La Cité - Ausgabe Nr. 38

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La Cité B A D E N - B A D E N S N E U E R S T A D T T E I L Das Stadtteil-Magazin der Cité – 10. Jahrgang, Nr. 38 – Sommer 2013 – Auflage: 20.000 Exemplare Damit greift die EurAka den Trend zur Aka- demisierung von Ausbildungsgängen früh- zeitig auf. Die HWTK deckt bei dem neuen Bachelor-Studiengang die klas- sischen betriebswirtschaftlichen Studienangebote ab und die EurAka gibt in einem praktisch ausgerichteten Teil ihre vielfälti- gen Kompetenzen im Event- und Hotelleriebereich weiter. Das Angebot kommt bei den Studierenden am Campus sehr gut an. Aber auch als Kontaktbörse ent- wickelt sich der Campus weiter. Der Bran- chentreff mit einer voll besetzten Akademie- bühne von aktuellen und ehemaligen Schü- lern zum Thema „Einsatz neuer Medien im Event-Bereich“ und der darauffolgenden Fachtagung der HWTK zum Thema „Social Media“ und ihre Wirkungen im Event-, Hotel- und Tourismusbereich zeigen: Auf In seiner Funktion als Schulleiter und Prokurist der EurAka Baden- Baden gGmbH (ehemals Europäi- sche Medien- und Event-Akademie) ist Sven Pries ent- scheidend an der Entwicklung des Campus beteiligt. Volker Gerhard sprach mit ihm darüber und über das neue Weiterbildungsange- bot „Wedding Planner (IHK)“. Die EurAka ist ein Urgestein der Cité-Ent- wicklung. Wie beurteilen Sie die Ent- wicklung des Campus in den letzten Jah- ren? Sven Pries: Die Entwicklung des letzten Jahrzehntes war rasant: die erfolgreiche Eta- blierung innovativer und immer wieder neuer Ausbildungsgänge und Weiterbil- dungsmöglichkeiten am Puls der Zeit, die Realisierung des herrlichen Campus-Gelän- des, der Ausbau idealer Ausbildungsräume, -Bühnen und -Studios auf technisch höchs- tem Level und letztes Jahr ein weiterer Mei- lenstein: Die Umsetzung eines Studienange- bots durch die Kooperation mit der Hoch- schule für Wirtschaft, Technik und Kultur Berlin (HWTK) auf dem Campus der EurAka. Damit besteht seit dem Wintersemester 2012 die Möglichkeit, am Studienstandort Baden-Baden einen Bachelor- Studiengang Business Administration mit den Vertie- fungsrichtungen Event-, Messe- und Kon- gressmanagement oder Hotel- und Touris- musmanagement zu absolvieren. Zu den besonderen Akzenten, die im Rah- men der Cité-Entwicklung in unter- schiedlichen Bereichen gesetzt wurden – und immer noch werden – gehört zwei- fellos die verkehrstechnische Lösung an der Kreuzung mit der B 500 im Westen der Cité. Ein sogenannter „Turbo-Krei- sel“ verbindet Fachmarktzentrum, den neuen Stadtteil sowie die B 500 stadtein- und stadtauswärts miteinander. In Ver- bindung mit den Baugrundstücken am Kreisel entsteht hier ein neues, attrakti- ves „Stadttor“ Baden-Badens. Mit dem Kreisel gelang die verkehrstech- nisch optimale Anbindung der Cité an die B 500 und damit an die Innenstadt, das Um- land und die Autobahn. Außerdem: Der Turbo-Kreisel läutete eine Revolution in der deutschen Verkehrstechnik ein. Lange Zeit hielt man Kreisellösungen in Deutschland – trotz aller positiven Auswirkungen für den Verkehrsfluss – für nicht realisierbar. Deutschland sei nicht „kreiseltauglich“ schwirrte es durch die Genehmigungsbehör- den. In Baden-Baden und der Cité wollte man den Kreisel mit allen gestalterischen und verkehrstechnischen Vorzügen unbe- dingt, räumte Hürden weg und hatte Erfolg: Der Turbo-Kreisel ent- wickelte sich zum „Ex- portschlager“ aus der Cité und war der optimale Einstieg für die Vermarktung der Grundstücke an der zentra- len Achse Kreisel/Allee Cité, in integrierter Stadtlage sowie mit kurzer Anbindung an die A 5, Anschluss Baden-Baden, der Innenstadt und dem Schwarzwald. Die Entwicklungsgesellschaft Cité ist sich der Chance dieser Filet-Grundstücke be- wusst. Eine „hektische, unüberlegte Ver- marktung kommt nicht in Frage“, betont EG Cité-Geschäftsführer Markus M. Börsig: „Bei der fantastischen Cité- Entwicklung haben wir keinen Vermarktungs- druck, können die besten Lösungen für die Gesamtentwicklung der Cité und Baden-Ba- dens sondieren“. Aber natürlich gibt es schon Interessantes, was sich derzeit in punkto „Kreiselflächen“ und der Allee Cité, dem ehemaligen Rotweg, tut. Ein herausragendes Projekt auf einem der attraktiven Grundstücke am Kreisel ist das Multiplex-Kino der Filmtheaterbetriebe Schweikart. Rund sieben Millionen Euro möchte der Betreiber in das moderne Kino- projekt investieren – es entsteht ein Gebäu- dekomplex mit acht Kinosälen für insgesamt 1350 Besucher und mit neuester Digital- und Tontechnik, ergänzt mit einem großzügigen Gastronomiebereich mit Terrasse. Dieses Projekt könnte ein Meilenstein sein für die Busanbindung und für neue gastronomische Tüpfelchen auf dem i Essen und Trinken hält Leib und Seele zu- sammen. Zu zweit oder mit mehreren ist Essen und Trinken auch eine ausgezeich- nete Möglichkeit zur Kommunikation von Angesicht zu Angesicht in einer realen Umgebung, die einem eine ganze Menge unterschiedlicher Eindrücke bietet. Face- book, Twitter & Co. zum Trotz. So rasant und beindruckend erfolg- reich sich die Cité entwickelt hat, so ist sie jedoch beim Thema „Essen und Trinken“ mindestens ein „Spätentwickler“. Ein Spezialitäten-Restaurant in der Schwarz- waldstraße, ein Pizza-Service, die Gastro- nomie in der EurAka und das Angebot in der Shopping Cité – mehr hat der neue Stadtteil aktuell nicht zu bieten! Die rund tausend Arbeitnehmer der Cité-Unter- nehmen müssen sich zum Mittagsimbiss oder zum Essen mit Geschäftspartnern doch auf den Weg in die Umgebung machen, die derzeit rund 2 500 Cité- Einwohner finden hier kaum ein Angebot für ein Abendessen mit Freunden, für eine kleine Feier, einen Kaffeenachmittag oder einfach nur für ein Glas Wein zu zweit. Vielleicht kommt ja mit dem geplan- ten Großkino am Kreisel dort auch Be- wegung in die derzeit schmale Gastro- nomieszene in der Cité. Oder mit der Entwicklung der Allee Cité. Oder viel- leicht hat ein erfahrener Gastronom eine Idee? Zu wünschen ist es – es wäre das „Tüpfelchen auf dem i“ in der Cité. Neue Impulse und Potenziale durch die Grundstücke am Kreisel und in der Allee Cité: Attraktive Projekte wachsen im Westen der Cité Fortsetzung auf Seite 2 Fortsetzung auf Seite 2 dem Campus werden Netzwerke geknüpft und Impulse gesetzt. Apropos Netzwerk. Bei dem neuen Weiterbildungsange- bot „Wedding-Planner“ ist der Kontakt zu optimalen Servicepartnern ja auch eine wichtige Größe, damit der schönste Tag im Leben einen würdigen Rahmen erhält? Sven Pries: Beim Wedding Planner ist es wie beim ganzen Event-Sektor: Sehr gute und bewährte Netzwerke sind ein entschei- dender Faktor. Der Hochzeitsplaner unter- stützt in allen Belangen die Hochzeit. Nach intensiven Vorgesprächen plant und organi- La Cité sprach mit Sven Pries, Schulleiter und Prokurist der Europäischen Medien- und Eventakademie (EurAka) in der Cité: „Sehr gute Netzwerke sind ein entscheidender Faktor im Eventbereich“ „Am Puls der Zeit“ Die besten Lösungen sondieren Neue Impulse in der Cité: Hier am „Turbo-Kreisel“ mit den attraktiven Grundstücken am neuen Stadttor Baden-Badens entsteht unter anderem das neue Mulitiplex Kino. Im Hinter- grund ist der Turm der Akademiebühne zu sehen. Foto: A. Dresel

