Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule Hatzendorf · Im Jahr 2009 hat die EU das...

16
Nachrichten von Schule und Betrieb Nachrichten von Schule und Betrieb Siebzehnter Jahrgang Juni 2013 Nr.: 62 Aus dem Inhalt: Vorwort Termine Der Obmann berichtet 6 neue Meister Fleischsommeliére Michaela Temmel Klassentreffen Steir. Pflanzenschutz- mielgesetz 2012 Lehrling gesucht Neuer Demotraktor Hirsemastversuch Fahrsicherheitskurs Besuch bei Steyr Kochen an der FS Halbenrain Fachexkursion nach Haidegg Abschlussreise des BLa - Lehrganges Abschlussexkursion des BLb - Lehrganges Allerlei Anmeldung zum Schulbesuch Die AbsolventInnen des Jahres 2013 1. Sternfahrt des AV Die „runderneuerte“ Schule und das neue Internat laden zum Schul- besuch ein! Hatzendorf Absolventenverein www.fachschule-hatzendorf.at Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule

Transcript of Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule Hatzendorf · Im Jahr 2009 hat die EU das...

Page 1: Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule Hatzendorf · Im Jahr 2009 hat die EU das Pflan-zenschutzmittelrecht von der Zulas-sung über das Inverkehrbringen bis zur Verwendung neu

Nachrichten von Schule und BetriebNachrichten von Schule und Betrieb

Siebzehnter Jahrgang Juni 2013 Nr.: 62

Aus dem Inhalt:

Vorwort Termine Der Obmann berichtet 6 neue Meister Fleischsommeliére Michaela Temmel Klassentreffen Steir. Pflanzenschutz- mittelgesetz 2012 Lehrling gesucht Neuer Demotraktor Hirsemastversuch Fahrsicherheitskurs Besuch bei Steyr Kochen an der FS Halbenrain Fachexkursion nach Haidegg Abschlussreise des BLa - Lehrganges Abschlussexkursion des BLb - Lehrganges Allerlei Anmeldung zum Schulbesuch Die AbsolventInnen des Jahres 2013 1. Sternfahrt des AV

Die „runderneuerte“ Schule und das neue Internat laden zum Schul-besuch ein!

HatzendorfAbsolventenverein

www.fachschule-hatzendorf.at

Land- und ForstwirtschaftlicheFachschule

Page 2: Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule Hatzendorf · Im Jahr 2009 hat die EU das Pflan-zenschutzmittelrecht von der Zulas-sung über das Inverkehrbringen bis zur Verwendung neu

Termine u. Veranstaltungen

28. Juni 2013 13.00 Uhr Schulschlussfeier08. – 27. Juli 2013 SVB – Fit ins Leben07. November 2013 09.00 Uhr Grundkurs Homöopathie13. November 2013 14.00 Uhr Tag der offenen Tür 16. November 2013 09.00 Uhr Zeichenhomöopathie20. November 2013 09.00 Uhr Arbeitskreis Homöopathie07. Dezember 2013 09.00 Uhr Die 5 Elemente – Homöopathie11. Dezember 2013 14.00 Uhr Tag der offenen Tür09. Jänner 2014 Rinderfachtag15. Jänner 2014 14.00 Uhr Tag der offenen Tür25. Jänner 2014 Hausball05. Februar 2014 Schweinefachtag

Sonst hat der leichtsinnige Sohn Schulden gemacht, die der Vater bezahlen musste; heute macht der leichtsinnige Vater Schulden, die der Sohn wird bezahlen müssen.aus „Das Sünderglöckl“ von Peter Rosegger

Liebe Hatzendorfer!

Peter Rosegger, dessen 170. Ge-burtstag die Steiermark heuer ge-denkt, sah die Entwicklungen seiner Zeit mit Sorge. Kritisch merkte er an, wenn er von „Schulden des Vaters“ schreibt, welche „der Sohn wird be-zahlen müssen“, dass die Menschen seiner Zeit auf Kosten der Zukunft gelebt haben.

Wo stehen wir heute? Wie nachhal-tig gestalten wir unsere Welt? Hat sich seit Beginn der Industriealisie-rung im 19. Jahrhundert etwas ge-ändert?Ja, es ist ein Fortschritt in Richtung Nachhaltigkeit festzustellen. Zumin-dest in den Köpfen der Menschen unserer Gesellschaft hat sich etwas bewegt. Die ökosoziale Bewegung, angeregt durch Vordenker wie Vize-kanzler a.D. Dipl.-Ing. Josef Riegler oder Landesrat a.D. Dipl.-Ing. Her-mann Schaller, hat fortschrittliches Denken bei Politikern und Wirt-schaftstreibenden bewirkt. In eini-gen Bereichen ist auch die reale Um-setzung gegen eine übermächtige Gewinnmaximierungsphilosophie gelungen. Leider sind die Schritte in die richtige Richtung oftmals nur halbherzig und beliebte Themen für „Sonntagsreden“ politischer Amts-träger. Der Glaube an die Unbegrenztheit des Machbaren scheint ungebro-chen, wenn davon die Rede ist, dass 2050 um 70% mehr Lebensmittel erzeugt werden sollten. Gleichzeitig nimmt die Fläche fruchtbaren Bodens durch Verbauung und Versteppung weltweit ab. Die Trinkwasserreser-ven, für uns glückliche Österreicher kaum vorstellbar, schwinden. Was tun? Die Unbeirrbaren meinen, dass man eben intensivieren müsse, die Effizienz steigern und überhaupt ge-

höre mehr unternehmerisches Den-ken her. Diesen guten Ratschlägen kann man die Sinnhaftigkeit nicht absprechen und doch finden sie vor allem in der Landwirtschaft ihre Grenzen. Es sei denn, „der leichtsin-nige Vater“ nimmt wie in anderen Bereichen von Wirtschaft und In-dustrie, in Kauf, dass der Sohn, also kommende Generationen, für den

Ressourcenverbrauch werden auf-kommen müssen. Die natürlichen Standortbedingungen für landwirt-schaftliche Familienunternehmen wie Klima oder Hanglage sind nicht änderbar, Boden und Wasser nicht beliebig vermehrbar. Der Wirtschaft und damit un-serer hochmütigen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft würde es gut tun von der Landwirtschaft zu lernen. Als einziger Bereich der

Urproduktion ist die Land- u. Forst-wirtschaft auf Erhalten der Produk-tionsgrundlagen ausgerichtet. Diese werden nicht verbraucht, sondern werden der künftigen Unterneh-mergeneration als Lebensgrundlage weitergegeben. Damit Produktions-grundlagen erhalten bleiben, müs-sen sie, in Kreisläufen eingebunden, bewirtschaftet werden. Einzig die Sonnenenergie wird als Ressource zugeführt und auch ver-braucht. Sie betreibt als Motor die Kreisläufe und ist damit Urgrundla-ge der Landwirtschaft, wie auch al-len Lebens.

