen der Anzeigeerstatterin auch getan haben. Und jetzt ist der Herr Professor Dr. Hämmerlein und so weiter, der mit richtigem Namen Hans-Jürgen G. heißt, vor Gericht gestanden.

In der Verhandlung äußerte sich der Hans-Jürgen zunächst dahingehend, dass er entwe-der einer Verwechslung größ-ten Ausmaßes anheim gefallen ist oder dass Frau Margarete F. an einer Verwirrung seitens ihres Gedächtnisses leidet. „Ja fraali“, fuhr da die Mar-garete dazwischen, „vuur an halb’n Joohr häddi nu Gicht g’habt und edzer binni aff aamol aweng bläid im Kubf, hä!? Häddn’S nou fiirn Kubf vielleichd aa Drobfn um zwaa-dausnd Euro!?“

Der Hans-Jürgen soll vor einem halben Jahr jenes Gast-haus betreten und die Mar-garete gefragt haben, ob es gestattet sei, an ihrem Tisch Platz zu nehmen. Und wie die Margarete einige Zeit später sich kurz erhoben, mit einem Bein ein bisschen aufgestampft und sich dann wieder gesetzt hat, hat der Hans-Jürgen einen prüfenden Blick über die Bei-ne seiner Nachbarin gleiten lassen.

„Ihre Baa“, hat er dann mit sorgenvollem Blick geäußert, „Ihre Baa gfalln mer fei goor-nedd.“ Er sei überzeugt, es handle sich um erste Sympto-me von Gicht. Und mit den Worten „Da hätt ich wos fiir

Sie“ hat er der Margarete seine Visitenkarte überreicht, mit dem Aufdruck „Prof. Dr. med. Dennerlein“.

„Hobbi doch gsachd“, stell-te die Margarete jetzt in der Verhandlung fest, „Bemmer-lein odder Hämmerlein od-der Wimmerlein odder suu ähnlich. Und nou hobbin gfrouchd, ob ich efendwell amol in sei Sprechstund kum-mer kennd. Und nou hodd er gsachd, des is nicht notwen-dich, wenn i will, schaut er si meine Baa ba mir dahamm nu-mol genauer oo. Ner ja, hobbi mer denkd, vonnnern Bro-fessor Dokter Schwämmlein odder suu ähnlich konnsder dahamm scho amol deine Baa undersoung loun.“

Daheim bei der Margarete hat der Prof. Dr. med Denner-lein dann diagnostiziert, dass sich die Gicht bereits im fortge-schrittenen Stadium befindet. Aber kein Problem, zufällig habe er ein Fläschlein dabei, welches erst jetzt in den USA entwickelte Gichttropfen ent-halte. Fünf Jahre lang getestet, hundertprozentig wirksam, aber leider extrem kostspielig: 2500 Euro, für sie, die Mar-garete, aber zum Sonderpreis von lediglich 2000 Euro. Drei Tropfen täglich, und nach dem Aufbrauchen des Flaschenin-halts sei die Gicht für immer besiegt. „Sin’S mer nedd bäis, hohes Gericht“, sagte der Hans-Jürgen, „obber däi Frau hodd fiir miich an Schlooch.“

„Ganz gloor“, kommentierte die Margarete die Aussage, „die Gicht hobbi in die Baa, bläid binni im Kubf und edzer aa nu an Schlaganfall. Wenn i dou aus den Gericht rauskumm, nou foohr i am besdn glei am Westfriedhuuf niiber.“

Den Weg kann sich die Mar-garete aber vorläufig sparen.

Bei der Haussuchung damals hat die Polizei noch zwei wei-tere Visitenkarten entdeckt mit der Aufschrift „Prof. Dr. med. Dennerlein“, sowie drei ehe-malige Hustensaftfläschchen, gefüllt mit den amerikani-schen Wundertropfen gegen Gicht, beziehungsweise mit fränkischem Leitungswasser. Außerdem schwor die Marga-rete bei Gott, dass es sich bei Herrn Hans-Jürgen G. eindeu-tig um den selbsternannten Prof. Dr. med. Hämmerlein, Bemmerlein, Wimmerlein oder auch Dennerlein handelt, den sie damals an der Bushal-testelle wiedererkannt hat.

Wegen Betrugs ist der ein-schlägig vorbelastete Hans-Jürgen zu 18 Monaten ohne Bewährung verurteilt wor-den. „Und meine zwaadausnd Euro?“, fragte die Margarete.

„Däi hom’S doch gut an-gleechd“, sagte der Hans-Jür-gen, „odder spürn Sie nuwos vo Ihrer Gicht in die Baa?“

Klaus Schamberger schreibt seine Kolumne exklusiv im FR. Sein neues Buch „Ich bitte um Milde, Band 17“ ist jetzt erschienen.

Krimi-Spannung rundums SprudelbeckenObermaintherme Bad Staff elstein bietet neues Bade-ErlebnisBAD STAFFELSTEIN „Am Obermain, wo vor Jahrmillio-nen ein tropisches Urmeer die Landschaft bedeckte, erstre-cken sich heute grüne Täler und Hügel. Doch das Meer ist noch da! Aus 1600 Metern Tie-fe sprudelt es mit 52 Grad aus der Erde: Bayerns wärmste und stärkste Thermalsole“.