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Stadtteilmagazin in Baden-Baden

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La CitéB A D E N - B A D E N S N E U E R S T A D T T E I L

Das Stadtteil-Magazin der Cité – 10. Jahrgang, Nr. 38 – Sommer 2013 – Auflage: 20.000 Exemplare

Damit greift die EurAka den Trend zur Aka-demisierung von Ausbildungsgängen früh-zeitig auf. Die HWTK deckt bei dem neuenBachelor-Studiengang die klas-sischen betriebswirtschaftlichenStudienangebote ab und die EurAka gibt in einem praktischausgerichteten Teil ihre vielfälti-gen Kompetenzen im Event-und Hotelleriebereich weiter. Das Angebotkommt bei den Studierenden am Campussehr gut an. Aber auch als Kontaktbörse ent-wickelt sich der Campus weiter. Der Bran-chentreff mit einer voll besetzten Akademie-bühne von aktuellen und ehemaligen Schü-lern zum Thema „Einsatz neuer Medien imEvent-Bereich“ und der darauffolgendenFachtagung der HWTK zum Thema „SocialMedia“ und ihre Wirkungen im Event-,Hotel- und Tourismusbereich zeigen: Auf

In seiner Funktionals Schulleiterund Prokurist derEurAka Baden-Baden gGmbH(ehemals Europäi-sche Medien- undEvent-Akademie)ist Sven Pries ent-scheidend an derEntwicklung desCampus beteiligt.

Volker Gerhard sprach mit ihm darüberund über das neue Weiterbildungsange-bot „Wedding Planner (IHK)“.

Die EurAka ist ein Urgestein der Cité-Ent-wicklung. Wie beurteilen Sie die Ent -wick lung des Campus in den letzten Jah-ren?

Sven Pries: Die Entwicklung des letztenJahrzehntes war rasant: die erfolgreiche Eta-blierung innovativer und immer wiederneuer Ausbildungsgänge und Weiterbil-dungsmöglichkeiten am Puls der Zeit, dieRealisierung des herrlichen Campus-Gelän-des, der Ausbau idealer Ausbildungsräume, -Bühnen und -Studios auf technisch höchs -tem Level und letztes Jahr ein weiterer Mei-lenstein: Die Umsetzung eines Studienange-bots durch die Kooperation mit der Hoch-schule für Wirtschaft, Technik und Kultur Berlin (HWTK) auf dem Campus der EurAka.Damit besteht seit dem Wintersemester2012 die Möglichkeit, am StudienstandortBaden-Baden einen Bachelor- StudiengangBusiness Administration mit den Vertie-fungsrichtungen Event-, Messe- und Kon-gressmanagement oder Hotel- und Touris-musmanagement zu absolvieren.

Zu den besonderen Akzenten, die im Rah-men der Cité-Entwicklung in unter-schiedlichen Bereichen gesetzt wurden –und immer noch werden – gehört zwei-fellos die verkehrstechnische Lösung ander Kreuzung mit der B 500 im Westender Cité. Ein sogenannter „Turbo-Krei-sel“ verbindet Fachmarktzentrum, denneuen Stadtteil sowie die B 500 stadtein-und stadtauswärts miteinander. In Ver-bindung mit den Baugrundstücken amKreisel entsteht hier ein neues, attrakti-ves „Stadttor“ Baden-Badens.

Mit dem Kreisel gelang die verkehrstech-nisch optimale Anbindung der Cité an die B 500 und damit an die Innenstadt, das Um-land und die Autobahn. Außerdem: DerTurbo-Kreisel läutete eine Revolution in derdeutschen Verkehrstechnik ein. Lange Zeithielt man Kreisellösungen in Deutschland –trotz aller positiven Auswirkungen für den Verkehrsfluss – für nicht realisierbar.Deutschland sei nicht „kreiseltauglich“schwirrte es durch die Genehmigungsbehör-den. In Baden-Baden und der Cité wollteman den Kreisel mit allen gestalterischenund verkehrstechnischen Vorzügen unbe-dingt, räumte Hürdenweg und hatte Erfolg:Der Turbo-Kreisel ent-wickelte sich zum „Ex-portschlager“ aus derCité und war der optimale Einstieg für dieVermarktung der Grundstücke an der zentra-len Achse Kreisel/Allee Cité, in integrierterStadtlage sowie mit kurzer Anbindung an dieA 5, Anschluss Baden-Baden, der Innenstadtund dem Schwarzwald.

Die Entwicklungsgesellschaft Cité ist sichder Chance dieser Filet-Grundstücke be-wusst. Eine „hektische, unüberlegte Ver-marktung kommt nicht in Frage“, betont EG

Cité-GeschäftsführerMarkus M. Börsig: „Beider fantastischen Cité-Entwicklung haben wirkeinen Vermarktungs-

druck, können die besten Lösungen für dieGesamtentwicklung der Cité und Baden-Ba-dens sondieren“. Aber natürlich gibt esschon Interessantes, was sich derzeit inpunkto „Kreiselflächen“ und der Allee Cité,dem ehemaligen Rotweg, tut.

Ein herausragendes Projekt auf einem der attraktiven Grundstücke am Kreisel ist das Multiplex-Kino der FilmtheaterbetriebeSchweikart. Rund sieben Millionen Euromöchte der Betreiber in das moderne Kino-projekt investieren – es entsteht ein Gebäu-dekomplex mit acht Kinosälen für insgesamt1350 Besucher und mit neuester Digital- undTontechnik, ergänzt mit einem großzügigenGastronomiebereich mit Terrasse. Dieses Projekt könnte ein Meilenstein sein für dieBusanbindung und für neue gastronomische

Tüpfelchen auf dem iEssen und Trinken hält Leib und Seele zu-sammen. Zu zweit oder mit mehreren istEssen und Trinken auch eine ausgezeich-nete Möglichkeit zur Kommunikation vonAngesicht zu Angesicht in einer realenUmgebung, die einem eine ganze Mengeunterschiedlicher Eindrücke bietet. Face -book, Twitter & Co. zum Trotz.

So rasant und beindruckend erfolg-reich sich die Cité entwickelt hat, so ist siejedoch beim Thema „Essen und Trinken“mindestens ein „Spätentwickler“. EinSpezialitäten-Restaurant in der Schwarz-waldstraße, ein Pizza-Service, die Gastro-nomie in der EurAka und das Angebot inder Shopping Cité – mehr hat der neueStadtteil aktuell nicht zu bieten! Die rundtausend Arbeitnehmer der Cité-Unter -nehmen müssen sich zum Mittagsimbissoder zum Essen mit Geschäftspartnerndoch auf den Weg in die Umgebung machen, die derzeit rund 2500 Cité-Ein wohner finden hier kaum ein Angebotfür ein Abendessen mit Freunden, für eine kleine Feier, einen Kaffeenach mittagoder einfach nur für ein Glas Wein zuzweit.