Wenn im Herbst 2013 wieder „70 Dirndln und Buam“ ihre Fachschul-ausbildung in Hatzendorf beginnen, werden wir wieder versuchen, die-sen jungen Menschen die Grundla-gen bäuerlichen Wirtschaftens zu vermitteln.

31 Auszubildende steigen im Herbst in den Abschlussjahrgang ein. In ei-ner Schulabschlussfeier werden wir 41 Absolventen, davon 2 Absolven-tinnen am 28. Juni 2013 in den wei-teren Lebensweg verabschieden. Ihnen gelten unsere guten Wünsche für eine gute Zukunft, verbunden mit der Hoffnung, dass Fehlentwick-lungen der Vergangenheit - „die Schulden der leichtsinnigen Väter“ mit jugendlichem Elan bewältigt werden.

Ihr Franz Patz

Page 3: Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule Hatzendorf · Im Jahr 2009 hat die EU das Pflan-zenschutzmittelrecht von der Zulas-sung über das Inverkehrbringen bis zur Verwendung neu

Unsere Absolventen (ohne Karl Spindler) beim Meisterball mit FI Ing. Johannes Hütter

Werte Mitglieder!

Mit dieser Ausgabe unserer Zeitung lade ich euch recht herzlich zu un-serer Sternfahrt in den Raum Leib-nitz am 29. Juni ein. Wir möchten euch mit dieser Ver-anstaltung außerhalb der Schule treffen und ein paar Stunden mit euch gestalten. Unsere Idee ist, diesen Nachmit-tag mit einen Informativen Teil zu beginnen und in einem gesellig,

kulinarischen Teil ausklingen zu las-sen.

Wenn es Anklang findet, werden wir natürlich in allen Regionen unseres großen Einzugsgebietes dieses Treffen wiederholen. Bildet Fahrgemeinschaften oder nehmt die Familie mit und kommt nach Leibnitz!

Mit freundlichen Grüßen Willi Schloffer - Obmann

Wir gratulieren nachstehenden Absolventen der LFS Hatzendorf zur erfolgreichen Absolvierung der Meisterausbil-dung - 2013.Landwirtschaftsmeister: Holler Max – Leibnitz, Liebmann Johannes – St. Peter/O., Posch Martin – Heimschuh, Seiner Andreas – Preding, Teschl Bernhard – FehringWeinbaumeister: Spindler Karl - Pöllau

5 neue Landwirtschaftsmeister und 1 Weinbaumeister - Absolventen der LFS Hatzendorf

Fassungslos und tieferschüttert haben wir die Nachricht vom Ableben unseres Vereinsmitgliedes (AV 2005) Andreas Legenstein erhalten. Andreas wurde uner-wartet und allzufrüh am 12.05.2013 aus unserer Mitte gerissen. Wir trauern mit seiner Familie – Vorstand des AV und Klassenkollegen.

Page 4: Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule Hatzendorf · Im Jahr 2009 hat die EU das Pflan-zenschutzmittelrecht von der Zulas-sung über das Inverkehrbringen bis zur Verwendung neu

Diplom Fleischsommeliére Michaela Temmel

Eine besondere Ausbildung, die al-lerhöchste Anerkennung verdient, die Ausbildung zur Fleischsomme-liere, hat unsere Michaela Temmel mit bestem Erfolg abgeschlossen. Unsere kompetente und gute Seele des Hofladens hat die Mühen auf sich

genommen und die nicht einfache Ausbildung vorbildlich absolviert. Für die Ausbildung hat Michaela Temmel eine Umfrage zum Fleisch-konsum und dessen Auswirkungen gemacht. Insgesamt wurden ca. 200 junge Menschen vom BG. Leibnitz, der HAK Fürstenfeld und der LFS Hat-zendorf zum Thema Fleischkonsum, Verbrauchergewohnheiten und per-

sönliche Einstellung zum Fleischkon-sum und der Fleischerzeugung be-fragt. Als wichtigste Erkenntnis aus dieser Umfrage resultiert, dass auch junge Menschen heute noch sehr gerne Fleisch essen und ein positives Verhältnis zur Produktion haben. Ein großer Trend zum Vegetarismus war absolut nicht erkennbar. Von der Mehrzahl der Befragten wurde die Fleischernährung als wichtig und gesund beurteilt.Es ist schon etwas Besonderes, wenn sich eine Mitarbeiterin, die als Reinigungskraft und Mitarbeite-rin im Hofladen an unserer Schule angestellt ist, entschließt, sich einer so intensiven und nicht einfachen Ausbildung zu unterziehen. Aber Weiterbildung macht Mitarbeiter einfach kompetenter und aufge-schlossener und weitblickender. Deshalb alle Hochachtung für solche MitarbeiterInnen wie unserer Mi-chaela und herzlichen Glückwunsch zur Fleischsommeliere. Wir dürfen stolz sein, eine solche Mitarbeiterin in unserem Betrieb zu haben.

DI Hans OswaldHW Meisterin Michaela Temmel (2.v. l.) hat die Ausbildung zur Diplom Fleischsommeliere beim WIFI mit gutem Erfolg bestanden. Wir gratulieren sehr herzlich!

„50 Jahre nach Hatzendorf“ trafen sich am Freitag, dem 15. März 2013 die Absolventen des Jahrganges 1963 in der LFS Hatzendorf. Organisiert wurde diese Treffen von Uller Franz und Leitner Franz.

Page 5: Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule Hatzendorf · Im Jahr 2009 hat die EU das Pflan-zenschutzmittelrecht von der Zulas-sung über das Inverkehrbringen bis zur Verwendung neu

Steiermärkisches Pflanzen-schutzmittelgesetz 2012

Im Jahr 2009 hat die EU das Pflan-zenschutzmittelrecht von der Zulas-sung über das Inverkehrbringen bis zur Verwendung neu geregelt. Da nicht alle dieser EU-Regelungen in den Mitgliedstaaten direkt anwend-bar sind, mussten Bundesrecht (Pflanzenschutzmittelgesetz 2011 – PSMG 2011, Pflanzenschutzmittel-verordnung 2011) und Landesrecht (Steiermärkisches Pflanzenschutz-mittelgesetz 2012) neu gefasst wer-den.

