KYOaktuell - BÜROTEC GmbH · 2013. 7. 9. · Das gilt nicht nur für die Entwicklung von...

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SCHWERPUNKTaktuell LÖSUNGaktuell Neue TASKalfa-Systeme SPORTaktuell KYOCERA sponsert ÖEHV Grau war gestern: Konzepte für das Büro der Zukunft KYO aktuell Kundenmagazin der KYOCERA MITA Deutschland GmbH 03/11 SCHWERPUNKT LÖSUNG Wirtschaftlicher drucken und kopieren. 25 JAHRE SPORT KYOCERA-UMWELTPREIS: BIS 31.10. BEWERBEN

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LÖSUNGaktuellNeue TASKalfa-Systeme

SPORTaktuellKYOCERA sponsert ÖEHV

Grau war gestern: Konzepte für das Büro der Zukunft

KYOaktuellKundenmagazin der KYOCERA MITA Deutschland GmbH 03/11

SCHWERPUNKT

LÖSUNG

Wirtschaftlicher drucken und kopieren.25 JAHRE

SPORT

KYOCERA-UmWELTPREiS:

BiS 31.10. BEWERBEN

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Flexibilität, Effizienz, Umweltbewusstsein: Diese drei Themen gewin-nen in der Bürowelt des 21. Jahrhunderts zunehmend an Bedeutung. Das gilt nicht nur für die Entwicklung von entsprechenden Produkten und Lösungen, sondern auch für das Büro als Arbeitsraum. So wird es für Unternehmen immer wichtiger, Konzepte zu verwirklichen, mit denen eine Arbeitsatmosphäre geschaffen werden kann, in der sich Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter wohlfühlen. Wie diese Konzepte aussehen können und welche Auswirkung das Büroklima auf die Leis-tungsfähigkeit der Angestellten hat, zeigen wir in unserem Schwer-punktartikel.

Auch wir bei KYOCERA tragen natürlich zu einer angenehmen Ar-beitsumgebung bei: Zum einen ist hier der mittlerweile dritte KYOCERA-Umweltpreis zu nennen, für den Sie sich noch bis zum 31. Oktober 2011 bewerben können. Dieses Mal zeichnen wir nämlich nicht nur klimaschonende Projekte mit insgesamt 100.000 Euro aus, sondern vergeben auch einen Sonderpreis: Gemeinsam mit unserem Partner, dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisati-on (IAO), suchen wir das Wohlfühlbüro 2011.

Zum anderen stehen natürlich auch sämtliche Druck- und Kopierlö-sungen aus unserem Hause im Zeichen von Flexibilität, Effizienz und Umweltbewusstsein. So haben wir in den vergangenen Monaten insge-samt 22 neue Multifunktions- und Drucksysteme für DIN A3 und DIN A4 auf den Markt gebracht, die dank innovativer Technologien den hohen Ansprüchen an wirtschaftliches und umweltschonendes Drucken sowie Kopieren gerecht werden. In Verbindung mit unserem ganzheitlichen Ansatz der Managed Document Services (MDS) lässt sich nicht nur das Outputmanagement optimieren, auch die Kosten können deutlich gesenkt werden. Mit Thomas Pempelforth als neuem Channel Vertriebsleiter MDS & Solution Business werden wir dieses Geschäft weiter ausbauen, denn eins ist uns bereits heute klar: Im Büro der Zukunft wird KYOCERA ein fester Bestandteil sein.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen,

LiEBE LESERiNNEN UNd LESER,

Reinhold Schlierkamp(Geschäftsführer KYOCERA MITA Deutschland GmbH und KYOCERA MITA Austria GmbH)

EDITORIAL

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04 motivation zwischen Arbeitszeitmodellen, Teamstrukturen und Atmosphäre Grau war gestern: Konzepte für das Büro der Zukunft 08 KYOcontrol, KYOcount und mdS im Einsatz KYOCERA senkt Kosten 10 Farbbrillanz und Grafikoptionen Professioneller Druck im eigenen Unternehmen 12 KYOCERA sponsert ÖEHV Eiszeit 14 der dialog mit dem Kunden ist entscheidend für mdS Was macht eigentlich ein Channel Vertriebsleiter MDS & Solution Business bei KYOCERA? 15 KYOCERA-Hightech aus der Kleinstadt Neues Solarproduktionswerk in Tschechien

HERAUSGEBER

KYOCERA MITA Deutschland GmbHOtto-Hahn-Str. 12 | D-40670 MeerbuschTel.: +49 2159 918-0 | Fax: +49 2159 918-100E-Mail: [email protected] | Infoline: 0800 8677876 (kostenlos)www.kyoceramita.deVerantwortlichUwe Götze, Direktor Marketing | Monika Jacoby, Pressesprecherin

Konzept, Umsetzung und Grafikkomm.passion GmbH, Düsseldorf; www.komm-passion.de

klimaneutralnatureOffice.com | DE-164-218872

gedruckt

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INHALT / IMPRESSUM

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Motivation zwischen Arbeitszeitmodellen, Teamstrukturen und Atmosphäre

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Wer freitags die Seiten eines Social Networks aufruft, wird wahrscheinlich schon auf den ersten Blick einen Kommentar entdecken, der zum Ausdruck bringt, dass sich dieser oder jener Freund auf das anstehende Wochenende freut. das ist beinahe schon so alltäglich wie Kollegen, die in der Kaffee-Küche Anfang der Woche kla-gen, dass sie es angenehmer fänden, wenn mor-gen schon Freitag wäre.