Vielleicht kommt ja mit dem geplan-ten Großkino am Kreisel dort auch Be -wegung in die derzeit schmale Gastro -nomieszene in der Cité. Oder mit derEntwicklung der Allee Cité. Oder viel-leicht hat ein erfahrener Gastronom eineIdee?

Zu wünschen ist es – es wäre das„Tüpfelchen auf dem i“ in der Cité. SÖ

Neue Impulse und Potenziale durch die Grundstücke am Kreisel und in der Allee Cité:

Attraktive Projekte wachsen im Westen der Cité

Fortsetzung auf Seite 2

Fortsetzung auf Seite 2

dem Campus werden Netzwerke geknüpftund Impulse gesetzt.

Apropos Netzwerk. Bei demneuen Weiterbildungsange-bot „Wedding-Planner“ istder Kontakt zu optimalenServicepartnern ja auch einewichtige Größe, damit der

schönste Tag im Leben einen würdigenRahmen erhält?Sven Pries: Beim Wedding Planner ist eswie beim ganzen Event-Sektor: Sehr guteund bewährte Netzwerke sind ein entschei-dender Faktor. Der Hochzeitsplaner unter-stützt in allen Belangen die Hochzeit. Nachintensiven Vorgesprächen plant und organi-

La Cité sprach mit Sven Pries, Schulleiter und Prokurist der Europäischen Medien- und Eventakademie (EurAka) in der Cité:

„Sehr gute Netzwerke sind ein entscheidender Faktor im Eventbereich“

„Am Puls der Zeit“

Die besten Lösungensondieren

Neue Impulse in der Cité: Hier am „Turbo-Kreisel“ mit den attraktiven Grundstücken amneuen Stadttor Baden-Badens entsteht unter anderem das neue Mulitiplex Kino. Im Hinter-grund ist der Turm der Akademiebühne zu sehen. Foto: A. Dresel

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sentieren. Nach der erfolgreichen Präsenta-tion erhalten die Teilnehmer das IHK-Zertifi-kat „Wedding Planner“ und eine detaillierteBewertung ihrer Abschlussarbeit durch dasExpertengremium der EurAka

Wie oft im Jahr findet die Weiterbil-dungsmöglichkeit statt und wer wird„Wedding-Planner“?Sven Pries: Das insgesamt 2 1/2-wöchigeWeiterbildungsangebot soll zweimal im Jahrstattfinden. Wir starteten letztes Jahr mit dem „WeddingPlanner“, der nächste Kurs ist für Novemberterminiert. Die Teilnehmer kommen aus ganzunterschiedlichen Berufsfeldern: Schauspie-ler, Künstler, Dekorateure sind genauso darunter wie Angestellte im Hotelfach. Siemöchten die Chance „Wedding-Planner“ er-greifen und verfolgen das Ziel sich selbst-ständig zu machen. Der „Wedding-Planner“ist gerade für Baden-Baden eine interessan-te Chance und ergänzt unser innovativesAus- und Weiterbildungsangebot.

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siert er das Hochzeitsfest und nimmt demBrautpaar die zeitaufwendigen Vorbereitun-gen ab, damit es entspannt seinem großenTag entgegen blicken kann. Zu den Schwer-punkten seiner Arbeit zählt die gesamteKonzeption, Planung, Organisation, Budge-tierung und Kostenkontrolle, die Empfehlungder Location, des Caterers, der Dekoration,der Musiker und Künstler, des Fotografen,der Visagistin und vielem mehr. Ein WeddingPlanner muss also über sehr gute Kontaktezu optimalen Servicepartnern verfügen. Weildieser Netzwerk-Gedanke über den „Wed-ding Planner“ hinaus im gesamten Event-bereich so wichtig ist, versuchen wir frühzei-tig im Campus-Alltag den internen Aus-tausch der Auszubildenden von unterschied-lichen Fachgebieten und extern mit Firmen,Anbietern und Veranstaltern zu fördern.

Wie kam es zu dem Weiterbildungsange-bot der Hochzeitsplanung?Sven Pries: Baden-Baden ist eine interes-sante Adresse für einen Hochzeitsplaner. In

der Stadt feiern auch viele Auswärtige ihrHochzeitsfest.Das Hochzeitsfest hat sich als eigenständigesEvent durchgesetzt. Professionelle Planungrechnet sich auch finanziell für das Braut-paar. Der „Wedding Planner“ ist in den USAlängst Standard. Als wir uns mit dem Themabeschäftigten, suchten wir das Weiterbil-dungsinstitut in Wien (WIFI Wien) auf. Dortgibt Angela Lindner Kurse zum Thema Hoch-zeitsplanung und hat gemeinsam mit derÖsterreichischen Wirtschaftskammer an demBerufsbild Hochzeitsplaner gefeilt. AngelaLindner konnten wir auch für das Dozenten-team in Baden-Baden gewinnen, sie gibt ihrevielfältigen Erfahrungen und ihr Fachwissenweiter. Wir wollten eine praxisnahe Ausbil-dung in Baden-Baden und konnten die IHKals Kooperationspartner gewinnen. Der Kursteilt sich in eine zweiwöchige Präsenzphaseund eine spätere dreitägige Abschlussphase.Ihr erworbenes Wissen setzen die Schüler an einem konkreten Fallbeispiel um, das sieschriftlich dokumentieren und am Ende prä-

Fortsetzung von Seite 1 – Interview mit Sven Pries, Schulleiter und Prokurist EurAka in der Cité:

„Auf dem Campus werden Impulse gesetzt“

Angebote in der Cité und unterstreicht die„jugendliche Seite“ des neuen Stadtteils. DasPlanungsverfahren wird wohl noch bis zumJahreswechsel dauern, danach ist mit rundeinem Jahr Bauzeit zu rechnen. Eine Parkhausin direkter Nachbarschaft ist geplant. Nochnicht entschieden ist, obsie vom Kinobetreiberselbst oder den Stadt -werken realisiert werdenwird. In der „Hinterhand“hat die Entwicklungsgesellschaft die Flächebei der Akademiebühne, wo jederzeit ohneneue genehmigungsrechtliche Hürden einParkhaus entstehen kann.

Aber nicht nur für die junge Seite desneuen Stadtteils werden Akzente gesetzt.Auch für ältere Generationen entstehen hierweitere Alternativen. Nachdem in der Cité be-reits das erste Mehrgenerationen-Haus derRegion verwirklicht wurde (La Cité berichte-te), werden jetzt auch im Umfeld der AlléeCité neue Projekte für ältere Generationen realisiert.

Am weitesten fortgeschritten ist das neuePflegeheimkonzept der katholischen Kirche,das hier in Analogie zur Großfamilie umge-setzt wird: Die Pflegheim GmbH baut füretwa 11,5 Millionen Euro das neue Pflege-heim Vincentiushaus mit einem innovati ven

Pflegekonzept unter demMotto „Leben wie in einerGroßfamilie“, das bisherschon erfolgreich im nord-deutschen, aber kaum im

süddeutschen Raum realisiert wurde. Dererste Spatenstich für das Projekt war im Aprildiesen Jahres, etwa im Sommer 2014 soll dieEröffnung sein.

Ein weiteres Grundstück in der Allee Citéhat die Scherer Stiftung gekauft. Hier ent-steht ein Caritas-Zentrum mit vielfältigenAngeboten. Das Baugesuch ist allerdingsnoch nicht gestellt, vor 2014 wird der Bau-prozess nicht beginnen. Für einen anderenKomplex in unmittelbarer Nachbarschaftläuft gerade eine Machbarkeitsstudie imAuftrag der Entwicklungsgesellschaft Cité

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Erst vor kurzem entschieden wurde dasProjekt auf einem weiteren Grundstück amRotweg etwas unterhalb des Medienzentrumsdes Klambt-Verlages, für das ein Mischnut-zungskonzept vorgegeben ist. Hier plant einProjektentwickler ein architektonisch an-spruchsvolles Wohn- und Geschäftshaus mitattraktiven Wohnungen.