So stimmungsvoll wirbt die Obermaintherme Bad Staf-felstein um Besucher – und 730.000 werden es wohl 2013 wieder sein, wie Bürgermeister Jürgen Kohmann stolz erzählt. Um „einen schönen Tag am Meer“ voll auszukosten, kann man schwimmen, saunieren, am Lagerfeuer relaxen, ins Thermen-Meer eintauchen und zahlreiche Gesundheits-anwendungen genießen. Ein ausgefallenes Schmankerl ist der Besuch der „Piscine“, ein luxuriöses, abgeschlossenes Erlebnisbad für Zwei in der orientalisch gefliesten Lounge.

Jetzt haben sich die Verant-wortlichen etwas ganz Neues ausgedacht: Der fränkische Autor Helmut Vorndran („Das Alabastergrab“) hat mit „Ther-mentod. Das Horrorskop“ eine humoristische Mordsgeschich-te verfasst. Stammkunden der

Der FR verlost einen Hor-rorskop-Besuch in Staffel-stein für zwei Personen. Mit Krimi, Mahl und Badespaß. Um zu gewinnen, rufen Sie einfach bis Sonntag, 17. Nov. (20 Uhr), unsere Gewinnhotline an: 01378/ 420 280 (TVI, € 0,50/Anruf a. d. dt. Festnetz; höhere Mobilfunkkosten). Hinterlas-sen Sie deutlich sprechend Namen und Telefonnummer. Und mit ein wenig Glück genießen Sie den Ausfl ug in die Obermain Therme.

Gewinnspiel

Entspannung pur: ein Tag in der Obermaintherme in Bad Sta� elstein.

Tre� punkt „Piscine“: Krimiautor Helmut Vorndran, Bademeister Peter Zillig, Verleger Markus Raupach, Werkleiter Hans-Josef Stich, Landrat Christian Meißner und Bürgermeister Jürgen Kohmann (v. li.).

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Allgemeine Notrufnummern:Rettungsleitstelle: 112Polizei: 110, Feuerwehr: 112Gi� notruf: 0911 / 398-24 51 oder 398-26 65Ärztlicher Bereitscha� s-dienst in Nürnberg:Bereitscha� szentrale, Bahnhofstr. 11a, Tel. 116 117 oder PNS Bereitsscha� spraxisProf.-Ernst-Nathan-Straße 1, Bau 20, Tel. 0911 / 239 66 03Ärztlicher Bereitscha� s-dienst in Fürth:Bereitscha� spraxis im Klini-kum Fürth, Jakob-Henle-Str. 1 (Erdgeschoss ehemalige Kinderklinik, Dr.-Jakob-Frank-Haus). Dienstzeiten: Mittwoch 15 bis 18 Uhr; Samstag, Sonntag und Feiertage von 9 bis 18 Uhr, Tel. 116 117Ärztlicher Bereitscha� s-dienst in Erlangen:Notfallpraxis, Bauhofstr. 4, Tel. 09131 / 81 60 60Privatärztlicher Akut-Dienst (24 Stunden): Tel. 01805/ 304505Zahnärztlicher Notdienst:Tel. 0911 / 58 88 83-55 (Ansagedienst der notdienst-habenden Zahnärzte)Ambulanter Krisendienst Nürnberg-Fürth:Hessestraße 10, NürnbergTel. 09 11 / 42 48 55-0 oder www.krisendienst-mittel� an-ken.deTelefon-Seelsorge Nürnberg/Erlangen (Tag & Nacht):Tel. 0800 / 1110-222 oder -111

Apothekennotdienst Nürn-berg am Samstag, 16.11.: easy Apotheke im Langwas-

ser Center, Oppelner Str. 223-226, 0911/6893770 Eibach Apotheke, Eibacher Hauptstr. 52, 0911/ 642560Kopernikus-Apotheke, Pillenreuther Str. 71, 0911/ 445697Turm-Apotheke, Dr.-Kurt-Schumacher-Str. 25, 0911/ 227222Westend-Apotheke, Johan-nisstr. 107, 0911/ 331711Zabo-Apotheke, Zerzabels-hofer Hauptstr. 18, 0911/ 405404Fürth: Altstadt-Apotheke, Geleits-gasse 6/Grüner Markt, 0911/ 779682Erlangen: Arcaden-Apotheke, Nürnber-ger Str. 7, 09131/ 973510

Apothekennotdienst Nürn-berg am Sonntag, 17.11.: Admira-Apotheke, Fürther Str. 187, 0911/ 3224633Apotheke im Metropol Medi-cal Center, Virnsberger Str. 75, 0911/ 999040Kilian-Apotheke, Kilianstr. 11, 0911/ 343499Medicon Apotheke am Plärrer, Am Plärrer 25, 0911/ 5071050St. Marien-Apotheke Katzwang, Lausitzer Str. 4, 0911/6320522Wetterstein-Apotheke, Wet-tersteinstr. 41, 0911/ 811551Fürth: Friedrich-Apotheke, Fried-richstr. 12, 0911/ 771625Erlangen: Sebaldus-Apotheke, Karlsba-der Str. 7 , 09131/ 33423Sonnen-Apotheke, Buben-reuth, Birkenallee 73, 09131/ 26611

Notdienste & Leserservice

HeißmannsAusgeh-Tipps

Sachen zum Lachen

Der Spezi liest – live und mit MusikKlaus Schamberger ist an vier Abenden in der Comödie zu Gast

FÜRTH Diesen Mann muss ich Ihnen, liebe FR-Leser, ganz sicher nicht mehr vorstellen. Allerdings habe ich mich wirk-lich wahnsinnig über die Zu-sage von Klaus Schamberger gefreut, sein neues Buch („Ich bitte um Milde, Band 17“) gleich an vier Tagen bei uns in der Comödie vorzustellen!