„Im normalen Büroumfeld bekommt man leicht den Ein-druck, dass die deutschen Arbeitnehmer sehr ungern zur Arbeit gehen. Doch das täuscht: Wir fiebern dem Wochen-ende nicht entgegen, weil wir faul oder arbeitsscheu sind“, sagt Stefan Rief, Leiter des Competence Centers Workspace Innovation am Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO). „Der Grund dafür ist vielmehr, dass sich die Balance zwischen Arbeit und Freizeit gegen Ende der Woche doch eher in Richtung des Arbeitens verschoben hat. Wir haben dann das Bedürfnis nach einem längeren, zusam-menhängenden ‚Freizeitanteil’, um uns wieder zu regenerie-ren.“ Dass die Einstellung der Deutschen zum Thema Arbeit deutlich positiver ist, als der Anschein vermuten lässt, wird auch durch das Marktforschungsinstitut forsa bestätigt: Eine repräsentative Studie zum Thema Mitarbeitermotivation be-legt, dass neun von zehn Mitarbeitern in Deutschland gerne zur Arbeit gehen.

Geld allein macht nicht glücklichEine der größten Herausforderungen für Unternehmen ist es, gute Leute dauerhaft bei Laune zu halten. Denn nichts stört den betrieblichen Ablauf mehr als unmotivierte Mitar-beiter. Chefs, die nur die Brieftasche zücken, tun sich keinen Gefallen: Die forsa-Umfrage belegt, dass Geld nur einen be-schränkten Einfluss darauf hat, wie hoch der Wohlfühlfaktor der Mitarbeiter im Büro ist. Vielmehr rücken nichtmonetäre Aspekte zunehmend in den Vordergrund: Die wichtigsten Elemente sind die Zusammensetzung des Teams, die Zu-sammenstellung der Arbeitsaufträge und die Anerkennung durch Vorgesetzte. Auch Weiterbildungs- und Entwicklungs-möglichkeiten im Betrieb sowie flexible Arbeitszeiten wir-ken sich positiv auf die Mitarbeitermotivation aus. Zentraler Faktor ist aber die Work-Life-Balance.

„Die Bedürfnisse der modernen Büroarbeiter stellen ein we-sentliches Element bei der Entwicklung zukunftsorientierter Arbeitsplatzmodelle dar“, erläutert Rief die Auswirkungen der Wohlfühlfaktoren. „Je mehr Mitarbeiter ein bestimm- tes Arbeitsmodell einfordern, desto größer ist die Wahr-scheinlichkeit, dass das Unternehmen seine Politik in diese Richtung verändern wird.“ Das wird auch durch die Studie zu den „Bürowelten der Zukunft“ belegt, die KYOCERA ge-meinsam mit dem Fraunhofer IAO durchgeführt hat.

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Das Büro der Zukunft hat demnach drei zen-trale Eigenschaften: Mo- bilität, Flexibilität und Um- weltbewusstsein. „Die Work- Life-Balance wird sich im Büro der Zukunft verbes-sern, da sich die Arbeitszeiten nicht mehr allein an den Bedürfnissen des Arbeitgebers ausrichten werden“, kommentiert Rief. „Es wird vielmehr individuelle Mo-delle geben, in denen Arbeitnehmer und Arbeitgeber ge-meinsam Kernarbeitszeiten definieren und ein großer Teil der Arbeit dann und dort geleistet werden kann, wann und wo es dem Arbeitnehmer möglich ist.“

das Büro als RaumDas „Wohlfühlen im Büro“ hängt neben den Aspekten, die mit Verantwortung, Aufgabenspektrum und Teamstruk-turen zusammenhängen, auch von der Gestaltung des Büros als Raum ab. Hier spielen vor allem gesundheitliche Faktoren eine Rolle: Beleuchtung und Sehabstand zum Computerbildschirm, Möglichkeiten zum Wechsel zwi-schen Nah- und Fernsicht sowie ergonomisch angepasste Möbel beugen Augen- und Rückenproblemen vor. Ausrei-chende Belüftung und angenehmes Raumklima helfen da-bei, Kopfschmerzen zu vermeiden und die Konzentration zu behalten. Doch auch hier geht der Wohlfühlfaktor einen Schritt weiter: Je persönlicher ein Büro gestaltet ist, desto besser fühlen sich die Menschen darin. Diese Entwicklung ist jedoch rückläufig. „Da der Trend weggeht vom festen, eigenen Büro hin zum multilokalen Arbeiten im Büro – un-terwegs und im urbanen Raum –, wird sich auch die Art, seinen Arbeitsplatz mit Bilderrahmen, Zimmerpflanzen und von den Kindern gemalten Bildern zu personalisieren, verändern“, erläutert Rief.