Es tut sich also einiges am Kreisel und inder Allee Cité. Und die Entwicklung ist in vol-lem Gang und hier hat die Cité noch einigeszu bieten. Dabei, so Markus M. Börsig, sei esein gutes Gefühl, so attraktive Grundstücke inder Hinterhand zu haben – wenn ein beson -ders interessanter Investor in Baden-Badenwachsen möchte, er ein vielversprechendesProjekt realisiert oder an einem solch außer -gewöhnlich günstigen Standort vom Imageund der Attraktivität Baden-Badens profitie-ren möchte. Eine Voraussetzung aber ist aufjeden Fall wichtig: Das Projekt muss zur Ba -den-Badener Cité passen. Volker Gerhard

Fortsetzung von Seite 1 – Neue Impulse und Potentiale am Kreisel und in der Allee Cité:

Die Cité hat im Westen noch viel zu bietenBlick in die Vergangenheit: Der Frei-tag, 15. Juli 2005, kann als der „Start-schuss“ für ein Cité-Projekt gelten, dasdas wohl architektonisch bedeutendsteGebäude in der Cité vor dem Verfall be-wahrte und es in ein attraktives Wohn-gebäude umwandelte. Aus der ehemali-gen französische Grundschule „ÉcoleParis“ im Cité-Wohngebiet „Paris“ wur-den die „Krahn Lofts“.

Der Architekt Johannes Krahn (1908– 1974), einer der prägenden Architek-ten der Nachkriegsmoderne in der Bun-desrepublik, hatte 1952/53 die Schuleerrichtet. Architekturexperten zählendieses Gebäude mit seiner bemerkens-

werten Synthese von Transparenz undop tischer Verdichtung, dem leicht ge-schwungenen Grundriss, mit der interes-santer Glaskonstruktion und der gelun-genen Wirkung von Farben und Pro -portionen als das wohl wichtigste Bau-denkmal in der Cité und eines derbedeutendsten Gebäude des 20. Jahr-hunderts in Baden-Baden.

Im Besitz des Bundes schlummertedas in der höchsten Denkmalstufe kate-gorisierte Gebäude lange Jahre im Dorn-röschenschlaf dem Verfall entgegen.Dann aber erwarb die Entwicklungsge-sellschaft Cité das Bauwerk vom Bundund realisierte das Projekt „KrahnLofts“. Nach der Generalsanierung unterBeibehaltung der Krahn’schen Architek-tur und Formensprache entstanden indiesem Gebäude 30 hoch attraktive, ge-stalterisch einzigartige Loftwohnungenmit außergewöhnlichem Charakter undDesign. Seine klare Formensprache hebtsich eindrucksvoll ab vom Einerlei desarchitektonischen Mainstreams in derjungen Bundesrepublik.

Im Herbst 2010 zogen die ersten Ei-gentümer in ihre Wohnung in diesemarchitektonischen Juwel in Baden-Baden ein.

Krahn strebte in seiner Arbeit nachdem Gesamtkunstwerk. Zu seinen Ar-beiten zählen so herausragende Projek-te wie die Rekonstruktion der Frankfur-ter Paulskirche, das Bienenstockhoch-haus in Frankfurt, die französische Bot-schaft in Bad Godesberg, die Res-taurierung des Pariser Hof in Frankfurtoder die Gestaltung des „Salle alleman-de“ am Pariser Sitz der UNESCO sowiezahlreiche Kirchenprojekte mit sakralenRaumwirkungen. SÖ

Freitag, 15. Juli 2005

Projekt muss zur Cité passen

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La Citè 38/20133

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SWR4 Baden-Württemberg Baden Radiokommt in die Cité: Am Montag, 26. Au-gust gibt es das große SWR4 Sommerer-lebnis mit Baden Radio auf dem CampusGelände im Herzendes neuen Stadtteils.An diesem Tag heißtes „Radio zum Anfas-sen und gemeinsamfeiern“ für alle Cité-Einwohner und Gästeaus der ganzen Stadtund der Region.

In örtlicher Zusammenarbeit mit der In-teressengemeinschaft Ooser Vereine (IGOV)erwartet die Gäste ein Sommererlebnis fürdie ganze Familie – beste gastronomischeVersorgung, gute Unterhaltung und viele an-genehme Überraschungen sind garantiert.Los geht es ab 14 Uhr und wer möchte, derkann gleich mit EG Cité-GeschäftsführerMarkus M. Börsig einen Cité-Rundgang un-ternehmen und dabei auch Informationenaus erster Hand zur Entwicklung des neu-enStadtteils erfahren. Außerdem werden dreigeführte Wanderungen mit Weinprobesowie eine Busfahrt zur Besichtigung der Biogasanlage angeboten. Wer Interesse andiesen Programmpunkten hat, möge sicham Sommererlebnis-Tag direkt am Infostandanmelden.

Baden Radio Reporterinnen und Repor-ter sowie Moderatorinnen und Moderato-ren sind vor Ort und haben interessanteGäste eingeladen. Ab 16 Uhr steht dann dieNachmittagssendung von SWR Baden Würt-temberg Baden Radio auf dem Programm –vom Campuspark in der Cité. Die Moderato-ren Lena Stadler und Peter Lauber führendurch die Sendung und erfüllen Musikwün-sche.

Danach geht der „Radiotag“ in der Citémit einer gemütlichen und unterhaltsamenSommererlebnis-Hocketse, interessan-ten Gästen und guter Unterhaltung mit net-

ten Menschen weiter.Und mit etwas Glückkönnen die Besucherbeim Radiorätsel at-traktive Preise gewin-nen.

EG Cité-Chef Mar-kus M. Börsig freut

sich, dass die Cité Gastgeber sein wird fürdas SWR 4 Sommererlebnis mit BadenRadio am Montag, 26. August: „Das ist einweiterer, attraktiver Akzent in der und fürdie Cité, ihre Einwohner und alle Gäste ausStadt und Region.“ SÖ

Radio zum Anfassen und gemeinsam feiern:

SWR 4 Sommererlebnis mit Baden Radio

mit Baden Radio

SWR4.de

Änderungen vorbehalten

26. August 2013Baden-Baden Oos / Campuspark in der Cité

14.15 Uhr / Originelle und interessante Führungen (auch für Einheimische)

16.00 Uhr / SWR4 Baden-Württemberg Baden Radio – LIVESENDUNG mit Musikwünschen

17.00 Uhr / Sommererlebnis-Hocketse mit Musik und interessanten Gästen

Moderation: Lena Stadler und Peter Lauber

Mo., 26. August 2013:SWR4 Baden Radiolive in der Cité

Bunt ging es zu vor Kurzem im Jugendtreff Brücke 99 in der Cité: Sabine Werr und Sophia, Auszubildende in der Gärtnerei Werr in Steinbach, informierten über die Berufs-bilder des Floristen, des Gärtners und des Landschaftsgärtners – und dann ging es andie Praxis.

Einen Kofferraum voller Erde und viele verschiedene Pflanzen hatte Sabine Werr mit-gebracht. Unter professioneller Anleitung lernten die Jugendlichen wie Blumenkästenrichtig bepflanzt werden, wobei sie sich die Blumen frei aussuchen und zusammenstel-len konnten. Außerdem lernten die Jugendlichen, was man beim Pflanzen beachten undwie behutsam und feinfühlig man mit Pflanzen umgehen muss. Dank der tatkräftigenund finanziellen Unterstützung der Gärtnerei Werr und der gärtnerischen Arbeit der Teil-nehmer begrüßt der Jugendtreff Brücke 99 nun seine Besucher mit einem sommerlichenBlumenmeer.