Ziel: Nachhaltige VerwendungDas Steiermärkische Pflanzen-schutzmittelgesetz 2012 regelt die Verwendung von Pflanzenschutz-mitteln (PSM), dient der Verminde-rung der Risiken und Auswirkungen der Verwendung von PSM für und auf die menschliche Gesundheit so-wie die Umwelt und fördert den in-tegrierten Pflanzenschutz sowie al-ternative Methoden oder Verfahren zu chemischen PSM. Damit soll die nachhaltige Verwendung von PSM sichergestellt werden. Im Folgenden ein Auszug aus den teilweise neuen landesrechtlichen Bestimmungen.

Wichtige Begriffe

Verwendung von PSM: das Verbrau-chen, Zubereiten, Anwenden und Ausbringen sowie das Gebrauchen, Lagern, Vorrätig halten und innerbe-triebliche Befördern von PSM zum Zwecke der Anwendung;Berufliche/r Verwender/in: jede Per-son, die im Zuge ihrer beruflichen Tätigkeit Pflanzenschutzmittelverwendet, insbesondere Anwen-der/in, Techniker/in, Arbeitgeber/in sowie Selbstständige in der Land-wirtschaft und anderen Sektoren. Hierbei ist es unerheblich, ob die-se Tätigkeit in Erwerbsabsicht oder ohne Gewinnabsicht durchgeführt wird.

Verwendungsvoraussetzungen - AuszugPSM, ausgenommen für den Haus-

und Kleingartenbereich zugelassene PSM, dürfen nur von beruflichen Verwender/innen verwendet wer-den.Berufliche Verwender/innen von PSM benötigen ab 26.11.2015 eine Ausbildungsbescheinigung.

Hinweis:bis 25. November 2013 dürfen PSM noch von verlässlichen Arbeitskräf-ten unter der Verantwortung von sachkundigen beruflichen Verwen-der/innen verwendet werden,bis 25. November 2015 dürfen PSM noch von sachkundigen Personen im Sinne des Stmk. Pflanzenschutzmit-telgesetzes 2007 verwendet werden (Große und Kleine Sachkunde).Es dürfen nur PSM verwendet wer-den, die im österreichischen PSM-Register eingetragen sind.PSM dürfen nur verwendet werden, wenn sie – neben der Originalkenn-zeichnung – eine Kennzeichnung einschließlich Gebrauchsanweisung in deutscher Sprache aufweisen.PSM dürfen längstens bis ein Jahr nach Ablauf der Abverkaufsfrist ver-wendet werden (Aufbrauchsfrist), das Lagern von PSM im Betrieb nach der Aufbrauchsfrist ist nicht zuläs-sig.PSM dürfen nur sachgemäß im Sinne des Artikels 55 d. VO (EG) Nr. 1107/200 verwendet werden.Die allgemeinen Grundsätze des in-tegrierten Pflanzenschutzes sind ab 1. Jänner 2014 verpflichtend anzu-wenden.Berufliche Verwender/innen ha-ben Aufzeichnungen zu führen, aus denen mindestens Grundstücks-bezeichnung, Schlaggröße, Kultur-pflanze, angewendetes PSM und Aufwandmenge/ha oder Konzentra-tion und Brühmenge/ha, sowie das Datum der Anwendung ersichtlich sein müssen. Die Aufzeichnungen sind innerhalb von zwei Tagen nach der PSM-Anwendung durchzuführen und mindestens drei Jahre aufzube-wahren.PSM sind in verschlossenen, unbe-schädigten Handelspackungen zu la-gern. Nicht verbrauchte Restmengen sind bis zu ihrer Verwendung oder

Entsorgung in dichten Behältnissen zu lagern und so zu kennzeichnen, dass Verwechslungen ausgeschlos-sen sind. Die Kennzeichnung ein-schließlich der Gebrauchsanweisung ist gemeinsam mit diesen Behältnis-sen aufzubewahren.PSM sind so aufzubewahren und zu lagern, dass Unbefugte, insbesonde-re Kinder, keinen Zugriff auf die PSM haben können. Sie müssen getrennt von Lebens-, Futter- und Arzneimit-teln oder sonstigen zum Verzehr durch Menschen oder Tiere geeig-neten Materialien gelagert werden.Pflanzenschutzgeräte sind sachge-recht zu verwenden und müssen so beschaffen sein sowie gewartet und gereinigt werden, dass bei ihrem sachgerechten Gebrauch schädliche Auswirkungen vermieden werden. Dies ist durch regelmäßige Überprü-fung der Geräte sicherzustellen.

Das Füllen der Behälter von Pflan-zenschutzgeräten und die Zuberei-tung von Spritzbrühen haben so zu erfolgen, dass ein Versickern in den Boden oder ein Eindringen in die Kanalisation und in Oberflächenge-wässer verhindert wird; ausgetre-tene Mengen sind schadlos zu be-seitigen.

Ausbildungsbescheinigung - Bean-tragungDie Ausbildungsbescheinigung ist eine mit Name, Vorname, Geburts-datum, Wohnsitzadresse, Staat, Foto und Unterschrift der antrag-stellenden Person personifizierte Hartplastikkarte im Scheckkarten-format mit fortlaufender Nummer sowie Ausstellungs- und Ablaufda-tum. Die Gültigkeit beträgt 6 Jahre ab Ausstellungsdatum.Die Ausbildungsbescheinigung ist bei der Bezirksverwaltungsbehörde mit dem dafür vorgesehenen For-mular persönlich oder über eine(n) Bevollmächtigte(n) zu beantragen. Einem Antrag ist Folge zu geben, wenn die antragstellende Person über die Kenntnisse und Fertig-keiten für die Verwendung von PSM verfügt und verlässlich ist.