Die Lesungen des berühm-ten „Spezi“ sind auch für mich immer ein ganz besonderes Highlight. Zumal sich der Klaus in den letzten Jahren und nach dem Ende seines „8 Uhr-Blattes“ ja durchaus

rar gemacht hat – und seine musikalisch begleiteten Live-Auftritte immer ein großarti-ges Erlebnis für Zuschauer und Zuhörer sind. Kein anderer versteht es derart charmant, komisch und hintergründig, uns Franken mit seinen „sel-bergmachten Gschichtla“ und pointierten Glossen in die See-le zu schauen.

Am Sonntag, den 17. No-vember, liest Klaus Schamber-ger um 15 Uhr; von Montag, 18. November, bis Mittwoch, 20. November, dann jeweils um 19.30. Restkarten für alle

An vier Abenden in der Comö-die: Klaus Schamberger.

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Vorstellungen gibt es noch ab 18 Euro unter www.comoedie.de

Mit komödiantischen Grü-ßen, Ihr Volker Heißmann

Therme werden bei den han-delnden Personen einige be-kannte Gestalten entdecken, darunter Saunameister Peter Zillig oder Thermenchef Hans Josef Schnitt (im wahren Le-ben: Hans-Josef Stich).

Für Vorndran sind sie „Pro-totypen eines Badebetriebes“. Der entsprechende Thermal-badbesuch „Das Horrorskop“ mit Tageskarte für Bad und Sauna, Zwei-Gang-Bademan-tel-Menü „Des Scheichs letz-ter Genuss“, Cocktail „Mai Scheich“ und Krimiband „Thermentod“ in „den drei

Sprachen hochdeutsch, frän-kisch und arabisch“ wie der Autor listig verspricht. Das Ar-rangement kostet 39 Euro.

Als besonderes Highlight gibt es am Donnerstag, 5. De-zember, eine Signierstunde mit Autor Helmut Vorndran in der Obermain Therme. Ab 17 Uhr ist er am Originalschauplatz von „Thermentod“ zu Gast und signiert das neueste Werk.

Infos: Obermain Therme Bad Staffelstein, Am Kurpark 1, 96231 Bad Staffelstein, Tel. 09573/9619-0.

www.obermaintherme.de

Namen und Telefonnummer.

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„Urlaubsfreuden mit den Ambiente Privathotels und dem Frankenreport“

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Neustadt am Rennsteig liegt mitten im Thüringer Wald, in einer Höhe von 805 Metern über dem Meeresspiegel. Der bekannte Höhenwanderweg führt mitten durch den Ort. Im Winter verwandelt er sich in einen wunderbaren Skiwanderweg und in eine Langlaufloipe. Für Kulturbeflissene: Weimar und Erfurt sind nicht weit.

Anreise immer Freitag bis Ende Feb. 20143 Tage (2 Nächte) im DZ:

» 2 Übernachtungen im Doppelzimmer » 2x Schlemmer-Frühstücksbuffet » 2x Abendessen vom Themenbuffet » 1x Schnuppermassage pro Person » freie Nutzung von Schwimmbad und Dampfsauna

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Für alle Reisen gilt: Termine buchbar ab sofort und nach Verfügbarkeit, Feiertage ausgeschlossen! Eigene Hin-/Rückreise. Preise exklusive Kurtaxe. Programmänderungen vorbehalten. Einzelzimmerzuschlag, Kinderermäßigung und Verlängerungsnächte auf Anfrage. Kreditkartenzahlung gegen Gebühr. Veranstalter: Elfte-Immobilien-Grundstück-Entwicklungsgesellschaft-Leipzig mbH & Co. KG • Petersstraße 32/34 • D-04109 Leipzig / Komplementär: Koch Verwaltungs GmbH • Petersstraße 32/34 • D-04109 Leipzig / Geschäftsführer H. Eberle

„Urlaubsfreuden mit den Ambiente Privathotels und dem Frankenreport“

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Umgeben von den Nationalparks “Bayerischer Wald” und “SUMAVA” ist das Örtchen Lindberg ein attraktives Urlaubsziel für Naturliebhaber und sportlich Aktive im Bayerischen Wald. Wanderungen (auch mit Schneeschuh) durch den Naturpark, Alpin-Ski oder Langlauf, Rodelpartien, Schneeballschlachten – auch im Winter ist für jeden etwas dabei.