Die Pflanzaktion fand im Rahmen eines Programms zur vertieften Berufsorientierungstatt, dessen Ziel es ist, den Teilnehmern Einblicke in verschiedene Berufsfelder zugeben. LC/Foto: Seidl

Deutsch-französische Schulpartnerschaft der Grundschule Cité: 35 Schülerinnen undSchüler der Klassen 1a und 4a der Grundschule Cité und 50 französische Schüler derEcole Primaire von Riedseltz besuchten sich gegenseitig. Die Partnerschaft zwischenbeiden Schulen entstand im Rahmen des großen grenzüberschreitenden Projekts „100 classes autour de Tomi Ungerer“ anlässlich des 50. Jahrestages des Elysée-Ver-trags. Im Mai waren die Baden-Badener Grundschüler zu Gast in Riedseltz, zuvor hattendie französischen Schüler Baden-Baden besucht. In alters- und sprachgemischte Grup-pen lernten sich die Kinder gegenseitig kennen – bei verschiedenen Stationen rund umTomi Ungerers Bilderbücher, wie beispielsweise Bewegungslandschaft, Herstellungeines Riesen-Memorys, Kooperationsspielen sowie Mal- und Bastelwerkstatt.

LC/Foto: Stadt-Pressestelle

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La Citè 38/2013 4

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PV-Stromspeicher sind in der Lage, denStrom aus PV-Anlagen zu speichern und beiBedarf als Strom freizusetzen. Wer ein Solar-stromspeichersystem besitzt, kann Sonnen-strom auch dann nutzen, wenn die Photo-voltaikanlage auf dem Dach keinen Stromerzeugt. Zum Beispiel an stark bewölktenTagen oder in denAbend- und Nachtstun-den. Solarstrom spei-chern heißt also konkret:Weniger Strom aus demöffentlichen Netz undhöherer Eigenverbrauch.Die Kosten für den selbstproduzierten und ver-brauchten Strom liegenbei etwa 12 Cent/kWhund das konstant weitüber 20 Jahre lang. ImVergleich zum Netz-strom, der im Schnittschon über 28 Cent/kWhkostet – mit steigenderTendenz –, kann manmit Solarstromeigenver-brauch viel Geld sparenund schont dabei noch die Umwelt. Lithium-Ionen-Systeme eigenen sich zum Stromspei-chern besonders. Sie haben eine hohe Le-bensdauer, sind wenig wartungsintensiv undlassen sich oft be- und entladen.

Untersuchungen zeigen, dass bereits eineLeistung von ca. vier Kilowatt peak der PV-Anlage und 8 Kilowattstunden nutzbare Bat-

terie-Kapazität genügen, um den Eigenver-brauch eines Vier-Personen-Haushalts aufüber 70 % zu steigern und gleichzeitig ge-nügend Strom für einen Tag Stromausfallbereitzustellen. Moderne Speicher verfügenüber Sensortechnik, die errechnet, wannStrom ins öffentliche Netz eingespeist bzw.

aus dem Netz bezogen werden muss. Dabeiist der Eigenverbrauch, Solarstrom spei-chern und möglichst wenig Strom ins öf-fentliche Netz einzuspeisen von Bedeutung.Wer dies schon bei der Planung eines neuenHauses mit berücksichtigt, kann auf Dauerseine Stromrechnung niedrig halten. Weite-re Infos: www.w-quadrat.de. PR

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Das Interesse für familienfreundliches Woh-nen ist groß, acht der insgesamt 25 neuen,modernen Pultdach-Reihenhäuser auf demGelände der ehemaligen Pavillonschule inder Oberen Breite in der Danziger/BreslauerStraße („Wohnen im Pavillongarten“) sindbereits verkauft, die erste Familie zieht MitteJuli dort in ihr neues Ei-genheim ein. Jetzt imFrühjahr hat der Vertriebfür die nächsten achtHäuser im Rahmen deszweiten Bauabschnittesim Pavillongarten be-gonnen.

„Wohnbauakzente zuerschwinglichen Preisenzum Beispiel. Für Fami-lien“ ist das Konzept,das die Gesellschaft fürStadterneuerung undStadtentwicklung (GSE)in Kooperation mit derWeisenburger Bau GmbHhier realisiert.

Die Reihenhäuser imPavillongarten verfügenalle über Dach- und Erdterrasse, sind voll un-terkellert und ökologisch durchdacht. MitKaufpreisen ab 239.000 Euro werden auch dieHäuser des zweiten Bauabschnitts in einemgünstigen Preissegment angeboten. Die Häu-ser verfügen über Carport oder Garage.

Alle Reihenhäuser im „Pavillongarten"werden real geteilt und sind nach Südo-

sten oder Südwesten ausgerichtet, dieGrundstücke des zweiten Bauabschnittssind 160 bis 293 qm groß. Die Häuser ver-fügen über insgesamt 136 qm voll ausge-bauter Wohnfläche, sind variabel konzi-piert und können je nach Wunsch mit 4 bis6 Zimmern realisiert werden. Ein angren-

zender Spielplatz ergänzt diese familien-freundliche Wohnanlage für junge Fami-lien. Die Gebäude des zweiten Bauab-schnitts werden im Frühsommer 2014 fer-tiggestellt sein.

Infos und Verkauf: Annette Sauer, Tel.07221/99 292-119, [email protected], www.gse-baden-baden.de LC

Vertrieb des zweiten Bauabschnitts hat begonnen:

Wohnenbauakzente für Familien

Mit den Erdarbeiten haben jetzt die Arbeiten für den zweiten Bau-abschnitt der neuen Reihenhäuser im Pavillongarten begonnen.

Foto: GSE

Am Anblick des Umspannwerks in derCité wird sich kurzfristig nichts ändern,keine grüne Hecken werden das Gewirraus Masten, Kabel und Transformatorenverbergen. Aus Sicherheitsgründen – soEnBW und Stadtwerke Baden-Baden ge-genüber der EntwicklungsgesellschaftCité – müsse der Blick von außen auf dasGelände rundum frei bleiben. Nur sokönnten in Notfällen schnell die notwen-digen Maßnahmen eingeleitet werden.

Im Umspannwerk Oos in der Cité ver-sorgen zwei große Transformatoren ganzBaden-Baden – mit Ausnahme des Reb-lands – mit Strom. 2007 war im Zuge derErschließung des Wohnbaugebiets „Bre-tagne“ im Westen der Cité die 110-kV-Freileitung, die quer durch die „Bretag-ne“ führte, zurückgebaut worden. Seit-dem fließt der Strom unterirdisch durchStarkstromkabel vom Endmast am Sal-chenbachweg zum Umspannwerk in derBauernfeldstraße,

Im vergangenen Jahr hatten dieStadtwerke dort einen der beiden Trans-formatoren ausgetauscht. Um genügendReserveleistung vorzuhalten, wurde mitdem neuen, leistungsstärkeren und leise-ren Trafo die „gesicherte Transformator-leistung“ erhöht, da der neue Transfor-mator im Störfall auch die gesamte be-nötigte Leistung übernehmen kann.

SÖ/Foto: Archiv LC

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Page 5: La Cité - Ausgabe Nr. 38

die“ bis zur „Bretagne“. Dieses größte zu-sammenhängende Wohngebiet in der Citéwurde schon in der Anfangsphase der Ver-marktung zu einem „El Dorado für Häusle-bauer“. Mittlerweile sind 53 Grundstückeverkauft und es sind wahre architektonischeSchmuckkästchen entstanden. Auch dreiWohnanlagen mit Eigentums- und Miet-wohnungen werden hier realisiert. Und dasist hier neu: Das erste Baugruppenmodellunter dem Aspekt Energieeffizienz ist imEntstehen.