Page 6: Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule Hatzendorf · Im Jahr 2009 hat die EU das Pflan-zenschutzmittelrecht von der Zulas-sung über das Inverkehrbringen bis zur Verwendung neu

Folgende Unterlagen sind vorzule-gen bzw. mitzubringen:•Ausgefülltes und unterschriebenes Antragsformular•Nachweis(e) der Kenntnisse und Fertigkeiten (ev. deutsche Überset-zung)•EU-Passfoto (SW- oder Farbfoto)Reisepass oder Personalausweis zum Identitätsnachweis•Vollmacht (bei Beantragung durch Bevollmächtigte/n)

Die Verlässlichkeit ist von der an-tragstellenden Person zu erklären und gegeben, wenn eine Person in den letzten fünf Jahren 1. nicht von einem Gericht wegen eines Verbrechens oder eines Verge-hens, das unter Gebrauch von PSM, Chemikalien, Pestiziden oder sons-tigen giftigen Stoffen verübt wurde, verurteilt worden ist oder2. nicht mehr als einmal wegen Übertretungen dieses Gesetzes oder von anderen pflanzenschutzmittel-rechtlichen oder chemikalienrecht-lichen Vorschriften von der Behörde bestraft wurde.

Nachweis der Kenntnisse und Fer-tigkeiten (Sachkundigkeit) durchBestätigung über die erfolgreiche Teilnahme an einem Ausbildungs-kurs ( bisher „Großer Sachkunde-kurs“) der Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft Steiermark (20 Stundenkurs)•Erfolgreicher Abschluss einer land-wirtschaftlichen Fachschule in Ös-terreich (Abschlusszeugnis)•Erfolgreicher Abschluss einer land- und forstwirtschaftlichen Be-rufsausbildung in Österreich in den Lehrberufen Landwirtschaft, Forst-wirtschaft, Feldgemüsebau, Forst-garten und Forstpflegewirtschaft (Facharbeiter- oder Meisterbrief) bzw. Gartenbau, Obstbau und Obst-verwertung sowie Weinbau und Kel-lerwirtschaft (Gehilfen-, Facharbei-ter- oder Meisterbrief)•Erfolgreicher Abschluss einer ein-schlägigen gewerblichen Berufsaus-bildung in Österreich in den Lehrbe-rufen Friedhofs- und Ziergärtner/in, Garten- und Grünflächengestaltung

- Schwerpunkt Landschaftsgärt-ner/in oder Greenkeeper/in sowie Schädlingsbekämpfer/in (Lehrab-schlussprüfungszeugnis)•Erfolgreicher Abschluss einer hö-heren land- und forstwirtschaft-lichen Lehranstalt in Österreich (Ma-turazeugnis)•Abschlussdekret eines Universi-tätsstudiums einschlägiger Fachrich-tungen in Österreich •Bestätigung über die erfolgreiche Teilnahme an einem Ausbildungs-kurs der Landwirtschaftskammer (des LFI) und des Landesverbandes Steirischer Maschinen- und Betriebs-hilferinge zum „Pflanzenschutztech-niker“ bzw. zum „Geprüften Pflan-zenschutztechniker“•Mindestens fünfjährige praktische Tätigkeit in der Landwirtschaft vor dem 18. Juni 1989 in Verbindung mit einer Teilnahmebestätigung an einem fünfstündigen Ausbildungs-kurs - als „Kleiner Sachkundekurs“ bezeichnet - der Landwirtschafts-kammer ab 26. September 2007 so-wie mit einer Bestätigung über die erfolgreiche Teilnahme an einem fünfstündigen Ergänzungskurs ab 11. September 2012 („Praktiker“).•Gewerbeberechtigung für das Ge-werbe der SchädlingsbekämpfungBestätigung über die Teilnahme an einem Fortbildungskurs der Land-wirtschaftskammer Steiermark oder der Steiermärkischen Landarbeiter-kammer bei Antrag auf erstmalige Ausstellung einer Ausbildungsbe-scheinigung nach dem 25. Novem-ber 2013, wenn die Ausbildung mehr als drei Jahre vor der Antragstellung abgeschlossen worden ist•Bei Nachweisen über die erfolg-reiche Teilnahme an einer sonstigen fachlichen einschlägigen Ausbil-dung in Österreich sowie bei aus-ländischen Ausbildungsnachweisen bzw. Befähigungs- nachweisen ist derzeit zusätzlich eine Bestätigung der Landesregierung, dass die In-halte des Anhang I der Richtlinie 2009/128/EG vermittelt worden sind, erforderlich. Diese Bestätigung ist bei der Abteilung 10 Land- und Forstwirtschaft, Krottendorferstraße 94, 8052 Graz, zu beantragen.

•Gemäß Artikel 5 der Richtlinie 2009/128/EG ausgestellte gültige Ausbildungsbescheinigungen ande-rer Bundesländer (Bescheinigung für Berufliche/n Verwender/in) bzw. des BAES (Bescheinigung für Verkaufsberater/in) sind gleichwer-tig mit einer nach dem Steiermär-kischen Pflanzenschutzmittelgesetz 2012 ausgestellten Ausbildungsbe-scheinigung. Die Beantragung einer weiteren Ausbildungsbescheinigung für die Verwendung von PSM in der Steiermark ist in diesen Fällen nicht erforderlich.

Fristen beachtenbis 25. November 2013 kann mit einem der oben genannten Nach-weise eine Ausbildungsbescheini-gung ohne Fortbildungskurs be-antragt werden, auch wenn die Absolvierung der Ausbildung schon mehr als drei Jahre zurückliegt ab 26. November 2013 ist bei der Antragstellung zusätzlich zum Nach-weis der Kenntnisse und Fertigkeiten ein Fortbildungskurs nachzuweisen, wenn die Absolvierung der Ausbil-dung mehr als drei Jahre zurückliegt (gilt nicht für „Praktiker“ mit mind. fünfjähriger praktischer Tätigkeit in der Landwirtschaft - siehe oben)

KostenFür den Antrag und die Erledigung sind derzeit 41,60 Euro an Gebüh-ren und Landesverwaltungsabgabe bei der Antragstellung zu bezahlen. Für allfällige Beilagen weitere 3,90 Euro pro Bogen.

Informationen und FormularDas Formular zur Beantragung der Ausbildungsbescheinigung liegt bei der Bezirksverwaltungsbehörde auf, kann aber auch mit weiteren Infor-mationen unter www.agrar.steier-mark.at => Landwirtschaft => Pflan-zen => Ausbildungsbescheinigung abgerufen werden.