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Für alle Reisen gilt: Termine buchbar ab sofort und nach Verfügbarkeit, Feiertage ausgeschlos-sen! Eigene Hin-/Rückreise. Preise exklusive Kurtaxe. Programmänderungen vorbehalten. Einzelzimmerzuschlag, Kinderermäßigung und Verlängerungsnächte auf Anfrage. Kreditkarten-zahlung gegen Gebühr. Veranstalter: 6. Igel GmbH & Co. KG • Petersstraße 32/34 • D-04109 Leipzig / Komplementär: Koch Verwaltungs GmbH • Petersstraße 32/34 • D-04109 Leipzig / Geschäftsführer H. Eberle

„Silvester 2013 - Last Minute Spezial“

Mittwoch, 13.11.2013 Lokales 7

NÜRNBERG „Es wird der schönste Fressnapf aller Zei-ten – hell, modern, übersicht-lich, einfach toll!“ Andrea Op-pel vom Fressnapf in Boxdorf ist begeistert, wenn sie von ihrem sprichwörtlich neuen Markt an der Lichtenfelser Straße nahe am Flughafen von Nürnberg spricht.

Am 14. November eröffnet der neue „Fressnapf Future Store“, der mit seinen über 6000 Artikeln sämtliche Tier-bedürfnisse für Hund, Katze, Nager, Vögel, Aquaristik oder Terraristik bedient. Zur Neuer-öffnung können sich die Kun-den vom breiten Sortiment mit seinen exklusiven Eigen-marken überzeugen – und bei den Eröffnungsangeboten zu-schlagen.

Vom 14. bis 16. November 2013 gilt: 20 Prozent auf al-les, was in den Einkaufswagen passt – ausgenommen sind Tiere, Zeitschriften, Bücher, bereits reduzierte Ware und Geschenkkarten. Im neuen

Markt können die zwei- und vierbeinigen Kunden nach Herzenslust einkaufen, stö-bern und sich vom Fressnapf-Team kompetent beraten las-sen. „Wir legen sehr viel Wert auf eine individuelle und tier-

gerechte Beratung,“ so Andrea Oppel weiter.

Ohnehin kommen am Samstag (16. 11., ab 9 Uhr) Mensch und Tier gleicherma-ßen auf ihre Kosten: mit dem „Fri-Fra-Fressnapf-Mobil“.

Hier haben Kunden die Möglichkeit, den tierischen Liebling professionell fotogra-fieren zu lassen oder sich am Glücksrad zu probieren. Beim Magic Tattoo können sich junge Zweibeiner außerdem in wilde Tiere verwandeln las-sen. Selbstverständlich sind alle Aktionen kostenlos.

Geöffnet hat der neue Fressnapf-Markt in Nürnberg-Boxdorf an der Lichtenfelser Straße 10 von montags bis samstags, 9 – 20 Uhr.

www.� essnapf.com

„Fressnapf“ feiert Neueröff nung in Boxdorf

Ob Hund oder Katz – Fressnapf hat � r jedes Haustier das Passende.

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Jetzt herrscht natürlich wie-der eine gravierende Ratlo-sigkeit. Und zwar auf dem Gebiet des fränkischen Grammatikwesens im Zu-sammenhang mit der Frage, ob es von dem sogenannten Adverb „drin“ einen Kom-parativ oder gar einen Su-perlativ gibt, also eine Stei-gerungsform. Weil der Ball beim Unterlattenschuss vom Drmic im Spiel gegen Glad-bach sowas von drin war, dass es drinner überhaupts nicht mehr geht. Praktisch war der Schuss am drinns-ten. Sagt jeder, der es gese-hen hat. Die einzigen, die es nicht gesehen haben, waren die Schieds- und Linienrichter. Ihr Chef, der Dingert aus ei-nem gewissen Lebecksmüh-le (vermutlich ein Gladba-cher Stadtviertel am Fuße des schönen Bökelbergs) hat es uns danach ganz genau erklärt, dass nämlich ein Fußball kraft seiner Rund-heit über und über mit Wöl-bungen versehen ist und dass diese Wölbungen in vollkommener Ganzheit die wölbungsfreie Torlinie über-schritten haben müssen, wenn es ein Tor sein soll. Im Fall vom Drmic aber hat die eine oder andere Wöl-bung die Torlinie um ca. 0,9 Millimeter nicht überschrit-ten, soweit ein Fußball über-haupt schreiten kann, und infolgedessen war es ganz klar kein Tor, und der Club hat es in Gladbach 1:3 ver-seppelt. Höchstwahrscheinlich ist auch kurz nach der Halbzeit eine wie auch immer geartete Wölbung im Spiel gewesen, welche der Gladbacher Dip-lom-Knöchelpolierer Xhaka mit dem schönen Vornamen Granit im Rahmen seiner Umsäbelung vom Drmic voll getroffen hat, so dass es ge-mäß Dingerts persönlichem Regelwerk selbstverständlich keinen Elfmeter gegeben hat.