Um den Faktor Persönlichkeit reduziert, brauchen die Büros der Zukunft andere Elemente, die eine kreative Arbeitsum-

gebung ermöglichen. In Stuttgart hat das Fraunhofer IAO ein Modellprojekt installiert. Das Bürokonzept fördert die Ei-genorganisation der Mitarbeiter in einem flexiblen Büro mit unterschiedlich gestalteten Arbeitsplätzen. Das fängt beim Konferenzraum an, der mit Form und Farbe spielt, um mehr Kreativität zu ermöglichen, und geht in der „Interactive Crea-tivity Landscape“ weiter. Diese Bürolandschaft unterscheidet sich nicht nur durch ihr Erscheinungsbild von bekannten Bü-roumgebungen. Erkenntnisse deuten darauf hin, dass für die einzelnen Phasen des Kreativitätsprozesses unterschiedliche mentale Aktivitäten erforderlich sind. Dieser Anforderung ist durch die sehr differenzierten Gestaltungselemente der Kre-ativlandschaft Rechnung getragen. Zwei Beispiele sind die „Frozen Cloud“ und der „Sinnesraum“. Die individuelle Steh-Sitz-Liege-Landschaft Frozen Cloud bietet den Mitarbeitern unterschiedliche Arbeits- und Entspannungsmöglichkeiten an. Sie fördert offene, spontane Kommunikation in angenehmer Atmosphäre. Form und Oberflächenhaptik regen Inspiration, Intuition und Fantasie an. Der Sinnesraum beeinflusst mit Hil-fe verschiedenfarbiger Lichter und dehnbarer Stoffe an Wän-den und Decke nicht nur die Raumwahrnehmung. Vielmehr tragen digitale Projektionen, gekoppelt an Akustik, Klima und Sauerstoffanreicherung, zu Kreativitätsprozessen bei. Durch

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Der Sinnesraum erzeugt mit Farben und Geräuschen verschiedene Stimmungen, um

den Kreativitätsprozess zu unterstützen

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einen schnellen Wechsel der Büroumgebung sollen die men-talen Aktivitäten während der unterschiedlichen Phasen des kreativen Prozesses optimal unterstützt werden.

mit KYOCERA in die zukunft„Man muss den Mitarbeiter zukünftig noch mehr in den Fo-kus rücken“, sagt Reinhold Schlierkamp, Geschäftsführer von KYOCERA MITA in Deutschland und Österreich. „Das haben auch wir in unserer Strategie verankert. Unsere Systeme sind intuitiv zu bedienen und ermöglichen so Kreativität ohne künstliche technische Barrieren. Mit unseren Lösungen für mobiles Drucken öffnen wir uns zudem der Vorstellung mo-biler und flexibler Arbeitsplatzmodelle.“ KYOCERA will zu-sätzlich zum eigenen Engagement Unternehmen fördern, die ihren Mitarbeitern bereits heute flexible Arbeitszeitmodelle anbieten und auch im Bereich Umweltfreundlichkeit für zu-kunftsorientierte Strukturen stehen. „Deswegen rücken wir mit der Sonderkategorie ‚Büro der Zukunft‘ beim dritten KYOCERA-Umweltpreis den im Büro arbeitenden Menschen in den Mittelpunkt“, erklärt Schlierkamp. „Mit dem Fraunhofer IAO gemeinsam suchen wir Unternehmen, die mit bestimm-ten Maßnahmen zu einer ökologisch orientierten Arbeits- und Bürogestaltung beitragen und zugleich die Work-Life-Balance sowie das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter steigern wollen.“ Dabei werden auch Projekte in kleinem Rahmen akzeptiert – wichtig ist, dass sie versuchen, entweder weniger Ressour-cen für Mobilität und Büro-Infrastruktur zu verbrauchen oder mehr Selbstbestimmung in der Wahl von Arbeitszeit und Arbeitsort zu ermöglichen. Die Projekte können sogar darauf abzielen, eine motivierende, inspirierende und gesun-de Arbeitsumgebung zu schaffen oder die Mitarbeiter in die Umsetzung und Realisierung nachhaltiger Arbeits- und Büro-formen einzubinden.

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Sie arbeiten an einem Konzept, entwickeln eine Technologie oder setzen ein Projekt um, das den CO

2-Ausstoß maßgeblich reduziert?

Dann nutzen Sie Ihre Chance beim KYOCERA-Umweltpreis. Noch bis zum 31. Oktober 2011 haben Sie die Möglichkeit, sich mit Ihrem Unternehmen um die mit insgesamt 100.000 Euro dotierte Auszeichnung zu bewerben. KYOCERA sucht bereits zum dritten Mal Unternehmen und Behörden, die sich für einen langfristigen scho-nenden Umgang mit Ressourcen einsetzen. Es spielt keine Rolle, ob die Projekte noch in der Planungsphase, gerade in der Durchführung oder schon abgeschlossen sind – KYOCERA will so viele Unternehmen wie möglich dazu motivieren, sich Gedanken über Umwelt- und Kli-maschutz zu machen, denn Handeln ist das Gebot der Stunde, wenn wir die dramatischen Folgen des Klima-wandels aufhalten wollen. Lassen Sie sich Ihr Handeln belohnen und bewerben Sie sich um den KYOCERA-Umweltpreis. Informationen finden Sie unter www.kyocera-umweltpreis.de.