Überprüfung von in Gebrauch be-findlichen PflanzenschutzgerätenPSM-Geräte, die am 11.09.2012 be-reits in Gebrauch standen, sind bis 26. November 2016 mindestens

Page 7: Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule Hatzendorf · Im Jahr 2009 hat die EU das Pflan-zenschutzmittelrecht von der Zulas-sung über das Inverkehrbringen bis zur Verwendung neu

einmal von einer durch die Landes-regierung anerkannte Werkstätte zu überprüfen.Neue Geräte müssen innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren nach dem Kauf mindestens einmal überprüft werden. Der Abstand zwischen den Überprü-fungen darf bis 2020 fünf Jahre und danach drei Jahre nicht überschrei-ten.Nähere Vorschriften zur Überprü-fung werden von der Landesregie-rung noch in einer Verordnung ge-regelt.

Autor: HR DI Josef Pusterhofer, Amt der

Stmk. Landesregierung, Abteilung 10 Land- und Forstwirtschaft

Janisch Ilz

KFZ-Techniker-Lehrling gesucht!

Wir sind ein kleiner Betrieb in der Oststeiermark, sowohl PKW Handel und Werkstätte – ein original technischer Nahversorger! Wir freuen uns auf Dich und Deine Ausbildung bei uns als KFZ - Techni-ker, wenn Du • gerne und gut lernst • geschickt bist • und wenn du fleißig und aufmerksam bist – dies alles sollten auch deine Lehrer bestä-tigen können! Eintritt nach Übergabe Deiner Bewerbungsunterlagen (auch per Mail), dem Vorstellungsgespräch bzw. Schnupperarbeiten bei uns im Team möglich ab 1. 7. d. J..

Tesar & Janisch GmbH, 8262 ILZ 150 - Tel. 03385 – 291, Fax DW 33 [email protected]

Am 11.04.2013 haben wir wieder einen neuen Demotraktor „Steyr CVT 6130“ übernommen. Wir bedanken uns bei der Fa. Steyr und KFZ Deimel für die gute Zusammenarbeit.

Für die Absolventenreise „Über die Eisenstraße zu den Mostbaronen“ am 22. u. 23. Juni 2013 gibt es noch einige Restplätze (39 Teilnehmer sind fix). Interessenten/innen bitte rasch unter 03155-2252-12 melden!

Für Schnellentschlossene:

Page 8: Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule Hatzendorf · Im Jahr 2009 hat die EU das Pflan-zenschutzmittelrecht von der Zulas-sung über das Inverkehrbringen bis zur Verwendung neu

Hirsemastversuch – positive Ergebnisse

Die Ausbreitung des Maiswurzel-bohrers zwingt uns, eine stärkere Fruchtfolge am Betrieb umzusetzen.Viele Schweinehalter suchen derzeit nach Alternativen, um Mais teilwei-se zu ersetzen. Es geht darum, weiterhin eigenes Futter zu produzieren und Wirt-schaftsdünger vernünftig am Betrieb einsetzen zu können. Ein möglicher Ansatzpunkt könnte die Körnerhirse sein. Aus diesem Grund wurde in Zusam-menarbeit zwischen der Universi-tät für Bodenkultur in Wien, der LK-Schweineberatung Steiermark (SBS) und der LFS-Hatzendorf ein Hirse-Schweinemastversuch durch-geführt. Die Ergebnisse sind äußerst vielversprechend.

VersuchsbeschreibungEs wurde überprüft, ob sich ein zwanzigprozentiger Hirseanteil in die Mastration einbauen lässt und welche Auswirkungen dies auf die Leistungen der Tiere hat.Dafür wurden 2 x 16 Tiere im Ver-suchsstall der Fachschule gemästet. Sie wurden im Dezember 2012 in einem Warmstall mit Vollspaltenbo-den ad-libitum am Breifutterauto-maten aufgestallt. Es erfolgte eine zweiphasige Fütterung mit einer Eiweißabsenkung ab ca. 70 kg Le-bendgewicht.Die 20 % Körnerhirse ersetzten ent-sprechende Anteile von Trocken-mais in der Kontrollgruppe. Es wur-de darauf geachtet, dass in beiden Gruppen der Gehalt an verdaulichen essentiellen Aminosäuren durch entsprechende Einmischung von Ergänzungsfuttermitteln abgedeckt wurde. Alle Nährstoffgehalte, ins-besondere die Energie- und Eiweiß-gehalte, waren in beiden Gruppen ident eingestellt.

ErgebnisseDer Versuch zeigte, dass die Ration mit 20 % Körnerhirseanteil sehr ger-ne gefressen wurde.Beide Gruppen erreichten mit Tages-

zunahmen über 930 g (siehe Grafik 1) eine hervorragende Leistung.Auch die Magerfleischanteile wa-ren in beiden Gruppen, vor allem in Anbetracht der hohen Tageszunah-men, auf ausgezeichnetem Niveau (siehe Grafik 2).Die Futteraufnahme und die Futter-

verwertung mit 1 : 2,65 in der Kon-trollgruppe und 1 : 2,71 in der Hirse-gruppe waren sehr gut und zeigten keinen signifikanten Unterschiede.

FazitDie Körnerhirse kann unter Berück-sichtigung von Fütterungskriterien gut eingesetzt werden. In diesem Versuch wurden 20 % Hirse einge-setzt. Andere wissenschaftliche Er-gebnisse zeigen aber, dass höhere Einsatzraten durchaus möglich sind.Da die Nährstoffgehalte der Kör-nerhirse in der Praxis schwanken können, macht eine vorhergehende Nährstoffuntersuchung Sinn. Das Aminosäurenmuster der Hir-se ist im Vergleich zu Mais etwas anders. Daher sind die Aminosäu-renergänzungen über die Mineral-stoffmischung oder über Eiweißkon-

zentrate anzupassen.

Eine exakte Rationsberechnung ist in jedem Fall zu empfehlen. Die Nährstoffgehalte sind an das Leis-tungsniveau der Mastschweine an-zupassen, damit keine Verfettung in der Endmast stattfindet.

In den Bereichen Futtertechnik so-wie Konservierungs- und Lagermög-lichkeiten sind noch weitere Erfah-rungen zu sammeln.

Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Wolfgang Wetscherek, Universität

für Bodenkultur WienIng. Rudolf Schmied, Ing. Martin

Kaufmann, LK-Schweineberatung Steiermark (SBS)

Herbert Telser, LFS-Hatzendorf

Grafik 1 - Tageszunahmen im Fütterungsversuch

Grafik 2 - Magerfleischanteil

Page 9: Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule Hatzendorf · Im Jahr 2009 hat die EU das Pflan-zenschutzmittelrecht von der Zulas-sung über das Inverkehrbringen bis zur Verwendung neu

Traktor – Fahrsicherheits-training des BLa und BLb

Bremsen, auskuppeln und am Hin-dernis vorbei lenken – so lautete die Aufgabe für die Schüler des BL Jhg. vom 15. – 17. April 2013 auf dem Fahrtechnikcenter des ÖAMTC in Lang bei Lebring.Nach einer sehr informativen Ein-schulung und Belehrung über den Tagesablauf durch den Bergrallye-Staatsmeister Herbert Pregartner wurden den Schülern mit Unfallfotos von Traktoren mit Anbaugeräten und Anhängern die Gefahren auf der Straße gezeigt. Anschließend durften sie das in der Theorie Gehörte auf dem Parcour ins Praktische umsetzen. Bei verschie-denen Geschwindigkeiten mussten sie mit dem Traktor vor einem auf-tauchenden Hindernis bremsen, auskuppeln und am Hindernis vor-beifahren. Einige Übermütige ver-suchten die Kipp-Probe, das heißt, sie fuhren mit dem Traktor so in die Kurve, dass ein Hinterrad 30 cm in der Luft war. Als „Belohnung“ hat-ten sie dann eine Auszeit, um sich wieder zu beruhigen. Für die Schü-ler war dieser Tag eine wertvolle praktische Vorbereitung im Umgang mit der Zugmaschine im Straßenver-kehr.

Ing. Rupert Spörk

Steyrtage in St. Valentin

Am 17. April lud die Firme CNH zu den Steyr Tagen in St. Valentin ein. Die 2. Klasse der LFS Hatzendorf folgte dieser Einladung nach Ober- österreich und verbrachte einen erlebnisreichen und mit Informati-onen bepackten Tag im Steyrwerk. Nach der Begrüßung im neu gestal-teten Experience Center wurden alle teilnehmenden Klassen in die vorbereiteten Stationen entlassen. Bei diesen Stationen konnten die neuesten Maschinen, wie der Case Magnum CVX, im Feldeinsatz getes-tet werden, das Fahrkönnen im Ge-schicklichkeitsparcour unter Beweis gestellt werden und technische Neu-

erungen im Präsentationsraum an-hand von Modellen verstanden wer-den. Ein weiterer Programmpunkt war die Führung durch das Werk, in dem gerade die Serienfertigung der Steyr Multi Traktoren anläuft. Nach jeder Station gab es Aufgaben,

die es von den Schülern zu lösen galt. So gab es am Ende des erleb-nisreichen Tages eine Siegerehrung, in der die Klassenergebnisse mit Preisen belohnt wurden.

BEd Franz Raidl

Page 10: Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule Hatzendorf · Im Jahr 2009 hat die EU das Pflan-zenschutzmittelrecht von der Zulas-sung über das Inverkehrbringen bis zur Verwendung neu

SchülerInnen des Abschluss-lehrganges kochten an der FS Halbenrain

Anlässlich einer Dreitagesexkursion vom 15. bis 17. April 2013 besuchte

der 3. Jahrgang der LFS Hatzendorf die Fachschule für Land- und Er-nährungswirtschaft Halbenrain – St. Martin in Halbenrain.

Unter dem Motto „Gesundheit ist ein kostbares Gut“ erhielten die

drei Gruppen von Frau Dipl.-Päd. Ing. Maria Treml wertvolle Infor-mationen über gesunde Ernäh-rung, Tipps zur Vor- und Zuberei-tung von Lebens-mitteln, Rezepte und schriftliche Unterlagen.

Nach der Theorie wurde im Prak-tischen Unterricht „Ernährung und Küchenführung“ in Kleingruppen ein vier-gängiges Menü nach zehn teils anspruchsvolleren, teils leichteren Rezepten regional und jahreszeit-lich zubereitet. Von einer leckeren Vorspeise über Bärlauchsuppe mit Polentanockerln, zwei Hauptspei-sen mit verschiedenen Beilagen und Salat bis hin zur Nachspeise war für jeden etwas dabei. Im Anschluss an das Kochen wurde gemeinsam genüsslich gespeist und geplaudert.Nach dem Aufräumen der Küche trafen wir uns noch einmal in der Klasse zur Nachbesprechung, Rät-sellösung und Schulführung.Zusammenfassend kann man sagen, dass das Projekt sehr interessant, informativ und lehrreich war. Un-ser ausgiebiger Dank gebührt dem Team der Fachschule Halbenrain, ganz besonders Frau Dipl.-Päd. Ing. Maria Treml, für das gute Gelingen eines schönen, kulinarischen Tages. Ich freue mich sehr, dass es al-len Spaß gemacht hat und hof-fe, dass auch das eine oder an-dere Rezept zum wiederholten Kochen zuhause ermuntert hat.

Dipl.-Päd. Ing. Ida Schöllauf

Fachexkursion „Edelbrand-produktion und Bodenana-lyse“ nach Graz Haidegg

Im Rahmen einer Fachexkursion besuchten die Schüler des Betriebs-leiterjahrgangs 2013 die Versuchs-anstalt für Obst-und Weinbau sowie das Referat Boden- u. Pflanzenana-lytik in Haidegg, um einen näheren Einblick in die Herstellung hochwer-tiger Edelbrände sowie die Bereiche der Bodenuntersuchung zu bekom-men.Wie wichtig die richtige Brenntech-nik, das richtige Maischegut und vor allem eine „gute“ Nase zur Erken-nung der verschiedensten Aromen als Grundlage zur Trennung der Brennstufen sind, wurde anschau-

lich am „hochprozentigen“ Ver-suchsobjekt von Ing. Georg Inner-hofer erklärt. Wohin die von den Schülern zu Hause genommenen Bodenpro-ben kommen, wie diese zur Unter-suchung aufbereitet werden und welche verschiedenen Nährstoffe und Elemente untersucht werden, wurde im Labor der Bodenanalytik präsentiert.

Abgerundet wurde dieser Fachtag mit einem Rundgang durch die Alt-stadt Graz zu den wichtigsten Se-henswürdigkeiten wie Burg, Dom, Schlossberg, Uhrturm, Murinsel und Kunsthaus.

DI Leander Feiertag

Page 11: Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule Hatzendorf · Im Jahr 2009 hat die EU das Pflan-zenschutzmittelrecht von der Zulas-sung über das Inverkehrbringen bis zur Verwendung neu

Abschluss – Lehrfahrt BLa – Jhg.