Die getroffene Wölbung hat wiederum um nur 0,9 Mil-limeter nicht zum Knöchel vom Drmic gehört, sondern es hat sich um Luft gehan-delt. Woher der Blaue Fleck danach am Drmic seinem Gnechla rührt, weiß der Himmel. Mit anderen Worten und um wieder die Grammatik zu be-mühen, welche für solche Fußballspiele den Konjunk-tiv eingeführt hat: Wenn die Fußballregeln des DFB gegol-ten hätten, wenn die Bein- und Kopfmuskulatur der Clubspieler wüsste, dass ein Fußballspiel nicht 60, son-dern ungefähr so um die 90 Minuten rum dauert, wenn man beim Torschuss nicht immer die untere Wölbung der Latte, sondern hin und wieder das Tor treffen wür-de, wenn der Verbeek den Nilsson, den Hlousek und den Frantz noch ein bisschen im Spiel gelassen hätte und wenn wir den Woll scheid,

den Maroh, den Klose, den Schieber und vor allem den Simons noch hätten – dann hätten wir es am vergange-nen Samstag vollkommen wölbungsfrei ungefähr 4:0 gewonnen. Inklusive Bei-stand vom mehrfach schon bemühten Fußballgott na-türlich. Er, der Fußballgott, ist in der Nürnberger Egidienkir-che beheimatet. Und zwar in menschlicher Gestalt des dort tätigen Pfarrers Hein-rich Weniger, welcher nicht nur sehr schöne, meist welt-liche Lieder komponiert und ziemlich ausgefuchst Schaf-kopfen kann, sondern regel-mäßig auch beim Beten an unsere manchmal von allen guten Geistern verlassenen Frustballer denkt. Und immer sonntags oder montags nach dem Spiel ver-sendet der Hirte an einen kleinen Kreis verzweifelter Club-Schäflein eine elektro-nische Post, welche er mit „Heiner Stuhlfaut“ (lieber Heini Weniger, Stuhlfaut schreibt man nicht nur in der Mitte, sondern auch hin-ten mit h) unterzeichnet. Nach dem bitterlich konjunk-tivhaften Spiel in Mönchen-gladbach hat er uns Folgen-des mitgeteilt: „Statt sechs Punkten sechs Gegentore – welch eine Bilanz des neuen Trainers! Diesmal aber heißt es, einer Philosophie treu sein, zu einer Mannschaft halten, die so spielt, wie wir es lange vermissten! Super Nürnberg! Also schraubt die Stollen fest, jetzt geht’s (erst richtig) los!“In dem Fall ist es wahrschein-lich nicht ganz unange-bracht, hinzuzufügen: Dein Wort in Gottes Ohr. Und in die Pfeifen der Schiedsrich-ter.

Sachdienliche Mitteilungen wie immer sehr gerne an: [email protected]

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„Lieber Heini, Dein Wort in Gottes Ohr“

Frierende Katzen, bibbernde Hunde: Ihre Hilfe ist gefragtDie Heizungsanlage im Feuchter Tierheim funktioniert nicht mehrNÜRNBERG Draußen wird’s kälter, der Winter naht in großen Schritten. Ausgerech-net jetzt hat die Heizung dem Tierheim Feucht ihren Dienst versagt. Schon länger war das System nicht mehr rich-tig funktionstüchtig. Räume konnten nur schlecht, oft gar nicht beheizt werden. Warmes Wasser gab’s nur selten in den letzten Wochen. Jetzt ist die Anlage komplett ausgefallen!

Die Anschaffung einer neu-en Heizung ist sehr kostspielig – aber notwendig. Eine Repa-ratur des alten Systems kommt leider nicht mehr in Frage. Zwar konnte die Tierheimlei-tung bereits einen Sonderpreis

aushandeln, trotzdem wird die Anlage weit über 20.000 Euro kosten.

Schon vor dem endgültigen Ausfall wurden die Tiere um-quartiert: Welpen und Katzen-babys durften in wärmere Räu-me umziehen, die Huskys und andere Tiere, die besser mit Kälte zurechtkommen, leben nun in den kälteren Bereichen des Tierheims. Das sei, wie Leiterin Ulrike Lang erklärt, lediglich eine Notbehelf und keinesfalls als Dauerlösung zu verstehen. „Wir können weder die Mitarbeiter, noch die Eh-renamtlichen und am allerwe-nigsten die Tiere frieren lassen. Wir brauchen dringend eine

neue Heizungsanlage – am bes-ten ein System, das in Zukunft bei Bedarf erweitert werden kann“, mahnt Lang.

Dafür ist nun Ihre Hilfe ge-fragt! Auch kleine Spenden können viel bewirken...

Spendenkonto-Nr. 833 100 bei der Raiffeisenbank Burgthann, BLZ 760 695 64, Kennwort: „Heizung“

Wer nichts überweisen möchte oder anonym blei-ben will, kann auch die Tier-heim-Feucht-Spendenhotline mit der Rufnummer 09001/ 910000 aus dem deutschen Festnetz anrufen. Pro Anruf gehen 5 Euro an das Tierheim Feucht. nie

Lana und Lea (re.), beide zum Bundes� eiwilligendienst im Tierheim Feucht, können sich selbst nur in warmen Winterjacken um die � ierenden Katzen kümmern.

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Stadtspatzen in SchweinauNÜRNBERG Große Pläne haben die Verantwortlichen mit den „Stadtspatzen“, der neuen in-tegrativen Kinder tagesstätte im Stadtteil Schweinau.