Ein Pflegeheim mit einem neuen Konzeptin Analogie zur Großfamilie und voraussicht-lich auch betreutes Wohnen wird es in derBretagne geben, auch Komplexe mit Misch -nutzung. Die Cité ist durch eine Vielfalt an Wohnformen geprägt. Es gilt: „Schönerwohnen in der Cité“. Trotzdem wird sich hierniemand die Frage stellen, ob er deshalbseine Wohnung lieber nicht verlassen soll –dazu sind allein schon die Umgebung, Naturund Kultur sowie das Miteinander viel zu at-traktiv. Volker Gerhard/Fotos: A. Dresel

La Citè 38/20135

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Die Privatsphäre ist zu Recht heilig undden eigenen vier Wänden kommt beson-dere Bedeutung im Leben zu – gleichgül-tig ob Eigentum oder gemietet. Manmuss nicht so weit gehen, wie ein Inter-pret Dostojewskijs, der den Auftakt desRomans „Schuld und Sühne“ mit derSzene des Verlassens der Dachwohnungzu dem Ausspruch verallgemeinerte: „DieTragödie der Menschheit begann damit,dass der erste Mensch seine Behausungverließ.“

Ob man nun diese Einschätzung teilt odernicht: Es steht außer Frage, dass die Wahlder „Behausung“ wichtig ist. Gerade dieCité glänzt dabei mit einer Vielfalt derWohnformen: Klassisches Eigenheim, Dop-pelhaushälfte, Mietwohnung, Loftwohnung,Mehrgenerationen-Haus mit Wohngemein-schaft, Studentenbude oder Baugruppen -modell ...

So wurden aus der ehemaligen ÉcoleParis, einst von dem stilbildenden Stararchi-tekten der deutschen Nachkriegsarchitektur

Johannes Krahn entworfen, moderne Loft-wohnungen: Offene Wohnküchen, Raumfüh-rungen über zwei Etagen, integrierte Bade-zimmer, extravagant geschnittene Schlaf-zimmer – hier konnte sich auch der aus -gefallene Wohnwunsch im großzügigenAm biente realisieren. Auch im Gebiet„Paris“ durften ihn sich die Häuslebauerohne gro ße baurechtliche Vorgaben realisie-ren. Manche Beobachter schüttelten darüberden Kopf. Nachdem mittlerweile die Garten-anlagen gestaltet und begrünt sind, bestichtdas Gebiet durch gestalterische Buntheitund diese Vielfalt setzt Wohnakzente, sie hatnichts mehr mit einem einstigen „Kasernen-viertel“ der französischen Cité zu tun. ImGebiet „Paris“ stehen auch Doppelhaushälf-ten und das erste Mehrgenerationenhausder Region sowie ansprechende Mietwohn-anlagen, etwa die generalsanierten Gebäu-de „Luxembourg“ und „Madeleine“.

Miet- und Eigentumswohnungen und amRand auch Studentenwohnheime durchzie-hen die Wege des Cité-Gebietes „Norman-

Natur und Wohnkultur – der neue Stadtteil glänzt auch mit einer Vielfalt an Wohnformen:

In der Cité lässt es sich gut wohnen

48 neue Wohneinheiten in der Cité:

Voll im PlanDie letzten drei Sanierungsprojekte stehenin der Cité im Gebiet „Bretagne“ an. DieGesellschaft für Stadterneuerung undStadtentwicklung Baden-Baden mbH (GSE),die Baugenossenschaft Familienheim undein Privatinvestor sanieren drei Gebäude,die von der Grundsubstanz erhaltens-wert waren. Außerdem wird für die drei Gebäude eine gemeinsame Tiefgarage ge-baut.

Alle Projekte sind voll im Plan und wer-den Ende des Jahres fertiggestellt sein.Dann werdend 48 neue Mietchancen in derCité im Umfeld der Allee Cité entstandensein. VG/Foto: AD

Page 6: La Cité - Ausgabe Nr. 38

La Citè 38/2013 6

Jede Menge Erfahrung, Offenheit für Neues,die Leidenschaft alles genau unter die Lupe zunehmen, eine kompetente an dem Kunden-wunsch ausgerichtete Beratung und Quali-tätsprodukte, das sind Eckpfeiler der Philoso-phie von Farben Skornia. Braucht der Außen-bereich einen neuen Anstrich, ein Entrée zumWohlfühlen, egal welche Rätsel die Wettersei-te oder der Untergrund stellt, hier findet derKunde die geeigneten Farben, Lacke und Lasu-ren, wie auch die gelungene Formel für denrichtigen Farbton im Außen- und Innenbereich.

Beim Thema Holz ist eine kompetente Be-ratung sehr wichtig. Holz schafft ein unver-gleichliches Ambiente, es braucht nur denrichtigen Schutz und Pflege, damit es seinenWohnesprit entfaltet. Skornia berät vom ein-wandfreien vorbereiten des Untergrundsüber das richtige Handwerkszeug bis hinzum optimalen Auftrag des Holzanstriches.Lasuren und Holzfarben machen das Holzwetterfest. Sie schützen vor Nässe, UV-Strah-lung und Umwelteinflüsse. Wer regelmäßig

den Schutz auffrischt, kann sich so jahrelangan seinem Holz in bestem Zustand erfreuen.Beim Thema Boden weiß der Berater genau,nicht jeder Bodenbelag eignet sich für dasAnforderungsprofil eines spezifischen Wohn-raumes. Ob Teppichboden, Laminat, Echt-holzparkett oder PVC, jeder Boden hat seineEigenschaften. Skornia unterstützt den Kun-den den treffenden Belag zu finden. Genausowill die Tapetenwahl gut durchdacht sein:Trendtapete oder ein klassisches Modell, kla-res Design oder verspielt? In ihrem Show-und Beratungsraum in Rastatt zeigt Skorniaeine vielfältige Tapetenkollektion für unter-schiedliche Einrichtungswelten. Auch dieThemen Gardinen und Sonnenschutz werdenausführlich behandelt.

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Interessanter, spannender und unterhaltsa-mer Lesestoff ist eingetroffen: Dank einergroßzügigen Spende der Scherer Stiftungkonnte vor kurzem die Grundausstattungder Schulbibliothek in der Grundschule Citémit Büchern erfolgen und die Bibliothek imRahmen einer kleinen Feierstunde ihrer Be-stimmung übergeben werden. Bereits beimBau der Grundschule in der Cité warenRäumlichkeiten für eine Schulbibliothekvorgesehen – zunächst hatten jedoch die fi-nanziellen Mittel für die Anschaffung vongeeignetem Lesestoff gefehlt.