Zusätzlich wird in diesem Jahr gemeinsam mit dem Fraunhofer IAO ein Ehrenpreis vergeben, der das nachhaltigste Arbeits- und Büromodell auszeichnet. Bis Ende Oktober können Facebook-Nutzer auf www.facebook.kyocera.de über die besten Projekte abstimmen. Die fünf Projekte mit den meisten Stimmen werden zur finalen Entscheidung der Jury vorgelegt. Das siegreiche Unternehmen wird mit einer besonde-ren Mitarbeiteraktion belohnt.

KYOCERA-Umweltpreis – jetzt bewerben!

Mit neuen Bürokonzepten wird beim Fraunhofer IAO das Büro der Zukunft simuliert

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KYOcontrol, KYOcount und MDS im Einsatz beim Verlag „Der Tagesspiegel“

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in der idealen Bürowelt funktioniert die iT immer, der Service ist schnell und die Toner sind immer vorrätig, wenn man sie braucht. doch die Realität sieht oft anders aus: da führen nicht verbundene Server, gestörte Telefon- und internet-verbindungen oder streikende drucker und Kopierer zu enormen zeitverlusten bei den Office-mitarbeitern und den iT-Administratoren. die einen können nicht arbeiten, weil die iT Probleme macht, die anderen müssen ständig dieselben Probleme beheben. zeit für das Wesentliche geht verloren. da zeit Geld ist, treibt die iT-infrastruktur die Kosten an vielen Stellen in die Höhe. Für den Bereich drucker- und Kopierermanagement bietet KYOCERA mit seinen managed document Services (mdS) praxiserprobte Programme, die nachweislich Kosten senken und Ärger ersparen.

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Der Zeitungsverlag „Der Tagesspiegel“ in Berlin hatte für 600 Mitarbeiter circa 160 lokale Druck-, Kopier- und Faxge-räte verschiedener Hersteller installiert. Die Vielfalt unter-schiedlicher Systeme verursachte hohe und vor allem unü-berschaubare Kosten für Tonerbestellung und -bevorratung sowie für Servicearbeiten. Einen Zustand, den Harry Neitzel, Leiter Verwaltung und Einkauf beim Tagesspiegel-Verlag, gemeinsam mit der Firma Ehrig ändern konnte. Mit einem Drucker- und Kopiererkonzept rund um die KYOCERA- Systeme TASKalfa 400ci und KM-4050 sowie den Lösungen KYOcontrol und KYOcount wurden die Kosten für das Druck-management um mindestens 20 Prozent gesenkt. Außer-dem erhöhten sich die Arbeitsproduktivität der Mitarbeiter und die Effizienz des Dokumentenmanagements. Denn während den Mitarbeitern zuvor die Druck-, Kopier- oder Faxfunktionen nur teilweise zur Verfügung standen, haben nun alle Mitarbeiter in jedem Technikraum Zugang zu einem Schwarzweiß- und einem Farbsystem.

Automatisierte Prozesse und mehr übersicht Für eine effiziente Verwaltung al-ler Outputsysteme sammelt das Administrationstool KYOcount sämtliche Informationen zur Nutzung der einzelnen Systeme. Harry Neitzel erhält auf diese Weise neue Bewertungsgrundla-gen für ein effizientes Controlling des Outputbereichs. Außerdem ist er immer aktuell über die Zähler-stände der eingebundenen Ma-schinen informiert. Er erhält eine E-Mail über bereits aufgetretene oder bevorstehende Störungen und kann reagieren, noch bevor ein Sys-tem ausfällt. Selbst die Nachbestel-lung von Toner wurde mit KYOcount automatisiert. Die Software erkennt den Bedarf und sendet einen Auftrag an den Servicepartner der Firma Ehrig. Auch sonst ist die Zusammenarbeit einfacher geworden, denn die Firma

Ehrig stellt für alle 30 neuen Systeme einen einzigen An-sprechpartner zur Verfügung.

Zusätzlich können die Kosten dank KYOcontrol jetzt auch transparent nach Fachabteilungen und Fremdfirmen auf-geteilt und übersichtliche Abrechnungen an die einzel-nen Kostenstellen verteilt werden. Die Authentifizierung funktioniert einfach über die Mitarbeiterchipkarten, die die Mitarbeiter auch für die elektrischen Schließanla-gen und die Bezahlung in der Kantine benutzen. Das er-höht außerdem die Sicherheit: Denn die Druckaufträge werden nach dem Absenden verschlüsselt und zentral gespeichert. Wirklich ausgedruckt werden Dokumente erst, wenn der Absender sich mit der Chipkarte am Multi-

funktionssystem registriert. So ist nahezu ausgeschlossen, dass die gedruckten

Dokumente in die Hände Unbefugter wandern.

mdS als GesamtkonzeptKYOCERA konnte dem Berliner Tagesspiegel das perfekte Konzept

anbieten. Mit den Mana-ged Document Services ist das für alle Unternehmen möglich. Der MDS-Prozess beinhaltet die Analyse

der bestehenden Output-Infrastruktur samt Prozessen, tatsächlichen Kosten und spezifischen Anforderungen. Durch die systematische Auswertung der erfassten Daten wird im nächs-ten Schritt eine individuelle Opti-mierungsstrategie für das einzelne Unternehmen aufgestellt. Dabei wird versucht, weitestgehend auf beste-henden Ressourcen aufzubauen und Neuinvestitionen auf das Minimum zu begrenzen. Nach der Implementie-rung sorgt KYOCERA dann durch kons-tantes Management mit seinen Part-nern dafür, dass die Strategie dauerhaft richtig umgesetzt wird. Und das – wie der Berliner Tagesspiegel beweist – mit Erfolg.