„Hier wird ein Familienzen-trum entstehen, das Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder hilft, das sich zum Wohl der Kinder im Sozialraum ver-netzt und sich an der Arbeit im Stadtteil beteiligt. Damit ist auch eine wichtige Vorausset-

zung geschaffen, um den Kin-dern gute Entwicklungschan-cen in unserer Gesellschaft zu geben“, so Diakoniechef Hermann Schoenauer bei der Eröffnung.

Die Neuendettelsauer hätten 150 Jahre Erfahrung mit päd-agogischer Arbeit, die nun in Schweinau Früchte tragen solle. 34 Kindergarten- und 24 Krip-penkinder finden bei den Stadt-spatzen Platz zum Großwerden.

Katrin Fröhlich, Leiterin der Kindertagesstätte Stadtspatzen, nahm im Beisein von Diakoniechef Hermann Schoenauer und Abteilungs-direktor Jürgen Zenker von Architekt Heinz Scheuenstuhl (von li.) einen symbolischen Schlüssel entgegen.

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*Ausgenommen vom Rabatt sind Tiere, Zeitschriften, Bücher, längerfristige Coupon-Aktionen, bereits reduzierte Waren und Geschenkkarten. Gültig vom 14.11. bis 16.11.2013 im Fressnapf Nürnberg-Boxdorf.

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Deshalb eröffnen wir jetzt den ansprechendsten, modernsten und übersichtlichsten Fressnapf-Markt, den Sie je gesehen haben. Erleben Sie die große Neueröffnung des schönsten Fressnapf-Marktes aller Zeiten und freuen Sie sich am 16. November auf das Fri-Fra-Fressnapf-Mobil mit „Magic Tattoo“, „Tierisches Fotoshooting“ und „Glücksrad“ und weitere tolle Aktionen für Sie und Ihr Tier.

Schnappen Sie sich die tierischen Eröffnungsschnäppchen!

14. bis 16. November: Große Neueröffnung in Nürnberg

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Ihr Frankenreport Wochenhoroskopvom 13.11.-19.11.2013

Liebe: Aus Flirts wird unter dem Uranus-Einfluss kaum etwas Festes. Liierten bleibt keine Zeit für Romantik und Zärtlichkeit. Gesundheit: Gemütlichkeit ist Trumpf, passen Sie mit Mars Ih-ren Speisezettel an. Karriere: Verbreiten Sie unter Venus keine Gerüchte – der Karriere zuliebe!

Liebe: Sie wollen ins Kino, Ihr Partner lieber zu Hause bleiben? Sich zu einigen wird schwierig. Singles haben es aber auch nicht leichter. Gesundheit: Nehmen Sie sich Auszeiten, so lange, wie Sie brauchen. Karriere: Dank Jupiter sind die Aussichten phänomenal, es tut sich jetzt einiges.

Liebe: Mars beflügelt Sie diese Woche, das schafft ein Vertrau-ensverhältnis von Anfang an. Ge-sundheit: Sie haben derzeit ge-nügend Schwung, um noch mehr für Ihre Gesundheit und Ihr Wohl-befinden zu tun. Karriere: Einzig der Zwillinge-Mond unterstützt Sie, aber auch erst ab Montag.

Liebe: Die Stimmung in Beziehun-gen ist toll. Singles brauchen Klar-heit, wie ernst es dem Schwarm ist. Gesundheit: Die Sterne bringen viel Wohlbefinden. Sie schaffen es, Hektik zu umgehen. Karriere: Ärgern Sie sich nicht, falls Sie dem Chef unter Uranus nicht gleich Kon-tra geben können.

Löwe23. Juli - 23. Aug.

Jungfrau24. Aug. - 23. Sept.

Waage24. Sept. - 23. Okt.

Skorpion24. Okt. - 22. Nov.

Liebe: Ein Fest der Liebe feiern Sie nun nicht. Singles sollten mit Uranus den Mut beweisen, auch einen Schlussstrich ziehen zu kön-nen. Gesundheit: Noch sind Sie nicht richtig auf der Höhe, gönnen Sie sich Entspannung. Karriere: Mars ist ein Lichtblick, es gibt ge-nügend Unterstützung.

Liebe: Weder Singles noch Liier-ten verspricht der Kosmos Glück pur. In Beziehungen bessert sich aber ab Montag die Stimmung.Gesundheit: Unter Uranus ist die Woche unfallträchtig, seien Sie vorsichtig. Karriere: Geben Sie Gas, das sind Tage, in denen Karriere gemacht werden kann.

Liebe: Bis Sonntag kocht die Liebe auf Sparflamme, dann kommt Har-monie in Zwischenmenschliches.Gesundheit: Sie nehmen es, wie’s kommt. Genau damit fühlen Sie sich dank Jupiter blendend.Karriere: Bringen Sie sich unter Sonne und Merkur ins Team ein, Ihr Wissen ist gefragt.

Liebe: Sie haben dank Mars Charme und Humor – das beflügelt die Partnerschaft und macht Flirts prickelnd. Gesundheit: Das ist eine Wohlfühlwoche! Unter Sonne und Mars verwerten Sie Vitamine und Spurenelemente besonders gut. Karriere: Mauscheleien fal-len schnell und unangenehm auf.

Schütze23. Nov. - 21. Dez.

Steinbock22. Dez. - 20. Jan.

Wassermann21. Jan. - 19. Feb.