Lesen gilt als eine ganz wesentliche Kom-petenz für den Erwerb von Bildung alsGrundvoraussetzung für individuelle Lebens-chancen und gesellschaftliche Anerkennung.Im Zeitalter von Internet, Smartphones, Padsund einem Überangebot an elektronischenSpielen rückt aber das Buch – vor allem beiKindern und Jugendlichen – immer mehr inden Hintergrund. Deshalb ist es eine wichtigeAufgabe von Elternhaus und Schule Kindermöglichst früh an Bücher heran zu führenund die Freude am Lesen zu wecken bzw. zufördern. LC

Wegen des großen Erfolges im vergangenenJahr wiederholt die EurAka Baden-Baden inder Cité den Lehrgang „Wedding Planner(IHK)“ in diesem Jahr an zwei weiteren Ter-minen. Nach 100 übungsintensiven undpraxisnahen Unterrichtseinheiten im Früh-jahr schlossen die zehn Teilnehmer den ers -ten Lehrgang erfolgreich ab, die nächsteAusbildung zum „Wedding Planner (IHK)“startet am 11. November 2013. Informationen:www.euraka.de, bildungsmanagement @

euraka.de oder Tel. 07221/93-1393. Mitdem Hochzeitsplaner ist in Deutschlandein völlig neues Berufsbild entstanden. Ur-sprünglich kommt der Trend des „WeddingPlanners“ aus den USA, wo die professio-nelle Hochzeitsplanung schon jahrzehnte-lang fester Bestandteil der Dienstleistungs-branche ist. Dieser Trend ist nach Deutsch-land geschwappt und hier hat sich in denletzten Jahren ein Markt dafür entwickelt.www.euraka.de

Lehrgang „Wedding Planner (IHK)“:

Mehr als ein „Ja“-Wort

Sonne, Strand und Meer: Das wünschen sichdie meisten Baden-Württemberger für ihrewohlverdienten Sommerferien. Und auch indiesem Jahr haben sie wieder beste Chan-cen, bei L’TUR, dem Marktführer für Last Minute-Reisen, spontan zum Schnäppchen-preis ihren Traumurlaub zu ergattern. Zuden Trendzielen des Sommers gehören tra-ditionell die Länder rund ums Mittelmeer.Ob Wasserratte, Naturfreund oder Aktivur-lauber: Die Baleareninsel Mallorca begei-stert die Deutschen mit ihrer Vielfalt immerwieder aufs Neue.

Aber auch in Griechenland fühlen sichdeutsche Urlauber dieses Jahr richtig wohl.Besonders die griechischen Inseln feiern2013 ein großes Comeback. Dank guterFlugverbindungen und einem erstklassigenPreis-Leistungsverhältnis in den Hotelssteht der perfekten Last Minute-Auszeit inHellas nichts im Weg. Und das Inselparadiesim östlichen Mittelmeer bietet garantiert fürjeden Urlaubstypen das Richtige.

Kreta für Familien: Auf 1066 KilometerKüste hat die drittgrößte Insel unzähligetolle Badespots. An fast hundert Strändenweht die „Blaue Flagge“, das wichtigsteGütesiegel für sauberes Wasser. Hier kön-nen auch die kleinsten Urlauber prima plan-schen – bei herrlichen Wassertemperaturenvon über 25 Grad. Und dank vieler erstklas-siger Hotelanlagen mit Wellness- sowieSportangeboten und All inclusive-Verpfle-gung ist die ganze Familie rundum versorgt.

Rhodos für Kulturliebhaber: Wer dasantike Griechenland entdecken will, ist auf

Rhodos genau richtig. An manchen Ortenauf der viertgrößten griechischen Insel sinddie Hinterlassenschaften der Vergangenheitso zahlreich vorhanden, dass Urlauber bei-nahe über sie stolpern. Zu den wichtigstenSehenswürdigkeiten gehört dabei die Akro-polis von Lindos. Dort geht’s sogar bequemmit dem Esel-Taxi hin. Wer danach eine Abkühlung braucht, findet sie an den zahl-reichen schönen Stränden der Insel.

Santorini für Verliebte: Santorini be - kam nicht umsonst schon einmal die Aus-zeichnung als schönste Insel der Welt.Weiße Häuser, blaue Dächer, endlose Strän-de und romantische Sonnenuntergängewarten dort auf Urlauber. Gerade für Pär-chen ist die Kykladen-Insel deshalb wie ge-macht.

Mykonos zum Feiern: Die kleine Kykla-deninsel Mykonos gehört zu den coolstenParty-Hotspots Europas. Auf den erstenBlick wirkt sie ruhig und beschaulich, mitkleinen Gässchen, verträumten Buchtenund traumhaften Stränden. Doch in Wahr-heit vibriert die Insel förmlich vor lauterParty-Beats. Mykonos gilt als die perfekteFlirt-Insel und Singles dürften bei einemSonnenuntergangs-Drink und der anschlie-ßenden Partynacht nicht lange allein blei-ben.

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Schulchor und Schüler der Klasse 4a präsentierten bei der kleinen Eröffnungsfeier der Schul-bibliothek in der Grundschule Cité Lieder und Sketches über Bücher, deren Sinn und Bedeu-tung. Mit dabei waren Elmar Hohmann als Vorstand der Scherer Stiftung, Rektorin GabrieleJäger und Marianne Wasserburger von der Buchhandlung Mäx+Moritz teilnahmen (vonlinks). Foto: OH

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Page 7: La Cité - Ausgabe Nr. 38

La Citè 38/20137

Nachdem wieder einmal eine dreijährigeberufsbegleitende Lehrzeit zu Ende ging hatdie Medizinische Akademie Schule für Po-dologie in der Cité Baden Baden vor kurzembereits zum vierten Mal Podologen in dieSelbständigkeit entlassen.

Alle neun Podologieprüflinge bestandendie schriftliche, die praktische sowie diemündliche Prüfung und erhielten aus derHand von Professor Augustin die Urkundezur Führung des Titels Podologin. Schullei -terin Frau Herta Kemmesat überreichte mitden besten Wünschen für die Zukunft frischgebackenen Podologen ihre Zeugnisse.

Es gab in diesen drei Jahren für die Kurs-teilnehmer Höhen und Tiefen – es warmanchmal nicht einfach, Familie, Beruf undAusbildung miteinander vereinbart werdenmussten, doch es gab auch viele glücklicheStunden und es gab besonders schöne Mo-mente, an denen man zusammenrückteund näher sich gekommen ist, wie zum Bei-spiel die Weihnachtsfeiern, der Barfußtagoder das Sommerfest.

Es wurde intensiv gelernt in den ver-gangenen drei Jahren, doch die Anstren-gung hat sich für alle Teilnehmer gelohnt,denn sie haben sich hohes Wissen ange-eignet. Herta Kemmesat: „Als Podologeheißt es, sich immer weiter- und fortzubil-den, nie stehenzubleiben. Alle Dozentensowie die ausbildenden Podologen derMedizinischen Akademie in der Cité BadenBaden wünschen den neuen Podologenalles erdenklich Gute auf ihren Wegen und

wünschen ihnen viele, viele Füße zur Be-handlung“.

Noch immer gibt es zu wenige Podolo-gen auf dem Markt. Die Nachfrage nachguten Podologen steigt stetig an, da immermehr Menschen an Diabetes erkranken.

„Frisch gebackene Podologen auf dem Markt“:

Alle haben bestanden

Impressum

La Cité Nachrichten aus und über die Cité, Baden-Badens neuem Stadtteil

10. Jahrgang, Nr. 38, Sommer 2013 – Auflage: 20.000 ExemplareHerausgeber und Verlag: AQUENSIS Verlag Presse büro Baden-Baden GmbH, Pariser Ring 37, 76532 Baden-Baden www.aquensis-verlag.de

Redaktion: V. Gerhard, G. Wiesehöfer, M. Söhner (V.i.S.d.P.); Anzeigen: Annette Dresel (Ltg.),Andreas C. Grund, Marion Kleinjans; Beratung und Mediadaten: Tel. 07221/97 14 514, E-Mail:[email protected]; Vertrieb: City Service

Alle Angaben nach aktuellem Informations stand. Änderungen vor behalten. Mit Namen und Kürzelgekennzeich nete Texte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Jeglicher Nach druckund/oder elek tro nische Wie der gabe nur mit schriftlicher Zustimmung des Herausgebers.

La Cité, Ausgabe 39 erscheint im Herbst 2013.

Das Existenzgründerzentrums Elan in derCité, das Anfang 2010 offiziell an denStart gegangen war, wurde von Anfangan zu einer beeindruckenden Erfolgsge-schichte – und angesichts dieser Elan-Erfolgswelle herrscht nun in vielen Köp-fen die Meinung: „Das Zentrum ist sooder so ausgebucht.“. Doch das ist „zukurz gedacht“.