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Die innovative Technologie der TASKalfa-Farb-Multifunk-tionssysteme erfüllt die höchsten Anforderungen an die Bildqualität: Feinste Rasterungen, Linien und brillante Far-ben werden durch den extrafeinen Mikropartikel-Toner de-tailgetreu wiedergegeben – auch bei Druckaufträgen mit hohen Volumina. Dank der Schnellbildanpassung, mit der per Fingerdruck am Farb-Touchpanel vier verschiedene Farb-schemen ausgewählt werden können, lassen sich Bild- und Farbanpassungen intuitiv und rasch erledigen. Für Unterneh-men, die Farbe mit äußerster Präzision steuern müssen und deren Anforderungen im absoluten High-End-Bereich liegen, bietet KYOCERA optional einen Fiery-Controller an – auch für die kleineren Systeme, deren Druckgeschwindigkeit bei 30 Seiten pro Minute liegt. Der Fiery-Controller ermöglicht

höchste Farbqualität und -kontinuität sowie flexible Daten-aufbereitung.

Neben der exzellenten Farbqualität zeichnen sich die TASKalfa-Systeme durch eine besondere Flexibilität in der Papierverarbeitung aus. So können die Multifunktions- systeme auch A3+ Papiere verarbeiten und ermöglichen damit die Erstellung von randlosen A3-Motiven. Außerdem können sie sowohl unterschiedliche Beschichtungen und Formate als auch Papiere mit hohen Grammaturen bis zu 300 g/m2 problemlos verarbeiten. Sie ermöglichen auch verschiedene Heftmöglichkeiten, 2- oder 4-fach-Lochungen sowie Bannerdruck in über einem Meter Länge. Außerdem können dank der Broschüren-Einheit Flyer mit Wickel- oder

Print-on-demand – so heißt das Konzept, das nicht nur in Verlagen druckkosten und Lagerkapazitäten auf das Not-wendige reduzieren soll. Auch für Unternehmen, Behörden und Agenturen lohnt sich der druck nach Bedarf: Bro-schüren, Flyer und Banner müssen nicht mehr in hohen Auflagen an professionelle druckereien gegeben werden. Gleichzeitig werden keinerlei Lagerplätze mehr beansprucht, da genau zur richtigen zeit und in der Stückzahl ge-druckt wird, die benötigt wird. Einziges Problem ist häufig die Farbqualität, die mit den Standarddruckern nicht erreicht werden kann. Nicht so bei den neuen TASKalfa-Systemen von KYOCERA: diese garantieren einfache Bedie-nung, wirtschaftliche Lösungen und exzellente Farbqualität.

PROFESSiONELLER dRUCK im EiGENEN UNTERNEHmEN

Farbbrillanz und Grafikoptionen

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Mittelfalz ebenfalls mit den TASKalfa-Systemen produziert werden. Die Systeme haben ein Fassungsvermögen von bis zu 7.650 DIN-A4-Blättern und können durch bis zu acht Zu-führungen flexibel auf unterschiedliche Papiere zugreifen.

Energie sparen und die Umwelt schonenSeit über 25 Jahren legt KYOCERA besonderen Wert auf Nach-haltigkeit und ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein. So wur-de der FS-1700 als weltweit erster Drucker mit dem Blauen Engel ausgezeichnet. Seit 2007 lobt KYOCERA den Umwelt-preis aus und honoriert damit CO

2-reduzierende Konzepte

deutscher und österreichischer Unternehmen. Als Partner der Deutschen Umwelthilfe engagiert sich KYOCERA in gemein-samen Projekten. Die logische Konsequenz ist, dass KYOCERA auch bei der Entwicklung der Produkte an den Umweltaspekt denkt. So sind sie zum Beispiel mit einer Induktionsheizung ausgestattet, die die Aufwärmzeit und den Energieverbrauch reduziert. Des Weiteren werden statt der herkömmlichen Xe-non-Lampen in den neuen Systemen stromsparende LEDs für die Belichtung verwendet. Ebenfalls neu ist die eingebaute Keramik-Bildtrommel, die bis zu doppelt so lange hält wie bei den Vorgängermodellen und sich damit nahtlos in das um-weltfreundliche Konzept besonders langlebiger Komponen-ten integriert.