Fische20. Feb. - 20. März

Widder21. März - 20. April

Liebe: Es will nicht recht klappen mit dem neuen Flirt oder dem Schatz. Das wird schon wieder. Gesundheit: Zweifeln Sie unter Sonne und Mars nicht an sich, mixen Sie sich Vitamincocktails. Karriere: Die Woche zieht sich, doch dank Mars sehen Sie schnel-ler Land, als Sie denken.

Liebe: Beziehungsalltag stört die Zweisamkeit. Singles sehen unter Uranus den Wald vor lauter Bäu-men nicht. Gesundheit: Ohne Tageslicht fühlen Sie sich jetzt wie ein halber Mensch. Karriere: Achten Sie mit Merkur nicht nur darauf, was Sie präsentieren, son-dern auch, wie Sie das tun.

Liebe: Sie halten alle Fäden in der Hand, um Flirts in die rich-tige Richtung zu dirigieren oder Beziehungen mit Glück zu füllen. Gesundheit: Die Skorpion-Sonne warnt Sie vor Geschmacksverstär-kern und anderen Lebensmittelzu-sätzen. Karriere: Spielen Sie mit Jupiter Ihre Kontakte aus.

Liebe: Singles erregen viel Aufse-hen, liierte Flirtpartner sollten tabu sein. In Beziehungen läuft es ab Sonntag wieder rund. Gesund-heit: Jupiter motiviert Sie zum Sport, aber das ist nur die halbe Miete. Leben Sie gesund. Karri-ere: Es geht drunter und drüber.Was Sie brauchen, ist Geduld.

Zwillinge21. Mai - 21. Juni

Krebs 22. Juni - 22. Juli

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Vortrags-Star Hawass in NürnbergTutanchamun-Aussteller präsentiert weltberühmten ÄgyptologenNürNberg Tutanchamun, mit 19 Jahren verstorbener Pharao, ist laut neuesten For-schungsergebnissen beim Wa-genrennen ums Leben gekom-men. Mit dieser These können Nürnberger nächsten Dienstag einen der kenntnisreichsten Ägyptologen konfrontieren. Dann nämlich stellt Dr. Zahi Hawass im alten Rathaussaal sein neuestes Buch „Disco-vering Tutankhamun – From Howard Carter to DNA“ vor.

Der 1947 in Damiette am ägyptischen Mittelmeer gebo-rene Hawass ist ein streitbarer

Tausendsassa der Archäologie und des Alten Ägypten. Er war Universitätslehrer in den USA, Minister in seiner Heimat und ist bis heute Ausgrabungsleiter wichtiger Stätten. Er tritt in TV-Dokumentationen über ägyp-tische Altertumskunde auf und reist als Redner um die Welt.

„Abenteuer Archäologie – ein Abend mit Zahi Hawass“ ist ein Höhepunkt der „Tutanch-amun-Wochen“ rund um die Ausstellung am Quelle-Areal. Die Schau über den Pharao, sein Grab und die Schätze ist noch bis 26. Januar zu sehen.

Hawass-Vortrag am Dienstag, 19.11., 19.30 Uhr im Histori-schen Rathaussaal. Eintritt 12 Euro, Kombiticket Vortrag und

Ausstellungsbesuch 22 Euro (nur gültig am 19. November).

www.tut-ausstellung.com/de/nuernberg

Sonntag, 17.11.

Freitag, 15.11.

Samstag, 16.11.

Dr. Zahi Hawass am Grab des Tutanchamun.Replik der Totenmaske Tutanchamuns.

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Weitere SonderveranstaltungenVorträge „Das Grab des Sen-nedjem“ mit Dr. Wolfgang Wettengel. In Kooperation mit dem Museum für Kommunikation finden Führungen rund um die neue Dauerausstellung statt. Ort: Im Verkehrsmuseum, Lessingstraße 6. Nürnberg. www.mfk-nuernberg.de„Tutanchanamun und Sen-nedjem“. Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Totenkult und Jenseitsvorstellungen am 24.11., 11 Uhr.

„Glaubenswelten im Vergleich“ Was verbindet die altägyptische Religion und das Christentum? 19.1.2014, 11 UhrKosten: MuseumseintrittCharivari Late Nights: Ausstellung in lockerer Atmosphäre, von 19 bis 24 Uhr. Kurzvorträge von Experten und Touren mit Ägyptologen. LoungeMusik von DJs, lecker Ausstellungsgastronomie. Termine: Freitag, 29. Nov. 2013 / 6. Dez. 2013 / 10. Jan. 2014, 19 bis 24 Uhr.

Der Klang ist die Band. Am Anfang steht eine Melodie, ein Loop, ein Gesangsfetzen. Das andere kommt danach. Die Elektro-Pop-Indie-Band G.E.F. kommt in die Badstraße 8, Fürth, 20 Uhr, Eintritt: 8 Euro.