Barcelona - Katalonien Zum Abschluss der dreijährigen Aus-bildung an der FS Hatzendorf mach-te sich die Betriebsleiterklasse BLa mit ihrem Klassenvorstand auf den Weg ins ferne Spanien, um Land, Leute und die Landwirtschaft ken-nen zu lernen.Begleitet wurden wir vom ehema-ligen Verwalter Hr. Anton Niederl (war von 1971 bis 2012 an der Schu-le tätig) und Hr. Franz Neuherz, der zu Arbeitsspitzen im Wirtschaftsbe-reich der Schule öfters mithilft.

Am Sonntag, dem 21. 4. 2013 um 02.30 Uhr in der Früh ging es mit dem Bus nach Wien Schwechat zum Flughafen. Abflug war um 7.00 Uhr und für einige Schüler war es der erste Flug überhaupt und somit be-reits ein besonderes Erlebnis.In Barcelona angekommen, lernten wir erst einmal die Stadt kennen, bevor wir nach Lloret de Mar ( 60 km nördlich von Barcelona ) an der Costa Brava weiterfuhren. Von Llo-ret aus erkundeten wir den nörd-lichen Teil von Katalonien.Landwirtschaftlich besuchten wir ei-nen Schweinebetrieb (Ferkelproduk-tion mit Mast, Rassen: Dt. Landrasse und Duroc), welcher seine Schweine selber verarbeitete und in der eige-nen Fleischerei zu spanischen Edel-produkten machte.Weiters sahen wir einen Mutter-schafbetrieb mit Lämmermast (Ras-se: Lacaune – Fleischnutzung).Obstbaulich besuchten wir eine der größten Kooperativen (40 Obstbau-ern) in der Region Girona, wo wir über den Anbau, Anlieferung, Küh-lung, Reinigung und Sortierung von Äpfel und Birnen vieles erfahren konnten.Im Weinbaugebiet Penedes erfuhren wir bei der Firma Cordoniu einiges über die Sektherstellung und den Weinbau in Spanien, und konnten uns im 4 – stöckigen Kellerbereich die Lagerung des Sektes anschauen.Weiters stand der Besuch der Sa-grada Familia, des Park Guell, das

Meeresaquarium, die Fußgängerzo-ne „Ramblas“, der Olympische Hü-gel mit Olympiastadion, das Wall-fahrtsziel Montserrat, die Formel 1 Rennstrecke, die Stadt Girona, der Fisch-, Fleisch-, und Gemüsemarkt Barcelonas und natürlich das Camp Nou – Fußballstadion ( fasst 100 000 Sitzplätze ) des FC Barcelona auf dem Programm.Um viele Erfahrungen, Neuheiten

An der Costa Brava

Im Rahmen der Reise wurde auch ein Mutterschafbetrieb besichtigt

Der Verwalter i. R., LM Toni Niederl im Fussballstadion des FC Barcelona

und sogar einige spanische Sprach-kenntnisse reicher, landeten wir am Freitag, dem 26.4.2013 um 23.00 Uhr wieder in Wien Schwechat.Alle Teilnehmer dieser Reise waren von dieser Woche in Spanien sehr begeistert, und es war sicherlich ein würdiger Abschluss für unsere Klas-sengemeinschaft.

Klassenvorstand Ing. Johannes Brantner

Page 12: Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule Hatzendorf · Im Jahr 2009 hat die EU das Pflan-zenschutzmittelrecht von der Zulas-sung über das Inverkehrbringen bis zur Verwendung neu

Exkursion des Blb nach Oberösterreich

Montag 22. April 2013 Hatzendorf Abfahrt 05.3008.00 Uhr BVA Gumpenstein 8952 IrdningVerdauungsversuche – Tierzucht mit Dr. Gruber – Stalllüftungen mit Eduard Zentner12.00 Mittagessen GH Grabenwirt Irdning13.30 Uhr Geflügelbetrieb Söllradl Schürzendorf 5 /4550 Kremsmüns-ter15.00 Uhr Erlebnisbrennerei und Fischzucht Peterseil Göritz 54/ 4542 Nußbach19.00 Nächtigung in der LFS –Kirch-schlag 4202 / Am Breitenstein 5

Dienstag 23. April 08.30 Pöttinger Landmaschinen - 4710 Grieskirchen11.15 Mittagessen13.00 Uhr Firma Schauer Stallein-richtungen – Fütterungsanlagen für SchweinePassauerstr.1 4731 Pram-bachkirchen16.30 Lehners Leberkäse Schar-den– Direktvermarkter Herrenholz 7 /4612 SchartenAbendprogramm in Linz

Mittwoch 24. April 09.00 Uhr Wasserbauer Gewerbe-str.1/4595 Waldneukirchen Fütte-rungsanlagen für Rinder 11.30 Uhr Putenbetrieb Niedermay-er Kochlöffling 2--4690 Schwanen-stadt13.00 Uhr Mittagessen15.00 Uhr Ars Elektronika - Linz

Donnerstag 25. April 09.00 Uhr Bauernmuseum Diestel-berger - Mostbaron Diestelberger, Gigerreith 39 /3300 Amtetten11.45 Uhr Mittagessen Diestelber-ger13.00 Uhr Wildgehege Erhard (Rot-wild, Damwild, Sikawild,……) Stier-mast - 3390 Meierhöfen 116.00 Uhr Ziegenbetrieb Ritt Johann.Wieserhöhe 47 / 3340 St Georgen in Klaus

DI. Johann Oswald

Page 13: Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule Hatzendorf · Im Jahr 2009 hat die EU das Pflan-zenschutzmittelrecht von der Zulas-sung über das Inverkehrbringen bis zur Verwendung neu

Schüleraustausch 2013Arenenberg - Schweiz

Tanzkurs

MaibaumaufstellenImkerei

Sportfest Schielleiten

Page 14: Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule Hatzendorf · Im Jahr 2009 hat die EU das Pflan-zenschutzmittelrecht von der Zulas-sung über das Inverkehrbringen bis zur Verwendung neu

Land- u. forstw. Fachschule HATZENDORF

8361 Hatzendorf 110 - Tel.: 03155/2252 Fax: 3644 Bahnstation: Fehring - Bankverbindung: RB Hatzendorf Unterlamm KtoNr.: 943

Eigenleistungsprüfung in Kalsdorf E-mail: [email protected] www.fachschule-hatzendorf.at

Anmeldung für die Land- u. forstw. Fachschule Beginn: September 20....