Ein mFP für jeden AnspruchMehr Dokumente in besserer Qualität drucken, scannen und verarbeiten – und das mit weniger Aufwand und in kür-zerer Zeit. Neben den neuen Funktionen für Form und Far-be sind die Systeme schneller und leistungsfähiger als ihre Vorgänger und durch eine einheitliche Plattform noch ein-facher zu bedienen. Dabei enthält die TASKalfa-Familie mit den High-End-Farbsystemen TASKalfa 6550ci und 7550ci

sowohl Systeme für professionelle Zielgruppen mit gro-ßen Druckvolumina und besonderen Anforderungen an die Verarbeitung als auch leistungsstarke Modelle für jede Un-ternehmensgröße: von kompakten Office-Allroundern für Ausdrucke in Schwarzweiß (TASKalfa 3500i, 4500i, 5500i) oder Farbe (TASKalfa 3050ci, 3550ci, 4550ci und 5550ci) bis hin zu monochromen Systemen, die den besonderen Anforderungen an Schnelligkeit und Wirtschaftlichkeit in großen Arbeitsgruppen gerecht werden (TASKalfa 6500i und 8000i).

Die gemeinsame Plattform für alle elf Modelle bietet eine einheitliche Bedienung – sowohl für den Anwender als auch für den Servicetechniker. Außerdem sind Optionen und Er-satzteile mit nahezu allen TASKalfa-Systemen kompatibel. Das reduziert die Kosten für Schulungen, Lagerhaltung und Bestellprozesse und erhöht die Servicegeschwindigkeit.

• 5 neue Schwarzweiß-MFPs, 6 neue Farb-MFPs

• Druckgeschwindigkeit von bis zu 80 Seiten pro Minute

• Gemeinsame Plattform mit einheitlicher Bedienung an allen Systemen

• Optional mit Fiery-Controller für alle Farbsysteme

Papierverarbeitung• Wickel- und Mittelfalzdruck, Bannerdruck,

Lochungen• Verarbeitung von A3+ Papieren möglich• Verarbeitung von Papier mit Beschichtung oder

hohen Grammaturen möglich

Nachhaltigkeit• Induktionsheizung• Stromsparende LED-Belichtung• Keramik-Bildtrommel hält doppelt so lange

die TASKalfa-Familie

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Broschüren, Flyer, Banner – spezielle Funktionen an den TASKalfa-Systemen ermöglichen jetzt auch den Druck von Werbemitteln

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EiSzEiTKYOCERA sponsert ÖEHV

man nehme eine faustgroße Scheibe aus Hartgummi, ein dutzend gebogene Stöcke,

packe zwölf menschen in Schutzkleidung und Helme und stelle sie auf eine große Eis-

fläche. Nun hebe man noch Teamgeist unter, gieße das Ganze in Form eines Wettbewerbs

und schon hat man alles zusammen, was es für die schnellste mannschaftssportart der Welt –

Eishockey – braucht. Während die Traditionssportart in deutschland zwar beliebt ist, aber nicht ansatzweise mit der

Popularität von Fußball mithalten kann, rangiert Eishockey in Österreich hinter Fußball auf Rang zwei der beliebtesten mann-

schaftssportarten. KYOCERA ist „Offizieller druck- und Kopierpart-ner des Österreichischen Eishockeyverbands (ÖEHV)“ und somit ganz

nah dran an allem, was auf dem österreichischen Eis passiert.

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Dabei befindet sich die Sportart gerade in der Phase des Um-bruchs. „In den nächsten Monaten möchten wir das Eisho-ckey in Österreich auf neue Beine stellen“, sagt Dieter Kalt, Präsident des ÖEHV. „Die Ziele aller Verantwortungsträger in diesem Sport sind einheitlich: Nach innen wollen wir die Nachwuchsarbeit massiv vorantreiben, um nachhaltige Er-folge sicherzustellen. Der Öffentlichkeit wollen wir zeigen, welch großer Teamgeist im Eishockey steckt, und wir wollen den Gemeinschaftsgedanken in den Vordergrund stellen.“

Dieter Kalt kennt das österreichische Eishockey wie kein Zweiter. Er war Spieler, Schiedsrichter und Trainer, seit 1996 ist er Präsident des ÖEHV. Sein Sohn Dieter – ebenfalls Eis-hockeyspieler – wurde bisher insgesamt fünfmal öster-reichischer, zweimal deutscher und einmal schwedischer Eishockeymeister. Außerdem liegt er in der Rangliste der Spieler mit den meisten Länderspieleinsätzen für den ÖEHV auf Rang drei. Er ist für viele junge Eishockeyspieler ein Vor-bild, ebenso wie auch Reinhard Divis, der erste Österreicher in der amerikanischen NHL, die als beste Eishockeyliga der Welt gilt, Christoph Brandner, der als erster ÖEHV-Spieler in der NHL ein Tor erzielen konnte, oder Thomas Vanek, der im Moment seine Erfolge in der NHL feiert. „Auch wenn unser Spieler-Pool nicht sehr groß ist“, meint Dieter Kalt, „haben wir unter der jüngeren Garde einige, die ihren Weg machen können. Mit harter Arbeit und einer gesunden Einstellung kann es ihnen gelingen.“