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Film 7 Fack ju Göhte 14:15, 17:00, 20:00, Do/Fr/Sa/Di auch 22:50, So auch 11:30Film 8 Im weißen Rössl Do/Sa 22:30Film 9 You‘re Next Do/Fr/Sa/Di 22:25Film 10 Der Teufelsgeiger 14:00, 16:50, So nicht 14:00Film 11 Inside Wikileaks – Die fünfte Macht Fr 22:50Film 12 Thor – The Dark Kingdom 3D 14:30, 17:10, 19:40, Do/Sa/Fr/Di auch 22:30Film 13 Ender‘s Game So 12:00Film 14 Jackass presents: Bad Grandpa 18:35, 20:50, Do/Fr/Sa/Di auch 23:15Film 15 Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2 14:20, 17:00, So auch 11:50Film 16 Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2 3D 14:00, 16:15, So auch 11:45Film 17 Frau Ella 19:55 außer Mi

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Der zweite Teil des Bestsellers "Die Tribute von Panem" ist da! Diesmal müssendie Sieger wieder in den Ring. Doch die Herrschenden haben ihre eigenen Plänemit den beiden. Wir zeigen die Preview am Mittwoch, 20.11.2013um 20:00 Uhr. Wir wünschen spannende Unterhaltung!

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Mittwoch, 13.11.2013 10 Lokales

ImpressumAnschri� des Verlags, Redaktion und Anzeigen:„Der Frankenreport“ Verlags-GmbH & Co. KG, Burgschmietstr. 2-4, 90419 NürnbergTelefon: 0911 / 23 31-0, Telefax: 0911 / 23 31-292, E-Mail: info@� ankenreport.info, redaktion@� ankenreport.infoVerantwortlicher Redaktions leiter i. S. d. P.: Jürgen EisenbrandRedaktion: Peter Budig, Kathrin Esberger, Ina NiederlichLayout: Petra Pollack, Eva-Maria SorgAnzeigenleitung: Hartmut SchmidtGeschä� s� hrer: Roland Finn

Druck: Süddeutsche Societäts-Druckerei GmbH,Lise-Meitner-Straße 7, 82216 Maisach-Gernlinden

Eine Ha� ung � r die Richtigkeit der telefonisch aufgegebenen Anzeigen kann nicht übernommen werden.

Organspende:Große Resonanz auf TelefonaktionZahlreiche FR-Leser stellten ihre FragenNÜRNBERG Nur 22 Prozent der Deutschen besitzen einen Organspendeausweis. Das reicht bei weitem nicht aus, um allen Schwerkranken eine Überlebenschance zu geben. Jeden Tag sterben im Durch-schnitt drei Menschen, weil kein passendes Organ zur Ver-fügung steht. Dass sich aber viele für das Thema interes-sieren und ernsthaft mit dem Gedanken spielen, sich einen Organspendeausweis zuzule-gen, das beweist einmal mehr die große Resonanz auf unsere Telefonaktion.

Die Beraterinnen vom Info-telefon Organspende – einem Gemeinschaftsprojekt der Deutschen Stiftung Organ-transplantation und der Bun-deszentrale für gesundheitli-che Aufklärung – antworteten auf all Ihre Fragen:

Mit 82 ist man bestimmt zu alt für eine Organspen-de, oder?

Nein, denn entscheidend ist immer das biologische, nicht das kalendarische Alter. Der älteste Spender im letzten Jahr war 96 Jahre alt. Ob gespen-dete Organe oder Gewebe für eine Transplantation geeignet sind, kann aber erst im Fall ei-ner tatsächlichen Spende me-dizinisch überprüft werden.

Ich hatte Krebs. Komme ich als Spender noch infra-ge?

Ob Organe entnommen wer-den können, entscheidet sich erst im Falle eines Hirntodes. Es ist jedoch sinnvoll, schwere Erkrankungen – und wann sie auftraten – auf dem Ausweis zu vermerken. Fünf Jahre nach ei-

ner Krebserkrankung wäre eine Spende wieder möglich.

Wie wird festgestellt, ob man wirklich hirntot ist?

Mittels Funktionsprüfung der verschiedenen Hirnareale lässt sich der Nachweis einer unumkehrbaren Schädigung erbringen. Die gesamten Un-tersuchungen müssen von zwei Medizinern unabhängig voneinander durchgeführt und protokolliert werden. Um Interessenskonflikte auszu-schließen, dürfen diese beiden Mediziner nicht an der Organ- und Gewebeentnahme betei-ligt sein.

Ist der Tote nach einer Organ- oder Gewebespende entstellt?

Nein, die Entnahme findet unter normalen Operationsbe-dingungen statt. Die Ärzte ver-schließen die Einschnitte nach der Entnahme wieder, um den Körper zur Beisetzung an die Angehörigen zu übergeben.

Wie komme ich zu einem Organspendeausweis?

Organspendeausweise sind in vielen Arztpraxen und Apo-theken erhältlich. Sie können auch unter dem gebührenfrei-en Infotelefon „Organspende“ unter 0800/ 9040 400 (Mo.-Fr. von 9-18 Uhr) oder per Mail unter [email protected] sowie un-ter [email protected] bestellt werden.

Hier können Sie auch ganz unverbindlich Ihre eigenen Fragen stellen. Wer den Aus-weis gleich im Internet her-unterladen möchte, kann das unter www.organspende-info.de oder www.dso.de tun.

Organspenden retten Le-ben: Viele Menschen hof-fen auf eine Operation.

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KW 46 Frankenreport vom 13.11.2013

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Transcript of KW 46 Frankenreport vom 13.11.2013