Die Fluktuation gehört unabdingbar zumWesen eines Existenzgründerzentrums: Er-folgreiche Unternehmungen brauchen mehrPlatz, entwachsen den er-sten Räumlichkeiten imElan und ziehen in Gebäu-de mit größeren Büros um.Und Projekte, die nichtfunktionieren werdenrechtzeitig abgebrochen –gerade wenn gute Beratung hinter einemExistenzgründerzentrum steht.

Im Elan in Baden-Baden gibt es für Exis -tenzgründer weit mehr als günstige Räume:kostenlose Beratungsangebote nicht nurwährend der Gründerphase, wirtschaftli-che Kompetenz, Kontaktvermittlungen zurBaden-Badener Wirtschaft und vieles mehr.Der ehrenamtliche Geschäftsführer desExis tenzgründerzentrums und ehemaligeUnternehmer Rainer Hampp, die Wirt-schaftsförderung Baden-Baden und einkompetentes Beratungsteam aus der Wirt-schaft geben ihr unternehmerisches Wissenweiter und haben interessante Kontaktnetz-werke zusammengestellt. Die Beratungsan-

gebote stehen jedem Existenzgründer inBaden-Baden zur Verfügung.

Natürlich bleibt die unternehmerischeVerantwortung beim jeweiligen Existenz-gründer, aber er kann auf unternehmerischeErfahrung und Kontakte zurückgreifen. Ge-rade Baden-Baden hat überdurchschnittlichviele Existenzgründungen - dieses Potentialgilt es zu realisieren. Über die Existenzgrün-derangebote soll jetzt eine Werbekampagneinformieren. Die einfachste Form für poten-tielle oder tatsächliche Existenzgründer mit

den Fachleuten in Kontaktzu treten, ist es, das Ange-bot im Existenzgründerzen-trum im Gewerbepark Cité4 erst einmal zu erkunden– ganz ungezwungen beim„Stammtisch“ jeweils am

letzten Donnerstag im Monat ab 17 Uhr imElan (Adresse: Gewerbepark Cité 4). DerStammtisch ist ein neues Angebot für Exis -tenzgründer, für solche, die es werden wol-len und für die Wirtschaft: Ein Treffpunkt fürden ungezwungenen Meinungs- und Erfah-rungsaustausch, für neue Kontakte, um dasBerater-Team rund um das Elan kennenzu-lernen – und vielleicht als Startschuss fürdie Gründung eines eigenen Unternehmens.

Ansprechpartner: Rainer Hampp, Tel.07221/97 101-75, E-Mail: [email protected] und Peter Stenzel, Tel.07221/39 04 15, [email protected]

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Stammtisch für potenzielle oder tatsächliche Existenzgründer:

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Club der toten DichterFreunde schöner GötterfunkenSchiller – neu vertont

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Kompetenz und Kontakte

Page 8: La Cité - Ausgabe Nr. 38

und damit kennen sich sowohl Schüler alsauch Kindergartenkinder bestens aus, sodass viele gemeinsame Erfahrungen ausge-tauscht werden können.

Neben den „Kleinen“ dürfen sich auchdie „Großen“ freuen – und zwar über dieTheatergruppe „Ü62“, die seit Ende letzten

Jahres vermehrt genutzt wird. Weiter veran-kert wurde derweil das „Elternmentoren-Projekt“, an dem in der Cité 45 Frauen mitunterschiedlich kulturellen Wurzeln teilneh-

men. In Bezug auf schulische Angelegenhei-ten sind sie eine große Unterstützung undAnsprechpartner für Eltern, Lehrer oder Per-sonen, die außerhalb der Schule Familienmit Migrationshintergrund betreuen. Gera-de bei Sprachschwierigkeiten sind sie eineechte Hilfe. Ansprechpartnerin ist TatjanaKharitonov (Tel. 07221 379194 / [email protected]).

Neben den Elternmentoren gibt es in derCité inzwischen ehrenamtliche Dolmet-scher, die bei Arzt-Besuchen oder Elternge-sprächen sprachlichen Barrieren entgegen-wirken. In Kooperation mit dem Diakonie-Werk wurden im Februar und März weitere20 Dolmetscher in einem kostenlosen Kursfür die Aufgabe geschult.

Eine „tolles Ergebnis“ der Ideenwerk-statt ist insbesondere auch die Betreuungs-gruppe „Vergiss Dich nicht“ für Menschenmit Demenz. Das Seniorenprojekt, an demaktuell 50- bis 80-Jährige teilnehmen, bieteteine 1:1-Betreuung an und entlastet damitvor allem die Angehörigen. Den Teilnehmernbietet „Vergiss Dich Nicht“ einen schönenNachmittag unter fachkundiger Betreuung,die den Betroffenen eine anregende Um -gebung bietet. Geleitet wird die Gruppe vonPflegefachkräften, unterstützt von ehren-amtlichen Helfern. Die Treffen finden jedenzweiten Samstag von 9 – 12 Uhr im Mehr-generationenhaus statt. Die Anzahl derPlätze ist auf acht beschränkt, Kosten 15Euro. Anmeldungen unter 07221 9314900,Montag bis Freitag von 8 – 12 Uhr.

David Joram

La Citè 38/2013 8

Die Ideen-Tüftler in der Cite können zu-frieden sein. Viele Gedanken, Vorschlägeund Projekt-Ideen hatten sie in derIdeenwerkstatt des Scherer Kinder- undFamilienzentrums gesammelt (siehe LaCité 33) – und das mit offensichtlichemErfolg, denn es hat sich aufgrund dieserInitiative einiges getan im neuen Baden-Badener Stadtteil Cité.

Vor allem wertvolle neue soziale Bindun-gen, die den Gemeinschaftssinn in der Citéweiter stärken, haben sich durch die „Werk-statt-Gespräche“, durch die vielen Ideenund insbesondere durch die bereits umge-setzten Projekte entwickelt. Das stellt auchdie Leiterin des Mehrgenerationenhauses,Evelyn Merz, fest, die insbesondere inBezug auf die neue Talentetauschbörsesagt: „Das Projekt lebt von vielen Men-schen und ist für die Nachbarschaft einegute Sache. Viele lernen sich dadurch näherkennen und es entstehen neue Freundschaf-ten.“ In erster Linie geht es bei der Talente-tauschbörse – der Name lässt es schon er-ahnen – um den Handel mit Leistungen.Tauschen lässt sich so ziemlich alles – egal,ob Sachgüter oder Dienstleistungen. Meis -tens sind es aber praktische Sachen, die denBesitzer wechseln, wenn sich die Mitgliederim Scherer Kinder- und Familienzentrumtreffen. Der Preis für eine Mitgliedschaft (12Euro pro Jahr) lohnt sich, denn es gibt imRahmen dieses Projektes viele wertvolleHilfen, wie Evelyn Merz weiß, denn hier fin-det man Talente aller Art, „zum Beispielauch jemanden, der Rauchmelder installie-

ren kann“. Tauschen kann man (fast) alles,die einzige Regel lautet: Es darf kein Geldfließen, denn es gilt die Leistungseinheit„Talent“.

Bereits fest einplanen können die Be-wohner der Cité auch ein weiteres Projektaus der Ideenwerkstatt: das gemeinsame

Stadtteilfest des Kinder- und Familienzen-trums und der Grundschule, das in engerKooperation im Sommer stattfinden wird.„Zirkus“ lautet das Thema dieses Festes

Von der „Talentetauschbörse“ bis zu „Vergiss Dich nicht“ – Viele Pluspunkte für gute Nachbarschaft und das Miteinander in der Cité:

Aus der Ideenwerkstatt entstanden konkrete Projekte

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Foto: Volker Gerhard