Der ÖEHV unterstützt die Jugendarbeit, damit bei den Klubs auch in Zukunft weiter solche Spieler gefördert werden. „Da-mit wir nachhaltig und erfolgreich arbeiten können, brau-chen wir Firmen, Konzerne und die öffentliche Hand, die uns finanziell unterstützen“, hebt Dieter Kalt die Rolle des Spon-sorings beim ÖEHV hervor. „Wir sind froh, dass uns Partner wie KYOCERA dabei helfen, den derzeitigen Boom im öster-reichischen Eishockey auch in die Vereine tragen zu können.“

Auch für KYOCERA ist der ÖEHV ein wertvoller Partner. Das liegt zum einen daran, dass die Hauptattribute des Eisho-ckeys – Schnelligkeit und Teamgeist – die zentralen Eigen-schaften der KYOCERA-Systeme und die Firmengrundsätze

optimal auf die sportliche Ebene übertragen. „Noch dazu werden in Österreich viele Eishockeyspiele auch im Fern-sehen gezeigt, was maßgeblich für unser Ziel ist, die Mar-kenbekanntheit von KYOCERA auch langfristig zu erhöhen“, fasst Kai Krzisowski, Marketing Kommunikation Manager bei KYOCERA, die Gründe für die Partnerschaft zusammen. „Un-sere Logos werden auf dem Trikot der Nationalspieler plat-ziert und sind zum Beispiel bei Spielen der österreichischen Nationalmannschaft auf den Banden oder auch in Anzeigen der ÖEHV-Magazine zu sehen“. Eine Investition, die sich lohnt: Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat KYOCERA MITA Austria ein hervorragendes Umsatzziel erreicht. Erste Markt-forschungsergebnisse belegen, dass KYOCERA im Rahmen der Sponsoringaktivitäten um die österreichische Eisho-ckeynationalmannschaft registriert wurde und dass bereits leichte Steigerungsraten in der Wahrnehmung festgestellt werden konnten.

Hilfreich ist auch, dass Eishockey eine Sportart ist, die im-mer mehr Fans findet. „Unsere Eishallen sind stets sehr gut gefüllt, die ganze Familie erfreut sich an der Unterhaltung, die ihnen geboten wird“, erklärt Dieter Kalt die Faszination der Österreicher für Eishockey. „Zudem haben wir hier eine der wenigen Mannschaftssportarten, in denen sich österrei-chische Nationalmannschaften – bei den Damen wie auch bei den Herren – unter den Top 15 der Weltrangliste befin-den. Was uns als Verband stolz macht, ist, dass wir den Fans, die ihre Mannschaften unterstützen, noch persönlichen Kontakt mit vielen Spielern ermöglichen können.“

Bei allen Erfolgen der letzten Jahre könne sich der ÖEHV keinen Stillstand erlauben, so Dieter Kalt. „Wir wollen auch in den nächsten Jahren wieder an A-Weltmeisterschaften teilnehmen. Daher müssen alle, denen Eishockey am Her-zen liegt, zusammenarbeiten, damit Eishockey weiterhin eine der wichtigsten Mannschaftssportarten in Österreich bleibt.“ Deswegen will KYOCERA den ÖEHV langfristig un-terstützen. „Der Vertrag wird jeweils von Saison zu Saison verlängert“, sagt Kai Krzisowski. „Nichtsdestotrotz planen wir – sofern das Budget mitspielt – mindestens bis 2013 mit dem ÖEHV.“

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zukünftig wird es für Unternehmen noch wichtiger sein, Prozesse effizient zu gestalten und dadurch die Kosten zu reduzieren. dabei besteht gerade beim drucken und Ko-pieren ein enormes Einsparpotenzial. mit managed docu-ment Services (mdS) bietet KYOCERA einen ganzheitlichen Ansatz, mit dem sich das Outputmanagement nachhaltig optimieren lässt. Als neuer Channel Vertriebsleiter mdS & Solution Business bei KYOCERA ist es die Aufgabe von Tho-mas Pempelforth, dieses Thema weiter zu forcieren.

„Unter MDS verstehe ich eine allumfassende Philosophie zur Organisation von Dokumenten und Informationen – ganz gleich ob in analoger oder digitaler Form. Durch eine ganz-heitliche Analyse des Outputmanagements decken wir Opti-mierungsmöglichkeiten auf und schaffen so einen Mehrwert für den Kunden“, erklärt Pempelforth. Seit Mai dieses Jahres ist er bei KYOCERA für den Bereich MDS verantwortlich. Zu-vor betreute der Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik dieses Thema bereits bei Ricoh Deutschland. Nun möchte er MDS bei KYOCERA noch stärker ausbauen.

Dabei verfolgt Pempelforth ehrgeizige Ziele: So möchte er den MDS-Umsatz in diesem Jahr nahezu verdoppeln und in den nächsten Jahren sogar verdreifachen. Darüber hinaus

ist es sein Anliegen, die Wahrnehmung von KYOCERA beim Kunden zu verändern. „KYOCERA ist nicht nur Experte für Hardware, sondern auch für innovative Lösungen. KYOfleet-manager oder KYOcontrol sind daher ebenso zentrale Bau-steine für wirtschaftliches Drucken und Kopieren. Nur wenn alle Faktoren zusammenspielen und auf die jeweiligen Kun-denbedürfnisse zugeschnitten sind, entfalten MDS ihre volle Wirkung“, erklärt der gebürtige Wilhelmshavener.