Name des Schülers:...................................................................................................... Vers.-Nr. ..................... Geb.Datum: .........................…. Geburtsort: ................................. Anschrift: ................................................................................................................................. Staatsbürgerschaft:........................................ Land: ................................................................ Politischer Bezirk: ....................................... Gemeinde: .......................................................... Religionsbekenntnis: ………………………………. Allergien usw.: ………………………………………………… Ich melde mich zum Besuch der 3jährigen Land- u. forstw. Fachschule, beginnend mit September 20.... an.

Hofübernehmer: *ja nein* Vollerwerb* Nebenerwerb* Zuerwerb* Vorbildung des Aufnahmewerbers: .……. Klasse Vorschule ........ Klasse Volksschule ....... Klasse Hauptschule

Erziehungsberechtigte: Name der Eltern oder gesetzlichen Vertreter:.......................................................................... Vulgo:...........................................Beruf:.................................................................................. Anschrift:........................................................................................Tel.: ................................. Betriebsnummer: ..................................... Handy: ..........................................

Eigenfläche: .................... ha Betriebszweige: ................................ Pachtfläche: .................... ha ................................ Verpachtet: ..................... ha Viehgattung: .....................................

Bankverbindung bei: ………………………………..……….. BLZ:....................... Konto Nr.: .......................... Mitversichert bei: SV der Bauern: ................................................................... (Name und Nr. GKK: ................................................................................... bitte angeben) BVA: ................................................................................... Sonstige: ............................................................................

...........................................................................

Unterschrift des Erziehungsberechtigten Der Anmeldung sind beizulegen: Orig. Kopie Eingelangt Ausgefolgt Geburtsurkunde ja* ja* ........................... .......................... Staatsbürgerschaftsnachweis (Schüler) ja* ja* ........................... .......................... Eigenhändig geschr. Lebenslauf ja* ja* ........................... .......................... Zeugnis ja* ja* ........................... .......................... *)NICHT ZUTREFFENDES STREICHEN

Page 15: Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule Hatzendorf · Im Jahr 2009 hat die EU das Pflan-zenschutzmittelrecht von der Zulas-sung über das Inverkehrbringen bis zur Verwendung neu

Die AbsolventInnen 2013

BLa - Jahrgang: Bauer Philip – Hatzendorf, Englisch Florian – Hohenbrugg, Fischer David – Halbenrain, Friedl Johann – Söchau, Gigl Stefan – Großwilfersdorf, Haas Stefan – Lebring, Heil Philipp Franz – Pöllau, Hierzer Rupert – Kaibing, Kainz Thomas – Unterlamm, Koch Florian – Neudau, Lafer Thomas – Feldbach, Mauerhofer Maximilian – Großsteinbach, Nestl Martin – Lebring, Pranger Florian – Hohenbrugg, Puffer Andreas – Feldbach, Vögl Martin – Sebersdorf, Wagner Maximilian – Söchau

BLb Jahrgang: Bechter Christian – Studenzen, Fasching Michael Johannes – St. Johann i.S., Forjan Markus Josef – Straden, Fritz Robert Manuel – Trautmannsdorf, Gschiel Christoph – Anger, Hödl Hans Jürgen – Unterpurkla, Kamper Joseph – Pal-dau, Krickler Gernot – Eggersdorf, Loder Dominik – St. Ruprecht/R., Loidolt Martin – Gleisdorf, Nebel Florian Josef – Frau-ental, Neuhold David – Eggersdorf, Neuhold Michael – Studenzen, Posch Jakob Johann – M. Hartmannsdorf, Rauch Mario – St. Margarethen/R., Rumpf Martin – Wildon, Salmhofer Patrick – Großsteinbach, Saulauf Stefan – Kumberg, Schiefer Tanja – Kirchberg/R., Schmid Franz – Gleinstätten, Strein Michael – Weinburg, Telser Raphaela Brooke – Feldbach, Winter Maximilian – Vogau, Zach Silvester – St. Stefan/R.

Page 16: Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule Hatzendorf · Im Jahr 2009 hat die EU das Pflan-zenschutzmittelrecht von der Zulas-sung über das Inverkehrbringen bis zur Verwendung neu

Absender:Absolventenverein HatzendorfA - 8361 Hatzendorf 110

P.b.b. 02Z030961Verlagspostamt Fehring

Sollte die obige Anschrift unrichtig sein, erbitten wir Ihre Mitteilung!Bei Unzustellbarkeit bitte die Zeitung an den Absender zurücksenden!Impressum: Herausgeber - Absolventenverein der Land- u. Forstw. Fachschule Hatzendorf - 8361 Hatzendorf 110 (03155-2252 Fax: 3644) E-mail: lfshatzen@ stmk.gv.atRedaktion - Direktor, HR DI Franz Patz, 8361 Hatzendorf 110Gestaltung - DI. Dr. Herbert Oberecker, Direktor i. R.

Druck - Druckerei Scharmer, 8280 Altenmarkt 106 ( 03382-52715)

Am Samstag, dem 29. Juni 2013 haben wir eine „Sternfahrt“ für Ab-solventen/innen und Interessierte geplant.

Die Anreise erfolgt mit Privat-PKW´s (bitte Fahrgemeinschaften bilden).

Progamm:14.00 Uhr Treffpunkt bei der Ver-suchsfläche des Versuchsreferates der Stmk. (Mais, Kürbis, Getreide, Hirse u. Energiepflanzen) in Wagna bei Leibnitz (siehe Anfahrtsplan)

Der Leiter des Versuchsreferates, Herr DI Dr. Dagobert Eberdorfer, wird uns Kurzberichte über die Versuche bringen und uns anschlie-ßend durch die Versuchsanlage und die Lysimeterstation führen.

16.30 Uhr Besichtigung des Be-triebes Martin Posch in 8451 Heim-schuh 9 (Schweinemast, Direktver-marktung, Ackerbau, Bioenergie) – Absolvent 2007

Anschließend gemütliches Beisam-mensein bei Speis und Trank!Wir freuen uns auf rege Teilnahme und einen interessanten Nachmit-tag.

1. Sternfahrt des Absolventenvereines der LFS HatzendorfE i n l a d u n g

A9

67

73

Mur

Marburger Straße

Südsteir. Grenzstra

ßeAbf. St. Veit/Vogau

Abf. Leibnitz

Leibnitz

Wagna

Feldtag

Bauhofstraße

Sulmtal Straße

LKH

69

74

ÖB

B

←G

raz

SLO→