MDS beginnen daher zunächst mit einer detaillierten Ana-lyse des Outputmanagements. Um die Bedürfnisse und Prozesse beim Endkunden ganzheitlich zu erfassen, ist der direkte Kundenkontakt natürlich unverzichtbar. Dabei sieht der begeisterte Fußball- und Eishockeyfan gerade im Dialog mit dem Endverbraucher den Reiz seiner Arbeit. „Eine opti-male Kostenkontrolle, gesteigerte Produktivität, verbesserte Dokumentensicherheit: Argumente für MDS gibt es viele, nur müssen wir diese auch dem Kunden bewusst machen. Aufgabe von meinem Team und mir ist deshalb, hier Aufklä-rungsarbeit zu leisten und zugleich die Fachhandelspartner in der Vermarktung von MDS zu unterstützen“, sagt Pempel-forth und greift zum Telefon, das schon wieder klingelt – der Kontakt mit dem Kunden ist beim Thema MDS nun einmal entscheidend.

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Was macht eigentlich ein Channel Vertriebsleiter MDS & Solution Business bei KYOCERA?

MENSCHaktuell

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Page 15: KYOaktuell - BÜROTEC GmbH · 2013. 7. 9. · Das gilt nicht nur für die Entwicklung von entsprechenden Produkten und Lösungen, sondern auch für das Büro als Arbeitsraum. So wird

KYOCERA-Photovoltaik-Systeme im Einsatz auf der größten italienischen Solarinstallation in Cigliano

UMWELTaktuell

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die beschauliche tschechische Kleinstadt Kadan, die nur knapp 18.000 Einwohner zählt, liegt direkt am Ufer der Eger. Hier gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie eine gotische Burg und ein Franziskanerkloster zu be-wundern. Ein malerischer kleiner Spazierpfad mit traum-hafter Aussicht führt direkt am Fluss vorbei. zeitgleich wird in Kadan aber auch Hightech produziert: So ist die Kleinstadt seit 2005 Standort der inzwischen größten europäischen Solarproduktionsstätte von KYOCERA. Hier werden die Solarmodule produziert, die in ganz Europa und sogar darüber hinaus eingesetzt werden. „Wir können mit unserem Werk in der Tschechischen Re-publik noch besser auf die Bedürfnisse des europäischen Marktes eingehen und der Nachfrage nach umweltfreund-licher Solarenergieproduktion gerecht werden“, sagt Mit-suru Imanaka, Präsident der KYOCERA Fineceramics GmbH. „Daneben bietet sich uns die Möglichkeit, auch den Vertrieb vor Ort zu unterstützen und so das Geschäft in Osteuropa noch weiter nach vorne zu bringen.“

Momentan wird das Werk in Kadan sogar noch erweitert. Die neue Fabrik soll im Herbst 2011 fertiggestellt sein und wird neben der bestehenden Fabrik errichtet. Hier werden Solarmodule der KD-Serie hergestellt, die sich durch eine hohe Effizienz bei gleichzeitig großer Witterungsbestän-digkeit auszeichnen. „Mit unseren über 30 Jahren an Erfah-rung arbeiten wir unentwegt daran, Photovoltaik-Systeme jedermann zugänglich zu machen, indem wir Produkte

liefern, die den Anforderungen des Marktes entsprechen“, erklärt Imanaka.

Tschechien ist größter SolarproduktionsstandortGeplant ist eine zusätzliche Produktionskapazität von 360 Megawatt pro Jahr. Mit beiden Fertigungsstätten kommt KYOCERA damit auf ein Gesamtvolumen von 560 Megawatt allein in Kadan. Damit ist die Tschechische Re-publik weltweit der größte Solarproduktionsstandort der KYOCERA-Gruppe. Von dort aus konnte KYOCERA in der Vergangenheit schon Solarmodule für Großprojekte in Europa liefern. Bis zum Jahr 2013 will KYOCERA ein Ge-samtproduktionsvolumen von einem Gigawatt erreichen. „Durch die vermehrte Nutzung von Sonnenenergie werden immer mehr Menschen zum Erhalt unserer Umwelt beitra-gen können“, freut sich Mitsuru Imanaka.

Weltweite Versorgung mit SolarenergieStaatliche Förderung lässt gerade in Europa die Nach-frage nach Photovoltaik-Anlagen rapide ansteigen. In-zwischen ist der europäische Markt der größte Markt für Solarenergie weltweit. Durch den Ausbau der Fer-tigungsanlage in Tschechien ist KYOCERA Solar Europe s.r.o. in der Lage, sowohl die europäischen Schwellen-länder als auch die Entwicklungsländer in Nahost und Afrika mit hochwertigen Produkten zu beliefern. Ein Erfolgsprojekt, das schon heute besteht, ist die größte KYOCERA-Solarinstallation Italiens in Cigliano. Allein hier wird eine Leistung von 6 MWp erreicht.

KYOCERA-HiGHTECH AUS dER KLEiNSTAdT

Neues Solarproduktionswerk in Tschechien

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